DE102022210327A1 - Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes - Google Patents

Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes Download PDF

Info

Publication number
DE102022210327A1
DE102022210327A1 DE102022210327.0A DE102022210327A DE102022210327A1 DE 102022210327 A1 DE102022210327 A1 DE 102022210327A1 DE 102022210327 A DE102022210327 A DE 102022210327A DE 102022210327 A1 DE102022210327 A1 DE 102022210327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
technical device
reminder
user
zone
safe zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022210327.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Hammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102022210327.0A priority Critical patent/DE102022210327A1/de
Publication of DE102022210327A1 publication Critical patent/DE102022210327A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/18Status alarms
    • G08B21/24Reminder alarms, e.g. anti-loss alarms
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/18Prevention or correction of operating errors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren (20) zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes (32) mit den Schritten,Aktivieren der Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes (32), wobei mittels der Erinnerungsfunktion Erinnerungssignale ausgesendet werden,Feststellen, ob der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, Überprüfen einer Position des technischen Gerätes (32), wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, Abschalten der Erinnerungsfunktion, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der WO01/78032A1 ist ein Notsignalisierungsgerät und -system bekannt, mit dem Notsignale zum Empfang durch eine Notrufbehörde gesendet werden, wenn eine vom Benutzer eingestellte Zeit für die Übertragung ohne Abbruch oder Rückstellung verstreicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes mit den Schritten,
    Aktivieren der Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes, wobei mittels der Erinnerungsfunktion Erinnerungssignale ausgesendet werden,
    Feststellen, ob der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, Überprüfen einer Position des technischen Gerätes, wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet,
    Abschalten der Erinnerungsfunktion, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet.
  • Digitale Begleiter, insbesondere technische Geräte, wie beispielsweise Smartphones, spielen in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle, um die Sicherheit ihrer Nutzer zu gewährleisten. Dies trifft insbesondere auch den Bereich der Mobilität. Eine Funktion eines solchen digitalen Begleiters könnte eine Art zeitbasierte Erinnerungsfunktion sein. Bestätigt der Nutzer nach dem Zeitintervall nicht, dass alles in Ordnung ist, so kann insbesondere eine eskalierende Aktion durchgeführt werden. Dies kann beispielsweise ein Anruf bei einem Notfallkontakt oder auch ein Anruf durch ein Callcenter bzw. ein maschineller Anruf sein. Ein Problem dieser Eskalation kann auftreten, wenn der Nutzer zuhause ankommt, das elektronische Gerät, zum Beispiel das Smartphone, zur Seite legt und vergisst die Erinnerungsfunktion zu deaktivieren. Verpasst der Nutzer die Erinnerung, wird daher ungewollt eine Eskalation getriggert. Dies kann zum einen möglicherweise unnötig teuer und/oder für alle Beteiligten unangenehm sein. Mittels des vorgeschlagenen Verfahrens kann ein ungewolltes Auslösen eines Erinnerungssignals bzw. einer folgenden Eskalation vorzugsweise verhindert werden. Vorteilhafterweise kann ein sicheres, automatisiertes Deaktivieren einer Erinnerungsfunktion ermöglicht werden, sodass beim Ankommen durch den Nutzer in einer sicheren Zone, beispielsweise zu Hause, keine Eskalation stattfindet, falls der Nutzer die Erinnerungsfunktion vergisst. Hierdurch kann insbesondere eine Nutzerfreundlichkeit des technischen Gerätes und/oder der in Erinnerungsfunktion verbessert bzw. optimiert werden.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes durch den Nutzer aktiviert werden und/oder dann aktiviert werden, wenn erkannt wird, dass das technische Gerät eine sichere Zone verlässt. Hierdurch kann eine Nutzerfreundlichkeit des technischen Gerätes und/oder der Erinnerungsfunktion verbessert werden. Ferner kann eine Erinnerungsfunktion sicher und/oder zuverlässig aktiviert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann überprüft werden, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, wenn festgestellt wird, dass der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen nicht mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert hat und/oder es kann kontinuierlich während der Ausführung der Erinnerungsfunktion überprüft werden, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet. In einer Weiterentwicklung kann überprüft werden, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, bevor ein Erinnerungssignal ausgegeben wird. Hierdurch kann insbesondere sicher und/oder zuverlässig festgestellt werden, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet. Vorzugsweise kann dies festgestellt werden, bevor ein Erinnerungssignal ausgelöst und/oder bevor eine Eskalation einer Warnung getriggert wird. Hierdurch kann eine Nutzerfreundlichkeit des technischen Gerätes und/oder der Erinnerungsfunktion verbessert werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann eine Bestätigung auf das Erinnerungssignal als eine manuelle Betätigung durch den Nutzer ausgebildet sein oder als eine Feststellung, dass der Nutzer die Erinnerungssignale wahrgenommen hat, ausgebildet sein. Hierdurch kann insbesondere sicher und/oder zuverlässig festgestellt werden, ob ein Nutzer das eine oder mehrere Erinnerungssignale wahrnimmt.
  • Vorteilhafterweise kann mehr als eine sichere Zone definiert werden bzw. sind mehr als eine sichere Zone definierbar. In einer Weiterentwicklung kann eine sichere Zone durch den Nutzer definiert werden. Vorteilhafterweise kann eine sichere Zone hierdurch insbesondere sicher und/oder zuverlässig definiert werden. Ferner kann hierdurch insbesondere eine sichere und/oder zuverlässige Erkennung der sicheren Zone gewährleistet werden.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann eine sichere Zone als eine Adresse oder eine GPS-Position und/oder ein festgelegter Bereich um eine Adresse oder eine GPS-Position ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine sichere Zone als ein festgelegter Bereich in einer Nähe eines weiteren mit einer drahtlosen Verbindung identifizierbaren elektronischen Gerätes ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine sichere Zone als ein festgelegter Bereich in einer Nähe eines Smartphones einer weiteren Person, eines stationären Modems, eines SmartHome-Device, eines WLAN-Gerätes, eines Bluetooth-Gerätes, eines NFC-Gerätes ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann dann erkannt werden, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät mit einem Netzwerk, insbesondere mit einem vorgegebenen Netzwerk, verbindet. Alternativ oder zusätzlich kann dann erkannt werden, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, wenn erkannt wird, dass das technische Gerät und/oder eine Batterie des technischen Geräts geladen wird. Vorzugsweise kann eine sichere Zone hierdurch insbesondere sicher und/oder zuverlässig definiert werden. Vorteilhafterweise kann hierdurch sicher und/oder zuverlässig erkannt werden, ob sich das technische Gerät innerhalb der sicheren Zone befindet. Hierdurch kann eine Eskalation der Erinnerungsfunktion insbesondere sicher und/oder zuverlässig verhindert werden, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät innerhalb der sicheren Zone befindet.
  • Weiterhin kann beispielsweise dann erkannt werden, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, wenn zumindest zwei Definitionen einer sicheren Zone erfüllt sind. Vorteilhafterweise kann hierdurch sicher und/oder zuverlässig erkannt werden, ob sich das technische Gerät innerhalb der sicheren Zone befindet, wodurch eine Eskalation der Erinnerungsfunktion insbesondere sicher und/oder zuverlässig verhindert werden kann.
  • In einer Weiterentwicklung kann eine Warnung ausgegeben werden, wenn festgestellt wird, dass der Nutzer nicht mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, und sich das technische Gerät nicht in einer sicheren Zone befindet. Hierdurch kann eine Warnung und/oder eine Eskalation von Warnungen ausgelöst werden, wobei insbesondere ein Befinden des Nutzers insbesondere sicher und/oder zuverlässig überprüft werden kann. Wenn sich der Nutzer insbesondere in Gefahr oder in einem medizinischen Notfall befindet, so kann durch die Warnung bzw. die Eskalation beispielsweise Hilfe geholt werden.
  • Weiterhin vorgeschlagen wird ein technisches Gerät zum Ausführen und Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer des technischen Gerätes, wobei das technische Gerät ausgebildet ist zum Aussenden Erinnerungssignalen, wenn die Erinnerungsfunktion aktiviert ist, zum Feststellen, ob der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, zum Überprüfen einer Position, wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, und zum Abschalten der Erinnerungsfunktion, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet. Vorteilhafterweise kann hierdurch ein ungewolltes Auslösen eines Erinnerungssignals bzw. einer folgenden Eskalation vorzugsweise verhindert werden. Vorteilhafterweise kann ein sicheres, automatisiertes Deaktivieren einer Erinnerungsfunktion ermöglicht werden, sodass beim Ankommen durch den Nutzer in einer sicheren Zone, beispielsweise zu Hause, keine Eskalation stattfindet, falls der Nutzer die Erinnerungsfunktion vergisst. Hierdurch kann insbesondere eine Nutzerfreundlichkeit des technischen Gerätes und/oder der in Erinnerungsfunktion verbessert bzw. optimiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung eines elektronischen Gerätes und einer sicheren Zone gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines elektronischen Gerätes und einer sicheren Zone gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung mehrerer sicherer Zonen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 20 zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In einem ersten Schritt 22 des Verfahrens 20 wird die Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes aktiviert, wobei mittels der Erinnerungsfunktion Erinnerungssignale ausgesendet werden. Vorteilhafterweise werden bei einer aktivierten Erinnerungsfunktion ein oder mehrere Erinnerungssignale in definierten Zeitabständen ausgesendet. In einer Weiterentwicklung kann die Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes durch den Nutzer aktiviert werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes dann aktiviert werden, wenn erkannt wird, dass das technische Gerät eine sichere Zone verlässt.
  • In einem zweiten Schritt 24 des Verfahrens 20 wird festgestellt, ob der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert. Eine Bestätigung auf ein Erinnerungssignal kann als eine manuelle Betätigung durch den Nutzer ausgebildet. Mit anderen Worten kann ein Nutzer ein Erinnerungssignal bestätigen, indem dieser eine manuelle Betätigung, beispielsweise das Drücken einer Taste oder reines Touchdisplay, ausführt. Die Taste kann an dem technischen Gerät angeordnet sein oder an einer weiteren Vorrichtung. Alternativ oder zusätzlich kann eine Bestätigung auf ein Erinnerungssignal als eine Feststellung, dass der Nutzer die Erinnerungssignale wahrgenommen hat, ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann festgestellt werden, dass ein Nutzer ein Erinnerungssignal bestätigt, wenn der Nutzer das Erinnerungssignal wahrgenommen hat. Beispielsweise kann dies ein visuelles Erinnerungssignal sein. Die Feststellung, dass ein Nutzer ein Erinnerungssignal bestätigt bzw. wahrgenommen hat, kann in einer Weiterentwicklung automatisch und/oder passiv mittels eines automatischen Auswertealgorithmus, zum Beispiel via FaceRecognition, ermittelt werden. Ein Auswertealgorithmus kann vorzugsweise erkennen, dass ein Nutzer das Erinnerungssignal wahrgenommen hat.
  • In einem dritten Schritt 26 des Verfahrens 20 wird eine Position des technischen Gerätes überprüft, wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet. Vorteilhafterweise kann überprüft werden, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, wenn festgestellt wird, dass der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen nicht mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert hat. Alternativ oder zusätzlich kann kontinuierlich während der Ausführung der Erinnerungsfunktion überprüft werden, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet. In einer Weiterentwicklung kann überprüft werden, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, bevor ein Erinnerungssignal ausgegeben wird. Als eine sichere Zone bzw. mehrere sichere Zonen können beispielsweise sichere Zonen gemäß 3, 4 und/oder 5 ausgebildet sein bzw. definiert werden. Vorteilhafterweise kann mehr als eine sichere Zone definiert werden bzw. sind mehr als eine sichere Zone definierbar. In einer Weiterentwicklung kann eine sichere Zone durch den Nutzer definiert werden. Weiterhin kann beispielsweise dann erkannt werden, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet, wenn zumindest zwei Definitionen einer sicheren Zone erfüllt sind.
  • In einem vierten Schritt 28 des Verfahrens 20 wird die Erinnerungsfunktion abgeschaltet, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone befindet.
  • Mit anderen Worten kann mittels des Verfahrens 20 ein automatisiertes Abschalten einer Erinnerungsfunktion ermöglicht werden. Dazu kann der Nutzer sogenannte sichere Zonen und/oder sichere Situationen definieren. Die Definition kann beispielsweise in einer App und/oder mittels einer Steuereinheit ausgeführt werden. Erkennt das technische Gerät, zum Beispiel ein Smartphone, insbesondere die App, mit einer aktiven Erinnerungsfunktion diesen Bereich, so wird die Erinnerungsfunktion automatisch deaktiviert.
  • Verwendet der Nutzer die Erinnerungsfunktion und reagiert nicht innerhalb des vorgegeben Zeitintervalls, so prüft die Steuereinheit in der App, ob sich das Smartphone nicht gegebenfalls bereits in einer sicheren Zone und/oder sicheren Situation befindet. Hierzu können die festgelegten Bedingungen überprüft werden. Die Überprüfung, ob eine Bedingung erfüllt ist, kann dabei nicht rein auf dem Vorhandensein beschränkt sein. Weitere Parameter wie die Signalstärke, zeitliche Dauer der Sichtung, Variation des Signals können durch das Steuergerät zur Beurteilung herangezogen werden. Ermittelt die Steuereinheit, dass sich das Smartphone in einer sicheren Zone befindet, so reagiert dieses anstatt dem Nutzer auf die Erinnerung, sodass ein Fehlalarm vermieden wird.
  • Eine alternative Ausführung wäre, dass sobald die Erinnerungsfunktion gestartet wird, kontinuierlich und/oder periodisch überprüft wird, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone bzw. einer sicheren Situation befindet oder zumindest gewisse Teilbedingungen hierfür erfüllt sind.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 20 zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 20 gemäß 2 kann gemäß dem Verfahren 20 gemäß 1 ausgebildet sein. Somit kann das Verfahren 20 gemäß 2 die Schritte des Verfahrens 20 gemäß 1 aufweisen. Somit weist das Verfahren 20 den ersten Schritt 22, den zweiten Schritt 24 und den dritten Schritt 26 auf.
  • Weiterhin weist das Verfahren 20 gemäß 2 einen fünften Schritt 30 auf. In dem fünften Schritt 30 des Verfahrens 20 wird eine Warnung ausgegeben, wenn festgestellt wird, dass der Nutzer nicht mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, und sich das technische Gerät nicht in einer sicheren Zone befindet. Beispielsweise kann eine visuelle Warnung und/oder ein Audiosignal ausgegeben werden. Reagiert der Nutzer auf die Warnung nicht kann beispielsweise eine Eskalation ausgelöst werden. Beispielsweise kann eine Warnung an einen externen Server ausgegeben werden, zum Beispiel ein Notruf.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines elektronischen Gerätes 32 und einer sicheren Zone 34 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Auf dem technischen Gerät 32 kann insbesondere das Verfahren gemäß dem Verfahren gemäß 1 und/oder 2 ausgeführt werden. Das technische Gerät 32 kann beispielsweise als Smartphone ausgebildet sein. Das Smartphone 32 kann beispielsweise eine Steuereinheit und/oder eine App aufweisen. Vorteilhafterweise umfasst das Smartphone Bluetooth, WiFi, GPS, Bewegungssensoren und/oder NFC.
  • Das technisches Gerät 32 ist ausgebildet zum Ausführen und Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer des technischen Gerätes 32. Hierfür ist das technische Gerät 32 ausgebildet zum Aussenden Erinnerungssignalen, wenn die Erinnerungsfunktion aktiviert ist. Die Erinnerungsfunktion kann beispielsweise durch den Nutzer oder durch das Verlassen des technischen Gerätes 32 der sicheren Zone 34 aktiviert werden. Ferner kann mittels des technischen Gerätes 32 festgestellt werden, ob der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert.
  • Weiterhin kann mittels des technischen Gerätes 32 eine Position des technischen Geräts 32 überprüft werden, wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät 32 in einer sicheren Zone 34 befindet. Als eine sichere Zone bzw. mehrere sichere Zonen können beispielsweise sichere Zonen gemäß 4 und/oder 5 ausgebildet sein bzw. definiert werden. In dieser vorteilhaften Ausführung gemäß 3 befindet sich das technische Gerät 32 innerhalb der sicheren Zone 34. Somit wird die Erinnerungsfunktion, insbesondere mittels des technischen Gerätes 32, abgeschaltet, da erkannt wird bzw. wurde, dass sich das technische Gerät in einer bzw. der sicheren Zone 34 befindet.
  • Beispielsweise kann eine sichere Zone 34 als eine Adresse oder eine GPS-Position und/oder ein festgelegter Bereich um eine Adresse oder eine GPS-Position ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine sichere Zone 34 als ein festgelegter Bereich in einer Nähe eines weiteren mit einer drahtlosen Verbindung identifizierbaren elektronischen Gerätes ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine sichere Zone 34 als ein festgelegter Bereich in einer Nähe eines Smartphones einer weiteren Person, eines stationären Modems, eines SmartHome-Device, eines WLAN-Gerätes, eines Bluetooth-Gerätes, eines NFC-Gerätes ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann dann erkannt werden, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone 34 befindet, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät mit einem Netzwerk, insbesondere mit einem vorgegebenen Netzwerk, verbindet. Alternativ oder zusätzlich kann dann erkannt werden, dass sich das technische Gerät in einer sicheren Zone 34 befindet, wenn erkannt wird, dass das technische Gerät und/oder eine Batterie des technischen Geräts 32 geladen wird.
  • Mit anderen Worten können die sichere Zone 34 bzw. die mehreren sicheren Zonen 34 beispielsweise in einfacher Weise durch den Nutzer definiert werden. Nachdem die virtuelle Begleitung durch das technische Gerät 32 nicht immer zwingend an der gleichen Örtlichkeit enden soll, ist es in einer Weiterentwicklung möglich die Zonen 34 insbesondere nicht örtlich fixiert festzulegen. Vielmehr kann der Nutzer verschiedene geeignete Bedingungen einstellen, welche eine sichere Zone 34 darstellen. Dies kann beispielsweise eine regemäßige Anschrift, zum Beispiel ein Zuhause, ein Büro, der Wohnort von Bekannten oder weitere Orte, sein, welche einem GPS-Bereich zugeordnet werden können. Vorteilhafterweise können zur Definition von sicheren Zonen 34 bekannte Geräte verwendet werden, welche typischerweise einen drahtlosen Fingerabdruck in ihrer Umgebung hinterlassen. Dies kann zum Beispiel ein Smartphone einer bekannten Person, beispielsweise des Partners, mit aktivem Bluetooth oder auch ein stationäres Modem/SmartHome-device zum Beispiel mit WLAN/BT sein.
  • Vor der Verwendung des technischen Geräts 32 kann der Nutzer in einer App die sicheren Zonen 34 festlegen. Sinnvolle Bedingungen für den Aufenthalt in einer sicheren Zone 34 wären hierfür beispielspeise eine Adresse/GPS-Position, WLAN-Geräte, Bluetooth-Geräte, NFC-Geräte, Sonstige, identifizierbare Geräte mit einer drahtlosen Verbindung, Laden des Smartphone, Bewegungssenors des Smartphones, zum Beispiel ein Accelerometer und/oder ein Gyrometer, und/oder eine Netzwerkverbindung des Smartphones. Vorteilhafterweise können diese Bedingungen von dem technischen Gerät 32 bzw. durch das Smartphone selbstständig überprüft werden. Vorteilhafterweise können die Bedingungen durch den Nutzer einfach gehandhabt werden, wie die Anschrift, in eine Größe, welche durch das Smartphone gemessen werden kann, wie beispielsweise die GPS-Position bzw. GPS-Bereich.
  • Der Nutzer hat insbesondere die Möglichkeit Kombinationen solcher Bedingungen festzulegen, welche zu seinem Nutzerverhalten passen. Die Steuereinheit in der App kann hierbei unterstützen, indem es dem Nutzer geeignete Vorschläge für sinnvolle Bedingungen unterbreitet. Die Vorschläge basieren zum einem auf dem Smartphone bereits bekannten anderen Geräten, vorzugsweise mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle, wie zum Beispiel SmartHome-devices oder auch mobile Endgeräte wie zum Beispiel Smartphones von Familienmitgliedern oder weiteren bekannten Person. Handelt es sich um andere mobile Geräte, so ist die sichere Zone demensprechend nicht unbedingt örtlich fixiert. Zum anderen können die Vorschläge auf bereits erprobte bzw. vom System als sinnvoll erachtete Kombinationen von Bedingungen basieren. Beispielsweise kann eine alleinige Bedingung eines Ladevorgangs des Smartphones insbesondere kein alleiniges sicheres Anzeichen dafür sein, dass sich jemand zuhause auffällt, sollte derjenige zum Beispiel ein mobiles Ladegerät verwenden. Die Kombination aus der Bedingung des Ladens des technischen Geräts 32 sowie der GPS Position des Smartphone in einer Zone, zum Beispiel in einem Umkreis von 10 bis 20m, um die eigene Anschrift, sowie kaum Bewegung des Smartphones können jedoch als ein deutlicherer Indikator identifiziert werden. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität und Zuverlässigkeit des Systems können beispielsweise zwei aus drei Kombinationen verwendet werden bzw. kann eine Erkennung von zwei aus drei Kombinationen gewendet werden. Die Steuereinheit hat beispielsweise die Möglichkeit unsichere Kombinationen abzulehnen bzw. systemseitig um Bedingungen zu erweitern.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines elektronischen Gerätes 32 und einer sicheren Zone 34 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Auf dem technischen Gerät 32 kann insbesondere das Verfahren gemäß dem Verfahren gemäß 1 und/oder 2 ausgeführt werden. Das elektronische Gerät 32 und die sichere Zone 34 können insbesondere gemäß 3 ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung gemäß 4 befindet sich das technische Gerät 32 nicht innerhalb der sicheren Zone 34. Somit wird die Erinnerungsfunktion nicht abgeschaltet, da erkannt wird bzw. wurde, dass sich das technische Gerät nicht in einer bzw. der sicheren Zone 34 befindet. Wenn festgestellt wird, dass sich das technische Gerät nicht in einer sicheren Zone befindet und der Nutzer nicht mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, kann insbesondere eine Warnung ausgegeben werden. Die Ausgabe der Warnung kann beispielsweise gemäß dem fünften Schritt des Verfahrens gemäß 2 ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine visuelle Warnung und/oder ein Audiosignal ausgegeben werden. Reagiert der Nutzer auf die Warnung nicht kann beispielsweise eine Eskalation ausgelöst werden. Beispielsweise kann eine Warnung an einen externen Server ausgegeben werden, zum Beispiel ein Notruf.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung mehrerer sicherer Zonen 34, 36, 38 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Als eine sichere Zone bzw. mehrere sichere Zonen können beispielsweise sichere Zonen gemäß 3 und/oder 4 ausgebildet sein bzw. definiert werden. Vorzugsweise kann eine beliebige Anzahl sicherer Zonen 34, 36, 38 definiert werden, beispielsweise eine einzige sichere Zone, zwei sichere Zonen oder auch mehrere sichere Zonen. In dieser vorteilhaften Ausführung werden insbesondere drei sichere Zone 34, 36, 38 definiert, insbesondere eine erste sichere Zone 34, eine zweite sichere Zone 36 und eine dritte sichere Zone 38.
  • In dieser vorteilhaften Ausführung kann die erste sichere Zone 34 als eine Adresse 40 bzw. ein festgelegter Bereich um die Adresse 40 herum ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann die erste sichere Zone 34 als ein Umkreis um eine festgelegte Adresse definiert werden. Der Umkreis kann beispielsweise einen Radius von 10 bis 20 km aufweisen. Befindet sich das technische Gerät in einem definierten Bereich um die Adresse 40 herum, so kann dies identifiziert werden. Beispielsweise kann dies mittels GPS identifiziert werden. Mit anderen Worten spannt die Adresse 40 einen Bereich als sichere Zone 34 auf.
  • In dieser vorteilhaften Ausführung kann die zweite sichere Zone 36 als ein festgelegter Bereich in einer Nähe eines mit einer drahtlosen Verbindung identifizierbaren weiteren elektronischen Gerätes 42 ausgebildet sein. Befindet sich das technische Gerät in einem definierten Bereich um das weitere elektronische Gerät 42 herum, so kann dies mittels einer drahtlosen Verbindung identifiziert werden. Mit anderen Worten spannt ein weiteres elektronisches Gerät 42 einen Bereich um das weitere elektronische Gerät 42 herum als sichere Zone auf. Das weitere elektronische Gerät 42 kann beispielsweise ein Smartphone sein, welches von dem Nutzer definiert wurde. Beispielsweise kann einzelne Nähe mittels Bluetooth erkannt werden.
  • In dieser vorteilhaften Ausführung kann die dritte sichere Zone 38 mehrere Bedingungen aufweisen. Beispielsweise kann die dritte sichere Zone 38 als erstes als eine Adresse 44 bzw. ein festgelegter Bereich um die Adresse 44 herum ausgebildet sein, zum Beispiel gemäß der ersten sicheren Zone 34. Befindet sich das technische Gerät in einem definierten Bereich um die Adresse 40 herum, so kann dies erkannt werden. Zusätzlich kann die dritte sichere Zone 38 als Bedingung aufweisen, dass sich das technische Gerät mit einem Netzwerk 46, insbesondere mit einem vorgegebenen Netzwerk, verbindet. Mit anderen Worten kann dann erkannt werden, dass sich das technische Gerät innerhalb der dritten sicheren Zone 38 befindet, wenn es sich in einem festgelegten Bereich um die Adresse 44 herum befindet und sich mit dem vorgegebenen Netzwerk 46 verbindet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0178032 A1 [0001]

Claims (15)

  1. Verfahren (20) zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion, welche zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes (32) ausgelegt ist, mit den Schritten, Aktivieren der Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes (32), wobei mittels der Erinnerungsfunktion Erinnerungssignale ausgesendet werden, Feststellen, ob der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, Überprüfen einer Position des technischen Gerätes (32), wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, Abschalten der Erinnerungsfunktion, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet.
  2. Verfahren (20) nach Anspruch 1, wobei die Erinnerungsfunktion des technischen Gerätes (32) durch den Nutzer aktiviert wird und/oder dann aktiviert wird, wenn erkannt wird, dass das technische Gerät (32) eine sichere Zone (34, 36, 38) verlässt.
  3. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, wenn festgestellt wird, dass der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen nicht mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert hat und/oder wobei kontinuierlich während der Ausführung der Erinnerungsfunktion überprüft wird, ob sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet.
  4. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, bevor ein Erinnerungssignal ausgegeben wird.
  5. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Bestätigung auf das Erinnerungssignal als eine manuelle Betätigung durch den Nutzer ausgebildet sein kann oder als eine Feststellung, dass der Nutzer die Erinnerungssignale wahrgenommen hat, ausgebildet sein kann.
  6. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mehr als eine sichere Zone (34, 36, 38) definierbar sind.
  7. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine sichere Zone (34, 36, 38) durch den Nutzer definiert wird.
  8. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine sichere Zone (34, 36, 38) als eine Adresse oder eine GPS-Position und/oder ein festgelegter Bereich um eine Adresse oder eine GPS-Position ausgebildet ist.
  9. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine sichere Zone (34, 36, 38) als ein festgelegter Bereich in einer Nähe eines weiteren mit einer drahtlosen Verbindung identifizierbaren elektronischen Gerätes ausgebildet ist.
  10. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine sichere Zone (34, 36, 38) als ein festgelegter Bereich in einer Nähe eines Smartphones einer weiteren Person, eines stationären Modems, eines SmartHome-Device, eines WLAN-Gerätes, eines Bluetooth-Gerätes und/oder eines NFC-Gerätes ausgebildet ist.
  11. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei dann erkannt wird, dass sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät (32) mit einem Netzwerk, insbesondere mit einem vorgegebenen Netzwerk, verbindet.
  12. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei dann erkannt wird, dass sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, wenn erkannt wird, dass das technische Gerät (32) und/oder eine Batterie des technischen Geräts (32) geladen wird.
  13. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei dann erkannt wird, dass sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, wenn zumindest zwei Definitionen einer sicheren Zone (34, 36, 38) erfüllt sind.
  14. Verfahren (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Warnung ausgegeben wird, wenn festgestellt wird, dass der Nutzer nicht mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, und sich das technische Gerät (32) nicht in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet.
  15. Technisches Gerät (32), eingerichtet zum Ausführen und Überprüfen einer Erinnerungsfunktion, die zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer des technischen Gerätes (32) ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das technische Gerät (32) ausgebildet ist zum Aussenden Erinnerungssignalen, wenn die Erinnerungsfunktion aktiviert ist, zum Feststellen, ob der Nutzer nach einer definierten Zeit und/oder in definierten Zeitabständen mittels einer Bestätigung auf die Erinnerungssignale reagiert, zum Überprüfen einer Position, wobei überprüft wird, ob sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet, und zum Abschalten der Erinnerungsfunktion, wenn erkannt wird, dass sich das technische Gerät (32) in einer sicheren Zone (34, 36, 38) befindet.
DE102022210327.0A 2022-09-29 2022-09-29 Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes Pending DE102022210327A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022210327.0A DE102022210327A1 (de) 2022-09-29 2022-09-29 Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022210327.0A DE102022210327A1 (de) 2022-09-29 2022-09-29 Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022210327A1 true DE102022210327A1 (de) 2024-04-04

Family

ID=90246358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022210327.0A Pending DE102022210327A1 (de) 2022-09-29 2022-09-29 Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022210327A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001078032A1 (en) 2000-04-06 2001-10-18 Linlan Research And Design Company Pty Ltd A signalling device and communications system
DE202006010154U1 (de) 2006-06-29 2006-12-07 Hofbauer, Thomas Vorrichtung für eine Senioren Mobilitäts Sicherung
WO2009109642A1 (de) 2008-03-07 2009-09-11 Faaros Ag Notrufsystem
DE102014001534A1 (de) 2014-02-07 2015-08-13 Intelligence On Wheels Ug (Haftungsbeschränkt) Warnvorrichtung und Kollisionswarnsystem für Schienenfahrzeuge und Personen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001078032A1 (en) 2000-04-06 2001-10-18 Linlan Research And Design Company Pty Ltd A signalling device and communications system
DE202006010154U1 (de) 2006-06-29 2006-12-07 Hofbauer, Thomas Vorrichtung für eine Senioren Mobilitäts Sicherung
WO2009109642A1 (de) 2008-03-07 2009-09-11 Faaros Ag Notrufsystem
DE102014001534A1 (de) 2014-02-07 2015-08-13 Intelligence On Wheels Ug (Haftungsbeschränkt) Warnvorrichtung und Kollisionswarnsystem für Schienenfahrzeuge und Personen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016211021B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung einer vollautomatischen Bewegung eines Fahrzeuges
DE102016206143A1 (de) Steuersystem für ein Fernparken und Steuerverfahren dafür
DE102011114317A1 (de) Verfahren zum autonomen Rangieren eines Fahrzeugs sowie Fahrerassistenzeinrichtung
DE102015113536A1 (de) Fahrzeug und Fahrzeugsitzgurtsystem
DE102012000629A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und Mobilgerät zur Müdigkeitserkennung eines Fahrers eines Fahrzeugs
DE102017012196B4 (de) Verfahren zum Ausführen eines ferngesteuerten Fahrmanövers eines Kraftfahrzeugs sowie Fernsteuerungssystem zum Ausführen eines derartigen Verfahrens
DE102017200670B3 (de) Verfahren zum Ausführen eines ferngesteuerten Fahrmanövers eines Kraftfahrzeugs sowie Fernsteuerungssystem zum Ausführen eines derartigen Verfahrens
DE102019212412A1 (de) Überwachungsvorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines Lebewesens im Innenraum eines Fahrzeugs und Computerprogramm
WO2019115182A1 (de) Verfahren zum betrieb eines kraftfahrzeugs
DE102012001939A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung eines im Fahrzeug zurückgelassenen Mobilgeräts
DE102017215405A1 (de) Verfahren, mobiles Anwendergerät, System, Computerprogramm zur Ansteuerung eines mobilen Anwendergeräts eines Insassen eines Fahrzeugs
DE102017200841A1 (de) Situatives Sperren eines mobilen Endgerätes in einem Kraftfahrzeug zur Erhöhung der Sicherheit
DE102022210327A1 (de) Verfahren zum Überprüfen einer Erinnerungsfunktion zum Aussenden von Erinnerungssignalen an einen Nutzer eines technischen Gerätes
DE102015010727A1 (de) Vorrichtung zur Notfallüberwachung eines Insassen eines Fahrzeugs
DE102013214906A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Senden von statischen und dynamischen Informationen an ein persönliches Kommunikationsgerät in einem Fahrzeug
EP3748536A1 (de) System und verfahren zur automatischen erkennung von gefährdungssituationen
DE102014215461A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs, insbesondere Eisenbahnfahrzeugs
DE102013220306A1 (de) Verfahren zur Benachrichtigung eines Fahrzeugs über eine Anweisung einer autorisierten Person
WO2017012852A1 (de) Aktivieren einer fahrzeugaktion mittels mobiler vorrichtung
DE102016213145A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Authentifizieren eines Kraftfahrzeugs
DE102016221235A1 (de) Verfahren zur Anpassung der Fahrstrategie eines zumindest teilautomatisiert fahrenden Fahrzeugs an Insassen-Tätigkeiten
DE102019124862A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP3073457A1 (de) Steuereinrichtung für ein kraftffahrzeug und fahrerinformationsverfahren
DE102017215008A1 (de) Verfahren sowie System zum Schutz einer Person vor einer Gefahr
DE102018208402A1 (de) Funktionsüberprüfungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified