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GEBIET DER ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet der Gargeräte.
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STAND DER TECHNIK
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Gargeräte, die mit einem Garraum ausgestattet sind, wie Backöfen, Dampföfen, Dampfbacköfen sowie Kompakt-Dampf- und Backöfen, werden von den Verbrauchern zunehmend bevorzugt. Viele der vorhandenen Gargeräte haben bereits Fernsteuerungsfunktion und Timer-Funktionen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Benutzer gerecht zu werden. Sowohl bei einer Fernsteuerungsfunktion als auch bei einer Timer-Funktion ist es jedoch notwendig, das Gargut im Voraus in den Garraum der Gargeräte einzulegen. Da Gargut bei längerer Lagerung leicht verderblich ist, verursacht dies eine sehr schlechte Benutzererfahrung, was auch die Verwendung der Fernsteuerungsfunktion und der Timer-Funktion einschränkt.
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Der hier beschriebene Stand der Technik bedeutet nicht, dass er dem Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Anmeldung vor dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung bekannt war, es sei denn, dies ist durch ausreichende Beweise gestützt.
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OFFENBARUNG DER ANMELDUNG
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Eine Aufgabe des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Anmeldung besteht darin, ein verbessertes Gargerät vorzuschlagen.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf ein Gargerät, das zum Erhitzen eines Garguts eingerichtet ist;
es umfasst: einen Garraum zum Aufnehmen des Garguts, wobei der Garraum mit einer Öffnung versehen ist, über die das Gargut entnommen bzw. eingelegt wird; eine Tür zum Öffnen oder Schließen der Öffnung;
wobei sie ferner einen Kaltluftkanal zum Fördern von kalter Luft zum Garraum und eine Kühlvorrichtung zum Bereitstellen von kalter Luft für den Kaltluftkanal umfasst; wobei ein Ende des Kaltluftkanals ein Lufteinlass und das andere Ende ein Luftauslass ist, wobei der Lufteinlass und der Luftauslass jeweils mit der Garraum verbunden sind; wobei sie ferner eine Ausblasöffnung umfasst, die mit der Außenluft verbunden ist; womit der Lufteinlass dazu eingerichtet ist, selektiv mit dem Luftauslass und der Ausblasöffnung verbunden zu sein; wobei der Kaltluftkanal, wenn sich der Garraum in einem Arbeitszustand befindet, geschlossen und der Lufteinlass mit der Ausblasöffnung verbunden ist, um einen Ausblaskanal zum Ablassen von Luft aus der Garraum nach außen zu bilden. Die vorliegende Anmeldung schlägt ein neuartiges Gargerät vor, um zu erhitzendes Gargut im Garraum mit geringeren Kosten kühl zu lagern und die Benutzererfahrung zu verbessern.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Kühlvorrichtung ein Halbleiter-Kühlplättchen enthält.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Kaltluftkanal eine Kühlkammer umfasst; wobei ein kaltes Ende des Halbleiter-Kühlplättchens mit einer Außenwand der Kühlkammer verbunden ist.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gargerät ferner eine Luftstromantriebsvorrichtung umfasst, die dazu eingerichtet ist, kalte Luft aus dem Kaltluftkanal zu dem Luftauslass zu fördern; wobei die Luftstromantriebsvorrichtung zwischen der Kühlkammer und dem Luftauslass angeordnet ist. Dies trägt zum Verbessern der Kühllagerungswirkung bei.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gargerät ferner eine Luftstromantriebsvorrichtung umfasst, die dazu eingerichtet ist, kalte Luft aus dem Kaltluftkanal zu dem Luftauslass zu fördern. Dies trägt zum Verbessern der Kühllagerungswirkung bei.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Luftstromantriebsvorrichtung einen Ausblasventilator enthält.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Gargeräte ferner eine Verschlusseinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, den Luftauslass zu öffnen oder zu schließen.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gargerät ferner eine Luftstromantriebsvorrichtung umfasst, die dazu eingerichtet ist, kalte Luft aus dem Kaltluftkanal zu dem Luftauslass zu fördern; wobei sie ferner einen Ventilkörper umfasst, der einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen dritten Anschluss umfasst; wobei der dritte Anschluss dazu eingerichtet ist, selektiv mit dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden zu sein; wobei der Ventilkörper dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Modus und einem zweiten Modus umgeschaltet zu werden; wobei der Kaltluftkanal, wenn sich der Ventilkörper in dem ersten Modus befindet, offen und der Ausblaskanal geschlossen ist, wobei unter Einwirkung der Luftstromantriebsvorrichtung der Luftstrom aus der Garraum der Reihe nach den Lufteinlass, den dritten Anschluss, den ersten Anschluss, die Luftstromantriebsvorrichtung und den Luftauslass durchströmt und dann in den Garraum fließt; wobei der Kaltluftkanal, wenn sich der Ventilkörper in dem zweiten Modus befindet, geschlossen und der Ausblaskanal offen ist, wobei der Luftstrom aus dem Garraum der Reihe nach den Lufteinlass, den dritten Anschluss, den zweiten Anschluss und das Ausblasöffnung durchströmt und dann aus dem Garraum heraus abgelassen wird.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Gargeräte ferner einen Wärmeableitungsventilator umfasst, der dazu eingerichtet ist, einen Luftstrom zu leiten, der aus dem Ausblasöffnung abgelassen wird; wobei der Wärmeableitungsventilator ferner dazu dient, einen Wärmeableitungsluftstrom für den Kaltluftkanal und/oder die Kühlvorrichtung zu blasen. Dies trägt zum Sparen der Herstellungskosten bei.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Kaltluftkanal und die Kühlvorrichtung in einem Gehäuseelement des Gargeräts verborgen sind.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Kaltluftkanal und die Kühlvorrichtung oberhalb des Garraums angeordnet sind.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gargerät dazu eingerichtet ist, über ein drahtloses Netzwerk ferngesteuert zu werden.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gargerät so eingerichtet ist, dass es eine Timer-Funktion aufweist.
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Es wird hier darauf hingewiesen, dass die Begriffe „erste“, „zweite“ und „dritte“ in der Beschreibung nur für Beschreibungszwecke verwendet werden und keine relative Bedeutung angeben. Darüber hinaus definieren sie weder die Anzahl der Merkmale, die dadurch näher bestimmt werden, noch die logische oder sequentielle Beziehung der Merkmale, die dadurch näher bestimmt werden.
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Der Inhalt der oben genannten technischen Lösung der vorliegenden Anmeldung wird nicht verwendet, um alle möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung zu beschreiben. In der ganzen Anmeldung werden an mehrere Stellen Anleitungen anhand von Beispielen bereitgestellt, welche Beispiele für verschiedene mögliche Kombinationen verwendet werden können.
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Figurenliste
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Die folgenden Zeichnungen dienen nur einer schematischen Beschreibung und Auslegung der vorliegenden Anmeldung und beschränken den Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht. Darin zeigen:
- 1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gargeräts der vorliegenden Anmeldung;
- 2 eine Darstellung des Funktionsprinzips bei in einem ersten Modus befindlichem Ventilkörpers des Ausführungsbeispiels des Gargeräts gemäß 1;
- 3 eine Darstellung des Funktionsprinzips bei in einem zweiten Modus befindlichem Ventilkörpers des Ausführungsbeispiels des Gargeräts gemäß 1;
- 4 eine schematische Strukturansicht des Ausführungsbeispiels des Gargeräte gemäß 1.
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KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zum besseren Verständnis der Aufgabe, der Ausgestaltung und der vorteilhaften Auswirkungen der vorliegenden Anmeldung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele auf die Anmeldung näher eingegangen.
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Die vorliegende Anmeldung schlägt ein Ausführungsbeispiel für ein Gargerät vor, wie in 1 bis 4 gezeigt. Das Gargerät ist zum Erhitzen eines Garguts eingerichtet. Das Gargerät umfasst einen Garraum 1, eine Tür, eine Verschlusseinheit 9, einen Ventilkörper, einen Wärmeableitungsventilator 10, ein Gehäuseelement 11, eine Luftstromantriebsvorrichtung, einen Kaltluftkanal 2 zum Fördern von kalter Luft zum Garraum 1 in einem Nicht-Arbeitszustand, eine Kühlvorrichtung 6 zum Bereitstellen von kalter Luft für den Kaltluftkanal 2 und eine Ausblasöffnung 5, die mit der Außenluft verbunden ist. Unter „Garraum 1 in einem Nicht-Arbeitszustand“ kann verstanden werden, dass sich der Garraum 1 in einem Zustand befindet, in dem das Gargut nicht mehr erhitzt wird. Das Gehäuseelement 11 umschließt den Garraum 1. Der Garraum 1 ist mit einem Heizelement zum Erhitzen des Garguts ausgestattet. Der Kaltluftkanal 2 und die Kühlvorrichtung 6 sind in einem Gehäuseelement 11 der Gargeräte verborgen. Der Kaltluftkanal 2 und die Kühlvorrichtung 6 sind oberhalb des Garraums 1 angeordnet. Die Ausblasöffnung 5 ist an dem Gehäuseteil 11 angeordnet.
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Der Garraum 1 ist zum Aufnehmen des Garguts eingerichtet. Der Garraum 1 ist mit einer Öffnung versehen, über die das Gargut entnommen bzw. eingelegt wird. Die Tür ist an der Öffnung des Garraums 1 angeordnet. Die Tür ist zum Öffnen oder Schließen der Öffnung eingerichtet.
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Ein Ende des Kaltluftkanals 2 ist ein Lufteinlass 3 und das andere Ende ist ein Luftauslass 4, wobei der Lufteinlass 3 und der Luftauslass 4 jeweils mit dem Garraum 1 verbunden sind, wie in 1 bis 3 gezeigt. Somit ist der Lufteinlass 3 dazu eingerichtet, selektiv mit Luftauslass 4 und der Ausblasöffnung 5 verbunden zu sein.
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Wenn sich der Garraum 1 in einem Arbeitszustand befindet, ist der Kaltluftkanal 2 geschlossen und der Lufteinlass 3 ist mit der Ausblasöffnung 5 verbunden, um einen Ausblaskanal zum Ablassen von Luft aus dem Garraum 1 nach außen zu bilden. Der Luftstromweg zum Ablassen von Luft nach außen ist mit dem Pfeil in 3 dargestellt. „Geschlossener Kaltluftkanal 2“ bedeutet, dass der Kaltluftkanal 2 abgeschaltet ist und der Kaltluftkanal 2 keine Kaltluft mehr in den Garraum 1 fördern kann. „Wenn sich die Garraum 1 in einem Arbeitszustand befindet“, befindet sich der Garraum 1 in einem Zustand, in dem das Gargut erhitzt wird.
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Wenn in einem Nicht-Arbeitszustand der Kaltluftkanal 2 die kalte Luft in den Garraum 1 fördert, öffnet sich der Kaltluftkanal 2 und der Ausblaskanal wird geschlossen (d.h., der Lufteinlass 3 und die Ausblasöffnung 5 sind nicht mehr miteinander verbunden), und der Strömungsweg der kalten Luft ist mit dem Pfeil in 2 gezeigt.
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Der Kaltluftkanal 2 umfasst eine Kühlkammer 7. Wenn in dem Nicht-Arbeitszustand der Kaltluftkanal 2 die kalte Luft in die Garraum 1 fördert, durchströmt der Luftstrom der Reihe nach den Lufteinlass 3, die Kühlkammer 7, den Luftauslass 4 und den Garraum 1, um einen zirkulierenden Strömungsweg zu bilden.
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Die Kühlvorrichtung 6 umfasst ein Halbleiter-Kühlplättchen. Das kalte Ende des Halbleiter-Kühlplättchens steht in Kontakt mit der Außenwand der Kühlkammer 7, wodurch die Kälte von dem kalten Ende des Halbleiter-Kühlplättchens auf die Kühlkammer 7 übertragen wird, um kalte Luft zu bilden.
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Die Luftstromantriebsvorrichtung ist dazu eingerichtet, kalte Luft aus dem Kaltluftkanal 2 zu dem Luftauslass 4 zu fördern. Die Luftstromantriebsvorrichtung umfasst einen Ausblasventilator 8. Die Luftstromantriebsvorrichtung ist zwischen der Kühlkammer 7 und dem Luftauslass 4 angeordnet. Konkret befindet sich die Luftstromantriebsvorrichtung direkt über dem Luftauslass 4 und direkt unter der Kühlkammer 7, wie in 1 bis 3 gezeigt.
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Die Verschlusseinheit 9 ist an dem Luftauslass 4 angeordnet. Die Luftstromantriebsvorrichtung ist zwischen der Kühlkammer 7 und der Verschlusseinheit 9 angeordnet. Die Verschlusseinheit 9 ist dazu eingerichtet, den Luftauslass 4 zu öffnen oder zu schließen. Die Verschlusseinheit 9 ist dazu eingerichtet, beim Schließen des Luftauslasses 4 wärmedämmend zu wirken. Wenn die Verschlusseinheit 9 den Luftauslass 4 schließt, werden die Luftstromantriebsvorrichtung und die Kühlkammer 7 aufgrund der Wärmedämmung der Verschlusseinheit 9 nicht durch die hohe Temperatur im Garraum 1 beeinflusst.
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Der Ventilkörper umfasst einen ersten Anschluss D1, einen zweiten Anschluss D2 und einen dritten Anschluss D3, wie in 1 bis 3 gezeigt. Der Ventilkörper ist ein Dreiwegeventil, und der dritte Anschluss D3 ist dazu eingerichtet, selektiv mit dem ersten Anschluss D1 und dem zweiten Anschluss D2 verbunden zu sein, wodurch erreicht wird, dass „der Lufteinlass 3 dazu eingerichtet ist, selektiv mit dem Luftauslass 4 und der Ausblasöffnung 5 verbunden zu sein“. Der Ventilkörper ist dazu eingerichtet, zwischen einem ersten Modus und einem zweiten Modus umgeschaltet zu werden. Wenn sich der Ventilkörper im ersten Modus befindet, ist der Kaltluftkanal 2 offen (d.h., der erste Anschluss D1 und der dritte Anschluss D3 sind verbunden) und der Ausblaskanal ist geschlossen (d.h., der zweite Anschluss D2 und der dritte Anschluss D3 sind nicht verbunden), und wenn die Verschlusseinheit 9 den Luftauslass 4 öffnet, fließt der Luftstrom unter Einwirkung der Luftstromantriebsvorrichtung aus dem Garraum 1 der Reihe nach durch den Lufteinlass 3, den dritten Anschluss D3, den ersten Anschluss D1, die Kühlkammer 7, die Luftstromantriebsvorrichtung und den Luftauslass 4 und fließt dann in den Garraum 1, wie in 2 gezeigt. Wenn sich der Ventilkörper im zweiten Modus befindet, ist der Kaltluftkanal 2 geschlossen (d.h., der erste Anschluss D1 und der dritte Anschluss D3 sind nicht verbunden), der Ausblaskanal ist offen (d.h., der zweite Anschluss D2 und der dritte Anschluss D3 sind verbunden) und der Luftstrom fließt aus dem Garraum 1 der Reihe nach durch den Lufteinlass 3, den dritten Anschluss D3, den zweiten Anschluss D2 und das Ausblasöffnung 5 und wird dann aus dem Garraum 1 heraus abgelassen, wie in 3 gezeigt. Vorzugsweise werden die Verschlusseinheit 9 und der Ventilkörper gekoppelt gesteuert, das heißt, wenn sich der Ventilkörper im ersten Modus befindet, öffnet die Verschlusseinheit 9 den Luftauslass 4, und wenn sich der Ventilkörper im zweiten Modus befindet, schließt die Verschlusseinheit 9 den Luftauslass 4.
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Der Wärmeableitungsventilator 10 ist dazu eingerichtet, einen Wärmeableitungsluftstrom für den Kaltluftkanal 2 und die Kühlvorrichtung 6 zu fördern, wie in 4 gezeigt. Der Wärmeableitungsventilator 10 dient ferner dazu, einen Luftstrom zu leiten, der aus der Ausblasöffnung 5 abgelassen wird.
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Konkret ist das Ausführungsbeispiel des Gargeräts ein Backofen.
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Bisher wurde nur ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung erläutert und andere Ausführungsbeispiele können durch Hinzufügen, Löschen, Modifizieren oder Ersetzen bestimmter technischer Merkmale erhalten werden. Zum Beispiel ist die Struktur des Ventilkörpers nicht auf das Dreiwegeventil beschränkt, und es ist nicht erforderlich, dass der Ventilkörper eine einteilige integrierte Struktur annimmt, solange die Aufgabe erfüllt werden kann, dass „der dritte Anschluss dazu eingerichtet ist, selektiv mit dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden zu sein“.
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Beispielsweise kann es sich bei dem Gargerät u.a. um einen Backöfen, Dampföfen, Dampfbacköfen sowie um Kompakt-Dampf- und Backöfen handeln.
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Als ein weiteres Beispiel kann das Gargerät dazu eingerichtet sein, über ein drahtloses Netzwerk ferngesteuert zu werden. Somit wird für den Benutzer das Fernsteuern der Gargeräte über ein Smartphone erleichtert. Bevor der Benutzer das Haus verlässt, kann Gargut in den Garraum eingelegt werden. Der Benutzer schaltet den Ventilkörper in den ersten Modus um, indem er einen Steuerbefehl eingibt. Die Kühlvorrichtung wird gestartet. Der Kaltluftkanal fördert kalte Luft in den Garraum, um das Gargut kühl zu lagern. Bevor der Benutzer nach Hause zurückkehrt, steuert er die Gargeräte über eine Smartphone-Anwendung fern. Nachdem das Gargerät den Fernsteuerungsbefehl erhalten hat, schaltet es den Ventilkörper in den zweiten Modus um, schaltet die Kühlvorrichtung aus und startet das Heizelement, um das Gargut zu erhitzen. Wenn der Benutzer nach Hause kommt, kann er das gerade gekochte Essen direkt genießen.
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Als ein weiteres Beispiel kann das Gargerät so eingerichtet sein, dass sie eine Timer-Funktion aufweist. Zum Beispiel legt der Benutzer fest, dass der Kochvorgang nach 6 Stunden beginnen soll, indem er einen Steuerbefehl eingibt. Dann schaltet das Gargerät automatisch den Ventilkörper in den ersten Modus um und startet die Kühlvorrichtung. Der Kaltluftkanal fördert kalte Luft in den Garraum, um das Gargut kühl zu lagern. Wenn der Timer von 6 Stunden abgelaufen ist, schaltet das Gargerät den Ventilkörper automatisch in den zweiten Modus um, schaltet die Kühlvorrichtung aus, startet das Heizelement und erwärmt das Gargut.
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Bauteile verschiedener Ausführungsbeispiele können in jeder praktikablen Weise miteinander kombiniert werden, um den Zweck der vorliegenden Anmeldung zu erreichen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Anmeldung nicht so verstanden werden sollte, dass sie sich auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern so verstanden werden sollte, dass sie alle möglichen Ausführungsformen abdeckt, die durch die Ansprüche der vorliegenden Anmeldung in Verbindung mit dem in der Beschreibung offenbarten Inhalt bestimmt werden. Daher fallen alle einfachen Überarbeitungen, gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die an den obigen Ausführungsformen gemäß den technischen Grundideen der Anmeldung vorgenommen werden, ohne vom Inhalt der Anmeldung abzuweichen, in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Garraum,
- 2
- Kaltluftkanal,
- 3
- Lufteinlass,
- 4
- Luftauslass,
- 5
- Ausblasöffnung,
- 6
- Kühlvorrichtung,
- 7
- Kühlkammer,
- 8
- Ausblasventilator,
- 9
- Verschlusseinheit,
- 10
- Wärmeableitungsventilator,
- 11
- Gehäuseelement;
- D1
- erster Anschluss,
- D2
- zweiter Anschluss,
- D3
- dritter Anschluss.