DE102022210034B3 - Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks - Google Patents

Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks Download PDF

Info

Publication number
DE102022210034B3
DE102022210034B3 DE102022210034.4A DE102022210034A DE102022210034B3 DE 102022210034 B3 DE102022210034 B3 DE 102022210034B3 DE 102022210034 A DE102022210034 A DE 102022210034A DE 102022210034 B3 DE102022210034 B3 DE 102022210034B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
sections
joint
ball
joint ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102022210034.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Eike Christian Sonsalla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102022210034.4A priority Critical patent/DE102022210034B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102022210034B3 publication Critical patent/DE102022210034B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0604Construction of the male part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0685Manufacture of ball-joints and parts thereof, e.g. assembly of ball-joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1095Construction relative to lubrication with solids as lubricant, e.g. dry coatings, powder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/416Ball or spherical joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/005Ball joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk (10) für ein Fahrzeug und mit einem Gelenkgehäuse (11) sowie mit einem Gelenkinnenteil (1, 21, 22, 23, 24), wobei in einer Gehäuseausnehmung (12) des Gelenkgehäuses (11) eine Gelenkkugel (2) des Gelenkinnenteils (1, 21, 22, 23, 24) angeordnet ist, und mit einer Gleitlagerung (13) aus einem Kunststoffmaterial, die zwischen einer Innenseite der Gehäuseausnehmung (12) und der Gelenkkugel (2) spritzgegossen ist, wobei die Gleitlagerung (13) positionsfest an dem Gelenkgehäuse (11) gehalten ist und die Gelenkkugel (2) gelenk- und gleitbeweglich in der Gleitlagerung (13) gelagert ist. Um die Gleit- und/oder Reibungseigenschaften der Gelenkkugel (2), insbesondere eine Aufnahme und/oder Verteilung eines Schmiermittels zu verbessern, ist das Kugelgelenk (10) dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) mehrere vereinzelte und/oder strangartige Gleitmittelabschnitte (6) aufgebracht sind, wobei die Gelenkkugel (2) in Bezug zu den Gleitmittelabschnitten (6) gleitbeweglich an diesen anliegt und die mehreren Gleitmittelabschnitte (6) formschlüssig in der Gleitlagerung (13) aufgenommen und gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk für ein Fahrzeug und mit einem Gelenkgehäuse sowie mit einem Gelenkinnenteil, wobei in einer Gehäuseausnehmung des Gelenkgehäuses eine Gelenkkugel des Gelenkinnenteils angeordnet ist, und mit einer Gleitlagerung aus einem Kunststoffmaterial, die zwischen einer Innenseite der Gehäuseausnehmung und der Gelenkkugel angeordnet ist, wobei die Gleitlagerung positionsfest an dem Gelenkgehäuse gehalten ist und die Gelenkkugel gelenk- und gleitbeweglich in der Gleitlagerung gelagert ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks.
  • Ein derartiges Kugelgelenk ist aus der DE 42 26 986 C2 bekannt. Hierbei werden einzelne Plättchen in Ausnehmungen einer als Gleitlagerung dienenden vorgefertigten Lagerschale eingesetzt.
  • Aus der DE 10 2017 206 706 A1 ist ein Kugelgelenk bzw. ein Verfahren bekannt, bei dem die Gleitlagerung zwischen der Innenseite der Gehäuseausnehmung und der Gelenkkugel spritgegossen ist. Zusätzlich ist hier eine Polkappe zum Überdecken eines Pols der Gelenkkugel vorgesehen, wobei die Polkappe formschlüssig in dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung aufgenommen ist.
  • Es ist bekannt, zwischen der Oberfläche der Gelenkkugel und der Gleitlagerung ein Schmiermittel einzubringen. Das Einbringen eines Schmiermittels kann jedoch bei einem Kugelgelenk, bei dem die Gelenkkugel unmittelbar mit einem Kunststoffmaterial zum Ausbilden der Gleitlagerung umspritzt bzw. umgossen wird, erschwert sein. Aufgrund einer unzureichenden Verteilung des Schmiermittels können sich unerwünschte Nachteile hinsichtlich einer Standfestigkeit des Kugelgelenks im üblichen Betrieb des Kugelgelenks ergeben.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ein Kugelgelenk und/oder ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass Gleit- und/oder Reibungseigenschaften der Gelenkkugel verbessert sind. Insbesondere soll eine Aufnahme und/oder Verteilung eines Schmiermittels verbessert sein. Vorzugsweise soll eine alternative Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit einem Kugelgelenk nach Anspruch 1 und/oder mit einem Verfahren nach Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung.
  • Das erfindungsgemäße Kugelgelenk ist zur Verwendung für ein Fahrzeug oder in einem Fahrzeug ausgebildet. Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug handeln. Das Kugelgelenk kann für ein Fahrwerk oder Fahrwerkbauteil eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Kugelgelenk in und/oder an einem Fahrwerk oder Fahrwerkbauteil angeordnet. Im Fahrzeugbau können Kugelgelenke auf vielfältige Weise zum Einsatz kommen. Insbesondere im Fahrwerk dienen Kugelgelenke dazu, Fahrwerkskomponenten, wie beispielsweise Lenkerbauteile, Lenker, Radträger, Spurstangen oder dergleichen gelenkig miteinander oder mit dem Fahrzeugaufbau bzw. einem daran befestigten Achsträger zu verbinden.
  • Das Kugelgelenk weist ein Gelenkgehäuse und ein Gelenkinnenteil auf. Das Gelenkgehäuse kann wenigstens einseitig offen oder auf zwei voneinander abgewandten Seiten offen ausgebildet sein. Das Gelenkgehäuse kann als ein eigenständiges Bauteil oder als ein Abschnitt eines Fahrwerkbauteils ausgebildet sein. Das Gelenkinnenteil hat eine Gelenkkugel. Insbesondere ist das Gelenkinnenteil als ein Kugelzapfen oder als eine Kugelhülse ausgebildet.
  • In einer Gehäuseausnehmung des Gelenkgehäuses ist die Gelenkkugel des Gelenkinnenteils angeordnet. Die Gehäuseausnehmung kann eine Gehäuseöffnung oder zwei voneinander abgewandt angeordnete Gehäuseöffnungen bilden. Insbesondere ist die Gehäuseausnehmung als eine Durchgangsöffnung des Gelenkgehäuses ausgebildet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Gelenkinnenteil aus der Gehäuseausnehmung oder aus mindestens einer Gehäuseöffnung des Gelenkgehäuses heraus. Ist das Gelenkinnenteil beispielsweise als ein Kugelzapfen ausgebildet, weist das Gelenkinnenteil einen Gelenkzapfen auf. Dieser Gelenkzapfen ragt aus der Gehäuseöffnung heraus. Ein Ende des Gelenkzapfens ist mit der Gelenkkugel verbunden oder geht in die Gelenkkugel über.
  • Des Weiteren weist das Kugelgelenk einer Gleitlagerung aus einem Kunststoffmaterial auf. Die Gleitlagerung ist zwischen einer Innenseite der Gehäuseausnehmung und der Gelenkkugel spritzgegossen. Hierbei ist die Gleitlagerung positionsfest an dem Gelenkgehäuse gehalten ist und die Gelenkkugel gelenk- und gleitbeweglich in der Gleitlagerung gelagert. Die positionsfeste Anordnung der Gleitlagerung an dem Gelenkgehäuse kann sich aufgrund einer formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Gelenkgehäuse, insbesondere der Gehäuseausnehmung, und der Gleitlagerung ergeben.
  • Vorzugsweise ist unter einer gelenkbeweglichen Lagerung zweier Komponenten, hier beispielsweise des Gelenkinnenteils und des Gelenkgehäuses oder der Gleitlagerung, eine derartige Verbindung zu verstehen, bei der die beiden Komponenten um mindestens eine Drehachse relativ zueinander verdreht und/oder zueinander verkippt werden können.
  • Erfindungsgemäß sind auf der Oberfläche der Gelenkkugel mehrere strangartige Gleitmittelabschnitte aufgebracht, wobei die Gelenkkugel in Bezug zu den Gleitmittelabschnitten gleitbeweglich an diesen anliegt und die mehreren Gleitmittelabschnitte formschlüssig in der Gleitlagerung aufgenommen und gehalten sind.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass mittels der mehreren Gleitmittelabschnitte die Einbringung einer Initialschmierung oder Erstschmierung ermöglicht ist. Insbesondere sind mittels der mehreren Gleitmittelabschnitte Gleit- und/oder Reibungseigenschaften der Gelenkkugel verbessert. Die Gleitmittelabschnitte können in einem vorgegebenen Bereich der Oberfläche der Gelenkkugel oder, insbesondere gleichmäßig, über die gesamte Oberfläche der Gelenkkugel verteilt angeordnet sein. Die strangartigen Gleitmittelabschnitte können strangförmig oder bandförmig ausgebildet sein. Die strangartigen Gleitmittelabschnitte können, insbesondere einfach oder mehrfach, gebogen ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist das Kugelgelenk und/oder das Gelenkinnenteil und/oder das Gelenkgehäuse und/oder die Gehäuseausnehmung eine Mittellängsachse auf. Um die Mittellängsachse kann das Gelenkinnenteil bewegbar sein. Vorzugsweise ist das Kugelgelenk, das Gelenkgehäuse, die Gleitlagerung und/oder das Gelenkinnenteil bezüglich der Mittellängsachse rotationssymmetrisch oder im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Insbesondere ist unter einer bewegbaren und/oder gelenkigen Lagerung des Gelenkinnenteils in dem Gelenkgehäuse und/oder in der Gleitlagerung eine Schwenkbeweglichkeit, Kippbeweglichkeit und/oder Drehbeweglichkeit zu verstehen.
  • Unter „Kippen“ des Gelenkinnenteils wird insbesondere eine Bewegung des Gelenkinnenteils relativ zu dem Gelenkgehäuse verstanden, bei welcher eine Veränderung eines zwischen einer Gelenkinnenteillängsachse und der Mittellängsachse der Gehäuseausnehmung eingeschlossenen Winkels eintritt. Bevorzugt erfolgt das Kippen um einen Mittelpunkt der Gelenkkugel. Der oder ein Kippwinkel des Gelenkinnenteils ist insbesondere der oder ein zwischen der Gelenkinnenteillängsachse und der Mittellängsachse eingeschlossener Winkel. In einer nicht gekippten Lage des Gelenkinnenteils ist der Kippwinkel vorzugsweise Null und/oder die Gelenkinnenteillängsachse fällt mit der Mittellängsachse zusammen.
  • Unter „Drehen“ des Gelenkinnenteils wird insbesondere eine Bewegung des Gelenkinnenteils verstanden, bei welcher das Gelenkinnenteil relativ zu dem Gelenkgehäuse um die Gelenkinnenteillängsachse und/oder um die Mittellängsachse gedreht wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung kann der Ausdruck „radial“ eine oder jedwede Richtung kennzeichnen, die senkrecht zur axialen Richtung des Kugelgelenks und/oder des Gelenkinnenteils und/oder der Mittellängsachse verläuft. Der Ausdruck „axial“ kann eine oder jedwede Richtung kennzeichnen, die parallel zur axialen Richtung des Kugelgelenks und/oder des Gelenkinnenteils und/oder der Mittellängsachse verläuft.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist zwischen jeweils einem der Gleitmittelabschnitte und der Gleitlagerung und/oder Oberfläche der Gelenkkugel eine Oberflächenstrukturierung zum Aufnehmen und/oder Verteilen eines Schmiermittels ausgebildet. Vorzugsweise ist die Oberflächenstrukturierung im Kunststoffmaterial der Gleitlagerung ausgebildet. Insbesondere ist die Oberflächenstrukturierung in einem Anlagebereich oder Übergangsbereich der Gleitlagerung zum Gleitmittelabschnitt und/oder der Oberfläche der Gelenkkugel ausgebildet. Die Oberflächenstrukturierung kann Hohlräume aufweisen und/oder bereitstellen, die zum Aufnehmen und/oder Verteilen des Schmiermittels, insbesondere eines Fetts, dienen. Insbesondere ist die Oberflächenstruktur mittels Trennfugen und/oder Kanälen und/oder Nuten und/oder Kavitäten gebildet. Die Oberflächenstrukturierung kann mikroskopische Konturen aufweisen oder aus solchen mikroskopischen Konturen gebildet sein. Vorzugsweise wird die Oberflächenstrukturierung beim Spritzgießen der Gleitlagerung aus dem Kunststoffmaterial gebildet. Beim Spritzgießen umströmt das Kunststoffmaterial die Oberfläche der Gelenkkugel sowie die auf der Gelenkkugel aufgebrachten Gleitmittelabschnitte. Die Gleitmittelabschnitte führen hierbei in dem umspritzten Kunststoffmaterial zu Turbulenzen und verschiedenen Materialfronten, die sich letztlich wieder vereinen, wobei jedoch die Oberflächenstrukturierung in dem Kunststoffmaterial der schließlich ausgehärteten Gleitlagerung verbleiben.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind zwischen den mehreren Gleitmittelabschnitten mehrere Verfüllabschnitte ausgebildet, wobei die Verfüllabschnitte mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung ausgefüllt sind. Insbesondere liegt das Kunststoffmaterial der Gleitlagerung in den Verfüllabschnitten an der Oberfläche der Gelenkkugel an. Vorzugsweise sind die mehreren Verfüllabschnitte aufgrund der Gleitmittelabschnitte ausgebildet. Mit anderen Worten sind die Verfüllabschnitte somit zunächst als Freiräume und/oder Löcher zwischen den mehreren Gleitmittelabschnitten realisiert. Diese Freiräume werden anschließend mit dem Kunststoffmaterial beim Spritzgießen der Gleitlagerung verfüllt. Hierbei kann jedoch die vorstehend erläuterte Oberflächenstrukturierung verbleiben und/oder entstehen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform liegen die strangartigen Gleitmittelabschnitte teilweise aneinander und/oder gehen teilweise ineinander über und/oder sind teilweise miteinander, insbesondere stoffschlüssig, verbunden. Vorzugsweise bilden die mehreren strangartigen Gleitmittelabschnitte eine gitterartige und/oder netzartige und/oder gewebeartige Gleitmittelstruktur. Die Gleitmittelstruktur kann somit einstückig aus mehreren und/oder sämtlichen Gleitmittelabschnitten gebildet sein. Insbesondere weist die Gleitmittelstruktur mehrere Verfüllabschnitte auf, die mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung ausgefüllt sind. Vorzugsweise ergeben sich die Verfüllabschnitte zwischen Gleitmittelabschnitten der Gleitmittelstruktur. Mit anderen Worten sind die Verfüllabschnitte als Freiräume der gitterartigen und/oder netzartigen und/oder gewebeartigen Gleitmittelstruktur ausgebildet, die im montierten Zustand mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung verfüllt sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform bilden die strangartigen Gleitmittelabschnitte eine schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur aus. Vorzugsweise weist eine schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur die Gleitmittelabschnitte auf. Die Gleitmittelstruktur kann einstückig ausgebildet sein. Insbesondere ist die schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur ringartig ausgebildet. Eine derartige schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur lässt sich besonders einfach auf der Oberfläche der Gelenkkugel anordnen. Insbesondere ist die schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur mittels Aufschrumpfen auf die Oberfläche der Gelenkkugel aufgebracht. Hierbei kann die Gleitmittelstruktur zunächst auf die Oberfläche der Gelenkkugel aufgeschoben werden, wobei anschließend durch ein direktes oder indirektes Erwärmen der Gleitmittelstruktur diese auf die Oberfläche der Gelenkkugel aufgeschrumpft wird. Hierdurch ist ein besonders guter bzw. sichererer Halt der Gleitmittelstruktur auf der Oberfläche der Gelenkkugel gegeben. Hierdurch kann ein ggf. unerwünschtes Verrücken bzw. Verschieben der Gleitmittelstruktur beim Spritzgießen des Kunststoffmaterials zum Ausbilden der Gleitlagerung verhindert werden. In der Gleitmittelstruktur können mehrere Freiräume und/oder Löcher zum Ausbilden der Verfüllabschnitte ausgebildet sein.
  • Die Gleitmittelstruktur kann ein Tragmaterial, insbesondere eine Tragschicht, aufweisen. Auf einer der Gelenkkugel zugewandten Seite des Tragmaterials oder der Tragschicht können die Gleitmittelabschnitte angeordnet oder ausgebildet sein. Das Material der Gleitmittelabschnitte und das Tragmaterial können unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere ist das Tragmaterial nicht gleitfähig und/oder schrumpfbar ausgebildet. Die Gleitmittelabschnitte können als eine Beschichtung auf der der Gelenkkugel zugewandten Seite des Tragmaterials ausgebildet oder aufgebracht sein.
  • Alternativ können die Gleitmittelabschnitte jeweils mittels einer pastösen Masse oder einer getrockneten bzw. angetrockneten Flüssigkeit gebildet sein. Die pastöse Masse und/oder die angetrocknete Flüssigkeit kann strukturiert oder in Bahnen auf der Oberfläche der Gelenkkugel angeordnet werden oder sein. Aufgrund eines anschließenden Antrocknens der pastösen Masse und/oder der Flüssigkeit kann diese hinreichend fest auf der Oberfläche der Gelenkkugel gehalten werden oder sein. In der pastösen Masse oder in der Flüssigkeit können feste Stoffpartikel eines Festschmierstoffes oder Festkörperschmierstoffes aufgenommen sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gehen mindestens zwei der strangartigen Gleitmittelabschnitte in mindestens einen Kontaktbereich oder in mehreren Kontaktbereichen ineinander über und/oder berühren einander. Insbesondere überlagern sich die mindestens zwei strangartigen Gleitmittelabschnitte in dem Kontaktbereich. Der Kontaktbereich kann als ein Kreuzungsabschnitt ausgebildet sein, wobei sich die mindestens zwei strangartigen Gleitmittelabschnitte in mindestens einem Kreuzungsabschnitt oder in mehreren Kreuzungsabschnitten kreuzen und/oder schneiden. Mittels mehrerer strangartiger Gleitmittelabschnitte, die sich in mehreren Kreuzungsabschnitten queren, ist eine gitterartige und/oder netzartige und/oder gewebeartige Gleitmittelstruktur realisierbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind die Gleitmittelabschnitte und/oder ist eine aus mehreren Gleitmittelabschnitten gebildete Gleitmittelstruktur in einem Äquatorbereich der Gelenkkugel angeordnet. Die Gleitmittelstruktur kann eine Höhe aufweisen, die geringer ist als ein Außendurchmesser der Gelenkkugel. Insbesondere ist mindestens ein Kontaktbereich und/oder mindestens ein Kreuzungsabschnitt von mindestens zwei strangartigen Gleitmittelabschnitten in dem Äquatorbereich angeordnet. Vorzugsweise sind sämtliche Kontaktbereiche und/oder Kreuzungsabschnitte in dem Äquatorbereich der Gelenkkugel angeordnet. Der Äquatorbereich kann eine maximale Höhe aufweisen, wobei die maximale Höhe weniger als 3/4 oder weniger als 2/3 oder weniger als die Hälfte des Außendurchmessers der Gelenkkugel betragen kann. Vorzugsweise sind die Gleitmittelabschnitte aus einem Festschmierstoff oder Festkörperschmierstoff gebildet. Insbesondere weisen die Gleitmittelabschnitte einen Festschmierstoff oder Festkörperschmierstoff auf. Beispielsweise sind die Gleitmittelabschnitte aus einem Kunststoff, insbesondere aus PTFE, gebildet.
  • Von besonderem Vorteil ist ein Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Kugelgelenks. Hierbei werden zunächst die mehreren Gleitmittelabschnitte auf der Oberfläche der Gelenkkugel aufgebracht. Hiernach wird die Gelenkkugel mit den Gleitmittelabschnitten innerhalb der Gehäuseausnehmung des Gelenkgehäuses angeordnet. Hierbei verbleibt zwischen der Innenseite der Gehäuseausnehmung und der Gelenkkugel sowie den Gleitmittelabschnitten ein Freiraum. Anschließend wird das Kunststoffmaterial zum Ausbilden der Gleitlagerung und zum Ausfüllen des Freiraums zwischen der Innenseite der Gehäuseausnehmung und der Gelenkkugel spritzgegossen. Insbesondere werden die Gleitmittelabschnitte formschlüssig in der ausgebildeten Gleitlagerung aufgenommen. Die Gleitmittelabschnitte können somit eine Initialschmierung oder Erstschmierung des Kugelgelenks bereitstellen.
  • Vorzugsweise wird zwischen jeweils einem der Gleitmittelabschnitte und der Gleitlagerung und/oder der Oberfläche der Gelenkkugel eine Oberflächenstrukturierung zum Aufnehmen und/oder Verteilen eines Schmiermittels ausgebildet. Insbesondere wird die Oberflächenstrukturierung im Kunststoffmaterial der Gleitlagerung ausgebildet. Die Oberflächenstrukturierung kann Hohlräume zwischen der Gleitlagerung und der Oberfläche der Gelenkkugel und/oder dem Gleitmittelabschnitt zum Aufnehmen und/oder Verteilen des Schmiermittels realisieren. Die Oberflächenstrukturierung kann mittels Trennfugen und/oder Kanälen und/oder Nuten und/oder Kavitäten gebildet werden. Vorzugsweise wird die Oberflächenstrukturierung aufgrund des Umströmens der Gleitmittelabschnitte mit dem Kunststoffmaterial beim Spritzgießen der Gleitlagerung gebildet.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind zwischen den mehreren Gleitmittelabschnitten mehrere Verfüllabschnitte ausgebildet, wobei die Verfüllabschnitte mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung beim Spritzgießen ausgefüllt werden, so dass das Kunststoffmaterial der Gleitlagerung in den Verfüllabschnitten an der Oberfläche der Gelenkkugel anliegt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform werden die Gleitmittelabschnitte, insbesondere eine aus den mehreren Gleitmittelabschnitten gebildete Gleitmittelstruktur, zum Aufbringen auf der Oberfläche der Gelenkkugel auf die Gelenkkugel aufgeschoben. Alternativ können die Gleitmittelabschnitte oder die Gleitmittelstruktur um die Gelenkkugel gewickelt werden. Die zunächst auf der Oberfläche der Gelenkkugel angeordneten Gleitmittelabschnitte oder die Gleitmittelstruktur kann anschließend aufgrund einer Erwärmung der Gleitmittelabschnitte oder der Gleitmittelstruktur auf die Oberfläche der Gelenkkugel aufgeschrumpft werden.
  • Alternativ kann ein Material zum Aufbringen der Gleitmittelabschnitte auf der Oberfläche der Gelenkkugel mittels elektrostatischer Haftung aufgebracht werden. Nach weiteren Alternativen können die Gleitmittelabschnitte mittels einer, insbesondere antrocknenden, Flüssigkeit oder mittels einer pastösen Masse aufgebracht werden. Gemäß einer alternativen Weiterbildung werden die Gleitmittelabschnitte mittels eines Tauchverfahrens oder Dreh-Tauchverfahrens aufgebracht. Hierzu wird die Gelenkkugel in ein Fluid mit dem Material zum Ausbilden der Gleitmittelabschnitte eingetaucht. Insbesondere dient das Fluid als eine Trägerflüssigkeit, auf deren Oberfläche ein Material zur Ausbildung der Gleitmittelabschnitte schwimmt. Beim Eintauchen, vorzugsweise in Kombination mit einer gleichzeitigen Drehbewegung, der Gelenkkugel wird das Material zum Ausbilden der Gleitmittelabschnitte auf die Oberfläche der Gelenkkugel übertragen.
  • Insbesondere handelt es sich bei dem gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kugelgelenk um ein zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Kugelgelenk. Vorzugsweise ist das Verfahren gemäß den im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen Kugelgelenk erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet. Ferner kann das hier beschriebene Kugelgelenk gemäß den im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Hierbei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche, ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines ersten Gelenkinnenteils für ein erfindungsgemäßes Kugelgelenk,
    • 2 einen Ausschnitt einer geschnittenen Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kugelgelenks mit dem Gelenkinnenteil gemäß 1,
    • 3 einen weiteren Ausschnitt der geschnittenen Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kugelgelenks gemäß 2,
    • 4 einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines zweiten Gelenkinnenteils für ein zweites erfindungsgemäßes Kugelgelenk,
    • 5 einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines dritten Gelenkinnenteils für ein drittes erfindungsgemäßes Kugelgelenk,
    • 6 einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines viertes Gelenkinnenteils für ein viertes erfindungsgemäßes Kugelgelenk, und
    • 7 schematisch dargestellte Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen eines weiteren Gelenkinnenteils für ein weiteres erfindungsgemäßes Kugelgelenk.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Gelenkinnenteils 1 für ein erfindungsgemäßes Kugelgelenk. Das Gelenkinnenteil 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Kugelzapfen ausgebildet. Entsprechend weist das Gelenkinnenteil 1 eine Gelenkkugel 2 und einen Gelenkzapfen 3 auf. An einem von der Gelenkkugel 2 abgewandten Ende weist das Gelenkinnenteil 1 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Außengewindeabschnitt 4 auf. Mittels des Außengewindeabschnittes 4 ist das Gelenkinnenteil 1 in ein hier nicht näher dargestelltes Fahrwerkbauteil anschraubbar oder einschraubbar.
  • Auf einer Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 sind mehrere Gleitmittelabschnitte 6 aufgebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind auf der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 insgesamt zwei Gleitmittelabschnitte 6 angeordnet. Die Gleitmittelabschnitte 6 sind strangartig ausgebildet. Hier sind die Gleitmittelabschnitte 6 beispielhaft als Kunststoffbänder aus PTFE auf und um die Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 gewickelt. Hierbei sind die Gleitmittelabschnitte 6 derart auf der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 angeordnet, so dass sich die Gleitmittelabschnitte 6 in einem Kontaktbereich 7 berühren. Der Kontaktbereich 7 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Kreuzungsabschnitt ausgebildet, wobei sich die zwei strangartigen Gleitmittelabschnitte 6 in dem als Kreuzungsabschnitt ausgebildeten Kontaktbereich 7 queren bzw. kreuzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf jeweils einer von zwei voneinander abgewandten Seiten der Gelenkkugel 2 ein Kontaktbereich 7 realisiert, wobei hier nur einer der beiden Kontaktbereiche 7 erkennbar ist.
  • Zwischen den Gleitmittelabschnitten 6 sind mehrere Verfüllabschnitte 8 ausgebildet. Mit anderen Worten bilden die Gleitmittelabschnitte 6 eine gitterartige oder netzartige Gleitmittelstruktur 9.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer geschnittenen Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kugelgelenks 10 mit dem Gelenkinnenteil 1 gemäß 1. Das Kugelgelenk 10 weist ein Gelenkgehäuse 11 auf. Das Gelenkgehäuse 11 weist eine Gehäuseausnehmung 12 auf. In der Gehäuseausnehmung 12 ist die Gelenkkugel 2 angeordnet.
  • Des Weiteren weist das Kugelgelenk 10 eine Gleitlagerung 13 auf. Die Gleitlagerung 13 ist aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Die Gleitlagerung 13 aus dem Kunststoffmaterial ist zwischen einer Innenseite 14 der Gehäuseausnehmung 12 und der Gelenkkugel 2 spritzgegossen. Hierbei ist die Gleitlagerung 13 positionsfest an dem Gelenkgehäuse 11 gehalten. Die Gelenkkugel 2 ist gelenk- und gleitbeweglich in der Gleitlagerung 13 gelagert. Des Weiteren liegt die Gelenkkugel 2 gleitbeweglich an den Gleitmittelabschnitten 6 an, wobei die Gleitmittelabschnitte 6 formschlüssig in der Gleitlagerung 13 aufgenommen und gehalten sind. Somit ist die Gelenkkugel 2 sowohl in Bezug zur Gleitlagerung 13 als auch bezüglich der Gleitmittelabschnitte 6 beweglich.
  • Das Gelenkinnenteil 1 bzw. der Gelenkzapfen 3 erstrecken sich aus einer Gehäuseöffnung 15 des Gelenkgehäuses 11 nach außen heraus. Auf einer von der Gehäuseöffnung 15 abgewandten Seite weist das Gelenkgehäuse 11 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Verfüllöffnung 16 auf. Durch die Verfüllöffnung 16 ist das Kunststoffmaterial zum Ausbilden der Gleitlagerung 13 zwischen die Innenseite 14 der Gehäuseausnehmung 12 und die Gelenkkugel 2 eingebracht worden. Hierbei ist die Verfüllöffnung 16 ebenfalls mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung 13 ausgefüllt.
  • Das Kugelgelenk 10 weist eine Mittellängsachse 17 auf. In der hier dargestellten Position des Gelenkinnenteils 1 fällt die Mittellängsachse 17 mit einer Gelenkinnenteillängsachse des Gelenkinnenteils 1 zusammen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gelenkgehäuse 11 rotationssymmetrisch zu der Mittellängsachse 17 ausgebildet.
  • Des Weiteren weist bei diesem Ausführungsbeispiel das Kugelgelenk 10 ein Verschlusselement 18 auf. Das Verschlusselement 18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Verschlussring ausgebildet. Mittels des Verschlusselementes 18 ist das Kugelgelenk 10 im Bereich der Gehäuseöffnung 15 derart verschlossen, dass das Gelenkinnenteil 1 und die Gleitlagerung 13 zuverlässig in dem Gelenkgehäuse 11 gehalten ist.
  • 3 zeigt einen weiteren Ausschnitt der geschnittenen Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kugelgelenks 10 gemäß 2. Schematisch angedeutet ist hier eine Oberflächenstrukturierung 19 dargestellt, die jeweils zwischen einem der Gleitmittelabschnitte 6 und der Gleitlagerung 13 und/oder der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 zum Aufnehmen und Verteilen eines hier nicht näher dargestellten Schmiermittels ausgebildet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Oberflächenstrukturierung 19 mittels in dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung 13 ausgebildeter Hohlräume bzw. Kavitäten 20 realisiert. Die mikroskopisch ausgebildeten Kavitäten 20 bzw. die Oberflächenstrukturierung 19 ergibt sich beim Umgießen der Gelenkkugel 2 und den auf der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 aufgebrachten Gleitmittelabschnitte 6 mit dem Kunststoffmaterial zum Ausbilden der Gleitlagerung 13. Mittels der Oberflächenstrukturierung 19 bzw. den Kavitäten 20 ist eine Aufnahme und Verteilung eines hier nicht näher dargestellten Schmiermittels, beispielsweise eines Gelenkfettes, verbessert.
  • Die Verfüllabschnitte 8 zwischen den Gleitabschnitten 6 sind mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung 13 ausgefüllt, so dass das Kunststoffmaterial der Gleitlagerung 13 in den Verfüllabschnitten 8 an der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 anliegt.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines zweiten Gelenkinnenteils 21 für ein zweites hier nicht näher dargestelltes erfindungsgemäßes Kugelgelenk. Hierbei kann das zweite erfindungsgemäße Kugelgelenk weitgehend entsprechend dem Kugelgelenk 10 gemäß 2 ausgebildet sein. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Bei dem Gelenkinnenteil 21 sind auf der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 mehrere Gleitmittelabschnitte 6 aufgebracht, wobei zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit nicht sämtliche Gleitmittelabschnitte 6 mit einem Bezugszeichen versehen sind. Die mehreren Gleitmittelabschnitte 6 bilden eine netzartige Gleitmittelstruktur 9. Hierbei sind zwischen mehreren Gleitmittelabschnitten 6 Verfüllabschnitte 8 gebildet, wobei zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit nicht sämtliche Verfüllabschnitte 8 mit einem Bezugszeichen versehen sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel queren sich jeweils zwei strangartige Gleitmittelabschnitte 6 in einem als Kreuzungsabschnitt ausgebildeten Kontaktbereich 7.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines dritten Gelenkinnenteils 22 für ein drittes hier nicht näher dargestelltes erfindungsgemäßes Kugelgelenk. Hierbei kann das dritte erfindungsgemäße Kugelgelenk weitgehend entsprechend dem Kugelgelenk 10 gemäß 2 ausgebildet sein. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Bei dem Gelenkinnenteil 22 ist eine einstückige und schlauchartige bzw. bandartige Gleitmittelstruktur 9 auf der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 aufgebracht. Die Gleitmittelstruktur 9 ist hierbei ringartig ausgebildet. Die Gleitmittelstruktur 9 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel mehrere Verfüllabschnitte 8 in der Gestalt von Löchern auf. Hierdurch liegt im Bereich der Verfüllabschnitte 8 die Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 frei. Im Sinne der 2 füllt das Kunststoffmaterial der Gleitlagerung 13 die Verfüllabschnitte 8 aus, wodurch das Kunststoffmaterial der Gleitlagerung 13 in den Verfüllabschnitten 8 an der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 zur Anlage kommt. Aufgrund der lochartigen Verfüllabschnitte 8 sind die strangartigen und bei diesem Ausführungsbeispiel einstückig ineinander übergehenden Gleitmittelabschnitte 6 gebildet. Zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit sind nicht sämtliche Verfüllabschnitte 8 und Gleitmittelabschnitte 6 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Nach einer alternativen und hier nicht näher gezeigten Ausführung kann die Gleitmittelstruktur 9 entsprechend der Figur ein Tragmaterial aufweisen, dass eine Trägerschicht bildet, wobei die Gleitmittelabschnitte 6 auf einer der Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 zugewandten Seite angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht eines vierten Gelenkinnenteils 23 für ein viertes hier nicht näher dargestelltes erfindungsgemäßes Kugelgelenk. Hierbei kann das vierte erfindungsgemäße Kugelgelenk weitgehend entsprechend dem Kugelgelenk 10 gemäß 2 ausgebildet sein. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Die Gleitmittelstruktur 9 des Gelenkinnenteils 23 ist ähnlich der Gleitmittelstruktur 9 des Gelenkinnenteils 22 gemäß 5 ausgebildet. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen. Abweichend zu der Ausführung gemäß 5 mit unrunden Verfüllabschnitten 8 sind die Verfüllabschnitte 8 gemäß der 6 als runde Freimachungen bzw. Löcher ausgebildet.
  • 7 zeigt schematisch Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen eines weiteren Gelenkinnenteils 24 für ein weiteres erfindungsgemäßes Kugelgelenk. Hierbei kann das weitere erfindungsgemäße Kugelgelenk weitgehend entsprechend dem Kugelgelenk 10 gemäß 2 ausgebildet sein. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Gemäß der linkseitigen Darstellung in 7 wird das schematisch angedeutete Gelenkinnenteil 24 mit der Gelenkkugel 2 voran und gemäß Pfeil 25 in einen Behälter 26 mit einem Fluid 27 eingetaucht. Hierbei wird das Gelenkinnenteil 24 beim Eintauchen zugleich gemäß Pfeil 28 um seine Längsachse gedreht. Hierdurch wird ein sogenannten Dreh-Tauchverfahren realisiert.
  • Auf einer Oberfläche 29 des Fluids 27 schwimmt ein Material 30 zum Ausbilden der Gleitmittelabschnitte. Somit dient das Fluid 27 als eine Trägerflüssigkeit, wobei beim Eintauchen in Kombination mit einer gleichzeitigen Drehbewegung gemäß den Pfeilen 25, 28 und dem anschließenden Herausziehen der Gelenkkugel 2 aus dem Fluid 27 das Material 30 zum Ausbilden der Gleitmittelabschnitte 6 auf die Oberfläche 5 der Gelenkkugel 2 übertragen. Das entsprechende Ergebnis des Dreh-Tauchverfahrens ist der rechtsseitigen Darstellung gemäß 7 zu entnehmen.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Gelenkinnenteil
    2
    Gelenkkugel
    3
    Gelenkzapfen
    4
    Außengewindeabschnitt
    5
    Oberfläche
    6
    Gleitmittelabschnitt
    7
    Kontaktbereich
    8
    Verfüllabschnitt
    9
    Gleitmittelstruktur
    10
    Kugelgelenk
    11
    Gelenkgehäuse
    12
    Gehäuseausnehmung
    13
    Gleitlagerung
    14
    Innenseite
    15
    Gehäuseöffnung
    16
    Verfüllöffnung
    17
    Mittellängsachse
    18
    Verschlusselement
    19
    Oberflächenstrukturierung
    20
    Kavität
    21
    Gelenkinnenteil
    22
    Gelenkinnenteil
    23
    Gelenkinnenteil
    24
    Gelenkinnenteil
    25
    Pfeil
    26
    Behälter
    27
    Fluid
    28
    Pfeil
    29
    Oberfläche

Claims (14)

  1. Kugelgelenk für ein Fahrzeug und mit einem Gelenkgehäuse (11) sowie mit einem Gelenkinnenteil (1, 21, 22, 23, 24), wobei in einer Gehäuseausnehmung (12) des Gelenkgehäuses (11) eine Gelenkkugel (2) des Gelenkinnenteils (1, 21, 22, 23, 24) angeordnet ist, und mit einer Gleitlagerung (13) aus einem Kunststoffmaterial, die zwischen einer Innenseite der Gehäuseausnehmung (12) und der Gelenkkugel (2) angeordnet ist, wobei die Gleitlagerung (13) positionsfest an dem Gelenkgehäuse (11) gehalten ist und die Gelenkkugel (2) gelenk- und gleitbeweglich in der Gleitlagerung (13) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) mehrere strangartige Gleitmittelabschnitte (6) aufgebracht sind, und die Gleitlagerung (13) zwischen der Innenseite der Gehäuseausnehmung (12) und der Gelenkkugel (2) spritzgegossen ist, wobei die Gelenkkugel (2) in Bezug zu den Gleitmittelabschnitten (6) gleitbeweglich an diesen anliegt und die mehreren Gleitmittelabschnitte (6) formschlüssig in der Gleitlagerung (13) aufgenommen und gehalten sind.
  2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils einem der mehreren Gleitmittelabschnitte (6) und der Gleitlagerung (13) und/oder der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) eine Oberflächenstrukturierung (19) zum Aufnehmen und/oder Verteilen eines Schmiermittels ausgebildet ist, insbesondere ist die Oberflächenstrukturierung (19) mittels Trennfugen und/oder Kanälen und/oder Nuten und/oder Kavitäten (20) gebildet.
  3. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mehreren Gleitmittelabschnitten (6) mehrere Verfüllabschnitte (8) ausgebildet sind, die mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung (13) ausgefüllt sind, insbesondere liegt das Kunststoffmaterial der Gleitlagerung (13) in den Verfüllabschnitten (8) an der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) an.
  4. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strangartigen Gleitmittelabschnitte (6) teilweise aneinander liegen und/oder ineinander übergehen und/oder miteinander verbunden sind, vorzugsweise bilden die mehreren strangartigen Gleitmittelabschnitte (6) eine gitterartige und/oder netzartige und/oder gewebeartige Gleitmittelstruktur (9), insbesondere weist die Gleitmittelstruktur (9) mehrere Verfüllabschnitte (8) auf, die mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung (13) ausgefüllt sind.
  5. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strangartigen Gleitmittelabschnitte (6) eine schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur (9) ausbilden oder dass eine schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur (9) die Gleitmittelabschnitte (6) aufweist, insbesondere ist die schlauchartige und/oder bandartige Gleitmittelstruktur (9) mittels Aufschrumpfen auf die Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) aufgebracht, vorzugsweise weist die Gleitmittelstruktur (9) ein Tragmaterial auf, wobei auf einer der Gelenkkugel (2) zugewandten Seite des Tragmaterials die Gleitmittelabschnitte (6) angeordnet sind.
  6. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmittelabschnitte (6) jeweils mittels einer pastösen Masse oder einer getrockneten Flüssigkeit gebildet sind.
  7. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der strangartigen Gleitmittelabschnitte (6) in mindestens einem Kontaktbereich (7) oder in mehreren Kontaktbereichen (7) einander berühren und/oder ineinander übergehen, insbesondere überlagern sich die mindestens zwei Gleitmittelabschnitte (6) in dem Kontaktbereich (7), vorzugsweise ist der Kontaktbereich (7) als ein Kreuzungsabschnitt ausgebildet, wobei sich die mindestens zwei strangartigen Gleitmittelabschnitte (6) in mindestens einem Kreuzungsabschnitt oder in mehreren Kreuzungsabschnitten kreuzen und/oder schneiden.
  8. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmittelabschnitte (6) in einem Äquatorbereich der Gelenkkugel (2) angeordnet sind, insbesondere ist mindestens ein Kontaktbereich (7) und/oder mindestens ein Kreuzungsabschnitt von mindestens zwei strangartigen Gleitmittelabschnitten (6) in dem Äquatorbereich angeordnet, vorzugsweise sind sämtliche Kontaktbereiche (7) und/oder Kreuzungsabschnitte in dem Äquatorbereich der Gelenkkugel (2) angeordnet.
  9. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmittelabschnitte (6) aus einem Festschmierstoff oder Festkörperschmierstoff gebildet sind oder einen solchen Festschmierstoff oder Festkörperschmierstoff aufweisen, vorzugsweise sind die Gleitmittelabschnitte (6) aus einem Kunststoff, insbesondere aus PTFE, gebildet.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zunächst die mehreren Gleitmittelabschnitte (6) auf der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) aufgebracht werden und hiernach die Gelenkkugel (2) mit den Gleitmittelabschnitten (6) innerhalb der Gehäuseausnehmung (12) des Gelenkgehäuses (11) angeordnet wird, wobei zwischen der Innenseite der Gehäuseausnehmung (12) und der Gelenkkugel (2) sowie den Gleitmittelabschnitten (6) ein Freiraum verbleibt, und anschließend das Kunststoffmaterial zum Ausbilden der Gleitlagerung (13) und zum Ausfüllen des Freiraums zwischen der Innenseite der Gehäuseausnehmung (12) und der Gelenkkugel (2) spritzgegossen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils einem der mehreren Gleitmittelabschnitte (6) und der Gleitlagerung (13) und/oder der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) eine Oberflächenstrukturierung (19) zum Aufnehmen und/oder Verteilen eines Schmiermittels ausgebildet wird, insbesondere wird die Oberflächenstrukturierung (19) mittels Trennfugen und/oder Kanälen und/oder Nuten und/oder Kavitäten (20) gebildet, die aufgrund des Umströmens der Gleitmittelabschnitte (6) mit dem Kunststoffmaterial beim Spritzgießen der Gleitlagerung (13) gebildet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mehreren Gleitmittelabschnitten (6) mehrere Verfüllabschnitte (8) ausgebildet sind, die mit dem Kunststoffmaterial der Gleitlagerung (13) beim Spritzgießen ausgefüllt werden, so dass das Kunststoffmaterial der Gleitlagerung (13) in den Verfüllabschnitten (8) an der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) anliegt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmittelabschnitte (6), insbesondere eine aus den Gleitmittelabschnitten (6) gebildete Gleitmittelstruktur (9), zum Aufbringen auf der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) auf die Gelenkkugel (2) aufgeschoben oder um die Gelenkkugel (2) gewickelt oder auf die Gelenkkugel (2) aufgeschrumpft werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Material zum Aufbringen der Gleitmittelabschnitte (6) auf der Oberfläche (5) der Gelenkkugel (2) mittels elektrostatischer Haftung oder dass die Gleitmittelabschnitte (6) mittels einer, insbesondere antrocknenden, Flüssigkeit oder mittels einer pastösen Masse aufgebracht werden, vorzugsweise werden die Gleitmittelabschnitte (6) mittels eines Tauchverfahrens oder Dreh-Tauchverfahrens aufgebracht, wobei die Gelenkkugel (2) in ein Fluid mit dem Material zum Ausbilden der Gleitmittelabschnitte (6) eingetaucht wird.
DE102022210034.4A 2022-09-23 2022-09-23 Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks Active DE102022210034B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022210034.4A DE102022210034B3 (de) 2022-09-23 2022-09-23 Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022210034.4A DE102022210034B3 (de) 2022-09-23 2022-09-23 Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022210034B3 true DE102022210034B3 (de) 2024-02-01

Family

ID=89508183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022210034.4A Active DE102022210034B3 (de) 2022-09-23 2022-09-23 Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022210034B3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4226986C2 (de) 1992-08-14 2003-09-25 Audi Ag Gelenk, insbesondere Kugelgelenk
DE102017206706A1 (de) 2017-04-20 2018-10-25 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Herstellung eines Kugelgelenks

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4226986C2 (de) 1992-08-14 2003-09-25 Audi Ag Gelenk, insbesondere Kugelgelenk
DE102017206706A1 (de) 2017-04-20 2018-10-25 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Herstellung eines Kugelgelenks

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4126184C2 (de) Gummimuffe
EP2764260B1 (de) Verbindungsanordnung für ein fahrzeug
DE3524761A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gelenklagers mit eingegossener oder eingespritzter gleiteinlage
WO2009010053A1 (de) Hybridlenker für ein fahrzeug
EP2592264A1 (de) Blattanschluss für ein Rotorblatt einer Windenergieanlage
DD202259A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer radkonstruktion aus plastmaterial fuer fahrzeuge oder aehnliches
DE10154210A1 (de) Lageraufnahme einer aus Verbundwerkstoffen hergestellten Kraftverbindungsstrebe
DE60016796T2 (de) Verfahren zur herstellung von kunststoff-rotoren
EP1698583B1 (de) Anpassungsfähiges Gleitlager für Teleskopkranausleger
DE102022210034B3 (de) Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Kugelgelenks
DE102018215172B4 (de) Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verschlusselement für ein solches Kugelgelenk
DE102010045301A1 (de) Stabilisator für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102018217641A1 (de) Fahrwerkbauteil für eine Radaufhängung sowie Verfahren zur Herstellung eines Fahrwerkbauteils
DE102012004810A1 (de) Scharnier, Scharnierteil und Verfahren zur Herstellung eines Scharnierteils
DE102014218433A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsbauteils für ein Fahrzeug
DE102004061057B4 (de) Kugelgelenkverbindung zwischen einem Zapfen und einem Befestigungsteil
EP0633128B1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Querbelastbarkeit von mechanischen Verbindungen
DE3546188C2 (de)
DE102019210184B4 (de) Kugelgelenk für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs
DE102018210913A1 (de) Gelenkbauteil
EP3374142A1 (de) Verfahren zur herstellung eines fahrzeugbauteils
DE102009013189A1 (de) Warmwasserspeichervorrichtung und Phasenwechselmaterial-Kapseln
DE102018127390B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Koppelelements mit einem Kugelgelenk sowie derartiges Kunststoff-Koppelelement
EP3947992A1 (de) Kugelgelenk für ein fahrwerk eines fahrzeugs und verfahren zum herstellen eines solchen kugelgelenks
DE2311113A1 (de) Gelenk, insbesondere kugel- oder pendelgelenk, fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division