DE102022208724A1 - Rotor, elektrische drehmaschine und antriebsvorrichtung - Google Patents

Rotor, elektrische drehmaschine und antriebsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Rotor umfasst eine Welle, die sich in einer Axialrichtung erstreckt, einen Rotorkern, der eine Mehrzahl von Kernstücken aufweist, die in der Axialrichtung angeordnet sind, und der an einer Außenumfangsoberfläche der Welle befestigt ist, sowie eine ringförmige Platte, die zwischen den Kernstücken, die zueinander in der Axialrichtung benachbart sind, angeordnet ist und die Welle umgibt. Die Welle umfasst ein erstes Wellenloch, das sich in der Axialrichtung erstreckt, und ein zweites Wellenloch, das eine Öffnung aufweist, die zu der Außenumfangsoberfläche der Welle hin geöffnet ist und mit dem ersten Wellenloch verbunden ist. Eine Oberfläche auf einer Seite der Platte in der Axialrichtung weist eine erste Oberfläche, die an einem Innenrand der Platte in einer Radialrichtung bereitgestellt ist und sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, und eine zweite Oberfläche auf, die auf einer Außenseite in der Radialrichtung in Bezug auf die erste Oberfläche positioniert ist. Die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche sind weg von dem Kernstück, das auf der einen Seite der Platte in der Axialrichtung angeordnet ist, hin zu der anderen Seite in der Axialrichtung angeordnet. Die Platte umfasst eine Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern, die auf der zweiten Oberfläche bereitgestellt sind und in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, sowie eine Plattenwand, die hervorsteht zu einer Seite in der Axialrichtung von einem Abschnitt der ersten Oberfläche, der auf einer Außenseite in der Radialrichtung in Bezug auf einen Innenrand in der Radialrichtung positioniert ist, und sich in der Umfangsrichtung erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rotor, eine elektrische Drehmaschine und eine Antriebsvorrichtung.
  • Eine elektrische Drehmaschine, bei der ein Kühlmittelströmungspfad, durch den ein Kühlmittel zugeführt wird, und ein Kühlmittelzufuhrabschnitt, der einem Rotorkern das Kühlmittels zuführt, in einer Rotorwelle bereitgestellt sind, ist bekannt. Beispielsweise beschreibt JP 2019-161750 A eine elektrische Drehmaschine, die eine Kühlmittelverteilungsplatte umfasst, auf der ein Verbindungsströmungspfad einen Kühlmittelzufuhrabschnitt einer Rotorwelle und eine Mehrzahl von Innenkernströmungspfaden verbindet, die sich in einer Axialrichtung in einem Rotorkern erstrecken.
  • Bei der oben beschriebenen elektrischen Drehmaschine kann das Kühlmittel variieren, das den Innenkernströmungspfaden über die Kühlmittelverteilungsplatte zugeführt wird. Somit ist das Kühlmittel reduziert, das einem Teil der Innenkernströmungspfade zugeführt wird, und es besteht ein Bedenken dahingehend, dass dem Rotorkern das Kühlmittel nicht auf geeignete Weise zugeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rotor, eine elektrische Drehmaschine und eine Antriebsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rotor gemäß Anspruch 1, eine elektrische Drehmaschine gemäß Anspruch 17 und eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 18 gelöst.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Rotor, der um eine Mittelachse drehbar ist. Der Rotor umfasst eine Welle, die sich in einer Axialrichtung erstreckt, einen Rotorkern, der eine Mehrzahl von Kernstücken aufweist, die in der Axialrichtung angeordnet sind, und der an einer Außenumfangsoberfläche der Welle befestigt ist, sowie eine ringförmige Platte, die zwischen den Kernstücken, die zueinander in der Axialrichtung benachbart sind, angeordnet ist und die Welle umgibt. Die Welle umfasst ein erstes Wellenloch, das sich in der Axialrichtung erstreckt, und ein zweites Wellenloch, das eine Öffnung aufweist, die zu der Außenumfangsoberfläche der Welle hin geöffnet ist und mit dem ersten Wellenloch verbunden ist. Eine Oberfläche auf einer Seite der Platte in der Axialrichtung weist eine erste Oberfläche, die an einem Innenrand der Platte in einer Radialrichtung bereitgestellt ist und sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, und eine zweite Oberfläche auf, die auf einer Außenseite in der Radialrichtung in Bezug auf die erste Oberfläche positioniert ist. Die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche sind weg von dem Kernstück, das auf der einen Seite der Platte in der Axialrichtung angeordnet ist, hin zu einer anderen Seite in der Axialrichtung angeordnet. Die Platte umfasst eine Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern, die auf der zweiten Oberfläche bereitgestellt sind und in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, sowie eine Plattenwand, die hervorsteht zu einer Seite in der Axialrichtung von einem Abschnitt der ersten Oberfläche, der auf einer Außenseite in der Radialrichtung in Bezug auf einen Innenrand in der Radialrichtung positioniert ist, und sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
  • Ein Aspekt einer elektrischen Drehmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst den obigen Rotor sowie einen Stator, der dem Rotor mit einem dazwischen eingefügten Zwischenraum gegenüberliegt.
  • Ein Aspekt einer Antriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die obige elektrische Drehmaschine sowie einen Getriebemechanismus, der mit der elektrischen Drehmaschine verbunden ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die ungleichmäßige Zufuhr des Fluides zu dem Rotorkern über die Platte zu mindern.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmen auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
    • 1 eine Querschnittsansicht, die auf schematische Weise eine Antriebsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 2 eine Perspektivansicht, die einen Rotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 3 eine Querschnittsansicht, die den Rotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und ist eine III-III-Querschnittsansicht in 2;
    • 4 eine Querschnittsansicht, die einen Teil des Rotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 5 eine Perspektivansicht, die einen Teil einer Welle und eine Platte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 6 eine Perspektivansicht, die die Platte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 7 eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Rotors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 8 eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Rotors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel veranschaulicht; und
    • 9 eine Schnittansicht, die einen Rotor gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Die folgende Beschreibung wird vor dem Hintergrund getätigt, dass eine vertikale Richtung auf der Basis von Positionsbeziehungen in dem Fall definiert ist, in dem eine Antriebsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen in einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer horizontalen Straßenoberfläche positioniert ist. Es ist also ausreichend, dass die relativen Positionsbeziehungen im Hinblick auf die vertikale Richtung, die in den folgenden Ausführungsbeispielen beschrieben sind, zumindest in dem Fall erfüllt sind, in denen die Antriebsvorrichtung in dem Fahrzeug montiert ist, das auf der horizontalen Straßenoberfläche positioniert ist.
  • In den Zeichnungen ist ein XYZ-Koordinatensystem entsprechend als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem veranschaulicht. In dem XYZ-Koordinatensystem entspricht eine Z-Achse-Richtung der vertikalen Richtung. Eine +Z-Seite ist eine obere Seite in der vertikalen Richtung und eine -Z-Seite ist eine untere Seite in der vertikalen Richtung. In der folgenden Beschreibung werden die obere Seite und die untere Seite in der vertikalen Richtung lediglich als „obere Seite / Oberseite“ bzw. „untere Seite / Unterseite“ bezeichnet. Eine X-Achse-Richtung entspricht einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeuges, in dem die Antriebsvorrichtung montiert ist, d. h. einer Richtung senkrecht zu der Z-Achse-Richtung. In den folgenden Ausführungsbeispielen entspricht eine +X-Seite einer Vorwärts-Seite in dem Fahrzeug, während eine -X-Seite einer Rückwärts-Seite in dem Fahrzeug entspricht. Eine Y-Achse-Richtung entspricht einer Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs, d. h. einer Breitenrichtung des Fahrzeugs, und ist eine Richtung senkrecht zu der X-Achse-Richtung und der Z-Achse-Richtung. In den folgenden Ausführungsbeispielen entspricht eine +Y-Seite der linken Seite in dem Fahrzeug, während eine -Y-Seite der rechten Seite in dem Fahrzeug entspricht. Die Vorne-Hinten-Richtung und die Links-Rechts-Richtung ist jeweils eine horizontale Richtung senkrecht zu der vertikalen Richtung.
  • Es ist zu beachten, dass die Positionsbeziehungen in der Vorne-Hinten-Richtung nicht auf die Positionsbeziehungen der folgenden Ausführungsbeispiele beschränkt sind, und dass die +X-Seite und die -X-Seite der Rückwärts-Seite bzw. der Vorwärts-Seite des Fahrzeugs entsprechen können. In diesem Fall entspricht die +Y-Seite der rechten Seite des Fahrzeugs, während die -Y-Seite der linken Seite des Fahrzeugs entspricht. In der vorliegenden Beschreibung umfasst eine „parallele Richtung“ eine im Wesentlichen parallele Richtung, und eine „orthogonale Richtung“ umfasst eine im Wesentlichen orthogonale Richtung.
  • Eine Mittelachse J, die in den Zeichnungen entsprechend veranschaulicht ist, ist eine virtuelle Achse, die sich in einer Richtung erstreckt, die die vertikale Richtung schneidet. Genauer gesagt erstreckt sich die Mittelachse J in der Y-Achse-Richtung orthogonal zu der vertikalen Richtung, d. h. in der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs. In der folgenden Beschreibung wird eine Richtung parallel zu der Mittelachse J lediglich als „Axialrichtung“ bezeichnet, eine Radialrichtung um die Mittelachse J wird lediglich als „Radialrichtung“ bezeichnet, und eine Umfangsrichtung um die Mittelachse J, d. h. eine Richtung um die Mittelachse J herum, wird lediglich als „Umfangsrichtung“ bezeichnet, sofern dies im Einzelnen nicht anders angegeben ist.
  • Es ist zu beachten, dass in den folgenden Ausführungsbeispielen die linke Seite (+Y-Seite) „einer Seite in der Axialrichtung“ entspricht, und die rechte Seite (-Y-Seite) der „anderen Seite in der Axialrichtung“ entspricht.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 veranschaulicht eine Antriebsvorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die in einem Fahrzeug montiert ist, und eine Achse 64 dreht. Das Fahrzeug, in dem die Antriebsvorrichtung 100 montiert ist, ist ein Fahrzeug, das einen Motor als Leistungsquelle umfasst, etwa ein Hybridfahrzeug (HIV, Hybrid Vehicle), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV, Plug-In Hybrid Vehicle) oder ein Elektrofahrzeug (EV, Electric Vehicle). Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 eine elektrische Drehmaschine 10, ein Gehäuse 80, einen Getriebemechanismus 60 und einen Strömungspfad 90. Die elektrische Drehmaschine 10 umfasst einen Rotor 30, der um die Mittelachse J drehbar ist, und einen Stator 40, der auf der Außenseite des Motors 30 in der Radialrichtung positioniert ist. Konfigurationen außer den obigen Konfigurationen der elektrischen Drehmaschine 10 werden später beschrieben.
  • Das Gehäuse 80 beherbergt die elektrische Drehmaschine 10 und den Getriebemechanismus 60. Das Gehäuse 80 umfasst ein Motorgehäuse 81 und ein Getriebegehäuse 82. Das Motorgehäuse 81 ist ein Gehäuse, das den Rotor 30 und den Stator 40 in sich beherbergt. Das Motorgehäuse 81 ist mit einem Getriebegehäuse 82 auf der rechten Seite verbunden. Das Motorgehäuse 81 weist eine Umfangswand 81a, eine Unterteilungswand 81b und einen Deckel 81c auf. Die Umfangswand 81a und die Unterteilungswand 81b sind jeweils beispielsweise ein Teil eines einzelnen Bauglieds. Der Deckel 81c ist beispielsweise von der Umfangswand 81a und der Unterteilungswand 81b getrennt.
  • Die Umfangswand 81a weist eine zylindrische Form auf, die die Mittelachse J umgibt und zu der rechten Seite hin geöffnet ist. Die Unterteilungswand 81 b ist mit einem Ende auf der linken Seite der Umfangswand 81a verbunden. Die Unterteilungswand 81b unterteilt eine Innenseite des Motorgehäuses 81 und eine Innenseite des Getriebegehäuses 82 in der Axialrichtung. Die Unterteilungswand 81b weist eine Unterteilungswandöffnung 81d auf, die die Innenseite des Motorgehäuses 81 mit der Innenseite des Getriebegehäuses 82 verbindet. Die Unterteilungswand 81b hält ein Lager 34. Der Deckel 81c ist an einem Ende auf der rechten Seite der Umfangswand 81a befestigt. Der Deckel 81c schließt eine rechte Öffnung der Umfangswand 81a. Der Deckel 81c hält ein Lager 35.
  • Das Getriebegehäuse 82 beherbergt einen Geschwindigkeitsminderer 62 und ein Differentialgetriebe 63, die später beschrieben werden, des Getriebemechanismus 60 und ein Öl O. Das Öl O wird in einem unteren Bereich in dem Getriebegehäuse 62 gelagert. Das Öl O wird durch den unten beschriebenen Strömungspfad 90 zirkuliert. Das Öl O wird als Kühlmittel zum Kühlen der elektrischen Drehmaschine 10 verwendet. Das Öl O ist außerdem ein Schmieröl für den Geschwindigkeitsminderer 62 und das Differentialgetriebe 63. Als das Öl O wird beispielsweise ein Öl verwendet, das einem Automatikgetriebefluid (ATF, Automatic Transmission Fluid) mit einer relativ niedrigen Viskosität entspricht, um als Kühlmittel und als Schmieröl zu fungieren.
  • Der Getriebemechanismus 60 ist mit der elektrischen Drehmaschine 10 verbunden und überträgt die Drehung des Rotors 30 auf die Achse 64 des Fahrzeugs. Der Getriebemechanismus 60 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst den Geschwindigkeitsminderer 62, der mit der elektrischen Drehmaschine 10 verbunden ist, und das Differentialgetriebe 63, das mit dem Geschwindigkeitsminderer 62 verbunden ist. Das Differentialgetriebe 63 umfasst ein Hohlrad 63a. In dem Hohlrad 63a wird ein Drehmoment, das von der elektrischen Drehmaschine 10 ausgegeben wird, über den Geschwindigkeitsminderer 62 übertragen. Ein Ende auf der unteren Seite des Hohlrades 63a ist in das in dem Getriebegehäuse 82 gelagerten Öl O eingetaucht. Das Hohlrad 63a dreht sich und das Öl O wird somit aufgegriffen. Das aufgegriffene Öl O wird dem Geschwindigkeitsminderer 62 und dem Differentialgetriebe 63 beispielsweise als Schmieröl zugeführt.
  • Die elektrische Drehmaschine 10 ist ein Abschnitt, der die Antriebsvorrichtung 100 antreibt. Die elektrische Drehmaschine 10 ist beispielsweise auf der rechten Seite des Getriebemechanismus 60 positioniert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elektrische Drehmaschine 10 ein Motor. Das Drehmoment des Rotors 30 der elektrischen Drehmaschine 10 wird an den Getriebemechanismus 60 übertragen. Der Rotor 30 umfasst eine Welle 31, die sich in der Axialrichtung um die Mittelachse J erstreckt, und einen Rotorkern 32, der an einer Außenumfangsoberfläche der Welle 31 befestigt ist. Wie in 2 veranschaulicht ist, umfasst der Rotor 30 eine Mehrzahl von Magneten 37, die von dem Rotorkern 32 gehalten werden, Endplatten 39, die an beiden Enden in der Axialrichtung des Rotorkerns 32 angeordnet sind, sowie eine Platte 50.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, ist die Welle 31 um die Mittelachse J drehbar. Die Welle 31 wird durch die Lager 34 und 35 auf drehbare Weise gelagert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Welle 31 eine hohle Welle. Die Welle 31 weist eine zylindrische Form auf, durch die das Öl O als Kühlmittel strömen kann. Die Welle 31 erstreckt sich über die Innenseite des Motorgehäuses 81 und die Innenseite des Getriebegehäuses 82 hinweg. Ein Ende auf der linken Seite der Welle 81 steht in das Getriebegehäuse 82 hervor. Der Geschwindigkeitsminderer ist mit dem Ende auf der linken Seite der Welle 31 verbunden.
  • Die Welle 31 weist ein erstes Wellenloch 33a auf, das sich in der Axialrichtung erstreckt. Eine Innenseite des ersten Wellenlochs 33a ist durch das Innere der Welle 31 gebildet, welche die hohle Welle ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Wellenloch 33a ein Loch, das die Welle 31 in der Axialrichtung durchdringt, und ist auf beiden Seiten in der Axialrichtung geöffnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Wellenloch 33a ein kreisförmiges Loch um die Mittelachse J herum.
  • Die Welle 31 weist ein zweites Wellenloch 33b auf, das mit dem ersten Wellenloch 33a verbunden ist. Das zweite Wellenloch 33b ist ein Loch, das eine Wand der Welle 31 in der Radialrichtung von einer Innenumfangsoberfläche der Welle 31 zu einer Außenumfangsoberfläche der Welle 31 durchdringt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Wellenloch 33b ein kreisförmiges Loch. Wie in 3 und 4 veranschaulicht ist, weist das zweite Wellenloch 33b eine Öffnung 33c auf, die in der Außenumfangsoberfläche der Welle 31 geöffnet ist. Ein Innendurchmesser der Öffnung 33c nimmt zu der Außenseite in der Radialrichtung zu. Wie in 3 veranschaulicht ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von zweiten Wellenlöchern 33b entlang der Umfangsrichtung bereitgestellt. Die Mehrzahl von zweiten Wellenlöchern 33b ist in gleichen Abständen über den gesamten Umfang entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier zweite Wellenlöcher 33b bereitgestellt. Eine Position der Öffnung 33c jedes der zweiten Wellenlöcher 33b in der Umfangsrichtung ist eine Position in der Umfangsrichtung zwischen später beschriebenen Plattendurchgangslöchern 54, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, umfasst der Rotorkern 32 eine Mehrzahl von Kernstücken 36, die in der Axialrichtung angeordnet sind. Das Kernstück 36 ist ein Magnetkörper. Das Kernstück 36 weist eine zylindrische Form um die Mittelachse J auf und weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine zylindrische Form auf. Eine Innenumfangsoberfläche des Kernstücks 36 ist durch Presspassung oder dergleichen an der Außenumfangsoberfläche der Welle 31 befestigt. Das Kernstück 36 und die Welle 31 sind derart befestigt, dass sie in der Axialrichtung, der Radialrichtung und der Umfangsrichtung relativ unbeweglich sind. Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, umfasst das Kernstück 36 eine Mehrzahl von elektromagnetischen Stahlblechen, die derart angeordnet sind, dass sie sich in der Axialrichtung überlappen.
  • Die Mehrzahl von Kernstücken 36 umfasst eine Mehrzahl erster Kernstücke 36a und eine Mehrzahl zweiter Kernstücke 36B. Die Mehrzahl erster Kernstücke 36A bildet einen Abschnitt auf der rechten Seite (-Y-Seite) des Rotorkerns 32 aus. Die ersten Kernstücke 36A, die zueinander in der Axialrichtung benachbart sind, stehen in Kontakt miteinander. Die Mehrzahl zweiter Kernstücke 36B bildet einen Abschnitt auf der linken Seite (+Y-Seite) des Rotorkerns 32 aus. Die zweiten Kernstücke 36B, die zueinander in der Axialrichtung benachbart sind, stehen in Kontakt miteinander. Die Platte 50 ist zwischen der Mehrzahl erster Kernstücke 36A und der Mehrzahl zweiter Kernstücke 36B in der Axialrichtung angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier erste Kernstücke 36A und vier zweite Kernstücke 36B bereitgestellt.
  • Die Mehrzahl erster Kernstücke 36A ist dazu angeordnet, zu einer Seite (+θ-Seite) in der Umfangsrichtung mit einem zunehmenden Abstand von der Platte 50 zu der rechten Seite (-Y-Seite) versetzt zu sein. Es ist zu beachten, dass eine Seite (+θ-Seite) in der Umfangsrichtung eine Seite ist, die bei Betrachtung von der rechten Seite (-Y-Seite) in der Umfangsrichtung im Uhrzeigersinn um die Mittelachse J fortschreitet, das heißt, eine Seite (+θ-Seite), auf die ein in 2 veranschaulichter Pfeil θ zeigt. Die Mehrzahl zweiter Kernstücke 36B ist dazu angeordnet, zu einer Seite (+θ-Seite) in der Umfangsrichtung mit zunehmendem Abstand zu der linken Seite (+Y-Seite) von der Platte 50 versetzt zu sein. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich eine Verdrehungsrichtung einer Stufenschräglage der Mehrzahl erster Kernstücke 36A, die auf der rechten Seite der Platte 50 angeordnet sind, von einer Verdrehungsrichtung einer Stufenschräglage der Mehrzahl zweiter Kernstücke 36B, die auf der linken Seite der Platte 50 angeordnet sind. Folglich ist es möglich, einen Effekt zu erzielen, bei dem ein Rastmoment und eine Drehmomentwelligkeit reduziert werden können.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, weist der Rotorkern 32 eine Mehrzahl von Magnetlöchern 36h auf. Die Mehrzahl von Magnetlöchern 36h durchdringt den Rotorkern 32 in der Axialrichtung. Die Mehrzahl von Magneten 37 ist jeweils in der Mehrzahl von Magnetlöchern 36h untergebracht. Ein Verfahren zum Befestigen des Magneten 37 in dem Magnetloch 36h ist im Einzelnen nicht eingeschränkt. Die Mehrzahl von Magnetlöchern 36h umfasst ein Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d und ein zweites Magnetloch 36e.
  • Die Art der Mehrzahl von Magneten 37 ist im Einzelnen nicht eingeschränkt. Der Magnet 37 kann beispielsweise ein Neodym-Magnet oder ein Ferrit-Magnet sein. Die Mehrzahl von Magneten 37 umfasst ein Paar erster Magneten 37c und 37d, die in dem Paar erster Magnetlöcher 36c bzw. 36d angeordnet sind, und einen zweiten Magneten 37e, der in dem zweiten Magnetloch 36e angeordnet ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine Mehrzahl von Paaren erster Magnetlöcher 36c und 36d, eine Mehrzahl von Paaren erster Magnete 37c und 37d, eine Mehrzahl zweiter Magnetlöcher 36e und eine Mehrzahl zweiter Magnete 37e in Abständen in der Umfangsrichtung bereitgestellt. Beispielsweise sind acht Paare erster Magnetlöcher 36c und 36d, acht Paare erster Magnete 37c und 37d, acht zweite Magnetlöcher 36e und acht zweite Magnete 37e bereitgestellt.
  • Der Rotor 30 weist eine Mehrzahl von Magnetpolen 38 auf, die in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Beispielsweise sind acht Magnetpole 38 bereitgestellt. Beispielsweise ist die Mehrzahl von Magnetpolen 38 in gleichen Abständen über den gesamten Umfang entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Mehrzahl von Magnetlöchern 38 umfasst eine Mehrzahl von Magnetpolen 38N, wobei ein Magnetpol auf der Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 32 ein N-Pol ist, und eine Mehrzahl von Magnetpolen 38S, wobei ein Magnetpol auf der Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 32 ein S-Pol ist. Beispielsweise sind vier Magnetpole 38N und vier Magnetpole 38S bereitgestellt. Vier Magnetpole 38N und vier Magnetpole 38S sind abwechselnd entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Konfigurationen der Magnetpole 38 gleichen einander, außer dass sich die Magnetpole auf der Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 32 unterscheiden und sich Positionen in der Umfangsrichtung unterscheiden.
  • Der Magnetpol 38 umfasst den Magneten 37 und das Magnetloch 36h, in denen der Magnet 37 angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Magnetpol 38 nacheinander das Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d, das Paar erster Magnete 37c und 37d, das zweite Magnetloch 36e und den zweiten Magneten 37e.
  • Bei dem Magnetpol 38 ist das Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Das erste Magnetloch 36c und das erste Magnetloch 36d sind mit einer dazwischen eingefügten eine Magnetpolmittellinie Ld in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Magnetpolmittellinie Ld ist eine virtuelle Linie, die durch eine Mitte des Magnetpols 38 in der Umfangsrichtung und die Mittelachse J verläuft und sich in der Radialrichtung erstreckt. Die Magnetpolmittellinie Ld ist für jeden Magnetpol 38 bereitgestellt. Die Magnetpolmittellinie Ld verläuft durch eine d-Achse des Rotors 30 bei Betrachtung in der Axialrichtung. Eine Richtung, in der sich die Magnetpolmittellinie Ld erstreckt, ist eine d-Achse-Richtung des Rotors 30. Das erste Magnetloch 36c und das erste Magnetloch 36d sind bei Betrachtung in der Axialrichtung liniensymmetrisch in Bezug auf die Magnetpolmittellinie Ld angeordnet.
  • Das Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d erstreckt sich bei Betrachtung in der Axialrichtung in Richtungen weg voneinander in der Umfangsrichtung nach außen in der Radialrichtung von der Innenseite in der Radialrichtung. Das heißt, ein Abstand, in der Umfangsrichtung, zwischen dem ersten Magnetloch 36c und dem ersten Magnetloch 36d nimmt von der Innenseite in der Radialrichtung hin zu der Außenseite in der Radialrichtung zu. Das Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d ist entlang einer V-Form angeordnet, die sich bei Betrachtung in der Axialrichtung in der Umfangsrichtung nach außen in der Radialrichtung ausdehnt. Das Paar erster Magnete 37c und 37d, das in dem Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d angeordnet ist, ist entlang einer V-Form angeordnet, die sich bei Betrachtung in der Axialrichtung in der Umfangsrichtung nach außen in der Radialrichtung ausdehnt.
  • Das zweite Magnetloch 36e ist zwischen Enden auf der Außenseite in der Radialrichtung des Paares erster Magnetlöcher 36c und 36d in der Umfangsrichtung positioniert. Das zweite Magnetloch 36e erstreckt sich bei Betrachtung in der Axialrichtung beispielsweise im Wesentlichen linear in einer Richtung orthogonal zu der Radialrichtung. Das zweite Magnetloch 36e erstreckt sich bei Betrachtung in der Axialrichtung beispielsweise in einer Richtung orthogonal zu der Magnetpolmittellinie Ld. Das Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d ist bei Betrachtung in der Axialrichtung beispielsweise entlang einer V-Form angeordnet. Das Paar erster Magnete 37c und 37d, das in dem Paar erster Magnetlöcher 36c und 36d angeordnet ist, und der zweite Magnet 37e, der in dem zweiten Magnetloch 36e angeordnet ist, sind bei Betrachtung in der Axialrichtung entlang einer V-Form angeordnet.
  • Der Rotorkern 32 weist eine Mehrzahl von Kernlöchern 37f auf, die sich in der Axialrichtung erstrecken und in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Mehrzahl von Kernlöchern 37f ist bei Betrachtung in der Axialrichtung auf einer Zwischenmagnetpolmittellinie Lq angeordnet. Die Zwischenmagnetpolmittellinie Lq ist eine virtuelle Linie, die durch die Mitte in der Umfangsrichtung zwischen den Magnetpolen 38, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind, und die Mittelachse J verläuft und sich in der Radialrichtung erstreckt. Die Zwischenmagnetpolmittellinie Lq verläuft bei Betrachtung in der Axialrichtung durch eine q-Achse des Rotors 30. Eine Richtung, in der sich die Zwischenmagnetpolmittellinie Lq erstreckt, ist eine q-Achse-Richtung des Rotors 30. Die Zwischenmagnetpolmittellinie Lq ist in jedem Abstand zwischen den Magnetpolen 38 bereitgestellt. Die Richtung, in der sich die Magnetpolmittellinie Ld erstreckt, und die Richtung, in der sich die Zwischenmagnetpolmittellinie Lq erstreckt, sind Richtungen, die einander schneiden. Die Magnetpolmittellinie Ld und die Zwischenmagnetpolmittellinie Lq sind abwechselnd entlang der Umfangsrichtung bereitgestellt. Da das Kernloch 37f auf der Zwischenmagnetpolmittellinie Lq angeordnet ist, wie oben beschrieben ist, umfasst eine Position des Kernlochs 37f in der Umfangsrichtung eine Mittelposition in der Umfangsrichtung zwischen den Magnetpolen 38, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt eine Abmessung des Kernlochs 37f in der Umfangsrichtung hin zu der Außenseite in der Radialrichtung ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Kernloch 37f bei Betrachtung in der Axialrichtung eine im Wesentlichen dreieckige Form mit abgerundeten Ecken auf. Ein Außenabschnitt des Kernlochs 37f in der Radialrichtung ist in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Magnetloch 36c in einem Magnetpol 38 der Magnetpole 38, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind, und dem ersten Magnetloch 36d in dem anderen Magnetpol 38 der Magnetpole 38, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind, positioniert. Ein Innenabschnitt des Kernlochs 37f in der Radialrichtung ist auf der Innenseite in der Radialrichtung in Bezug auf das Magnetloch 36h positioniert.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, umfasst das Kernloch 37f ein erstes Kernloch 37d und ein zweites Kernloch 37h. Das erste Kernloch 37g ist an einem Abschnitt des Rotorkerns 32 bereitgestellt, der auf der rechten Seite (-Y-Seite) in Bezug auf die Platte 50 positioniert ist. Das erste Kernloch 37g durchdringt in der Axialrichtung die Mehrzahl erster Kernstücke 36a, die auf der rechten Seite in Bezug auf die Platte 50 positioniert sind. Eine Mehrzahl erster Kernlöcher 37g ist in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Das zweite Kernloch 37h ist in einem Abschnitt des Rotorkerns 32 bereitgestellt, der auf der linken Seite (+Y-Seite) in Bezug auf die Platte 50 positioniert ist. Das zweite Kernloch 37h durchdringt in der Axialrichtung die Mehrzahl zweiter Kernstücke 36b, die auf der linken Seite in Bezug auf die Platte 50 positioniert sind. Eine Mehrzahl von zweiten Kernlöchern 37h ist in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die ersten Kernlöcher 37g und die zweiten Kernlöcher 37h sind an Positionen angeordnet, die einander bei Betrachtung in der Axialrichtung überlappen.
  • Die Platte 50 ist zwischen den Kernstücken 36 angeordnet, die zueinander in der Axialrichtung benachbart sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Platte 50 zwischen dem ersten Kernstück 36A und dem zweiten Kernstück 36B in der Axialrichtung positioniert. Die Platte 50 steht mit den Kernstücken 36 in Kontakt, welche die Platte 50 in der Axialrichtung sandwichartig einklemmen. Wie in 5 veranschaulicht ist, weist die Platte 50 eine Ringform auf, die die Welle 31 umgibt. Im Einzelnen weist die Platte 50 eine Ringform um die Mittelachse J herum auf. Die Platte 50 weist eine Plattenform auf, wobei eine Plattenoberfläche in die Axialrichtung zeigt. Ein Material der Platte 50 ist ein nichtmagnetischer Körper. Ein Außendurchmesser der Platte 50 ist etwas kleiner als ein Außendurchmesser des Rotorkerns 32.
  • Eine linke Oberfläche 50a, die eine Oberfläche auf der linken Seite (+Y-Seite) der Platte 50 ist, weist eine erste Oberfläche 51, eine zweite Oberfläche 52 und eine dritte Oberfläche 53 auf. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel weisen die erste Oberfläche 51, die zweite Oberfläche 52 und die dritte Oberfläche 53 eine Ringform auf, die die Welle 31 umgibt. Das heißt, die erste Oberfläche 51, die zweite Oberfläche 52 und die dritte Oberfläche 53 erstrecken sich in der Umfangsrichtung. Im Einzelnen weisen die erste Oberfläche 51, die zweite Oberfläche 52 und die dritte Oberfläche 53 eine Ringform um die Mittelachse J herum auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Oberfläche 51, die zweite Oberfläche 52 und die dritte Oberfläche 53 Oberflächen, die auf die linke Seite zeigen und orthogonal zu der Axialrichtung sind.
  • Die erste Oberfläche 51 ist an einem Innenrand der Platte 50 in der Radialrichtung bereitgestellt. Ein Innenrand der ersten Oberfläche 51 in der Radialrichtung ist ein Innenrand der linken Oberfläche 50a in der Radialrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Oberfläche 51 eine Oberfläche, die auf der am weitesten rechts liegenden Seite (-Y-Seite) der linken Oberfläche 50a positioniert ist.
  • Die zweite Oberfläche 52 ist auf der Außenseite in der Radialrichtung in Bezug auf die erste Oberfläche 51 positioniert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Oberfläche 52 mit der Außenseite der ersten Oberfläche 51 in der Radialrichtung verbunden, wobei eine Stufe 57 dazwischen eingefügt ist. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Oberfläche 51 und die zweite Oberfläche 52 in der Radialrichtung verbunden, wobei die Stufe 57 dazwischen eingefügt ist. Die Stufe 57 ist eine Stufe, die nach links (+Y-Seite) hervorsteht, wenn sie von der ersten Oberfläche 51 zu der zweiten Oberfläche 52 verfolgt wird. Die zweite Oberfläche 52 ist an einer Position angeordnet, die nach links (+Y-Seite) in Bezug auf die erste Oberfläche 51 hervorsteht. Die zweite Oberfläche 52 umgibt die erste Oberfläche 51 bei Betrachtung in der Axialrichtung. Wie in 3 veranschaulicht ist, ist die zweite Oberfläche 52 auf der Innenseite in der Radialrichtung in Bezug auf das Magnetloch 36h positioniert.
  • Die dritte Oberfläche 53 ist mit der Außenseite der zweiten Oberfläche 52 in der Radialrichtung verbunden, wobei eine Stufe 58 dazwischen eingefügt ist. Die Stufe 58 ist eine Stufe, die nach links (+Y-Seite) hervorsteht, wenn sie von der zweiten Oberfläche 52 zu der dritten Oberfläche 53 verfolgt wird. Die dritte Oberfläche 53 ist an einer Position angeordnet, die nach links in Bezug auf die zweite Oberfläche 52 hervorsteht. Die dritte Oberfläche 53 ist auf einem Außenrand der Platte 50 in der Radialrichtung bereitgestellt. Ein Außenrand der dritten Oberfläche 53 in der Radialrichtung ist ein Außenrand der linken Oberfläche 50a in der Radialrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die dritte Oberfläche 53 eine Oberfläche, die auf der am weitesten links liegenden Seite der linken Oberflächen 50a positioniert ist. Eine Rille 56, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt, ist in der dritten Oberfläche 53 bereitgestellt. Die Rille 56 ist eine ringförmige Rille, die die Welle 31 umgibt. Eine Bedienperson oder dergleichen, die die Platte 50 bedient, versteht durch eine visuelle Erkennung der Rille 56 ohne Weiteres, welche Oberfläche der Platte 50 die linke Oberfläche 50a ist, auf der die erste Oberfläche 51 und die zweite Oberfläche 52 bereitgestellt sind.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, sind die erste Oberfläche 51 und die zweite Oberfläche 52 weg von dem Kernstück 36, das auf der linken Seite (+Y-Seite) auf der Platte 50 positioniert, auf der rechten Seite (-Y-Seite) angeordnet. Ein Zwischenraum G1 ist zwischen dem Kernstück 36, das auf der linken Seite der Platte 50 positioniert ist, und der ersten Oberfläche 51 in der Axialrichtung bereitgestellt. Ein Zwischenraum G2 ist zwischen dem Kernstück 36, das auf der linken Seite der Platte 50 positioniert ist, und der zweiten Oberfläche 52 in der Axialrichtung bereitgestellt. Eine Abmessung des Zwischenraums G1 in der Axialrichtung ist größer als eine Abmessung des Zwischenraums G2 in der Axialrichtung. Die Abmessungen der Zwischenräume G1 und G2 in der Axialrichtung sind kleiner als eine Abmessung der Öffnung 33c in der Axialrichtung, also als der Innendurchmesser der Öffnung 33c. Die Zwischenräume G1 und G2 liegen einander gegenüber, in der Radialrichtung, wobei ein Mittelabschnitt der Öffnung 33c in der Axialrichtung vorhanden ist. Die dritte Oberfläche 53 steht in Kontakt mit dem Kernstück 36, das auf der linken Seite der Platte 50 positioniert ist.
  • Wie in 6 veranschaulicht ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine rechte Oberfläche 50b, welche eine Oberfläche auf der rechten Seite (-Y-Seite) der Platte 50 ist, eine flache Oberfläche. Das heißt, im Gegensatz zu der linken Oberfläche 50a ist in der rechten Oberfläche 50b keine Stufe bereitgestellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die rechte Oberfläche 50b eine Oberfläche orthogonal zu der Axialrichtung. Wie in 4 veranschaulicht ist, steht die rechte Oberfläche 50b in Kontakt mit dem Kernstück 36, das auf der rechten Seite der Platte 50 positioniert ist. Zwischen dem Kernstück 36, das auf der rechten Seite der Platte 50 positioniert ist, und der rechten Oberfläche 50b in der Axialrichtung ist der Zwischenraum nicht bereitgestellt.
  • Wie in 5 veranschaulicht ist, weist die Platte 50 eine Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 auf, die in der zweiten Oberfläche 52 bereitgestellt sind. Die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 durchdringt die Platte 50 in der Axialrichtung. Die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 ist in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Im Einzelnen ist die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 in gleichen Abständen über den gesamten Umfang entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Wie in 3 veranschaulicht ist, ist die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 an Positionen angeordnet, die die Zwischenmagnetpolmittellinie Lq bei Betrachtung in der Axialrichtung überlappen. Eine Position des Plattendurchgangsloches 54 in der Umfangsrichtung umfasst die Mittelposition der Umfangsrichtung zwischen den Magnetpolen 38, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind. Jedes Plattendurchgangsloch 54 ist dahingehend angeordnet, in der Umfangsrichtung in Bezug auf die Öffnung 33c jedes der zweiten Wellenlöcher 33b versetzt zu sein.
  • Die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 überlappt die Mehrzahl von Kernlöchern 37f bei Betrachtung in der Axialrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel überlappt das gesamte Plattendurchgangsloch 54 jedes Kernloch 37f bei Betrachtung in der Axialrichtung. Das Plattendurchgangsloch 54 ist bei Betrachtung in der Axialrichtung kleiner als das Kernloch 37f. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der gesamte Innenrand des Plattendurchgangslochs 54 weg von dem Innenrand des Kernlochs 37f angeordnet. Die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 ist mit der Mehrzahl von Kernlöchern 37f in der Axialrichtung verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt eine Abmessung des Plattendurchgangslochs 54 in der Umfangsrichtung hin zu der Außenseite in der Radialrichtung ab. Die Abmessung des Plattendurchgangslochs 54 in der Umfangsrichtung ist kleiner als ein Abstand, in der Umfangsrichtung, zwischen den Plattendurchgangslöchern 54, die in der Umfangsrichtung benachbart sind. Das Plattendurchgangsloch 54 weist bei Betrachtung in der Axialrichtung eine im Wesentlichen trapezförmige Form auf. Ein Außenrand des Plattendurchgangslochs 54 in der Radialrichtung ist auf einem Außenrand der zweiten Oberfläche 52 in der Radialrichtung positioniert.
  • Wie in 5 veranschaulicht ist, weist die Platte 50 eine Plattenwand 59 auf. Die Plattenwand 59 ist eine Wand, die nach links (+Y-Seite) von einem Abschnitt der ersten Oberfläche 51, der auf der Außenseite positioniert ist, in der Radialrichtung, in Bezug auf den Innenrand in der Radialrichtung hervorsteht. Im Einzelnen steht die Plattenwand 59 nach links von dem Außenrand der ersten Oberfläche 51 in der Radialrichtung hervor. Die Plattenwand 59 erstreckt sich in der Umfangsrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Plattenwand 59 eine Ringform auf, die die Welle 31 umgibt. Im Einzelnen weist die Plattenwand 59 eine Ringform um die Mittelachse J herum auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Plattenwand 59 durch die Stufe 57 zwischen der ersten Oberfläche 51 und der zweiten Oberfläche 52 gebildet. Eine Innenoberfläche der Plattenwand 59 in der Radialrichtung ist eine Stufenoberfläche, die auf die Innenseite in der Stufe 57 in der Radialrichtung zeigt. Wie in 3 und 4 veranschaulicht ist, ist ein Teil der Plattenwand 59 gegenüberliegend zu der Außenseite der Öffnung 33c in der Radialrichtung mit einem Abstand angeordnet. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die Öffnung 33c der Plattenwand 59 gegenüber.
  • Wie in 5 veranschaulicht ist, weist die Platte 50 einen Einpassungsvorsprung 55 auf. Der Einpassungsvorsprung 55 ist auf dem Innenrand der Platte 50 in der Radialrichtung bereitgestellt. Der Einpassungsvorsprung 55 steht zu der Innenseite in der Radialrichtung hin hervor. Der Einpassungsvorsprung 55 ist in eine Einpassungsausnehmung 31a eingepasst, die auf der Außenumfangsoberfläche der Welle 31 bereitgestellt ist. Folglich ist die Platte 50 in der Umfangsrichtung in Bezug auf die Welle 31 positioniert. Die Einpassungsausnehmung 31a erstreckt sich in der Axialrichtung. Ein Paar von Einpassungsvorsprüngen 55 und ein Paar von Einpassungsausnehmungen 31 sind bereitgestellt, wobei die Mittelachse J dazwischen eingefügt ist.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, liegt der Stator 40 dem Rotor 30 in der Radialrichtung gegenüber, wobei ein Zwischenraum dazwischen eingefügt ist. Der Stator 40 umgibt den Rotor 30 von der Außenseite in der Radialrichtung über den gesamten Umfang in der Umfangsrichtung. Der Stator 40 ist in dem Motorgehäuse 81 befestigt. Der Stator 40 umfasst einen Statorkern 41 und eine Spulenanordnung 42.
  • Der Statorkern 41 weist eine Ringform auf, die die Mittelachse J der elektrischen Drehmaschine 10 umgibt. Der Stator 41 umfasst beispielsweise Plattenbauglieder, etwa elektromagnetische Stahlbleche, die in der Axialrichtung gestapelt sind. Die Spulenanordnung 42 umfasst eine Mehrzahl von Spulen 42c, die an dem Statorkern 41 entlang der Umfangsrichtung angebracht sind. Die Mehrzahl von Spulen 42c ist an Zähnen des Statorkerns 41 angebracht, wobei Isolatoren (nicht veranschaulicht) dazwischen eingefügt sind. Die Mehrzahl von Spulen 42 ist entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Spule 42c weist einen Abschnitt auf, der in der Axialrichtung von dem Statorkern 41 hervorsteht.
  • Der Strömungspfad 90 ist in dem Gehäuse 80 bereitgestellt. Das Öl O als Fluid strömt durch den Strömungspfad 90. Der Strömungspfad 90 ist über die Innenseite des Motorgehäuses 81 und die Innenseite des Getriebegehäuses 82 hinweg bereitgestellt. Der Strömungspfad 90 ermöglicht es, dass das das in dem Getriebegehäuse 82 gelagerte Öl O der elektrischen Drehmaschine 10 in dem Motorgehäuse 81 zugeführt wird und erneut zur Innenseite des Getriebegehäuses 82 zurückkehrt. Eine Pumpe 71 und ein Kühler 72 sind in dem Strömungspfad 90 bereitgestellt. Der Strömungspfad 90 umfasst einen ersten Strömungspfadabschnitt 91, einen zweiten Strömungspfadabschnitt 92, einen dritten Strömungspfadabschnitt 93, einen Fluidzufuhrabschnitt 70, einen Innenwellenströmungspfadabschnitt 95, einen Verbindungsströmungspfadabschnitt 94, einen Plattenströmungspfadabschnitt 96 und einen Innenrotorkernströmungspfadabschnitt 98 und einen Führungsströmungspfadabschnitt 97.
  • Der erste Strömungspfadabschnitt 91, der zweite Strömungspfadabschnitt 92 und der dritte Strömungspfadabschnitt 93 sind beispielsweise in einer Wand des Getriebegehäuses 82 bereitgestellt. Der erste Strömungspfadabschnitt 91 verbindet einen Abschnitt, in dem das Öl O in dem Getriebegehäuse 82 gelagert ist, mit der Pumpe 71. Der zweite Strömungspfad 92 verbindet die Pumpe 71 mit dem Kühler 72. Der dritte Strömungspfad 93 verbindet den Kühler 72 mit dem Fluidzufuhrabschnitt 70. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der dritte Strömungspfad 93 mit einem Ende auf der linken Seite des Fluidzufuhrabschnitts 70 verbunden, das heißt mit einem in Verarbeitungsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Fluidzufuhrabschnitts 70.
  • Der Fluidzufuhrabschnitt 70 führt dem Stator 40 das Öl zu. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Fluidzufuhrabschnitt 70 eine Röhrenform auf, die sich in der Axialrichtung erstreckt. Mit anderen Worten ist der Fluidzufuhrabschnitt 70 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Rohr, das sich in der Axialrichtung erstreckt. Beide Enden des Fluidzufuhrabschnitts 70 in der Axialrichtung werden durch das Motorgehäuse 81 gestützt. Das Ende auf der linken Seite des Fluidzufuhrabschnitts 70 wird beispielsweise durch die Unterteilungswand 81b gestützt. Ein Ende auf der rechten Seite des Fluidzufuhrabschnitts 70 wird beispielsweise durch den Deckel 81 c gestützt. Der Fluidzufuhrabschnitt 70 ist auf der Außenseite des Stators 40 in der Radialrichtung positioniert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Fluidzufuhrabschnitt 70 über dem Stator 40 positioniert.
  • Der Fluidzufuhrabschnitt 70 weist eine Zufuhröffnung 70a zum Zuführen des Öls O zu dem Stator 40 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zufuhröffnung 70a eine Spritzöffnung, die einen Teil des in den Fluidzufuhrabschnitt 70 geströmten Öls O zu der Außenseite des Fluidzufuhrabschnitts 70 spritzt. Die Zufuhröffnung 70a ist durch ein Loch gebildet, dass die Wand des Fluidzufuhrabschnitts 70 von einer Innenumfangsoberfläche zu einer Außenumfangsoberfläche durchdringt. Eine Mehrzahl von Zuführöffnungen 70a ist in dem Fluidzufuhrabschnitt 70 bereitgestellt. Die Mehrzahl von Zufuhröffnungen 70a ist beispielsweise in Abständen in der Axialrichtung oder der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Der Verbindungsströmungspfadabschnitt 94 verbindet den Fluidzufuhrabschnitt 70 und den Innenwellenströmungspfadabschnitt 95. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsströmungspfadabschnitt 94 in dem Deckel 81c bereitgestellt. Der Innenwellenströmungspfadabschnitt 95 ist von der Innenseite der hohlen Welle 31 gebildet. Der Innenwellenströmungspfadabschnitt 95 erstreckt sich in der Axialrichtung. Der Innenwellenströmungspfadabschnitt 95 ist über die Innenseite des Motorgehäuses 81 und die Innenseite des Getriebegehäuses 82 angeordnet.
  • Der Plattenströmungsabschnitt 96 verbindet den Innenwellenströmungspfadabschnitt 95 und den Innenrotorkernströmungspfadabschnitt 98. Wie in 4 veranschaulicht ist, ist der Plattenströmungspfadabschnitt 96 von der Platte 50 und dem Kernstück 36 gebildet, das auf der linken Seite (+Y-Seite) der Platte 50 positioniert ist. Das Innere des Plattenströmungspfadabschnitts 96 ist von den Zwischenräumen G1 und G2 gebildet, die zwischen der Platte 50 und dem Kernstück 36 in der Axialrichtung bereitgestellt sind. Der Plattenströmungspfadabschnitt 96 ist mit dem Innenwellenströmungspfadabschnitt 95 verbunden, wobei das zweite Wellenloch 33b dazwischen eingefügt ist.
  • Der Innenrotorkernströmungspfadabschnitt 98 ist von jedem der Mehrzahl von Kernlöchern 37f gebildet. Das heißt, eine Mehrzahl von Innenrotorkernströmungspfadabschnitten 98 ist in Abständen in der Umfangsrichtung bereitgestellt. Wie in 1 veranschaulicht ist, verbindet der Innenrotorkernströmungspfadabschnitt 98 den Plattenströmungspfadabschnitt 96 und den Führungsströmungspfadabschnitt 97. Wie in 2 veranschaulicht ist, ist der Führungsströmungspfadabschnitt 97 in jedem des Paares von Endplatten 39 bereitgestellt. In jeder Endplatte 39 ist eine Mehrzahl von Führungsströmungspfadabschnitten 97 in Abständen in der Umfangsrichtung bereitgestellt. Jeder Führungsströmungspfadabschnitt 97 ist mit einem Ende jedes Kernlochs 37f in der Axialrichtung verbunden. Der Führungsströmungspfadabschnitt 97 erstreckt sich in der Radialrichtung. Der Führungsströmungspfadabschnitt 97 ist nach außen in der Radialrichtung geöffnet.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, verläuft das in dem Getriebegehäuse 82 gelagerte Öl O bei angetriebener Pumpe 71 durch den ersten Strömungspfadabschnitt 91, wird nach oben gesaugt und strömt durch den zweiten Strömungspfadabschnitt 92 in den Kühler 72. Das in den Kühler 72 geströmte Öl O wird in dem Kühler 72 abgekühlt, verläuft dann durch den dritten Strömungspfadabschnitt 93 und strömt in den Fluidzufuhrabschnitt 70. Ein Teil des in den Fluidzufuhrabschnitt 70 geströmten Öls O wird von der Zufuhröffnung 70a gespritzt und dem Stator 40 zugeführt. Ein Teil des in den Fluidzufuhrabschnitt 70 geströmten Öls O verläuft auch durch den Verbindungsströmungspfadabschnitt 94 und fließt in den Innenwellenströmungspfadabschnitt 95.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, strömt ein Teil des durch den Innenwellenströmungspfadabschnitt 95 strömenden Öls O von dem zweiten Wellenloch 33b in die Zwischenräume G1 und G2 zwischen der Platte 50 und dem Kernstück 36, also in den Plattenströmungspfadabschnitt 96. In dem Plattenströmungspfadabschnitt 96 strömt das Öl O von dem Zwischenraum G1 zu dem Zwischenraum G2. Das in den Plattenströmungspfadabschnitt 96 geströmte Öl O strömt aus dem Zwischenraum G2 in den Innenrotorkernströmungspfadabschnitt 98. Im Einzelnen verläuft ein Teil des in den Plattenströmungspfadabschnitt 96 geströmten Öls O aus dem Zwischenraum G2 durch das Plattendurchgangsloch 54 und strömt in das erste Kernloch 37g, das in einem Abschnitt des Rotorkerns 32 bereitgestellt ist, der auf der rechten Seite (-Y-Seite) der Platte 50 positioniert ist. Ein anderer Teil des in den Plattenströmungspfadabschnitt 96 geströmten Öls O strömt aus dem Zwischenraum G2 in das zweite Kernloch 37h, das in einem Abschnitt des Rotorkerns 32 bereitgestellt ist, der auf der linken Seite (+Y-Seite) der Platte 50 positioniert ist.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, strömt das in den Innenrotorkernströmungspfadabschnitt 98 geströmte Öl O durch den Führungsströmungspfadabschnitt 97 und verteilt sich zu dem Stator 40 hin. Ein anderer Teil des das in den Innenwellenströmungspfadabschnitt 95 geströmten Öls O wird aus einer linken Öffnung der Welle 31 in das Getriebegehäuse 82 abgegeben und wird erneut in dem Getriebegehäuse 82 gelagert.
  • Das dem Stator 40 von der Zufuhröffnung 70a zugeführte Öl O nimmt Wärme vom Stator 40 auf, und das dem Rotor 30 und dem Stator 40 von der Welle 31 zugeführte Öl O nimmt Wärme von dem Rotor 30 und dem Stator 40 auf. Das Öl O, das den Stator 40 und den Rotor 30 gekühlt hat, fällt nach unten, um sich in einem unteren Bereich des Motorgehäuses 81 zu sammeln. Das sich in dem unteren Bereich des Motorgehäuses 81 gesammelte Öl O kehrt durch die Unterteilungswandöffnung 81d, die in der Unterteilungswand 81b bereitgestellt ist, zur Innenseite des Getriebegehäuses 82 zurück. Wie oben beschrieben ist, ermöglicht es der Strömungspfad 90, dass das in dem Getriebegehäuse 82 gelagerte Öl O dem Rotor 30 und dem Stator 40 zugeführt wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Platte 50 die Plattenwand 59 auf, die nach links (+Y-Seite) von dem Abschnitt der ersten Oberfläche 51, der auf der Außenseite positioniert ist, in der Radialrichtung in Bezug auf den Innenrand in der Radialrichtung hervorsteht. Wie in 3 veranschaulicht ist, strömt somit ein Teil des in den Zwischenraum G1 zwischen der ersten Oberfläche 51 der Platte 50 und dem Kernstück 36 geströmten Öls O nach außen in der Radialrichtung und trifft die Plattenwand 59. Da sich die Plattenwand 59 in der Umfangsrichtung erstreckt, strömt das auf die Plattenwand 59 getroffene Öl O in der Umfangsrichtung entlang der Plattenwand 59. Bei dem Beispiel aus 3 unterteilt sich das auf die Plattenwand 59 getroffene Öl O und strömt zu beiden Seiten in der Umfangsrichtung entlang der Plattenwand 59. Folglich kann das aus dem zweiten Wellenloch 33b in den Zwischenraum G1 geströmte Öl O in der Umfangsrichtung verteilt werden. Daher kann das aus dem Zwischenraum G1 zwischen der ersten Oberfläche 51 und dem Kernstück 36 zu dem Zwischenraum G2 zwischen der zweiten Oberfläche 52 und dem Kernstück 36 geströmte Öl O auf ausgeglichene Weise in die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 strömen, die in Abständen in der Umfangsrichtung auf der zweiten Oberfläche 52 angeordnet sind. Das heißt, es kann verhindert werden, dass die Menge des durch die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 strömenden Öls O variiert. Damit ist es möglich, zu verhindern, dass die Menge an dem Rotorkern 32 über die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 zugeführten Öls O in der Umfangsrichtung variiert. Folglich ist es möglich, die ungleichmäßige Zufuhr des Öls O zu dem Rotorkern 32 über die Platte 50 zu verhindern. Daher können der Rotorkern 32 und der Magnet 37 auf geeignete Weise durch das Öl O gekühlt werden.
  • Der Magnet 37 kann auf geeignete Weise gekühlt werden und somit kann verhindert werden, dass eine Temperatur des Magneten 37 hoch wird, und es kann auf geeignete Weise verhindert werden, dass der Magnet 37 entmagnetisiert wird. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass das Ausgangsdrehmoment der elektrischen Drehmaschine 10 abnimmt. Folglich kann das Ausgangsdrehmoment der elektrischen Drehmaschine 10 beibehalten werden, obwohl ein kostengünstiger Magnet mit einer relativ kleinen Magnetkraft als Magnet 37 verwendet wird. Daher können die Herstellungskosten der Antriebsvorrichtung 100 reduziert werden, indem der kostengünstige Magnet 37 verwendet wird, während die Ausgangsleistung der Antriebsvorrichtung 100 beibehalten wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 33c des zweiten Wellenlochs 33b gegenüberliegend zu der Plattenwand 59. Somit trifft das aus der Öffnung 33c in den Zwischenraum G1 zwischen der Platte 50 und dem Kernstück 36 geströmte Öl O ohne Weiteres auf die Plattenwand 59. Folglich kann das Öl O auf geeignetere Weise in der Umfangsrichtung entlang der Plattenwand 59 verteilt werden. Daher ist es möglich, weiterführend zu verhindern, dass die Menge an dem Rotorkern 32 über die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 zugeführtem Öl O in der Umfangsrichtung variiert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Platte 59 eine Ringform auf, die die Welle 31 umgibt. Somit kann das in den Zwischenraum G1 zwischen der Platte 50 und dem Kernstück 36 aus der Öffnung 33c geströmte Öl O leichter auf die Plattenwand 59 gebracht werden. Folglich kann das Öl O auf geeignetere Weise in der Umfangsrichtung entlang der Plattenwand 59 verteilt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die erste Oberfläche 51 und die zweite Oberfläche 52 eine Ringform auf, die die Welle 31 umgibt. Somit kann das Öl O in den Zwischenräumen G1 und G2 ohne Weiteres in der Umfangsrichtung entlang der ersten Oberfläche 51 und der zweiten Oberfläche 52 strömen. Folglich kann das Öl O auf geeignetere Weise in der Umfangsrichtung verteilt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Position der Öffnung 33c in der Umfangsrichtung eine Position in der Umfangsrichtung zwischen den Plattendurchgangslöchern 54, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass das in den Zwischenraum G1 aus der Öffnung 33c geströmte Öl O nach außen in der Radialrichtung strömt und direkt in das Plattendurchgangsloch 54 strömt. Folglich kann das in den Zwischenraum G1 geströmte Öl O auf geeignete Weise in der Umfangsrichtung durch die Plattenwand 59 und dergleichen verteilt werden und kann dann in das Plattendurchgangsloch 54 strömen. Daher kann verhindert werden, dass das aus der Öffnung 33c strömende Öl O in lediglich ein Plattendurchgangsloch 54 strömt, und es kann weiterhin verhindert werden, dass die Menge an Öl O, das in die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 strömt, variiert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Oberfläche 52 an einer Position angeordnet, die nach links (+Y-Seite) in Bezug auf die erste Oberfläche 51 hervorsteht. Die erste Oberfläche 51 und die zweite Oberfläche 52 sind in der Radialrichtung verbunden, wobei die Stufe 57 dazwischen eingefügt ist. Die Plattenwand 59 ist von der Stufe 57 gebildet. Somit kann das sich in der Umfangsrichtung durch die Plattenwand 59 verteilende und auf die zweite Oberfläche 52 geströmte Öl O ohne Weiteres in diesem Zustand auf der zweiten Oberfläche 52 verteilt werden. Folglich kann das Öl O auf geeignetere Weise in jedes der Plattendurchgangslöcher 54 strömen, die in der zweiten Oberfläche 52 bereitgestellt sind.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die linke Oberfläche 50a der Platte 50 die dritte Oberfläche 53 auf, die mit der Außenseite der zweiten Oberfläche 52 in der Radialrichtung verbunden ist, wobei die Stufe 58 dazwischen eingefügt ist. Die dritte Oberfläche 53 ist an einer Position angeordnet, die nach links in Bezug auf die zweite Oberfläche 52 hervorsteht. Somit kann das nach außen in der Radialrichtung in dem Zwischenraum G2 zwischen der zweiten Oberfläche 52 und dem Kernstück 36 strömende Öl O auf die Stufe 58 treffen und in der Umfangsrichtung verteilt werden. Folglich kann das Öl O einfacher in der Umfangsrichtung auf der zweiten Oberfläche 52 verteilt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes der Mehrzahl von Kernlöchern 37f mit jedem der Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern 54 verbunden. Somit kann das in jedes Plattendurchgangsloch 54 geströmte Öl O in jedes Kernloch 37f strömen. Folglich können der Rotorkern 32 und der Magnet 37 auf geeignetere Weise durch das Öl O gekühlt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel überlappt das gesamte Plattendurchgangsloch 54 das Kernloch 37f bei Betrachtung in der Axialrichtung. Das Plattendurchgangsloch 54 ist bei Betrachtung in der Axialrichtung kleiner als das Kernloch 37f. Die Menge an in das Plattendurchgangsloch 54 geströmtem Öl O wird dadurch reduziert, dass jedes Plattendurchgangsloch 54 auf diese Weise relativ klein gestaltet wird, es ist möglich, die Abweichung der Menge an Öl O, das in jedes Plattendurchgangsloch 54 strömt, weiter zu mindern. Das gesamte Plattendurchgangsloch 54 überlappt bei Betrachtung in der Axialrichtung das Kernloch 37f, und somit ist es einfach, zu ermöglichen, dass das gesamte in das Plattendurchgangsloch 54 geströmte Öl O auf geeignete Weise in das Kernloch 37f strömt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die Position des Plattendurchgangslochs 54 in der Umfangsrichtung und die Position des Kernlochs 37f in der Umfangsrichtung die Mittelposition in der Umfangsrichtung zwischen den Magnetpolen 38, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind. Somit ist es möglich, ohne Weiteres zu ermöglichen, dass das Öl O aus dem Plattendurchgangsloch 54 in das Kernloch 37f strömt, während das Kernloch 37f an einer Position bereitgestellt ist, die eine Strömung eines in dem Magnetpol 38 erzeugten Magnetflusses kaum beeinflusst.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die Abmessung des Kernlochs 37f in der Umfangsrichtung zu der Außenseite in der Radialrichtung hin ab. Somit ist es einfach, den Rand des Kernlochs 37f in der Umfangsrichtung mit einer Form entlang des ersten Magneten 37c oder des ersten Magneten 37d zu bilden, die entlang der V-Form angeordnet sind. Folglich kann der Magnetfluss ohne Weiteres zwischen dem Kernloch 37f und den ersten Magneten 37c und 37d strömen und der Magnetfluss kann auf geeignete Weise in den Rotorkern 32 strömen. Die Abmessung des Plattendurchgangslochs 54 in der Umfangsrichtung nimmt zu der Außenseite in der Radialrichtung hin ab. Somit kann die Form des Plattendurchgangslochs 54 ohne Weiteres so gestaltet sein, dass sie nahe an der Form des Kernlochs 37f ist, und das gesamte Plattendurchgangsloch 54 kann ohne Weiteres dahingehend angeordnet sein, das Kernloch 37f in der Axialrichtung zu überlappen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Oberfläche 52 auf der Innenseite in der Radialrichtung in Bezug auf das Magnetloch 36h positioniert. Somit können das Plattendurchgangsloch 54, das in der zweiten Oberfläche 52 bereitgestellt ist, und die Stufe 58, die zwischen der zweiten Oberfläche 52 und der dritten Oberfläche 53 bereitgestellt ist, auf der Innenseite in der Radialrichtung in Bezug auf das Magnetloch 36h angeordnet sein. Folglich können das Plattendurchgangsloch 54 und die Stufe 58 an Positionen angeordnet sein, die einen durch den Rotorkern 32 strömenden Magnetfluss kaum beeinflussen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Abmessung des Plattendurchgangslochs 54 in der Umfangsrichtung kleiner als der Abstand, in der Umfangsrichtung, zwischen den Plattendurchgangslöchern 54, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind. Somit kann das Plattendurchgangsloch 54 relativ klein gestaltet sein. Folglich kann die Menge an Öl O, das in jedes Plattendurchgangsloch 54 strömt, auf geeignetere Weise reduziert werden, und die Abweichung der Menge an Öl O, das in jedes Plattendurchgangsloch 54 strömt, kann weiter unterdrückt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die rechte Oberfläche 50b der Platte 50 eine flache Oberfläche. Somit können die rechte Oberfläche 50b und das Kernstück 36, das auf der rechten Seite der Platte 50 positioniert ist, auf geeignete Weise in Kontakt miteinander stehen. Folglich können die Platte 50 und das Kernstück 36 auf geeignete Weise in Kontakt stehen und miteinander verbunden sein, obwohl das Material der Platte 50 und das Material des Kernstücks 36 unterschiedliche Materialien sind.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Material der Platte 50 ein nichtmagnetischer Körper. Somit beeinflusst die Platte 50 den durch den Rotorkern 32 strömenden Magnetfluss nicht. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass das dem Rotorkern 32 durch die Platte 50 zugeführte Öl O ungleichmäßig wird, ohne den durch den Rotorkern 32 strömenden Magnetfluss durch die Platte 50 zu hemmen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden sind Konfigurationen, die den Konfigurationen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ähneln, je nach Eignung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung derselben kann ausgelassen sein. Wie in 7 veranschaulicht ist, erstreckt sich in einem Rotor 230 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein zweites Wellenloch 233b schräg in der Axialrichtung in Bezug auf die Radialrichtung. Das zweite Wellenloch 233b ist auf der rechten Seite (-Y-Seite) nach außen in der Radialrichtung positioniert. Eine Öffnung 233c des zweiten Wellenlochs 233b ist zu einer Außenumfangsoberfläche einer Welle 231 geöffnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Abmessung der Öffnung 233c in der Axialrichtung, also ein Innendurchmesser der Öffnung 233c, kleiner als die Abmessung des Zwischenraums G1 in der Axialrichtung. Die gesamte Öffnung 233c ist zu dem Zwischenraum G1 hin geöffnet. Die Öffnung 233c ist in einer Richtung entgegengesetzt zu der Plattenwand 59 geöffnet. Andere Konfigurationen des Rotors 230 ähneln den Konfigurationen des Rotors 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden sind Konfigurationen, die den Konfigurationen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ähneln, je nach Eignung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung derselben kann ausgelassen sein. Wie in 8 veranschaulicht ist, steht bei einer Platte 350 eines Rotors 330 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Plattenwand 359, die auf einer linken Oberfläche 350a bereitgestellt ist, nach links (+Y-Seite) von der ersten Oberfläche 51 und der zweiten Oberfläche 352 hervor. Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, weist die Plattenwand 359 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Ringform um die Mittelachse J auf. Ein Ende auf der linken Seite der Platte 359 ist auf der rechten Seite (-Y-Seite) in Bezug auf die dritte Oberfläche 53 positioniert.
  • Die zweite Oberfläche 352 ist auf der rechten Seite (-Y-Seite) in Bezug auf ein Ende auf der linken Seite (+Y-Seite) der Plattenwand 359 positioniert. Somit kann die Plattenwand 359 verhindern, dass das über die Plattenwand 359 nach außen in der Radialrichtung und in den Zwischenraum zwischen der zweiten Oberfläche 352 und dem Kernstück 36 geströmte Öl O zurück zwischen die erste Oberfläche 51 und das Kernstück 36 strömt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Position der zweiten Oberfläche 352 in der Axialrichtung dieselbe wie die Position der ersten Oberfläche 51 in der Axialrichtung. Es ist zu beachten, dass die zweite Oberfläche 352 auf der rechten Seite in Bezug auf das Ende auf der linken Seite der Plattenwand 359 und auf der linken Seite in Bezug auf die erste Oberfläche 51 positioniert sein kann, oder auf der rechten Seite in Bezug auf die erste Oberfläche 51 positioniert sein kann. Andere Konfigurationen des Rotors 330 ähneln den anderen Konfigurationen des Rotors 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden sind Konfigurationen, die den Konfigurationen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ähneln, je nach Eignung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung derselben kann ausgelassen sein. Wie in 9 veranschaulicht ist, ist bei einer Platte 450 eines Rotors 430 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Mehrzahl von Plattenwänden 459 in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Mehrzahl von Plattenwänden 459 ist in gleichen Abständen über den gesamten Umfang entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Jede Plattenwand 459 weist eine im Wesentlichen bogenförmige Form auf, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Die Plattenwand 459 steht nach links (+Y-Seite) von der ersten Oberfläche 51 und einer zweiten Oberfläche 452 hervor.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Oberfläche 452 zwischen den Plattenwänden 459 angeordnet, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind. Jede zweite Oberfläche 452 ist mit der Außenseite der ersten Oberfläche 51 in der Radialrichtung ohne eine Stufe verbunden. Jede zweite Oberfläche 452 ist auf der rechten Seite (-Y-Seite) in Bezug auf die Oberfläche auf der linken Seite (+Y-Seite) jeder Plattenwand 459 positioniert. Jede zweiten Oberfläche 452 steht nach außen in der Radialrichtung von der ersten Oberfläche 51 hervor. Ein Plattendurchgangsloch 54 ist in der zweiten Oberfläche 452 bereitgestellt. Andere Konfigurationen des Rotors 430 ähneln den anderen Konfigurationen des Rotors 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Oberfläche 452 zwischen den Plattenwänden 459 positioniert, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind, und ist mit der Außenseite der ersten Oberfläche 51 in der Radialrichtung ohne eine Stufe verbunden. Somit kann das in der Umfangsrichtung durch die Plattenwand 459 verteilte Öl O von der zweiten Oberfläche 452 zu dem Plattendurchgangsloch 54 strömen, ohne dass bewirkt wird, dass von der Plattenwand 459 über die Außenseite in der Radialrichtung strömt. Folglich ist es einfacher, dass das Öl O in das Plattendurchgangsloch 54 strömt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und andere Konfigurationen und andere Verfahren können im Schutzumfang der technischen Idee der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Die Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der Platte kann jegliche Konfiguration aufweisen, solange die Oberfläche die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche aufweist. Die relative Positionsbeziehung zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche in der Axialrichtung ist im Einzelnen nicht eingeschränkt. Die Oberfläche auf einer Seite der Platte in der Axialrichtung muss nicht notwendigerweise die dritte Oberfläche aufweisen. Die Oberfläche auf der anderen Seite der Platte in der Axialrichtung kann jegliche Oberfläche sein. Eine Stufe kann auf der Oberfläche auf der anderen Seite der Platte in der Axialrichtung bereitgestellt sein. Die Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern kann jegliche Form aufweisen.
  • Die Plattenwand kann jegliche Form aufweisen, solange die Plattenwand zu einer Seite in der Axialrichtung von dem Abschnitt der ersten Oberfläche, die auf der Außenseite positioniert ist, in der Radialrichtung, in Bezug auf den Innenrand in der Radialrichtung hervorsteht und sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Die relative Positionsbeziehung zwischen der Plattenwand und dem zweiten Wellenloch in der Umfangsrichtung ist im Einzelnen nicht eingeschränkt. Der Strömungspfad, der es ermöglicht, dass dem Rotorkern oder dergleichen das Fluid zugeführt werden kann, kann jegliche Struktur aufweisen. Das Fluid, das durch den Strömungspfad strömt, kann jegliche Art von Fluid sein. Der Rotorkern muss nicht notwendigerweise das Kernloch aufweisen. Der Rotor kann ein nicht-schräger Rotor sein. Der Rotor kann ein anderes Bauglied aufweisen, das in der Axialrichtung der Platte und des Kernstücks angeordnet ist. In diesem Fall kann das Fluid von dem zweiten Wellenloch in den Zwischenraum in der Axialrichtung zwischen dem anderen Bauglied und der ersten Oberfläche und dem Zwischenraum in der Axialrichtung zwischen dem anderen Bauglied und der zweiten Oberfläche strömen. Das erste Wellenloch, das in der Welle bereitgestellt ist, kann ein Loch mit einem Boden auf zumindest einer von beiden Seiten in der Axialrichtung sein.
  • Die elektrische Drehmaschine, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist nicht auf einen Motor eingeschränkt und kann ein Generator sein. Die Anwendung der elektrischen Drehmaschine ist im Einzelnen nicht eingeschränkt. Die elektrische Drehmaschine kann in einer anderen Vorrichtung als dem Fahrzeug montiert sein. Die Anwendung der Antriebsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist im Einzelnen nicht eingeschränkt. Beispielsweise kann die Antriebsvorrichtung in einem Fahrzeug für einen anderen Zweck als den Zweck, die Achse zu drehen, montiert sein oder kann auf einer anderen Vorrichtung als dem Fahrzeug montiert sein. Die Ausrichtung, wenn die elektrische Drehmaschine und die Antriebsvorrichtung verwendet werden, ist im Einzelnen nicht eingeschränkt. Die Mittelachse der elektrischen Drehmaschine kann in Bezug auf eine horizontale Richtung orthogonal zu der Vertikalrichtung geneigt sein oder kann sich in der Vertikalrichtung erstrecken. Die oben in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Merkmale können auf geeignete Weise kombiniert werden, solange kein Konflikt auftritt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    elektrische Drehmaschine
    30, 230, 330, 430
    Rotor
    31,231
    Welle
    32
    Rotorkern
    33a
    erstes Wellenloch
    33b, 233b
    zweites Wellenloch
    33c, 233c
    Öffnung
    36
    Kernstück
    36h
    Magnetloch
    37
    Magnet
    37f
    Kernloch
    38, 38N, 38S
    Magnetpol
    40
    Stator
    50, 350, 450
    Platte
    50a
    linke Oberfläche (Oberfläche auf einer Seite der Platte in der Axialrichtung)
    50b
    rechte Oberfläche (Oberfläche auf der anderen Seite der Platte in der Axialrichtung)
    51
    erste Oberfläche
    52, 352, 452
    zweite Oberfläche
    53
    dritte Oberfläche
    54
    Plattendurchgangsloch
    57, 58
    Stufe
    59, 359, 459
    Plattenwand
    60
    Getriebemechanismus
    100
    Antriebsvorrichtung
    J
    Mittelachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019161750 A [0002]

Claims (18)

  1. Rotor (30), der um eine Mittelachse (J) drehbar ist, weist folgende Merkmale auf: eine Welle (31), die sich in einer Axialrichtung erstreckt; einen Rotorkern (32), der eine Mehrzahl von Kernstücken (36) aufweist, die in der Axialrichtung angeordnet sind, und der an einer Außenumfangsoberfläche der Welle (31) befestigt ist; und eine ringförmige Platte (50), die zwischen den die in der Axialrichtung benachbarten Kernstücken (36) angeordnet ist und die Welle (31) umgibt, wobei die Welle (31) folgende Merkmale umfasst: ein erstes Wellenloch (33a), das sich in der Axialrichtung erstreckt, und ein zweites Wellenloch (33b), das eine Öffnung (33c) aufweist, die zu der Außenumfangsoberfläche der Welle (31) geöffnet ist, und das mit dem ersten Wellenloch (33a) verbunden ist, eine Oberfläche (50a) auf einer Seite der Platte (50) in der Axialrichtung weist Folgendes auf: eine erste Oberfläche (51), die an einem Innenrand der Platte (50) in einer Radialrichtung bereitgestellt ist und sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, und eine zweite Oberfläche (52), die auf einer Außenseite in der Radialrichtung in Bezug auf die erste Oberfläche (51) positioniert ist, wobei die erste Oberfläche (51) und die zweite Oberfläche (52) weg von dem Kernstück (36), das auf der einen Seite der Platte (50) in der Axialrichtung positioniert ist, zu einer anderen Seite in der Axialrichtung hin angeordnet sind, und wobei die Platte (50) folgende Merkmale umfasst: eine Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern (54), die auf der zweiten Oberfläche (52) bereitgestellt sind und in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und eine Plattenwand (59), die zu einer Seite in der Axialrichtung von einem Abschnitt der ersten Oberfläche (51), der auf der Außenseite positioniert ist, in der Radialrichtung, in Bezug auf einen Innenrand in der Radialrichtung hervorsteht und sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
  2. Rotor (30) gemäß Anspruch 1, wobei die Öffnung (33c) gegenüberliegend zu der Plattenwand (59) ist.
  3. Rotor (30) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Plattenwand (59) eine Ringform aufweist, die die Welle (31) umgibt.
  4. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Oberfläche (51) und die zweite Oberfläche (52) eine Ringform aufweisen, die die Welle (31) umgibt.
  5. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Position der Öffnung (33c) in der Umfangsrichtung eine Position in der Umfangsrichtung zwischen den Plattendurchgangslöchern (54) ist, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  6. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Oberfläche (52) an einer Position, die zu einer Seite in der Axialrichtung hervorsteht, in Bezug auf die erste Oberfläche (51) angeordnet ist, die erste Oberfläche (51) und die zweite Oberfläche (52) in der Radialrichtung verbunden sind, wobei eine Stufe (57) dazwischen eingefügt ist, und die Plattenwand (59) die Stufe (57) umfasst.
  7. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Oberfläche (52) näher zu einer anderen Seite der Plattenwand (59) in der Axialrichtung, in Bezug auf ein Ende auf einer Seite der Plattenwand (59) in der Axialrichtung, positioniert ist.
  8. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Oberfläche auf einer Seite der Platte (50) in der Axialrichtung eine dritte Oberfläche (53) aufweist, die mit einer Außenseite der zweiten Oberfläche (52) in der Radialrichtung verbunden ist, wobei eine Stufe (58) dazwischen eingefügt ist, und die dritte Oberfläche (53) an einer Position, die zu einer Seite in der Axialrichtung hervorsteht, in Bezug auf die zweite Oberfläche (52) angeordnet ist.
  9. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Rotorkern (32) eine Mehrzahl von Kernlöchern (37f) umfasst, die sich in der Axialrichtung erstrecken und in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und jedes der Mehrzahl von Kernlöchern (37f) mit jedem der Mehrzahl von Plattendurchgangslöchern (54) verbunden ist.
  10. Rotor (30) gemäß Anspruch 9, wobei das gesamte Plattendurchgangsloch (54) das Kernloch (37f) bei Betrachtung in der Axialrichtung überlappt, und das Plattendurchgangsloch (54) bei Betrachtung in der Axialrichtung kleiner ist als das Kernloch (37f).
  11. Rotor (30) gemäß Anspruch 9 oder 10, der eine Mehrzahl von Magnetpolen (38) aufweist, die in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei eine Position des Plattendurchgangslochs (54) in der Umfangsrichtung und eine Position des Kernlochs (37f) in der Umfangsrichtung eine Mittelposition in der Umfangsrichtung zwischen den Magnetpolen (38) umfasst, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  12. Rotor (30) gemäß Anspruch 11, wobei eine Abmessung des Kernlochs (37f) in der Umfangsrichtung zu einer Außenseite in der Radialrichtung hin abnimmt, und eine Abmessung des Plattendurchgangslochs (54) in der Umfangsrichtung zu der Außenseite in der Radialrichtung hin abnimmt.
  13. Rotor (30) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei der Magnetpol (38) ein Magnetloch (36h) aufweist, in dem ein Magnet angeordnet ist, und die zweite Oberfläche (52) auf einer Innenseite in der Radialrichtung in Bezug auf das Magnetloch positioniert ist.
  14. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine Abmessung des Plattendurchgangslochs (54) in der Umfangsrichtung kleiner ist als ein Abstand, in der Umfangsrichtung, zwischen den Plattendurchgangslöchern (54), die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  15. Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Oberfläche (50b) auf einer anderen Seite der Platte (50) in der Axialrichtung eine flache Oberfläche ist.
  16. Der Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei ein Material der Platte (50) ein nichtmagnetischer Körper ist.
  17. Elektrische Drehmaschine (10), die folgende Merkmale aufweist: den Rotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16; und einen Stator, der dem Rotor (30) gegenüberliegt, wobei ein Zwischenraum dazwischen eingefügt ist.
  18. Antriebsvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: die elektrische Drehmaschine (10) gemäß Anspruch 17; und ein Getriebemechanismus (60), der mit der elektrischen Drehmaschine (10) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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