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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotorkern, eine elektrische Drehmaschine und eine Antriebsvorrichtung.
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Eine elektrische Drehmaschine, die einen Rotorkern mit einem Paar im Wesentlichen V-förmiger Magneteinfügungslöcher umfasst, ist bekannt. Als solche elektrische Drehmaschine beschreibt zum Beispiel die
JP 2019-161750 A eine elektrische Drehmaschine, bei der in einem Rotorkern ein Brückenabschnitt vorgesehen ist, um ein Paar Magneteinfügungslöcher voneinander zu trennen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rotorkern, eine elektrische Drehmaschine sowie eine Antriebsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Rotorkern gemäß Anspruch 1, eine elektrische Drehmaschine gemäß Anspruch 16 und eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 17 gelöst.
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Bei dem oben beschriebenen Rotorkern streut zum Beispiel der Magnetfluss von dem Brückenabschnitt radial einwärts, wodurch sich die Leistungsabgabe der elektrischen Drehmaschine verringern kann. Wenn dagegen der Brückenabschnitt dünner ausgeführt oder weggelassen ist, so dass die Magneteinfügungslöcher miteinander verbunden sind, kann ein Streuen des Magnetflusses radial einwärts unterbunden werden und so eine Verringerung der Leistungsabgabe der elektrischen Drehmaschine unterbunden werden. In diesem Fall verringert sich jedoch die Festigkeit des Rotorkerns, und es besteht die Möglichkeit eines Problems wie etwa einer Verformung des Magneteinfügungslochs.
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Vor dem obigen Hintergrund ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Rotorkerns mit einer Struktur, mit der ein Streuen des Magnetflusses unterbunden und dabei die Festigkeit sichergestellt werden kann, einer elektrischen Drehmaschine, die einen solchen Rotorkern umfasst, und einer Antriebsvorrichtung, die eine solche elektrische Drehmaschine umfasst.
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In einem Aspekt ist ein erfindungsgemäßer Rotorkern ein Rotorkern eines Rotors, der an einer Mittelachse zentriert drehbar ist, und umfasst einen Rotorkernkörper, der durch ein Schichten einer Mehrzahl von Plattenelementen in einer axialen Richtung ausgebildet ist. Der Rotorkernkörper umfasst einen Magnethalteabschnitt mit einer Mehrzahl von Magnetlöchern. Die Mehrzahl von Magnetlöchern umfasst ein Paar erster Magnetlöcher, die in der Umfangsrichtung aneinandergrenzen, und ein zweites Magnetloch, das von dem Paar erster Magnetlöcher verschieden ist. Das Paar erster Magnetlöcher erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in voneinander wegführenden Richtungen in der Umfangsrichtung von radial innen nach radial außen. Mindestens ein Magnetloch von der Mehrzahl von Magnetlöchern umfasst ein erstes Loch, das in mindestens einem von der Mehrzahl von Plattenelementen vorgesehen ist, und ein zweites Loch, das in mindestens einem Plattenelement, welches von dem mit dem ersten Loch versehenen Plattenelement verschieden ist, vorgesehen ist und mit dem ersten Loch axial verbunden ist. Der Magnethalteabschnitt umfasst das erste Verbindungsloch, das in dem Plattenelement vorgesehen ist, welches mit dem ersten Loch versehen ist, und die Teilungswand, die in dem Plattenelement vorgesehen ist, das mit dem zweiten Loch versehen ist. Das Verbindungsloch verbindet das erste Loch und eines von dem anderen Magnetloch, das von dem Magnetloch verschieden ist, in dem das erste Loch vorgesehen ist, und der radial äußeren Oberfläche des Rotorkernkörpers. Die Teilungswand trennt einen Abschnitt von dem zweiten Loch und überlappt sich, in der axialen Richtung gesehen, mit dem Verbindungsloch.
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In einem Aspekt umfasst eine erfindungsgemäße elektrische Drehmaschine einen Rotor mit dem oben beschriebenen Rotorkern und einer Mehrzahl von Magneten, die jeweils in der Mehrzahl der Magnetlöcher angeordnet sind, sowie einen Stator, der dem Rotor mit einem dazwischenliegenden Spalt gegenüberliegt.
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In einem Aspekt umfasst eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung die elektrische Drehmaschine und einen Getriebemechanismus, der mit der elektrischen Drehmaschine verbunden ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in der elektrischen Drehmaschine und der Antriebsvorrichtung ein Streuen des Magnetflusses unterbunden und dabei die Festigkeit des Rotorkerns sichergestellt werden.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 ein Diagramm, das schematisch eine Antriebsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 2 eine Querschnittsansicht, die einen Rotor nach dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines Rotorkerns nach dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 4 eine Querschnittsansicht, die einen Teil des Rotors nach dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Plattenelements und einen Teil eines Magnets darstellt;
- 5 eine Querschnittsansicht, die einen Teil des Rotors nach dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines weiteren Plattenelements und einen Teil des Magnets darstellt;
- 6 ein Diagramm eines Plattenelements nach dem ersten Ausführungsbeispiel, in der axialen Richtung gesehen;
- 7 ein Diagramm eines weiteren Plattenelements nach dem ersten Ausführungsbeispiel, in der axialen Richtung gesehen;
- 8 eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Rotors nach einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 9 eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Rotors nach einem dritten Ausführungsbeispiel darstellt; und
- 10 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Rotors nach einem vierten Ausführungsbeispiel darstellt.
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In der folgenden Beschreibung ist eine vertikale Richtung anhand der Lageverhältnisse in dem Fall definiert, dass eine Antriebsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen in ein Fahrzeug eingebaut ist, das auf einer horizontalen Straßenoberfläche steht. Es genügt also, dass die relativen Lageverhältnisse hinsichtlich der vertikalen Richtung, wie sie in den folgenden Ausführungsbeispielen beschrieben sind, mindestens in dem Fall erfüllt sind, dass die Antriebsvorrichtung in dem Fahrzeug eingebaut ist, das auf der horizontalen Straßenoberfläche steht.
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In den Zeichnungen ist ein XYZ-Koordinatensystem gegebenenfalls als dreidimensionales, orthogonales Koordinatensystem dargestellt. In dem XYZ-Koordinatensystem entspricht die Richtung der Z-Achse der vertikalen Richtung. Eine +Z-Seite ist eine obere Seite in der vertikalen Richtung, und eine -Z-Seite ist eine untere Seite in der vertikalen Richtung. In der folgenden Beschreibung werden die obere Seite und die untere Seite in der vertikalen Richtung einfach als „obere Seite“ beziehungsweise „untere Seite“ bezeichnet. Die Richtung der X-Achse entspricht einer Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs, in das die Antriebsvorrichtung eingebaut ist, d.h. einer zur Richtung der Z-Achse senkrechten Richtung. Bei dem unten beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel entspricht eine +X-Seite einer vorderen Fahrzeugseite, während eine -X-Seite einer hinteren Fahrzeugseite entspricht. Die Richtung der Y-Achse entspricht einer Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs, d.h. einer Querrichtung des Fahrzeugs, und ist eine Richtung, die sowohl zur Richtung der X-Achse als auch zur Richtung der Z-Achse senkrecht verläuft. Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht eine +Y-Seite einer linken Fahrzeugseite, während eine -Y-Seite einer rechten Fahrzeugseite entspricht. Die Vorn-Hinten-Richtung und die Links-Rechts-Richtung sind jeweils eine horizontale Richtung, die zu der vertikalen Richtung senkrecht verläuft.
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Es wird angemerkt, dass die Definition der vorderen und hinteren Seite in der Vorn-Hinten-Richtung nicht auf die Definition des unten beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiels beschränkt ist und dass die +X-Seite und die -X-Seite auch der hinteren beziehungsweise vorderen Seite des Fahrzeugs entsprechen können. In diesem Fall entspricht die +Y-Seite der rechten Seite des Fahrzeugs, während die -Y-Seite der linken Seite des Fahrzeugs entspricht. In der vorliegenden Beschreibung umfasst eine „parallele Richtung“ eine im Wesentlichen parallele Richtung und eine „rechtwinklige Richtung“ eine im Wesentlichen rechtwinklige Richtung.
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Eine gegebenenfalls in den Zeichnungen dargestellte Mittelachse J ist eine virtuelle Achse, die sich in einer die vertikale Richtung schneidenden Richtung erstreckt. Genauer gesagt, erstreckt sich die Mittelachse J in der Richtung der Y-Achse rechtwinklig zu der vertikalen Richtung, d.h. in der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, wird in der nachfolgenden Beschreibung eine zur Mittelachse J parallele Richtung einfach als „axiale Richtung“ bezeichnet, eine radiale Richtung um die Mittelachse J wird einfach als „radiale Richtung“ bezeichnet, und eine Umfangsrichtung um die Mittelachse J, d.h. eine um die Mittelachse J führende Richtung, wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Die in 1 dargestellte Antriebsvorrichtung 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist eine Antriebsvorrichtung, die an dem Fahrzeug angebracht ist und eine Achse 73 dreht. Das Fahrzeug, an dem die Antriebsvorrichtung 100 angebracht ist, ist ein Fahrzeug mit einem Motor als Leistungsquelle, wie etwa ein Hybridfahrzeug (hybrid vehicle; HEV), ein durch Steckverbindung aufladbares Hybridfahrzeug (plug-in hybrid vehicle; PHV) oder ein Elektrofahrzeug (electric vehicle; EV). Wie in 1 dargestellt, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 eine elektrische Drehmaschine 60, einen mit der elektrischen Drehmaschine 60 verbundenen Getriebemechanismus 70, ein Gehäuse 80, das die elektrische Drehmaschine 60 und den Getriebemechanismus 70 aufnimmt, und eine Steuervorrichtung 64, die die elektrische Drehmaschine 60 steuert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elektrische Drehmaschine 60 ein Motor.
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Das Gehäuse 80 nimmt die elektrische Drehmaschine 60 und den Getriebemechanismus 70 auf. Das Gehäuse 80 umfasst ein Motorgehäuse 81, das die elektrische Drehmaschine 60 aufnimmt, und ein Getriebegehäuse 82, das den Getriebemechanismus 70 aufnimmt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthalten das Motorgehäuse 81 und das Getriebegehäuse 82 Öl O.
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Der Getriebemechanismus 70 überträgt die Drehung der elektrischen Drehmaschine 60 auf die Achse 73 des Fahrzeugs. Der Getriebemechanismus 70 umfasst eine Untersetzungsvorrichtung 71, die mit der elektrischen Drehmaschine 60 verbunden ist, und eine Differentialvorrichtung 72, die mit der Untersetzungsvorrichtung 71 verbunden ist. Die Achse 73 ist mit der Differentialvorrichtung 72 verbunden.
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Die elektrische Drehmaschine 60 umfasst einen Rotor 10, der um eine Mittelachse J drehbar ist, und einen Stator 61, der dem Rotor 10 mit einem dazwischenliegenden Spalt gegenüberliegt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Stator 61 radial außerhalb des Rotors 10. Der Stator 61 umfasst einen Statorkern 62 und eine Mehrzahl von Spulen 63, die an dem Statorkern 62 befestigt sind.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst der Rotor 10 eine Welle 20, einen Rotorkern 30 und eine Mehrzahl von Magneten 40. Wie in 1 dargestellt, erstreckt sich die Welle 20 an der Mittelachse J zentriert in der axialen Richtung. Ein Endabschnitt auf der linken Seite (+Y-Seite) der Welle 20 steht in das Getriebegehäuse 82 vor.
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Der Rotorkern 30 ist an der Außenumfangsfläche der Welle 20 fixiert. Wie in 2 dargestellt, hat der Rotorkern 30 eine säulenartige Form, die an der Mittelachse J zentriert ist. Der Rotorkern 30 hat ein Mittelloch 30h, das axial durch den Rotorkern 30 verläuft. Das Mittelloch 30h ist ein kreisförmiges Loch, das an der Mittelachse J zentriert ist. Die Welle 20 verläuft in der axialen Richtung durch das Mittelloch 30h. Die Innenumfangsfläche des Mittellochs 30h ist an der Außenumfangsfläche der Welle 20 fixiert.
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Der Rotorkern 30 umfasst einen Rotorkernkörper 30a. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Rotorkern 30 nur den Rotorkernkörper 30a. Der Rotorkernkörper 30a ist aus einem magnetischen Material hergestellt. Wie in 3 dargestellt, ist der Rotorkernkörper 30a durch Laminieren einer Mehrzahl von Plattenelementen 30b in der axialen Richtung ausgebildet. Das Plattenelement 30b ist ein plattenförmiges Element, dessen Plattenoberfläche zur axialen Richtung gewandt ist. Das Plattenelement 30b hat eine an der Mittelachse J zentrierte Scheibenform. Das Plattenelement 30b ist zum Beispiel eine elektromagnetische Stahlplatte.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst der Rotorkernkörper 30a einen Magnethalteabschnitt 31 mit einer Mehrzahl von Magnetlöchern 50. Der Magnethalteabschnitt 31 ist in einem radial äußeren Abschnitt des Rotorkernkörpers 30a vorgesehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Magnethalteabschnitten 31 entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. Die Mehrzahl der Magnethalteabschnitte 31 ist entlang der Umfangsrichtung in gleichen Abständen über den gesamten Umfang angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind acht Magnethalteabschnitte 31 vorgesehen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft die Mehrzahl der Magnetlöcher 50 in der axialen Richtung durch den Rotorkernkörper 30a. Wie in 4 und 5 dargestellt, umfasst die Mehrzahl der Magnetlöcher 50 in jedem Magnethalteabschnitt 31 ein Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b, die in der Umfangsrichtung aneinandergrenzen, und ein zweites Magnetloch 52, das von dem Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b verschieden ist. In jedem Magnethalteabschnitt 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das zweite Magnetloch 52 ein Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b, die in der Umfangsrichtung aneinandergrenzen. Das heißt, in jedem Magnethalteabschnitt 31 umfasst die Mehrzahl der Magnetlöcher 50 das Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Magnethalteabschnitt 31 mit insgesamt vier Magnetlöchern 50 versehen, die ein Paar erster Magnetlöcher 51 a und 51b und ein Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b umfassen.
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In jedem der Mehrzahl der Magnetlöcher 50 ist ein Magnet 40 angeordnet. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Art des Magnets 40. Der Magnet 40 kann zum Beispiel ein Neodymmagnet oder ein Ferritmagnet sein. Der Magnet 40 hat zum Beispiel eine rechteckige Parallelepipedform, die in der axialen Richtung langgestreckt ist. Der Magnet 40 erstreckt sich zum Beispiel von einem axialen Endabschnitt des Rotorkerns 30 zum anderen.
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Die Mehrzahl der Magnete 40 umfasst ein Paar erster Magnete 41a und 41 b, die jeweils in dem Paar erster Magnetlöcher 51 a und 51b angeordnet sind, und ein Paar zweiter Magnete 42a und 42b, die jeweils in dem Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b angeordnet sind. Wie in 2 dargestellt, ist in jedem Magnetloch 50 in einem anderen Abschnitt als dem Abschnitt, in dem sich der Magnet 40 angeordnet ist, ein Kunstharz 90 angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Magnet 40 durch das Kunstharz 90 im jeweiligen Magnetloch 50 fixiert. In den anderen Zeichnungen außer der 2 ist das Kunstharz 90 nicht dargestellt. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Verfahrens, mit dem jeder Magnet 40 in jedem Magnetloch 50 fixiert ist. Zum Beispiel kann jeder Magnet 40 durch Verstemmen eines Teils des Rotorkerns 30 an dem jeweiligen Magnetloch 50 fixiert sein.
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Wie in 2 dargestellt, bilden ein Magnethalteabschnitt 31 und die Mehrzahl der Magnete 40, die in der Mehrzahl der Magnetlöcher 50 in einem Magnethalteabschnitt 31 angeordnet ist, einen Magnetpol 10P. Eine Mehrzahl der Magnetpole 10P ist entlang der Umfangsrichtung in gleichen Abständen über den gesamten Umfang angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind acht Magnetpole 10P vorgesehen. Die Mehrzahl der Magnetpole 10P umfasst eine Mehrzahl von Magnetpolen 10N, bei der der Magnetpol auf der Außenumfangsfläche des Rotorkerns 30 ein N-Pol ist, und eine Mehrzahl von Magnetpolen 10S, bei der der Magnetpol auf der Außenumfangsfläche des Rotorkerns 30 ein S-Pol ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Magnetpole 10N und vier Magnetpole 10S vorgesehen. Die vier Magnetpole 10N und die vier Magnetpole 10S sind abwechselnd entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Ausbildungen der Magnetpole 10P sind einander ähnlich, wobei jedoch die Magnetpole auf der Außenumfangsfläche des Rotorkerns 30 und die Umfangspositionen sich unterscheiden.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, sind an dem Magnetpol 10P ein erstes Magnetloch 51a und ein erstes Magnetloch 51b abgeordnet, wobei die Magnetpol-Mittellinie Ld in der Umfangsrichtung dazwischenliegt. Die Magnetpol-Mittellinie Ld ist eine gedachte Linie, die durch die Mitte des Magnetpols 10P in der Umfangsrichtung und die Mittelachse J verläuft und sich in der radialen Richtung erstreckt. Die Magnetpol-Mittellinie Ld ist für jeden Magnetpol 10P vorgesehen. Die Magnetpol-Mittellinie Ld verläuft, in der axialen Richtung gesehen, durch eine d-Achse des Rotors 10. Die Richtung, in der sich die Magnetpol-Mittellinie Ld erstreckt, ist die Richtung der d-Achse des Rotors 10. Das erste Magnetloch 51a und das erste Magnetloch 51b sind, in der axialen Richtung gesehen, mit Bezug auf die Magnetpol-Mittellinie Ld achsensymmetrisch angeordnet.
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In der axialen Richtung gesehen, erstreckt sich das Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b in der Umfangsrichtung in voneinander wegführenden Richtungen von radial innen nach radial außen. Das heißt, von radial innen nach radial außen vergrößert sich die Umfangsdistanz zwischen dem ersten Magnetloch 51a und dem ersten Magnetloch 51b. Das Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b ist entlang einer V-Form angeordnet, die sich, in der axialen Richtung gesehen, in der Umfangsrichtung radial nach außen erweitert. Das Paar erster Magnete 41 a und 41 b, das in dem Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b angeordnet ist, ist entlang einer V-Form angeordnet, die sich, in der axialen Richtung gesehen, in der Umfangsrichtung radial nach außen erweitert.
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Das Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b ist radial innen von dem Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b positioniert. Das zweite Magnetloch 52a ist radial innen von dem ersten Magnetloch 51a positioniert. Das zweite Magnetloch 52b ist radial innen von dem ersten Magnetloch 51b positioniert. Das Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b ist so angeordnet, dass es das Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b in der Umfangsrichtung sandwichartig umgibt. An dem Magnetpol 10P sind das zweite Magnetloch 52a und das zweite Magnetloch 52b mit der Magnetpol-Mittellinie Ld in der Umfangsrichtung dazwischen angeordnet. Das zweite Magnetloch 52a und das zweite Magnetloch 52b sind, in der axialen Richtung gesehen, mit Bezug auf die Magnetpol-Mittellinie Ld achsensymmetrisch angeordnet.
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Das Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in voneinander wegführenden Richtungen in der Umfangsrichtung von radial innen nach radial außen. Das heißt, von radial innen nach radial außen vergrößert sich die Umfangsdistanz zwischen dem zweiten Magnetloch 52a und dem zweiten Magnetloch 52b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die radial inneren Endabschnitte des Paares zweiter Magnetlöcher 52a und 52b mit Abstand voneinander in der Umfangsrichtung angeordnet. Zwischen den radial inneren Endabschnitten des Paares zweiter Magnetlöcher 52a und 52b ist ein Brückenabschnitt 37a vorgesehen.
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Der Brückenabschnitt 37a erstreckt sich in der radialen Richtung. Der Brückenabschnitt 37a hat, in der axialen Richtung gesehen, eine im Wesentlichen rechteckige Form, die in der radialen Richtung länglich ist. Die Umfangs-Mittelposition des Brückenabschnitts 37a ist zum Beispiel gleich der Umfangsposition der Magnetpol-Mittellinie Ld. Die Umfangsabmessung des radial äußeren Endabschnitts des Brückenabschnitts 37a vergrößert sich radial nach außen. Die Umfangsabmessung des radial inneren Endabschnitts des Brückenabschnitts 37a vergrößert sich radial nach innen.
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In der axialen Richtung gesehen, ist das Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b entlang einer V-Form angeordnet, die sich radial nach außen in der Umfangsrichtung erweitert. Das Paar zweiter Magnete 42a und 42b, das in dem Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b angeordnet ist, ist in der axialen Richtung gesehen entlang einer V-Form angeordnet, die sich in der Umfangsrichtung radial nach außen erweitert. Das heißt, an jedem Magnetpol 10P des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind in der radialen Richtung nebeneinander zwei Magnetpaare 40 vorgesehen, die, in der radialen Richtung gesehen, entlang einer V-Form angeordnet sind. Durch das Vorsehen der vier Magnete 40 an jedem Magnetpol 10P in einer solchen Anordnung kann zwischen dem Rotor 10 und dem Stator 61 ein geeigneter Magnetfluss fließen. So kann auf geeignete Weise die Leistungsabgabe der elektrischen Drehmaschine 60 erzielt werden.
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Das erste Magnetloch 51a und das zweite Magnetloch 52a erstrecken sich, in der axialen Richtung gesehen, parallel zueinander. Das erste Magnetloch 51b und das zweite Magnetloch 52b erstrecken sich, in der axialen Richtung gesehen, parallel zueinander. Der erste Magnet 41a und der zweite Magnet 42a erstrecken sich, in der axialen Richtung gesehen, parallel zueinander. Der erste Magnet 41b und der zweite Magnet 42b erstrecken sich, in der axialen Richtung gesehen, parallel zueinander.
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In der axialen Richtung gesehen, sind in jedem Magnetloch 50 die jeweiligen Magnete 40 von den beiden Endabschnitten in der Richtung entfernt angeordnet, in der sich das jeweilige Magnetloch 50 erstreckt. In der axialen Richtung gesehen, sind daher Flussbarrierenabschnitte 50f auf beiden Seiten jedes Magnets 40 in der Richtung vorgesehen, in der sich der jeweilige Magnet 40 erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Flussbarrierenabschnitt 50f ausgebildet, indem ein Teil des Magnetlochs 50 mit dem Kunstharz 90 gefüllt ist.
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Wenn der Magnet, in der axialen Richtung gesehen, eine rechteckige Form hat, wie zum Beispiel die ersten Magnete 41a und 41 b des vorliegenden Ausführungsbeispiels, ist in der vorliegenden Beschreibung die „Richtung, in der sich, in der axialen Richtung gesehen, der Magnet erstreckt“ eine Richtung, in der sich die Längsseite des rechteckigen Magnets erstreckt. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die „Richtung, in der sich, in der axialen Richtung gesehen, der erste Magnet 41a erstreckt“, zum Beispiel eine Richtung, in der sich, in der axialen Richtung gesehen, die Längsseite des rechteckigen ersten Magnets 41a erstreckt.
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In der vorliegenden Beschreibung ist der „Flussbarrierenabschnitt“ ein Abschnitt, der das Fließen des Magnetflusses unterbinden kann. Das heißt, der Magnetfluss gelangt jeweils nur schwer durch den Flussbarrierenabschnitt. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich jedes Flussbarrierenabschnitts, sofern er das Fließen des Magnetflusses unterbinden kann, und er kann einen Leerraum umfassen und kann auch einen anderen nichtmagnetischen Abschnitt als das Kunstharz umfassen.
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In jedem Magnetloch 50 des vorliegenden Ausführungsbeispiels steht der jeweilige Magnet 40, von den Innenseitenoberflächen des jeweiligen Magnetlochs 50, mit einer solchen in Kontakt, die in der Richtung radial außen liegt, welche, in der axialen Richtung gesehen, rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung des jeweiligen Magnetlochs 50 verläuft. Ein konkaver Abschnitt 50e ist, von den Innenseitenoberflächen jedes Magnetlochs 50, auf einer solchen vorgesehen, die in der Richtung radial innen liegt, welche, in der axialen Richtung gesehen, rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung des jeweiligen Magnetlochs 50 verläuft. Der konkave Abschnitt 50e ist mit Kunstharz 90 gefüllt. Da der konkave Abschnitt 50e vorgesehen ist, kann das Kunstharz 90 fest in dem Magnetloch 50 gehalten werden. Daher kann der Magnet 40 über das Kunstharz 90 fest in dem Magnetloch 50 fixiert werden.
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Wie in 3 dargestellt, umfasst das erste Magnetloch 51a ein erstes Loch 53a, das in mindestens einem von der Mehrzahl von Plattenelementen 30b vorgesehen ist, und ein zweites Loch 53b, welches in mindestens einem Plattenelement 30b vorgesehen ist, das von dem mit dem ersten Loch 53a versehenen Plattenelement 30b verschieden ist. Das zweite Loch 53b ist axial mit dem ersten Loch 53a verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Magnetloch 51a ausgebildet, indem die Mehrzahl der ersten Löcher 53a und die Mehrzahl der zweiten Löcher 53b in der axialen Richtung verbunden sind. Zum Beispiel sind entlang der axialen Richtung abwechselnd zwei erste Löcher 53a und zwei zweite Löcher 53b vorgesehen.
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Das erste Magnetloch 51b umfasst ein erstes Loch 54a, das in mindestens einem von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b vorgesehen ist, und ein zweites Loch 54b, welches in mindestens einem Plattenelement 30b vorgesehen ist, das von dem mit dem ersten Loch 54a versehenen Plattenelement 30b verschieden ist. Das zweite Loch 54b ist axial mit dem ersten Loch 54a verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Magnetloch 51 b ausgebildet, indem die Mehrzahl der ersten Löcher 54a und die Mehrzahl der zweiten Löcher 54b in der axialen Richtung verbunden sind. Zum Beispiel sind entlang der axialen Richtung abwechselnd zwei erste Löcher 54a und zwei zweite Löcher 54b vorgesehen.
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Das zweite Magnetloch 52a umfasst ein erstes Loch 55a, das in mindestens einem von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b vorgesehen ist, und ein zweites Loch 55b, welches in mindestens einem Plattenelement 30b vorgesehen ist, das von dem mit dem ersten Loch 55a versehenen Plattenelement 30b verschieden ist. Das zweite Loch 55b ist axial mit dem ersten Loch 55a verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Magnetloch 52a ausgebildet, indem die Mehrzahl der ersten Löcher 55a und die Mehrzahl der zweiten Löcher 55b in der axialen Richtung verbunden sind. Zum Beispiel sind entlang der axialen Richtung abwechselnd zwei erste Löcher 55a und zwei zweite Löcher 55b vorgesehen.
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Das zweite Magnetloch 52b umfasst ein erstes Loch 56a, das in mindestens einem von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b vorgesehen ist, und ein zweites Loch 56b, welches in mindestens einem Plattenelement 30b vorgesehen, das von dem mit dem ersten Loch 56a versehenen Plattenelement 30b verschieden ist. Das zweite Loch 56b ist axial mit dem ersten Loch 56a verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Magnetloch 52b ausgebildet, indem die Mehrzahl der ersten Löcher 56a und die Mehrzahl der zweiten Löcher 56b in der axialen Richtung verbunden sind. Zum Beispiel sind entlang der axialen Richtung abwechselnd zwei erste Löcher 56a und zwei zweite Löcher 56b vorgesehen.
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Wie in 5 dargestellt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Innenseitenoberfläche des zweiten Lochs 53b ein Paar Vorsprünge 32a vorgesehen, das den im ersten Magnetloch 51a angeordneten ersten Magnet 41a sandwichartig umgibt. In der axialen Richtung gesehen, umgibt das Paar der Vorsprünge 32a sandwichartig den ersten Magnet 41a in einer Richtung, in der sich das erste Magnetloch 51a und der erste Magnet 41a erstrecken. Von der radial inneren Seitenoberfläche in der Richtung, die rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung des ersten Magnetlochs 51a verläuft, steht das Paar der Vorsprünge 32a bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in der axialen Richtung gesehen, radial nach außen ab. Wie in 4 dargestellt, ist das Paar der Vorsprünge 32a nicht an der inneren Oberfläche des ersten Lochs 53a vorgesehen.
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Wie in 3 dargestellt, bildet das Paar der Vorsprünge 32a in der Mehrzahl zweiten Löcher 53b, die sich in der axialen Richtung überlappen, ein Paar konvexer Abschnitte 32. Der konvexe Abschnitt 32 erstreckt sich in der axialen Richtung. Die konvexen Abschnitte 32 umfassen jeweils die Mehrzahl der Vorsprünge 32a, die entlang der axialen Richtung angeordnet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der konvexe Abschnitt 32 ausgebildet, indem zwei Vorsprünge 32a, die sich in der axialen Richtung überlappen, mit einem Spalt dazwischen entlang der axialen Richtung vorgesehen sind. Obwohl nicht dargestellt, ist das Kunstharz 90 in einem Spalt zwischen den zwei Vorsprüngen 32a und den anderen zwei Vorsprüngen 32a angeordnet, die in der axialen Richtung angrenzen. Das Paar konvexer Abschnitte 32 umgibt sandwichartig den im ersten Magnetloch 51a angeordneten ersten Magnet 41a.
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Wie in 5 dargestellt, ist an der Innenseitenoberfläche des zweiten Lochs 54b ein Paar Vorsprünge 33a vorgesehen, die den im ersten Magnetloch 51 b angeordneten ersten Magnet 41b sandwichartig umgeben. An der Innenseitenoberfläche des zweiten Lochs 55b ist ein Paar Vorsprünge 34a vorgesehen, die den im zweiten Magnetloch 52a angeordneten zweiten Magnet 42a sandwichartig umgeben. An der Innenseitenoberfläche des zweiten Lochs 56b ist ein Paar Vorsprünge 35a vorgesehen, die den im zweiten Magnetloch 52b angeordneten zweiten Magnet 42b sandwichartig umgeben. Das Paar der Vorsprünge 33a ist dem Paar der Vorsprünge 51a ähnlich, wobei jedoch die Vorsprünge 32a an der Innenseitenoberfläche des ersten Magnetlochs 51b vorgesehen sind. Das Paar der Vorsprünge 34a ist dem Paar der Vorsprünge 51a ähnlich, wobei jedoch die Vorsprünge 32a an der Innenseitenoberfläche des zweiten Magnetlochs 52a vorgesehen sind. Das Paar der Vorsprünge 35a ist dem Paar der Vorsprünge 51a ähnlich, wobei jedoch die Vorsprünge 32a an der Innenseitenoberfläche des zweiten Magnetlochs 52b vorgesehen sind. Wie in 4 dargestellt, ist das Paar der Vorsprünge nicht an den inneren Oberflächen der ersten Löcher 54a, 55a und 56a vorgesehen.
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Wie in 3 dargestellt, bildet das Paar der Vorsprünge 33a in der Mehrzahl der zweiten Löcher 54b, die sich in der axialen Richtung überlappen, ein Paar konvexer Abschnitte 33. Das Paar der Vorsprünge 34a in der Mehrzahl der zweiten Löcher 55b, die sich in der axialen Richtung überlappen, bildet ein Paar konvexer Abschnitte 34. Das Paar der Vorsprünge 35a in der Mehrzahl der zweiten Löcher 56b, die sich in der axialen Richtung überlappen, bildet ein Paar konvexer Abschnitte 35. Die konvexen Abschnitte 33, 34 und 35 sind jeweils dem konvexen Abschnitt 32 ähnlich, wobei jedoch das vorgesehene Magnetloch 50 unterschiedlich ist.
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Wie oben beschrieben, kann durch das Vorsehen des Paares der Vorsprünge 32a, 33a, 34a und 35a an der Innenseitenoberfläche jedes Lochs die Position jedes Magnets 40 zu einem gewissen Grad durch das Paar der Vorsprünge 32a, 33a, 34a und 35a bestimmt sein. Daher kann jeder Magnet 40 in geeigneter Weise in jedem Magnetloch 50 angeordnet sein.
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Wie in 4 dargestellt, umfasst der Magnethalteabschnitt 31 ein erstes Verbindungsloch 57. Das erste Verbindungsloch 57 ist in dem Plattenelement 30b vorgesehen, das mit den ersten Löchern 53a und 54a versehen ist. Das erste Verbindungsloch 57 ist ein Verbindungsloch, das die radial inneren Endabschnitte des Paares erster Magnetlöcher 51a und 51b verbindet. Das erste Verbindungsloch 57 verbindet den radial inneren Endabschnitt des ersten Lochs 53a und den radial inneren Endabschnitt des ersten Lochs 54a. Das heißt, das erste Verbindungsloch 57 verbindet das erste Loch 53a und das erste Magnetloch 51 b als anderes Magnetloch 50, das von dem ersten Magnetloch 51a, in dem das erste Loch 53a vorgesehen ist, verschieden ist. Das erste Verbindungsloch 57 verbindet das erste Loch 54a und das erste Magnetloch 51a als anderes Magnetloch 50, das von dem mit dem ersten Loch 54a versehenen ersten Magnetloch 51b verschieden ist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der radial positionierte Rand des inneren Randes des ersten Verbindungslochs 57, in der axialen Richtung gesehen, linear. Ein Rand, der radial außerhalb des inneren Randes des ersten Verbindungslochs 57 liegt, erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in einer zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinkligen Richtung und verbindet den radial äußeren Rand des ersten Lochs 53a und den radial äußeren Rand des ersten Lochs 54a. Ein Rand, der radial innen von dem inneren Rand des ersten Verbindungslochs 57 liegt, erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in einer zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinkligen Richtung und verbindet den radial inneren Rand des ersten Lochs 53a und den radial äußeren Rand des ersten Lochs 54a.
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Wie in 5 dargestellt, umfasst der Magnethalteabschnitt 31 eine erste Teilungswand 37. Die erste Teilungswand 37 ist ein Teil des Plattenelements 30b. Die erste Teilungswand 37 ist auf dem Plattenelement 30b vorgesehen, das mit den zweiten Löchern 53b und 54b versehen ist. Die erste Teilungswand 37 ist eine Teilungswand, die die radial inneren Endabschnitte des Paares erster Magnetlöcher 51a und 51b voneinander trennt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel trennt die erste Teilungswand 37, auf den Umfang bezogen, den radial inneren Endabschnitt des zweiten Lochs 53b des ersten Magnetlochs 51a von dem radial inneren Endabschnitt des zweiten Lochs 54b des ersten Magnetlochs 51b. Das heißt, die erste Teilungswand 37 trennt das erste Magnetloch 51a und das zweite Loch 54b. Die erste Teilungswand 37 trennt das erste Magnetloch 51b und das zweite Loch 53b.
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Die erste Teilungswand 37 erstreckt sich in der radialen Richtung. Die erste Teilungswand 37 hat, in der axialen Richtung gesehen, eine im Wesentlichen rechteckige Form, die in der radialen Richtung länglich ist. Die Umfangs-Mittelposition der ersten Teilungswand 37 ist gleich der Umfangsposition der Magnetpol-Mittellinie Ld. Die Umfangsabmessung an dem radial äußeren Endabschnitt der ersten Teilungswand 37 vergrößert sich radial nach außen. Die Umfangsabmessung an dem radial inneren Endabschnitt der ersten Teilungswand 37 vergrößert sich radial nach innen. Der Minimalwert einer Umfangsabmessung L1 der ersten Teilungswand 37 ist kleiner als der Minimalwert einer Umfangsdistanz L2 zwischen den radial inneren Endabschnitten des Paares zweiter Magnetlöcher 52a und 52b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Minimalwert der Umfangsabmessung L1 der ersten Teilungswand 37 ein Wert einer Umfangsabmessung in einem Abschnitt der ersten Teilungswand 37 mit Ausnahme beider Endabschnitte in der radialen Richtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Minimalwert der Umfangsdistanz L2 zwischen den radial inneren Endabschnitten des Paares zweiter Magnetlöcher 52a und 52b ein Wert einer Umfangsabmessung in einem Abschnitt mit Ausnahme beider Endabschnitte in der radialen Richtung des Brückenabschnitts 37a.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, überlappt sich die erste Teilungswand 37, in der axialen Richtung gesehen, mit dem ersten Verbindungsloch 57. Wie in 3 dargestellt, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei erste Teilungswände 37 und zwei erste Verbindungslöcher 57 abwechselnd entlang der axialen Richtung angeordnet. Obwohl nicht dargestellt, ist das Kunstharz 90 in dem ersten Verbindungsloch 57 angeordnet. Das heißt, das Kunstharz 90 ist zwischen den ersten Teilungswänden 37 angeordnet, die axial aneinandergrenzen, wobei das erste Verbindungsloch 57 dazwischenliegt.
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4 und 6 stellen ein Plattenelement 30c von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b dar. In dem Plattenelement 30c sind die ersten Löcher 53a, 54a, 55a und 56a und das erste Verbindungsloch 57 in einem Abschnitt vorgesehen, der einen in 4 und 6 ganz oben liegenden Teil des Magnethalteabschnitts 31 bildet. 5 und 7 stellen ein anderes Plattenelement 30d von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b dar, das von dem Plattenelement 30c verschieden ist, dar. In dem Plattenelement 30d sind die zweiten Löcher 53b, 54b, 55b und 56b sowie die erste Teilungswand 37 in a bei einem Abschnitt vorgesehen, der einen in 5 und 7 ganz oben liegenden Teil des Magnethalteabschnitts 31 bildet. 4 bis 7 stellen einen Fall dar, in dem die Positionen des Rotors 10 in der Umfangsrichtung gleich sind. Das Plattenelement 30c und das Plattenelement 30d sind zum Beispiel Plattenelemente 30b, die in der axialen Richtung aneinandergrenzend laminiert sind.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Magnethalteabschnitt 31 durch Laminieren der Mehrzahl der ersten Magnethalteabschnitte 31a und der Mehrzahl der zweiten Magnethalteabschnitte 31b in der axialen Richtung ausgebildet. Wie in 6 und 7 dargestellt, umfasst der erste Magnethalteabschnitt 31a die ersten Löcher 53a, 54a, 55a und 56a sowie das erste Verbindungsloch 57. Der zweite Magnethalteabschnitt 31b umfasst die zweiten Löcher 53b, 54b, 55b und 56b sowie die erste Teilungswand 37.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes Plattenelement 30b mit einer Mehrzahl erster Magnethalteabschnitte 31a und einer Mehrzahl zweiter Magnethalteabschnitte 31b versehen. Das heißt, jedes von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b umfasst in einem Magnethalteabschnitt 31 die ersten Löcher 53a und 54a sowie das erste Verbindungsloch 57 und in dem anderen Magnethalteabschnitt 31 die zweiten Löcher 53b und 54b sowie die erste Teilungswand 37.
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In jedem Plattenelement 30b ist der zweite Magnethalteabschnitt 31b an einer Position angeordnet, an der er mit dem ersten Magnethalteabschnitt 31a die Mittelachse J in der radialen Richtung sandwichartig umgibt. In jedem Plattenelement 30b ist der erste Magnethalteabschnitt 31a an einer Position angeordnet, an der er mit dem zweiten Magnethalteabschnitt 31b die Mittelachse J in der radialen Richtung sandwichartig umgibt. Das heißt, in jedem der Mehrzahl der Plattenelemente 30b des vorliegenden Ausführungsbeispiels liegen der Magnethalteabschnitt 31, der mit den ersten Löchern 53a und 54a sowie dem ersten Verbindungsloch 57 versehen ist, und der Magnethalteabschnitt 31, der mit den zweiten Löchern 53b und 54b sowie der ersten Teilungswand 37 versehen ist, auf entgegengesetzten Seiten in der radialen Richtung, wobei die Mittelachse J dazwischenliegt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Mehrzahl der ersten Magnethalteabschnitte 31a und die Mehrzahl der zweiten Magnethalteabschnitte 31b gemeinsam in der Umfangsrichtung angeordnet. In jedem Plattenelement 30b sind vier erste Magnethalteabschnitte 31a entlang der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet. In jedem Plattenelement 30b sind vier zweite Magnethalteabschnitte 31b entlang der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet. Die vier ersten Magnethalteabschnitte 31a und die vier zweiten Magnethalteabschnitte 31b sind in verschiedenen Bereichen RE1 und RE2 angeordnet, die in der Umfangsrichtung aneinandergrenzen. In 6 sind der Bereich RE1 und der Bereich RE2 als durch eine gedachte Linie IL1 getrennt dargestellt, die, in der axialen Richtung gesehen, durch die Mittelachse J verläuft. In 7 sind der Bereich RE1 und der Bereich RE2 als durch eine gedachte Linie IL2 getrennt dargestellt, die, in der axialen Richtung gesehen, durch die Mittelachse J verläuft. Die gedachte Linie IL1 und die gedachte Linie IL2 sind, in der axialen Richtung gesehen, zueinander rechtwinklig.
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In jedem der Bereiche RE1, die in 6 und 7 dargestellt sind, sind vier erste Magnethalteabschnitte 31a vorgesehen. In jedem der Bereiche RE2, die in 6 und 7 dargestellt sind, sind vier zweite Magnethalteabschnitte 31b vorgesehen. In 6 und 7 sind der Bereich RE1 und der Bereich RE2 halbkreisförmige, bogenförmige Bereiche mit einem Umfangswinkel von jeweils 180°. In 6 sind der Bereich RE1 und der Bereich RE2 mit der gedachten Linie IL1 in der radialen Richtung dazwischen angeordnet. In 7 sind der Bereich RE1 und der Bereich RE2 mit der gedachten Linie IL2 in der radialen Richtung dazwischen angeordnet. Ein Teil des in 6 dargestellten Bereiches RE1 und ein Teil des in 7 dargestellten Bereiches RE2 überlappen einander in der axialen Richtung gesehen. Ein Teil des in 6 dargestellten Bereiches RE2 und ein Teil des in 7 dargestellten Bereiches RE1 überlappen einander in der axialen Richtung gesehen.
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Wie oben beschrieben, sind in jedem der Mehrzahl der Plattenelemente 30b des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Magnethalteabschnitt 31, der mit den ersten Löchern 53a und 54a sowie dem ersten Verbindungsloch 57 versehen ist, und der Magnethalteabschnitt 31, der mit den zweiten Löchern 53b und 54b sowie der ersten Teilungswand 37 versehen ist, in verschiedenen Bereichen RE1 und RE2 angeordnet, die in der Umfangsrichtung aneinandergrenzen, und in jedem der Bereiche RE1 und RE2 ist eine Mehrzahl der Magnethalteabschnitte entlang der Umfangsrichtung vorgesehen.
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Wie in 6 und 7 dargestellt, hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Mehrzahl der Plattenelemente 30b die gleiche Form. Die in der axialen Richtung aneinandergrenzenden Plattenelemente 30b sind so geschichtet, dass sie in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. Wie in 6 und 7 dargestellt, beträgt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Winkel θ, in dem die in der axialen Richtung aneinandergrenzenden Plattenelemente 30b in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sind, 90°. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rotorkernkörper 30a durch ein Schichten von Plattenelementen 30b mit gleicher Form gebildet, wobei die Plattenelemente in der Umfangsrichtung um 90° gedreht sind. In 7 ist der Winkel θ ein Umfangswinkel, der durch die gedachte Linie IL1 und die gedachte Linie IL2 gebildet ist.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, umfasst der Rotorkernkörper 30a einen Verstemmabschnitt 36, der die in der axialen Richtung aneinandergrenzenden Plattenelemente 30b fixiert. Der Verstemmabschnitt 36 ist in jedem Plattenelement 30b vorgesehen. Der Verstemmabschnitt 36 ist ein Abschnitt, der durch Verstemmen eines Teils des Plattenelements 30b in der axialen Richtung gebildet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verstemmabschnitt 36 durch Verstemmen eines Teils des Plattenelements 30b zur rechten Seite (-Y-Seite) gebildet. Durch das Vorsehen des Verstemmabschnitts 36 ist das Plattenelement 30b mit einem konkaven Abschnitt 36a versehen, der zur rechten Seite hin ausgenommen ist. Der an einem Plattenelement 30b vorgesehene Verstemmabschnitt 36 ist an den konkaven Abschnitt 36a gepasst, der in einem anderen Plattenelement 30b, angrenzend an die rechte Seite des einen Plattenelements 30b, vorgesehen ist, und daran fixiert. Dementsprechend sind die in der axialen Richtung aneinandergrenzenden Plattenelemente 30b durch den Verstemmabschnitt 36 aneinander fixiert.
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Der Verstemmabschnitt 36 liegt in der Umfangsrichtung zwischen dem Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b. Die Umfangsposition des Verstemmabschnitts 36 umfasst die Umfangs-Mittelposition der ersten Teilungswand 37. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Umfangs-Mittelposition des Verstemmabschnitts 36 gleich der Umfangs-Mittelposition der ersten Teilungswand 37. Die Umfangs-Mittelposition des Verstemmabschnitts 36 ist gleich der Umfangsposition der Magnetpol-Mittellinie Ld. Es wird angemerkt, dass der Verstemmabschnitt 36 außer in 4 und 5 in den Zeichnungen weggelassen ist.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das erste Magnetloch 51a das erste Loch 53a, das in mindestens einem von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b vorgesehen ist, und das zweite Loch 53b, welches in mindestens einem Plattenelement 30b, das von dem mit dem ersten Loch 53a versehenen Plattenelement 30b verschieden ist, vorgesehen ist und in der axialen Richtung mit dem ersten Loch 53a verbunden ist. Der Magnethalteabschnitt 31 umfasst das erste Verbindungsloch 57, das in dem mit dem ersten Loch 53a versehenen Plattenelement 30b vorgesehen ist, und die erste Teilungswand 37, die in dem mit dem zweiten Loch 53b versehenen Plattenelement 30b vorgesehen ist. Das erste Verbindungsloch 57 verbindet das erste Loch 53a und ein anderes Magnetloch 50, das von dem mit dem ersten Loch 53a versehenen Magnetloch 50 verschieden ist; das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das erste Magnetloch 51b, das mit dem ersten Loch 54a versehen ist. Die erste Teilungswand 37 trennt das erste Magnetloch 51b und das zweite Loch 53b und überlappt sich, in der axialen Richtung gesehen, mit dem ersten Verbindungsloch 57. Daher wirkt das erste Verbindungsloch 57 als Flussbarrierenabschnitt, und ein Magnetfluss kann nur schwer zwischen dem ersten Magnetloch 51a und dem ersten Magnetloch 51b hindurchgelangen. Mit anderen Worten: Da das erste Verbindungsloch 57 vorgesehen ist, kann der zwischen dem ersten Magnetloch 51a und dem ersten Magnetloch 51b vorgesehene Abschnitt des Magnetkörpers reduziert werden, und der Magnetfluss kann nur schwer zwischen dem ersten Magnetloch 51a und dem ersten Magnetloch 51b hindurchgelangen. Ein Streuen des Magnetflusses zwischen dem ersten Magnetloch 51a und dem ersten Magnetloch 51b hindurch kann daher verhindert werden. Da andererseits die erste Teilungswand 37 vorgesehen ist, die sich in der axialen Richtung mit dem ersten Verbindungsloch 57 überlappt, kann eine Verringerung der Festigkeit des Rotorkerns 30 gegenüber einem Fall unterbunden werden, in dem das erste Magnetloch 51a und das erste Magnetloch 51b durch die Bildung von Löchern miteinander verbunden sind. Ein Streuen des Magnetflusses kann daher unterbunden werden und dabei die Festigkeit des Rotorkerns 30 sichergestellt werden. Daher kann eine Verringerung der Leistungsabgabe der elektrischen Drehmaschine 60 unterbunden werden und dabei eine Verformung des Rotorkerns 30 in dem Magnetloch 50 und dergleichen unterbunden werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Mehrzahl der Magnethalteabschnitte 31 entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. Jedes von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b hat in dem einen Magnethalteabschnitt 31 das erste Loch 53a und das erste Verbindungsloch 57 sowie in dem anderen Magnethalteabschnitt 31 das zweite Loch 53b und die erste Teilungswand 37. Das heißt, das erste Loch 53a, das erste Verbindungsloch 57, das zweite Loch 53b und die erste Teilungswand 37 können in einem einzigen Plattenelement 30b vorgesehen sein. Wie oben beschrieben, können daher auch dann, wenn alle von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b die gleiche Form haben, das erste Verbindungsloch 57 und die erste Teilungswand 37 sich in der axialen Richtung überlappen, indem die Plattenelemente in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet geschichtet werden. Infolgedessen können alle von der Mehrzahl der Plattenelemente 30b die gleiche Form haben, und es können Plattenelemente 30b nur einer Art verwendet werden. Beim Stanzen und Pressen des Plattenelements 30b kann daher ein Stanzwerkzeug nur einer Art verwendet werden. Eine Erhöhung der Herstellungskosten für die Mehrzahl der Plattenelemente 30b kann daher unterbunden werden und so eine Erhöhung der Herstellungskosten für den Rotorkern 30 unterbunden werden. Wenn zum Beispiel das erste Verbindungsloch 57 in einem beliebigen Magnethalteabschnitt 31 in einem Plattenelement 30b vorgesehen ist, ist die Festigkeit des Plattenelements 30b tendenziell geringer als die Festigkeit des anderen Plattenelements 30b. Da gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hingegen die ersten Teilungswände 37 in einem beliebigen Plattenelement 30b vorgesehen sind, kann die Festigkeit in einem beliebigen Plattenelement 30b sichergestellt werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen in jedem der Mehrzahl der Plattenelemente 30b der Magnethalteabschnitt 31, der mit dem ersten Loch 53a und dem ersten Verbindungsloch 57 versehen ist, und der Magnethalteabschnitt 31, der mit dem zweiten Loch 53b und der ersten Teilungswand 37 versehen ist, in der radialen Richtung auf entgegengesetzten Seiten, wobei die Mittelachse J dazwischenliegt. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen der erste Magnethalteabschnitt 31a und der zweite Magnethalteabschnitt 31b in der radialen Richtung auf entgegengesetzten Seiten, wobei die Mittelachse J dazwischenliegt. Gegenüber einem Fall, in dem das erste Verbindungsloch 57 in einem beliebigen Magnethalteabschnitt 31 an beiden Seitenabschnitten vorgesehen ist, die die Mittelachse J in der radialen Richtung sandwichartig umgeben, kann daher zum Beispiel die Festigkeit des Plattenelements 30b leicht sichergestellt werden. Gegenüber dem Fall, in dem die erste Verbindungswand 37 in einem beliebigen Magnethalteabschnitt 31 an beiden Seitenabschnitten vorgesehen ist, die die Mittelachse J in der radialen Richtung sandwichartig umgeben, kann zudem ein Fließen des in der radialen Richtung bestehenden Magnetflusses über die Mittelachse J zu der entgegengesetzten Seite in der radialen Richtung unterbunden werden. Ein Streuen des Magnetflusses kann daher noch weiter unterbunden werden.
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Ferner sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in jedem der Mehrzahl der Plattenelemente 30b der Magnethalteabschnitt 31, der mit dem ersten Loch 53a und dem ersten Verbindungsloch 57 versehen ist, das heißt, der erste Magnethalteabschnitt 31a, und der Magnethalteabschnitt 31, der mit dem zweiten Loch 53b und der ersten Teilungswand 37 versehen ist, das heißt, der zweite Magnethalteabschnitt 31b, in verschiedenen Bereichen RE1 und RE2 angeordnet, die in der Umfangsrichtung aneinandergrenzen, und in jedem der Bereiche RE1 und RE2 ist eine Mehrzahl von Magnethalteabschnitten entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. Daher können in jedem Plattenelement 30b Abschnitte mit verschiedenen Lochformen gemeinsam angeordnet sein. Dies ermöglicht eine Vereinfachung der Form des Stanzwerkzeugs beim Stanzen und Herstellen des Plattenelements 30b.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Mehrzahl der Plattenelemente 30b jeweils die gleiche Form. Die in der axialen Richtung aneinandergrenzenden Plattenelemente 30b sind so geschichtet, dass sie in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. Daher kann der Rotorkernkörper 30a aus Plattenelementen 30b nur einer Art hergestellt sein. Infolgedessen kann beim Stanzen und Pressen des Plattenelements 30b ein Stanzwerkzeug nur einer Art verwendet werden. Eine Erhöhung der Herstellungskosten für die Mehrzahl der Plattenelemente 30b kann daher unterbunden werden und so eine Erhöhung der Herstellungskosten für den Rotorkern 30 unterbunden werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Verbindungsloch 57 ein Verbindungsloch, das die radial inneren Endabschnitte des Paares erster Magnetlöcher 51a und 51b verbindet. Die erste Teilungswand 37 ist eine Teilungswand, die die radial inneren Endabschnitte des Paares erster Magnetlöcher 51a und 51b voneinander trennt. In der axialen Richtung gesehen, überlappt sich die erste Teilungswand 37 mit dem ersten Verbindungsloch 57. Daher kann die Festigkeit des Abschnitts des Rotorkerns 30, wo das Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b vorgesehen ist, sichergestellt werden und dabei ein Streuen des Magnetflusses in der radialen Richtung zwischen dem Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b hindurch verhindert werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der radial positionierte Rand des inneren Randes des ersten Verbindungslochs 57, in der axialen Richtung gesehen, linear. Gegenüber einem Fall, in dem ein Rand, der in der radialen Richtung des inneren Randes des ersten Verbindungslochs 57 liegt, sich, in der axialen Richtung gesehen, in gekrümmter Form erstreckt, kann daher zum Beispiel das erste Verbindungsloch 57 leicht mit einem Stanzwerkzeug gestanzt werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Rotorkernkörper 30a den Verstemmabschnitt 36, der die in der axialen Richtung angrenzenden Plattenelemente 30b aneinander fixiert. Der Verstemmabschnitt 36 liegt in der Umfangsrichtung zwischen dem Paar erster Magnetlöcher 51a und 51b. Die Umfangsposition des Verstemmabschnitts 36 umfasst die Umfangs-Mittelposition der ersten Teilungswand 37. Eine Beeinträchtigung des durch den Rotorkernkörper 30a fließenden Magnetflusses kann durch das Vorsehen des Verstemmabschnitts 36 an einer solchen Position unterbunden werden. Der Verstemmabschnitt 36 kann leicht ein Fließen des Magnetflusses in der radialen Richtung durch die erste Teilungswand 37 unterbinden. Durch den Verstemmabschnitt 36 ist leicht eine Verstärkung des Abschnitts möglich, der mit dem ersten Verbindungsloch 57 versehen ist, das sich axial mit der ersten Teilungswand 37 überlappt.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die radial inneren Endabschnitte des Paares zweiter Magnetlöcher 52a und 52b mit Abstand voneinander in der Umfangsrichtung angeordnet. Der Minimalwert einer Umfangsabmessung L1 der ersten Teilungswand 37 ist kleiner als der Minimalwert einer Umfangsdistanz L2 zwischen den radial inneren Endabschnitten des Paares zweiter Magnetlöcher 52a und 52b. Daher kann die Umfangsabmessung L1 der ersten Teilungswand 37 leicht reduziert werden, und der durch die erste Teilungswand 37 fließende Magnetfluss kann leichter reduziert werden. Infolgedessen kann ein Streuen des Magnetflusses noch weiter unterbunden werden. Die Umfangsdistanz L2 zwischen den radial inneren Endabschnitten des Paares zweiter Magnetlöcher 52a und 52b kann leicht relativ erhöht werden. Daher kann leicht die Festigkeit des radial inneren Abschnitts des Rotorkerns 30, der an der Welle 20 fixiert ist, erhöht werden und so die Verformung des Rotorkerns 30 noch weiter unterbunden werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ausbildungen, die denen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnlich sind, sind im Folgenden gegebenenfalls mit denselben Bezugszeichen versehen, und auf ihre Beschreibung kann verzichtet werden. Wie in 8 dargestellt, hat in einem Rotorkern 230 eines Rotors 210 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Magnethalteabschnitt 231 ein zweites Verbindungsloch 258. Das zweite Verbindungsloch 258 ist ein Verbindungsloch, das die radial inneren Endabschnitte eines Paares zweiter Magnetlöcher 252a und 252b verbindet. Das zweite Verbindungsloch 258 verbindet den radial inneren Endabschnitt des ersten Lochs 255a des zweiten Magnetlochs 252a und den radial inneren Endabschnitt des ersten Lochs 256a des zweiten Magnetlochs 252b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Verbindungsloch 258 in dem Magnethalteabschnitt 231 vorgesehen, in dem das erste Verbindungsloch 57 vorgesehen ist, das heißt, dem ersten Magnethalteabschnitt 231a in jedem Plattenelement 30b.
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Ein Rand, der in der radialen Richtung des inneren Randes des zweiten Verbindungslochs 258 liegt, erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, linear. Ähnlich wie bei dem oben beschriebenen ersten Verbindungsloch 57 kann daher das zweite Verbindungsloch 258 leicht durch Stanzen mit einem Stanzwerkzeug gebildet werden. Ein Rand, der radial außerhalb des inneren Randes des zweiten Verbindungslochs 258 liegt, erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in einer zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinkligen Richtung und verbindet den radial äußeren Rand des ersten Lochs 255a und den radial äußeren Rand des ersten Lochs 256a. Ein Rand, der radial innen von dem inneren Rand des zweiten Verbindungslochs 258 liegt, erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in einer zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinkligen Richtung und verbindet den radial inneren Rand des ersten Lochs 255a und den radial äußeren Rand des ersten Lochs 256a.
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Der Magnethalteabschnitt 231 umfasst eine zweite Teilungswand 238. Die zweite Teilungswand 238 ist eine Teilungswand, die die radial inneren Endabschnitte des Paares zweiter Magnetlöcher 252a und 252b voneinander trennt. Die zweite Teilungswand 238 trennt den radial inneren Endabschnitt eines zweiten Lochs 255b des zweiten Magnetlochs 252a von dem radial inneren Endabschnitt eines zweiten Lochs 256b des zweiten Magnetlochs 252b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Teilungswand 238 in dem Magnethalteabschnitt 231 vorgesehen, in dem die erste Teilungswand 37 vorgesehen ist, das heißt, in einem zweiten Magnethalteabschnitt 231b in jedem Plattenelement 30b. In der axialen Richtung gesehen, überlappt sich die zweite Teilungswand 238 mit dem zweiten Verbindungsloch 258. Die Form der zweiten Teilungswand 238 ist, in der axialen Richtung gesehen, zum Beispiel gleich der Form des Brückenabschnitts 37a des ersten Ausführungsbeispiels, in der axialen Richtung gesehen.
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Weitere Ausbildungen jedes Teils des Rotorkerns 230 sind den weiteren Ausbildungen jedes Teils des Rotorkerns 30 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich. Weitere Ausbildungen jedes Teils des Rotors 210 sind den weiteren Ausbildungen jedes Teils des Rotors 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Verbindungsloch 258 ein Verbindungsloch, das die radial inneren Endabschnitte des Paares zweiter Magnetlöcher 252a und 252b verbindet. Die zweite Teilungswand 238 ist eine Teilungswand, die die radial inneren Endabschnitte des Paares zweiter Magnetlöcher 252a und 252b voneinander trennt. In der axialen Richtung gesehen, überlappt sich sie zweite Teilungswand 238 mit dem zweiten Verbindungsloch 258. Daher kann die Festigkeit des Abschnitts des Rotorkerns 230, wo das Paar zweiter Magnetlöcher 252a und 252b vorgesehen ist, sichergestellt werden und dabei ein Streuen des Magnetflusses in der radialen Richtung zwischen dem Paar zweiter Magnetlöcher 252a und 252b hindurch verhindert werden.
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In jedem Magnethalteabschnitt 231 kann das mit dem zweiten Verbindungsloch 258 versehene Plattenelement 30b das Plattenelement 30b sein, das von dem mit dem ersten Verbindungsloch 57 versehenen Plattenelement 30b verschieden ist. Das heißt, der erste Magnethalteabschnitt 231a kann das erste Verbindungsloch 57 und die zweite Teilungswand 238 umfassen, und der zweite Magnethalteabschnitt 231b, der mit dem ersten Magnethalteabschnitt 231a in der axialen Richtung verbunden ist, kann das zweite Verbindungsloch 258 und die erste Teilungswand 37 umfassen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Ausbildungen, die denen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnlich sind, sind im Folgenden gegebenenfalls mit denselben Bezugszeichen versehen, und auf ihre Beschreibung kann verzichtet werden. Wie in 9 dargestellt, ist in einem Rotorkern 330 eines Rotors 310 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Paar erster Magnetlöcher 351a und 351b, die in einem Magnethalteabschnitt 331 vorgesehen sind, gleich dem Paar zweiter Magnetlöcher 252a und 252b in dem zweiten Ausführungsbeispiel. Ein erstes Verbindungsloch 357 ist gleich dem zweite Verbindungsloch 258 in dem zweiten Ausführungsbeispiel. Eine erste Teilungswand 337 ist der zweiten Teilungswand 238 in dem zweiten Ausführungsbeispiel gleich.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in jedem Magnethalteabschnitt 331 nur ein zweites Magnetloch 352 vorgesehen. Das zweite Magnetloch 352 liegt in der Umfangsrichtung zwischen den radial äußeren Endabschnitten des Paares erster Magnetlöcher 351a und 351b. In der axialen Richtung gesehen, erstreckt sich das zweite Magnetloch 352 in der Überschneidungsrichtung, die die radiale Richtung schneidet. Die Überschneidungsrichtung, in der sich, in der axialen Richtung gesehen, das zweite Magnetloch 352 erstreckt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in der axialen Richtung gesehen, eine zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinklige Richtung.
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Das Paar erster Magnete 341a und 341b, die in dem Paar erster Magnetlöcher 351a und 351b angeordnet sind, ist gleich dem Paar zweiter Magnete 42a und 42b nach dem ersten Ausführungsbeispiel beziehungsweise zweiten Ausführungsbeispiel. Ein zweiter Magnet 342, der in einem zweiten Magnetloch 352 angeordnet ist, erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in der Toleranzrichtung, in der sich das zweite Magnetloch 352 erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zweite Magnet 342, in der axialen Richtung gesehen, in einer zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinkligen Richtung. Die weitere Ausbildung des zweiten Magnets 342 ist der weiteren Ausbildung jedes Magnets 40 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Paar der ersten Magnetlöcher 351 und 351b und das zweite Magnetloch 352, in der axialen Richtung gesehen, entlang der □-Form angeordnet. Das Paar erster Magnete 341a und 341b und der zweite Magnet 342 sind, in der axialen Richtung gesehen, entlang einer □-Form angeordnet. Durch diese Anordnung der Magnetlöcher und der Magnete kann der Magnetfluss in geeigneter Weise zwischen dem Rotor 310 und dem Stator 61 fließen. Somit kann die Leistungsabgabe der elektrischen Drehmaschine 60 auf geeignete Weise erzielt werden.
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Weitere Ausbildungen jedes Teils des Rotorkerns 230 sind den weiteren Ausbildungen jedes Teils des Rotorkerns 30 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich. Weitere Ausbildungen jedes Teils des Rotors 210 sind den weiteren Ausbildungen jedes Teils des Rotors 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Ausbildungen, die denen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnlich sind, sind im Folgenden gegebenenfalls mit denselben Bezugszeichen versehen, und auf ihre Beschreibung kann verzichtet werden. Wie in 10 dargestellt, ist in einem Rotorkern 430 eines Rotors 410 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Paar erster Magnetlöcher 451a und 451b, die in einem Magnethalteabschnitt 431 vorgesehen sind, gleich dem Paar zweiter Magnetlöcher 52a und 52b des ersten Ausführungsbeispiels, wobei jedoch die ersten Magnetlöcher durch vierte Verbindungslöcher 459a und 459b, die noch beschrieben werden, mit der radial äußeren Oberfläche 430s eines Rotorkernkörpers 430a verbunden sind.
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Der Magnethalteabschnitt 431 ist mit einem Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b versehen. Das Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b liegt in der Umfangsrichtung zwischen den radial äußeren Endabschnitten des Paares erster Magnetlöcher 451a und 451b. In der axialen Richtung gesehen, erstreckt sich jedes aus dem Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b in der Überschneidungsrichtung, die die radiale Richtung schneidet. Die Überschneidungsrichtung, in der sich, in der axialen Richtung gesehen, die zweiten Magnetlöcher 452a und 452b erstrecken, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in der axialen Richtung gesehen, eine zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinklige Richtung. Das Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b ist in der Überschneidungsrichtung nebeneinander vorgesehen.
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Der Magnethalteabschnitt 431 umfasst ein drittes Verbindungsloch 458. Das dritte Verbindungsloch 458 ist ein Verbindungsloch, das das Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b verbindet. Das dritte Verbindungsloch 458 verbindet den Endabschnitt auf der Seite eines zweiten Magnetlochs 452b in einem ersten Loch 455a eines zweiten Magnetlochs 452a und den Endabschnitt an einem zweiten Magnetloch 452a in einem ersten Loch 456a eines zweiten Magnetlochs 452b. In der axialen Richtung gesehen, ist die Form des Lochs, das durch das erste Loch 455a, das erste Loch 456a und das dritte Verbindungsloch 458 gebildet ist, gleich der Form des zweiten Magnetlochs 352 des dritten Ausführungsbeispiels. Das dritte Verbindungsloch 458 erstreckt sich in der radialen Richtung. Die Umfangs-Mittelposition des dritten Verbindungslochs 458 ist gleich der Umfangsposition der Magnetpol-Mittellinie Ld.
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Der Magnethalteabschnitt 431 umfasst eine dritte Teilungswand 438. Die dritte Teilungswand 438 ist eine Teilungswand, die das Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b voneinander trennt. Die dritte Teilungswand 438 trennt den Endabschnitt auf der Seite des zweiten Magnetlochs 452b in einem zweiten Loch 455b des zweiten Magnetlochs 452a und den Endabschnitt an dem zweiten Magnetloch 452a in einem zweiten Loch 456b des zweiten Magnetlochs 452b. In der axialen Richtung gesehen, überlappt sich die dritte Teilungswand 438 mit dem dritten Verbindungsloch 458. Die dritte Teilungswand 438 erstreckt sich in der radialen Richtung. Die Umfangs-Mittelposition der dritten Teilungswand 438 ist gleich der Umfangsposition der Magnetpol-Mittellinie Ld.
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Der Magnethalteabschnitt 431 umfasst die vierten Verbindungslöcher 459a und 459b. Das vierte Verbindungsloch 459a ist ein Verbindungsloch, das das erste Loch 453a des ersten Magnetlochs 451a und die radial äußere Oberfläche 430s des Rotorkernkörpers 430a verbindet. Das vierte Verbindungsloch 459b ist ein Verbindungsloch, das ein erstes Loch 454a des ersten Magnetlochs 451b und die radial äußere Oberfläche 430s des Rotorkernkörpers 430a verbindet. Die ersten Magnetlöcher 451a und 451b sind über die vierten Verbindungslöcher 459a und 459b zu der radial äußeren Oberfläche 430s offen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vierten Verbindungslöcher 459a und 459b in dem Magnethalteabschnitt 431 vorgesehen, in dem das dritte Verbindungsloch 458 vorgesehen ist, das heißt, einem ersten Magnethalteabschnitt 431a in jedem Plattenelement 30b.
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Der Magnethalteabschnitt 431 umfasst vierte Teilungswände 439a und 439b. Die vierte Teilungswand 439a ist eine Teilungswand, die die radial äußere Oberfläche 430s des Rotorkernkörpers 430a und ein zweites Loch 453b des ersten Magnetlochs 451a trennt. Die vierte Teilungswand 439b ist eine Teilungswand, die die radial äußere Oberfläche 430s des Rotorkernkörpers 430a und ein zweites Loch 454b des ersten Magnetlochs 451b trennt. Die vierten Teilungswände 439a und 439b erstrecken sich in der Umfangsrichtung. Die radial äußeren Oberflächen der vierten Teilungswände 439a und 439b bilden einen Teil der radial äußeren Oberfläche 430s des Rotorkernkörpers 430a. In der axialen Richtung gesehen, überlappt sich die vierte Teilungswand 439a mit dem vierten Verbindungsloch 459a. Die vierte Teilungswand 439b überlappt sich, in der axialen Richtung gesehen, mit dem vierten Verbindungsloch 459b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vierten Teilungswände 439a und 439b in dem Magnethalteabschnitt 431 vorgesehen, in dem die dritte Teilungswand 438 vorgesehen ist, das heißt, einem zweiten Magnethalteabschnitt 431b in jedem Plattenelement 30b.
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Ein Paar erster Magnete 441a und 441b, die in dem Paar erster Magnetlöcher 451a und 451b angeordnet sind, ist gleich dem Paar zweiter Magnete 42a und 42b des ersten beziehungsweise zweiten Ausführungsbeispiels. Ein Paar zweiter Magnete 442a und 442b, die jeweils in dem Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b angeordnet sind, erstreckt sich, in der axialen Richtung gesehen, in der Toleranzrichtung, in der sich die zweiten Magnetlöcher 452a und 452b erstrecken. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich jeder aus dem Paar zweiter Magnete 442a und 442b, in der axialen Richtung gesehen, in einer zur Magnetpol-Mittellinie Ld rechtwinkligen Richtung. Das Paar zweiter Magnete 442a und 442b ist, in der axialen Richtung gesehen, mit Bezug auf die Magnetpol-Mittellinie Ld achsensymmetrisch angeordnet. Die weiteren Ausbildungen der zweiten Magnete 442a und 442b sind den weiteren Ausbildungen der Magnete 40 des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich.
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Weitere Ausbildungen jedes Teils des Rotorkerns 430 sind den weiteren Ausbildungen jedes Teils des Rotorkerns 330 nach dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich. Weitere Ausbildungen jedes Teils des Rotors 410 sind den weiteren Ausbildungen jedes Teils des Rotors 310 nach dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das dritte Verbindungsloch 458 ein Verbindungsloch, das das Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b verbindet. Die dritte Teilungswand 438 ist eine Teilungswand, die das Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b voneinander trennt. In der axialen Richtung gesehen, überlappt sich die dritte Teilungswand 438 mit dem dritten Verbindungsloch 458. Daher kann die Festigkeit des Abschnitts des Rotorkerns 430, wo das Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b vorgesehen ist, sichergestellt werden und dabei ein Streuen des Magnetflusses in der radialen Richtung zwischen dem Paar zweiter Magnetlöcher 452a und 452b hindurch verhindert werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das vierte Verbindungsloch 459a ein Verbindungsloch, das das erste Loch 453a und die radial äußere Oberfläche 430s des Rotorkernkörpers 430a verbindet. Die vierte Teilungswand 439a ist eine Teilungswand, die die radial äußere Oberfläche 430s des Rotorkernkörpers 430a und das zweite Loch 453b trennt. In der axialen Richtung gesehen, überlappt sich die vierte Teilungswand 439a mit dem vierten Verbindungsloch 459a. Daher kann die Festigkeit des Abschnitts des Rotorkerns 430 sichergestellt werden, wo das erste Magnetloch 451a vorgesehen ist, und dabei ein Streuen des Magnetflusses in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Magnetloch 451a und der radial äußeren Oberfläche 430s hindurch verhindert werden. Diese Wirkung wird in ähnlicher Weise durch das vierte Verbindungsloch 459b und die vierte Teilungswand 439b erzielt.
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In jedem Magnethalteabschnitt 431 kann das mit dem dritten Verbindungsloch 458 versehene Plattenelement 30b das Plattenelement 30b sein, das von dem mit den vierten Verbindungslöchern 459a und 459b versehenen Plattenelement 30b verschieden ist. Das heißt, der erste Magnethalteabschnitt 431a kann das dritte Verbindungsloch 458 und die vierten Teilungswände 439a und 439b umfassen, und der zweite Magnethalteabschnitt 431b, der in der axialen Richtung mit dem ersten Magnethalteabschnitt 431a verbunden ist, kann die vierten Verbindungslöcher 459a und 459b und die dritten Teilungswände 438 umfassen. In jedem Magnethalteabschnitt 431 kann das mit dem vierten Verbindungsloch 459a versehene Plattenelement 30b das Plattenelement 30b sein, das von dem mit dem vierten Verbindungsloch 459b versehenen Plattenelement 30b verschieden ist. Das heißt, der erste Magnethalteabschnitt 431a kann das vierte Verbindungsloch 459a und die vierte Teilungswand 439b umfassen, und der zweite Magnethalteabschnitt 431b, der mit dem ersten Magnethalteabschnitt 431a in der axialen Richtung verbunden ist, kann das vierte Verbindungsloch 459b und die vierte Teilungswand 439a umfassen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und es können auch andere Strukturen und andere Verfahren innerhalb des Umfangs der technischen Idee der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. In der Mehrzahl der Magnetlöcher kann mindestens ein Magnetloch mit dem ersten Loch und dem zweiten Loch vorgesehen sein. Mindestens ein Verbindungsloch und mindestens eine Teilungswand können einander, in der axialen Richtung gesehen, überlappen. Wenn eine Mehrzahl von Verbindungslöchern und eine Mehrzahl von Teilungswänden vorgesehen sind, kann die Mehrzahl der Verbindungslöcher und Teilungswände auf beliebige Weise entlang der axialen Richtung angeordnet sein. Die Verbindungslöcher und die Teilungswände können nacheinander abwechselnd entlang der axialen Richtung angeordnet sein. Das Verbindungsloch kann auf beliebige Weise vorgesehen sein, sofern das Verbindungsloch das erste Loch und eines von dem Magnetloch, das von dem mit dem ersten Loch versehenen Magnetloch verschieden ist, und der radial äußeren Oberfläche des Rotorkernkörpers verbindet. Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann nur eines der Verbindungslöcher vorgesehen sein, oder es können bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele zwei oder mehr optionale Verbindungslöcher vorgesehen sein.
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Das Verbindungsloch kann ein oder mehrere Verbindungslöcher von dem ersten Verbindungsloch, dem zweiten Verbindungsloch, dem dritten Verbindungsloch und dem vierten Verbindungsloch umfassen oder kann ein anderes Verbindungsloch als das erste Verbindungsloch, das zweite Verbindungsloch, das dritte Verbindungsloch und das vierte Verbindungsloch umfassen. Die Teilungswände können eine oder mehrere Teilungswände von der ersten Teilungswand, der zweiten Teilungswand, der dritten Teilungswand und der vierten Teilungswand umfassen oder können andere Teilungswände als die erste Teilungswand, die zweite Teilungswand, die dritte Teilungswand und die vierte Teilungswand umfassen. Zum Beispiel kann bei dem oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel ein Verbindungsloch vorgesehen sein, das einen Endabschnitt des zweiten Magnetlochs 352 in der Richtung, in der sich das zweite Magnetloch erstreckt, und eines von dem ersten Magnetloch 351a und dem ersten Magnetloch 351b, in der axialen Richtung gesehen, verbindet. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Form des Verbindungslochs und der Form der Teilungswand.
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Das zweite Magnetloch kann jede Form haben, sofern es ein Magnetloch ist, das von dem Paar erster Magnetlöcher verschieden ist, oder kann ein Magnetloch sein, das an jeder beliebigen Position angeordnet ist. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Anzahl der zweiten Magnetlöcher, die in dem Magnethalteabschnitt vorgesehen sind.
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Das Paar der Vorsprünge kann an der inneren Oberfläche des ersten Lochs vorgesehen sein. In diesem Fall kann das Paar der Vorsprünge auch an der inneren Oberfläche des zweiten Lochs vorgesehen sein, oder das Paar der Vorsprünge kann an der inneren Oberfläche des zweiten Lochs nicht vorgesehen sein.
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Wenn die in der axialen Richtung aneinandergrenzenden Plattenelemente so geschichtet sind, dass sie in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sind, besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Umfangswinkels θ, in dem die Plattenelemente zueinander versetzt sind. Der Winkel θ, in dem die in der axialen Richtung aneinandergrenzenden Plattenelemente in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sind, kann zum Beispiel 45° oder 180° betragen. Die Mehrzahl der Plattenelemente, die den Rotorkernkörper bildet, kann zwei oder mehr Typen von Plattenelementen mit verschiedenen Formen umfassen. Der Verstemmabschnitt zum Fixieren der Plattenelemente aneinander kann an jeder beliebigen Position vorgesehen sein. Die Plattenelemente können durch einen anderen Abschnitt als den Verstemmabschnitt aneinander fixiert sein. In jedem Plattenelement können der Magnethalteabschnitt, der mit dem ersten Loch und dem Verbindungsloch versehen ist, und der Magnethalteabschnitt, der mit dem zweiten Loch und der Teilungswand versehen ist, auf jede Weise angeordnet sein. Die Mehrzahl der Plattenelemente kann ein Plattenelement umfassen, das mit dem ersten Loch und dem Verbindungsloch versehen ist und nicht mit dem zweiten Loch und der Teilungswand versehen ist, oder kann ein Plattenelement umfassen, das mit dem zweiten Loch und der Teilungswand versehen ist und nicht mit dem ersten Loch und dem Verbindungsloch versehen ist.
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Die elektrische Drehmaschine, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird, ist nicht auf einen Motor beschränkt und kann ein Generator sein. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Anwendung der elektrischen Drehmaschine. Die elektrische Drehmaschine kann an einer anderen Vorrichtung als dem Fahrzeug angebracht sein. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Anwendung der Antriebsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird. Zum Beispiel kann die Antriebsvorrichtung zu einem anderen Zweck als zum Drehen der Achse an einem Fahrzeug angebracht sein oder kann an einer anderen Vorrichtung als dem Fahrzeug angebracht sein. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Stellung der elektrischen Drehmaschine und der Antriebsvorrichtung in Verwendung. Die Mittelachse der elektrischen Drehmaschine kann mit Bezug auf die horizontale Richtung rechtwinklig zu der vertikalen Richtung geneigt sein oder kann sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Die in der vorliegenden Beschreibung oben beschriebenen Merkmale können in geeigneter Weise kombiniert werden, sofern daraus kein Konflikt entsteht.
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Bezugszeichenliste
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- 110,210,310,410
- Rotor
- 30, 230, 330, 430
- Rotorkern
- 30a, 430a
- Rotorkernkörper
- 30b, 30c, 30d
- Plattenelement
- 31, 231, 331, 431
- Magnethalteabschnitt
- 32a, 33a, 34a, 35a
- Vorsprung
- 36
- Verstemmabschnitt
- 37, 337
- erste Teilungswand (Teilungswand)
- 40
- Magnet
- 41a, 41b, 341a, 341b, 441a, 441b
- erster Magnet (Magnet)
- 42a, 42b, 342, 442a, 442b
- zweiter Magnet (Magnet)
- 50
- Magnetloch
- 51a, 51b, 351a, 351b, 451a, 451b
- erstes Magnetloch
- 52, 52a, 52b, 252a, 252b, 352, 452a, 452b
- zweites Magnetloch
- 53a, 54a, 55a, 56a, 255a, 256a, 453a, 454a, 455a, 456a
- erstes Loch
- 53b, 54b, 55b, 56b, 255b, 256b, 453b, 454b, 455b, 456b
- zweites Loch
- 57, 357
- erstes Verbindungsloch (Verbindungsloch)
- 60
- elektrische Drehmaschine
- 61
- Stator
- 70
- Getriebemechanismus
- 100
- Antriebsvorrichtung
- 238
- zweite Teilungswand (Teilungswand)
- 258
- zweites Verbindungsloch (Verbindungsloch)
- 430s
- radial äußere Oberfläche
- 438
- dritte Teilungswand (Teilungswand)
- 439a, 439b
- vierte Teilungswand (Teilungswand)
- 458
- drittes Verbindungsloch (Verbindungsloch)
- 459a, 459b
- viertes Verbindungsloch (Verbindungsloch)
- J
- Mittelachse
- RE1, RE2
- Bereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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