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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2021-0167316 , die am 29. November 2021 beim Koreanischen Patentamt eingereicht wurde.
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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer intelligenten Lampe.
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2. Diskussion des Standes der Technik
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Ein intelligentes Lampensystem, das eine Technologie zur Sicherung der Sicht des Fahrers ist, indem es die Anwesenheit eines Fahrzeugs auf der Grundlage einer Nachtlichtquellen-Erkennungstechnologie einer Frontkamera erkennt, den Standort bestimmt und das Fernlicht steuert, wird benötigt, um die Blendung eines entgegenkommenden Fahrzeugs und/oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs während der Fernlichtbestrahlung zu verhindern.
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Das intelligente Lampensystem legt eine Randbreite für die Blendvermeidung in einem maßgeblichen Teil der linken und rechten Fahrzeugseite fest, um Blendung zu vermeiden, und führt die Blendschutztechnologie basierend auf der Randbreite aus.
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Da die Randbreite zum Verhindern von Blendung jedoch fest eingestellt ist, wird bei Fahrten in einem Abschnitt mit leichter Krümmung, z. B. auf einer geraden Straße, die Toleranzbreite unnötig groß eingestellt, so dass sich die Sicht des Fahrers verschlechtern kann.
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Außerdem kann bei Fahrten auf einem Abschnitt mit extremer Krümmung, z. B. auf einer gekrümmten Straße, der Fahrer eines anderen Fahrzeugs geblendet werden, da der Rand nicht ausreicht, was zu einem Sicherheitsrisiko führen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während die Vorteile des Standes der Technik erhalten bleiben.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer intelligenten Lampe bereit, die in der Lage ist, die Sicht eines Fahrers eines Fahrzeugs durch Steuern eines Scheinwerfers zu verbessern und die Blendung eines Fahrers eines vorderen oder vorausfahrenden Fahrzeugs zu minimieren.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer intelligenten Lampe bereit, die in der Lage ist, einen Steuerbereich vor dem Fahrzeug in Mikroabschnitte (Segmente) zu unterteilen, um in Echtzeit ein Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster für jeden Mikroabschnitt entsprechend der Fahrumgebung und dem Standort zu analysieren, und eine Randbreite eines Blendschutzbereichs entsprechend der Licht-Ein/Aus-Frequenz für jeden Standort eines vorderen Fahrzeugs variabel einzustellen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Vorrichtung zum Steuern einer intelligenten Lampe eine Kamera, die ein Bild eines vorderen Steuerbereichs fotografiert, eine Musteranalysevorrichtung, die einen Zielort für einen Steuerbereich der Kamera prüft, Daten für jedes Segment, das dem Zielort entspricht, aufzeichnet und ein Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster analysiert, und eine Steuerung, die eine Randbreite eines Blendschutzbereichs für ein vorderes Fahrzeug durch Berechnen einer Licht-Ein/Aus-Frequenz, die einem Ort des vorderen Fahrzeugs entspricht, auf der Grundlage des Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters einstellt, wenn das vordere Fahrzeug erfasst wird.
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In einer Ausführungsform kann die Steuerung einen Grad der Unterteilung des Steuerbereichs bestimmen, indem sie das Sichtfeld (FOV) der Kamera in eine Anzahl (N) von Segmenten teilt.
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In einer Ausführungsform kann die Steuerung den Steuerbereich der Kamera in eine Vielzahl von virtuellen Matrixsteuerabschnitten teilen, die dem Grad der Unterteilung entsprechen, und jeden der geteilten virtuellen Matrixsteuerabschnitte als ein Segment erkennen.
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In einer Ausführungsform kann die Steuerung Zielortinformationen für jeden der virtuellen Matrixsteuerabschnitte erhalten.
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In einer Ausführungsform kann die Musteranalysevorrichtung eine Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge einer LED eines Scheinwerfers für jedes Segment als einen Zyklus erkennen und die Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge der LED innerhalb einer bestimmten Zeit bestimmen.
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In einer Ausführungsform kann das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster je nach Fahrumgebung und Standort des Fahrzeugs variieren.
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In einer Ausführungsform kann die Steuerung eine Licht-Ein/Aus-Frequenz für jedes Segment berechnen, das dem Standort des vorderen Fahrzeugs entspricht, und die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug auf der Grundlage einer Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen für jedes Segment einstellen.
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In einer Ausführungsform kann die Steuerung die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug so einstellen, dass sie mit zunehmender Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen für jedes Segment zunimmt.
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In einer Ausführungsform kann die Steuerung die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug so einstellen, dass sie breiter ist, wenn sich das vordere Fahrzeug näher an einem Fahrzeug befindet, als wenn das vordere Fahrzeug weiter von dem Fahrzeug entfernt ist.
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In einer Ausführungsform kann die Steuerung die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug so einstellen, dass sie breiter ist, wenn das vordere Fahrzeug auf einer gekrümmten Straße fährt, als wenn das vordere Fahrzeug auf einer geraden Straße fä h rt.
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In einer Ausführungsform kann die Vorrichtung ferner eine Datenerfassungsvorrichtung umfassen, die Fahrumgebungsinformationen einer Straße erfasst, auf der ein Fahrzeug fährt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Steuern einer intelligenten Lampe das Analysieren eines Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters durch Prüfen eines Zielortes für einen Steuerbereich einer Kamera und Aufzeichnen von Daten für jedes Segment, das dem Zielort entspricht, und das Einstellen einer Randbreite eines Blendschutzbereichs für ein vorderes oder vorausfahrendes Fahrzeug durch Berechnen einer Licht-Ein/Aus-Frequenz, die einem Ort des vorderen Fahrzeugs entspricht, auf der Grundlage des Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters, wenn das vordere Fahrzeug erfasst wird.
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In einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das Bestimmen eines Grads der Unterteilung des Steuerbereichs durch Teilen eines Sichtfelds (FOV) der Kamera in eine Anzahl (N) von Segmenten vor dem Analysieren des Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters umfassen.
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In einer Ausführungsform kann das Bestimmen des Grads der Unterteilung des Steuerbereichs das Teilen des Steuerbereichs der Kamera in eine Vielzahl von virtuellen Matrixsteuerabschnitten, die dem Grad der Unterteilung entsprechen, umfassen.
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In einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das Erhalten von Zielortinformationen für jeden der virtuellen Matrixsteuerabschnitte durch die Kamera umfassen.
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In einer Ausführungsform kann das Analysieren des Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters das Erkennen einer Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge einer LED eines Scheinwerfers für jedes Segment als einen Zyklus und das Bestimmen der Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge der LED innerhalb einer bestimmten Zeit umfassen.
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In einer Ausführungsform kann das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs das Berechnen der Licht-Ein/Aus-Frequenz für jedes Segment, das dem Standort des vorderen Fahrzeugs entspricht, und das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug auf der Grundlage einer Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen für jedes Segment umfassen.
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In einer Ausführungsform kann das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs umfassen, dass die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug so eingestellt wird, dass sie breiter ist, wenn die Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen für jedes Segment zunimmt.
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In einer Ausführungsform kann das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs umfassen, dass die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug so eingestellt wird, dass sie breiter ist, wenn sich das vordere Fahrzeug näher an einem Fahrzeug befindet, als wenn das vordere Fahrzeug weiter von dem Fahrzeug entfernt ist.
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In einer Ausführungsform kann das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs umfassen, dass die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug so eingestellt wird, dass sie breiter ist, wenn das vordere Fahrzeug auf einer gekrümmten Straße fährt, als wenn das vordere Fahrzeug auf einer geraden Straße fährt.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher:
- 1 ist ein Diagramm, das ein Fahrzeug zeigt, an dem eine Vorrichtung zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vorrichtung zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 3, 4A, 4B, 5A, 5B, 6A und 6B sind Diagramme, die den Betrieb einer Vorrichtung zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen; und
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beispielhaften Zeichnungen im Detail beschrieben. Beim Hinzufügen der Bezugszeichen zu den Komponenten jeder Zeichnung ist zu beachten, dass eine identische oder gleichwertige Komponente mit einem identischen Bezugszeichen bezeichnet wird, auch wenn sie in anderen Zeichnungen dargestellt ist. Ferner wird bei der Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf eine detaillierte Beschreibung der entsprechenden bekannten Konfiguration oder Funktion verzichtet, wenn festgestellt wird, dass sie das Verständnis der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beeinträchtigt.
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Bei der Beschreibung der Komponenten der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung können Begriffe wie erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites, A, B, a, b und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe dienen lediglich dazu, die Komponenten von anderen Komponenten zu unterscheiden, und die Begriffe schränken die Art, Reihenfolge oder Abfolge der Komponenten nicht ein. Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Offenbarung gehört, allgemein verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, wie sie in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des betreffenden Fachgebiets übereinstimmt, und dass sie nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne ausgelegt werden sollten, es sei denn, sie sind hier ausdrücklich so definiert.
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1 ist ein Diagramm, das ein Fahrzeug zeigt, an dem eine Vorrichtung zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vorrichtung zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Bezugnehmend auf 1 kann ein Fahrzeug 10 einen Scheinwerfer zum Abstrahlen von Licht auf die vorausliegende Straße bei Nachtfahrten und eine Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe, die die Abstrahlrichtung und -intensität des Scheinwerfers steuert, umfassen.
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Der Scheinwerfer kann durch Anordnen einer Vielzahl von LEDs in Form einer Matrix gebildet werden. Jede der mehreren LEDs kann unabhängig angesteuert werden. Der Licht-Ein-/Aus-Zustand und die Helligkeit jeder LED kann entsprechend der Fahrumgebung und dem Standort des Fahrzeugs eingestellt werden.
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Wenn das Fahrzeug 10 mit dem Scheinwerfer Licht auf die Straße vor dem fahrenden Fahrzeug abstrahlt, kann das vom Fahrzeug 10 abgestrahlte Licht den Fahrer eines vorderen oder vorausfahrenden Fahrzeugs 20, z. B. eines vorausfahrenden Fahrzeugs und/oder eines entgegenkommenden Fahrzeugs, blenden.
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Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe den Abstrahlbereich des Scheinwerfers entsprechend der Fahrumgebung, wie z. B. einer Art der Fahrbahn, dem Wetter, der Umgebungshelligkeit und dergleichen, und dem Standort des vorderen Fahrzeugs 20 variabel steuern, wodurch die Blendung des Fahrers des vorderen Fahrzeugs 20 minimiert wird.
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Insbesondere kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe die Blendung des Fahrers des vorderen Fahrzeugs 20 minimieren, indem sie die Randbreite eines blendfreien Bereichs (GFA) variabel steuert, der jeweils an der linken und rechten Seite des vorderen Fahrzeugs 20 eingestellt ist, wodurch die Sicht des Fahrers des Fahrzeugs 10 verbessert wird.
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Die intelligente Lampensteuerungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann im Inneren des Fahrzeugs 10 implementiert werden. In diesem Fall kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe integral mit internen Steuereinheiten des Fahrzeugs 10 gebildet werden, oder kann als eine separate Vorrichtung implementiert und mit den Steuervorrichtungen des Fahrzeugs 10 durch eine separate Verbindungsvorrichtung verbunden werden. Die Einzelheiten der Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe beziehen sich entsprechend auf die Ausführungsform von 2.
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Bezugnehmend auf 2 kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe eine Steuerung 110, eine Kamera 120, eine Kommunikationsvorrichtung 130, einen Speicher 140, eine Datenerfassungsvorrichtung 150 und eine Musteranalysevorrichtung 160 umfassen.
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Die Steuerung 110 kann gemäß der Ausführungsform eine Hardware-Vorrichtung wie ein Prozessor oder eine Zentraleinheit (CPU) oder ein vom Prozessor implementiertes Programm sein. Die Steuerung 110 kann mit jeder Komponente der intelligenten Lampensteuerungsvorrichtung 100 verbunden sein, um eine Gesamtfunktion der intelligenten Lampensteuerung auszuführen.
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Zum Beispiel kann die Steuerung 110 den Betrieb der Kamera 120 steuern und einen Grad der Unterteilung eines von der Kamera 120 überwachten Steuerbereichs vor einem Fahrzeug bestimmen.
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Bei der Kamera 120 kann es sich um eine Frontkamera handeln, die so angeordnet ist, dass sie dem Bereich vor dem Fahrzeug 10 zugewandt ist und ein Bild der vorausliegenden Straße aufnimmt.
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Die Steuerung 110 kann den Grad der Unterteilung des Steuerbereichs bestimmen, indem sie das Sichtfeld (FOV) der Kamera 120 durch die Anzahl N der Segmente teilt. In diesem Fall kann die Anzahl N der Segmente in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie der Leistung der Kamera 120, der Umgebung und dergleichen gesteuert werden.
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Der Steuerbereich kann einem Aufnahmebereich entsprechen. Wenn der Grad der Unterteilung des Steuerbereichs bestimmt wird, kann die Steuerung 110 den Steuerbereich in mehrere virtuelle Matrixsteuerabschnitte teilen, die dem Grad der Unterteilung entsprechen, und die virtuellen Matrixsteuerabschnitte dem Aufnahmebereich zuordnen. In diesem Fall kann jeder der virtuellen Matrixsteuerabschnitte als ein Segment erkannt werden.
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Dementsprechend kann die Kamera 120, wenn der Grad der Unterteilung des Steuerbereich bestimmt ist, Zielortinformationen für den unterteilten virtuellen Matrixsteuerbereich an die Steuerung 110 und/oder die Datenerfassungsvorrichtung 150 liefern.
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Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann ein Kommunikationsmodul für die Fahrzeugnetzwerkkommunikation mit im Fahrzeug 10 vorgesehenen elektrischen Vorrichtungen und/oder Steuervorrichtungen umfassen. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 130 ein Steuersignal an einen im Fahrzeug 10 vorgesehenen Scheinwerfer übertragen. In diesem Fall kann die Fahrzeugnetzwerk-Kommunikationstechnologie Controller Area Network (CAN)-Kommunikation, Local Interconnect Network (LIN)-Kommunikation, Flex-Ray-Kommunikation und dergleichen umfassen.
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Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung 130 ein Kommunikationsmodul für den drahtlosen Internetzugang oder ein Kommunikationsmodul für die Nahbereichskommunikation umfassen.
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In diesem Fall kann die drahtlose Internettechnologie drahtloses LAN (WLAN), drahtloses Breitband (Wibro), Wi-Fi, World Interoperability for Microwave Access (Wimax) und dergleichen umfassen.
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Darüber hinaus kann die Kurzstrecken-Kommunikationstechnologie Bluetooth, ZigBee, Ultrabreitband (UWB), Radiofrequenz-Identifikation (RFID), Infrarot-Datenübertragung (IrDA) und dergleichen umfassen.
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Der Speicher 140 kann Daten und/oder Algorithmen speichern, die für den Betrieb der Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe erforderlich sind. In diesem Fall kann der Speicher 140 ein Speichermedium wie einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM) und einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) umfassen.
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Darüber hinaus kann die Steuerung 110 den Betrieb der Datenerfassungsvorrichtung 150 und der Musteranalysevorrichtung 160 steuern.
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Die Datenerfassungsvorrichtung 150 kann während der Fahrt des Fahrzeugs 10 Fahrumgebungsinformationen erfassen. Zum Beispiel kann die Datenerfassungsvorrichtung 150 Informationen über die Art der vorausliegenden Straße (eine gerade Straße, eine gekrümmte Straße, eine Kreuzung und dergleichen) erfassen. In diesem Fall kann die Datenerfassungsvorrichtung 150 Informationen über die Art der vorausliegenden Straße über eine Navigationsvorrichtung des Fahrzeugs 10 erfassen. Darüber hinaus kann die Datenerfassungsvorrichtung 150 Informationen wie den Standort und die Größe des von der Kamera 120 erkannten vorderen Fahrzeugs 20 erfassen.
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Darüber hinaus kann die Datenerfassungsvorrichtung 150 Informationen über die Kamera 120 erfassen. Beispielsweise kann die Datenerfassungsvorrichtung 150 Zielortinformationen des geteilten Steuerabschnitts (virtueller Matrixsteuerabschnitt) der Kamera 120 erfassen.
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Die Musteranalysevorrichtung 160 kann die Zielposition für den geteilten Steuerabschnitt (virtueller Matrixsteuerabschnitt) der Kamera 120 überprüfen und Echtzeitdaten für jedes Segment aufzeichnen, das der Zielposition entspricht. In diesem Fall können die von der Musteranalysevorrichtung 160 in Echtzeit aufgezeichneten Daten Daten sein, die von der Kamera 120 aufgenommen wurden.
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Die Musteranalysevorrichtung 160 analysiert ein Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster auf der Grundlage von Daten, die in Echtzeit für jedes Segment aufgezeichnet wurden. Beispielsweise kann die Musteranalysevorrichtung 160 die Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge der LED des Scheinwerfers für jedes Segment als eine Zeit erkennen und die Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge der LED innerhalb einer bestimmten Zeit bestimmen, um das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster für jedes Segment zu analysieren.
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Das von der Musteranalysevorrichtung 160 analysierte Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster kann im Speicher 140 gespeichert werden.
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In diesem Fall bezieht sich ein Beispiel für das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster auf 3.
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Gemäß 3 kann das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster in graphischer Form dargestellt werden.
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In der graphischen Darstellung von 3 kann die horizontale Achse Segmente darstellen und in - 20 Segmente auf der linken Seite und 20 Segmente auf der rechten Seite geteilt sein, basierend auf dem Mittelpunkt „0“ des Fahrzeugs 10. Das heißt, die graphische Darstellung von 3 zeigt das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster in einem Zustand, in dem der Steuerbereich in 40 Segmente unterteilt ist. Natürlich kann die Anzahl der Segmente je nach dem Grad der Unterteilung des Steuerbereichs der Kamera 120 variieren.
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Darüber hinaus stellt die vertikale Achse in der graphischen Darstellung von 3 die Licht-Ein/Aus-Frequenz dar.
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Es versteht sich, dass die Licht-Ein/Aus-Frequenz umso höher ist, je näher sie an der Mitte des Fahrzeugs 10 liegt. Außerdem versteht sich, dass die Licht-Ein/Aus-Frequenz auf der linken Seite höher als auf der rechten Seite an der gleichen Position ist. Das in 3 dargestellte Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster ist jedoch nur eine beispielhafte Ausführungsform und ist nicht darauf beschränkt. Das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster kann je nach Art der Fahrbahn oder verschiedenen Straßenbedingungen variieren.
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Zum Beispiel kann bei einer geraden Straße die Licht-Ein/Aus-Frequenz in der Mitte des Fahrzeugs 10 hoch sein, und die Licht-Ein/Aus-Frequenzen an der linken und der rechten Seite können gleichmäßig erscheinen. Wenn hingegen auf der rechten Seite einer geraden Straße eine Einfahrt oder Ausfahrt vorhanden ist, kann die Licht-Ein/Aus-Frequenz auf der rechten Seite höher sein als auf der linken Seite. Außerdem kann bei einer gekrümmten Straße die Licht-Ein/Aus-Frequenz in der gekrümmten Richtung der Straße höher erscheinen.
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Wie oben beschrieben, kann das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster je nach Fahrumgebung und Standort des Fahrzeugs 10 variieren.
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Dementsprechend kann die Musteranalysevorrichtung 160 das Ein/Aus-Frequenzmuster für jedes Segment in Echtzeit analysieren und speichern, basierend auf den Daten, die durch das Fotografieren der Kamera 120 während der Fahrt des Fahrzeugs 10 gewonnen wurden. In diesem Fall kann die Analyse in Echtzeit eine stündliche Analyse bedeuten, sie kann aber auch eine periodische Analyse in jeder festgelegten Zeiteinheit umfassen.
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Ferner kann die Musteranalysevorrichtung 160 zusätzlich die Belegung des vom Scheinwerfer belegten Segments analysieren, wenn das Ein/Aus-Frequenzmuster für jedes Segment analysiert wird. In diesem Fall kann die Belegung des Scheinwerfers auch bei der Einstellung der Randbreite des Blendschutzbereichs berücksichtigt werden.
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Wenn das vordere Fahrzeug 20 während der Fahrt erkannt wird, liest die Steuerung 110 das von der Musteranalysevorrichtung 160 analysierte Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster aus und berechnet auf der Grundlage des gelesenen Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters die Licht-Ein/Aus-Frequenz für das vordere Fahrzeug 20. In diesem Fall prüft die Steuerung 110 die linke und rechte Breite des vorderen Fahrzeugs 20 und berechnet die Licht-Ein/Aus-Frequenz des Segments, das der linken und der rechten Breite des vorderen Fahrzeugs 20 entspricht.
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Die Steuerung 110 kann die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug 20 auf der Grundlage eines Wertes einstellen, der durch Summieren der Licht-Ein/Aus-Frequenzen erhalten wird, die für jedes Segment, das der linken und der rechten Breite des vorderen Fahrzeugs 20 entspricht, berechnet werden.
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In diesem Fall kann die Steuerung 110 die Randbreite des Blendschutzbereichs proportional zur Summe der für jedes Segment berechneten Licht-Ein/Aus-Frequenzen einstellen. Das heißt, die Steuerung 110 kann die Randbreite des Blendschutzbereichs so einstellen, dass sie breiter ist, wenn die Summe der für jedes Segment berechneten Licht-Ein/Aus-Frequenzen zunimmt.
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Dementsprechend wird ein Beispiel für den Einstellvorgang der Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug 20 unter Bezugnahme auf 4A bis 6B beschrieben.
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4A ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs entsprechend der linken und rechten Position eines vorderen oder vorausfahrenden Fahrzeugs zeigt. 4B ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs entsprechend dem Abstand zu einem vorderen oder vorausfahrenden Fahrzeug zeigt. In den Beispielen von 4A und 4B wird die Randbreite des Blendschutzbereichs auf der Grundlage des in 3 dargestellten Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters eingestellt.
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Das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster von 3 weist die höchste Licht-Ein/Aus-Frequenz in der Mitte des Fahrzeugs 10 auf und nimmt allmählich zur linken und zur rechten Seite hin ab, wobei die Licht-Ein/Aus-Frequenz auf der linken Seite höher ist als auf der rechten Seite.
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Unter Bezugnahme auf 4A kann die Steuerung 110, wenn sich das vordere Fahrzeug 20 in den Segmenten -16 bis -8 auf der linken Seite, bezogen auf die Mitte des Fahrzeugs 10, befindet, die Randbreite des Blendschutzbereichs auf d11 einstellen, basierend auf der Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente -16 bis -8.
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Wenn sich das vordere Fahrzeug 20 in den Segmenten 8 bis 16 rechts von der Mitte des Fahrzeugs 10 befindet, kann die Steuerung 110 die Randbreite des Blendschutzbereichs auf d12 einstellen, basierend auf der Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente 8 bis 16.
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In diesem Fall ist der Wert, der sich aus der Summierung der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente -16 bis -8 auf der linken Seite ergibt, größer als der Wert, der sich aus der Summierung der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente 8 bis 16 ergibt. Dementsprechend kann d11 breiter eingestellt werden als d12.
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Das vordere Fahrzeug 20, das in der gleichen Linie wie das Fahrzeug 10 fährt, befindet sich in Segmenten des mittleren Teils des Fahrzeugs 10. Wenn sich das vordere Fahrzeug 20 jedoch in geringem Abstand befindet, ist der Bereich der vom vorderen Fahrzeug 20 belegten Segmente groß. Befindet sich das vordere Fahrzeug 20 dagegen in großer Entfernung, ist der Bereich der vom vorderen Fahrzeug 20 belegten Segmente schmaler.
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Gemäß 4B kann sich das vordere Fahrzeug 20, das sich in einem geringen Abstand zum Fahrzeug 10 befindet, in den Segmenten -5 bis 5 befinden. In diesem Fall kann die Steuerung 110 die zusätzliche Breite des Blendschutzbereichs auf d21 einstellen, basierend auf der Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente -5 bis 5.
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Das vordere Fahrzeug 20, das sich in einem großen Abstand zum Fahrzeug 10 befindet, kann sich in den Segmenten -2 bis 2 befinden. In diesem Fall kann die Steuerung 110 die Randbreite des Blendschutzbereichs auf d22 einstellen, basierend auf der Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente -2 bis 2.
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Da in diesem Fall das vordere Fahrzeug 20, das sich in geringer Entfernung befindet, Segmente in einem größeren Bereich belegt als das vordere Fahrzeug 20, das sich in größerer Entfernung befindet, ist die Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente größer. Dementsprechend kann d21 breiter eingestellt werden als d22.
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5A und 5B sind Diagramme, die ein Beispiel für das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs auf einer geraden Straße zeigen. 6A und 6B sind Diagramme, die ein Beispiel für das Einstellen der Randbreite des Blendschutzbereichs auf einer gekrümmten Straße zeigen.
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Gemäß 5A und 5B sind im Falle einer geraden Straße die linke und die rechte Breite des vorderen Fahrzeugs 20 schmal, weil das Fahrzeug 10 neben dem vorderen Fahrzeug 20 positioniert ist. Das Beispiel von 5A und 5B kann jedoch einem Fall entsprechen, in dem das vordere Fahrzeug 20 auf derselben Spur wie das Fahrzeug 10 fährt.
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Da in diesem Fall die linke und die rechte Breite des vorderen Fahrzeugs 20 schmal ist, so dass der Bereich der vom vorderen Fahrzeug 20 belegten Segmente im Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster eingeengt ist, kann die Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente, in denen sich das vordere Fahrzeug 20 befindet, kleiner als ein Standardwert sein.
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Dementsprechend kann die Steuerung 110 die Randbreite d31 des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug 20 auf einer geraden Straße so einstellen, dass sie schmaler ist als die als Standard eingestellte Randbreite d des Blendschutzbereichs.
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Gemäß 6A und 6B sind im Falle einer links gekrümmten Straße die linke und die rechte Breite des vorderen Fahrzeugs 20 groß, weil das vordere Fahrzeug 20 nach links geneigt ist. Da in diesem Fall die linke und die rechte Breite des vorderen Fahrzeugs 20 groß ist, so dass der Bereich der vom vorderen Fahrzeug 20 belegten Segmente im Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster zunimmt, kann die Summe der Licht-Ein/Aus-Frequenzen der Segmente, in denen sich das vordere Fahrzeug 20 befindet, größer als der Standardwert sein.
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Dementsprechend kann die Steuerung 110 die Randbreite d41 des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug 20 auf der gekrümmten Straße so einstellen, dass sie breiter ist als die standardmäßig eingestellte Randbreite d des Blendschutzbereichs.
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Wie oben beschrieben, kann die Steuerung 110 den Scheinwerfer auf der Grundlage der eingestellten Randbreite steuern, wenn die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug 20 eingestellt wird.
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Der Betriebsablauf der Vorrichtung zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß der vorliegenden Offenbarung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird im Folgenden näher beschrieben.
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7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer intelligenten Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Gemäß 7 kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe in S105 den Grad der Unterteilung des Steuerbereichs der Kamera 120 bestimmen, bevor die Kamera 120 zum Fotografieren der vorausliegenden Straße eingeschaltet wird.
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In diesem Fall kann der Grad der Unterteilung für den Steuerbereich der Kamera 120, der auf der Bestimmung basiert, in wie viele virtuelle Matrixsteuerabschnitte der Steuerbereich der Kamera 120 geteilt werden soll, bestimmt werden, indem das Sichtfeld (FOV) der Kamera 120 durch die Anzahl N von Segmenten geteilt wird. In diesem Fall kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe den Steuerbereich der Kamera 120 in eine Vielzahl von virtuellen Matrixsteuerabschnitten entsprechend dem bestimmten Grad der Unterteilung teilen und jeden geteilten virtuellen Matrixsteuerabschnitt als ein Segment erkennen.
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Der Vorgang S105 kann entfallen, wenn der Grad der Unterteilung als Standard beibehalten wird.
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In S110 schaltet die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe die Kamera 120 ein, wenn der Grad der Unterteilung für den Steuerabschnitt der Kamera 120 bestimmt ist.
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In diesem Fall kann die Kamera 120 damit beginnen, ein Bild der vorausliegenden Straße aufzunehmen und Zielortinformationen für einen unterteilten Steuerabschnitt (virtueller Matrixsteuerabschnitt) erhalten.
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Dementsprechend empfängt die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe Zielortinformationen für einen unterteilten Steuerabschnitt (virtueller Matrixsteuerabschnitt) von der Kamera 120 in S120 und zeichnet in S130 Echtzeitdaten in Echtzeit für jedes Segment, das dem empfangenen Zielort entspricht, auf. In diesem Fall analysiert die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster unter Verwendung der in S130 für jedes Segment aufgezeichneten Daten und speichert das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster in S140.
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Die Vorgänge S130 und S140 können während der Fahrt des Fahrzeugs 10 wiederholt durchgeführt werden und können in bestimmten Zeitabständen durchgeführt werden.
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Wenn das vordere Fahrzeug 20 in S160 erkannt wird, prüft die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe die linke und rechte Breite des vorderen Fahrzeugs 20 in S170.
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In diesem Fall liest die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe das im Vorgang S140 gespeicherte Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster in S180 aus und berechnet in S190 die Licht-Ein/Aus-Frequenz des Segments, das der linken und rechten Breite des vorderen Fahrzeugs 20 entspricht, die auf der Grundlage des Licht-Ein/Aus-Frequenzmusters im Vorgang S170 überprüft wurde. Wenn beispielsweise die linke und rechte Breite des vorderen Fahrzeugs 20 in den Segmenten von -5 bis 5 enthalten sind, wird die Licht-Ein/Aus-Frequenz in dem Segment von -5 bis 5 berechnet.
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Die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe kann einen Wert berechnen, der durch Summieren der im Vorgang S190 berechneten Licht-Ein/Aus-Frequenzen jedes Segments erhalten wird.
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In S200 kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe die Randbreite des Blendschutzbereichs für das vordere Fahrzeug 20 auf der Grundlage der im Vorgang S190 berechneten Licht-Ein/Aus-Frequenz einstellen.
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Danach kann die Vorrichtung 100 zum Steuern einer intelligenten Lampe den Scheinwerfer auf der Grundlage der Randbreite des Blendschutzbereichs steuern, die im Vorgang S200 eingestellt wurde.
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Die Vorgänge S130 bis S200 können wiederholt durchgeführt werden, bis die Fahrt beendet ist, und wenn die Fahrt in S210 beendet ist, werden alle zugehörigen Vorgänge beendet.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, den Steuerbereich einer Kamera in Mikroabschnitte (Segmente) zu unterteilen, um in Echtzeit das Licht-Ein/Aus-Frequenzmuster für jeden Mikroabschnitt entsprechend der Fahrumgebung und dem Standort zu analysieren und die Randbreite eines Blendschutzbereichs entsprechend der Licht-Ein/Aus-Frequenz für jeden Standort eines vorderen oder vorausfahrenden Fahrzeugs variabel einzustellen, wodurch die Blendung eines Fahrers des vorderen Fahrzeugs minimiert und gleichzeitig die Sicht des Fahrers durch die Steuerung eines Scheinwerfers verbessert wird.
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Wie oben beschrieben, ist es gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung möglich, die Blendung des Fahrers des vorderen Fahrzeugs 20 zu minimieren und gleichzeitig die Sicht des Fahrers zu verbessern, indem die Randbreite des Blendschutzbereichs in Abhängigkeit von der Fahrumgebung und dem Standort variabel gesteuert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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