DE102022206184A1 - Bremsklotz für ein scheibenbremssystem und scheibenbremssystem - Google Patents

Bremsklotz für ein scheibenbremssystem und scheibenbremssystem Download PDF

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Abstract

Die Anmeldung betrifft einen Bremsklotz (2) für ein Scheibenbremssystem und ein Scheibenbremssystem. Der vorgeschlagene Bremsklotz (2) umfasst eine Rückenplatte (5) mit einer Vorderseite (4), die einer Bremsscheibe (1) des Scheibenbremssystems zuzuwenden ist. Der Bremsklotz (2) umfasst ferner eine auf der Vorderseite (4) der Rückenplatte (5) angeordnete Reibschicht (3) zur Kontaktierung einer Reibfläche der Bremsscheibe (1). Ferner weist der Bremsklotz (2) einen Druckbereich (16, 17, 17') auf, der eingerichtet ist, von einem Bremskolben (15) oder einem Bremssattelfinger (13) des Scheibenbremssystems gedrückt zu werden. Die Rückenplatte (5) und die Reibschicht (3) reichen jeweils in den Druckbereich (16, 17, 17') hinein. Die Rückenplatte (5) weist im Druckbereich (16, 17, 17') eine geringere Dicke auf als ein Bereich des Bremsklotzes (2), der nicht dazu eingerichtet ist, von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden.

Description

  • Die Anmeldung betrifft einen Bremsklotz für ein Scheibenbremssystem und ein Scheibenbremssystem.
  • Bremseningenieure sind auf der Suche nach robusten Lösungen zur Unterdrückung von Quietschgeräuschen (tonale laute Geräusche, die typischerweise in Frequenzen zwischen etwa 1000 und 12000 Hz auftreten) in Scheibenbremssystemen. Zur Verbesserung der Geräusch-, Vibrations- und Harshness-Eigenschaften (NVH) sind verschiedene Lösungen bekannt, darunter eine auf eine Rückseite einer Rückenplatte einer Bremsklotzanordnung geklebte Zwischenlage aus Stahl, verschiedene Fasen an einem Bremsklotz der Bremsklotzanordnung, Schlitze an den Belagoberflächen, die mit der Scheibe in Berührung kommen, Modifikationen des Reibmaterials der Bremsklötze, eine Unterschicht, die das Reibmaterial mit der Rückenplatte verbindet, und zusätzliche massive Körper an bestimmten Bauteilen wie einem Träger oder dem Gehäuse. Die Hauptwirkung der Zwischenlage (engl. shim) besteht darin, Systemmoden voneinander zu entkoppeln. Diese Lösungen können zwar zur Verbesserung der Quietschgeräuscheigenschaften beitragen, aber in den meisten Fällen funktionieren diese Lösungen nur unter bestimmten Bremsbedingungen (niedrige oder hohe Frequenz, kalte oder warme Temperatur) gut. Außerdem kann die Geräuschentwicklung mit der Zeit aufgrund eines inhomogenen Verschleißes des Reibmaterials zunehmen. Stand der Technik ist z. B. im Dokument DE 197 06 122 A1 zu finden.
  • In Anbetracht der vorgenannten Aspekte ist es eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, einen verbesserten Bremsklotz für ein Scheibenbremssystem bereitzustellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Anmeldung, einen kompakten und robusten Bremsklotz mit geringer Masse zu geringen Kosten bereitzustellen, der Geräusche, insbesondere Quietschgeräusche, zuverlässig unterdrückt. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der Anmeldung, ein verbessertes Scheibenbremssystem mit diesen Vorteilen bereitzustellen.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch einen Bremsklotz für ein Scheibenbremssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Scheibenbremssystem mit den Merkmalen eines weiteren Anspruchs. Optionale weitere Merkmale und Weiterentwicklungen werden deutlich anhand der abhängigen Ansprüche und der speziellen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren.
  • Der vorgeschlagene Bremsklotz für ein Scheibenbremssystem umfasst eine Rückenplatte mit einer Vorderseite, die einer Bremsscheibe des Scheibenbremssystems zuzuwenden ist. Der Bremsklotz umfasst ferner eine Reibschicht, die auf der Vorderseite der Rückenplatte angeordnet ist, um eine Reibfläche der Bremsscheibe zu kontaktieren. Ferner umfasst der Bremsklotz einen Druckbereich, der eingerichtet ist, von einem Bremskolben oder von einem Bremssattelfinger des Scheibenbremssystems gedrückt werden kann. Die Rückenplatte und die Reibschicht reichen jeweils in den Druckbereich hinein. Die Rückenplatte weist im Druckbereich eine geringere Dicke auf im Vergleich zu einem Bereich des Bremsklotzes, der eingerichtet ist, nicht vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden.
  • Mit dem vorgeschlagenen Bremsklotz kann die Entstehung von Quietschgeräuschen verringert werden. Durch die geringere Dicke der Rückenplatte im Druckbereich können günstige Druck- und Kraftflusseigenschaften des Bremsklotzes erreicht werden. Insbesondere wurde festgestellt, dass Probleme, die sich aus der Kompressibilität der Reibschicht ergeben, durch die Verwendung des vorgeschlagenen Bremsklotzes überwunden oder verringert werden können. Insbesondere wird der Bremsdruck im Kontaktbereich zwischen der Scheibe und der Reibschicht gleichmäßiger verteilt, was zu einer Verringerung der Geräuschentwicklung und einer Verbesserung der Bremsleistung führt. Durch die reduzierte Dicke der Rückenplatte im Druckbereich kann eine ausreichende Kompressibilität des Reibmaterials genutzt werden, um einen weichen Kontakt und eine zusätzliche Geräuschdämpfung zu gewährleisten und gleichzeitig eine homogene Druckverteilung sicherzustellen. Da der vorgeschlagene Bremsklotz eine gleichmäßige Druckverteilung des Reibmaterials gewährleistet, kann auch der Verschleiß des Reibmaterials gleichmäßiger sein. Dadurch kann die Entstehung zusätzlicher Geräusche durch inhomogene Abnutzung des Bremsklotzes vermieden werden. Stattdessen können gleichmäßige und ebene Kontaktflächen zwischen der Scheibe und der Reibschicht sichergestellt werden, um statische und dynamische Probleme zu vermeiden. Durch die verringerte Dicke der Rückenplatte im Druckbereich können konstante Werte für die statische und dynamische Kompressibilität für eine Vielzahl von Formen von Rückenplatten und Reibmaterialien erreicht werden, wobei für das Reibmaterial in allen drei Dimensionen konstante Kompressibilitätswerte erzielt werden können. Der vorgeschlagene Bremsklotz ermöglicht es, die Bereiche mit höherem Druck mit den Bereichen mit niedrigem Druck auszugleichen, so dass die Dickenänderung aufgrund der Kompression über die gesamte Fläche des Bremsklotzes in etwa konstant ist. Die Verbesserung der dynamischen Eigenschaften des Bremsklotzes und seiner Rückenplatte und Reibschicht hat außerdem den Vorteil, dass die Geräuscheigenschaften in dem Bereich verbessert werden, der für die Geräuschübertragung von der Quelle des Quietschgeräuschs (Relativbewegung zwischen Scheibe und Reibschicht) auf andere Komponenten des Scheibenbremssystems und einer Achsbaugruppe von großer Bedeutung ist. Der vorgeschlagene Bremsklotz stellt eine kostengünstige, massearme und robuste Lösung dar, die die Geräuschentwicklung in einem breiten Frequenz- und Temperaturbereich reduziert. In einigen Ausführungsformen sind zusätzliche Mittel zur Geräuschreduzierung wie Zwischenlagen, Fasen und/oder zusätzliche Massen nicht erforderlich und können in einigen Ausführungen nicht vorgesehen sein.
  • Die Anmeldung bezieht sich ferner auf das Scheibenbremssystem. Das Scheibenbremssystem kann einen wie oben oder unten beschriebenen Bremsklotz umfassen. Das Scheibenbremssystem kann außerdem einen Träger umfassen. Der Bremsklotz kann so gestaltet sein, dass er in Bezug auf den Träger gleitet. Der Bremsklotz kann eingerichtet sein, bei Betätigung der Bremse gegenüber dem Träger in axialer Richtung zu gleiten. Die axiale Richtung kann parallel zu einer Drehachse der Bremsscheibe sein. In den meisten Ausführungsformen ist das Scheibenbremssystem eine Schwimmsattelbremse. Das Scheibenbremssystem kann den Bremskolben und/oder den Bremssattelfinger umfassen. Der Bremskolben oder Bremssattelfinger kann eingerichtet sein, gegen eine Rückseite des Bremsklotzes zu drücken, um die Reibschicht des Bremsklotzes gegen die Reibfläche der Bremsscheibe zu drücken. Die Rückseite des Bremsklotzes kann durch eine Rückseite der Rückenplatte gebildet werden.
  • Zur besonders effizienten Geräuschminderung ist eine Dicke der Rückenplatte im Druckbereich mindestens 0,4 mm, insbesondere mindestens 0,5 mm, geringer als im Bereich des Bremsklotzes, der nicht dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden, und/oder es ist eine Dicke der Rückenplatte im Druckbereich höchstens 1,2 mm, insbesondere höchstens 1 mm, geringer als im Bereich des Bremsklotzes, der nicht dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden. Die Rückenplatte hat typischerweise einen Teil, der innerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, und einen anderen Teil, der außerhalb des Druckbereichs angeordnet ist. In den meisten Fällen weist die Rückenplatte im Druckbereich eine gleichmäßige Dicke auf. Zusätzlich oder alternativ kann die Rückenplatte in dem Bereich des Bremsklotzes, der dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden, eine gleichmäßige Dicke aufweisen. Die Teile der Rückenplatte, die innerhalb und außerhalb des Druckbereichs angeordnet sind, können daher zumindest teilweise eine homogene Dicke aufweisen. Die Teile der Rückenplatte, die innerhalb und außerhalb des Druckbereichs angeordnet sind, können durch eine Stufe in einer Oberfläche der Rückenplatte voneinander getrennt sein.
  • Die Vorderseite der Rückenplatte kann eine Oberfläche haben, die uneben sein kann. Eine Form der Oberfläche der Vorderseite der Rückenplatte kann dazu führen, dass die Dicke der Rückenplatte im Druckbereich verringert wird. Beispielsweise kann die Vorderseite der Rückenplatte eine Aussparung aufweisen, die dazu führt, dass ein Teil der Rückenplatte eine geringere Dicke aufweist. In einigen Ausführungsformen kann auf der Vorderseite der Rückenplatte eine Stufe gebildet sein, die den Teil der Rückenplatte, der innerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, von dem Teil der Rückenplatte, der außerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, trennt. Die Rückenplatte kann außerdem eine Rückseite haben. Die Rückseite der Rückenplatte kann glatt und/oder stufenlos sein. Der Teil der Rückenplatte, der innerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, kann eine im Wesentlichen homogene Dicke aufweisen. Ferner kann in einigen Ausführungsformen der Teil der Rückenplatte, der außerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, eine im Wesentlichen homogene Dicke aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Teil der Rückenplatte, der innerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, und/oder der Teil der Rückenplatte, der außerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, glatt und/oder stufenlos sein. Der Teil der Rückenplatte, der die geringere Dicke aufweist, kann eine Breite und/oder Höhe, z. B. gemessen in tangentialer bzw. radialer Richtung, von mindestens 20 mm, insbesondere mindestens 50 mm, und/oder höchstens 200 mm haben. Ferner kann ein Teil der Rückenplatte, der eine erhöhte Dicke aufweist, eine Breite und/oder Höhe, z. B. gemessen in tangentialer bzw. radialer Richtung, von mindestens 20 mm, insbesondere von mindestens 50 mm, und/oder höchstens 200 mm haben. In typischen Ausführungsformen weist die Rückenplatte in der Gesamtheit des Bereichs, der dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder vom Bremssattelfinger gedrückt zu werden, eine geringere Dicke auf.
  • In den meisten Ausführungsformen weist die Reibschicht im Druckbereich eine größere Dicke auf als in dem Bereich, der nicht dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden. Dadurch können die Geräuschdämpfungs-, Verschleiß- und Kompressibilitätseigenschaften weiter verbessert werden. Typischerweise weist die Reibschicht einen Teil mit erhöhter Dicke in einem Bereich auf, der dem Teil der Rückenplatte entspricht, der die verringerte Dicke aufweist. Der Teil der Reibschicht, der die erhöhte Dicke aufweist, kann zum Teil innerhalb der Aussparung auf der Vorderseite der Rückenplatte angeordnet sein. Um eine effiziente Geräuschreduzierung zu erreichen, kann die Dicke der Reibschicht im Druckbereich mindestens 0,4 mm größer sein als in dem Bereich des Bremsklotzes, der nicht dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden. Außerdem ist die Dicke der Reibschicht im Druckbereich typischerweise höchstens 1 mm größer als in dem Bereich, der nicht dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden. Ein Teil der Reibschicht, der eine erhöhte Dicke aufweist, kann durch einen Vorsprung auf einer Rückseite der Reibschicht gebildet werden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Bremsklotz eine Unterschicht und/oder eine Klebeschicht, die zwischen der Rückenplatte und der Reibschicht angeordnet sind. Die Unterschicht kann eine Dicke von mindestens 1 mm und/oder höchstens 4 mm haben. In einigen Ausführungsformen ist eine Gesamtdicke der Rückenplatte und der Reibschicht im Druckbereich die gleiche wie die Gesamtdicke der Rückenplatte und der Reibschicht in dem Bereich des Bremsklotzes, der nicht dafür eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden. Dabei können die Reibschicht und die Rückenplatte in der Summe eine im Wesentlichen gleichmäßige Gesamtdicke aufweisen. Die Gesamtdicke kann auch die Dicke der Unterschicht und/oder der Klebeschicht umfassen, falls vorhanden.
  • In typischen Ausführungsformen wird die Rückenplatte und/oder die Reibschicht durch ein nicht gefügtes Teil gebildet. Insbesondere kann der Teil der Rückenplatte und/oder der Reibschicht, der eine erhöhte Dicke aufweist, aus einem nicht gefügten einstückigen Teil bestehen. Typischerweise ist die Rückenplatte aus Metall gefertigt. Die Rückenplatte kann zum Beispiel aus Stahl, Gusseisen oder Aluminium hergestellt sein. In einigen Ausführungsformen kann die Rückenplatte durch eine Schalenkonstruktion aus Metall in Kombination mit Phenolmaterial hergestellt sein. Die Teile der Rückenplatte, die die geringere und die erhöhte Dicke aufweisen, können z. B. durch einen Schneid- oder Schmiedeprozess geformt sein. Eine maximale Dicke der Rückenplatte, z. B. eine Dicke in dem Bereich des Bremsklotzes, der nicht dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben oder Bremssattelfinger gedrückt zu werden, kann mindestens 3 mm und/oder höchstens 8 mm, z. B. 5 mm, betragen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Rückenplatte einen Bereich mit erhöhter Dicke als Außenrahmen. So kann beispielsweise ein Bereich mit erhöhter Dicke, z. B. um mindestens 0,5 mm, z. B. etwa 1 mm, um eine Außenkante der Rückenplatte herum vorgesehen sein.
  • In typischen Ausführungsformen umfasst die Rückenplatte einen Führungsvorsprung. Der Führungsvorsprung kann so gestaltet sein, dass er gleitend in einer Führungsaussparung des Trägers aufgenommen ist. In typischen Ausführungsformen umfasst die Rückenplatte einen Rückenplattenkörper. Der Führungsvorsprung der Rückenplatte kann in tangentialer Richtung aus dem Rückenplattenkörper hervorstehen. Auf diese Weise kann sich der Führungsvorsprung in einer seitlichen Richtung erstrecken und einen vorlaufenden oder einen nachlaufenden Abschnitt der Rückenplatte oder eines Teils davon definieren. Die Rückenplatte kann einen weiteren Führungsvorsprung aufweisen. Der Führungsvorsprung kann einen vorlaufenden Abschnitt der Rückenplatte definieren, und der weitere Führungsvorsprung kann einen nachlaufenden Abschnitt der Rückenplatte definieren.
  • Die Reibschicht kann Kupfer, Eisensulfid, Graphit, Zinkpulver, Basalt, Kalziumkarbonat, Zinnsulfid, Zinkaluminium, Phenolharz, Gummistaub und/oder Mineralfaser enthalten. Die Reibschicht kann eine Dicke von mindestens 8 mm und/oder höchstens 15 mm haben.
  • Das Scheibenbremssystem kann einen weiteren Bremsklotz umfassen, der jedes einzelne oder alle der oben oder unten beschriebenen Merkmale des Bremsklotzes aufweist. Der Bremsklotz kann eingerichtet sein, durch den Bremssattelfinger gedrückt zu werden, während der weitere Bremsklotz eingerichtet sein kann, durch den Bremskolben gedrückt zu werden. Der Bremsklotz und der weitere Bremsklotz können sich nach einigen Ausführungsformen in Größe und/oder Form unterscheiden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden in Verbindung mit den folgenden Figuren beschrieben.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Bremsklotzes,
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bremsklotzes,
    • 3 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Scheibenbremssystems,
    • 4(a) und (b) zeigen schematische Darstellungen eines inneren Bremsklotzes und
    • 5(a) und (b) zeigen schematische Darstellungen eines äußeren Bremsklotzes.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Bremsklotzes eines Scheibenbremssystems eines Fahrzeugs. Das Scheibenbremssystem umfasst eine Bremsscheibe 1 (dargestellt in 3) sowie einem Bremsklotz 2. Der Bremsklotz 2 weist eine Reibschicht 3 auf, die bei Betätigung des Scheibenbremssystems, z. B. bei hydraulischer oder elektrischer Betätigung, gegen eine Reibfläche der Bremsscheibe 1 gedrückt wird. Die Reibschicht 3 enthält ein Material, das beim Zusammenwirken mit der Bremsscheibe 1 eine gute Bremsleistung und Wärmeübertragung aufweist. Die Reibschicht 3 kann eine Dicke von zum Beispiel mindestens 8 mm und/oder höchstens 15 mm aufweisen. Das Material der Reibschicht 3 kann zum Beispiel mindestens eines der folgenden Materialien umfassen: Kupfer, Eisensulfid, Graphit, Zinkpulver, Basalt, Kalziumkarbonat, Zinnsulfid, Zinkaluminium, Phenolharz, Gummistaub und Mineralfaser. Diese Materialien zeigen ein gutes Bremsverhalten und eine gute Wärmeübertragung beim Eingriff mit der Bremsscheibe. Die Reibschicht 3 ist indirekt mit einer Vorderseite 4 einer Rückenplatte 5, die dem Bremsklotz 2 strukturelle Stabilität verleiht, verbunden. Ein Bremskolben oder ein Bremssattelfinger des Scheibenbremssystems ist so eingerichtet, dass er gegen eine Rückenfläche 6 der Rückenplatte 5 drückt, um die Reibschicht 3 gegen die Bremsscheibe 1 zu drücken. Eine Unterschicht 7 ist zwischen der Rückenplatte 5 und der Reibschicht 3 angeordnet. Außerdem ist eine Klebeschicht 8 zwischen der Unterschicht 7 und der Vorderseite 4 der Rückenplatte 5 angeordnet.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bremsklotzes 2. Sich entsprechende und wiederkehrende Merkmale in den verschiedenen Figuren sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Reibschicht 3 des Bremsklotzes 2 ist an der Vorderseite 4 der Rückenplatte 5 befestigt (in einigen Fällen über die Unterschicht 7 und die Klebeschicht 8). Die Rückenplatte 5 weist einen Rückenplattenkörper 9 auf, der den Hauptteil der Rückenplatte 5 bildet und die Reibschicht 3 trägt. Die Rückenplatte 5 umfasst ferner ein Paar Führungsvorsprünge 10, 10', die an den beiden tangentialen Seiten der Rückenplatte 5 ausgebildet sind und jeweils so gestaltet sind, dass sie in einer entsprechenden Führungsaussparung eines Trägers des Scheibenbremssystems aufgenommen werden können. Eine maximale Dicke der Rückenplatte 5 kann z. B. 5 mm betragen.
  • In 3 ist das Scheibenbremssystem eines Fahrzeugs dargestellt. Das Scheibenbremssystem umfasst die Bremsscheibe 1 sowie ein Bremssattelgehäuse 11. Das Bremssattelgehäuse 11 hat ein Innenteil 12, ein Außenteil 13 und ein Brückenteil 14, der das Innenteil 12 mit dem Außenteil 13 verbindet. Ein Bremskolben 15 ist in einem Hohlraum innerhalb des Innenteils 12 untergebracht. Der Hohlraum im Innenteil 12 kann mit einem Hauptzylinder des Scheibenbremssystems zur hydraulischen Betätigung des Scheibenbremssystems in Fluidverbindung stehen. Der äußere Teil 13 des Bremssattelgehäuses 11 kann als Bremssattelfinger bezeichnet werden. Das Scheibenbremssystem umfasst außerdem ein Paar Bremsklötze 2, 2'. Bei Betätigung der Bremse drücken der Bremssattelfinger 13 und der Bremskolben 15 die Bremsklötze 2, 2' in axialer Richtung aufeinander zu und auf die Bremsscheibe 1 zu. Die Bremsklötze 2, 2' haben jeweils eine Reibschicht 3, 3', die bei Betätigung der Scheibenbremssystem gegen eine Reibfläche der Bremsscheibe 1 gedrückt wird. Der Bremskolben 15 oder der äußere Teil 13 des Bremssattelgehäuses 11 sind so gestaltet, dass sie gegen die Rückseiten der Bremsklötze 2, 2' drücken, um die Reibschichten 3, 3' gegen die Bremsscheibe 1 zu drücken.
  • 4(a) ist eine schematische Darstellung des inneren Bremsklotzes 2 von seiner Rückseite aus gesehen. Die Abbildung zeigt einen ringförmigen Bereich 16 des Bremsklotzes 2, der der Bereich des Bremsklotzes 2 ist, der dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben 15 bei Betätigung der Bremse gedrückt zu werden. In einigen Ausführungsformen kann der Bereich 16 eine kreisförmig sein.
  • 4(b) zeigt eine schematische Querschnittsansicht des inneren Bremsklotzes 2. Wie dargestellt, weist die Vorderseite 4 der Rückenplatte 5 eine Ausnehmung 17 auf, die zu einer inhomogenen Dicke der Rückenplatte 5 führt. Die Ausnehmung 17 ist so geformt, dass die Rückenplatte 5 in einem Teil der Rückenplatte 5, der dem Bereich 16 des Bremsklotzes 2 entspricht, der dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben 15 gedrückt zu werden, eine reduzierte Dicke aufweist. Die Dicke der Rückenplatte im Bereich 16 kann um 0,8 mm im Vergleich mit anderen Bereichen der Rückenplatte 5, die nicht dazu eingerichtet sind, vom Bremskolben 15 gedrückt zu werden, geringer sein. Eine Stufe 18 trennt die Bereiche unterschiedlicher Dicke der Rückenplatte. Die Aussparung 17 kann durch die Unterschicht 7 und/oder durch die Klebeschicht 8 ausgefüllt werden. In den meisten Ausführungsformen weist die Reibschicht 3 jedoch in der Region 16 der Rückenplatte 2, die dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben 15 gedrückt zu werden, einen Bereich mit erhöhter Dicke auf. In diesem Fall kann die Reibschicht 3 die Ausnehmung 17 der Rückenplatte 5 zumindest teilweise oder sogar vollständig ausfüllen. Die Reibschicht 3 und die Rückenplatte 5 können jeweils als einheitliche, monolithische, nicht gefügte Teile ausgebildet sein. Die Rückseite 6 der Rückenplatte 5 ist flach und stufenlos.
  • Die 5(a) und 5(b) zeigen den äußeren Bremsklotz 2'. Wie gezeigt, wird bei dem äußeren Bremsklotz 2' ein Druckbereich, der dazu eingerichtet ist, vom Bremssattelfinger 13 gedrückt zu werden, typischerweise durch zwei getrennte Regionen 18, 18' gebildet. Ähnlich wie beim oben beschriebenen inneren Bremsklotz 2 weist die Rückenplatte 5 in dem Bereich 18, 18', der dazu eingerichtet ist, gedrückt zu werden, eine reduzierte Dicke auf. Bei dem äußeren Bremsklotz 2' wird die Dickenverringerung durch ein Paar Aussparungen 17, 17' auf der Vorderseite 4 der Rückenplatte 5 erreicht. Die beiden Aussparungen 17, 17' können in einigen Ausführungsformen von der Reibschicht 3 ausgefüllt werden.
  • Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele, die lediglich in den beispielhaften Ausführungsformen offenbart sind, können miteinander kombiniert und auch einzeln beansprucht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bremsscheibe
    2, 2'
    Bremsklotz
    3
    Reibschicht
    4
    Vorderseite der Rückenplatte
    5
    Rückenplatte
    6
    Rückseite der Rückenplatte
    7
    Unterschicht
    8
    Klebeschicht
    9
    Rückenplattenkörper
    10,10'
    Führungsvorsprünge
    11
    Bremssattelgehäuse
    12
    Innenteil des Bremssattelgehäuses
    13
    Bremssattelfinger
    14
    Brückenteil des Bremssattelgehäuses
    15
    Bremskolben
    16
    Region, die dazu eingerichtet ist, vom Bremskolben gedrückt zu werden
    17, 17'
    Aussparungen auf der Vorderseite der Rückenplatte
    18, 18'
    Region, die dazu eingerichtet ist, vom Bremssattelfinger gedrückt zu werden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19706122 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Bremsklotz (2) für ein Scheibenbremssystem, umfassend eine Rückenplatte (5) mit einer Vorderseite (4), die einer Bremsscheibe (1) des Scheibenbremssystems zuzuwenden ist, und eine auf der Vorderseite (4) der Rückenplatte (5) angeordnete Reibschicht (3) zur Kontaktierung einer Reibfläche der Bremsscheibe (1), wobei der Bremsklotz (2) einen Druckbereich (16, 17, 17') aufweist, der eingerichtet ist, von einem Bremskolben (15) oder einem Bremssattelfinger (13) der Scheibenbremssystems gedrückt zu werden, wobei die Rückenplatte (5) und die Reibschicht (3) jeweils in den Druckbereich (16, 17, 17') hineinreichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenplatte (5) im Druckbereich (16, 17, 17') eine geringere Dicke aufweist im Vergleich zu einem Bereich des Bremsklotzes (2), der eingerichtet ist, nicht von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden.
  2. Bremsklotz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke der Rückenplatte (5) im Druckbereich (16, 17, 17') mindestens 0,4 mm geringer ist als in dem Bereich des Bremsklotzes (2), der nicht dazu eingerichtet ist, von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden.
  3. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke der Rückenplatte (5) im Druckbereich (16, 17, 17') höchstens 1,2 mm geringer ist als in dem Bereich des Bremsklotzes (2), der nicht dazu eingerichtet ist, von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden.
  4. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibschicht (3) im Druckbereich (16, 17, 17') eine erhöhte Dicke im Vergleich zu dem Bereich des Bremsklotzes (2) aufweist, der nicht dazu eingerichtet ist, von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden.
  5. Bremsklotz (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke der Reibschicht (3) im Druckbereich (16, 17, 17') mindestens 0,4 mm größer ist als in dem Bereich des Bremsklotzes (2), der nicht dazu eingerichtet ist, von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden.
  6. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtdicke der Rückenplatte (5) und der Reibschicht (3) im Druckbereich (16, 17, 17') gleich einer Gesamtdicke der Rückenplatte (5) und der Reibschicht (3) in dem Bereich des Bremsklotzes (2) ist, der nicht dazu eingerichtet ist, von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden.
  7. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenplatte (5) durch ein nicht gefügtes Teil gebildet ist.
  8. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rückenplatte (5) und der Reibschicht (3) eine Unterschicht (7) und/oder eine Klebeschicht (8) angeordnet ist.
  9. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenplatte (5) aus einem Metall hergestellt ist.
  10. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenplatte (5) im Druckbereich (16, 17, 17') eine gleichmäßige Dicke aufweist und/oder dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenplatte (5) in dem Bereich des Bremsklotzes (2), der nicht dazu eingerichtet ist, von dem Bremskolben (15) oder dem Bremssattelfinger (13) gedrückt zu werden, eine gleichmäßige Dicke aufweist.
  11. Bremsklotz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form einer Oberfläche der Vorderseite (4) der Rückenplatte (5) dazu führen kann, dass die Dicke der Rückenplatte (5) im Druckbereich (16, 17, 17') reduziert ist.
  12. Scheibenbremssystem mit einem Bremsklotz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ferner mit einem Träger, wobei der Bremsklotz (2) eingerichtet ist, bei einer Bremsbetätigung in Bezug auf den Träger in einer axialen Richtung zu gleiten.
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