DE102022204662A1 - Verfahren zur Übergabe eines Fahrzeugs an ein Verkehrssystem und zur Steuerung eines Fahrzeugs in einem Verkehrssystem, Verkehrssystem und Managementsystem für Verkehrssystem - Google Patents

Verfahren zur Übergabe eines Fahrzeugs an ein Verkehrssystem und zur Steuerung eines Fahrzeugs in einem Verkehrssystem, Verkehrssystem und Managementsystem für Verkehrssystem Download PDF

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Patrick Keck
Jürgen Kunz
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Continental Automotive Technologies GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übergabe eines Fahrzeugs (14) an ein Verkehrssystem (10), insbesondere ein Parksystem, wobei das Verkehrssystem (10) ein Managementsystem (38) mit einer Datenbank (40) aufweist, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem (10) freigegebenen Fahrzeuge (14) aufweist, wobei das Verzeichnis für jedes freigegebene Fahrzeug (14) eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen (44) zu den freigegebenen Fahrzeugen (14) aufweist, mit folgenden Schritten:a) Senden einer Übergabeanfrage (36) zur Übergabe des Fahrzeugs (14) an das Verkehrssystem (10) durch einen Nutzer des Fahrzeugs (14) an das Managementsystem (38) des Verkehrssystems (10), wobei die Übergabeanfrage (36) eine Fahrzeugidentifikationsinformation umfasst,b) Abfrage der in der Datenbank (40) unter der Fahrzeugidentifikationsinformation gespeicherten ersten Fahrzeuginformationen (44) durch das Managementsystem (38),c) Identifizieren und Freigabe des Fahrzeugs (14) für das Verkehrssystem (10), wenn von der Datenbank (38) empfangenen ersten Fahrzeuginformationen (44) eine Freigabeinformation für das Verkehrssystem (14) beinhalten.Die Erfindung betrifft des Weiteren Verkehrssystem (10) sowie ein Managementsystem (38) zur Durchführung eines solchen Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übergabe eines Fahrzeugs an ein Verkehrssystem sowie ein Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeugs in einem Verkehrssystem. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verkehrssystem sowie ein Managementsystem für ein Verkehrssystem.
  • Aus dem Stand der Technik sind Verkehrssysteme bekannt, die innerhalb eines Verkehrsbereichs die Steuerung über ein Fahrzeug übernehmen und dieses innerhalb des Verkehrsbereichs führen können. Das Führen des Fahrzeugs kann hierbei das Senden von Fahranweisungen umfassen, die von dem Fahrzeug, insbesondere automatisiert oder teilautomatisiert, umgesetzt werden. Der Fahrer übergibt hierbei das Fahrzeug an das Verkehrssystem, so dass das Verkehrssystem die Steuerung des Fahrzeugs übernehmen kann.
  • Solche Verkehrssysteme werden beispielsweise für automatisierte Parksysteme verwendet, bei welchen das Fahrzeug dem Parksystem übergeben wird und von diesem ferngesteuert an einen Abstellplatz innerhalb des Parksystems gefahren wird. Bei Parksystemen ist hierfür beispielsweise ein Übergabebereich vorgesehen, in dem der Fahrer das Fahrzeug verlassen und das Fahrzeug an das Verkehrssystem übergeben kann.
  • Um eine zuverlässige Funktion und einen reibungslosen Ablauf des Verkehrssystems zu gewährleisten, muss sichergestellt sein, dass nur Fahrzeuge, die für ein solches Verkehrssystem geeignet sind, beispielsweise Fahrzeuge, die über eine entsprechende Ausstattung zur Übernahme der Steuerung durch das Verkehrssystem ausgebildet sind, in das Verkehrssystem, insbesondere den Übergabebereich gelangen. Gelangt ein Fahrzeug, das nicht vom Verkehrssystem gesteuert werden kann, in das Verkehrssystem, kann dies zu Verzögerungen im Ablauf des Verkehrssystem führen.
  • Des Weiteren muss sichergestellt sein, dass das Fahrzeug das jeweilige Verkehrssystem befahren kann, beispielsweise die Abmessungen des Fahrzeugs nicht die zulässigen Abmessungen für das Verkehrssystem überschreiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, dass zuverlässig sichergestellt, dass nur für das jeweilige Verkehrssystem freigegebenen Fahrzeuge in das Verkehrssystem gelangen. Aufgabe der Erfindung ist es des Weiteren, ein Verfahren zur Steuerung der Fahrzeuge in einem solchen Verkehrssystem bereitzustellen. Des Weiteren sollen ein solches Verkehrssystem sowie ein Managementsystem für ein solches Verkehrssystem bereitgestellt werden.
  • Zu Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren zur Übergabe eines Fahrzeugs an ein Verkehrssystem, insbesondere ein Parksystem, vorgesehen. Das Verkehrssystem weist ein Managementsystem mit einer Datenbank auf, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem freigegebenen Fahrzeuge aufweist. Das Verzeichnis weist für jedes freigegebene Fahrzeug eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen zu den freigegebenen Fahrzeugen auf. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    1. a) Senden einer Übergabeanfrage zur Übergabe des Fahrzeugs an das Verkehrssystem durch einen Nutzer des Fahrzeugs an das Managementsystem des Verkehrssystems, wobei die Übergabeanfrage eine Fahrzeugidentifikationsinformation umfasst,
    2. b) Abfrage der in der Datenbank unter der Fahrzeugidentifikationsinformation gespeicherten ersten Fahrzeuginformationen durch das Managementsystem,
    3. c) Identifizieren und Freigabe des Fahrzeugs für das Verkehrssystem, wenn von der Datenbank empfangenen ersten Fahrzeuginformationen eine Freigabeinformation für das Verkehrssystem beinhalten.
  • Dem Verfahren liegt die Überlegung zugrunde, eine Datenbank bereitzustellen, in der für unterschiedliche Fahrzeuge Fahrzeuginformationen bereitgestellt werden, die eine eindeutige Identifizierung des Fahrzeugs sowie eine eindeutige Information, ob dieses Fahrzeug für das jeweilige Verkehrssystem zugelassen ist, enthalten. Vor Übergabe des Fahrzeugs an das Verkehrssystem meldet sich der Nutzer am Verkehrssystem an und teilt mit einer Übergabeanfrage an das Managementsystem des Verkehrssystems mit, dass er sein Fahrzeug bzw. die Steuerung seines Fahrzeugs an das Verkehrssystem übergeben will. Diese Übergabeanfrage enthält Informationen, die eine eindeutige Identifizierung des Fahrzeugs, das übergeben werden soll, ermöglichen.
  • Beispielsweise enthält die Fahrzeugidentifikationsinformation die Schlüsselnummer eines Fahrzeugs, die eine eindeutige Identifikation des Fahrzeugs ermöglicht. Alternativ können auch andere Informationen, beispielsweise Nutzerinformationen oder ein Kennzeichen des Fahrzeugs, verwendet werden, die eine eindeutige Zuordnung der Übergabeanfrage zu einem bestimmten Fahrzeug ermöglichen.
  • Die Übergabeanfrage kann vom Nutzer auf beliebige Weise mitgeteilt werden. Beispielsweise kann hierzu die Fahrzeugsteuerung oder eine Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs verwendet werden. Alternativ kann auch jede andere Kommunikationseinrichtung, beispielsweise ein Smartphone oder ein Terminal des Verkehrssystems, verwendet werden, um dem Verkehrssystem die Übergabeanfrage zu übermitteln.
  • Vorzugsweise wird die Übergabeanfrage bereits vor dem Befahren des Verkehrssystems oder eines Übergabebereichs des Verkehrssystems übermittelt, um bereits vor dem Befahren des Verkehrssystems prüfen zu können, ob das jeweilige Fahrzeug für das Verkehrssystem freigegeben ist.
  • Nachdem das Managementsystem die Übergabeanfrage erhalten hat, greift das Managementsystem auf die Datenbank zu, in der unter der jeweiligen Fahrzeugidentifikationsinformation erste Fahrzeuginformationen gespeichert sind. Die ersten Fahrzeuginformationen können beispielsweise eine Freigabeinformationen des Fahrzeugs für das Verkehrssystem enthalten. Die Fahrzeuginformationen können beispielsweise auch Fahrzeugcharakteristika wie die äußeren Abmessungen des Fahrzeugs, das Gewicht des Fahrzeugs, den Lenkwinkel oder den Wenderadius enthalten, auf deren Grundlage das Verkehrssystem prüfen kann, ob eine Freigabe für das Verkehrssystem erfolgen kann.
  • Aus den Fahrzeuginformationen kann das Managementsystem unmittelbar entnehmen, ob das Fahrzeug für das jeweilige Verkehrssystem freigegeben ist. Ist dies der Fall, kann das Fahrzeug und/oder der Nutzer eine Freigabeinformation erhalten und das Fahrzeug kann in das Verkehrssystem einfahren bzw. an dieses übergeben werden.
  • Die Freigabeinformation kann beispielsweise auf demselben Kommunikationsweg mitgeteilt werden, über den die Übergabeanfrage gesendet wurde. Alternativ kann die Freigabeinformation auch unmittelbar vor dem Befahren des Verkehrssystems angezeigt werden, beispielsweise durch Lichtsignale oder Verkehrssignale, die das Befahren des Verkehrssystems freigegeben, sobald eine Freigabeinformationen vorliegt.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren ermöglicht, dass bereits vor dem Befahren des Verkehrssystems oder eines Übergabebereichs des Verkehrssystems geprüft wird, ob ein Fahrzeug geeignet ist, um das Verkehrssystem zu befahren. Beispielsweise kann vorab geprüft werden, ob das Fahrzeug ausgebildet ist, um automatisiert oder teilautomatisiert vom Verkehrssystem gesteuert zu werden. Ist ein Fahrzeug nicht geeignet, wird dies so rechtzeitig mitgeteilt, dass das Fahrzeug nicht in das Verkehrssystem einfahren und nachfolgende Fahrzeuge behindern kann.
  • Die Datenbank kann hierbei in das Managementsystem integriert sein. Die Datenbank kann aber auch ausgelagert sein und das Managementsystem fragt bei einer Übergabeanforderungen die entsprechenden Fahrzeuginformationen aus der Datenbank ab. Beispielsweise kann eine Datenbank für mehrere Verkehrssysteme genutzt werden wobei die Fahrzeuginformationen für das jeweilige Verkehrssystem vorbereitet oder aufbereitet werden können, sodass für die verschiedenen Verkehrssysteme jeweils eine spezifische Fahrzeuginformation bzw. Freigabeinformationen erteilt werden kann. Insbesondere kann eine zentrale Datenbank Vorteile haben, da diese einfacher, insbesondere zentral für alle Verkehrssysteme, aktualisiert werden kann.
  • Das Managementsystem kann beispielsweise über eine Sensorik des Verkehrssystems zweite Fahrzeuginformationen empfangen. Die mit der Sensorik des Verkehrssystems empfangenen zweiten Fahrzeuginformationen und die von der Datenbank abgerufenen ersten Fahrzeuginformationen werden verglichen und das Identifizieren und die Freigabe des Fahrzeugs für das Verkehrssystem erfolgen, wenn die mit der Sensorik des Verkehrssystems empfangenen zweiten Fahrzeuginformationen und die von der Datenbank empfangenen ersten Fahrzeuginformationen übereinstimmen.
  • In dieser Ausführungsform werden die ersten Fahrzeuginformationen mit dem tatsächlich einfahrenden Fahrzeug verglichen. Dadurch kann eine größere Sicherheit gewährleistet werden, dass es sich bei dem einfahrenden Fahrzeug tatsächlich um das Fahrzeug handelt, für das die Fahrzeugidentifikationsinformation mit der Übergabeanfrage übermittelt wurde. Des Weiteren kann geprüft werden, ob die ersten Fahrzeuginformationen tatsächlich mit den Informationen des einfahrenden Fahrzeugs übereinstimmen, beispielsweise, ob zusätzliche Anbauten oder Änderungen an dem Fahrzeug vorgenommen worden sind, die den Ablauf innerhalb des Verkehrssystems stören könnten.
  • Beispielsweise hat das Fahrzeug eine Steuerung, in der zweite Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs gespeichert sind, sowie eine Kommunikationseinheit. Das Verkehrssystem hat eine Kommunikationseinrichtung, wobei der Empfang von Fahrzeuginformationen über die Sensorik einen Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Managementsystem und das Senden der in der Steuerung gespeicherten zweiten Fahrzeuginformationen über die Kommunikationsverbindung an das Verkehrssystem umfasst.
  • Das Fahrzeug hat also Informationen über das eigene Fahrzeug gespeichert und kann diese zum Abgleich mit den ersten Fahrzeuginformationen an das Management System senden. Beispielsweise können die zweiten Fahrzeuginformationen auch aktuelle Informationen zu dem Fahrzeug enthalten, die von den ersten Fahrzeuginformationen abweichen. Diese Informationen können beispielsweise in der Fahrzeugsteuerung gespeichert sein oder von der Fahrzeugsteuerung ermittelt werden. Beispielsweise können der Fahrzeugsteuerung Informationen über einen Anhänger oder einen auf der Anhängerkupplung montierten Fahrradträger entnommen werden. Dies kann dazu führen, dass die äußeren Abmessungen nicht mit den in den ersten Fahrzeuginformationen enthaltenen Abmessungen übereinstimmen. Ist dies der Fall, kann beispielsweise eine zusätzliche Abfrage über die tatsächlichen Abmessungen oder die tatsächliche Fahrzeuginformationen erfolgen und die Steuerung des Fahrzeugs kann unter Berücksichtigung der tatsächlichen Abmessungen oder Fahrzeuginformationen erfolgen. Alternativ kann der Nutzer aufgefordert werden, solche Anbauten zu entfernen, um eine zuverlässige Steuerung des Fahrzeugs innerhalb des Verkehrssystems zu gewährleisten oder die Einfahrt in das Verkehrssystem wird auf Grundlage der abweichenden zweiten Fahrzeuginformationen verweigert.
  • Um die Datensicherheit der im Fahrzeug gespeicherten Daten sicherzustellen, kann eine Aufbau einer Kommunikationsverbindung zur Übermittlung der zweiten Fahrzeuginformationen beispielsweise nur erfolgen, wenn der Nutzer vor dem Aufbau der Kommunikationsverbindung eine Freigabe für das Senden der zweiten Fahrzeuginformationen an das Verkehrssystem erteilt. Dadurch ist ein unerlaubter Zugriff auf die Daten des Fahrzeugs ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise können für die Freigabe des Sendens der zweiten Fahrzeuginformationen sowie für die Kommunikationsverbindung bekannte Authentifizierungsverfahren und/oder Verschlüsselungsverfahren zwischen dem Nutzer, dem Fahrzeug und dem Managementsystem verwendet werden, um die Datensicherheit zu gewährleisten.
  • Optional oder ergänzend kann der Empfang von Fahrzeuginformationen über die Sensorik das Erfassen des Fahrzeugs mit zumindest einem Überwachungssensor des Verkehrssystems und den Empfang der mit dem zumindest einen Überwachungssensor erfassten zweiten Fahrzeuginformationen umfassen. In dieser Ausführungsform werden die zweite Fahrzeuginformationen vor Ort, beispielsweise in einem Übergabebereich des Verkehrssystems ermittelt, und diese mit den ersten Fahrzeuginformationen aus der Datenbank abzugleichen. Dies ermöglicht eine einfache Überprüfung, ob es sich bei dem einfahrenden Fahrzeug um das Fahrzeug handelt, für das eine Übergabeanfrage gesendet wurde. Zusätzlich können Anbauten oder Veränderungen des Fahrzeugs, die nicht von der Fahrzeugsteuerung erkannt oder in dieser gespeichert sind oder in den ersten Fahrzeuginformationen enthalten sind, erkannt werden.
  • Beispielsweise kann auf diese Weise ein Dachaufbau, beispielsweise eine Dachbox, erkannt werden, die die Bauhöhe des Fahrzeugs erhöht. Insbesondere können dabei die äußeren Abmessungen des Fahrzeugs zusätzlich mit den maximal zulässigen Abmessungen des Verkehrssystems verglichen werden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Fahrzeuginformationen, die in einer Datenbank und/oder im Fahrzeug gespeichert sind, mit den tatsächlich vorliegenden Fahrzeuginformationen verglichen werden können.
  • Zumindest ein Überwachungssensor kann ein optischer Sensor sein, der äußerliche Merkmale des Fahrzeugs erfasst. Der Überwachungssensor kann dazu ausgebildet sein, äußere Merkmale des Fahrzeugs zu erfassen, wie die Abmessungen, die Farbe oder andere charakteristische Merkmale des Fahrzeugs.
  • Optional kann der Überwachungssensor auch dazu ausgebildet sein, am Fahrzeug vorhandene Kennzeichen oder Merkmale zu erfassen, die eine eindeutige Identifizierung des Fahrzeugs ermöglichen, beispielsweise ein amtliches Nummernschild, einen QR-Code oder ein anderes Identifikationsmerkmal.
  • Vorzugsweise ist im Managementsystem ein Nutzerprofil für den Nutzer gespeichert ist und der Nutzer kann die Übergabeanfrage unter Angabe des Nutzerprofils senden. Dies kann die Identifikation des Fahrzeugs erleichtern, da unter dem Nutzerprofil die Fahrzeuge des Nutzers und gegebenenfalls vorhandene Freigabeinformationen zu diesen Fahrzeugen gespeichert werden können.
  • Vorzugsweise erhält der Nutzer nach der Identifizierung und Freigabe des Fahrzeugs für das Verkehrssystem eine Freigabeinformation oder bei nicht erfolgter Identifizierung und Freigabe des Fahrzeugs für das Verkehrssystem eine Fehlerinformation. Dies ermöglicht dem Nutzer rechtzeitig zu reagieren, sodass dieser beispielsweise bei einer nicht erfolgten Freigabe des Fahrzeugs für das Verkehrssystem nicht in das Verkehrssystem einfährt und Abläufe innerhalb des Verkehrssystems und/oder andere Verkehrsteilnehmer behindert.
  • Die Freigabeinformation und/oder die Fehlerinformation kann zusätzliche Anweisungen oder Informationen für den Nutzer enthalten. Beispielsweise können vor dem Einfahren in das Verkehrssystem zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein, die für das Einfahren in das Verkehrssystem erforderlich sind. Beispielsweise kann es erforderlich sein, äußere Anbauten zu entfernen, beispielsweise eine Antenne oder eine Dachbox.
  • Des Weiteren können die Anweisungen bei einer erfolgreichen Freigabe des Fahrzeugs für das Verkehrssystem zusätzliche Anweisungen halten, beispielsweise zur Nutzung einer bestimmten Übergabestation oder einer bestimmten Einfahrt. Dadurch kann der Übergabeablauf effizienter gestaltet werden, da beispielsweise eine freie Übergabestation an den Nutzer gemeldet werden kann. Beispielsweise kann der Fahrer auch eine bestimmte Einfahrt nutzen, falls die Freigabe nur für einen bestimmten Bereich des Verkehrssystems erfolgt ist oder zusätzliche Serviceleistungen am Fahrzeug ausgeführt werden sollen, die nur in einem bestimmten Bereich des Verkehrssystems ausgeführt werden können.
  • Falls eine Fehlerinformation mit Anweisungen gesendet wird, kann der Nutzer nach erfolgreicher Ausführung der Anweisungen erneut eine Übergabeanfrage senden, um eine Freigabe für das Verkehrssystem zu erhalten.
  • Zusätzlich kann eine Prüfung der zweiten Fahrzeuginformationen für eine Identifikation und Freigabe des Fahrzeugs erfolgen, wenn keine ersten Fahrzeuginformationen in der Datenbank gespeichert sind und/oder die zweiten Fahrzeuginformationen von den ersten Fahrzeuginformationen abweichen. Die zweiten Fahrzeuginformationen können unter der Fahrzeugidentifikationsinformation in der Datenbank gespeichert werden, wenn eine Freigabe für das Verkehrssystem auf Grundlage der zweiten Fahrzeuginformationen erfolgt ist. Dadurch ist beispielsweise ein Anlernen oder ein Aktualisieren des Managementsystems bzw. der Datenbank möglich. Insbesondere können für bestimmte Fahrzeuge, deren Fahrzeuginformationen von den tatsächlich in der Datenbank vorhandenen ersten Fahrzeuginformationen abweichen, diese zweiten Fahrzeuginformationen, insbesondere nach einer Prüfung, hinterlegt werden, sodass in der Datenbank die tatsächlich vorhandenen Fahrzeuginformationen vorhanden sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist des Weiteren ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs in einem Verkehrssystem, insbesondere einem Parksystem, vorgesehen, wobei das Fahrzeug eine Steuerung und eine Kommunikationseinheit aufweist, und wobei das Verkehrssystem ein Managementsystem mit einer Datenbank aufweist, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem freigegebenen Fahrzeuge aufweist. Das Verzeichnis weist für jedes freigegebene Fahrzeug eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen auf. Das Verkehrssystem weist des Weiteren eine Kommunikationseinrichtung auf, über die das Verkehrssystem eine Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs aufbauen und über die Kommunikationsverbindung von der Steuereinrichtung erstellte Fahranweisungen an die Steuerung des Fahrzeugs senden kann. Nach einer Übergabe eines Fahrzeugs an das Verkehrssystem mit einem vorstehend beschriebenen Verfahren kann die Erstellung der Fahranweisungen auf Grundlage der ersten Fahrzeuginformationen und/oder der zweiten Fahrzeuginformationen erfolgen.
  • Beispielsweise können bei der Erstellung der Fahranweisungen die äußeren Abmessungen des Fahrzeugs, der Lenkwinkel oder der Wenderadius des Fahrzeugs berücksichtigt werden oder in Abhängigkeit von den äußeren Abmessungen des Fahrzeugs, die aus den ersten Fahrzeuginformationen und/oder den zweiten Fahrzeuginformationen entnommen werden, ein für das Fahrzeug passender Abstellplatz gewählt werden. Dadurch könnte die in einem Parksystem vorhandene Fläche besser ausgenutzt werden. Des Weiteren könnten die Fahranweisungen besser auf Fahrzeuge, die beispielsweise aufgrund ihrer Größe oder ihres Lenkwinkels, eingeschränkte Manövrierfähigkeiten haben, abgestimmt werden.
  • Zu Lösung der Aufgabe ist des Weiteren ein Verkehrssystem zur Durchführung eines der vorstehend beschriebenen Verfahren vorgesehen, wobei das Verkehrssystem ein Managementsystem mit einer Datenbank aufweist. Die Datenbank weist ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem freigegebenen Fahrzeuge auf, wobei das Verzeichnis für jedes freigegebene Fahrzeug eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen aufweist. Des Weiteren weist das Verkehrssystem eine Kommunikationseinrichtung auf, die zur Kommunikation mit einem Nutzer, der Datenbank und/oder einem Fahrzeug ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise hat das Verkehrssystem eine Kommunikationseinrichtung, über die das Verkehrssystem eine Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs aufbauen und über die Kommunikationsverbindung von der Steuereinrichtung erstellte Fahranweisungen an die Steuerung des Fahrzeugs senden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist des Weiteren ein Managementsystem für ein vorstehend beschriebenes Verkehrssystem vorgesehen, wobei das Managementsystem eine Datenbank aufweist, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem freigegebenen Fahrzeuge aufweist, wobei das Verzeichnis für jedes freigegebene Fahrzeug eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen aufweist. Das Managementsystem ist zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Verfahren ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
    • 1 eine Übersicht eines Verkehrssystems, und
    • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übergabe und zur Steuerung eines Fahrzeugs in dem Verkehrssystem aus 1.
  • In 1 ist ein Verkehrssystem 10 gezeigt. Das Verkehrssystem 10 hat einen Verkehrsraum 12, in dem sich Fahrzeuge 14 bewegen können, sowie mehrere Überwachungssensoren 16, die den gesamten Verkehrsraum 12 sowie die sich in dem Verkehrsraum 12 bewegenden Fahrzeuge 14 und Verkehrsteilnehmer erfassen können. Des Weiteren weist das Verkehrssystem 10 eine Steuereinheit 18 sowie eine Kommunikationseinrichtung 20 zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung 22 zu den Fahrzeugen 14 auf.
  • Die Steuereinheit 18 kann auf Grundlage der von den Überwachungssensoren 16 erfassten Informationen über den Verkehrsraum 12 sowie die sich darin bewegenden Fahrzeuge 14 für jedes der Fahrzeuge 14 einen Fahrweg 24 innerhalb des Verkehrsraums 12 bestimmen und entsprechende Fahranweisungen bzw. Steuerbefehle für die Fahrzeuge 14 ermitteln. Diese Fahranweisungen bzw. Steuerbefehle können über die Kommunikationsverbindung 22 an die Fahrzeuge 14 gesendet werden.
  • Die Fahrzeuge 14 haben jeweils eine Kommunikationseinheit 26 zum Aufbau der Kommunikationsverbindung 22 mit der Kommunikationseinrichtung 20. Über die Kommunikationseinheit 26 bzw. die Kommunikationsverbindung 22 können die Fahrzeuge 14 die Steuerbefehle empfangen und an eine Fahrzeugsteuerung 28 weiterleiten. Die Fahrzeugsteuerung 28 kann die Steuerbefehle umsetzen, so dass die Fahrzeuge 14 von Verkehrssystem 10 durch den Verkehrsraum 12 bewegt werden.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform ist das Verkehrssystem 10 ein Parksystem, das einen Übergabebereich 30 sowie einen Parkbereich 32 aufweist, in dem die Fahrzeuge 14 abgestellt werden können (1).
  • Ein Fahrzeugnutzer kann sein Fahrzeug 14 im Übergabebereich 30 an das Parksystem übergeben. Anschließend stellt das Parksystem eine Kommunikationsverbindung 22 mit dem Fahrzeug 14 her und steuert dieses über das Senden der Steuerbefehle ferngesteuert an einen Parkplatz 34 im Parkbereich 32.
  • Will der Fahrzeugnutzer sein Fahrzeug 14 nutzen, wird erneut eine Kommunikationsverbindung 22 mit dem Fahrzeug 14 aufgebaut und das Fahrzeug 14 über entsprechende Steuerbefehle an den Übergabebereich 30 gefahren, an dem der Fahrzeugnutzers sein Fahrzeug 14 entgegennehmen kann.
  • Das Verkehrssystem 10 überwacht die Fahrzeuge 14 innerhalb des Verkehrsraumes 12 mit den Überwachungssensoren 16 und kann basierend auf den Informationen der Überwachungssensoren 16 die Steuerbefehle bzw. Fahranweisungen für die Fahrzeuge 14 korrigieren.
  • Die Steuerung der Fahrzeuge 14 innerhalb des Verkehrsraums 12 wird hierbei vollständig vom Verkehrssystem 10 übernommen. Das Verkehrssystem 10 übernimmt sowohl die Überwachung der Fahrzeuge 14 und des Verkehrsraums 12 wie auch die Steuerung der Fahrzeuge 14.
  • Die Steuerung des Fahrzeugs 14 umfasst hierbei das Senden von Fahranweisungen und/oder Steuerbefehlen, die vom Fahrzeug, insbesondere halbautomatisiert oder automatisiert umgesetzt werden sowie die Überwachung des Fahrzeugs 14 und dessen Bewegungen innerhalb des Verkehrsraumes 12. Das heißt, das Verkehrssystem 10 erfasst auch das Umfeld der Fahrzeuge 14 und sendet entsprechende Steuerbefehle zum Ausweichen oder Anhalten eines Fahrzeugs 14, wenn Gefahrenstellen oder Hindernisse für das Fahrzeug oder andere Verkehrsteilnehmer innerhalb des Verkehrsraumes 12 vorliegen.
  • Die Steuerung der Fahrzeuge 14 erfolgt dabei in einem Regelkreis, bei dem wiederholt die Position sowie Bewegungsrichtung der Fahrzeuge 14 durch die Überwachungssensoren 16 sowie die Steuereinheit 18 geprüft und mit den Steuerbefehlen sowie dem ermittelten Fahrweg 24 verglichen werden. Weichen die Position und oder die Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs 14 von dem ermittelten Fahrweg ab oder kann die Fahrt entlang des Fahrweges, beispielsweise aufgrund von Hindernissen oder Gefahrenstellen, nicht fortgesetzt werden, können entsprechend korrigierte Steuerbefehle an das Fahrzeug 14 gesendet werden. Befinden sich mehrere Fahrzeuge 14 im Parksystem 10, werden die Fahrwege 22 für diese so berechnet, dass sich diese nicht überschneiden.
  • Um einen störungsfreien Ablauf eines solchen Verkehrssystems 10, insbesondere eines Parksystems, zu gewährleisten, muss sichergestellt werden, dass nur Fahrzeuge 14 in das Verkehrssystem 10 gelangen, die die Voraussetzungen zur Übernahme der Steuerung durch das Verkehrssystem 10. Gelangt beispielsweise ein Fahrzeug 14, dessen Steuerung nicht von dem Verkehrssystem 10 übernommen werden kann, in den Übergabebereich 30, kann dies zu Verzögerungen im Ablauf des Verkehrssystems 10 führen. Insbesondere könnte der Übergabebereich 30 blockiert sein, bis das Fahrzeug 14 den Übergabebereich 30 verlässt.
  • Aus diesem Grund ist es erforderlich, vorab zu prüfen, ob Fahrzeuge 14 eine Eignung für das Verkehrssystem 10, insbesondere zur Übernahme der Steuerung des Fahrzeugs 14 durch das Verkehrssystem 14 erfüllen. Diese Voraussetzungen können beispielsweise die technischen Voraussetzungen des Fahrzeugs betreffen, insbesondere das Vorhandensein einer Kommunikationseinheit 26, um eine Kommunikationsverbindung 22 mit dem Fahrzeug 14 aufbauen zu können, sowie einer Fahrzeugsteuerung 28, über die das Verkehrssystem 10 die Steuerung über das Fahrzeug 14 übernehmen kann.
  • Des Weiteren kann die Eignung für das Verkehrssystem weitere fahrzeugspezifische Charakteristika umfassen, beispielsweise die Abmessungen oder das Gewicht des Fahrzeugs, Anbauteile wie Antennen, einen Lenkwinkel oder einen Wendekreis des Fahrzeugs 14 oder andere Fahreigenschaften des Fahrzeugs 14.
  • Um sicherzustellen, dass das Fahrzeug 14 für das Verkehrssystem 14 geeignet ist, wird vorab eine Übergabeanfrage 36 durch einen Nutzer des Fahrzeugs 14 an ein Managementsystem 38 des Verkehrssystems 10 gesendet (2). Die Übergabeanfrage 36 umfasst zumindest eine Fahrzeugidentifikationsinformation, die eine eindeutige Identifikation des Fahrzeugs 14 ermöglicht. Beispielsweise umfasst die Fahrzeugidentifikationsinformation einen Fahrzeugschlüssel oder ein Kennzeichen des Fahrzeugs.
  • Die Übergabeanfrage 36 kann beispielsweise über eine Fahrzeugschnittstelle und die Kommunikationseinheit 26 des Fahrzeugs 14 erfolgen. Optional kann die Übergabeanfrage 36 über andere Kommunikationsmittel durch den Nutzer erfolgen, beispielsweise durch ein Smartphone. Die Übergabeanfrage 36 kann dabei auf beliebige Weise übermittelt werden, beispielsweise über eine Textnachricht, ein Bedienoberfläche oder eine App.
  • Beispielsweise kann im Managementsystem 38 ein Nutzerprofil des Nutzers gespeichert sein und die Übergabeanfrage 36 erfolgt unter Angabe des Nutzerprofils.
  • Das Managementsystem 38 ist mit einer Datenbank 40 verbunden, in der erste Fahrzeuginformationen zu verschiedenen Fahrzeugen, insbesondere zu für das Verkehrssystem 10 freigegebenen Fahrzeugen 14 unter den Fahrzeugidentifikationsinformationen gespeichert sind. Insbesondere kann die Datenbank 40 auch erste Fahrzeuginformationen zu nicht für das Verkehrssystem 10 freigegebenen Fahrzeugen umfassen. Beispielsweise kann die Datenbank 40 auch von mehreren Verkehrssystemen 10 genutzt werden, wobei die ersten Fahrzeuginformationen jeweils Freigabeinformationen für die verschiedenen Verkehrssysteme 10 umfassen.
  • Beispielsweise können die ersten Fahrzeuginformationen, insbesondere die Freigabeinformationen globale Freigabeinformationen umfassen, die die Eignung des jeweiligen Fahrzeugs 14 für alle Verkehrssysteme 10 umfassen. Solche globalen Freigabeinformationen können beispielsweise das Vorhandensein der technischen Voraussetzungen, also das Vorhandensein einer Kommunikationseinheit 26 und einer Fahrzeugsteuerung 28 betreffen.
  • Zusätzlich können lokale Freigabeinformationen, die für zumindest ein Verkehrssystem 10 gültig sind, gespeichert sein. Die lokalen Freigabeinformationen können beispielsweise Fahrzeugcharakteristika sein, die von der jeweiligen Art des Verkehrssystems 10 abhängig sind, wie das Gewicht oder äußere Abmessungen des Fahrzeugs 14.
  • Die Datenbank 40 wird vorzugsweise vorab erstellt und kontinuierlich aktualisiert, wobei die Aktualisierung beispielsweise neue Fahrzeugtypen, Änderungen der bestehenden Fahrzeugtypen sowie die Eignung der Fahrzeuge für verschiedene Verkehrssysteme umfassen kann.
  • Nach dem Senden der Übergabeanfrage 36 werden die unter der jeweiligen Fahrzeugidentifikationsinformation gespeicherten ersten Fahrzeuginformationen vom Managementsystem 38 aus der Datenbank 40 abgerufen (Bezugszeichen 42) und die ersten Fahrzeuginformationen 44 an das Managementsystem 40 gesendet.
  • Wenn die von der Datenbank 40 empfangenen ersten Fahrzeuginformationen 44 eine Freigabeinformation für das Verkehrssystem 10 beinhalten, wird das Fahrzeug vom Managementsystem 38 identifiziert und für das Verkehrssystem 10 freigegebenen.
  • Die Freigabe kann verschiedene Weise dem Nutzer mitgeteilt werden. Beispielsweise kann die Freigabe über denselben Kommunikationsweg, über den die Übergabeanfrage 36 gesendet wurde, an den Nutzer gesendet werden. Optional kann die Freigabe auch lediglich am Verkehrssystem 10 angezeigt werden, beispielsweise, indem die Einfahrt des Fahrzeugs 14 zum Verkehrssystem 10 freigegeben wird, beispielsweise durch Lichtzeichen, eine Schranke oder andere für den Nutzer wahrnehmbare Verkehrsinformationen oder Signale.
  • Insbesondere kann die Mitteilung der Freigabe des Fahrzeugs 14 für das Verkehrssystem 10 zusätzliche Informationen oder Anweisungen an den Nutzer enthalten. Diese Anweisungen können beispielsweise die Einfahrt über eine bestimmte Zufahrt, die Nutzung eines bestimmten Übergabebereichs oder zusätzliche Maßnahmen, die durch den Nutzer veranlasst werden müssen, beinhalten. Beispielsweise kann es erforderlich sein, Anbauten des Fahrzeugs wie eine Antenne, vor dem Befahren des Verkehrssystems 10 zu entfernen.
  • Erfolgt keine Freigabe des Fahrzeugs 14 für das Verkehrssystem 10, beispielsweise weil die ersten Fahrzeuginformationen 44 keine Freigabeinformation für das Fahrzeug 14 enthalten oder unter der Fahrzeugidentifikationsinformation keine ersten Fahrzeuginformationen 44 in der Datenbank 40 gespeichert sind, kann diese Nichtfreigabe dem Nutzer über dieselben Kommunikationsmöglichkeiten mitgeteilt werden wie die Freigabe für das Verkehrssystem 10.
  • Insbesondere kann die Information der Nichtfreigabe zusätzliche Informationen zu den Gründen der Nichtfreigabe enthalten. Der Nutzer hat somit die Möglichkeit, diese Gründe für die Nichtfreigabe für zukünftige Übergabeanfragen 36 zu beseitigen oder zu berücksichtigen.
  • Um die Freigabe des Fahrzeugs 14 für das Verkehrssystem 10 zusätzlich abzusichern, kann das Managementsystem 38 über eine Sensorik 46 zweite Fahrzeuginformationen 48 empfangen. Die Sensorik 46 umfasst hierbei die Kommunikationseinrichtung 20 sowie die Überwachungssensoren 16 des Verkehrssystems 10.
  • Beispielsweise kann eine Anfrage 50 an das Fahrzeug 14 gesendet werden. Das Fahrzeug 14 kann anschließend in der Fahrzeugsteuerung 28 gespeicherte zweite Fahrzeuginformationen 48 an das Managementsystem 38 senden. Die Fahrzeugsteuerung 28 können hierbei allgemeine Informationen zum Fahrzeug 14 umfassen, die vorab in der Fahrzeugsteuerung 28 gespeichert wurden. Des Weiteren können die zweiten Fahrzeuginformationen 48 Informationen umfassen, die von der Fahrzeugsteuerung 28 erfasst werden, beispielsweise das Vorhandensein zusätzliche Anbauten, die durch die Fahrzeugsteuerung 26 detektiert werden können, wie einen Fahrradträger oder einen Anhänger.
  • Um die Sicherheit der im Fahrzeug 14 gespeicherten zweiten Fahrzeuginformationen 48 zu gewährleisten, erfolgte vorzugsweise vor dem Senden der zweiten Fahrzeuginformationen 48 an das Managementsystem 38 eine Freigabe 54 durch den Nutzer des Fahrzeugs 14. Insbesondere kann der Nutzer durch das Managementsystem 38 zu Freigabe der zweiten Fahrzeuginformationen 48 aufgefordert werden oder der Nutzer gibt gleichzeitig oder zeitversetzt zur Übergabeanfrage 36 die zweiten Fahrzeuginformationen 48 zum Senden an das Managementsystem 38 frei. Insbesondere können die zweiten Fahrzeuginformationen 48 vom Fahrzeug 14 auch ohne eine Anfrage 50 durch das Managementsystem 38 gesendet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zweite Fahrzeuginformationen 48 zu erfassen, besteht darin, das Fahrzeug 14 mit den Überwachungssensoren 16 des Verkehrssystems 10 zu erfassen. Die Erfassung des Fahrzeugs 14 mit den überwachen Sensoren 16 kann hierbei lediglich die Erfassung äußeren Fahrzeugmerkmalen, wie den Abmessungen des Fahrzeugs 14, umfassen oder die Erfassung von Identifikationsmerkmalen, die sich am Fahrzeug 14 befinden. Beispielsweise können die Überwachungssensoren 16 ein Nummernschild, eine am Fahrzeug angebrachte Kodierung oder andere Merkmale erfassen, die eine Identifizierung des Fahrzeugs 14 ermöglichen.
  • Nach dem Empfang der zweiten Fahrzeuginformationen 48 durch das Managementsystem 38 werden die ersten Fahrzeuginformationen 44 und die zweiten Fahrzeuginformationen 48 verglichen. Eine Freigabe des Fahrzeugs 14 erfolgt anschließend nur, wenn die ersten Fahrzeuginformationen 44 und die zweiten Fahrzeuginformationen 48 übereinstimmen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass es sich bei dem Fahrzeug, für das eine Übergabeanfrage 36 gesendet wurde, tatsächlich um das in das Verkehrssystem 10 ein fahrende Fahrzeug 14 handelt und diese Fahrzeug 14 auch die Eignung für das jeweilige Verkehrssystem 10 aufweist.
  • Nach dem Einfahren des Fahrzeugs in den Übergabebereich 30 kann das Fahrzeug 14 an das Verkehrssystem 10 übergeben werden und das Verkehrssystem 10 kann die weitere Steuerung des Fahrzeugs 10 übernehmen.
  • Stimmen die ersten Fahrzeuginformationen 44 und die zweiten Fahrzeuginformationen 48 nicht überein kann beispielsweise eine detailliertere Überprüfung der ersten Fahrzeuginformationen 44 und/oder der zweiten Fahrzeuginformationen 48 erfolgen. Beispielsweise kann der Nutzer über die festgestellten Unterschiede zwischen den ersten Fahrzeuginformationen 44 und den zweiten Fahrzeuginformationen 48 informiert werden. Insbesondere kann der Nutzer in Abhängigkeit von dieser Information weitere Maßnahmen ergreifen, beispielsweise Anbauteile, die die Identifizierung des Fahrzeugs 14 erschweren oder verhindern, abzubauen oder eine korrigierte Fahrzeugidentifikationsinformation senden.
  • Sind keine ersten Fahrzeuginformationen 44 in der Datenbank 40 gespeichert, können beispielsweise die zweiten Fahrzeuginformationen 48, die von der Sensorik des Managementsystems 38 empfangen werden, nach einer entsprechenden Prüfung als erste Fahrzeuginformationen 44 in der Datenbank 40 gespeichert werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Übergabe eines Fahrzeugs (14) an ein Verkehrssystem (10), insbesondere ein Parksystem, wobei das Verkehrssystem (10) ein Managementsystem (38) mit einer Datenbank (40) aufweist, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem (10) freigegebenen Fahrzeuge (14) aufweist, wobei das Verzeichnis für jedes freigegebene Fahrzeug (14) eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen (44) zu den freigegebenen Fahrzeugen (14) aufweist, mit folgenden Schritten: a) Senden einer Übergabeanfrage (36) zur Übergabe des Fahrzeugs (14) an das Verkehrssystem (10) durch einen Nutzer des Fahrzeugs (14) an das Managementsystem (38) des Verkehrssystems (10), wobei die Übergabeanfrage (36) eine Fahrzeugidentifikationsinformation umfasst, b) Abfrage der in der Datenbank (40) unter der Fahrzeugidentifikationsinformation gespeicherten ersten Fahrzeuginformationen (44) durch das Managementsystem (38), c) Identifizieren und Freigabe des Fahrzeugs (14) für das Verkehrssystem (10), wenn von der Datenbank (38) empfangenen ersten Fahrzeuginformationen (44) eine Freigabeinformation für das Verkehrssystem (14) beinhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Managementsystem (38) über eine Sensorik des Verkehrssystems (10) zweite Fahrzeuginformationen (48) empfängt, wobei die mit der Sensorik des Verkehrssystems (10) empfangenen zweiten Fahrzeuginformationen (48) und die von der Datenbank (40) empfangenen ersten Fahrzeuginformationen (44) verglichen werden und das Identifizieren und die Freigabe des Fahrzeugs (14) für das Verkehrssystem (10) erfolgen, wenn die mit der Sensorik des Verkehrssystems empfangenen zweiten Fahrzeuginformationen (48) und die von der Datenbank (40) empfangenen ersten Fahrzeuginformationen (44) übereinstimmen
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (14) eine Fahrzeugsteuerung (28), in der zweite Fahrzeuginformationen (48) des Fahrzeugs (14) gespeichert sind, und eine Kommunikationseinheit (26) aufweist, und das Verkehrssystem (10) eine Kommunikationseinrichtung (20) aufweist, wobei der Empfang von zweiten Fahrzeuginformationen (48) über die Sensorik einen Aufbau einer Kommunikationsverbindung (22) zwischen dem Fahrzeug (14) und dem Managementsystem (38) und das Senden der in der Fahrzeugsteuerung (28) gespeicherten zweiten Fahrzeuginformationen (48) über die Kommunikationsverbindung (22) an das Managementsystem (38) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer vor dem Aufbau der Kommunikationsverbindung (22) eine Freigabe für das Senden der in der Fahrzeugsteuerung (28) gespeicherten zweiten Fahrzeuginformationen (48) an das Verkehrssystem (10) erteilt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfang von zweiten Fahrzeuginformationen (48) über die Sensorik das Erfassen des Fahrzeugs (14) mit zumindest einem Überwachungssensor (16) des Verkehrssystems (10) und den Empfang der mit dem zumindest einen Überwachungssensor (16) Fahrzeuginformationen umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Überwachungssensor (16) ein optischer Sensor ist, der äußerliche Merkmale des Fahrzeugs (14) erfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Managementsystem (38) ein Nutzerprofil für den Nutzer gespeichert ist und der Nutzer die Übergabeanfrage (36) unter Angabe des Nutzerprofils sendet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer nach der Identifizierung und Freigabe des Fahrzeugs (14) für das Verkehrssystem (10) eine Freigabeinformation erhält oder bei nicht erfolgter Identifizierung und Freigabe des Fahrzeugs für das Verkehrssystem eine Fehlerinformation erhält.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeinformation und/oder die Fehlerinformation zusätzliche Anweisungen oder Informationen für den Nutzer enthält.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfung der zweiten Fahrzeuginformationen (48) für eine Identifikation und Freigabe des Fahrzeugs erfolgt, wenn keine ersten Fahrzeuginformationen (44) in der Datenbank (40) gespeichert sind und/oder die zweiten Fahrzeuginformationen (48) von den ersten Fahrzeuginformationen (44) abweichen, und dass die zweiten Fahrzeuginformationen (48) unter der Fahrzeugidentifikationsinformation in der Datenbank (40) gespeichert werden, wenn eine Freigabe für das Verkehrssystem auf Grundlage der zweiten Fahrzeuginformationen (48) erfolgt ist.
  11. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs (14) in einem Verkehrssystem (10), insbesondere einem Parksystem, wobei das Fahrzeug (14) eine Fahrzeugsteuerung (28) und eine Kommunikationseinheit (26) aufweist, und wobei das Verkehrssystem (10) ein Managementsystem (38) mit einer Datenbank (40) aufweist, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem (10) freigegebenen Fahrzeuge (14) aufweist, wobei das Verzeichnis für jedes freigegebene Fahrzeug (14) eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen (44) aufweist, wobei das Verkehrssystem (10) des Weiteren eine Kommunikationseinrichtung (20) aufweist, über die das Verkehrssystem (10) eine Kommunikationsverbindung (22) mit der Kommunikationseinheit (26) des Fahrzeugs (16) aufbauen und über die Kommunikationsverbindung (22) von der Steuereinrichtung (18) erstellte Fahranweisungen an die Fahrzeugsteuerung (28) senden kann, wobei nach einer Übergabe eines Fahrzeugs (14) an das Verkehrssystem (10) mit einem Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche die Erstellung der Fahranweisungen auf Grundlage der ersten Fahrzeuginformationen (44) und/oder der zweiten Fahrzeuginformationen (48) erfolgt.
  12. Verkehrssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verkehrssystem (10) ein Managementsystem (38) mit einer Datenbank (40) aufweist, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem (10) freigegebenen Fahrzeuge (14) aufweist, wobei das Verzeichnis für jedes freigegebene Fahrzeug (14) eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen (44) aufweist, sowie eine Kommunikationseinrichtung (20), wobei die Kommunikationseinrichtung (20) zur Kommunikation mit einem Nutzer, der Datenbank (40) und oder einem Fahrzeug (14) ausgebildet ist.
  13. Verkehrssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkehrssystem (10) eine Kommunikationseinrichtung (20) aufweist, über die das Verkehrssystem (10) eine Kommunikationsverbindung (22) mit der Kommunikationseinheit (26) des Fahrzeugs (14) aufbauen und über die Kommunikationsverbindung (22) von der Steuereinrichtung (18) erstellte Fahranweisungen an die Fahrzeugsteuerung (28) des Fahrzeugs (14) senden kann.
  14. Managementsystem (38) für ein Verkehrssystem (10) nach einem der Ansprüche 12 und 13, wobei das Managementsystem (38) eine Datenbank (40) aufweist, die ein Verzeichnis der für das Verkehrssystem (10) freigegebenen Fahrzeuge (14) aufweist, wobei das Verzeichnis für jedes freigegebene Fahrzeug (14) eine Fahrzeugidentifikationsinformation sowie erste Fahrzeuginformationen (44) aufweist, wobei das Managementsystem (38) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3170163B1 (de) 2015-02-24 2019-06-12 Audi AG Verfahren zur verkehrskoordinierung von kraftfahrzeugen in einer parkumgebung
EP3650317A1 (de) 2018-11-09 2020-05-13 Hyundai Motor Company System, verfahren, infrastruktur und fahrzeug für automatisierten parkdienst
DE102019208581A1 (de) 2019-06-13 2020-12-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Parksystem für Fahrzeuge

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