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Stand der Technik
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Es ist bereits eine Wischarmvorrichtung mit zumindest einer Schlauchhalteeinheit, welche zu einem Verbinden einer fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit mit einer Wischstange ausgebildet ist, wobei die Schlauchhalteeinheit zumindest einen Grundkörper zu einer zumindest teilweisen, insbesondere abschnittsweisen, Aufnahme der Wischstange und zumindest ein Klemmelement zumindest zu einer Rastverbindung mit der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit aufweist, vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einer Schlauchhalteeinheit, welche zu einem Verbinden einer fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit mit einer Wischstange ausgebildet ist, wobei die Schlauchhalteeinheit zumindest einen Grundkörper zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Wischstange und zumindest ein Klemmelement zumindest zu einer Rastverbindung mit der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit aufweist.
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Es wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper und das Klemmelement als miteinander, insbesondere formschlüssig, verbindbare separate Bauteile ausgebildet sind.
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Unter einer „Wischarmvorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers verstanden werden. Vorzugsweise kann die Wischarmvorrichtung auch den gesamten Scheibenwischer, insbesondere mit einem Wischblatt, umfassen. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise bildet die Wischarmvorrichtung einen Teil des Scheibenwischers, insbesondere eine Wischstange, zwischen einem Wischerantrieb und einem Wischblatt aus. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Oberfläche, bevorzugt einer Oberfläche einer Scheibe, bevorzugt Fahrzeugscheibe, an einem Fahrzeug, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung zu einer Reinigung der Scheibe, bevorzugt der Fahrzeugscheibe wie beispielsweise einer Windschutzscheibe, mit einem Fahrzeug, vorzugsweise einem Wischarmantrieb des Fahrzeugs, gekoppelt. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen oder ausgebildet ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischarmvorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem eine Wischleisteneinheit, bevorzugt die Wischlippe, des Wischblatts, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über eine Fahrzeugscheibe geführt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.
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Bevorzugt ist die fluidische Leitungseinheit dazu ausgebildet, Wischfluid, insbesondere Wischwasser, entlang der Wischstange von einem dem Wischarmadapter abgewandten Ende der Wischstange zu dem Wischarmadapter, insbesondere zu dem Wischblatt, zu führen. Bevorzugt umfasst die zumindest eine fluidische Leitungseinheit zumindest eine Fluidleitung, insbesondere zumindest ein Schlauchelement, zu einem Versorgen des Wischblatts. Bevorzugt erstreckt sich die zumindest eine Fluidleitung, insbesondere das zumindest eine Schlauchelement, entlang einer Längsachse der Wischstange von einem dem Wischarmadapter abgewandten Ende der Wischstange zu dem Wischarmadapter, insbesondere zu dem Wischblatt. Vorzugsweise ist eine Längsachse der zumindest einen Fluidleitung, insbesondere des zumindest einen Schlauchelements, zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Wischstange. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 15°, vorteilhaft kleiner als 10° und besonders vorteilhaft kleiner als 5° aufweist. Bevorzugt ist die elektrische Leitungseinheit dazu ausgebildet, elektrischen Strom, entlang der Wischstange von einem dem Wischarmadapter abgewandten Ende der Wischstange zu dem Wischarmadapter, insbesondere zu dem Wischblatt, zu leiten. Bevorzugt umfasst die zumindest eine fluidische Leitungseinheit zumindest eine Stromleitung, insbesondere zumindest ein Kabel, zu einem Versorgen des Wischblatts. Bevorzugt erstreckt sich die zumindest eine Stromleitung, insbesondere das zumindest eine Kabel, entlang einer Längsachse der Wischstange von einem dem Wischarmadapter abgewandten Ende der Wischstange zu dem Wischarmadapter, insbesondere zu dem Wischblatt. Vorzugsweise ist eine Längsachse der zumindest einen Stromleitung, insbesondere des zumindest einen Kabels, zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Wischstange. Alternativ kann die Wischarmvorrichtung auch lediglich eine elektrische Leitungseinheit aufweisen, welche über die Schlauchhalteeinheit mit dem Wischarm verbunden wird. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und bevorzugt durch einen geometrischen Mittelpunkt des Objekts, insbesondere des Quaders, verläuft.
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Vorzugsweise ist die zumindest eine Schlauchhalteeinheit zweiteilig ausgebildet, insbesondere hergestellt. Vorzugsweise umfasst die Schlauchhalteeinheit zumindest einen Grundkörper und ein Klemmelement, welche als separate, insbesondere eigenständige und/oder getrennt voneinander gefertigte, Bauteile ausgebildet sind. Vorzugsweise ist der Grundkörper als einstückig gefertigtes Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Vorzugsweise ist das Klemmelement als einstückig gefertigtes Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Vorzugsweise werden der Grundkörper und das Klemmelement formschlüssig miteinander verbunden. Vorzugsweise sind der Grundkörper und das Klemmelement dazu vorgesehen, gemeinsam einen Wischstangen-Aufnahmebereich, insbesondere eine Durchgangsöffnung, auszubilden. Der Wischarm-Aufnahmebereich ist dabei zumindest von einer Seite durch den Grundkörper und von zumindest einer weiteren Seite durch das Klemmelement begrenzt. Vorzugsweise sind der Grundkörper und das Klemmelement an der Ausbildung des Wischarm-Aufnahmebereichs beteiligt. Vorzugsweise ist der Grundkörper dazu vorgesehen, eine Rastverbindung zwischen der Schlauchhalteeinheit und der Wischstange, insbesondere den Ausnehmungen der Wischstange, herzustellen. Vorzugsweise ist die von dem Grundkörper hergestellte Rastverbindung mit der Wischstange dazu vorgesehen, die Schlauchhalteeinheit zumindest in Längsrichtung der Wischstange, insbesondere gegen ungewolltes Verrutschen und/oder Bewegen, zu fixieren. Vorzugsweise ist das Klemmelement dazu vorgesehen, eine Rastverbindung mit der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit auszubilden. Vorzugsweise verbindet das Klemmelement die fluidische und/oder elektrische Leitungseinheit mit der Wischstange. Unter „formschlüssig“ soll insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben.
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Vorzugsweise weist das zumindest eine Klemmelement zwei Zangenelemente auf, welche zu einem gemeinsamen Einklemmen der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die zwei Zangenelemente an einer dem Grundkörper abgewandten Seite des zumindest einen Klemmelements angeordnet. Vorzugsweise erstrecken sich die Zangenelemente mit freien Enden der Zangenelemente jeweils weg von dem Grundkörper. Vorzugsweise sind die freien Enden der Zangenelemente elastisch auslenkbar ausgebildet zu einer Aufnahme der elektrischen und/oder fluidischen Leitungseinheit. Vorzugsweise sind die freien Enden der Zangenelemente zueinander hin gebogen ausgebildet. Vorzugsweise begrenzen die zwei Zangenelemente zusammen teilweise einen Aufnahmeraum für die elektrische und/oder fluidische Leitungseinheit. Vorzugsweise ist der Aufnahmeraum zwischen den freien Enden der Zangenelemente unbegrenzt durch die Schlauchhalteeinheit ausgebildet. Vorzugsweise sind die freien Enden der Zangenelemente weniger weit voneinander beabstandet als ein Schlauchelement oder ein Kabel der elektrischen und/oder fluidischen Leitungseinheit dick ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung kann eine vorteilhaft fixierte fluidische und/oder elektrische Leitungseinheit erreicht werden.
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Insbesondere kann ein Verschleiß der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit vorteilhaft verringert werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft unkomplizierte Fixierung der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit erreicht werden. Insbesondere kann ein Durchhängen der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit vorteilhaft vermieden werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung die Wischstange aufweist, welche zumindest eine Ausnehmung aufweist, welche zu einer Rastverbindung mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise begrenzt die Wischstange die zumindest eine Ausnehmung auf eine quaderförmige Form. Alternative Formen (rund, oval, polygonal) sind jedoch ebenfalls denkbar. Bevorzugt ist die zumindest eine Ausnehmung an einer größten Außenseite der Wischstange angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Ausnehmung mittig entlang der Schwenkachse und/oder der Blattschwenkachse, insbesondere senkrecht zur Längsachse der Wischstange, insbesondere an einer größten Außenseite der Wischstange, angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Ausnehmung in einem mittleren Bereich, insbesondere einem Bereich von mittleren 50% der Wischstange, entlang der Längsachse der Wischstange, insbesondere an einer der größten Außenseiten der Wischstange, angeordnet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ausnehmung an genau einer Außenseite der Wischstange angeordnet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ausnehmung auf eine rechteckige, insbesondere quadratische, Öffnung an der Wischstange begrenzt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ausnehmung auf eine maximale Erstreckung parallel zur Längsachse, insbesondere parallel zur Schwenkachse und/oder Blattschwenkachse, der Wischstange begrenzt, welche maximal ein Drittel, bevorzugt maximal ein Viertel, einer maximalen Erstreckung der Wischstange senkrecht zur Längsachse der Wischstange an der zumindest einen Ausnehmung beträgt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ausnehmung auf eine maximale Tiefe, insbesondere senkrecht zur Längsachse der Wischstange, begrenzt, welche maximal ein Fünftel, bevorzugt maximal ein Achtel, einer maximalen Erstreckung der Wischstange senkrecht zur Längsachse der Wischstange an der zumindest einen Ausnehmung beträgt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ausnehmung auf eine Quaderform, insbesondere eine Würfelform, begrenzt.
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Vorzugsweise weist die zumindest eine Schlauchhalteeinheit zumindest ein Pinelement auf, welches zu einer Anordnung in der zumindest einen Ausnehmung ausgebildet ist, insbesondere zum Ausbilden der Rastverbindung der zumindest einen Schlauchhalteeinheit mit der Wischstange.
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Vorteilhaft kann eine schnell und/oder intuitiv erreichbare Verbindungsmöglichkeit der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit mit der Wischstange erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wischstange zumindest eine weitere Ausnehmung aufweist, welche zu einer Rastverbindung mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine weitere Ausnehmung beabstandet zu der zumindest einen Ausnehmung an der Wischstange angeordnet. Vorzugsweise ist die zumindest eine weitere Ausnehmung entlang der Längsachse der Wischstange versetzt zu der zumindest einen Ausnehmung angeordnet. Vorzugsweise ist die zumindest eine weitere Ausnehmung entlang der Längsachse der Wischstange um zumindest eine maximale Erstreckung der zumindest einen Schlauchhalteeinheit versetzt zu der zumindest einen Ausnehmung angeordnet. Die zumindest eine Ausnehmung und die zumindest eine weitere Ausnehmung sind bis auf fertigungsbedingte Abweichungen gleich, insbesondere groß und/oder geformt, ausgebildet. Vorzugsweise weist die Wischstange zumindest sieben, bevorzugt zumindest neun, besonders bevorzugt zumindest elf und ganz besonders bevorzugt zumindest zwanzig, bevorzugt zueinander äquidistante, Ausnehmungen zu einer Rastverbindung mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit auf. Es kann eine vorteilhaft individuell einstellbare Fixierung von fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheiten an der Wischstange erreicht werden. Es kann eine vorteilhafte Einstellbarkeit der Schlauchhalteeinheit erreicht werden. Insbesondere können unterschiedliche lange Leitungen an der Wischstange vorteilhaft gleichwertig zueinander an der Wischstange fixiert werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schlauchhalteeinheit dazu vorgesehen ist, insbesondere in einem Querschnitt senkrecht zu einer, insbesondere der bereits genannten, Längsachse der Wischstange, die Wischstange zumindest zum Großteil zu umgreifen. Vorzugsweise umgreift die zumindest eine Schlauchhalteeinheit betrachtet entlang der Längsachse der Wischstange die Wischstange zumindest zum Großteil, bevorzugt vollständig. Vorzugsweise umgreift die zumindest eine Schlauchhalteeinheit in dem Querschnitt senkrecht zu der Längsachse der Wischstange die Wischstange zumindest zu 60%, bevorzugt zumindest zu 75%, besonders bevorzugt zumindest zu 90% und ganz besonders bevorzugt vollständig. Vorzugsweise ist das zumindest eine Pinelement an einer der zumindest einen Wischstange zugewandt ausgerichteten Innenseite, insbesondere Innenwandung, der zumindest einen Schlauchhalteeinheit angeordnet. Es kann eine vorteilhaft stabile Fixierung der zumindest einen Schlauchhalteeinheit an der Wischstange erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schlauchhalteeinheit einen Wischstangen-Aufnahmebereich ausbildet, in welchem die zumindest eine Wischstange angeordnet ist. Vorzugsweise weist die zumindest eine Schlauchhalteeinheit einen Wischstangen-Aufnahmebereich auf, welcher sich entlang der Längsachse der Wischstange durch die zumindest eine Schlauchhalteeinheit erstreckt, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Wischstange mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit. Vorzugsweise ist der Wischstangen-Aufnahmebereich in zumindest einem Querschnitt, insbesondere in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Wischstange, vollständig von der zumindest einen Schlauchhalteeinheit begrenzt. Vorzugsweise ist der Wischstangen-Aufnahmebereich auf eine im Wesentlichen rechteckige Außenkontur begrenzt, betrachtet entlang der Längsachse der Wischstange, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Wischstange mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit. Vorzugsweise ist der Wischstangen-Aufnahmebereich auf eine im Wesentlichen zu einer Außenkontur der Wischstange entsprechende Form begrenzt betrachtet entlang der Längsachse der Wischstange, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Wischstange mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit. Vorzugsweise weist die Wischstange in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Wischstange eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Außenkontur auf. Vorzugsweise ist der Wischstangen-Aufnahmebereich zu einer passgenauen Aufnahme der Wischstange ausgebildet, insbesondere geformt. Vorzugsweise ist das zumindest eine Pinelement mittig an einer den Wischstangen-Aufnahmebereich begrenzenden Innenwandung des Grundkörpers und/oder des Klemmelements angeordnet.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper und/oder das Klemmelement zumindest ein Pinelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung der Wischstange in zumindest eine Ausnehmung der Wischstange einzugreifen. Vorzugsweise ist das Pinelement dazu vorgesehen, eine formschlüssige Verbindung, insbesondere Rastverbindung, zwischen Schlauchhalteeinheit und Wischstange auszubilden. Insbesondere befinden sich das Pinelement und die zumindest eine Ausnehmung der Wischstange in einem geometrischen Eingriff miteinander. Der Grundkörper und/oder das Klemmelement könnten auch mehrere Pinelemente aufweisen. Es ist denkbar, dass der Grundkörper und das Klemmelement zumindest ein Pinelement aufweisen und die Wischstange von zwei entgegengesetzt zueinander angeordneten Seiten mit je einer Rastverbindung fixiert werden. Vorteilhaft kann eine einfache Montage erreicht werden. Vorteilhaft kann eine einfache Bedienbarkeit erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Verstellung der Fixierung mit geringem Kraftaufwand erfolgen.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Pinelement eine zumindest in Montagerichtung der Wischstange angeschrägte Form oder eine Teilkugelform aufweist. Vorzugsweise stimmt die Montagerichtung mit der Längsrichtung der Wischstange, insbesondere der Längsachse der Wischstange, überein. Vorzugsweise ist die angeschrägte Form oder die Teilkugelform dazu vorgesehen, ein Lösen der Rastverbindung zu vereinfachen. Vorzugsweise reduziert die angeschrägte, insbesondere abgeflachte und/oder angefaste und/oder abgerundete, Form oder Teilkugelform die Kraft zum Lösen der Rastverbindung. Vorzugsweise soll die Rastverbindung durch die geometrische Form in jedem Betriebszustand zerstörungsfrei lösbar sein. Es ist auch denkbar, die zumindest in Längsrichtung der Wischstange angeordneten seitlichen Begrenzungswände der Ausnehmungen anzuschrägen, um ein einfaches Lösen der Rastverbindung in jedem Betriebszustand sicherzustellen. Vorteilhaft kann die Eigenschaft einer Montage verbessert werden. Vorteilhaft kann eine Bedienung, insbesondere ein Verstellen der Position der Schlauchhalteeinheit, vereinfacht, insbesondere der Kraftaufwand zu der Verstellung reduziert, werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper und/oder das Klemmelement den Wischstangen-Aufnahmebereich ausbildet, welcher zumindest zu zwei Seiten, vorzugsweise zumindest zu drei Seiten, begrenzt ist und dabei insbesondere eine Außenform der Wischstange zumindest im Wesentlichen nachbildet. Vorzugsweise ist der Wischstangen-Aufnahmebereich als Ausnehmung in dem Grundkörper und/oder dem Klemmelement gebildet. Vorzugsweise ist der Wischstangen-Aufnahmebereich dazu vorgesehen, die Wischstange in Längsrichtung der Wischstange aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Wischstangen-Aufnahmebereich dazu vorgesehen, eine Bewegung der Wischstange in Längsrichtung der Wischstange zu ermöglichen und/oder eine Bewegung der Wischstange in Längsrichtung der Wischstange seitlich zu führen. Vorteilhaft kann die Schlauchhalteeinheit und die Wischstange zueinander positioniert werden. Vorteilhaft kann ein einfaches Verstellen der Rastposition ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine spielfreie Montage der Schlauchhalteeinheit an der Wischstange ermöglicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper und/oder das Klemmelement zumindest einen Rastvorsprung aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, Grundkörper und Klemmelement formschlüssig miteinander zu verbinden und zugleich den Wischstangen-Aufnahmebereich zumindest zu einer Seite direkt begrenzt. Vorzugsweise weist das Klemmelement zwei Rastvorsprünge auf, welche dazu ausgebildet sind, das Klemmelement mit einem weiteren Teil, insbesondere dem Grundkörper, der Schlauchhalteeinheit zu verbinden. Vorzugsweise ist der zumindest eine Rastvorsprung zu einer Rastverbindung mit dem Grundkörper ausgebildet. Der zumindest eine Rastvorsprung kann zu einer unbeweglichen Rastverbindung mit dem Grundkörper ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Klemmelement zu einer beweglichen, insbesondere um zumindest 10° drehbaren, Rastverbindung mit dem Grundkörper ausgebildet. Vorzugsweise ist das Klemmelement um eine Drehachse drehbar mit dem Grundkörper verbunden, welche senkrecht zu der Längsachse der Wischstange ausgerichtet ist, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Wischstange mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit. Vorzugsweise weist der Grundkörper eine kreisrunde Außenfläche auf, welche dem zumindest einen Klemmelement abgewandt angeordnet ist und welche insbesondere eine Fläche für Beschriftungen, Kennzeichnungen und/oder Adaptermöglichkeiten beispielsweise für zusätzliche Spoilerelemente an der Wischstange bietet. Vorzugsweise begrenzt der Grundkörper zumindest zum Großteil, bevorzugt zumindest zu 60%, den Wischstangen-Aufnahmebereich. Es kann eine vorteilhafte Einstellbarkeit der Fixierung der elektrischen und/oder fluidischen Leitungseinheit erreicht werden. Vorteilhaft kann die Schlauchhalteeinheit schnell und werkzeuglos montiert werden. Vorteilhaft kann die Schlauchhalteeinheit und die Wischstange zueinander positioniert werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest eine weitere Schlauchhalteeinheit aufweist, zu einem Verbinden der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit mit der Wischstange. Vorzugsweise sind die Schlauchhalteeinheiten alle gleich, insbesondere groß und/oder geformt, ausgebildet. Es kann eine vorteilhaft mehrstufige Fixierung der fluidischen und/oder elektrischen Leitungseinheit erreicht werden.
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Darüber hinaus wird ein vorteilhaft ausgebildeter Scheibenwischer mit einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung und eine Wischstange einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung vorgeschlagen.
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Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung, der erfindungsgemäße Scheibenwischer und/oder die erfindungsgemäße Wischstange sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung, der erfindungsgemäße Scheibenwischer und/oder die erfindungsgemäße Wischstange zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 eine erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Wischstange und mit einer erfindungsgemäßen Schlauchhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
- 2 die erfindungsgemäße Schlauchhalteeinheit in einer schematischen perspektivischen Darstellung und
- 3 und die erfindungsgemäße Schlauchhalteeinheit in einer schematischen Schnittdarstellung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt eine Wischarmvorrichtung 10. Die Wischarmvorrichtung 10 ist eine Unterbaugruppe eines Scheibenwischers. Die Wischarmvorrichtung 10 ist zu einem Einsatz an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Wischarmvorrichtung 10 bildet einen Teil des Scheibenwischers, welcher zwischen einem Wischerantrieb und einem Wischblatt angeordnet ist. Die Wischarmvorrichtung 10 ist zu einer Reinigung einer Oberfläche einer Fahrzeugscheibe an dem Fahrzeug ausgebildet. Die Wischarmvorrichtung 10 ist mit dem Fahrzeug gekoppelt.
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Die Wischarmvorrichtung 10 umfasst eine Wischstange 12. Die Wischarmvorrichtung 10 umfasst eine Schlauchhalteeinheit 14. Die Schlauchhalteeinheit 14 ist zu einem Verbinden einer fluidischen Leitungseinheit 18 mit der Wischstange 12 ausgebildet. Die Schlauchhalteeinheit 14 umfasst einen Grundkörper 40. Die Schlauchhalteeinheit 14 umfasst ein Klemmelement 30. In 1 ist lediglich eine der Schlauchhalteeinheiten 14 stellvertretend für beide Schlauchhalteeinheiten 14 gezeigt. Die Schlauchhalteeinheit 14 ist mit der Wischstange 12 verbunden. Die Schlauchhalteeinheiten 14 sind gleich groß und gleich geformt ausgebildet.
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Die Wischstange 12 weist beispielhaft sieben Ausnehmungen 22 auf. Die Ausnehmungen 22 sind zu einer Rastverbindung mit den Schlauchhalteeinheiten 14 ausgebildet. Die Wischstange 12 weist eine Vielzahl, insbesondere beispielhaft sieben zueinander äquidistante Ausnehmungen 22 zu einer Rastverbindung mit den Schlauchhalteeinheiten 14 auf. Es ist denkbar, dass die Anzahl an Ausnehmungen von sieben abweicht.
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Die Wischarmvorrichtung 10 weist einen Wischarmadapter (nicht gezeigt) auf. Die Wischstange 12 ist einstückig mit dem Wischarmadapter ausgebildet. Die Wischstange 12 ist aus einem Metallmaterial ausgebildet. Der Wischarmadapter ist zu einer um eine Schwenkachse 20 oder Blattschwenkachse 21 schwenkbaren Verbindung mit einem Wischblattadapter eines Wischblatts ausgebildet.
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Die fluidische Leitungseinheit 18 ist dazu ausgebildet, Wischfluid, insbesondere Wischwasser, entlang der Wischstange 12 von einem dem Wischarmadapter abgewandten Ende der Wischstange 12 zu dem Wischarmadapter, insbesondere zu dem Wischblatt, zu führen. Die fluidische Leitungseinheit 18 umfasst eine Fluidleitung 24, insbesondere ein Schlauchelement. Die Fluidleitung 24 ist zu einem Versorgen des Wischblatts ausgebildet.
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Insbesondere erstreckt sich die Fluidleitung 24 entlang einer Längsachse 26 der Wischstange 12 von einem dem Wischarmadapter abgewandten Ende der Wischstange 12 zu dem Wischarmadapter, insbesondere zu dem Wischblatt. Eine Längsachse 28 der Fluidleitung 24 ist an der Wischstange 12 parallel zu der Längsachse 26 der Wischstange 12 ausgerichtet.
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Die Wischstange 12 begrenzt die Ausnehmungen 22 auf eine quaderförmige Form. Die Ausnehmungen 22 sind an einer größten Außenseite der Wischstange 12 angeordnet. Die Ausnehmungen 22 sind 12 mittig entlang der Schwenkachse 20 und/oder der Blattschwenkachse 21, insbesondere senkrecht zur Längsachse 26 der Wischstange 12, insbesondere an der größten Außenseite der Wischstange 12, angeordnet. Die Ausnehmungen 22 sind in einem mittleren Bereich, insbesondere einem Bereich von mittleren 50% der Wischstange 12, entlang der Längsachse 26 der Wischstange 12, insbesondere an einer der größten Außenseiten der Wischstange 12, angeordnet.
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Die Ausnehmungen 22 sind alle an genau einer Außenseite der Wischstange 12 angeordnet. Die Ausnehmungen 22 sind bis auf eine quadratische Öffnung an der Wischstange 12 begrenzt. Die Ausnehmungen 22 sind auf eine maximale Erstreckung parallel zur Längsachse 26, insbesondere parallel zur Schwenkachse 20 und/oder Blattschwenkachse 21, der Wischstange 12 begrenzt, welche maximal ein Viertel, einer maximalen Erstreckung der Wischstange 12 senkrecht zur Längsachse 26 der Wischstange 12 an der jeweiligen Ausnehmung 22 beträgt.
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Die Ausnehmungen 22 sind auf eine maximale Tiefe, insbesondere senkrecht zur Längsachse 26 der Wischstange 12, begrenzt, welche maximal ein Achtel, einer maximalen Erstreckung der Wischstange 12 senkrecht zur Längsachse 26 der Wischstange 12 an der jeweiligen Ausnehmung 22 beträgt. Die Ausnehmungen 22 sind auf eine Quaderform begrenzt.
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Die Wischstange 12 weist zumindest eine weitere Ausnehmung 22 auf, welche zu einer Rastverbindung mit der zumindest einen Schlauchhalteeinheit 14 ausgebildet ist. Die weitere Ausnehmung 22 ist beabstandet zu der zumindest einen Ausnehmung 22 an der Wischstange 12 angeordnet. Die weitere Ausnehmung 22 ist entlang der Längsachse 26 der Wischstange 12 versetzt zu den anderen Ausnehmungen 22 angeordnet. Die weitere Ausnehmung 22 ist entlang der Längsachse 26 der Wischstange 12 um etwas weniger als eine maximale Erstreckung der Schlauchhalteeinheit 14 versetzt zu den anderen Ausnehmungen 22 angeordnet. Die Ausnehmungen 22 und die weitere Ausnehmung 22 sind bis auf fertigungsbedingte Abweichungen gleich groß und geformt ausgebildet. Die weitere Ausnehmung 22 ist eine der sieben Ausnehmungen 22.
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Die Schlauchhalteeinheiten 14 sind jeweils zweiteilig ausgebildet, insbesondere hergestellt. Die beiden Schlauchhalteeinheiten 14 sind identisch ausgebildet. 2 zeigt beispielhaft und stellvertretend für beide Schlauchhalteeinheiten 14 die eine Schlauchhalteeinheit 14.
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Die Schlauchhalteeinheit 14 weist einen Wischstangen-Aufnahmebereich 38 auf. In dem Wischstangen-Aufnahmebereich 38 ist die Wischstange 12 angeordnet.
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Die Schlauchhalteeinheit 14 weist das Klemmelement 30 auf. Die Schlauchhalteeinheit 14 weist den Grundkörper 40 auf. Das Klemmelement 30 ist zu einer Klemmverbindung mit der fluidischen Leitungseinheit 18 ausgebildet. Das Klemmelement 30 weist zwei Zangenelemente 32, 34 auf. Die Zangenelemente 32, 34 sind zu einem gemeinsamen Einklemmen der fluidischen Leitungseinheit 18 ausgebildet. Die zwei Zangenelemente 32, 34 der Schlauchhalteeinheit 14 sind an einer der, des Wischstangen-Aufnahmebereichs 38 abgewandten, Seite des Klemmelements 30 angeordnet.
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Das Klemmelement 30 begrenzt teilweise den Wischstangen-Aufnahmebereich 38. Das Klemmelement 30 weist zwei Rastvorsprünge 36 auf, welche dazu ausgebildet sind, das Klemmelement 30 mit einem weiteren Teil, insbesondere dem Grundkörper 40, der Schlauchhalteeinheit 14 zu verbinden. Das Klemmelement 30 ist zu einer Rastverbindung mit dem Grundkörper 40 ausgebildet. Insbesondere sind die zwei Rastvorsprünge 36 zu einem teilweisen Hintergreifen des Grundkörpers 40 ausgebildet.
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Die Zangenelemente 32, 34 erstrecken sich mit freien Enden der Zangenelemente 32, 34 jeweils weg von dem Wischstangen-Aufnahmebereich 38. Die freien Enden der Zangenelemente 32, 34 sind elastisch auslenkbar ausgebildet zu einer Aufnahme der fluidischen Leitungseinheit 18. Die freien Enden der Zangenelemente 32, 34 sind zueinander hingebogen ausgebildet. Die zwei Zangenelemente 32, 34 bilden zusammen teilweise einen Aufnahmeraum 42 für die fluidische Leitungseinheit 18. Die geometrische Form des Aufnahmeraums 42 entspricht im Wesentlichen der geometrischen Form der Fluidleitung 24.
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Der Aufnahmeraum 42 ist zwischen den freien Enden der Zangenelemente 32, 34 nach außen hin geöffnet. Ein minimaler Abstand zwischen den freien Enden der Zangenelemente 32, 34 ist kleiner als ein minimaler Durchmesser der Fluidleitung 24.
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Der Grundkörper 40 ist zu einer Verbindung mit der Wischstange 12 ausgebildet. Das Klemmelement 30 ist zu einer Verbindung mit der Wischstange 12 ausgebildet. Das Klemmelement 30 und der Grundkörper 40 begrenzen zusammen den Wischstangen-Aufnahmebereich 38 zu einer Aufnahme und Verbindung mit der Wischstange 12. Der Grundkörper 40 begrenzt zumindest zu 60% den Wischstangen-Aufnahmebereich 38.
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Das Klemmelement 30 ist zu einer Rastverbindung mit der fluidischen Leitungseinheit 18 ausgebildet. Das Klemmelement 30 ist teilweise drehbar gegenüber dem Grundkörper 40 mit dem Grundkörper 40 verbunden. Der Grundkörper 40 weist zwei Koppelöffnungen 44, 46 zu einer Aufnahme der Rastvorsprünge 36 auf. Die zwei Koppelöffnungen 44, 46 sind entlang der Längsachse 26 der Wischstange 12 etwas größer als die zwei Rastvorsprünge 36 ausgebildet. Das Klemmelement 30 ist zu einer beweglichen, insbesondere um etwa 10° drehbaren, Rastverbindung mit dem Grundkörper 40 ausgebildet. Die Rastvorsprünge 36 sind elastisch auslenkbar.
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Das Klemmelement 30 ist um eine Drehachse drehbar mit dem Grundkörper 40, verbunden, welche senkrecht zu der Längsachse 26 der Wischstange 12 ausgerichtet ist, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Wischstange 12 mit der Schlauchhalteeinheit 14. Der Grundkörper 40 weist eine kreisrunde Außenfläche 50 auf, welche dem Klemmelement 30 abgewandt angeordnet ist und welche insbesondere eine Fläche für Beschriftungen, Kennzeichnungen und/oder Adaptermöglichkeiten beispielsweise für zusätzliche Spoilerelemente an der Wischstange 12 bietet.
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Die Schlauchhalteeinheit 14 weist ein Pinelement 48 auf, welches zu einer Anordnung in einer der Ausnehmungen 22 ausgebildet ist, insbesondere zum Ausbilden der Rastverbindung der Schlauchhalteeinheit 14 mit der Wischstange 12. Das Pinelement 48 ist an dem Grundkörper 40 an einer dem Klemmelement 30 abgewandt angeordneten den Wischstangen-Aufnahmebereich 38 begrenzenden Außenseite des Grundkörpers 40, angeordnet. Das Pinelement 48 ist an einem freien Ende konvex geformt ausgebildet. Das Pinelement 48 ist kugelförmig ausgebildet. Das Pinelement 48 könnte auch angeschrägt ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass die Ausnehmung 22 anstatt des Pinelements 48 Schrägen in Längsachse 26 der Wischstange 12 aufweist.
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Das Pinelement 48 ist an einer der Wischstange 12, insbesondere den Ausnehmungen 22 an der Wischstange 12, zugewandt ausgerichteten Innenseite, insbesondere Innenwandung, der Schlauchhalteeinheit 14 angeordnet. Das Pinelement 48 ist mittig an einer den Wischstangen-Aufnahmebereich 38 begrenzenden Innenwandung der Schlauchhalteeinheit 14 angeordnet.
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Die Schlauchhalteeinheit 14 umgreift in einem Querschnitt senkrecht zu der Längsachse 26 der Wischstange 12 die Wischstange 12 vollständig.
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Die Schlauchhalteeinheit 14 weist den Wischstangen-Aufnahmebereich 38 auf. Der Wischstangen-Aufnahmebereich 38 erstreckt sich entlang der Längsachse 26 der Wischstange 12 durch die Schlauchhalteeinheit 14, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Wischstange 12 mit der Schlauchhalteeinheit 14.
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Der Wischstangen-Aufnahmebereich 38 ist in einem Querschnitt, insbesondere in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse 26 der Wischstange 12 (vgl. 3), vollständig von der Schlauchhalteeinheit 14 begrenzt. Der Wischstangen-Aufnahmebereich 38 ist auf eine im Wesentlichen rechteckige Außenkontur begrenzt betrachtet entlang der Längsachse 26 der Wischstange 12, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Wischstange 12 mit der Schlauchhalteeinheit 14. Der Wischstangen-Aufnahmebereich 38 ist von drei Seiten durch den Grundkörper 40 begrenzt. Der Wischstangen-Aufnahmebereich 38 ist von einer Seite durch das Klemmelement 30 begrenzt.
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Der Wischstangen-Aufnahmebereich 38 ist auf eine im Wesentlichen zu einer Außenkontur in Längsrichtung der Wischstange 12 entsprechende Form begrenzt. Die Wischstange 12 weist in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse 26 der Wischstange 12 eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Außenkontur auf. Der Wischstangen-Aufnahmebereich 38 ist zu einer passgenauen Aufnahme der Wischstange 12 ausgebildet, insbesondere geformt.