DE102022203205A1 - Electric machine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine (1) mit einem Stator (2) und einer Statorperipherie (3), wobei der Stator (2) zur Statorperipherie (3) beabstandet angeordnet ist, wobei der Stator (2) mit mindestens einem Radialdämpfungselement (5) verbunden ist, wobei die Statorperipherie (3) ebenfalls mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement (5, 51) verbunden ist.The invention relates to an electrical machine (1) with a stator (2) and a stator periphery (3), the stator (2) being arranged at a distance from the stator periphery (3), the stator (2) having at least one radial damping element (5). is connected, the stator periphery (3) also being connected to the at least one radial damping element (5, 51).
Description
Technisches GebietTechnical area
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine.The invention relates to an electrical machine.
Stand der TechnikState of the art
Die
Nachteilig an den Vorrichtungen im Stand der Technik ist insbesondere, dass eine Dämpfungswirkung mittels eines einzelnen Dämpfungselements auf eine Bewegung des Stators nach radial außen begrenzt ist.A particular disadvantage of the devices in the prior art is that a damping effect by means of a single damping element is limited to a movement of the stator radially outwards.
Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, VorteilePresentation of the invention, task, solution, advantages
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine alternative elektrische Maschine zu schaffen, welche sich insbesondere durch eine verbesserte Dämpfungswirkung auszeichnet.It is therefore the object of the present invention to create an alternative electrical machine which is characterized in particular by an improved damping effect.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.This task is solved by the subject matter with the features of
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem Stator und einer Statorperipherie, wobei der Stator zur Statorperipherie beabstandet angeordnet ist, wobei der Stator mit mindestens einem Radialdämpfungselement verbunden ist, wobei die Statorperipherie ebenfalls mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement verbunden ist.An exemplary embodiment of the invention relates to an electrical machine with a stator and a stator periphery, the stator being arranged at a distance from the stator periphery, the stator being connected to at least one radial damping element, the stator periphery also being connected to the at least one radial damping element.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Statorperipherie als Gehäuse der elektrischen Maschine ausgebildet ist. Mit anderen Worten handelt es sich bei der Statorperipherie um das Gehäuse der elektrischen Maschine. Auch ist es zu bevorzugen, wenn der Stator aus einem laminierten Statorblechpaket ausgebildet ist.It is particularly advantageous if the stator periphery is designed as a housing of the electrical machine. In other words, the stator periphery is the housing of the electrical machine. It is also preferable if the stator is formed from a laminated stator core.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Radialdämpfungselement zwischen dem Stator und der Statorperipherie angeordnet ist. Dies trägt zu einer kompakten Bauweise bei.Furthermore, it is advantageous if the radial damping element is arranged between the stator and the stator periphery. This contributes to a compact design.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Stator mindestens einen Permanentmagneten oder mindestens eine Statorwicklung aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn es sich bei der mindestens einen Statorwicklung um eine konzentrierte oder verteilte Wicklung handelt. Auch ist es zweckmäßig, wenn es sich bei der mindestens einen Statorwicklung um eine Statorwicklung gemäß der Hairpintechnologie, also eine Hairpinwicklung, handelt. Darüber hinaus ist es vorteilfhaft, wenn es sich bei der Wicklung um eine Drei-Phasen-Wicklung handelt.Furthermore, it is advantageous if the stator has at least one permanent magnet or at least one stator winding. It is particularly advantageous if the at least one stator winding is a concentrated or distributed winding. It is also useful if the at least one stator winding is a stator winding according to hairpin technology, i.e. a hairpin winding. In addition, it is advantageous if the winding is a three-phase winding.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Radialdämpfungselement derart mit dem Stator als auch mit der Statorperipherie verbunden ist, dass Kräfte, insbesondere radial und/oder axial wirkende Kräfte, mittels des mindestens einen Radialdämpfungselements aufnehmbar sind. Mit anderen Worten ist der Stator mittels des Radialdämpfungselements mit der Statorperipherie kraftübertragend verbunden, also kraftübertragend gekoppelt. Dadurch wird eine Bewegung des Stators gedämpft. Die Kräfte, insbesondere die radial wirkenden Kräfte, werden durch Bewegungen des Stators nach radial innen sowie nach radial außen hervorgerufen und durch das mindestens eine Radialdämpfungselement oder durch jedes der Radialdämpfungselemente sowohl nach radial innen als auch nach radial außen gedämpft.A preferred exemplary embodiment is characterized in that the at least one radial damping element is connected to the stator and to the stator periphery in such a way that forces, in particular radially and/or axially acting forces, can be absorbed by means of the at least one radial damping element. In other words, the stator is connected to the stator periphery in a force-transmitting manner by means of the radial damping element, i.e. coupled in a force-transmitting manner. This dampens movement of the stator. The forces, in particular the radially acting forces, are caused by movements of the stator radially inwards and radially outwards and are damped both radially inwards and radially outwards by the at least one radial damping element or by each of the radial damping elements.
Insbesondere handelt es sich bei der Bewegung des Stators nach radial innen sowie außen um eine Bewegung, die durch eine partielle, d. h. lokale Verformung des Stators hervorgerufen wird oder hervorrufbar ist. Derartige Verformungen des Stators werden in der Regel durch das elektromagnetische Drehfeld der elektrischen Maschine hervorgerufen und führen zu einer ungewollten akustischen Schallabstrahlung. Mittels der Dämpfungswirkung des mindestens einen Radialdämpfungselements wird die akustische Schallabstrahlung stark reduziert. Mit anderen Worten handelt es sich bei der Bewegung des Stators vorzugsweise nicht um eine translatorische Bewegung des gesamten Stators, sondern um eine partielle, also lokale, Verformungsbewegung des Stators. Speziell die radial nach innen und außen gerichteten Anteile der Verformungsbewegung führen in der Regel zu einer ungewollten akustischen Schallabstrahlung. Daher eignet sich die vorgeschlagene Erfindung besonders dafür, die Akustik einer derartigen elektrischen Maschine zu verbessern, also den erzeugten Schallpegel zu senken.In particular, the movement of the stator radially inwards and outwards is a movement that is caused by a partial, i.e. H. local deformation of the stator is caused or can be caused. Such deformations of the stator are usually caused by the electromagnetic rotating field of the electrical machine and lead to unwanted acoustic sound radiation. By means of the damping effect of the at least one radial damping element, the acoustic sound radiation is greatly reduced. In other words, the movement of the stator is preferably not a translational movement of the entire stator, but rather a partial, i.e. local, deformation movement of the stator. In particular, the radially inward and outward parts of the deformation movement usually lead to unwanted acoustic sound radiation. The proposed invention is therefore particularly suitable for improving the acoustics of such an electrical machine, i.e. reducing the sound level generated.
Auch ist es vorteilhaft, wenn der Stator mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement nicht bloß verbunden, sondern befestigt ist. Insbesondere ist die Befestigung des Radialdämpfungselements mit dem Stator derart ausgebildet, dass Kräfte, insbesondere radial wirkende Kräfte, hervorgerufen durch Bewegungen, insbesondere radiale Bewegungen, des Stators mittels der Befestigung des Radialdämpfungselements mit dem Stator vom Stator auf das mindestens eine Radialdämpfungselement übertragbar sind, und umgekehrt. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Statorperipherie mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement nicht bloß verbunden, sondern befestigt ist. Insbesondere ist die Befestigung des Radialdämpfungselements mit der Statorperipherie derart ausgebildet, dass Kräfte, insbesondere radial wirkende Kräfte, mittels der Befestigung des Radialdämpfungselements mit der Statorperipherie zwischen der Statorperipherie und dem mindestens einen Radialdämpfungselement übertragbar sind. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Stator mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement direkt oder indirekt verbunden oder befestigt ist. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Statorperipherie mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement direkt oder indirekt verbunden oder befestigt ist.It is also advantageous if the stator is not just connected to the at least one radial damping element, but is fastened. In particular, the attachment of the radial damping element to the stator is designed such that forces, in particular radially acting forces, caused by movements, in particular radial movements, of the stator can be transferred from the stator to the at least one radial damping element by means of the attachment of the radial damping element to the stator, and vice versa . Alternatively or additionally, it is advantageous if the stator periphery is not just connected to the at least one radial damping element, but is fastened. In particular, the attachment of the Radial damping element with the stator periphery is designed such that forces, in particular radially acting forces, can be transferred between the stator periphery and the at least one radial damping element by means of the attachment of the radial damping element to the stator periphery. Furthermore, it is expedient if the stator is directly or indirectly connected or fastened to the at least one radial damping element. Alternatively or additionally, it is expedient if the stator periphery is directly or indirectly connected or fastened to the at least one radial damping element.
Grundsätzlich ist im Rahmen dieser Erfindung unter radial innen eine Richtung gemeint, die in einer Ebene, quer, insbesondere senkrecht, zur Erstreckungsrichtung des Stators, zum Mittelpunkt des Stators gerichtet ist. Ferner ist im Rahmen dieser Erfindung mit radial außen eine Richtung gemeint, die der Richtung nach radial innen entgegengesetzt ist. Alternativ hierzu kann die radiale Richtung auch als eine Richtung verstanden werden, die quer, insbesondere senkrecht zur Rotationsachse einer Rotorwelle der elektrischen Maschine verläuft. Ferner ist grundsätzlich im Rahmen dieser Erfindung mit der Umfangsrichtung, die Erstreckungsrichtung einer Mantelfläche des Stators in einer Ebene, quer, insbesondere senkrecht, zur Erstreckungsrichtung des Stators und/oder zur Rotationsachse der Rotorwelle gemeint. Unter der axialen Richtung ist im Rahmen der gesamten Offenbarung die Erstreckungsrichtung des Stators, der Rotorwelle und/oder die Erstreckungsrichtung der Rotationsachse der Rotorwelle der elektrischen Maschine gemeint. Darüber hinaus ist im Rahmen der Erfindung und der gesamten Offenbarung dieses Dokuments mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement gemeint, dass jede Ausführungsform ein Radialdämpfungselement oder mehrere Radialdämpfungselemente aufweisen kann. In Ausführungsformen mit mehreren Radialdämpfungselementen können sich Merkmale, die sich auf das mindestens eine Radialdämpfungselement beziehen, sich auf ein, auf mehrere oder alle Radialdämpfungselemente der besagten Ausführungsform beziehen. Gleiches gilt für Axialdämpfungselemente, wenn mindestens ein Axialdämpfungselement teil der Ausführungsform ist.Basically, in the context of this invention, radially inward means a direction that is directed in a plane, transversely, in particular perpendicularly, to the direction of extension of the stator, to the center of the stator. Furthermore, in the context of this invention, radially outward means a direction that is opposite to the radially inward direction. Alternatively, the radial direction can also be understood as a direction that runs transversely, in particular perpendicular to the axis of rotation of a rotor shaft of the electrical machine. Furthermore, in the context of this invention, the circumferential direction basically means the direction of extension of a lateral surface of the stator in a plane, transverse, in particular perpendicular, to the direction of extension of the stator and/or to the axis of rotation of the rotor shaft. In the context of the entire disclosure, the axial direction means the direction of extension of the stator, the rotor shaft and/or the direction of extension of the axis of rotation of the rotor shaft of the electrical machine. Furthermore, within the scope of the invention and the entire disclosure of this document, what is meant by the at least one radial damping element is that each embodiment can have one or more radial damping elements. In embodiments with multiple radial damping elements, features relating to the at least one radial damping element may relate to one, several or all radial damping elements of said embodiment. The same applies to axial damping elements if at least one axial damping element is part of the embodiment.
Auch ist es zu bevorzugen, wenn der Stator zur Statorperipherie vollumfänglich, d.h. entlang des gesamten Umfangs des Stators und entlang der gesamten axialen Erstreckung des Stators, radial beabstandet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine direkte Übertragung der Statorbewegung auf die Statorperipherie, also an den Radialdämpfungselementen vorbei, vermieden wird. Mit anderen Worten wird somit sichergestellt, dass die Statorbewegung durch das mindestens eine Radialdämpfungselement gedämpft wird. Alternativ hierzu ist es denkbar, dass der Stator lediglich partiell, d. h. abschnittsweise oder vereinzelt, zur Statorperipherie beabstandet ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Radialdämpfungselement in einem Bereich angeordnet ist, in dem der Stator von der Statorperipherie radial beabstandet ist. D. h., dass ein radialer Freiraum zwischen Stator und Statorperipherie, gebildet durch die radiale Beabstandung des Stators von der Statorperipherie, dazu genutzt wird um das mindestens eine Radialdämpfungselement, insbesondere zwischen Stator und Statorperipherie, anzuordnen. Dies trägt zu einer kompakten Bauweise bei.It is also preferable if the stator is spaced radially from the stator periphery over the entire circumference, i.e. along the entire circumference of the stator and along the entire axial extent of the stator. This ensures that a direct transmission of the stator movement to the stator periphery, i.e. past the radial damping elements, is avoided. In other words, it is thus ensured that the stator movement is dampened by the at least one radial damping element. Alternatively, it is conceivable that the stator is only partially, i.e. H. in sections or isolated, is spaced from the stator periphery. Furthermore, it is advantageous if the at least one radial damping element is arranged in a region in which the stator is radially spaced from the stator periphery. This means that a radial free space between the stator and the stator periphery, formed by the radial spacing of the stator from the stator periphery, is used to arrange the at least one radial damping element, in particular between the stator and the stator periphery. This contributes to a compact design.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine mindestens ein Axialdämpfungselement aufweist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Axialdämpfungselement zwischen dem Stator und der Statorperipherie angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Axialdämpfungselement mit dem Stator als auch mit der Statorperipherie verbunden ist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Axialdämpfungselement derart mit dem Stator als auch mit der Statorperipherie verbunden ist, dass Kräfte, insbesondere axial wirkender Kräfte, mittels des mindestens einen Axialdämpfungselements aufnehmbar sind. Mit anderen Worten ist der Stator mittels des mindestens einen Axialdämpfungselements mit der Statorperipherie kraftübertragend verbunden, also kraftübertragend gekoppelt. Dadurch wird eine axiale Bewegung des Stators gedämpft. Die Kräfte, insbesondere die axial wirkenden Kräfte, werden durch axiale Statorbewegungen hervorgerufen, die durch ein elektromagnetisches Drehfeld der elektrischen Maschine erzeugt werden.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the electrical machine has at least one axial damping element. Furthermore, it is advantageous if the at least one axial damping element is arranged between the stator and the stator periphery. It is particularly advantageous if the at least one axial damping element is connected to the stator and to the stator periphery. Furthermore, it is advantageous if the at least one axial damping element is connected to the stator and to the stator periphery in such a way that forces, in particular axially acting forces, can be absorbed by means of the at least one axial damping element. In other words, the stator is connected to the stator periphery in a force-transmitting manner by means of the at least one axial damping element, i.e. coupled in a force-transmitting manner. This dampens axial movement of the stator. The forces, in particular the axially acting forces, are caused by axial stator movements, which are generated by an electromagnetic rotating field of the electrical machine.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Stator mit dem mindestens einen Axialdämpfungselement direkt oder indirekt verbunden oder befestigt ist. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Statorperipherie mit dem mindestens einen Axialdämpfungselement direkt oder indirekt verbunden oder befestigt ist.Furthermore, it is advantageous if the stator is directly or indirectly connected or fastened to the at least one axial damping element. Alternatively or additionally, it is expedient if the stator periphery is directly or indirectly connected or fastened to the at least one axial damping element.
Auch ist es zu bevorzugen, wenn der Stator zur Statorperipherie beidseitig axial, d.h. an beiden axialen Stirnenden des Stators, beabstandet ist. Alternativ hierzu ist es denkbar, dass der Stator lediglich partiell, d.h. abschnittsweise oder vereinzelt, zur Statorperipherie beabstandet ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Axialdämpfungselement in einem Bereich angeordnet ist, in dem der Stator von der Statorperipherie axial beabstandet ist. D. h., dass ein axialer Freiraum zwischen Stator und Statorperipherie, gebildet durch die axiale Beabstandung des Stators von der Statorperipherie, dazu genutzt wird, um das mindestens eine Radialdämpfungselement, insbesondere zwischen Stator und Statorperipherie, anzuordnen. Dies trägt zu einer kompakten Bauweise bei.It is also preferable if the stator is axially spaced from the stator periphery on both sides, ie at both axial front ends of the stator. Alternatively, it is conceivable that the stator is only partially, ie in sections or isolated, spaced from the stator periphery. Furthermore, it is advantageous if the at least one axial damping element is arranged in a region in which the stator is axially spaced from the stator periphery. This means that an axial free space between the stator and the stator periphery, formed by the axial spacing of the stator from the stator periphery, is used to accommodate the at least one radial damping element, in particular between the stator and stator periphery. This contributes to a compact design.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Radialdämpfungselement radial zwischen dem Stator und der Statorperipherie angeordnet ist und/oder dass das mindestens eine Axialdämpfungselement axial zwischen dem Stator und der Statorperipherie angeordnet ist. Dies trägt zu einer kompakten Bauweise bei.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the at least one radial damping element is arranged radially between the stator and the stator periphery and/or in that the at least one axial damping element is arranged axially between the stator and the stator periphery. This contributes to a compact design.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Stator lediglich mittels des mindestens einen Radialdämpfungselements und/oder mittels des mindestens einen Axialdämpfungselements mit der Statorperipherie kraftübertragend verbunden bist. Hierdurch wird die Dämpfwirkung des mindestens einen Radialdämpfungselements und/oder des mindestens einen Axialdämpfungselements vollständig ausgenutzt. Bei der Verbindung handelt es sich vorzugsweise um kraftübertragende Verbindungen oder Befestigungen.Furthermore, it is advantageous if the stator is connected to the stator periphery in a force-transmitting manner only by means of the at least one radial damping element and/or by means of the at least one axial damping element. As a result, the damping effect of the at least one radial damping element and/or the at least one axial damping element is fully utilized. The connection is preferably a force-transmitting connection or fastening.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Axialdämpfungselement zwischen Stator und Statorperipherie geklemmt angeordnet ist. Hierdurch kann auf eine separate Befestigung des Axialdämpfungselements verzichtet werden und zeitgleich eine Vorspannung des Axialdämpfungselements in Richtung des Stators erzeugt werden.Furthermore, it is advantageous if the axial damping element is arranged clamped between the stator and the stator periphery. This means that there is no need for a separate attachment of the axial damping element and at the same time a preload of the axial damping element can be generated in the direction of the stator.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Radialdämpfungselement oder dass das mindestens eine Radialdämpfungselement und das mindestens eine Axialdämpfungselement derart mit dem Stator als auch mit der Statorperipherie verbunden sind, dass axial wirkende Kräfte, hervorgerufen durch eine axiale Bewegung des Stators mittels des mindestens einen Radialdämpfungselements oder mittels des mindestens einen Radialdämpfungselements und des mindestens einen Axialdämpfungselements aufnehmbar sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Radialdämpfungselement in der Lage ist, axial wirkende Kräfte aufzunehmen. Bei der Verbindung handelt es sich vorzugweise um eine Befestigung.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the at least one radial damping element or that the at least one radial damping element and the at least one axial damping element are connected to the stator and to the stator periphery in such a way that axially acting forces, caused by an axial movement of the stator by means of the at least one radial damping element or can be received by means of the at least one radial damping element and the at least one axial damping element. This ensures that the radial damping element is able to absorb axially acting forces. The connection is preferably an attachment.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stator mittels einer oder mehrerer Statorverbindungen mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement und/oder mit dem mindestens einen Axialdämpfungselement verbunden ist. Mit anderen Worten handelt es sich bei den Verbindungen des Stators mit dem Radialdämpfungselement und/oder dem Axialdämpfungselement um die Statorverbindung oder die Statorverbindungen.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the stator is connected to the at least one radial damping element and/or to the at least one axial damping element by means of one or more stator connections. In other words, the connections of the stator with the radial damping element and/or the axial damping element are the stator connection or the stator connections.
Auch ist es zu bevorzugen, wenn die Statorverbindung als Statorbefestigung ausgebildet ist oder dementsprechend die Statorverbindungen als Statorbefestigungen ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn es sich bei der Statorverbindung oder Statorbefestigung um eine direkte oder indirekte Statorverbindung oder Statorbefestigung handelt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Statorverbindung oder Statorbefestigung in der Lage ist, Drehmomente oder Kräfte in Umfangsrichtung aufzunehmen. Auch ist es zweckmäßig, wenn die Statorverbindung oder die Statorbefestigung stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig ausgebildet ist. Auch ist es zu bevorzugen, wenn der Stator mittels mehrerer Statorverbindungen, mittels mehrerer Statorbefestigungen oder mittels mindestens einer Statorverbindung sowie mindestens einer Statorbefestigung mit dem Radialdämpfungselement gekoppelt oder kraftübertragend verbunden ist. Dies erhöht die Dämpfungswirkung, da Rotationsbewegungen hierdurch ebenfalls gedämpft werden können.It is also preferable if the stator connection is designed as a stator fastening or, accordingly, the stator connections are designed as stator fastenings. In addition, it is advantageous if the stator connection or stator fastening is a direct or indirect stator connection or stator fastening. Furthermore, it is advantageous if the stator connection or stator fastening is able to absorb torques or forces in the circumferential direction. It is also expedient if the stator connection or the stator fastening is designed to be cohesive, form-fitting and/or non-positive. It is also preferable if the stator is coupled or connected in a force-transmitting manner to the radial damping element by means of several stator connections, by means of several stator fastenings or by means of at least one stator connection and at least one stator fastening. This increases the damping effect, as rotational movements can also be dampened.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Statorverbindungen und/oder die Statorbefestigungen in Umfangsrichtung des Stators verteilt, insbesondere umfangssymmetrisch verteilt, angeordnet sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn hierbei mehrere Radialdämpfungselemente und/oder Axialdämpfungselemente in Umfangsrichtung des Stators verteilt, insbesondere umfangssymmetrisch verteilt, angeordnet sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige Dämpfung erreicht.Furthermore, it is advantageous if the stator connections and/or the stator fastenings are arranged distributed in the circumferential direction of the stator, in particular distributed circumferentially symmetrically. Furthermore, it is advantageous if a plurality of radial damping elements and/or axial damping elements are distributed in the circumferential direction of the stator, in particular distributed circumferentially symmetrically. This achieves uniform damping.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Statorperipherie mittels einer oder mehrerer Statorperipherieverbindungen mit dem mindestens einen Radialdämpfungselement und/oder mit dem mindestens einen Axialdämpfungselement verbunden ist. Mit anderen Worten handelt es sich bei den Verbindungen zwischen Statorperipherie und dem mindestens einen Axialdämpfungselement um die Statorperipherieverbindung oder die Statorperipherieverbindungen. Auch ist es zu bevorzugen, wenn die Statorperipherieverbindung als Statorperipheriebefestigung ausgebildet ist oder die Statorperipherieverbindungen als Statorperipheriebefestigungen ausgebildet sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Statorperipherieverbindung oder Statorperipheriebefestigung in der Lage ist, Drehmomente aufzunehmen. Auch ist es zweckmäßig, wenn die Statorperipherieverbindung oder die Statorperipheriebefestigung stoffschlüssig, formschlüssig oder kraftschlüssig ausgebildet ist. Auch ist es zu bevorzugen, wenn die Statorperipherie mittels mehrerer Statorperipherieverbindungen, mittels mehrerer Statorperipheriebefestigungen oder mittels mindestens einer Statorperipherieverbindung sowie mindestens einer Statorperipheriebefestigung mit dem Radialdämpfungselement und/oder dem Axialdämpfungselement gekoppelt oder kraftübertragend verbunden ist.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the stator periphery is connected to the at least one radial damping element and/or to the at least one axial damping element by means of one or more stator peripheral connections. In other words, the connections between the stator periphery and the at least one axial damping element are the stator peripheral connection or the stator peripheral connections. It is also preferable if the stator peripheral connection is designed as a stator peripheral fastening or the stator peripheral connections are designed as stator peripheral fastenings. Furthermore, it is advantageous if the stator peripheral connection or stator peripheral fastening is able to absorb torques. It is also expedient if the stator peripheral connection or the stator peripheral fastening is designed to be cohesive, positive or non-positive. It is also preferable if the stator periphery is connected by means of several stator peripheral connections, by means of several stator peripheral fastenings or by means of at least one stator peripheral connection and at least one Stator peripheral attachment is coupled to the radial damping element and / or the axial damping element or connected in a force-transmitting manner.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Statorperipherieverbindungen und/oder die Statorperipheriebefestigungen in Umfangsrichtung des Stators, insbesondere umfangssymmetrisch, verteilt angeordnet sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige Dämpfung erzielt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn hierbei mehrere Radialdämpfungselemente und/oder Axialdämpfungselemente in Umfangsrichtung des Stators verteilt, insbesondere umfangssymmetrisch verteilt, angeordnet sind.Furthermore, it is advantageous if the stator peripheral connections and/or the stator peripheral fastenings are arranged distributed in the circumferential direction of the stator, in particular circumferentially symmetrical. This achieves uniform damping. Furthermore, it is advantageous if a plurality of radial damping elements and/or axial damping elements are distributed in the circumferential direction of the stator, in particular distributed circumferentially symmetrically.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Radialdämpfungselement und/oder das mindestens eine Axialdämpfungselement einteilig mit der Statorperipherie und/oder dem Stator ausgebildet ist. Hierdurch wird ein separates Dämpfungselement vermieden, wodurch Bauteilkosten und Montagekosten eingespart werden können. Besonders bevorzugt ist es, wenn ein Blech oder mehrere Bleche des Statorblechpakets des Stators das mindestens eine Radialdämpfungselement und/oder das mindestens eine Axialdämpfungselement bilden. Dies stellt eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung dar.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the at least one radial damping element and/or the at least one axial damping element is formed in one piece with the stator periphery and/or the stator. This avoids a separate damping element, which means that component costs and assembly costs can be saved. It is particularly preferred if one or more sheets of the stator laminated core of the stator form the at least one radial damping element and/or the at least one axial damping element. This represents a particularly simple embodiment of the invention.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Radialdämpfungselement und/oder das mindestens eine Axialdämpfungselement vorgespannt ist bzw. sind. Dabei ist eine Vorspannung in Richtung des Stators zu bevorzugen, da hierdurch die dämpfende Wirkung oder die Steifigkeit der Dämpfungselemente gegenüber Statorbewegungen erhöht wird.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the at least one radial damping element and/or the at least one axial damping element is or are prestressed. A preload in the direction of the stator is preferable, as this increases the damping effect or the rigidity of the damping elements compared to stator movements.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit des mindestens einen Radialdämpfungselements in Umfangsrichtung des Stators höher ist als in radiale Richtung. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, dass radiale Bewegungen des Stators gedämpft werden und damit zu keinen akustisch unerwünschten Geräuschen führen. Andererseits wird mit der höheren Steifigkeit in Umfangsrichtung die rotatorische Drehmomenterzeugung der elektrischen Maschine sichergestellt.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the rigidity of the at least one radial damping element is higher in the circumferential direction of the stator than in the radial direction. On the one hand, this ensures that radial movements of the stator are dampened and therefore do not lead to any acoustically undesirable noises. On the other hand, the higher rigidity in the circumferential direction ensures the rotational torque generation of the electric machine.
Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn das mindestens eine Radialdämpfungselement derart mit dem Stator als auch mit der Statorperipherie verbunden ist, insbesondere befestigt ist, dass Kräfte in Umfangsrichtung des Stators aufnehmbar sind.In addition, it is expedient if the at least one radial damping element is connected, in particular fastened, to the stator and to the stator periphery in such a way that forces can be absorbed in the circumferential direction of the stator.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stator in Umfangsrichtung des Stators verteilt mehrere radiale Erstreckungen aufweist. Auch ist es zu bevorzugen, wenn die radialen Erstreckungen sich von der Mantelaußenfläche des Stators nach radial außen erstrecken. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Statorverbindung, die Statorverbindungen, die Statorbefestigung, die Statorbefestigungen an den radialen Erstreckungen ausgebildet sind. Es ist zweckmäßig, wenn die radialen Erstreckungen einteilig mit dem Stator, insbesondere mit dem Statorblechpaket, ausgebildet sind. Alternativ können die radialen Erstreckungen durch eine Kunststoffumspritzung des Stator ausgebildet sein.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the stator has a plurality of radial extensions distributed in the circumferential direction of the stator. It is also preferable if the radial extents extend radially outwards from the outer surface of the stator. In addition, it is advantageous if the stator connection, the stator connections, the stator fastening, the stator fastenings are formed on the radial extensions. It is expedient if the radial extensions are formed in one piece with the stator, in particular with the stator laminated core. Alternatively, the radial extensions can be formed by plastic encapsulation of the stator.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Radialdämpfungselement, vorzugsweise zwei Radialdämpfungselemente, an einer radialen Erstreckung oder zwei Radialdämpfungselementen pro radialer Erstreckung angeordnet sind. Hierbei ist das mindestens eine Radialdämpfungselement, die zwei Radialdämpfungselemente oder die zwei Radialdämpfungselemente pro radialer Erstreckung formschlüssig mit dem Stator und/oder der Statorperipherie verbunden oder befestigt. Insbesondere ist je ein Radialdämpfungselement an einer Seite der jeweiligen radialen Erstreckung in Umfangsrichtung angeordnet. Auch ist es zweckmäßig, wenn das mindestens eine Radialdämpfungselement und/oder das mindestens eine Axialdämpfungselement als Federblech, Federprofil oder Stahlblech ausgebildet ist. Dadurch wird ein kostengünstiges und bauraumsparendes Dämpfungselement geschaffen.Furthermore, it is advantageous if the at least one radial damping element, preferably two radial damping elements, are arranged on a radial extent or two radial damping elements per radial extent. Here, the at least one radial damping element, the two radial damping elements or the two radial damping elements are positively connected or fastened to the stator and/or the stator periphery per radial extent. In particular, one radial damping element is arranged on one side of the respective radial extent in the circumferential direction. It is also expedient if the at least one radial damping element and/or the at least one axial damping element is designed as a spring plate, spring profile or steel plate. This creates a cost-effective and space-saving damping element.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Radialdämpfungselement in einer Nut der Statorperipherie und/oder einer Nut des Stators, insbesondere der radialen Erstreckung, aufgenommen ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Nut oder die Nuten axial im Stator und/oder der Statorperipherie verlaufen. Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Nuten derart ausgebildet sind, dass die Radialdämpfungselemente axial in die Nuten einführbar sind, wenn sich der Stator, insbesondere in seiner Sollposition, in der Statorperipherie befindet. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn sich die Nut in der Statorperipherie in Umfangsrichtung gesehen zwischen zwei radialen Erstreckungen befindet. Hierbei ist die Nut bevorzugterweise radial zum Stator beabstandet. Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein Abschnitt des Radialdämpfungselements, welches in die Nut der Statorperipherie aufgenommen ist, wellen -oder mäanderförmig ausgebildet ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Nut der Statorperipherie entsprechend des wellen -oder mäanderförmigen Abschnitts des Radialdämpfungselements ausgebildet ist, wodurch der Formschluss ausgebildet ist.Furthermore, it is advantageous if the at least one radial damping element is accommodated in a groove of the stator periphery and/or a groove of the stator, in particular of the radial extension. Furthermore, it is expedient if the groove or grooves run axially in the stator and/or the stator periphery. It is particularly useful if the grooves are designed in such a way that the radial damping elements can be inserted axially into the grooves when the stator is in the stator periphery, in particular in its desired position. In addition, it is expedient if the groove in the stator periphery is located between two radial extensions, viewed in the circumferential direction. Here, the groove is preferably spaced radially from the stator. Furthermore, it is advantageous if a section of the radial damping element, which is accommodated in the groove of the stator periphery, is designed to be wave-shaped or meander-shaped. In addition, it is advantageous if the groove of the stator periphery is designed to correspond to the wave-shaped or meander-shaped section of the radial damping element, whereby the positive connection is formed.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Radialdämpfungselement als Federblech ausgebildet ist, welches mit seinem wellen- oder mäanderförmigen Abschnitt in der Nut der Statorperipherie aufgenommen ist, während jeweils eines der zwei Enden des Federblechs kraftübertragend mit einer von mindestens zwei radialen Erstreckung verbunden ist, wobei die radialen Erstreckungen in Umfangsrichtung zueinander beabstandet sind.In addition, it is advantageous if the radial damping element is designed as a spring plate det, which is received with its wave-shaped or meander-shaped section in the groove of the stator periphery, while one of the two ends of the spring plate is connected in a force-transmitting manner to one of at least two radial extensions, the radial extensions being spaced apart from one another in the circumferential direction.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer radialen Erstreckung oder pro radialer Erstreckung lediglich ein Radialdämpfungselement angeordnet ist. Insbesondere ist ein derartiges Radialdämpfungselement mittels zwei Statorperipherieverbindungen oder Statorperipheriebefestigungen direkt oder indirekt mit der Statorperipherie verbunden bzw. befestigt. Eine derartige Verbindung oder Befestigung kann formschlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig ausgebildet sein. Die beiden Statorperipherieverbindungen oder Statorperipheriebefestigungen sind beispielsweise als Nietverbindung oder Verschraubung ausgebildet.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that only one radial damping element is arranged on a radial extent or per radial extent. In particular, such a radial damping element is directly or indirectly connected or attached to the stator periphery by means of two stator peripheral connections or stator peripheral fastenings. Such a connection or fastening can be formed in a form-fitting, non-positive or cohesive manner. The two stator peripheral connections or stator peripheral fastenings are designed, for example, as a rivet connection or screw connection.
Auch ist es zweckmäßig, wenn das mindestens eine Radialdämpfungselement und/oder das mindestens eine Axialdämpfungselement als Federblech, Federprofil oder Stahlblech ausgebildet ist. Dadurch wird ein kostengünstiges und bauraumsparendes Dämpfungselement geschaffen.It is also expedient if the at least one radial damping element and/or the at least one axial damping element is designed as a spring plate, spring profile or steel plate. This creates a cost-effective and space-saving damping element.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn jeweils eines der Enden des mindestens einen Radialdämpfungselements in einer Nut der Statorperipherie aufgenommen sind. Mit anderen Worten ist ein Ende des Radialdämpfungselement in einer ersten Nut der Statorperipherie angeordnet, während ein zweites Ende des Radialdämpfungselements in einer zweiten Nut angeordnet ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Nut oder die Nuten axial in der Statorperipherie verlaufen. Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Nuten derart ausgebildet sind, dass die Radialdämpfungselemente axial in die Nuten einführbar sind, wenn sich der Stator, insbesondere in seiner Sollposition, in der Statorperipherie befindet. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Abschnitte der Enden des mindestens einen Radialdämpfungselements, also die Endabschnitte des mindestens einen Radialdämpfungselements, welche jeweils in einer der Nuten der Statorperipherie aufgenommen sind, wellen -oder mäanderförmig ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Nuten der Statorperipherie entsprechend der wellen- oder mäanderförmigen Endabschnitte des Radialdämpfungselements ausgebildet sind, wodurch der Formschluss oder eine Vorspannung des mindestens einen Radialdämpfungselements ausgebildet ist. Ferner ist es denkbar, dass das mindestens eine Radialdämpfungselement lediglich an einer Stelle mit der radialen Erstreckung, also mit dem Stator, verbunden oder befestigt ist. Eine derartige Verbindung oder Befestigung kann formschlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig ausgebildet sein. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn das Radialdämpfungselement mittels einer Nietverbindung, einer Verschraubung oder einer Heißverstemmung mit der radialen Erstreckung, also mit dem Stator, verbunden oder befestigt ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Mietverbindung, die Verschraubung oder die Heißverstemmung einen axialen Verlauf aufweist. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn die radiale Erstreckung oder die radialen Erstreckungen axial verlaufende oder sich axial erstreckende Öffnungen, Ausnehmungen oder Bohrungen aufweisen. In diese Öffnungen, Ausnehmungen oder Bohrungen können Nieten der Nietverbindung, Schrauben der Schraubenverbindung oder ein Kunststoffstift für die Heißverstemmung angeordnet sein.Furthermore, it is advantageous if one of the ends of the at least one radial damping element is accommodated in a groove in the stator periphery. In other words, one end of the radial damping element is arranged in a first groove of the stator periphery, while a second end of the radial damping element is arranged in a second groove. Furthermore, it is expedient if the groove or grooves run axially in the stator periphery. It is particularly useful if the grooves are designed in such a way that the radial damping elements can be inserted axially into the grooves when the stator is in the stator periphery, in particular in its desired position. Furthermore, it is advantageous if the sections of the ends of the at least one radial damping element, i.e. the end sections of the at least one radial damping element, which are each accommodated in one of the grooves of the stator periphery, are designed to be wave-shaped or meander-shaped. In addition, it is advantageous if the grooves of the stator periphery are designed to correspond to the wave-shaped or meandering end sections of the radial damping element, whereby the positive connection or a preload of the at least one radial damping element is formed. Furthermore, it is conceivable that the at least one radial damping element is connected or fastened only at one point with the radial extension, i.e. with the stator. Such a connection or fastening can be formed in a form-fitting, non-positive or cohesive manner. In particular, it is preferred if the radial damping element is connected or fastened to the radial extension, i.e. to the stator, by means of a rivet connection, a screw connection or a hot caulking. It is particularly useful if the rental connection, the screw connection or the hot caulking has an axial course. For this purpose, it is expedient if the radial extent or the radial extents have axially extending or axially extending openings, recesses or bores. Rivets of the rivet connection, screws of the screw connection or a plastic pin for hot caulking can be arranged in these openings, recesses or bores.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stator durch das mindestens eine Radialdämpfungselement radial gelagert ist. Mit anderen Worten wird in diesem Ausführungsbeispiel der Stator lediglich durch die Radialdämpfungselemente und/oder die Axialdämpfungselemente radial gelagert. Hierfür ist es besonders zweckdienlich, wenn der Stator lediglich über die Radialdämpfungselement und/oder Axialdämpfungselemente mit der Statorperipherie in mechanischen und/oder kraftübertragenden Kontakt ist. Hierdurch wird eine besonders gute Dämpfung von Radialbewegungen des Stators sichergestellt, da auf eine weitere radiale Lagerung verzichtet werden kann. Im Fall, dass auf eine weitere radiale Lagerung verzichtet wird, stellt sich dieser Ausführungsform als besonders kostengünstig dar. Im Fall, dass eine Axialführung des Stators in der Statorperipherie vorgesehen sein sollte, ist die Axialführung vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese keine radiale Lagerung des Stators übernimmt, also radiale Bewegungen des Stators in der Statorperipherie zulässt.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the stator is mounted radially by the at least one radial damping element. In other words, in this exemplary embodiment, the stator is supported radially only by the radial damping elements and/or the axial damping elements. For this purpose, it is particularly useful if the stator is in mechanical and/or force-transmitting contact with the stator periphery only via the radial damping element and/or axial damping elements. This ensures particularly good damping of radial movements of the stator, since there is no need for further radial storage. In the event that there is no need for further radial storage, this embodiment proves to be particularly cost-effective. In the event that an axial guide of the stator should be provided in the stator periphery, the axial guide is preferably designed in such a way that there is no radial storage of the stator takes over, i.e. allows radial movements of the stator in the stator periphery.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stator durch das mindestens eine Radialdämpfungselement und/oder durch das mindestens eine Axialdämpfungselement axial gelagert ist. Hierdurch wird eine besonders gute Dämpfung von Axialbewegungen des Stators sichergestellt, da auf eine weitere axiale Lagerung verzichtet werden kann. Im Fall, dass auf eine weitere axiale Lagerung verzichtet wird, stellt sich dieser Ausführungsform als besonders kostengünstig dar.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the stator is axially supported by the at least one radial damping element and/or by the at least one axial damping element. This ensures particularly good damping of axial movements of the stator, since there is no need for further axial bearings. If no further axial bearing is required, this embodiment is particularly cost-effective.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stator gegenüber der Statorperipherie mittels einer Axialführung axial geführt ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Axialführung aus mehreren lokalen Axialführungen besteht, die den Stator axial in der Statorperipherie führen, keine globale radiale Bewegung des Stators zulassen, aber eine lokale, also partielle radiale Bewegung des Stators zulassen. Hiermit wird eine Bewegung des gesamten Stators vermieden aber die Verformungsbewegungen des Stators werden gedämpft.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the stator is axially guided relative to the stator periphery by means of an axial guide. It is preferred here if the axial guide consists of several local axial guides that hold the stator axially in the stator peripheral, do not allow a global radial movement of the stator, but allow a local, i.e. partial radial movement of the stator. This prevents movement of the entire stator but dampens the deformation movements of the stator.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine ein mechanisch kommutierter Gleichstrommotor, eine elektrisch kommutierter Gleichstrommotor oder eine Asynchronmaschine ist. Ferner ist es denkbar, dass die elektrische Maschine ein Stromgenerator oder eine Lichtmaschine ist. Darüber hinaus ist es denkbar, dass eine elektrische Kühlmittelpumpe, eine elektrische Antriebsachse, ein elektrischer Traktionsmotor, ein elektrischer Antriebsmotor für eine elektrische Antriebsachse, eine elektrische Lüftermotor oder eine elektrische Ölförderpumpe eine derartige elektrische Maschine aufweist.A further preferred exemplary embodiment is characterized in that the electrical machine is a mechanically commutated direct current motor, an electrically commutated direct current motor or an asynchronous machine. Furthermore, it is conceivable that the electrical machine is a power generator or an alternator. In addition, it is conceivable that such an electric machine has an electric coolant pump, an electric drive axle, an electric traction motor, an electric drive motor for an electric drive axle, an electric fan motor or an electric oil delivery pump.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung beschrieben.Advantageous developments of the present invention are described in the subclaims and in the following description of the figures.
Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1a eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, -
1b eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
2 eine axiale Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, -
3 ein Radialdämpfungselement der dritten Ausführungsform, -
4 eine Axialansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, -
5 eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform, und -
6 ein Radialdämpfungselement der vierten Ausführungsform.
-
1a a sectional view of a first embodiment of the invention, -
1b a sectional view of a second embodiment of the invention, -
2 an axial view of a third embodiment of the invention, -
3 a radial damping element of the third embodiment, -
4 an axial view of a fourth embodiment of the invention, -
5 a perspective view of the fourth embodiment, and -
6 a radial damping element of the fourth embodiment.
Bevorzugte Ausführung der ErfindungPreferred embodiment of the invention
Die
Die
Die
Die
Die
Die
Die
Die unterschiedlichen Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele können auch untereinander kombiniert werden. So können insbesondere die Radialdämpfungselemente aus
Die Ausführungsbeispiele der
BezugszeichenlisteReference symbol list
- 11
- elektrische Maschineelectric machine
- 22
- Statorstator
- 33
- StatorperipherieStator periphery
- 44
- radiale Erstreckungradial extent
- 55
- RadialdämpfungselementRadial damping element
- 5a5a
- EndabschnitteEnd sections
- 5b5b
- wellenförmiger Radialdämpfungselementabschnittwave-shaped radial damping element section
- 66
- StatorverbindungStator connection
- 77
- StatorperipherieverbindungStator peripheral connection
- 88th
- AxialbohrungAxial bore
- 99
- StatorperipherienutStator peripheral groove
- 1010
- BefestigungsaufnahmeMounting mount
- 1111
- NietverbindungRivet connection
- 12a12a
- erste radiale Richtungfirst radial direction
- 12b12b
- zweite radiale Richtungsecond radial direction
- 13c13c
- UmfangsrichtungCircumferential direction
- 5151
- weiteres Radialdämpfungselementanother radial damping element
- 51a51a
- MontageabschnittAssembly section
- 51b51b
- wellenförmiger Radialdämpfungselementendabschnittwave-shaped radial damping element end section
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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