DE102022202535A1

DE102022202535A1 - Verfahren, system und bilderzeugungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102022202535A1
Application number: DE102022202535.0A
Authority: DE
Inventors: Tomohide Kubota
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2021-03-19
Filing date: 2022-03-15
Publication date: 2022-09-22
Also published as: GB2607402A; US20220303428A1; GB2607402B; CN115175145A; US11778120B2; GB202203773D0

Abstract

Ein Verfahren, das durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird, beinhaltet Übertragen, durch die Datenverarbeitungsvorrichtung, einer Ausführungsanweisung für einen Auftrag an die Bilderzeugungsvorrichtung, Erstellen, durch die Bilderzeugungsvorrichtung, eines Authentifizierungscodes, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, und Anzeigen des Authentifizierungscodes oder von Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, auf einer Anzeigeeinheit der Bilderzeugungsvorrichtung, Übertragen, durch die Datenverarbeitungsvorrichtung, eines Authentifizierungscodes an die Bilderzeugungsvorrichtung, und Ausführen, durch die Bilderzeugungsvorrichtung, eines Auftrags, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, falls basierend auf dem übertragenen Authentifizierungscode und dem erstellten Authentifizierungscode bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungssystem, in dem ein Auftrag durch Drahtloskommunikation zwischen einer Datenverarbeitungsvorrichtung und einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführt wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Mit der kürzlich erfolgten Zunahme bei der Verwendung von mobilen Hochleistungs-Endgeräten, die Smartphones genannt werden, nimmt auch die Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen in Zusammenarbeit mit solchen mobilen Endgeräten zu. Zum Beispiel ist ein mobiles Endgerät in der Lage, durch Drahtloskommunikation eine Druckanweisung an eine Bilderzeugungsvorrichtung auszugeben. Das mobile Endgerät empfängt eine Bedienung von einem Benutzer, erstellt einen Druckauftrag basierend auf ausgewählten Druckdaten und verschiedener Druckeinstellungsinformation (z. B. Information über Farbeinstellung und die Anzahl von Kopien), die eingestellt werden, und überträgt dann den Druckauftrag an ein Multifunktionsperipheriegerät (MFP), um das MFP anzuweisen, Druckverarbeitung auszuführen. In diesem Fall wird eine Netzwerkkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und der Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls, wie etwa Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP), Near Field Communication (NFC) oder Bluetooth^® hergestellt und kann durch eine bekannte Technik implementiert werden. Die japanische Patentanmeldung Nr. 2015-207875 erörtert ein Verfahren zum Verbessern der Bedienbarkeit in einem Fall, in dem ein mobiles Endgerät eine Anweisung zur Kopierverarbeitung und eine Anweisung zur Scandatenübertragungsverarbeitung an eine Bilderzeugungsvorrichtung ausgibt. Falls das mobile Endgerät in der Lage ist, die Anweisung zur Scandatenübertragungsverarbeitung an die Bilderzeugungsvorrichtung auszugeben, kann aufgrund von Benutzerfehlbedienung ein Problem auftreten. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem ein Bogen durch einen Benutzer A vor der Vorrichtung auf der Originalplatte der Bilderzeugungsvorrichtung platziert wird und ein Benutzer B entfernt von der Bilderzeugungsvorrichtung versehentlich vom mobilen Endgerät aus eine Anweisung zur Scandatenübertragungsverarbeitung für den Bogen ausgibt, der Benutzer B fälschlicherweise Scandaten erhalten. Die japanische Patentanmeldung Nr. 2020-145493 offenbart ein Verfahren zum Übertragen von Scandaten bei Empfang einer vorbestimmten Bedienung auf dem Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung nach Ausgabe einer Scandatenübertragungsanweisung auf dem mobilen Endgerät. Durch dieses Verfahren kann der Benutzer Scandaten übertragen, nachdem er eine Bestätigungsbedienung auf der Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt hat, wodurch eine Fehlbedienung verhindert wird.
In dem Fall, in dem Scandaten bei Empfang einer vorbestimmten Bedienung auf dem Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung übertragen werden, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-145493 erörtert, muss der Benutzer jedoch das mobile Endgerät bedienen, um eine Verarbeitungsausführungsanweisung auszugeben, und dann auch das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung bedienen. Dies bedeutet, dass der Benutzer zwei verschiedene Vorrichtungen bedienen muss, was zu einer verschlechterten Benutzerbedienbarkeit führt. Es ist wünschenswert, dass die Bedienung auf dem mobilen Endgerät des Benutzers abgeschlossen wird.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlechterung der Benutzerbedienbarkeit bereitzustellen und gleichzeitig in einem Fall, in dem eine Anweisung zur Scandatenübertragungsverarbeitung von einem Endgerät an eine Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben werden kann, den Benutzer zu veranlassen, die Verarbeitungsausführung in geeigneter Weise zu bestätigen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein von einer Datenverarbeitungsvorrichtung und einer Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführtes Verfahren Übertragen, durch die Datenverarbeitungsvorrichtung, einer Ausführungsanweisung für einen Auftrag an die Bilderzeugungsvorrichtung, Erstellen, durch die Bilderzeugungsvorrichtung, eines Authentifizierungscodes, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, und Anzeigen des Authentifizierungscodes oder von Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, auf einer Anzeigeeinheit der Bilderzeugungsvorrichtung, Übertragen, durch die Datenverarbeitungsvorrichtung, eines Authentifizierungscodes an die Bilderzeugungsvorrichtung, und Ausführen, durch die Bilderzeugungsvorrichtung, eines Auftrags, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, falls basierend auf dem übertragenen Authentifizierungscode und dem erstellten Authentifizierungscode bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Figurenliste

1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration einer Datenverarbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration einer Bilderzeugungsvorrichtung veranschaulicht.
4 ist ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration der Datenverarbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
5 ist ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung veranschaulicht.
6 ist ein Flussdiagramm, das eine Verbindungsverarbeitung der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
7 ist ein Flussdiagramm, das eine Auftragsausführungsverarbeitung der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
8A, 8B, 8C und 8D veranschaulichen Beispiele von Bildschirmen, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung angezeigt werden.
9 ist ein Flussdiagramm, das eine Auftragsausführungsverarbeitung der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
10A und 10B veranschaulichen Beispiele von Bildschirmen, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung angezeigt werden.
11, die 11A und 11 B enthält, ist ein Flussdiagramm, das eine Auftragsausführungsverarbeitung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
12 ist ein Flussdiagramm, das eine Auftragsausführungsverarbeitung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
13 ist ein Flussdiagramm, das eine Auftragsausführungsverarbeitung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Verwendung von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Komponenten, die in den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden, sind lediglich als Beispiele zu betrachten und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform. Ein Datenverarbeitungssystem 100 umfasst eine Datenverarbeitungsvorrichtung 101, ein Endgerät 102 für ein lokales Drahtlosnetzwerk (wireless Local Area Network, WLAN), eine Bilderzeugungsvorrichtung 104 und einen Cloud-Server 105, die alle über ein Netzwerk 103 miteinander verbunden sind.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ist ein mobiles Endgerät, wie z. B. ein Smartphone oder ein Tablet. Ein Betriebssystem für ein kleines Endgerät und Programme zum Steuern von Telefonanrufen und Datenkommunikationen können auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 laufen. Alternativ kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ein Personal Computer sein, der nicht mit Audiosteuerungs- und Positionsdetektionssteuerungsfunktionen sowie Funktionen zur tragbaren Telefondatenkommunikation versehen ist. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 verbindet sich über das WLAN-Endgerät 102 mit dem Netzwerk 103.
Das WLAN-Endgerät 102, das eine WLAN-Master-Vorrichtung mit gemeinsamen Netzwerk- und Router-Funktionen ist, stellt ein WLAN in Privathaushalten und Büros bereit.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ist ein digitales Multifunktionsperipheriegerät (MFP) mit einer Druckerfunktion, einer Kopierfunktion, einer Scannerfunktion, einer Faxübertragungsfunktion und verschiedenen anderen Funktionen zur Auftragsausführung. Der Benutzer bedient die Datenverarbeitungsvorrichtung 101, um eine Auftragsausführungsanweisung zum Durchführen einer jeweiligen der Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 104 an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 auszugeben.
Der Cloud-Server 105 verwaltet Daten, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die Bilderzeugungsvorrichtung 104 zu verwenden sind, und führt über das Netzwerk 103 eine Verarbeitung zum Erweitern verschiedener Funktionen durch. Obwohl in der ersten beispielhaften Ausführungsform die Bilderzeugungsvorrichtung 104 und der Cloud-Server 105 drahtgebunden mit dem Netzwerk 103 verbunden sind, können die Bilderzeugungsvorrichtung 104 und der Cloud-Server 105 wie auch die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das WLAN-Endgerät 102 drahtlos mit dem Netzwerk 103 verbunden sein.
Ferner sind die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die Bilderzeugungsvorrichtung 104 zur Drahtloskommunikation im Nahbereich unter Verwendung von drahtlosen Signalen, wie etwa Near Field Communication (NFC) und Bluetooth Low Energy (BLE), in der Lage. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 verfügt in einer NFC-Kommunikationseinheit 310 und einer BLE-Kommunikationseinheit 311 (nachstehend beschrieben) über Verbindungsinformation (Internetprotokoll(IP)-Adresse und Media Access Control(MAC)-Adresse) für die WLAN-Verbindung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 beschafft die Verbindungsinformation durch die Drahtloskommunikation im Nahbereich. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die Bilderzeugungsvorrichtung 104 starten die WLAN-Kommunikation basierend auf der beschafften Verbindungsinformation. Insbesondere wird durch Umschalten der Kommunikation auf die WLAN-Kommunikation, wie etwa Wi-Fi, basierend auf der Verbindungsinformation, die zwischen den Vorrichtungen in der Drahtloskommunikation im Nahbereich, wie etwa NFC-Kommunikation und BLE-Kommunikation, ausgetauscht wird, die WLAN-Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 hergestellt (das Umschalten wird als Handover bezeichnet).
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 enthält eine Steuerungseinheit 201. Die Steuerungseinheit 201 steuert verschiedene Kommunikationseinheiten, einschließlich einer NFC-Kommunikationseinheit 210, einer BLE-Kommunikationseinheit 211 und einer WLAN-Kommunikationseinheit 212, und verschiedene Benutzerschnittstellen-(UI)-Einheiten, einschließlich eines Mikrofons und Lautsprechers 213, einer Anzeige 214 und eines Touchpanels 215.
Die Steuerungseinheit 201 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 202, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 203, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 204, eine Netzwerkschnittstelle (I/F) 205, eine Audio-Steuerungseinheit 206, eine Anzeigesteuerungseinheit 207, eine Eingabesteuerungseinheit 208 und eine Speichervorrichtung 209, die alle über einen Systembus 217 miteinander verbunden sind.
Die CPU 202 steuert das gesamte System der Datenverarbeitungsvorrichtung 101. Der ROM 203 speichert das Betriebssystem der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und Anwendungen, die Telefonanrufe und Datenkommunikationen steuern. Die CPU 202 führt verschiedene Programme aus. Der RAM 204 ist ein Speicher, der durch die CPU 202 verwendet wird, um verschiedene Programme auszuführen, und ist ein Arbeitsspeicherbereich, der durch eine Anwendung verwendet wird, um ein Programm auszuführen.
Die Speichervorrichtung 209, die ein nichtflüchtiger Speicher ist, zeichnet verschiedene Betriebsmoduseinstellungen und Betriebsprotokolle auf, die selbst nach einer Reaktivierung der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 beibehalten werden müssen. Insbesondere speichert die Speichervorrichtung 209 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform Einstellungsinformation, die verwendet werden soll, um eine Ausführungsanweisung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 auszugeben, sowie Einstellungsinformation, die von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 beschafft werden soll.
Die Netzwerk-I/F 205 ist mit der NFC-Kommunikationseinheit 210, der BLE-Kommunikationseinheit 211 und der WLAN-Kommunikationseinheit 212 verbunden, um verschiedene Drahtloskommunikationen mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 und dem Cloud-Server 105 zu steuern.
Die Audio-Steuerungseinheit 206 steuert die Eingabe und Ausgabe von Audiodaten über das Mikrofon und den Lautsprecher 213. Die Anzeigesteuerungseinheit 207 steuert die Ausgabe von Bilddaten, die auf der Anzeige 214 angezeigt werden sollen. Die Eingabesteuerungseinheit 208 steuert die Eingabe von Anweisungsinformation, die durch den Benutzer unter Verwendung von Tasten und des Touchpanels 215 ausgegeben wird. Dem Benutzer werden verschiedene Anwendungen bereitgestellt, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 unter Verwendung der Audio-Steuerungseinheit 206, der Anzeigesteuerungseinheit 207 und der Eingabesteuerungseinheit 208 auszuführen sind.
3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 beinhaltet eine Steuerungseinheit 301, die verschiedene Kommunikationseinheiten steuert, einschließlich der NFC-Kommunikationseinheit 310, der BLE-Kommunikationseinheit 311 und einer WLAN-Kommunikationseinheit 312. Die Steuerungseinheit 301 steuert auch eine Anzeige-/Bedienungseinheit 307, einen Scanner 313 und einen Drucker 314. In einem Fall, in dem der Benutzer die Kopierfunktion verwendet, steuert die Steuerungseinheit 301 den Scanner 313, um Bilddaten eines Dokuments zu erfassen, und steuert den Drucker 314, um ein Bild auf Papier zu drucken und das Papier auszugeben. In einem Fall, in dem der Benutzer die Scanfunktion verwendet, steuert die Steuerungseinheit 301 den Scanner 313, um Bilddaten eines Dokuments zu erfassen, wandelt die Bilddaten in Codedaten um und überträgt dann die Codedaten über das Netzwerk 103 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und den Cloud-Server 105. In einem Fall, in dem der Benutzer die Druckfunktion verwendet, empfängt die Steuerungseinheit 301 Bilddaten (Codedaten) über die Datenverarbeitungsvorrichtung 101, den Cloud-Server 105 und das Netzwerk 103. Dann wandelt die Steuerungseinheit 301 die empfangenen Druckdaten in Bilddaten um und überträgt die Bilddaten an den Drucker 314. Der Drucker 314 druckt basierend auf den empfangenen Bilddaten ein Bild auf Papier und gibt dann das Papier aus. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 verfügt über eine Faxempfangsfunktion zum Empfangen von Daten vom Integrated Services Digital Network (ISDN) und Drucken der Daten sowie eine Faxübertragungsfunktion zum Übertragen von Scandaten an ISDN. Eine Bedienung zum Ausführen einer jeweiligen der Funktionen wird als Auftrag bezeichnet. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 führt basierend auf einem Auftrag, der einer jeweiligen Funktion entspricht, eine vorbestimmte Verarbeitung durch.
Die Steuerungseinheit 301 enthält eine CPU 302, einen RAM 303, einen ROM 304, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 305, eine Anzeige-/Bedienungseinheit-I/F 306, eine Netzwerk-I/F 308 und eine Vorrichtungs-I/F 309, die alle über einen Systembus 315 miteinander verbunden sind.
Die CPU 302 steuert ein gesamtes System der Bilderzeugungsvorrichtung 104. Der RAM 303 ist ein Systemarbeitsspeicher, der für den Betrieb der CPU 302 verwendet wird, und dient auch als ein Bildspeicher zum vorübergehenden Speichern von Bilddaten und Einstellungsdaten. Der RAM 303 speichert das Betriebssystem, Systemsoftware, Anwendungssoftware und andere Programme und speichert auch Daten. Der RAM 303 speichert auch durch den Scanner 313 gelesene gescannte Bilddaten und speichert Druckbilddaten, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103 empfangen werden. Der ROM 304 speichert das Boot-Programm des Systems. Die HDD 305 speichert das Betriebssystem, Systemsoftware, Anwendungssoftware, Bilddaten und Einstellungsdaten.
Die Anzeige-/Bedienungseinheit-I/F 306 bildet eine Schnittstelle mit der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 und gibt Information, die auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 angezeigt werden soll, an die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 aus. Zusätzlich empfängt die Anzeige-/Bedienungseinheit-I/F 306 Information, die durch den Benutzer auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 eingegeben wird.
Die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 zeigt dem Benutzer bereitzustellende Information an und empfängt eine Bedienung vom Benutzer. Die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 beinhaltet beispielsweise ein Bedienungsfeld, wie etwa eine Touchpanel-Anzeige, und eine Hardwaretastatur.
Die Netzwerk-I/F 308 ist mit der NFC-Kommunikationseinheit 310, der BLE-Kommunikationseinheit 311 und der WLAN-Kommunikationseinheit 312 verbunden, um verschiedene Drahtloskommunikationen mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und dem Cloud-Server 105 zu steuern. Die WLAN-Kommunikationseinheit 312 erzeugt über das Netzwerk 103 ein WLAN mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101. Die NFC-Kommunikationseinheit 310 und die BLE-Kommunikationseinheit 311 führen unter Verwendung von Drahtlossignalen eine Drahtloskommunikation im Nahbereich mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 durch. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 führt die Übertragung und den Empfang von Auftragseinstellungsinformation und Bilddaten mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über die Netzwerk-I/F 308 durch und führt dann einen von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangenen Auftrag aus. Nachstehend wird die an einen Auftrag angehängte Einstellungsinformation als die Auftragseinstellungsinformation bezeichnet. An einen Druckauftrag wird Auftragseinstellungsinformation angehängt, einschließlich beispielsweise der Anzahl von Kopien (1), der Farbeinstellung (monochrom) und der Papiergröße (A4).
Die Vorrichtungs-I/F 309 verbindet den Scanner 313 und den Drucker 314 zum Lesen bzw. Drucken von Bilddaten mit der Steuerungseinheit 301 und gibt die Bilddaten ein bzw. aus.
4 ist ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Eine Anwendung 401 ist Software, die durch die CPU 202 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ausgeführt wird, und ist im RAM 204 und der Speichervorrichtung 209 gespeichert.
Eine Ul-Steuerungseinheit 402 empfängt durch den Benutzer auf dem Touchpanel 215 eingegebene Einstellungen (Auftragseinstellungsinformation) und überträgt dann die Einstellungen über die Eingabesteuerungseinheit 208 an eine Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 406. Die UI-Steuerungseinheit 402 empfängt auch Antworten von der Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 406 und einer Auftragssteuerungseinheit 407 und gibt dann über die Anzeigesteuerungseinheit 207 Information an eine Anzeigeeinheit, d. h. die Anzeige 214, aus. Die UI-Steuerungseinheit 402 empfängt ferner durch den Benutzer auf dem Touchpanel 215 eingegebene Authentifizierungsinformation und überträgt dann die empfangene Authentifizierungsinformation über die Eingabesteuerungseinheit 208 an eine Authentifizierungseinstellungsverwaltungseinheit 403.
Die Authentifizierungseinstellungsverwaltungseinheit 403 überträgt die von der UI-Steuerungseinheit 402 empfangene Authentifizierungsinformation, wie etwa Benutzerinformation, an eine Netzwerksteuerungseinheit 405. Die Authentifizierungsinformation wird bei einer (im Folgenden beschriebenen) Authentifizierungsverarbeitung durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 über das Netzwerk 103 verwendet. Die Authentifizierungsinformation, wie etwa Benutzerinformation, kann in der Authentifizierungseinstellungsverwaltungseinheit 403 gespeichert werden.
Eine Geräteverbindungseinheit 404 stellt eine Drahtloskommunikation im Nahbereich über die NFC- und BLE-Kommunikationseinheiten der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 her und stellt eine WLAN-Kommunikation über das Netzwerk 103 her. Wenn der Benutzer zum Beispiel im Fall von NFC die NFC-Kommunikationseinheit 210 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die NFC-Kommunikationseinheit 310 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 nahe zueinander bringt, starten die beiden Vorrichtungen eine Drahtloskommunikation im Nahbereich. Im Fall von BLE bringt der Benutzer die BLE-Kommunikationseinheit 211 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die BLE-Kommunikationseinheit 311 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 nahe zueinander. Wenn die Funkfeldintensität eines von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 empfangenen BLE-Beacons größer als oder gleich groß wie ein vorbestimmter Wert wird, startet die Geräteverbindungseinheit 404 eine bidirektionale Drahtloskommunikation im Nahbereich. Wenn der Benutzer eine Bedienung durchführt, um die NFC- und BLE-Kommunikationseinheiten der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 auf diese Weise nahe zueinander zu bringen (die Bedienung wird als Berührungsbedienung bezeichnet), beschafft die Geräteverbindungseinheit 404 die Verbindungsinformation (wie etwa eine IP-Adresse), die für die WLAN-Kommunikation notwendig ist, von der Bilderzeugungsvorrichtung 104. Dann startet die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 die WLAN-Verbindung mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 unter Verwendung der beschafften Verbindungsinformation. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 und die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 können die WLAN-Kommunikation auch herstellen durch Lesen eines QR-Code^®, der die auf der Bilderzeugungsvorrichtung 104 angezeigte Verbindungsinformation angibt, ohne die Drahtloskommunikation im Nahbereich durchzuführen.
Die Netzwerksteuerungseinheit 405 überträgt einen Auftrag (einschließlich der Auftragseinstellungsinformation, eines Ausführungsanweisungsbefehls und von Bilddaten) und Benutzerauthentifizierungsinformation über das Netzwerk 103 an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. Ferner empfängt die Netzwerksteuerungseinheit 405 die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 gespeicherte Auftragseinstellungsinformation über das Netzwerk 103.
Die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 406 speichert die durch den Benutzer über die UI-Steuerungseinheit 402 eingegebene Auftragseinstellungsinformation und die von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 und dem Cloud-Server 105 über die Netzwerksteuerungseinheit 405 empfangene Auftragseinstellungsinformation im RAM 204 und der Speichervorrichtung 209. In diesem Fall verwaltet die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 406 diese Teile der Auftragseinstellungsinformation als „Favorit“, der häufig durch den Benutzer verwendet wird. Die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 406 verwaltet auch als „Voreinstellung“ die im RAM 204 und der Speichervorrichtung 209 zum Zeitpunkt der Installation der Anwendung 401 vorgespeicherte Auftragseinstellu ngsi nformation.
Die Auftragssteuerungseinheit 407 erstellt Information, die in einer Auftragsausführungsanweisung eingeschlossen werden soll, basierend auf der durch die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 406 registrierten Auftragseinstellungsinformation „Favorit“ und „Voreinstellung“ und überträgt dann die Auftragsausführungsanweisung über das Netzwerk 103 an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. Zusätzlich beschafft die Auftragssteuerungseinheit 407 einen Auftragsausführungsstatus und Vorrichtungsbetriebszustände des Scanners 313 und des Druckers 314 von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 über das Netzwerk 103 und überträgt dann diese Informationselemente an die UI-Steuerungseinheit 402.
5 ist ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Eine Systemsoftware 501 ist Software, die durch die CPU 302 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ausgeführt wird, und ist im RAM 303 und der HDD 305 gespeichert.
Eine Ul-Steuerungseinheit 502 empfängt die Auftragseinstellungsinformation, die durch den Benutzer auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 eingegeben wird, und überträgt dann die Auftragseinstellungsinformation an eine Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 506. Die UI-Steuerungseinheit 502 empfängt auch Antworten von der Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 506 und einer Auftragssteuerungseinheit 507 und gibt dann Information an die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 aus.
Eine Authentifizierungssteuerungseinheit 503 führt eine Benutzeridentifikations- und eine Benutzerauthentifizierungsverarbeitung basierend auf der von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangenen Authentifizierungsinformation durch und gibt dann ein Ergebnis der Verarbeitung zurück.
Eine Geräteverbindungseinheit 504 führt eine Drahtloskommunikation im Nahbereich zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch und stellt eine WLAN-Kommunikation über das Netzwerk 103 her.
Eine Netzwerksteuerungseinheit 505 empfängt einen Auftrag (einschließlich der Auftragseinstellungsinformation, eines Auftragsausführungsanweisungsbefehls und Bilddaten) und die Benutzerauthentifizierungsinformation von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103. Ferner überträgt die Netzwerksteuerungseinheit 505 die in der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gespeicherte Auftragseinstellungsinformation über das Netzwerk 103 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101.
Die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 506 speichert die durch den Benutzer über die UI-Steuerungseinheit 502 eingegebene Auftragseinstellungsinformation und die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und dem Cloud-Server 105 über die Netzwerksteuerungseinheit 505 empfangene Auftragseinstellungsinformation im RAM 303 und der HDD 305. In diesem Fall verwaltet die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 506 diese Teile der Auftragseinstellungsinformation als „Favorit“, der häufig durch den Benutzer verwendet wird. Die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 406 verwaltet auch als „Voreinstellung“ die im RAM 303 und der HDD 305 zum Zeitpunkt der Installation der Systemsoftware 501 vorgespeicherte Auftragseinstellungsinformation. Die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 506 verwaltet auch als „Verlauf“ die Auftragseinstellungsinformation, die in dem durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ausgeführten Auftrag eingeschlossen ist.
Die Auftragssteuerungseinheit 507 steuert Verarbeitungseinheiten, einschließlich einer Scanverarbeitungseinheit 511, einer Kopierverarbeitungseinheit 512, einer Druckverarbeitungseinheit 513 und einer Faxverarbeitungseinheit 514, um verschiedene Aufträge basierend auf einem empfangenen Auftrag auszuführen. In diesem Fall führt die Auftragssteuerungseinheit 507 basierend auf der auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 durch den Benutzer eingestellten Auftragseinstellungsinformation und der durch die Auftragseinstellungsverwaltungseinheit 506 registrierten Auftragseinstellungsinformation „Favorit“ und „Voreinstellung“ einen Auftrag aus. Ferner empfängt die Auftragssteuerungseinheit 507 eine von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103 empfangene Auftragsausführungsanforderung und führt dann verschiedene Aufträge basierend auf der Auftragseinstellungsinformation des empfangenen Auftrags aus. Zusätzlich überträgt die Auftragssteuerungseinheit 507 einen Auftragsausführungsstatus und Vorrichtungsbetriebszustände des Scanners 313 und des Druckers 314 über das Netzwerk 103 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101.
6 ist ein Flussdiagramm, das eine Verbindungsverarbeitung veranschaulicht, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 durchgeführt wird zum Verbinden mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform. Das Flussdiagramm in 6 wird dadurch implementiert, dass die CPU 202 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ein Programm zum Implementieren eines jeweiligen im ROM 203 oder der Speichervorrichtung 209 gespeicherten Steuermoduls in den RAM 204 lädt und dann das Programm ausführt.
In Schritt S601 erfasst die UI-Steuerungseinheit 402 eine Anweisung zum Suchen nach der Bilderzeugungsvorrichtung 104 vom Benutzer.
In Schritt S602 sucht die Geräteverbindungseinheit 404 unter Verwendung von Wi-Fi^® über das WLAN-Endgerät 102 nach der Bilderzeugungsvorrichtung 104, die von der Anwendung 401 unterstützt wird und auf dem Netzwerk 103 vorhanden ist.
In Schritt S603, wenn die Geräteverbindungseinheit 404 als Ergebnis der Suche in Schritt S602 die Bilderzeugungsvorrichtung 104 nicht erfassen kann (NEIN in Schritt S603), beendet die Verarbeitung das Flussdiagramm. Wenn andererseits die Geräteverbindungseinheit 404 die Bilderzeugungsvorrichtung 104 erfasst (JA in Schritt S603), geht die Verarbeitung zu Schritt S604 über. In Schritt S604 beschafft die Geräteverbindungseinheit 404 Vorrichtungsinformation. Zusätzlich ist die Geräteverbindungseinheit 404 durch Durchführen von Drahtloskommunikation im Nahbereich mit den NFC- und BLE-Kommunikationseinheiten der Bilderzeugungsvorrichtung 104 in der Lage, die Verbindungsinformation, wie etwa die IP-Adresse, zu beschaffen, basierend auf der beschafften Verbindungsinformation nach der Bilderzeugungsvorrichtung 104 zu suchen und die Vorrichtungsinformation zu beschaffen. Die Vorrichtungsinformation bezieht sich beispielsweise auf Identifikationsinformation der Bilderzeugungsvorrichtung 104, wie etwa die MAC-Adresse und den Vorrichtungsnamen, und kann ferner Fähigkeitsinformation, wie etwa Farbinformation und Information bezüglich unterstützter Formate, beinhalten.
In Schritt S605 startet die Geräteverbindungseinheit 404 die Verbindung mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 basierend auf der beschafften Vorrichtungsinformation und beendet die Verarbeitung.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101, die die Verbindung mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gestartet hat, ist in der Lage, unter Verwendung der Anwendung 401 Anweisungen für Kopier- und Druckaufträge sowie Aufträge zum Übertragen gescannter Bilder an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 auszugeben. Beispielsweise empfängt die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Scaneinstellung und eine Zieleinstellung für gescannte Bilder vom Benutzer auf dem Touchpanel 215, erstellt einen Auftrag und überträgt den Auftrag an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 scannt ein Dokument und überträgt dann basierend auf dem empfangenen Auftrag erzeugte Bilddaten an ein eingestelltes Übertragungsziel. Dies ermöglicht es dem Benutzer, die Bilderzeugungsvorrichtung 104 aus der Ferne anzuweisen, ein Dokument zu scannen und Bilddaten zu übertragen. Wenn der Benutzer jedoch an einem Ort entfernt von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 die Bilderzeugungsvorrichtung 104 auf diese Weise anweist, ein Dokument zu scannen und Bilddaten zu übertragen, kann der Benutzer möglicherweise ein von einer anderen Person auf der Bilderzeugungsvorrichtung 104 platziertes Dokument scannen und dann Bilddaten durch Fehlbedienung übertragen. Ferner kann, wenn ein böswilliger Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 die Bilderzeugungsvorrichtung 104 aus der Ferne anweist, ein Dokument zu scannen und Bilddaten zu übertragen, zu einem Zeitpunkt, zu dem die andere Person ein Dokument auf der Bilderzeugungsvorrichtung 104 platziert, der böswillige Benutzer das Dokumentenbild einer anderen Person fälschlicherweise erfassen und übertragen. Somit wird die vorliegende beispielhafte Ausführungsform im Folgenden in Bezug auf ein Verfahren zum Verhindern einer Auftragsausführung aus Versehen (aufgrund von Benutzerfehlbedienung) und einer fälschlichen Auftragsausführung beschrieben, selbst in einem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 in der Lage ist, die Bilderzeugungsvorrichtung 104 anzuweisen, einen Auftrag auszuführen. Genauer gesagt, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 einen Auftrag an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 überträgt, zeigt die Bilderzeugungsvorrichtung 104 einen Authentifizierungscode auf der Anzeige der Bilderzeugungsvorrichtung 104 an, und der Benutzer gibt den angezeigten Authentifizierungscode auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ein und überträgt dann den Code an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 104 bestimmt, dass der empfangene Code korrekt ist, führt die Bilderzeugungsvorrichtung 104 den Auftrag aus. Dies bedeutet, dass der Benutzer einen Auftrag ausführen kann, nachdem er als eine Bestätigungsbedienung einen Authentifizierungscode eingegeben hat. Zusätzlich stellt die Konfiguration sicher, dass der Benutzer, der die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 bedient, vor der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ist, wodurch verhindert wird, dass eine Auftragsanweisung fälschlicherweise ausgeführt wird.
Eine Auftragsausführungsverarbeitung, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ausgeführt wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 7, 8A, 8B, 8C und 8D beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm, das die Auftragsausführungsverarbeitung veranschaulicht. Das Flussdiagramm wird dadurch implementiert, dass die CPU 202 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ein Programm zum Implementieren eines jeweiligen im ROM 203 oder der Speichervorrichtung 209 gespeicherten Steuermoduls in den RAM 204 lädt und dann das Programm ausführt. 8A, 8B, 8C und 8D veranschaulichen Beispiele von Bildschirmen, die durch die Anwendung 401 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 angezeigt werden.
Ein Funktionslistenbildschirm 801 in 8A ist der Menübildschirm der Anwendung 401. Beispielsweise wird der Funktionslistenbildschirm 801 angezeigt, wenn die Anwendung 401 aktiviert wird. Wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 durch die Verarbeitung der Flussdiagramme in 6 eine Kommunikation mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 hergestellt hat, zeigt der Funktionslistenbildschirm 801 den Namen einer Auftragsübertragungszielvorrichtung an, wie in einem Vorrichtungsnamen 808 angegeben. Der Funktionslistenbildschirm 801 zeigt auch eine Kopierschaltfläche 805 zum Ausgeben einer Kopieranweisung, eine Druckschaltfläche 806 zum Ausgeben einer Druckanweisung und eine Scan- und Sendeschaltfläche 807 zum Ausgeben einer Scan- und Übertragungsanweisung an. Wenn eine der Schaltflächen gedrückt wird, wird ein Auftragseinstellungsbildschirm angezeigt. Der Funktionslistenbildschirm 801 zeigt auch eine Favoritenschaltfläche 802, für die gewünschte Auftragseinstellungswerte durch den Benutzer als günstige Einstellungen registriert werden, und voreingestellte Schaltflächen 803 und 804 an. Wenn eine der Schaltflächen gedrückt wird, wird der Auftragseinstellungsbildschirm angezeigt, der die gewünschten Einstellungswerte widerspiegelt. Zum Beispiel wird das in 7 dargestellte Flussdiagramm im Folgenden unter Verwendung eines Beispiels beschrieben, bei dem der Benutzer die Schaltfläche 802 „An mich senden“ drückt, um eine Anweisung zum Übertragen von durch Scannen erzeugten Bilddaten an eine E-Mail-Adresse des Benutzers auszugeben.
Bei Empfang der Bedienung zum Auswählen der Schaltfläche 802 „An mich senden“ vom Benutzer zeigt die UI-Steuerungseinheit 402 in Schritt S701 den Auftragseinstellungsbildschirm an (siehe 8B).
In Schritt S702 empfängt die UI-Steuerungseinheit 402 eine Auftragseinstellungsänderung vom Benutzer auf einem Bildschirm „An mich senden“ 811 in 8B. Der Bildschirm „An mich senden“ 811 in 8B zeigt ein Titelfeld 812, das den Bildschirmtitel beinhaltet, und eine Zurück-Schaltfläche zum Aufheben der Einstellungen und Zurückbewegen zum vorherigen Bildschirm an. Ein E-Mail-Adressen-Einstellbereich 813 ist ein Bereich zum Eingeben einer Ziel-E-Mail-Adresse unter Verwendung einer Softwaretastatur. Das Drücken einer Adressbuch-Startschaltfläche 814 aktiviert ein Adressbuch der Datenverarbeitungsvorrichtung 101. Wenn der Benutzer eine E-Mail-Adresse im Adressbuch auswählt, wird die ausgewählte E-Mail-Adresse im E-Mail-Adressen-Einstellbereich 813 angezeigt. Es können mehrere E-Mail-Adressen eingestellt werden. Wenn eine öffnen-Schaltfläche 815 gedrückt wird, erscheint ein Bildschirm zum Einstellen einer E-Mail-Kopie (CC), einer Blindkopie (BCC), eines Betreffs, eines Textkörpers und eines Dateinamens, was es dem Benutzer ermöglicht, die jeweiligen Elemente einzugeben. In einem Scaneinstellbereich 816 sind Schaltflächen zum Vornehmen von Scaneinstellungen angeordnet, welche verwendet werden, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ein Dokument scannt, wie etwa eine Farbeinstellung und eine Auflösung. Die Einstellungen können durch Drücken einer jeweiligen Schaltfläche geändert werden.
In Schritt S703 bestimmt die UI-Steuerungseinheit 402, ob eine Auftragsausführungsanweisung vom Benutzer empfangen wird. Wenn in 8B eine Auftrag-Ausführen-Schaltfläche 817 gedrückt wird, d. h. wenn die Ul-Steuerungseinheit 402 bestimmt, dass eine Auftragsausführungsanweisung empfangen wird (JA in Schritt S703), geht die Verarbeitung zu Schritt S704 über. Wenn andererseits die UI-Steuerungseinheit 402 bestimmt, dass eine Auftragsausführungsanweisung nicht empfangen wird (NEIN in Schritt S703), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S702 zurück.
In Schritt S704 beschafft die Geräteverbindungseinheit 404 die im RAM 204 oder der Speichervorrichtung 209 gespeicherte Benutzerinformation, wie etwa den Benutzernamen und das Passwort, und überträgt dann die Benutzerinformation an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. Genauer gesagt, gibt die Geräteverbindungseinheit 404 eine Fernauthentifizierungsanforderung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 aus. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104, die der Fernauthentifizierungsanforderung unterzogen wird, ist die Bilderzeugungsvorrichtung, die in der Verbindungsverarbeitung in 6 verbunden worden ist. Die Fernauthentifizierung ist eine Authentifizierung zum Zulassen des Starts der Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 und unterscheidet sich von der (im Folgenden beschriebenen) lokalen Authentifizierung.
In Schritt S705 bestimmt die Geräteverbindungseinheit 404 basierend auf einer Antwort von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 auf die in Schritt S704 ausgegebene Fernauthentifizierungsanforderung, ob die Fernauthentifizierung erfolgreich ist. Wenn die Fernauthentifizierung nicht erfolgreich ist (NEIN in Schritt S705), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S706 fort. In Schritt S706 zeigt die UI-Steuerungseinheit 402 einen Fehlerbildschirm auf der Anzeige 214 an. Dann beendet die Verarbeitung dieses Flussdiagramm. Wenn andererseits die Fernauthentifizierung erfolgreich ist (JA in Schritt S705), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S707 fort. In Schritt S707 beschafft die Auftragssteuerungseinheit 407 Bedienungssteuerinformation. Die Bedienungssteuerinformation ist Information, die es der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ermöglicht, nur Anweisungen von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 zu empfangen, und die, falls die Bilderzeugungsvorrichtung 104 einen Auftrag einschließlich der Bedienungssteuerinformation von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfängt, verhindert, dass die Bilderzeugungsvorrichtung 104 einen anderen Auftrag als den empfangenen Auftrag ausführt.
In Schritt S708 erstellt die Auftragssteuerungseinheit 407 einen Auftrag basierend auf der in Schritt S702 eingestellten Auftragseinstellungsinformation, der Benutzerinformation, dem Passwort und der Bedienungssteuerinformation und überträgt dann den Auftrag an die verbundene Bilderzeugungsvorrichtung 104, um eine Auftragsausführungsanforderung auszugeben.
Wenn die in Schritt S708 ausgegebene Auftragsausführungsanforderung in Schritt S709 nicht erfolgreich ist (NEIN in Schritt S709) schreitet die Verarbeitung zu Schritt S706 fort. In Schritt S706 zeigt die UI-Steuerungseinheit 402 auf der Anzeige 214 einen Fehlerbildschirm an. Dann beendet die Verarbeitung das Flussdiagramm. Wenn zum Beispiel die Bilderzeugungsvorrichtung 104, die einen Auftrag empfangen hat, die lokale Authentifizierung unter Verwendung der im Auftrag enthaltenen Benutzerinformation versucht und dann die Authentifizierung fehlschlägt und die Anmeldeverarbeitung nicht durchgeführt wird, wird bestimmt, dass die Auftragsausführungsanforderung nicht erfolgreich ist. Wenn andererseits die Auftragsausführungsanforderung erfolgreich ist (JA in Schritt S709), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S710 fort.
In Schritt S710 bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 407 basierend auf der Auftragsübertragung in Schritt S708, ob eine Anweisung zum Anzeigen eines Bildschirms zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 empfangen wird. Wenn die Anzeigeanweisung empfangen wird (JA in Schritt S710), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S711 fort. Wenn andererseits die Anzeigeanweisung nicht empfangen wird (NEIN in Schritt S710), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S713 fort.
In Schritt S711 zeigt die UI-Steuerungseinheit 402 den Bildschirm zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments auf der Anzeige 214 an.
Ein Beispiel des Bildschirms zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments ist in 8C veranschaulicht. Ein Nachrichtenbereich 821 beinhaltet eine Nachricht, welche den Benutzer auffordert, ein Dokument zu platzieren, eine Abbrechen-Schaltfläche 822 und eine Dokument-Platziert-Schaltfläche 823. Das Drücken der Abbrechen-Schaltfläche 822 hebt die Auftragsausführungsanforderung auf.
Das Drücken der Dokument-Platziert-Schaltfläche 823 ermöglicht es der Verarbeitung, mit dem nächsten Schritt fortzufahren. In Schritt S712 bestimmt die UI-Steuerungseinheit 402, ob die Dokument-Platziert-Schaltfläche 823 auf dem Bildschirm gedrückt wird, um zum Platzieren eines Dokuments aufzufordern. Wenn die UI-Steuerungseinheit 402 bestimmt, dass die Dokument-Platziert-Schaltfläche 823 gedrückt wird (JA in Schritt S712), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S710 zurück. Wenn andererseits die Ul-Steuerungseinheit 402 bestimmt, dass die Dokument-Platziert-Schaltfläche 823 nicht gedrückt wird, d. h. die Abbrechen-Schaltfläche 822 gedrückt wird (NEIN in Schritt S712), beendet die Verarbeitung das Flussdiagramm.
In Schritt S713 bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 407, ob eine Authentifizierungscodeanforderung für den in Schritt S708 übertragenen Auftrag von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 empfangen wird. Wenn die Authentifizierungscodeanforderung empfangen wird (JA in Schritt S713), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S714 fort. Wenn andererseits die Authentifizierungscodeanforderung nicht empfangen wird (NEIN in Schritt S713), beendet die Verarbeitung das Flussdiagramm.
In Schritt S714 zeigt die UI-Steuerungseinheit 402 einen Authentifizierungscodeeingabebildschirm an und empfängt dann eine Eingabe des Authentifizierungscodes vom Benutzer. Ein Beispiel des Authentifizierungscodeeingabebildschirms ist in 8D veranschaulicht. Ein Nachrichtenbereich 831 beinhaltet ein Eingabefeld zum Eingeben des Authentifizierungscodes, eine Abbrechen-Schaltfläche 832 und eine OK-Schaltfläche 833. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird der Authentifizierungscode übertragen, wenn der Benutzer den auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 angezeigten Authentifizierungscode in das Eingabefeld des Nachrichtenbereichs 831 eingibt und dann die OK-Schaltfläche 833 drückt. Das Drücken der Abbrechen-Schaltfläche 832 hebt die Auftragsausführungsanforderung auf. Es ist auch möglich, dass die Bilderzeugungsvorrichtung 104 anstelle des Authentifizierungscodes einen QR-Code anzeigt, und der Benutzer den QR-Code mit einer Kamera 216 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 liest und dann den beschafften Authentifizierungscode überträgt. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 104 den QR-Code anzeigt, kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 automatisch die Kamera 216 aktivieren.
In Schritt S715 überträgt die Geräteverbindungseinheit 404 den in Schritt S714 empfangenen Authentifizierungscode an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. In diesem Fall kann die Geräteverbindungseinheit 404 den Authentifizierungscode bei einem Drücken auf die OK-Schaltfläche 833 auf dem in 8D veranschaulichten Bildschirm übertragen oder den Authentifizierungscode bei Empfang von Eingaben eines Codes mit der vorbestimmten Anzahl von Ziffern automatisch übertragen. Wenn der Benutzer einen QR-Code liest, überträgt die Geräteverbindungseinheit 404 die aus dem beschafften QR-Code extrahierten Information.
In Schritt S716 bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 407, ob die Authentifizierung mit dem in Schritt S715 übertragenen Authentifizierungscode erfolgreich ist. Genauer gesagt führt die Auftragssteuerungseinheit 407 die Bestimmung basierend auf einer Antwort auf die Authentifizierungscodeübertragung in Schritt S715 von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch. Wenn die Authentifizierung erfolgreich ist (JA in Schritt S716), beendet die Verarbeitung das Flussdiagramm. Wenn andererseits die Authentifizierung nicht erfolgreich ist (NEIN in Schritt S716), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S706 fort. In Schritt S706 zeigt die Auftragssteuerungseinheit 407 einen Fehlerbildschirm an, oder die Verarbeitung kehrt zu Schritt S714 zurück. Durch die oben beschriebene Verarbeitung des Flussdiagramms kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 die Bilderzeugungsvorrichtung 104 nicht anweisen, den Auftrag auszuführen, es sei denn, der Benutzer gibt den auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 angezeigten Authentifizierungscode ein und überträgt dann den Authentifizierungscode an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. Dies ermöglicht Verhindern einer falschen Auftragsausführung aufgrund von Benutzerfehlbedienung und fälschlicher Auftragsausführung.
Die Auftragsausführungsverarbeitung der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 9, 10A und 10B beschrieben. 9 ist ein Flussdiagramm, das die Auftragsausführungsverarbeitung veranschaulicht. Das Flussdiagramm wird dadurch implementiert, dass die CPU 302 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ein Programm zum Implementieren eines jeweiligen im ROM 304 oder der HDD 305 gespeicherten Steuermoduls in den RAM 303 lädt und dann das Programm ausführt. Das folgende Flussdiagramm wird gestartet, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 104 den in Schritt S708 in 7 übertragenen Auftrag empfängt.
10A und 10B veranschaulichen Beispiele von Bildschirmen, die durch die Systemsoftware 501 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 angezeigt werden.
In Schritt S901 empfängt die Netzwerksteuerungseinheit 505 einen von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103 übertragenen Auftrag und empfängt eine Auftragsausführungsanforderung. Der in diesem Schritt empfangene Auftrag ist beispielsweise der in Schritt S708 übertragene Auftrag.
In Schritt S902 extrahiert die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 Bedienungssteuerinformation, die im empfangenen Auftrag enthalten ist, und speichert dann die Bedienungssteuerinformation im RAM 303. Zu diesem Zeitpunkt kann die Netzwerksteuerungseinheit 505 bereits eine weitere Auftragsausführungsanforderung empfangen haben (nicht veranschaulicht). Falls die Bedienungssteuerinformation im Auftrag enthalten ist, kann die Netzwerksteuerungseinheit 505 die Auftragsausführungsanforderung nicht empfangen und kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über Fehlerinformation benachrichtigen und die Verarbeitung beenden.
In Schritt S903 führt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 die lokale Authentifizierung unter Verwendung der im Auftrag enthaltenen Benutzerinformation durch. Wenn die lokale Authentifizierung erfolgreich ist, wird der Benutzer, der der im Auftrag enthaltenen Benutzerinformation entspricht, bei der Bilderzeugungsvorrichtung 104 angemeldet. Die Anmeldebedienung soll das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 104 belegen.
In Schritt S904 bestimmt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503, ob die lokale Authentifizierung erfolgreich ist. Wenn die lokale Authentifizierung erfolgreich ist (JA in Schritt S904), führt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 die Anmeldeverarbeitung durch. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S907 fort. Wenn andererseits die lokale Authentifizierung nicht erfolgreich ist (NEIN in Schritt S904), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S905 fort. In Schritt S905 verwirft die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 die in Schritt S902 gespeicherte Bedienungssteuerinformation. In Schritt S906 überträgt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 Fehlerinformation über die Netzwerksteuerungseinheit 505 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101. Dann beendet die Verarbeitung dieses Flussdiagramm.
In Schritt S907 bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 507, ob der in Schritt S901 empfangene Auftrag ein „Scannen und Senden“-Auftrag ist. Wenn bestimmt wird, dass der empfangene Auftrag ein „Scannen und Senden“-Auftrag ist (JA in Schritt S907), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S908 fort. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der empfangene Auftrag kein „Scannen und Senden“-Auftrag ist (NEIN in Schritt S907), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S913 fort.
In Schritt S908 bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 507, ob ein Scan-Dokument auf dem Scanner 313 platziert ist. Wenn eine Platzierung eines Scan-Dokuments nicht erfasst werden kann (NEIN in Schritt S908), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S909 fort. In Schritt S909 zeigt die Ul-Steuerungseinheit 502 den Bildschirm zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 an, und die Netzwerksteuerungseinheit 505 überträgt eine Anweisung zum Anzeigen des Bildschirms zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101. Ein Bildschirm 1001, der in 10A veranschaulicht ist, ist ein Beispiel des Bildschirms zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments. Der Bildschirm 1001 beinhaltet eine Nachricht zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments, eine Abbrechen-Schaltfläche 1002 und eine Dokument-Platziert-Schaltfläche 1003. Das Drücken der Abbrechen-Schaltfläche 1002 hebt die Auftragsausführungsanforderung auf. Die Dokument-Platziert-Schaltfläche 1003 wird verwendet, wenn ein Scan-Dokument, das durch den Benutzer auf der Bilderzeugungsvorrichtung 104 platziert ist, nicht automatisch erfasst wird, um die Bilderzeugungsvorrichtung 104 darüber zu benachrichtigen, dass das Dokument platziert worden ist. Das Drücken der Dokument-Platziert-Schaltfläche 1003 ermöglicht es der Verarbeitung, mit dem nächsten Schritt fortzufahren. Obwohl im oben beschriebenen Beispiel der Bildschirm zum Auffordern zum Platzieren eines Dokuments sowohl auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 als auch der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 angezeigt wird, kann der Bildschirm auch nur auf einer der Vorrichtungen angezeigt werden.
Wenn die Platzierung eines Scan-Dokuments erfasst wird (JA in Schritt S908), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S910 fort. In Schritt S910 erstellt die Auftragssteuerungseinheit 507 einen Authentifizierungscode, und die UI-Steuerungseinheit 502 zeigt auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 einen Bildschirm an, der dem erstellten Authentifizierungscode entsprechende Information anzeigt. Ein Bildschirm 1011, der in 10B veranschaulicht ist, ist ein Beispiel des Bildschirms, der dem erstellten Authentifizierungscode entsprechende Information anzeigt. Der Bildschirm 1011 beinhaltet eine Nachricht, die einen Authentifizierungscode anzeigt, und eine Abbrechen-Schaltfläche 1012. Das Drücken der Abbrechen-Schaltfläche 1012 hebt die Auftragsausführungsanforderung auf. Obwohl im Beispiel in 10B der Authentifizierungscode als ein numerischer Wert angezeigt wird, kann der Authentifizierungscode auch als eine Zeichenkette angezeigt werden, oder dem Authentifizierungscode entsprechende Information kann im QR-Code-Format angezeigt werden. Im letzteren Fall wird der erstellte Authentifizierungscode in einen QR-Code verschlüsselt und angezeigt.
In Schritt S911 bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 507, ob ein Authentifizierungscode von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103 empfangen wird. Wenn ein Authentifizierungscode empfangen wird (JA in Schritt S911), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S912 fort. Wenn andererseits ein Authentifizierungscode nicht empfangen wird (NEIN in Schritt S911), wiederholt die Verarbeitung Schritt S911. In Schritt S912 bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 507, ob der in Schritt S911 empfangene Authentifizierungscode korrekt ist. Genauer gesagt, wenn der von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangene Authentifizierungscode mit dem auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 angezeigten Authentifizierungscode zusammenpasst, bestimmt die Auftragssteuerungseinheit 507, dass der empfangene Authentifizierungscode korrekt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Fehler bestimmt, wenn der auf der Anzeige-/Bedienungseinheit 307 angezeigte Authentifizierungscode von einer anderen Vorrichtung als der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangen wird.
In Schritt S912 schreitet die Verarbeitung zu Schritt S913 fort, wenn der empfangene Authentifizierungscode korrekt ist (JA in Schritt S912). Wenn andererseits der empfangene Authentifizierungscode nicht korrekt ist (NEIN in Schritt S912), benachrichtigt die Bilderzeugungsvorrichtung 104 die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über einen Fehler. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S914 fort. In diesem Fall kann die Verarbeitung zu Schritt S911 zurückkehren oder mit Schritt S905 fortfahren.
In Schritt S913 führt die Auftragssteuerungseinheit 507 den Auftrag basierend auf der in Schritt S901 beschafften Auftragseinstellungsinformation aus. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die Auftragseinstellungsinformation Scaneinstellungen zum Scannen eines Dokuments und eine Zieladresse zum Übertragen eines gescannten Bilds per E-Mail. Die Auftragssteuerungseinheit 507 scannt ein Dokument basierend auf der Information und sendet dann eine E-Mail an die spezifizierte Zieladresse. Wenn die Auftragsausführung abgeschlossen ist, kann die Auftragssteuerungseinheit 507 die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über Information benachrichtigen, die den Abschluss der Auftragsausführung angibt. Obwohl die vorliegende beispielhafte Ausführungsform vorstehend als unter Verwendung der E-Mail-Übertragungsfunktion implementiert beschrieben worden ist, ist die E-Mail-Übertragungsfunktion lediglich ein Beispiel, und die vorliegende beispielhafte Ausführungsform kann unter Verwendung der Kopier- und Faxfunktionen implementiert werden.
In Schritt S914 verwirft die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 die in Schritt S902 gespeicherte Bedienungssteuerinformation. Dann beendet die Verarbeitung das Flussdiagramm.
Durch die Verarbeitung des oben beschriebenen Flussdiagramms führt die Bilderzeugungsvorrichtung 104 einen „Scannen und Senden“-Auftrag nur dann aus, wenn korrekte Authentifizierungsinformation von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangen wird, was eine falsche Auftragsausführung (aufgrund von Benutzerfehlbedienung) und eine fälschliche Auftragsausführung verhindert. Das oben beschriebene Flussdiagramm basiert auf einem Beispiel, bei dem die Bilderzeugungsvorrichtung 104 von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 den Authentifizierungscode anfordert, wenn ein „Scannen und Senden“-Auftrag ausgeführt wird. Ein Auftrag, für den der Authentifizierungscode angefordert wird, ist jedoch nicht auf den „Scannen und Senden“-Auftrag beschränkt, sondern kann auch andere Aufträge wie ein Druckauftrag und ein Kopierauftrag sein. Wenn der Auftrag ein anderer Auftrag als der „Scannen und Senden“-Auftrag ist (NEIN in Schritt S907), fordert die Bilderzeugungsvorrichtung 104 den Benutzer nicht auf, einen Authentifizierungscode einzugeben. Dies liegt daran, dass es keine Möglichkeit gibt, dass in einem Druckauftrag und einem Kopierauftrag ein Dokument fälschlicherweise übertragen wird.
Wenn in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Auftragsausführungsanweisung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 überträgt, um eine Auftragsausführungsanforderung auszugeben, zeigt die Bilderzeugungsvorrichtung 104 einen Authentifizierungscode an, und die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gibt den Authentifizierungscode ein und überträgt ihn, um den Auftrag auszuführen. In diesem Fall wird der Auftrag nur ausgeführt, wenn der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 übertragene Authentifizierungscode eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. Dies ermöglicht einem Benutzer, die Bedienung nur mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 abzuschließen, während eine fälschliche Auftragsausführung (aufgrund von Benutzerfehlbedienung) und eine unsachgemäße Auftragsausführung verhindert werden, wodurch die Benutzerbedienbarkeit verbessert wird. Dies ermöglicht auch einem Benutzer, der die Bedienung einer von mehreren Benutzern gemeinsam genutzten Vorrichtung, wie z. B. der Bilderzeugungsvorrichtung 104, vermeiden möchte, die Verarbeitung auszuführen, indem nur die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 des Benutzers bedient wird, wodurch die Benutzbarkeit verbessert wird.
Die erste beispielhafte Ausführungsform wurde vorstehend in Bezug auf ein Verfahren beschrieben, bei dem, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Auftragsausführungsanforderung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ausgibt, die Bilderzeugungsvorrichtung 104 die lokale Authentifizierung unter Verwendung der im Auftrag enthaltenen Benutzerinformation automatisch durchführt, einen Authentifizierungscode anzeigt, den Authentifizierungscode von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfängt und dann den Auftrag ausführt. Im Verfahren muss ein Authentifizierungscode jedes Mal angezeigt werden, wenn ein Auftrag ausgeführt wird. Eine zweite beispielhafte Ausführungsform wird nachstehend in Bezug auf ein Beispiel beschrieben, bei dem ein Benutzer nicht aufgefordert wird, einen Authentifizierungscode einzugeben, falls sich der Benutzer bereits bei der Bilderzeugungsvorrichtung 104 angemeldet hat, bevor der Benutzer einen Auftrag von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 überträgt. Eine grundlegende Konfiguration der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist die gleiche wie die der ersten beispielhaften Ausführungsform, und nur Unterschiede von der ersten beispielhaften Ausführungsform werden im Folgenden beschrieben.
11, die 11A und 11B enthält, ist ein Flussdiagramm, das die Auftragsausführungsverarbeitung veranschaulicht, die von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform durchgeführt wird. Die grundlegende Verarbeitung ist die gleiche wie die in 9, und nur Unterschiede von der Verarbeitung in 9 werden im Folgenden beschrieben.
In Schritt S1101 bestimmt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503, ob der Benutzer ein angemeldeter Benutzer der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ist. Wenn der Benutzer kein angemeldeter Benutzer ist (NEIN in Schritt S1101), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S903 fort. Wenn andererseits der Benutzer ein angemeldeter Benutzer ist (JA in Schritt S1101), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1102 fort.
In Schritt S1102 bestimmt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503, ob ein Benutzer, der durch die aus dem Auftrag extrahierte Benutzerinformation angegeben wird, mit dem angemeldeten Benutzer identisch ist. Wenn die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 bestimmt, dass der durch die Benutzerinformation angegebene Benutzer mit dem angemeldeten Benutzer identisch ist (JA in Schritt S1102), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S907 fort. Wenn andererseits die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 bestimmt, dass der durch die Benutzerinformation angegebene Benutzer nicht mit dem angemeldeten Benutzer identisch ist (NEIN in Schritt S1102), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S905 fort. In einem Fall, in dem die Verarbeitung zu Schritt S907 fortschreitet, zeigt die Bilderzeugungsvorrichtung 104 keinen Authentifizierungscode auf dem Bildschirm an und führt den Auftrag in Schritt S913 aus. Genauer gesagt, wenn der Benutzer, der den Auftrag übertragen hat, mit dem angemeldeten Benutzer identisch ist, wird der Benutzer nicht aufgefordert, für die Auftragsausführung einen Code einzugeben. Wenn der Benutzer, der auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Auftragsausführungsanweisung ausgegeben hat, mit dem Benutzer identisch ist, der sich bereits bei der Bilderzeugungsvorrichtung 104 angemeldet hat, fordert die Bilderzeugungsvorrichtung 104 den Benutzer nicht auf, für die Auftragsausführung einen Authentifizierungscode einzugeben, was es für den Benutzer unnötig macht, eine Bedienung zum Eingeben von Code durchzuführen.
Eine dritte beispielhafte Ausführungsform wird nachstehend in Bezug auf ein Beispiel beschrieben, bei dem ein Authentifizierungscode nicht angezeigt wird, falls die Anzeige der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch eine andere Vorrichtung ferngesteuert wird, wenn ein Auftrag von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangen wird. Wenn der Authentifizierungscode angezeigt wird, falls das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ferngesteuert wird, kann der Authentifizierungscode möglicherweise fälschlicherweise erfasst werden. Die dritte beispielhafte Ausführungsform wird nachstehend beschrieben in Bezug auf ein Verfahren zum Auswählen, ob der Authentifizierungscode angezeigt werden soll, in Abhängigkeit davon, ob das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ferngesteuert wird. Die grundlegende Konfiguration der dritten beispielhaften Ausführungsform ist die gleiche wie die der ersten beispielhaften Ausführungsform, und nur Unterschiede von der ersten beispielhaften Ausführungsform werden nachstehend beschrieben.
Die Verarbeitung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Die grundlegende Konfiguration des Flussdiagramms in 12 ist die gleiche wie die des Flussdiagramms in 9, und nur Unterschiede werden nachstehend beschrieben.
Wenn in Schritt S907 durch die Auftragssteuerungseinheit 507 bestimmt wird, dass der empfangene Auftrag ein „Scannen und Senden“-Auftrag ist (JA in Schritt S907), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1202 anstelle von Schritt S908 fort. In Schritt S1202 bestimmt die Netzwerksteuerungseinheit 505, ob die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch eine andere Vorrichtung ferngesteuert wird.
Ein Zustand, in dem ferngesteuert wird, bezieht sich auf einen Zustand, in dem das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch eine externe Vorrichtung ferngesteuert wird, indem beispielsweise Virtual Network Computing (VNC) unter Verwendung des Remote-Framebuffer(RFB)-Protokolls verwendet wird. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 104 nicht ferngesteuert wird (NEIN in Schritt S1202), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S908 fort. Wenn andererseits die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ferngesteuert wird (JA in Schritt S1202), schreitet die Verarbeitung zu den Schritten S905 und S906 fort. In Schritt S906 benachrichtigt die Bilderzeugungsvorrichtung 104 die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über einen Fehler.
Während im vorliegenden Fall die Netzwerksteuerungseinheit 505 nach Schritt S907 bestimmt, ob die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch eine andere Vorrichtung ferngesteuert wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise bestimmt in Schritt S1201 im Anschluss an Schritt S902, der in 12 veranschaulicht ist, die Netzwerksteuerungseinheit 505, ob die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch eine andere Vorrichtung ferngesteuert wird. Wenn die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 ferngesteuert wird (JA in Schritt S1201), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S905 fort. Wenn andererseits die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 nicht ferngesteuert wird (NEIN in Schritt S1201), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S903 fort. Das oben beschriebene beispielhafte Flussdiagramm in 12 umfasst zwei Schritte, in denen die Netzwerksteuerungseinheit 505 bestimmt, ob die Anzeige-/Bedienungseinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch eine andere Vorrichtung ferngesteuert wird. Das Flussdiagramm kann jedoch auch nur einen der Schritte umfassen.
Bei der oben beschriebenen Verarbeitung zeigt die Bilderzeugungsvorrichtung 104, wenn das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ferngesteuert wird, weder einen Authentifizierungscode auf dem Bedienungsfeld an, noch führt sie bei Empfang eines Auftrags „Scannen und Senden“ von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 den Auftrag aus, wodurch Sicherheit gewährleistet wird.
Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform führt die Bilderzeugungsvorrichtung 104, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Auftragsausführungsanforderung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ausgibt, die Anmeldeverarbeitung unter Verwendung der im Auftrag enthaltenen Benutzerinformation automatisch durch, bestimmt, ob die Dokumentenplatzierung abgeschlossen ist, und zeigt dann einen Authentifizierungscode an. Das Verfahren weist ein Problem auf, dass, da der Benutzer nach der Anmeldeverarbeitung aufgefordert wird, ein Dokument zu platzieren und einen Authentifizierungscode einzugeben, der Benutzer das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 104 für einen längeren Zeitraum nach einer Anmeldung belegt. Aus diesem Grund wird nachstehend eine vierte beispielhafte Ausführungsform in Bezug auf ein Verfahren beschrieben, bei dem die Bilderzeugungsvorrichtung 104 einen Auftrag empfängt, bestimmt, ob die Dokumentenplatzierung abgeschlossen ist, einen Authentifizierungscode anzeigt und dann die Anmeldeverarbeitung durchführt. Die grundlegende Konfiguration der vierten beispielhaften Ausführungsform ist die gleiche wie die der ersten beispielhaften Ausführungsform, und nur Unterschiede von der ersten beispielhaften Ausführungsform werden nachstehend beschrieben.
13 ist ein Flussdiagramm, das die Auftragsausführungsverarbeitung veranschaulicht, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform durchgeführt wird. Die grundlegende Verarbeitung ist die gleiche wie die in 9, und nur Unterschiede von der Verarbeitung in 9 werden nachstehend beschrieben.
In Schritt S1301 beschafft die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 die Benutzerinformation, die im empfangenen Auftrag enthalten ist, und bestimmt dann, ob die beschaffte Benutzerinformation mit Information in der durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 verwalteten Benutzerinformation zusammenpasst und korrekt ist.
In Schritt S1302 bestimmt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503, ob die empfangene Benutzerinformation mit der durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 verwalteten Benutzerinformation zusammenpasst. Wenn die empfangene Benutzerinformation mit der durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 verwalteten Benutzerinformation zusammenpasst (JA in Schritt S1302), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S907 fort. Wenn andererseits die empfangene Benutzerinformation nicht mit der durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 verwalteten Benutzerinformation zusammenpasst, d. h. im Falle eines Authentifizierungsinformationsfehlers (NEIN in Schritt S1302), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S905 fort.
In Schritt S1303 führt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 die lokale Authentifizierung unter Verwendung der in Schritt S1301 beschafften Benutzerinformation durch, um die lokale Anmeldeverarbeitung des Benutzers auszuführen. In diesem Fall bestimmt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 in Schritt S912, ob der empfangene Authentifizierungscode korrekt ist. Nur wenn der Authentifizierungscode korrekt ist, führt die Authentifizierungssteuerungseinheit 503 die lokale Anmeldeverarbeitung durch. Da die Benutzerinformation bereits in Schritt S1301 überprüft worden ist, gibt es in diesem Schritt grundsätzlich keine Möglichkeit eines Fehlschlagens lokaler Authentifizierung.
Wie vorstehend beschrieben, bestimmt die Bilderzeugungsvorrichtung 104, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Auftragsausführungsanforderung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ausgibt, ob die Dokumentenplatzierung abgeschlossen ist, und überprüft den Authentifizierungscode, bevor sie die Anmeldeverarbeitung durchführt. Diese Verarbeitung ermöglicht Minimieren des Zeitraums, während dessen der Benutzer das Bedienungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 104 für die Anmeldeverarbeitung belegt. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 bestimmt in Schritt S1301 auch, ob die Benutzerinformation korrekt ist, bevor sie bestimmt, ob die Dokumentenplatzierung abgeschlossen ist, und den Authentifizierungscode überprüft. Dies ermöglicht es, den Benutzer, der nicht in der Lage ist, den Auftrag auszuführen, am Eingeben eines Authentifizierungscodes zu hindern.
Die vierte beispielhafte Ausführungsform wurde vorstehend als eine Modifikation der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben. In der Modifikation bestimmt die Bilderzeugungsvorrichtung 104, ob die Dokumentenplatzierung abgeschlossen ist, und zeigt einen Authentifizierungscode an, bevor sie die Anmeldeverarbeitung durchführt. Die Konfiguration ist auch auf die zweite und dritte beispielhafte Ausführungsform anwendbar.
Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch durch Durchführen der folgenden Verarbeitung implementiert werden. Genauer gesagt, wird Software (ein Programm) zum Implementieren der Funktionen der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen einem System oder einer Vorrichtung über ein Netzwerk oder verschiedene Arten von Speichermedien bereitgestellt, und ein Computer (oder eine CPU oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) des Systems oder der Vorrichtung liest das Programm und führt das Programm aus. In diesem Fall sind das Computerprogramm und das Speichermedium, das das Programm speichert, in der vorliegenden Erfindung enthalten.
Andere Ausführungsformen
Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung realisiert werden, der computerausführbare Anweisungen (z. B. ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind (das auch vollständiger als „nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann), um die Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Ausführen der Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) beinhaltet, und/oder durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung ausgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium ausgelesen und ausgeführt werden, um die Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder die eine oder mehreren Schaltungen gesteuert werden, um die Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (z. B. Zentraleinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren beinhalten, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehrere von einer Festplatte, einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Speicher verteilter Rechensysteme, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD) oder Blu-ray Disc (BD)™), einer Flash-Speichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen beinhalten.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2015207875 [0002]
JP 2020145493 [0002, 0003]

Claims

Verfahren, das von einer Datenverarbeitungsvorrichtung und einer Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird, wobei das Verfahren umfasst: Übertragen, durch die Datenverarbeitungsvorrichtung, einer Ausführungsanweisung für einen Auftrag an die Bilderzeugungsvorrichtung; Erstellen, durch die Bilderzeugungsvorrichtung, eines Authentifizierungscodes, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, und Anzeigen des Authentifizierungscodes oder von Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, auf einer Anzeigeeinheit der Bilderzeugungsvorrichtung; Übertragen, durch die Datenverarbeitungsvorrichtung, eines Authentifizierungscodes an die Bilderzeugungsvorrichtung; und Ausführen, durch die Bilderzeugungsvorrichtung, eines Auftrags, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, falls basierend auf dem übertragenen Authentifizierungscode und dem erstellten Authentifizierungscode bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn der übertragene Authentifizierungscode mit dem erstellten Authentifizierungscode zusammenpasst, bestimmt wird, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die übertragene Ausführungsanweisung Benutzerinformation über einen Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung enthält, und wobei die Bilderzeugungsvorrichtung, die die Benutzerinformation empfangen hat, eine Anmeldeverarbeitung unter Verwendung der Benutzerinformation durchführt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei, falls die übertragene Ausführungsanweisung eine Anweisung zum Ausführen eines Auftrags zum Übertragen eines durch Scannen erstellten Bilds ist, die Bilderzeugungsvorrichtung den Authentifizierungscode oder die Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, anzeigt, und wobei, falls die Ausführungsanweisung eine Anweisung zum Ausführen eines anderen Auftrags als des Auftrags zum Übertragen eines durch Scannen erstellten Bilds ist, die Bilderzeugungsvorrichtung weder den Authentifizierungscode noch die Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, anzeigt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der angezeigte Authentifizierungscode als ein numerischer Wert angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die angezeigte Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, im OR-Code-Format angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ausführungsanweisung eine Anweisung zum Ausführen eines Auftrags unter Verwendung einer Scannerfunktion ist, und wobei, falls bei Empfang der übertragenen Ausführungsanweisung kein Dokument auf einem Scanner der Bilderzeugungsvorrichtung platziert ist, ein Bildschirm, der einen Fehler angibt, durch die Bilderzeugungsvorrichtung angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei, falls bei Empfang der übertragenen Ausführungsanweisung durch die Bilderzeugungsvorrichtung ein Dokument auf einem Scanner platziert ist, die Bilderzeugungsvorrichtung den Authentifizierungscode oder die Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, anzeigt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei, falls bei Empfang der übertragenen Ausführungsanweisung durch die Bilderzeugungsvorrichtung kein Dokument auf einem Scanner platziert ist, die Bilderzeugungsvorrichtung weder den Authentifizierungscode noch die Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, anzeigt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei, falls sich bei Empfang der übertragenen Ausführungsanweisung durch die Bilderzeugungsvorrichtung ein Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung bei der Bilderzeugungsvorrichtung angemeldet hat, die Bilderzeugungsvorrichtung keinen Authentifizierungscode auf der Anzeigeeinheit der Bilderzeugungsvorrichtung anzeigt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei, falls die Anzeigeeinheit der Bilderzeugungsvorrichtung bei Empfang der übertragenen Ausführungsanweisung ferngesteuert wird, die Bilderzeugungsvorrichtung den Auftrag, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, nicht ausführt.
System, umfassend: eine Datenverarbeitungsvorrichtung; und eine Bilderzeugungsvorrichtung, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung durchführt: Übertragen einer Ausführungsanweisung für einen Auftrag an die Bilderzeugungsvorrichtung; und Übertragen eines Authentifizierungscodes an die Bilderzeugungsvorrichtung, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung durchführt: Erstellen eines Authentifizierungscodes, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, und Anzeigen des Authentifizierungscodes oder von Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, auf einer Anzeigeeinheit der Bilderzeugungsvorrichtung; und Ausführen eines Auftrags, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, falls basierend auf dem übertragenen Authentifizierungscode und dem erstellten Authentifizierungscode bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
Bilderzeugungsvorrichtung, die mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung kommuniziert, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst: eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, um eine Ausführungsanweisung für einen Auftrag von der Datenverarbeitungsvorrichtung zu empfangen; eine Erstellungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Authentifizierungscode zu erstellen, der der empfangenen Ausführungsanweisung entspricht, und den Authentifizierungscode oder Information, die den verschlüsselten Authentifizierungscode repräsentiert, auf einer Anzeigeeinheit der Bilderzeugungsvorrichtung anzuzeigen; und eine Ausführungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Auftrag, der der übertragenen Ausführungsanweisung entspricht, auszuführen, falls basierend auf dem von der Datenverarbeitungsvorrichtung übertragenen Authentifizierungscode und dem erstellten Authentifizierungscode bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei, wenn der übertragene Authentifizierungscode mit dem erstellten Authentifizierungscode zusammenpasst, bestimmt wird, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die übertragene Ausführungsanweisung Benutzerinformation über einen Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung enthält, und wobei die Bilderzeugungsvorrichtung, die die Benutzerinformation empfangen hat, eine Anmeldeverarbeitung unter Verwendung der Benutzerinformation durchführt.