DE102022201218A1

DE102022201218A1 - Bilderzeugungsvorrichtung, Steuerungsverfahren, Programm und Speichermedium

Info

Publication number: DE102022201218A1
Application number: DE102022201218.6A
Authority: DE
Inventors: Satoru Nakajima
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2021-02-22
Filing date: 2022-02-07
Publication date: 2022-08-25
Also published as: CN114979393A; US11822834B2; GB2606615A; US20240053935A1; US20220269454A1; JP2022128244A; GB2606615B

Abstract

Eine Bilderzeugungsvorrichtung, die konfiguriert ist, eine Ausführungsfunktion zu enthalten zum Durchführen einer Authentifizierungsverarbeitung für einen Benutzer und Ausführen eines gespeicherten Auftrags, der in einer Speichereinrichtung in Verbindung mit dem Benutzer gespeichert ist, basierend auf einem Erfolg der Authentifizierungsverarbeitung ohne eine Anweisung vom Benutzer, enthält einen oder mehrere Speicher und einen oder mehrere Prozessoren, die einen Satz Anweisungen ausführen, um eine Auftragsausführungsanforderung von einem Informationsverarbeitungsendgerät zu empfangen, um einen Auftrag, der sich vom gespeicherten Auftrag unterscheidet, auszuführen, und in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung empfangen wird und die Authentifizierungsverarbeitung unter Verwendung von Benutzerinformation, die in der Auftragsausführungsanforderung enthalten ist, erfolgreich ist, die Ausführung der Ausführungsfunktion zum Ausführen des gespeicherten Auftrags ohne die Anweisung vom Benutzer derart steuern, dass verhindert wird, dass die Ausführungsfunktion ausgeführt wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, ein Steuerungsverfahren, ein Programm und ein Speichermedium, die in der Lage sind, einen Druckauftrag auszuführen, der in Verbindung mit einem Benutzer gespeichert ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Mit der Verbreitung von hochentwickelten mobilen Endgeräten, wie z. B. einem Smartphone, in den letzten Jahren, werden eine Scanfunktion und eine Druckfunktion, die einem Drucker Anweisungen geben können, als Betriebssystem- (OS-) Standardfunktionen der mobilen Endgeräte bereitgestellt. Zum Beispiel durchsucht ein mobiles Endgerät beim Ausführen einer Funktion zum Übertragen eines gescannten Dokuments an ein spezifiziertes Ziel ein lokales Netzwerk (LAN) nach einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Übertragungsfunktion und erzeugt einen Übertragungsauftrag, dem eine Übertragungsziel-Mail-Adresse und verschiedene Arten von Scaneinstellungsinformation (z. B. Farb- und Beidseitig-Scan-Einstellungen), die durch den Benutzer eingestellt werden, hinzugefügt werden. Das mobile Endgerät kann die gefundene Bilderzeugungsvorrichtung durch Übertragen des erzeugten Übertragungsauftrags an die Bilderzeugungsvorrichtung anweisen, eine Reihe von Prozessen zur Übertragung auszuführen. Hier kann die Netzwerkkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und der Bilderzeugungsvorrichtung basierend auf Kommunikationsprotokollen, wie z. B. dem Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP), Nahfeldkommunikation (NFC) und Bluetooth^® hergestellt werden und kann unter Verwendung bekannter Techniken implementiert werden.
Eine Bilderzeugungsvorrichtung kann eine Druckfunktion aufweisen, die als Reservierungsdruck für Sicherheitszwecke bezeichnet wird. Die Bilderzeugungsvorrichtung gibt nicht sofort einen von einem Druckertreiber übermittelten Druckauftrag aus, sondern speichert zuerst den Druckauftrag in einem Festplattenbereich, der als Warteschlange zum Reservieren von Druckaufträgen in der Bilderzeugungsvorrichtung zugewiesen ist. Nach der Benutzerauthentifizierung listet die Bilderzeugungsvorrichtung die Druckaufträge des Benutzers auf einer Bedieneinheit auf. Die Bilderzeugungsvorrichtung druckt einen Druckauftrag, der aus der Liste ausgewählt und vom Benutzer angewiesen wird, gedruckt zu werden.
Es gibt eine Technik, die als automatisches Drucken nach der Authentifizierung (engl. „post-authentication automatic printing“) bezeichnet wird, um einen Druckauftrag eines authentifizierten Benutzers basierend auf einem Erfolg der Benutzerauthentifizierung ohne die Druckanweisung des Benutzers automatisch zu drucken. Diese Technik ist als eine Maßnahme zum effizienten Drucken effektiv, da das Drucken durchgeführt wird, ohne dass der Benutzer einen Druckauftrag auswählt oder eine Druckanweisung auf der Bedieneinheit erteilt.
Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2015-177214 erörtert eine Technik zum Ausführen eines Scanauftrags von einem mobilen Endgerät, wobei die Ausführung eines Auftrags, der eine Scanoperation enthält und unter Verwendung des mobilen Endgeräts vor der Authentifizierung registriert wird, eingeschränkt wird, bis die Authentifizierung abgeschlossen ist.
Gemäß der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2015-177214 wird zum Ausführen eines Scanauftrags auf einer Bilderzeugungsvorrichtung eine Benutzerauthentifizierung mit der Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines mobilen Endgeräts durchgeführt. Nun wird angenommen, dass die Einstellung des oben genannten automatischen Druckens nach der Authentifizierung in der Bilderzeugungsvorrichtung aktiviert ist. Es wird auch angenommen, dass ein Auftrag, wie ein Druckauftrag, der basierend auf einem Erfolg der Benutzerauthentifizierung automatisch auszuführen ist, gespeichert wird und eine Auftragsausführungsanforderung zum Ausführen eines Auftrags, der sich vom Auftrag unterscheidet, empfangen wird. Falls die Benutzerauthentifizierung mit der Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung von Benutzerinformation, die in der Auftragsausführungsanforderung enthalten ist, erfolgreich ist, wird nicht nur der Auftrag, der sich auf die Auftragsausführungsanforderung bezieht, sondern auch der gespeicherte Auftrag ausgeführt. Dies kann für den Benutzer störend sein, da der im Voraus gespeicherte Auftrag auch basierend auf der Benutzerauthentifizierung ausgeführt wird, die durchgeführt wird, um den Auftrag auszuführen, der vom Benutzer vom mobilen Endgerät angewiesen wird, und der Benutzer das Ausgabeprodukt möglicherweise nicht bemerkt.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Bilderzeugungsvorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie eine Ausführungsfunktion zum Durchführen einer Authentifizierungsverarbeitung für einen Benutzer und zum Ausführen eines gespeicherten Auftrags, der in einer Speichereinrichtung in Verbindung mit dem Benutzer gespeichert ist, basierend auf einem Erfolg der Authentifizierungsverarbeitung ohne eine Anweisung vom Benutzer enthält, einen oder mehrere Speicher und einen oder mehrere Prozessoren, die einen Satz Anweisungen ausführen, um eine Auftragsausführungsanforderung zu empfangen, um einen sich vom gespeicherten Auftrag unterscheidenden Auftrag von einem Informationsverarbeitungsendgerät auszuführen, und in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung empfangen wird und die Authentifizierungsverarbeitung unter Verwendung von in der Auftragsausführungsanforderung enthaltener Benutzerinformation erfolgreich ist, die Ausführung der Ausführungsfunktion zum Ausführen des gespeicherten Auftrags ohne die Anweisung vom Benutzer derart zu steuern, dass verhindert wird, dass die Ausführungsfunktion ausgeführt wird.
Weitere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems veranschaulicht.
2 ist ein Diagramm, das eine Hardwarekonfiguration einer Datenverarbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
3 ist ein Diagramm, das eine Hardwarekonfiguration einer Bilderzeugungsvorrichtung veranschaulicht.
4 ist ein Diagramm, das eine Softwarekonfiguration der Datenverarbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
5 ist ein Diagramm, das eine Softwarekonfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung veranschaulicht.
6 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben einer Verarbeitung, bei der sich die Datenverarbeitungsvorrichtung mit der Bilderzeugungsvorrichtung verbindet.
7 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben einer Scanauftrag-Ausführungsanforderungsverarbeitung, welche die Datenverarbeitungsvorrichtung auf der Bilderzeugungsvorrichtung durchführt.
8 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben einer Scanauftrag-Ausführungsverarbeitung durch die Bilderzeugungsvorrichtung.
9 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben einer Druckauftrag-Übermittlungsverarbeitung durch die Datenverarbeitungsvorrichtung.
10A und 10B sind Diagramme, die Beispiele von Bildschirmen nach einer Druckanweisung veranschaulichen.
11 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben einer Druckauftrag-Speicherverarbeitung durch die Bilderzeugungsvorrichtung.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Ausnahmebedingung-Einstellbildschirms veranschaulicht.
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle mit bibliographischer Information veranschaulicht.
14 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben einer automatischen Druckverarbeitung nach lokaler Authentifizierung durch die Bilderzeugungsvorrichtung.
15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anmeldebildschirms veranschaulicht.
16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Benutzerverwaltungstabelle veranschaulicht.
17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Einstellbildschirms für automatisches Drucken nach lokaler Authentifizierung veranschaulicht.
18 veranschaulicht ein Beispiel eines Verbindungsbildschirms zum Verbinden mit der Bilderzeugungsvorrichtung, der auf einer Anzeige der Datenverarbeitungsvorrichtung angezeigt wird.
19 veranschaulicht ein Beispiel eines Scanausführung-Bildschirms, der auf der Anzeige der Datenverarbeitungsvorrichtung angezeigt wird.
20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Auftragsausführungsinformation veranschaulicht.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Beispielhafte Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass die folgenden beispielhaften Ausführungsformen nicht dazu gedacht sind, die Offenbarung, die in den Ansprüchen dargelegt ist, einzuschränken, und alle Kombinationen von Merkmalen, die in den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise für die Maßnahmen der vorliegenden Offenbarung zur Problemlösung unerlässlich.
1 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht. Ein Informationsverarbeitungssystem 100 enthält eine Datenverarbeitungsvorrichtung 101, ein Endgerät 102 für ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN), eine Bilderzeugungsvorrichtung 104 und einen Cloud-Server 105, die über ein Netzwerk 103 verbunden sind.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ist ein Informationsverarbeitungsendgerät, wie z. B. ein Smartphone. Auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 können ein Kompaktendgerät-Betriebssystem und Programme zum Steuern von Anruf und Datenkommunikation ausgeführt werden. Alternativ kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ein Personal Computer (PC) sein, der nicht zur Audiosteuerung, Positionsdetektionssteuerung oder Mobiltelefondatenkommunikation in der Lage ist. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 ist über das WLAN-(„Wireless LAN“-)Endgerät 102 mit dem Netzwerk 103 verbunden.
Das WLAN-Endgerät 102 ist eine WLAN-Basisstation mit einer typischen Netzwerkrouterfunktion und stellt ein Wi-Fi-basiertes WLAN zu Hause oder in einem Büro bereit. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ist ein digitales Multifunktionsperipheriegerät mit verschiedenen Auftragsausführungsfunktionen, die eine Druckfunktion, eine Kopierfunktion, eine Scanfunktion und eine Faksimile-Übertragungsfunktion enthalten. Ein Benutzer kann durch Bedienen der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 die Bilderzeugungsvorrichtung 104 anweisen, einen Auftrag auszuführen, und verschiedene Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 104 ausführen.
Ein Cloud-Server 105 verwaltet Daten, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 verwendet werden sollen, und führt eine erweiterte Verarbeitung verschiedener Funktionen über das Netzwerk 103 durch. Das Informationsverarbeitungssystem 100 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann ohne den Cloud-Server 105 konfiguriert sein.
In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die Bilderzeugungsvorrichtung 104 und der Cloud-Server 105 mit dem Netzwerk 103 in einer verdrahteten Weise verbunden. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 und der Cloud-Server 105 können jedoch unter Verwendung des WLAN-Endgeräts 102 wie die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 drahtlos verbunden sein. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die Bilderzeugungsvorrichtung 104 sind auch zur drahtlosen Nahbereichskommunikation über drahtlose Signale der Nahfeldkommunikation (NFC) oder Bluetooth^® Low Energy fähig. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 weist Verbindungsinformation (wie z. B. eine Internetprotokoll-(IP)-Adresse und eine Medienzugangssteuerung-(MAC)-Adresse) zum Herstellen einer WLAN-Verbindung mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 in einer NFC-Kommunikationseinheit oder Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit, die nachstehend beschrieben wird, auf. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 erhält die Verbindungsinformation durch drahtlose Nahbereichskommunikation. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die Bilderzeugungsvorrichtung 104 starten dann eine Kommunikation basierend auf der erhaltenen Verbindungsinformation.
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 enthält eine Steuereinheit 201. Die Steuereinheit 201 steuert verschiedene Kommunikationseinheiten, die eine NFC-Kommunikationseinheit 210, eine Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit 211 und eine WLAN-Kommunikationseinheit 212 enthalten, und verschiedene Benutzerschnittstellen-(UI)-Einheiten, die ein Mikrofon und einen Lautsprecher 213, eine Anzeige 214 und eine Eingabeeinrichtung 215, wie z. B. ein Touchpanel, eine Maus und eine Tastatur, enthalten.
Die Steuereinheit 201 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 202, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 203, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 204, eine Netzwerkschnittstelle (I/F) 205, eine Audiosteuereinheit 206, eine Anzeigesteuereinheit 207, eine Eingabesteuereinheit 208 und eine Speichereinrichtung 209, die durch einen Systembus 216 verbunden sind.
Die CPU 202 steuert das gesamte System der Datenverarbeitungsvorrichtung 101. Der ROM 203 speichert ein Betriebssystem der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und Anwendungen zum Steuern von Anruf und Datenkommunikation. Die CPU 202 führt verschiedene Programme aus. Der RAM 204 ist ein Speicher für die CPU 202, um die verschiedenen Programme auszuführen, und ein Arbeitsspeicherbereich, in dem die Anwendungen Programme ausführen. Die Speichereinrichtung 209 ist eine nichtflüchtige Speichereinrichtung und zeichnet verschiedene Betriebsmoduseinstellungen und Betriebsprotokolle auf, die selbst nach einem Neustart der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 beibehalten werden sollen.
Die Netzwerk-I/F 205 ist mit der NFC-Kommunikationseinheit 210, der Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit 211 und der WLAN-Kommunikationseinheit 212 verbunden und führt verschiedene Steuerungen zur drahtlosen Kommunikation mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 und dem Cloud-Server 105 durch. Die Audiosteuereinheit 206 führt Eingabe-/Ausgabesteuerung an Audiodaten über das Mikrofon und den Lautsprecher 213 durch. Die Anzeigesteuereinheit 207 führt Ausgabesteuerung an Bilddaten durch, die auf der Anzeige 214 angezeigt werden sollen. Die Eingabesteuereinheit 208 führt eine Eingabesteuerung an Information durch, die vom Benutzer über eine Taste oder die Eingabeeinrichtung 215 angewiesen wird. Verschiedene Anwendungen, die auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 laufen, werden dem Benutzer unter Verwendung der Audiosteuereinheit 206, der Anzeigesteuereinheit 207 und der Eingabesteuereinheit 208 bereitgestellt.
3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 enthält eine Steuereinheit 301 und steuert verschiedene Kommunikationseinheiten, die eine NFC-Kommunikationseinheit 310, eine Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit 311 und eine WLAN-Kommunikationseinheit 312 enthalten, sowie eine Bedieneinheit 307, einen Scanner 313 und einen Drucker 314.
Falls der Benutzer die Kopierfunktion verwendet, steuert die Steuereinheit 301 den Scanner 313, um Bilddaten auf einem Dokument zu erhalten, und steuert den Drucker 314, um ein Bild auf einen Bogen zu drucken und den Bogen auszugeben. Falls der Benutzer die Scanfunktion verwendet, steuert die Steuereinheit 301 den Scanner 313, um Bilddaten auf einem Dokument zu erhalten, wandelt die Bilddaten in Codedaten um und überträgt die Codedaten über das Netzwerk 103 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 oder den Cloud-Server 105. Falls der Benutzer die Druckfunktion verwendet, empfängt die Steuereinheit 301 Druckdaten (Codedaten) von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 oder dem Cloud-Server 105 über das Netzwerk 103. Die Steuereinheit 301 wandelt dann die empfangenen Druckdaten in Bilddaten um und überträgt die Bilddaten an den Drucker 314. Der Drucker 314 druckt ein Bild auf einem Bogen basierend auf den empfangenen Bilddaten und gibt den Bogen aus.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 weist auch eine Faksimile-(FAX)-Empfangsfunktion zum Empfangen von Daten vom Integrated Services Digital Network (ISDN) und Drucken der Daten und eine FAX-Übertragungsfunktion zum Übertragen von gescannten Daten an ISDN auf. Die Steuereinheit 301 speichert die empfangenen Druckdaten in einem Festplattenlaufwerk (HDD) 305 und druckt die Druckdaten, falls der Benutzer eine Druckanweisung für die gespeicherten Druckdaten von der Bedieneinheit 307 erteilt. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 weist auch eine Reservierungsdruckfunktion zum Durchführen einer Benutzerauthentifizierung und Drucken nur von Druckdaten, die in Verbindung mit dem authentifizierten Benutzer gespeichert sind, auf. Eine Anweisung zum Ausführen einer Verarbeitung in einer jeweiligen dieser Funktionen wird als Auftrag bezeichnet. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 führt eine vorbestimmte Verarbeitung basierend auf Aufträgen, die den jeweiligen Funktionen entsprechen, durch.
Die Steuereinheit 301 enthält eine CPU 302, einen RAM 303, einen ROM 304, das HDD 305, eine Bedieneinheit-I/F 306, eine Netzwerk-I/F 308 und eine Einrichtung-I/F 309, die durch einen Systembus 315 verbunden sind.
Die CPU 302 steuert das gesamte System der Bilderzeugungsvorrichtung 104. Der RAM 303 ist ein Systemarbeitsspeicher für die CPU 302, um zu arbeiten, und ein Bildspeicher zum vorübergehenden Speichern von Bilddaten. Der RAM 303 speichert auch Programme, wie etwa ein Betriebssystem, Systemsoftware und Anwendungssoftware, sowie Daten. Der ROM 304 speichert ein System-Boot-Programm. Das HDD 305 ist eine Speichereinheit (Speichereinrichtung), welche das Betriebssystem, Systemsoftware, Anwendungssoftware, Bilddaten und Einstelldaten speichert. Das HDD 305 speichert auch Scanbilddaten, die durch den Scanner 313 gelesen werden, und Druckbilddaten, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103 empfangen werden. Auftragsdaten, wie etwa die Druckbilddaten, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103 empfangen werden, können in einem externen Speicher gespeichert werden. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 kann einen Auftrag basierend auf Auftragsdaten ausführen, die vom externen Speicher empfangen werden.
Die Bedieneinheit-I/F 306 ist eine I/F-Einheit mit der Bedieneinheit 307 und gibt Information, die auf der Bedieneinheit 307 angezeigt werden soll, an die Bedieneinheit 307 aus. Die Bedieneinheit-I/F 306 nimmt auch Information an, die durch den Benutzer von der Bedieneinheit 307 eingegeben wird. Die Netzwerk-I/F 308 ist mit der NFC-Kommunikationseinheit 310, der Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit 311 und der WLAN-Kommunikationseinheit 312 verbunden und führt verschiedene Arten von Steuerung zur drahtlosen Kommunikation mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und dem Cloud-Server 105 durch. Die WLAN-Kommunikationseinheit 312 bildet ein WLAN mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103. Die NFC-Kommunikationseinheit 310 und die Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit 311 führen drahtlose Nahbereichskommunikation mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über drahtlose Signale durch. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 überträgt und empfängt Auftragseinstellungsinformation und Bilddaten an die/von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über die Netzwerk-I/F 308 und empfängt Ausführungsbefehle für verschiedene Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 104 und führt Aufträge aus. Die Einrichtung-I/F 309 verbindet den Scanner 313 und den Drucker 314 zum Lesen und Drucken von Bilddaten mit der Steuereinheit 301 und gibt die Bilddaten ein und aus.
4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Softwarekonfiguration der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Eine Anwendung 401 ist Software, die durch die CPU 202 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 auszuführen ist und im ROM 203 gespeichert ist.
Eine Ul-Steuereinheit 402 nimmt Auftragseinstellungsinformation an, die durch den Benutzer von der Eingabeeinrichtung 215 aus eingegeben wird, und überträgt die Auftragseinstellungsinformation an eine Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 406 über die Eingabesteuereinheit 208. Die Ul-Steuereinheit 402 empfängt Antworten von der Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 406 und einer Auftragssteuereinheit 407 und gibt die Antworten an die Anzeige 214 über die Anzeigesteuereinheit 207 aus. Die Ul-Steuereinheit 402 nimmt ferner Benutzerinformation an, die durch den Benutzer von der Eingabeeinrichtung 215 aus eingegeben wird, und überträgt die Benutzerinformation an eine Authentifizierungseinstellung-Verwaltungseinheit 403 über die Eingabesteuereinheit 208. Die Authentifizierungseinstellung-Verwaltungseinheit 403 überträgt Authentifizierungsinformation an eine Netzwerksteuereinheit 405 basierend auf der Benutzerinformation, die von der Ul-Steuereinheit 402 empfangen wird. Die Authentifizierungsinformation wird bei einer Authentifizierungsverarbeitung durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 über das Netzwerk 103 verwendet, die nachstehend beschrieben wird.
Eine Einrichtungsverbindungseinheit 404 stellt drahtlose Nahbereichskommunikation wie z. B. NFC-Kommunikation und Bluetooth^® Low Energy-Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 und WLAN-Kommunikation über das Netzwerk 103 her. Zum Beispiel bringt der Benutzer im Fall von NFC-Kommunikation die NFC-Kommunikationseinheit 210 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 zur und in Kontakt mit der NFC-Kommunikationseinheit 310 der Bilderzeugungsvorrichtung 104, wodurch drahtlose Nahbereichskommunikation gestartet wird. Im Fall von Bluetooth^® Low Energy-Kommunikation bringt der Benutzer die Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit 211 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 nahe an die Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit 311 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 heran. Falls die Einrichtungsverbindungseinheit 404 bestimmt, dass sich die Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheiten 211 und 311 innerhalb eines Abstands befinden, in dem sich eine Bluetooth^® Low Energy-Intensität auf einem bestimmten Niveau oder höher befindet, wird drahtlose Nahbereichskommunikation gestartet. Die Einrichtungsverbindungseinheit 404 erhält somit Einrichtungsinformation über die Bilderzeugungsvorrichtung 104, indem der Benutzer die NFC- oder Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheiten der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 einander nahe bringt (als Touch-Vorgang bezeichnet). Die Einrichtungsverbindungseinheit 404 startet eine WLAN-Verbindung mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 über das Netzwerk 103 basierend auf der erhaltenen Einrichtungsinformation.
Die Netzwerksteuereinheit 405 überträgt Auftragseinstellungen, Auftragsausführung-Anweisungsbefehle, Bilddaten und Benutzerauthentifizierungsinformation an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 über das Netzwerk 103. Die Netzwerksteuereinheit 405 empfängt auch Auftragseinstellungsinformation, die in der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gespeichert ist, über das Netzwerk 103. Die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 406 speichert Auftragseinstellungsinformation, die durch den Benutzer von der Ul-Steuereinheit 402 aus eingegeben wird, und Auftragseinstellungsinformation, die durch die Netzwerksteuereinheit 405 von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 oder dem Cloud-Server 105 empfangen wird, in den RAM 204 oder die Speichereinrichtung 209. Hier verwaltet die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 406 solche Teile von Auftragseinstellungsinformation als Einstellungen, die häufig vom Benutzer verwendet werden, oder „Favorit“. Die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 406 verwaltet auch Auftragseinstellungen, die im RAM 204 oder der Speichereinrichtung 209 gespeichert sind, nach Installation der Anwendung 401 als „voreingestellt“.
Die Auftragssteuereinheit 407 erzeugt Auftragsausführung-Anweisungsinformation aus den „Favorit“- und „voreingestellten“ Auftragseinstellungen, die durch die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 406 registriert sind, und überträgt eine Auftragsausführungsanforderung für die Bilderzeugungsvorrichtung 104 über das Netzwerk 103. Die Auftragssteuereinheit 407 erhält auch einen Auftragsausführungsstatus und Einrichtungsbetriebszustände des Scanners 313 und des Druckers 314 von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 über das Netzwerk 103 und überträgt den Auftragsausführungsstatus und die Einrichtungsbetriebszustände an die Ul-Steuereinheit 402.
5 ist ein Diagramm, das eine Softwarekonfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
Systemsoftware 501 ist Software, die durch die CPU 302 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 auszuführen ist und im RAM 303 gespeichert ist.
Eine Ul-Steuereinheit 502 nimmt Auftragseinstellungsinformation an, die durch den Benutzer von der Bedieneinheit 307 aus eingegeben wird, und überträgt die Auftragseinstellungsinformation an eine Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 506. Die Ul-Steuereinheit 502 empfängt auch Antworten von der Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 506 und einer Auftragssteuereinheit 507 und gibt die Antworten an die Bedieneinheit 307 aus.
Eine Authentifizierungseinheit 503 führt eine Benutzerauthentifizierungsverarbeitung basierend auf Authentifizierungsinformation durch, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangen wird, und gibt das Ergebnis zurück.
Eine Einrichtungsverbindungseinheit 504 führt eine Übergabe unter Verwendung der drahtlosen Nahbereichskommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch und stellt die WLAN-Kommunikation über das Netzwerk 103 her.
Eine Netzwerksteuereinheit 505 empfängt Auftragseinstellungen, Auftragsausführung-Anweisungsbefehle, Bilddaten und Benutzerauthentifizierungsinformation von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103. Die Netzwerksteuereinheit 505 überträgt auch Auftragseinstellungsinformation, die in der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gespeichert ist, an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103. Die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 506 speichert Auftragseinstellungsinformation, die durch den Benutzer von der Ul-Steuereinheit 502 aus eingegeben wird, und Auftragseinstellungsinformation, die durch die Netzwerksteuereinheit 505 von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 oder dem Cloud-Server 105 empfangen wird, in den ROM 203 oder das HDD 305. Hier verwaltet die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 506 solche Teile von Auftragseinstellungsinformation als Einstellungen, die häufig durch den Benutzer verwendet werden, oder „Favorit“. Die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 506 verwaltet auch benutzerdefinierte Auftragseinstellungen, die im RAM 204 oder der Speichereinrichtung 209 gespeichert sind, nach Installation der Systemsoftware 501 als „voreingestellt“. Die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 506 verwaltet auch Auftragseinstellungen, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 ausgeführt werden, als „Verlauf“.
Die Auftragssteuereinheit 507 steuert Verarbeitungseinheiten wie eine Scanverarbeitungseinheit 511, eine Kopierverarbeitungseinheit 512, eine Druckverarbeitungseinheit 513 und eine FAX-Verarbeitungseinheit 514, um verschiedene Aufträge basierend auf den empfangenen Auftragseinstellungen auszuführen. Hier führt die Auftragssteuereinheit 507 verschiedene Aufträge basierend auf den Auftragseinstellungen, die durch den Benutzer von der Bedieneinheit 307 aus vorgenommen werden, und den „Favorit“- und „voreingestellten“ Auftragseinstellungen, die durch die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 506 registriert sind, aus. Die Auftragssteuereinheit 507 empfängt ferner eine Auftragsausführungsanforderung, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103 empfangen wird, und führt verschiedene Aufträge basierend auf den empfangenen Auftragseinstellungen und Auftragsausführungsanweisung aus. Die Auftragssteuereinheit 507 überträgt den Auftragsausführungsstatus und die Einrichtungsbetriebszustände des Scanners 313 und des Druckers 314 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 103.
6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verbindungsverarbeitung veranschaulicht, welche die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 durchführt, um sich mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 zu verbinden. Die in 6 veranschaulichten Operationen werden durch die CPU 202 implementiert, die Programme zum Implementieren der jeweiligen Einheiten (im Folgenden können sie Steuermodule genannt werden), die im ROM 203 oder der Speichereinrichtung 209 gespeichert sind, in den RAM 204 liest und die Programme ausführt. Die Verbindungsverarbeitung ermöglicht es der Datenverarbeitungsvorrichtung 101, einen Auftrag auf der verbundenen Bilderzeugungsvorrichtung 104 auszuführen.
Der Benutzer nimmt Operationen vor, um Verbindungsinformation von der Bilderzeugungsvorrichtung 104 unter Verwendung der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 zu erhalten. 18 veranschaulicht ein Beispiel eines Verbindungsbildschirms zum Verbinden mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104, der auf der Anzeige 214 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 angezeigt wird. Ein Verbindungsbildschirm 1801 enthält Einrichtungsverbindungsverfahren 1802 „automatische Suche“, „manuelle Suche“, „Quick Response (QR) code^®“ und „Drucker in der Nähe“.
„Automatische Suche" repräsentiert ein Verfahren, bei dem die Einrichtungsverbindungseinheit 404 Wi-Fi verwendet, um nach Bilderzeugungsvorrichtungen 104 zu suchen, die mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 auf dem Netzwerk 103 über das WLAN-Endgerät 102 kommunizieren können, und sich mit einer gesuchten Bilderzeugungsvorrichtung 104 verbinden können. Das Multicast Domain Name System (mDNS) wird verwendet, um nach den Bilderzeugungsvorrichtungen 104 zu suchen. Der Benutzer wählt eine Bilderzeugungsvorrichtung 104 aus, die durch die Suche detektiert wird, und verbindet sich dadurch mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 über die Einrichtungsverbindungseinheit 404. „Manuelle Suche“ repräsentiert ein Verfahren zum Verbinden mit einer Bilderzeugungsvorrichtung 104 über die Einrichtungsverbindungseinheit 404 durch den Benutzer, der Identifikationsinformation (wie etwa eine IP-Adresse) bezüglich der Bilderzeugungsvorrichtung 104 eingibt, um sich von der Eingabeeinrichtung 215 zu verbinden. „QR-Code“ repräsentiert ein Verfahren zum Verbinden mit einer Bilderzeugungsvorrichtung 104 über die Einrichtungsverbindungseinheit 404 durch Lesen eines QR-Codes, der die Identifikationsinformation bezüglich der Bilderzeugungsvorrichtung 104 enthält, mit einer Kamera, die an der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 angebracht ist. „Drucker in der Nähe“ repräsentiert ein Verfahren zum Verbinden mit einer Bilderzeugungsvorrichtung 104 über die Einrichtungsverbindungseinheit 404 durch den Benutzer, der eine Operation vornimmt, die NFC- oder Bluetooth^® Low Energy-Kommunikationseinheit der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104 nahe zueinander zu bringen.
In Schritt S601 bestimmt die Einrichtungsverbindungseinheit 404, ob Verbindungsinformation erfolgreich erhalten wird. Falls Verbindungsinformation nicht erfolgreich erhalten wird (NEIN in Schritt S601), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S601 zurück, um weiter darauf zu warten, Verbindungsinformation zu erhalten. Falls Verbindungsinformation erhalten wird (JA in Schritt S601), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S602 voran. In Schritt S602 sucht die Einrichtungsverbindungseinheit 404 nach der Bilderzeugungsvorrichtung 104 basierend auf der erhaltenen Verbindungsinformation. Falls in Schritt S603 die Bilderzeugungsvorrichtung 104 gefunden wird (JA in Schritt S603), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S604 voran. In Schritt S604 startet die Einrichtungsverbindungseinheit 404, sich mit der Bilderzeugungsvorrichtung 104 zu verbinden. Die Verarbeitung endet. Falls die Bilderzeugungsvorrichtung 104 nicht gefunden wird (NEIN in Schritt S603), endet die Verarbeitung.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Scanauftrag-Ausführungsanforderungsverarbeitung veranschaulicht, welche die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 auf der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durchführt. Die in 7 veranschaulichten Operationen werden durch die CPU 202 implementiert, welche die Programme zum Implementieren der im ROM 203 oder der Speichereinrichtung 209 gespeicherten Steuermodule in den RAM 204 liest und die Programme ausführt.
Die Ul-Steuereinheit 402 erhält Scaninformation, die im RAM 204 oder der Speichereinrichtung 209 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gespeichert ist, über die Auftragseinstellung-Verwaltungseinheit 406 und zeigt die Scaninformation auf der Anzeige 214 an. 19 veranschaulicht ein Beispiel eines Scanausführung-Bildschirms, der auf der Anzeige 214 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 angezeigt wird. Ein Ausführungsbildschirm 1901 zeigt Scaninformation 1902 „Farbeinstellung“, „Auflösung“, „Scangröße“ und „Dateiformat“ an. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform enthält Scaninformation eine Farbeinstellung, Auflösung, eine Scangröße und ein Dateiformat. Dies ist jedoch nicht einschränkend. Eine Starttaste 1903 soll einen Scanauftrag ausführen. Der Benutzer nimmt Eingaben von der Eingabeeinrichtung 215 aus basierend auf der Scaninformation vor, die auf der Anzeige 214 angezeigt wird, und drückt die Starttaste 1903, um eine Scanauftrag-Ausführungsanforderung auszugeben.
In Schritt S701 erhält die Auftragssteuereinheit 407 die Scaninformation, die durch den Benutzer eingegeben wird. In Schritt S702 erhält die Auftragssteuereinheit 407 Benutzerinformation, wie etwa einen Benutzernamen und ein Passwort, die im RAM 204 oder der Speichereinrichtung 209 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 gespeichert sind. In Schritt S703 gibt die Auftragssteuereinheit 407 eine Fernauthentifizierungsanforderung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 aus. Es ist zu beachten, dass in Schritt S702 die Auftragssteuereinheit 407 Benutzerinformation, die durch den Benutzer eingegeben wird, anstelle der Benutzerinformation, die im RAM 204 oder der Speichereinrichtung 209 gespeichert ist, erhalten kann. Wie hierin verwendet, bezieht sich Fernauthentifizierung auf eine Authentifizierung zum Autorisieren eines Starts einer Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und der Bilderzeugungsvorrichtung 104.
Falls in Schritt S704 die Fernauthentifizierung fehlgeschlagen ist (NEIN in Schritt S704), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S708 voran. Die Auftragssteuereinheit 407 benachrichtigt die Ul-Steuereinheit 402 über das Fehlschlagen der Fernauthentifizierung. In Schritt S708 zeigt die Ul-Steuereinheit 402 einen Fehlerbildschirm auf der Anzeige 214 an. Die Verarbeitung endet. Falls andererseits die Fernauthentifizierung erfolgreich ist (JA in Schritt S704), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S705 voran. In Schritt S705 erhält die Auftragssteuereinheit 407 Betriebssteuerinformation. Die Betriebssteuerinformation ist Information zum Deaktivieren der Ausführung von anderen Aufträgen als dem empfangenen Auftrag, falls die Bilderzeugungsvorrichtung 104 eine Auftragsausführungsanforderung von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfängt. Die Betriebssteuerinformation kann Information sein, die im Voraus bestimmt wird. Die Betriebssteuerinformation kann durch den Benutzer unter Verwendung der Eingabeeinrichtung 215 basierend auf einem Auswahlbildschirm ausgewählt werden, der auf der Anzeige 214 angezeigt wird. In Schritt S706 erzeugt die Auftragssteuereinheit 407 Auftragsausführungsinformation aus der erhaltenen Scaninformation, Benutzerinformation und Betriebssteuerinformation. In Schritt S707 überträgt die Auftragssteuereinheit 407 die Auftragsausführungsinformation an die verbundene Bilderzeugungsvorrichtung 104. Die Verarbeitung endet. 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Auftragsausführungsinformation veranschaulicht. Auftragsausführungsinformation 2001 enthält einen Benutzernamen 2002, ein Anmeldepasswort 2003, eine Scaneinstellung 2004 und Betriebssteuerinformation 2005. Zum Beispiel veranschaulicht 20, dass der Benutzername 2002 BenutzerA ist, das Anmeldepasswort 2003 1111 ist, die Scaneinstellung 2004 die gleiche ist wie die Einstellungen, die auf dem Scanausführungsbildschirm von 19 vorgenommen werden (auto, 300 × 300, A4 und Portable Document Format (PDF)), und Betriebssteuerinformation 2005 EIN ist. Ob die Ausführung von anderen Aufträgen als dem, der sich auf die Auftragsausführungsanforderung bezieht, eingeschränkt werden soll, kann dadurch angegeben werden, ob die Betriebssteuerinformation 2005 aktiviert (EIN) oder deaktiviert (AUS) ist, oder durch das Vorhandensein oder Fehlen der Betriebssteuerinformation 2005.
In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die Bilderzeugungsvorrichtung 104 vor der Ausgabe der Scanauftrag-Ausführungsanforderung durch den Benutzer verbunden. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 und die Bilderzeugungsvorrichtung 104 können jedoch nach der Ausgabe der Scanauftrag-Ausführungsanforderung durch den Benutzer und vor der Ausgabe der Fernauthentifizierungsanforderung verbunden werden.
8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Scanauftrag-Ausführungsverarbeitung veranschaulicht, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 durchgeführt wird. Die in 8 veranschaulichten Operationen werden durch die CPU 302 implementiert, die Programme zum Implementieren der im ROM 304 oder dem HDD 305 gespeicherten Steuermodule in den RAM 303 liest und die Programme ausführt.
In Schritt S801 empfängt die Auftragssteuereinheit 507 Auftragsausführungsinformation von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über die Netzwerksteuereinheit 505. In Schritt S802 extrahiert die Auftragssteuereinheit 507 Betriebssteuerinformation aus der empfangenen Auftragsausführungsinformation. In Schritt S803 speichert die Auftragssteuereinheit 507 die Betriebssteuerinformation im RAM 303. In Schritt S804 extrahiert die Auftragssteuereinheit 507 Benutzerinformation aus der empfangenen Auftragsausführungsinformation. In Schritt S805 gibt die Auftragssteuereinheit 507 eine Anforderung zur lokalen Authentifizierung für die extrahierte Benutzerinformation an die Authentifizierungseinheit 503 aus. Lokale Authentifizierung ist Authentifizierung zum Autorisieren des Benutzers, die Bedieneinheit 307 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 zu bedienen. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird die lokale Authentifizierung durchgeführt, falls die Bilderzeugungsvorrichtung 104 die Auftragsausführungsinformation von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 annimmt. In Schritt S806 bestimmt die Auftragssteuereinheit 507, ob die lokale Authentifizierung erfolgreich ist. Falls die lokale Authentifizierung erfolgreich ist (JA in Schritt S806), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S807 voran. In Schritt S807 extrahiert die Auftragssteuereinheit 507 Scaninformation aus der Auftragsausführungsinformation. In Schritt S808 überträgt die Auftragssteuereinheit 507 an die Einrichtungsverbindungseinheit 504 eine Scanausführungsanweisung zusammen mit der extrahierten Scaninformation. Scanverarbeitung wird somit ausgeführt. In Schritt S811 verwirft die Auftragssteuereinheit 507 die in Schritt S803 gespeicherte Betriebssteuerinformation. Die Verarbeitung endet. Falls andererseits die lokale Authentifizierung fehlgeschlagen ist (NEIN in Schritt S806), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S809 voran. In Schritt S809 verwirft die Auftragssteuereinheit 507 die in Schritt S803 gespeicherte Betriebssteuerinformation. In Schritt S810 überträgt die Auftragssteuereinheit 507 Fehlerinformation an die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 über die Netzwerksteuereinheit 505. Die Verarbeitung endet.
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Druckauftrag-Übermittlungsverarbeitung veranschaulicht, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 durchgeführt wird. Hier wird die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 als ein PC beschrieben, und die Druckauftrag-Übermittlungsverarbeitung wird als Verarbeitung zum Drucken von Daten beschrieben, die durch die Anwendung 401 unter Verwendung eines Druckertreibers erzeugt werden. Die in 9 veranschaulichten Operationen werden durch die CPU 202 implementiert, welche die Programme zum Implementieren der im ROM 203 oder der Speichereinrichtung 209 gespeicherten Steuermodule in den RAM 204 liest und die Programme ausführt.
Der Benutzer erzeugt Bild- oder Dokumentdaten unter Verwendung der Anwendung 401 und erteilt eine Druckanweisung unter Verwendung der Eingabeeinrichtung 215, wie z. B. einer Zeigeeinrichtung und einer Tastatur, während er die Anzeige 214 betrachtet. In Schritt S901 nimmt die Anwendung 401 die Druckanweisung an. Die Anwendung 401 zeigt einen Bildschirm auf der Anzeige 214 an, auf dem der Benutzer einen Druckertreiber einer Bilderzeugungsvorrichtung auswählt, um einen Druckauftrag dorthin zu übertragen. In Schritt S902 nimmt die Anwendung 401 die Auswahl des Druckertreibers der Bilderzeugungsvorrichtung 104 als die der Bilderzeugungsvorrichtung vom Benutzer an, an welche der Druckauftrag zu übertragen ist. In Schritt S903 bestimmt die Anwendung 401, ob eine Druckeinstellungsanweisung vom Benutzer angenommen wird. Falls keine Druckeinstellungsanweisung angenommen wird (NEIN in Schritt S903), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S905 voran. Falls eine Druckeinstellungsanweisung angenommen wird (JA in Schritt S903), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S904 voran. In Schritt S904 zeigt die Anwendung 401 einen Einstellbildschirm des Druckertreibers, welcher der Bilderzeugungsvorrichtung 104 entspricht, an. 10A und 10B sind Diagramme, die Beispiele von Bildschirmen nach der Druckanweisung veranschaulichen. 10A veranschaulicht ein Beispiel eines Bildschirms, auf dem der Benutzer den Druckertreiber der Bilderzeugungsvorrichtung auswählt, um einen Druckauftrag dorthin zu übertragen. Ein Bildschirm 1001 enthält einen Anzeigebereich 1002 zum Anzeigen eines Bilds der zu druckenden Daten und eine Taste 1003 zum Ausführen des Druckens. Eine Liste 1004 soll die Bilderzeugungsvorrichtung, zu welcher der Druckauftrag übertragen werden soll, und ihren Druckertreiber auswählen. Die Liste 1004 zeigt die Druckertreiber mehrerer Bilderzeugungsvorrichtungen an, die auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 durch den Benutzer installiert sind. Der Benutzer wählt einen gewünschten Druckertreiber aus der Liste 1004 aus. Eine Zeichenfolge 1005 ist eine drückbare Zeichenfolge, die dazu bestimmt ist, den Einstellbildschirm des Druckertreibers anzuzeigen, der aus der Liste 1004 ausgewählt ist. 10B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Einstellbildschirms des Druckertreibers veranschaulicht. Der Benutzer nimmt Druckeinstellungen auf dem Einstellbildschirm vor. Ein Bildschirm 1006 enthält eine Liste 1007 von Auftragsausgabeverfahren, aus denen „Drucken“ und „sicheres Drucken“ ausgewählt werden können. Falls „Drucken“ ausgewählt ist, wird ein Druckauftrag, der an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 übertragen wird, basierend auf den Druckeinstellungen ausgegeben. „Sicheres Drucken“ repräsentiert einen Druckauftrag, der spezifiziert ist, vorübergehend in der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gespeichert zu werden, und dem Druckauftrag wird ein durch den Benutzer spezifiziertes Passwort gegeben. Eine Taste 1008 soll die Einstellungen bestätigen und den Bildschirm 1006 schließen. Eine Taste 1009 ist dazu bestimmt, die Einstellungen zu verwerfen und den Bildschirm 1006 zu schließen. Um einen sicheren Druckauftrag zu drucken, der in der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gespeichert ist, wählt der Benutzer den sicheren Druckauftrag auf der Bedieneinheit 307 aus und gibt das gegebene Passwort ein, wodurch der sichere Druckauftrag ausgegeben wird. Nach der Annahme der Einstellungsanweisung des Benutzers in Schritt S904 bestimmt dann in Schritt S905 die Anwendung 401, ob Drucken ausgeführt werden soll. Falls die Anwendung 401 bestimmt, Drucken auszuführen (JA in Schritt S905), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S906 voran. In Schritt S906 gibt die Anwendung 401 eine Datenerzeugungsanforderung an den Druckertreiber, welcher der ausgewählten Bilderzeugungsvorrichtung 104 entspricht, aus. Der Druckertreiber erzeugt Seitenbeschreibungssprache-(PDL)-Daten basierend auf den Bild- oder Dokumentdaten, Dokumentattributen, wie z. B. einem Dokumentnamen, den Druckeinstellungen und dem Benutzernamen. In Schritt S907 überträgt der Druckertreiber die PDL-Daten an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 als einen Druckauftrag.
11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Druckauftrag-Speicherverarbeitung veranschaulicht, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 durchgeführt wird. Die in 11 veranschaulichten Operationen werden durch die CPU 302 implementiert, welche die Programme zum Implementieren der im ROM 304 oder dem HDD 305 gespeicherten Steuermodule in den RAM 303 liest und die Programme ausführt.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 überträgt eine Druckauftrag-Ausführungsanforderung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104. In Schritt S1101 nimmt die Netzwerksteuereinheit 505 einen Druckauftrag an. Die Netzwerksteuereinheit 505 überträgt den Druckauftrag an die Auftragssteuereinheit 507. In Schritt S1102 empfängt die Auftragssteuereinheit 507 den Druckauftrag und bestimmt, ob der Druckauftrag eine Speichereinstellung enthält. Ein Druckauftrag, der eine Speichereinstellung enthält, bezieht sich auf einen, für den „sicheres Drucken“ als das Ausgabeverfahren auf dem Einstellbildschirm des Druckertreibers spezifiziert ist. Falls der Druckauftrag die Speichereinstellung enthält (JA in Schritt S1102), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1105 voran. Falls der Druckauftrag die Speichereinstellung nicht enthält (NEIN in Schritt S1102), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1103 voran. In Schritt S1103 bestimmt die Auftragssteuereinheit 507, ob eine Druckauftrag-Speichereinstellung der Bilderzeugungsvorrichtung 104 aktiviert ist. Die Druckauftrag-Speichereinstellung wird in Bezug auf eine jeweilige Bilderzeugungsvorrichtung vorgenommen und im RAM 303 oder dem HDD 305 gespeichert. Falls die Druckauftrag-Speichereinstellung der Bilderzeugungsvorrichtung 104 deaktiviert ist (NEIN in Schritt S1103), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1108 voran. Falls die Druckauftrag-Speichereinstellung der Bilderzeugungsvorrichtung 104 aktiviert ist (JA in Schritt S1103), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1104 voran. In Schritt S1104 bestimmt die Auftragssteuereinheit 507 ferner, ob der Druckauftrag mit einer Ausnahmebedingung zum Drucken übereinstimmt. Eine Ausnahmebedingung bezieht sich auf eine Bedingung, eine andere Verarbeitung als eine Speicherverarbeitung durchzuführen, selbst wenn die Druckauftrag-Speichereinstellung der Bilderzeugungsvorrichtung aktiviert ist. Mehrere Ausnahmebedingungen werden für die Bilderzeugungsvorrichtung 104 im Voraus durch einen Administrator eingestellt, bevor ein Drucken durchgeführt wird.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Ausnahmebedingung-Einstellbildschirms veranschaulicht. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird unter Verwendung einer IP-Adresse eines spezifischen PC als eine Bedingung die Einstellung einer Ausnahmebedingung, um einen Druckauftrag vom PC mit der spezifizierten IP-Adresse nicht zu speichern und zu drucken, beschrieben. Ein Ausnahmebedingung-Einstellbildschirm 1201 enthält einen Bereich 1202 zum Eingeben eines Bedingungsnamens, wo ein Bedingungsname „BEDINGUNG 1“ spezifiziert ist. Ein Bereich 1203 soll einen Typ auswählen, wo eine Ausnahmebedingung, wie ein spezifischer Übermittlungsauftrag-Eigentümername, eine spezifische Übermittlungsquellen-IP-Adresse oder ein spezifisches Auftragsübermittlungsverfahren (wie Line Printer Remote (LPR) und das File Transfer Protocol (FTP)), ausgewählt wird. In 12 ist „IP-Adresse“ ausgewählt. Ein Bereich 1204 soll die Verarbeitung für einen Auftrag auswählen, der mit der im Bereich 1203 ausgewählten Bedingung übereinstimmt. Beispiele der Verarbeitung enthalten Drucken und Abbrechen. In 12 ist „Drucken“ ausgewählt. Ein Bereich 1205 soll eine spezifische Bedingung basierend auf dem Typ der Bedingung eingeben. In 12 wird, da der Typ eine IP-Adresse ist, ein Bereich zum Eingeben einer IP-Adresse als der Bereich 1205 angezeigt. Die IP-Adresse eines Kernsystems „192.168.8.8“ ist im Bereich 1205 spezifiziert. Eine Abbruchtaste 1206 ist dazu bestimmt, die Einstellungen zu verwerfen. Eine OK-Taste 1207 ist dazu bestimmt, die Einstellungen zu bestätigen. Falls die OK-Taste 1207 gedrückt wird, werden die Einstellungen im RAM 303 oder dem HDD 305 gespeichert.
Zurück zur Beschreibung von 11. Falls in Schritt S1104 der Druckauftrag mit der Ausnahmebedingung übereinstimmt (JA in Schritt S1104), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1108 voran. Falls andererseits der Druckauftrag nicht mit der Ausnahmebedingung übereinstimmt (NEIN in Schritt S1104), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1105 voran. In Schritt S1105 analysiert die Auftragssteuereinheit 507 den Druckauftrag, um bibliografische Information zu extrahieren. In Schritt S1106 speichert die Auftragssteuereinheit 507 den Druckauftrag im HDD 305. In Schritt S1107 speichert die Auftragssteuereinheit 507 die extrahierte bibliografische Information im HDD 305 in Verbindung mit dem Benutzer. 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle mit bibliographischer Information veranschaulicht. Eine Tabelle mit bibliographischer Information 1301 für den BenutzerA enthält, als Übermittlungsinformation über einen Druckauftrag, ein Datum und eine Zeit 1302 der Übermittlung des Druckauftrags, eine IP-Adresse 1303 der Bilderzeugungsvorrichtung, an die der Druckauftrag übermittelt wird, und einen Speicherort 1304 des übermittelten Druckauftrags. Die Tabelle mit bibliographischer Information 1301 enthält auch, als Attributinformation über den Druckauftrag, einen Druckauftragsnamen 1305, eine Druckeinstellung 1306, die Seitenanzahl 1307 des Druckauftrags, das Vorhandensein oder Fehlen eines Druckpassworts 1308 und einen Druckzustand 1309, der angibt, ob der Druckauftrag gedruckt wird. Rückkehr zur Beschreibung von 11. Falls die Verarbeitung von Schritt S1105, S1106 oder S1107 wegen Gründen, wie etwa unzureichendem freien Platz des HDD 305, fehlschlägt, endet die Verarbeitung. Falls die bibliografische Information erfolgreich gespeichert wird, endet die Verarbeitung. Falls in Schritt S1103 die Druckauftrag-Speichereinstellung der Bilderzeugungsvorrichtung deaktiviert ist (NEIN in Schritt S1103), oder falls in Schritt S1104 der Druckauftrag mit der Ausnahmebedingung übereinstimmt (JA in Schritt S1104), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1108 voran. In Schritt S1108 führt die Auftragssteuereinheit 507 den Druckauftrag aus.
Auf solche Weise wird die Druckauftrag-Speicherverarbeitung durchgeführt.
14 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben einer Verarbeitung für automatisches Drucken nach lokaler Authentifizierung, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 durchgeführt wird. Die in 14 veranschaulichten Operationen werden durch die CPU 302 implementiert, welche die Programme zum Implementieren der im ROM 304 oder dem HDD 305 gespeicherten Steuermodule in den RAM 303 liest und die Programme ausführt.
Wie hier verwendet, bezieht sich die Verarbeitung für automatisches Drucken nach lokaler Authentifizierung auf eine Verarbeitung zum automatischen Ausführen eines Druckauftrags, der im HDD 305 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 durch die in 11 veranschaulichte Speicherverarbeitung gespeichert wird, basierend auf einer Ausführung von lokaler Authentifizierung. Falls die Auftragsausführungsinformation, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangen wird, Betriebssteuerinformation enthält, steuert die Bilderzeugungsvorrichtung 104 die auf lokaler Authentifizierung basierende automatische Druckverarbeitung, sodass sie nicht ausgeführt wird.
In Schritt S1401 führt die Authentifizierungseinheit 503 eine Verarbeitung zur lokalen Authentifizierung basierend auf der Anmeldeinformation, die durch den Benutzer von der Bedieneinheit 307 aus eingegeben wird, und einer Benutzerverwaltungstabelle durch, die im HDD 305 gespeichert ist. 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anmeldebildschirms veranschaulicht. Der Anmeldebildschirm enthält einen Eingabebereich 1501 für einen Benutzernamen, einen Eingabebereich 1502 für ein Anmeldepasswort, einen Eingabebereich 1503 für ein Anmeldeziel und eine Taste 1504 zum Durchführen einer Anmeldung unter Verwendung des eingegebenen Benutzernamens und Anmeldepassworts. Eine Abbruchtaste 1505 ist dazu bestimmt, den Anmeldebildschirm zu schließen. 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Benutzerverwaltungstabelle veranschaulicht. Eine Benutzerverwaltungstabelle 1601 enthält einen Benutzernamen 1602, ein Anmeldepasswort 1603 und eine Rolle 1604, welche die Befugnis des Benutzers angibt.
Falls die lokale Authentifizierung fehlgeschlagen ist (NEIN in Schritt S1401), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1409 voran. In Schritt S1409 führt die Authentifizierungseinheit 503 eine Fehlerverarbeitung durch. Die Verarbeitung endet. Falls die lokale Authentifizierung erfolgreich ist (JA in Schritt S1401), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1402 voran. In Schritt S1402 benachrichtigt die Authentifizierungseinheit 503 die Auftragssteuereinheit 507 über den Erfolg der lokalen Authentifizierung und Information über den authentifizierten Benutzer (Anmeldebenutzer). Nach Empfangen der Benachrichtigung, dass die lokale Authentifizierung erfolgreich ist, von der Authentifizierungseinheit 503, bestimmt die Auftragssteuereinheit 507, ob es eine Einstellung gibt, um automatisches Drucken nach der lokalen Authentifizierung durchzuführen. Ob automatisches Drucken nach der lokalen Authentifizierung durchgeführt werden soll, wird durch einen Administratorbenutzer von der Bedieneinheit 307 aus eingestellt. 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Einstellbildschirms für automatisches Drucken nach der lokalen Authentifizierung veranschaulicht. Ein Bildschirm 1701 enthält ein Kontrollkästchen 1702 dafür, ob automatisches Drucken nach der lokalen Authentifizierung aktiviert werden soll. Falls das Kontrollkästchen 1702 aktiviert ist, wird das automatische Drucken nach der lokalen Authentifizierung aktiviert. Eine OK-Taste 1703 ist dazu bestimmt, die Einstellung zu bestätigen und den Bildschirm 1701 zu schließen. Die Einstellung des automatischen Druckens nach der lokalen Authentifizierung wird für eine jeweilige Bilderzeugungsvorrichtung vorgenommen und im RAM 303 oder dem HDD 305 gespeichert. Falls es keine Einstellung gibt, um das automatische Drucken nach der lokalen Authentifizierung durchzuführen (NEIN in Schritt S1402), endet die Verarbeitung. Falls es eine Einstellung gibt, um die Einstellung für das automatische Drucken nach der lokalen Authentifizierung durchzuführen (JA in Schritt S1402), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1403 voran. In Schritt S1403 erhält die Auftragssteuereinheit 507 die in Schritt S803 im RAM 303 gespeicherte Betriebssteuerinformation. In Schritt S1404 bestimmt die Auftragssteuereinheit 507, ob Betriebssteuerung eingeschaltet ist. Falls die Betriebssteuerung eingeschaltet ist (JA in Schritt S1404), oder gleichbedeutend, falls eine Scanauftrag-Ausführungsanforderung von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangen wird und andere Aufträge als der empfangene Auftrag gesteuert werden, sodass sie nicht ausgeführt werden, endet die Verarbeitung. Mit anderen Worten, das automatische Drucken basierend auf der lokalen Authentifizierung wird nicht ausgeführt. Falls die Betriebssteuerung ausgeschaltet ist (NEIN in Schritt S1404), d. h. falls keine Scanauftrag-Ausführungsanforderung von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 empfangen wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1405 voran. In Schritt S1405 erhält die Auftragssteuereinheit 507 eine Liste bibliografischer Information, die der Information über den Anmeldebenutzer zugeordnet ist, die durch die Authentifizierungseinheit 503 benachrichtigt wird. In Schritt S1406 bestimmt die Auftragssteuereinheit 507 einen Druckauftrag oder -aufträge, die aus der erhaltenen Liste bibliografischer Information automatisch gedruckt werden sollen. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform bezieht sich ein Druckauftrag, der automatisch gedruckt werden soll, auf einen, bei dem in der Tabelle mit bibliographischer Information 1301 das Passwort 1308 nein ist und der Druckzustand 1309 Druck-Standby ist. Dies ist jedoch nicht einschränkend. Falls in Schritt S1407 die Auftragssteuereinheit 507 bestimmt, dass kein Druckauftrag vorhanden ist, der automatisch gedruckt werden soll (NEIN in Schritt S1407), endet die Verarbeitung. Falls die Auftragssteuereinheit 507 bestimmt, dass ein Druckauftrag vorhanden ist, der automatisch gedruckt werden soll (JA in Schritt S1407), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1408 voran. In Schritt S1408 führt die Druckverarbeitungseinheit 513 eine Druckverarbeitung basierend auf Anweisungen von der Auftragssteuereinheit 507 durch. Die Verarbeitung endet.
Auf eine solche Weise wird die Verarbeitung zum automatischen Drucken nach der lokalen Authentifizierung durchgeführt. Nachdem die Scanverarbeitung durch die Bilderzeugungsvorrichtung 104 basierend auf der Auftragsausführungsanforderung in Schritt S808 durchgeführt wird, kann die Ul-Steuereinheit 402 der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Anzeige zum Benachrichtigen bereitstellen, dass ein Druckauftrag oder -aufträge, der/die dem Benutzer zugeordnet ist/sind, im HDD 305 der Bilderzeugungsvorrichtung 104 gespeichert ist/sind. Die Ul-Steuereinheit 402 kann ferner eine Anzeige zum Annehmen einer Benutzeranweisung bereitstellen, um den Druckauftrag / die Druckaufträge auszuführen, der/die dem Benutzer zugeordnet ist/sind. Falls eine Ausführungsanweisung für den Druckauftrag / die Druckaufträge nach der Ausführung der Scanverarbeitung basierend auf der Auftragsausführungsanforderung angenommen wird, führt die Ul-Steuereinheit 502 die Druckverarbeitung durch. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Vorhandensein eines Druckauftrags oder von Druckaufträgen in Standby zu überprüfen und dann Anweisungen zu geben, um den Druckauftrag / die Druckaufträge nach der Ausführung der Scanverarbeitung basierend auf der Auftragsausführungsanforderung auszuführen.
Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform hat sich mit einem Verfahren befasst, bei dem die Bilderzeugungsvorrichtung 104 die Verarbeitung, die basierend auf einer lokalen Authentifizierung eigentlich automatisch ausgeführt werden soll, basierend auf der Betriebssteuerinformation, die in einer Auftragsausführungsanforderung für einen Scan von der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 enthalten ist, derart steuert, dass sie nicht ausgeführt wird.
Anstelle der Betriebssteuerinformation kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Kennung der eigenen Vorrichtung in der Auftragsausführungsanforderung einschließen. Die Bilderzeugungsvorrichtung 104 kann die Verarbeitung, die eigentlich basierend auf einer lokalen Authentifizierung automatisch ausgeführt werden soll, basierend auf dem Einschließen der Kennung der Datenverarbeitungsvorrichtung 101 derart steuern, dass sie nicht ausgeführt wird.
In 7 wird beschrieben, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 101 eine Scanauftrag-Ausführungsanforderung an die Bilderzeugungsvorrichtung 104 überträgt. Der Auftragsinhalt ist jedoch nicht auf einen Scan beschränkt. Beispielsweise kann sich die Auftragsausführungsanforderung auf eine andere Verarbeitung wie Drucken und FAX-Übertragung beziehen.
Gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann verhindert werden, dass ein Druckauftrag, der sich von einem Auftrag unterscheidet, der vom Benutzer vom Bildverarbeitungsendgerät angewiesen wird, basierend auf einer Benutzerauthentifizierung ausgeführt wird, die durchgeführt wird, um den angewiesenen Auftrag auszuführen.
Andere Ausführungsformen
Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung umgesetzt werden, der computerausführbare Anweisungen (z. B. ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind (das auch vollständiger als ein „nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann), um die Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Ausführen der Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) enthält, und durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung ausgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium ausgelesen und ausgeführt werden, um die Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder die eine oder mehreren Schaltungen gesteuert werden, um die Funktionen einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (z. B. zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren enthalten, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eines oder mehrere von einer Festplatte, einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Speicher verteilter Rechensysteme, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD) oder Blu-ray Disc (BD)™), einer Flash-Speichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen enthalten.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen einzuschließen.

Claims

Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend eine Authentifizierungseinrichtung zum Durchführen einer Authentifizierungsverarbeitung für einen Benutzer und eine Ausführungseinrichtung zum Ausführen eines gespeicherten Auftrags, der in einer Speichereinrichtung in Verbindung mit dem Benutzer gespeichert ist, basierend auf einem Erfolg der Authentifizierungsverarbeitung ohne eine Anweisung vom Benutzer, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung weiterhin umfasst: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Auftragsausführungsanforderung von einem Informationsverarbeitungsendgerät, um einen Auftrag auszuführen, der sich vom gespeicherten Auftrag unterscheidet; und eine Steuerungseinrichtung, um in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung empfangen wird und die Authentifizierungsverarbeitung unter Verwendung von Benutzerinformation, die in der Auftragsausführungsanforderung enthalten sind, erfolgreich ist, die Ausführung der Ausführungsfunktion zum Ausführen des gespeicherten Auftrags ohne die Anweisung vom Benutzer derart zu steuern, dass verhindert wird, dass die Ausführungsfunktion ausgeführt wird.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die Ausführung der Ausführungsfunktion durch die Steuerungseinrichtung zu steuern ist.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Auftragsausführungsanforderung Steuerungsinformation zum Einschränken der Ausführung eines anderen Auftrags als des Auftrags, der sich auf die Auftragsausführungsanforderung bezieht, enthält, und wobei die Bestimmungseinrichtung konfiguriert ist, um in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung die Steuerungsinformation zum Einschränken der Ausführung eines anderen Auftrags als des Auftrags, der sich auf die Auftragsausführungsanforderung bezieht, enthält, zu bestimmen, die Ausführung der Ausführungsfunktion durch die Steuerungseinrichtung zu steuern, und in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung die Steuerungsinformation nicht enthält, zu bestimmen, die Ausführung der Ausführungsfunktion durch die Steuerungseinrichtung nicht zu steuern.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bestimmungseinrichtung konfiguriert ist, in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung Identifikationsinformation bezüglich des Informationsverarbeitungsendgeräts enthält, von dem die Auftragsausführungsanforderung übertragen wird, zu bestimmen, die Ausführung der Ausführungsfunktion durch die Steuerungseinrichtung zu steuern, und in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung die Identifikationsinformation bezüglich des Informationsverarbeitungsendgeräts nicht enthält, zu bestimmen, die Ausführung der Ausführungsfunktion durch die Steuerungseinrichtung nicht zu steuern.
Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend eine zweite Ausführungseinrichtung, um in dem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung empfangen wird und die Authentifizierungsverarbeitung unter Verwendung der Benutzerinformation, die in der Auftragsausführungsanforderung enthalten sind, erfolgreich ist, den Auftrag, der sich auf die Auftragsausführungsanforderung bezieht, auszuführen.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Ausführungseinrichtung konfiguriert ist, in einem Fall, in dem der gespeicherte Auftrag ein gespeicherter Druckauftrag ist und eine Ausführungsanweisung für den gespeicherten Druckauftrag vom Informationsverarbeitungsendgerät akzeptiert wird, nachdem der Auftrag, der sich auf die Auftragsausführungsanforderung bezieht, durch die zweite Ausführungseinrichtung ausgeführt wird, den gespeicherten Druckauftrag auszuführen.
Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend eine zweite Authentifizierungseinrichtung zum Durchführen einer zweiten Authentifizierungsverarbeitung zum Starten einer Kommunikation mit dem Informationsverarbeitungsendgerät, wobei die Empfangseinrichtung konfiguriert ist, die Auftragsausführungsanforderung vom Informationsverarbeitungsendgerät zu empfangen, mit dem die zweite Authentifizierungsverarbeitung durch die zweite Authentifizierungseinrichtung erfolgreich ist.
Steuerungsverfahren für eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Ausführungsfunktion zum Durchführen einer Authentifizierungsverarbeitung für einen Benutzer und zum Ausführen eines gespeicherten Auftrags, der in einer Speichereinrichtung in Verbindung mit dem Benutzer gespeichert ist, basierend auf einem Erfolg der Authentifizierungsverarbeitung ohne eine Anweisung vom Benutzer umfasst, wobei das Steuerungsverfahren umfasst: Empfangen einer Auftragsausführungsanforderung von einem Informationsverarbeitungsendgerät, um einen Auftrag, der sich vom gespeicherten Auftrag unterscheidet, auszuführen; und in einem Fall, in dem die Auftragsausführungsanforderung empfangen wird und die Authentifizierungsverarbeitung unter Verwendung von Benutzerinformation, die in der Auftragsausführungsanforderung enthalten sind, erfolgreich ist, Steuern der Ausführung der Ausführungsfunktion zum Ausführen des gespeicherten Auftrags ohne die Anweisung vom Benutzer derart, dass verhindert wird, dass die Ausführungsfunktion ausgeführt wird.
Programm, das einen Computer veranlasst, das Verfahren nach Anspruch 8 auszuführen.
Computerlesbares Speichermedium, das ein Programm nach Anspruch 9 speichert.