DE102022202488A1 - Stationäre Bodenbaugruppe für eine induktive Ladevorrichtung - Google Patents

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    • H02J7/0042Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine stationäre Bodenbaugruppe (1) für eine induktive Ladevorrichtung (2),- mit einem Gehäuse (3) mit einer Grundplatte (4) und einem die Grundplatte (4) überdeckenden Gehäusedeckel (5),- mit zumindest einer von einem Litzenträger (7) gehaltenen Flachspule (8), die in Abstandsrichtung (6) zur Grundplatte (4) beabstandet ist,- mit einer Kernanordnung (10) mit zumindest einem Kernkörper (11) zur Magnetflussführung,- wobei zwischen dem zumindest einen Kernkörper (11) und der Grundplatte (4) ein Hohlraum (12) ausgebildet ist,- wobei zwischen der Flachspule (8) und der Grundplatte (4) zumindest eine Stütze (15) vorgesehen ist, die sich in Abstandsrichtung (6) durch den Hohlraum (12) erstreckt,- wobei der Litzenträger (7) ein Druckpodest (16) aufweist,- wobei zwischen dem Gehäusedeckel (5) und dem Litzenträger (7) eine Lastverteilungsstruktur (17) angeordnet ist, die sich auf dem Druckpodest (16) und über diesen auf der zugehörigen Stütze (15) abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine stationäre Bodenbaugruppe für eine induktive Ladevorrichtung zum induktiven Laden eines Kraftfahrzeugs.
  • Bei zumindest teilelektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen ist ein regelmäßiges Aufladen eines elektrischen Energiespeichers des Kraftfahrzeugs notwendig. Hierzu kann prinzipiell eine unmittelbare elektrische Verbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und einer externen elektrischen Energiequelle, beispielsweise einem Stromanschluss, hergestellt werden. Dies erfordert jedoch eine manuelle Tätigkeit eines Benutzers.
  • Ferner ist es bekannt, das Kraftfahrzeug, das heißt insbesondere den elektrischen Energiespeicher induktiv aufzuladen. In einer stationären Bodenbaugruppe („Ground Assembly“) außerhalb des Kraftfahrzeugs befindet sich eine Primärspule, die mit einer Sekundärspule („Vehicle Assembly“) im Kraftfahrzeug induktiv zusammenwirkt, um den Energiespeicher aufzuladen.
  • Im Betrieb der Ladevorrichtung kann das zu ladende Kraftfahrzeug die Bodenbaugruppe überfahren, was bei zu geringer Belastungsfähigkeit zumindest langfristig zu einer Schädigung der Bodenbaugruppe führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich deshalb mit dem Problem, für eine stationäre Bodenbaugruppe der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest andere Ausführungsform anzugeben, die insbesondere eine höhere Belastungsfähigkeit aufweist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine mechanische Belastbarkeit einer stationären Bodenbaugruppe (Ground Assembly) für eine induktive Ladevorrichtung durch spezielle Druckpodeste an einem Litzenträger, über welchen eine spiralförmige gewundene Leiter einer Flachspule gehalten wird, zu erhöhen. Die erfindungsgemäße stationäre Bodenbaugruppe für eine induktive Ladevorrichtung zum induktiven Laden eines auf einem Untergrund abgestellten Kraftfahrzeugs weist dabei ein Gehäuse mit einer Grundplatte und einem die Grundplatte überdeckenden Gehäusedeckel auf, wobei sich die Grundplatte quer zu einer Abstandsrichtung plattenförmig erstreckt. In dem Gehäuse ist dabei ein Installationsraum vorgesehen, in welchem zumindest eine von einem Litzenträger gehaltene Flachspule mit dem zuvor erwähnten spiralförmig gewundenen Leiter angeordnet ist. Der Litzenträger und die Flachspule sind dabei in Abstandsrichtung zwischen der Grundplatte und dem Gehäusedeckel angeordnet. Weiter vorgesehen ist eine Kernanordnung mit zumindest einem Kernkörper, beispielsweise einer Ferritplatte, zur Magnetflussführung, die in Abstandsrichtung zwischen der Grundplatte und der Flachspule angeordnet ist und sich quer zur Abstandsrichtung plattenförmig erstreckt. Zwischen dem zumindest einem Kernkörper, beispielsweise einer Ferritplatte, und der Grundplatte ist dabei ein Hohlraum angeordnet, durch welchen sich eine Stütze in Abstandsrichtung erstreckt. Die Stütze stützt sich dabei bodenseitig auf der Grundplatte ab und trägt die Flachspule mit dem gewundenen Leiter sowie dem Litzenträger. Der Litzenträger selbst besitzt ein Druckpodest, über welches sich eine Lastverteilungsstruktur, beispielsweise eine Lastplatte, die zwischen dem Gehäusedeckel und dem Litzenträger angeordnet ist, direkt oder indirekt auf einer zugehörigen Stütze abstützt. Durch das Druckpodest, welches in Abstandsrichtung vorzugsweise zumindest annähernd, insbesondere sogar vollständig, fluchtend auch bzgl. der flächigen Querschnittsausdehnungen zur jeweils darunter angeordneten Stütze angeordnet ist, kann eine verbesserte Lastabtragung eines auf dem Gehäusedeckel fahrenden Kraftfahrzeugs erreicht werden, indem die Art der Belastung in den gefährdeten Komponenten Litzenträger bzw. Flachspule und Kernanordnung weitestgehend einaxial als Drucknormalspannung erfolgt, was in den besagten Bauteilen und in den weiteren lastübertragenden Komponenten das Versagensrisiko deutlich reduziert. Die Lastverteilungsstruktur ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese in allen erdenklichen Betriebszuständen eine Abstützung ausschließlich über die Druckpodeste oder weitere Stützen in die Grundplatte ermöglicht. Das heißt, dass auch bei einem Durchbiegen der Lastverteilungsstruktur kein Kontakt zwischen dieser und dem Litzenträger außerhalb des Druckpodests bzw. der Druckpodeste erfolgt, wodurch auch keinerlei Beschädigungen des Litzenträgers bzw. der Flachspule oder der darunter angeordneten Kernanordnung bei einem Überfahren der stationären Bodenbaugruppe durch ein Kraftfahrzeug zu befürchten sind. Die Druckpodeste sind dabei der Lastverteilungsstruktur zugewandt. Üblicherweise werden dabei mehrere derartige Druckpodeste vorgesehen, beispielsweise in Abstandsrichtung jeweils zugehörig zu einer darunter angeordneten Stütze, wodurch eine engmaschige Abstützung der Lastverteilungsstruktur und dadurch eine geringe Durchbiegung der Lastverteilungsstruktur erreicht werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen stationären Bodenbaugruppe stützt der Litzenträger über eine Distanzplatte direkt auf einer zugehörigen Stütze ab. Dies bietet den großen Vorteil, dass die Kernanordnung und deren Kernkörper unabhängig von der jeweiligen Belastung eines über die stationäre Bodenbaugruppe fahrenden Kraftfahrzeugs unbelastet bleiben. Die Kernkörper befinden sich in diesem Fall quer zur Abstandsrichtung beabstandet zur jeweiligen Stütze, wobei die Stütze quer zur Abstandsrichtung in einem Zentralbereich der Flachspule angeordnet ist und demzufolge ein von der Flachspule erzeugtes Magnetfeld nicht oder lediglich marginal behindert. Bei einer derartigen Anordnung ist es sogar möglich, die jeweilige Stütze zumindest teilweise aus Metall auszubilden, wodurch sowohl eine hohe Tragfähigkeit, als auch eine hohe Wärmeleitfähigkeit und damit eine verbesserte Kühlung der Flachspule erreicht werden können.
  • Alternativ ist selbstverständlich auch denkbar, dass sich der Litzenträger über eine Distanzplatte und einen Kernkörper auf der zugehörigen Stütze abstützt. Da in diesem Fall der Kernkörper die Stütze vom Magnetfeld abschirmt, ist es auch bei dieser Ausführungsform denkbar, dass die Stütze zumindest teilweise aus einem Metall hergestellt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Litzenträger Stützpodeste auf, über welche es sich auf der Distanzplatte abstützt. In diesem Fall kann der Litzenträger somit von unten offen ausgebildet sein und Aufnahmen aufweisen, in welchen der jeweilige Leiter der Flachspule eingelegt, beispielsweise sogar eingeclipst, ist. Über die Stützpodeste ist dabei eine gleichmäßige Abstützung des Litzenträgers auf der Distanzplatte möglich, wobei mit zunehmender Anzahl an Stützpodesten eine geringere Flächenpressung erreicht werden kann. Der Litzenträger kann dabei eine gitterartige Struktur aufweisen und damit selbstvergleichsweise steif ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist zumindest ein Druckpodest einstückig mit dem Litzenträger ausgebildet. Dies bietet den großen Vorteil, dass das jeweilige Druckpodest und der Litzenträger als beispielsweise einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet werden können und dadurch sowohl kostengünstig als auch qualitativ hochwertig herstellbar sind. Alternativ ist selbstverständlich auch denkbar, dass zumindest ein Druckpodest separat zum Litzenträger ausgebildet und formschlüssig, beispielsweise geclipst oder verschraubt, und/oder stoffschlüssig, beispielsweise verklebt oder verschweißt, mit dem Litzenträger verbunden ist. In diesem Fall ist es somit denkbar, das Druckpodest aus einem anderen Material als den Litzenträger auszubilden. Ein derartiges separat zum Litzenträger ausgebildetes Druckpodest kann sich dabei auf dem Litzenträger abstützen oder diesen durchgreifen, wodurch eine direkte Abstützung der Lastverteilungsstruktur über das Druckpodest und die Distanzplatte bzw. gegebenenfalls den Kernkörper auf der Stütze möglich ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Druckpodest aus Kunststoff ausgebildet, insbesondere aus einem Elastomer mit einer Shore A ≥ 50 und/oder einem Elastizitätsmodul von ED ≤ 5.000 MPa. Mittels eines derartigen Kunststoffes ist eine vergleichsweise homogene Druckverteilung über eine Podestfläche des Druckpodestes und damit eine vergleichsweise gleichmäßige Lasteinleitung in entweder die Distanzplatte oder den Litzenträger möglich. Alternativ ist selbstverständlich auch denkbar, dass das Druckpodest aus einer Keramik ausgebildet ist. Wichtig dabei ist lediglich, dass das Druckpodest bzw. der Litzenträger aus einem Material ausgebildet sind, die eine Leistungsübertragung eines durch die Flachspule bzw. die Kernanordnung aufgebauten elektromagnetischen Wechselfeldes nicht bzw. lediglich marginal beeinflussen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die Lastverteilungsstruktur als Platte aus Kunststoff ausgebildet, insbesondere mit einem Elastizitätsmodul von EL ≥ 10 GPa. Als Material kommt hier insbesondere ein Kunststoff in Betracht, insbesondere Polyamid (PA), Polyoxymethylene (POM), Polyphenylensulfid (PPS), Polyetheretherketon (PEEK).
  • Zweckmäßig ist die Lastverteilungsstruktur als Platte aus faserverstärktem Kunststoff ausgebildet, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Besonders glasfaserverstärkte Kunststoffe weisen dabei eine deutlich erhöhte Festigkeit sowie auch einen deutlich erhöhten E-Modul auf. Eingesetzt werden können hierbei beispielsweise Kurzfasern, Langfasern aber auch Endlosfasern.
  • Glasfasern bieten darüber hinaus den großen Vorteil, dass diese ein elektromagnetisches Wechselfeld nicht beeinflussen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung führt durch den Hohlraum ein Luftströmungspfad, so dass beispielsweise ein darin angeordnetes elektronisches Bauteil mittels eines Luftstroms gekühlt werden kann. Da sich die Stützen zur Abstützung der Kernanordnung bzw. der Litzenträger und der Lastverteilungsstruktur ebenfalls in dem Hohlraum befinden, kann über eine Kühlung der Stützen auch indirekt eine Kühlung der Flachspulen erreicht werden. Die Kernkörper der Kernanordnung sind dabei in dem Hohlraum und dem Luftströmungspfad angeordnet und können beispielsweise von dort strömender Kühlluft ebenfalls gekühlt werden. Eine solche Kühlung erhöht die Leistungsfähigkeit der stationären Bodenbaugruppe. Eine weitere Steigerung ist beispielsweise dadurch möglich, dass in der Grundplatte Kühlkanäle für ein Kühlmittel vorgesehen werden, wodurch die Grundplatte und damit auch der darüber liegende Hohlraum und die Stützen aktiv gekühlt werden können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung stützt sich der Gehäusedeckel über Gehäusestützen auf der Grundplatte ab. Diese Gehäusestützen umranden dabei den Hohlraum und können zusätzlich zur Lastabtragung herangezogen werden. Die Hauptlastabtragung beim Überfahren der erfindungsgemäßen stationären Bodenbaugruppe durch ein Kraftfahrzeug erfolgt jedoch über die Lastverteilungsstruktur, wie Druckpodest und die Stützen.
  • Die Lastverteilungsstruktur kann beispielsweise auf Konsolen der Gehäusestützen aufliegen und dadurch formschlüssig von diesen gehalten werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Lastverteilungsstruktur mit zumindest einer Gehäusestütze verbunden sein, beispielsweise verklebt, verschweißt oder verschraubt. Hierdurch ist ein vergleichsweise einfaches Abnehmen der Lastverteilungsstruktur bei einem gleichzeitigen Abnehmen des Gehäusedeckels von der Grundplatte möglich. Zusätzlich kann die Lastverteilungsstruktur auch mit einer Unterseite des Gehäusedeckels verbunden, beispielsweise verschweißt, verklebt oder verschraubt, sein.
  • Zweckmäßig ist zumindest eine weitere Stütze vorgesehen, über die die Lastverteilungsstruktur direkt auf der Grundplatte abgestützt ist. Hierdurch ist eine Abstützung auch außerhalb der Druckpodeste möglich, ohne dass dabei die Kernanordnung oder die Flachspule belastet werden würden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Vorstehend genannte und nachfolgend noch zu nennende Bestandteile einer übergeordneten Einheit, wie z.B. einer Einrichtung, einer Vorrichtung oder einer Anordnung, die separat bezeichnet sind, können separate Bauteile bzw. Komponenten dieser Einheit bilden oder integrale Bereiche bzw. Abschnitte dieser Einheit sein, auch wenn dies in den Figuren anders dargestellt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
    • 1 eine Schnittdarstellung durch eine erste mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen stationären Bodenbaugruppe,
    • 2 eine Darstellung wie in 1, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
    • 3 eine Detailschnittdarstellung eines einstückig mit einem Litzenträger ausgebildeten Druckpodests,
    • 4 eine Darstellung wie in 3, jedoch mit separat ausgeführtem Druckpodest,
    • 5 eine Darstellung wie in 4, jedoch mit durchgehendem Druckpodest,
    • 6 eine Ansicht von unten auf einen Litzenträger mit einer eingelegten Flachspule,
    • 7 ein Ausschnitt des Litzenträgers mit Flachspule in einer Ansicht von schräg oben,
    • 8 eine Darstellung wie in 7, jedoch aus einer Ansicht von schräg unten.
  • Entsprechend den 1 und 2 weist eine erfindungsgemäße stationäre Bodenbaugruppe 1 für eine induktive Ladevorrichtung 2 zum induktiven Laden eines nicht näher bezeichneten Kraftfahrzeugs ein Gehäuse 3 mit einer Grundplatte 4 und einem die Grundplatte 4 überdeckenden Gehäusedeckel 5 auf. Die Grundplatte 4 erstreckt sich dabei quer zu einer Abstandsrichtung 6, die üblicherweise im Wesentlichen mit einer Vertikalen übereinstimmt. Des Weiteren vorgesehen ist zumindest eine von einem Litzenträger 7 gehaltene Flachspule 8, die einen spiralförmig gewundenen Leiter 9 aufweist und in Abstandsrichtung 6 von der Grundplatte 4 beabstandet, das heißt darüber liegend angeordnet ist. Des Weiteren vorgesehen ist eine Kernanordnung 10 mit zumindest einem Kernkörper 11, beispielsweise einer Ferritplatte, zur Magnetflussführung, die in Abstandsrichtung 6 zur Grundplatte 4 und zur Flachspule 8 beabstandet und dadurch zwischen der Grundplatte 4 und dem Leiter 9 der Flachspule 8 angeordnet ist und sich quer zur Abstandsrichtung 6 erstreckt. Zwischen zumindest einem Kernkörper 11, beispielsweise einem Ferritkörper und der Grundplatte 4 ist dabei ein Hohlraum 12 ausgebildet, durch welchen beispielsweise ein Luftströmungspfad 13 geführt ist, durch welchen Kühlluft 14 strömen kann. In dem Hohlraum 12 kann darüber hinaus zumindest ein elektronisches Bauteil 20 angeordnet sein, welches von der in dem Luftströmungspfad 13 strömenden Kühlluft 14 zusätzlich gekühlt werden kann.
  • Zwischen der Flachspule 8 und der Grundplatte 4 ist dabei zumindest eine Stütze 15 vorgesehen, die sich in Abstandsrichtung 6 durch den Hohlraum 12 erstreckt. Der Litzenträger 7 weist darüber hinaus zumindest ein Druckpodest 16 auf, wobei zwischen dem Gehäusedeckel 5 und dem Litzenträger 7 eine Lastverteilungsstruktur 17, beispielsweise eine Lastverteilungsplatte, angeordnet ist, die sich auf dem zumindest einen Druckpodest 16 und über diesen auf der zugehörigen und in Abstandsrichtung 6 darunter angeordneten Stütze 15 abstützt.
  • Die erfindungsgemäße stationäre Bodenbaugruppe 1 bietet dabei den großen Vorteil, dass bei einer Lasteinwirkung von oben, beispielweise durch ein die stationäre Bodenbaugruppe 1 überfahrendes Kraftfahrzeug, eine Lasteinleitung ausschließlich über die Druckpodeste 16 über den Litzenträger 7 bzw. die darunter angeordneten Stützen 15 erfolgt, eine direkte Lasteinleitung von der Lastverteilungsstruktur 17 in die Flachspule 8, selbst bei einer Durchbiegung, jedoch zuverlässig vermieden werden kann, wodurch insbesondere Schäden vermieden werden können. Wie dabei den 1 und 2 zu entnehmen ist, sind dabei eine Vielzahl derartiger Druckpodeste 16 mit in Abstandsrichtung 6 darunter angeordneten Stützen 15 vorgesehen, wodurch eine vergleichsweise homogene Abstützung der Lastverteilungsstruktur 17 und dadurch auch eine geringe Durchbiegung derselben möglich ist.
  • Zusätzlich kann, wie dies gemäß der 2 gezeigt ist, die Lastverteilungsstruktur 17 auch noch über eine weitere Stütze 18 direkt auf der Grundplatte 4 abstützt werden. Bei Verwendung derartiger zusätzlicher weiterer Stützen 18 können die Druckpodeste 16 und die Stützen 15 generell kleiner, insbesondere schlanker, ausgebildet werden.
  • Betrachtet man die 1 weiter, so kann man erkennen, dass sich der Litzenträger 7 über eine Distanzplatte 19 und einen Kernkörper 11 auf einer zugehörigen Stützen 15 abstützt, während sich gemäß der 2 der Litzenträger 7 über die Distanzplatte 19 direkt auf einer zugehörigen Stützen 15 abstützt. Der Vorteil der gemäß der 2 dargestellten Ausführungsform liegt dabei insbesondere darin, dass die Kernkörper 11 der Kernanordnung 10 nicht belastet werden und zwar unabhängig der von oben einwirkenden Last.
  • Der Gehäusedeckel 5 besitzt neben seitlichen Schrägen 21 auch Gehäusestützen 22, über welche sich der Gehäusedeckel 5 auf der Grundplatte 4 abstützt. Die Gehäusestützen 22 können darüber hinaus Konsolen 23 (vgl. 1) aufweisen, so dass gemäß der 1 die Lastverteilungsstruktur 17, beispielsweise die Lastverteilungsplatte, formschlüssig zwischen dem Gehäusedeckel 5 und den Konsolen 23 gehalten werden kann. Eine zumindest geringfügige Lastabstützung der Lastverteilungsstruktur 17 ist somit auch über die Konsolen 23 und die Gehäusestützen 22 in die Grundplatte 4 möglich.
  • Die Lastverteilungsstruktur 17 kann dabei mit zumindest einer Gehäusestütze 22, einer Konsole 23 und/oder dem Gehäusedeckel 5 fest verbunden sein, beispielsweise verklebt, verschweißt oder verschraubt. Hierdurch ist insbesondere ein gleichzeitiges, gemeinsames Abnehmen der Lastverteilungsstruktur 17 mit dem Abnehmen des Gehäusedeckels 5 möglich.
  • Betrachtet man die Druckpodeste 16 gemäß den 3 bis 5 näher, so kann man hier unterschiedlichste Ausführungsformen erkennen. Gemäß der 3 ist beispielsweise ein Litzenträger 7 gezeigt, der integral mit dem Druckpodest 16 ausgebildet ist, so dass in diesem Fall der Druckpodest 16 und der Litzenträger 7 einstückig ausgebildet sind.
  • Entsprechend der 4 ist das Druckpodest 16 separat zum Litzenträger 7 ausgebildet und lediglich in einer Vertiefung des Litzenträgers 7 formschlüssig gehalten. Selbstverständlich kann hier neben der reinen formschlüssigen Halterung auch ein Verkleben des Druckpodests 16 mit dem Litzenträger 7 erfolgen.
  • Gemäß der 5 ist das Druckpodest 16 ebenfalls separat zum Litzenträger 5 ausgebildet, durchgreift den Litzenträger 5 jedoch vollständig, wodurch eine direkte Lastabtragung von der Lastverteilungsstruktur 17 über das Druckpodest 16 in die Distanzplatte 19 und von dort entweder gemäß der 1 in den Kernkörper 11 und die Stütze 15 oder gemäß der 2 direkt in die Stütze 15 erfolgt. Auch bei der gemäß der 5 gezeigten Ausführungsform kann das Druckpodest 16 mit dem Litzenträger 7 nicht nur formschlüssig, sondern beispielsweise auch stoffschlüssig, verbunden sein, beispielsweise verklebt oder verschraubt.
  • Das Druckpodest 16 bzw. auch der Litzenträger 7 sind dabei vorzugsweise aus einem Kunststoff ausgebildet, beispielsweise aus einem Elastomer mit einer Shore A Härte von ≥ 50 und/oder einem Elastizitätsmodul von ED ≤ 5.000 MPa. Als Material kommt hier Kunststoff, wie zum Beispiel EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-(Monomer)-Kautschuk) oder Polypropylen (PP) in Betracht. Die Lastverteilungsstruktur 17 wiederum sollte sehr steif sein und eine hohe Festigkeit aufweisen, um auch bei einem Überfahren der Lastverteilungsstruktur 17 zwischen zwei Stützen 15 eine Durchbiegung der Lastverteilungsstruktur 17 derart zu beschränken, dass bei keinem Belastungszustand ein Kontakt zwischen der Lastverteilungsstruktur 17 und dem Litzenträger 7 entsteht. Um die Festigkeit und auch die Steifigkeit der Lastverteilungsstruktur 17 weiter zu erhöhen, kann diese auch faserverstärkt, insbesondere glasfaserverstärkt, sein. Rein theoretisch kommen selbstverständlich auch andere Fasern, wie beispielsweise Aramidfasern, in Frage.
  • Betrachtet man die Litzenträger 7 entsprechend den 6 bis 8, so kann man erkennen, dass diese Stützpodeste 24 aufweisen, über welche sich der Litzenträger 7 auf der Distanzplatte 19 und über die auf den Kernkörper 11 bzw. direkt auf der Stütze 15 abstützt. Die Stützpodeste 24 besitzen dabei von unten gesehen Aufnahmen 25, in welchen der jeweilige Leiter 9 der Flachspule 8 geführt ist. Im Einbauzustand, wie beispielsweise in 8 gezeigt ist, stützt das Druckpodest 16 (8 Oberseite) die Lastverteilungsstruktur 17 und drückt nach unten (Ansicht 6) auf die Distanzplatte 19. Diese ist wiederum mit den Kernkörpern 11 (Ferritplatten) verklebt, welche wiederum auf den Stützen 15 liegen.
  • Alles in Allem kann mit der erfindungsgemäßen stationären Bodenbaugruppe 1 eine deutliche Steigerung der Belastungsfähigkeit derselben erreicht werden, wobei durch die Lastverteilungsstruktur 17 und die Druckpodeste 16 insbesondere eine direkte Belastung einer Flachspule 8 und damit unter Umständen auch eine Beschädigung derselben oder auch der darunter angeordneten Kernanordnung 10 zuverlässig vermieden werden können. Ein weiterer Vorteil einer solchen Anordnung ergibt sich durch die in Abstandsrichtung 6 weitestgehend fluchtende Ausrichtung der Druckpodeste 16 und der Stützen 15, was sich insbesondere auch auf die flächigen Querschnittsausdehnungen der Druckpodeste 16 und der sich darunter befindlichen Stützen 15 bezieht. Das Druckpodest 16 und die zugehörige axial in Abstandsrichtung 6 fluchtende Stütze 15 weisen darüber hinaus vorzugsweise einen in Dimension, Form und Ausrichtung zumindest annähernd, vorzugsweise vollständig, identischen Querschnitt auf. Dadurch erfolgt die Art der Belastung insbesondere in den gefährdeten Komponenten Litzenträger 7 bzw. Flachspule 8 und Kernanordnung 10 bzw. Kernkörper 11 weitestgehend einaxial als Drucknormalspannung in Abstandsrichtung 6, was in den besagten Bauteilen und in den weiteren lastübertragenden Komponenten das Versagensrisiko deutlich reduziert.
  • Durch den Umstand, dass sowohl der Litzenträger 7 als auch die jeweiligen Druckpodeste 16 und die Lastverteilungsstruktur 17 und der Gehäusedeckel 5 aus einem elektromagnetischen neutralen Material, beispielsweise Kunststoff oder Keramik, ausgebildet sind, wird eine Leistungsübertragung eines von der Flachspule 8 und den zugehörigen Kernkörpern 11 aufgebauten elektromagnetischen Wechselfeldes nicht oder lediglich marginal beeinträchtigt.

Claims (14)

  1. Stationäre Bodenbaugruppe (1) für eine induktive Ladevorrichtung (2) zum induktiven Laden eines Kraftfahrzeugs, - mit einem Gehäuse (3) mit einer Grundplatte (4) und einem die Grundplatte (4) überdeckenden Gehäusedeckel (5), wobei sich die Grundplatte (4) quer zu einer Abstandsrichtung (6) plattenförmig erstreckt, - mit zumindest einer von einem Litzenträger (7) gehaltenen Flachspule (8), die einen spiralförmig gewundenen Leiter (9) aufweist und in Abstandsrichtung (6) zur Grundplatte (4) beabstandet ist, - mit einer Kernanordnung (10) mit zumindest einem Kernkörper (11) zur Magnetflussführung, die in Abstandsrichtung (6) zwischen der Grundplatte (4) und dem Leiter (9) angeordnet ist und sich quer zur Abstandsrichtung (6) plattenförmig erstreckt, - wobei zwischen dem zumindest einen Kernkörper (11) und der Grundplatte (4) ein Hohlraum (12) ausgebildet ist, - wobei zwischen der Flachspule (8) und der Grundplatte (4) zumindest eine Stütze (15) vorgesehen ist, die sich in Abstandsrichtung (6) durch den Hohlraum (12) erstreckt, - wobei der Litzenträger (7) ein Druckpodest (16) aufweist, - wobei zwischen dem Gehäusedeckel (5) und dem Litzenträger (7) eine Lastverteilungsstruktur (17) angeordnet ist, die sich auf dem Druckpodest (16) und über diesen auf der zugehörigen Stütze (15) abstützt.
  2. Stationäre Bodenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass zumindest ein Druckpodest (16) axial in Abstandsrichtung (6) zumindest annähernd, vorzugsweise vollständig, fluchtend zur zugehörigen Stütze (15) angeordnet ist, - dass das Druckpodest (16) und die zugehörige axial in Abstandsrichtung (6) fluchtende Stütze (15) einen in Dimension, Form und Ausrichtung zumindest annähernd, vorzugsweise vollständig, identischen Querschnitt aufweisen.
  3. Stationäre Bodenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, - dass sich der Litzenträger (7) über eine Distanzplatte (19) direkt auf einer zugehörigen Stütze (15) abstützt, oder - dass sich der Litzenträger (7) über eine Distanzplatte (19) und einen Kernkörper (11) auf einer zugehörigen Stütze (15) abstützt.
  4. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Stütze (18) vorgesehen ist, über die die Lastverteilungsstruktur (17) direkt auf der Grundplatte 4) abgestützt ist.
  5. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass das Druckpodest (16) einstückig mit dem Litzenträger (7) ausgebildet ist, oder - dass das Druckpodest (16) separat zum Litzenträger (7) ausgebildet und formschlüssig, insbesondere geclipst oder verschraubt, und/oder stoffschlüssig, insbesondere verklebt oder verschweißt, mit dem Litzenträger (7) verbunden ist.
  6. Stationäre Bodenbaugruppe nach Anspruch 5, zweite Alternative, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckpodest (16) den Litzenträger (7) vollständig durchgreift.
  7. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckpodest (16) aus Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere aus einem Elastomer mit einer Shore A Härte ≥ 50 und/oder einem Elastizitätsmodul ED ≤ 5.000 MPa.
  8. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilungsstruktur (17) als Platte aus Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere mit einem Elastizitätsmodul EL ≥ 10 GPa.
  9. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilungsstruktur (17) als Platte aus faserverstärktem Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
  10. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass durch den Hohlraum (12) ein Luftströmungspfad (13) für Kühlluft (14) führt und/oder - dass in dem Hohlraum (12) zumindest ein elektronisches Bauteil (20) angeordnet ist.
  11. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gehäusedeckel (5) über Gehäusestützen (22) auf der Grundplatte (4) abstützt.
  12. Stationäre Bodenbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilungsstruktur (17) auf Konsolen (23) der Gehäusestützen (22) aufliegt.
  13. Stationäre Bodenbaugruppe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilungsstruktur (17) mit zumindest einer Gehäusestütze (22) verbunden, insbesondere verklebt, verschweißt oder verschraubt, ist.
  14. Stationäre Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilungsstruktur (17) mit dem Gehäusedeckel (5) verbunden, insbesondere verklebt, verschweißt oder verschraubt, ist.
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