DE102022202349A1 - Verfahren und Überwachungssystem zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum eines Fahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Überwachungssystem zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum eines Fahrzeuges Download PDF

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Markus ROSENTHAL
Christian Gitter
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Abstract

Verfahren zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum (11) eines Fahrzeuges (1), aufweisend wenigstens die folgenden Schritte:- Erfassen von Betriebsinformationen (21) für das Fahrzeug (1), die einen Nutzungsgrad des Fahrzeugs (1) durch mindestens einen Nutzer (U) betreffen, und- in Reaktion darauf, dass anhand der erfassten Betriebsinformationen (21) elektronisch festgestellt wird, dass mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, Erzeugung eines Bedarfssignals (22), über das der Reinigungsbedarf signalisiert wird.Die vorgeschlagene Lösung umfasst ferner ein Überwachungssystem zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens sowie ein Computerprogrammprodukt.

Description

  • Die vorgeschlagene Lösung betrifft ein Verfahren zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum eines Fahrzeuges und ein Überwachungssystem zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Grundsätzlich ist aus dem Bereich des Fahrzeugbaus eine elektronische Ermittlung eines Reinigungsbedarfes und somit auch Systeme zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes bekannt. Derartige Verfahren setzten regelmäßig eine sensorische Überwachung eines Fahrzeuginnenraumes voraus, um Verschmutzungen zu detektieren. Sensorische Einrichtungen, die geeignet sind, Verschmutzungen zu detektieren, können sowohl in technologischer Hinsicht als auch auf Kostenseite einen beträchtlichen Anteil des Aufwandes für die Einrichtung eines solchen Verfahrens oder Systems darstellten. Derartige Verfahren und Systeme können daher insbesondere im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs unwirtschaftlich sein.
  • Vor diesem Hintergrund besteht ein Bedarf Verfahren zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes und entsprechende Systeme zur Durchführung solcher Verfahren zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum eines Fahrzeuges gemäß Anspruch 1 und ein Überwachungssystem zur Durchführung eines solchen Verfahrens gemäß Anspruch 19 gelöst.
  • Das vorgeschlagene Verfahren zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum eines Fahrzeuges weist dabei mindestens die folgenden Schritte auf:
    • - Erfassen von Betriebsinformationen für das Fahrzeug, die einen Nutzungsgrad des Fahrzeugs durch mindestens einen Nutzer betreffen, und
    • - in Reaktion darauf, dass anhand der erfassten Betriebsinformationen elektronisch festgestellt wird, dass mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, Erzeugung eines Bedarfssignals, über das der Reinigungsbedarf signalisiert wird.
  • Mithilfe des vorgeschlagenen Verfahrens kann somit ohne sensorische Innenraumüberwachung, insbesondere ohne den Einsatz von Kameras, ein Reinigungsbedarf ermittelt und über das generierte Bedarfssignal signalisiert werden. Auf den Einsatz einer speziellen für das Erkennen von Verschmutzungen und/oder Verschmutzungsereignissen geeigneten Sensorik kann dabei verzichtet werden. Hierdurch können die Kosten für die Durchführung eines solchen Verfahren reduziert werden. Des Weiteren kann mit dem vorgeschlagenen Verfahren der Reinigungsbedarf ermittelt werden, ohne dabei auf potenziell sensible und datenschutzrechtlich relevante Daten zuzugreifen. Ferner kann das vorgeschlagene Verfahren auch mit einem geringen Aufwand nachträglich an Fahrzeugen durchführbar sein.
  • Die mindestens eine Bedarfsbedingung kann jede elektronisch überprüfbare Bedingung sein, die geeignet ist, Rückschlüsse auf den Nutzungsgrad des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Exemplarisch kann der Nutzungsgrad durch eine Nutzungsdauer, eine Anzahl von Nutzern, der Art der Nutzung, dem Verhalten der Nutzer oder dergleichen bestimmt sein. Ein Nutzungsgrad kann mit einem Verschmutzungseintrag korrelieren. Demnach kann angenommen werden, dass eine potentielle Verschmutzung des Innenraumes mit steigendem Nutzungsgrad steigt. Gegenstand der Bedarfsbedingung kann somit sein, ob in Abhängigkeit der erfassten Betriebsinformationen eine Verschmutzung des Innenraumes angenommen werden kann, die eine Reinigung notwendig macht.
  • Die Betriebsinformationen können jede Art von Informationen umfassen, die geeignet sind, auf eine Nutzung des Fahrzeuges durch mindestens einen Nutzer zurück zu schließen.
  • Exemplarisch können die Betriebsinformationen über an dem Fahrzeug angeordnete Vorrichtungen erfasst werden. Exemplarisch können derartige Vorrichtungen mit Stellmotoren zum Verstellen von Türen, Zusteighilfen oder Sitzen ausgebildet sein. Ebenso denkbar und möglich ist, dass derartige Vorrichtungen eine Fahrzeugsensorik umfassen. Exemplarisch können die Vorrichtung mit piezoelektrische Detektoren im Innenraum des Fahrzeuges, Lichtschranken oder dergleichen ausgebildet sein. Alternativ oder ergänzend kann das Erfassen von Betriebsformationen ein Senden eines Anforderungssignals and die Vorrichtung und ein Empfangen der in Reaktion auf das Anforderungssignal von der Vorrichtung gesendeten Betriebsinformationen umfassen.
  • In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Betriebsinformationen Nutzungsdaten einer an einer Öffnung des Fahrzeugs angeordneten verstellbaren Zugangsanordnung umfassen. Dies kann den Aufwand für die Detektion des Reinigungsbedarfes reduzieren.
  • Die Zugangsanordnung kann jede Vorrichtung sein, die durch einen Verstellvorgang einen Zugang durch die Öffnung für den mindestens einen Nutzer freigibt und/oder verschließt und/oder erleichtert. In einer exemplarischen Ausführung kann die Zugangsanordnung eine Fahrzeugtür und/oder einer Rampe und/oder ein Geländer und/oder ein Liftmechanismus umfassen. Durch das Erfassen von den die Zugangsanordnung betreffenden Betriebsinformationen kann ein Rückschluss auf eine Anzahl von Nutzern möglich sein, die das Fahrzeug in einem bestimmten Zeitraum betreten und/oder verlassen haben.
  • Die Anzahl der Nutzer, die das Fahrzeug in einem bestimmten Zeitraum betreten und/oder verlassen haben, kann mit dem erwarteten Verschmutzungseintrag korrelieren. Exemplarisch kann auf Basis empirischer Daten erwartet werden, dass die Benutzung des Fahrzeuges durch eine bestimmte Anzahl von Personen in einem bestimmten Zeitraum oder unabhängig von einem bestimmten Zeitraum zu einer Verschmutzung des Innenraumes führt. Demnach kann basierend auf der Anzahl der Nutzer, die das Fahrzeug betreten und/oder verlassen haben, der Reinigungsbedarf ermittelbar sein.
  • Das Verfahren kann eine Differenzierung des mindestens einen Nutzers im Hinblick auf unterschiedliche erwartete Verschmutzungseinträge vorsehen. Exemplarisch kann der mindestens eine Nutzer durch das vorgeschlagene Verfahren in eine von mindestens zwei unterschiedlichen Klassen eingeordnet werden.
  • Weiter exemplarisch können die mindestens zwei Klassen eine Klasse für Nutzer, die eine Zusteighilfe für das Zusteigen und/oder Aussteigen aus dem Fahrzeug anfordern und eine Klasse für Nutzer, die keine Zusteighilfe anfordern, umfassen. Nutzer, die das Fahrzeug über eine Zusteighilfe betreten und/oder verlassen, können exemplarisch Nutzer mit Gepäck, mit einem Kinderwagen oder mit einem Rollstuhl sein. Derartige Nutzer können einen stärkeren Verschmutzungseintrag in den Innenraum bewirken als Nutzer ohne Gepäck, Kinderwagen, oder Rollstuhl. Somit kann über eine derartige Klassifizierung ein unterschiedlicher erwarteter Verschmutzungseintrag in den Fahrzeuginnenraum durch unterschiedliche Nutzerklassen berücksichtigt werden. Dies kann eine Zuverlässigkeit der Reinigungsbedarfsermittlung erhöhen und unnötige Signalisierungen des Reinigungsbedarfs vermeidbar machen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Nutzungsdaten eine Anzahl von Verstellvorgängen der Zugangsanordnung betreffenden Verstellzyklen umfassen. Dies kann einen Rückschluss auf eine Anzahl der das Fahrzeug benutzenden Nutzer verbessern.
  • Der Verstellzyklus kann ein Verstellen der Zugangsanordnung zwischen mindestens zwei Verstellpositionen betreffen. Exemplarisch kann eine der mindestens zwei Verstellpositionen eine geschlossene Position sein, in der die Zugangsanordnung die Öffnung verschließt, und eine weitere der mindestens zwei Verstellpositionen eine geöffnete Position sein, in der die Zugangsanordnung die Öffnung zum Einsteigen und/oder Aussteigen freigibt.
  • Weiterhin exemplarisch kann eine der mindestens zwei Verstellpositionen eine Bereitschaftslage sein, in der ein Einsteigen und/oder Aussteigen ohne die Zugangsanordnung möglich ist, und eine weitere der mindestens zwei Verstellpositionen eine Gebrauchslage sein, in der das Einsteigen und/oder Aussteigen mithilfe der Zugangsanordnung möglich ist. Insbesondere kann die Zugangsanordnung in der Gebrauchslage das Einsteigen und/oder Aussteigen für den mindestens einen Nutzer erleichtern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Nutzungsdaten eine Zeitdauer umfassen, in der eine Fahrzeugtür in eine geöffnete Position zur Freigabe der Öffnung des Fahrzeugs verstellt ist. Dies kann die Ermittlung des Reinigungsbedarfes weiter verbessern.
  • Exemplarisch kann ein Verschmutzungseintrag in den Innenraum je höher sein, je länger die Fahrzeugtür geöffnet ist. Exemplarisch kann Laub, Schnee oder Sand durch die geöffnete Fahrzeugtür in den Innenraum verweht werden. Ferner kann eine länger geöffnete Fahrzeugtür mit einer größeren Anzahl das Fahrzeug betretender oder verlassender Personen assoziiert sein als bei einer kürzer geöffneten Tür. Exemplarisch kann die Zeitdauer proportional zu einer Anzahl das Fahrzeug betretender oder verlassender Personen sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Verstellzyklen ein Bereitstellen einer Zusteighilfe zum erleichterten Zusteigen und Aussteigen aus dem Fahrzeug umfassen. Dies kann insbesondere in Verbindung mit einer Klassifizierung das Ermitteln des Reinigungsbedarfes weiter verbessern.
  • Die Verstellzyklen betreffend das Bereitstellen der Zusteighilfe können einen Rückschluss auf den Nutzungsgrad des Fahrzeuges von Nutzern mit Koffern, Kinderwagen, Rollstühlen, oder dergleichen ermöglichen.
  • Die Zusteighilfe kann mit einer in eine bodennahe Position verstellbaren Rampe ausgebildet sein. Die bodennahe Position kann der Bereitschaftslage entsprechen. In der Gebrauchslage kann die Rampe eine Fläche bereitstellen, die das Aussteigen und/oder Einsteigen erleichtert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Betriebsinformationen Umgebungsdaten bezüglich einer räumlichen Umgebung des Fahrzeuges umfassen. Dies kann eine an die Umgebung angepasste Ermittlung des Reinigungsbedarfes ermöglichen.
  • Exemplarisch können die Umgebungsdaten eine Umgebung betreffen, in der das Fahrzeug seit einer vorangegangenen Reinigung war. Somit können die Umgebungsdaten insbesondere einen Rückschluss darauf ermöglichen, ob das Fahrzeug durch eine Umgebung mit starker Verschmutzungseinwirkung gefahren ist und/oder in einer solchen Umgebung abgestellt war. Exemplarisch kann eine Umgebung mit starker Verschmutzungseinwirkung eine nicht versiegelte Straße, eine verschmutzte Straße oder ein verschmutzter Parkplatz sein.
  • Alternativ oder ergänzend können die Umgebungsdaten die Umgebung des Fahrzeuges zum Zeitpunkt des Erfassens der Betriebsinformationen betreffen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Umgebungsdaten Informationen zu Niederschlag und/oder Temperatur umfassen. Hierdurch kann eine Anpassung der Bedarfsermittlung an unterschiedliche Umgebungssituationen weiter verbessert werden.
  • Exemplarisch kann Niederschlag einen erwarteten Verschmutzungseintrag in den Innenraum erhöhen. Somit kann bei Niederschlag die Anzahl der Verstellzyklen, ab welcher die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, reduziert werden.
  • Bei höheren Temperaturen kann der mindestens eine Nutzer aufgrund weniger Kleidung vermehrt Hautkontakt zu in dem Innenraum des Fahrzeugs angeordneten Oberflächen haben. Somit können höhere Temperaturen die Anzahl von Nutzern, die zur Bedarfserfüllung führen, reduzieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens können die Umgebungsdaten Informationen über einen Untergrund, der zu einer von dem Fahrzeug genutzten Straße benachbart ist, umfassen. Hierdurch kann der Reinigungsbedarf lokal erhöhten Verschmutzungseintrag berücksichtigen. Dies kann bei der Ermittlung der Bedarfsbedingung berücksichtigt werden.
  • Exemplarisch können die Umgebungsdaten Information umfassen, ob der Untergrund von Bürgersteigen in der Nähe von Haltestellen Schotter, Asphalt, Erde, Gras oder andere Untergründe aufweist. Im Falle unversiegelter Untergründe, wie exemplarisch Erde, kann der erwartete Verschmutzungseintrag durch Nutzer in den Innenraum höher sein als bei versiegelten Untergründen. Dies kann bei der Ermittlung der Bedarfsbedingung berücksichtigt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens können die Umgebungsdaten historische Informationen zu einem Verschmutzungsaufkommen in einer bestimmten Umgebung umfassen. Exemplarisch können historische Informationen umfassen, dass in Ausgehvierteln eine stärkere abendliche Verschmutzung durch Flaschen, Essensreste, Verpackungsmüll, dergleichen zu erwarten ist, als in Bürovierteln und/oder Vororten. Dies kann bei der Ermittlung der Bedarfsbedingung berücksichtigt werden und die Ermittlung der des Reinigungsbedarfes weiter verbessern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Betriebsinformationen zur Realisierung einer Echtzeitüberwachung mit jedem Verstellzyklus erfasst werden. Dies kann ein unmittelbares Erkennen, dass die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, ermöglichen.
  • In einer alternativen oder ergänzenden Ausgestaltung können die Betriebsinformationen nach vorbestimmten Zeitintervallen oder in Reaktion auf ein Erfassungsereignis erfasst werden. Das Erfassungsereignis kann exemplarisch ein Erreichen einer bestimmten Uhrzeit oder eines bestimmten Ortes darstellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösungen können die Betriebsinformationen eine Anzahl von Nutzern seit einer vorangegangenen Reinigung und/oder einem vorangegangenen Erfassen der Betriebsinformationen umfassen. Somit können die Betriebsinformationen bei jedem Erfassen den Nutzungsumfang des Fahrzeuges seit der vorangegangenen Reinigung oder und/oder seit dem vorangegangenen Erfassen betreffen. Dies kann eine Wahrscheinlichkeit für ein fehlerhaftes Signalisieren des Reinigungsbedarfes reduzieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung können die Betriebsformationen eine Anzahl von sensorisch erkannten Gegenständen umfassen. Demnach kann das Fahrzeug eingerichtet sein, Gegenstände wie Koffer, Kinderwagen oder Rollstühle zu erkennen und/oder zu klassifizieren. Derartige Betriebsformationen können über die Fahrzeugsensorik erfassbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt sein, wenn eine Anzahl von Verstellzyklen einen Schwellwert überschreitet. Dies kann eine einfache Ermittlung des Reinigungsbedarfes ermöglichen.
  • Exemplarisch kann die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt sein, wenn eine Anzahl von Nutzern während eines vorbestimmten Zeitintervall und/oder seit einer vorangegangenen Reinigung und/oder seit einem letzten Erfassen der Bedarfsbedingungen einen Schwellwert überschreitet.
  • Grundsätzlich kann das vorgeschlagene Verfahren dabei eine Mehrzahl von Schwellwerten vorsehen, die mit unterschiedlichen Bezugsgrößen verglichen werden. So kann das vorgeschlagene Verfahren einen Schwellwert für die Verstellzyklen, betreffend das Bereitstellen der Zusteighilfe, und einen weiteren Schwellwert, betreffend den Verstellvorgang einer Tür, vorsehen. Exemplarisch kann die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt sein, wenn die Anzahl der Verstellvorgänge der Fahrzeugtür den weiteren Schwellwert überschreitet oder und/oder die Anzahl der Verstellzyklen, betreffend das Bereitstellen der Zusteighilfe, den Schwellwert überschreitet.
  • Grundsätzlich denkbar und möglich ist auch, dass gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, wenn genau eine Anzahl von Verstellzyklen genau einen Schwellwert überschreitet. Exemplarisch kann die genau eine Anzahl von Verstellzyklen solche Verstellzyklen betreffen, die mit dem Verstellen der Fahrzeugtür assoziiert sind. Dabei kann der zugeordnete Schwellwert in Abhängigkeit weiterer Betriebsinformationen anpassbar sein.
  • Exemplarisch kann der Schwellwert in Abhängigkeit der Anzahl der Verstellzyklen einer Zusteighilfe anpassbar sein. Dabei kann der Schwellwert je kleiner sein, je größer die Anzahl der Verstellzyklen der Zusteighilfe ist. Ebenso denkbar und möglich ist, dass der Schwellwert in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen anpassbar ist. Dabei kann der Schwellwert je kleiner sein, je größer der mit den Umgebungsbedingungen assoziierte erwartete Verschmutzungseintrag ist. So kann der Schwellwert geringer sein, wenn das Fahrzeug auf unversiegelten Straßen gefahren ist und/oder in einer Umgebung mit unversiegeltem Untergrund gehalten hat.
  • Demnach kann in einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens der Schwellwert von den Betriebsinformationen abhängen. Dies kann eine dynamische Anpassung an einen erhöhten erwarteten Verschmutzungseintrag ermöglichen. Insbesondere ist somit eine Anpassung des Schwellwertes an unterschiedliche Nutzungsarten des Fahrzeuges möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens kann der Schwellwert einen vorbestimmten Wert umfassen, deren Abhängigkeit von mindestens einem der nachfolgenden Kriterien anpassbar ist:
    • - den Umgebungsdaten bezüglich der räumlichen Umgebung des Fahrzeuges,
    • - der Zeitdauer, in der eine Fahrzeugtür in eine geöffnete Position zur Freigabe einer Öffnung des Fahrzeuges verstellt ist, und
    • - der Anzahl von Verstellvorgängen zum Bereitstellen einer Zusteighilfe zum erleichterten Zusteigen und Aussteigen aus dem Fahrzeug.
  • In einer alternativen oder ergänzenden Ausgestaltung kann die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt sein, wenn eine von dem Fahrzeug während eines vorbestimmten Zeitintervall zurückgelegte Fahrstrecke einen Schwellwert überschreitet. Dies kann eine regelmäßige Bedarfsermittlung sicherstellen.
  • Insbesondere kann die vorgenannte Bedarfsbedingung eine Reinigung als Rückfalloption ermöglichen. Hierdurch kann regelmäßig ein Reinigungsbedarf signalisiert werden, selbst wenn der Nutzungsgrad kaum eine Verschmutzung erwarten lässt. Dies kann einen Nutzungskomfort erhöhen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens kann das Verfahren ein elektronisches Auswählen einer durchzuführenden Reinigungsmaßnahme aus mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen umfassen und das Bedarfssignal mit einem die durchzuführende Reinigungsmaßnahme repräsentierenden Maßnahmenparameter erzeugt werden. Somit kann in Reaktion auf das Ermitteln des Reinigungsbedarfes situationsangepasst und automatisch eine angemessene Reinigung ausgelöst werden.
  • Exemplarisch kann das Auswählen der Reinigungsmaßnahmen ein Auswählen aus Maßnahmen wie Saugen und Wischen, umfassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens können die mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen eine Desinfektion umfassen. Dies kann insbesondere im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs einen Nutzungskomfort des mit dem Verfahren überwachten Innenraumes erhöhen.
  • Die Desinfektion kann grundsätzlich sowohl die in dem Innenraum des Fahrzeugs eingeschlossene Luft als auch in dem Innenraum angeordnete Oberflächen betreffen. Exemplarisch kann eine derartige Infektion mit UV-Licht, Aufsprühen eine desinfizierende Flüssigkeit oder einem Erhitzen ausgebildet sein. Exemplarische desinfizierenden Flüssigkeiten können Ethanol oder andere Alkohole umfassen.
  • Gemäß einer weiteren vorgeschlagenen Lösung kann das Verfahren ein elektronisches Bestimmen eines zu reinigenden Bereiches des Innenraumes umfassen und das Bedarfssignal mit einem den zu reinigenden Bereich repräsentierenden Bereichsparameter erzeugt werden. Dies kann ein situationsangepasstes Reinigen des Innenraumes verbessern.
  • Exemplarisch kann der zu reinigende Bereich unterschiedliche Abschnitte des Innenraumes und/oder in dem Innenraum angeordnete Strukturen wie Handläufe, Griffe, Sitzflächen oder dergleichen unterscheiden. In einer exemplarischen Ausgestaltung kann das elektronische Bestimmen des zu reinigenden Bereiches auf von der Fahrzeugsensorik aufgenommene Daten basieren.
  • In einer Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens kann der zu reinigende Bereiche in Abhängigkeit einer Anzahl der Verstellzyklen und/oder der Umgebungsinformationen bestimmt werden. Exemplarisch kann in Abhängigkeit des Wetters ein türnaher Bereich des Innenraumes häufiger zu reinigen sein als ein türferner Bereich des Innenraumes. Weiterhin kann können bei hohen Temperaturen solche Bereiche des Innenraumes häufiger zu reinigen sein, die in potenziellen Hautkontakt mit dem Nutzer geraten. Dies kann exemplarisch Handgriffe oder Betätigungselemente betreffen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann das Verfahren in Reaktion auf ein Empfangen des Bedarfssignals automatisch ein Ausgeben eines für eine Person wahrnehmbaren Hinweises umfassen. Dies kann den Nutzungskomfort weiter erhöhen.
  • Exemplarisch kann ein Hinweis optisch über eine Anzeigevorrichtung ausgegeben werden. Insbesondere kann der Hinweis an oder in dem Fahrzeug ausgegeben werden. In einer weiteren Ausgestaltung kann alternativ oder ergänzend der Hinweis an einer entfernten Vorrichtung ausgebbar sein. Dies kann insbesondere im Falle einer Fahrzeugflotte eine zentrale Überwachung des Reinigungsbedarfes aller Fahrzeuge ermöglichen. Eine Reinigung bestimmter oder aller Fahrzeuge kann somit über eine zentrale Stelle auslösbar sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens kann in Reaktion auf ein Empfangen des Bedarfssignals eine automatische Reinigung des Innenraumes des Fahrzeuges ausgelöst werden.
  • Grundsätzlich kann das Verfahren sowohl an dem Fahrzeug als auch zentral für einen oder mehrere Fahrzeuge durchführbar sein. Somit kann auch die Reinigung zentral aus lösbar und somit koordinierbar sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die automatisch ausgelöste Reinigung ein elektronisches Auswählen der durchzuführenden Reinigungsmaßnahme aus den mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen entsprechend dem Maßnahmenparameter des Bedarfssignals umfassen. Hierdurch kann situationsangepasst und automatisch die für den Reinigungsbedarf ursächliche Verschmutzung beseitigt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die Reinigung ein elektronisches Bestimmen des zu reinigenden Bereiches des Innenraumes entsprechend dem Bereichsparameter des Bedarfssignals umfassen. Dies kann die situationsbedingte Reinigung des Innenraumes weiter verbessern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die Reinigung des Innenraumes durch mindestens eine autonome Reinigungseinheit, insbesondere einen Reinigungsroboter, durchgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorgeschlagenen Lösung wird die vorgenannte Aufgabe auch durch ein Überwachungssystem zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend den Innenraum des Fahrzeuges gelöst. Das Überwachungssystem weist dabei mindestens eine Steuereinheit auf, die eingerichtet ist, Betriebsinformationen für das Fahrzeug, die einen Nutzungsgrad des Fahrzeugs durch mindestens einen Nutzer betreffen, zu erfassen und in Reaktion darauf, dass anhand der erfassten Betriebsinformation elektronisch festgestellt wird, dass mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, ein Bedarfssignals zu erzeugen, über das der Reinigungsbedarf signalisiert wird.
  • Mithilfe des vorgeschlagenen Überwachungssystems kann somit ohne sensorische Innenraumüberwachung, insbesondere ohne den Einsatz von Kameras, ein Reinigungsbedarf ermittelt und über das generierte Bedarfssignal signalisiert werden. Dies kann die Kosten für das Überwachungssystem reduzieren. Des Weiteren kann mit dem vorgeschlagenen Überwachungssystem der Reinigungsbedarf ermittelt werden, ohne dabei auf potenziell sensible und datenschutzrechtlich relevante Daten zuzugreifen. Ferner kann das vorgeschlagene Überwachungssystem auch mit einem geringen Aufwand nachträglich an Fahrzeugen installierbar sein. Eine spezielle für das Erkennen von Verschmutzungen und/oder Verschmutzungsereignissen geeignete Sensorik ist nicht zwingend notwendig.
  • Die Steuereinheit kann eine Schnittstelle aufweisen, über welche die Steuereinheit eingerichtet ist, Bedarfsinformationen von einer Fahrzeugsensorik zu erfassen. Alternativ oder ergänzend kann die Steuereinheit eingerichtet sein, ein Anforderungssignal an das die Fahrzeugsensorik zu senden und die in Reaktion auf das Anforderungssignal von der Fahrzeugsensorik gesendeten Betriebsinformationen zu empfangen.
  • Das vorgeschlagene Überwachungssystem kann auch eine mit der Steuereinheit gekoppelte Empfangsvorrichtung umfassen, die eingerichtet ist, dass Bedarfssignal zu empfangen und in Reaktion auf das Empfangen des Bedarfssignals automatisch eine Reinigung auszulösen.
  • Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, elektronisch eine durchzuführende Reinigungsmaßnahme aus mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen auszuwählen und das Bedarfssignal mit einem die durchzuführende Reinigungsmaßnahme repräsentierenden Maßnahmenparameter zu generieren. Ferner kann die Steuereinheit eingerichtet sein, elektronisch zu bestimmen, welcher Bereich des Innenraumes zu reinigen ist. Dabei kann die Steuereinheit das Bedarfssignal mit einem den zu reinigenden Bereich repräsentierenden Bereichsparameter generieren. Die Empfangsvorrichtung kann entsprechend eingerichtet sein, den Maßnahmenparameter und/oder den Bereichsparameter des Bedarfssignals bei dem Auslösen der Reinigung zu berücksichtigen. Demnach kann die Empfangsvorrichtung eingerichtet sein, die durchzuführende Maßnahme aus den mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen basierend auf dem Maßnahmenparameter auszuwählen und auszulösen. Darüber hinaus kann die Empfangsvorrichtung eingerichtet sein, den zu reinigenden Bereich des Innenraumes basierend auf dem Bereichsparameter zu bestimmen und auszulösen.
  • Die Empfangsvorrichtung kann eingerichtet sein, ein Reinigungssignal an eine Reinigungseinrichtung zu senden, die in Reaktion auf das Empfangen des Reinigungssignals die Reinigung des Innenraumes durchführt. Zur Berücksichtigung des Maßnahmenparameters kann die Empfangsvorrichtung eingerichtet sein, dass Reinigungssignal wahlweise an eine von mehreren Reinigungseinrichtungen zu senden. Jede der mehreren Reinigungseinrichtungen kann jeweils eingerichtet sein, eine der mindestens zwei Reinigungsmaßnahmen durchzuführen. Mindestens eine der Reinigungseinrichtungen kann ein Reinigungsroboter sein.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann die Steuereinheit eingerichtet sein, dass Bedarfssignal direkt an eine Reinigungseinrichtung zu senden, um in Reaktion auf das Senden des Bedarfssignals und entsprechend des Bedarfssignals eine Reinigung des Innenraumes auszulösen.
  • Insbesondere kann das vorgeschlagene Überwachungssystem eingerichtet sein, das vorgeschlagene Verfahren durchzuführen.
  • Die vorangegangenen Ausführungen zu den Ausführungsformen und Vorteilen des vorgeschlagen Verfahrens finden analog auch auf das vorgeschlagene Überwachungssystem Anwendung.
  • Darüber hinaus wird eingangs genannte Aufgabe auch von einem Fahrzeug mit dem vorgeschlagenen Überwachungssystem gelöst.
  • Das Fahrzeug kann mindestens eine Vorrichtung aufweisen, die eingerichtet ist die Betriebsinformationen zu erfassen. Exemplarisch kann das Fahrzeug Stellmotoren zum Verstellen von Türen, Zusteighilfen oder Sitzen aufweisen. Ebenso denkbar und möglich ist, dass das Fahrzeug eine Fahrzeugsensorik aufweist. Weiter exemplarisch kann das Fahrzeug piezoelektrische Detektoren im Innenraum des Fahrzeuges, Lichtschranken oder dergleichen aufweisen.
  • Die mindestens eine Vorrichtung kann mit der Steuereinheit des Überwachungssystems derart gekoppelt sein, dass die Steuereinheit des Überwachungssystems über die mindestens eine Vorrichtung des Fahrzeugs die Betriebsinformationen erfassen und das vorgeschlagene Verfahren durchführen kann.
  • Das Fahrzeug kann ein Fahrzeug des öffentlichen Personennahverkehr, insbesondere ein autonomes Fahrzeug des öffentlichen Personennahverkehr, sein.
  • Das Fahrzeug kann mindestens eine mit der Steuereinheit des Überwachungssystems gekoppelte Reinigungseinrichtung aufweisen. Über die mindestens eine Reinigungseinrichtung kann die Steuereinheit die Reinigung des Innenraumes durchführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorgeschlagenen Lösung wird die eingangs genannte Aufgabe auch durch ein Computerprogrammprodukt für ein Überwachungssystem zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens gelöst.
  • Die vorangegangenen Ausführungen zu den Ausführungsformen und Vorteilen des vorgeschlagen Verfahrens finden analog auch auf das vorgeschlagene Computerprogrammprodukt Anwendung.
  • Die beigefügten Figuren zeigen mögliche Ausführungsbeispiele der vorgeschlagenen Lösung. Dabei können einzelne Aspekte der dargestellten Ausführungsbeispiele auch untereinander kombinierbar sein.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des vorgeschlagenen Überwachungssystems mit einer Steuereinheit, die mit einem Fahrzeug gekoppelt ist;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des vorgeschlagenen Überwachungssystems umfassend eine mit einer Reinigungseinrichtung verbundene Empfangsvorrichtung; und
    • 3 und 4 mögliche Ablaufpläne von zwei Ausführungsformen des vorgeschlagenen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine perspektivischen Darstellung eines Fahrzeugs 1 mit einem davorstehenden Nutzer U. Auf einer dem Nutzer U zugewandten Seite weist das Fahrzeug 1 eine Öffnung 12 zum Einsteigen und/oder Aussteigen in oder aus dem Innenraum 11 des Fahrzeuges 1 auf. Beidseitig der Öffnung 12 ist jeweils eine Türe 13 angeordnet, die an dem Fahrzeug 1 verstellbar ist, um die Öffnung 12 zu verschließen, respektive freizugeben. In der dargestellten Anordnung sind die beiden Türen 13 dabei in eine geöffnete Position verstellt, in welcher die Türen 13 die Öffnung 12 freigeben. Mit dem Fahrzeug 1 gekoppelt ist das Überwachungssystem umfassend eine Steuereinheit 2. Die Steuereinheit 2 ist eingerichtet, von dem Fahrzeug 1 Betriebsinformationen 21 zu empfangen, die einen Nutzungsgrad des Fahrzeuges 1 durch den Nutzer U betreffen. Ferner ist die Steuereinheit 2 eingerichtet, in Reaktion darauf, dass anhand der erfassten Betriebsinformationen 21 elektronisch festgestellt wird, dass mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, ein Bedarfssignal 22 zu erzeugen, über das der Reinigungsbedarf signalisiert wird.
  • Die mindestens eine Bedarfsbedingung kann jede elektronisch überprüfbare Bedingung sein, die geeignet ist, Rückschlüsse auf den Nutzungsgrad des Fahrzeugs 1 zu ermöglichen. Exemplarisch kann der Nutzungsgrad durch eine Nutzungsdauer, eine Anzahl von Nutzern U, der Art der Nutzung, dem Verhalten der Nutzer U oder dergleichen bestimmt sein. Der Nutzungsgrad kann mit einem erwarteten Verschmutzungseintrag korrelieren. Demnach kann ein hoher Nutzungsgrad mit einer erwarteten starken Verschmutzung des Innenraumes 11 und ein niedriger Nutzungsgrad mit einer erwarteten niedrigen Verschmutzung des Innenraumes 11 verknüpfbar sein.
  • Die Betriebsinformationen 21 können jede Art von Informationen umfassen, die geeignet sind, auf eine Nutzung des Fahrzeuges 1 durch mindestens einen Nutzer U zurück zuschließen.
  • In einer von der aus dargestellten Ausführungsform abweichenden Ausgestaltung des Überwachungssystems kann dieses auch eine Empfangsvorrichtung 3 umfassen, die eingerichtet ist, das Bedarfssignal 22 zu empfangen und in Reaktion auf das Empfangen automatisch eine Reinigung auszulösen.
  • Eine Ausführungsform des Überwachungssystems mit einer derartigen Empfangsvorrichtung 3 ist in 2 dargestellt. Hierbei ist die Empfangsvorrichtung 3 mit der Steuereinheit 2 verbunden, um das Bedarfssignal 22 zu empfangen. Ferner ist die Empfangsvorrichtung 3 mit einer Reinigungseinrichtung 4 im Innenraum 11 des Fahrzeuges 1 gekoppelt, um in Reaktion auf das Empfangen des Bedarfssignales 22 ein Reinigungssignal 31 an die Reinigungseinrichtung 4 zu senden und so automatisch eine Reinigung des Innenraumes 11 auszulösen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Steuereinheit 2 eingerichtet sein, ein Anforderungssignal an eine Fahrzeugsensorik zu senden und die in Reaktion auf das Anforderungssignal von der Fahrzeugsensorik gesendeten Betriebsinformationen 21 zu empfangen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Steuereinheit 2 eingerichtet sein, elektronisch eine durchzuführende Reinigungsmaßnahmen aus mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen auszuwählen und das Bedarfssignal 22 mit einem die durchzuführende Reinigungsmaßnahme repräsentierenden Maßnahmenparameter zu generieren. Ferner kann die Steuereinheit 2 eingerichtet sein, elektronisch zu bestimmen, welcher Bereich des Innenraumes 11 zu reinigen ist. Dabei kann die Steuereinheit 2 das Bedarfssignal 22 mit einem den zu reinigenden Bereich repräsentierenden Bereichsparameter generieren. Die Empfangsvorrichtung 3 kann entsprechend eingerichtet sein, den Maßnahmenparameter und/oder den Bereichsparameter des Bedarfssignals 22 bei dem Auslösen der Reinigung zu berücksichtigen. Demnach kann die Empfangsvorrichtung 3 eingerichtet sein, die durchzuführende Maßnahme aus den mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen basierend auf dem Maßnahmenparameter auszuwählen und auszulösen. Darüber hinaus kann die Empfangsvorrichtung 3 eingerichtet sein, den zu reinigenden Bereich des Innenraumes 11 basierend auf dem Bereichsparameter zu bestimmen und auszulösen.
  • Zur Berücksichtigung des Maßnahmenparameters kann die Empfangsvorrichtung 3 eingerichtet sein, dass Reinigungssignal 31 wahlweise an eine von mehreren Reinigungseinrichtungen 4 zu senden. Jede der mehreren Reinigungseinrichtungen 4 kann jeweils eingerichtet sein, eine der mindestens zwei Reinigungsmaßnahmen durchzuführen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann die Steuereinheit 2 eingerichtet sein, dass Bedarfssignal 22 direkt an eine Reinigungseinrichtung 4 zu senden, um in Reaktion auf das Senden des Bedarfssignals 22 und entsprechend des Bedarfssignals 22 eine Reinigung des Innenraumes 11 auszulösen.
  • In 3 ist ein möglicher Ablauf einer ersten Ausführungsform des vorgeschlagenen Verfahrens dargestellt. Ein solches Verfahren zur elektronischen Ermittlung des Reinigungsbedarfes, betreffend einen Innenraum 11 eines Fahrzeuges 1, läuft dabei wie folgt ab. Zunächst werden Betriebsinformationen 21 für das Fahrzeug 1, die einen Nutzungsgrad des Fahrzeuges 1 durch mindestens einen Nutzer U betreffen, erfasst. Anschließend erfolgt in Reaktion darauf, dass die erfassten Betriebsinformationen 21 mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllen, ein Erzeugen eines Bedarfssignals 22, über das der Reinigungsbedarf signalisiert wird. Erfüllen die Betriebsinformationen 21 die mindestens eine Bedarfsbedingung dagegen nicht, erfolgt in dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ein erneutes Erfassen der Betriebsinformationen 21. Somit kann durch das in der 3 dargestellte Verfahren eine permanente Überwachung des Innenraumes 11 hinsichtlich eines Reinigungsbedarfes realisiert werden.
  • In einer von der dargestellten Ausführungsform abweichenden Ausgestaltung ist grundsätzlich auch denkbar und möglich, dass in Reaktion, dass die Betriebsinformationen 21 die mindestens eine Bedarfsbedingung nicht erfüllen, kein automatisches erneutes Erfassen von Betriebsformationen veranlasst wird. Somit kann das vorgeschlagene Verfahren bei Nichterfüllung der mindestens einen Bedarfsbedingung enden. Grundsätzlich ist darüber hinaus denkbar und möglich, dass das Erfassen von Betriebsinformationen 21 in Reaktion auf ein Erfassungsereignis durchgeführt wird. Exemplarisch kann das Erfassungsereignis ein Erreichen einer bestimmten Uhrzeit oder ein Erreichen eines bestimmten Ortes sein. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann in Reaktion darauf, dass die mindestens eine Bedarfsbedingung nicht erfüllt ist das Erfassen von Betriebsinformationen 21 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer erneut erfolgen.
  • Grundsätzlich ist auch denkbar und möglich, dass das vorgeschlagene Verfahren mehr als eine Bedarfsbedingung umfasst. Demnach kann parallel oder seriell geprüft werden, ob die Betriebsinformationen 21 die Mehrzahl von Bedarfsbedingungen erfüllen. Erfüllen die Betriebsinformationen 21 mindestens eine der mehreren Bedarfsbedingungen, so kann das Bedarfssignal 22 erzeugt werden.
  • Insbesondere kann die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt sein, wenn die Betriebsinformationen 21 eine Anzahl von Verstellzyklen, betreffend einen Verstellvorgang einer Zugangsanordnung 13, einen Schwellwert überschreitet. In einigen Ausführungsformen kann der Schwellwert dabei mit einem festen Wert vorbestimmt sein oder mit einem von den Betriebsinformationen 21 abhängigen Wert ausgebildet sein. Insbesondere kann der Schwellwert auf Basis mindestens einer der nachfolgenden Kriterien angepasst werden: (a) Umgebungsdaten bezüglich einer räumlichen Umgebung des Fahrzeuges 1, (b) einer Zeitdauer, in der eine Fahrzeugtür 13 in eine geöffnete Position zur Freigabe eine Öffnung 12 des Fahrzeugs 1 verstellt ist, und (c) eine Anzahl von Verstellvorgängen zum Bereitstellen einer Zusteighilfe zum erleichterten Zusteigen und Aussteigen aus dem Fahrzeug 1.
  • Weiterhin kann das vorgeschlagene Verfahren wie in 4 dargestellt ein elektronisches Auswählen einer Reinigungsmaßnahme aus mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen umfassen. Dabei wird das Bedarfssignal 22 mit einem die durchzuführende Reinigungsmaßnahme repräsentierenden Maßnahmenparameter erzeugt.
  • In einer weiteren von der dargestellten Ausführungsform abweichenden denkbaren und möglichen Ausgestaltung kann das vorgeschlagene Verfahren auch ein elektronisches Bestimmen eines zu reinigenden Bereiches des Innenraumes 11 umfassen. Hierbei wird das Bedarfssignal 22 mit einem den zu reinigenden Bereich repräsentierenden Bereichsparameter erzeugt.
  • Weiterhin kann in einer alternativen Ausgestaltung das vorgeschlagene Verfahren in Reaktion auf das Empfangen des Bedarfssignals 22 ein Ausgeben eines für eine Person wahrnehmbaren Hinweises umfassen. Ferner kann in einer alternativen Ausgestaltung das Verfahren auch das automatische Auslösen einer Reinigung des Innenraumes 11 in Reaktion auf das Empfangen des Bedarfssignals 22 umfassen. Insbesondere kann die Reinigung dabei entsprechend der ausgewählten durchzuführenden Reinigungsmaßnahme und des zu reinigenden Bereiches ausgelöst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    11
    Innenraum
    12
    Öffnung
    13
    Fahrzeugtür
    2
    Steuereinheit
    21
    Betriebsinformation
    22
    Bedarfssignal
    3
    Empfangsvorrichtung
    31
    Reinigungssignal
    4
    Reinigungseinrichtung

Claims (21)

  1. Verfahren zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum (11) eines Fahrzeuges (1), aufweisend wenigstens die folgenden Schritte: - Erfassen von Betriebsinformationen (21) für das Fahrzeug (1), die einen Nutzungsgrad des Fahrzeugs (1) durch mindestens einen Nutzer (U) betreffen, und - in Reaktion darauf, dass anhand der erfassten Betriebsinformationen (21) elektronisch festgestellt wird, dass mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, Erzeugung eines Bedarfssignals (22), über das der Reinigungsbedarf signalisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsinformationen (21) Nutzungsdaten einer an einer Öffnung (12) des Fahrzeuges (1) angeordneten, verstellbaren Zugangsanordnung (13) umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzungsdaten eine Anzahl von Verstellvorgängen der Zugangsanordnung (13) betreffenden Verstellzyklen umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzungsdaten eine Zeitdauer, in der eine Fahrzeugtür (13) in eine geöffnete Position zur Freigabe der Öffnung (12) des Fahrzeuges (1) verstellt ist, umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellzyklen ein Bereitstellen einer Zusteighilfe zum erleichterten Zusteigen und Aussteigen aus dem Fahrzeug (1) umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsinformationen (21) Umgebungsdaten bezüglich einer räumlichen Umgebung des Fahrzeugs (1) umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsdaten Informationen zu Niederschlag und/oder Temperatur umfassen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsdaten Informationen über einen Untergrund, der zu einer von dem Fahrzeug (1) genutzten Straße benachbart ist, umfassen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche soweit rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsinformationen (21) zur Realisierung einer Echtzeit-Überwachung mit jedem Verstellzyklus erfasst werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsinformationen (21) eine Anzahl von Nutzern (U) seit einer vorangegangenen Reinigung und/oder einem vorangegangenen Erfassen der Betriebsinformationen (21) umfassen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche soweit rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, wenn die Anzahl der Verstellzyklen einen Schwellwert überschreitet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert von den Betriebsinformationen (21) abhängt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert einen vorbestimmten Wert umfasst, der in Abhängigkeit von mindestens einem der nachfolgenden Kriterien angepasst wird: - Umgebungsdaten bezüglich einer räumlichen Umgebung des Fahrzeuges (1), - einer Zeitdauer, in der eine Fahrzeugtür (13) in eine geöffnete Position zur Freigabe einer Öffnung (12) des Fahrzeuges (1) verstellt ist, und - einer Anzahl von Verstellvorgängen zum Bereitstellen einer Zusteighilfe zum erleichterten Zusteigen und Aussteigen aus dem Fahrzeug (1).
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein elektronisches Auswählen einer durchzuführenden Reinigungsmaßnahme aus mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen umfasst und das Bedarfssignal (22) mit einem die durzuführende Reinigungsmaßnahme repräsentierenden Maßnahmenparameter erzeugt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei möglichen Reinigungsmaßnahmen eine Desinfektion umfassen.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein elektronisches Bestimmen eines zu reinigenden Bereiches des Innenraumes (11) umfasst und das Bedarfssignal (22) mit einem den zu reinigenden Bereich repräsentierenden Bereichsparameter erzeugt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Reaktion auf ein Empfangen des Bedarfssignals (22) automatisch ein für eine Person wahrnehmbarer Hinweis ausgegeben wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Reaktion auf ein Empfangen des Bedarfssignals (22) eine automatische Reinigung des Innenraumes (11) des Fahrzeugs (1) ausgelöst wird.
  19. Überwachungssystem zur elektronischen Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum (11) eines Fahrzeuges (1), aufweisend eine Steuereinheit (2), die eingerichtet ist, Betriebsinformationen (21) für das Fahrzeug (1), die einen Nutzungsgrad des Fahrzeugs (1) durch mindestens einen Nutzer (U) betreffen, zu erfassen und in Reaktion darauf, dass anhand der erfassten Betriebsinformation (21) elektronisch festgestellt wird, dass mindestens eine Bedarfsbedingung erfüllt ist, ein Bedarfssignals (22) zu erzeugen, über das der Reinigungsbedarf signalisiert wird.
  20. Überwachungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungssystem zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18 eingerichtet ist.
  21. Computerprogrammprodukt für ein Überwachungssystem, das zur Ermittlung eines Reinigungsbedarfes betreffend einen Innenraum (11) eines Fahrzeuges (1) eingerichtet ist, wobei das Computerprogrammprodukt Anweisungen aufweist, die wenigstens einen Prozessor einer elektronischen Steuereinheit (2) des Überwachungssystems bei einer Ausführung der Anweisungen veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18 auszuführen.
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