DE102022200385A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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DE102022200385A1
DE102022200385A1 DE102022200385.3A DE102022200385A DE102022200385A1 DE 102022200385 A1 DE102022200385 A1 DE 102022200385A1 DE 102022200385 A DE102022200385 A DE 102022200385A DE 102022200385 A1 DE102022200385 A1 DE 102022200385A1
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Christoph Berger
Sascha Funk-Friedek
Mathias Wenckel
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen (1), aufweisend:a) eine Reifenkarkasse (4) mit einem ersten Seitenbereich (5), einem zweiten Seitenbereich (6) und einem dazwischen angeordneten Zentralbereich (7), aufweisend zumindest eine Karkasslage (8, 18) mit einer Vielzahl von gummierten Festigkeitsträgern (9), die sich jeweils durch den ersten Seitenbereich (5), den zweiten Seitenbereich (6) und den Zentralbereich (7) der Reifenkarkasse (4) erstrecken,b) einen relativ zur Reifenkarkasse (4) radial außenliegenden Laufstreifen (10),c) eine relativ zur Reifenkarkasse (4) radial innenliegende Reifeninnenschicht (11),d) Wulstbereiche (25), wobei jeder Wulstbereich (25) einen Wulstkern (26) aufweist,e) einen Mittenbereich (13), einen ersten Randbereich (22) und einen zweiten Randbereich (23), wobei der erste Randbereich (22) und der zweite Randbereich (23) jeweils eine gleichlange axiale Randbereichsbreite (24) aufweisen,f) eine elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Fahrzeugluftreifen, aufweisend:
    1. a) eine Reifenkarkasse mit einem ersten Seitenbereich, einem zweiten Seitenbereich und einem dazwischen angeordneten Zentralbereich, aufweisend zumindest eine Karkasslage mit einer Vielzahl von gummierten Festigkeitsträgern, die sich jeweils durch den ersten Seitenbereich, den zweiten Seitenbereich und den Zentralbereich der Reifenkarkasse erstrecken,
    2. b) einen relativ zur Reifenkarkasse radial weiter außen liegenden Laufstreifen,
    3. c) eine relativ zur Reifenkarkasse radial weiter innen liegende Reifeninnenschicht,
    4. d) Wulstbereiche, wobei jeder Wulstbereich einen Wulstkern aufweist,
    5. e) einen Mittenbereich, einen ersten Randbereich und einen zweiten Randbereich, wobei der erste Randbereich und der zweite Randbereich jeweils eine gleichlange axiale Randbereichsbreite aufweisen,
    6. f) eine elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung,
    wobei zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger der Karkasslage bezogen auf die Umfangsrichtung im ersten Seitenbereich und im zweiten Seitenbereich einen Winkel im Bereich von 80° bis 90° einschließt und im Zentralbereich einen Winkel im Bereich von 5° bis 75° einschließt.
  • Die Summe der Beträge einer axialen Erstreckung des Mittenbereichs, einer axialen Erstreckung des ersten Randbereichs und einer axialen Erstreckung des zweiten Randbereichs entspricht einer maximalen axialen Erstreckung des Fahrzeugluftreifens. Der Mittenbereich entspricht der axialen Erstreckung des Fahrzeugluftreifens von einem ersten axial äußersten Punkt des eines Wulstkerns zu einem zweiten axial äußersten Punkt des anderen Wulstkerns. Der eine Wulstkern grenzt an den ersten Randbereich, der andere Wulstkern grenzt an den zweiten Randbereich. Aufgrund der Torusform der Wulstkerne weisen die Wulstkerne eine Vielzahl von axial äußersten Punkten auf. Der erste axial äußerste Punkt des einen Wulstkerns und der zweite axial äußerste Punkt des anderen Wulstkerns liegen in der gleichen Radialschnittebene. Die axiale Erstreckung der ersten Randbereichs entspricht einer axialen Komponente eines dritten Abstandsvektors von dem ersten axial äußersten Punkt des einen Wulstkerns zu einem ersten axial äußersten Punkt des Fahrzeugluftreifens. Die axiale Erstreckung des zweiten Randbereichs entspricht einer axialen Komponente eines vierten Abstandsvektors von dem zweiten axial äußersten Punkt des anderen Wulstkerns zu einem zweiten axial äußersten Punkt des Fahrzeugluftreifens. Die axiale Erstreckung von dem ersten axial äußersten Punkt des Fahrzeugluftreifens zu dem zweiten axial äußersten Punkt des Fahrzeugluftreifens entspricht der maximalen axialen Erstreckung des Fahrzeugluftreifens. Der dritte Abstandsvektor und der vierte Abstandsvektor liegen in einer gleichen Radialschnittebene.
  • Ein Punkt liegt axial weiter außen als ein anderer Punkt, wenn er bezogen auf einen geometrischen Mittelpunkt eines Fahrzeugluftreifens in einer axialen Richtung weiter außen liegt als der andere Punkt. Punkte im Sinne der vorliegenden Beschreibung sind geometrische Orte.
  • Für den Fall eines Regelbetriebs des Fahrzeugluftreifens entspricht die axiale Erstreckung des Mittenbereichs insbesondere der axialen Erstreckung der statischen Bodenaufstandsfläche des Fahrzeugluftreifens. Bei dem Regelbetrieb des Fahrzeugluftreifens handelt es sich um einen Betrieb des Fahrzeugluftreifens innerhalb von für den Fahrzeugluftreifens vorgesehenen Betriebsparametern. Zu den Betriebsparametern gehören beispielsweise ein Reifeninnendruck oder eine Abrollgeschwindigkeit des Fahrzeugluftreifens.
  • Eine axiale Erstreckung ist stets eine räumliche Erstreckung parallel zu der Rotationsachse des Fahrzeugluftreifens.
  • Die Umfangsrichtung kann insbesondere als eine Umlaufrichtung des Fahrzeugluftreifens bezeichnet werden. Dabei handelt es sich bei der Umlaufrichtung um die Richtung, in die der Fahrzeugluftreifen um eine Rotationsachse rotierbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeugluftreifen bekannt. Die aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugluftreifen weisen insbesondere eine Reifenkarkasse mit einem ersten Seitenbereich, einem zweiten Seitenbereich und einem dazwischen angeordneten Zentralbereich auf, wobei die Reifenkarkasse zumindest eine Karkasslage mit einer Vielzahl von gummierten Festigkeitsträgern, die sich jeweils durch den ersten Seitenbereich, den zweiten Seitenbereich und den Zentralbereich der Reifenkarkasse erstrecken, aufweist. Dabei schließt zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger der Karkasslage bezogen auf die Umfangsrichtung im ersten Seitenbereich und im zweiten Seitenbereich einen Winkel im Bereich von 80° bis 90° ein und im Zentralbereich einen Winkel im Bereich von 5° bis 75° ein.
  • Die gemäß dem Stand der Technik in Fahrzeugluftreifen angeordneten Reifenkarkassen sind dabei insbesondere aus einer oder mehrerer Karkasslagen geformt, die jeweils eine Vielzahl von gummierten, das heißt in einer vernetzten Kautschukmischung eingebetteten, Festigkeitsträgern umfassen.
  • Bei einer radialen Richtung eines Fahrzeugluftreifens handelt es sich um eine Richtung die senkrecht auf der Rotationsachse des Fahrzeugluftreifens steht. Eine radiale Richtung verläuft parallel zu einem Radius eines Luftreifens. Der Radius eines Fahrzeugluftreifens ist der Radius des Kreises, dessen Form der Fahrzeugluftreifen in Umlaufrichtung grundsätzlich folgt, der Radius liegt rechtwinklig zu der Rotationsachse und rechtwinklig zu der Umlaufrichtung. Radial weiter außen bedeutet bezogen auf die Rotationsachse, dass eine erste Komponente des Fahrzeugluftreifens, die radial weiter außen liegt als eine zweite Komponente des Fahrzeugluftreifens, weiter von der Rotationsachse entfernt liegt als die zweite Komponente des Fahrzeugluftreifens. Radial weiter innen bedeutet bezogen auf die Rotationsachse, dass eine erste Komponente des Fahrzeugluftreifens, die radial weiter innen liegt als eine zweite Komponente des Fahrzeugluftreifens, näher zu der Rotationsachse liegt als die zweite Komponente des Fahrzeugluftreifens.
  • Der Fahrzeugluftreifen ist vorzugsweise bezüglich sämtlicher Ausführungsformen radialsymmetrisch, also symmetrisch hinsichtlich des Radius.
  • In einem aus dem Stand der Technik bekannten, sogenannten Radialreifen verlaufen die gummierten Festigkeitsträger der Karkasslagen im Wesentlichen radial. Dies bedeutet, dass die gummierten Festigkeitsträger über eine gesamte Breite der Karkasse quer zur Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens mit der Umfangsrichtung einen Winkel von etwa 90° einschließen. Der entsprechende Winkel kann auch als Kordwinkel der in der Karkasslage vorhandenen Festigkeitsträger bezeichnet werden. Anhand der Definition dieses Kordwinkels in Abhängigkeit von der Umfangsrichtung, ist es für den Fachmann in der Praxis insbesondere möglich, den Kordwinkel, also den relativen Winkel des Festigkeitsträgers zur Umfangsrichtung, zu bestimmen.
  • Die Karkasse des erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens weist drei Bereiche auf: einen ersten Seitenbereich, einen Zentralbereich und einen zweiten Seitenbereich. Hierbei kann der Zentralbereich zweckmäßigerweise der Bereich der Reifenkarkasse sein, der im Fahrzeugluftreifen unterhalb des Laufstreifens angeordnet ist, wohingegen der erste und zweite Seitenbereich beispielsweise die Karkasse im Bereich der Flanken oder Seiten des Fahrzeugluftreifens bilden.
  • Der Zentralbereich liegt radial weiter innen als der Laufstreifen.
  • Erfindungsgemäß wird im Fahrzeugluftreifen nämlich von einer streng radialen Konstruktion abgewichen, indem nämlich lediglich in dem ersten und zweiten Seitenbereich eine weitgehend radiale Anordnung der Festigkeitsträger, also mit einem Kordwinkel von 80° bis 90°, eingestellt wird. Innerhalb des Zentralbereichs der Karkasse wird hingegen ein Kordwinkel im Bereich von 5° bis 75° eingestellt, so dass eine Reifenkarkasse erhalten wird, die als teilweise gewinkelte Reifenkarkasse bezeichnet werden kann. Ein Kordwinkel von 5° bis 75° bedeutet, dass die gummierten Festigkeitsträger der Reifenkarkasse einen Winkel von 5° bis 75° mit der Umfangsrichtung oder der Umlaufrichtung einschließen.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugluftreifen, bei denen Innerhalb des Zentralbereichs der Karkasse Kordwinkel im Bereich von 5° bis 75° eingestellt sind, weisen eine ausreichende mechanische Stabilität auf. Ausreichend stabil bedeutet insbesondere, dass der Fahrzeugluftreifen den Beanspruchungen während eines regulären Betriebs des Fahrzeugluftreifens standhalten kann.
  • Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugluftreifen könnte die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung nicht optimal hinsichtlich einer möglichen mechanischen Belastung innerhalb des Fahrzeugluftreifens angeordnet sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Fahrzeugluftreifen bereitzustellen, bei dem die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung optimaler hinsichtlich einer möglichen mechanischen Belastung innerhalb des Fahrzeugluftreifens angeordnet ist.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe dadurch, dass die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung in dem Fahrzeugluftreifen derart angeordnet ist, dass eine axiale Komponente eines ersten Abstandsvektors von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente zu einem axial äußersten Punkt des Wulstkernes, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente räumlich nächstgelegen ist, eine maximale Länge von 80 % der axialen Randbereichsbreite aufweist.
  • Bei der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung, die dazu eingerichtet ist, Signals mittels elektromagnetsicher Wellen zu Senden und/oder zu Empfangen. Insbesondere handelt es sich bei der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung um eine RFID-Vorrichtung. RFID bedeutet Radio Frequency Identification. In der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung ist insbesondere eine Speicherkomponente angeordnet, wobei in der Speicherkomponente Informationen über den konstruktiven Aufbau des Fahrzeugluftreifens gespeichert sind. Vorzugsweise sind Informationen über den Aufbau und die Konstruktion der Reifenkarkasse in der Speicherkomponente gespeichert. Sämtliche in der Speicherkomponente gespeicherte Informationen können mittels der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung übertragen werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Umstand, wonach, die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung in dem Fahrzeugluftreifen derart angeordnet ist, dass eine axiale Komponente eines ersten Abstandsvektors von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente zu einem axial äußersten Punkt des Wulstkernes, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente räumlich nächstgelegen ist, eine maximale Länge von 80 % der axialen Randbereichsbreite aufweist wird die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung in einem solchen Bereich des Fahrzeugluftreifens angeordnet, in dem etwaig auftretende mechanische Belastungen geringer sind als in andern Bereichen des Fahrzeugluftreifens. Die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung ist somit optimaler innerhalb des Fahrzeugluftreifens angeordnet. Ferner kann anhand dieser Positionierung der elektromagnetischen sende- und Empfangsvorrichtung in einem Seitenbereich des Fahrzeugluftreifens eine ausreichende und ständige Auslesbarkeit der elektromagnetischen sende- und Empfangsvorrichtung sichergestellt werden.
  • Somit wird insgesamt ein verbesserter Fahrzeugluftreifen bereitgestellt.
  • Bei dem Fahrzeugluftreifen handelt es sich beispielsweise um einen PKW-Reifen oder einen LKW-Reifen oder einen Zweirad-Reifen ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung schließt zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger der Karkasslage bezogen auf die Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens im ersten Seitenbereich und im zweiten Seitenbereich einen Winkel im Bereich von 85° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 88° bis 90°, ein. Bei diesem Winkel handelt es sich um den Winkel der gummierten Festigkeitsträger zu der Umfangsrichtung.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung schließt zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger der Karkasslage bezogen auf die Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens im Zentralbereich einen Winkel im Bereich von 10° bis 70°, bevorzugt im Bereich von 15° bis 55°, besonders bevorzugt im Bereich von 20° bis 35°, ein. Bei diesem Winkel handelt es sich um den Winkel der gummierten Festigkeitsträger zu der Umfangsrichtung.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist der Laufstreifen in radial nach außen weisender Richtung zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, oberhalb des Zentralbereichs angeordnet.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Quotient aus der Breite der Aufstandsfläche und der Breite des Zentralbereichs, jeweils quer zur Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens, im Bereich von 0,7 bis 2, bevorzugt im Bereich von 0,8 bis 1,6, besonders bevorzugt im Bereich von 0,9 bis 1,2 und ganz besonders bevorzugt im Bereich von 0,95 bis 1,05.
  • Bei einer Erstreckung quer zur Umfangsrichtung handelt es sich um eine Erstreckung parallel zu der Rotationsachse und rechtwinklig zu der Umfangsrichtung.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Reifenkarkasse zwei oder mehr Karkasslagen, wobei in jeder Karkasslage zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger, bevorzugt sämtliche gummierten Festigkeitsträger, bezogen auf die Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens im ersten Seitenbereich und im zweiten Seitenbereich einen Winkel im Bereich von 80° bis 90° und im Zentralbereich einen Winkel im Bereich von 5° bis 75° einschließt. Bei diesem Winkel handelt es sich um den Winkel der gummierten Festigkeitsträger zu der Umfangsrichtung.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Reifenkarkasse zwei Karkasslagen, wobei die gummierten Festigkeitsträger der beiden Karkasslagen im Zentralbereich relativ zueinander einen Winkel im Bereich von 30° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 40° bis 80°, besonders bevorzugt im Bereich von 50° bis 70°, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 55° bis 65°, einschließen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Umstand, wonach die Reifenkarkasse zwei Karkasslagen umfasst, wobei die gummierten Festigkeitsträger der beiden Karkasslagen im Zentralbereich relativ zueinander einen Winkel im Bereich von 30° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 40° bis 80°, besonders bevorzugt im Bereich von 50° bis 70°, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 55° bis 65°, einschließen wird ein Kreuzverband der beiden Karkasslagen bewirkt. Dieser Kreuzverband führt zu einer Erhöhung der mechanischen Stabilität des Fahrzeugluftreifens.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist im Fahrzeugluftreifen zwischen dem Laufstreifen und der Reifenkarkasse zumindest eine weitere Lage, bevorzugt genau eine weitere Lage, angeordnet.
    Bei der weiteren Lage kann es sich beispielsweise um einen Gürtel des Fahrzeugluftreifens oder um eine Cap Ply des Fahrzeugluftreifens handeln.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist zumindest eine der weiteren Lagen eine Gürtellage, wobei die weitere Lage bevorzugt gummierte Festigkeitsträger umfasst, die besonders bevorzugt bezogen auf die Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens einen Winkel im Bereich von 10° bis 70°, weiter bevorzugt im Bereich von 15° bis 55°, noch weiter bevorzugt im Bereich von 20° bis 35°, einschließen. Bei diesem Winkel handelt es sich um den Winkel der gummierten Festigkeitsträger zu der Umfangsrichtung.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist zumindest eine der weiteren Lagen eine Cap-Ply Lage, wobei die weitere Lage bevorzugt gummierte Festigkeitsträger umfasst, die besonders bevorzugt bezogen auf die Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens einen Winkel im Bereich von 0° bis 5° einschließen.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die maximale Länge 70 % der axialen Randbereichsbreite beträgt.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung weist die axiale Komponente des ersten Abstandsvektors von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente zu dem axial äußersten Punkt des Wulstkernes, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente räumlich nächstgelegen ist, eine minimale Länge von 1 % bis 10 % der axialen Randbereichsbreite auf.
  • Durch den erfindungsgemäßen Umstand, wonach die axiale Komponente des ersten Abstandsvektors von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente zu dem axial äußersten Punkt des Wulstkernes, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente räumlich nächstgelegen ist, eine minimale Länge von 1% bis 10 % der axialen Randbereichsbreite aufweist, wird ein derartiger Mindestabstand der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung zu dem Wulstkern sichergestellt, so dass eine Wahrscheinlichkeit einer möglichen mechanischen Beeinflussung der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung weiter verringert wird.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung weist der Fahrzeugluftreifen eine radiale Erstreckung auf, wobei die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung in dem Fahrzeugluftreifen derart angeordnet ist, dass eine radiale Komponente eines zweiten Abstandsvektors von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente zu einem radial innersten Punkt des Wulstkernes, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente räumlich nächstgelegen ist, eine maximale Länge von bis zu 50% der radialen Erstreckung aufweist.
  • Gemäß einer nächsten vorzugsweisen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung weist der Fahrzeugluftreifen eine radiale Erstreckung auf, wobei die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung in dem Fahrzeugluftreifen derart angeordnet ist, dass eine radiale Komponente eines zweiten Abstandsvektors von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente zu einem radial innersten Punkt des Wulstkernes, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente räumlich nächstgelegen ist, eine minimale Länge von 90% bis 100 % der radialen Erstreckung aufweist.
  • Bei der radialen Erstreckung handelt es sich um einen Abstand von einem radial innersten Punkt des Wulstkerns bis zu dem radial äußersten Punkt des Fahrzeugluftreifens.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten, auf die die Erfindung in ihrem Umfang aber nicht beschränkt ist, werden nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer Ausführungsform;
    • 2: Eine schematische Darstellung eines Bereichs eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer Ausführungsform;
    • 3: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 4: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 5: Eine schematische Darstellung gummierter Festigkeitsträger von zwei Karkasslagen einer Reifenkarkasse eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 6: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 7: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 8: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 9: Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugluftreifen 1 gemäß einer Ausführungsform schematisch in Radialschnittansicht dargestellt. Der Fahrzeugluftreifen 1 ist um eine Rotationsachse 2 in eine Umlaufrichtung 3 rotierbar. Die Umlaufrichtung 3 kann auch als Umfangsrichtung 3 bezeichnet werden.
  • Der Fahrzeugluftreifen 1 weist auf:
    1. a) eine Reifenkarkasse 4 mit einem ersten Seitenbereich 5, einem zweiten Seitenbereich 6 und einem dazwischen angeordneten Zentralbereich 7, aufweisend zumindest eine Karkasslage 8 mit einer Vielzahl von in der 1 nicht näher dargestellten gummierten Festigkeitsträgern 9, die sich jeweils durch den ersten Seitenbereich 5, den zweiten Seitenbereich 6 und den Zentralbereich 7 der Reifenkarkasse 4 erstrecken,
    2. b) einen relativ zur Reifenkarkasse 4 radial weiter außen liegenden Laufstreifen 10,
    3. c) eine relativ zur Reifenkarkasse 4 radial weiter innen liegende Reifeninnenschicht 11.
    4. d) Wulstbereiche 25, wobei jeder Wulstbereich 25 einen Wulstkern 26, 38 aufweist,
    5. e) einen Mittenbereich 13, einen ersten Randbereich 22 und einen zweiten Randbereich 23, wobei der erste Randbereich 22 und der zweite Randbereich 23 jeweils eine gleichlange axiale Randbereichsbreite 24 aufweisen,
    6. f) eine elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung 12,
    wobei zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger 9 der Karkasslage 4 bezogen auf die Umfangsrichtung 3 im ersten Seitenbereich 5 und im zweiten Seitenbereich 6 einen Winkel 14 im Bereich von 80° bis 90° einschließt und im Zentralbereich 7 einen Winkel 15 im Bereich von 5° bis 75° einschließt.
  • Der eine Wulstkern 26 grenzt an den ersten Randbereich 22, der andere Wulstkern 38 grenzt an den zweiten Randbereich 23.
  • Erfindungsgemäß ist eine elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung 12 in dem Fahrzeugluftreifen 1 derart angeordnet, dass eine axiale Komponente 27 eines ersten Abstandsvektors 20 von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente 12 zu einem axial äußersten Punkt 28 des Wulstkernes 26, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente 12 räumlich nächstgelegen ist, eine maximale Länge 29 von 80 % der axialen Randbereichsbreite 24 aufweist.
  • In der 2 ist ein Bereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens 1 schematisch dargestellt. Dargestellt ist die Reifenkarkasse 4. Gemäß der Darstellung in der 2 schließt ein Teil der gummierten Festigkeitsträger 9 der Karkasslage 8 bezogen auf die Umfangsrichtung im ersten Seitenbereich 5 und im zweiten Seitenbereich 6 einen Winkel 14 im Bereich von 80° bis 90° ein und im Zentralbereich 7 einen Winkel 15 im Bereich von 5° bis 75° ein.
  • In der 3 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugluftreifen 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch in Radialschnittansicht dargestellt, gemäß der Darstellung in der 3 liegt der Quotient aus der Breite 16 der Aufstandsfläche 30 des Fahrzeugluftreifens 1 auf einer Fahrbahn 48 geteilt durch die Breite 17 des Zentralbereichs 7, jeweils quer zur Umfangsrichtung oder Umlaufrichtung 3, also parallel zur Rotationsachse 2, des Fahrzeugluftreifens 1, im Bereich von 0,7 bis 2, bevorzugt im Bereich von 0,8 bis 1,6, besonders bevorzugt im Bereich von 0,9 bis 1,2, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 0,95 bis 1,05.
  • In der 4 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugluftreifen 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch in Radialschnittansicht dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 4 umfasst die Reifenkarkasse 4 zwei Karkasslagen 8 und 18.
  • In der 5 sind gummierte Festigkeitsträger 9 entsprechend der in der 4 dargestellten Ausführungsform schematisch dargestellt. Bei den in der 5 dargestellten gummierten Festigkeitsträgern 9 handelt es sich um gummierte Festigkeitsträger 9 der Karkasslagen 8 und 18. Die gummierten Festigkeitsträger 9 der Karkasslage 8 verlaufen parallel zueinander. Die gummierten Festigkeitsträger 9 der Karkasslage 18 verlaufen parallel zueinander.
  • Die gummierten Festigkeitsträger 9 der beiden Karkasslagen 8, 18 im Zentralbereich 7 schließen relativ zueinander einen Winkel 21 im Bereich von 30° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 40° bis 80°, besonders bevorzugt im Bereich von 50° bis 70°, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 55° bis 65°, ein.
  • In der 6 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugluftreifen 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch in Radialschnittansicht dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 6 ist zwischen dem Laufstreifen 10 und der Reifenkarkasse 4 zumindest eine weitere Lage 19, bevorzugt genau eine weitere Lage 19, angeordnet.
  • In der 7 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugluftreifen 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch in Radialschnittansicht dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 7 weist der Fahrzeugluftreifen 1 eine radiale Erstreckung 31 auf, wobei die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung 12 in dem Fahrzeugluftreifen 1 derart angeordnet ist, dass eine radiale Komponente 33 eines zweiten Abstandsvektors 34 von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente 12 zu einem radial innersten Punkt 35 des Wulstkernes 26, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente 12 räumlich nächstgelegen ist, eine maximale Länge 36 von bis zu 50% der radialen Erstreckung 31 aufweist. Es handelt sich also um den Wulstkern 26, der zu der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung 12 räumlich nächstgelegen ist. Ein radiale Erstreckung 31 verläuft parallel zu einem Radius 32 des Fahrzeugluftreifens 1. Bei dem Radius 32 handelt es sich um einen Radius 32 eines Kreises, dessen Form der Fahrzeugluftreifen 1 in Umlaufrichtung 3 grundsätzlich folgt. Der Radius 32 steht senkrecht zu der Rotationsachse 2.
  • Der Fahrzeugluftreifen 1 ist vorzugsweise bezüglich sämtlicher Ausführungsformen radialsymmetrisch, also symmetrisch hinsichtlich des Radius 32.
  • Bei der radialen Erstreckung 31 handelt es sich um einen Abstand von einem radial innersten Punkt 35 des Wulstkerns 26 bis zu dem radial äußersten Punkt 49 des Fahrzeugluftreifens 1.
  • In der 8 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugluftreifen 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform schematisch in Radialschnittansicht dargestellt. Gemäß der Darstellung in der 8 weist der Fahrzeugluftreifen 1 eine radiale Erstreckung 31 auf, wobei die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung 12 in dem Fahrzeugluftreifen 1 derart angeordnet ist, dass eine radiale Komponente 33 eines zweiten Abstandsvektors 34 von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente 12 zu einem radial innersten Punkt 35 des Wulstkernes 26, der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente 12 räumlich nächstgelegen ist, eine minimale Länge 37 von 90% bis 100 % der radialen Erstreckung 31 aufweist. Es handelt sich also um den Wulstkern 26, der zu der elektromagnetischen Sende- und Empfangsvorrichtung 12 räumlich nächstgelegen ist.
  • Bei der radialen Erstreckung 31 handelt es sich um einen Abstand von einem radial innersten Punkt 35 des Wulstkerns 26 bis zu dem radial äußersten Punkt 49 des Fahrzeugluftreifens 1.
  • In der 9 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugluftreifen 1 schematisch dargestellt. Die Summe der Beträge einer axialen Erstreckung 39 des Mittenbereichs 13, einer axialen Erstreckung 40 des ersten Randbereichs 22 und einer axialen Erstreckung 41 des zweiten Randbereichs 23 entspricht einer maximalen axialen Erstreckung 42 des Fahrzeugluftreifens 1.
  • Die Breiten der axialen Erstreckung 40 des ersten Randbereichs 22 und der axialen Erstreckung 41 des zweiten Randbereichs 23 entsprechen jeweils der axialen Randbereichsbreite 24.
  • Der Mittenbereich 13 entspricht der axialen Erstreckung des Fahrzeugluftreifens von dem ersten axial äußersten Punkt 28 des einen Wulstkerns 26 zu einem zweiten axial äußersten Punkt 43 des anderen Wulstkerns 38. Der eine Wulstkern 26 grenzt an den ersten Randbereich 22, der andere Wulstkern 38 grenzt an den zweiten Randbereich 23. Aufgrund der Torusform der Wulstkerne 26, 38 weisen die Wulstkerne 26, 38 eine Vielzahl von axial äußersten Punkten auf. Der erste axial äußerste Punkt 28 des einen Wulstkerns 26 und der zweite axial äußerste Punkt 43 des anderen Wulstkerns 38 liegen einer gleichen Radialschnittebene.
  • Der erste Randbereich 22 erstreckt sich von dem axial äußersten Punkt 28 des Wulstkerns 26 bis zu einem axial äußersten Punkt 44 des Fahrzeugluftreifens 1.
  • Der zweite Randbereich 23 erstreckt sich von dem axial äußersten Punkt 43 des Wulstkerns 38 bis zu einem axial äußersten Punkt 45 des Fahrzeugluftreifens 1.
  • Ein Vektor 46, der den axial äußersten Punkt 28 mit dem axial äußersten Punkt 44 verbindet, liegt in der gleichen Radialschnittebene wie ein Vektor 47, der den axial äußersten Punkt 28 mit dem axial äußersten Punkt 44 verbindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugluftreifen
    2
    Rotationsachse
    3
    Umlaufrichtung
    4
    Reifenkarkasse
    5
    Erster Seitenbereich
    6
    Zweiter Seitenbereich
    7
    Zentralbereich
    8
    Karkasslage
    9
    Gummierte Festigkeitsträger
    10
    Laufstreifen
    11
    Reifeninnenschicht
    12
    Elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung
    13
    Mittenbereich
    14
    Winkel im ersten Seitenbereich oder im zweiten Seitenbereich
    15
    Winkel im Zentralbereich
    16
    Breite der Aufstandsfläche des Fahrzeugluftreifens
    17
    Breite des Zentralbereichs der Reifenkarkasse
    18
    Weitere Karkasslage
    19
    Weitere Lage
    20
    Erster Abstandsvektor
    21
    Winkel
    22
    Erster Randbereich
    23
    Zweiter Randbereich
    24
    Axiale Randbereichsbreite
    25
    Wulstbereiche
    26
    Wulstkern
    27
    Axiale Komponente des ersten Abstandsvektors
    28
    Axial äußerster Punkt eines Wulstkerns
    29
    Maximale Länge der axialen Komponente des ersten Abstandsvektors
    30
    Aufstandsfläche
    31
    Radiale Erstreckung des Fahrzeugluftreifens
    32
    Radius des Fahrzeugluftreifens
    33
    Radiale Komponente eines zweiten Abstandsvektors
    34
    Zweiter Abstandsvektor
    35
    Radial innerster Punkt eines Wulstkernes
    36
    Maximale Länge der radialen Komponente eines zweiten Abstandsvektors
    37
    Minimale Länge der radialen Komponente eines zweiten Abstandsvektors
    38
    Anderer Wulstkern
    39
    Axiale Erstreckung des Mittenbereichs
    40
    Axiale Erstreckung des ersten Randbereichs
    41
    Axiale Erstreckung des zweiten Randbereichs
    42
    Maximale axiale Erstreckung des Fahrzeugluftreifens
    43
    Axial äußerster Punkt des anderen Wulstkerns
    44
    Erster axial äußerster Punkt des Fahrzeugluftreifens
    45
    Zweiter axial äußerster Punkt des Fahrzeugluftreifens
    46
    Vektor
    47
    Vektor
    48
    Fahrbahn
    49
    Radial äußerster Punkt des Fahrzeugluftreifens

Claims (12)

  1. Fahrzeugluftreifen (1), aufweisend: a) eine Reifenkarkasse (4) mit einem ersten Seitenbereich (5), einem zweiten Seitenbereich (6) und einem dazwischen angeordneten Zentralbereich (7), aufweisend zumindest eine Karkasslage (8, 18) mit einer Vielzahl von gummierten Festigkeitsträgern (9), die sich jeweils durch den ersten Seitenbereich (5), den zweiten Seitenbereich (6) und den Zentralbereich (7) der Reifenkarkasse (4) erstrecken, b) einen relativ zur Reifenkarkasse (4) radial außenliegenden Laufstreifen (10), c) eine relativ zur Reifenkarkasse (4) radial innenliegende Reifeninnenschicht (11), d) Wulstbereiche (25), wobei jeder Wulstbereich (25) einen Wulstkern (26, 38) aufweist, e) einen Mittenbereich (13), einen ersten Randbereich (22) und einen zweiten Randbereich (23), wobei der erste Randbereich (22) und der zweite Randbereich (23) jeweils eine gleichlange axiale Randbereichsbreite (24) aufweisen, f) eine elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung (12) wobei zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger (9) der Karkasslage (4) bezogen auf die Umfangsrichtung (3) im ersten Seitenbereich (5) und im zweiten Seitenbereich (6) einen Winkel (14) im Bereich von 80° bis 90° einschließt und im Zentralbereich (7) einen Winkel (15) im Bereich von 5° bis 75° einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung (12) in dem Fahrzeugluftreifen (1) derart angeordnet ist, dass eine axiale Komponente (27) eines ersten Abstandsvektors (20) von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) zu einem axial äußersten Punkt (28) des Wulstkernes (26), der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) räumlich nächstgelegen ist, eine maximale Länge (29) von 80 % der axialen Randbereichsbreite (24) aufweist.
  2. Fahrzeugluftreifen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger (9) der Karkasslage (4) bezogen auf die Umfangsrichtung (3) des Fahrzeugluftreifens (1) im ersten Seitenbereich (5) und im zweiten Seitenbereich (6) einen Winkel (14) im Bereich von 85° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 88° bis 90°, einschließt.
  3. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger (9) der Karkasslage (8, 18) bezogen auf die Umfangsrichtung (3) des Fahrzeugluftreifens (1) im Zentralbereich (7) einen Winkel (15) im Bereich von 10° bis 70°, bevorzugt im Bereich von 15° bis 55°, besonders bevorzugt im Bereich von 20° bis 35°, einschließt.
  4. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufstreifen (10) in radial nach außen weisender Richtung zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, oberhalb des Zentralbereichs (7) angeordnet ist.
  5. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Quotient aus der Breite (16) der Aufstandsfläche und der Breite (17) des Zentralbereichs (7), jeweils quer zur Umfangsrichtung (3) des Fahrzeugluftreifens (1), im Bereich von 0,7 bis 2, bevorzugt im Bereich von 0,8 bis 1,6, besonders bevorzugt im Bereich von 0,9 bis 1,2, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 0,95 bis 1,05, liegt.
  6. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenkarkasse (4) zwei oder mehr Karkasslagen (8, 18) umfasst, wobei in jeder Karkasslage (8, 18) zumindest ein Teil der gummierten Festigkeitsträger (9), bevorzugt sämtliche gummierten Festigkeitsträger (9), bezogen auf die Umfangsrichtung (3) des Fahrzeugluftreifens (1) im ersten Seitenbereich (5) und im zweiten Seitenbereich (5) einen Winkel (14) im Bereich von 80° bis 90° und im Zentralbereich (7) einen Winkel (15) im Bereich von 5° bis 75° einschließt.
  7. Fahrzeugluftreifen (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenkarkasse (4) zwei Karkasslagen (8, 18) umfasst, wobei die gummierten Festigkeitsträger (9) der beiden Karkasslagen (8, 18) im Zentralbereich (7) relativ zueinander einen Winkel (21) im Bereich von 30° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 40° bis 80°, besonders bevorzugt im Bereich von 50° bis 70°, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 55° bis 65°, einschließen.
  8. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fahrzeugluftreifen (1) zwischen dem Laufstreifen (10) und der Reifenkarkasse (4) zumindest eine weitere Lage (19), bevorzugt genau eine weitere Lage (19), angeordnet ist.
  9. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Länge (29) 70 % der axialen Randbereichsbreite (24) beträgt.
  10. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Komponente (27) des ersten Abstandsvektors (20) von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) zu dem axial äußersten Punkt (28) des Wulstkernes (26), der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) räumlich nächstgelegen ist, eine minimale Länge (29) von 1% bis 10 % der axialen Randbereichsbreite (24) aufweist.
  11. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugluftreifen (1) eine radiale Erstreckung (31) aufweist, wobei die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung (12) in dem Fahrzeugluftreifen (1) derart angeordnet ist, dass eine radiale Komponente (33) eines zweiten Abstandsvektors (34) von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) zu einem radial innersten Punkt (35) des Wulstkernes (26), der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) räumlich nächstgelegen ist, eine maximale Länge (36) von bis zu 50% der radialen Erstreckung (31) aufweist.
  12. Fahrzeugluftreifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugluftreifen (1) eine radiale Erstreckung (31) aufweist, wobei die elektromagnetische Sende- und Empfangsvorrichtung (12) in dem Fahrzeugluftreifen (1) derart angeordnet ist, dass eine radiale Komponente (33) eines zweiten Abstandsvektors (34) von der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) zu einem radial innersten Punkt (35) des Wulstkernes (26), der der elektromagnetischen Sende- und Empfangskomponente (12) räumlich nächstgelegen ist, eine minimale Länge (37) von 90% bis 100 % der radialen Erstreckung (31) aufweist.
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