DE102022134184A1 - Gingivaformer und Anordnung, umfassend einen Implantatkörper und einen Gingivaformer - Google Patents

Gingivaformer und Anordnung, umfassend einen Implantatkörper und einen Gingivaformer Download PDF

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Abstract

Ein Gingivaformer (2) zum Einsetzen in einen als künstliche Zahnwurzel dienenden Implantatkörper (1), wobei der Gingivaformer (2) einen Grundkörper (14) mit einem unteren Abschnitt (15) und einem oberen Abschnitt (16) aufweist und wobei der untere Abschnitt (15) ein Indexierungsmittel mit mindestens einer Seitenfläche (17) zum formschlüssigen und drehfesten Einsetzen des Gingivaformers (2) in den Implantatkörper (1) aufweist, ist im Hinblick auf die Aufgabe, einen Gingivaformer derart auszugestalten, dass auf einen Implantatkörper ein künstlicher Zahnersatz möglichst lagerichtig aufsetzbar ist, ohne einen Transferpfosten zu verwenden und ohne den Gingivaformer vom Implantatkörper abzulösen, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Abschnitt (16) mindestens ein Mittel zur Erfassung der Position und/ oder Orientierung einer im Inneren des Implantatkörpers (1) aufzunehmenden Seitenfläche (17) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gingivaformer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, einen Implantatkörper mit Hilfe eines Werkzeugs in den Kieferknochen eines Menschen einzuschrauben, um fehlende Zahnwurzeln zu ersetzen. Nach dem Einsetzen des Implantatkörpers in den Kieferknochen wird der Implantatkörper üblicherweise durch eine Abdeckschraube verschlossen, um das Eindringen von Keimen zu verhindern.
  • Die Anordnung aus Implantatkörper und Abdeckschraube verbleibt oft für eine bestimmte Zeit ohne weitere Bearbeitung im Kiefer des Patienten, um ein Verwachsen des Kieferknochens mit dem Implantatkörper zu ermöglichen. Nach einiger Zeit wird die Abdeckschraube vom Implantatkörper gelöst und stattdessen ein sogenannter Gingivaformer in den Implantatkörper eingeschraubt.
  • Der Gingivaformer soll das Zahnfleisch für die Aufnahme eines Zahnersatzes ausformen.
  • In einem weiteren Behandlungstermin wird ein Abdruck vorgenommen: Hierzu wird der Gingivaformer ausgeschraubt, ein Abdruckpfosten wird eingeschraubt und es wird eine sogenannte offene Abformung durchgeführt. Während der Abformung wird der Abdruckpfosten während des Aushärtens der Abformmasse ausgeschraubt und anschließend der Gingivaformer wieder eingeschraubt.
  • In einem weiteren Termin wird der Gingivaformer wieder abgeschraubt, das Abutment wird eingeschraubt, eventuell mit der darauf sitzenden Krone, oder die Krone wird über das Abutment zementiert.
  • Zwischen den zuvor beschriebenen Arbeitsschritten vergehen mitunter längere Zeitspannen, und durch das häufige Auswechseln und Aufsetzen von Teilen auf den Implantatkörper wird dessen Inneres oftmals zugänglich. So besteht die Gefahr eines Keimeintrags, der Infektionen auslösen kann. Auch tritt mitunter eine neunmalige Manipulation des Innengewindes des Implantatkörpers auf, welches hierdurch malträtiert wird.
  • Diesen Problemen begegnet die Anordnung der EP 2 494 939 A2 , welche einen Implantatkörper und einen Gingivaformer als sogenanntes Shuttle umfasst. Der Gingivaformer ist ab Werk mit dem Implantatkörper verschraubt und kann von einem Eindrehwerkzeug ergriffen werden. Die Einheit aus Gingivaformer und Implantatkörper kann mit dem Eindrehwerkzeug in den Kiefer eingedreht werden. Das Innere des Implantatkörpers ist gegen einen Keimeintrag durch den Gingivaformer und eine Halteschraube abgedichtet und verbleibt in der Regel bis zum Abutmenteinsatz steril.
  • Aus der EP 2 494 939 A2 ist auch bekannt, den Gingivaformer mit einem Abdruckpfosten zu verbinden, um die exakte Position des Implantatkörpers auf ein Modell oder auf einen Bildschirm zu übertragen. Es ist besonders wichtig, dass das Abutment so mit dem künstlichen Zahnersatz verbunden wird, dass dieser sich in den Zusammenbiss (Okklusion) möglichst optimal einfügt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Gingivaformer derart auszugestalten, dass auf einen Implantatkörper ein künstlicher Zahnersatz möglichst lagerichtig aufsetzbar ist, ohne einen Transferpfosten zu verwenden und ohne den Gingivaformer vom Implantatkörper abzulösen.
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass ein Gingivaformer oder Shuttle zum Einsetzen in einen als künstliche Zahnwurzel dienenden Implantatkörper in einer bestimmten rotatorischen Position relativ zum Implantatkörper eingesetzt wird, um das Zahnfleisch vor einer weiteren Behandlung vorzuformen. Hierzu weist der Gingivaformer einen Grundkörper mit einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt auf, wobei der untere Abschnitt ein Indexierungsmittel mit mindestens einer Seitenfläche, bevorzugt aber nicht zwingend einen Vielkant mit mehreren Seitenflächen, zum formschlüssigen und drehfesten Einsetzen des Gingivaformers in den Implantatkörper aufweist.
  • Der Implantatkörper weist einen Indexierungsmittelaufnahmeabschnitt auf, der mit dem Indexierungsmittel so zusammenwirkt, dass der Gingivaformer drehfest und formschlüssig im Implantatkörper aufgenommen ist. Das Indexierungsmittel kann Seitenflächen mit Kanten, Wölbungen, Rundungen, ebenen Flächen oder Seitenflächen anderer Gestaltung aufweisen.
  • Der Indexierungsmittelaufnahmeabschnitt im Implantatkörper wirkt als Verbindungsabschnitt und ist bevorzugt komplementär zu dem Indexierungsmittel ausgebildet. Wenn allerdings eine Seitenfläche eines Indexierungsmittels, bevorzugt die Seitenflächen eines Vielkants, im Inneren des Implantatkörpers aufgenommen ist bzw. sind, ist dieses bzw. sind diese nicht mehr sichtbar.
  • Weiter ist erkannt worden, dass der Gingivaformer nicht nur als Abdichtung des Implantatkörpers gegen Keime, als Eindrehhilfe für den Implantatkörper, als Zahnfleischformer und als Träger eines Abdruckpfostens für eine Abformmasse fungiert, sondern auch als Erstellhilfe beim Erstellen eines dreidimensionalen Modells einer Gebisssituation, nämlich als sogenannter Scanbody im Zuge eines Intraoralscans.
  • Vor und/ oder beim Formen einer Abformmasse, beispielsweise einer Silikonmasse, durch das Gebiss im Mundraum wird mittels einem Intraoralscanner nämlich das Gebiss oder ein Bereich des Gebisses um den Gingivaformer und den Implantatkörper herum optisch erfasst, um auf einem Bildschirm ein dreidimensionales Modell des Gebisses bzw. des interessierenden Bereichs bildlich darzustellen. Später wird ein auf Basis dieser Abformung bzw. der erfassten optischen Daten erzeugter künstlicher Zahnersatz von einem Abutment getragen, welches in den Implantatkörper eingesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß ist konkret erkannt worden, dass das Abutment genauso exakt wie zuvor der Gingivaformer als Wechselteil in den Implantatkörper eingesetzt werden muss, und zwar insbesondere im Hinblick auf dessen rotatorische Position relativ zum Implantatkörper. Erfindungsgemäß wird diese exakte Positionierung des Abutments dadurch ermöglicht, dass dem oberen, nämlich sichtbaren Abschnitt mindestens ein Mittel zur Erfassung der Position und/ oder Orientierung einer im Inneren des Implantatkörpers aufzunehmenden und damit nicht mehr sichtbaren Seitenfläche zugeordnet ist. Das Mittel korrespondiert derart mit der ihr zugeordneten Seitenfläche, dass die rotatorische Position der Seitenfläche relativ zum Implantatkörper und/ oder zur Gebissumgebung eindeutig erfassbar und später auf die rotatorische Position des Abutments übertragbar ist. So kann auf einen im Kiefer bereits aufgenommenen Implantatkörper ein künstlicher Zahnersatz möglichst lagerichtig aufgesetzt werden.
  • Das Indexierungsmittel könnte einen Vielkant mit mehreren Seitenflächen umfassen oder als solcher ausgebildet sein. Ein Vielkant kann einen guten und zuverlässigen Formschluss mit dem Implantatkörper herstellen.
  • Das Mittel könnte als Vertiefung im oberen, koronalen Rand des Gingivaformers ausgebildet sein, welches gegenüber einer Oberfläche des koronalen Rands abgesetzt ist. Hierdurch ist das Mittel nicht nur optisch, sondern sogar haptisch erfassbar. Eine Vertiefung zeigt ein anderes Reflexionsverhalten als der sie umgebende Bereich, daher kann einfallendes Licht eines Intraoralscanners, welches den Mundraum ausleuchtet, besonders charakteristisch von einer Vertiefung zurückgeworfen werden, so dass deren Position sehr genau und sehr präzise optisch erfassbar und in einem dreidimensionalen Bild darstellbar ist.
  • Es könnten mehrere Mittel als Vertiefungen im oberen, koronalen Rand des Gingivaformers ausgebildet sein, wobei die Vertiefungen gegenüber einer Oberfläche des Rands abgesetzt sind und wobei die Vertiefungen gemeinsam mit den nicht abgesetzten über die Vertiefungen hinausragenden Flanken eine Palisadenstruktur ausbilden. Durch mehrere Mittel wird die Erfassung der rotatorischen Position eines Gingivaformers relativ zu einem Implantatkörper und/ oder einer Gebissumgebung besonders genau erfassbar. Ein dreidimensionales Bild kann auf Basis mehrerer erfasster Mittel erstellt werden. Die Palisadenstruktur lässt sich besonders gut mit einem Intraoralscanner erfassen.
  • Zumindest der obere, koronale Rand und/ oder die oder das Mittel könnten bzw. könnte mit einer Beschichtung versehen sein, welche die Reflexion von auf den Gingivaformer einfallendem Licht unterdrückt oder das Licht bricht. Die Beschichtung könnte zwischen 1 und 10 µm dick sein. Bei der Beschichtung handelt es sich bevorzugt um eine Oxidschicht, insbesondere eine Titanoxidschicht. Eine Titanoxidschicht ist im Wesentlichen weiß bis grau und wirkt lichtbrechend.
  • Hierdurch können Artefakte bei der Bilderstellung vermieden werden, die durch unerwünschte Lichtreflexe entstehen. Das oder die Mittel kann bzw. können mit ausreichendem Kontrast zu seinem bzw. ihrem Hintergrund oder zu seiner bzw. ihrer Umgebung, insbesondere Gebissumgebung, erfasst werden.
  • Es könnten mehrere Mittel im Gingivaformer ausgebildet sein, wobei jedes Mittel eindeutig einer Seitenfläche zugeordnet ist. Vorteilhaft kann eine Parallele zu einer Orthogonalen auf den Mittelpunkt einer Seitenfläche durch das Mittel mittig hindurchtreten. So kann durch Erfassung des Mittels genau darauf geschlossen werden, welche Neigung die Seitenfläche gegen eine gedachte oder in einem dreidimensionalen Modell erzeugte Ebene hat.
  • Der Vielkant könnte als Sechskant ausgebildet sein, wobei drei um 120° zueinander versetzten Seitenflächen des Sechskants drei um 120° zueinander versetzte Mittel eindeutig zugeordnet sind. Ein Sechskant ist ein ausreichend stabiler Formkörper, um ausreichend und zuverlässig Drehkräfte auf den Implantatkörper zu übertragen, wenn dieser über den Gingivaformer in einen Kieferknochen eingedreht wird. Die Wahl einer rotatorischen Beabstandung um 120° ist besonders vorteilhaft, weil alle Mittel beim Scannen mit dem Intraoralscanner zumindest abschnittsweise erfasst werden können und nicht alle Mittel durch die Gebissumgebung ungünstig verdeckt sind.
  • Der Gingivaformer könnte zwischen dem oberen Abschnitt und dem Indexierungsmittel, bevorzugt dem Vielkant, einen Konus aufweisen. Der Konus kann mit einem Innenkonus im Implantatkörper korrespondieren, so dass eine Selbsthemmung der beiden Konen entsteht, die neben dem Indexierungsmittel bzw. Vielkant Drehmoment übertragen kann. Des Weiteren wirken der Konus und der Innenkonus als Dichtmittel zusammen, die einen Bakterieneintrag in das Innere des Implantatkörpers besonders wirksam verhindern.
  • Alternativ oder zusätzlich könnte der Gingivaformer am unteren Abschnitt einen längeren Konus oberhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt des Vielkants, und einen kürzeren Konus unterhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt des Vielkants, aufweisen. Hierdurch ist eine doppelte Bakteriendichtheit realisiert, weil nicht nur der obere, längere Konus mit einem längeren Innenkonus korrespondiert, sondern auch der untere, kürzere Konus mit einem kürzeren Innenkonus korrespondiert. So werden zwei Barrieren für Keime und Bakterien geschaffen.
  • Der Gingivaformer könnte im oberen Abschnitt Rastmittel zur Aufnahme eines Abdruckpfostens oder einer Abdruckkappe aufweisen. Der Abdruckpfosten, der bevorzugt aus Titan gefertigt ist, kann eine Abformmasse während des Abformens lateral gegen Verkippen stabilisieren und verbleibt bei der Entnahme der ausgeformten Abformmasse im Gingivaformer.
  • In den Gingivaformer könnte auch eine Abdruckkappe eingesetzt sein, welche die Abformmasse beim Abformen stabilisiert aber im Gegensatz zum Abdruckpfosten gemeinsam mit der ausgeformten Abformmasse vom Gingivaformer entfernbar ist.
  • Der Gingivaformer könnte einen Innenvielkant zur Aufnahme eines Eindrehwerkzeugs oder eines Abdruckpfostens aufweisen. Bevorzugt ist der Innenvielkant als Innensechskant ausgebildet. Das Eindrehwerkzeug kann mit einem Sechskant in den Innensechskant eingreifen und dadurch den Gingivaformer gemeinsam mit dem Implantatkörper drehen. Der Abdruckpfosten kann ebenfalls mit einem Sechskant in den Innensechskant eingreifen und ist dadurch im Gingivaformer sehr stabil aufgenommen. Bevorzugt sind die Sechskante des Abdruckpfostens und des Eindrehwerkzeugs abschnittsweise gleich dimensioniert, um in den Gingivaformer eingreifen zu können.
  • Ein Wechselset könnte einen Gingivaformer der hier beschriebenen Art und ein Abutment zum Tragen von künstlichem Zahnersatz umfassen, wobei sowohl das Abutment als auch der Gingivaformer je einen unteren Abschnitt mit je einem Konus aufweisen, wobei sich an den jeweiligen Konus je ein Indexierungsmittel, bevorzugt ein Vielkant, anschließt und wobei die Zahl der Seitenflächen der Indexierungsmittel, bevorzugt der Vielkante, und die Winkel, welche die jeweils zueinander geneigten benachbarten Seitenflächen miteinander einschließen, identisch sind. Durch ein solches Wechselset ist ein Wechselsystem geschaffen, das mit einem einzigen Implantatkörper zusammen verwendet werden kann. Sowohl im Gingivaformer als auch im Abutment ist je ein Durchgang ausgebildet, so dass der Gingivaformer und das Abutment von einer Schraube durchgriffen werden können.
  • Eine Anordnung könnte daher einen Implantatkörper und einen Gingivaformer der hier beschriebenen Art umfassen, wobei der Implantatkörper derart komplementär zum Gingivaformer ausgebildet ist, dass der Gingivaformer mit dem unteren Abschnitt in den Implantatkörper zumindest teilweise einsetzbar ist und mit dem oberen Abschnitt aus diesem zumindest teilweise herausragt, wobei der Implantatkörper und der Gingivaformer formschlüssig miteinander verbindbar sind, so dass bei einer Drehung des Gingivaformers eine Drehung des Implantatkörpers erfolgt. Diese Anordnung ermöglicht die Realisierung einer vorgefertigten bakteriendichten Einheit aus Implantatkörper und in diesen eingesetztem Ginigivaformer, welcher durch ein Eindrehwerkzeug ergriffen werden kann. Mittels des Eindrehwerkzeugs wird der Implantatkörper in einen vorbereiteten Kieferknochen eingedreht. Der Gingivaformer dient dabei als sogenanntes Shuttle und dichtet das Innere des Implantatkörpers bakteriendicht ab. Der Gingivaformer weist einen Innenvielkant auf, der von einem Vielkant, bevorzugt einem Sechskant, des Eindrehwerkzeugs formschlüssig und drehfest ergriffen werden kann. Wenn der Gingivaformer gedreht wird, dreht der Implantatkörper sich mit und wird in den Kieferknochen eingedreht.
  • Die Anordnung könnte ein Abutment zum Tragen von künstlichem Zahnersatz umfassen, welches anstelle des Gingivaformers als Austauschteil oder Wechselteil in den Implantatkörper einsetzbar ist. So kann eine Anordnung angegeben werden, bei welcher ein Gingivaformer problemlos durch ein Abutment ausgetauscht werden kann, welches den Zahnersatz lagerichtig tragen kann und im unteren Abschnitt gleichwirkend wie der Gingivaformer ausgebildet ist.
  • Das Abutment könnte zwischen einem oberen Abschnitt und einem Indexierungsmittel, bevorzugt einem Vielkant, einen Konus aufweisen und/ oder das Abutment könnte am unteren Abschnitt einen längeren Konus oberhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt eines Vielkants, und einen kürzeren Konus unterhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt eines Vielkants, aufweisen. Durch die vorgenannten Ausgestaltungen weist das Abutment die gleichen Vorteile in Bezug auf Bakteriendichtheit wie der Gingivaformer auf. Das Indexierungsmittel bzw. der Vielkant des Abutments ist identisch oder gleichwirkend zu dem des Gingivaformers ausgebildet. Insbesondere sind die Dimensionen und Orientierungen der Seitenflächen eines Vielkants des Abutments identisch zu denen des Gingivaformers. Anstelle eines Vielkants könnte auch ein anderes Indexierungsmittel verwendet werden.
  • Die Anordnung könnte einen Abdruckpfosten umfassen, welcher mit einem unteren Ende in den Gingivaformer reversibel einsetzbar ist, wobei der Abdruckpfosten am oberen Ende mit einer Kappe reversibel verbindbar ist. Durch einen solchen Abdruckpfosten kann eine Abformmasse während des Abformens stabilisiert werden, und nach dem Abformen kann die ausgeformte Masse gemeinsam mit der Kappe vom Abdruckpfosten entfernt werden.
  • Der Abdruckpfosten könnte mittels einer Verbindungsschraube mit dem Implantatkörper verbindbar sein, wobei mit der Verbindungsschraube zugleich der Gingivaformer mit dem Implantatkörper verbindbar ist. Hierdurch ist der Abdruckpfosten, der insbesondere aus Titan gefertigt ist, fest mit dem Gingivaformer verbunden.
  • Die Anordnung könnte eine Abdruckkappe umfassen, die bevorzugt aus Polyetheretherketon (PEEK) gefertigt ist, welche mit dem Gingivaformer kraftschlüssig und/ oder formschlüssig reversibel verbindbar ist. Die Abdruckkappe kann gemeinsam mit der ausgeformten Abformmasse vom Gingivaformer abgezogen werden.
  • Der Implantatkörper könnte an seinem koronalen Ende einen konischen Aufnahmeabschnitt mit einem Innenkonus aufweisen, der in einen Indexierungsmittelaufnahmeabschnitt, bevorzugt einen Vielkantaufnahmeabschnitt mit einem Innenvielkant, zur Aufnahme des Gingivaformers und/ oder des Abutments übergeht. Hierdurch kann der Implantatkörper eine bakteriendichte und zugleich drehfeste Verbindung mit dem Gingivaformer, aber auch mit dem Abutment eingehen.
  • Der Implantatkörper könnte an seinem apikalen Ende ein Grobgewinde aufweisen, an welches sich zum koronalen Ende hin ein Feingewinde mit geringerer Gewindetiefe als das Grobgewinde anschließt. Das apikale Grobgewinde kann sich gut in den Kieferknochen einschneiden und mit diesem Verwachsen. Das Feingewinde weist aufgrund seiner Feinheit eine sehr große Oberfläche unter Ausbildung von Mikrostrukturen auf, so dass der Kieferknochen besonders gut mit dem Feingewinde durch Verwachsen mit diesem einen Verbund eingehen kann.
  • Durch die zuvor beschriebene Anordnung kann einem Zahnarzt ein Set bereitgestellt werden, welches einen Implantatkörper, einen Gingivaformer, ein Abutment, einen Abdruckpfosten, eine Abdruckkappe, eine Kappe, Schrauben, Verbindungsschrauben und/ oder ein Eindrehwerkzeug umfasst. Der Zahnarzt kann dann nach Belieben entweder den Implantatkörper und den Gingivaformer fest miteinander verbinden, beispielsweise verschrauben, oder den Implantatkörper fest mit einem Abutment verbinden, nämlich insbesondere verschrauben.
  • Die Anordnung könnte daher ein Eindrehwerkzeug zum Eindrehen des Implantatkörpers in einen Kiefer umfassen, welches komplementär zum Gingivaformer ausgebildet und mit diesem formschlüssig verbindbar ist. Hierdurch kann ein Zahnarzt durch Eingreifen in einen Gingivaformer den Implantatkörper drehen, ohne in diesen selbst einzugreifen.
  • Es könnte ein Eindrehwerkzeug zum Eindrehen des Implantatkörpers in einen Kiefer vorgesehen sein, welches komplementär zum Gingivaformer ausgebildet und mit diesem formschlüssig verbunden ist, wobei das Eindrehwerkzeug einen Deckel eines Aufnahmegefäßes ausbildet, in welchem der Implantatkörper und der Gingivaformer, bevorzugt luftdicht abgeschlossen, aufgenommen sind.
  • Hierdurch können der Implantatkörper und der mit ihm verbundene Gingivaformer keimfrei ausgeliefert werden und müssen nicht vom Zahnarzt berührt werden, wenn sie aus dem Aufnahmegefäß entnommen werden.
  • Allein durch Ergreifen des Deckels kann der Verbund aus Implantatkörper und Gingivaformer aus dem Aufnahmegefäß entnommen und in einen Kiefer eingeschraubt werden.
  • In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine Anordnung des Stands der Technik, welche einen Implantatkörper mit fixiert eingesetztem Gingivaformer umfasst, wobei die Anordnung als Einheit mittels eines Eindrehwerkzeugs, welches in den Gingivaformer eingreift, in den Kiefer eines Patienten eindrehbar ist,
    • 2 eine weitere Anordnung des Stands der Technik in einer Explosionsdarstellung, welche einen Implantatkörper, einen Gingivaformer, eine Schraube zum Verbinden des Gingivaformers mit dem Implantatkörper, einen Abdruckpfosten zum Einstecken in den Gingivaformer und ein Abutment aufweist, wobei das Abutment an seinem apikalen Abschnitt genauso ausgebildet ist wie der Gingivaformer, um anstelle dessen in den Implantatkörper dichtend eingesetzt zu werden,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung, umfassend einen gewindetragenden Implantatkörper, welcher fest mit einem Gingivaformer verbunden ist, wobei der Gingivaformer an seinem oberen, koronalen Rand eine palisadenartige Struktur aufweist,
    • 4 in der oberen Ansicht eine Draufsicht auf den oberen, koronalen Rand des Gingivaformers gemäß 3, in der mittleren Ansicht eine teilweise geschnittene Ansicht des Gingivaformers gemäß 3 und in der unteren Ansicht eine perspektivische Ansicht des Gingivaformers gemäß 3,
    • 5 links eine zusammengefügte Anordnung und rechts eine Explosionsansicht der links dargestellten Anordnung, welche einen Implantatkörper, einen Gingivaformer gemäß 4, einen Abdruckpfosten aus Titan, eine Verbindungsschraube für den Abdruckpfosten und den Gingivaformer und eine auf den Abdruckpfosten aufsteckbare Kappe aufweist,
    • 6 eine Explosionsdarstellung des Abdruckpfostens, der Verbindungsschraube und der Kappe.
    • 7 links eine zusammengefügte Anordnung und rechts eine Explosionsansicht der links dargestellten Anordnung, welche einen Implantatkörper, einen Gingivaformer gemäß 4 und eine Abdruckkappe aus Polyetheretherketon (PEEK) aufweist, die in den Gingivaformer reversibel einsteckbar ist,
    • 8 eine ausschnittsweise durch dessen Mittelachse geschnittene Darstellung des Implantatkörpers im Bereich der Aufnahme für den Gingivaformer und ein Abutment,
    • 9 eine perspektivische Ansicht des Abutments, welches an Stelle des Gingivaformers in den Implantatkörper einsetzbar ist und
    • 10 eine durch dessen Mittelachse geschnittene Darstellung des Abutments gemäß 9.
  • 1 und 2 zeigt je eine Anordnung des Stands der Technik, nämlich der EP 2 494 939 A2 .
  • 1 zeigt, dass ein Implantatkörper 1 mittels eines Gingivaformers oder Shuttles 2' in einen Kieferknochen eingedreht werden kann, indem in den Gingivaformer 2' ein Eindrehwerkzeug 3 eingreift. Das Eindrehwerkzeug 3 bildet einen Deckel 4 eines Aufnahmegefäßes 5 aus. Der Implantatkörper 1 weist zwei Gewindeabschnitte 6, 7 auf.
  • 2 zeigt eine Anordnung des Stands der Technik in einer Explosionsdarstellung, welche den Implantatkörper 1, den Gingivaformer 2', eine Schraube 8 zum Verbinden des Gingivaformers 2' mit dem Implantatkörper 1, einen Abdruckpfosten 9 zum Einstecken in den Gingivaformer 2' und ein Abutment 10 aufweist, wobei das Abutment 10 an seinem apikalen Abschnitt genauso ausgebildet ist wie der Gingivaformer 2', um anstelle dessen in den Implantatkörper 1 dichtend eingesetzt zu werden.
  • Der Gingivaformer 2' zum Einsetzen in den als künstliche Zahnwurzel dienenden Implantatkörper 1 weist einen apikalen Abschnitt 11 auf, der einen Vielkant 12 aufweist. Das Abutment 10 ist an seinem unteren Abschnitt genauso ausgebildet wie der Gingivaformer 2'. Der Abdruckpfosten 9 weist ebenfalls einen Vielkant 12a und ein Rastmittel 13 zum Verrasten mit dem Gingivaformer 2' auf.
  • 3 zeigt eine Anordnung mit einem Implantatkörper 1, der als künstliche Zahnwurzel dient, und einem Gingivaformer 2, der fest und bakteriendicht in den Implantatkörper 1 eingesetzt ist.
  • 4 zeigt in drei Ansichten den Gingivaformer 2 gemäß 3, der zum Einsetzen in den als künstliche Zahnwurzel dienenden Implantatkörper 1 ausgebildet ist, wobei der Gingivaformer 2 einen Grundkörper 14 mit einem unteren Abschnitt 15 und einem oberen Abschnitt 16 aufweist. Der untere Abschnitt 15 weist als Indexierungsmittel einen Vielkant 12 mit mehreren Seitenflächen 17 zum formschlüssigen und drehfesten Einsetzen des Gingivaformers 2 in den Implantatkörper 1 auf. Dem oberen Abschnitt 16 ist mindestens ein Mittel zur Erfassung der Position und/ oder Orientierung einer im Inneren des Implantatkörpers 1 aufzunehmenden Seitenfläche 17 zugeordnet.
  • Das Mittel ist als Vertiefung 18 im oberen, koronalen Rand 19 des Gingivaformers 2 ausgebildet ist, welches gegenüber einer Oberfläche des koronalen Rands 19 abgesetzt ist.
  • Es sind mehrere Mittel als Vertiefungen 18 im oberen, koronalen Rand 19 des Gingivaformers 2 ausgebildet, wobei die Vertiefungen 18 gegenüber einer Oberfläche des Rands 19 abgesetzt sind und wobei die Vertiefungen 18 gemeinsam mit den nicht abgesetzten über die Vertiefungen hinausragenden Flanken 20 des Rands 19 eine Palisadenstruktur ausbilden.
  • Zumindest der obere, koronale Rand 19 und die Mittel sind mit einer Beschichtung, nämlich einer Titanoxidschicht, versehen, welche die Reflexion von auf den Gingivaformer einfallendem Licht unterdrückt.
  • Mit einem nicht gezeigten Intraoralscanner, beispielsweise des Typs AS 100 der Firma Allied Star (Markenname), kann der Mundraum mit Licht ausgeleuchtet werden, um eine dreidimensionale bildliche Darstellung des Gebisses oder eines Bereichs des Gebisses zu erhalten. Diese Darstellung kann in einer Datenbank abgespeichert und bei Bedarf abgerufen werden, um künstlichen Zahnersatz herzustellen, der von einem Abutment 10 getragen werden soll.
  • Es sind mehrere Mittel im Gingivaformer 2 ausgebildet, wobei jedes Mittel eindeutig einer Seitenfläche 17 zugeordnet ist. Konkret ist der Vielkant 12 als Sechskant mit sechs Seitenflächen 17 ausgebildet, wobei drei um 120° zueinander versetzten Seitenflächen 17 des Sechskants drei um 120° zueinander versetzte Mittel, nämlich Vertiefungen 18, eindeutig zugeordnet sind. Die Längserstreckung einer Vertiefung 18 zwischen zwei Flanken 20 ist parallel zu einer Seitenfläche 17 orientiert.
  • Die mittlere Darstellung der 4 zeigt besonders deutlich, dass der Gingivaformer 2 zwischen dem oberen Abschnitt 16 und dem Vielkant 12 einen Konus 21 aufweist. Konkret weist der Gingivaformer 2 am unteren Abschnitt 15 einen längeren Konus 21 oberhalb des Vielkants 12 und einen kürzeren Konus 22 unterhalb des Vielkants 12 auf. Der Gingivaformer 2 weist im oberen Abschnitt 16 eine umlaufende Nut 35 auf. Die Nut 35 ist konkav ausgebildet.
  • Der Gingivaformer 2 weist im Inneren des oberen Abschnitts 16 Rastmittel 23 zur Aufnahme eines Abdruckpfostens 9 nach 2 oder einer Abdruckkappe 29 gemäß 7 auf. Die Rastmittel 23 sind als voneinander beabstandete Innennuten ausgebildet.
  • Der Gingivaformer 2 weist auch einen Innenvielkant 25, nämlich einen Innensechskant, zur Aufnahme des Eindrehwerkzeugs 3 gemäß 1 oder eines Abdruckpfostens 9 nach 2 oder eines Abdruckpfostens 26 aus Titan gemäß 5 oder 6 auf. Der Abdruckpfosten 26 aus Titan weist an seinem unteren Ende einen Vielkant, nämlich einen Außensechskant 26a, auf, der in den Innenvielkant 25 des Gingivaformers 2 einsetzbar ist.
  • 3, 5 und 7 zeigen jeweils eine Anordnung, umfassend einen Implantatkörper 1 und einen Gingivaformer 2 der hier beschriebenen Art, wobei der Implantatkörper 1 derart komplementär zum Gingivaformer 2 ausgebildet ist, dass der Gingivaformer 2 mit dem unteren Abschnitt 15 in den Implantatkörper 1 zumindest teilweise eingesetzt ist und mit dem oberen Abschnitt 16 aus diesem zumindest teilweise herausragt, wobei der Implantatkörper 1 und der Gingivaformer 2 formschlüssig miteinander verbunden sind, so dass bei einer Drehung des Gingivaformers 2 eine Drehung des Implantatkörpers 1 erfolgt. Des Weiteren sind der Gingivaformer 2 und der Implantatkörper 1 bakteriendicht miteinander verbunden.
  • Der Implantatkörper 1 weist an seinem apikalen Ende ein Grobgewinde 6 auf, an welches sich zum koronalen Ende hin ein Feingewinde 7 mit geringerer Gewindetiefe als das Grobgewinde 6 anschließt. Das Feingewinde 7 weist einen zylindrischen Gewindekern auf.
  • 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher ein Abdruckpfosten 26 aus Titan vorgesehen ist, welcher mit einem unteren Ende, das einen Außensechskant 26a aufweist, in den Gingivaformer 2 reversibel einsetzbar ist, wobei der Abdruckpfosten 26 am oberen Ende mit einer Kappe 27 reversibel verbindbar ist. Die Kappe 27 ist auf das obere Ende des Abdruckpfostens 26 aufgesteckt und kann mit der Abformmasse vom Abdruckpfosten 26 abgezogen werden. Die Kappe 27 kann mit zwei Federschenkeln 27a das obere Ende des Abdruckpfostens kraftschlüssig und/ oder formschlüssig umgreifen und kann mit der Abformmasse vom Abdruckpfosten 26 abgezogen werden.
  • Der Abdruckpfosten 26 ist mittels einer Verbindungsschraube 28 mit dem Implantatkörper 1 verbunden, wobei mit der Verbindungsschraube 28 zugleich der Gingivaformer 2 mit dem Implantatkörper 1 verbunden ist.
  • 6 zeigt den Abdruckpfosten 26 aus Titan, die Verbindungsschraube 28 und die Kappe 27. Das Obere Ende des Abdruckpfostens 26 verjüngt sich in Richtung der Kappe 27 und ist kegelstumpfartig ausgebildet, mit parallelen Seitenflächen, welche die Mantelfläche des Kegelstumpfs unterbrechen.
  • 7 zeigt eine Anordnung, bei welcher eine Abdruckkappe 29, die aus Polyetheretherketon (PEEK) ausgebildet ist, vorgesehen ist. Die Abdruckkappe 29 ist in den Gingivaformer 2 unter Verrasten mit diesem reversibel einsetzbar. Die Rastmittel 23 im Gingivaformer 2 wirken mit Komplementärrastmitteln 30 in der Abdruckkappe 29 zusammen. Konkret sind die Rastmittel 23 im Gingivaformer 2 als Innennuten ausgebildet und die Komplementärrastmittel 30 als Federn, welche in die Innennuten eingreifen können.
  • 8 zeigt eine ausschnittsweise durch dessen Mittelachse geschnittene Darstellung des oberen koronalen Teils des Implantatkörpers 1 im Bereich der Aufnahme für den Gingivaformer 2 oder des Abutments 10. Der Implantatkörper 1 weist an seinem koronalen Ende einen konischen Aufnahmeabschnitt 31 mit einem Innenkonus auf, der in einen Vielkantaufnahmeabschnitt 32 zur Aufnahme des Gingivaformers 2 und/ oder eines Abutments 10 nahtlos übergeht.
  • Der konische Aufnahmeabschnitt 31 weist einen Öffnungswinkel 31a von 19° auf, in den der längere Konus 21 selbsthemmend einfügbar ist. Unterhalb des Vielkantaufnahmeabschnitts 32 ist ein weiterer konischer Aufnahmeabschnitt 33 zur Aufnahme des kürzeren Konusses 22 ausgebildet.
  • Unterhalb des Weiteren konischen Aufnahmeabschnitts 33 ist ein Innengewinde 34 zur Aufnahme einer Schraube 8 zum Halten des Gingivaformers 2 gemäß 2 oder einer Verbindungsschraube 28 zum Halten eines Abdruckpfostens 26 gemäß 5 oder 6 ausgebildet. Die Verbindungsschraube 28 durchsetzt den Abdruckpfosten 26, weil dieser einen mittigen Durchgang aufweist.
  • 9 und 10 zeigen ein Abutment 10 zum Tragen von künstlichem Zahnersatz, welches anstelle des Gingivaformers 2 in den Implantatkörper 1 einsetzbar ist, wobei das Abutment 10 zwischen einem oberen Abschnitt und einem Vielkant 12 einen Konus 21 aufweist. Konkret weist das Abutment 10 am unteren Abschnitt einen längeren Konus 21 oberhalb des Vielkants 12 und einen kürzeren Konus 22 unterhalb des Vielkants 12 auf.
  • Durch den Gingivaformer 2 gemäß 4 und das Abutment 10 gemäß 9 und 10 ist ein Wechselset realisiert. Das Wechselset umfasst den Gingivaformer 2 der hier beschriebenen Art und das Abutment 10 zum Tragen von künstlichem Zahnersatz. Sowohl das Abutment 10 als auch der Gingivaformer 2 weisen je einen unteren Abschnitt mit je einem Konus 21 auf, wobei sich an den jeweiligen Konus 21 je ein Vielkant 12 anschließt und wobei die Zahl der Seitenflächen 17 der Vielkante 12 und die Winkel, welche die jeweils zueinander geneigten benachbarten Seitenflächen 17 miteinander einschließen, identisch sind. Die Vielkante 12 sind Sechskante, die Winkel der jeweils zueinander benachbarten Seitenflächeneines 17 eines Vielkants 12 sind alle gleich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Implantatkörper
    2'
    Gingivaformer des Stands der Technik
    2
    Gingivaformer
    3
    Eindrehwerkzeug
    4
    Deckel
    5
    Aufnahmegefäß
    6
    Grobgewinde von 1
    7
    Feingewinde von 1
    8
    Schraube des Stands der Technik
    9
    Abdruckpfosten des Stands der Technik
    10
    Abutment
    11
    apikaler Abschnitt
    12
    Vielkant
    12a
    Vielkant von 9
    13
    Rastmittel von 9
    14
    Grundkörper von 2
    15
    unterer Abschnitt von 2
    16
    oberer Abschnitt von 2
    17
    Seitenfläche von 12
    18
    Vertiefung in 19
    19
    oberer Rand von 2
    20
    Flanke von 19
    21
    langer Konus
    22
    kurzer Konus
    23
    Rastmittel in 2
    25
    Innenvielkant von 2
    26
    Abdruckpfosten, bevorzugt aus Titan
    26a
    Außensechskant von 26
    27
    Kappe für 26
    27a
    Federschenkel von 27
    28
    Verbindungsschraube
    29
    Abdruckkappe, bevorzugt aus PEEK
    29a
    Außensechskant von 29
    30
    Komplementärrastmittel zu 23
    31
    konischer Aufnahmeabschnitt von 1
    32
    Vielkantaufnahmeabschnitt von 1
    33
    weiterer, tiefer konischer Aufnahmeabschnitt von 1
    34
    Innengewinde von 1
    35
    umlaufende Nut von 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2494939 A2 [0008, 0009, 0045]

Claims (17)

  1. Gingivaformer (2) zum Einsetzen in einen als künstliche Zahnwurzel dienenden Implantatkörper (1), wobei der Gingivaformer (2) einen Grundkörper (14) mit einem unteren Abschnitt (15) und einem oberen Abschnitt (16) aufweist und wobei der untere Abschnitt (15) ein Indexierungsmittel mit mindestens einer Seitenfläche (17) zum formschlüssigen und drehfesten Einsetzen des Gingivaformers (2) in den Implantatkörper (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Abschnitt (16) mindestens ein Mittel zur Erfassung der Position und/ oder Orientierung einer im Inneren des Implantatkörpers (1) aufzunehmenden Seitenfläche (17) zugeordnet ist.
  2. Gingivaformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Indexierungsmittel bevorzugt einen Vielkant (12) mit mehreren Seitenflächen (17) umfasst oder als solcher ausgebildet ist.
  3. Gingivaformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als Vertiefung (18) im oberen, koronalen Rand (19) des Gingivaformers (2) ausgebildet ist, welches gegenüber einer Oberfläche des koronalen Rands (19) abgesetzt ist.
  4. Gingivaformer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Mittel als Vertiefungen (18) im oberen, koronalen Rand (19) des Gingivaformers (2) ausgebildet sind, wobei die Vertiefungen (18) gegenüber einer Oberfläche des Rands (19) abgesetzt sind und wobei die Vertiefungen (18) gemeinsam mit den nicht abgesetzten über die Vertiefungen (18) hinausragenden Flanken (20) eine Palisadenstruktur ausbilden.
  5. Gingivaformer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der obere, koronale Rand (19) und/ oder die oder das Mittel mit einer Beschichtung versehen ist bzw. sind, welche die Reflexion von auf den Gingivaformer (2) einfallendem Licht unterdrückt oder das Licht bricht.
  6. Gingivaformer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Mittel im Gingivaformer (2) ausgebildet sind, wobei jedes Mittel eindeutig einer Seitenfläche (17) zugeordnet ist.
  7. Gingivaformer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vielkant (12) als Sechskant ausgebildet ist, wobei drei um 120° zueinander versetzten Seitenflächen (17) des Sechskants drei um 120° zueinander versetzte Mittel eindeutig zugeordnet sind.
  8. Gingivaformer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gingivaformer (2) zwischen dem oberen Abschnitt (16) und dem Indexierungsmittel, bevorzugt einem Vielkant (12), einen Konus (21) aufweist und/ oder dass der Gingivaformer (2) am unteren Abschnitt (15) einen längeren Konus (21) oberhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt eines Vielkants (12), und einen kürzeren Konus (22) unterhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt eines Vielkants (12), aufweist.
  9. Gingivaformer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gingivaformer (2) im oberen Abschnitt (16) Rastmittel (23) zur Aufnahme eines Abdruckpfostens (9) oder einer Abdruckkappe (29) und/ oder einen Innenvielkant (25) zur Aufnahme eines Eindrehwerkzeugs (3), eines Abdruckpfostens (26) oder einer Abdruckkappe (29) aufweist.
  10. Wechselset, umfassend einen Gingivaformer (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche und ein Abutment (10) zum Tragen von künstlichem Zahnersatz, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Abutment (10) als auch der Gingivaformer (2) je einen unteren Abschnitt mit je einem Konus (21) aufweisen, wobei sich an den jeweiligen Konus (21) je ein Indexierungsmittel, bevorzugt ein Vielkant (12), anschließt und wobei die Zahl der Seitenflächen (17) der Indexierungsmittel, bevorzugt der Vielkante (12), und die Winkel, welche die jeweils zueinander geneigten benachbarten Seitenflächen (17) miteinander einschließen, identisch sind.
  11. Anordnung, umfassend einen Implantatkörper (1) und einen Gingivaformer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Implantatkörper (1) derart komplementär zum Gingivaformer (2) ausgebildet ist, dass der Gingivaformer (2) mit dem unteren Abschnitt (15) in den Implantatkörper (1) zumindest teilweise einsetzbar ist und mit dem oberen Abschnitt (16) aus diesem zumindest teilweise herausragt, wobei der Implantatkörper (1) und der Gingivaformer (2) formschlüssig miteinander verbindbar sind, so dass bei einer Drehung des Gingivaformers (2) eine Drehung des Implantatkörpers (1) erfolgt.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abutment (10) zum Tragen von künstlichem Zahnersatz vorgesehen ist, welches anstelle des Gingivaformers (2) in den Implantatkörper (1) einsetzbar ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abutment (10) zwischen einem oberen Abschnitt und einem Indexierungsmittel, bevorzugt einem Vielkant (12), einen Konus (21) aufweist und/ oder dass das Abutment (10) am unteren Abschnitt einen längeren Konus (21) oberhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt eines Vielkants (12), und einen kürzeren Konus (22) unterhalb des Indexierungsmittels, bevorzugt eines Vielkants, (12) aufweist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdruckpfosten (26) vorgesehen ist, welcher mit einem unteren Ende in den Gingivaformer (2) reversibel einsetzbar ist, wobei der Abdruckpfosten (26) am oberen Ende mit einer Kappe (27) reversibel verbindbar ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdruckpfosten (26) mittels einer Verbindungsschraube (28) mit dem Implantatkörper (1) verbindbar ist, wobei mit der Verbindungsschraube (28) zugleich der Gingivaformer (2) mit dem Implantatkörper (1) verbindbar ist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdruckkappe (29), bevorzugt aus Polyetheretherketon (PEEK), vorgesehen ist, welche mit dem Gingivaformer (1) kraftschlüssig und/ oder formschlüssig reversibel verbindbar ist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Implantatkörper (1) an seinem koronalen Ende einen konischen Aufnahmeabschnitt (31) aufweist, der in einen Indexierungsmittelaufnahmeabschnitt, bevorzugt einen Vielkantaufnahmeabschnitt (32), zur Aufnahme des Gingivaformers (1) und/ oder des Abutments (10) übergeht, und/ oder dass der Implantatkörper (1) an seinem apikalen Ende ein Grobgewinde (6) aufweist, an welches sich zum koronalen Ende hin ein Feingewinde (7) mit geringerer Gewindetiefe als das Grobgewinde (6) anschließt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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