DE102022131271A1 - Sensorvorrichtung zur Detektion einer Leckage - Google Patents

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Georg Spiessl
Manfredi Signorino
Christian Meier
Johann Kleber
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emz Hanauer GmbH and Co KGaA
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung zur Detektion einer Leckage insbesondere für ein wasserführendes Haushaltsgerät, wobei die Sensorvorrichtung eine Basiseinrichtung und eine Detektoreinrichtung umfasst, wobei die Detektoreinrichtung mittels zumindest einer ersten lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an der Basiseinrichtung angeordnet ist, wobei die Detektoreinrichtung eine Änderung eines elektrischen Parameters in einem Messraum oder einem Messelement der Basiseinrichtung detektiert, wobei die Detektoreinrichtung ein dichtend verschließbares erstes Gehäuse aufweist, in welchem eine autarke Spannungsversorgungseinrichtung und eine Schaltungsanordnung angeordnet sind, wobei die Schaltungsanordnung eine Kommunikationseinrichtung umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung zur Detektion einer Leckage insbesondere bei einem wasserführenden Haushaltsgerät. Weiterhin umfasst die Erfindung ein System umfassend ein wasserführendes Haushaltsgerät und eine Sensorvorrichtung.
  • Derartige wasserführende Haushaltsgeräte können beispielsweise Geschirrspüler oder auch Waschmaschinen sein. Derartige Haushaltsgeräte umfassen eine Behältereinrichtung, welche auch als Laugenbehälter bezeichnet wird, in dem sich die zu waschenden Gegenstände und die Waschflüssigkeit befinden.
  • Weiterhin umfassen die Haushaltsgeräte zumindest einen Wasserzulauf und einen -ablauf. In manchen Regionen ist es üblich, dass es zwei Wasserzuläufe, nämlich in Form eines Kaltwasserzulaufs und eines Warmwasserzulaufs gibt. In anderen Regionen ist es jedoch auch üblich lediglich einen Wasserzulauf zu verwenden. Üblicherweise ist ein Schlauch oder ein Rohr vorgesehen, um die entsprechenden Anschlüsse im Gebäude mit den Anschlüssen des Haushaltsgeräts zu verbinden. Sowohl die Anschlüsse als auch der entsprechende Schlauch, beziehungsweise das entsprechende Rohr, können jedoch Undichtigkeiten aufweisen. Auch die wasserführenden Bauteile in dem Haushaltsgerät selbst können Undichtigkeiten aufweisen. Derartige Undichtigkeiten können unerwünschte Leckagen verursachen, welche wiederum oft erhebliche Schäden verursachen.
  • Es besteht somit ein Bedarf einen Nutzer umgehend nach dem Auftreten von einer Leckage in Kenntnis zu setzen, damit dieser die Ursachen baldigst beseitigen kann. Der Nutzer möchte bei einer solchen Inkenntnissetzung weiterhin auch Informationen hinsichtlich der Lokalisierung der Leckage erfahren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sensorvorrichtung zur Detektion einer Leckage für ein wasserführendes Haushaltsgerät bereitzustellen, welche die eingangs genannten Nachteile überwindet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein System umfassend ein wasserführendes Haushaltsgerät und eine Sensorvorrichtung bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 11. Die Unteransprüche umfassen bevorzugte Ausführungsformen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Sensorvorrichtung zur Detektion einer Leckage insbesondere für ein wasserführendes Haushaltsgerät bereitgestellt, wobei die Sensorvorrichtung eine Basiseinrichtung und eine Detektoreinrichtung umfasst, wobei die Detektoreinrichtung mittels zumindest einer ersten lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an der Basiseinrichtung angeordnet ist, wobei die Detektoreinrichtung eine Änderung eines elektrischen Parameters in einem Messraum und/oder einem Messelement der Basiseinrichtung detektiert, wobei die Detektoreinrichtung ein dichtend verschließbares erstes Gehäuse aufweist, in welchem eine autarke Spannungsversorgungseinrichtung und eine Schaltungsanordnung angeordnet sind, wobei die Schaltungsanordnung eine Kommunikationseinrichtung umfasst.
  • Unter einer autarken Spannungsversorgungseinrichtung ist eine Spannungsversorgung zu verstehen, welche keine permanente Verbindung zu dem Stromnetz aufweist. Eine solche autarke Spannungsversorgungseinrichtung könnte beispielsweise eine Batterie oder eine ähnliche Strom- oder Spannungsspeichereinrichtung sein. Denkbar wäre beispielsweise auch eine Spannungsversorgungseinrichtung basierend auch auf Photovoltaik oder einer anderweitigen Spannungserzeugung. Die erwähnte Abnahme Detektoreinrichtung von der Basiseinrichtung ermöglicht auch eine Wartung der Spannungsversorgungseinrichtung beispielsweise in Form eines Auswechselns der Batterie.
  • Eine derartige erfindungsgemäße Sensorvorrichtung ist aufgrund seiner autarken Spannungsversorgung und seiner Kommunikationseinrichtung äußerst flexibel einsetzbar und kann auf eine feste kabelgebundene Spannungsversorgung verzichten. Vorzugsweise benötigt die Sensorvorrichtung auch keine kabelgebundene Kommunikationsübermittlung. Die Sensorvorrichtung kann an oder in der Nähe von wasserführenden Teilen, wie den Schläuchen oder Rohren, den Anschlüssen an dem Haushaltsgerät oder dem Gebäude oder aber auch unterhalb des Haushaltsgeräts angeordnet werden.
  • Die Basiseinrichtung umfasst einen Messraum oder ein Messelement. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Basiseinrichtung lediglich ein Messelement umfasst. Eine Flüssigkeit kann beispielsweise aus einem undichten Gebäudeanschluss einem undichten Anschluss des Haushaltsgeräts, einem Verbindungsschlauch, einem Verbindungsrohr oder aus dem Haushaltsgerät selbst austreten. Diese ausgetretene Flüssigkeit, beispielsweise Leckagewasser, Laugenwasser etc. gelangt in den oder befindet sich in dem Messraum oder ist in Kontakt mit dem Messelement. Durch die Anwesenheit dieser Flüssigkeit wird der durch die Sensorvorrichtung gemessene elektrische Parameter beeinflusst. Die Änderung dieses elektrischen Parameters wird durch die Sensorvorrichtung beziehungsweise die Detektionseinrichtung der Sensorvorrichtung detektiert. Eine solche Änderung kann dann umgehend nach der Detektion mittels der Sendereinrichtung an ein entsprechendes Gerät, beispielsweise an das Haushaltsgerät, übermittelt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Kommunikationseinrichtung dazu geeignet und dafür vorgesehen, eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit dem Gerät, beispielsweise dem Haushaltsgerät zu etablieren und/oder zu betreiben. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Kommunikationseinrichtung dazu geeignet und dafür vorgesehen ist, eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit einem anderweitigen Nutzergerät zu etablieren und/oder zu betreiben. Ein solches anderweitiges Nutzergerät könnte ein Smartphone, ein Tablet, ein Personal Computer oder Ähnliches sein. Vorzugsweise ist die drahtlose Kommunikationsverbindung eine Bluetooth®- Verbindung, eine Bluetooth® Low Energy Verbindung, eine RFID- (radio-frequency identification) Verbindung, eine NFC- (Nahfeldkommunikation) Verbindung, eine WLAN-Verbindung, eine Mobilfunkverbindung oder eine Kombination der zuvor genannten Verbindungen. Die Kommunikationseinrichtung umfasst vorteilhafterweise eine Sendereinrichtung oder aber auch eine Sende- und Empfängereinrichtung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich das erste Gehäuse der Detektoreinrichtung entlang einer Höhenachse Z, einer Breitenachse X, und einer Längsachse Y. Das erste Gehäuse besteht vorteilhafterweise aus einem Kunststoff. Vorteilhafterweise ist das erste Gehäuse mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt. Vorzugsweise umfasst das erste Gehäuse der Detektoreinrichtung ein erstes Gehäuseelement, welches zumindest abschnittsweise eine polygonförmige, insbesondere eine oktagonförmige Grundfläche aufweist.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich eine erste Seitenwandung mit entsprechend der Grundfläche orientierten Seitenflächen des erstens Gehäuseelements entlang der Höhenachse Z. Für den vorteilhaften Fall, dass die Sensorvorrichtung in ein Aufnahmeelement angeordnet ist, bieten diese Seitenflächen Anlageflächen für die Aufnahmeeinrichtung. Durch die polygonförmige, insbesondere oktagonförmige Ausgestaltung erleichtert sich das Einführen in das Aufnahmeelement.
  • Vorteilhafterweise ist in dem ersten Gehäuseelement eine Trägereinrichtung mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Vorteilhafterweise ist die Trägereinrichtung eine Platine, eine Leiterplatte, ein Printed Circuit Board (PCB) oder Ähnliches. Vorzugsweise ist an einer ersten Seite der Trägereinrichtung die autarke Spannungsversorgungseinrichtung angeordnet. Weiterhin ist es von Vorteil, dass an einer zweiten Seite der Trägereinrichtung überwiegend die Schaltungsanordnung angeordnet ist. Unter überwiegend angeordnet ist zu verstehen, dass eine überwiegende Anzahl der zu der Schaltungsanordnung gehörigen Bauteile an der zweiten Seite der Trägereinrichtung angeordnet sind. Demnach wäre es möglich, dass einige Bauteile auf der ersten Seite angeordnet sind. Bevorzugt ist die Schaltungsanordnung gänzlich auf der zweiten Seite der Trägereinrichtung angeordnet. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Seite der Trägereinrichtung gegenüberliegend.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das erste Gehäuse der Detektoreinrichtung ein zweites Gehäuseelement, welches mittels einer zweiten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an dem ersten Gehäuseelement angeordnet ist. Eine solche kraft- und/oder formschlüssige Verbindung könnte beispielsweise eine Schnappverbindung, eine Schraubverbindung oder Ähnliches sein. Es ist von Vorteil, wenn weiterhin ein Dichtelement zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement vorgesehen ist. Das zweite Gehäuseelement ist vorteilhafterweise entlang der Höhenachse Z oberhalb des ersten Gehäuseelements an diesem angeordnet. Vorzugsweise umfasst das zweite Gehäuseelement eine im Wesentlichen kreisförmige Grundfläche.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfassen das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement einen Öffnungsmechanismus zur leichteren Lösung der zweiten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung. Vorteilhafterweise umfasst das erste Gehäuseelement zumindest ein sich entlang der Höhenachse Z erstreckendes Stegelement. Bevorzugt umfasst das erste Gehäuseelement zwei sich entlang der Höhenachse Z erstreckende Stegelemente. Vorteilhafterweise umfasst das zweite Gehäuseelement zumindest eine angefaste Erhebung.
  • Bevorzugt umfasst das zweite Gehäuseelement zwei angefaste Erhebungen. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Erhebung entlang der Umfangsrichtung. Bevorzugt vergrößert sich eine Erstreckung der Erhebung entlang der Höhenachse Z im Verlauf entlang der Umfangsrichtung. Vorteilhafterweise liegt bei einer Verdrehbewegung des zweiten Gehäuseelements relativ zu dem ersten Gehäuseelement die zumindest eine angefaste Erhebung an dem zumindest einen Stegelement an. Bevorzugt gleitet bei einer Verdrehbewegung des zweiten Gehäuseelements relativ zu dem ersten Gehäuseelement die zumindest eine angefaste Erhebung an dem zumindest einen Stegelement entlang, wodurch das zweite Gehäuseelement von dem ersten Gehäuseelement entlang der Höhenachse Z weggedrückt wird. Hierdurch kann die zweite kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement besonders einfach gelöst werden. Dies ist beispielsweise notwendig für Wartungstätigkeiten, beispielsweise den Wechsel der Spannungsversorgungseinrichtung in Form einer Batterie.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der elektrische Parameter ein elektrischer Widerstand und/oder eine elektrische Kapazität. Vorteilhafterweise umfasst die Detektoreinrichtung zur Detektion des elektrischen Parameters zumindest zwei Fühlerelemente. Vorzugsweise sind diese Fühlerelemente zumindest elektrisch mit der Schaltungsanordnung verbunden. Vorteilhafterweise sind die zumindest zwei Fühlerelemente jeweils mittels eines Federelements mechanisch und elektrisch mit der Trägereinrichtung und somit der Schaltungsanordnung verbunden.
  • Die Schaltungsanordnung umfasst vorzugsweise eine Mess- und Vergleichseinrichtung, welche den elektrischen Parameter misst und eine Änderung dieses elektrischen Parameters detektiert. Vorteilhafterweise ist die Mess- und Vergleichseinrichtung elektrisch mit den zumindest zwei Fühlerelementen verbunden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zwei erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zwischen der Basiseinrichtung und der Detektoreinrichtung vorgesehen. Vorteilhafterweise sind diese ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen Schnappverbindungen. Bevorzugt umfassen diese ersten kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen jeweils ein Kopfelement und ein Aufnahmeelement. Dabei ist es von Vorteil, dass das Kopfelement druckknopfartig in dem jeweiligen Aufnahmeelement lösbar fixiert ist. Vorteilhafterweise sind die Kopfelemente an der Detektoreinrichtung und die Aufnahmeelemente an der Basiseinrichtung oder umgekehrt angeordnet. Vorteilhafterweise sind die Fühlerelemente in den Kopfelementen oder den Aufnahmeelementen integriert. Bevorzugt bestehen die Kopfelemente und die Aufnahmeelemente aus einem elektrisch leitenden Material, so dass durch die erste formschlüssige Verbindung zwischen einem jeweiligen Kopfelement und dem entsprechenden Aufnahmeelement auch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kopfelement und dem Aufnahmeelement geschaffen ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Basiseinrichtung ein zweites Gehäuse. Vorzugswiese sind die Aufnahmeelemente oder die Kopfelemente an dem zweiten Gehäuse angeordnet. Das zweite Gehäuse besteht vorteilhafterweise aus einem Kunststoff. Vorteilhafterweise ist das zweite Gehäuse mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt.
  • Nach einer Ausführungsform sind die Kopfelemente der zwei ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen an dem ersten Gehäuse der Detektoreinrichtung angeordnet. Bevorzugt sind die Kopfelemente in dem ersten Gehäuse der Detektoreinrichtung integriert. Vorteilhafterweise sind die beiden Fühlerelemente jeweils in einem Kopfelement integriert. Die jeweiligen Aufnahmeelemente wären somit an dem zweiten Gehäuse der Basiseinrichtung angeordnet. Bevorzugt sind die Aufnahmeelemente in dem zweiten Gehäuse der Basiseinrichtung integriert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Kopfelemente der zwei ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen an dem zweiten Gehäuse der Basiseinrichtung angeordnet. Bevorzugt sind die Kopfelemente in dem zweiten Gehäuse der Basiseinrichtung integriert. Die jeweiligen Aufnahmeelemente wären somit an dem ersten Gehäuse der Detektoreinrichtung angeordnet. Bevorzugt sind die Aufnahmeelemente in dem ersten Gehäuse der Detektoreinrichtung integriert. Vorteilhafterweise sind die beiden Fühlerelemente jeweils in einem Aufnahmeelement integriert.
  • Durch die Zweiteilung der Sensorvorrichtung in eine Basiseinrichtung und eine Detektoreinrichtung und deren Verbindung mittels einer lösbaren ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung kann die Detektoreinrichtung in einer einfachen Art und Weise von der Basiseinrichtung abgenommen werden. In der Detektoreinrichtung sind die komplexen und auch wartungsbedürftigen Komponenten der Sensorvorrichtung untergebracht. Die Detektoreinrichtung kann demnach beispielsweise zu Wartungszwecken von der Basiseinrichtung abgenommen werden. Die Basiseinrichtung kann demnach in der Position verbleiben, wodurch die Befestigung der Basiseinrichtung unverändert bleiben kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es insofern vorteilhaft, dass das Messelement ein Gurtelement oder ein Klemmenelement ist. Dabei ist es von Vorteil, dass das Gurtelement oder das Klemmenelement als ein erstes Befestigungsmittel für die Sensorvorrichtung an einem wasserführenden Element, beispielsweise einem Schlauch, einem Rohr oder einem Anschluss dienen. Vorteilhafterweise ist das Gurtelement oder das Klemmenelement an dem zweiten Gehäuse angeordnet und dienen zur Befestigung des zweiten Gehäuses an dem wasserführenden Element. Die Basiseinrichtung umfasst demnach vorteilhafterweise das zweite Gehäuse sowie das Messelement in Form eines Gurtelements oder eines Klemmenelements. Das Messelement ist somit vorteilhafterweise zugleich Befestigungsmittel als auch ein passives Element, an welchem, beziehungsweise mit Hilfe dessen, die Messung des elektrischen Parameters durchgeführt wird. Bevorzugt ist das Gurtelement oder das Klemmenelement an dem zweiten Gehäuse angeordnet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Basiseinrichtung lediglich das Messelement. Dabei ist das Messelement vorteilhafterweise ein Gurtelement oder ein Klemmenelement. Die erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung erfolgt dabei vorteilhafterweise über eine Aufnahme des Gurtelements an dem ersten Gehäuse der Detektoreinrichtung und ein Verzurren des Gurtelements an einer entsprechenden Komponente.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform besteht das Gurtelement aus einem Textilmaterial, welches eine geringere Leitfähigkeit als die Leiterbahnen aufweist. Vorteilhafterweise ist das Textilmaterial geeignet Flüssigkeit aufzunehmen. Vorzugsweise umfasst das Gurtelement Befestigungsabschnitte, mittels welchen eine Klettverbindung erstellbar ist. Das Gurtelement kann demnach an einer Komponente, beispielsweise einem Rohr, einem Schlauch, einem Anschluss oder einem anderweitigen Element mittels eines Klettverschlusses befestigt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Gurtelement oder das Klemmenelement entlang deren Längserstreckung zumindest zwei Leiterbahnen. Bevorzugt erstrecken sich die Leiterbahnen entlang der gesamten Längserstreckung des Gurtelements oder des Klemmenelementes. Denkbar wäre jedoch auch lediglich eine abschnittsweise Erstreckung entlang der Längserstreckung. Vorteilhafterweise ist der elektrische Parameter zwischen den zumindest zwei Leiterbahnen gegeben. Demnach wird der elektrische Parameter zwischen den zumindest zwei Leiterbahnen überwacht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist zwischen den Leiterbahnen ein Standartelement geschalten, welches einen Standartwert des elektrischen Parameters vorgibt. Nach einer weiteren Ausführungsform ist zwischen den Aufnahmeelementen ein Standartelement geschalten, welches einen Standartwert des elektrischen Parameters vorgibt. Vorzugsweise ist das Standartelement ein Widerstandselement und der Standartwert ein Widerstandswert. Durch die Messung eines solchen Standartwerts ist die zumindest eine erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung überprüfbar. Die Leiterbahnen sind jeweils mit einem Aufnahmeelement elektrisch verbunden. Die Schaltung des Standartelements zwischen den Leiterbahnen oder zwischen den Aufnahmeelementen resultiert somit zu demselben Ergebnis. Würde die erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung nicht oder nur teilweise bestehen, so könnte der vorgegeben Widerstandswert entweder gar nicht gemessen werden oder es würde ein abgefälschter Wert gemessen werden. Es könnte somit über die Kommunikationseinrichtung eine Fehlermeldung gesendet werden, welche eine fehlerhafte erste Verbindung anzeigt. Das Widerstandselement kann dabei vorzugsweise ein elektrisches Bauteil sein. Wie bereits ausgeführt, kann das Gurtelement aus einem ersten Textilmaterial bestehen. Vorteilhafterweise ist das Widerstandselement als ein elektrisch leitendes zweites Textilmaterial in dem Gurtelement ausgebildet, welches als ein Abschnitt in dem ersten Textilmaterial des Gurtelements eingebracht ist. Die Leitfähigkeit des zweiten Textilmaterials unterscheidet sich dabei von der Leitfähigkeit des ersten Textilmaterials. Das zweite Textilmaterial hat demnach die Funktionalität wie ein zwischen den Leiterbahnen angeordnetes elektrisches Bauteil.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Basiseinrichtung ein Aufnahmeelement, welches den Messraum zumindest abschnittsweise räumlich begrenzt und dafür geeignet und dafür vorgesehen ist, die Detektoreinrichtung aufzunehmen. Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement an einem ersten Abschnitt einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung angeordnet, welche an einer Unterseite eines Haushaltsgeräts anordenbar ist. Bevorzugt umfasst das Aufnahmeelement zwei Armelemente, welche die Detektoreinrichtung abschnittsweise umgreifen und mittels einer dritten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung halten. Vorteilhafterweise liegen die Armelemente an den ersten Seitenwandungen beziehungsweise dessen Seitenflächen des erstens Gehäuseelements an.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der erste Abschnitt der einen Flüssigkeitsauffangvorrichtung plattenartig ausgebildet. Der Messraum wird demnach vorteilhafterweise durch die plattenartige Flüssigkeitsauffangvorrichtung, das erste Gehäuseelement des ersten Gehäuses und die beiden Armelemente des Aufnahmeelements begrenzt. Die beiden vorteilhaften Fühlerelemente ragen dabei vorzugsweise in den Messraum hinein. Tritt nun Flüssigkeit aus dem Haushaltsgerät aus, so wird dies durch die Flüssigkeitsauffangvorrichtung aufgefangen und dann durch eine Öffnung zwischen den beiden Armelementen in den Messraum geleitet. Durch die Anwesenheit der Flüssigkeit in dem Messraum wird der elektrische Parameter zwischen den beiden Fühlerelementen beeinflusst. Diese Änderung wird von der Mess- und Vergleichseinrichtung detektiert. Bei Detektion einer solchen Änderung wird über die Kommunikationseirichtung ein entsprechender Hinweis gesendet.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Aufnahmeelement an einem entlang der Längsrichtung Y` vorderen Ende des ersten Abschnitts der Flüssigkeitsauffangvorrichtung angeordnet. Hier ist es von Vorteil, dass die Flüssigkeitsauffangvorrichtung entlang der Längsrichtung Y' ein Gefälle zu dem vorderen Ende hin beziehungsweise zu dem Aufnahmeelement aufweist. Hierdurch wird die ausgetretene Flüssigkeit effektiv zu dem Aufnahmeelement geleitet, so dass schon eine geringe Menge Flüssigkeit detektierbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Basiseinrichtung ein Aufnahmeelement, welches an einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise sind an oder in der Flüssigkeitsauffangvorrichtung zumindest zwei Leiterbahnen angeordnet. Vorzugsweise ist jeweils eine Leiterbahn mit jeweils einem Fühlerelement elektrisch verbunden. Bevorzugt ist der elektrische Parameter zwischen den zumindest zwei Leiterbahnen gegeben. Das vorteilhafte Messelement ist somit Flüssigkeitsauffangvorrichtung mit den Leiterbahnen. Dabei kann kumulativ auch eine Messung des elektrischen Parameters in dem Messraum vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schaltungsanordnung eine Überwachungseinrichtung, welche den Ladungszustand der Spannungsversorgungseinrichtung in Form einer Batterie überwacht. Bei einem Abfall unter einen vorbestimmten Grenzwert kann somit durch die Kommunikationseinrichtung ein entsprechender Hinweis gesendet werden.
  • Die vorliegende Aufgabe der Erfindung wird auch von einer Sensorvorrichtung zur Detektion einer Leckage insbesondere für ein wasserführendes Haushaltsgerät gelöst, wobei die Sensorvorrichtung eine Basiseinrichtung und eine Detektoreinrichtung umfasst, wobei die Detektoreinrichtung mittels zumindest einer ersten lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an der Basiseinrichtung angeordnet ist, wobei die Detektoreinrichtung eine Änderung eines elektrischen Parameters in einem Messelement der Basiseinrichtung detektiert, wobei die Detektoreinrichtung ein dichtend verschließbares erstes Gehäuse aufweist, in welchem eine autarke Spannungsversorgungseinrichtung und eine Schaltungsanordnung angeordnet sind, wobei ein Standartelement vorgesehen ist, welches einen Standartwert des elektrischen Parameters vorgibt, wobei das Standartelement ein Widerstandselement ist, wobei durch eine Messung dieses Standartwerts die zumindest eine erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung überprüfbar ist.
  • Diese Sensorvorrichtung kann dabei mit allen Merkmalen der bereits obig beschriebenen Ausführungsformen einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein und umgekehrt.
  • Das Standartelement kann zwischen den Leiterbahnen des Messelements oder zwischen den Aufnahmeelementen der Basiseinrichtung geschalten sein. Vorzugsweise ist das Standartelement ein Widerstandselement und der Standartwert ein Widerstandswert. Durch die Messung eines solchen Standartwerts ist die zumindest eine erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung überprüfbar. Die Leiterbahnen sind jeweils mit einem Aufnahmeelement elektrisch verbunden. Die Schaltung des Standartelements zwischen den Leiterbahnen oder zwischen den Aufnahmeelementen resultiert somit zu demselben Ergebnis. Würde die erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung nicht oder nur teilweise bestehen, so könnte der vorgegeben Widerstandswert entweder gar nicht gemessen werden oder es würde ein abgefälschter Wert gemessen werden. Es könnte somit über die Kommunikationseinrichtung eine Fehlermeldung gesendet werden, welche eine fehlerhafte erste Verbindung anzeigt. Das Widerstandselement kann dabei vorzugsweise ein elektrisches Bauteil sein. Wie bereits ausgeführt, kann das Gurtelement aus einem ersten Textilmaterial bestehen. Vorteilhafterweise ist als Widerstandselement ein elektrisch leitendes zweites Textilmaterial in dem Gurtelement ausgebildet, welches als ein Abschnitt in dem ersten Textilmaterial des Gurtelements eingebracht ist. Die Leitfähigkeit des zweiten Textilmaterials unterscheidet sich dabei von der Leitfähigkeit des ersten Textilmaterials. Das zweite Textilmaterial hat demnach die Funktionalität wie ein zwischen den Leiterbahnen angeordnetes elektrisches Bauteil.
  • Die vorliegende Aufgabe der Erfindung wird auch von einem Haushaltsgerät, umfassend zumindest einer Sensorvorrichtung nach einem der vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen, gelöst. Das Haushaltsgerät kann dabei mit allen bereits obig im Rahmen der Sensorvorrichtung beschriebenen Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein und umgekehrt.
  • Ein solches Haushaltsgerät kann vorteilhafterweise ein Geschirrspüler, eine Waschmaschine, oder ein anderweitiges wasserführendes Haushaltsgerät sein. Sowohl ein Geschirrspüler als auch eine Waschmaschine umfassen eine Behältereinrichtung als auch einen Laugenbehälter. In diesen Laugenbehälter werden die zu waschenden Gegenstände eingebracht. Bei dem Waschvorgang wird dann eine Waschflüssigkeit in Form von mit einem Behandlungsmittel versetzten Wasser in den Laugenbehälter eingebracht. Derartige Haushaltsgeräte umfassen zumindest einen Wasserzulauf und einen -ablauf. In manchen Regionen ist es üblich, dass zwei Wasserzuläufe, in Form eines Kaltwasserzulaufs und eines Warmwasserzulaufs, vorgesehen sind. Oftmals wird jedoch auch lediglich ein Wasserzulauf verwendet. Üblicherweise ist ein Schlauch oder ein Rohr vorgesehen, um die entsprechenden Anschlüsse im Gebäude mit den Anschlüssen des Haushaltsgeräts zu verbinden.
  • Die vorliegende Aufgabe der Erfindung wird auch von einem System umfassend ein wasserführendes Haushaltsgerät und zumindest einer Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele gelöst. Das System kann dabei mit allen bereits obig im Rahmen der Sensorvorrichtung oder des Haushaltsgeräts beschriebenen Merkmalen einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein und umgekehrt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Haushaltsgerät zumindest einen (Wasser-) Zulauf und zumindest einen (Abwasser-)Ablauf, wobei zumindest eine Sensorvorrichtung an dem Zulauf und/oder dem Ablauf mittels des ersten Befestigungsmittels befestigt ist. Vorteilhafterweise ist das erste Befestigungsmittel das Messelement in Form eines Gurtelements oder eines Klemmenelements.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an einer Unterseite des Haushaltsgeräts eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung angeordnet, wobei die Flüssigkeitsauffangvorrichtung einen mittleren ersten Abschnitt umfasst, welcher schubladenartig relativ zu den zwei äußeren zweiten Abschnitten entlang einer Längsrichtung nach vorne verlagerbar ist. Wie bereits beschrieben ist vorteilhafterweise an einem entlang der Längsachse Y' vorderen Ende des mittleren ersten Abschnitts die Aufnahmeeinrichtung mit einer Sensorvorrichtung angeordnet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest der mittlere erste Abschnitt der Flüssigkeitsauffangvorrichtung derart an dem Haushaltsgerät angeordnet, dass dieser ein Gefälle entlang der Längsrichtung Y' des Haushaltsgeräts nach vorne aufweist. Vorteilhafterweise ist an einem entlang der Längsrichtung Y` vorderen Ende des mittleren ersten Abschnitts zumindest ein Aufnahmeelement mit einer Detektoreinrichtung angeordnet. Demnach ist die Flüssigkeitsauffangvorrichtung oder zumindest der mittlere erste Abschnitt der Flüssigkeitsauffangvorrichtung dabei derart angeordnet, dass dieser/diese ein entlang der Längsrichtung Y' verlaufendes Gefälle aufweist, so dass die aus dem Haushaltsgerät austretende Flüssigkeit effektiv zu der Aufnahmeeinrichtung beziehungsweise dem Messraum der Sensorvorrichtung geleitet wird. Denkbar wäre auch, dass die Flüssigkeitsauffangvorrichtung Leitelemente, beispielsweise Vorsprünge, Trichterelemente oder Ähnliches umfasst, um die Flüssigkeit zu der Sensorvorrichtung zu leiten. Denkbar wäre auch, dass mehrere Aufnahmevorrichtungen mit jeweils einer Detektoreinrichtung an der Flüssigkeitsauffangvorrichtung vorgesehen sind.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das Haushaltsgerät eine zweite Kommunikationseinrichtung, welche mit der Kommunikationseinrichtung der zumindest einen Sensorvorrichtung kommuniziert. Nach Empfang einer entsprechenden Mitteilung hinsichtlich einer Leckage kann das Haushaltsgerät eine Anzeige mittels einer Anzeigeeinrichtung ausgeben. Eine solche Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise ein Display, eine Leuchteinrichtung oder eine Soundausgabe sein. Alternativ oder kumulativ kann mittels der zweiten Kommunikationseinrichtung ein Hinweis zu einem externen Nutzergerät gesendet werden. Ein externes Nutzergerät kann beispielsweise ein Smartphone, ein Tabletcomputer, ein Laptop oder ein ähnliches Gerät sein.
  • Vorteilhafterweise umfasst der durch die Kommunikationseinrichtung der Sensorvorrichtung gesendete Hinweis eine Identifikationsnachricht. Umfasst das System mehrere Sensorvorrichtungen kann der Empfänger, beispielsweise das Haushaltsgerät, zuordnen, welche Sensorvorrichtung den Hinweis einer Leckage gesendet hat. Dem Nutzer kann dann die genaue Position der Leckage mitgeteilt werden.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibungen der anliegenden Figuren erläutert. Gleichartige Komponenten können in den verschiedenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen aufweisen.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform;
    • 2 eine Prinzipskizze der Schaltungsanordnung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform mit einem geöffneten ersten Gehäuse;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform mit einem geöffneten ersten Gehäuse;
    • 5 eine Schnittansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform;
    • 6 eine Schnittansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform;
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform, wobei die Detektoreinrichtung von der Basiseinrichtung getrennt ist;
    • 8a eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform, wobei lediglich die Basiseinrichtung dargestellt ist;
    • 8b eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform, wobei lediglich die Basiseinrichtung dargestellt ist;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform, wobei die Detektoreinrichtung von der Basiseinrichtung getrennt ist;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform, welche an einem Element angeordnet ist;
    • 11 eine Schnittansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform, welche an einem Element angeordnet ist;
    • 12 eine Schnittansicht einer Sensorvorrichtung nach einer Ausführungsform;
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines Messelements;
    • 14 eine perspektivische Ansicht eines Messelements;
    • 15 einen Abschnitt eines Messelements;
    • 16 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung;
    • 17 einen Ausschnitt einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung;
    • 18 eine Draufsicht einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung;
    • 19 einen Ausschnitt einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung;
    • 20 ein Abschnitt eines Haushaltsgeräts;
    • 21 ein Haushaltsgerät mit einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung;
    • 22 eine Draufsicht einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung mit Leiterbahnen.
  • In den 1 bis 12, 18, 19 und 21 wird Sensorvorrichtung 1 zur Detektion einer Leckage insbesondere für ein wasserführendes Haushaltsgerät 100 gezeigt, wobei die Sensorvorrichtung 1 eine Basiseinrichtung 2 und eine Detektoreinrichtung 3 umfasst, wobei die Detektoreinrichtung 3 mittels zumindest einer ersten lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an der Basiseinrichtung 2 angeordnet ist, wobei die Detektoreinrichtung 3 eine Änderung eines elektrischen Parameters in einem Messraum 4 und/oder einem Messelement 5 der Basiseinrichtung 2 detektiert, wobei die Detektoreinrichtung 3 ein dichtend verschließbares erstes Gehäuse 6 aufweist, in welchem eine autarke Spannungsversorgungseinrichtung 7 und eine Schaltungsanordnung 8 angeordnet sind, wobei die Schaltungsanordnung 8 eine Kommunikationseinrichtung 9 umfasst.
  • Gemäß den gezeigten Figuren umfasst die Basiseinrichtung 2 ein zweites Gehäuse 29. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Basiseinrichtung 2 kein zweites Gehäuse 29 umfasst und lediglich ein Messelement 5 in Form eines Gurtelements 5a umfasst.
  • Das Haushaltsgerät 100 erstreckt sich entlang Höhenachse Z`, einer Breitenachse X' und einer Längsachse Y'. Die Sensorvorrichtung 1 zur Leckagedetektion für ein wasserführendes Haushaltsgerät 100 erstreckt sich entlang einer Höhenachse Z, einer Breitenachse X und einer Längsachse Y. Entsprechend erstrecken sich das erste Gehäuse 6 sowie das zweite Gehäuse 29 entlang der Höhenachse Z, der Breitenachse X und der Längsachse Y.
  • Das erste Gehäuse 6 der Detektoreinrichtung 3 umfasst ein erstes Gehäuseelement 10, welches zumindest abschnittsweise eine polygonförmige, insbesondere eine oktagonförmige Grundfläche aufweist. Das erste Gehäuseelement 10 umfasst eine plattenartig ausgebildete Grundwandung 10a, welche polygonförmig, insbesondere eine oktagonförmig ist. Ausgehend von der Grundwandung 10a erstreckt sich entlang der Höhenachse Z eine erste Seitenwandung 10b, welche Seitenflächen 10c aufweist, die wiederum entsprechend der Grundfläche ausgerichtet sind. Die Seitenflächen 10c verlaufen demnach entsprechend der Grundfläche polygonförmig, insbesondere eine oktagonförmig. Durch diese Ausgestaltung erleichtert sich das Einführen und die Halterung der Detektoreinrichtung 3 in ein Aufnahmeelement 24, wie in den 18, 19 und 21 dargestellt. Die erste Seitenwandung 10b geht über in eine zweite Seitenwandung 10d, welche kreisförmig ausgestaltet ist. Ferner umfasst das erste Gehäuse 6 der Detektoreinrichtung 3 ein zweites Gehäuseelement 12. Das zweites Gehäuseelement 12 hat eine kreisförmige plattenartige Grundwandung 12a, von welcher aus sich eine dritte Seitenwandung 12b entlang der Höhenachse Z erstreckt. Das zweites Gehäuseelement 12 ist somit deckelartig ausgebildet.
  • Das zweite Gehäuseelement 12 ist entlang der Höhenachse Z auf dem erstes Gehäuseelement 10 mittels einer zweiten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung angeordnet. In einem geschlossenen Zustand der Detektoreinrichtung 3 umfasst die dritte Seitenwandung 12b des zweiten Gehäuseelements 12 die zweite Seitenwandung 10d des ersten Gehäuseelements 10. Die zweite kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung ist eine Schnappverbindung. Hierzu ist an einer inneren Fläche der dritten Seitenwandung 12b zumindest ein ringförmig umlaufender Vorsprung 31 angeordnet. An einer äußeren Fläche der zweiten Seitenwandung 10d ist ebenso zumindest ein ringförmig umlaufender Vorsprung 32. Die beiden ringförmig umlaufenden Vorsprünge 31, 32 können ununterbrochen umlaufen oder mit Unterbrechungen beziehungsweise Lücken ausgestaltet sein. Wird das zweite Gehäuseelement 12 auf das erste Gehäuseelement 10 gedrückt so verformt sich die dritte Seitenwandung 12b elastisch, wodurch der Vorsprung 31 über den weiteren Vorspruch 32 gleitet, beziehungsweise „schnappt“. In 6 ist weiterhin ersichtlich, dass an einer inneren Fläche der Grundwandung 12b des zweiten Gehäuseelements 12 ein weiterer ringförmig verlaufender Vorsprung 30 vorgesehen ist. In einem geschlossenen Zustand der Detektoreinrichtung 3 liegt dieser Vorsprung 30 an einer oberen Kante 33 der zweiten Seitenwandung 10d an. Es wird somit ein dichtender Verschluss des ersten Gehäuses 6 ermöglicht. Optional können weitere Dichtelemente zwischen dem ersten Gehäuseelement 10 und dem zweiten Gehäuseelement 12 vorgesehen sein.
  • Zur leichteren Lösung der zweiten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung umfassen das erste Gehäuseelement 10 und das zweite Gehäuseelement 12 einen Öffnungsmechanismus. Hierzu ist in dem ersten Gehäuseelement 10 zumindest ein, vorzugsweise zwei, sich entlang der Höhenachse Z erstreckende(s) Stegelement(e) 13 vorgesehen. Weiterhin ist an einer inneren Fläche der Grundwandung 12a des zweiten Gehäuseelements 12 zumindest eine, vorzugsweise zwei, angefaste Erhebung(en) 14 vorgesehen. Die zumindest eine Erhebung 14 verläuft entlang einer Umfangsrichtung U. Dabei vergrößert sich die Erstreckung der zumindest einen Erhebung 14 entlang der Höhenachse Z mit dem Verlauf entlang der Umfangsrichtung U. Bei einer Verdrehbewegung des zweiten Gehäuseelements 12 relativ zu dem ersten Gehäuseelement 10 die zumindest eine angefaste Erhebung 14 an den zumindest einen Stegelement 13 gleitet die zumindest eine Erhebung 14 an dem Stegelement 13 entlang. Durch die entlang der Umfangsrichtung U anwachsende Höhe der Erhebung 14 wird das zweite Gehäuseelement 12 von dem ersten Gehäuseelement 10 entlang der Höhenachse Z weggedrückt, wodurch dann die zweite kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung gelöst wird.
  • In dem ersten Gehäuseelement 10 ist eine Trägereinrichtung 11 mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet, vorzugsweise befestigt. Die Trägereinrichtung 11 ist plattenartig ausgebildet und als eine Platine beziehungsweise ein PCB (Printed circuit Board) ausgeblidet. An einer ersten Seite 11a, welche zu dem zweiten Gehäuseelement 12 hin gerichtet ist, ist die autarke Spannungsversorgungseinrichtung 7 angeordnet. An oder auf der zweiten Seite 11b der Trägereinrichtung 11 ist überwiegend die Schaltungsanordnung 8 angeordnet. Die zweiseitige Bestückung der Platine hat den Vorteil, dass die Detektorvorrichtung 3 wesentlich kompakter gebaut werden kann. Die Spannungsversorgungseinrichtung 7 wird im Folgenden als eine Batterie beschrieben. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. In 3 ist ersichtlich, dass die Batterie 7 in einer Halterung gehaltert ist. Die Batterie 7 ist bei Bedarf auswechselbar. Die Ausrichtung der ersten Seite 11a mit der Batterie 7 zu dem zweiten Gehäuseelement 12 hin, hat den Vorteil, dass bei einer Öffnung des ersten Gehäuses 6 die Batterie 7 leicht zugänglich und auswechselbar ist.
  • Die Schaltungsanordnung 8 kann die Kommunikationseinrichtung 9 und eine Mess- und Vergleichseinrichtung 34 umfassen. In 2 ist eine Prinzpskizze dargestellt, welche einige mögliche Komponenten der Schaltanordnung aufzeigt. Denkbar wäre auch noch, dass eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Komponenten ansteuert. Selbstverständlich sind auch noch weitere Komponenten denkbar. In der 2 ist weiterhin eine Überwachungseinrichtung 35 zur Überwachung des Ladestands der Batterie 7 vorgesehen. Hierdurch kann der Nutzer einen Hinweis erhalten, dass ein Wechseln der Batterie 7 notwendig ist. Die Kommunikationseinrichtung 9 ist dazu geeignet und dafür vorgesehen, eine drahtlose Kommunikationsverbindung 28 mit dem Haushaltsgerät 100 beziehungsweise mit einer zweiten Kommunikationseinrichtung 27 des Haushaltsgeräts 100 zu etablieren und/oder zu betreiben. Denkbar wäre jedoch auch, dass mit einem anderweitigen Kommunikationsgerät, beispielsweise einem Smartphone, einem Computer etc. eine drahtlose Kommunikationsverbindung 28 etabliert und/oder betrieben wird. Die drahtlose Kommunikationsverbindung 28 kann eine Bluetooth®- Verbindung, eine Bluetooth® Low Energy Verbindung, eine RFID- (radio-frequency identification) Verbindung, eine NFC- (Nahfeld-kommunikation) Verbindung, eine WLAN-Verbindung, eine Mobilfunkverbindung oder eine Kombination der genannten Verbindungen sein.
  • Der gemessene elektrische Parameter kann ein elektrischer Widerstand und/oder eine elektrische Kapazität sein. Im Folgenden wird ohne Beschränkung auf die Allgemeinheit lediglich auf den Fall eingegangen, dass der elektrische Parameter ein elektrischer Widerstand ist. Die Detektoreinrichtung 3 umfasst zur Detektion des elektrischen Parameters zumindest zwei Fühlerelemente 15. Die Fühlerelemente 15 sind mit der Schaltungsanordnung 8 beziehungsweise der Mess- und Vergleichseinrichtung 34 elektrisch verbunden. Die Fühlerelemente 15 ragen aus der Grundwandung 10a des ersten Gehäuseelements 10 heraus und sind voneinander beabstandet. In den Schnittdarstellungen in den 6 und 12 ist ersichtlich, dass jeweils ein Fühlerelement 15 in ein Kopfelement 17 integriert ist. Das Kopfelement 17 besteht aus einem ersten becherartigen Element 36, welches in die Grundwandung 10a integriert ist. Dies könnte beispielsweise durch ein Umspritzen in einem Spritzgussverfahren erfolgen. Durch diese Integration des becherartigen Elements 36 beziehungsweise des Kopfelements 17 ist das erste Gehäuse 6 bezüglich eines Eindringens einer Flüssigkeit abgedichtet. Das becherartige Element 36 beziehungsweise das Kopfelement 17 bestehen aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise einem Metall. In das becherartige Element 36 ist das Fühlerelement 15 eingebracht beziehungsweise mit diesem fest verbunden. Das becherartige Element 36 kann an seinem entlang der Höhenachse Z vorderen Ende eine Öffnung aufweisen, in welcher das Fühlerelement 15 dichtend angeordnet ist. Die zumindest zwei Fühlerelemente 15 sind jeweils mittels eines Federelements 16 mechanisch und elektrisch mit der Trägereinrichtung 11 verbunden. Aufgrund der Verspannung durch die Federelemente 16 wird ein besonders guter elektrischen Kontakt der Fühlerelemente 15 mit der Trägereinrichtung 11 beziehungsweise der Schaltungsanordnung 8 gewährleistet. Weiterhin bewirkt der durch die Federelemente 16 erzeugte mechanische Druck der Fühlerelemente 15 gegen die becherartigen Elemente 36 einen verbesserten elektrischen Kontakt zwischen diesen Elementen sowie eine Abdichtung der Öffnung in den becherartigen Elementen 36.
  • Nach einer Ausführungsform, welche in den 7 bis 15 dargestellt ist, sind zwei erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zwischen der Basiseinrichtung 2 und der Detektoreinrichtung 3 vorgesehen. Diese ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen sind als Schnappverbindungen, insbesondere als Druckknopfverbindungen ausgestaltet und umfassen jeweils ein Kopfelement 17 und ein Aufnahmeelement 18. Das Kopfelement 17 kann druckknopfartig in dem jeweiligen Aufnahmeelement 18 lösbar fixiert werden. Das Kopfelement 17 weist hierzu eine umlaufende Verdickung oder einen entlang der Höhenachse Z in Richtung zu dem ersten Gehäuse 6 abnehmenden Durchmesser auf. Die Verdickung beziehungsweise der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser drücken ein elastisches Element in dem Aufnahmeelement 18 bei dem Einführen zur Seite oder verformen dieses. Nach dem vollständigen Einführen relaxiert das elastische Element in seine ursprüngliche Position und ist nun entlang der Höhenachse Z über der Verdickung angeordnet. Hierdurch wird das Kopfelement 17 in seiner Position gehalten. Da sowohl die Kopfelemente 17, als auch die Aufnahmeelemente 18 aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, wird eine besonders einfache Verbindung bereitgestellt, welche sowohl eine ausreichende mechanisch feste Verbindung, als auch eine elektrische Verbindung zwischen der Detektoreinrichtung 3 und der Basiseinrichtung 2 gewährleisten. Vorliegend sind die Kopfelemente 17 an dem ersten Gehäuse 6 und die Aufnahmeelemente 18 an dem zweiten Gehäuse 29 der Basiseinrichtung 3 angeordnet, beziehungsweise in diese integriert. Denkbar ist jedoch auch eine umgekehrte Anordnung.
  • Das Messelement 5 ist bei der vorliegenden Ausführungsform als ein Gurtelement 5a ausgebildet. Denkbar wäre jedoch auch die Verwendung eines Klemmenelements oder eines anderweitiges Befestigungselements. Das Gurtelement 5a dient dabei sowohl als Messelement 5, an welchem oder mit Hilfe dessen die Messung des elektrischen Parameters durchgeführt wird, als auch als ein erstes Befestigungsmittel 5b für die Sensorvorrichtung 1, zur Befestigung an einem wasserführenden Element 19. Dies kann beispielsweise ein Schlauch, ein Rohr oder aber auch ein Anschluss für einen Schlauch oder dergleichen sein. In den 13 bis 15 ist ein solches Gurtelement 5a im Detail dargestellt. In dem Gurtelement 5a sind entlang seine Längserstreckung 20 zwei Leiterbahnen 21 integriert. Das Gurtelement 5a besteht dabei aus einem Textilmaterial, welches eine geringere Leitfähigkeit als die Leiterbahnen 21 aufweist und Flüssigkeit zu einem bestimmten Grad aufnehmen kann. Die Leiterbahnen 21 sind mit den beiden Fühlerelementen 15 elektrisch verbunden, so dass der elektrische Parameter in Form eines Widerstandwerts zwischen den zwei Leiterbahnen 21 gemessen wird. In einem trockenen Zustand wird ein vorbestimmter Wert gemessen. Sobald nun eine Leckage auftritt, trifft Flüssigkeit auf das Messelement 5, beziehungsweise das Gurtelement 5a. Da Flüssigkeiten in der Regel einen geringeren Widerstand als beispielsweise ein Textilmaterial aufweisen, sinkt durch den Einfluss der Flüssigkeit der gemessene Widerstandswert zwischen den beiden Leiterbahnen 21. Dabei ist hervorzuheben, dass eine signifikante Änderung des elektrischen Parameters nur durch eine ausreichende Flüssigkeitsmenge verursacht wird. Auftretende Feuchtigkeit durch Kondensation wird in der Regel nicht zu einer solchen signifikanten Änderung des elektrischen Parameters führen. Hierdurch wird ein möglicherweise fehlerhaftes Auslösen aufgrund in der Regel unproblematischer Kondensationsfeuchtigkeit vermieden.
  • Das Gurtelement 5a kann mittels eines Klettverschlusses einfach und flexibel an dem wasserführenden Element 19 befestigt werden. Hierzu weist das Gurtelement 5a zwei Befestigungsabschnitte 22a, 22b auf. Ein erster Befestigungsabschnitt 22a ist mit Widerhäkchen oder Pilzköpfen (gekennzeichnet mit „hooks“ in 13) versehen, welche in das Flauschmaterial (gekennzeichnet mit „soft“ in 13) des zweiten Befestigungsabschnitts 22b eingreifen und somit eine Klettverbindung herstellen.
  • Das Gurtelement 5a beziehungsweise das Messelement 5 ist der Basiseinrichtung 3 zugehörig. Dabei ist das Gurtelement 5a durch eine Aufnahme 37 des zweiten Gehäuses 29 geführt, so dass dieses mechanisch fest an dem Gurtelement 5a angeordnet ist. Das zweite Gehäuse 29 ist dabei derart ausgestaltet, dass die beiden Aufnahmeelemente 18 elenktisch mit den beiden Leiterbahnen 21 verbunden sind. Durch die elektrisch leitende Druckkopfverbindung sind die Fühlerelemente 15 elektrisch mit den Leiterbahnen 21 verbunden.
  • Es kann zwischen den Leiterbahnen 21 oder den Aufnahmeelementen 18 ein Standartelement 23 geschalten sein, welches einen Standartwert des elektrischen Parameters vorgibt. Das Standartelement 23 ist dabei ein Widerstandselement. Somit kann durch eine Messung des bekannten Standartwerts zumindest die erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung überprüft werden. Die erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung in Form der Druckknopfverbindung stellt, wie bereits beschrieben, auch eine elektrische Verbindung dar. Ist die Druckknopfverbindung vollständig hergestellt, so ist der Standartwiderstandswert zuzüglich eines Widerstandswerts der Leitungen messbar. Bei einer unvollständigen Verbindung ist hingegen ein wesentlich höherer Widerstandswert vorhanden.
  • In 8a ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Standartelement 23 als ein elektrisches Bauteil ausgestaltet ist. Das Standartelement 23 ist dabei zwischen den beiden Aufnahmeelementen 18 geschaltet. Ferner ist das Standartelement 23 innerhalb des zweiten Gehäuses 29 angeordnet. In 8b ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Standartelement 23 als ein elektrisches Bauteil ausgestaltet ist. Das Standartelement 23 ist dabei zwischen den beiden den Leiterbahnen 21 geschaltet. Ferner ist das Standartelement 23 an dem Gurtelement 5a angeordnet. In 12 ist ebenso ein Standartelement 23 in Form eines Widerstandselement dargestellt, welches zwischen den beiden Leiterbahnen 21 geschalten ist.
  • Wie bereits ausgeführt, kann das Gurtelement 5a aus einem ersten Textilmaterial bestehen. Das Widerstandselement kann weiterhin als ein elektrisch leitendes zweites Textilmaterial in dem Gurtelement 5a ausgebildet sein, welches als ein Abschnitt in dem ersten Textilmaterial des Gurtelements 5a eingebracht ist. Die Leitfähigkeit des zweiten Textilmaterials unterscheidet sich dabei von der Leitfähigkeit des ersten Textilmaterials. Das zweite Textilmaterial hat demnach die Funktionalität wie ein zwischen den Leiterbahnen 21 angeordnetes elektrisches Bauteil. Dies ist in 15 angedeutet. Denkbar wäre selbstverständlich auch eine Kombination der genannten Anordnungen des Standartelements 23.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform, dargestellt in den 16 bis 19 und 21 umfasst die Basiseinrichtung 2 ein Aufnahmeelement 24, welches den Messraum 4 zumindest abschnittsweise räumlich begrenzt. Das Aufnahmeelement 24 ist dafür geeignet und dafür vorgesehen die Detektoreinrichtung 3 aufzunehmen. Das Aufnahmeelement 24 umfasst zwei Armelemente 24a, 24b, welche die Detektoreinrichtung 3 abschnittsweise umgreifen und mittels einer dritten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung halten. Das Aufnahmeelement 24 ist dabei an einem ersten Abschnitt 25 einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 angeordnet. Eine derartige Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 kann an einer Unterseite des Haushaltsgeräts 100 angeordnet werden. Der erste Abschnitt 25 der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 ist plattenartig ausgestaltet und erstreckt sich entlang einer Längsachse Y' des Haushaltsgeräts 100. Weiterhin umfasst der erste Abschnitt 26 ein entlang der Längsachse Y' vorderes Ende 25a, welches an dem vorderen Ende 26a der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 ist. Diese vorderen Enden 25a, 26a sind an der Vorderseite des Haushaltsgeräts 100 vorgesehen. An diesem vorderen Ende 26a ist eine sich entlang der Höhenachse Z' erstreckende Abschlusswandung 38 vorgesehen. An dieser Abschlusswandung 38 sind die beiden Armelemente 24a, 24b derart angeordnet, dass diese eine gewisse Elastizität aufweisen. Zum Einführen und zur Entnahme der Detektoreinrichtung 3 können die beiden Armelemente 24a, 24b elastisch verlagert und/oder verformt werden. Die Armelemente 24a, 24b greifen dabei an der ersten Seitenwandung 10b beziehungsweise den Seitenflächen 10c an. Durch die polygonförmige, insbesondere eine oktagonförmige Orientierung der Seitenflächen 10c kann ein besonders guter Halt gewährleistet werden.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Basiseinrichtung 2 somit den ersten Abschnitt 25 der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 mit dem Aufnahmeelement 24. Vorteilhafterweise kann die Detektoreinrichtung 3 sowohl mit dieser Basiseinrichtung 2 als auch mit der in den 7 bis 12 beschriebenen Basiseinrichtung 3 unverändert betrieben werden. Die Basiseinrichtung 2 gemäß den 16 bis 19 und 21 stellt anstatt eines Messelements 5 einen Messraum 4 zu Verfügung, in welchem die Änderung des elektrischen Parameters gemessen wird. Der Messraum 4 wird unterseitig begrenzt durch den plattenartig ausgestalteten ersten Abschnitt 25 der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26. Oberseitg wird der Messraum 4 begrenzt durch die Grundwandung 10a des ersten Gehäuseelements 10. Seitlich wird der Messraum 4 begrenzt durch die Abschlusswandung 38 und die beiden Armelemente 24a, 24b. Dabei ist zwischen den Armelementen 24a, 24b eine Öffnung 43 vorgesehen, durch welche die ausgetretene Flüssigkeit in den Messraum 4 eintreten kann. Die Öffnung 43 ist auch durch die Möglichkeit zur Entnahme der Detektoreirichtung 3 notwendig. Die Fühlerelemente 15, welche, wie beschrieben, in den Kopfelementen 16 integriert sind, ragen dabei in den Messraum 4. Durch Ausgestaltung der Kopfelemente 16 in Form der becherartigen Elemente 36 ist die Detektoreinrichtung 3 hinsichtlich der Flüssigkeit in dem Messraum 4 abgedichtet. Eine Änderung des elektrischen Parameters, im vorliegenden Fall ein Widerstandswert, wird ermittelt, sobald die beiden Fühlerelemente 15 Kontakt zu der Flüssigkeit in dem Messraum 4 haben. Durch die hohe Leitfähigkeit der Flüssigkeit wird ein Absinken des gemessenen Widerstands gemessen.
  • Die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 oder auch nur der erste Abschnitt 25 der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 sind dabei derart an dem Haushaltsgerät 100 angeordnet, dass diese ein Gefälle entlang der Längsachse Y' zu dem vorderen Ende 26a, zu dem Aufnahmeelement 24 und/oder zu dem Messraum 4 hin aufweisen. Hierdurch kann bereits eine geringe Menge an ausgetretener Flüssigkeit dem Messraum 4 zugeführt werden.
  • Der erste Abschnitt 25 der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 ist mittig zwischen zwei äußeren zweiten Abschnitten 27 angeordnet, wie beispielsweise in der 16 zu erkennen ist. Ferner ist die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 schubladenartig relativ zu den zwei äußeren zweiten Abschnitten 27 entlang einer Längsrichtung Y` nach vorne verlagerbar. Hierzu ist ein entsprechender Lagerungsmechanismus 39 an der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 vorgesehen. Die Flüssigkeitsvorrichtung umfasst weiterhin vier Seitenwandungen 40, welche sich entlang der Höhenachse Z' erstrecken und mit den äußeren zweiten Abschnitten 27 verbunden sind. Weiterhin sind zwei Stabilisierungselemente 41 vorgesehen, welche mit den äußeren zweiten Abschnitten 27 verbunden sind. Der mittlere erste Abschnitt 25 ist unter den Stabilisierungselementen 41 und der vorderen und hinteren Seitenwandung 40 verlagerbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß 22 umfasst die Basiseinrichtung 2 ein Aufnahmeelement 24, welches an einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 angeordnet ist. Dieses Aufnahmeelement 24 kann analog zu dem Aufnahmeelement 24 gemäß der Ausführungsform in 16 bis 19 und 21 ausgebildet sein. Die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 ist dabei mit zumindest zwei Leiterbahnen 42 ausgestattet. Dabei ist jeweils eine Leiterbahn 42 mit jeweils einem Fühlerelement 15 elektrisch verbunden, so dass der elektrische Parameter zwischen den zumindest zwei Leiterbahnen 42 gemessen werden kann. Die Leiterbahnen 42 erstrecken sich entlang der Längsachse Y' der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26. Die Leiterbahnen können sich entlang der gesamten Länge der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 oder lediglich entlang eines Abschnitts der Länge der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 erstrecken. Die Messung des elektrischen Parameters kann zwischen den Leiterbahnen 42 und bevorzugt kumulativ zusätzlich in dem Messraum 4 vorgesehen sein. Die Leiterbahnen 42 können analog zu der Ausführungsform gemäß den 7 bis 15 ausgebildet sein.
  • In 20 wird ein System 200 umfassend ein wasserführendes Haushaltsgerät 100 und zumindest eine Sensorvorrichtung 1 gezeigt. Das Haushaltsgerät 100 wird nur abschnittsweise gezeigt. Das Haushaltsgerät 100 kann ein Geschirrspüler, eine Waschmaschine, oder ein sonstiges wasserführendes Haushaltsgerät sein. Das Haushaltsgerät 100 umfasst ein Gehäuse 103 und eine darin vorgesehene Behältereinrichtung, in welche die zu waschenden Gegenstände einbringbar sind. Das Gehäuse 103 des Haushaltsgeräts 100 ist vorzugsweise kubisch oder quaderförmig ausgestaltet. Bevorzugt weist das Haushaltsgerät 100 zumindest drei Seitenwandungen auf. Das Gehäuse 103 kann dabei zwei laterale Seitenwandungen umfassen. Ferner kann das Gehäuse 103 eine hintere Seitenwandung umfassen. Schließlich kann das Gehäuse 103 eine vordere Seitenwandungumfassen. Weiterhin umfasst das Haushaltsgerät eine
  • Verschlussvorrichtung, mittels welcher die Behältereinrichtung verschließbar ist. Die Verschlussvorrichtung kann beispielsweise als eine Tür ausgestaltet sein, welche in der vorderen Seitenwandung integriert ist oder anstatt einer vorderen Seitenwandung vorgesehen ist. An der vorderen Seitenwandung und/oder an der Verschlussvorrichtung können gegebenenfalls Bedienelemente für den Nutzer vorgesehen sein. Derartige Bedienelemente sind beispielsweise Programmwahlschalter. Das Haushaltsgerät 100 kann weiterhin eine zweite Kommunikationseinrichtung 27 umfassen, welche mit der Kommunikationseinrichtung 9 der zumindest einen Sensorvorrichtung 1 kommuniziert. Weiterhin ist an der einen Unterseite des Haushaltsgeräts 100 eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 angeordnet.
  • Das Haushaltsgerät 100 kann zumindest einen Zulauf und zumindest einem Ablauf aufweisen, welche in 20 nicht gezeigt sind. Denkbar wäre eine Ausführungsform mit Zuläufen, wie beispielsweise einem Kaltwasserzulauf und einen Warmwasserzulauf. Dieses System 200 würde demnach insgesamt sechs Sensorvorrichtungen 1 umfassen. Die erste Sensorvorrichtung 1 wäre an oder nahe dem Gebäudeanschluss für den Warmwasserzulauf mittels eines Gurtelements 5, 5a befestigt. Die zweite Sensorvorrichtung 1 wäre an oder nahe dem Geräteanschluss des Haushaltsgeräts 100 für den Warmwasserzulauf mittels eines Gurtelements 5, 5a befestigt. Die dritte Sensorvorrichtung 1 wäre an oder nahe dem Gebäudeanschluss für den Kaltwasserzulauf mittels eines Gurtelements 5, 5a befestigt. Die vierte Sensorvorrichtung 1 wäre an oder nahe dem Geräteanschluss des Haushaltsgeräts 100 für den Kaltwasserzulauf mittels eines Gurtelements 5, 5a befestigt. Die fünfte Sensorvorrichtung 1 wäre an oder nahe dem Gebäudeanschluss für den Ablauf mittels eines Gurtelements 5, 5a befestigt. Die sechste Sensorvorrichtung 1 wäre in der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 26 mittels eines Aufnahmeelement 24 befestigt.
  • Jede der sechs Sensorvorrichtungen 1 kann bei einer detektierten Leckage mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 44 des Haushaltsgeräts 100 oder einem anderweitigen Kommunikationsgerät kommunizieren. Dabei wird in der übermittelten Mitteilung eine Identifikationsnachricht mitgesendet, so dass der Empfänger die entsprechende Sensorvorrichtung 1 und somit den Ort der Leckage schnell nachvollziehen kann. Das Haushaltsgerät 100 kann eine Anzeigeeinrichtung zu Anzeige der Leckage oder des Batteriestands der Sensorvorrichtungen 1 umfassen. Denkbar wäre auch, dass das Haushaltsgerät 100 entsprechende Mitteilungen an ein Nutzergerät, beispielsweise ein Smartphone, sendet.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer, in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sensorvorrichtung
    2
    Basiseinrichtung
    3
    Detektoreinrichtung
    4
    Messraum
    5
    Messelement
    5a
    Gurtelement
    5b
    erstes Befestigungsmittel
    6
    erstes Gehäuse
    7
    Spannungsversorgungseinrichtung bzw. Batterie
    8
    Schaltungsanordnung
    9
    Kommunikationseinrichtung
    10
    erstes Gehäuseelement
    10a
    Grundwandung des ersten Gehäuseelements
    10b
    erste Seitenwandung
    10c
    Seitenflächen der ersten Seitenwandung
    10d
    zweite Seitenwandung
    11
    Trägereinrichtung
    11a
    erste Seite der Trägereinrichtung
    11 b
    zweite Seite der Trägereinrichtung
    12
    zweites Gehäuseelement
    12a
    Grundwandung des zweiten Gehäuseelements
    12b
    dritte Seitenwandung
    13
    Stegelement
    14
    angefaste Erhebung
    15
    Fühlerelement
    16
    Federelement
    17
    Kopfelement
    18
    Aufnahmeelement
    19
    wasserführendes Element
    20
    Längserstreckung des Messelements/ Gurtelements
    21
    Leiterbahn
    22a
    erster Befestigungsabschnitt
    22b
    zweiter Befestigungsabschnitt
    23
    Standartelement
    24
    Aufnahmeelement
    24a, 24b
    Armelemente
    25
    erster Abschnitt der Flüssigkeitsauffangvorrichtung
    25a
    vorderes Ende des ersten Abschnitts
    26
    Flüssigkeitsauffangvorrichtung
    26a
    vorderes Ende der Flüssigkeitsauffangvorrichtung
    27
    zweiter Abschnitt der Flüssigkeitsauffangvorrichtung
    28
    Drahtlosverbindung
    29
    zweites Gehäuse
    30
    Vorsprung
    31
    Vorsprung
    32
    Vorsprung
    33
    obere Kante der zweiten Seitenwandung
    34
    Mess- und Vergleichseinrichtung
    35
    Überwachungseinrichtung
    36
    becherartiges Element
    37
    Aufnahme des zweiten Gehäuses
    38
    Abschlusswandung
    39
    Lagerungsmechanismus
    40
    Seitenwandungen
    41
    Stabilisierungselemente
    42
    Leiterbahn
    43
    Öffnung
    44
    zweite Kommunikationseinrichtung
    100
    Haushaltsgerät
    103
    Gehäuse
    200
    System
    U
    Umfangsrichtung
    Y
    Längsachse der Sensorvorrichtung
    X
    Breitenachse der Sensorvorrichtung
    Z
    Höhenachse der Sensorvorrichtung
    Y'
    Längsachse des Haushaltsgeräts
    X`
    Breitenachse des Haushaltsgeräts
    Z'
    Höhenachse des Haushaltsgeräts

Claims (15)

  1. Sensorvorrichtung (1) zur Detektion einer Leckage insbesondere für ein wasserführendes Haushaltsgerät (100), dadurch gekennzeichnet,dass die Sensorvorrichtung (1) eine Basiseinrichtung (2) und eine Detektoreinrichtung (3) umfasst, wobei die Detektoreinrichtung (3) mittels zumindest einer ersten lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an der Basiseinrichtung (2) angeordnet ist, wobei die Detektoreinrichtung (3) eine Änderung eines elektrischen Parameters in einem Messraum (4) und/oder einem Messelement (5) der Basiseinrichtung (2) detektiert, wobei die Detektoreinrichtung (3) ein dichtend verschließbares erstes Gehäuse (6) aufweist, in welchem eine autarke Spannungsversorgungseinrichtung (7) und eine Schaltungsanordnung (8) angeordnet sind, wobei die Schaltungsanordnung (8) eine Kommunikationseinrichtung (9) umfasst.
  2. Sensorvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (6) der Detektoreinrichtung (3) sich entlang einer Höhenachse Z, einer Breitenachse X und einer Längsachse Y erstreckt, wobei das erste Gehäuse (6) der Detektoreinrichtung (3) ein erstes Gehäuseelement (10) umfasst, welches zumindest abschnittsweise eine polygonförmige, insbesondere eine oktagonförmige Grundfläche aufweist, wobei in dem ersten Gehäuseelement (10) eine Trägereinrichtung (11) mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist, wobei an einer erste Seite (11a) der Trägereinrichtung (11) die autarke Spannungsversorgungseinrichtung (7) angeordnet ist, wobei an einer zweiten Seite (11b) der Trägereinrichtung (11) überwiegend die Schaltungsanordnung (8) angeordnet ist.
  3. Sensorvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (6) der Detektoreinrichtung (3) ein zweites Gehäuseelement (12) umfasst, welches mittels einer zweiten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an dem ersten Gehäuseelement (10) angeordnet ist, wobei das erste Gehäuseelement (10) und das zweite Gehäuseelement (12) einen Öffnungsmechanismus zur leichteren Lösung der zweiten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung umfassen, wobei das erste Gehäuseelement (10) zumindest ein sich entlang der Höhenachse Z erstreckendes Stegelement (13) umfasst, wobei des zweite Gehäuseelement (12) zumindest eine angefaste Erhebung (14) umfasst, wobei bei einer Verdrehbewegung des zweiten Gehäuseelements (12) relativ zu dem ersten Gehäuseelement (10) die zumindest eine angefaste Erhebung (14) an den zumindest einen Stegelement (13) entlanggleitet wodurch das zweite Gehäuseelement (12) von dem ersten Gehäuseelement (10) entlang der Höhenachse Z weggedrückt wird.
  4. Sensorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass der elektrische Parameter ein elektrischer Widerstand und/oder eine elektrische Kapazität ist, wobei die Detektoreinrichtung (3) zur Detektion des elektrischen Parameters zumindest zwei Fühlerelemente (15) umfasst, wobei die Fühlerelemente (15) elektrisch mit der Schaltungsanordnung (8) verbunden sind, wobei die zumindest zwei Fühlerelemente (15) jeweils mittels eines Federelements (16) mechanisch und elektrisch mit der Trägereinrichtung (11) verbunden sind.
  5. Sensorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zwischen der Basiseinrichtung (2) und der Detektoreinrichtung (3) vorgesehen sind, wobei diese ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen Schnappverbindungen sind, wobei die ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen jeweils ein Kopfelement (17) und ein Aufnahmeelement (18) umfassen, wobei das Kopfelement (17) druckknopfartig in dem jeweiligen Aufnahmeelement (18) lösbar fixiert ist, wobei die Kopfelemente (17) an der Detektoreinrichtung (3) und die Aufnahmeelemente (18) an der Basiseinrichtung (2) oder umgekehrt angeordnet sind, wobei die Fühlerelemente (15) in den Kopfelementen (17) oder den Aufnahmeelementen (18) integriert sind wobei die Kopfelemente (17) und die Aufnahmeelemente (18) aus einem elektrisch leitenden Material bestehen.
  6. Sensorvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinrichtung (2) ein zweites Gehäuse (29) umfasst, wobei die Aufnahmeelemente (18) oder die Kopfelemente (17) an dem zweiten Gehäuse (29) angeordnet sind.
  7. Sensorvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (5) ein Gurtelement (5a) oder ein Klemmenelement ist, wobei das Gurtelement (5a) oder das Klemmenelement als ein erstes Befestigungsmittel (5b) für die Sensorvorrichtung (1) an einem wasserführenden Element (19) dient, wobei das Gurtelement (5a) oder das Klemmenelement an dem zweiten Gehäuse (29) angeordnet ist.
  8. Sensorvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinrichtung (2) lediglich das Messelement (5) umfasst, wobei das Messelement (5) ein Gurtelement (5a) oder ein Klemmenelement ist.
  9. Sensorvorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtelement (5a) oder das Klemmenelement entlang deren Längserstreckung (20) zumindest zwei Leiterbahnen (21) umfasst, wobei jeweils eine Leiterbahn (21) mit jeweils einem Fühlerelement (15) elektrisch verbunden ist, wobei der elektrische Parameter zwischen den zumindest zwei Leiterbahnen (21) gegeben ist, wobei das Gurtelement (5a) aus einem Textilmaterial besteht, welches eine geringere Leitfähigkeit als die Leiterbahnen (21) aufweist, wobei das Gurtelement (5a) Befestigungsabschnitte (22a, 22b) umfasst mittels welchen eine Klettverbindung erstellbar ist.
  10. Sensorvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Leiterbahnen (21) oder zwischen den Aufnahmeelementen (18) ein Standartelement (23) geschalten ist, welches einen Standartwert des elektrischen Parameters vorgibt, wobei das Standartelement (23) ein Widerstandselement ist, wobei durch die Messung des Standartwerts die zumindest eine erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung überprüfbar ist.
  11. Sensorvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Basiseinrichtung (2) ein Aufnahmeelement (24) umfasst, welches den Messraum (4) zumindest abschnittsweise räumlich begrenzt und dafür geeignet und dafür vorgesehen ist die Detektoreinrichtung (3) aufzunehmen, wobei das Aufnahmeelement (24) an einem ersten Abschnitt (25) einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung (26) angeordnet ist, welche an einer Unterseite eines Haushaltsgeräts (100) anordenbar ist, wobei das Aufnahmeelement (24) zwei Armelemente (24a, 24b) umfasst, welche die Detektoreinrichtung (3) abschnittsweise umgreifen und mittels einer dritten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung halten.
  12. Sensorvorrichtung (1) zur Detektion einer Leckage insbesondere für ein wasserführendes Haushaltsgerät (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (1) eine Basiseinrichtung (2) und eine Detektoreinrichtung (3) umfasst, wobei die Detektoreinrichtung (3) mittels zumindest einer ersten lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an der Basiseinrichtung (2) angeordnet ist, wobei die Detektoreinrichtung (3) eine Änderung eines elektrischen Parameters in einem Messelement (5) der Basiseinrichtung (2) detektiert, wobei die Detektoreinrichtung (3) ein dichtend verschließbares erstes Gehäuse (6) aufweist, in welchem eine autarke Spannungsversorgungseinrichtung (7) und eine Schaltungsanordnung (8) angeordnet sind, wobei ein Standartelement (23) vorgesehen ist, welches einen Standartwert des elektrischen Parameters vorgibt, wobei das Standartelement (23) ein Widerstandselement ist, wobei durch eine Messung dieses Standartwerts die zumindest eine erste kraft- und/oder formschlüssige Verbindung überprüfbar ist.
  13. System (200) umfassend ein wasserführendes Haushaltsgerät (100) und zumindest eine Sensorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. System (200) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des Haushaltsgeräts (100) eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung (26) angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitsauffangvorrichtung (26) einen mittleren ersten Abschnitt (25) umfasst, welcher schubladenartig relativ zu den zwei äußeren zweiten Abschnitten (27) entlang einer Längsrichtung Y` nach vorne verlagerbar ist.
  15. System (200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest der mittlere erste Abschnitt (25) der Flüssigkeitsauffangvorrichtung (26) derart an dem Haushaltsgerät (100) angeordnet ist, dass dieser ein Gefälle entlang der Längsrichtung Y' des Haushaltsgeräts (100) nach vorne aufweist, wobei an einem entlang der Längsrichtung Y` vorderen Ende (25a) des ersten Abschnitts (25) zumindest ein Aufnahmeelement (24) mit der Detektoreinrichtung (3) angeordnet ist.
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JP 2002 – 236 072 A (Maschinenübersetzung, DPMA, Übersetzung erstellt am 08.09.2021)

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