DE102022129365A1 - Verfahren zur Funktionsoptimierung eines Abstandsregelsystems eines Fahrzeuges - Google Patents

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Uwe Grimm
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Daimler Truck Holding AG
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Daimler Truck AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/14Adaptive cruise control
    • B60W30/16Control of distance between vehicles, e.g. keeping a distance to preceding vehicle

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionsoptimierung eines Abstandsregelsystems eines Fahrzeuges, bei welchem eine vorgegebene Geschwindigkeit eingehalten wird, wenn die von dem Fahrzeug (1) genutzte Fahrspur (19) frei von einem vorausfahrenden weiteren Fahrzeug (7, 21) ist, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit bei Erkennung des vorausfahrenden weiteren Fahrzeuges (7, 21) durch einen Abstandssensor (5) so verändert wird, dass ein Sicherheitsabstand zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug (7, 21) eingehalten wird. Bei einem Verfahren, mit welchem ein verkehrssicheres Verhalten des Fahrzeuges auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges ermöglicht wird, wird bei einer Erkennung des außerhalb einer Reichweite des Abstandssensors (5) vorausfahrenden weiteren Fahrzeugs (21) das Abstandsregelsystem (3) in einen Passivmodus versetzt und automatisch erst dann wieder in den Aktivmodus geschaltet, wenn der Abstandssensor (5) das vorausfahrende weitere Fahrzeug (21) sicher erkennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionsoptimierung eines Abstandsregelsystems eines Fahrzeuges, bei welchem eine vorgegebene Geschwindigkeit eingehalten wird, wenn die von dem Fahrzeug genutzte Fahrspur frei von einem vorausfahrenden weiteren Fahrzeug ist, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit bei Erkennung des vorausfahrenden weiteren Fahrzeuges durch einen Abstandssensor so verändert wird, dass ein Sicherheitsabstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten wird.
  • Aus der DE 199 13 620 A1 ist ein Verfahren zur Durchführung einer automatischen Geschwindigkeitssteuerung eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer Fahrzeugzielgeschwindigkeit in Übereinstimmung gebracht wird, wenn ein Fahrzeug-Zwischenabstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug gleich ist oder über einem konstanten Wert liegt. Nähert sich das Fahrzeug dem vorausfahrendem Fahrzeug trotzdem an, wird ein Bremsvorgang durch das Fahrzeug ausgeführt, damit das Fahrzeug verzögert wird.
  • In der WO 2004/048141 A1 ist ein Geschwindigkeitsregler mit mehreren Betriebsmodi offenbart. Dabei ist ein ACC-Modus vorgesehen, bei welchem eine vom Fahrer gewählte Wunschgeschwindigkeit geregelt wird, sofern die Fahrbahn vor dem den Geschwindigkeitsregler aufweisenden Fahrzeug frei ist oder vorausfahrende Fahrzeuge schneller oder weit genug entfernt sind. Ein Abstandssensor erkennt vorausfahrende Fahrzeuge auf der eigenen Fahrspur. Dabei wird die Geschwindigkeit so angepasst, dass das unmittelbar vorausfahrende Fahrzeug in einem angemessenen Sicherheitsabstand verfolgt wird. Weiter ist ein Stopp & Go Modus vorgesehen, der in einem anderen Geschwindigkeitsbereich arbeitet als der ACC-Modus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Funktionsoptimierung eines Abstandsregelsystems eines Fahrzeuges anzugeben, mit welchem ein verkehrssicheres Verhalten des Fahrzeuges auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem eingangs erläuterten Verfahren zur Funktionsoptimierung eines Abstandsregelsystems eines Fahrzeuges, bei welchem eine vorgegebene Geschwindigkeit eingehalten wird, wenn die von dem Fahrzeug genutzte Fahrspur frei von einem vorausfahrenden weiteren Fahrzeug ist, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit bei Erkennung des vorausfahrenden weiteren Fahrzeuges durch einen Abstandssensor so verändert wird, dass ein Sicherheitsabstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten wird, wird bei einer Erkennung des außerhalb einer Reichweite des Abstandssensors vorausfahrenden weiteren Fahrzeugs das Abstandsregelsystem in einen Passivmodus versetzt und automatisch erst dann wieder in den Aktivmodus geschaltet, wenn der Abstandssensor das vorausfahrende weitere Fahrzeug sicher erkennt. Dies hat den Vorteil, dass wenn sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit einem vorausfahrenden Fahrzeug, welches langsam fährt, nähert, abrupte und unwirtschaftliche Bremsvorgänge des Fahrzeuges verhindert werden können. Diese abrupten Bremsvorgänge ergeben sich aus einer plötzlichen Erkennung des langsam fahrenden Fahrzeuges durch den Abstandssensor, wenn dieses von der Reichweite des Abstandssensors erfasst wird. Gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit durch Reduzierung einer Unfallgefahr erhöht.
  • Vorteilhafterweise wird das vorausfahrende weitere Fahrzeug von dem Fahrer des folgenden Fahrzeuges erkannt, welcher an das Abstandsregelsystem durch eine manuelle Eingabe ein Signal ausgibt, durch welches das Abstandsregelsystem in den Passivmodus versetzt wird. Der Fahrer erkennt das vorausfahrende Fahrzeug viel eher als der Abstandssensor. Er kann somit auch viel schneller reagieren, wenn ein langsam fahrendes Fahrzeug etwa in einem Abstand von 500 m auf seine Fahrspur einschwenkt. Dadurch wird der Verkehrsfluss wesentlich zügiger, da der Verzögerungsvorgang des Fahrzeuges viel früher eingeleitet wird. Darüber hinaus wird eine deutliche Einsparung von Kraftstoff erreicht.
  • In einer Alternative wird das vorausfahrende weitere Fahrzeug durch ein optisches System des folgenden Fahrzeuges erkannt, welches selbsttätig das Signal an das Abstandsregelsystem zur Umschaltung in den Passivmodus ausgibt. Optische Systeme, wie Kameras, haben eine größere Reichweite als Radarsensoren und nehmen somit Änderungen im Verkehrsfluss schneller war.
  • In einer Ausgestaltung wird als optisches System ein Bilderfassungssystem verwendet. Solche Bilderfassungssysteme sind bereits in vielen Fahrzeugen vorhanden und erlauben daher eine kostengünstige Umsetzung des Verfahrens.
  • In einer Variante setzt das Abstandsregelsystem nach Empfang des Signals das Motorantriebsmoment auf 0 Nm. Dadurch wird ein weiterer Antrieb des Fahrzeuges unterbunden. Das Fahrzeug rollt somit nur noch auf Grund seiner kinetischen Energie weiter, so dass ein Auffahren auf das vorausfahrende Fahrzeug mit großer Sicherheit verhindert wird.
  • In einer Ausführungsform wird ein Rücksetzen des Abstandsregelsystems aus dem Passivmodus in den Aktivmodus durch eine manuelle Eingabe ausgelöst. Dadurch wird gewährleistet, dass der Fahrer zu jeder Zeit in die Abläufe des Abstandsregelsystems eingreifen kann und somit das Fahrgeschehen auf Grund von ihm wahrgenommener Informationen beeinflussen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuges mit einem Abstandsregelsystem,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges mit einem Abstandsregelsystem dargestellt, bei welchem die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 1 durch das Abstandsregelsystem 3 so eingestellt wird, dass zu einem vorausfahrenden Fahrzeug immer ein Abstand eingehalten wird, der gleich oder größer zu einem vorgegebenen Sicherheitsabstand ist. Zu diesem Zweck umfasst das Fahrzeug 1 einen Radarsensor 5, welcher mit dem als Steuergerät ausgebildeten Abstandsregelsystem 3 verbunden ist. Der Radarsensor 5 hat dabei eine Reichweite von < 150 m. Zur Einstellung der von dem Radarsensor 5 gemessenen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug 7 abhängigen Geschwindigkeit des Fahrzeuges 1 ist das Abstandsregelsystem 3 mit einer Motorsteuerung 9 und einem Bremssystem 11 des Fahrzeuges 1 gekoppelt. Darüber hinaus weist das Fahrzeug 1 ein Kamerasystem 13 auf, welches die Umgebung des Fahrzeuges 1 erfasst. Das Kamerasystem 13 und eine Bedieneinheit 15, die es dem Fahrer 17 ermöglicht, das Abstandregelsystem 3 von einem Aktivmodus in einen Passivmodus zu schalten, sind ebenfalls mit dem Abstandsregelsystem 3 verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand der Verwendung des in 1 gezeigten Fahrzeuges 1 näher erläutert werden. Wie in 2 gezeigt, fährt das Fahrzeug 1 auf einer Fahrspur 19 mit einer Geschwindigkeit von mehr als 140 km/h. Auf dieselbe Fahrspur 19 rollt ein langsam fahrender Lkw 21 auf. Der Fahrer 17 erkennt den Lkw 21 bereits in einer Entfernung von 500 m, einer Entfernung die durch die Reichweite des Radarsensors 5 nicht abgedeckt wird. Der Fahrer 17 betätigt in diesem Fall die als Taster ausgebildete Bedieneinheit 15. Infolge dieses Signals schaltet des Abstandsregelsystem 3 von dem Aktivmodus in den Passivmodus, wodurch die Abstandsregelung abgebrochen und das Abstandsregelsystem 3 in einen Bereitschaftsmodus versetzt wird. Gleichzeitig mit dem Abbrechen der Abstandsregelung sendet das Abstandsregelsystem 3 ein Signal an die Motorsteuerung 9, das Motorantriebsmoment auf 0 Nm zu setzen. In dem Fall treibt der Motor das Fahrzeug 1 nicht mehr an und dieses rollt aus. Optional kann der Fahrer 17, wenn er es für notwendig erachtet, auch das Bremssystem 11 ansteuern.
  • Die Überwachung der Fahrspur 19 durch den Radarsensor 5 erfolgt in dieser Zeit kontinuierlich weiter. Wird der Lkw 21 sicher durch den Radarsensor 5 erkannt, was geschieht, wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem vorausfahrendem Lkw 21 kleiner als 140 m ist, wird das Abstandsregelsystem 3 von dem als Bereitschaftsmodus ausgebildeten Passivmodus wieder in den Aktivmodus umgeschaltet und die normale Abstandsregelung wieder aktiviert. Der Fahrer 17 kann aber bei Bedarf durch eine erneute Betätigung der Bedieneinheit 15 den beschriebenen „Ausrollmodus“ des Fahrzeuges 1 beenden, beispielsweise, wenn der langsam fahrende Lkw 21 die Fahrspur 19 wieder verlassen hat.
  • Anstelle der manuellen Umschaltung vom Aktivmodus des Abstandsregelsystems 3 in den Passivmodus durch den Fahrer 17, kann diese Umschaltung automatisch erfolgen. Dazu wird das Kamerasystem 13 genutzt, welches an der Frontscheibe des Fahrzeuges 1 positioniert ist. Das Kamerasystem 13 erfasst ebenfalls mit einer größeren Reichweite als des Radarsensor 5 den auf die Fahrspur 19 auffahrenden Lkw 21 und gibt in diesem Fall selbsttätig ein entsprechendes Signal an das Abstandsregelsystem 3 aus, welches dann in den Passivmodus umschaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    3
    Abstandsregelsystem
    5
    Radarsensor
    7
    vorausfahrendes Fahrzeug
    9
    Motorsteuerung
    11
    Bremssystem
    13
    Kamerasystem
    15
    Bedieneinheit
    17
    Fahrer
    19
    Fahrspur
    21
    Lkw
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19913620 A1 [0002]
    • WO 2004048141 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Funktionsoptimierung eines Abstandsregelsystems eines Fahrzeuges, bei welchem eine vorgegebene Geschwindigkeit eingehalten wird, wenn die von dem Fahrzeug (1) genutzte Fahrspur (19) frei von einem vorausfahrenden weiteren Fahrzeug (7, 21) ist, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit bei Erkennung des vorausfahrenden weiteren Fahrzeuges (7, 21) durch einen Abstandssensor (5) so verändert wird, dass ein Sicherheitsabstand zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug (7, 21) eingehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Erkennung des außerhalb einer Reichweite des Abstandssensors (5) vorausfahrenden weiteren Fahrzeugs (21) das Abstandsregelsystem (3) in einen Passivmodus versetzt wird und automatisch erst dann wieder in den Aktivmodus geschaltet wird, wenn der Abstandssensor (5) das vorausfahrende weitere Fahrzeug (21) sicher erkennt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorausfahrende weitere Fahrzeug (21) von dem Fahrer (17) des folgenden Fahrzeuges (1) erkannt wird, welcher an das Abstandsregelsystem (3) durch eine manuelle Eingabe ein Signal ausgibt, durch welches das Abstandsregelsystem (3) in den Passivmodus versetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorausfahrende weitere Fahrzeug (21) durch ein optisches System (13) des folgenden Fahrzeuges (1) erkannt wird, welches selbsttätig das Signal an das Abstandsregelsystem (3) zur automatischen Umschaltung in den Passivmodus ausgibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als optisches System (13) ein Bilderfassungssystem verwendet wird.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsregelsystem (3) nach Empfang des Signals das Motorantriebsmoment auf 0 Nm setzt.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rücksetzen des Abstandsregelsystems (3) aus dem Passivmodus in den Aktivmodus durch eine manuelle Eingabe ausgelöst wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19913620A1 (de) 1998-03-30 1999-10-14 Nissan Motor Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung einer automatischen Geschwindigkeitssteuerung eines Kraftfahrzeuges
WO2004048141A1 (de) 2002-11-22 2004-06-10 Robert Bosch Gmbh Geschwindigkeitsregler mit mehreren betriebsmodi

Patent Citations (2)

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