DE102022128737A1 - Stoßfängeranordnung - Google Patents

Stoßfängeranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102022128737A1
DE102022128737A1 DE102022128737.8A DE102022128737A DE102022128737A1 DE 102022128737 A1 DE102022128737 A1 DE 102022128737A1 DE 102022128737 A DE102022128737 A DE 102022128737A DE 102022128737 A1 DE102022128737 A1 DE 102022128737A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross member
crash
bumper arrangement
adapter plate
crash boxes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022128737.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Klamser
Anne-Kathrin Zeile
Tobias Hegedusch
Björn Westphal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102022128737.8A priority Critical patent/DE102022128737A1/de
Publication of DE102022128737A1 publication Critical patent/DE102022128737A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/34Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung (1) mit einem Querträger (2) und mit zwei Crashboxen (3), wobei der Querträger (2) an einem Bug oder Heck eines Kraftfahrzeuges in Querrichtung anordenbar ist, der Querträger (2) einen ersten lateralen Endbereich (4) und einen zweiten lateralen Endbereich (6) aufweist, wobei jeweils eine der beiden Crashboxen (3) an einem der beiden lateralen Endbereiche (4,6) angeordnet ist, wobei zwischen der jeweiligen Crashbox (3) und dem jeweiligen lateralen Endbereich (4,6) jeweils eine Adapterplatte (7) angeordnet ist, wobei der Querträger (2) in vertikaler Richtung gegenüber der beiden Crashboxen (3) versetzt angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Bug und/oder ein Heck eines Kraftfahrzeugs.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist es bekannt, dass Stoßfängeranordnungen vorgesehen sind, welche einen Querträger aufweisen, der sich am Heck oder am Bug des Kraftfahrzeugs quer zur Fahrtrichtung erstreckt. Der Querträger wird dabei mittels zweier beabstandet zueinander angeordneter so genannter Crashboxen an der Rohbaustruktur der Fahrzeugkarosserie befestigt. Eine so genannte Crashbox stellt dabei eine Aufprallenergieabsorptionkastenstruktur dar, welche im Falle eines Aufpralls durch Deformation der Kastenstruktur Energie aufnimmt. Im weiteren Text der vorliegenden Anmeldungsunterlagen werden die Begriffe der Crashbox und der Aufprallenergieabsorptionkastenstruktur gleichwertig verwendet.
  • Im Stand der Technik wird der Querträger an seinen beiden lateralen Endbereichen unmittelbar an jeweils einer der beiden Crashboxen befestigt und die jeweilige Crashbox wird unmittelbar an der Rohbaustruktur der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt. Dabei ist der Querträger auf gleicher Höhe mit den beiden Crashboxen und mit den Anlenkungen an der Rohbaustruktur. Damit wird eine quasi lineare Krafteinleitung von dem Querträger in die Crashbox erreicht, wobei die Schweißnähte der Schweißverbindung zwischen dem Querträger und der jeweiligen Crashbox hohen Belastungen ausgesetzt sind, was auch zu einem Versagen der Schweißverbindung führen kann, wodurch die Wirkung der Stoßfängeranordnung gefährdet wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßfängeranordnung zu schaffen, welche einfach und kostengünstig herstellbar ist und dennoch sicher und effektiv ist. Auch ist es die Aufgabe, ein Kraftfahrzeug mit einer Stoßfängeranordnung zu schaffen, welches eine verbesserte Energieaufnahme bei einem Aufprall erlaubt.
  • Die Aufgabe zu der Stoßfängeranordnung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung mit einem Querträger und mit zwei Crashboxen, wobei der Querträger an einem Bug oder Heck eines Kraftfahrzeuges in Querrichtung anordenbar ist, der Querträger einen ersten lateralen Endbereich und einen zweiten lateralen Endbereich aufweist, wobei jeweils eine der beiden Crashboxen an einem der beiden lateralen Endbereiche angeordnet ist, wobei zwischen der jeweiligen Crashbox und dem jeweiligen lateralen Endbereich jeweils eine Adapterplatte angeordnet ist, wobei der Querträger in vertikaler Richtung gegenüber der beiden Crashboxen versetzt angeordnet ist. Die Adapterplatte bewirkt eine verbesserte Energieabsorption im Aufprallfall und eine bessere Energieeinleitung in die Crashboxen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Querträger in vertikaler Richtung gegenüber der beiden Crashboxen abgesenkt angeordnet ist. Dadurch wird eine verbesserte Energieeinleitung in die Adapterplatte und in die Crashbox erreicht, wobei dadurch auch eine Entlastung von Schweißnähten erfolgt, die zur Verbindung der Bauteile vorgesehen sind, wie beispielsweise die Schweißnähte zur Verschweißung der Crashbox mit der Adapterplatte und/oder die Schweißnähte zur Verschweißung der Adapterplatte mit dem Querträger.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn der Querträger eine vertikale Erstreckung mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer vertikalen Mitte aufweist, wobei die Crashboxen jeweils eine vertikale Erstreckung mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer vertikalen Mitte aufweisen, wobei die Oberseite des Querträgers unterhalb der Oberseite der Crashboxen angeordnet ist und/oder die vertikale Mitte des Querträgers unterhalb der vertikalen Mitte der Crashboxen angeordnet ist und/oder die Unterseite des Querträgers unterhalb der Unterseite der Crashboxen angeordnet ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn sich die Adapterplatte von der Oberseite der Crashboxen nach unten bis zur Unterseite des Querträgers erstreckt. Damit wird eine gute Überdeckung zwischen der jeweiligen Crashbox und dem Querträger erreicht, was die Energieeinleitung in die Crashbox verbessert.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die jeweilige Adapterplatte die jeweilige Crashbox in lateraler Richtung zumindest einseitig oder beidseitig überragt. Damit wird, insbesondere lateral hin zur Mitte des Querträgers, eine verbesserte zusätzliche Abstützung des Querträgers und eine reduzierte Durchbiegung des Querträgers erreicht.
  • Auch ist es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft, wenn eine Crashbox eine kastenartige Struktur mit einer an zumindest vier Seiten umlaufenden Wandung aufweist, wobei an einer oder an zwei gegenüberliegenden Seiten der Crashbox ein Flansch vorgesehen ist, welcher zur Befestigung der Crashbox an der Adapterplatte und/oder zur Befestigung der Crashbox an der Rohkarosse des Kraftfahrzeugs dient. Dadurch kann die Crashbox derart aufgebaut werden, dass sie als Energieaufnahmeelement geeignet ausgebildet ist und dennoch sicher an der Rohkarosserie und/oder an der Adapterplatte verschweißt werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn die Adapterplatte doppelwandig mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Wänden ausgebildet ist, wobei zwischen den beiden Wänden Stege zur Verbindung der Wände vorgesehen sind. Damit kann die Adapterplatte zusätzlich zur Crashbox selbst Energie durch Verformung aufnehmen, wobei die Gestaltung auch stabil genug ist, um die Weiterleitung der Kräfte zur Crashbox ausreichend zu gewährleisten.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Stege in vertikaler und/oder horizontaler Richtung verlaufen. Damit kann eine Erhöhung der Stabilität der Adapterplatte und eine gezielte Deformation der Adapterplatte erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Querträger eine Hohlstruktur mit zumindest einem Steg oder Quersteg aufweist. Damit kann eine Erhöhung der Stabilität des Querträgers und eine gezielte Deformation des Querträgers erreicht werden.
  • Die Aufgabe zu dem Kraftfahrzeug wird mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Rohkarosse mit einem Bug und mit einem Heck, wobei zumindest eine erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung am Bug und/oder am Heck angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung,
    • 2 eine schematische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung,
    • 3 eine weitere schematische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung,
    • 4 eine weitere schematische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung gemäß 3,
    • 5 eine schematische Teilschnittdarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung gemäß 3,
    • 6 eine schematische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung gemäß 2 in einem unverformten Betriebszustand,
    • 7 eine schematische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung gemäß 6 in einem verformten Betriebszustand,
    • 8 eine schematische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung gemäß 3 in einem unverformten Betriebszustand, und
    • 9 eine schematische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung gemäß 8 in einem verformten Betriebszustand.
  • Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung 1 für das Heck und/oder den Bug eines Kraftfahrzeugs.
  • Die 1 bis 9 zeigen verschiedene Darstellungen der Stoßfängeranordnung in verschiedenen Darstellungen, wobei die Darstellungen zum Teil in einem unverformten Betriebszustand vor einem Aufprall und zum Teil in einem verformten Betriebszustand nach einem Aufprall gezeigt sind.
  • Die 1 zeigt die Stoßfängeranordnung 1 im Ganzen mit einem Querträger 2 und mit zwei Crashboxen 3. Der Querträger 2 ist dabei an einem Bug und/oder an einem Heck eines Kraftfahrzeuges in Querrichtung anordenbar. Der Querträger 2 weist einen ersten lateralen Endbereich 4, einen mittigen Bereich 5 und einen zweiten lateralen Endbereich 6 auf. Der Querträger 2 ist im mittigen Bereich 5 gerade ausgebildet oder etwas konvex gewölbt, wobei die beiden Endbereiche 4, 6 zum mittigen Bereich 5 angeschrägt angeordnet sind und einen stumpfen Winkel dazu einnehmen.
  • Die beiden Crashboxen 3 sind beabstandet zueinander angeordnet, wobei jeweils eine der beiden Crashboxen 3 an einem der beiden lateralen Endbereiche 4, 6 angeordnet ist.
  • Aus den 1 bis 5 ist gut zu erkennen, dass zwischen der jeweiligen Crashbox 3 und dem jeweiligen lateralen Endbereich 4, 6 des Querträgers 2 jeweils eine Adapterplatte 7 angeordnet ist. Die jeweilige Crashbox 3 ist mit der jeweiligen Adapterplatte 7 verbunden, insbesondere verschweißt, siehe die Schweißnähte 8. Auch ist die Adapterplatte 7 mit dem Querträger 2 verbunden, beispielsweise verschweißt, siehe die entsprechenden Schweißnähte 8.
  • In 5 ist gut zu erkennen, dass der Querträger 2 in vertikaler Richtung gegenüber der beiden Crashboxen 3 versetzt angeordnet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Querträger 2 in vertikaler Richtung gegenüber der beiden Crashboxen 3 abgesenkt angeordnet. Der Querträger 2 ragt also weiter nach unten als die Crashboxen 3. Dabei ist der Begriff „unten“ bezüglich der vertikalen Richtung zu verstehen, also der Richtung der Wirkung der Gravitationskraft.
  • Gemäß den Figuren, insbesondere gemäß der 5 und 8, weist der Querträger 2 eine vertikale Erstreckung Q mit einer Oberseite 9, einer Unterseite 10 und einer vertikalen Mitte QM auf.
  • Die die Crashboxen 3 weisen jeweils eine vertikale Erstreckung C mit einer Oberseite 11, einer Unterseite 12 und einer vertikalen Mitte CM auf.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Oberseite 9 des Querträgers 2 unterhalb der Oberseite 11 der Crashboxen 3 angeordnet und/oder die vertikale Mitte QM des Querträgers 2 ist unterhalb der vertikalen Mitte CM der Crashboxen 3 angeordnet und/oder die Unterseite 10 des Querträgers 2 ist unterhalb der Unterseite 12 der Crashboxen 3 angeordnet.
  • Aus den 5 und 8 ist auch deutlich erkennbar, dass sich die Adapterplatte 7 zumindest von der Oberseite 11 der Crashboxen 3 nach unten bis zumindest zur Unterseite 10 des Querträgers 2 erstreckt. Dabei kann die Adapterplatte die Oberseite 11 der Crashboxen 3 auch überragen und/oder die Unterseite 10 des Querträgers 2 unterschreiten.
  • Aus den 2, 3 und besonders aus 4 ist erkennbar, dass die jeweilige Adapterplatte 7 die jeweilige Crashbox 3 in lateraler Richtung zumindest einseitig oder beidseitig überragt. Dabei überragt die Adapterplatte 7 die jeweilige Crashbox 3 insbesondere in der Richtung hin zum mittigen Bereich 5.
  • Gemäß den Figuren, besonders gemäß der 2, 3, 4, 5 und 8 weist eine Crashbox 3 eine kastenartige Struktur mit einer an zumindest vier Seiten umlaufenden Wandung 13 auf, wobei an einer Seite oder an zwei gegenüberliegenden Seiten der Crashbox 3 ein Flansch 14 vorgesehen ist, welcher zur Befestigung der Crashbox 3 an der Adapterplatte 7 und/oder zur Befestigung der Crashbox 3 an der Rohkarosse des Kraftfahrzeugs dient.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Crashbox 3 mittels einer Schweißnaht, wie Kehlnaht, an der Adapterplatte einerseits befestigt. Andererseits ist die Crashbox mit einer Anschraubplatte 19 als Flanschplatte 14 verschweißt.
  • Die Crashbox 3 weist eine Hohlstruktur mit der umlaufenden Wandung 13 und mit zumindest einem innen angeordneten Steg 15 oder Stegen 15 auf. Der Steg 15 dient dabei der verbesserten Steifigkeit und der definierten Deformierbarkeit der Crashbox 3. Der gezeigte Steg 15 liegt dabei in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zu der vertikalen Richtung V ausgerichtet ist.
  • Die Adapterplatte 7 ist doppelwandig mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Wänden 16 ausgebildet, siehe 4, wobei zwischen den beiden Wänden 16 Stege 17 zur Verbindung der Wände 16 vorgesehen sind. Die Stege 17 der Adapterplatte 7 verlaufen im Wesentlichen in vertikaler Richtung V und/oder in horizontaler Richtung. Die Stege 17 dienen dabei der verbesserten Steifigkeit und der definierten Deformierbarkeit der Adapterplatte 7.
  • Der Querträger 2 weist ebenso eine Hohlstruktur mit zumindest einem Quersteg bzw. Steg 18 auf, siehe 8.
  • In den 6 und 8 ist die Stoßfängeranordnung 1 in einem Betriebszustand vor einem Aufprall gezeigt. Alle Bauteile der Stoßfängeranordnung 1 sind unverformt und an ihrem vorgesehen Ort.
  • In den 7 und 9 ist die Stoßfängeranordnung 1 in einem Betriebszustand nach einem Aufprall gegen den Querträger 2 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass der Aufprall zu einer stärkeren Verformung des Querträgers 2, der Adapterplatte 7 und der Crashbox 3 im unteren Bereich führt und die Schweißnähte 8 weniger stark belastet sind, während der jeweils obere Bereich nur wenig verformt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stoßfängeranordnung
    2
    Querträger
    3
    Crashbox
    4
    erster lateraler Endbereich
    5
    mittiger Bereich
    6
    zweiter lateraler Endbereich
    7
    Adapterplatte
    8
    Schweißnaht
    9
    Oberseite des Querträgers
    10
    Unterseite des Querträgers
    11
    Oberseite der Crashbox
    12
    Unterseite der Crashbox
    13
    umlaufende Wandung
    14
    Flansch
    15
    Steg
    16
    Wand
    17
    Steg
    18
    Steg
    19
    Anschraubplatte

Claims (10)

  1. Stoßfängeranordnung (1) mit einem Querträger (2) und mit zwei Crashboxen (3), wobei der Querträger (2) an einem Bug oder Heck eines Kraftfahrzeuges in Querrichtung anordenbar ist, der Querträger (2) einen ersten lateralen Endbereich (4) und einen zweiten lateralen Endbereich (6) aufweist, wobei jeweils eine der beiden Crashboxen (3) an einem der beiden lateralen Endbereiche (4,6) angeordnet ist, wobei zwischen der jeweiligen Crashbox (3) und dem jeweiligen lateralen Endbereich (4,6) jeweils eine Adapterplatte (7) angeordnet ist, wobei der Querträger (2) in vertikaler Richtung gegenüber der beiden Crashboxen (3) versetzt angeordnet ist.
  2. Stoßfängeranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) in vertikaler Richtung gegenüber der beiden Crashboxen (3) abgesenkt angeordnet ist.
  3. Stoßfängeranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) eine vertikale Erstreckung mit einer Oberseite (9), einer Unterseite (10) und einer vertikalen Mitte aufweist, wobei die Crashboxen (3) jeweils eine vertikale Erstreckung mit einer Oberseite (11), einer Unterseite (12) und einer vertikalen Mitte aufweisen, wobei die Oberseite (9) des Querträgers (2) unterhalb der Oberseite (11) der Crashboxen (3) angeordnet ist und/oder die vertikale Mitte des Querträgers (2) unterhalb der vertikalen Mitte der Crashboxen (3) angeordnet ist und/oder die Unterseite (10) des Querträgers (2) unterhalb der Unterseite (12) der Crashboxen (3) angeordnet ist.
  4. Stoßfängeranordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Adapterplatte (7) von der Oberseite (11) der Crashboxen (3) nach unten bis zur Unterseite (10) des Querträgers (2) erstreckt.
  5. Stoßfängeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Adapterplatte (7) die jeweilige Crashbox (3) in lateraler Richtung zumindest einseitig oder beidseitig überragt.
  6. Stoßfängeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Crashbox (3) eine kastenartige Struktur mit einer an zumindest vier Seiten umlaufenden Wandung (13) aufweist, wobei an einer oder an zwei gegenüberliegenden Seiten der Crashbox (3) ein Flansch (14) vorgesehen ist, welcher zur Befestigung der Crashbox (3) an der Adapterplatte (7) und/oder zur Befestigung der Crashbox (3) an der Rohkarosse des Kraftfahrzeugs dient.
  7. Stoßfängeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) doppelwandig mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Wänden (16) ausgebildet ist, wobei zwischen den beiden Wänden (16) Stege (17) zur Verbindung der Wände (16) vorgesehen sind.
  8. Stoßfängeranordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (17) in vertikaler Richtung (V) und/oder horizontaler Richtung verlaufen.
  9. Stoßfängeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) eine Hohlstruktur mit zumindest einem Steg (18) aufweist.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Rohkarosse mit einem Bug und mit einem Heck, wobei zumindest eine Stoßfängeranordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche am Bug und/oder am Heck angeordnet ist.
DE102022128737.8A 2022-10-28 2022-10-28 Stoßfängeranordnung Pending DE102022128737A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128737.8A DE102022128737A1 (de) 2022-10-28 2022-10-28 Stoßfängeranordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128737.8A DE102022128737A1 (de) 2022-10-28 2022-10-28 Stoßfängeranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022128737A1 true DE102022128737A1 (de) 2024-05-08

Family

ID=90732101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022128737.8A Pending DE102022128737A1 (de) 2022-10-28 2022-10-28 Stoßfängeranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022128737A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018114174A1 (de) 2018-06-13 2019-12-19 Benteler Automobiltechnik Gmbh Stoßfängersystem
US20200189502A1 (en) 2018-12-12 2020-06-18 C.R.F. Società Consortile Per Azioni Vehicle structure sub-unit, with crash-box modules

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018114174A1 (de) 2018-06-13 2019-12-19 Benteler Automobiltechnik Gmbh Stoßfängersystem
US20200189502A1 (en) 2018-12-12 2020-06-18 C.R.F. Società Consortile Per Azioni Vehicle structure sub-unit, with crash-box modules

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005029738B4 (de) Energieabsorberelement und dieses verwendende Kraftfahrzeugkarosserie
DE69931983T2 (de) Stabilisator
DE1925975C3 (de) Aufhängung für einen Heckmotor in einem Fahrzeug mit selbsttragendem Wagenkasten
EP2956347B1 (de) Fahrgasttisch
EP3221203B1 (de) Fahrwerksrahmen für ein schienenfahrzeug
DE69903676T2 (de) Rahmenanordnung
EP3360759A1 (de) Fahrzeug mit einem elektrischen antriebsmotor
EP3221202A1 (de) Längsträger und querträger für einen fahrwerksrahmen eines schienenfahrzeuges
EP3119658B1 (de) Drehgestellrahmen
DE102005060480B4 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE602005005662T2 (de) Frontstruktur eines kraftfahrzeuges
WO2016045864A1 (de) Fahrwerksrahmen mit federtopf
DE102004060190A1 (de) Fahrzeugkarosseriestruktur
DE112015000052B4 (de) Fahrzeugkarosseriefrontstruktur
DE102022128737A1 (de) Stoßfängeranordnung
EP3433121B1 (de) Vorrichtung zur kraft- und/oder formschlüssigen befestigung eines bauteils an einem fahrzeugrahmen
DE102006014975A1 (de) Lagerelement zum Lagern einer Antriebsmaschine
DE4134267A1 (de) Anordnung mit einem laengstraeger in einem fahrzeug
DE102019121705A1 (de) Fahrzeugkarosserieteil, Fahrzeugkarosserieteileanordnung und Fahrzeugkarosseriekonstruktion
DE102019131552A1 (de) Kraftfahrzeug
DE69801962T2 (de) Vorderhilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DE102014108735B4 (de) Dreh-abschnittsstabilisator
DE102023203673B3 (de) Aufnahmeanordnung für einen Container für ein Schienenfahrzeug
DE10036651A1 (de) Achskonstruktion für Nutzfahrzeugachsen
DE10056799A1 (de) Bodenabstützung für fahrbare Krane, Bagger und dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication