DE102022127266A1 - Füllkörper für ein Formwerkzeug - Google Patents

Füllkörper für ein Formwerkzeug Download PDF

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Abstract

Es wird ein Füllkörper (200, 300) für ein Formwerkzeug (1000, 2000), insbesondere für ein Thermoformwerkzeug, bereitgestellt. Der Füllkörper (200, 300) ist dazu ausgebildet, in einem mit Formluft befüllbaren und zu einem Formeinsatz (126) des Formwerkzeugs (1000, 2000) hin offenen Hohlraum (144) des Formwerkzeugs (1000, 2000) eingesetzt zu werden, um wenigstens einen Teil des mit Formluft befüllbaren Füllvolumens des Formwerkzeugs (1000, 2000) auszufüllen. Ferner wird ein Formwerkzeug (1000, 2000), insbesondere ein Thermoformwerkzeug, zur Herstellung eines Artikels aus einem zweidimensionalen Bogen bereitgestellt, das ein erstes Werkzeugteil (120) und ein zweites Werkzeugteil (140) umfasst, die relativ zueinander bewegbar sind. Das erste Werkzeugteil (120) weist wenigstens einen Formeinsatz (126) und das zweite Werkzeugteil (140) wenigstens einen zum wenigstens einen Formeinsatz (126) hin offenen Hohlraum (144) auf, der mit Formluft befüllbar ist, um den zwischen den beiden Werkzeugteilen (120, 140) angeordneten Bogen am Formeinsatz (126) auszuformen und so den Artikel herzustellen. In dem wenigstens einen Hohlraum (144) des zweiten Werkzeugteils (140) ist wenigstens ein oben beschriebener Füllkörper (200, 300) eingesetzt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Formwerkzeuge. Konkret betrifft die vorliegende Erfindung einen Füllkörper für ein Formwerkzeug, das Formwerkzeug und dessen Verwendung zur Herstellung eines Artikels sowie eine Thermoformmaschine umfassend das Formwerkzeug.
  • HINTERGRUND
  • Aus dem Stand der Technik sind Formwerkzeuge, insbesondere Thermoformwerkzeuge zur Herstellung von Artikeln, wie beispielsweise Behälter oder Behälterdeckel, aus zweidimensionalen Bögen bekannt. Bekannt ist auch der Einsatz von Thermoformwerkzeugen, um Kunststoffartikel, insbesondere Kunststoffbehälter oder Kunststoffdeckel in großen Stückzahlen aus thermoplastischer Folie herzustellen. Hierbei kommen zweiteilige Formwerkzeuge bzw. Thermoformwerkzeuge zum Einsatz (siehe beispielsweise DE 10 2016 112 102 A1 oder WO 2020/016024 A1 ).
  • Thermoformwerkzeuge umfassen ein erstes Werkzeugteil und ein zweites Werkzeugteil, die zueinander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen denen die umzuformende Folie angerordnet wird. Im ersten Werkzeugteil kann wenigstens ein Formeinsatz angeordnet sein, während im zweiten Werkzeugteil wenigstens eine zum wenigstens einen Formeinsatz hin offener Hohlraum ausgebildet sein kann, in den beispielsweise ein Vorstrecker aufgenommen ist. Der Vorstrecker ist zum Vorformen der Folie zwischen den beiden Werkzeugteilen vorgesehen, während das vollständige Ausformen der thermoplastischen Folie am wenigstens einen Formeinsatz unter Anlegen von Vakuum und/oder Druckluft (auch als Formluft bekannt) erfolgt.
  • Werden Behälter mit nur geringer Behältertiefe oder Behälterdeckel geformt, so ist in der Regel ein Vorstrecker nicht notwendig. Vielmehr kann durch Einleiten von Formluft in den entsprechenden Hohlraum ein Überdruck an der Folie erzeugt werden, die dann in den Formeinsatz gedrückt und dort vollständig zum gewünschten Artikel (Behälter oder Deckel) ausgeformt wird (sogenanntes Druckluftformen). Mit jedem Formtakt muss der Hohlraum neu mit Formluft befüllt werden und nach der Ausformung der Folie wieder aus dem Werkzeug abgeführt werden, wodurch eine erhebliche Menge an Formluft verbraucht wird. Da Thermoformwerkzeuge in der Regel als Vielfachwerkzeuge mit einer Vielzahl von Formeinsätzen und Hohlräumen konstruiert sind, um mit jedem Formzyklus (Formtakt) eine Vielzahl von Artikeln gleichzeitig zu formen, ist der Formluftverbrauch der Werkzeuge groß. Formluft ist teuer, da sie für den Umformprozess technisch aufbereitet, insbesondere gereinigt werden muss. Es ist daher wünschenswert, möglichst wenig Formluft pro Formtakt zu verbrauchen.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Formwerkzeug bereitzustellen, das beim Formen möglichst wenig Formluft verbraucht. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Technik bereitzustellen, die es ermöglicht, bereits existierende Formwerkzeuge zur Herstellung von Behältern bzw. Behälterdeckeln derart nachzurüsten, dass eine nennenswerte Formlufteinsparung im Betrieb erzielt werden kann. Insbesondere ist es wünschenswert, dass diese Nachrüstungstechnik einfach zu handhaben und kostengünstig ist.
  • KURZER ABRISS
  • Zur Lösung wenigstens einer der obengenannten Aufgaben wird gemäß einem ersten Aspekt ein Füllkörper für ein Formwerkzeug, insbesondere für ein Thermoformwerkzeug, bereitgestellt, welcher dazu ausgebildet ist, in einem mit Formluft befüllbaren und zu einem Formeinsatz des Formwerkzeugs hin offenen Hohlraum des Formwerkzeugs eingesetzt zu werden, um wenigstens einen Teil des mit Formluft befüllbaren Füllvolumens des Formwerkzeugs auszufüllen.
  • Mit Formluft ist Druckluft gemeint, die dem Formwerkzeug zur Umformung eines im Formwerkzeug angeordneten zweidimensionalen Bogens (Folie) zu einem Artikel zugeführt wird. Mit Artikel kann ein Behälter oder Behälterdeckel gemeint sein. Die zugeführte Druckluft kann im Druckbereich von 4 bis 10 bar, bevorzugt im Bereich 4 bis 8 bar liegen. Ferner kann die Druckluft aufbereitet, insbesondere gereinigt sein, um eine Verschmutzung der geformten Artikel während des Formens zu vermeiden.
  • Mit Füllvolumen ist jenes Volumen gemeint, das bei geschlossenem Formwerkzeug (d.h. wenn die beiden Werkzeugteile des Formwerkzeugs aufeinander zu bewegt sind) mit Formluft zum Zweck der Umformung des Bogens befüllt wird. Das Füllvolumen wird insbesondere durch den dem Formeinsatz gegenüberliegenden Hohlraum im Formwerkzeug bestimmt. Der Formeinsatz kann abhängig von seiner Gestalt eine Formkavität aufweisen, die ebenso zum Füllvolumen beiträgt. Allerdings ist dieser Beitrag bei Artikeln geringer Tiefe im Vergleich zum dem Formeinsatz gegenüberliegenden Hohlraum gering.
  • Vorliegend wird die Singularformulierung „ein Formeinsatz“ und „ein Hohlraum“ verwendet. Mit dieser Singularformulierung wird jedoch auch die Pluralformulierung „eine Vielzahl von Formeinsätzen“ und „eine Vielzahl von Hohlräumen“ umfasst. Denn es sollte klar sein, dass das Formwerkzeug, insbesondere das Thermoformwerkzeug, für das der erfindungsgemäße Füllkörper bestimmt ist, auch als Vielfachwerkzeug ausgebildet sein kann und somit eine Vielzahl von Formeinsätzen und eine Vielzahl von Hohlräumen aufweist. Bei einem derartigen Vielfach-Formwerkzeug wird das Füllvolumen des Formwerkzeugs (Thermoformwerkzeugs) durch die Gesamtheit (also die Summe) der Vielzahl von Hohlräumen (und der Vielzahl von Formkavitäten) bestimmt. Insbesondere kann bei einem derartigen Vielfach-Formwerkzeug der erfindungsgemäße Füllkörper in jedem der Vielzahl von Hohlräumen eingesetzt sein, um das Füllvolumen des Vielfach-Formwerkzeugs effektiv zu reduzieren.
  • Bevorzugt kann der Füllkörper in horizontaler und/oder vertikaler Richtung derart dimensioniert sein, dass der Füllkörper wenigstens 10% des Füllvolumens ausfüllt. Bevorzugt kann der Füllkörper in horizontaler und/oder vertikaler Richtung auch derart dimensioniert sein, dass der Füllkörper wenigstens 20% des Füllvolumens ausfüllt. Bevorzugt kann der Füllkörper in horizontaler und/oder vertikaler Richtung auch derart dimensioniert sein, dass er wenigstens 30% des Füllvolumens ausfüllt. Noch bevorzugter kann der Füllkörper in horizontaler und/oder vertikaler Richtung auch derart dimensioniert sein, dass er wenigstens 40% des Füllvolumens ausfüllt. In all diesen Implementierungsvarianten kann ferner der Füllkörper derart dimensioniert sein, dass er maximal 80%, bevorzugt maximal 70%, noch bevorzugter maximal 60% des Füllvolumens ausfüllt. Durch diese Dimensionierung des Füllkörpers ist es möglich, einen erheblichen Anteil des Füllvolumens des Thermoformwerkzeugs durch den Füllkörper auszufüllen, so dass dieser Volumenanteil nicht mehr durch Formluft gefüllt werden muss. Auf diese Weise kann selbst bei bereits bestehenden Formwerkzeugen eine erhebliche Menge an Formluft eingespart werden. Zusätzlich kann durch die geringere Menge an zuzuführender Formluft die Füllzeit verkürzt werden. Somit kann auch die Formtaktzeit weiter verkürzt werden, wodurch die Werkzeugperformance insgesamt verbessert wird. Gleichzeitig wird durch die hier beschriebene Dimensionierung des Füllkörpers sichergestellt, dass noch genügend Raum (Volumen) für die Formluft in dem Hohlraum zur Verfügung steht, so dass die Formluft gleichmäßig am umzuformenden Bogen (Folie) anliegt.
  • Am Füllkörper kann eine Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, um den Füllkörper in dem Hohlraum oder an einem in dem Hohlraum angeordnetem Prallblech zu befestigen. Als Befestigungseinrichtung kann eine Schraubeinrichtung oder eine anderweitige Befestigungseinrichtung (beispielsweise Klemmeinrichtung) vorgesehen sein, die es ermöglicht, den in dem Hohlraum eingesetzten Füllkörper auf einfache (kostengünstige) und dennoch sichere Weise zu befestigen. Mit Prallblech ist eine zweidimensionale Platte oder Blech gemeint, die/das in dem Hohlraum in horizontaler Richtung orientiert angeordnet ist. Eine über einen Formluftzuführkanal dem Hohlraum zugeführte Formluft kann zunächst am horizontal angeordneten Prallblech abprallen und sich dann gleichmäßig in dem Hohlraum verteilen. Durch das Prallblech kann somit verhindert werden, dass ein über den Formluftzuführkanal zugeführter Formluftstrahl gerichtet auf den zweidimensionalen Bogen (Folie) trifft und diesen ungleichmäßig verformt bzw. lokal zu stark abkühlt (Abschreckung), wodurch der Umformprozess gestört wird.
  • Der Füllkörper kann in horizontaler Richtung kleiner dimensioniert sein als der Hohlraum, in welchem der Füllkörper eingesetzt wird (einsetzbar ist). In diesem Fall kann die Befestigungseinrichtung dazu ausgebildet sein, den Füllköper beabstandet von den Innenwänden des Hohlraums zu befestigen. Mit anderen Worten entsteht zwischen der Außenwand (den Außenwänden) des Füllkörpers und den Innenwänden des Hohlraums ein Kanal, der als Formluftkanal fungieren kann, um die über den Formluftzuführkanal einströmende Formluft in Richtung der umzuformenden Folie bzw. des Formeinsatzes zu leiten.
  • Alternativ hierzu kann der Füllkörper wenigstens in horizontaler Richtung derart dimensioniert sein, dass er passgenau in den Hohlraum eingesetzt werden kann. In diesem Fall kann der eingesetzte Füllkörper an der Innenwand/den Innenwänden des Hohlraums anliegen. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Füllkörper wenigstens einen Formluftkanal aufweisen, über den die dem Hohlraum zugeführte Formluft in Richtung des Formeinsatzes weitergeleitet wird. Der wenigstens eine Formluftkanal kann hierbei im Inneren des Füllkörpers (beispielsweise in Form von wenigstens einer Bohrung) verlaufen und wenigstens eine Eintrittsöffnung und wenigstens eine Austrittsöffnung aufweisen.
  • Gemäß einer Variante kann der Füllkörper wenigstens zwei Formluftkanäle aufweisen, wobei die wenigstens zwei Formluftkanäle eine gemeinsame Eintrittsöffnung, jedoch jeweils eine eigenständige Austrittsöffnung aufweisen.
  • Die wenigstens eine Eintrittsöffnung bzw. die gemeinsame Eintrittsöffnung kann hierbei derart am Füllkörper angeordnet sein, dass sie bei in dem Hohlraum eingesetztem Füllkörper mit dem Formluftzuführkanal des Formwerkzeugs in Verbindung kommt. Somit kann die über den Formluftzuführkanal zugeführte Formluft direkt über die Eintrittsöffnung in den wenigstens einen Formluftkanal gelangen und von dort über die wenigstens eine Austrittsöffnung in Richtung des Formeinsatzes weitergeleitet werden. Abhängig von der Position des Formluftzuführkanals ist die wenigstens eine Eintrittsöffnung bzw. die gemeinsame Eintrittsöffnung an einer entsprechenden Körperseite des Formeinsatzes angeordnet. Mündet beispielsweise der Formluftzuführkanal an der vom Formeinsatz abgewandten Hohlraumwand in den Hohlraum, so kann die wenigstens eine Eintrittsöffnung bzw. gemeinsame Eintrittsöffnung an der vom Formeinsatz abgewandten Körperseite (Körperwand) des Füllkörpers angeordnet sein. In diesem Fall kann die wenigstens eine Eintrittsöffnung bzw. gemeinsame Eintrittsöffnung des wenigstens einen Formluftkanals im Wesentlichen vertikal verlaufen. Dadurch wird sichergestellt, dass die über den Formluftzuführkanal bereitgestellte Formluft mit geringem Strömungswiderstand in den wenigstens einen Formluftkanal im Füllkörper einströmen kann. Der wenigstens eine Formluftkanal ist hierbei derart dimensioniert und angeordnet, dass die Formluft möglichst rasch und gleichmäßig der umzuformenden Folie zugeführt wird (zuführbar ist).
  • Abweichend hierzu kann der Formluftzuführkanal an einer Hohlraumwand horizontal in den Hohlraum einmünden. In diesem Fall ist die wenigstens eine Eintrittsöffnung bzw. gemeinsame Eintrittsöffnung an einer Körperseite (Körperwand) des Füllkörpers angeordnet, die der Hohlraumwand mit dem einmündenden Formluftzuführkanal zugeordnet ist. In diesem Fall kann die wenigstens eine Eintrittsöffnung bzw. gemeinsame Eintrittsöffnung des wenigstens einen Formluftkanals im Wesentlichen horizontal verlaufen.
  • Die wenigstens eine Austrittsöffnung kann an oder in der Nähe einer dem Formeinsatz zugewandten Körperseite (Körperwand) des Füllkörpers angeordnet sein. Beispielsweise kann die wenigstens eine Austrittsöffnung des wenigstens einen Formluftkanals im Wesentlichen in horizontaler und/oder vertikaler Richtung orientiert aus dem Füllkörper hervortreten. Die wenigstens eine Austrittsöffnung kann derart am Füllkörper orientiert angeordnet und dimensioniert sein, dass die austretende Formluft verteilt auf den auszuformenden Bogen (und nicht direkt auf den auszuformenden Bogen gerichtet) trifft. Dadurch kann eine gleichmäßige Ausformung realisiert werden.
  • Der Füllkörper kann als einstückiger Körper ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass eine schnelle und einfache Montage in dem Hohlraum ermöglicht wird. Abhängig von der Ausgestaltung (Dimensionierung) des Hohlraums kann es in manchen Fällen aber auch vorteilhaft sein, den Füllkörper mehrstückig auszubilden.
  • Unabhängig von der einteiligen oder mehrteiligen Ausgestaltung kann der Füllkörper aus einem wärmebeständigen Material, insbesondere aus einem wärmebeständigen Kunststoff ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Füllkörpers wie oben beschrieben sowie dessen Verwendung bereitgestellt. Das Verfahren zum Herstellen des Füllkörpers umfasst wenigstens den Schritt des Herstellens des Füllkörpers mittels additiver Fertigung (3D-Druck). Der Schritt des Herstellens des Füllkörpers mittels additiver Fertigung kann hierbei ein schichtweises Lasersintern/Laserschmelzen von Materialschichten umfassen, wobei die Materialschichten entsprechend der zu erzeugenden Form des Füllkörpers nacheinander (sequentiell) aufgetragen werden.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Berechnens einer Füllkörpergeometrie (CAD-Daten) umfassen und, optional, das Umwandeln der 3D-Füllkörpergeometriedaten in entsprechende Steuerbefehle für die additive Fertigung (3D-Druck). Das Berechnen der Füllkörpergeometrie basiert auf Volumendaten des auszufüllenden Hohlraums.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Verwendung des hier beschriebenen additiven Fertigungsverfahrens zur Herstellung des oben beschriebenen Füllkörpers bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Formwerkzeug zur Herstellung eines Artikels aus einem zweidimensionalen Bogen bereitgestellt. Das Formwerkzeug umfasst ein erstes Werkzeugteil und ein zweites Werkzeugteil, die relativ zueinander bewegbar sind. Das erste Werkzeugteil weist wenigstens einem Formeinsatz auf, und das zweite Werkzeugteil weist wenigstens einen zum wenigstens einen Formeinsatz hin offenen Hohlraum auf. Der wenigstens eine Hohlraum ist mit Formluft befüllbar, um den zwischen den beiden Werkzeugteilen angeordneten Bogen am Formeinsatz auszuformen und so den Artikel herzustellen. In dem wenigstens einen Hohlraum des zweiten Werkzeugteils ist wenigstens ein oben beschriebener Füllkörper eingesetzt.
  • Insbesondere kann das Formwerkzeug ein Thermoformwerkzeug sein und der Bogen eine thermoplastische Folie, die (nach Erhitzen der Folie) plastisch verformbar ist. Der durch das Formwerkzeug (Thermoformwerkzeug) geformte Artikel kann ein Behälter oder ein Behälterdeckel sein.
  • Das Formwerkzeug kann ferner wenigstens eine am ersten Werkzeugteil oder am zweiten Werkzeugteil angeordnete Schneidlinie zum Ausschneiden des ausgeformten Artikels umfassen. Die wenigstens eine Schneidlinie kann eine Bandstahllinie sein. Bevorzugt kann die wenigstens eine Schneidlinie an jenem Werkzeugteil angeordnet sein, das den Hohlraum aufweist. Mit anderen Worten kann die wenigstens eine Schneidlinie im zweiten Werkzeugteil angeordnet sein, während der wenigstens eine Formeinsatz im ersten Werkzeugteil angeordnet ist. Insbesondere kann die wenigstens eine Schneidlinie derart im zweiten Werkzeugteil angeordnet sein, dass die wenigstens eine Schneidlinie bei geschlossenem Werkzeug den wenigstens einen Formeinsatz zumindest partiell umgibt. Durch das Bereitstellen der wenigstens einen Schneidlinie im Formwerkzeug kann das Ausformen und das Ausschneiden des ausgeformten Artikels in einem Prozesstakt durchgeführt werden.
  • Das Formwerkzeug kann ferner einen am ersten Werkzeugteil angeordneten Klemmrahmen und einen am zweiten Werkzeugteil angeordneten zweiten Klemmrahmen zum Festklemmen des zweidimensionalen Bogens umfassen. Wenigstens einer der beiden Klemmrahmen kann federnd im Formwerkzeug gelagert sein.
  • Das Formwerkzeug kann ferner wenigstens einen mit dem wenigstens einen Hohlraum (pneumatisch) gekoppelten Formluftzuführkanal umfassen. Der wenigstens eine Formluftzuführkanal kann wiederum mit einer Formluftzuführeinrichtung und/oder einer Formluftrecyclingeinrichtung einer Thermoformmaschine (pneumatisch) gekoppelt sein. Insbesondere kann der wenigstens eine Formluftzuführkanal als Bohrung, Fräsung oder in einer anderen geeigneten Form vorliegen.
  • Der wenigstens eine Formeinsatz des Formwerkzeugs kann beispielsweise zur Ausformung eines Behälters oder eines Behälterdeckels ausgebildet sein. Der wenigstens eine Formeinsatz gibt dabei die Form des zu formenden Behälter oder Behälterdeckels vor.
  • Das erste Werkzeugteil kann als unteres Werkzeugteil (Unterwerkzeug) und das zweite Werkzeugteil kann als oberes Werkzeugteil (Oberwerkzeug) des Formwerkzeugs ausgebildet sein. Genauso kann das erste Werkzeugteil als oberes Werkzeugteil (Oberwerkzeug) und das zweite Werkzeugteil als unteres Werkzeugteil (Unterwerkzeug) des Formwerkzeugs ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verwendung des oben beschriebenen Formwerkzeugs zur Herstellung eines Behälters oder eines Behälterdeckels bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Thermoformmaschine bereitgestellt, die das oben beschriebene Thermoformwerkzeug umfasst.
  • Die beiden Werkzeugteile des Thermoformwerkzeugs können an gegenüberliegenden Maschinentischen der Thermoformmaschine montiert sein. Insbesondere kann einer der beiden Maschinentische oder auch beide Maschinentische der Thermoformmaschine verschiebbar ausgebildet sein, um die beiden Werkzeugteile aufeinander zu bewegen zu können (geschlossenes Werkzeug) oder voneinander weg bewegen zu können (geöffnetes Werkzeug). Insbesondere kann die Thermoformmaschine einen Bewegungsmechanismus umfassen, der die Bewegung des/der beweglich gelagerten Maschinentisches/Maschinentische steuert.
  • Die Thermoformmaschine kann ferner eine Formluftzuführeinrichtung und/oder eine Formluftrecyclingeinrichtung zur Bereitstellung von Formluft umfassen. Die Formluftzuführeinrichtung und/oder eine Formluftrecyclingeinrichtung ist hierbei mit dem wenigstens einen Formluftzuführkanal des Formwerkzeugs (pneumatisch) gekoppelt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht eines Formwerkzeugs zur Formung eines Artikels;
    • 2 eine Schnittansicht eines Formwerkzeugs mit einem Füllkörper gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine Schnittansicht eines Formwerkzeugs mit einem Füllkörper gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung;
    • 4a eine Schnittansicht eines weiteren Formwerkzeugs mit einem Füllkörper gemäß der vorliegenden Erfindung; und
    • 4b einen vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts des in 4a dargestellten Formwerkzeugs.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden anhand exemplarischer Ausführungsformen weiter beschrieben.
  • In Zusammenhang mit 1 wird zunächst ein Formwerkzeug 1000 beschrieben, wie es beispielsweise zur Herstellung eines Artikels eingesetzt wird. Das Formwerkzeug 1000 kann als Thermoformwerkzeug 1000 ausgebildet sein, wobei die Erfindung nicht auf Thermoformwerkzeuge beschränkt bleibt.
  • Das Formwerkzeug 1000 umfasst ein erstes Werkzeugteil 120 sowie ein zweites Werkzeugteil 140. Das erste Werkzeugteil 120 ist als unteres Werkzeugteil ausgebildet. Das zweite Werkzeugteil 140 ist als oberes Werkzeugteil ausgebildet. In der 1 ist das Thermoformwerkzeug 1000 in einer geschlossenen Position gezeigt, bei der das erste Werkzeugteil 120 mit dem zweiten Werkzeugteil 140 in Kontakt ist. Zur Ausformung des Artikels wird ein zweidimensionaler Bogen zwischen dem ersten Werkzeugteil 120 und dem zweiten Werkzeugteil 140 angeordnet. Der zweidimensionale Bogen kann eine thermoplastische Folie sein und ist in der 1 nicht dargestellt.
  • Das erste (bzw. untere) Werkzeugteil 120 umfasst eine Formeinrichtung 124 mit einem Formeinsatz 126 sowie einen ersten (bzw. unteren) Klemmrahmen oder Auflageelement 129. Die Formeinrichtung 124 ist mit dem Formeinsatz 126 an einem unteren Werkzeugträger 122 gelagert.
  • Das zweite (bzw. obere) Werkzeugteil 140 umfasst einen oberen Werkzeugträger 142 mit einem darin ausgebildeten Hohlraum 144. Der Hohlraum 144 ist zum Formeinsatz 126 hin offen ausgebildet. Ferner umfasst der obere Werkzeugträger 142 einen Formluftzuführkanal 146, der mit dem Hohlraum 144 verbunden ist. Der Formluftzuführkanal 146 kann in Form einer oder mehrerer Bohrungen im oberen Werkzeugträger 142 ausgebildet sein. Insbesondere kann der Formluftzuführkanal 146 eine Querbohrung 146a sowie eine in vertikaler Richtung orientierte Bohrung 146b aufweisen, welche den Hohlraum 144 mit der Querbohrung 146a koppelt. Abweichend von der Darstellung in der 1 ist auch eine Anordnung, bei der die Querbohrung 146a auf Höhe des Hohlraums verläuft und über eine weitere Bohrung in horizontaler Richtung mit dem Hohlraum 144 gekoppelt ist. Denkbar ist ferner, dass die Querbohrung 146a direkt in den Hohlraum 144 mündet. In diesem Fall kann die Verbindungsbohrung 146b in vertikaler oder horizontaler Richtung entfallen.
  • Ferner umfasst das zweite Werkzeugteil 140 einen zweiten Klemmrahmen 149. Bei geschlossenem Formwerkzeug kommt dieser in Anlage mit dem ersten Klemmrahmen (bzw. Auflage) 129, so dass ein dazwischen angeordneter zweidimensionaler Bogen (Folie) zwischen den beiden Klemmrahmen 129, 149 eingespannt werden kann.
  • Das in 1 dargestellte Formwerkzeug 1000 weist zwar lediglich eine Formeinrichtung 124 mit einem Formeinsatz 126 sowie einen Hohlraum 144 auf, der zum Formeinsatz 126 (insbesondere zur Formeinsatzkavität 128) hin offen ausgebildet ist. Es versteht sich, dass das Formwerkzeug 1000 auch als Vielfach-Formwerkzeug ausgebildet sein kann, das eine Vielzahl von Formeinrichtungen 124 mit Formeinsätzen 126 sowie dazugehörigen Hohlräumen 144 aufweist, die im ersten Werkzeugteil 120 bzw. im zweiten Werkzeugteil 140 nebeneinander (in Form einer Matrix) angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung hängt nicht davon ab, ob das Formwerkzeug 1000 als Vielfach-Formwerkzeug oder als Einzel-Formwerkzeug ausgebildet ist. Insbesondere hängt die vorliegende Erfindung auch nicht von der konkreten Gestalt des Formeinsatzes 126 ab. Beispielsweise kann der Formeinsatz 126 dazu ausgebildet sein, einen Behälterdeckel oder einen Behälter (mit geringer Tiefe) zu formen. Ferner können der Formeinsatz 126 und der dazugehörige Hohlraum 144 rotationssymmetrisch ausgebildet sein, sofern der zu erzeugende Artikel (Behälter oder Behälterdeckel) rotationssymmetrisch ist. Abweichungen von der Rotationssymmetrie sind ebenso denkbar. So kann der zu erzeugende Artikel auch eine eckige, insbesondere eine rechteckige, oder ovale Form aufweisen.
  • Bei der Formung von Artikeln mit geringer Tiefe, wie beispielsweise Behälterdeckeln, kann der/die zwischen den beiden Werkzeugteilen 120, 140 angeordnete Bogen/Folie mit Hilfe von Formluft (in der Regel gereinigte Druckluft mit Drücken im Bereich von 4 bis 8 bar) am Formeinsatz 126 ausgeformt werden. Hierzu wird die Formluft über den Formluftzuführkanal 146 in den Hohlraum 144 des zweiten (oberen) Werkzeugteils 140 eingeleitet. Durch die Formluft wird der/die erwärmte Bogen/Folie in die Formeinsatzkavität 128 gedrückt, bis er/sie in vollständigem Kontakt mit der Formeinsatzwandung 128a kommt. Durch die Form der Wandung 128a wird die gewünschte Form des zu erzeugenden Artikels erreicht. Das mit Formluft zu füllende Volumen 150 (im Folgenden kurz Füllvolumen genannt) setzt sich hierbei aus dem Volumen 144a des Hohlraums 144 sowie dem Volumen der Formeinsatzkavität 128 zusammen. Da bei Artikeln mit geringer Tiefe bzw. Behälterdeckeln die Formeinsatzkavität 128 ein geringes Füllvolumen aufweist, wird das Füllvolumen 150 maßgeblich durch das Volumen 144a des Hohlraums 144 bestimmt.
  • Die bei jedem Formzyklus (Formtakt) benötigte Formluft hängt somit vom Füllvolumen 150 des Formwerkzeugs 1000, insbesondere vom Füllvolumen 144a des Hohlraums 144 des zweiten Werkzeugteils 140 ab. Da Formluft energieintensiv in der Herstellung und somit auch teuer ist, ist es wünschenswert, dass das Formwerkzeug 1000 im Hinblick auf die benötigte Formluft weiter optimiert wird. Dies gilt insbesondere auch für ein Formwerkzeug, das bereits im Einsatz ist und im Hinblick auf die benötigte Formluft weiter optimiert werden soll. Diese Optimierung wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass ein Füllkörper bereitgestellt wird, der im Hohlraum 144 des Formwerkzeugs 1000 einsetzbar ist.
  • In Zusammenhang mit der 2 wird nun ein in Hinblick auf den Formluftverbrauch optimiertes Formwerkzeug 1000 weiter beschrieben. Das Formwerkzeug 1000 in der 2 entspricht dem Formwerkzeug 1000, wie in Zusammenhang mit der 1 beschrieben. Es werden dieselben Bezugszeichen für dieselben Werkzeugteile verwendet.
  • Das Formwerkzeug 1000 gemäß der 2 weist zusätzlich einen Füllkörper 200 auf, der in den Hohlraum 144 des zweiten Werkzeugteils 140 eingesetzt ist.
  • Dieser Füllkörper 200 ist derart in horizontaler und/oder vertikaler Richtung dimensioniert, dass er im eingebauten (montierten) Zustand einen Großteil des Füllvolumens 144a des Hohlraums 144 einnimmt. Insbesondere kann der Füllkörpers 200 derart (in horizontaler und/oder vertikaler Richtung) dimensioniert sein, dass er wenigstens 10%, bevorzugt wenigstens 20%, bevorzugt wenigstens 30%, noch bevorzugter wenigstens 40% des im Formwerkzeug 1000 definierten Füllvolumens 150 einnimmt. Ferner kann der Füllkörper 200 derart (in horizontaler und/oder vertikaler Richtung) dimensioniert sein, dass er maximal 90%, bevorzugt maximal 80%, noch bevorzugter maximal 70% des Füllvolumens 150 einnimmt.
  • Das Füllvolumen 150 des Formwerkzeugs 1000 setzt sich im Wesentlichen aus dem Füllvolumen 144a des Hohlraums 144 und der Formeinsatzkavität 128 zusammen. Bei einem Formeinsatz 126 mit geringer Tiefe, wie es beispielsweise bei der Ausformung von Behälterdeckeln oder Behältern mit geringer Tiefe der Fall ist, ist das Füllvolumen 150 der Formeinsatzkavität 128 im Vergleich zum Füllvolumen 144a des darüberliegenden Hohlraums 144 gering. Insofern wird das Füllvolumen 150 im Formwerkzeug 1000 bei derartigen Formeinsätzen in erster Linie durch das Füllvolumen 144a des Hohlraums 144 definiert bzw. bestimmt. Entsprechend können die oben genannten prozentualen Angaben auch auf das Füllvolumen 144a des Hohlraums 144 bezogen werden.
  • Wie ferner aus der 2 hervorgeht, ist der Füllkörper 200 derart dimensioniert, dass er in horizontaler Richtung (zumindest in einer der beiden horizontalen Richtungen) Abmessung/en aufweist, die kleiner sind als die Abmessung/en des Hohlraums 144 in der/den entsprechenden horizontalen Richtung/en. Dadurch entsteht zwischen der/den vertikalen Innenwand/Innenwänden 144b des Hohlraums und der/den gegenüberliegenden vertikalen Außenwand/Außenwänden 210b des Füllkörpers 200 ein vertikaler Freiraum 220b, der einen vertikalen Abschnitt 220b eines Formluftkanals 220 bildet. Ferner ist der Füllkörper 200 mit seiner vom Formeinsatz 126 abgewandten Köperseite (Körperwand) 210a von der gegenüberliegenden Innenwand 144c des Hohlraums 144 beabstandet angeordnet, so dass ein weiterer horizontaler Freiraum 220a zwischen dem Füllkörper 200 und der Innenwand 144c entsteht, der einen horizontalen Abschnitt 220a eines Formluftkanals 220 bildet. Der horizontale Abschnitt 220a und vertikale Abschnitt 220b bilden gemeinsam wenigstens einen Formluftkanal 200, der die vom Formluftzuführkanal 146 in den Hohlraum 144 eingeleitete Formluft um den Füllkörper 200 herum in Richtung des Formeinsatzes 126 zu leiten vermag.
  • Der Vorteil des hier beschriebenen Füllkörpers 200 ist, dass er einfach und kostengünstig herzustellen ist. Insbesondere kann der Füllkörper 200 auch an einem bereits in dem Hohlraum 144 vorgesehen Formluft-Prallblech montiert werden. Ist ein derartiges Formluftprallblech nicht vorhanden, kann der Füllkörper über eine Befestigungseinrichtung direkt am zweiten Werkzeugteil 140 befestigt werden. Eine derartige Befestigungseinrichtung ist am Füllkörper 200 angebracht (in der 2 nicht dargestellt), und derart ausgebildet, dass sie den Füllkörper 200 beabstandet zu den Innenwänden 144b und 144c am zweiten Werkzeugteil 140 befestigt. Für die beabstandete Montage des Füllköpers 200 können entsprechende Abstandselemente an den Köperseiten des Füllkörpers 200 vorgesehen sein. Diese Abstandselemente können derart dimensioniert sein, dass der Füllkörper 200 im Hohlraum 144 zentriert montierbar ist. Die Befestigung am zweiten Werkezugteil 140 kann über entsprechende Schraubverbinder erfolgen.
  • In Zusammenhang mit der 3 wird ein weiteres Formwerkzeug 1000 mit einem Füllkörper 300 beschrieben. Das Formwerkzeug 1000 entspricht dem Formwerkzeug 1000, wie in Zusammenhang mit der 1 beschrieben. Es werden dieselben Bezugszeichen für dieselben Werkzeugteile verwendet. Ferner wird auf die Beschreibung der 1 verwiesen.
  • Der Füllkörper 300 ist wiederum dazu ausgebildet, in den Hohlraum 144 des zweiten Werkzeugteils 140 eingesetzt zu werden und einen Großteil des Füllvolumens 150 des Formwerkzeugs 1000 bzw. des Füllvolumens 144a des Hohlraums 144 auszufüllen. Die in Zusammenhang mit dem Füllkörper 200 diskutierten prozentualen Angaben, gelten für den Füllkörper 300 analog. Das heißt, der Füllkörper 300 kann insgesamt derart dimensioniert sein, dass die in Zusammenhang mit dem Füllköper 200 genannten prozentualen Angaben zum durch den Füllkörper 300 ausgefüllten Füllvolumen genauso gelten. Es sei auf die entsprechende Beschreibung in der 2 verwiesen.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen dem Füllkörper 200 gemäß 2 und dem Füllkörper 300 gemäß der 3 besteht darin, dass der Füllkörper 300 in horizontaler Richtung (in den beiden horizontalen Richtungen) derart positioniert ist, dass der Füllkörper 300 an der/den vertikalen Innenwand/Innenwänden 144b und an der horizontalen Innenwand 144c anliegt. Mit anderen Worten ist der Füllkörper 300 mit seiner von dem Formeinsatz 126 abgewandten horizontalen Körperseite (Körperwand) 310a in Kontakt mit der Innenwand 144c des Hohlraums 144. Ferner ist der Füllkörper 300 mit seiner/seinen vertikalen Körperseite/Körperseiten 310b zumindest teilweise in Kontakt mit den/der vertikalen Innenwand/Innenwände 144b des Hohlraums 144.
  • Diese (passgenaue) Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Füllkörper 300 schnell und einfach im vorhandenen Hohlraum 144 des zweiten Werkzeugteils 140 montiert werden kann.
  • Um jedoch die von dem Formluftzuführkanal 146 zugeführte Formluft in Richtung der auszuformenden Folie weiterleiten zu können, weist der Füllkörper 300 wenigstens einen im Füllkörper 300 ausgebildeten Formluftkanal 320 auf. Der Formluftkanal 320 weist wenigstens eine Eintrittsöffnung 320a und wenigstens eine Austrittsöffnung 322a, 324b auf. In der in der 3 gezeigten Variante weist der wenigstens eine Formluftkanal 320 wenigstens zwei Formluftkanäle 322, 324 auf, die eine gemeinsame Eintrittsöffnung 320a und separate Austrittsöffnungen 322a, 324a aufweisen. In der Schnittansicht sind die beiden Formluftkanäle 322, 324 gezeigt. Es versteht sich, dass im Füllkörper 300 auch mehr als zwei Kanäle ausgebildet sein können, die sich im Füllkörper 300 in unterschiedliche Richtungen erstrecken.
  • Die gemeinsame Eintrittsöffnung 320 ist am Füllkörper 300 derart ausgebildet, dass er nach Montage des Füllköpers 300 mit dem in den Hohlraum 144 mündenden Formluftzuführkanalabschnitt fluchtet. Die gemeinsame Eintrittsöffnung 320a ist in der in der 3 gezeigten Variante im Wesentlichen vertikal orientiert ausgebildet. Ausgehend von der gemeinsamen Eintrittsöffnung 320a erstrecken sich die beiden Formluftkanäle 322, 324 in entgegengesetzte horizontale Richtungen und in vertikaler Richtung jeweils nach unten (also zum Formeinsatz 126 hin), um an separaten Austrittsöffnungen 322a, 324a aus dem Füllkörper 300 auszutreten. Die Austrittsöffnungen 322a, 324a sind an oder in der Nähe der dem Formeinsatz 126 zugewandten Körperseite angeordnet.
  • Die beiden Formluftkanäle 322, 324 verlaufen in dem in der 3 gezeigten Füllkörper 300 schräg nach unten. Es versteht sich, dass andere Ausgestaltungen der Formluftkanäle 322, 324 denkbar sind, um am Formluftzuführkanal 146 bereitgestellte Formluft schonend und schnell zu der auszuformenden Folie (Bogen) zu leiten.
  • Beiden Füllkörpern 200 und 300 der 2 und 3 ist gemeinsam, dass sie einen Großteil des Füllvolumens 150 ausfüllen und somit wesentlich weniger Formluft benötigt wird, um das verbleibende Füllvolumen für eine Umformung zu füllen. Ferner fungieren beide Füllkörper 200, 300 auch als Abprallschutz für die unter Druck einströmende Formluft.
  • In Zusammenhang mit den 4a und 4b wird nun noch ein weiteres Formwerkzeug 2000 beschrieben. Dieses Formwerkzeug 2000 unterscheidet sich vom Formwerkzeug 1000 im Wesentlichen darin, dass zusätzlich eine Schneidlinie 148 am zweiten Werkzeugteil 140 angebracht ist, zum Ausschneiden des ausgeformten Artikels. Die Schneidlinie 148 kann als Bandstahllinie ausgebildet sein (siehe 4b). Alle anderen Werkzeugteile können genauso ausgebildet sein wie in Zusammenhang mit der 1 oben beschrieben. Es sei auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Der Hohlraum 144 des oberen Werkzeugteils 140 ist wiederum mit einem Füllkörper 200 oder 300 versehen. In der in 4a dargestellten Variante ist im Hohlraum 144 der Füllkörper 200 gemäß 2 eingesetzt. Denkbar ist jedoch auch, dass der Füllkörper 300 gemäß der 3 in den Hohlraum 144 zur Nachrüstung des Formwerkzeugs 2000 eingesetzt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Füllkörper können das Füllvolumen des Formwerkzeugs deutlich reduzieren, wodurch Formluft in größeren Mengen eingespart werden kann. Durch das geringere Füllvolumen wird gleichzeitig die Füllzeit mit Formluft verkürzt. Die Füllkörper wirken ferner als Formluftverteiler und verhindern, dass die unter Druck einströmende Formluft in einem gerichteten Strahl lokal auf die zu formende Folie (Bogen) trifft. Ferner sind die hier beschriebenen Füllkörper einfach in der Ausgestaltung und können in jedem Formwerkzeug schnell nachgerüstet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016112102 A1 [0002]
    • WO 2020016024 A1 [0002]

Claims (24)

  1. Füllkörper (200, 300) für ein Formwerkzeug (1000, 2000), insbesondere für ein Thermoformwerkzeug, wobei der Füllkörper (200, 300) dazu ausgebildet ist, in einem mit Formluft befüllbaren und zu einem Formeinsatz (126) des Formwerkzeugs (1000, 2000) hin offenen Hohlraum (144) des Formwerkzeugs (1000, 2000) eingesetzt zu werden, um wenigstens einen Teil des mit Formluft befüllbaren Füllvolumens des Formwerkzeugs (1000, 2000) auszufüllen.
  2. Füllkörper (200, 300) nach Anspruch 1, wobei der Füllkörper (200, 300) derart dimensioniert ist, dass er wenigstens 10 %, bevorzugt wenigstens 20 %, noch bevorzugter wenigstens 30 % des mit Formluft befüllbaren Füllvolumens des Formwerkzeugs (1000, 2000) ausfüllt.
  3. Füllkörper (200, 300) nach Anspruch 1 oder 2, wobei am Füllkörper (200, 300) eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist zur Befestigung des Füllkörpers (200, 300) in dem Hohlraum (144) oder an einem in dem Hohlraum (144) angeordnetem Prallblech.
  4. Füllkörper (200, 300) nach Anspruch 3, wobei die Befestigungseinrichtung oder der Füllkörper (200, 300) dazu ausgebildet ist, den Füllköper (200, 300) beabstandet von den Innenwänden (144b 144c) des Hohlraums (144) zu befestigen.
  5. Füllkörper (200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Füllkörper (200, 300) wenigstens einen Formluftkanal (220, 320) aufweist, über den die dem Hohlraum (144) zugeführte Formluft in Richtung des Formeinsatzes (126) geleitet wird.
  6. Füllkörper (200, 300) nach Anspruch 5, wobei der wenigstens eine Formluftkanal (220, 320) im Inneren des Füllkörpers (300) verläuft und wenigstens eine Eintrittsöffnung (322) und wenigstens eine Austrittsöffnung (324) aufweist.
  7. Füllkörper (200, 300) nach Anspruch 6, wobei der Füllkörper (200, 300) wenigstens zwei Formluftkanäle (220, 320) aufweist, wobei die wenigstens zwei Formluftkanäle (220, 320) eine gemeinsame Eintrittsöffnung (222, 322) und jeweils eine eigenständige Austrittsöffnung aufweisen (224, 324).
  8. Füllkörper (200, 300) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die wenigstens eine Eintrittsöffnung (222, 322) bei in dem Hohlraum (144) eingesetztem Füllkörper (200, 300) mit einem Formluftzuführkanal (146) des Formwerkzeugs (1000, 2000) in Verbindung kommt.
  9. Füllkörper (200, 300) nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine Eintrittsöffnung (222, 322) an einer von dem Formeinsatz abgewandten Körperseite (210a, 310a) angeordnet ist.
  10. Füllkörper (200, 300) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die wenigstens eine Eintrittsöffnung (222, 322) des wenigstens einen Formluftkanals (220, 320) im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert ist.
  11. Füllkörper (200, 300) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die wenigstens eine Austrittsöffnung (224, 324) an oder in der Nähe einer dem Formeinsatz (126) zugewandten Körperseite angeordnet ist.
  12. Füllkörper (200, 300) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die wenigstens eine Austrittsöffnung (224, 324) des Formluftkanals (220, 320) im Wesentlichen in horizontaler Richtung und/oder vertikaler Richtung orientiert ist.
  13. Füllkörper (200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Füllkörper einstückig oder mehrstückig ausgebildet ist.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Füllkörpers (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Füllkörper (200, 300) mittels additiver Fertigung hergestellt wird.
  15. Verwendung eines additiven Fertigungsverfahrens zur Herstellung eines Füllkörpers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
  16. Formwerkzeug (1000, 2000), insbesondere ein Thermoformwerkzeug, zur Herstellung eines Artikels aus einem zweidimensionalen Bogen, umfassend ein erstes Werkzeugteil (120) und ein zweites Werkzeugteil (140), die relativ zueinander bewegbar sind, wobei das erste Werkzeugteil (120) wenigstens einen Formeinsatz (126) aufweist, und das zweite Werkzeugteil (140) wenigstens einen zum wenigstens einen Formeinsatz (126) hin offenen Hohlraum (144) aufweist, der mit Formluft befüllbar ist, um den zwischen den beiden Werkzeugteilen (120, 140) angeordneten Bogen am Formeinsatz (126) auszuformen und so den Artikel herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem wenigstens einen Hohlraum (144) des zweiten Werkzeugteils (140) wenigstens ein Füllkörper (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 eingesetzt ist.
  17. Formwerkzeug (1000, 2000) nach Anspruch 16, ferner umfassend wenigstens eine am ersten Werkzeugteil (120) oder am zweiten Werkzeugteil (140) angeordnete Schneidlinie (148) zum Ausschneiden des ausgeformten Artikels.
  18. Formwerkzeug (1000, 2000) nach Anspruch 16 oder 17, ferner umfassend einen am ersten Werkzeugteil (120) angeordneten ersten Klemmrahmen (129) und einen am zweiten Werkzeugteil (140) angeordneten zweiten Klemmrahmen (149) zum Festklemmen des zweidimensionalen Bogens.
  19. Formwerkzeug (1000, 2000) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, ferner umfassend wenigstens einen mit dem wenigstens einen Hohlraum (144) gekoppelten Formluftzuführkanal (146).
  20. Formwerkzeug (1000, 2000) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei der Formeinsatz (126) zur Ausformung eines Behälters oder eines Behälterdeckels ausgebildet ist.
  21. Formwerkzeug (1000, 2000) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei das erste Formwerkzeugteil (120) ein unteres Werkzeugteil ist und das zweite Werkzeugteil (130) ein oberes Werkzeugteil ist.
  22. Verwendung des Formwerkzeugs (1000, 2000) nach einem der Ansprüche 16 bis 21 zur Herstellung eines Behälters oder eines Behälterdeckels.
  23. Thermoformmaschine, umfassend das Thermoformwerkzeug (1000, 2000) nach einem der Ansprüche 16 bis 21
  24. Thermoformmaschine nach Anspruch 23, umfassend eine Formluftzuführeinrichtung und/oder eine Formluftrecyclingeinrichtung zur Bereitstellung von Formluft.
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