DE102022126678A1 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Gerüstelementes - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Gerüstelementes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines ersten Gerüstelementes an einem zweiten Gerüstelement, umfassend zumindest einen Klemmbereich, welcher zur kraftschlüssigen Fixierung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement vorgesehen ist, wobei der Klemmbereich ein Aufnahmeelement und ein beweglich dazu angeordnetes Klemmelement aufweist und das Aufnahmeelement einen Aufnahmeraum teilweise umschließt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst weiterhin zumindest einen Positionsbereich, welcher zur Positionierung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement vorgesehen ist, wobei der Positionsbereich eine Aufnahmeachse in deren Umfangsrichtung teilweise umschließt und zumindest eine Positionsaufnahme aufweist, welche durch eine Ausnehmung gebildet ist, die den Positionsbereich radial zur Aufnahmeachse durchdringt, wobei der Positionsbereich mit dem Klemmbereich verbunden ist und zumindest eine Verbindungsschnittstelle, welche zur Verbindung der Befestigungsvorrichtung mit einem ersten Gerüstelement vorgesehen ist. Zwischen der Positionsaufnahme und dem Klemmbereich besteht in Richtung der Aufnahmeachse ein Abstand. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Gerüstabschnitt mit einer Befestigungsvorrichtung sowie ein Verfahren zur Anbringung einer Verbindungsschnittstelle an einem zweiten Gerüstelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines ersten Gerüstelementes an einem zweiten Gerüstelement, umfassend zumindest einen Klemmbereich, welcher zur kraftschlüssigen Fixierung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement vorgesehen ist, wobei der Klemmbereich ein Aufnahmeelement und ein beweglich dazu angeordnetes Klemmelement aufweist und das Aufnahmeelement einen Aufnahmeraum teilweise umschließt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst weiterhin zumindest einen Positionsbereich, welcher zur Positionierung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement vorgesehen ist, wobei der Positionsbereich eine Aufnahmeachse in deren Umfangsrichtung teilweise umschließt und zumindest eine Positionsaufnahme aufweist, welche durch eine Ausnehmung gebildet ist, die den Positionsbereich radial zur Aufnahmeachse durchdring, wobei der Positionsbereich mit dem Klemmbereich verbunden ist und zumindest eine Verbindungsschnittstelle, welche zur Verbindung der Befestigungsvorrichtung mit einem ersten Gerüstelement vorgesehen ist. Zwischen der Positionsaufnahme und dem Klemmbereich besteht in Richtung der Aufnahmeachse ein Abstand. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Gerüstabschnitt mit einer Befestigungsvorrichtung sowie ein Verfahren zur Anbringung einer Verbindungsschnittstelle an einem zweiten Gerüstelement.
  • Gerüste werden im Baubereich für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Fassadengerüste dienen dazu, die Außenflächen von Gebäuden zu gestalten, beispielsweise zu streichen. Fassadengerüste werden in der Regel aus Fassaden-Gerüstrahmen als Hauptkomponenten aufgebaut, in neuerer Zeit werden diese auch aus Modulgerüsten aufgebaut. Im Ingenieurbau werden Traggerüste dafür eingesetzt, verschiedenste Bauwerksteile in Position zu bringen und dort zu halten. Solche Bauwerksteile können beispielsweise Beton-Fertigteile, Stahlträger oder Stahlstrukturen sein. Weiterhin können zur Errichtung von Bauwerken benötigte Elemente wie Behelfskonstruktionen oder Schalungen mit Traggerüsten positioniert werden. Schließlich kommen Gerüste auch im Service- oder Revisionsbereich zum Einsatz, beispielsweise um Arbeitskräfte bei großen verfahrenstechnischen Anlagen, wie Raffinerien, sicher zu den zu überholenden Anlagenteilen zu bringen. Generell bestehen für Gerüste die Grundanforderungen, dass sie leicht zu transportieren und einfach aufzubauen sein müssen.
  • Die einzelnen Gerüstelemente eines Gerüstes oder Gerüstsystems umfassen meist Verbindungsschnittstellen zu anderen Gerüstelementen. Diese Verbindungsschnittstellen sind üblicherweise fest an dem jeweiligen Gerüstelement angebracht und dienen der Verbindung mit einem anderen Gerüstelement. Eine solche Verbindungsschnittstelle kann beispielsweise als Haken ausgeführt sein, an dem ein anderes Gerüstelement eingehängt oder befestigt werden kann. Gerüste oder Gerüstsysteme sind meist modular aufgebaut, was bedeutet, dass verschiedene Gerüstelemente nach Art eines Baukastens frei miteinander kombiniert werden können um unterschiedliche Gerüstgrößen und Gerüstformen zu realisieren. In der Praxis existieren eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle oder Einsatzbereiche von Gerüsten, beispielsweise bedingt durch unterschiedliche Gebäudeformen, an denen ein Gerüst angebracht werden soll. Somit sind in der Praxis die fest an den einzelnen Gerüstelementen angeordneten Verbindungsschnittstellen oft nicht ausreichend, um in einem Anwendungsfall die individuell benötigte Gerüstform realisieren zu können.
  • Um individuell zusätzliche Verbindungsschnittstellen an einem Gerüstelement anbringen zu können existieren Gerüstkupplungen, auch Gerüstrohrkupplungen genannt, welche an unterschiedlichen Positionen eines Gerüstelementes befestigt werden können und welche ihrerseits eine zusätzliche Verbindungsschnittstelle zum Anschluss eines anderen Gerüstelementes aufweisen. Diese bekannten Gerüstkupplungen werden meist kraftschlüssig an einem rohrförmig gestalteten Teilbereich eines Gerüstelementes angebracht oder verspannt. Die bekannten Gerüstkupplungen umfassen dazu zwei drehbar zueinander gelagerte Greifelemente, welche im Anwendungsfall um einen Teilbereich eines Gerüstelementes gelegt werden und mithilfe einer Schraubverbindung zueinander und um das Gerüstelement gespannt werden. Diese Gerüstkupplungen weisen eine Vielzahl zueinander bewegliche Elemente auf, wodurch für eine Anbringung am Gerüstelement zwei Hände benötigt werden. Darüber hinaus ist zur Herstellung eines festen Sitzes der Gerüstkupplung am Gerüstelement meist Werkzeug erforderlich. Darüber hinaus, muss die Position und Ausrichtung von bekannten Gerüstkupplungen bei der Anbringung an einem Gerüstelement durch Augenmaß oder durch Abmessen mit Hilfe eines Meterstabes eingestellt werden. Die Anbringung bekannter Gerüstkupplungen an einem Gerüstelement ist somit kompliziert und daher zeitaufwendig und fehleranfällig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Lösungen vorzuschlagen, durch die die Anbringung einer zusätzlichen Verbindungsschnittstelle an einem Gerüstelement vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines ersten Gerüstelementes an einem zweiten Gerüstelement, umfassend
    • - zumindest einen Klemmbereich, welcher zur kraftschlüssigen Fixierung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement vorgesehen ist, wobei der Klemmbereich ein Aufnahmeelement und ein beweglich dazu angeordnetes Klemmelement aufweist und das Aufnahmeelement einen Aufnahmeraum teilweise umschließt, welcher sich entlang einer Aufnahmeachse erstreckt und das Klemmelement relativ zum Aufnahmeelement in einer Klemmposition so positionierbar ist, dass das Klemmelement und das Aufnahmeelement zusammen den Aufnahmeraum in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse komplett umschließen, wobei das Aufnahmeelement zumindest eine erste Durchführung und eine zweite Durchführung aufweist, welche beide das Aufnahmeelement durchdringen, wobei das Klemmelement in der Klemmposition durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung in das Aufnahmeelement einbringbar ist,
    • - zumindest einen Positionsbereich, welcher zur Positionierung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement vorgesehen ist, wobei der Positionsbereich die Aufnahmeachse in deren Umfangsrichtung teilweise umschließt und zumindest eine Positionsaufnahme aufweist, welche durch eine Ausnehmung gebildet ist, die den Positionsbereich radial zur Aufnahmeachse durchdringt und sich in Richtung der Aufnahmeachse und in Umfangsrichtung zur Aufnahmeachse erstreckt, wobei die Positionsaufnahme auf einer Seite in Richtung der Aufnahmeachse eine Öffnung aufweist, wobei der Positionsbereich mit dem Klemmbereich verbunden ist,
    • - zumindest eine Verbindungsschnittstelle, welche zur Verbindung der Befestigungsvorrichtung mit einem ersten Gerüstelement vorgesehen ist, wobei die Verbindungsschnittstelle am Positionsbereich, am Klemmbereich oder an der Verbindung zwischen Positionsbereich und Klemmbereich angeordnet ist,
    wobei zwischen der Positionsaufnahme und dem Klemmbereich in Richtung der Aufnahmeachse ein Abstand besteht, insbesondere wobei zwischen der Öffnung und dem Klemmbereich in Richtung der Aufnahmeachse ein Abstand besteht.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung dient der lösbaren Befestigung eines ersten Gerüstelementes an einem zweiten Gerüstelement. Bei dem ersten Gerüstelement kann es sich beispielsweise um eine Geländerstange handeln, welche an einen Gerüstabschnitt angebracht wird, um zu verhindern, dass Personen vom Gerüst abstürzen. Bei dem zweiten Gerüstelement kann es sich um einen Vertikalstiel oder auch um eine zweite Geländerstange handeln. Zur kraftschlüssigen Befestigung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement weist die Befestigungsvorrichtung einen Klemmbereich auf. Der Klemmbereich wiederum umfasst ein Aufnahmeelement und ein beweglich dazu gelagertes Klemmelement. Das Aufnahmeelement ist so geformt, dass es einen Aufnahmeraum bereichsweise umschließt. Dieser Aufnahmeraum erstreckt sich entlang einer Aufnahmeachse, welche eine gedachte Hilfsgeometrie zur Beschreibung des Aufnahmeraums darstellt. Die Aufnahmeachse ist im Anwendungsfall, wenn die Befestigungsvorrichtung mit einem zweiten Gerüstelement verbunden ist, parallel oder koaxial zur Längsachse des zweiten Gerüstelementes orientiert. Bevorzugt weist der Aufnahmeraum entlang der Aufnahmeachse einen konstanten, im rechten Winkel zur Aufnahmeachse orientierten Querschnitt auf. Das Aufnahmeelement umgibt den Aufnahmeraum in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse nur teilweise. Das bedeutet, dass in radialer Richtung zur Aufnahmeachse zumindest an einer Stelle in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse eine Öffnung besteht, durch welche das zweite Gerüstelement in den Aufnahmeraum einbringbar ist. Das Klemmelement kann in seiner Position relativ zum Aufnahmeelement verändert werden. In einer Klemmposition ist das Klemmelement so positionierbar, dass das Klemmelement und das Aufnahmeelement gemeinsam den Aufnahmeraum in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse komplett umschließen. Zur Lagerung des Klemmelementes im Aufnahmeelement sind im Aufnahmeelement zumindest zwei Durchführungen, nämlich eine erste Durchführung und eine zweite Durchführung, angeordnet. Diese Durchführungen durchdringen jeweils einen Teilbereich des Aufnahmeelementes. Die Durchführungen können beispielsweise als Öffnungen mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt sein. In der Klemmposition, in der die Befestigungsvorrichtung kraftschlüssig an dem zweiten Gerüstelement befestigt ist, ist das Klemmelement durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung geführt und durchdringt diese. Durch eine lineare Bewegung des Klemmelementes relativ zum Aufnahmeelement ist die Spannkraft, mit der die Befestigungsvorrichtung am zweiten Gerüstelement gehalten wird, einstellbar. Diese einstellbare Spannkraft wird dadurch erreicht, dass bei einer solchen linearen Bewegung des Klemmelementes relativ zum Aufnahmeelement der gemeinsam vom Aufnahmeelement und vom Klemmelement umschlossene Raum oder Querschnitt in seiner Größe variiert wird. Durch eine lineare Bewegung des Klemmelementes kann dieser gemeinsam umschlossene Raum verkleinert werden, wodurch ein im Aufnahmeraum eingebrachtes zweites Gerüstelement schließlich zwischen dem Aufnahmeelement und dem Klemmelement eingeklemmt wird. Die Befestigungsvorrichtung umfasst weiterhin einen Positionsbereich, welcher zur vereinfachten Positionierung der Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gerüstelement vorgesehen ist. Der Positionsbereich ist mit dem Klemmbereich verbunden, bevorzugt fest verbunden. Der Positionsbereich umschließt die Aufnahmeachse in deren Umfangsrichtung teilweise. Das bedeutet, dass der Positionsbereich zumindest eine Stelle in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse aufweist, welche offen ist und durch welche das zweite Gerüstelement in den Positionsbereich eingebracht werden kann. Der Positionsbereich weist zumindest eine Positionsaufnahme auf, welche durch eine Ausnehmung gebildet ist. Diese Ausnehmung durchdringt in radialer Richtung zur Aufnahmeachse den Positionsbereich und ist in Richtung der Aufnahmeachse auf einer Seite geöffnet. Durch diese Öffnung kann ein Geländerhaken eines als Vertikalstiel ausgeführten zweiten Gerüstelementes in die Positionsaufnahme eingebracht werden. Durch dieses Einbringen eines fest mit dem zweiten Gerüstelement verbundenen Geländerhakens in die Positionsaufnahme kann die relative Position der Befestigungsvorrichtung zum zweiten Gerüstelement in einfacher Weise mit hoher Genauigkeit eingestellt werden. Die Befestigungsvorrichtung umfasst weiterhin zumindest eine Verbindungsschnittstelle, welche zur Verbindung der Befestigungsvorrichtung mit dem ersten Gerüstelement vorgesehen ist. Die Verbindungsschnittstelle kann beispielsweise als Geländerhaken ausgeführt sein. Bevorzugt ist die Verbindungsschnittstelle am Positionsbereich fest angebracht, es ist jedoch auch möglich, dass die Verbindungsschnittstelle an anderen Teilbereichen der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist. Weiterhin ist es möglich, dass die Verbindungsschnittstelle lösbar oder austauschbar an der Befestigungsvorrichtung angebracht ist. Zwischen der Positionsaufnahme und dem Klemmbereich besteht in Richtung der Aufnahmeachse ein Abstand. Dieser Abstand ist dazu vorgesehen, einen Geländerhaken, der an einem als Vertikalstiel ausgeführten zweiten Gerüstelement angeordnet ist, in Richtung der Öffnung der Positionsaufnahme zu führen und diese einzubringen. Dieser Abstand ist in Umfangsrichtung und die Aufnahmeachse zumindest in dem Bereich vorgesehen, in dem sich die Positionsaufnahme befindet. Es ist somit möglich, dass, beispielsweise um 90° in Umfangsrichtung zur Aufnahmeachse versetzt zur Positionsaufnahme, kein Abstand zwischen den Positionsbereich und dem Klemmbereich vorhanden ist. Dieser Bereich, in dem kein solcher Abstand vorhanden ist, kann beispielsweise zur Verbindung von Klemmbereich und Positionsbereich genutzt werden. Es ist möglich, dass die Befestigungsvorrichtung zwei oder mehr Positionsaufnahmen umfasst, welche in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind. Beispielsweise können zwei Positionsaufnahmen vorgesehen sein, welche sich in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse einander gegenüber liegen. Bei einer solchen Ausführungsform ist zwischen jeder Positionsaufnahme und dem Klemmbereich ein Abstand angeordnet, welcher einen Zugang zur jeweiligen Öffnung der Positionsaufnahme ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann bei Bedarf dazu genutzt werden, eine zusätzliche Verbindungsschnittstelle an einem zweiten Gerüstelement anzubringen. Die Befestigungsvorrichtung kann in einfacher Weise kraftschlüssig mit dem zweiten Gerüstelement verbunden werden, wobei das zweite Gerüstelement in den Aufnahmeraum eingebracht und zwischen dem Aufnahmeelement und dem Klemmelement eingeklemmt wird. Der Klemmbereich ist so ausgeführt, dass die kraftschlüssige Fixierung der Befestigungsvorrichtung am zweiten Gerüstelement durch eine einfache, lineare Bewegung des Klemmelement des relativ zum Aufnahmeelement hergestellt und wieder gelöst werden kann. Dadurch ist zumindest eine initiale Fixierung der Befestigungsvorrichtung am zweiten Gerüstelement ohne Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Durch das Vorhandensein des Positionsbereiches wird die Positionierung und Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung relativ zum zweiten Gerüstelement gegenüber dem Stand der Technik signifikant vereinfacht. Eine bereits am zweiten Gerüstelement vorhandene Verbindungsschnittstelle, wie beispielsweise ein Geländerhaken, kann formschlüssig in die Positionsaufnahme des Positionsbereiches eingebracht werden. Durch diesen Formschluss wird bereits die richtige Position und Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung relativ zum zweiten Gerüstelement vorgegeben. Ein aufwändiges Abschätzen oder Abmessen der richtigen Position entfällt somit komplett. Der Positionsbereich mit der Positionsaufnahme kann beispielsweise dazu genutzt werden, die Befestigungsvorrichtung zunächst formschlüssig am zweiten Gerüstelement und einer daran angeordneten Verbindungsschnittstellen einzuhängen. Zur kraftschlüssigen Fixierung muss anschließend lediglich das Klemmelement betätigt werden, um die bereits richtig positionierte Befestigungsvorrichtung mit dem zweiten Gerüstelement zur verspannen. Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist weiterhin, dass verschiedenartige zweite Gerüstelemente in den Aufnahmeraum eingebracht und dort zwischen Klemmelement und Aufnahmeelement fixiert werden können. Die Befestigungsvorrichtung kann somit beispielsweise dazu genutzt werden, eine zusätzliche Verbindungsschnittstelle an einem als Vertikalstiel ausgeführten zweiten Gerüstelement anzuordnen. Alternativ kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung jedoch auch an einem als Geländerstange ausgeführten zweiten Gerüstelement fixiert werden. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, zwei Geländerstangen mithilfe der Befestigungsvorrichtung miteinander zu verbinden und so eine Verlängerung einer Geländerstangen bereitzustellen. Die Verbindungsschnittstelle an der Befestigungsvorrichtung kann unterschiedlich ausgeführt sein. Neben der bereits beschriebenen Ausführungsform, in der die Verbindungsschnittstellen als Geländerhaken ausgeführt ist, kann diese Verbindungsschnittstellen auch als Verbindungsscheibe, Öse, Gewindebolzen oder sonstiges Befestigungselement ausgeführt sein. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist einfach und robust aufgebaut, ergonomisch zu bedienen und flexibel einsetzbar in verschiedenen Gerüstabschnitten. Somit vereinfacht die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung die Anbringung einer zusätzlichen Verbindungsschnittstelle an einem Gerüstelement.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement in einer Draufsicht aus Richtung der Aufnahmeachse U-förmig ausgeführt ist und die erste Durchführung und die zweite Durchführung jeweils in einem Schenkel des U angeordnet sind, wobei in der Klemmposition das Klemmelement die Schenkel des U verbindet. In dieser Ausführungsform ist der Aufnahmeraum im Inneren eines U-förmig ausgeführten Aufnahmeelementes angeordnet. Die erste Durchführung und die zweite Durchführung sind jeweils benachbart zu einem freien Ende eines Schenkels des U angeordnet und durchdringen jeweils einen Schenkel des U. In der Klemmposition, in der das Klemmelement durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung geführt ist, verbindet das Klemmelement die beiden freien Enden der Schenkel des U. Diese Ausführungsform benötigt besonders wenig Material, wodurch der Klemmbereich ein geringes Gewicht aufweist. In den Schenkeln des U können auch mehrere Durchführungen angeordnet sein, welche an verschiedenen Positionen im jeweiligen Schenkel angeordnet sind. Auf diese Weise kann der von Aufnahmeelement und Klemmelement gemeinsam eingeschlossene Raum oder Querschnitt in einfacher Weise variiert werden, indem das Klemmelement in unterschiedliche Durchführungen eingebracht wird.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Klemmelement zumindest bereichsweise keilförmig ausgeführt ist und dessen keilförmiger Bereich eine erste Anlagefläche und eine zweite Anlagefläche aufweist, wobei die erste Anlagefläche zur zweiten Anlagefläche in einem spitzen Winkel orientiert ist, wobei in der Klemmposition die erste Anlagefläche an einer Innenfläche der ersten Durchführung und an einer Innenfläche der zweiten Durchführung anliegt. In dieser Ausführungsform ist das Klemmelement bereichsweise keilförmig ausgeführt. Durch diese Formgebung wird bei einer linearen Bewegung des Klemmelementes relativ zum Aufnahmeelement der gemeinsam von Klemmelement und Aufnahmeelement umschlossene Raum oder Querschnitt verkleinert oder vergrößert. Der keilförmige Bereich weist eine erste, bevorzugt plan ausgeführte, Anlagefläche und eine im Winkel dazu orientierte, bevorzugt auch plan ausgeführte, zweite Anlagefläche auf, welche sich in einer Richtung radial zur Aufnahmeachse am Klemmelement gegenüber liegen. Die erste Anlagefläche liegt in der Klemmposition an zumindest einer Innenfläche der ersten Durchführung und der zweiten Durchführung an. Die gegenüberliegende zweite Anlagefläche liegt in der Klemmposition am in den Aufnahmeraum eingebrachten zweiten Gerüstelement an. Durch eine lineare Bewegung parallel zur ersten Anlagefläche bewegt sich die zweite Anlagefläche in radialer Richtung zur Aufnahmeachse auf die Aufnahmeachse zu. Der spitze Winkel zwischen der ersten Anlagefläche und der zweiten Anlagefläche liegt im Bereich zwischen 2° und 30°, bevorzugt in einem Bereich zwischen 5° und 10°.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Klemmelement in einer Richtung senkrecht zur ersten Anlagefläche zumindest bereichsweise, insbesondere an einem seiner Enden, eine Breite aufweist, welche größer als die lichte Weite der ersten Durchführung ist und das Klemmelement einen Vorsprung aufweist, welcher in einer Richtung parallel zur ersten Anlagefläche und parallel zur zweiten Anlagefläche vorsteht, wobei die Dicke des Klemmelementes zusammen mit dem Vorsprung größer ist, als die lichte Weite der ersten Durchführung und kleiner ist, als die lichte Weite der zweiten Durchführung. In dieser Ausführungsform sind das Klemmelement und die beiden Durchführungen so geformt, dass das Klemmelement nicht vom Aufnahmeelement getrennt werden kann. Dabei ist das Klemmelement jedoch beweglich zum Aufnahmeelement gelagert. Eine Verliersicherung des Klemmelementes ist dadurch gegeben, dass zum einen das Klemmelement in einem Teilbereich eine Breite aufweist, welche größer ist, als die lichte Weite der ersten Durchführung. Die Breite des Klemmelementes ist dabei in einer Richtung senkrecht zur ersten Anlagefläche definiert. Bevorzugt ist ein Endbereich, welcher an den keilförmigen Bereich des Klemmelementes angrenzt, breiter als die lichte Weite der ersten Durchführung in einer Ebene senkrecht zur Aufnahmeachse. Das Klemmelement ist durch die erste Durchführung geführt, wobei der breite Endbereich des Klemmelementes über den keilförmigen Bereich soweit vorsteht, dass dieser nicht durch die erste Durchführung geführt werden kann. Bei der Montage wird das Klemmelement mit der dem breiten Endbereich gegenüberliegenden Seite, welche schmaler ist als die lichte Weite der ersten Durchführung in dieser Richtung, in die erste Durchführung eingeführt. An der dem breiten Endbereich gegenüberliegenden Seite des Klemmelementes ist zusätzlich ein Vorsprung angebracht, welcher in einer Richtung parallel zur ersten Anlagefläche und parallel zur zweiten Anlagefläche über das Klemmelement vorsteht. Die Dicke des Klemmelementes ist zusammen mit dem Vorsprung größer als die lichte Weite der ersten Durchführung in Richtung der Aufnahmeachse. Auf diese Weise kann der Endbereich mit dem Vorsprung ebenfalls nicht durch die erste Durchführung geführt werden. Auf einer ersten Seite bildet der breite Endbereich einen Anschlag bei der Bewegung des Klemmelement des relativ zur ersten Durchführung und auf der gegenüberliegenden Seite bildet der Vorsprung ebenfalls einen Anschlag für die Bewegung des Klemmelement des relativ zur ersten Durchführung. Der Vorsprung wird bei der Montage angebracht, nachdem der dem breiten Endbereich gegenüberliegende Endbereich durch die erste Durchführung geführt wurde. Der Vorsprung kann dabei beispielsweise durch eine Niete oder einen Bolzen gebildet sein, welche in das Klemmelement eingebracht und fest mit diesem verbunden wird. Im montierten Zustand kann das Klemmelement zwischen diesen beiden Anschlägen relativ zuerst Durchführung bewegt werden. Die lichte Weite der zweiten Durchführung in einer Richtung parallel zur Aufnahmeachse ist größer ausgeführt, als die Dicke des Klemmelementes zusammen mit dem Vorsprung. Auf diese Weise kann der Endbereich durch die zweite Durchführung geführt werden. Bei einer Montage der Befestigungsvorrichtung an einem zweiten Gerüstelement wird zunächst das Klemmelement aus der zweiten Durchführung herausgezogen, anschließend das Aufnahmeelement um das zweite Gerüstelement gelegt und schließlich das Klemmelement wieder durch die zweite Durchführung geführt. Abschließend wird das Klemmelement relativ zum Aufnahmeelement so lange bewegt, bis das zweite Gerüstelement im Aufnahmeraum eingeklemmt ist. In einer Ausführungsform, in der eine dritte Durchführung vorgesehen ist, ist die lichte Weite dieser dritten Durchführung in einer Richtung parallel zur Aufnahmeachse ebenfalls größer ausgeführt, als die Dicke des Klemmelementes zusammen mit dem Vorsprung. Auf diese Weise kann ein Endbereich auch durch die dritte Durchführung geführt und aus dieser herausgezogen werden. Somit ist das Klemmelement verliersicher mit dem Aufnahmeelement verbunden, wobei trotzdem das Klemmelement so weit bewegt werden kann, dass eine Einbringung des zweiten Gerüstelementes in das Aufnahmeelement und den Aufnahmeraum möglich ist.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement zumindest eine Innenfläche aufweist, welche parallel zur Aufnahmeachse orientiert ist, wobei diese Innenfläche in einer Ebene senkrecht zur Aufnahmeachse auf der der ersten Durchführung gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeachse angeordnet ist. Das Aufnahmeelement weist eine, bevorzugt plan ausgeführte, Innenfläche auf, welche dazu vorgesehen ist als Anlagefläche für ein in den Aufnahmeraum eingebrachtes zweites Gerüstelement zu dienen. Diese Innenfläche ist parallel zur Aufnahmeachse orientiert und im Aufnahmeraum auf der gegenüberliegenden Seite zur ersten Durchführung oder zum Klemmelement angeordnet. Im montierten Zustand der Befestigungsvorrichtung ist in der Klemmposition das zweite Gerüstelement zwischen der Innenfläche und dem Klemmelement kraftschlüssig fixiert.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Positionsbereich in Richtung der Aufnahmeachse beabstandet zum Aufnahmeelement angeordnet ist und die Öffnung zum Aufnahmeelement hin weist. Zumindest zwischen einem Teilbereich des Positionsbereiches und einem Teilbereich des Klemmbereich es besteht in Richtung der Aufnahmeachse ein Abstand. Die Öffnung der Positionsaufnahme weist dabei zum Aufnahmeelement hin und geht in den Abstand zwischen dem Positionsbereich und dem Aufnahmeelement über. Es ist möglich, dass der Positionsbereich und das Aufnahmeelement über einen Teilbereich des Positionsbereiches und/oder einen Teilbereich des Aufnahmeelementes miteinander verbunden sind. In diesem Bereich der Verbindung besteht dann zwischen dem Positionsbereich und dem Aufnahmeelement selbstverständlich kein Abstand. Die Öffnung der Positionsaufnahme weist in einer Richtung parallel zur Aufnahmeachse hin zum Aufnahmeelement. Wird die Befestigungsvorrichtung formschlüssig mit einem zweiten Gerüstelement verbunden, indem eine Verbindungsschnittstelle des zweiten Gerüstelementes in die Positionsaufnahme eingeführt wird, so befindet sich der Klemmbereich unterhalb des Positionsbereiches. Dadurch lässt sich die Befestigungsvorrichtung in einfacher Weise unter Zuhilfenahme der Schwerkraft durch Einhängen an einer Verbindungsschnittstelle des zweiten Gerüstelementes positionieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Positionsbereich in Richtung der Aufnahmeachse beabstandet zum Aufnahmeelement angeordnet ist und die Öffnung vom Aufnahmeelement weg weist. Für eine Erklärung zu dem Abstand zwischen dem Positionsbereich und dem Aufnahmeelement sei auf die vorhergehende Ausführungsform verwiesen. In einer alternativen Ausführungsform ist die Öffnung der Positionsaufnahme so orientiert, dass sie vom Aufnahmeelement weg weist. Bei einer Einbringung einer an dem zweiten Gerüstelement angebrachten Verbindungsschnittstelle in die Positionsaufnahme, befindet sich der Klemmbereich auf der der Positionsaufnahme gegenüberliegenden Seite des Positionsbereiches. In dieser Ausführungsform ist der Klemmbereich in manchen Anwendungsfällen besser erreichbar und somit das Klemmelement einfacher zu bedienen. Es ist auch möglich, dass am Positionsbereich zwei einander in Richtung der Aufnahmeachse gegenüberliegende Positionsaufnahmen angeordnet sind, welche eine Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen relativ zum zweiten Gerüstelement erlauben. In dieser Ausführungsform mit zwei einander gegenüberliegenden Positionsaufnahmen ist die Befestigungsvorrichtung besonders flexibel in verschiedenen Gerüstabschnitten einsetzbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Positionsaufnahme zumindest eine Innenfläche aufweist, welche senkrecht zur Aufnahmeachse orientiert ist, wobei diese Innenfläche in Richtung der Aufnahmeachse gegenüberliegend zur Öffnung angeordnet ist. Die Positionsaufnahme weist eine Innenfläche auf, welche als Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Teilbereich des zweiten Gerüstelementes, insbesondere an einer daran angeordneten Verbindungsschnittstelle, vorgesehen ist. Diese Innenfläche kann dabei plan oder konkav gewölbt ausgeführt sein.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Positionsbereich sich in Umfangsrichtung zur Aufnahmeachse und/oder tangential zu einem Kreis um die Aufnahmeachse erstreckt und sich die in Richtung der Aufnahmeachse orientierte Innenfläche des Positionsbereiches angrenzend an den Aufnahmeraum oder radial zur Aufnahmeachse außerhalb des Aufnahmeraums befindet. Der Positionsbereich es so geformt, dass dieser zumindest bereichsweise den Aufnahmeraum umgibt. In einem Fall, in dem das zweite Gerüstelement einen runden Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse aufweist, ist der Positionsbereich bevorzugt so geformt, dass er die Aufnahmeachse in Umfangsrichtung bereichsweise umgibt oder zumindest tangential zu einem Kreis um die Aufnahmeachse geformt ist. Auf diese Weise umschließt auch der Positionsbereich ein in den Aufnahmeraum eingebrachtes zweites Gerüstelement zumindest bereichsweise. Eine in Richtung der Aufnahmeachse orientierte Innenfläche des Positionsbereiches ist angrenzend oder außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet. Für die Funktion der Befestigungsvorrichtung ist es nicht zwingend erforderlich, dass diese Innenfläche des Positionsbereiches tatsächlich am zweiten Gerüstelement anliegt. Um einen kurzen Kraftfluss sicherzustellen ist der Positionsbereich jedoch so geformt, dass er möglichst nahe an einem im Aufnahmeraum aufgenommen zweiten Gerüstelement angeordnet ist. Auf diese Weise wird auch eine kompakte Bauweise erreicht, in der die Befestigungsvorrichtung nur in geringem Maß über das zweite Gerüstelement vorsteht und somit keine Behinderung für auf dem Gerüstabschnitt arbeitende Personen darstellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Positionsbereich plattenförmig ausgeführt ist, wobei die Positionsaufnahme an den Rand des Positionsbereiches angrenzt und die Öffnung den Rand des Positionsbereiches unterbricht, wobei der plattenförmige Positionsbereich über einen Verbindungsbereich mit dem Aufnahmeelement verbunden ist, wobei der Positionsbereich zumindest bereichsweise parallel zum Aufnahmeelement orientiert ist. In dieser Ausführungsform ist der Positionsbereich plattenförmig ausgeführt. Unter plattenförmig ist dabei zu verstehen, dass dessen Länge und Breite deutlich größer, insbesondere zumindest um den Faktor zwei größer, als dessen Dicke ausgeführt ist. Bevorzugt sind die Länge und Breite eines derart ausgeführten Positionsbereich bereichsweise tangential zum Aufnahmeraum orientiert. Die Positionsaufnahme ist in diesen plattenförmigen Positionsbereich derart eingebracht, dass deren Öffnung den Rand des Positionsbereiches unterbricht und die Positionsaufnahme den Positionsbereich in dessen Dickenrichtung durchdringt. Ein derart ausgeführter Positionsbereich ist über einen Verbindungsbereich mit dem Aufnahmeelement verbunden. Auch dieser Verbindungsbereich, welcher zwischen dem Aufnahmeelement und dem Positionsbereich angeordnet ist, kann plattenförmig ausgeführt sein. Es ist auch möglich, dass der Positionsbereich, der Verbindungsbereich und das Aufnahmeelement durch ein gemeinsames, zusammenhängendes Bauteil gebildet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Positionsbereich sich in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse um die Hälfte des Umfangs herum erstreckt, wobei zwei Positionsaufnahmen vorgesehen sind, die radial zur Aufnahmeachse einander gegenüberliegend angeordnet sind und zueinander fluchten. In dieser Ausführungsform umfasst der Positionsbereich zwei Positionsaufnahmen, welche in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse einander gegenüberliegend angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich die Befestigungsvorrichtung in zwei zueinander um 180° versetzten Positionen formschlüssig mit einer an einem zweiten Gerüstelement angebrachten Verbindungsschnittstelle verbinden. Auf diese Weise kann die Befestigungsvorrichtung mit der ihr angeordneten Verbindungsschnittstelle in unterschiedlichen Drehpositionen zur Längsachse des zweiten Gerüstelementes an diesen befestigt werden. Eine eindeutige und einfache Positionierung ist somit in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen der Verbindungsschnittstelle möglich, was die Flexibilität des Einsatzes der Befestigungsvorrichtung in einem Gerüstabschnitt erhöht. Um eine einander gegenüberliegende Anordnung von zwei Positionsaufnahmen zu ermöglichen, erstreckt sich der Positionsbereich zumindest um die Hälfte des Umfangs herum. Bevorzugt erstreckt sich der Positionsbereich dabei um etwas mehr als die Hälfte in Umfangsrichtung, beispielsweise in einem Winkel von zumindest 200° um die Aufnahmeachse.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Positionsbereich in einer Draufsicht aus Richtung der Aufnahmeachse U-förmig ausgeführt ist und die zwei Positionsaufnahmen jeweils in einem Schenkel des U gegenüberliegend angeordnet sind und zueinander fluchten. Auch in dieser Ausführungsform umfasst der Positionsbereich zwei Positionsaufnahmen. Dabei ist der Positionsbereich in einer Draufsicht aus Richtung der Aufnahmeachse U-förmig ausgeführt, wobei jeweils eine Positionsaufnahme in einem Schenkel des U angeordnet ist und die beiden Positionsaufnahmen zueinander fluchten. Bevorzugt ist ein Verbindungsbereich zwischen dem die beiden Schenkel verbindenden Bereich des U und dem Aufnahmeelement angeordnet. Weiter bevorzugt sind die beiden Schenkel des U so angeordnet, dass sie sich außerhalb des Aufnahmeraums befinden. Auf diese Weise besteht zwischen einem im Klemmbereich fixierten zweiten Gerüstelement und den Schenkeln des Positionsbereiches ein Abstand, welcher eine genaue Positionierung der Positionsaufnahme relativ zu einer am zweiten Gerüstelement angeordneten Verbindungsschnittstelle ermöglicht. Oftmals ist eine solche Verbindungsschnittstelle als Geländerhaken ausgeführt, welcher mit einer Schweißnaht an einem Vertikalstiel befestigt ist. Durch den Abstand zwischen den Schenkeln das U des Positionsbereiches zum Vertikalstiel bzw. zweiten Gerüstelement ist sichergestellt, dass die Positionsaufnahme nicht versehentlich auf einem unregelmäßig geformten Bereich der Schweißnaht aufliegt, sondern auf einem zylindrisch geformten Teilbereich des Geländerhakens.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verbindungsschnittstelle durch einen Geländerhaken gebildet ist, welcher einen Basisbereich aufweist, welcher sich radial zur Aufnahmeachse erstreckt und weiterhin einen mit dem Basisbereich verbundenen Einfädelbereich aufweist, welcher rechtwinklig zum Basisbereich, parallel zur Aufnahmeachse orientiert ist. In dieser Ausführungsform ist die an der Befestigungsvorrichtung angebrachte Verbindungsschnittstelle durch einen Geländerhaken gebildet. Dieser Geländerhaken kann zum Einhängen einer Geländerstange, welche ein erstes Gerüstelement bildet, an der Befestigungsvorrichtung genutzt werden. Alternativ kann die Verbindungsschnittstelle auch anders geformt sein, beispielsweise als Innengewinde, Außengewinde, Steckanschluss oder Ähnliches.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass eine äußere Mantelfläche des Basisbereiches in Richtung der Aufnahmeachse auf gleicher Höhe angeordnet ist, wie die der Öffnung in Richtung der Aufnahmeachse gegenüberliegende Innenfläche der Positionsaufnahme. In dieser Ausführungsform ist die Verbindungsschnittstelle ebenfalls als Geländerhaken ausgeführt. In Richtung der Aufnahmeachse sind der Basisbereich und die der Öffnung der Positionsaufnahme gegenüberliegende Innenfläche der Positionsaufnahme auf gleicher Höhe angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, dass bei einer Montage der Befestigungsvorrichtung, bei der eine äußere Mantelfläche an der der Öffnung gegenüberliegenden Innenfläche der Positionsaufnahme angeschlagen wird, die als Geländerhaken ausgebildete zusätzliche Verbindungsschnittstellen an der Befestigungsvorrichtung an der in Richtung der Aufnahmeachse gleichen Position angeordnet wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Geländerstangen an einem als Vertikalstiel ausgeführten zweiten Gerüstelement angebracht werden sollen: die Verbindungsschnittstelle und die bereits am zweiten Gerüstelement fest angebrachte Verbindungsschnittstelle befinden sich in exakt der gleichen Position in Richtung der Aufnahmeachse, wodurch die Geländerstangen ebenfalls an der gleichen Position angeordnet werden und so ein gemeinsames Geländer in gleicher Höhe am Gerüstabschnitt bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse die Mitte der Positionsaufnahme um 90° von der Mitte der Verbindungsschnittstelle beabstandet ist, insbesondere wobei bei zwei Positionsaufnahmen in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse die Mitte der ersten Positionsaufnahme um 90° von der Mitte der Verbindungsschnittstelle beabstandet ist und die Mitte der zweiten Positionsaufnahme um weitere 90° in der gleichen Richtung von der Mitte der Verbindungsschnittstelle beabstandet ist. Betrachtet aus Richtung der Aufnahmeachse ist die Mitte der Positionsaufnahme zur Mitte der Verbindungsschnittstelle um 90° versetzt. Dadurch wird ermöglicht, dass die zusätzliche Verbindungsschnittstelle ebenfalls um 90° bezüglich der Längsachse des zweiten Gerüstelementes zu einer bereits am zweiten Gerüstelement angeordneten Verbindungsschnittstelle, beispielsweise eines Geländerhakens, versetzt angeordnet ist. Dies ermöglicht eine einfache und genaue Anordnung von zwei mit den Verbindungsschnittstellen verbundenen Geländerstangen an einem Vertikalstiel, wobei die Geländerstangen zueinander einen Winkel von 90° bilden. Derartige Geländeanordnungen werden bei Gerüstabschnitten häufig benötigt. Bevorzugt weist die Befestigungsvorrichtung zwei einander gegenüberliegende Positionsaufnahmen auf, welche jeweils um 90° von der Mitte der Verbindungsschnittstelle beanstandet oder versetzt sind. Auf diese Weise lässt sich die Befestigungsvorrichtung in zwei um 180° zueinander versetzten relativen Positionen zu einer an einem zweiten Gerüstelement angeordneten Verbindungsschnittstelle mit diesem zweiten Gerüstelement verbinden. Dazu wird jeweils die am zweiten Gerüstelement angeordnete Verbindungsschnittstelle in eine der beiden Positionsaufnahmen der Befestigungsvorrichtung eingebracht.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Befestigungshaken vorgesehen ist, welcher sich in Richtung der Aufnahmeachse erstreckt und dessen Spitze radial zur Aufnahmeachse über den Aufnahmeraum vorsteht, wobei der Befestigungshaken mit dem Aufnahmeelement oder dem Positionsbereich verbunden ist. In dieser Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungshaken versehen, welche über die übrigen Teilbereiche der Befestigungsvorrichtung vorsteht. Dabei steht der Befestigungshaken bevorzugt sowohl in Richtung der Aufnahmeachse als auch radial dazu über die übrigen Bereiche der Befestigungsvorrichtung vor. In einem Fall, in dem die Befestigungsvorrichtung mit einem zweiten Gerüstelement verbunden ist, steht der Befestigungshaken in radialer Richtung zur Aufnahmeachse auch über dieses zweite Gerüstelement vor. Auf diese Weise können an den Befestigungshaken Spannelemente wie beispielsweise Schnüre oder Drahtseile eingehängt werden, welche dazu genutzt werden können Elemente eines Gerüstabschnittes zu sichern. Weiterhin kann der Befestigungshaken dazu genutzt werden, an einem Vertikalstiel angebrachte Konsolen zu sichern. Ein Teilbereich einer solchen Konsole kann dazu in den Abstand zwischen dem vorstehenden Ende des Befestigungshakens und einer äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelements eingebracht und dort formschlüssig gesichert werden. Der Befestigungshaken stellt somit weitere Funktionen der Befestigungsvorrichtung bereit. Es ist auch möglich, dass an der Befestigungsvorrichtung mehrere Befestigungshaken angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass in das Aufnahmeelement eine dritte Durchführung aufweist, welche das Aufnahmeelement komplett durchdringt, wobei die zweite Durchführung von der dritten Durchführung in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse beabstandet ist, wobei in der Klemmposition das Klemmelement durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung oder durch die erste Durchführung und die dritte Durchführung einbringbar ist. In dieser Ausführungsform ist in den Klemmbereich eine dritte Durchführung eingebracht, welche bevorzugt benachbart zur zweiten Durchführung angeordnet ist. Bevorzugt befinden sich in radialer Richtung zur Aufnahmeachse die zweite und die dritte Durchführung gegenüberliegend zur ersten Durchführung. In Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse besteht ein Abstand zwischen der zweiten und der dritten Durchführung. Das Klemmelement kann sowohl durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung, als auch durch die erste Durchführung und die dritte Durchführung geführt werden, um die Klemmposition einzunehmen. Aufgrund des Abstandes zwischen der ersten Durchführung der zweiten Durchführung unterscheidet sich der von Aufnahmeelement und Klemmelement gemeinsam umschlossene Querschnitt oder Raum zwischen einer Durchführung des Klemmelementes durch die zweite Durchführung und die dritte Durchführung. In dieser Ausführungsform kann die Befestigungsvorrichtung somit an zweiten Gerüstelementen unterschiedlicher Abmessungen angebracht werden, ohne dass ein Umbau oder eine Veränderung an der Befestigungsvorrichtung erforderlich ist. Beispielsweise kann das Klemmelement durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung geführt werden, um ein zweites Gerüstelement mit größerem Durchmesser, beispielsweise einen Vertikalstiel, einzuklemmen. Soll stattdessen ein zweites Gerüstelement mit geringerem Durchmesser, beispielsweise eine Geländerstange, eingeklemmt werden, so wird das Klemmelement durch die erste Durchführung und die dritte Durchführung geführt. Auf diese Weise kann ein und dieselbe Befestigungsvorrichtung in einfacher Weise mit unterschiedlichen zweiten Gerüstelementen verbunden werden.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement eine dritte Durchführung aufweist, welche das Aufnahmeelement komplett durchdringt, wobei die dritte Durchführung radial zur Aufnahmeachse näher an der Aufnahmeachse angeordnet ist als die zweite Durchführung, wobei der Aufnahmeraum, welcher gemeinsam durch das Aufnahmeelement und das durch die die erste Durchführung und die zweite Durchführung geführte Klemmelement definiert ist in seiner Querschnittsfläche senkrecht zur Aufnahmeachse kleiner ist, als der Aufnahmeraum, welcher gemeinsam durch das Aufnahmeelement und das durch die die erste Durchführung und die dritte Durchführung geführte Klemmelement definiert ist. Die dritte Durchführung weist einen geringeren radialen Abstand zur Aufnahmeachse auf als die zweite Durchführung. Auf diese Weise ist der Aufnahmeraum bei einer Durchführung des Klemmelementes durch die erste Durchführung und die dritte Durchführung kleiner als der Aufnahmeraum in einem Fall, in dem das Klemmelement durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung geführt wird.
  • Optional ist vorgesehen, dass zwischen der zweiten Durchführung und der dritten Durchführung in Richtung der Aufnahmeachse ein Abstand besteht. Eine solche beabstandete Anordnung der beiden Durchführung erleichtert die Einbringung dieser Durchführung in das Aufnahmeelement. Dadurch ist es auch möglich, dass sich die zweite Durchführung und die dritte Durchführung in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse teilweise überlappen, wodurch die Befestigungsvorrichtung an zweite Gerüstelemente angepasst werden kann, deren Außenabmessungen sich nur geringfügig unterscheiden.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die erste Durchführung, die zweite Durchführung und die dritte Durchführung einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Eine solche rechteckige Formgebung ist besonders geeignet zur Zusammenwirkung mit einem Klemmelement, welches bereichsweise keilförmig ausgeführt ist. Die Formgebung der Durchführung ist stets so gewählt, dass sie komplementär zur Form des Klemmelementes, insbesondere dessen erster Anlagefläche, ist. Je nach Formgebung des Klemmelementes können auch die Durchführungen einen zu einem Rechteck unterschiedlichen Querschnitt aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in der Klemmposition die erste Anlagefläche des Klemmelementes an einer der Aufnahmeachse abgewandten Innenfläche der ersten Durchführung und an einer der Aufnahmeachse abgewandten Innenfläche der zweiten Durchführung anliegt oder die erste Anlagefläche des Klemmelementes an einer der Aufnahmeachse abgewandten Innenfläche der ersten Durchführung und an einer der Aufnahmeachse abgewandten Innenfläche der dritten Durchführung anliegt. In der Klemmposition ist das Klemmelement durch zwei Durchführungen im Aufnahmeelement geführt, so dass das Klemmelement und das Aufnahmeelement gemeinsam den Aufnahmeraum umschließen. Bei einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung in einem zweiten Gerüstelement liegt die zweite Anlagefläche des Klemmelementes am zweiten Gerüstelement an und die erste Anlagefläche des Klemmelement des liegt jeweils an einer der Aufnahmeachse abgewandten Innenfläche der ersten Durchführung und der zweiten Durchführung oder der dritten Durchführung an.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch einen Gerüstabschnitt umfassend zumindest ein erstes Gerüstelement, zumindest ein zweites Gerüstelement und zumindest eine Befestigungsvorrichtung nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wobei
    das zweite Gerüstelement zumindest bereichsweise stabförmig ausgeführt ist und dieser stabförmige Bereich in den Aufnahmeraum des Klemmbereiches der Befestigungsvorrichtung eingebracht ist, wobei die Längsachse des stabförmigen Bereiches des zweiten Gerüstelementes parallel oder koaxial zur Aufnahmeachse orientiert ist und
    das Klemmelement das zweite Gerüstelement zum Aufnahmeelement in der Klemmposition kraftschlüssig fixiert, wobei die zweite Anlagefläche an einer äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes anliegt und eine zur Aufnahmeachse gewandte Innenfläche des Aufnahmeelementes an einer äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes anliegt, wobei ein Kraftfluss von der Innenfläche des Aufnahmeelementes zur äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes, durch das zweite Gerüstelementes hindurch, von der äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes zur zweite Anlagefläche, durch das Klemmelement hindurch, von der ersten Anlagefläche zum Aufnahmeelement und durch das Aufnahmeelement hindurch zurück zur Innenfläche des Aufnahmeelementes vorliegt
    und das erste Gerüstelement mit der Verbindungschnittstelle der Befestigungsvorrichtung verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Gerüstabschnitt umfasst zumindest zwei Gerüstelemente und eine Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung wird mit einem zweiten Gerüstelement kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden und stellt eine Verbindungsschnittstelle zur Verbindung mit dem ersten Gerüstelement zur Verfügung. Das erste Gerüstelement ist über die Befestigungsvorrichtung und deren Verbindungsschnittstelle mit dem zweiten Gerüstelement verbunden. Das zweite Gerüstelement ist bereichsweise stabförmig ausgeführt. Unter stabförmig ist dabei zu verstehen, dass sich das zweite Gerüstelement entlang einer Längsachse, bevorzugt linear, erstreckt. Die Abmessungen des stabförmigen Bereichs entlang der Längsachse sind deutlich größer als dessen Querschnitt senkrecht zur Längsachse. Der stabförmige Bereich des zweiten Gerüstelementes ist kraftschlüssig im Aufnahmeraum zwischen dem Klemmelement und dem Aufnahmeelement eingeklemmt. Zusätzlich kann ein Formschluss zwischen der Positionsaufnahme der Befestigungsvorrichtung und einer fest am zweiten Gerüstelement angebrachten Verbindungsschnittstelle vorliegen. Es ist möglich, dass auch über diese formschlüssige Verbindung Kräfte zwischen den zweiten Gerüstelement und der Befestigungsvorrichtung übertragen werden. In der Klemmposition, in der das zweite Gerüstelement im Aufnahmeraum der Befestigungsvorrichtung eingeklemmt ist, besteht ein geschlossener Kraftfluss zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem zweiten Gerüstelement.
  • Das Vorsehen einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im erfindungsgemäßen Gerüstabschnitt bewirkt, dass in diesem Gerüstabschnitt in einfacher Weise eine zusätzliche Verbindungsschnittstelle an dem zweiten Gerüstelement zur Verfügung gestellt werden kann. Durch diese zusätzliche Verbindungsschnittstelle kann der Gerüstabschnitt in einfacher Weise in seiner Funktionalität erweitert werden. In dem erfindungsgemäßen Gerüstabschnitt kann durch die Verwendung der Befestigungsvorrichtung insbesondere die Funktionalität eines zweiten, ursprünglich einfach aufgebauten Gerüstelementes, zusätzlich erweitert werden. Es ist auch möglich, dass der erfindungsgemäße Gerüstabschnitt mehr als eine Befestigungsvorrichtung aufweist, um mehrere zusätzliche Verbindungsschnittstellen zur Verfügung zu stellen.
  • In einer Ausführungsform des Gerüstabschnittes ist vorgesehen, dass das zweite Gerüstelement durch einen Vertikalstiel gebildet ist, welcher zumindest einen Geländerhaken aufweist, welcher radial zur Längsachse des zweiten Gerüstelementes über den stabförmigen Bereich vorsteht und das erste Gerüstelement durch eine Geländerstange gebildet wird,
    wobei der Geländerhaken in die Positionsaufnahme des Positionsbereiches eingebracht ist, wobei eine Außenfläche des Geländerhakens an einer der Öffnung in Richtung der Aufnahmeachse gegenüberliegenden Innenfläche der Positionsaufnahme anliegt,
    und die Verbindungschnittstelle als Geländerhaken ausgeführt ist und die Verbindungschnittstelle durch eine Öffnung im ersten Gerüstelement geführt ist. Dieser Ausführungsform wird das zweite Gerüstelement durch einen Vertikalstiel gebildet, welcher zumindest einen daran fest angebrachten Geländerhaken aufweist, welche eine Verbindungsschnittstellen darstellt. Unter Vertikalstiel ist dabei ein Gerüstelement zu verstehen, welches in vertikaler Ausrichtung in einem Gerüstabschnitt eingebaut wird. Der Geländerhaken dient dazu, eine Geländerstange an dem Gerüstabschnitt einzuhängen, um den Absturz von Personen, die auf dem Gerüstabschnitt arbeiten, zu verhindern. In dieser Ausführungsform liegt im montierten Zustand des Gerüstabschnittes die der Öffnung in Richtung der Aufnahmeachse gegenüberliegende Innenfläche der Positionsaufnahme an einen Teilbereich des fest am zweiten Gerüstelement befestigten Geländerhakens an. Auf diese Weise ist die relative Position und Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung zum zweiten Gerüstelement in einfacher Weise formschlüssig einzustellen. Die Verbindungsschnittstelle der Befestigungsvorrichtung ist ebenfalls als Geländerhaken ausgeführt. Durch die Anbringung der Befestigungsvorrichtung am zweiten Gerüstelement wird an diesem eine weitere Verbindungsschnittstelle in Form eines Geländerhakens lösbar angebracht. Diese zusätzliche Verbindungsschnittstelle kann zur einfachen Anbringung weiterer Gerüstelemente am Gerüstabschnitt, beispielsweise einer zusätzlichen Geländerstange, genutzt werden.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die als Geländerhaken ausgeführte Verbindungsschnittstelle in Umfangsrichtung zur Aufnahmeachse zu dem am zweiten Gerüstelement angeordneten Geländerhaken versetzt, insbesondere um 90° versetzt, angeordnet ist und/oder sich die als Geländerhaken ausgeführte Verbindungsschnittstelle in Richtung der Aufnahmeachse auf der gleichen Höhe befindet, wie der am zweiten Gerüstelement angeordnete Geländerhaken. In dieser Ausführungsform ist im Gerüstabschnitt die durch die Befestigungsvorrichtung bereitgestellte zusätzliche Verbindungsschnittstelle in einer Draufsicht aus Richtung der Aufnahmeachse um 90° zu der fest am zweiten Gerüstelement angeordneten Verbindungsschnittstelle versetzt. Bevorzugt ist die Verbindungsschnittstelle der Befestigungsvorrichtung gleichzeitig in Richtung der Aufnahmeachse auf gleicher Höhe wie die fest angeordnete Verbindungsschnittstelle angeordnet. Auf diese Weise werden zwei gleich oder ähnlich ausgeführte Verbindungsschnittstellen bereitgestellt, welche am zweiten Gerüstelement zueinander um 90° versetzt in der gleichen Höhe angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist besonders günstig zur Anbringung von zwei Geländerstangen an einer Ecke eines Gerüstabschnittes.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Längsrichtung des ersten Gerüstelementes in einem Winkel von größer als 0°, insbesondere im rechten Winkel, zur Längsachse des zweiten Gerüstelementes orientiert ist. In dieser Ausführungsform sind im Gerüstabschnitt das erste Gerüstelement, insbesondere eine Geländerstange, und das zweite Gerüstelement, insbesondere ein Vertikalstiel, in einem Winkel zueinander angeordnet. Bevorzugt beträgt dieser Winkel im Wesentlichen 90°.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das zweite Gerüstelement durch eine Geländerstange gebildet ist, welche in ihrer Längsrichtung zwischen zwei Endbereichen einen stabförmigen Bereich aufweist, wobei dieser stabförmige Bereich in den Aufnahmeraum der Befestigungsvorrichtung eingebracht ist und das erste Gerüstelement durch eine weitere Geländerstange gebildet wird,
    wobei die Verbindungschnittstelle als Geländerhaken ausgeführt ist und die Verbindungschnittstelle durch eine Öffnung im ersten Gerüstelement geführt ist. In dieser alternativen Ausführungsform eines Gerüstabschnittes werden das erste Gerüstelement und das zweite Gerüstelement jeweils durch eine Geländerstange gebildet. In diesem Gerüstabschnitt dient die Befestigungsvorrichtung der Verbindung oder Aneinanderkettung zweier Geländerstangen, um auf diese Weise eine Geländerstange mit größerer, individuell einstellbarer Länge zu erhalten. Eine solche Geländerstange mit individueller Länge wird oftmals benötigt in Endabschnitten eines Gerüstes, welche nicht dem normalen Raster des Gerüstes entsprechen. In dieser Ausführungsform ist ein stabförmiger Bereich einer Geländerstange in den Aufnahmeraum eingebracht und dort eingeklemmt. Die Verbindungsschnittstelle an der Befestigungsvorrichtung ist als Geländerhaken ausgeführt und das erste Gerüstelement ist mit diesem Geländerhaken formschlüssig verbunden.
  • Bevorzugt wird für diese Ausführungsform eines Gerüstabschnittes eine Befestigungsvorrichtung eingesetzt, welche eine dritte Durchführung im Aufnahmeelement aufweist und auf diese Weise mit zweiten Gerüstelementen mit unterschiedlichen Abmessungen verbunden werden kann.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Öffnung im ersten Gerüstelement, durch die die als Geländerhaken ausgeführte Verbindungschnittstelle geführt ist, das erste Gerüstelement in einer Richtung senkrecht zu dessen Längsrichtung komplett durchdringt und in Längsrichtung innerhalb von 10 % der Gesamtlänge des ersten Gerüstelementes entfernt von einem seiner Enden angeordnet ist. Das erste Gerüstelement, welches als Geländerstange ausgeführt ist, weist zumindest eine Öffnung auf, welche zur Durchführung der Verbindungsschnittstelle der Befestigungsvorrichtung genutzt wird. Diese Öffnung ist an einem Ende in Längsrichtung des ersten Gerüstelementes angeordnet. Bevorzugt ist das zweite Gerüstelement identisch oder sehr ähnlich zum ersten Gerüstelement ausgeführt.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Längsrichtung des ersten Gerüstelementes parallel zur Längsrichtung des zweiten Gerüstelementes orientiert ist. Durch eine solche Orientierung kann in einfacher Weise eine Verbindung von zwei als Geländerstangen ausgeführten Gerüstelementen hergestellt werden, welche eine größere Länge aufweist als eine der Geländerstangen allein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird schließlich gelöst durch ein Verfahren zur Anbringung einer Verbindungsschnittstelle an einem zweiten Gerüstelement unter Verwendung einer Befestigungsvorrichtung nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wobei das zweite Gerüstelement durch einen Vertikalstiel gebildet ist, welcher zumindest einen Geländerhaken aufweist, welcher radial zur Längsachse des zweiten Gerüstelementes über den stabförmigen Bereich vorsteht, umfassend die Schritte
    1. A) Bewegung des Klemmelementes relativ zum Aufnahmeelement solange, bis das zweite Gerüstelement in den Aufnahmeraum einbringbar ist, wobei die Bewegung des Klemmelementes durch die erste Durchführung geführt wird,
    2. B) Einbringung des zweiten Gerüstelementes in den Aufnahmeraum, wobei die Längsachse des zweiten Gerüstelementes parallel zur Aufnahmeachse orientiert wird,
    3. C) Positionieren der Befestigungsvorrichtung relativ zum zweiten Gerüstelement wobei der Geländerhaken des zweiten Gerüstelementes durch die Öffnung in die Positionsaufnahme eingebracht wird, solange, bis eine Außenfläche des Geländerhakens an einer der Öffnung in Richtung der Aufnahmeachse gegenüberliegenden Innenfläche der Positionsaufnahme anliegt,
    4. D) Überführung des Klemmelementes in die Klemmposition, wobei das Klemmelementes durch die erste Durchführung und die zweite Durchführung oder die dritte Durchführung geführt wird, solange, bis das Aufnahmeelement und das Klemmelement zusammen den Aufnahmeraum in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse komplett umschließen und das zweite Gerüstelement im Aufnahmeraum kraftschlüssig fixiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Anbringung einer zusätzlichen Verbindungsschnittstelle an einem zweiten Gerüstelement, welches als Vertikalstiel mit zumindest einem Geländerhaken ausgeführt ist. Für das Verfahren wird eine Befestigungsvorrichtung nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet. Das Verfahren wird bevorzugt in der angegebenen Reihenfolge der Verfahrensschritte A) bis D) durchgeführt. Das Verfahren kann in umgekehrter Reihenfolge der Verfahrensschritte zur Entfernung einer zusätzlichen Verbindungsschnittstelle von einem Gerüstabschnitt, insbesondere beim Abbau dieses Gerüstabschnittes, eingesetzt werden.
  • In einem ersten Verfahrensschritt A) wird das Klemmelement der Befestigungsvorrichtung zunächst so bewegt, dass das zweite Gerüstelement in den Aufnahmeraum einbringbar ist. Dazu wird das Klemmelement aus der zweiten oder dritten Durchführung herausgezogen, verbleibt jedoch bereichsweise in der ersten Durchführung.
  • In einem zweiten Verfahren Schritt B) wird das zweite Gerüstelement in den Aufnahmeraum eingebracht bzw. umgekehrt der Aufnahmeraum oder die Befestigungsvorrichtung relativ zum zweiten Gerüstelement so bewegt, dass das zweite Gerüstelement in den Aufnahmeraum gelangt. Die Längsachse des zweiten Gerüstelementes wird dabei parallel zur Aufnahmeachse der Befestigungsvorrichtung orientiert.
  • In einem dritten Verfahren Schritt C) wird die Befestigungsvorrichtung relativ zum zweiten Gerüstelement positioniert, wobei der am zweiten Gerüstelement angebracht Geländerhaken als Hilfe für diese Positionierung dient. Der Geländerhaken wird in die Positionsaufnahme eingebracht solange, bis der Geländerhaken an einer der Öffnung der Positionsaufnahme gegenüberliegenden Innenfläche der Positionsaufnahme anschlägt. Diese Positionierung ist in einfacher Weise vorzunehmen, da das Anschlagen zwischen Positionsaufnahme und Geländerhaken eindeutig die richtige Positionierung sowohl in Längsrichtung zur Aufnahmeachse als auch Umfangsrichtung zur Aufnahmeachse vorgibt.
  • Schließlich wird in einem vierten Verfahrensschritt D) das Klemmelement in die Klemmposition überführt, wobei es durch die erste Durchführung und entweder die zweite Durchführung oder die dritte Durchführung geführt wird. Durch eine weitere Bewegung des Klemmelementes relativ zu den Durchführungen wird das zweite Gerüstelement im Aufnahmeraum eingespannt und somit kraftschlüssig fixiert. Im fixierten Zustand erfolgt eine Kraftübertragung zwischen Befestigungsvorrichtung und zweitem Gerüstelement sowohl über die kraftschlüssige Fixierung im Aufnahmeraum als auch über die formschlüssige Fixierung zwischen dem Geländerhaken des Vertikalstiels und der Positionsaufnahme.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist in einfacher Weise durchzuführen und erfordert kein Werkzeug für die Befestigung der Befestigungsvorrichtung. Für eine sehr tragfähige kraftschlüssige Verbindung zwischen Befestigungsvorrichtung und zweitem Gerüstelement kann jedoch das Klemmelement nach einer initialen von Hand vorgenommen Fixierung noch mit Hammerschlägen zusätzlich fixiert werden. Eine korrekte Positionierung der zusätzlichen Verbindungsschnittstelle an der Befestigungsvorrichtung kann durch das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht und unanfälliger für Fehler gemacht werden.
  • Merkmale, Wirkungen und Vorteile, welche in Zusammenhang mit der Befestigungsvorrichtung und dem Gerüstabschnitt offenbart sind, gelten auch in Zusammenhang mit dem Verfahren als offenbart. Gleiches gilt in umgekehrter Richtung, Merkmale, Wirkungen und Vorteile, welche in Zusammenhang mit dem Verfahren offenbart sind, gelten auch im Zusammenhang mit der Befestigungsvorrichtung und dem Gerüstabschnitt als offenbart.
  • In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes gemäß der Erfindung,
    • 2 eine andere perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes aus 1,
    • 3 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform eines Gerüstabschnittes aus 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes gemäß der Erfindung,
    • 5 eine Seitenansicht der einer zweiten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes aus 5.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Allgemeinen gelten die beschriebenen Eigenschaften eines Elementes, welche zu einer Figur beschrieben sind auch für die anderen Figuren. Richtungsangaben wie oben oder unten beziehen sich auf die beschriebene Figur und sind sinngemäß auf andere Figuren zu übertragen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes 100 gemäß der Erfindung. Der dargestellte Gerüstabschnitt 100 umfasst eine Befestigungsvorrichtung 1 sowie ein zweites Gerüstelement 3, welches hier durch einen Vertikalstiel gebildet wird. Das zu dem erfindungsgemäßen Gerüstabschnitt 100 gehörende erste Gerüstelement 2 ist in 1 nicht dargestellt, um eine bessere Erkennbarkeit der Befestigungsvorrichtung 1 zu ermöglichen. Der Vertikalstiel, welcher das zweite Gerüstelement 3 bildet, ist in dem dargestellten Bereich stabförmig ausgeführt und weist einen kreisrunden Querschnitt auf, der sich entlang einer Längsachse des zweiten Gerüstelementes 3 erstreckt. Nach vorne links weisend ist an dem zweiten Gerüstelement 3 eine Verbindungsschnittstelle in Form eines Geländerhakens GH angeordnet, welche fest und dauerhaft mit dem zweiten Gerüstelement 3 verbunden ist. In der dargestellten ersten Ausführungsform des Gerüstabschnittes 100 dient der Geländerhaken GH als Hilfe zur Positionierung der Befestigungsvorrichtung 1 am zweiten Gerüstelement 3.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 umfasst einen der Darstellung unten angeordneten Klemmbereich 11 und einen damit über einen Verbindungsbereich VB verbundenen, oben angeordneten Positionsbereich 12. Der Klemmbereich 11 umfasst einen U-förmig gestaltetes Aufnahmeelement 111 und ein beweglich dazu gelagertes Klemmelement 112. Das Klemmelement 112 ist in 1 und 2 größtenteils vom zweiten Gerüstelement 3 verdeckt. Das Klemmelement 112 ist in 3 besser zu sehen und dazu beschrieben. Das Aufnahmeelement 111 und das Klemmelement 112 umschließen in der dargestellten Klemmposition den Aufnahmeraum AR. Der Aufnahmeraum AR ist ein hohler Innenraum in der Befestigungsvorrichtung 1, in welchen ein zweites Gerüstelement 3 einbringbar und darin fixierbar ist. Der Aufnahmeraum AR erstreckt sich entlang einer Aufnahmeachse AA, welche eine gedachte Hilfsgeometrie zur Beschreibung der Befestigungsvorrichtung 1 und des Gerüstabschnittes 100 darstellt. Die Aufnahmeachse AA verläuft in der Mitte des Aufnahmeraumes AR in der Richtung, in der sich auch der Abstand zwischen dem Aufnahmeelement 111 und dem Positionsbereich 12 erstreckt. Das Aufnahmeelement 111 weist in der dargestellten Ausführungsform eine erste Durchführung 111a, eine zweite Durchführung 111b und eine dritte Durchführung 111c auf. Die erste Durchführung 111a ist in dem dem Betrachter abgewandten Schenkel des U-förmig gestalteten Aufnahmeelementes 111 angeordnet und in 2 zu sehen. Die zweite Aufnahme 111b und die dritte Aufnahme 111c sind in dem zum Betrachter hin gewandten Schenkel des Aufnahmeelementes 111 angeordnet und durchdringen diesen Schenkel komplett. Im dargestellten Zustand ist das Klemmelement 112 durch die erste Durchführung 111a und die zweite Durchführung 111b geführt und durchdringt diese beiden Durchführungen komplett. Das zweite Gerüstelement 3 ist im Aufnahmeraum AR zwischen dem Klemmelement 112 und dem Aufnahmeelement 111 eingeklemmt, wobei die dafür erforderliche Klemmkraft durch eine lineare Bewegung des Klemmelementes 112 relativ zum Aufnahmeelement 111 erzeugt wurde. Details zur Erzeugung dieser Klemmkraft sind in Zusammenhang mit 3 beschrieben. Die dritte Durchführung 111c ist von der zweiten Durchführung 111b in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse AA versetzt oder beabstandet angeordnet. Weiterhin besteht auch ein Abstand zwischen der dritten Durchführung 111c und der zweiten Durchführung 111b in Richtung der Aufnahmeachse AA. In der dargestellten Ausführungsform oder dem dargestellten Zustand ist das Klemmelement 112 zum einen durch die erste Durchführung 111a und zum anderen durch die zweite Durchführung 111b geführt, wodurch Klemmelement 112 und Aufnahmeelement 111 zusammen einen größeren Aufnahmeraum AR umschließen, welcher zur Aufnahme des als Vertikalstiel ausgeführten zweiten Gerüstelementes 3 geeignet ist. Alternativ lässt sich ein kleinerer Aufnahmeraum AR bilden, indem das Klemmelement 112 durch die erste Durchführung 111a und die dritte Durchführung 111c geführt wird. Ein solcher kleinerer Aufnahmeraum ist geeignet zur Aufnahme eines kleiner dimensionierten zweiten Gerüstelementes 3, wie beispielsweise einer Geländerstange. Eine solche Ausführungsform oder ein solcher Zustand ist in 4 und 5 dargestellt. Alle Durchführungen 111a, 111b und 111c weisen der dargestellten Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Der in der Darstellung oberhalb des Aufnahmeelementes 111 angeordnete Positionsbereich 12 dient der Positionierung der Befestigungsvorrichtung 1 relativ zum zweiten Gerüstelement 3. Dazu weist der Positionsbereich 12 zumindest eine Positionsaufnahme 121 auf, welche durch eine Ausnehmung gebildet ist, die einen Teilbereich des Positionsbereiches 12 radial zur Aufnahmeachse AA komplett durchdringt. Eine Öffnung 1211 bildet den Zugang zu der Positionsaufnahme 121 und ermöglicht somit das Einbringen eines Geländerhakens GH in die Positionsaufnahme 121. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Positionsbereich 12 zwei einander gegenüberliegend angeordnete Positionsaufnahmen 121, welche zueinander fluchten. Die Öffnungen 1211 beider Positionsaufnahmen 121 weisen in der dargestellten Ausführungsform zum Aufnahmeelement 111 hin. In Richtung der Aufnahmeachse AA gegenüberliegend zur Öffnung 1211 weist jede Positionsaufnahme 121 eine Innenfläche auf, welche senkrecht zur Aufnahmeachse AA orientiert ist und bei der Anbringung der Befestigungsvorrichtung 1 als Anschlagfläche zum Anschlagen an einen Geländerhaken GH dient. Der Positionsbereich 12 mit den Öffnungen 1211 der beiden Positionsaufnahmen 121 ist in Richtung der Aufnahmeachse AA beabstandet von dem Klemmelement 111 des Klemmbereiches 11 angeordnet. Dieser Abstand ist erforderlich, um den fest am zweiten Gerüstelement 3 angebrachten Geländerhaken GH in eine Positionsaufnahme 121 einbringen zu können. Somit entspricht der Abstand zwischen dem Positionsbereich 12 und dem Klemmbereich 11 in Richtung der Aufnahmeachse AA zumindest dem Durchmesser des Geländerhakens GH. Der Abstand zwischen dem Klemmbereich 11 und dem Positionsbereich 12 kann beispielsweise 10 bis 30 mm betragen. In der dargestellten Ausführungsform ist auch der Positionsbereich 12 in einer Draufsicht aus Richtung der Aufnahmeachse AA U-förmig gestaltet, wobei in jeweils einem Schenkel des U einander gegenüberliegend zwei Positionsaufnahmen 121 angeordnet sind. Der Positionsbereich 12 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse AA um mehr als die Hälfte des Umfangs. Die beiden Schenkel des U sowie der verbindende Bereich dazwischen sind jeweils plattenförmig ausgeführt, wobei jeder dieser Bereiche tangential zu einem Kreis um die Aufnahmeachse AA orientiert sind. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich die beiden Schenkel des U-förmig ausgeführten Positionsbereiches 12 außerhalb des Aufnahmeraumes AR und weisen im dargestellten montierten Zustand am zweiten Gerüstelement 3 einen Abstand zu dessen zylindrischer Außenfläche auf. Dies ist besser ein 3 zu erkennen. Durch diesen Abstand zwischen den Bereichen des Positionsbereich 12, in denen die Positionsaufnahme in 121 angeordnet sind zum zweiten Gerüstelement 3 wird eine Überbestimmung bei der Montage der Befestigungsvorrichtung 1 vermieden. In der dargestellten Ausführungsform verbindet ein plattenförmiger Verbindungsbereich VB das Aufnahmeelement 111 mit dem Positionsbereich 12. Die Verbindungsschnittstelle 13 der Befestigungsvorrichtung 1 ist in der dargestellten Ausführungsform als Geländerhaken ausgeführt, welcher sehr ähnlich oder identisch zum Geländerhaken GH des zweiten Gerüstelementes 3 gestaltet ist. Auf diese Weise können der Geländerhaken GH und die Verbindungsschnittstelle 13 auf die gleiche Art zur Verbindung mit einem ersten Gerüstelement 2, beispielsweise in Form einer Geländerstange, genutzt werden. Die Verbindungsschnittstelle 13 weist einen Basisbereich 131 auf, welcher sich in der dargestellten Ausführungsform ausgehend vom Positionsbereich 12 in radialer Richtung weg von der Aufnahmeachse A erstreckt. Mit dem Basisbereich 131 verbunden ist ein Einfädelbereich 132, welcher rechtwinklig zum Basisbereich 131 nach oben, weg vom Klemmbereich 11, orientiert ist. An dem in der Darstellung nach unten weisenden Rand des Klemmbereiches 11 ist weg weisend vom Positionsbereich 12 ein Befestigungshaken 14 angebracht. Der Befestigungshaken 14 ist fest mit dem Klemmbereich 11 verbunden, erstreckt sich in Richtung der Aufnahmeachse AA sowie radial zur Aufnahmeachse AA weg vom Aufnahmeraum AR. Der Befestigungshaken 14 kann dazu genutzt werden, Gegenstände oder andere Komponenten oder Elemente des Gerüstabschnittes zu sichern, wie beispielsweise eine Konsole. Im dargestellten Gerüstabschnitt 100 oder Zustand wird der Positionsbereich 12 in Kombination mit dem Geländerhaken GH dazu genutzt, die Befestigungsvorrichtung 1 relativ zum bereits angebrachten Geländerhaken GH in einfacher Weise zu positionieren. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Befestigungsvorrichtung 1 an anderer Stelle am zweiten Gerüstelement 3 zu befestigen, ohne dass ein Geländerhaken GH in eine Positionsaufnahme 121 eingebracht wird. Weiterhin ist es möglich, die Befestigungsvorrichtung 1 in umgekehrter Orientierung am zweiten Gerüstelement 3 zu befestigen, bei der dann der Klemmbereich 11 oberhalb des Positionsbereiches 12 angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine andere perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes 100 aus 1. In 2 ist der gleiche Gerüstabschnitt 100 dargestellt, wie in 1. Die Blickrichtung in 2 entspricht einer Blickrichtung in 1 von rechts hinten auf den Gerüstabschnitt 100. Zu 2 gilt die Beschreibung zu 1. In 2 ist die erste Durchführung 111a gut zu erkennen. Die radial zur Aufnahmeachse AA orientierte Abmessung der ersten Durchführung 111a ist größer als die in dieser Richtung orientierten Abmessungen der zweiten Durchführung 111b und der dritten Durchführung 111c im gegenüberliegenden Schenkel des Aufnahmeelementes 111. Dafür ist die Abmessung in Richtung der Aufnahmeachse AA der ersten Durchführung 111a kleiner die entsprechenden Abmessungen der zweiten Durchführung 111b und der dritten Durchführung 111c. Der ein 2 sichtbare Endbereich des Klemmelementes 112 weist eine Breite auf, die größer ist als die lichte Weite der ersten Durchführung 111a in einer Richtung radial zur Aufnahmeachse AA. Dieser verbreiterte Endbereich stellt eine Verliersicherung dar, welche es unmöglich macht, dass Klemmelement 112 nach hinten links durch die erste Durchführung 111a zu bewegen. In 1 ist zu sehen, dass am gegenüberliegenden Endbereich des Klemmelementes 112 ein Vorsprung angeordnet ist, der in Dickenrichtung vorsteht. Die Dicke des Klemmelementes 112 zusammen mit dem Vorsprung ist größer, als die lichte Weite der ersten Durchführung 111a in einer Richtung parallel zur Aufnahmeachse AA. Auf diese Weise lässt sich der in 1 erkennbare Endbereich ebenfalls nicht durch die erste Durchführung 111a bewegen. Auf diese Weise kann das Klemmelement 112 nicht versehentlich vom Aufnahmeelement 111 getrennt werden. Trotzdem ist das Klemmelement 112 relativ zum Aufnahmeelement 111 beweglich. In 2 ist die zweite Positionsaufnahme 121 gut zu erkennen, da in dieser Positionsaufnahme 121 kein Geländerhaken GH eingebracht ist. Die Öffnung 1211 der Positionsaufnahme 121 weist zum Aufnahmeelement 111 hin. In der dargestellten Ausführungsform ist die nach vorne rechts orientierte Positionsaufnahme 121 identisch zu der nach hinten links orientierten Positionsaufnahme 121 ausgeführt.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform eines Gerüstabschnittes 100 aus 1. In 3 ist der Gerüstabschnitt 100 aus 1 in einer Draufsicht von oben aus Richtung der Aufnahmeachse AA zu sehen. Für die in Zusammenhang mit 3 nicht beschriebenen Elemente sei auf die Beschreibung zu 1 und 2 verwiesen. In 3 ist das Klemmelement 112 gut zu erkennen. Das Klemmelement 112 weist in seiner Mitte einen keilförmigen Bereich auf, welcher auf zwei gegenüberliegenden Seiten von zwei Endbereichen begrenzt wird. Die Breite des nach rechts weisenden Endbereiches ist größer als die Breite des übrigen Klemmelementes 112. Am nach links weisenden Endbereich ist ein Vorsprung angeordnet, welcher sich aus der Zeichnungsebene hinaus erstreckt. Durch das Vorsehen dieser beiden Endbereiche kann das Klemmelement 112 nicht komplett aus der ersten Durchführung 111a entfernt werden und ist somit verliersicher mit dem Aufnahmeelement 111 verbunden. Der keilförmige Bereich des Klemmelementes 112 weist eine vom zweiten Gerüstelement 3 weg weisende erste Anlagefläche 1121 und eine am zweiten Gerüstelement 3 anliegende zweite Anlagefläche 1122 auf. Die erste Anlagefläche 1121 ist im spitzen Winkel zur zweiten Anlagefläche 1122 orientiert. In der dargestellten Klemmposition, in der das zweite Gerüstelement 3 im Aufnahmeraum AR kraftschlüssig fixiert ist, liegt die zweite Anlagefläche 1122 an einer äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes 3 an. Die erste Anlagefläche 1121 liegt jeweils an einer Innenfläche der ersten Durchführung 111a und der zweiten Durchführung 111b an, wobei diese Innenflächen parallel zur Aufnahmeachse AA orientiert sind und in Richtung hin zum Aufnahmeraum AR weisen. Um das zweite Gerüstelement 3 in den Aufnahmeraum AR einbringen zu können, wird das Klemmelement 112 zunächst ganz nach rechts bewegt, so dass eine Öffnung zur Einführung des zweiten Gerüstelementes 3 freigegeben wird. Anschließend wird das Klemmelement 112 in die dargestellte Position bewegt, wobei der nach links gewandte Endbereich durch die zweite Durchführung 111b geführt wird. Anschließend wird das Klemmelement 112 in einer linearen Bewegung von rechts nach links bewegt wobei sich die zweite Anlagefläche 1122 immer mehr der äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes 3 annähert. Schließlich liegt die zweite Anlagefläche 1122 am zweiten Gerüstelement 3 an und die erste Anlagefläche 1121 liegt an den Innenflächen der ersten Durchführung 111a und 111b an. Wird ausgehend von diesem Zustand weiter Kraft auf das Klemmelement 112 von rechts nach links ausgeübt, so wird das zweite Gerüstelement 3 im Aufnahmeraum AR eingespannt. Für diese Fixierung ist lediglich eine einfache lineare Bewegung des Klemmelementes 112 relativ zum Aufnahmeelement 111 erforderlich. In 3 ist gut zu erkennen, dass die als Geländerhaken ausgeführte Verbindungsschnittstelle 13 der Befestigungsvorrichtung 1 in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse AA um 90° versetzt zu dem Geländerhaken GH des zweiten Gerüstelementes 3 angeordnet ist. Diese Ausführungsform eines Gerüstabschnitt des 100 erlaubt das Einhängen jeweils eines als Geländerstange ausgeführten ersten Gerüstelementes 2 am Geländerhaken GH und der Verbindungsschnittstelle 13. Die Längsachsen der beiden Geländerstangen können dabei im 90° Winkel zueinander orientiert sein, wodurch in einfacher Weise an einem Gerüstabschnitt 100 um 90° abgewinkeltes Geländer angebracht werden kann. In 3 ist kein erstes Gerüstelement 2 eingezeichnet. Ein als Geländerstange ausgeführtes erstes Gerüstelement 2 ist jedoch in 4 und 5 zu sehen.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes 100 gemäß der Erfindung. In 4 ist die gleiche Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt, wie in 1 bis 3. Für eine detaillierte Beschreibung zu der Befestigungsvorrichtung 1 sei somit auch auf die Beschreibung zu 1 bis 3 verwiesen. In der in 4 dargestellten zweiten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes 100 wird das zweite Gerüstelement 3 jedoch durch eine Geländerstange gebildet, von der nur der mittlere Bereich dargestellt ist. Das als Geländerstange ausgeführte zweite Gerüstelement 3 ist in den Aufnahmeraum AR eingebracht, wobei die Längsachse des zweiten Gerüstelementes 3 parallel oder koaxial zur Aufnahmeachse AA orientiert ist. Ein stabförmiger Teilbereich des zweiten Gerüstelementes 3 ist im Aufnahmeraum AR zwischen dem Aufnahmeelement 111 und dem Klemmelement 112 eingeklemmt. Im Unterschied zu der in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist bei der zweiten Ausführungsform das Klemmelement 112 durch die nicht sichtbare erste Durchführung 111a und die sichtbare dritte Durchführung 111c geführt. Auf diese Weise ist der Aufnahmeraum AR kleiner und somit angepasst an den im Vergleich zu einem Vertikalstiel geringeren Durchmesser des als Geländerstange ausgeführten zweiten Gerüstelementes 3. In der dargestellten zweiten Ausführungsform 2 wird der Positionsbereich 12 nicht zur Positionierung der Befestigungsvorrichtung 1 verwendet. Durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung 1 und dem zweiten Gerüstelement 3 kann die Befestigungsvorrichtung stufenlos an unterschiedlichen Stellen und Drehpositionen am zweiten Gerüstelement 3 befestigt werden. Ein erstes Gerüstelement 2, ebenfalls in Form einer Geländerstange, ist mit der als Geländerhaken ausgeführten Verbindungsschnittstelle 13 formschlüssige verbunden. Die Längsachse des ersten Gerüstelementes 2 ist ebenfalls im Wesentlichen parallel zur Aufnahmeachse AA orientiert. Die Verbindungsschnittstelle 13 ist durch eine Öffnung in einem Endbereich des ersten Gerüstelementes 2 geführt. In der dargestellten zweiten Ausführungsform sind zwei Geländerstangen in Form des ersten Gerüstelementes 2 und des zweiten Gerüstelementes 3 miteinander verbunden oder verkettet. Auf diese Weise lässt sich eine verlängerte Geländerstange mit individuell einstellbarer Länge unter Zuhilfenahme der Befestigungsvorrichtung 1 herstellen. Eine solche verlängerte Geländerstange wird oftmals in Gerüstabschnitten benötigt, in denen das übliche Rastermaß des Gerüstsystems nicht eingehalten werden kann.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der einer zweiten Ausführungsform eines Gerüstabschnittes 100 aus 5. In 5 ist der gleiche Gerüstabschnitt 100 wie in 4 von der Seite dargestellt. In dieser Ansicht ist besonders gut zu erkennen, dass die dritte Durchführung 111c in radialer Richtung zur Aufnahmeachse AA näher an der Aufnahmeachse AA angeordnet ist, als die zweite Durchführung 111b. Der gemeinsam vom Klemmelement 112 und vom Aufnahmeelement 111 eingeschlossene Aufnahmeraum AR ist somit kleiner als bei einer Einführung des Klemmelementes 112 in die zweite Durchführung 111b. Je nach geplantem Einsatzbereich der Befestigungsvorrichtung 1 können die Positionen der zweiten Durchführung 111b und der dritten Durchführung 111c an die Größe der zu fixierenden zweiten Gerüstelemente 3 angepasst werden. Auch ist es möglich, weitere, zusätzliche Durchführungen im Aufnahmeelement 111 vorzusehen, um zusätzliche Größen von zweiten Gerüstelementen 3 fixieren zu können.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    11
    Klemmbereich
    111
    Aufnahmeelement
    111a
    erste Durchführung
    111b
    zweite Durchführung
    111c
    dritte Durchführung
    112
    Klemmelement
    1121
    erste Anlagefläche
    1122
    zweite Anlagefläche
    13
    Verbindungsschnittstelle
    131
    Basisbereich
    132
    Einfädelbereich
    2
    erstes Gerüstelement
    3
    zweites Gerüstelement
    100
    Gerüstabschnitt
    AA
    Aufnahmeachse
    AR
    Aufnahmeraum
    GH
    Geländerhaken
    VB
    Verbindungsbereich

Claims (12)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) zur Befestigung eines ersten Gerüstelementes (2) an einem zweiten Gerüstelement (3), umfassend - zumindest einen Klemmbereich (11), welcher zur kraftschlüssigen Fixierung der Befestigungsvorrichtung (1) an dem zweiten Gerüstelement (3) vorgesehen ist, wobei der Klemmbereich (11) ein Aufnahmeelement (111) und ein beweglich dazu angeordnetes Klemmelement (112) aufweist und das Aufnahmeelement (111) einen Aufnahmeraum (AR) teilweise umschließt, welcher sich entlang einer Aufnahmeachse (AA) erstreckt und das Klemmelement (112) relativ zum Aufnahmeelement (111) in einer Klemmposition so positionierbar ist, dass das Klemmelement (112) und das Aufnahmeelement (111) zusammen den Aufnahmeraum (AR) in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse (AA) komplett umschließen, wobei das Aufnahmeelement (111) zumindest eine erste Durchführung (111a) und eine zweite Durchführung (111b) aufweist, welche beide das Aufnahmeelement (111) durchdringen, wobei das Klemmelement (112) in der Klemmposition durch die erste Durchführung (111a) und die zweite Durchführung (111b) in das Aufnahmeelement (111) einbringbar ist, - zumindest einen Positionsbereich (12), welcher zur Positionierung der Befestigungsvorrichtung (1) an dem zweiten Gerüstelement (3) vorgesehen ist, wobei der Positionsbereich (12) die Aufnahmeachse (AA) in deren Umfangsrichtung teilweise umschließt und zumindest eine Positionsaufnahme (121) aufweist, welche durch eine Ausnehmung gebildet ist, die den Positionsbereich (12) radial zur Aufnahmeachse (AA) durchdringt und sich in Richtung der Aufnahmeachse (AA) und in Umfangsrichtung zur Aufnahmeachse (AA) erstreckt, wobei die Positionsaufnahme (121) auf einer Seite in Richtung der Aufnahmeachse (AA) eine Öffnung (1211) aufweist, wobei der Positionsbereich (12) mit dem Klemmbereich (11) verbunden ist, - zumindest eine Verbindungsschnittstelle (13), welche zur Verbindung der Befestigungsvorrichtung (1) mit einem ersten Gerüstelement (2) vorgesehen ist, wobei die Verbindungsschnittstelle (13) am Positionsbereich (12), am Klemmbereich (11) oder an der Verbindung zwischen Positionsbereich (12) und Klemmbereich (11) angeordnet ist, wobei zwischen der Positionsaufnahme (121) und dem Klemmbereich (11) in Richtung der Aufnahmeachse (AA) ein Abstand besteht, insbesondere wobei zwischen der Öffnung (1211) und dem Klemmbereich (11) in Richtung der Aufnahmeachse (AA) ein Abstand besteht.
  2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (111) in einer Draufsicht aus Richtung der Aufnahmeachse (AA) U-förmig ausgeführt ist und die erste Durchführung (111a) und die zweite Durchführung (111b) jeweils in einem Schenkel des U angeordnet sind, wobei in der Klemmposition das Klemmelement (112) die Schenkel des U verbindet.
  3. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (112) zumindest bereichsweise keilförmig ausgeführt ist und dessen keilförmiger Bereich eine erste Anlagefläche (1121) und eine zweite Anlagefläche (1122) aufweist, wobei die erste Anlagefläche (1121) zur zweiten Anlagefläche (1122) in einem spitzen Winkel orientiert ist, wobei in der Klemmposition die erste Anlagefläche (1121) an einer Innenfläche der ersten Durchführung (111a) und an einer Innenfläche der zweiten Durchführung (111b) anliegt.
  4. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsaufnahme (121) zumindest eine Innenfläche aufweist, welche senkrecht zur Aufnahmeachse (AA) orientiert ist, wobei diese Innenfläche in Richtung der Aufnahmeachse (AA) gegenüberliegend zur Öffnung (1211) angeordnet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsbereich (12) sich in Umfangsrichtung zur Aufnahmeachse (AA) und/oder tangential zu einem Kreis um die Aufnahmeachse (AA) erstreckt und sich die in Richtung der Aufnahmeachse (AA) orientierte Innenfläche des Positionsbereiches (12) angrenzend an den Aufnahmeraum (AR) oder radial zur Aufnahmeachse (AA) außerhalb des Aufnahmeraums (AR) befindet.
  6. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsbereich (12) sich in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse (AA) um die Hälfte des Umfangs herum erstreckt, wobei zwei Positionsaufnahmen (121) vorgesehen sind, die radial zur Aufnahmeachse (AA) einander gegenüberliegend angeordnet sind und zueinander fluchten.
  7. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschnittstelle (13) durch einen Geländerhaken gebildet ist, welcher einen Basisbereich (131) aufweist, welcher sich radial zur Aufnahmeachse (AA) erstreckt und weiterhin einen mit dem Basisbereich (131) verbundenen Einfädelbereich (132) aufweist, welcher rechtwinklig zum Basisbereich (131), parallel zur Aufnahmeachse (AA) orientiert ist.
  8. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Aufnahmeelement (111) eine dritte Durchführung (111c) aufweist, welche das Aufnahmeelement (111) durchdringt, wobei die zweite Durchführung (111b) von der dritten Durchführung (111c) in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse (AA) beabstandet ist, wobei in der Klemmposition das Klemmelement (112) durch die erste Durchführung (111a) und die zweite Durchführung (111b) oder durch die erste Durchführung (111a) und die dritte Durchführung (111c) einbringbar ist.
  9. Gerüstabschnitt (100) umfassend zumindest ein erstes Gerüstelement (2), zumindest ein zweites Gerüstelement (3) und zumindest eine Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Gerüstelement (3) zumindest bereichsweise stabförmig ausgeführt ist und dieser stabförmige Bereich in den Aufnahmeraum (AR) des Klemmbereiches (11) der Befestigungsvorrichtung (1) eingebracht ist, wobei die Längsachse des stabförmigen Bereiches des zweiten Gerüstelementes (3) parallel oder koaxial zur Aufnahmeachse (AA) orientiert ist und das Klemmelement (112) das zweite Gerüstelement (3) zum Aufnahmeelement (111) in der Klemmposition kraftschlüssig fixiert, wobei die zweite Anlagefläche (1122) an einer äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes (3) anliegt und eine zur Aufnahmeachse (AA) gewandte Innenfläche des Aufnahmeelementes (111) an einer äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes (3) anliegt, wobei ein Kraftfluss von der Innenfläche des Aufnahmeelementes (111) zur äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes (3), durch das zweite Gerüstelementes (3) hindurch, von der äußeren Mantelfläche des zweiten Gerüstelementes (3) zur zweite Anlagefläche (1122), durch das Klemmelement (112) hindurch, von der ersten Anlagefläche (1121) zum Aufnahmeelement (111) und durch das Aufnahmeelement (111) hindurch zurück zur Innenfläche des Aufnahmeelementes (111) vorliegt und das erste Gerüstelement (2) mit der Verbindungschnittstelle (13) der Befestigungsvorrichtung (1) verbunden ist.
  10. Gerüstabschnitt (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gerüstelement (3) durch einen Vertikalstiel gebildet ist, welcher zumindest einen Geländerhaken (GH) aufweist, welcher radial zur Längsachse des zweiten Gerüstelementes (3) über den stabförmigen Bereich vorsteht und das erste Gerüstelement (2) durch eine Geländerstange gebildet wird, wobei der Geländerhaken (GH) in die Positionsaufnahme (121) des Positionsbereiches (12) eingebracht ist, wobei eine Außenfläche des Geländerhakens (GH) an einer der Öffnung (1211) in Richtung der Aufnahmeachse (AA) gegenüberliegenden Innenfläche der Positionsaufnahme (121) anliegt, und die Verbindungschnittstelle (13) als Geländerhaken ausgeführt ist und die Verbindungschnittstelle (13) durch eine Öffnung im ersten Gerüstelement (2) geführt ist.
  11. Gerüstabschnitt (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gerüstelement (3) durch eine Geländerstange gebildet ist, welche in ihrer Längsrichtung zwischen zwei Endbereichen einen stabförmigen Bereich aufweist, wobei dieser stabförmige Bereich in den Aufnahmeraum (AR) der Befestigungsvorrichtung (1) eingebracht ist und das erste Gerüstelement (2) durch eine weitere Geländerstange gebildet wird, wobei die Verbindungschnittstelle (13) als Geländerhaken ausgeführt ist und die Verbindungschnittstelle (13) durch eine Öffnung im ersten Gerüstelement (2) geführt ist.
  12. Verfahren zur Anbringung einer Verbindungsschnittstelle (13) an einem zweiten Gerüstelement (3) unter Verwendung einer Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Gerüstelement (3) durch einen Vertikalstiel gebildet ist, welcher zumindest einen Geländerhaken (GH) aufweist, welcher radial zur Längsachse des zweiten Gerüstelementes (3) über den stabförmigen Bereich vorsteht, umfassend die Schritte A) Bewegung des Klemmelementes (12) relativ zum Aufnahmeelement (111) solange, bis das zweite Gerüstelement (3) in den Aufnahmeraum (AR) einbringbar ist, wobei die Bewegung des Klemmelementes (12) durch die erste Durchführung (111a) geführt wird, B) Einbringung des zweiten Gerüstelementes (3) in den Aufnahmeraum (AR), wobei die Längsachse des zweiten Gerüstelementes (3) parallel zur Aufnahmeachse (AA) orientiert wird, C) Positionieren der Befestigungsvorrichtung (1) relativ zum zweiten Gerüstelement (3) wobei der Geländerhaken (GH) des zweiten Gerüstelementes (3) durch die Öffnung (1211) in die Positionsaufnahme (121) eingebracht wird, solange, bis eine Außenfläche des Geländerhakens (GH) an einer der Öffnung (1211) in Richtung der Aufnahmeachse (AA) gegenüberliegenden Innenfläche der Positionsaufnahme (121) anliegt, D) Überführung des Klemmelementes (12) in die Klemmposition, wobei das Klemmelementes (12) durch die erste Durchführung (111a) und die zweite Durchführung (111b) oder die dritte Durchführung (111c) geführt wird, solange, bis das Aufnahmeelement (111) und das Klemmelement (112) zusammen den Aufnahmeraum (AR) in Umfangsrichtung um die Aufnahmeachse (AA) komplett umschließen und das zweite Gerüstelement (3) im Aufnahmeraum (AR) kraftschlüssig fixiert wird.
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