DE102022126183A1

DE102022126183A1 - Zubehörbefestigungssystem für ein fahrzeug und befestigungsverfahren

Info

Publication number: DE102022126183A1
Application number: DE102022126183.2A
Authority: DE
Inventors: Matthew B. Rutman
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2021-10-11
Filing date: 2022-10-10
Publication date: 2023-04-13
Also published as: US20230111839A1; CN115959064A; US11964632B2

Abstract

Ein Zubehörbefestigungssystem für ein Fahrzeug beinhaltet eine Konstruktion mit Öffnungen. Das System beinhaltet ferner eine Vielzahl von Füßen. Jeder Fuß ist innerhalb einer der Öffnungen aufnehmbar. Das System beinhaltet ferner eine Verriegelungsbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position hin- und herzuwechseln. Die Verriegelungsbaugruppe beinhaltet eine Vorspannvorrichtung, eine an eines von der Konstruktion oder dem Zubehörteil gekoppelte Verlängerung und mindestens eine Öffnung in der anderen von der Konstruktion oder dem Zubehörteil. Wenn sich die Verriegelungsbaugruppe in der entriegelten Position befindet, ist die Vielzahl von Füßen relativ zu der Konstruktion verschiebbar. Wenn sich die Verriegelungsbaugruppe in der verriegelten Position befindet, ist die Vielzahl von Füßen jeweils innerhalb einer der Öffnungen in der Vielzahl von Öffnungen aufgenommen und in Richtung einer Seite der Öffnung verschoben, um ein Zubehörteil an einem Fahrzeug zu sichern. Die Vorspannvorrichtung spannt die Verriegelungsbaugruppe in Richtung der verriegelten Position vor, in der die Verlängerung innerhalb der mindestens einen Öffnung aufgenommen ist.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/254317 , die am 11. Oktober 2021 eingereicht wurde und hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
GEBIET DER TECHNIK
Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Befestigungssystem und insbesondere ein Befestigungssystem, das zum Sichern von Zubehörteilen an einem Fahrzeug verwendet wird.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Fahrzeuge transportieren verschiedene Arten von Ladung. Ein Benutzer kann beispielsweise darauf angewiesen sein, dass ein Fahrzeug Zubehörteile, wie Behälter und Werkzeuge, zu und von einer Arbeitsstelle transportiert. Die Zubehörteile, die transportiert werden müssen, können je nach den von dem Benutzer an der Arbeitsstelle durchzuführenden Aufgaben variieren.
KURZDARSTELLUNG
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Fahrzeugzubehör-Befestigungssystem, das Folgendes beinhaltet: eine Konstruktion mit einer Vielzahl von Öffnungen; eine Vielzahl von Füßen, wobei jeder Fuß innerhalb der Vielzahl von Füßen innerhalb einer der Öffnungen in der Vielzahl von Öffnungen aufnehmbar ist; und eine Verriegelungsbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position hin- und herzuwechseln, wobei die Verriegelungsbaugruppe eine Vorspannvorrichtung, eine an eines von der Konstruktion oder dem Zubehörteil gekoppelte Verlängerung und mindestens eine Öffnung in der anderen von der Konstruktion oder dem Zubehörteil beinhaltet, wobei die Vielzahl von Füßen, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe in der entriegelten Position befindet, relativ zu der Konstruktion verschiebbar ist, wobei die Vielzahl von Füßen, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe in der verriegelten Position befindet, jeweils innerhalb einer der Öffnungen in der Vielzahl von Öffnungen aufgenommen ist und in Richtung einer Seite der Öffnung verschoben ist, um ein Zubehörteil an einem Fahrzeug zu sichern, wobei die Vorspannvorrichtung die Verriegelungsbaugruppe in Richtung der verriegelten Position vorspannt, in der die Verlängerung innerhalb der mindestens einen Öffnung aufgenommen ist.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei die Konstruktion mit der Vielzahl von Öffnungen eine Grundplatte ist und sich die Vielzahl von Füßen jeweils von dem Zubehörteil erstreckt, wobei sich die Vielzahl von Füßen, wenn das Zubehörteil durch die Grundplatte an dem Fahrzeug gesichert ist, von einer ersten Seite der Grundplatte durch eine der Vielzahl von Öffnungen und an einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Grundplatte vorbei erstreckt.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei vergrößerte Bünde der Füße in der verriegelten Position jeweilige Abschnitte der Grundplatte erfassen, um das Herausziehen der Vielzahl von Füßen aus den Öffnungen zu verhindern.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei die Grundplatte derart direkt an einem Boden des Fahrzeugs befestigt ist, dass die Vielzahl von Öffnungen um einen Abstand von dem Boden beabstandet ist, wobei sich die Vielzahl von Füßen in einen offenen Bereich zwischen dem Boden und der Vielzahl von Öffnungen erstreckt.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei das Fahrzeug ein Pickup ist und die Grundplatte direkt an einem Boden einer Ladefläche des Pickups befestigt ist.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei die Grundplatte dazu konfiguriert ist, in das Zubehörteil einzugreifen, wenn sich das Zubehörteil in einer ersten Position befindet und wenn sich das Zubehörteil in einer zweiten relativ zu der ersten Position gedrehten Position befindet, wobei die mindestens eine Öffnung eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung beinhaltet, wobei die Verlängerung der Vorspannvorrichtung innerhalb der ersten Öffnung aufgenommen ist, wenn sich das Zubehörteil in der ersten Position befindet.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei die Grundplatte entlang einer Ebene angeordnet ist und eine Drehung des Zubehörteils aus der ersten Position in die zweite Position eine Drehung um eine Achse ist, die senkrecht zu der Ebene verläuft.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei die Grundplatte dazu konfiguriert ist, in einer dritten Position, die sich von der ersten Position und der zweiten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen, und ferner dazu konfiguriert ist, in einer vierten Position, die sich von der ersten Position, der zweiten Position und der dritten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei ein Profil jeder Öffnung innerhalb der Vielzahl von Öffnungen rechteckig ist.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei die Vielzahl von Öffnungen jeweils dazu konfiguriert ist, einen E-Schienenverbinder aufzunehmen.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, wobei die Verlängerung keilförmig ist.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungssystem, das ferner einen Griff der Vorspannvorrichtung beinhaltet, wobei der Griff dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer betätigt zu werden, um die Verriegelungsbaugruppe aus der verriegelten Position in die entriegelte Position zu bewegen.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Zubehörbefestigungsverfahren, das Folgendes beinhaltet: Aufnehmen einer Vielzahl von Füßen innerhalb einer Vielzahl von Öffnungen; Verschieben eines Zubehörteils relativ zu einer Grundplatte, um das Zubehörteil aus einer nicht in Eingriff befindlichen Position, in der die Vielzahl von Füßen aus der Vielzahl von Öffnungen herausziehbar sind, in eine in Eingriff befindliche Position zu überführen, in der die Vielzahl von Füßen daran gehindert wird, aus der Vielzahl von Öffnungen herausgezogen zu werden, wobei das Zubehörteil zum Sichern des Zubehörteils relativ zu einem Fahrzeug in die Grundplatte eingreift, wenn sich das Zubehörteil in der in Eingriff befindlichen Position befindet, wobei die Grundplatte an dem Fahrzeug gesichert ist; und Verwenden einer Vorspannvorrichtung zum Überführen einer Verriegelungsbaugruppe aus einer entriegelten Position in eine verriegelte Position, wobei die Verriegelungsbaugruppe in der verriegelten Position das Zubehörteil in der in Eingriff befindlichen Position hält.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungsverfahren, wobei das Zubehörteil dazu konfiguriert ist, in die Grundplatte einzugreifen, wenn sich das Zubehörteil in einer ersten Position befindet und wenn sich das Zubehörteil in einer anderen zweiten Position befindet, in der das Zubehörteil relativ zu der ersten Position gedreht ist.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungsverfahren, wobei die Drehung des Zubehörteils aus der ersten Position in die zweite Position eine Drehung um eine Achse ist, die senkrecht zu einer Befestigungsfläche der Grundplatte verläuft, wobei das Zubehörteil direkt mit der Befestigungsfläche in Kontakt steht, wenn das Zubehörteil an die Grundplatte gekoppelt ist.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungsverfahren, wobei die Grundplatte dazu konfiguriert ist, in einer dritten Position, die sich von der ersten Position und der zweiten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen, und ferner dazu konfiguriert ist, in einer vierten Position, die sich von der ersten Position, der zweiten Position und der dritten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungsverfahren, das ferner Aufnehmen einer Verlängerung der Verriegelungsbaugruppe innerhalb einer ersten Öffnung der Grundplatte, wenn sich das Zubehörteil in der ersten Position befindet, und Aufnehmen der Verlängerung in eine zweite Öffnung der Grundplatte, wenn sich das Zubehörteil in der zweiten Position befindet, beinhaltet.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungsverfahren, wobei die erste Öffnung und die zweite Öffnung von der Vielzahl von Öffnungen, die die Vielzahl von Füßen aufnehmen, getrennt sind und sich von diesen unterscheiden.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungsverfahren, wobei die Grundplatte die Öffnungen beinhaltet und das Zubehörteil die Füße beinhaltet.
In einigen Aspekten betreffen die hierin beschriebenen Techniken ein Befestigungsverfahren, das ferner das Erfassen eines Teils der Grundplatte zwischen der Vielzahl von Füßen und einem anderen Abschnitt des Zubehörteils beinhaltet, wenn sich das Zubehörteil in der in Eingriff befindlichen Position befindet.
Die Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen der vorhergehenden Absätze, der Patentansprüche oder der folgenden Beschreibung und Zeichnungen, einschließlich ihrer verschiedenen Aspekte oder jeweiligen individuellen Merkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination betrachtet werden. In Verbindung mit einer Ausführungsform beschriebene Merkmale sind auf alle Ausführungsformen anwendbar, sofern derartige Merkmale nicht unvereinbar sind.
Figurenliste
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der offenbarten Beispiele werden dem Fachmann aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die Figuren, die der detaillierten Beschreibung beigefügt sind, können kurz wie folgt beschrieben werden:

1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Ladefläche, die mit Grundplatten ausgestattet ist, die zum Sichern eines Zubehörteils verwendbar sind, gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
2 veranschaulicht eine Draufsicht der Ladefläche und Grundplatten aus 1.
3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer der Grundplatten aus 1.
4 veranschaulicht eine Draufsicht der Grundplatte aus 3.
5 veranschaulicht eine Schnittansicht entlang Linie 5-5 in 2.
6 veranschaulicht eine Unteransicht des Zubehörteils aus 1.
7 veranschaulicht eine Nahansicht eines Fußes des Zubehörteils aus 6.
8A veranschaulicht eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in 2, wenn das Zubehörteil durch die Grundplatte an dem Fahrzeug gesichert ist und sich eine Verriegelungsbaugruppe in einer verriegelten Position befindet, die das Verschieben des Zubehörteils relativ zur Grundplatte verhindert.
8B veranschaulicht eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in 2, wenn das Zubehörteil durch die Grundplatte an dem Fahrzeug gesichert ist und sich eine Verriegelungsbaugruppe in einer verriegelten Position befindet, die das Verschieben des Zubehörteils relativ zur Grundplatte verhindert.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Diese Offenbarung beschreibt ein auf einer Grundplatten basierendes Zubehörbefestigungssystem für ein Fahrzeug. Das System beinhaltet eine Grundplatte, die eine Befestigungsschnittstelle zum Sichern von Zubehörteilen an dem Fahrzeug bereitstellt. Verschiedene Arten von Zubehörteilen können durch die durch die Grundplatte bereitgestellte Befestigungsschnittstelle an dem Fahrzeug gesichert werden. Die Anzahl und Positionen von Grundplatten können für bestimmte Fahrzeuge oder bestimmte Bedürfnisse eingestellt werden. Das stellt einem Benutzer ein im Wesentlichen modulares Befestigungssystem bereit. Das Befestigungssystem kann eine Verriegelungsbaugruppe beinhalten, die zum Halten der Zubehörteile in einer Position verwendet wird, in der die Zubehörteile an dem Fahrzeug gesichert ist.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 beinhaltet ein Fahrzeug 10 eine Fahrgastzelle 14 und eine Ladefläche 18, die sich hinter der Fahrgastzelle 14 befindet. Das Fahrzeug 10 ist ein Pickup. Das Fahrzeug 10 könnte in einem anderen Beispiel eine andere Art von Fahrzeug sein, wie ein Auto, ein Lieferwagen, eine Geländelimousine usw.
Das beispielhafte Fahrzeug 10 ist ein elektrifiziertes Fahrzeug und insbesondere ein Batterieelektrofahrzeug (Battery Electric Vehicle - BEV). In einem anderen Beispiel könnte das Fahrzeug 10 eine andere Art von elektrifiziertem Fahrzeug sein, wie ein Hybridelektrofahrzeug (Hybrid Electric Vehicle - HEV), ein Plug-in-Hybridelektrofahrzeug (Plug-in Hybrid Electric Vehicle - PHEV) oder ein herkömmliches Fahrzeug.
Insbesondere beinhaltet das beispielhafte Fahrzeug 10 einen elektrifizierten Antriebsstrang, der in der Lage ist, ein Drehmoment von einer elektrischen Maschine (z. B. einem Elektromotor) zum Antreiben eines Paars Räder 22 anzulegen. Das Fahrzeug 10 kann ein Traktionsbatteriepack beinhalten, das die elektrische Maschine und möglicherweise andere elektrische Verbraucher des Fahrzeugs 10 mit Leistung versorgt.
In der beispielhaften Ausführungsform ist eine Vielzahl von Grundplatten 30 an der Ladefläche 18 gesichert. Die Grundplatte 30A ist größer als die Grundplatte 30B. Verschiedene Zubehörteile 34 können an dem Fahrzeug 10 durch Eingreifen in eine oder mehrere der Grundplatten 30 gesichert werden. Die Zubehörteile 34 können eine verriegelbare Werkzeuge enthaltende Aufbewahrungsbox, einen Kühlschrank usw. beinhalten. Das Zubehörteil 34 könnte ein verriegelbarer Behälter mit Deckel sein. Noch andere beispielhafte Zubehörteile könnten Folgendes beinhalten: Fahrrad- oder Motorradträger; Leiterträger; Kajakträger; Beleuchtungsständer, Campingausrüstung, Holzschneideausrüstung (z. B. Kappsäge) oder Trennwände zum Abtrennen von Teilbereichen der Ladefläche 18. Im Wesentlichen jede Art von Zubehörteil, das die erforderliche Befestigungsschnittstelle aufweist, kann durch die Grundplatten 30 an dem Fahrzeug 10 gesichert werden. Für die Zwecke dieser Offenbarung kann ein Zubehörteil als ein Gegenstand betrachtet werden, der diese Befestigungsschnittstelle aufweist.
Unter Bezugnahme auf 3-7 und unter weiterer Bezugnahme auf 1 und 2 können die Zubehörteile 34 jeweils über ein Befestigungssystem in eine oder mehrere der Grundplatten 30 eingreifen. In der beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Befestigungssystem eine Vielzahl von Öffnungen 42 und eine Vielzahl von Füßen 46.
In diesem Beispiel stellen die Grundplatten 30 die Öffnungen 42 bereit und die Zubehörteile 34 beinhalten die Füße 46. Dies könnte jedoch umgeordnet werden, sodass sich einige oder alle der Füße 46 von den Grundplatten 30 erstrecken und die Zubehörteile 34 einige oder alle der Öffnungen 42 bereitstellen.
In der beispielhaften Ausführungsform werden, wenn die Grundplatte 30 und die Zubehörteile 34 in Eingriff stehen, die Füße 46 jeweils innerhalb einer der Öffnungen 42 aufgenommen, sodass sich die Füße 46 jeweils von einer ersten Seite 50 der Grundplatte 30 durch eine der Öffnungen 42 und an einer gegenüberliegenden zweiten Seite 54 der Grundplatte 30 vorbei erstrecken.
Die Ladefläche 18 beinhaltet einen Boden 58, eine Stirnwand 62, eine erste Seitenwandbaugruppe 66D, eine zweite Seitenwandbaugruppe 66P und eine Heckklappenbaugruppe 70. In der beispielhaften Ausführungsform sind die Grundplatten 30 direkt an dem Boden 58 befestigt.
Mechanische Befestigungselemente 72, Schweißnähte oder eine andere Befestigung könnten zum Sichern von Umfangsflanschen 74 der Grundplatten 30 an dem Boden 58 verwendet werden, was die Grundplatten 30 an dem Boden befestigt.
Unter Bezugnahme auf 3-5 und unter weiterer Bezugnahme auf 1 und 2 gezeigt, sind die Bereiche der Grundplatte 30, die die Öffnungen 42 bereitstellen, um einen Abstand R (5) zu dem Boden 58 erhöht, wenn die Grundplatte 30 an dem Boden 58 befestigt ist. Dies stellt einen offenen Bereich 76 zwischen dem Boden 58 und den Öffnungen 42 bereit. Wenn die Grundplatte 30 und die Zubehörteile 34 in Eingriff stehen, erstrecken sich die Füße 46 in den offenen Bereich 76. Der Abstand R und im Übrigen der offene Bereich 76 können dazu bemessen sein, ein Reinigen zwischen dem Boden 58 und den erhöhten Bereichen der Grundplatten 30 zu erleichtern.
Obwohl die beispielhafte Ausführungsform zeigt, dass die Grundplatten 30 an dem Boden 58 befestigt sind, könnten die Grundplatten 30 stattdessen oder zusätzlich an anderen Bereichen des Fahrzeugs 10 befestigt sein, einschließlich der Stirnwand 62, der Seitenwandbaugruppen 66D, 66A und der Heckklappenbaugruppe 70, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
In diesem Beispiel sind die Grundplatten 30 eine Konstruktion, die die Öffnungen 42 bereitstellt, und sind eine Konstruktion, die von dem Boden 58 getrennt ist. In einem anderen Beispiel stellt der Boden 58 die Öffnungen 42 bereit und wird als die Grundplatte 30 betrachtet. Andere Bereiche des Fahrzeugs 10 als der Boden 58 könnten Öffnungen 42 oder Füße 46 beinhalten und als die Grundplatte 30 betrachtet werden. Zum Beispiel könnten die Oberseite 78 der Seitenwandbaugruppen 66P und 66D Öffnungen 42 beinhalten und als Grundplatte betrachtet werden.
In diesem Beispiel beinhaltet jede Grundplatte 30 mindestens eine Gruppe 82 der Öffnungen 42. Wie in den 1 und 2 gezeigt, beinhaltet die Grundplatte 30A zwei Gruppen 82, während die Grundplatte 30B eine Gruppe 82 beinhaltet.
Eine obere oder Befestigungsfläche 86 jeder Grundplatte 30 ist entlang einer Ebene angeordnet. Jede der Gruppen 82 von Öffnungen 42 ist in Umfangsrichtung um eine Achse A_B verteilt, die sich senkrecht zu dieser Ebene und somit senkrecht zu einer oberen oder Befestigungsfläche 86 der Grundplatte 30 erstreckt.
Jede der Gruppen 82 beinhaltet vier Öffnungen 42, die in Umfangsrichtung um eine jeweilige Achse A_B verteilt sind. Die vier Öffnungen 42 innerhalb jeder der Gruppen 82 sind jeweils um neunzig Grad um die Achse A_B von den benachbarten Öffnungen 42 innerhalb dieser Gruppe 82 versetzt.
Unter Bezugnahme auf 6 und 7 beinhaltet das Zubehörteil 34 mindestens eine Gruppe 88 von Füßen 46, die in Umfangsrichtung um eine Achse A_A verteilt sind, die sich senkrecht zu einer unteren Fläche 90 des Zubehörteils 34 erstreckt. Das Zubehörteil 34 beinhaltet eine einzelne Gruppe 88 der Füße 46. Andere Zubehörteile könnten mehr als eine Gruppe 88 von Füßen 46 beinhalten.
Jede der Gruppen 88 beinhaltet vier Füße 46, die in Umfangsrichtung um die Achse A_A verteilt sind. Die vier Füße 46 innerhalb jeder der Gruppen 88 sind jeweils um neunzig Grad um die Achse A_A von den benachbarten Füßen 46 innerhalb dieser Gruppe 88 versetzt. Die Füße 46 erstrecken sich jeweils von dem Zubehörteil 34 zu einem vergrößerten Bund 92, was jedem Fuß 46 einen sich nach außen erstreckenden Haken oder eine sich nach außen erstreckende Lippe verleiht.
Unter Bezugnahme auf 1-8B ist in diesem Beispiel ein Profil jeder der beispielhaften Öffnungen 42 rechteckig. Jede der Öffnungen 42 beinhaltet vier Ecken 98. Die Öffnungen 42 sind derart angeordnet, dass eine der Ecken 98F eine vordere Ecke ist, eine der Ecken 98R eine rückwärtige Ecke ist, eine der Ecken 98D eine fahrerseitige Ecke ist und die andere Ecke eine beifahrerseitige Ecke 98P ist.
Wenn die Grundplatte 30 das Zubehörteil 34 in Eingriff nimmt, werden die Füße 46 einer der Gruppen 88 jeweils innerhalb jeweiliger Öffnungen 42 aufgenommen. Die Grundplatten 30 und Öffnungen 42 können derart beabstandet sein, dass die Füße 46 in der Gruppe 88 des Zubehörteils 34 in die vier Öffnungen 42 innerhalb der Gruppe 82 an der Außenseite der Grundplatte 30A, in die vier Öffnungen 42 innerhalb der Gruppe 82 an der Innenseite der Grundplatte 30A oder in die vier Öffnungen 42 im zentralen Bereich der Grundplatte 30, die in 2 als Öffnungen 42A bezeichnet sind, eingreifen können. In einigen Beispielen könnte das Zubehörteil 34 in zwei Öffnungen 42 innerhalb der Grundplatte 30A und zwei andere Öffnungen 42 in der Grundplatte 30B eingreifen.
Durch die Verwendung unterschiedlicher Anordnungen von Grundplatten 30 und Öffnungen 42 kann die Ladefläche 18 dazu konfiguriert sein, ein oder mehrere Zubehörteile 34 an einer großen Vielfalt von Stellen aufzunehmen. Das durch die Grundplatten 30 bereitgestellte beispielhafte Befestigungssystem ist modular und kann an bestimmte Bedürfnisse angepasst werden.
Aufgrund der Bemessung und Beabstandung der Öffnungen 42 und Füße 46 sind die Grundplatte 30 und das Zubehörteil 34 dazu konfiguriert, ineinander einzugreifen, wenn sich das Zubehörteil 34 in einer ersten Position befindet oder, alternativ, wenn sich das Zubehörteil 34 in einer zweiten Position befindet, in der das Zubehörteil 34 ist um neunzig Grad im Uhrzeigersinn um eine vertikale Achse relativ zu der ersten Position gedreht ist. In diesem Beispiel kann die Grundplatte 30 zusätzlich das Zubehörteil 34 in Eingriff nehmen, wenn sich das Zubehörteil 34 in einer dritten Position befindet, die um neunzig Grad zu der zweiten Position gedreht ist, und wenn sich das Zubehörteil 34 in einer vierten Position befindet, in der das Zubehörteil 34 um neunzig Grad zu der dritten Position gedreht ist.
Die Drehung und der Versatz des Zubehörteils 34 zwischen der ersten, zweiten, dritten und vierten Position können eine Drehung und ein Versatz um die Achse A_A oder A_B sein, die in diesem Beispiel vertikale Achsen sind. Die Achsen könnten sich in andere nicht vertikale Richtungen erstrecken, wenn beispielsweise die Grundplatte 30 in Verbindung mit einer Innenseite der Seitenwandbaugruppen 66D und 66P verwendet würde.
Erneut sind die erste, zweite, dritte und vierte Position jeweils um neunzig Grad zueinander versetzt. Dies erlaubt, dass die Grundplatte 30 das Zubehörteil 34 in Eingriff nimmt, wenn eine gegebene Seitenfläche 94 des Zubehörteils 34 wie gezeigt nach vorne weist, nach hinten weist, zu einer Fahrerseite weist oder zu einer Beifahrerseite weist. Die Fähigkeit, das Zubehörteil 34 in einer Vielfalt von Drehausrichtungen zu sichern, kann die Verwendbarkeit des Zubehörteils 34 verbessern.
Ein Verfahren zum Befestigen des Zubehörteils 34 an der Grundplatte 30 kann Verschieben des Zubehörteils 34 über die Grundplatte 30 beinhalten, bis jeder der Füße 46 innerhalb einer der Öffnungen 42 aufgenommen werden kann. Das Verfahren beinhaltet etwas weiteres Verschieben des Zubehörteils 34, bis sich die vergrößerten Bünde 92 der Füße 46 unter die Grundplatte 30 erstrecken und das Zubehörteil 34 an der Grundplatte 30 „einhaken“. Das Verschieben der Füße 46, bis sich die vergrößerten Bünde 92 mindestens teilweise unter die Grundplatte 30 erstrecken, erfasst einen Teil der Grundplatte 30 zwischen den Füßen 46 und der unteren Fläche 90 des Zubehörteils 34, was das Zubehörteil 34 mit der Grundplatte 30 in Eingriff bringt. Das Verschieben des Zubehörteils 34 überführt das Zubehörteil 34 aus einer nicht in Eingriff befindlichen Position, in der die Füße 46 aus den Öffnungen 42 herausgezogen werden können, in eine in Eingriff befindlichen Position, in der verhindert wird, dass die Füße 46 aus den Öffnungen 42 herausgezogen werden.
Das Zubehörteil 34, die Grundplatte 30 oder beide können ein Verriegelungssystem zum Halten des Zubehörteils 34 in dieser Position beinhalten. In diesem Beispiel beinhaltet das Verriegelungssystem eine Verriegelungsbaugruppe 100 mit einer Vorspannvorrichtung 104, eine Verlängerung 108 und einen Griff 112. Die Verriegelungsbaugruppe 100 ist dazu konfiguriert, zwischen einer verriegelten Position, gezeigt in 8A, und einer entriegelten Position, gezeigt in 8B, hin- und herzuwechseln. Wenn sich die Verriegelungsbaugruppe 100 in der verriegelten Position befindet, sind die Füße 46 jeweils in einer der Öffnungen 42 aufgenommen und in Richtung einer der Ecken 98, hier der Ecken 98R, der Öffnungen 42 verschoben, um das Zubehörteil 34 an dem Fahrzeug 10 zu sichern. Wenn sich die Verriegelungsbaugruppe 100 in der entriegelten Position befindet, sind die Füße 46 relativ zu der Grundplatte 30 verschiebbar.
Wenn sich die Verriegelungsbaugruppe 100 in der verriegelten Position befindet, ist die Verlängerung 108 in einer von einer Vielzahl von Öffnungen 120 aufgenommen. Die Verlängerung 108 kann innerhalb einer der Öffnungen 120 aufgenommen werden, wenn die Füße 46 in die Ecken 98 der Öffnungen 42 gedrückt werden. Die in einer der Öffnungen 120 aufgenommene Verlängerung 108 verhindert, dass sich das Zubehörteil 34 relativ zu der Grundplatte 30 verschiebt. Wenn sich das Zubehörteil 34 relativ zu der Grundplatte 30 verschiebt, könnten sich die vergrößerten Bünde 92 fluchtend mit der Öffnung 42 bewegen und Abschnitte der Grundplatte 30 nicht länger erfassen. Die Öffnungen 120 sind jeweils getrennt und unterscheiden sich von den Öffnungen 42, die in diesem Beispiel die Füße 46 aufnehmen.
Die Vorspannvorrichtung 104 spannt die Verriegelungsbaugruppe 100 in Richtung der verriegelten Position vor, in der die Verlängerung 108 innerhalb der Öffnung 102 aufgenommen ist. Die Vorspannvorrichtung 104 kann beispielsweise eine oder mehrere Federn sein.
In einigen Beispielen kann die Verlängerung 108 konisch oder keilförmig sein. Die Vorspannvorrichtung 104, die eine derartige Verlängerung 108 nach unten in die Öffnung 102 drückt, kann die beispielhaften Füße 46 horizontal in die Ecken 98 der Öffnungen 42 treiben.
In der beispielhaften Ausführungsform beinhalten die Grundplatten 30 eine der Öffnungen 120 zwischen jeder der benachbarten Öffnungen 42. Somit ist eine der Öffnungen 120 verfügbar, um die Verlängerung 108 aufzunehmen, wenn sich das Zubehörteil 34 in der ersten, zweiten, dritten oder vierten Position befindet.
Wenn die Grundplatte 30 und das Zubehörteil 34 in Eingriff stehen, kann das Verriegeln des Zubehörteils 34 an der Grundplatte 30, während das Zubehörteil 34 in die Ecken 98 bewegt wird, zum Ausrichten des Zubehörteils 34 relativ zu der Grundplatte 30 beitragen. Das Verriegeln des Zubehörteils 34 mit den Füßen 46, die in die Ecken 98 vorgespannt oder gedrückt werden, trägt dazu bei sicherzustellen, dass Abschnitte der vergrößerten Bünde 92 der Füße 46 unter der Grundplatte 30 eingehakt sind und Abschnitte der Grundplatte 30 erfassen. Dies kann dazu beitragen, das Zubehörteil 34 und die Grundplatte 30 in Eingriff zu halten.
Wenn das Trennen des Zubehörteils 34 von der Grundplatte 30 erwünscht ist, kann ein Benutzer 124 den Griff 112 ergreifen und betätigen. In diesem Beispiel hebt der Benutzer 124 den Griff 112 vertikal nach oben in einer Richtung L an, um den Griff 112 zu betätigen. Das Betätigen überwindet die Vorspannkraft von der Vorspannvorrichtung 104 und zieht die Verlängerung 108 aus der jeweiligen Öffnung 120 zurück. Das Zubehörteil 34 kann dann in eine Richtung S relativ zu der Grundplatte 30 in eine Position verschoben werden, in der die vergrößerten Bünde 92 von der Grundplatte 30 ausgehakt sind, sodass das Zubehörteil 34 angehoben und die Füße 46 aus den Öffnungen 42 herausgezogen werden können.
Das Zubehörteil 34 kann dann entfernt und durch ein anderes Zubehörteil ersetzt werden. Der Benutzer 124 kann beispielsweise Werkzeuge für eine bestimmte Art von Auftrag in dem Zubehörteil 34 aufbewahren. Wenn der Benutzer 124 an einer anderen zweiten Art von Auftrag arbeiten muss, kann der Benutzer 124 das Zubehörteil 34 gegen ein anderes Zubehörteil austauschen, das Spezialwerkzeuge für die zweite Art von Auftrag aufweist.
In diesem Beispiel ist die Verriegelungsbaugruppe 100 Teil des Zubehörteils 34. In einem anderen Beispiel könnte die Verriegelungsbaugruppe 100 Teil einer Konstruktion sein, die mit dem Zubehörteil 34 in Eingriff steht, wie etwa der Grundplatte 30.
In einigen Beispielen kann das Zubehörteil 34 durch die Grundplatte 30 elektrisch an das Fahrzeug 10 gekoppelt sein. Dies könnte ermöglichen, dass die Zubehörteile 34 mit Leistung versorgt werden. Zum Beispiel könnte das Zubehörteil 34 ein gekühlter Behälter sein, der durch das Fahrzeug 10 mit Leistung versorgt wird, wenn das Zubehörteil 34 mit der Grundplatte 30 in Eingriff steht. In einem anderen Beispiel könnte das Zubehörteil 34 wiederaufladbare Werkzeuge halten, die wiederaufgeladen werden können, wenn sie innerhalb des Zubehörteils 34 gehalten wird, da das Zubehörteil mit Leistung versorgt wird.
Das Zubehörteil 34 könnte auch durch die Grundplatte 30 mit dem Fahrzeug 10 kommunizieren. Das Zubehörteil 34 könnte zum Beispiel an eine Kommunikationsverbindung oder einen Bus gekoppelt sein, wenn das Zubehörteil 34 mit der Grundplatte 30 in Eingriff steht. Das Fahrzeug 10 und der Benutzer könnten auf die Kommunikationsverbindung angewiesen sein, um zu identifizieren, welche Art von Zubehörteil 34 an die Grundplatte 30 gekoppelt ist, oder um dazu beizutragen, das Zubehörteil 34 an dem Fahrzeug 10 zu lokalisieren.
Zusätzlich zu dem Zubehörteil 34 können die Öffnungen 42 zum Verbinden anderer Arten von Gegenständen mit dem Fahrzeug 10 verwendet werden. Zum Beispiel können die Öffnungen 42 derart bemessen sein, dass ein Abstand D1 von der vorderen Ecke 98F zu der rückwärtigen Ecke 98R gleich einem Abstand D2 von der fahrerseitigen Ecke 98D zu der beifahrerseitigen Ecke 98P ist. Die Öffnungen 42 sind ferner derart bemessen, dass die Abstände D1 und D2 zum Aufnehmen eines E-Schienenverbinders 110 geeignet sind, wie in 4 gezeigt.
Der E-Schienenverbinder 110 kann Teil eines E-Schienensystems sein, das als Beitrag zum Sichern von innerhalb der Ladefläche 18 transportierter Ladung verwendet wird. Der E-Schienenverbinder 110 kann mit der Grundplatte 30 in Eingriff stehen, um beispielsweise eine Verankerung für einen Spanngurt 114 bereitzustellen. Der E-Schienenverbinder kann ein Verzurrring, ein Haken, eine Buchse usw. sein.
Aufbauend auf der Modularität des Zubehörbefestigungssystems können die Öffnungen 42 in den Grundplatten 30 dazu konfiguriert sein, mit anderen befestigungsbezogenen Gegenständen zusammenzuwirken. Die Öffnungen 42 könnten beispielsweise Schnallen oder Bohrungen für Verschraubungsverbindungen aufnehmen. Die Bereiche der Grundplatte 30 um die Öffnungen 42 können bei Bedarf verstärkt werden.
Die vorangehende Beschreibung ist beispielhafter und nicht einschränkender Natur. Dem Fachmann können sich Variationen und Modifikationen der offenbarten Beispiele erschließen, die nicht zwangsläufig vom Kern dieser Offenbarung abweichen. Demnach kann der dieser Offenbarung gewährte Schutzumfang nur durch Lektüre der folgenden Patentansprüche bestimmt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 63254317 [0001]

Claims

Zubehörbefestigungssystem für ein Fahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Konstruktion mit einer Vielzahl von Öffnungen; eine Vielzahl von Füßen, wobei jeder Fuß innerhalb der Vielzahl von Füßen innerhalb einer der Öffnungen in der Vielzahl von Öffnungen aufnehmbar ist; und eine Verriegelungsbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position hin- und herzuwechseln, wobei die Verriegelungsbaugruppe eine Vorspannvorrichtung, eine an eines von der Konstruktion oder dem Zubehörteil gekoppelte Verlängerung und mindestens eine Öffnung in der anderen von der Konstruktion oder dem Zubehörteil beinhaltet, wobei die Vielzahl von Füßen, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe in der entriegelten Position befindet, relativ zu der Konstruktion verschiebbar ist, wobei die Vielzahl von Füßen, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe in der verriegelten Position befindet, jeweils innerhalb einer der Öffnungen in der Vielzahl von Öffnungen aufgenommen ist und in Richtung einer Seite der Öffnung verschoben ist, um ein Zubehörteil an einem Fahrzeug zu sichern, wobei die Vorspannvorrichtung die Verriegelungsbaugruppe in Richtung der verriegelten Position vorspannt, in der die Verlängerung innerhalb der mindestens einen Öffnung aufgenommen ist.
Befestigungssystem nach Anspruch 1, wobei die Konstruktion mit der Vielzahl von Öffnungen eine Grundplatte ist und sich die Vielzahl von Füßen jeweils von dem Zubehörteil erstreckt, wobei sich die Vielzahl von Füßen, wenn das Zubehörteil durch die Grundplatte an dem Fahrzeug gesichert ist, von einer ersten Seite der Grundplatte durch eine der Vielzahl von Öffnungen und an einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Grundplatte vorbei erstreckt und wobei optional vergrößerte Bünde der Füße in der verriegelten Position jeweilige Abschnitte der Grundplatte erfassen, um das Herausziehen der Vielzahl von Füßen aus den Öffnungen zu verhindern.
Befestigungssystem nach Anspruch 2, wobei die Grundplatte derart direkt an einem Boden des Fahrzeugs befestigt ist, dass die Vielzahl von Öffnungen um einen Abstand von dem Boden beabstandet ist, wobei sich die Vielzahl von Füßen in einen offenen Bereich zwischen dem Boden und der Vielzahl von Öffnungen erstreckt.
Befestigungssystem nach Anspruch 2, wobei das Fahrzeug ein Pickup ist und die Grundplatte direkt an einem Boden einer Ladefläche des Pickups befestigt ist.
Befestigungssystem nach Anspruch 2, wobei die Grundplatte dazu konfiguriert ist, in das Zubehörteil einzugreifen, wenn sich das Zubehörteil in einer ersten Position befindet und wenn sich das Zubehörteil in einer zweiten, relativ zu der ersten Position gedrehten Position befindet, wobei die mindestens eine Öffnung eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung beinhaltet, wobei die Verlängerung der Vorspannvorrichtung innerhalb der ersten Öffnung aufgenommen ist, wenn sich das Zubehörteil in der ersten Position befindet, und wobei optional die Grundplatte entlang einer Ebene angeordnet ist und eine Drehung des Zubehörteils aus der ersten Position in die zweite Position eine Drehung um eine Achse ist, die senkrecht zu der Ebene verläuft.
Befestigungssystem nach Anspruch 5, wobei die Grundplatte dazu konfiguriert ist, in einer dritten Position, die sich von der ersten Position und der zweiten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen, und ferner dazu konfiguriert ist, in einer vierten Position, die sich von der ersten Position, der zweiten Position und der dritten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen.
Befestigungssystem nach Anspruch 1, wobei ein Profil jeder Öffnung innerhalb der Vielzahl von Öffnungen rechteckig ist und wobei die Vielzahl von Öffnungen optional jeweils dazu konfiguriert ist, einen E-Schienenverbinder aufzunehmen.
Befestigungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verlängerung keilförmig ist.
Befestigungssystem nach Anspruch 1, das ferner einen Griff der Vorspannvorrichtung umfasst, wobei der Griff dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer betätigt zu werden, um die Verriegelungsbaugruppe aus der verriegelten Position in die entriegelte Position zu bewegen.
Zubehörbefestigungsverfahren, das Folgendes umfasst: Aufnehmen einer Vielzahl von Füßen innerhalb einer Vielzahl von Öffnungen; Verschieben eines Zubehörteils relativ zu einer Grundplatte, um das Zubehörteil aus einer nicht in Eingriff befindlichen Position, in der die Vielzahl von Füßen aus der Vielzahl von Öffnungen herausziehbar sind, in eine in Eingriff befindliche Position zu überführen, in der die Vielzahl von Füßen daran gehindert wird, aus der Vielzahl von Öffnungen herausgezogen zu werden, wobei das Zubehörteil zum Sichern des Zubehörteils relativ zu einem Fahrzeug in die Grundplatte eingreift, wenn sich das Zubehörteil in der in Eingriff befindlichen Position befindet, wobei die Grundplatte an dem Fahrzeug gesichert ist; und Verwenden einer Vorspannvorrichtung zum Überführen einer Verriegelungsbaugruppe aus einer entriegelten Position in eine verriegelte Position, wobei die Verriegelungsbaugruppe in der verriegelten Position das Zubehörteil in der in Eingriff befindlichen Position hält.
Befestigungsverfahren nach Anspruch 10, wobei das Zubehörteil dazu konfiguriert ist, in die Grundplatte einzugreifen, wenn sich das Zubehörteil in einer ersten Position befindet und wenn sich das Zubehörteil in einer anderen, zweiten Position befindet, in der das Zubehörteil relativ zu der ersten Position gedreht ist und wobei optional die Drehung des Zubehörteils aus der ersten Position in die zweite Position eine Drehung um eine Achse ist, die senkrecht zu einer Befestigungsfläche der Grundplatte verläuft, wobei das Zubehörteil direkt mit der Befestigungsfläche in Kontakt steht, wenn das Zubehörteil an die Grundplatte gekoppelt ist.
Befestigungsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Grundplatte dazu konfiguriert ist, in einer dritten Position, die sich von der ersten Position und der zweiten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen, und ferner dazu konfiguriert ist, in einer vierten Position, die sich von der ersten Position, der zweiten Position und der dritten Position unterscheidet, in das Zubehörteil einzugreifen.
Befestigungsverfahren nach Anspruch 11, das ferner Aufnehmen einer Verlängerung der Verriegelungsbaugruppe innerhalb einer ersten Öffnung der Grundplatte, wenn sich das Zubehörteil in der ersten Position befindet, und Aufnehmen der Verlängerung in eine zweite Öffnung der Grundplatte, wenn sich das Zubehörteil in der zweiten Position befindet, umfasst, und wobei optional die erste Öffnung und die zweite Öffnung von der Vielzahl von Öffnungen, die die Vielzahl von Füßen aufnehmen, getrennt sind und sich von diesen unterscheiden.
Befestigungsverfahren nach Anspruch 10, wobei die Grundplatte die Öffnungen beinhaltet und das Zubehörteil die Füße beinhaltet.
Befestigungsverfahren nach Anspruch 10, das ferner das Erfassen eines Teils der Grundplatte zwischen der Vielzahl von Füßen und einem anderen Abschnitt des Zubehörteils umfasst, wenn sich das Zubehörteil in der in Eingriff befindlichen Position befindet.