DE102022125394A1 - Verpackung zum Verpacken eines Packguts und Verfahren zur Herstellung einer Verpackung - Google Patents

Verpackung zum Verpacken eines Packguts und Verfahren zur Herstellung einer Verpackung Download PDF

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Bernd Konrad Bischoff
Heike Stotz
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Syntegon Technology GmbH
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Syntegon Technology GmbH
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Abstract

Verpackung (1) zum Verpacken eines Packguts (2), zumindest aufweisend:- zumindest ein erstes Verpackungselement (3), das zumindest teilweise aus einem faserbasierten Packmaterial besteht; und- zumindest ein zweites Verpackungselement (4), das zumindest teilweise aus dem faserbasierten Packmaterial besteht, wobei das zumindest eine erste Verpackungselement (3) und das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) in einer Verbindungsebene (5) miteinander verbunden sind;- zumindest eine Aufnahmekavität (6) für das Packgut (2), die durch zumindest eine erste Formung (7) des ersten Verpackungselements (3) und/oder durch zumindest eine zweite Formung (8) des zumindest einen zweiten Verpackungselements (4) gebildet ist; und- zumindest einen fügefreien Bereich (9, 20), in dem das zumindest eine erste Verpackungselement (3) und das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) nicht miteinander verbunden sind, wobei mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs (9, 20) das zumindest eine erste Verpackungselement (3) oder das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität (6) zumindest teilweise entfernbar ist.Zudem wird ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackung (1) und eine Verwendung einer solchen Verpackung (1) vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung zum Verpacken eines Packguts und ein Verfahren zur Herstellung der Verpackung. Die Verpackung dient insbesondere der Verpackung einer Vielzahl von Portionen des Packguts in voneinander getrennten Aufnahmekavitäten.
  • Bei dem Packgut kann es sich beispielsweise um ein Medikament, zum Beispiel in Form zumindest einer Tablette, handeln. Das Packgut kann insbesondere einzeln aus der Verpackung entnehmbar sein. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn weitere Portionen des Packguts in der Packung verbleiben und durch die Verpackung auch nach der Entnahme einzelner Portionen des Packguts weiterhin durch die Verpackung geschützt sind. Solche Verpackungen werden regelmäßig auch als „Blister“ oder „Blisterverpackung“ bezeichnet.
  • Bekannte Verpackungen können beispielsweise eine Kunststoffstruktur aufweisen, in der Aufnahmekavitäten für das Packgut durch Umformen ausgebildet sind. Die Aufnahmekavitäten können mit einer, beispielsweise metallischen, Folie verschlossen sein, durch die das Packgut zur Entnahme aus den Aufnahmekavitäten hindurchdrückbar ist. Hierbei unterliegt das Packgut einer Druckbelastung, die zu einer Beschädigung des Packguts führen kann, wenn das Packgut keine ausreichende Stabilität aufweist. Dieses Problem besteht insbesondere bei Folien, die eine hohe Reißfestigkeit aufweisen.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme wenigstens teilweise zu lösen und insbesondere eine Verpackung anzugeben, die eine schonende Entnahme des Packguts ermöglicht. Zudem soll ein Verfahren angegeben werden, mit dem eine Verpackung herstellbar ist, die eine schonende Entnahme des Packguts ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Verpackung und einem Verfahren gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängig formulierten Ansprüchen sowie in der Beschreibung und insbesondere auch in der Figurenbeschreibung angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann einzelne Merkmale in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinieren kann und damit zu weiteren Ausgestaltungen der Erfindung gelangt.
  • Hierzu trägt eine Verpackung zum Verpacken eines Packguts bei, die zumindest Folgendes aufweist:
    • - zumindest ein erstes Verpackungselement, das zumindest teilweise aus einem faserbasierten Packmaterial besteht; und
    • - zumindest ein zweites Verpackungselement, das zumindest teilweise aus dem faserbasierten Packmaterial besteht, wobei das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement in einer Verbindungsebene miteinander verbunden sind;
    • - zumindest eine Aufnahmekavität für das Packgut, die durch zumindest eine erste Formung des ersten Verpackungselements und/oder durch zumindest eine zweite Formung des zumindest einen zweiten Verpackungselements gebildet ist; und
    • - zumindest einen fügefreien Bereich, in dem das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement nicht miteinander verbunden sind, wobei mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs das zumindest eine erste Verpackungselement oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar ist.
  • Die Verpackung kann beispielsweise nach Art eines Blisters, einer Blisterverpackung oder einer Mehrfachkavitätenverpackung ausgebildet sein. Bei dem Packgut kann es sich beispielsweise um ein Medikament, ein Laborutensil, ein Gewürz, etc. handeln. Das Packgut kann, beispielsweise nach Art zumindest einer Tablette und/oder zumindest einer Kapsel, portioniert sein.
  • Die Verpackung umfasst zumindest ein erstes Verpackungselement und zumindest ein zweites Verpackungselement, die zumindest teilweise oder vollständig aus einem faserbasierten Packmaterial bestehen. Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement können zumindest teilweise oder vollständig aus dem gleichen faserbasierten Packmaterial bestehen. Das faserbasierte Packmaterial des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements kann eine Beschichtung aus einem weiteren Material aufweisen und/oder mit einem weiteren Material getränkt sein. Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement können zumindest teilweise aus verschiedenen faserbasierten Packmaterialien hergestellt sein. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn nur eines der faserbasierten Packmaterialien bzw. nur eines der beiden Verpackungselemente bedruckt ist bzw. bedruckt werden soll. Dann kann beispielsweise das zumindest eine erste Verpackungselement aus einem zum Bedrucken geeigneten faserbasierten Packmaterial hergestellt sein, während das zumindest eine zweite Verpackungselement aus einem (bspw. kostengünstigeren) faserbasierten Packmaterial hergestellt sein kann, welches für das Bedrucken weniger geeignet ist. Ein anderer Anwendungsfall kann beispielsweise darin liegen, eines der beiden Verpackungselemente aus einem faserbasierten Packmaterial zu fertigen, welches ein leichteres Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität ermöglicht.
  • Das faserbasierte Packmaterial des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements kann auf einer zu der zumindest einen Aufnahmekavität hin ausgerichteten Innenfläche eine Barriereschicht aufweisen.
  • Eine Barriereschicht kann beispielsweise eine polymere Beschichtung, eine Lackierung, eine Lasur oder eine ähnliche Behandlung der Oberfläche des faserbasierten Packmaterials umfassen, welche auf einer Innenfläche des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements aufgebracht ist und so die zur zumindest einen Aufnahmekavität hin ausgerichtete Innenfläche des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements bildet.
  • Das faserbasierte Packmaterial ist insbesondere ein Papier oder ein Karton. Je nach Stärke/Dicke und Aufbau spricht man auch von einem Verpackungskarton oder einem Verpackungspapier. Der Begriff „Karton“ bezeichnet einen flächigen Werkstoff, der im Wesentlichen aus Fasern (insbesondere Fasern aus pflanzlicher Herkunft) besteht. Insbesondere handelt es sich um einen Werkstoff aus Zellulosefasern. Ein solcher Werkstoff wird bevorzugt durch Entwässerung einer Fasersuspension gebildet. Ein „Karton“ weist gegenüber einem Papier insbesondere eine erhöhte mechanische Festigkeit auf. Bevorzugt hat der „Karton“ ein Mindestgewicht pro Quadratmeter Kartonfläche von 130 g/m2 [Gramm/Quadratmeter]. Materialien mit einem geringeren Gewicht pro Fläche werden häufig als Papier bezeichnet. Ein Karton kann auch ein Verbundwerkstoff aus mehreren Schichten Papier mit einem Gewicht pro Fläche unterhalb von 130 g/m2 [Gramm/Quadratmeter] sein. Gegebenenfalls kann ein solcher Verbundwerkstoff auch Luft enthalten und beispielsweise mit einer gewellten Papierschicht ausgeführt sein. Ein solcher flächiger Werkstoff kann auch aus einem Faserverbund gebildet sein oder einen Faserverbund umfassen, welcher nicht kompakt ist, sondern offene oder geschlossene Poren aus Luft umschließt. Faserbasierte Packmaterialien haben gegenüber Verpackungen aus Kunststoffmaterialien regelmäßig beachtliche Vorteile hinsichtlich der Umweltverträglichkeit und der Möglichkeiten des Recyclings.
  • Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement sind in einer Verbindungsebene miteinander verbunden. Die Verbindungsebene ist bevorzugt eben. In der Verbindungsebene ist zumindest ein Verbindungsbereich ausgebildet, in dem das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt sind. Insbesondere sind in dem zumindest einen Verbindungsbereich eine erste Innenfläche des zumindest einen ersten Verpackungselements und eine zweite Innenfläche des zumindest einen zweiten Verpackungselements miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt. Der zumindest eine Verbindungsbereich kann beispielsweise durch ein Haftmittel oder einen Klebstoff ausgebildet sein. Bevorzugt ist allerdings, dass der zumindest eine Verbindungsbereich ohne zusätzliche Materialien ausgebildet ist. Beispielsweise kann der zumindest eine Verbindungsbereich durch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem faserbasierten Packmaterial des zumindest einen ersten Verpackungselements und des zumindest einen zweiten Verpackungselements ausgebildet sein. Der zumindest eine Verbindungsbereich kann durch eine Siegelung des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements ausgebildet sein. Die Siegelung ist beispielsweise mithilfe eines (bekannten) Siegelverfahrens für faserbasierte Materialien bzw. mithilfe eines Papiersiegelverfahrens, beispielsweise unter Einwirkung von Feuchtigkeit, Druck und/oder Wärme, herstellbar. Der zumindest eine Verbindungsbereich kann peelfähig sein. Der zumindest eine Verbindungsbereich kann zerstörungsfrei (das heißt ohne Zerstörung des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements) lösbar sein. Zur Ausbildung des zumindest einen Verbindungsbereichs kann auf dem zumindest einen ersten Verpackungselement und/der dem zumindest einen zweiten Verpackungselements (vorab) ein Fügemedium, eine Siegelschicht und/oder Lack appliziert sein.
  • Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement können Teil eines einstückigen Verpackungselements sein und/oder ein einstückiges Verpackungselement bilden. Hierdurch kann die Verpackung insbesondere nach Art einer Clamshell-Verpackung ausgebildet sein. Das einstückige Verpackungselement kann entlang einer (insbesondere einzigen und/oder geraden) Knickkante gefaltet bzw. gefalzt sein. Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement können in und/oder entlang der Knickkante stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement können sich jeweils von der Knickkante erstrecken und in der Verbindungsebene zumindest teilweise aufeinanderliegen.
  • Die Verpackung umfasst zumindest eine Aufnahmekavität für das Packgut, die durch zumindest eine erste Formung des ersten Verpackungselements und/oder durch zumindest eine zweite Formung des zumindest einen zweiten Verpackungselements gebildet ist. In der zumindest einen Aufnahmekavität ist das Packgut insbesondere vollständig von dem zumindest einen ersten Verpackungselement und dem zumindest einen zweiten Verpackungselement umgeben. Die zumindest eine Aufnahmekavität kann insbesondere fluiddicht, gasdicht und/oder luftdicht ausgebildet sein.
  • Das zumindest eine erste Verpackungselement kann zumindest einen ersten Bereich und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zumindest einen zweiten Bereich aufweisen, wobei der zumindest eine erste Bereich die zumindest eine erste Formung und/oder der zumindest eine zweite Bereich die zumindest eine zweite Formung einschließen können. Der zumindest eine erste Bereich und/oder der zumindest eine zweite Bereich können die zumindest eine Aufnahmekavität einschließen. Der zumindest eine erste Bereich und/oder der zumindest eine zweite Bereich können eben ausgebildet sein. Der zumindest eine erste Bereich kann insbesondere eine durchgängige erste Ebene und/oder der zumindest eine zweite Bereich eine durchgängige zweite Ebene bilden. Die zumindest eine erste Ebene kann insbesondere (nur) durch die zumindest eine erste Formung und/oder die zumindest eine zweite Ebene insbesondere (nur) durch die zumindest eine zweite Formung unterbrochen sein. Bei der zumindest einen ersten Ebene kann es sich um eine erste Grundebene des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder bei der zumindest einen zweiten Ebene um eine zweite Grundebene des zumindest einen zweiten Verpackungselements handeln. Das zumindest eine erste Verpackungselement bzw. die erste Grundebene und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement bzw. die zweite Grundebene können (im Wesentlichen) quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein. Die zumindest eine erste Formung kann sich aus der ersten Grundebene und/oder die zumindest eine zweite Formung sich aus der zweiten Grundebene erheben. Die erste Grundebene des zumindest einen ersten Verpackungselements und die zweite Grundebene des zumindest einen zweiten Verpackungselements können in der Verbindungsebene aneinander anliegen.
  • Die zumindest eine erste Formung und/oder die zumindest eine zweite Formung können durch Umformen, beispielsweise Tiefziehen, Freiformen, Drücken und/oder Weiten, oder Urformen erzeugt sein. Die zumindest eine erste Formung kann zumindest teilweise durch eine (plastische) Verformung des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder die zumindest eine zweite Formung zumindest teilweise durch eine (plastische) Verformung des zumindest einen zweiten Verpackungselements erzeugt sein. Das zumindest eine erste Verpackungselement kann (insbesondere in Folge der plastischen Verformung) im Bereich der zumindest einen ersten Formung zumindest teilweise eine (erste) Materialstärke aufweisen, die geringer ist als eine (zweite) Materialstärke des zumindest einen ersten Verpackungselements außerhalb der zumindest einen ersten Formung. Das zumindest eine zweite Verpackungselement kann im Bereich der zumindest einen zweiten Formung (insbesondere in Folge der plastischen Verformung) zumindest teilweise eine (dritte) Materialstärke aufweisen, die geringer ist als eine (vierte) Materialstärke des zumindest einen zweiten Verpackungselements außerhalb der zumindest einen zweiten Formung.
  • Die zumindest eine erste Formung und/oder die zumindest eine zweite Formung können jeweils muschelförmig, schalenförmig oder topfförmig ausgebildet sein. Die zumindest eine erste Formung und die zumindest eine zweite Formung können (im Wesentlichen) gleich ausgebildet sein. Alle ersten Formungen und/oder alle zweiten Formungen können (im Wesentlichen) gleich ausgebildet sein. Eine einheitliche Ausführung der Formungen und der zumindest einen Aufnahmekavität bietet Vorteile bei der Aufnahme gleichartiger Packgüter, wie beispielsweise Medikamente, Kapseln oder Tabletten. Die zumindest eine erste Formung und die zumindest eine zweite Formung können ausgehend von der Verbindungsebene in entgegengesetzte Richtungen ausgebildet bzw. gewölbt sein. Die zumindest eine erste Formung und/oder die zumindest eine zweite Formung sind bevorzugt als (lokal begrenzte) Auswölbungen ausgeführt. Solche Auswölbungen haben bevorzugt Wandungen, die sich an einen umlaufenden Randbereich anschließen und einen Boden, der die tiefste Stelle der Auswölbung bildet. Bevorzugt gehen die durchgängige erste Ebene bzw. die erste Grundebene des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder die durchgängige zweite Ebene bzw. die zweite Grundebene des zumindest einen zweiten Verpackungselements (sanft) in die Wandungen der Auswölbungen/Formungen über. Genauso ist der Übergang von den Wandungen der Auswölbungen/Formungen zu dem Boden ebenfalls jeweils mit (sanften) Krümmungsradien des faserbasierten Packmaterials ausgeführt. Bevorzugt sind solche Krümmungsradien nicht kleiner als ein Grenzwert, der beispielsweise größer als 0,5 mm [Millimeter] oder größer als 2 mm [Millimeter] sein kann. Wandungen der Formungen bilden bevorzugt (relativ) flache erste Flanken, die einen (relativ) kleinen maximalen ersten Neigungswinkel zu der ersten Grundebene des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder zu der zweiten Grundebene des zumindest einen zweiten Verpackungselements bzw. zu der Verbindungsebene aufweisen. Der maximale erste Neigungswinkel beträgt beispielsweise weniger als 75 Winkelgrad und bevorzugt sogar weniger als 60 Winkelgrad oder sogar weniger als 45 Winkelgrad. Solche Auswölbungen/Formungen sind mit Herstellungsverfahren zur Herstellung von faserbasierten Packmaterialien herstellbar. Die Möglichkeiten mit Umformverfahren steilere Flanken als die hier beschriebenen Flanken in ein Verpackungsmaterial einzubringen sind bei faserbasierten Packmaterialien eingeschränkt.
  • Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement sind insbesondere derart miteinander verbunden, dass (jeweils) eine erste Formung mit (jeweils) einer zweiten Formung eine (einzige) Aufnahmekavität bilden. Beispielsweise kann jede erste Formung mit (jeweils) einer zweiten Formung eine (einzige) Aufnahmekavität bilden. Die zumindest eine erste Formung und die zumindest eine zweite Formung können sich zumindest teilweise oder vollständig überlappen, sodass diese die zumindest eine Aufnahmekavität bilden. Die zumindest eine erste Formung und/oder die zumindest eine zweite Formung können miteinander korrespondieren. Unter „Korrespondieren“ kann verstanden werden, dass jeweils genau eine erste Formung des zumindest einen ersten Verpackungselements genau einer zweiten Formung des zumindest einen zweiten Verpackungselements zugeordnet ist. Jede erste Formung des zumindest einen ersten Verpackungselements kann eine korrespondierende zweite Formung des zumindest einen zweiten Verpackungselements aufweisen, durch die die zumindest eine Aufnahmekavität gebildet ist. Eine erste Anzahl der zumindest einen ersten Formung kann einer zweiten Anzahl der zumindest einen zweiten Formung entsprechen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass (nur) das zumindest eine erste Verpackungselement zumindest eine erste Formung und das zumindest eine zweite Verpackungselement keine zweite Formung aufweist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine erste Verpackungselement keine erste Formung und (nur) das zumindest eine zweite Verpackungselement zumindest eine zweite Formung aufweist. Zudem kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine erste Verpackungselement zumindest eine erste Formung und das zumindest eine zweite Verpackungselement zumindest eine zweite Formung aufweisen.
  • Formungen in beiden Verpackungselementen der Verpackung vorzusehen, welche jeweils insbesondere miteinander korrespondieren, eröffnet die Möglichkeit Aufnahmekavitäten mit einem relativ großen Verhältnis zwischen einer Höhe der zumindest einen Aufnahmekavität und einer kleinsten Erstreckung der zumindest einen Aufnahmekavität in Richtung der Verbindungsebene herzustellen. Mit dem Begriff „Erstreckung“ sind hier die Länge und die Breite der Aufnahmekavität in Richtung der Verbindungsebene gemeint. Bevorzugt entspricht die Höhe der zumindest einen Aufnahmekavität mindestens 20 % der kleinsten Erstreckung der zumindest einen Aufnahmekavität in Richtung der Verbindungsebene. Bevorzugt entspricht die Höhe darüber hinaus mindestens 10 % einer größten Erstreckung der zumindest einen Aufnahmekavität. Höhen, die mehr als 120 % der kleinsten Erstreckung oder der größten Erstreckung entsprechen sind bei Verpackungselementen aus faserbasierten Packmaterialien nur sehr schwer herstellbar. Insofern kann eine Höhe, die 120 % der kleinsten Erstreckung in Richtung der oder der größten Erstreckung der Aufnahmekavität in der Verbindungsebene entspricht als maximale Höhe angenommen werden. Die Erstreckung (d. h. die kleinste Erstreckung und/oder die größte Erstreckung) bemisst sich bevorzugt in der Verbindungsebene jeweils bis zum Beginn des zumindest einen Verbindungsbereichs und/oder einer Siegelung, in welcher das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement miteinander verbunden sind. Dadurch können die zumindest eine erste Formung und die zumindest eine zweite Formung zur Ausbildung der Höhe beitragen. Zudem können dadurch im Verhältnis zur kleinsten Erstreckung und zur größten Erstreckung (relativ) große Höhen von mehr als 20 % erreicht werden. Die Formungen der beiden Verpackungselemente müssen jeweils nur so tief geformt sein, dass sie zur Hälfte zur Ausbildung der Höhe beitragen. Aus diesem Grund ist es durch die hier beschriebene Verpackung möglich, relativ große Höhen im Verhältnis zur kleinsten Erstreckung und/oder zur größten Erstreckung auch mit Verpackungselementen zu erreichen, die aus faserbasierten Packmaterialien gefertigt sind.
  • Bevorzugt existiert eine Abweichung zwischen der größten Erstreckung und der kleinsten Erstreckung der Aufnahmekavitäten in Richtung der Verbindungsebene. Bevorzugt beträgt die größte Erstreckung 120 % bis 250 % der kleinsten Erstreckung. Die Aufnahmekavität ist also bevorzugt etwas länglich geformt. Durch eine solche Gestaltung ist eine Anpassung der Form der zumindest einen Aufnahmekavität an die Form des darin aufzunehmenden Packguts möglich. Eine Abweichung zwischen der größten Erstreckung und der kleinsten Erstreckung der zumindest einen Aufnahmekavität in Richtung der Verbindungsebene bietet darüber hinaus Vorteile für die Herstellung der zumindest einen ersten Formung und/oder der zumindest einen zweiten Formung. Dies gilt insbesondere, weil Umformverfahren zur Herstellung der Formungen bei einer Abweichung zwischen der größten Erstreckung und der kleinsten Erstreckung mit mehr Freiheitsgraden eingerichtet werden können.
  • Die Verpackung kann eine Mehrzahl oder Vielzahl von Aufnahmekavitäten aufweisen. Die Aufnahmekavitäten können in einer Mehrzahl von Reihen und/oder Spalten angeordnet sein. Die Aufnahmekavitäten können nach Art einer Matrix und/oder schachbrettartig angeordnet sein. Mit der Matrix bzw. durch die schachbrettartige Anordnung ist bevorzugt eine gleichmäßige Anordnung von Reihen und Spalten von Aufnahmekavitäten bzw. Formungen an der Verpackung gemeint. Eine solche Anordnung ermöglicht es einem Benutzer der Verpackung insbesondere ohne weiteres einen Überblick darüber zu erhalten, wie viele Packgüter (Tabletten, Medikamente etc.) bereits aus der Verpackung entnommen wurden. Außerdem ist eine Anordnung von Aufnahmekavitäten/Formungen als Matrix und/oder schachbrettartig platzsparend und/oder materialsparend.
  • Das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement können zumindest eine erste Materialschwächung aufweisen. Die zumindest eine erste Materialschwächung kann beispielsweise nach Art einer Perforation oder einer teilweisen Durchtrennung des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselement ausgebildet sein. Die zumindest eine erste Materialschwächung kann zumindest teilweise linienförmig ausgebildet sein. Die zumindest eine erste Materialschwächung kann die Reihen und/oder die Spalten trennen, zwischen den Reihen und/oder den Spalten verlaufen und/oder die Reihen und/oder die Spalten begrenzen. Die zumindest eine erste Materialschwächung kann die Verpackung, das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement in Segmente unterteilen. Die Segmente können (im Wesentlichen und/oder parallel zu der Verbindungsebene) quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein. Die Segmente können (im Wesentlichen) gleichgroß ausgebildet sein. Jedes Segment kann eine einzige Aufnahmekavität aufweisen. Die zumindest eine erste Materialschwächung kann als Reislinie und/oder Trennlinie dienen, entlang der insbesondere die Verpackung, das zumindest eine erste Verpackungselement, das zumindest eine zweite Verpackungselement und/oder die Segmente (insbesondere durch den Benutzer der Verpackung) trennbar sind. Es kann vorgesehen sein, dass sich die zumindest eine erste Materialschwächung (insbesondere orthogonal zu der Verbindungsebene) nicht vollständig durch das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement erstreckt. Beispielsweise kann sich die zumindest eine erste Materialschwächung nur durch das faserbasierte Material des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements erstrecken. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich die zumindest eine erste Materialschwächung nicht durch die Beschichtung des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements erstreckt.
  • Die Verpackung umfasst zumindest einen fügefreien Bereich, in dem das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement nicht miteinander verbunden sind. Dies kann insbesondere bedeuten, dass in dem zumindest einen fügefreien Bereich in der Verbindungsebene und/oder zwischen dem zumindest einen ersten Verpackungselement und dem zumindest einen zweiten Verpackungselement kein Verbindungsbereich ausgebildet ist. Das zumindest eine erste Verpackungselement kann zumindest einen ersten fügefreien Bereich und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zumindest einen zweiten fügefreien Bereich aufweisen. Das zumindest eine erste Verpackungselement kann je erster Formung zumindest einen ersten fügefreien Bereich und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement je zweiter Formung zumindest einen zweiten fügefreien Bereich aufweisen.
  • Mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements ist das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar. Unter „Entfernen“ kann beispielsweise ein zumindest teilweises Abreißen und/oder ein zumindest teilweises Lösen des zumindest einen ersten Verpackungselements von dem zumindest einen zweiten Verpackungselement und/oder ein zumindest teilweises Abreißen und/oder ein zumindest teilweises Lösen des zumindest einen zweiten Verpackungselements von dem zumindest einen ersten Verpackungselement verstanden werden. Dabei kann sich das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zumindest teilweise von der Verbindungsebene und/oder dem zumindest einen Verbindungsbereich lösen. Mithilfe des zumindest einen ersten fügefreien Bereichs des zumindest einen ersten Verpackungselements ist insbesondere das zumindest eine erste Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar. Der zumindest eine erste fügefreie Bereich kann Teil des zumindest einen ersten Verpackungselements sein und/oder einstückig mit dem zumindest einen ersten Verpackungselement ausgebildet sein. Mithilfe des zumindest einen zweiten fügefreien Bereichs des zumindest einen zweiten Verpackungselements ist insbesondere das zumindest eine zweite Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar. Der zumindest eine zweite fügefreie Bereich kann Teil des zumindest einen zweiten Verpackungselements sein und/oder einstückig mit dem zumindest einen zweiten Verpackungselement ausgebildet sein.
  • Der zumindest eine erste fügefreie Bereich des zumindest einen ersten Verpackungselements ist durch den Benutzer der Verpackung insbesondere greifbar, sodass das zumindest eine erste Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar ist. Der zumindest eine zweite fügefreie Bereich des zumindest einen zweiten Verpackungselements ist durch den Benutzer der Verpackung insbesondere greifbar, sodass das zumindest eine zweite Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar ist.
  • Der zumindest eine fügefreie Bereich kann flach ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass sich der zumindest eine fügefreie Bereich in der ersten Grundebene, in der zweiten Grundebene und/oder (unmittelbar) an der Verbindungsebene erstreckt. Alternativ kann der zumindest eine fügefreie Bereich erhaben ausgebildet sein. Dies kann bedeuten, dass sich der zumindest eine fügefreie Bereich von der ersten Grundebene und/oder der zweiten Grundebene in Richtung der Verbindungsebene erstreckt oder von der Verbindungsebene wegerstreckt.
  • Der zumindest eine fügefreie Bereich des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements kann zumindest teilweise durch zumindest eine zweite Materialschwächung gebildet und/oder begrenzt sein. Die zumindest eine zweite Materialschwächung kann beispielsweise nach Art einer Perforation oder einer teilweisen Durchtrennung des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselement ausgebildet sein. Die zumindest eine zweite Materialschwächung kann zumindest teilweise linienförmig ausgebildet sein. Die zumindest eine zweite Materialschwächung kann als Reislinie und/oder Trennlinie dienen, entlang der insbesondere der zumindest eine fügefreie Bereich (insbesondere durch den Benutzer der Verpackung) trennbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass sich die zumindest eine zweite Materialschwächung (insbesondere orthogonal zu der Verbindungsebene) nicht vollständig durch das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement erstreckt. Beispielsweise kann sich die zumindest eine zweite Materialschwächung nur durch das faserbasierte Material des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements erstrecken. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich die zumindest eine zweite Materialschwächung nicht durch die Beschichtung des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements erstreckt.
  • Mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs ist insbesondere ein Teil der zumindest einen ersten Formung und/oder der zumindest einen zweiten Formung entfernbar. Durch das zumindest teilweise Entfernen des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements ist insbesondere eine Entnahmeöffnung in der zumindest einen Aufnahmekavität erzeugbar. Die Entnahmeöffnung kann sich in der ersten Grundebene, in der zweiten Grundebene und/oder (unmittelbar) an der Verbindungsebene erstrecken.
  • Mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs sind die Aufnahmekavitäten insbesondere einzelnen und/oder unabhängig voneinander öffenbar. Dies kann insbesondere bedeuten, dass mit jedem fügefreien Bereich nur eine einzige Aufnahmekavität (einer Mehrzahl von Aufnahmekavitäten der Verpackung) öffenbar ist.
  • Nach dem zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität ist das Packgut aus der zumindest einen Aufnahmekavität entnehmbar, insbesondere ohne dass das Packgut durch das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement hindurchgedrückt werden muss. Hierdurch ist das Packgut schonender aus der zumindest einen Aufnahmekavität entnehmbar.
  • Der zumindest eine fügefreie Bereich kann nach Art einer Lasche ausgebildet sein.
  • Eine Lasche bildet bevorzugt einen Abschnitt des aus, welchen ein Benutzer der Verpackung gut mit den Fingern greifen kann, um gezielt eine Kraft aufzubringen, um eine der Aufnahmekavitäten des Verpackungselementes zu öffnen.
  • Mit dem zumindest einen fügefreien Bereich kann zumindest ein erster lösbarer Bereich des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder zumindest ein zweiter lösbarer Bereich des zumindest einen zweiten Verpackungselements entfernbar sein. Der zumindest eine erste lösbare Bereich und/oder der zumindest eine zweite lösbare Bereich können zumindest teilweise durch die zumindest eine zweite Materialschwächung gebildet und/oder begrenzt sein. Der zumindest eine erste fügefreie Bereich kann mit dem zumindest einen ersten lösbaren Bereich verbunden und/oder Teil des zumindest einen ersten fügefreien Bereichs sein. Der zumindest eine zweite fügefreie Bereich kann mit dem zumindest einen zweiten lösbaren Bereich verbunden und/oder Teil des zumindest einen zweiten fügefreien Bereichs sein. Bei dem zumindest einen lösbaren Bereich kann es sich um einen Abschnitt des zumindest einen ersten Verpackungselements und/oder des zumindest einen zweiten Verpackungselements handeln. Jeder mit dem zumindest einen fügefreien Bereich lösbare Bereich umfasst insbesondere zumindest teilweise eine einzige erste Formung oder eine einzige zweite Formung.
  • Der zumindest eine fügefreie Bereich kann (unmittelbar) an der Verbindungsebene verlaufen. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn der zumindest eine fügefreie Bereich flach ausgebildet ist.
  • Der zumindest eine fügefreie Bereich kann zumindest teilweise mit einem Abstand zu der Verbindungsebene verlaufen. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn der zumindest eine fügefreie Bereich erhaben ausgebildet ist. Der Abstand kann sich insbesondere orthogonal zu der Verbindungsebene bemessen und/oder beispielsweise 0,1 mm [Millimeter] bis 5 mm betragen.
  • Das zumindest eine erste Verpackungselement kann eine Mehrzahl erster Formungen zur zumindest teilweisen Ausbildung einer Mehrzahl von Aufnahmekavitäten aufweisen.
  • Das zumindest eine zweite Verpackungselement kann eine Mehrzahl zweiter Formungen zur zumindest teilweisen Ausbildung einer Mehrzahl von Aufnahmekavitäten aufweisen.
  • Die Verpackung kann eine Mehrzahl erster Verpackungselemente aufweisen, die eine Mehrzahl von Aufnahmekavitäten zumindest teilweise bilden. Insbesondere kann jedes erste Verpackungselement eine einzige erste Formung zur zumindest teilweisen Ausbildung einer einzigen Aufnahmekavität aufweisen. Je Aufnahmekavität kann die Verpackung (mindestens) ein erstes Verpackungselement aufweisen.
  • Das zumindest eine Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement können zumindest eine erste Materialschwächung aufweisen, durch die die Aufnahmekavitäten voneinander trennbar sind.
  • Das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement können in zumindest einem Verbindungsbereich miteinander verbunden sein, der sich in der Verbindungsebene um die zumindest eine Aufnahmekavität erstreckt. Insbesondere kann sich in der Verbindungsebene um jede Aufnahmekavität ein Verbindungsbereich, insbesondere ringförmig, erstrecken. Die Verbindungsbereiche können voneinander beabstandet sein.
  • Einem weiteren Aspekt folgend wird auch ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung zum Verpacken eines Packguts vorgeschlagen, das zumindest die folgenden Schritte aufweist:
    1. a) Bereitstellen zumindest eines ersten Verpackungselements, das zumindest teilweise aus einem faserbasierten Packmaterial besteht;
    2. b) Bereitstellen zumindest eines zweiten Verpackungselements, das zumindest teilweise aus dem faserbasierten Packmaterial besteht;
    3. c) zumindest teilweises Umformen des zumindest einen ersten Verpackungselements zur Ausbildung zumindest einer ersten Formung für zumindest eine Aufnahmekavität für das Packgut und/oder zumindest teilweises Umformen des zumindest einen zweiten Verpackungselements zur Ausbildung zumindest einer zweiten Formung für die zumindest eine Aufnahmekavität für das Packgut; und
    4. d) Verbinden des zumindest einen ersten Verpackungselements und des zumindest einen zweiten Verpackungselements in einer Verbindungsebene, wobei zumindest ein fügefreier Bereich erzeugt wird, in dem das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement nicht miteinander verbunden sind, sodass mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar ist.
  • Die Schritte a) bis d) können zumindest teilweise gleichzeitig, zeitlich überlappend und/oder nacheinander ausgeführt werden. Mit dem Verfahren ist insbesondere die erfindungsgemäße Verpackung herstellbar.
  • Anzumerken ist, dass die im Zusammenhang mit der Verpackung geschilderten Vorteile und Merkmale auch für das im Folgenden beschriebene Verfahren anwendbar und übertragbar sind.
  • Das beschriebene Verfahren wird bevorzugt mit einer Fertigungsmaschine bzw. einer Vorrichtung zur Herstellung der beschriebenen Verpackung ausgeführt. Eine solche Fertigungsmaschine ist bevorzugt mit verschiedenen Bearbeitungsstationen ausgeführt, die ein, insbesondere von einer Rolle (ggf. als Endlosmaterial), bereitgestelltes, faserbasiertes Packmaterial bearbeiten können, um daraus das beschriebene zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement herzustellen bzw. gemäß den Schritten a) und b) bereitzustellen. Bevorzugt kann eine solche Fertigungsmaschine dazu eingerichtet sein, die beschriebene Verpackung bei der Herstellung mit dem Packgut zu befüllen.
  • Die Fertigungsmaschine kann gemäß Schritt c) das zumindest eine erste Verpackungselement zur Ausbildung zumindest einer ersten Formung und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zur Ausbildung der zumindest einen zweiten Formung zumindest teilweisen umformen. Weiterhin kann die Fertigungsmaschine gemäß Schritt d) das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement in der Verbindungsebene verbinden. Dabei wird zumindest ein fügefreier Bereich erzeugt, in dem das zumindest eine erste Verpackungselement und das zumindest eine zweite Verpackungselement nicht miteinander verbunden sind. Mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs ist das zumindest eine erste Verpackungselement und/oder das zumindest eine zweite Verpackungselement zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität zumindest teilweise entfernbar.
  • In Schritt c) kann das Umformen durch Tiefziehen, Prägen, Pressformen und/oder Hydroformen erfolgen.
  • Diese Umformverfahren werden bevorzugt alle mit einer Matrize und einem Stempel ausgeführt zwischen denen das faserbasierte Packmaterial geformt wird, um die Formung des Verpackungselementes herzustellen.
  • Einem noch weiteren Aspekt folgend wird auch eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Verpackung zum Verpacken zumindest einer Tablette und/oder zumindest einer Kapsel vorgeschlagen.
  • Für weitere Einzelheiten zu der Verwendung wird vollumfänglich auf die Beschreibung der Verpackung und des Verfahrens verwiesen.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist. Es ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die in den Figuren dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
    • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verpackung im Querschnitt;
    • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel der Verpackung im Querschnitt;
    • 3: ein drittes Ausführungsbeispiel der Verpackung im Querschnitt;
    • 4. Ein viertes Ausführungsbeispiel der Verpackung im Querschnitt;
    • 5: eine fünftes Ausführungsbeispiel der Verpackung in einer Draufsicht;
    • 6: ein sechstes Ausführungsbeispiel der Verpackung in einer Draufsicht; und
    • 7: das sechste Ausführungsbeispiel der Verpackung in einer perspektivischen Detailansicht.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verpackung 1 in einem Querschnitt. Die Verpackung 1 weist ein (oberes) erstes Verpackungselement 3 und ein (unteres) zweites Verpackungselement 4 auf. Das erste Verpackungselement 3 umfasst eine Mehrzahl von ersten Formungen 7 und das zweite Verpackungselement 4 eine Mehrzahl von zweiten Formungen 8. Die ersten Formungen 7 sind durch Umformen des ersten Verpackungselementes 3 nach Art von Ausstülpungen ausgebildet, sodass die ersten Formungen 7 aus einer ersten Grundebene 16 des ersten Verpackungselementes 3 hervorstehen. Die zweiten Formungen 8 sind durch Umformen des zweiten Verpackungselementes 4 nach Art von Ausstülpungen ausgebildet, sodass die zweiten Formungen 8 aus einer zweiten Grundebene 17 des zweiten Verpackungselementes 4 hervorstehen.
  • Das erste Verpackungselement 3 und das zweite Verpackungselement 4 sind in einer Verbindungsebene 5 miteinander verbunden, sodass jeweils eine erste Formung 7 mit einer zweiten Formungen 8 eine Aufnahmekavität 6 für ein Packgut 2 bildet. Die Aufnahmekavitäten 6 sind in einer Mehrzahl von Spalten 26 und (senkrecht zur Zeichnungsebene) in einer Mehrzahl von hier nicht sichtbaren Zeilen 25 angeordnet, wie dies in der 5 bei einem fünften Ausbildungsbeispiel der Verpackung 1 erkennbar ist. Das erste Verpackungselement 3 weist eine erste Innenfläche 27 und das zweite Verpackungselement 4 eine zweite Innenfläche 28 auf, mit denen die Verpackungselemente 3, 4 aneinander liegen bzw. sich kontaktieren. Zur Verbindung des ersten Verpackungselementes 3 und des zweiten Verpackungselementes 4 sind in der Verbindungsebene 5 bzw. zwischen den Innenflächen 27, 28 Verbindungsbereiche 14 ausgebildet, die sich (hier beispielhaft) in der Verbindungsebene 5 ringförmig um jeweils eine Aufnahmekavität 6 erstrecken. Das erste Verpackungselement 3 weist erste fügefreie Bereiche 9 auf, in denen das erste Verpackungselement 3 und das zweite Verpackungselement 4 nicht miteinander verbunden sind. Die ersten fügefreien Bereiche 4 sind nach Art von ersten Laschen 10 ausgebildet und weisen jeweils (orthogonal zu der Verbindungsebene 5) einen ersten Abstand 18 zu der Verbindungsebene 5 auf. Die ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. die ersten Laschen 10 sind erhaben ausgebildet.
  • Das erste Verpackungselement 3 weist zwischen den einzelnen Aufnahmekavitäten 6 erste Materialschwächungen 13 in Form von Perforationen auf, die beispielsweise mit zumindest einem Schneidwerkzeug 19 ausgebildet werden können. Die ersten Materialschwächungen 13 sind insbesondere ausgebildet, wie dies in der 5 bei dem fünften Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 erkennbar ist. Zwischen den ersten Materialschwächungen 13 sind lösbare Bereiche 11 des ersten Verpackungselementes 3 ausgebildet, die die ersten Formungen 7 umfassen. Die ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. die ersten Laschen 10 sind jeweils Teil eines der lösbaren Bereiche 11, sodass die ersten lösbaren Bereiche 11 mithilfe der ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. der ersten Laschen 10 unabhängig voneinander entfernbar sind. Hierzu sind die ersten lösbaren Bereiche 11 mithilfe der ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. der ersten Laschen 10 von den Verbindungsbereichen 14 bzw. von dem zweiten Verpackungselement 4 abziehbar. Die Aufnahmekavitäten 6 sind mithilfe der ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. der ersten Laschen 10 unabhängig voneinander öffenbar. Die mithilfe der ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. der ersten Laschen 10 geöffneten Aufnahmekavitäten 6 können eine erste Entnahmeöffnung 19 aufweisen, die in der ersten Grundebene 16 des ersten Verpackungselementes 3 und/oder (direkt) an der Verbindungsebene 5 liegen. Aus geöffneten Aufnahmekavitäten 6 ist das Packgut 2 entnehmbar.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verpackung 1 in einem Querschnitt. Das zweite Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 unterscheidet sich von dem in der 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 dadurch, dass das erste Verpackungselement 3 keine ersten Formungen 7 aufweist, sondern im Bereich der Aufnahmekavitäten 6 eben ist und/oder in der ersten Grundebene 16 verläuft.
  • Das zweite Verpackungselement 4 weist zweite fügefreie Bereiche 20 auf, in denen das erste Verpackungselement 3 und das zweite Verpackungselement 4 nicht miteinander verbunden sind. Die zweiten fügefreien Bereiche 20 sind nach Art von zweiten Laschen 21 ausgebildet und weisen jeweils (orthogonal zu der Verbindungsebene 5) einen zweiten Abstand 22 zu der Verbindungsebene 5 auf. Die zweiten fügefreien Bereiche 20 bzw. die zweiten Laschen 21 sind erhaben ausgebildet. Die ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. die ersten Laschen 10 und die zweiten fügefreien Bereiche 20 bzw. die zweiten Laschen 21 liegen sich gegenüber.
  • Das zweite Verpackungselement 4 weist zwischen den einzelnen Aufnahmekavitäten 6 zweite Materialschwächungen 15 in Form von Perforationen auf, die beispielsweise mit dem zumindest einen Schneidwerkzeug 19 ausgebildet werden können. Die zweiten Materialschwächungen 15 können insbesondere wie die ersten Materialschwächungen 13 ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass die ersten Materialschwächungen 13 und die zweiten Materialschwächungen 15 einen gleichen Verlauf aufweisen und/oder sich (in Bezug auf die Verbindungsebene 5) gegenüberliegen. Zwischen den zweiten Materialschwächungen 15 sind zweite lösbare Bereiche 12 des zweiten Verpackungselementes 4 ausgebildet, die die zweiten Formungen 8 umfassen. Die zweiten fügefreien Bereiche 20 bzw. die zweiten Laschen 21 sind jeweils Teil eines der zweiten lösbaren Bereiche 12, sodass die zweiten lösbaren Bereiche 12 mithilfe der zweiten fügefreien Bereiche 20 bzw. der zweiten Laschen 21 unabhängig voneinander entfernbar sind. Hierzu sind die zweiten lösbaren Bereiche 12 mithilfe der zweiten fügefreien Bereiche 20 bzw. der zweiten Laschen 21 von den Verbindungsbereichen 14 bzw. von dem ersten Verpackungselement 3 abziehbar. Die Aufnahmekavitäten 6 sind mithilfe der zweiten fügefreien Bereiche 20 bzw. der zweiten Laschen 21 unabhängig voneinander öffenbar. Die mithilfe der zweiten fügefreien Bereiche 20 bzw. der zweiten Laschen 21 geöffneten Aufnahmekavitäten 6 können eine zweite Entnahmeöffnung 23 aufweisen, die in der zweiten Grundebene 17 des zweiten Verpackungselementes 4 und/oder (direkt) an der Verbindungsebene 5 liegen. Im Übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 identisch zu dem in der 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 ausgebildet.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 in einem Querschnitt. Das dritte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 unterscheidet sich von dem in der 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 lediglich dadurch, dass die ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. die ersten Laschen 10 des ersten Verpackungselementes 3 nicht erhaben, sondern flach sind. Die ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. die ersten Laschen 10 verlaufen daher an der Verbindungsebene 5 bzw. in der ersten Grundebene 16 des ersten Verpackungselements 3. Im Übrigen ist das dritte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 identisch zu dem in der 1 gezeigte ersten Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 ausgebildet.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 in einem Querschnitt. Das vierte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 unterscheidet sich von dem in der 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 lediglich dadurch, dass die ersten fügefreien Bereiche 9 bzw. die ersten Laschen 10 des ersten Verpackungselementes 3 in Richtung des zweiten Verpackungselements 4 gewölbt sind. Im Übrigen ist das vierte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 identisch zu dem in der 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 ausgebildet.
  • 5 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 in einer Draufsicht mit Blick auf eine erste Außenfläche 24 des ersten Verpackungselements 3, sodass das mit dem ersten Verpackungselement 3 verbundene zweite Verpackungselement 4 nicht sichtbar ist. Die Verpackung 1 weist eine Mehrzahl von Aufnahmekavitäten 6 für Packgüter 2 auf. Die Aufnahmekavitäten 6 sind in einer Mehrzahl von Reihen 25 und Spalten 26 beispielsweise nach Art einer Matrix bzw. schachbrettartig angeordnet. Die ersten Materialschwächungen 13 des ersten Verpackungselement 3 verlaufen zwischen den einzelnen Reihen 25 und Spalten 26.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 weist in der unteren Reihe 25 und der ersten Spalte 26 von links beispielhaft eine erste Variante 29 des ersten lösbaren Bereichs 11 mit dem ersten fügefreien Bereich 9 bzw. mit der ersten Lasche 10 auf. Im Bereich der ersten Variante 29 ist zwischen dem ersten Verpackungselement 3 und dem (in der 5 verdeckten) zweiten Verpackungselement 4 ein Verbindungsbereich 14 ausgebildet, der sich in der (ebenfalls verdeckten) Verbindungsebene 5 zwischen den Verpackungselementen 3, 4 ringförmig um die Aufnahmekavität 6 erstreckt. Der erste lösbare Bereich 11 wird zumindest teilweise durch eine zweite Materialschwächung 15 des ersten Verpackungselements 3 begrenzt, wobei die zweite Materialschwächung 15 nach Art einer Perforation ausgebildet sein kann. Der erste lösbare Bereich 11 ist mithilfe des ersten fügefreien Bereichs 9 bzw. der ersten Lasche 10 entlang der zweiten Materialschwächung 15 entfernbar. Die zweite Materialschwächung 15 erstreckt sich bei der ersten Variante 29 über die Aufnahmekavität 6 bzw. über die erste Umformung 7 des ersten Verpackungselements 3, sodass insbesondere die Umformung 7 nach dem Entfernen des ersten lösbaren Bereichs 11 nicht vollständig entfernt und/oder insbesondere die Aufnahmekavität 6 nach dem Entfernen des ersten lösbaren Bereichs 11 nur teilweise geöffnet ist. Zudem ist das Packgut 2 durch die zweite Materialschwächung 15 aus der Aufnahmekavität 6 herausdrückbar, insbesondere ohne dass die Aufnahmekavität 6 mithilfe des ersten fügefreien Bereichs 9 bzw. der Lasche 10 geöffnet werden muss.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 weist in der unteren Reihe 25 und der zweiten Spalte 26 von links beispielhaft eine zweite Variante 30 des ersten lösbaren Bereichs 11 mit dem ersten fügefreien Bereich 9 bzw. mit der ersten Lasche 10 auf. Im Bereich der zweiten Variante 30 ist zwischen dem ersten Verpackungselement 3 und dem (in der 5 verdeckten) zweiten Verpackungselement 4 ein Verbindungsbereich 14 ausgebildet, der sich in der (ebenfalls verdeckten) Verbindungsebene 5 zwischen den Verpackungselementen 3, 4 ringförmig um die Aufnahmekavität 6 erstreckt. Der erste lösbare Bereich 11 wird zumindest teilweise durch die zweite Materialschwächung 15 des ersten Verpackungselements 3 begrenzt, wobei die zweite Materialschwächung 15 nach Art einer Perforation ausgebildet sein kann. Der erste lösbare Bereich 11 ist mithilfe des ersten fügefreien Bereichs 9 bzw. der ersten Lasche 10 entlang der zweiten Materialschwächung 15 entfernbar. Die zweite Materialschwächung 15 erstreckt sich bei der zweiten Variante 30 um die (gesamte) Aufnahmekavität 6 bzw. um die (gesamte) erste Umformung 7 des ersten Verpackungselements 3, sodass die Umformung 7 nach dem Entfernen des ersten lösbaren Bereichs 11 vollständig entfernt und/oder die Aufnahmekavität 6 nach dem Entfernen des ersten lösbaren Bereichs 11 (vollständig) geöffnet ist.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 weist in der unteren Reihe 25 und der dritten Spalte 26 von links beispielhaft eine dritte Variante 31 des ersten lösbaren Bereichs 11 mit dem ersten fügefreien Bereich 9 bzw. mit der ersten Lasche 10 auf. Im Bereich der dritten Variante 31 ist zwischen dem ersten Verpackungselement 3 und dem (in der 5 verdeckten) zweiten Verpackungselement 4 ein Verbindungsbereich 14 ausgebildet. Der Verbindungsbereich 14 erstreckt sich bei der dritten Variante 31 mit Ausnahme der ersten Formung 7 und des ersten fügefreien Bereichs 9 bzw. der ersten Lasche 10 über die gesamte (nicht sichtbare) Verbindungsebene 5. Der erste fügefreie Bereich 9 bzw. die erste Lasche 10 sind hier beispielhaft dreieckförmig und/oder in einer Ecke 34 eines durch die erste Materialschwächung 13 und/oder einen äußeren Rand 35 der Verpackung 1 gebildeten Segments 36 ausgebildet. Der erste lösbare Bereich 11 erstreckt sich über das gesamte Segment 36. Der erste lösbare Bereich 11 wird durch die erste Materialschwächung 13 des ersten Verpackungselements 3 und/oder durch den äußeren Rand 35 der Verpackung 1 begrenzt. Der erste lösbare Bereich 11 ist mithilfe des ersten fügefreien Bereichs 9 bzw. der ersten Lasche 10 entlang der ersten Materialschwächung 13 und/oder entlang des äußeren Rands 35 entfernbar. Nach dem Entfernen des ersten lösbaren Bereichs 11 ist die Aufnahmekavität 6 (vollständig) geöffnet.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 weist in der unteren Reihe 25 und der vierten Spalte 26 von links beispielhaft eine vierte Variante 32 des ersten lösbaren Bereichs 11 mit dem ersten fügefreien Bereich 9 bzw. mit der ersten Lasche 10 auf. Im Bereich der vierten Variante 32 ist zwischen dem ersten Verpackungselement 3 und dem (in der 5 verdeckten) zweiten Verpackungselement 4 ein Verbindungsbereich 14 ausgebildet, der sich in der (ebenfalls verdeckten) Verbindungsebene 5 zwischen den Verpackungselementen 3, 4 ringförmig um die Aufnahmekavität 6 erstreckt. Der erste lösbare Bereich 11 erstreckt sich über das gesamte Segment 36. Der erste lösbare Bereich 11 wird durch die erste Materialschwächung 13 des ersten Verpackungselements 3 und/oder durch den äußeren Rand 35 der Verpackung 1 begrenzt. Der erste lösbare Bereich 11 ist mithilfe des ersten fügefreien Bereichs 9, der als erhabene bzw. hervorstehende erste Lasche 10 ausgebildet ist, entlang der ersten Materialschwächung 13 und/oder entlang des äußeren Rands 35 entfernbar. Nach dem Entfernen des ersten lösbaren Bereichs 11 ist die Aufnahmekavität 6 (vollständig) geöffnet.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 weist in der oberen Reihe 25 und der vierten Spalte 26 von links beispielhaft eine fünfte Variante 33 des ersten lösbaren Bereichs 11 mit dem ersten fügefreien Bereich 9 bzw. mit der ersten Lasche 10 auf. Die fünfte Variante 33 unterscheidet sich von der dritten Variante 31 lediglich dadurch, dass der erste fügefreie Bereich 9 bzw. die Lasche 10 halbkreisförmig und an dem äußeren Rand 35 der Verpackung 1 ausgebildet sind.
  • Klarzustellen ist, dass alle ersten lösbaren Bereiche 11 des ersten Verpackungselements 3 bzw. der Verpackung 1 gleich ausgebildet sein können, d. h. insbesondere nach Art einer der Varianten 29, 30, 31, 32, 33. Das (in der 5 nicht sichtbare) zweite Verpackungselement 4 kann zweite lösbare Bereiche 12 aufweisen, die entsprechend der Varianten 29, 30, 31, 32, 33 der ersten lösbaren Bereiche 11 ausgestaltet sein können. Ein Querschnitt der fünften Ausführungsvariante der Verpackung 1 kann wie in den 1 bis 4 dargestellt ausgebildet sein.
  • 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 in einer Draufsicht. Die Verpackung 1 weist eine Mehrzahl von Aufnahmekavitäten 6 auf. Die Aufnahmekavitäten 6 sind in einer Mehrzahl von Reihen 25 und Spalten 26 beispielsweise nach Art einer Matrix bzw. schachbrettartig angeordnet. Die Aufnahmekavitäten 6 werden durch erste Formungen 7 einer Mehrzahl von ersten Verpackungselementen 3 und einer Mehrzahl von zweiten Formungen 8 eines (einzigen) zweiten Verpackungselements 4 gebildet (vgl. 7). Jede Aufnahmekavität 6 wird dabei durch eine erste Formungen 7 eines separaten ersten Verpackungselements 3 gebildet, die in der in der 7 gezeigten Verbindungsebene 5 mit dem zweiten Verpackungselement 4 verbunden sind.
  • Die 7 zeigt einen in der 6 mit einem Kreis 37 gekennzeichneten Bereich des sechsten Ausführungsbeispiels der Verpackung 1 in einer perspektivischen Detailansicht. Zu erkennen ist eine der Aufnahmekavitäten 6, die durch die erste Formung 7 einer der ersten Verpackungselemente 3 und eine der zweiten Formungen 8 des zweiten Verpackungselements 4 gebildet ist. Das erste Verpackungselement 3 weist einen ersten lösbaren Bereich 11 mit einem ersten fügefreien Bereich 9 bzw. einer Lasche 10 auf. Der erste lösbare Bereich 11 erstreckt sich über das gesamte (in der 7 teilweise sichtbare) erste Verpackungselement 3. Der erste fügefreie Bereich 9 bzw. die Lasche 10 sind erhaben ausgebildet. Der erste lösbare Bereich 11 bzw. das erste Verpackungselement 3 ist mithilfe des ersten fügefreien Bereichs 9 bzw. der ersten Lasche 10 von der Verpackung 1 bzw. von dem zweiten Verpackungselement 4 entfernbar. Nach dem Entfernen des ersten lösbaren Bereichs 11 bzw. des ersten Verpackungselements 3 ist die Aufnahmekavität 6 (vollständig) geöffnet.
  • Die Erfindung ermöglicht insbesondere eine schonende Entnahme des Packguts 2 aus den Aufnahmekavitäten 6.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verpackung
    2
    Packgut
    3
    erstes Verpackungselement
    4
    zweites Verpackungselement
    5
    Verbindungsebene
    6
    Aufnahmekavität
    7
    erste Formung
    8
    zweite Formung
    9
    erster fügefreier Bereich
    10
    erste Lasche
    11
    erster lösbarer Bereich
    12
    zweiter lösbarer Bereich
    13
    erste Materialschwächung
    14
    Verbindungsbereich
    15
    zweite Materialschwächung
    16
    erste Grundebene
    17
    zweite Grundebene
    18
    erste Abstand
    19
    erste Entnahmeöffnung
    20
    zweiter fügefreier Bereich
    21
    zweite Lasche
    22
    zweiter Abstand
    23
    zweite Entnahmeöffnung
    24
    erste Außenfläche
    25
    Reihe
    26
    Spalte
    27
    erste Innenfläche
    28
    zweite Innenfläche
    29
    erste Variante
    30
    zweite Variante
    31
    dritte Variante
    32
    vierte Variante
    33
    fünfte Variante
    34
    Ecke
    35
    äußerer Rand
    36
    Segment
    37
    Kreis

Claims (13)

  1. Verpackung (1) zum Verpacken eines Packguts (2), zumindest aufweisend: - zumindest ein erstes Verpackungselement (3), das zumindest teilweise aus einem faserbasierten Packmaterial besteht; und - zumindest ein zweites Verpackungselement (4), das zumindest teilweise aus dem faserbasierten Packmaterial besteht, wobei das zumindest eine erste Verpackungselement (3) und das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) in einer Verbindungsebene (5) miteinander verbunden sind; - zumindest eine Aufnahmekavität (6) für das Packgut (2), die durch zumindest eine erste Formung (7) des ersten Verpackungselements (3) und/oder durch zumindest eine zweite Formung (8) des zumindest einen zweiten Verpackungselements (4) gebildet ist; und - zumindest einen fügefreien Bereich (9, 20), in dem das zumindest eine erste Verpackungselement (3) und das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) nicht miteinander verbunden sind, wobei mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs (9, 20) das zumindest eine erste Verpackungselement (3) oder das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität (6) zumindest teilweise entfernbar ist.
  2. Verpackung (1) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine fügefreie Bereich (9, 20) nach Art einer Lasche (10, 21) ausgebildet ist.
  3. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit dem zumindest einen fügefreien Bereich (9, 20) zumindest ein erster lösbarer Bereich (11) des zumindest einen ersten Verpackungselements (3) oder zumindest ein zweiter lösbarer Bereich (12) des zumindest einen zweiten Verpackungselements (4) entfernbar ist.
  4. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine fügefreie Bereich (9, 20) an der Verbindungsebene (5) verläuft.
  5. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine fügefreie Bereich (9, 20) zumindest teilweise mit einem Abstand (18) zu der Verbindungsebene (5) verläuft.
  6. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine erste Verpackungselement (3) eine Mehrzahl erster Formungen (7) zur zumindest teilweisen Ausbildung einer Mehrzahl von Aufnahmekavitäten (6) aufweist.
  7. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) eine Mehrzahl zweiter Formungen (8) zur zumindest teilweisen Ausbildung einer Mehrzahl von Aufnahmekavitäten (6) aufweist.
  8. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Mehrzahl erster Verpackungselemente (3), die eine Mehrzahl von Aufnahmekavitäten (6) zumindest teilweise bilden.
  9. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das zumindest eine erste Verpackungselement (3) oder das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) zumindest eine erste Materialschwächung (13) aufweisen, durch die die Aufnahmekavitäten (6) voneinander trennbar sind.
  10. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine erste Verpackungselement (3) und das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) in zumindest einem Verbindungsbereich (14) miteinander verbunden sind, der sich in der Verbindungsebene (5) um die zumindest eine Aufnahmekavität (6) erstreckt.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung (1) zum Verpacken eines Packguts (2), aufweisend zumindest die folgenden Schritte: a) Bereitstellen zumindest eines ersten Verpackungselements (3), das zumindest teilweise aus einem faserbasierten Packmaterial besteht; b) Bereitstellen zumindest eines zweiten Verpackungselements (4), das zumindest teilweise aus dem faserbasierten Packmaterial besteht; c) zumindest teilweises Umformen des zumindest einen ersten Verpackungselements (3) zur Ausbildung zumindest einer ersten Formung (7) für zumindest eine Aufnahmekavität (6) für das Packgut und/oder zumindest teilweises Umformen des zumindest einen zweiten Verpackungselements (4) zur Ausbildung zumindest einer zweiten Formung (8) für die zumindest eine Aufnahmekavität (6) für das Packgut (2); und d) Verbinden des zumindest einen ersten Verpackungselements (3) und des zumindest einen zweiten Verpackungselements (4) in einer Verbindungsebene (5), wobei zumindest ein fügefreier Bereich (9, 20) erzeugt wird, in dem das zumindest eine erste Verpackungselement (3) und das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) nicht miteinander verbunden sind, sodass mithilfe des zumindest einen fügefreien Bereichs (9, 20) das zumindest eine erste Verpackungselement (3) oder das zumindest eine zweite Verpackungselement (4) zum zumindest teilweisen Öffnen der zumindest einen Aufnahmekavität (6) zumindest teilweise entfernbar ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in Schritt c) das Umformen durch mindestens eines der folgenden Umformverfahren erfolgt - Tiefziehen, - Prägen, - Pressformen; oder - Hydroformen.
  13. Verwendung einer Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Verpacken zumindest einer Tablette und/oder zumindest einer Kapsel.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB577151A (en) 1944-03-03 1946-05-07 Walter Mcgeorge Improvements in or relating to packages or wrappers for small discrete bodies to facilitate the opening thereof
FR1010631A (fr) 1948-09-21 1952-06-13 Dispositif de mise en forme et d'emballage de produits alimentaires pâteux
US20120241347A1 (en) 2009-09-08 2012-09-27 Kraft Foods Global Brands Llc Soft-sided flexible blister package

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