DE102022124164A1 - Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung, insbesondere für eine elektrische Wasserpumpe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Elektromotor (12) zum Antrieb eines Pumpenrads einer Flüssigkeitspumpe, welcher einen Rotor (14), einen den Rotor (14) umschließenden Stator (16) umfasst, wobei der Stator (16) eine Nutisolation (18) aufweist, mit einer Statorkammer (20), welche zu einer Aufnahme des Stators (16) vorgesehen ist, mit einer Rotorkammer (22), welche zu einer Aufnahme des Rotors (14) vorgesehen ist, wobei die Rotorkammer (22) flüssigkeitsdicht von der Statorkammer (20) getrennt ist, und mit einem Elektronikgehäuse (24), welches zu einer Aufnahme einer Steuerelektronik (26) des Elektromotors (12) vorgesehen ist.Es wird vorgeschlagen, dass die Nutisolation (18) des Stators (16) zumindest teilweise einstückig mit dem Elektronikgehäuse (24) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung, insbesondere für eine elektrische Wasserpumpe eines Kraftfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtungen, insbesondere für elektrische Wasserpumpen von Kraftfahrzeugen, bekannt. Diese weisen einen Elektromotor zum Antrieb eines Pumpenrads einer Flüssigkeitspumpe auf, welcher einen Rotor, einen den Rotor umschließenden Stator umfasst, wobei der Stator eine Nutisolation aufweist. Die aus dem Stand der Technik bekannten Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtungen weisen eine Statorkammer, welche zu einer Aufnahme des Stators vorgesehen ist, und eine Rotorkammer, welche zu einer Aufnahme des Rotors vorgesehen ist, auf, wobei die Rotorkammer flüssigkeitsdicht von der Statorkammer getrennt ist. Zur Aufnahme einer Steuerelektronik des Elektromotors weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtungen ein Elektronikgehäuse auf. Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtungen ist, dass diese eine Vielzahl von Einzelteilen bzw. Einzelkomponenten umfassen, was zu einem unvorteilhaft hohen Montageaufwand und somit zu hohen Prozesskosten führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung mit einer vorteilhaft kompakten und/oder wirtschaftlichen Bauweise bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung, insbesondere für eine elektrische Wasserpumpe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Elektromotor zum Antrieb eines Pumpenrads einer Flüssigkeitspumpe, welcher einen Rotor, einen den Rotor umschließenden Stator umfasst, wobei der Stator eine Nutisolation aufweist, mit einer Statorkammer, welche zu einer Aufnahme des Stators vorgesehen ist, mit einer Rotorkammer, welche zu einer Aufnahme des Rotors vorgesehen ist, wobei die Rotorkammer flüssigkeitsdicht von der Rotorkammer getrennt ist, und mit einem Elektronikgehäuse, welches zu einer Aufnahme einer Steuerelektronik des Elektromotors vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Nutisolation des Stators zumindest teilweise einstückig mit dem Elektronikgehäuse ausgebildet ist.
  • Die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung ist insbesondere zum Antrieb eines Pumpenrads einer Flüssigkeitspumpe, insbesondere einer Wasserpumpe, vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung kann insbesondere zum Antrieb eines Pumpenrads einer elektrischen Wasserpumpe, insbesondere einer elektrischen Wasserpumpe eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sein. Eine Verwendung der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung für andere Pumpen, welche zur Förderung eines insbesondere flüssigen Mediums vorgesehen sind, ist jedoch ebenso denkbar.
  • Zum Antrieb eines Pumpenrads einer Flüssigkeitspumpe weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung einen Elektromotor auf, welcher dazu vorgesehen ist, das Pumpenrad rotatorisch anzutreiben. Insbesondere ist der Elektromotor als bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet. Der Elektromotor ist insbesondere als ein Innenläufermotor ausgebildet. Der Elektromotor umfasst einen Stator sowie einen drehbar gelagerten Rotor, welcher innerhalb des Stators angeordnet ist. Eine Welle des Elektromotors ist drehfest mit dem Rotor verbunden. Die Welle ist dazu vorgesehen, eine Drehbewegung des Rotors auf das Pumpenrad zu übertragen und somit das Pumpenrad ebenfalls in eine Drehbewegung zu versetzen. Der Stator besteht aus einer Vielzahl von Statorblechen, welche insbesondere mittels Stanzpaketierens zu einem Statorpaket miteinander verbunden sind. Der Stator des Elektromotors weist eine Mehrzahl von Statorzähnen auf, welche sich ausgehend von einem Statorjoch radial nach innen erstrecken. Auf die Statorzähne ist mit einem Wicklungsdraht eine insbesondere dreiphasige Wicklung aufgebracht. Um die Wicklung vom Statorpaket elektrisch zu isolieren, weist der Stator eine Nutisolation auf. Die Nutisolation umschließt die Statorzähne des Stators zumindest im Wicklungsbereich zumindest im Wesentlichen vollständig und die Wicklung ist auf die Nutisolation aufgebracht. Die Nutisolation besteht aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, insbesondere einem Kunststoff. Insbesondere ist die Nutisolation als zumindest ein Spritzgussteil ausgebildet. Die Nutisolation kann insbesondere einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein.
  • Zur Aufnahme des Stators des Elektromotors weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung eine Statorkammer auf. Der Stator ist zumindest teilweise in der Statorkammer angeordnet. Die Statorkammer weist eine Wandung auf, welche einen Innenraum der Statorkammer, in welchem der Stator angeordnet ist, flüssigkeitsdicht von einer Pumpenkammer einer Flüssigkeitspumpe, welche zumindest während eines Betriebs der Flüssigkeitspumpe vom zu fördernden Medium durchflossen wird, trennt. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Stator nicht mit dem zu fördernden Medium in Kontakt kommt, da dies zu einer Beschädigung und/oder Zerstörung der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung führen würde.
  • Zur Aufnahme des Rotors des Elektromotors weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung eine Rotorkammer auf. Der Rotor ist drehbar innerhalb der Rotorkammer angeordnet. Die Rotorkammer ist mit einer Pumpenkammer einer Flüssigkeitspumpe, welche zumindest während eines Betriebs der Flüssigkeitspumpe vom zu fördernden Medium durchflossen wird, verbunden, sodass der Rotor sich zumindest während eines Betriebs der Flüssigkeitspumpe im zu fördernden Medium befindet. Die Rotorkammer weist eine Wandung auf, welche einen Innenraum der Rotorkammer, in welchem der Rotor angeordnet ist, flüssigkeitsdicht von der Statorkammer trennt. Insbesondere teilen sich die Rotorkammer und die Statorkammer eine Wandung, welche die beiden Kammern flüssigkeitsdicht voneinander trennt. Somit ist die Wandung der Rotorkammer insbesondere identisch mit der Wandung der Statorkammer. Der Rotor des Elektromotors, die Wandung und der Stator des Elektromotors sind zumindest abschnittsweise koaxial zueinander angeordnet. In diesem Abschnitt liegt die Wandung in einem Arbeitsluftspalt zwischen dem Rotor und dem Stator des Elektromotors.
  • Neben der Statorkammer und der Rotorkammer weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung ein Elektronikgehäuse auf, welches zu einer Aufnahme einer Steuerelektronik des Elektromotors und zu einem Schutz der Steuerelektronik des Elektromotors vorgesehen ist. Vorzugsweise besteht das Elektronikgehäuse zumindest im Wesentlichen aus einem Kunststoff. Das Elektronikgehäuse ist oberhalb der Statorkammer angeordnet. Insbesondere geht die Statorkammer in das Elektronikgehäuse über. Das Elektronikgehäuse ist mittels der Wandung der Statorkammer bzw. der Wandung der Rotorkammer flüssigkeitsdicht von der Rotorkammer und/oder von einer Pumpenkammer einer Flüssigkeitspumpe getrennt. In einem vollständig montierten Zustand der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung ist das Elektronikgehäuse mittels eines Deckels verschlossen. Der Deckel ist insbesondere stoffschlüssig mit dem Elektronikgehäuse verbunden. Beispielsweise kann der Deckel mit dem Elektronikgehäuse insbesondere verschweißt oder verklebt sein.
  • Das Elektronikgehäuse und die Nutisolation bestehen insbesondere aus demselben Material, insbesondere aus demselben Kunststoff. Insbesondere ist zumindest ein Teil der Nutisolation einstückig mit dem Elektronikgehäuse ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der Nutisolation gemeinsam mit dem Elektronikgehäuse als ein Spritzgussteil, insbesondere als ein Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte und kostengünstige gattungsgemäße Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung bereitgestellt werden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass zumindest ein Teil der Nutisolation einstückig mit dem Elektronikgehäuse ausgebildet ist. Hierdurch kann eine vorteilhaft geringe Anzahl an Einzelteilen bzw. Einzelkomponenten der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung und somit ein vorteilhaft geringer Montageaufwand und/oder vorteilhaft geringe Prozesskosten erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung eine Wandung aufweist, welche die Rotorkammer flüssigkeitsdicht von der Statorkammer trennt und welche als ein Tiefziehteil ausgebildet ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte einfache, zuverlässige und/oder kostengünstige Trennung der Rotorkammer von der Statorkammer erfolgen. Insbesondere kann durch die Wandung ein Kontakt des Stators mit einem zu fördernden Medium und somit eine etwaige Beschädigung des Elektromotors der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung verhindert werden. Die Wandung besteht insbesondere aus einem Material, welches beständig gegen ein zu förderndes Medium ist. Die Wandung ist insbesondere von einem Metallblech gebildet, welches mittels Tiefziehen umgeformt wird. Die Wandung aus dem mittels Tiefziehen umgeformten Blech weist insbesondere einen Aufnahmebereich für den Stator des Elektromotors und einen Aufnahmebereich für den Rotor des Elektromotors auf, wobei der Aufnahmebereich für den Stator des Elektromotors und der Aufnahmebereich für den Rotor des Elektromotors auf gegenüberliegenden Seiten der Wandung angeordnet sind. Insbesondere bildet die Wandung zumindest teilweise eine äußere Begrenzung der Statorkammer sowie zumindest teilweise eine äußere Begrenzung der Rotorkammer. Das Tiefziehteil bzw. die von dem Tiefziehteil ausgebildete Wandung weist vorzugsweise einen ringförmigen Aufnahmebereich auf, welcher dazu vorgesehen ist, den Stator des Elektromotors aufzunehmen. Hierdurch kann eine vorteilhafte Anordnung des Stators des Elektromotors in dem Aufnahmebereich realisiert werden. Ein Außendurchmesser des ringförmigen Aufnahmebereichs entspricht insbesondere zumindest im Wesentlichen einem Außendurchmesser des Stators des Elektromotors. Ein Innendurchmesser des ringförmigen Aufnahmebereichs entspricht insbesondere zumindest im Wesentlichen einem Innendurchmesser des Stators des Elektromotors. Insbesondere ist der Stator des Elektromotors in den ringförmigen Aufnahmebereich eingepresst. Alternativ kann der Stator mittels eines thermischen Verfahrens in den ringförmigen Aufnahmebereich eingeschrumpft sein. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Fixierung des Stators in dem ringförmigen Aufnahmebereich erreicht werden. Zudem steht das Tierziehteil im montierten Zustand elektrisch leitend mit dem geerdeten Stator in Kontakt, wodurch vorteilhafte EMV-Eigenschaften erreicht werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung einen Anschlusssteckverbinder zur Kontaktierung der Steuerelektronik des Elektromotors aufweist, welcher zumindest teilweise in die Nutisolation und/oder das Elektronikgehäuse eingebettet ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte Integration des Anschlusssteckverbinders und eine vorteilhafte Dichtigkeit insbesondere des Elektrogehäuses erreicht werden. Der Anschlusssteckverbinder weist eine Mehrzahl von Steckerpins. Ein erstes Ende der Steckerpins ragt jeweils in einen Steckbereich hinein, welcher außen am Elektronikgehäuse angeformt ist. Die in den Steckbereich hineinragenden ersten Enden der Steckerpins sind zur Verbindung mit einem Anschlussstecker, welcher von außen in den Steckbereich hineingeführt wird, vorgesehen. Ein zweites Ende der Steckerpins erstreckt sich in das Elektronikgehäuse hinein und ist zu einer Kontaktierung der in dem Elektronikgehäuse angeordneten Steuerelektronik vorgesehen. Insbesondere sind die Steckerpins des Anschlusssteckverbinders in einem Abschnitt zwischen ihren beiden Enden in das Material des Elektronikgehäuses und/oder der Nutisolation eingebettet. Insbesondere ist zumindest ein Abschnitt der Steckerpins des Anschlusssteckverbinders in das Material des Elektronikgehäuses und/oder der Nutisolation eingespritzt. Die Steckerpins des Anschlusssteckverbinders sind insbesondere abgewinkelt ausgebildet. Insbesondere ist zumindest jeweils ein Biegebereich der Steckerpins des Anschlusssteckverbinders in das Material des Elektronikgehäuses und/oder der Nutisolation eingebettet.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Nutisolation und/oder das Elektronikgehäuse eine Mehrzahl von Aufnahmetaschen aufweist, welche zur zumindest teilweisen Aufnahme von Kontaktelement zur Verbindung einer Wicklung des Stators mit der Steuerelektronik des Elektromotors vorgesehen sind. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache und/oder sichere Anordnung der Kontaktelemente erreicht werden. Vorzugsweise sind die Kontaktelemente in die Aufnahmetaschen eingepresst. Die Kontaktelemente weisen jeweils einen Fußbereich auf, welcher zu einer Anordnung in einer der Aufnahmetaschen vorgesehen ist. An einem dem Fußbereich gegenüberliegenden Enden weisen die Kontaktelemente jeweils einen Kontaktbereich auf, welcher zur Herstellung einer elektrisch leitfähigen und mechanisch sicheren Verbindung mit der Steuerelektronik vorgesehen sind. Zur Verbindung von Wicklungsdrähten bzw. von Enden der Wicklungsdrähte mit den Kontaktelementen weisen die Kontaktelemente Kontaktarme auf.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung eine Leiterplatte umfasst, welche die Steuerelektronik des Elektromotors trägt und welche innerhalb des Elektronikgehäuses angeordnet ist. Insbesondere weist die Leiterplatte Durchkontaktierungen auf, durch welche die zweiten Enden der Steckerpins des Anschlusssteckverbinders hindurchgeführt und vorzugsweise eingepresst sind. Zur Verbindung der Kontaktelemente mit der Leiterplatte, weist die Leiterplatte weitere Durchkontaktierungen auf, durch welche Kontaktstifte der Kontaktelemente hindurchgeführt sind. Die Kontaktstifte der Kontaktelemente sind insbesondere als Presskontakte ausgebildet, welche in die Durchkontaktierungen der Leiterplatte eingepresst sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Nutisolation zweiteilig ist und die Teile der Nutisolation zur Montage an dem Stator von gegenüberliegenden Seiten axial auf den Stator aufschiebbar sind. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache Montage der Nutisolation erreicht werden. Insbesondere weist die Nutisolation ein Oberteil und ein Unterteil auf, welche in einem montierten Zustand eine vollständige Nutisolation ausbilden. Die Teile der Nutisolation sind insbesondere als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Teil der Nutisolation in jedem Montagezustand der Nutisolation einstückig mit dem Elektronikgehäuse ausgebildet. Insbesondere ist das Elektronikgehäuse einstückig mit dem Oberteil der Nutisolation ausgebildet. Das Elektronikgehäuse und das Oberteil der Nutisolation sind insbesondere als ein monolithisches Kunststoffspritzgussteil ausgebildet.
  • Darüber hinaus wird eine elektrische Wasserpumpe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung vorgeschlagen. Neben der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung weist die elektrische Wasserpumpe eine Pumpenkammer auf, welche bei einem Betrieb der Wasserpumpe vom zu fördernden Wasser durchströmt wird. In der Pumpenkammer ist ein Pumpenrad angeordnet, welches während eines Betriebs der Wasserpumpe mittels der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung angetrieben wird.
  • Die erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung,
    • 2 eine Schnittdarstellung der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer als Tiefziehteil ausgebildeten flüssigkeitsdichten Wandung der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung,
    • 4 eine Explosionsdarstellung einer Nutisolation der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung,
    • 5 eine Draufsicht auf die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung ohne Deckel und ohne Leiterplatte und
    • 6 ein Kontaktelement zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Statorwicklung und einer Leiterplatte der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10. 2 zeigt die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 in einer Schnittdarstellung. Die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 ist zu einem Antrieb eines hier nicht dargestellten Pumpenrads einer hier ebenfalls nicht dargestellten Flüssigkeitspumpe, insbesondere einer elektrischen Wasserpumpe eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen.
  • Zum Antrieb des Pumpenrads weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 einen Elektromotor 12 auf. Der Elektromotor 12 umfasst einen Rotor 14 und einen den Rotor 14 umschließenden Stator 16. Eine Welle 44 des Elektromotors 12 ist drehfest mit dem Rotor 14 verbunden. Die Welle 44 ist dazu vorgesehen, eine Drehbewegung des Rotors 14 auf das Pumpenrad zu übertragen und somit das Pumpenrad in eine Drehbewegung zu versetzen. Der Stator 16 besteht aus einer Vielzahl von Statorblechen, welche insbesondere mittels Stanzpaketierens zu einem Statorpaket 46 miteinander verbunden sind. Der Stator 16 weist eine Mehrzahl Statorzähnen 48 auf, welche sich ausgehend von einem Statorjoch 50 radial nach innen erstrecken (vgl. 4).
  • Auf die Statorzähne 48 ist mit einem Wicklungsdraht eine insbesondere dreiphasige Wicklung 40 aufgebracht. Um die Wicklung 40 vom Statorpaket 46 elektrisch zu isolieren, weist der Stator eine Nutisolation 18 auf. Wie in 4 dargestellt ist, ist die Nutisolation 18 zweiteilig ausgeführt. Die Nutisolation 18 umfasst ein Oberteil 54 und ein Unterteil 56. Zu einer Montage der Nutisolation 18 am Stator 16 sind die Teile 54, 56 der Nutisolation 18 zur Montage an dem Stator 16 von gegenüberliegenden Seiten axial auf den Stator 16 aufschiebbar. Die Teile 54, 56 der Nutisolation 18 sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet.
  • Zur Aufnahme des Stators 16 weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 eine Statorkammer 20 auf. Zur Aufnahme des Rotors 14 weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 eine Rotorkammer 22 auf. Der Rotor 14 ist drehbar innerhalb der Rotorkammer 22 angeordnet. Die Rotorkammer 22 flüssigkeitsdicht von der Statorkammer 20 getrennt. Zur flüssigkeitsdichten Trennung zwischen Statorkammer 20 und Rotorkammer 22 weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 eine Wandung 28 auf. Die Wandung 28 ist vorzugsweise als ein Tiefziehteil 30 ausgebildet. Das die Wandung 28 ausbildende Tiefziehteil 30 weist auf einer Seite einen ringförmigen Aufnahmebereich 32 auf. 3 zeigt eine Darstellung des Tiefziehteils 30 mit Blick auf den ringförmigen Aufnahmebereich 32. Der ringförmige Aufnahmebereich 32 ist zu einer Aufnahme des Stators 16 des Elektromotors 12 vorgesehen und bildet somit zumindest teilweise die Statorkammer 20 der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 aus. Vorzugsweise ist der Stator 16 in den ringförmigen Aufnahmebereich 32 eingepresst.
  • Neben der Statorkammer 20 und der Rotorkammer 22 weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 ein Elektronikgehäuse 24 zur Aufnahme einer Steuerelektronik 26 des Elektromotors 12 auf. Das Elektronikgehäuse 24 ist oberhalb der Statorkammer 20 angeordnet. Auch das Elektronikgehäuse 24 ist mittels der Wandung 28 flüssigkeitsdicht von der Rotorkammer 22 getrennt. Das Elektronikgehäuse 24 ist einstückig mit dem Oberteil 54 der Nutisolation 18 des Stators 16 ausgebildet. Vorzugsweise sind das Elektronikgehäuse 24 und das Oberteil 54 der Nutisolation 18 als ein monolithisches Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. In einem vollständig montierten Zustand der Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 ist das Elektronikgehäuse 24 mittels eines Deckels 60 verschlossen. Der Deckel 60 ist vorzugsweise mit dem Elektronikgehäuse 24 verschweißt. Die Steuerelektronik 26 des Elektromotors 12 ist auf einer Leiterplatte 42 angeordnet, welche wiederum innerhalb des Elektronikgehäuses 24 angeordnet ist. Zur Kontaktierung der Steuerelektronik 26 des Elektromotors 12 weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 einen Anschlussteckverbinder 34 auf, welcher zumindest teilweise in die Nutisolation 18 eingebettet ist. Vorzugsweise ist der Anschlussteckverbinder 34 zumindest teilweise in das Oberteil 54 der Nutisolation 18 eingespritzt. Der Anschlusssteckverbinder 34 weist eine Mehrzahl von Steckerpins 62 auf. Ein erstes Ende 64 der Steckerpins 62 ragt jeweils in einen Steckbereich 68 hinein, welcher außen am Elektronikgehäuse 24 angeformt ist. Die in den Steckbereich 68 hineinragenden ersten Enden 64 der Steckerpins 62 sind zur Verbindung mit einem Anschlussstecker, welcher von außen in den Steckbereich 68 hineingeführt wird, vorgesehen. Ein zweites Ende 70 der Steckerpins 62 erstreckt sich in das Elektronikgehäuse 24 hinein und ist zu einer Kontaktierung der in dem Elektronikgehäuse 24 angeordneten Leiterplatte 42 vorgesehen. Eine Herstellung einer Verbindung zwischen den Steckerpins 62 des Anschlusssteckverbinders 34 erfolgt mittels Presskontakten. Die Steckerpins 62 des Anschlusssteckverbinders 34 sind abgewinkelt ausgebildet. Jeweils ein Biegebereich der Steckerpins 62 des Anschlusssteckverbinders ist in das Material des Oberteils 54 der Nutisolation 18 eingebettet bzw. eingespritzt.
  • In 5 ist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 ohne Deckel und ohne Leiterplatte 42 dargestellt. Wie in 5 zu sehen ist, weist die Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung 10 zur Verbindung der Wicklung 40 des Stators 16 mit der die Steuerelektronik 26 tragenden Leiterplatte 42 eine Mehrzahl von Kontaktelementen 38 auf. Bei einer dreiphasigen Wicklung 40 erfolgt die Kontaktierung der Leiterplatte 42 mittels dreier Kontaktelemente 38. Ein weiteres Kontaktelement 58 dient zur Herstellung eines Erdungskontakts zwischen dem Statorpaket 46 und der Leiterplatte 42. Die Nutisolation 18 weist eine Mehrzahl von Aufnahmetaschen 36 zur Aufnahme der Kontaktelemente 38, 58 auf, wobei eine Anzahl von Aufnahmetaschen 36 einer Anzahl von Kontaktelementen 38, 58 entspricht. Die Kontaktelemente 38, 58 sind vorzugsweise in die Aufnahmetaschen 36 eingepresst.
  • 6 zeigt eines der Kontaktelemente 38 zur Verbindung der Wicklung 40 des Stators 16 mit der die Steuerelektronik 26 tragenden Leiterplatte 42. Das Kontaktelement 38 weist einen Fußbereich 72 auf, welcher zu einer Anordnung in einer der Aufnahmetaschen 36 vorgesehen ist. An einem dem Fußbereich 36 gegenüberliegenden Enden weist das Kontaktelement 38 einen Kontaktbereich 74 auf, welcher zur Herstellung einer elektrisch leitfähigen und mechanisch sicheren Verbindung mit der Leiterplatte 42 vorgesehen sind. Im Kontaktbereich 74 weist das Kontaktelement 38 zwei Kontaktstifte 78 auf. Die Kontaktstifte 78 sind als Presskontakte ausgebildet, welche in die Durchkontaktierungen der Leiterplatte 42 einpressbar sind. Zur Verbindung von Wicklungsdrähten bzw. von Enden der Wicklungsdrähte mit dem Kontaktelement 38 weist das Kontaktelement 38 Kontaktarme 76 auf. Die Enden der Wicklungsdrähte sind beispielsweise mit den Kontaktarmen 76 des Kontaktelements verlötbar oder verschweißbar (Widerstandsschweißen). Das Kontaktelement 58 zur Herstellung einer Erdungsverbindung ist im Wesentlichen identisch mit den Kontaktelementen 38 zur Verbindung der Wicklung 40 mit der Leiterplatte 42 ausgebildet, weist jedoch keine Kontaktarme 76 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung
    12
    Elektromotor
    14
    Rotor
    16
    Stator
    18
    Nutisolation
    20
    Statorkammer
    22
    Rotorkammer
    24
    Elektronikgehäuse
    26
    Steuerelektronik
    28
    Wandung
    30
    Tiefziehteil
    32
    Aufnahmebereich
    34
    Anschlusssteckverbinder
    36
    Aufnahmetasche
    38
    Kontaktelement
    40
    Wicklung
    42
    Leiterplatte
    44
    Welle
    46
    Statorpaket
    48
    Statorzahn
    50
    Statorjoch
    54
    Oberteil
    56
    Unterteil
    58
    Kontaktelement
    60
    Deckel
    62
    Steckerpin
    64
    Erstes Ende
    68
    Steckbereich
    70
    Zweites Ende
    72
    Fußbereich
    74
    Kontaktbereich
    76
    Kontaktarm
    78
    Kontaktstift

Claims (10)

  1. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung, insbesondere für eine elektrische Wasserpumpe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Elektromotor (12) zum Antrieb eines Pumpenrads einer Flüssigkeitspumpe, welcher einen Rotor (14), einen den Rotor (14) umschließenden Stator (16) umfasst, wobei der Stator (16) eine Nutisolation (18) aufweist, mit einer Statorkammer (20), welche zu einer Aufnahme des Stators (16) vorgesehen ist, mit einer Rotorkammer (22), welche zu einer Aufnahme des Rotors (14) vorgesehen ist, wobei die Rotorkammer (22) flüssigkeitsdicht von der Statorkammer (20) getrennt ist, und mit einem Elektronikgehäuse (24), welches zu einer Aufnahme einer Steuerelektronik (26) des Elektromotors (12) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutisolation (18) des Stators (16) zumindest teilweise einstückig mit dem Elektronikgehäuse (24) ausgebildet ist.
  2. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wandung (28), welche die Rotorkammer (22) flüssigkeitsdicht von der Statorkammer (20) trennt und welche als ein Tiefziehteil (30) ausgebildet ist.
  3. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefziehteil (30) einen ringförmigen Aufnahmebereich (32) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, den Stator (16) des Elektromotors (12) aufzunehmen.
  4. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlussteckverbinder (34) zur Kontaktierung der Steuerelektronik (26) des Elektromotors (12), welcher zumindest teilweise in die Nutisolation (18) und/oder das Elektronikgehäuse (24) eingebettet ist.
  5. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutisolation (18) und/oder das Elektronikgehäuse (24) eine Mehrzahl von Aufnahmetaschen (36) aufweist, welche zur zumindest teilweisen Aufnahme von Kontaktelementen (38) zur Verbindung einer Wicklung (40) des Stators (16) mit der Steuerelektronik (26) des Elektromotors (12) vorgesehen sind.
  6. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (38) in die Aufnahmetaschen (36) eingepresst sind.
  7. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Leiterplatte (42), welche die Steuerelektronik (26) des Elektromotors (12) trägt und welche innerhalb des Elektronikgehäuses (24) angeordnet ist.
  8. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gegenkennzeichnet, dass die Nutisolation (18) zweiteilig ist und die Teile (54, 56) der Nutisolation (18) zur Montage an dem Stator (16) von gegenüberliegenden Seiten axial auf den Stator (16) aufschiebbar sind.
  9. Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (54) der Nutisolation (18) in jedem Montagezustand der Nutisolation (18) einstückig mit dem Elektronikgehäuse (24) ausgebildet ist.
  10. Elektrische Wasserpumpe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Flüssigkeitspumpenantriebsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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