DE102022123209A1 - Bauteil für Zerkleinerungsvorrichtung und Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Bauteil für Zerkleinerungsvorrichtung und Zerkleinerungsvorrichtung Download PDF

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Marcel Kliewe
Ingo Neitemeier
Bartosz Jurkowski
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauteil (30) zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse (4) einer Zerkleinerungsvorrichtung (2) zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut, insbesondere wobei die Zerkleinerungsvorrichtung (2) als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet ist, wobei die Traverse (4) eine obere Lagerung (16) eines exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittels (12) eines Zerkleinerungswerkzeugs (10) der Zerkleinerungsvorrichtung (2) und wenigstens zwei Traversenarme (6) aufweist und wobei die Traversenarme (6) die obere Lagerung (16) stützen, das Bauteil (30) aufweisend- einen wenigstens abschnittsweise hohlzylindrischen und zumindest im Wesentlichen metallischen Grundkörper (32) mit einer Mittelachse (34),- wobei der Grundkörper (32) ausgebildet ist zum Aufsetzen längs der Mittelachse (34) auf einen Lagerungsdeckel (18) der oberen Lagerung (16), um eine vom Grundkörper (32) eingegrenzte Kavität (K) für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel (18) bereitzustellen, und- wobei der Grundkörper (32) wenigstens zwei in Bezug auf die Mittelachse (34) einander gegenüberliegende und jeweils längs der Mittelachse (34) ausgeformte Aufnahmen (40) zur Aufnahme jeweils eines Traversenarms (6) der wenigstens zwei Traversenarme (6) aufweist.Ferner betrifft die Erfindung ein System (31), eine Zerkleinerungsvorrichtung (2) und eine Verwendung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse einer Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut, wobei die Zerkleinerungsvorrichtung besonders bevorzugt als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein System, eine Zerkleinerungsvorrichtung und eine Verwendung.
  • Die Zerkleinerungsvorrichtung ist insbesondere vorgesehen zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut wie Hartgestein bzw. Rohstoffe in der Steine- und Erdenindustrie, in der Erz- und Natursteinaufbereitung, im Bergbau und/oder in der Zementindustrie, bevorzugt mit einer Eingangsleistung im Bereich von 50 bis zu 2000 kW.
  • Insbesondere ist die Zerkleinerungsvorrichtung ein Brecher. Der Brecher wird zur Zerkleinerung von spröden und harten Materialien eingesetzt. Bei den spröden oder harten Materialien handelt es sich zum Beispiel um Gestein. Ein Brecher wir dann eingesetzt, wenn eine Prallzerkleinerung auf Grund hoher Druckfestigkeit des Brechgutes nicht mehr möglich ist. Eine Prallzerkleinerung ist häufig in Bergbaubetrieben und Kalksteinbrüchen nicht mehr möglich.
  • Bei der Anwendung der Zerkleinerungsvorrichtung kommt es zu einem Abrasionsverschleiß im Bereich der Traverse. Die Traverse ist nämlich typischerweise im Strom von zu zerkleinerndem Zerkleinerungsgut, das in ein Brechergehäuse eingeführt werden soll. Selbst wenn hochharte Werkstoffe wie martensitischer Stahl oder Hartmetalle an der Traverse verwendet werden, werden diese an der Traverse durch regelmäßigen Kontakt mit dem Zerkleinerungsgut abgetragen und müssen dann repariert oder ausgetauscht werden.
  • Es ist bekannt, dass die Traverse mit einer Kavität versehen wird, die im Wesentlichen nach oben gerichtet ist. In der Kavität kann sich Zerkleinerungsgut sammeln, wodurch der darunterliegende Abschnitt der Traverse automatisch bzw. autogen geschützt wird. Die Kavität wird typischerweise in Form eines separaten Bauteils auf der Traverse bereitgestellt, das auf der Traverse befestigt wird. Bekannt sind auch Lösungen, bei der ein Gehäuseteil von der Traverse an sich durch eines mit der Kavität ausgetauscht wird. Bekannt ist insofern, einen Lagerungsdeckel einer oberen Lagerung eines Zerkleinerungswerkzeugs der Zerkleinerungsvorrichtung mit der Kavität zu versehen, indem dieser mit einem hochstehenden Rand bzw. einer Brüstung ausgestattet wird, die beim ursprünglichen Herstellprozess des Lagerungsdeckels mitgefertigt wird.
  • Bei den vorbeschriebenen Lösungsansätzen mit der Kavität bleibt der Rand der Kavität bzw. die Brüstung weiterhin dem abrasiven Verschleiß vom Zerkleinerungsgut ausgesetzt. Weil ein Auftragsschweißen der Brüstung zum Wiederherstellen der Kavität meist aus Qualitäts- und Stabilitätsgründen abgelehnt wird, ist es erforderlich, dass das Bauteil mit der Kavität regelmäßig getauscht werden muss. Beispielsweise muss der ganze Lagerungsdeckel ausgetauscht werden, was erhebliche Kosten bedingt. Ebenfalls kann es erforderlich sein, dass große und eigentlich funktionell noch intakte Gehäuseteile der Traverse demontiert und/oder ersetzt werden müssen.
  • Daher ist eine Aufgabe der Erfindung, Lösungen anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeiden oder zumindest im Wesentlichen reduzieren. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, die bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen im Bereich der Traverse besser und kostengünstiger gegen den Abrasionsverschleiß zu schützen sowie eine Verbesserung hinsichtlich eines verringerten Aufwands zur Erstausrüstung bzw. Erweiterung einer Zerkleinerungsvorrichtung vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Bauteil nach Anspruch 1, ein System nach Anspruch 9, eine Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 11, und eine Verwendung nach Anspruch 12. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es wird ein Bauteil zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse einer Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut vorgeschlagen, insbesondere wobei die Zerkleinerungsvorrichtung als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet ist, wobei die Traverse eine obere Lagerung eines exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittels eines Zerkleinerungswerkzeugs der Zerkleinerungsvorrichtung und wenigstens zwei Traversenarme aufweist, und wobei die Traversenarme die obere Lagerung stützen.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil weist einen wenigstens abschnittsweise hohlzylindrischen und metallischen Grundkörper mit einer Mittelachse auf, wobei der Grundkörper ausgebildet ist zum Aufsetzen längs der Mittelachse auf einen Lagerungsdeckel der oberen Lagerung, um eine vom Grundkörper eingegrenzte Kavität für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel bereitzustellen, und wobei der Grundkörper wenigstens zwei in Bezug auf die Mittelachse einander gegenüberliegende und jeweils längs der Mittelachse ausgeformte Aufnahmen zur Aufnahme jeweils eines Traversenarms der wenigstens zwei Traversenarme aufweist. Insbesondere weist der Grundkörper eine z.B. stirnseitige Öffnung auf.
  • Insbesondere ist der Grundkörper des Bauteils zumindest im Wesentlichen metallisch.
  • Anders gesagt wird grundsätzlich mit dem Anspruch 1 ein Bauteil mit einem Grundkörper vorgeschlagen, wobei der Grundkörper insbesondere: wenigstens abschnittsweise hohlzylindrisch bzw. rohrförmig ist, überwiegend oder nur Metall aufweist, eine/die, insbesondere an zumindest einer Stirnseite vorliegende, Öffnung mit/auf einer Mittelachse inmitten der hohlzylindrischen Form aufweist, und/oder auf die Traverse bzw. den Lagerungsdeckel aufgesetzt werden kann, um eine vom Grundkörper eingegrenzte Kavität für Zerkleinerungsgut zumindest im Wesentlichen oberhalb von dem Lagerungsdeckel bereitzustellen, bevorzugt wobei der Grundkörper an einer (Stirn-)Seite bzw. abgewandt von der zu bildenden Kavität gegenüberliegende Aufnahmen für die Traversenarme aufweist, und bevorzugt wobei die Aufnahmen zumindest in einem Abschnitt längs der Mittelachse verlaufen. Vorteilhaft an der Erfindung sowie an den nachfolgend noch erwähnten bevorzugten Ausgestaltungen ist, dass eine bestehende Zerkleinerungsvorrichtung mit einem Lagerungsdeckel unter geringem Aufwand mittels des Bauteils verstärkt bzw. verschleißgeschützt werden kann. Das vorgeschlagene Bauteil kann nämlich auf den Lagerungsdeckel aufgesetzt werden und bildet so umgehend eine Kavität oberhalb des Lagerungsdeckels aus bzw. stellt diese bereit. Das Bauteil kann bei zunehmendem Verschleiß einfach abgehoben und durch ein neues Bauteil ersetzt werden. Dabei tritt nahezu kein Verschleiß am Lagerungsdeckel auf, weil dieser näherungsweise vollständig von Zerkleinerungsgut bedeckt sein kann. Außerdem ist es nicht mehr notwendig, den Lagerungsdeckel zum Bereitstellen einer Kavität auf dem Lagerungsdeckel auszutauschen, so dass keine teuren Ersatzteile notwendig werden, und so dass auch kein erhöhter Aufwand für diesen Tausch anfällt. Dank der Aufnahmen ist es auch so, dass das Bauteil sehr sicher auf der Traverse angeordnet ist, selbst wenn es nicht an der Traverse befestigt wird. Die Aufnahmen stellen insbesondere einen Verdreh- und Verkippschutz für den Grundkörper bereit. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Lagerungsdeckel nicht nur oberseitig, sondern insbesondere auch seitlich gegen Verschleiß geschützt wird. So wird die Lebensdauer des Lagerungsdeckels bzw. der oberen Lagerung um ein Vielfaches erhöht. Das erfindungsgemäße Bauteil ermöglicht auch, dass verschlissene Teile an der Zerkleinerungsvorrichtung unabhängiger voneinander ausgetauscht werden können.
  • Bei dem Grundkörper kann es sich in einem einfachen Fall um ein Rohr handeln. Der Grundkörper ist insbesondere um die Mittelachse zumindest abschnittsweise radialsymmetrisch ausgebildet.
  • Der Grundkörper kann an einer Seite (insbesondere eine Seite von zwei Seiten längs der Mittelachse) gegenüberliegenden Aufnahmen (insbesondere an der genannten Seite quer zur Mittelachse gegenüberliegende Aufnahmen) aufweisen. Die Aufnahmen können als Aussparungen bzw. Ausschnitte am Grundkörper ausgebildet sein und dabei insbesondere an die Traversenarme angepasst sein.. Radial symmetrisch zu der Mittelachse können die Aufnahmen an dem Grundkörper angeordnet sein. Die Aufnahmen können sich gemäß modifizierten Ausführungsformen in eine Haupterstreckungsachse erstrecken, wobei die Haupterstreckungsachse insbesondere längs, besonders bevorzugt parallel, zu der Mittelachse des Grundkörpers verläuft. Alternativ kann sich die Haupterstreckungsachse senkrecht zu der Mittelachse des Grundkörpers erstrecken.
  • Der Grundkörper ist bevorzugt so dimensioniert, dass sein Innendurchmesser einem Außendurchmesser des Lagerungsdeckels entspricht, insbesondere bis zu 2%, 5% oder 10% größer ist. Außerdem ist bevorzugt der Grundkörper längs der Mittelachse an die Höhe des Lagerungsdeckels angepasst, so dass der Grundkörper gegenüberliegend von den Aufnahmen eine Brüstung am Lagerungsdeckel bereitstellen kann, die beispielsweise im Bereich von 1 cm bis zu 50 cm Höhe dimensioniert ist. Dabei kann die Brüstung höher, so hoch wie, oder niedriger als der Lagerungsdeckel sein. So grenzen der Lagerungsdeckel und ein den Aussparungen gegenüberliegender Teil bzw. Abschnitt des Grundkörpers - also die Brüstung - die Kavität auf dem Lagerungsdeckel ein. Insbesondere sind die Aufnahmen in Bezug auf die Mittelachse gegenüberliegend bzw. abgewandt von der zu bildenden Kavität angeordnet.
  • Besonders bevorzugt sind die wenigstens zwei Aufnahmen gegenüberliegend an, zumindest näherungsweise, gleicher Stelle auf der Mittelachse, insbesondere derart, dass die Aufnahmen an einer Seite des Grundkörpers vorgesehen sind.
  • Beide Aufnahmen können bzw. die Aufnahme kann jeweils typischerweise etwas umgreifen und/oder umschließen. In die Aufnahme kann jeweils typischerweise etwas aufgenommen werden bzw. etwas kann in die Aufnahme eingesetzt werden, beispielsweise ein/der Traversenarm. Die Aufnahme kann jeweils insbesondere einen Formschluss des Grundkörpers in wenigstens einer Richtung und/oder um wenigstens eine Achse bereitstellen, beispielsweise relativ zum Traversenarm. Die Aufnahmen sind insbesondere derart ausgestaltet, dass sie mit der Traverse, insbesondere mit den Traversenarmen, formschlüssig verbindbar sind.
  • Unter der Aufnahme kann jeweils ein Rücksprung, eine Materialrücknahme und/oder ein Ausschnitt verstanden werden. Insbesondere ist die Aufnahme jeweils einstückig mit dem und/oder am Grundkörper ausgeformt und/oder durch eine Kontur des Grundkörpers gebildet.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Grundkörper die Kavität an der Traverse teilweise eingrenzt. Insbesondere kann der Grundkörper dazu ausgebildet sein, zusammen mit dem Lagerungsdeckel die Kavität einzugrenzen. Insbesondere ist der Grundkörper ausgebildet zum Aufsetzen - insbesondere mittels einer/der Öffnung - auf den Lagerungsdeckel, um die Kavität für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel bereitzustellen, wobei der Grundkörper die Kavität wenigstens teilweise oder nur teilweise eingrenzt. Der Lagerungsdeckel kann die Kavität insbesondere auch teilweise eingrenzen. Dabei ermöglicht der Lagerungsdeckel im Grunde eine Bereitstellung eines Bodens der Kavität, der aufgrund meist ruhenden Zerkleinerungsguts wenig bzw. kaum verschleißen wird. Insofern kann ein schlankes bzw. materialsparendes Bauteil bereitgestellt werden, weil der Lagerungsdeckel einen Teil der Kavität mit eingrenzt. Anders gesagt muss der Grundkörper selbst die Kavität nicht aufweisen, sondern kann sie - bevorzugt in Zusammenwirkung mit einem Teil der Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere mit der Traverse, besonders bevorzugt mit dem Lagerungsdeckel und/oder mit dem Traversenarm - teilweise eingrenzen. Dennoch kann der Grundkörper die Kavität aber alternativ auch vollständig eingrenzen.
  • Unter einem hohlzylindrischem (Grund-)Körper bzw. einer hohlzylindrischen Form ist ein umlaufend geschlossenes Gebilde zu verstehen, das beispielsweise an einen Zylinder, ein - insbesondere zumindest im Wesentlichen rundes oder auch vieleckiges - Rohr bzw. Rohrstück oder auch an eine von der Rohr-/Zylinderform abweichende Form ist, wobei man der Form zumindest umlaufend folgen kann. Der Grundkörper kann außerdem, zumindest in dem Abschnitt, in dem er hohlzylindrisch vorliegt, entlang der Mittelachse langgestreckt vorliegen. Die Hohlzylinderform kann eine/die Öffnung zentral bzw. auf der Mittelachse enthalten bzw. bereitstellen. Die Hohlzylinderform eignet sich gut zum Aufsetzen auf einen Lagerungsdeckel, dessen Umfangsform einer Innenfläche der Hohlzylinderform zumindest im Wesentlichen entsprechen kann.
  • Die Öffnung ist in einem einfachen Fall eine Ausnehmung im Grundkörper, insbesondere eine Bohrung und/oder Durchgangsöffnung. Dabei verläuft die Mittelachse typischerweise inmitten der Öffnung. Meist ist die Öffnung rund und/oder zylindrisch ausgebildet. Dass die Öffnung stirnseitig angeordnet ist, bezieht sich in der Regel auf eine von zwei gegenüberliegenden Stirnseiten des Grundkörpers längs der Mittelachse. Die Öffnung kann an beiden Stirnseiten des Grundkörpers zugänglich sein, ist aber vorschlagsgemäß zumindest an einer Stirnseite zugänglich.
  • Darunter, dass der Grundkörper auf den Lagerungsdeckel aufgesetzt werden kann, soll insbesondere zu verstehen sein, dass der Grundkörper bzw. die Öffnung den Lagerungsdeckel umfassen kann. Es soll ein Formschluss zwischen Grundkörper und Lagerungsdeckel quer zur Mittelachse entstehen, wenn der Grundkörper insbesondere mittels der Öffnung aufgesetzt ist. Der aufgesetzte Grundkörper soll also insbesondere nicht bloß auf dem Lagerungsdeckel aufliegen können, sondern ihn zumindest im Wesentlichen umfassen können. Das bedingt beispielsweise, dass die Öffnung bzw. der Grundkörper groß genug ist, um den Lagerungsdeckel aufzunehmen.
  • Unter der Kavität ist ein Rücksprung und/oder eine Furche zu verstehen, in der Zerkleinerungsgut - beispielsweise schüttbares Gestein - sich ablegen lassen kann, wenn die Kavität im Wesentlichen nach oben zeigt. Die Kavität muss nicht nach unten fluiddicht ausgebildet sein. In die Kavität gelangendes Wasser könnte demnach nach unten herausfließen. Das ist ggf. vorteilhaft, um Korrosionsschäden durch stehendes Wasser bzw. Pfützen in der Kavität zu vermeiden.
  • Die Aufnahmen sind in einem einfachen Fall Materialrücknahmen, Ausnehmungen und/oder Ausschnitte des Grundkörpers. So kann der Grundkörper mittels der Aufnahmen an die Querschnittsform des Traversenarms angepasst sein, wenn der Grundkörper auf den Lagerungsdeckel aufgeschoben wird, damit ein sicherer Halt an der Traverse ermöglicht wird. Die Aufnahmen können auch jeweils eine Führung aufweisen, in der ein Traversenarm geführt werden kann, so dass der Grundkörper gestützt wird. Die Führung und/oder die Aufnahme kann einer Breite eines Traversenarms entsprechen oder beispielsweise bis zu 2%, 5% oder 10% größer als die Breite des Traversenarms sein. Die Führung und/oder die Aufnahme kann eine Tiefe längs der Mittelachse aufweisen, die weniger als der Höhe des Traversenarms entspricht, beispielsweise im Bereich von 10 bis zu 90% der Höhe des Traversenarms entspricht. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass in einem einfachen Fall auch lediglich eine einzelne Aufnahme anstelle von den wenigstens zwei Aufnahmen vorgesehen sein kann. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn auch die Traverse nur einen Traversenarm aufweist. Insbesondere ist die Anzahl der Aufnahmen an die Anzahl der Traversenarme angepasst. An dem Grundkörper können beispielsweise, je nach Ausführungsform, doppelt so viele Aufnahmen wie Tragarme vorhanden sein.
  • Typischerweise weist der Grundkörper längs der Mittelachse zwei gegenüberliegende Stirnseiten auf, wobei auf einer Stirnseite der Rand, die Öffnung und/oder die Aufnahmen zugänglich angeordnet sind, und insbesondere wobei auf der anderen Stirnseite ein anderer Rand angeordnet ist, der später als Brüstung bzw. Teil der Kavität dienen soll. An der anderen Stirnseite bzw. am anderen Rand sind typischerweise keine Aufnahmen vorgesehen, der andere Rand kann eine Fase aufweisen, und/oder eine/die Öffnung ist insbesondere auch dort zugänglich bzw. durchgehend von Rand zu anderem Rand.
  • Der metallische Grundkörper weist insbesondere zumindest im Wesentlichen eine Stahllegierung auf bzw. ist daraus gebildet. Der Grundkörper sollte eine Wandstärke quer zur Mittelachse im Bereich von 0,5 cm bis zu 10 cm aufweisen. Vorteilhaft ist der Bereich zwischen 1 cm und 4 cm für die Wandstärke. Insbesondere kann die Wandstärke entlang der Mittelachse zumindest im Wesentlichen, demnach bevorzugt zumindest überwiegend und/oder im Bereich der Kavität, so gewählt sein, insbesondere näherungsweise konstant sein. Insbesondere kann der Grundkörper längs der Mittelachse gegenüberliegend vom Rand einen bzw. den anderen Rand mit einer Wandstärke von wenigstens 0,5 cm, 0,75 cm, 1 cm, 1,5 cm oder mehr aufweisen.
  • Das Zerkleinerungsmittel ist - insbesondere im Brechergehäuse - exzentrisch beweglich gelagert. Das bedeutet im Grunde, dass das Zerkleinerungsmittel, außermittig zu einem Bezugspunkt, beispielsweise einer Achse im Brechergehäuse, insbesondere inmitten eines äußeren Brechwerkzeugs bzw. des Brechergehäuses, um diesen Bezugspunkt kreiselnd mit insbesondere konstantem und/oder einstellbarem Abstand bewegt werden kann. Das Zerkleinerungsmittel kann bei der exzentrischen Bewegung rotieren, muss jedoch nicht rotieren. Insbesondere ist das Zerkleinerungsmittel an einem unteren Bereich exzentrisch beweglich gelagert und an einem oberen Bereich bzw. der oberen Lagerung zentrisch, d. h. unbeweglich bzw. möglicherweise rotierbar, gelagert, um eine Art Taumeln im Brechergehäuse hervorrufen zu können.
  • Die obere Lagerung des Zerkleinerungsmittels ist in der Traverse enthalten. Die obere Lagerung ermöglicht typischerweise eine leichte Verkippung der Achse im Raum, um die exzentrische Beweglichkeit bereitzustellen. Die obere Lagerung ermöglicht typischerweise auch eine Rotation des Zerkleinerungsmittels. Die obere Lagerung wird typischerweise über die Traversenarme mit einem Schmierstoff versorgt.
  • Das Zerkleinerungswerkzeug weist das Zerkleinerungsmittel, insbesondere ein Kegel, und in der Regel ein das Zerkleinerungsmittel umgebendes äußeres Brechwerkzeug auf. Das Zerkleinerungsmittel weist typischerweise einen kegelförmigen, insbesondere trichterförmigen und/oder konischen, Mantel zum Kontakt mit dem Zerkleinerungsgut und eine Welle zum Halten bzw. Stabilisieren und zur Lagerung des Mantels auf. Der Mantel kann auch als Brechmantel bezeichnet werden. Das äußere Brechwerkzeug kann beispielsweise eine Vielzahl von Brechbacken aufweisen, die in insbesondere konischer bzw. kegelförmiger bzw. trichterförmiger Anordnung im Brechergehäuse befestigt sein können. Das Zerkleinerungsmittel und/oder das äußere Brechwerkzeug sind/ist insbesondere mehrteilig, um einen kostengünstigen Austausch zu ermöglichen. Das Zerkleinerungsmittel kann typischerweise rotieren und/oder sich exzentrisch bewegen, während das äußere Brechwerkzeug in aller Regel stillsteht. Das äußere Brechwerkzeug ist typischerweise innen im Brechergehäuse und/oder das Zerkleinerungsmittel umschließend bzw. umgebend angeordnet. Das Zerkleinerungswerkzeug ist bevorzugt dazu vorgesehen und ausgebildet, mit dem Zerkleinerungsgut zum Zerkleinern in Kontakt zu kommen. Das äußere Brechwerkzeug weist also meist eine konische und/oder trichterförmige Form auf, die das Zerkleinerungsmittel umschließt. Das äußere Brechwerkzeug kann also auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei die mehreren Teile bzw. mehreren äußeren Brechwerkzeuge im Brechergehäuse befestigt werden können. Der Einfachheit halber wird unter einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten äußeren Brechwerkzeug ein einzelnes äußeres Brechwerkzeug verstanden.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform kann wenigstens eine der Aufnahmen zur Auflage auf einem Traversenarm eine Auflagefläche aufweisen. Die Auflagefläche kann zumindest eben ausgebildet sein, quer zur Mittelachse ausgerichtet sein und/oder an eine Oberfläche des Traversenarms angepasst sein. Es soll nämlich sichergestellt sein, dass die Aufnahmen nicht nur punktuell oder linienförmig, sondern flächig auf den Traversenarmen aufliegen. Insbesondere sind beide oder alle Aufnahmen in dieser Weise ausgebildet. Wenn also die Traversenarme schräge und/oder nicht-ebene Oberflächen aufweisen, können die Auflageflächen an diesen Winkel bzw. deren nicht-ebene Form angepasst sein, damit die Auflageflächen flächig aufliegen. So werden Kraftspitzen und letztlich dauerhafte Verformungen und/oder eine Verklemmung vermieden, wenn vertikale Kräfte über das Bauteil in die Traversenarme geleitet werden.
  • Die Auflagefläche und/oder die Aufnahme kann auch, wenigstens abschnittsweise und in der Seitenansicht auf die Mittelachse, eine V-Form und/oder eine Dachform aufweisen, beispielsweise eine Pultdachform, eine Satteldachform, eine Flachdachform sowie Kombinationen daraus. Die V-Form und/oder Dachform weist insbesondere einander gegenüberliegende Flächenabschnitte auf und/oder ist in der Seitenansicht auf die Mittelachse und längs der Mittelachse im Wesentlichen konkav bzw. als Vertiefung ausgebildet. Die einander gegenüberliegenden Flächenabschnitte bzw. die V-Form und/oder Dachform können zur Auflage auf einer Dachfläche des Traversenarms vorgesehen sein, insbesondere soweit der Traversenarm eine Dachfläche mit voneinander abgewandten Dachflächenabschnitten aufweist bzw. davon bedeckt ist. So wird ein guter Verschleißschutz auch bei Traversenarmen sichergestellt, die selbst V-förmig und/oder dachförmig ausgebildet sind bzw. eine solche Oberfläche als Verschleißschutz tragen.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform kann wenigstens eine der Aufnahmen zum Eingehen eines Formschlusses um die Mittelachse mit wenigstens einem Traversenarm der wenigstens zwei Traversenarme gegenüberliegende Seitenflächen aufweisen. Die gegenüberliegenden Seitenflächen können auch an die Seitenflächen eines jeweiligen Traversenarms angepasst sein. Die Seitenflächen können zumindest im Wesentlichen parallel verlaufen und/oder in eine gleiche oder zumindest ähnliche Richtung weisen. Auch hier soll sichergestellt werden, dass ein flächiger Kontakt einem punktuellen Kontakt vorgezogen wird. So werden insbesondere Verklemmungen des Bauteils an der Traverse vermieden.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform kann wenigstens eine der Aufnahmen zur Aufnahme einer nach oben, bzw. vom Zerkleinerungsmittel und/oder von der Traverse abgewandt, weisenden Brüstung an dem Traversenarm wenigstens eine weitere Aufnahme, insbesondere angeordnet in Verlängerung von einer der Seitenflächen, ausgeformt entlang der Mittelachse und/oder längs der Mittelachse weisend, aufweisen. Die weitere Aufnahme soll als „Aufnahme in der Aufnahme“ verstanden werden. Die weitere Aufnahme dient also nicht unbedingt der Aufnahme des Traversenarms. Insbesondere dient die weitere Aufnahme der Aufnahme eines Aufbauteils in Form einer Brüstung am Traversenarm. Die Brüstung kann auch bereits Bestandteil des Traversenarms sein, so dass auch die weitere Aufnahme den Traversenarm aufnehmen kann.
  • Die weitere Aufnahme ist insbesondere kleiner als die Aufnahme. Die weitere Aufnahme kann als Ausklinkung, Schlitz und/oder Nut ausgebildet sein, insbesondere ausgehend von der Aufnahme, insbesondere sich vorzugsweise längs der Mittelachse erstreckend. Insbesondere stellt die weitere Aufnahme einen Formschluss des Grundkörpers um die Mittelachse in Zusammenwirkung mit einer Brüstung bzw. einem Brüstungselement und/oder mit dem Traversenarm bereit.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform können zwei weitere Aufnahmen vorgesehen sein, um die meist umlaufende Brüstung an zwei Stellen aufnehmen zu können. Insbesondere sind deshalb wenigstens zwei der weiteren Aufnahmen beabstandet voneinander innerhalb der Aufnahme, bevorzugt gegenüberliegend an der bzw. in Bezug auf die Auflagefläche, vorgesehen. So wird die Brüstung am Traversenarm elegant aufgenommen, ohne eine Angriffsfläche für Abrasionsverschleiß am Lagerungsdeckel freizulassen.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper zwischen den wenigstens zwei Aufnahmen und an dem Rand einen Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung vorgesehen ist zum seitlichen Bedecken eines unteren Teils der oberen Lagerung.
  • Wenn der Grundkörper zwischen den wenigstens zwei Aufnahmen bzw. an dem Rand einen Vorsprung aufweist, wird ein zusätzlicher Verschleißschutz der oberen Lagerung ermöglicht. Denn die obere Lagerung erhält so unterhalb des Lagerungsdeckels einen weitere seitliche Bedeckung zum Schutz vor dem Zerkleinerungsgut. Bevorzugt sind so viele Vorsprünge wie Aufnahmen vorgesehen, also beispielsweise zwei oder mehr Vorsprünge.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper, insbesondere der Vorsprung, wenigstens einen zur Mittelachse weisenden und/oder seitlichen Durchbruch aufweist, vorzugsweise wobei mehrere Durchbrüche nebeneinander vorgesehen sind und/oder einander gegenüberliegend in Bezug auf die Mittelachse vorgesehen sind.
  • Wenn der Grundkörper, insbesondere der oder die Vorsprünge, wenigstens einen zur Mittelachse weisenden und/oder seitlichen Durchbruch aufweist, wird eine einfache Möglichkeit zur Befestigung an der Traverse bereitgestellt. Der Durchbruch kann in der Öffnung münden. Es können mehrere Durchbrüche vorgesehen sein, insbesondere je Vorsprung. Wenn mehrere Durchbrüche nebeneinander vorgesehen sind und/oder einander gegenüberliegend in Bezug auf die Mittelachse vorgesehen sind, kann eine besonders gute und redundante Befestigungsmöglichkeit des Bauteils bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper zur Befestigung an der Traverse mittels einer zu schweißenden Verstiftung, insbesondere an dem Durchbruch, vorgesehen ist. Es kann ein Bolzen in den Durchbruch eingesetzt werden, in Kontakt mit der Traverse, insbesondere mit einem/dem unteren Teil der oberen Lagerung gebracht werden, und dann am Durchbruch verschweißt werden.
  • Das Bauteil kann dadurch vorteilhaft ergänzt werden, wenn es Teil eines Systems mit dem Bauteil und mit wenigstens einem metallischen Brüstungselement ist. Unter dem System kann im Grunde auch ein Kit oder ein Set verstanden werden. Bei dem System geht es darum, Bauteil und Brüstungselement zu vorteilhaft zu kombinieren.
  • Das Brüstungselement ist zum Aufsetzen auf wenigstens einen der wenigstens zwei Traversenarme vorgesehen. Das Brüstungselement kann auch als Armliner bzw. Traversenarmliner bezeichnet werden. Das Brüstungselement ist dann zur Ausbildung einer/der nach oben weisenden Brüstung an dem jeweiligen Traversenarm vorgesehen, um eine (weitere) Kavität für Zerkleinerungsgut auf dem Traversenarm bereitzustellen.
  • Insbesondere ist die Kombination von Bauteil und Brüstungselement in dem vorgeschlagenen System besonders sinnvoll, wenn der Grundkörper an der Aufnahme auch die weitere Aufnahme aufweist, weil dann das Brüstungselement hier gut drin aufgenommen werden kann. So können das Bauteil und das Brüstungselement ineinander übergehen und die Traverse noch besser schützen. Außerdem kann das Bauteil als meist gegenüber dem Brüstungselement dominierend verschleißendes Teil separat von dem Brüstungselement getauscht werden.
  • Das Brüstungselement ist in einem einfachen Fall ein vertikale bzw. hochstehende Wandungen aufweisendes Bauteil zum Aufsetzen auf einen Traversenarm. Die Wandungen können auf einer Grundplatte insbesondere einstückig angeordnet sein, wobei die Grundplatte auf der Oberfläche des jeweiligen Traversenarms aufliegen kann und/oder befestigt werden kann. Die Wandungen können die Brüstungen bilden. Das Brüstungselement kann die Kavität aufweisen oder zumindest teilweise an der Traverse eingrenzen. Bei dem Brüstungselement kann zur Befestigung an dem Traversenarm eine Verstiftung und/oder eine Verschraubung vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Brüstungselement an seiner Unterseite mit dem Traversenarm verschraubt und/oder verstiftet werden, so dass die Verstiftung bzw. Verschraubung nicht im kontinuierlichen Kontakt mit Zerkleinerungsgut steht.
  • Wenn das Bauteil demnach einen Grundkörper und ein oder mehrere Brüstungselemente aufweist, ist eine vorteilhafte Mehrteiligkeit gegeben. Die mehreren Teile können bei Verschleiß unabhängig voneinander ausgetauscht werden. Insbesondere muss nicht der Lagerungsdeckel regelmäßig ausgetauscht werden, weil dieser vom Grundkörper gut vor Verschleiß geschützt wird.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung wird eine Zerkleinerungsvorrichtung vorgeschlagen. Diese Zerkleinerungsvorrichtung ist zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut vorgesehen, insbesondere als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet, und weist auf
    • - ein Brechergehäuse,
    • - ein in dem Brechergehäuse angeordnetes Zerkleinerungswerkzeug mit einem exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittel und mit einem das Zerkleinerungsmittel umgebenden äußeren Brechwerkzeug,
    • - eine Traverse mit einer oberen Lagerung des Zerkleinerungsmittels, mit wenigstens zwei die obere Lagerung auf dem Brechergehäuse stützenden Traversenarmen, und mit einem die obere Lagerung oberseitig verschließenden Lagerungsdeckel der oberen Lagerung, und
    • - das Bauteil oder das System.
  • Bei der vorgeschlagenen Zerkleinerungsvorrichtung ist wenigstens auf dem Lagerungsdeckel der Grundkörper des Bauteils bzw. des Systems mit zum Zerkleinerungsmittel weisender Öffnung und/oder mit zum Zerkleinerungsmittel weisender Mittelachse angeordnet, um eine vom Grundkörper wenigstens teilweise eingegrenzte Kavität für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel bereitzustellen.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung wird eine Verwendung des Bauteils oder des Systems zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse einer Zerkleinerungsvorrichtung - insbesondere der vorbeschriebenen - zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut vorgeschlagen, insbesondere wobei die Zerkleinerungsvorrichtung als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet ist.
  • Ferner wird ein Verfahren offenbart. Das offenbarte Verfahren ist vorgesehen zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Zerkleinerungsvorrichtung - insbesondere der vorbeschriebenen - zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut mittels des Bauteils bzw. des Systems - insbesondere des vorbeschriebenen -, insbesondere wobei die Zerkleinerungsvorrichtung als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist die die Zerkleinerungsvorrichtung bei dem Verfahren auf:
    • - ein Brechergehäuse,
    • - ein in dem Brechergehäuse angeordnetes Zerkleinerungswerkzeug mit einem exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittel und mit einem das Zerkleinerungsmittel umgebenden äußeren Brechwerkzeug, und
    • - eine Traverse mit einer oberen Lagerung des Zerkleinerungsmittels, mit wenigstens zwei die obere Lagerung auf dem Brechergehäuse stützenden Traversenarmen, und mit einem die obere Lagerung oberseitig verschließenden Lagerungsdeckel der oberen Lagerung.
  • Das Verfahren weist insbesondere folgenden Schritt auf
    • - Aufsetzen des Grundkörpers auf den Lagerungsdeckel entlang der Mittelachse mit zum Zerkleinerungsmittel weisender Öffnung und/oder mit zum Zerkleinerungsmittel weisender Mittelachse, um eine vom Grundkörper wenigstens teilweise eingegrenzte Kavität für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel bereitzustellen.
  • Anschließend an das Aufsetzen kann ein Befestigen des Grundkörpers an der oberen Lagerung durch Verstiften und/oder Verschweißen erfolgen. So kann das Bauteil gut gegen ungewolltes Entfernen gesichert werden, ohne dass die Austauschbarkeit erheblich erschwert werden würde.
  • Das Verfahren kann weitergebildet werden durch ein Aufsetzen eines metallischen Brüstungselements auf einen der Traversenarme zur Ausbildung einer nach oben weisenden Brüstung an dem jeweiligen Traversenarm, um eine Kavität für Zerkleinerungsgut auf dem Traversenarm bereitzustellen.
  • Das Aufsetzen des Brüstungselements bzw. der Brüstungselement wird bevorzugt vor dem Aufsetzen des Grundkörpers auf den Lagerungsdeckel durchgeführt. So kann der Grundkörper einen Formschluss auch mit dem Brüstungselement eingehen, insbesondere aber eine Überlappung an/auf/mit dem Brüstungselement hervorrufen, um die Traverse weiter zu schützen.
  • Bei dem System, bei der Zerkleinerungsvorrichtung, bei der Verwendung sowie auch bei dem offenbarten Verfahren ist es jeweils besonders vorteilhaft, dass das Bauteil besonders leicht auszutauschen ist. Insbesondere ist die Traverse sehr gut gegen Verschleiß schützbar. Da System, die Zerkleinerungsvorrichtung, die Verwendung bzw. das offenbarte Verfahren kann/können hinsichtlich des Bauteils auch wie vorbeschrieben weitergebildet sein, um entsprechende Vorteile zu erreichen.
  • Das Bauteil kann von Werk aus an der Zerkleinerungsvorrichtung vorgesehen sein. Es ist auch möglich, dass eine Zerkleinerungsvorrichtung nachträglich mit dem Bauteil ausgestattet bzw. erweitert werden kann und hierdurch besser gegen Abrasionsverschleiß geschützt wird.
  • Die Abkürzung „bzw.“ soll grundsätzlich alternative und/oder synonyme Merkmale/Begriffe angeben, um die Idee einer Merkmals- oder Begriffsverwendung näher zu bringen. „Bzw.“ kann stets mit „und/oder“ ersetzt werden. Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1A: eine Zerkleinerungsvorrichtung in Form eines Kreiselbrechers nach dem Stand der Technik in einer perspektivischen Ansicht,
    • 1 B: eine weitere Zerkleinerungsvorrichtung in Form eines Kreiselbrechers nach dem Stand der Technik, bei der die Traverse durch eine Brüstung auf einem Lagerungsgehäuse und auf zwei Traversenarmen verschleißgeschützt ist, in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2A-C: ein erfindungsgemäßes Bauteil aus einem Grundkörper in einer perspektivischen Ansicht (2A) und in Seitenansichten (2B, 2C),
    • 3A-C: ein zweites erfindungsgemäßes Bauteil aus einem Grundkörper in einer perspektivischen Ansicht (3A) und in Seitenansichten (3B, 3C),
    • 4A: ein Ausschnitt der Zerkleinerungsvorrichtung der 1A in einer separaten Anordnung mit einem erfindungsgemäßen System mit einem Bauteil in einer perspektivischen Ansicht, und
    • 4B: die Anordnung der 4A, wobei das System auf die Zerkleinerungsvorrichtung aufgesetzt ist, in einer perspektivischen Ansicht.
  • In 1A ist eine Zerkleinerungsvorrichtung 2 zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut gezeigt. Die Zerkleinerungsvorrichtung 2 ist ein Kreiselbrecher. Der Kreiselbrecher weist ein Brechergehäuse 20, ein in dem Brechergehäuse 20 angeordnetes Zerkleinerungswerkzeug 10 mit einem exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittel 12 und mit einem das Zerkleinerungsmittel 12 umgebenden äußeren Brechwerkzeug 14 in Form von einer Vielzahl an Brechbacken auf. Das Zerkleinerungsmittel 12 ist vorliegend ein Kegel.
  • Ferner weist der Kreiselbrecher eine Traverse 4 mit einer oberen Lagerung 16 des Zerkleinerungsmittels 12, mit zwei die obere Lagerung 16 auf dem Brechergehäuse 20 stützenden Traversenarmen 6 und mit einem die obere Lagerung 16 oberseitig verschließenden Lagerungsdeckel 18 der oberen Lagerung 16 auf. Die Traversenarme 6 sind an der oberen Lagerung 16 festgelegt, beispielsweise monolithisch mit der oberen Lagerung 16 verbunden. Der Lagerungsdeckel 18 ist grundsätzlich abnehmbar ausgestaltet.
  • Der Lagerungsdeckel 18 verschließt dabei einen Lagerungsmechanismus im Inneren der oberen Lagerung 16. Bei abgenommenem Lagerungsdeckel 18 (nicht ersichtlich) liegen in der Traverse 4 Abschnitte des Zerkleinerungsmittels 12 und/oder gegenüber dem Zerkleinerungsgut empfindliche innere Teile der oberen Lagerung 16 frei, die es insbesondere durch den Lagerungsdeckel 18 zu schützen gilt.
  • Der Lagerungsdeckel 18 ist kontinuierlichem abrasivem Verschleiß durch eingeführtes Zerkleinerungsgut ausgesetzt. Das Material des Lagerungsdeckels 18 und beispielsweise auch das Material an einer Oberfläche 8 des Traversenarms 6 wird fortwährend abgenutzt bzw. abgetragen, wenn die Zerkleinerungsvorrichtung 2 mit Zerkleinerungsgut versorgt wird. Anders gesagt wird der Lagerungsdeckel 18 geopfert. Dadurch verringert sich die Wandstärke des Lagerungsdeckels 18 und es besteht ein zunehmendes Risiko, dass der Lagerungsdeckel 18 beschädigt wird, beispielsweise bricht. Insofern muss der Lagerungsdeckel 18 regelmäßig inspiziert bzw. gewartet, insbesondere individuell repariert und/oder ausgetauscht werden.
  • Dem Verschleiß des Lagerungsdeckels 18 wird typischerweise entgegengewirkt, indem der Lagerungsdeckel 18 im Sinne einer Verstärkung bzw. Panzerung eine sehr große Wandstärke aufweist, beispielsweise im Bereich von 1 cm bis zu 10 cm. Ergänzend kann ein vorstehendes Kreuz mit im Wesentlichen ebener Oberfläche mitten auf dem Lagerungsdeckel 18 angeordnet sein, wie auch vorliegend. Das Kreuz erfüllt eine strukturelle Funktion, so dass der Lagerungsdeckel 18 bei vertikaler Kollision mit Zerkleinerungsgut schlechter eingedrückt bzw. Verformt werden kann, und so dass das Zerkleinerungsgut auch am Lagerungsdeckel 18 spitz auftreffen und hierdurch gebrochen werden kann. Das Kreuz erfüllt ferner die Funktion, dass es unter zunehmendem Verschleiß des Lagerungsdeckels 18 insgesamt seine Form verliert und/oder seine Form verändert. So kann der Verschleiß des Lagerungsdeckels mit bloßem Auge erkannt werden, was bei einem oberseitig eher glatten Lagerungsdeckel 18 (nicht ersichtlich) nicht so einfach möglich wäre.
  • Bei dem Befüllen des Kreiselbrechers mit Zerkleinerungsgut kommt es ferner zu seitlichen Kollisionen der Traverse 4 mit Zerkleinerungsgut, insbesondere an einem unteren Teil 17 der oberen Lagerung 16. Dort hat es sich bewährt, mittels Aufschweißungen und/oder Materialverstärkungen zu „panzern“; Diese „Panzerung“ ist hier am Pfeil zum Bezugszeichen 17 ersichtlich. Es handelt sich vorliegend um fünf um die Lagerung 16 horizontal verlaufende Aufschweißungen, die schuppenartig übereinander angeordnet sind. Natürlich sind auch andere Formen bzw. Anzahlen an Materialverstärkungen bzw. Aufschweißungen denkbar, die sich von einer eher glatten Fläche dreidimensional abheben. Dadurch, dass die Aufschweißungen bei fortwährendem Verschleiß ihre Form verändern und/oder verlieren, kann der Verschleiß mit bloßem Auge erkannt werden. Bei einer simplen Vergrößerung der Wandstärke ist/wäre die verbleibende Wandstärke nämlich nicht mit bloßem Auge erkennbar, sondern muss/müsste jedenfalls gemessen werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1B ist eine Weiterbildung aus dem Stand der Technik bekannt, wobei die grundsätzliche Ausgestaltung der Traverse 4 wie beim Kreiselbrecher aus 1A weitergebildet worden ist. Ersichtlich wurde die Traverse 4 verändert, so dass auf der Traverse 4, insbesondere auf dem Lagerungsdeckel 18, Kavitäten K für Zerkleinerungsgut ausgebildet bzw. bereitgestellt sind. Auf den Traversenarmen 6 ist jeweils ein Brüstungselement 70 angeordnet, das eine Brüstung 72 aufweist, so dass die Kavität K bereitgestellt wird. Ferner ist der Lagerungsdeckel 18 ausgeformt, so dass der Lagerungsdeckel 18 selbst eine Kavität K aufweist. Der Lagerungsdeckel 18 weist einen Rand bzw. eine hochstehende Brüstung 72 auf, die einstückig am Lagerungsdeckel 18 angeordnet ist.
  • Anders gesagt wurde zur Weiterbildung der Zerkleinerungsvorrichtung 2 der 1A in Richtung der Zerkleinerungsvorrichtung 2 der 1 B der oberseitig bloß stumpfe Lagerungsdeckel 18 durch einen Lagerungsdeckel 18 mit einer Kavität K ausgetauscht. Außerdem wurden Brüstungselemente 70 auf den Traversenarmen 6 angebracht, die jeweils eine Kavität K aufweisen.
  • Bei der bekannten Zerkleinerungsvorrichtung 2 kommt es dazu, dass der Lagerungsdeckel 18 selbst dem abrasiven Verschleiß vom Zerkleinerungsgut ausgesetzt ist, weil die Brüstung 72 daran fest bzw. integral angeordnet ist. Insofern muss der Lagerungsdeckel 18 nach einer bestimmten Nutzungsdauer der Zerkleinerungsvorrichtung 2 ausgetauscht werden. Bei einem solchen Austauschen des verschlissenen Lagerungsdeckels 18 wird also ein zumindest hinsichtlich der Lagerung des Zerkleinerungsmittels 12 noch völlig intaktes Gehäuseteil der oberen Lagerung 16 erneuert.
  • Unter Bezugnahme auf die 2A-C wird ein Bauteil 30 zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse 4 einer Zerkleinerungsvorrichtung 2 zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut in verschiedenen Ansichten gezeigt. Das Bauteil 30 eignet sich für eine Traverse 4, die eine obere Lagerung 16 eines exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittels 12 eines Zerkleinerungswerkzeugs 10 einer bzw. der Zerkleinerungsvorrichtung 2 sowie wenigstens zwei Traversenarme 6 aufweist, wobei die obere Lagerung 16 mittels den Traversenarmen 6 gestützt ist. Die Traversenarme 6 sind dabei meist an der oberen Lagerung 16 festgelegt, insbesondere monolithisch bzw. einstückig mit der oberen Lagerung 16 verbunden. Die Traversenarme 6 stützen sich abseits von der oberen Lagerung 16 typischerweise auf ein Brechergehäuse 20. Mit dem Bauteil 30 kann eine Kavität K für Zerkleinerungsgut auf der Traverse 4 bereitgestellt werden. Anders gesagt eignet sich das Bauteil 30 prinzipiell für die Zerkleinerungsvorrichtung 2 der 1A.
  • Das Bauteil 30 weist vorliegend einen abschnittsweise entlang einer bzw. um eine Mittelachse 34 hohlzylindrischen und vollständig metallischen Grundkörper 32 auf. Das Bauteil 30 ist vorliegend deswegen abschnittsweise bzw. im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet, weil das Bauteil 30 Aussparungen in Form von Aufnahmen 40, 45 aufweist, die die hohlzylindrische Form jedenfalls in diesem Abschnitt längs der Mittelachse 34 unterbrechen.
  • Das Bauteil 30 besteht vorliegend aus dem Grundkörper 32. Daher können insbesondere im Rahmen des in 2A-C gezeigten Ausführungsbeispiels Bauteil 30 und Grundkörper 32 synonym verstanden werden.
  • Der Grundkörper 32 weist eine stirnseitige Öffnung 36 und die Mittelachse 34 inmitten der Öffnung 36 auf. Der Grundkörper 32 ist ausgebildet zum Aufsetzen längs der Mittelachse 34 auf einen Lagerungsdeckel 18 der oberen Lagerung 16, um eine vom Grundkörper 32 und vom Lagerungsdeckel 18 eingegrenzte Kavität K für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel 18 bereitzustellen. Die Kavität K ist also teilweise vom Grundkörper 32 und teilweise vom Lagerungsdeckel 18 eingegrenzt.
  • An der Öffnung 36, genauer gesagt stirnseitig und im Bereich eines Randes 38, weist der Grundkörper 32 zwei in Bezug auf die Mittelachse 34 einander gegenüberliegende und jeweils längs der Mittelachse 34 ausgeformte Aufnahmen 40 zur Aufnahme jeweils eines Traversenarms 6 der wenigstens zwei Traversenarme 6 der geeigneten Zerkleinerungsvorrichtung 2 auf.
  • Die Aufnahmen 40 weisen jeweils zur flächigen Auflage auf dem jeweiligen Traversenarm 6 eine Auflagefläche 42 auf. Die Auflagefläche 42 ist eben ausgebildet, quer zur Mittelachse 34 ausgerichtet und an eine Oberfläche 8 des Traversenarms 6 angepasst.
  • Die Aufnahmen 40 weisen zum Eingehen eines Formschlusses um die Mittelachse 34 mit den Traversenarmen 6 gegenüberliegende, parallele Seitenflächen 44 auf. So kann der auf den Lagerungsdeckel 18 aufgesetzte Grundkörper 32 nicht um die Mittelachse 34 verdreht werden.
  • Zur Aufnahme einer nach oben weisenden Brüstung 72 an dem jeweiligen Traversenarm 6 weisen die Aufnahmen 40 jeweils zwei weitere Aufnahmen 45 auf. Die weiteren Aufnahmen 45 sind jeweils in Verlängerung von einer der Seitenflächen 44 angeordnet. Die weiteren Aufnahmen 45 weisen gegenüberliegend von den Seitenflächen 44 auch weitere Seitenflächen 47 auf. Im Wesentlichen parallel zu der Auflagefläche 42 der Aufnahme 40 sind die weiteren Auflageflächen 46 der weiteren Aufnahmen 45 angeordnet.
  • Zwischen zwei weiteren Aufnahmen 45 ist die Auflagefläche 42 angeordnet, so dass die weiteren Aufnahmen 45 in Bezug auf die Auflagefläche 42 einander gegenüber liegen und voneinander beabstandet sind. Die weiteren Aufnahmen 45 weisen jeweils längs der Mittelachse 34 und sind auch ausgeformt entlang der Mittelachse 34.
  • Außerdem weist der Grundkörper 32 zwischen den zwei Aufnahmen 40 - also den zwei Aufnahmen 40 die jeweils zwei der weiteren Aufnahmen 45 beinhalten - einen Vorsprung 50 auf. Der Vorsprung 50 ist dabei an dem Rand 38 angeordnet und vorgesehen zum seitlichen Bedecken eines/des unteren Teils 17 der oberen Lagerung 16. Unten am Vorsprung 50 ist eine Stirnfläche 52 des Vorsprungs 50 angeordnet.
  • Der Vorsprung 50 ragt gegenüber der Aufnahme 40 um den Abstand 54 vor. Der Abstand 54 bestimmt den Überhang des Vorsprungs 50 über dem unteren Teil 17 der oberen Lagerung 16.
  • Der Grundkörper 32 weist an jedem Vorsprung 50 einen zur Mittelachse 34 weisenden seitlichen Durchbruch 56 auf. Die Durchbrüche 56 münden jeweils in der Öffnung 36. Die Durchbrüche 56 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Mittels der Durchbrüche 56 kann der Grundkörper 32 an der Traverse 4 befestigt werden, indem Stifte in die Durchbrüche 56, beispielsweise bis zum Anschlag an die Traverse 4, eingeschoben und am Grundkörper 32 verschweißt werden.
  • Längs der Mittelachse 34 und gegenüberliegend vom Rand 38 ist ein anderer Rand 39 angeordnet. Der andere Rand 39 weist insbesondere außenseitig eine Verrundung bzw. Fase 62 auf. Dabei ragt die Öffnung 36 längs der Mittelachse 34 vom Rand 38 zum anderem Rand 39. Der Grundkörper 32 ist längs der Mittelachse 34 langgestreckt.
  • Der Grundkörper 32 ist zumindest im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Der Grundkörper 32 weist eine jeweils zylindrische Innenfläche 48 und Außenfläche 49 auf.
  • Der Grundkörper 32 weist eine Wandstärke bzw. Dicke 58 von 1 cm auf. Der Innendurchmesser 60 des Grundkörpers 32 bzw. der Öffnung 36 ist vorliegend dem Außendurchmesser 19 vom Lagerungsdeckel 18 angepasst, so dass die Öffnung 36 bzw. der Grundkörper 34 auf den Lagerungsdeckel 18 mit geringfügigem Spalt von umlaufend bis zu 5 mm aufsetzbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3A-C wird eine weitere Ausführungsform eines Bauteils 30 mit einem Grundkörper 32 in verschiedenen Ansichten gezeigt. Auch das hier gezeigte Bauteil 30 besteht aus dem Grundkörper 32. Dabei unterscheidet sich der Grundkörper 32 vorliegend von der vorherig vorgestellten Ausführungsform ( 2A-C) darin, dass die Aufnahmen 40 frei von weiteren Aufnahmen 45 ausgebildet sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A-B wird insbesondere ein Vorgang zum Nachrüsten einer Traverse 4 mit einem erfindungsgemäßen Bauteil 30 illustriert. Insbesondere zeigt die 4A-B ein System 31, das neben dem aus 2A-C bekannten Bauteil 30 bzw. Grundkörper 32 ein Brüstungselement 70 aufweist. Hier wird das Bauteil 30 bzw. das System 31 erfindungsgemäß zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse 4 einer als Kreiselbrecher ausgebildeten Zerkleinerungsvorrichtung 2 zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut verwendet.
  • Das Brüstungselement 70 weist Brüstungen 72 auf, die eine Kavität K auf der Traverse 4 bereitstellen sollen. Ferner kann das Brüstungselement 70 über Durchgänge 74 an dem Traversenarm 6 befestigt werden. Ferner zeigt die 4A-B einen Ausschnitt der Zerkleinerungsvorrichtung 2 der 1A, der mit dem erfindungsgemäßen Bauteil 30 verbessert wird. Die Traversenarme 6 sind vorliegend jeweils mit Befestigungsmöglichkeiten 22 in Form von Bohrungen versehen.
  • Zunächst wird je Traversenarm 6 der Zerkleinerungsvorrichtung 2 eines des Brüstungselementes 70 auf dem Traversenarm 6 bzw. auf dessen Oberfläche 8 angeordnet und befestigt. Danach - oder vom Brüstungselement 70 unabhängig - wird der Grundkörper 32 mit zum Zerkleinerungsmittel 12 bzw. zur oberen Lagerung 16 weisender Mittelachse 34 bzw. Öffnung 36 auf den Lagerungsdeckel 18 entlang der Mittelachse 34 aufgesetzt. In Verbindung mit dem Brüstungselement 70 kommen dabei die Aufnahmen 40 mit den Traversenarmen 6 und die weiteren Aufnahmen 45 mit den Brüstungen 72 in Eingriff bzw. nehmen diese auf. Oberhalb von dem Lagerungsdeckel 18 bildet sich so eine Kavität K aus, die vom Grundkörper 32 teilweise eingegrenzt ist. Die Kavität K wird ebenfalls teilweise vom Lagerungsdeckel 18 eingegrenzt. Der Grundkörper 32 und der Lagerungsdeckel 18 zusammen grenzen die Kavität K vollständig ein.
  • Die Vorsprünge 50 ragen seitlich bis zum unteren Teil 17 der oberen Lagerung 16 herunter, so dass auch hier ein seitlicher Verschleißschutz bereitgestellt wird. Die Auflageflächen 42 liegen auf den Brüstungselementen 70 flächig auf. Um die Mittelachse 34 kann der Grundkörper 32 aufgrund des Formschlusses der Aufnahmen 40 mit den Traversenarmen 6 bzw. der weiteren Aufnahmen 45 mit den Brüstungen 72 im Wesentlichen festgelegt.
  • Als Sicherung gegen Verkippen und/oder Abheben kann der Grundkörper 32 noch über die Durchbrüche 56 mittels an den Durchbrüchen 56 verschweißten Bolzen bzw. Stiften gesichert werden, wobei die Bolzen bzw. Stifte, insbesondere innerhalb der Öffnung 36, in Kontakt mit der Lagerung 16, insbesondere mit dem unteren Teil 17 der Lagerung 16 und/oder mit dem Lagerungsdeckel 18, stehen sollten.
  • Die so gebildete bzw. bereitgestellte Kavität K dient dazu, dass Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel 18 gehalten werden kann. So kommt der Lagerungsdeckel 18 nicht mehr in kontinuierlichen Kontakt bzw. in Kollision mit Zerkleinerungsgut, sondern im Wesentlichen ruhendes Zerkleinerungsgut verweilt auf dem Lagerungsdeckel 18. So entsteht im Grunde wenig bzw. kein Verschleiß am Lagerungsdeckel 18, insbesondere an der oberen Lagerung 16 bzw. an der Traverse 4. Dabei muss der Grundkörper 32, insbesondere die Öffnung 36 bzw. die Innenfläche 48, nichtmals umlaufend an dem Lagerungsdeckel 18 anliegen; ein Spalt von bis zu 5 mm ist sogar zuträglich der Montage und der Demontage und nicht nachteilig hinsichtlich des Verschleißes durch Zerkleinerungsgut. Insbesondere kann so Flüssigkeit ablaufen.
  • Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der der Grundkörper 32 einen Zwischenboden aufweist, der beispielsweise angepasst ist an eine Form des Lagerungsdeckels 18 und/oder der eine oberseitigen Kavität K eingrenzt. So kann der Grundkörper 32 selbst schon die Kavität K aufweisen und nicht erst in Zusammenwirkung mit dem Lagerungsdeckel 18 ausbilden. Insbesondere kann die Öffnung 36 wie in den 2-4 am Grundkörper 32 durchgehend ausgebildet sein oder aber als Sackloch vorliegen. Das ändert jedoch nichts an dem Prinzip, dass das Bauteil 30 bzw. das System 31 eine bestehende Zerkleinerungsvorrichtung 2 nach dem Stand der Technik einfach und kostengünstig verbessern kann, nämlich ohne, dass der an der Zerkleinerungsvorrichtung 2 bestehende Lagerungsdeckel 18 der oberen Lagerung 16 ausgetauscht werden müsste.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Zerkleinerungsvorrichtung
    4
    Traverse
    6
    Traversenarm
    8
    Oberfläche
    10
    Zerkleinerungswerkzeug
    12
    Zerkleinerungsmittel
    14
    äußeres Brechwerkzeug
    16
    Lagerung
    17
    unterer Teil von 16
    18
    Lagerungsdeckel
    19
    Außendurchmesser von 18
    20
    Brechergehäuse
    22
    Befestigungsmöglichkeit
    30
    Bauteil
    32
    Grundkörper
    34
    Mittelachse
    36
    Öffnung
    38
    Rand
    39
    anderer Rand
    40
    Aufnahme
    42
    Auflagefläche von 40
    44
    Seitenfläche von 40
    45
    weitere Aufnahme von 40
    46
    weitere Auflagefläche von 45
    47
    weitere Seitenfläche von 45
    48
    Innenfläche
    49
    Außenfläche
    50
    Vorsprung
    52
    Stirnfläche von 50
    54
    Abstand von 52 gegenüber 42
    56
    Durchbruch
    58
    Dicke
    60
    Innendurchmesser
    62
    Fase, Verrundung
    70
    Brüstungselement
    72
    Brüstung
    74
    Durchgang
    K
    Kavität

Claims (12)

  1. Bauteil (30) zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse (4) einer Zerkleinerungsvorrichtung (2) zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut, insbesondere wobei die Zerkleinerungsvorrichtung (2) als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet ist, wobei die Traverse (4) eine obere Lagerung (16) eines exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittels (12) eines Zerkleinerungswerkzeugs (10) der Zerkleinerungsvorrichtung (2) und wenigstens zwei Traversenarme (6) aufweist und wobei die Traversenarme (6) die obere Lagerung (16) stützen, das Bauteil (30) aufweisend - einen wenigstens abschnittsweise hohlzylindrischen und metallischen Grundkörper (32) mit einer Mittelachse (34), - wobei der Grundkörper (32) ausgebildet ist zum Aufsetzen längs der Mittelachse (34) auf einen Lagerungsdeckel (18) der oberen Lagerung (16), um eine vom Grundkörper (32) eingegrenzte Kavität (K) für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel (18) bereitzustellen, und - wobei der Grundkörper (32) wenigstens zwei in Bezug auf die Mittelachse (34) einander gegenüberliegende und jeweils längs der Mittelachse (34) ausgeformte Aufnahmen (40) zur Aufnahme jeweils eines Traversenarms (6) der wenigstens zwei Traversenarme (6) aufweist.
  2. Bauteil (30) nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der Aufnahmen (40) zur Auflage auf einem Traversenarm (6) eine Auflagefläche (42) aufweist, insbesondere wobei die Auflagefläche (42) - zumindest eben ausgebildet ist, und/oder - quer zur Mittelachse (34) ausgerichtet ist, und/oder - an eine Oberfläche (8) des Traversenarms (6) angepasst ist.
  3. Bauteil (30) nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eine der Aufnahmen (40) zum Eingehen eines Formschlusses um die Mittelachse (34) mit wenigstens einem Traversenarm (6) der wenigstens zwei Traversenarme (6) gegenüberliegende Seitenflächen (44) aufweist.
  4. Bauteil (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der Aufnahmen (40) zur Aufnahme einer nach oben weisenden Brüstung (72) an dem Traversenarm (6) wenigstens eine weitere Aufnahme (45), insbesondere angeordnet in Verlängerung von einer der Seitenflächen (44), ausgeformt entlang der Mittelachse (34) und/oder längs der Mittelachse (34) weisend, aufweist.
  5. Bauteil (30) nach Anspruch 4, wobei wenigstens zwei der weiteren Aufnahmen (45) beabstandet voneinander innerhalb der Aufnahme (40), insbesondere gegenüberliegend an der Auflagefläche (42), vorgesehen sind.
  6. Bauteil (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (32) zwischen den wenigstens zwei Aufnahmen (40) und an dem Rand (38) einen Vorsprung (50) aufweist, wobei der Vorsprung (50) vorgesehen ist zum seitlichen Bedecken eines unteren Teils (17) der oberen Lagerung (16).
  7. Bauteil (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (32), insbesondere der Vorsprung (50), wenigstens einen zur Mittelachse (34) weisenden und/oder seitlichen Durchbruch (56) aufweist, vorzugsweise wobei mehrere Durchbrüche (56) nebeneinander vorgesehen sind und/oder einander gegenüberliegend in Bezug auf die Mittelachse (34) vorgesehen sind.
  8. Bauteil (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (32) zur Befestigung an der Traverse (4) mittels einer zu schweißenden Verstiftung, insbesondere an dem Durchbruch (56), vorgesehen ist.
  9. System (31) mit einem Bauteil (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche und mit wenigstens einem metallischen Brüstungselement (70) zum Aufsetzen auf wenigstens einen der wenigstens zwei Traversenarme (6) zur Ausbildung einer/der nach oben weisenden Brüstung (72) an dem jeweiligen Traversenarm (6), um eine Kavität (K) für Zerkleinerungsgut auf dem Traversenarm (6) bereitzustellen.
  10. System (31) nach Anspruch 9, wobei das Brüstungselement (70) zur Befestigung an dem Traversenarm (6) mittels einer Verstiftung oder einer Verschraubung vorgesehen ist.
  11. Zerkleinerungsvorrichtung (2) zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut, insbesondere wobei die Zerkleinerungsvorrichtung (2) als ein Kreiselbrecher oder ein Kegelbrecher ausgebildet ist, die Zerkleinerungsvorrichtung (2) aufweisend - ein Brechergehäuse (20), - ein in dem Brechergehäuse (20) angeordnetes Zerkleinerungswerkzeug (10) mit einem exzentrisch beweglich gelagerten Zerkleinerungsmittel (12) und mit einem das Zerkleinerungsmittel (12) umgebenden äußeren Brechwerkzeug (14), - eine Traverse (4) mit einer oberen Lagerung (16) des Zerkleinerungsmittels (12), mit wenigstens zwei die obere Lagerung (16) auf dem Brechergehäuse (20) stützenden Traversenarmen (6), und mit einem die obere Lagerung (16) oberseitig verschließenden Lagerungsdeckel (18) der oberen Lagerung (16), und - ein Bauteil (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder ein System (31) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, - wobei wenigstens auf dem Lagerungsdeckel (18), der Grundkörper (32) des Bauteils (30) bzw. Systems (31) mit zum Zerkleinerungsmittel (12) weisender Öffnung (36) und/oder mit zum Zerkleinerungsmittel (12) weisender Mittelachse (34) angeordnet ist, um eine vom Grundkörper (32) wenigstens teilweise eingegrenzte Kavität (K) für Zerkleinerungsgut auf dem Lagerungsdeckel (18) bereitzustellen.
  12. Verwendung eines Bauteils (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder eines Systems (31) nach einem der Ansprüche 9 oder 10 zum Schutz gegen Abrasionsverschleiß bei einer Traverse (4) einer Zerkleinerungsvorrichtung (2) zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut, insbesondere wobei die Zerkleinerungsvorrichtung (2) als ein Kreiselbrecher, oder als ein Kegelbrecher oder gemäß Anspruch 11 ausgebildet ist.
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