DE102022121033A1

DE102022121033A1 - Rail arrangement and sliding door fitting

Info

Publication number: DE102022121033A1
Application number: DE102022121033.2A
Authority: DE
Inventors: Timo Kuschel; Jürgen Weidlich; Tobias Mergelmeyer; Thorsten Karrasch; Christoph Kursawe
Original assignee: Hettich Heinze GmbH and Co KG
Current assignee: Hettich Heinze GmbH and Co KG
Priority date: 2022-08-19
Filing date: 2022-08-19
Publication date: 2024-02-22
Also published as: WO2024038015A1

Abstract

Eine Schienenanordnung für einen Schiebetürbeschlag umfasst ein erstes Schienenteil (10a) mit mindestens zwei Führungsbahnen (12, 15) für verfahrbare Führungselemente (13, 16, 13`, 16`) und ein zweites Schienenteil (10b) mit mindestens zwei Führungsbahnen (12, 15) für verfahrbare Führungselemente (13, 16, 13`, 16'), wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Schienenteil (10a, 10b) ein Verbinder (20) mit zwei Zusatzlaufbahnen (21, 22) angeordnet ist, die einen Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Schienenteil (10a, 10b) überbrücken, wobei zwischen den zwei Zusatzlaufbahnen (21, 22) ein elastisches Federelement (24, 24`) vorgesehen ist, über das der Abstand zwischen den Zusatzlaufbahnen (21, 22) veränderbar ist. Durch das elastische Federelement können Toleranzen bei der Montage einfach ausgeglichen werden, und die Zusatzlaufbahnen lassen sich optional mit Vorspannung montieren.A rail arrangement for a sliding door fitting comprises a first rail part (10a) with at least two guide tracks (12, 15) for movable guide elements (13, 16, 13`, 16`) and a second rail part (10b) with at least two guide tracks (12, 15 ) for movable guide elements (13, 16, 13', 16'), a connector (20) with two additional raceways (21, 22) being arranged between the first and second rail parts (10a, 10b), which have a gap between the bridge the first and second rail parts (10a, 10b), an elastic spring element (24, 24') being provided between the two additional raceways (21, 22), via which the distance between the additional raceways (21, 22) can be changed. The elastic spring element makes it easy to compensate for tolerances during assembly, and the additional raceways can optionally be installed with preload.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schienenanordnung für einen Schiebetürbeschlag mit einem ersten Schienenteil mit mindestens zwei Führungsbahnen für verfahrbare Führungselemente und einem zweiten Schienenteil mit mindestens zwei Führungsbahnen für verfahrbare Führungselemente, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Schienenteil ein Verbinder mit zwei Zusatzlaufbahnen angeordnet ist, die einen Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Schienenteil überbrücken.The present invention relates to a rail arrangement for a sliding door fitting with a first rail part with at least two guide tracks for movable guide elements and a second rail part with at least two guide tracks for movable guide elements, with a connector with two additional tracks being arranged between the first and the second rail part, the one Bridge the gap between the first and second rail parts.

In der DE 10 2019 101 334 A1 ist eine Schienenanordnung für einen Schiebetürbeschlag offenbart, bei der zwei Schienenteile im Stoßbereich über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungselement Zusatzlaufbahnen für die Laufbahnen an den Schienenteilen ausbildet. Dadurch kann beim Überfahren des Stoßbereiches eine Laufrolle entlang der Zusatzlaufbahn geführt werden. Eine ähnliche Konstruktion ist auch in der EP 3 653 821 gezeigt. Bei diesen Schienenanordnungen ist nachteilig, dass die Schienenteile bei der Montage mit einer gewissen Toleranz festgelegt werden, was die exakte Positionierung des Verbindungselementes schwierig macht und somit die Montage erschwert. Zudem kann bei einer leicht stufenförmigen Anordnung der Schienenteile eine hohe mechanische Belastung auf das Verbindungselement wirken.In the DE 10 2019 101 334 A1 a rail arrangement for a sliding door fitting is disclosed, in which two rail parts are connected to one another in the joint area via a connecting element, the connecting element forming additional raceways for the raceways on the rail parts. This means that a roller can be guided along the additional track when driving over the joint area. A similar construction is also in the EP 3 653 821 shown. The disadvantage of these rail arrangements is that the rail parts are fixed with a certain tolerance during assembly, which makes the exact positioning of the connecting element difficult and thus makes assembly more difficult. In addition, with a slightly stepped arrangement of the rail parts, a high mechanical load can act on the connecting element.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schienenanordnung für einen Schiebetürbeschlag zu schaffen, die eine verbesserte Verbindung zwischen zwei Schienenteilen schafft.It is therefore the object of the present invention to create a rail arrangement for a sliding door fitting which creates an improved connection between two rail parts.

Diese Aufgabe wird mit einer Schienenanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.This task is achieved with a rail arrangement with the features of claim 1.

Bei der erfindungsgemäßen Schienenanordnung ist zwischen zwei Schienenteilen ein Verbinder mit zwei Zusatzlaufbahnen angeordnet, die einen Spalt zwischen dem ersten und zweiten Schienenteil überbrücken, wobei zwischen den zwei Zusatzlaufbahnen ein elastisches Federelement oder eine Führung vorgesehen ist, über den der Abstand zwischen den Zusatzlaufbahnen veränderbar ist. Dadurch lässt sich der Verbinder optimiert zwischen den Schienenteilen montieren, da etwaige Montagetoleranzen und Toleranzen in den Schienenteilen selbst über das elastische Federelement ausgeglichen werden können. Eine leicht stufenförmig versetzte Montage der Schienenteile kann somit über das elastische Federelement oder die Führung des Verbinders ausgeglichen werden.In the rail arrangement according to the invention, a connector with two additional raceways is arranged between two rail parts, which bridge a gap between the first and second rail parts, an elastic spring element or a guide being provided between the two additional raceways, via which the distance between the additional raceways can be changed. This allows the connector to be installed in an optimized manner between the rail parts, since any assembly tolerances and tolerances in the rail parts themselves can be compensated for via the elastic spring element. A slightly staggered assembly of the rail parts can thus be compensated for via the elastic spring element or the guide of the connector.

Das Federelement umfasst bevorzugt mindestens einen biegbaren Federsteg. Vorzugsweise sind mehrere biegbare Federstege vorgesehen, die beispielsweise V-förmig oder mäanderförmig angeordnet sind, um eine bevorzugte Bewegungsrichtung vorzugeben, in der die Zusatzlaufbahnen relativ zueinander im Abstand verstellt werden können. Der über das Federelement erreichbare Verstellweg kann beispielsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, insbesondere 1 mm bis 3 mm, betragen.The spring element preferably comprises at least one bendable spring bar. Preferably, several bendable spring bars are provided, which are arranged, for example, in a V-shape or meandering shape in order to specify a preferred direction of movement in which the additional raceways can be adjusted at a distance relative to one another. The adjustment path that can be achieved via the spring element can be, for example, between 0.5 mm and 5 mm, in particular 1 mm to 3 mm.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist mindestens eine Zusatzlaufbahn klemmend an dem ersten und/oder zweiten Schienenteil gehalten. Dadurch kann eine Beabstandung der Zusatzlaufbahn von einer Laufbahn eines Schienenteils sicher vermieden werden. Die mindestens eine Zusatzlaufbahn kann in einem unmontierten Zustand als gebogener Brückenabschnitt ausgebildet sein, insbesondere als nach oben gebogener Brückenabschnitt, so dass der Verbinder in diesen Brückenabschnitten eine gewisse Vorspannung aufweist. Durch die Montage, das heißt durch die klemmende Festlegung der Zusatzlaufbahnen an die Laufbahnen der Schienenteile, wird die Krümmung dieser gebogenen Brückenabschnitte verringert oder aufgehoben, so dass die Zusatzlaufbahnen in der Arbeitsposition eine im Wesentlichen ebene Fläche ausbilden und deren freie Enden mit einem gewissen Anpressdruck auf den Schienenteilen aufliegen. Hierdurch wird eine Fugenbildung in einer vertikalen Erstreckung zwischen Brückenabschnitten bzw. Zusatzlaufbahnen einerseits und Schienenteilen bzw. Laufbahnen andererseits sicher vermieden.In a preferred embodiment, at least one additional track is held clampingly on the first and/or second rail part. As a result, a spacing of the additional track from a track of a rail part can be safely avoided. The at least one additional raceway can be designed in an unassembled state as a curved bridge section, in particular as an upwardly curved bridge section, so that the connector has a certain preload in these bridge sections. Through assembly, i.e. by clamping the additional raceways to the raceways of the rail parts, the curvature of these curved bridge sections is reduced or eliminated, so that the additional raceways form a substantially flat surface in the working position and their free ends with a certain contact pressure rest on the rail parts. This reliably avoids the formation of joints in a vertical extent between bridge sections or additional tracks on the one hand and rail parts or tracks on the other.

Vorzugsweise ist an jeder Zusatzlaufbahn ein Einsteckteil angeformt, das an oder in eine Aufnahme eines Schienenteils einfügbar ist. Das Einsteckteil kann beispielsweise einen Zapfen umfassen, der in eine Hohlkammer des Schienenteils eingefügt ist. Dabei können an jedem Einsteckteil an gegenüberliegenden Seiten jeweils Zapfen vorgesehen sein, so dass über die Zapfen jeweils in eine Hohlkammer eines der Schienteile einfügbar ist. Die Schienenteile können dabei aus einem gebogenen Metallblech oder aus einem extrudierten Material hergestellt sein. Über das Einsteckteil wird eine Ausrichtung des Verbinders ermöglicht, und zudem kann gewährleistet werden, dass ein hervorstehender Abschnitt einer Zusatzlaufbahn mit einem Anpressdruck an einem Schienenteil anliegt.Preferably, an insert part is formed on each additional track and can be inserted onto or into a receptacle of a rail part. The plug-in part can, for example, comprise a pin which is inserted into a hollow chamber of the rail part. Pins can be provided on opposite sides of each insert part, so that one of the rail parts can be inserted into a hollow chamber via the pins. The rail parts can be made from a bent metal sheet or from an extruded material. The plug-in part enables the connector to be aligned, and it can also be ensured that a protruding section of an additional track rests on a rail part with a contact pressure.

Der Verbinder ist bevorzugt als einstückiges Formteil ausgebildet, beispielsweise als im Spritzgußverfahren hergestelltes Formteil aus Kunststoff. Alternativ kann er auch aus mehreren Einzelteilen bestehen, die je nach Bedarf zu dem fertigen Verbinder endmontiert werden können. An dem Verbinder können dabei einer oder mehrere Abstandshalter, beispielsweise als Wandelemente ausgebildet, angeformt sein, um den Abstand der beiden Schienenteile in dem Stoßbereich vorzugeben. Die Schienenteile können beispielsweise in einem Abstand zwischen 0,5 mm bis 5 mm voneinander montiert sein.The connector is preferably designed as a one-piece molded part, for example as a molded part made of plastic produced by injection molding. Alternatively, it can also consist of several individual parts that can be finally assembled into the finished connector as required. One or more spacers, for example designed as wall elements, can be formed on the connector in order to specify the distance between the two rail parts in the joint area. The Schie For example, components can be mounted at a distance of between 0.5 mm and 5 mm from one another.

Der Verbinder kann in einer bevorzugten Ausgestaltung als mehrstückiges Formteil mit einem Oberteil und einem Unterteil ausgebildet sein. Für eine Verstellung des Oberteils relativ zu dem Unterteil kann mindestens eine lineare Führung vorgesehen sein, bevorzugt mit einer Verzahnung an dem Oberteil und mit mindestens einer Verzahnung an dem Unterteil, die in unterschiedlichen Positionen verrastbar sind. Die lineare Führung kann optional auch ohne Verrastung eingesetzt werden oder durch eine Kurvenführung oder ein Gelenk gebildet sein.In a preferred embodiment, the connector can be designed as a multi-piece molded part with an upper part and a lower part. For an adjustment of the upper part relative to the lower part, at least one linear guide can be provided, preferably with a toothing on the upper part and with at least one toothing on the lower part, which can be locked in different positions. The linear guide can optionally be used without locking or can be formed by a curved guide or a joint.

Für einen kompakten Aufbau können die beiden Zusatzlaufbahnen an dem Verbinder in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sein. Dabei können die beiden Zusatzlaufbahnen wahlweise exakt vertikal übereinander angeordnet sein, aber auch horizontal versetzt und vertikal übereinander. Alternativ kann auch nur eine horizontale Beabstandung der Zusatzlaufbahnen vorgesehen sein. Jede Zusatzlaufbahn ist vorzugsweise versetzt zu einer Führungsbahn an dem Schienenteil ausgebildet, so dass ein Führungselement die Zusatzlaufbahn mit einer anderen Kontaktfläche berührt als die Führungsbahnen an den Schienenteilen.For a compact structure, the two additional raceways on the connector can be arranged one above the other in the vertical direction. The two additional raceways can either be arranged exactly vertically one above the other, but also horizontally offset and vertically one above the other. Alternatively, only horizontal spacing of the additional raceways can be provided. Each additional track is preferably formed offset from a guide track on the rail part, so that a guide element touches the additional track with a different contact surface than the guide tracks on the rail parts.

In einer weiteren Ausgestaltung ist jede Zusatzlaufbahn jeweils über einen Steg mit dem Federelement verbunden. Der Steg kann dabei plattenförmig ausgebildet sein, wobei zwischen den beiden Stegen integral ausgebildete Federstege vorgesehen sind.In a further embodiment, each additional raceway is connected to the spring element via a web. The web can be plate-shaped, with integrally formed spring bars being provided between the two webs.

Die Schienenanordnung wird vorzugsweise für einen Schiebetürbeschlag eingesetzt, um Schiebeelemente verfahrbar zu führen, beispielsweise Schiebetüren oder Raumteiler. Die Schienenanordnung kann dabei sowohl für hängende Schiebeelemente für die Laufteile als auch im unteren Bereich für die Führungselemente zur seitlichen Führung eingesetzt werden. Ferner wird der entsprechende Schiebetürbeschlag vorzugsweise bei Möbeln, insbesondere Schrankmöbel mit einem oder mehreren Schiebeelementen, eingesetzt.The rail arrangement is preferably used for a sliding door fitting in order to movably guide sliding elements, for example sliding doors or room dividers. The rail arrangement can be used both for hanging sliding elements for the running parts and in the lower area for the guide elements for lateral guidance. Furthermore, the corresponding sliding door fitting is preferably used in furniture, in particular cabinet furniture with one or more sliding elements.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit einer erfindungsgemäßen Schienenanordnung;
2 eine Detailansicht des Möbels der 1 mit der Schienenanordnung;
3 eine Detailansicht eines modifizierten Möbels mit der Schienenanordnung;
4A bis 4D mehrere Ansichten der Schienenanordnung in dem Stoßbereich;
5A bis 5D mehrere Ansichten des Verbinders für die Schienenanordnung;
6A und 6B zwei Ansichten des Verbinders der 5 in unterschiedlichen Montagepositionen;
7 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Verbinders für eine Schienenanordnung, und
8A bis 8C mehrere Ansichten eines modifizierten Verbinders für eine Schienenanordnung in unterschiedlichen Positionen.

The invention is explained in more detail below using several exemplary embodiments with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 a perspective view of a piece of furniture with a rail arrangement according to the invention;
2 a detailed view of the furniture 1 with the rail arrangement;
3 a detailed view of a modified piece of furniture with the rail arrangement;
4A to 4D multiple views of the rail assembly in the joint area;
5A to 5D multiple views of the rail assembly connector;
6A and 6B two views of the connector 5 in different assembly positions;
7 a perspective view of a modified connector for a rail assembly, and
8A to 8C several views of a modified connector for a rail assembly in different positions.

Ein Möbel 1 umfasst einen Möbelkorpus 2, an dem zwei Schiebeelemente 3 und 4 in Form von Schiebetüren verfahrbar gelagert sind, wobei das Möbel 1 optional auch mehr als zwei Schiebeelemente 3 und 4 aufweisen kann. An dem Möbelkorpus 2 ist an einem Oberboden 8 eine Laufschiene 5 fixiert, so dass das vordere Schiebeelement 3 über erste Laufteile 6 und das hintere Schiebeelement 4 über zweite Laufteile 7 verfahrbar gehalten ist.A piece of furniture 1 comprises a furniture body 2, on which two sliding elements 3 and 4 are movably mounted in the form of sliding doors, whereby the piece of furniture 1 can optionally also have more than two sliding elements 3 and 4. A running rail 5 is fixed to a top shelf 8 on the furniture body 2, so that the front sliding element 3 is held movably via first running parts 6 and the rear sliding element 4 is held movably via second running parts 7.

In 2 ist ein Boden 9 des Möbelkorpus 2 gezeigt, an dem eine Schiene 10 zur Führung der Schiebeelemente 3 und 4 fixiert ist. Der Boden 9 ist an einem Sockel 11 abgestützt, und die Schiene 10 ist an einer Vorderseite an dem Boden 9 und dem Sockel 11 angeordnet.In 2 a base 9 of the furniture body 2 is shown, on which a rail 10 for guiding the sliding elements 3 and 4 is fixed. The floor 9 is supported on a base 11, and the rail 10 is arranged on a front side on the floor 9 and the base 11.

Die Schiene 10 weist eine erste obere Führungsbahn 12 auf, an der ein Führungselement 13 des hinteren Schiebeelementes 4 geführt ist. Das Führungselement 13 weist eine Rolle 14 auf, die entlang der Führungsbahn 12 abrollt. Das vordere Schiebeelement 3 ist über ein Führungselement 16 und eine Rolle 17 an einer Führungsbahn 15 geführt, wobei die Rolle 17 an der Führungsbahn 15 abrollt. Die Führungsbahnen 12 und 15 und die Rollen 14 und 17 sind im Querschnitt gewölbt ausgebildet, so dass eine seitliche Führung der Schiebeelemente 3 und 4 bewirkt wird. Im Stoßbereich und im angrenzenden Bereich hierzu rollen die Rollen 14 und 17 nicht auf den Führungsbahnen 12 und 15 ab, sondern auf den Zusatzlaufbahnen 21 und 22.The rail 10 has a first upper guide track 12, on which a guide element 13 of the rear sliding element 4 is guided. The guide element 13 has a roller 14 which rolls along the guide track 12. The front sliding element 3 is guided on a guide track 15 via a guide element 16 and a roller 17, the roller 17 rolling on the guide track 15. The guide tracks 12 and 15 and the rollers 14 and 17 are curved in cross section, so that the sliding elements 3 and 4 are guided laterally. In the joint area and in the adjacent area, the rollers 14 and 17 do not roll on the guide tracks 12 and 15, but on the additional tracks 21 and 22.

In 3 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem ein Führungselement 13' an dem hinteren Schiebeelement 4 fixiert ist, bei dem statt einer Rolle ein Gleitelement 14' an der Führungsbahn 12 der Schiene 10 geführt ist. Das vordere Schiebeelement 3 ist mit einem Führungselement 16' verbunden, an dem ein Gleitelement 17' zum Verfahren entlang der Führungsbahn 15 an der Schiene 10 vorgesehen ist. Die Gleitelemente 14` und 17' sind U-förmig ausgebildet und umgreifen die Führungsbahnen 12 und 15 für eine seitliche Führung. Die Geometrie der Führungselemente kann jedoch auch anders ausgebildet sein, beispielsweise hakenförmig, nutförmig oder mit einer anderen Führungsgeometrie. Die Führungsbahnen 12 und 15 werden durch die jeweilige Kontaktfläche gebildet, die mit den Führungselementen 13, 13', 16, 16' bzw. den Rollen 14 und 17 und/oder Gleitelementen 14' und 17' in Kontakt gelangt.In 3 A modified exemplary embodiment is shown in which a guide element 13 'is fixed to the rear sliding element 4, in which a sliding element 14' is guided on the guide track 12 of the rail 10 instead of a roller. The front sliding element 3 is connected to a guide element 16 ', on which a sliding element 17' is provided for moving along the guide track 15 on the rail 10. The sliding elements 14` and 17' are U-shaped and surround the guide tracks 12 and 15 for lateral guidance. However, the geometry of the guide elements can also be designed differently, for example hook-shaped, groove-shaped or with a different guide geometry. The guide tracks 12 and 15 are formed by the respective contact surface, which comes into contact with the guide elements 13, 13', 16, 16' or the rollers 14 and 17 and/or sliding elements 14' and 17'.

In den 4A bis 4D ist die Schienenanordnung zur Führung der Schiebeelemente 3 und 4 gezeigt, die an dem Boden 9 und dem Sockel 11 fixiert ist. Die Schienenanordnung kann alternativ aber auch an dem Oberboden 8 festgelegt werden.In the 4A to 4D The rail arrangement for guiding the sliding elements 3 and 4 is shown, which is fixed to the floor 9 and the base 11. Alternatively, the rail arrangement can also be fixed to the top floor 8.

Die Schienenanordnung umfasst ein erstes Schienenteil 10a und ein zweites Schienenteil 10b, die über einen Verbinder 20 miteinander verbunden sind, der einen Spalt zwischen den beiden Schienenteilen 10a und 10b überbrückt, der beispielsweise eine Länge zwischen 0,5 mm bis 5 mm besitzen kann. Die Schienenteile 10a und 10b sind über Schrauben 18 an dem Boden 9 oder dem Sockel 11 fixiert, wobei in der montierten Position die Führungsbahnen 12 und 15 in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind. Die Führungsbahnen 12 und 15 sind als Hohlprofile ausgebildet, die sich zu dem Stoßbereich hin verjüngen, wobei im Stoßbereich der Führungsbahn 12 ein erstes Wandelement 23 des Verbinders 20 angeordnet ist und in dem Stoßbereich zwischen den Führungsbahnen 15 ein zweites Wandelement 25 des Verbinders 20. Das Wandelement 23 ist dabei benachbart zu einer ersten Zusatzlaufbahn 21 und das Wandelement 25 ist benachbart zu einer zweiten Zusatzlaufbahn 22 angeordnet. Die beiden Zusatzlaufbahnen 21 und 22 werden beim Überfahren durch die Führungselemente 13, 13`, 16, 16' kontaktiert und besitzen eine Erstreckung in Längsrichtung der Schiene 10 zwischen 0,5 cm bis 10 cm, insbesondere 1 cm bis 5 cm.The rail arrangement comprises a first rail part 10a and a second rail part 10b, which are connected to one another via a connector 20 which bridges a gap between the two rail parts 10a and 10b, which can have a length between 0.5 mm and 5 mm, for example. The rail parts 10a and 10b are fixed to the floor 9 or the base 11 via screws 18, with the guide tracks 12 and 15 being arranged one above the other in the vertical direction in the assembled position. The guide tracks 12 and 15 are designed as hollow profiles which taper towards the abutment area, with a first wall element 23 of the connector 20 being arranged in the abutment area of the guideway 12 and a second wall element 25 of the connector 20 being arranged in the abutment area between the guide tracks 15. This Wall element 23 is arranged adjacent to a first additional raceway 21 and the wall element 25 is arranged adjacent to a second additional raceway 22. The two additional raceways 21 and 22 are contacted by the guide elements 13, 13 ', 16, 16' when driving over them and have an extension in the longitudinal direction of the rail 10 between 0.5 cm to 10 cm, in particular 1 cm to 5 cm.

Zwischen der ersten Zusatzlaufbahn 21 und der zweiten Zusatzlaufbahn 22 ist ein elastisches Federelement 24 vorgesehen, mittels dem ein Abstand zwischen den Zusatzlaufbahnen 21 und 22 veränderbar ist.An elastic spring element 24 is provided between the first additional raceway 21 and the second additional raceway 22, by means of which a distance between the additional raceways 21 and 22 can be changed.

In den 5A bis 5D ist der Verbinder 20 ohne die Schienenteile 10a und 10b gezeigt. Oben und unten sind längliche Basisteile 30 und 31 ausgebildet, die eine platten- oder quaderförmige Form sowie eine gegenüber einer Horizontalen geneigte Raumausrichtung aufweisen. Seitlich an einer Vorderseite der Basisteile 30 und 31 sind jeweils die rinnenförmigen Zusatzlaufbahnen 21 und 22 angeordnet. Die Wandstärke der Basisteile 30 und 31 ist deutlich größer als diejenige der Zusatzlaufbahnen 21 und 22, um die Stabilität des Verbinders 20 bei dem Auflegen auf die Schienenteile 10a und 10b zu erhöhen. Weiterhin ist erkennbar, dass die Basisteile 30 und 31 sowie die Zusatzlaufbahnen 21 und 22 als stegförmige gebogene Brückenabschnitte ausgebildet sind, die leicht nach unten gewölbte freie Endabschnitte aufweisen. Die obere Zusatzlaufbahn 21 ist mit dem Wandabschnitt 23 verbunden, an dem an gegenüberliegenden Seiten Einsteckteile 27 in Form von Zapfen ausgebildet sind. Auch das untere Wandelement 25 an der Zusatzlaufbahn 22 ist an gegenüberliegenden Seiten mit Einsteckteilen 26 in Form von Zapfen ausgebildet. Jedes Einsteckteil 26 und 27 kann in eine Hohlkammer eines Schienenteils 10a oder 10b eingefügt werden, um den Verbinder 20 und die entsprechende Zusatzlaufbahn 21 und 22 auszurichten und klemmend daran festzulegen. Das obere Basisteil 30 und die obere Zusatzlaufbahn 21 sind über einen plattenförmigen Steg 28 mit dem Federelement 24 verbunden, das zwei V-förmig gebogene biegbare Stege aufweist. Auch das untere Basisteil 31 und die untere Zusatzlaufbahn 22 sind über einen plattenförmigen Steg 29 mit dem Federelement 24 verbunden. Der Verbinder 20 ist als einstückiges Formteil aus Kunststoff hergestellt.In the 5A to 5D the connector 20 is shown without the rail parts 10a and 10b. Elongated base parts 30 and 31 are formed at the top and bottom, which have a plate-shaped or cuboid shape and a spatial orientation that is inclined relative to a horizontal. The trough-shaped additional raceways 21 and 22 are arranged on the side of a front of the base parts 30 and 31. The wall thickness of the base parts 30 and 31 is significantly greater than that of the additional raceways 21 and 22 in order to increase the stability of the connector 20 when it is placed on the rail parts 10a and 10b. Furthermore, it can be seen that the base parts 30 and 31 as well as the additional raceways 21 and 22 are designed as web-shaped, curved bridge sections that have free end sections that are slightly curved downwards. The upper additional raceway 21 is connected to the wall section 23, on which insert parts 27 are formed in the form of pins on opposite sides. The lower wall element 25 on the additional raceway 22 is also formed on opposite sides with insert parts 26 in the form of pins. Each male part 26 and 27 can be inserted into a hollow chamber of a rail part 10a or 10b to align and clamp the connector 20 and the corresponding additional raceway 21 and 22. The upper base part 30 and the upper additional raceway 21 are connected to the spring element 24 via a plate-shaped web 28, which has two V-shaped, bendable webs. The lower base part 31 and the lower additional raceway 22 are also connected to the spring element 24 via a plate-shaped web 29. The connector 20 is made as a one-piece molded part made of plastic.

In 6A ist der Verbinder 20 vor der Montage gezeigt. Es ist erkennbar, dass die beiden Zusatzlaufbahnen 21 und 22 einen gebogenen Brückenabschnitt ausbilden. In 6B ist die montierte Position des Verbinders 20 gezeigt, wobei die Schienenteile 10a und 10b nicht dargestellt sind. Durch die Montage des Verbinders 20 sind die zuvor gebogenen Zusatzlaufbahnen 21 und 22 nahezu geradegebogen worden. Dadurch liegen die freien Enden der Zusatzlaufbahnen 21 und 22 mit einem gewissen Anpressdruck auf den Schienenteilen 10a und 10b, was eine Spaltbildung vermeidet. Zudem können Montagetoleranzen hinsichtlich des Abstandes der Führungsbahnen 12 und 15 über das Federelement 24 ausgeglichen werden.In 6A the connector 20 is shown before assembly. It can be seen that the two additional raceways 21 and 22 form a curved bridge section. In 6B The assembled position of the connector 20 is shown, with the rail parts 10a and 10b not shown. By installing the connector 20, the previously bent additional raceways 21 and 22 have been almost straightened. As a result, the free ends of the additional raceways 21 and 22 lie on the rail parts 10a and 10b with a certain contact pressure, which avoids the formation of gaps. In addition, assembly tolerances with regard to the distance between the guide tracks 12 and 15 can be compensated for via the spring element 24.

In 7 ist eine modifizierte Ausgestaltung des Verbinders 20 gezeigt, der wie in 6 ausgebildet ist, aber ein modifiziertes Federelement 24' aufweist. Das Federelement 24' umfasst zwei mäanderförmig gebogene Federstege, die an einem Knotenpunkt miteinander verbunden sind.In 7 a modified embodiment of the connector 20 is shown, which is as in 6 is formed, but has a modified spring element 24 '. The spring element 24 'comprises two spring bars bent in a meandering shape, which are connected to one another at a node.

Die Geometrie der Federelemente 24 und 24' kann abhängig vom Einsatzzweck verändert werden, wobei vorzugsweise mehrere biegbare Federstege eingesetzt werden, so dass die Laufbahnen 21 und 22 in einem gewissen Verstellbereich, beispielsweise zwischen 1 mm bis 10 mm, elastisch verstellt werden können. Die Form der Zusatzlaufbahnen 21 und 22 kann ebenfalls angepasst werden, je nachdem, welche Führungselemente 13, 13', 16, 16' eingesetzt werden.The geometry of the spring elements 24 and 24 'can be changed depending on the intended use, with several bendable spring bars preferably being used, so that the raceways 21 and 22 can be elastically adjusted within a certain adjustment range, for example between 1 mm to 10 mm. The shape of the additional raceways 21 and 22 can also be adjusted, depending on which guide elements 13, 13 ', 16, 16' are used.

In den 8A bis 8C ist eine modifizierte Ausgestaltung des Verbinders 20' gezeigt. Hierbei ist der Verbinder 20' im Gegensatz zu dem Verbinder 20 zweistückig ausgebildet und setzt sich aus einem Oberteil 33 und einem Unterteil 34 zusammen. An einem Steg 29' des Unterteils 34 ist eine nach oben hin offene Ausnehmung 32 ausgebildet, wobei an den beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Profilierung, insbesondere eine Verzahnung ausgebildet ist.In the 8A to 8C a modified embodiment of the connector 20' is shown. In contrast to the connector 20, the connector 20 'is designed in two pieces and is composed of an upper part 33 and a lower part 34. A recess 32, which is open towards the top, is formed on a web 29' of the lower part 34, with a profile, in particular a toothing, being formed on the two opposite sides.

An einem Steg 28' des Oberteils 33 schließt sich ein Steg 35 an, an dem außenseitig zwei Verzahnungen angeordnet sind. Die jeweiligen Verzahnungen an dem Steg 35 und der Ausnehmung 32 bilden eine lineare Führung aus, die in verschiedenen Stellungen verrasten werden kann. Die jeweiligen Verzahnungen an dem Steg 35 und der Ausnehmung 32 können sich durch Einschieben elastisch federnd verformen. Wie die 8A bis 8C deutlich zeigen, lässt sich somit der Abstand zwischen den beiden Zusatzlaufbahnen 21 und 22 verändern. Optional kann der Steg 35 auch ohne Verrastung in der Ausnehmung 32 linear geführt sein, um eine Verstellung vornehmen zu können. Die lineare Führung kann klemmend oder mit Spiel erfolgen. Zudem ist es möglich, statt eine lineare Führung auch eine Kurvenführung oder ein Drehgelenk vorzusehen, um das Oberteil 33 relativ zu dem Unterteil 34 bewegbar zu halten.A web 28 'of the upper part 33 is adjoined by a web 35, on which two teeth are arranged on the outside. The respective teeth on the web 35 and the recess 32 form a linear guide that can be locked in different positions. The respective toothings on the web 35 and the recess 32 can deform elastically and resiliently when inserted. As the 8A to 8C clearly show, the distance between the two additional raceways 21 and 22 can be changed. Optionally, the web 35 can also be guided linearly in the recess 32 without locking in order to be able to make an adjustment. The linear guidance can be clamped or with play. In addition, it is possible to provide a curved guide or a swivel joint instead of a linear guide in order to keep the upper part 33 movable relative to the lower part 34.

BezugszeichenlisteReference symbol list

11: MöbelFurniture
22: MöbelkorpusFurniture body
33: SchiebeelementSliding element
44: SchiebeelementSliding element
55: LaufschieneRunning track
66: LaufteilRunning part
77: LaufteilRunning part
88th: OberbodenTopsoil
99: BodenFloor
1010: Schienerail
10a, 10b,10a, 10b,: SchienenteilRail part
1111: Sockelbase
1212: Führungsbahnguideway
13, 13'13, 13': FührungselementLeadership element
1414: Rollerole
14'14': GleitelementSliding element
1515: Führungsbahnguideway
16, 16'16, 16': FührungselementLeadership element
1717: Rollerole
17`17`: GleitelementSliding element
1818: Schraubescrew
20, 20'20, 20': VerbinderInterconnects
2121: ZusatzlaufbahnAdditional career
2222: ZusatzlaufbahnAdditional career
2323: WandelementWall element
24, 24`24, 24`: FederelementSpring element
2525: WandelementWall element
2626: EinsteckteilPlug-in part
2727: EinsteckteilPlug-in part
28, 28'28, 28': Stegweb
29,29'29.29': Stegweb
3030: BasisteilBase part
3131: BasisteilBase part
3232: AbschnittSection
3333: OberteilTop
3434: UnterteilBottom part
3535: Stegweb

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102019101334 A1 [0002]
EP 3653821 [0002]

Claims

Rail arrangement for a sliding door fitting with a first rail part (10a) with at least two guide tracks (12, 15) for movable guide elements (13, 16, 13`, 16`) and a second rail part (10b) with at least two guide tracks (12, 15) for movable guide elements (13, 16, 13`, 16`), a connector (20, 20`) with two additional raceways (21, 22) being arranged between the first and second rail parts (10a, 10b), which have a gap between the first and the second rail part (10a, 10b), characterized in that an elastic spring element (24, 24`) or a guide is provided between the two additional raceways (21, 22), via which the distance between the additional raceways ( 21, 22) can be changed.

Rail arrangement according to Claim 1 , characterized in that the spring element (24, 24`) has at least one bendable spring bar.

Rail arrangement according to Claim 1 or 2 , characterized in that at least one additional track (21, 22) is held in a clamping manner on the first or second rail part (10a, 10b).

Rail arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the additional tracks (21, 22) is designed as a curved bridge section.

Rail arrangement according to Claim 4 , characterized in that the curved bridge section has a greater curvature before assembly than in the assembled position.

Rail arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that an insert part (26, 27) is formed on each additional track (21, 22), which can be inserted on or into a receptacle of one of the rail parts (10a, 10b).

Rail arrangement according to Claim 6 , characterized in that the insert part (26, 27) comprises a pin which is inserted into a hollow chamber of the first or second rail part (10a, 10b).

Rail arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the connector (20) is designed as a one-piece molded part.

Rail arrangement according to one of the preceding Claims 1 until 7 , characterized in that the connector (20`) is designed as a multi-piece molded part with an upper part (33) and a lower part (34).

Rail arrangement according to Claim 9 , characterized in that at least one linear guide with a toothing on the upper part (33) and with at least one toothing on the lower part (34) is provided, which can be locked in different positions.

Rail arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the two additional tracks (21, 22) are arranged one above the other in the vertical direction.

Rail arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that each additional track (21, 22) is connected to the spring element (24) via a web (28, 29).

Sliding door fitting with a rail arrangement according to one of the preceding claims, on which at least two sliding elements (3, 4) are movably guided.

Furniture (1) with a sliding door fitting Claim 13 .