DE102022120589A1 - Set aus einer Körperhalterung und einer Funktionseinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Set (1) aus einer Körperhalterung (2) und einer Funktionseinheit (3), das Set (1) bestehend aus einer Körperhalterung (2), die mit einem Körperteil eines Menschen in Kraft übertragender Weise verbindbar und zur Umschlingung des Körperteils geeignet und werkzeuglos davon lösbar ist, und einer Funktionseinheit (3), die ein Gehäuse (4) und mindestens ein in diesem angeordnetes elektronisches Funktionselement (5) umfasst. Dabei besitzt die Körperhalterung (2) eine Trägereinheit (6) zur Kopplung mit dem Gehäuse (4) der Funktionseinheit (3) und eine an gegenüberliegenden Seiten der Trägereinheit (6) an diese angeschlossene Umschlingungseinheit (7). Mit der Umschlingungseinheit (7) ist das Köperteil umschlingbar. Sie besitzt eine um das umschlungene Körperteil laufende Längsachse (9) und zwei freie Enden (8), die in einem umschlungenen Zustand miteinander verbindbar sind. Dabei sind die Trägereinheit (6) und das Gehäuse (4) in einer Verriegelungsstellung (22) über eine Schnappverbindung (16) lösbar miteinander verbunden. Um ein bekanntes Set derart weiterzuentwickeln, dass das Herauslösen des Funktionselements vereinfacht ist und vorzugsweise mit einer Hand möglich ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass infolge des Aufhebens der Schnappverbindung (16) das Gehäuse (4) der Funktionseinheit (3) relativ zu der Trägereinheit (6) mittels eines Auswurfmechanismus (24) selbsttätig aus der Verriegelungsstellung (22) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Set aus einer Körperhalterung und einer Funktionseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Das Set besteht aus einer Körperhalterung, die mit einem Körperteil eines Menschen in Kraft übertragender Weise verbindbar und zur Umschlingung des Körperteils geeignet und werkzeuglos davon lösbar ist, und einer Funktionseinheit, die ein Gehäuse und mindestens ein in diesem angeordnetes elektronisches Funktionselement umfasst. Dabei weist die Körperhalterung eine Trägereinheit zur Kopplung mit dem Gehäuse der Funktionseinheit und eine an gegenüberliegenden Seiten der Trägereinheit an diese angeschlossene Umschlingungseinheit auf. Mit der Umschlingungseinheit ist das Köperteil umschlingbar, wobei die Umschlingungseinheit eine um das umschlungene Körperteil laufende Längsachse besitzt sowie zwei freie Enden, die in einem umschlungenen Zustand miteinander verbindbar sind. Die Trägereinheit und das Gehäuse sind in einer Verriegelungsstellung über eine Schnappverbindung lösbar miteinander verbunden.
  • Bei dem Körperteil eines Menschen, das in Kraft übertragender Weise umschlungen werden soll, kann es sich beispielsweise um einen Oberarm, Unterarm, Brust, Rücken, Kopf, Oberschenkel, Unterschenkel, Fuß, Ferse oder ein Sprunggelenk handeln.
  • Als elektronisches Funktionselement werden einerseits sämtliche Elemente zur Erfassung von Daten verstanden. Beispielsweise kann es sich dabei um unterschiedlichste Sensoren, z. B. Beschleunigungssensoren, Winkelsensoren, optisch, akustische, induktive oder kapazitive Sensoren, aber auch um kleinerer, mit dem Körperteil koppelbare elektronische Geräte aller Art, wie Anzeige-, Mess-, Sende- und/oder Empfangseinrichtungen (Mobilfunk, WLAN, Bluetooth, NFC,...) oder Signalisierungseinrichtungen handeln.
  • Die Trägereinheit dient zur Fixierung des Gehäuses der Funktionseinheit und sollte demnach möglichst stabil ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann die Trägereinheit starr beziehungsweise unflexibel sein. Eine Ausgestaltung als Kunststoffteil, insbesondere in spritzgegossener Form, ist bevorzugt.
  • Bei der Umschlingungseinheit kann es sich dagegen um ein flexibles, bandartiges Element handeln, das bequem um ein Körperteil gelegt werden kann. Vorzugsweise kann die Umschlingungseinheit aus einem Gummiband oder Gummigurt bestehen oder zumindest umfassen. Die Trägereinheit wird mittels der Umschlingungseinheit kraftschlüssig an einem Körperteil angebracht, sodass die Verbindung werkzeuglos anbringbar und lösbar ist. Bei der Nutzung des Sets am Körperteil verläuft die Längsachse der Umschlingungseinheit dann - entsprechend der Kontur des Körperteils - gebogen.
  • Als umschlungener Zustand wird der Zustand des Sets verstanden, in dem das Set an einem Körperteil angebracht ist, was durch Umschlingen des Körperteils erfolgt, wobei die Enden der Umschlingungseinheit so miteinander verbunden sind, dass eine Haltekraft zwischen Set und Körperteil vorliegt, ähnlich zu einer Armbanduhr. Je nach Anwendungsfall kann eine mehr oder weniger feste, d.h. starre Kopplung zu dem Körperteil ohne Relativbewegung zwischen Körperteil und dem Set sinnvoll sein.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik sind Sets aus einer Körperhalterung und einer Funktionseinheit in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Mit derartigen Sets werden insbesondere Beschleunigungsdaten während eines Bewegungsablaufs der sie tragenden Person, z. B. einer sich auf einem Laufband mit einem zu testenden Schuh bewegenden Person, erfasst und entweder gespeichert oder vorzugsweise zu einem Empfangsgerät mit Auswerte- und Anzeigeeinrichtung übertragen, vorzugsweise drahtlos mittels Bluetooth oder WLAN. Die Anbringung der Sets erfolgt dabei beispielsweise im Bereich eines Schuhs, Fußes Sprunggelenks und/oder Unterschenkels.
  • Aus der bisher nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 134 938.6 geht ein Set gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hervor, wobei die Umschlingungseinheit mindestens ein Stabgelenkteil aufweist, so dass eine bessere Anpassung der Körperhalterung an das Körperteil möglich ist.
  • Das Herauslösen des elektronischen Funktionselements aus dem Gehäuse ist über die Aufhebung der Schnappverbindung möglich, wobei hierfür zwei Hände erforderlich sind. Mit der einen Hand muss das Gehäuse gehalten werden und mit der anderen Hand muss die Schnappverbindung aufgehoben werden. Insbesondere für den Fall, dass das Set an einem Arm angeordnet ist, ist das Herauslösen des Funktionselements durch die das Set tragende Person nicht möglich. Vielmehr muss eine andere Person behilflich sein, oder das Set muss zunächst vom Arm entfernt werden, um das Gehäuse handhaben zu können.
  • Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein bekanntes Set derart weiterzuentwickeln, dass das Herauslösen des Funktionselements vereinfacht ist und vorzugsweise mit einer Hand möglich ist.
  • Lösung
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Set wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, dass infolge des Aufhebens der Schnappverbindung das Gehäuse der Funktionseinheit relativ zu der Trägereinheit mittels eines Auswurfmechanismus selbsttätig aus der Verriegelungsstellung bewegbar ist. Demnach wird ein Auswurfmechanismus ausgehend von der Verriegelungsstellung von Gehäuse und Trägereinheit dadurch ausgelöst, dass die Schnappverbindung aufgehoben wird. Die Schnappverbindung hat also die Aufgabe, eine Verriegelungsstellung zwischen Gehäuse und Trägereinheit zu erzeugen und während des Tragens des Sets, so dass das Gehäuse mit dem Funktionselement sicher gelagert ist. Der Auswurfmechanismus hat die Aufgabe, das Gehäuse von einer Fixierstellung in eine freie Stellung zu bewegen, in der das Gehäuse zumindest bereichsweise einen Abstand zu der Trägereinheit aufweist und somit komfortabel und insbesondere ohne weitere Widerstände, d.h. im Wesentlichen kraftfrei, entnommen werden kann.
  • Der Auswurfmechanismus ist folglich in der Verriegelungsstellung stets aktivierbar, im Sinne eines vorgespannten Zustands, und kann durch Aufheben der Schnappverbindung ausgelöst werden. Demnach übt der Auswurfmechanismus andauernd eine Kraft auf das Gehäuse aus, die in der Verriegelungsstellung des Gehäuses nur Druck auf das Gehäuse ausübt, ohne eine Bewegung des Gehäuses verursachen zu können, da eine gewollte Blockade vorliegt. Diese Bewegung wird durch die Schnappverbindung in der Verriegelungsstellung unterbunden. Wird die Schnappverbindung aufgehoben, so bewirkt die von dem Auswurfmechanismus auf das Gehäuse ausgeübte Kraft eine Bewegung des Gehäuses aus seiner Verriegelungsstellung heraus. Weder ist für das eigentliche „Auswerfen“ des Gehäuses (nicht den vorgelagerten Entriegelungsvorgang) eine Krafteinwirkung durch den Nutzer oder Fremdenergie erforderlich.
  • Auf diese erfindungsgemäße Art ist das Entfernen des Gehäuses aus dem Set im umschlungenen Zustand desselben mit nur einer Hand möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sets ist vorgesehen, dass der Auswurfmechanismus ein Federelement aufweist, das bei einer in die Verriegelungsstellung führenden Relativbewegung zwischen der Trägereinheit und dem Gehäuse elastisch vorspannbar ist. Demensprechend wird der Auswurfmechanismus bei der Überführung des Federelements in die Verriegelungsstellung in dem Sinne aktiviert, dass der Auswurfmechanismus in seinem aktiven Zustand nur noch ausgelöst werden muss, um das Auswerfen des Gehäuses zu initiieren. In der Auswurfmechanismus ist somit während des verbundenen Zustands Federenergie gespeichert, die später für den Auswurfvorgang nutzbar ist.
  • Das Federelement kann sich beispielsweise an der Trägereinheit befinden, wobei das Federelement in einem Ruhezustand, in dem es keine Vorspannung aufweist, also spannungsfrei vorliegt, in einen an der Trägereinheit für das Gehäuse in seiner Verriegelungsstellung vorgesehenen Freiraum hineinragt. Die elastische Vorspannung wird in diesem Fall so erzeugt, dass das Federelement bei dem Einsetzen des Gehäuses in die Trägereinheit von dem Gehäuse verdrängt wird. Dabei ist das Federelement gegenüber seinem Ruhezustand deformiert, wodurch die elastische Vorspannung entsteht, die in der Verriegelungsstellung dann auf das Gehäuse wirkt. Wird die Schnappverbindung dann aufgehoben, bewegt sich das Federelement wieder in Richtung seines Ruhezustands und drückt das Gehäuse somit zumindest teilweise aus dem Freiraum heraus.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Federelement des Auswurfmechanismus an dem Gehäuse angeordnet ist, wobei das Federelement dann wiederum beim Einsetzen in die Trägereinheit deformiert und somit vorgespannt wird.
  • Vorzugsweise ist das Federelement an der Trägereinheit und/oder dem Gehäuse angeordnet, wobei vorzugsweise das Federelement einstückig mit der Trägereinheit und/oder dem Gehäuse ausgeformt ist.
  • Das Federelement weiter vorteilhaft ausgestaltend kann es als Biegebalken und/oder Blattfeder ausgebildet sein. Bei der Ausbildung als Biegebalken oder Blattfeder kann das Federelement langgestreckt ausgebildet werden, so dass es möglich ist, das Gehäuse beim Auswerfen weit genug aus der Trägereinheit hervortreten zu lassen.
  • In Bezug auf die Schnappverbindung hat sich als vorteilhaft gezeigt, wenn ein elastisch verformbares Schnappelement der Schnappverbindung, insbesondere ein Schnapphaken, an der Trägereinheit oder dem Gehäuse angeordnet ist, wobei vorzugsweise das Schnappelement einstückig mit der Trägereinheit und/oder dem Gehäuse ausgeformt ist. Das Schnappelement greift in der Verriegelungsstellung dann so in ein komplementär ausgebildetes Gegenstück, dass eine sichere Verriegelungsstellung vorliegt. Zum Aufheben der Verriegelungsstellung muss das Schnappelement durch manuelle Betätigung aus dem Gegenstück, beispielsweise einer Auskerbung, heraus bewegt werden.
  • In Bezug auf den erfindungsgemäßen Auswurfmechanismus kann es ferner von Vorteil sein, wenn eine aus der Verriegelungsstellung führende Relativbewegung zwischen der Trägereinheit und dem Gehäuse eine rotatorische und/oder translatorische Bewegung ist. Die Relativbewegung ist abhängig von der Art des Auswurfmechanismus. Besitzt der Auswurfmechanismus ein Federelement, das sich nach Art einer Zunge aufgebaut ist und an einem Ende fest mit dem Gehäuse oder der Trägereinheit verbunden ist, bewirkt der Auswurfmechanismus eine rotatorische Bewegung.
  • Die Erfindung weiter ausgestaltend ist es besonders von Vorteil, wenn ein Drehgelenk zwischen der Trägereinheit und dem Gehäuse durch mindestens einen an der Trägereinheit oder dem Gehäuse angeordneten Vorsprung und mindestens eine an dem Gehäuse oder der Trägereinheit angeordneten Vertiefung gebildet ist, in die der Vorsprung eingreift. Durch dieses Drehgelenk wird das Einsetzen des Gehäuses in die Trägereinheit vereinfacht, die Lage des Gehäuses in der Trägereinheit weiter optimiert und die Bewegung beim Auswurf des Gehäuses kontrolliert vorgegeben. Beim Einsetzen des Gehäuses in die Trägereinheit wird das Gehäuse schräg gehalten und mit der mindestens einen Vertiefung beziehungsweise mit dem mindestens einen Vorsprung auf den mindestens einen Vorsprung beziehungsweise auf die mindestens eine Vertiefung zu bewegt, bis Vertiefung und Vorsprung ineinander greifen. In einem nächsten Schritt wird das Gehäuse rotatorisch so bewegt, dass auch die Schnappverbindung greift, so dass im Ergebnis das Gehäuse fest mit der Trägereinheit verbunden ist - wobei vorzugsweise der Auswurfmechanismus aktiviert beziehungsweise vorgespannt wird. Beim Auswerfen des Gehäuses wird die Schnappverbindung gelöst und das Gehäuse bewegt sich - von dem Auswurfmechanismus angetrieben - rotatorisch um das Drehgelenk.
  • Vorzugsweise ist dieses Drehgelenk auf einer der Schnappverbindung gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sets ist die Trägereinheit plattenförmig ausgeformt und weist ein zungenartiges Schnappelement, insbesondere in Form eines Schnapphakens, auf, das sich ungefähr senkrecht zu einer durch die Trägereinheit definierte Ebene erstreckt. Korrespondierend dazu kann das Gehäuse ein entsprechendes Gegenstück aufweisen, wobei Schnapphaken und Gegenstück in der Verriegelungsstellung ineinandergreifen. Das zungenartige Schnappelement eignet sich besonders gut für eine wieder lösbare Verriegelung, da es eine gewisse Verformbarkeit mit sich bringt und somit in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden kann. Ungefähr senkrecht bedeutet im Sinne der vorliegenden Anmeldung, dass eine Längsachse des Schnappelements mit der Trägereinheit einen Winkel von etwa 85° bis 95° einschließt.
  • In Bezug auf das Schnappelement ist es weiterhin von Vorteil, wenn es mindestens ein Sperrelement aufweist, das in der Verriegelungsstellung an mindestens einer Sperrfläche des Gehäuses, die vorzugsweise in einer Sperrmulde angeordnet ist, anliegt.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß besonders von Vorteil, wenn die Trägereinheit plattenförmig ist und ein zungenartiges Federelement aufweist, das sich ungefähr parallel zu einer durch die Trägereinheit definierten Ebene erstreckt und/oder durch einen im wesentlichen u-förmigen Spalt von einem Plattenteil der Trägereinheit getrennt ist und über einen Verbindungsquerschnitt an das Plattenteil angeschlossen ist. Um dabei eine Vorspannung beim Einsetzen des Gehäuses in die Trägereinheit zu erreichen, muss das Federelement beim Einsetzen des Gehäuses verformt werden. Wie bereits weiter oben ausgeführt, kann die Verformung des Federelements dadurch erfolgen, dass das Federelement in einem Ruhezustand in einen an der Trägereinheit für das Gehäuse in seiner Verriegelungsstellung vorgesehenen Freiraum hineinragt, so dass das Federelement beim Einsetzen des Gehäuses verdrängt, verformt und somit vorgespannt wird. Selbstverständlich ist es alternativ oder zusätzlich möglich, dass das Gehäuse an einer dem Federelement korrespondierenden Stelle einen Vorsprung besitzt, der beim Einsetzen des Gehäuses eine Verformung des Federelements bewirkt.
  • Schließlich sei angemerkt, dass die verschiedenen Merkmale der Unteransprüche je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein können.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1: eine dreidimensionale Ansicht des erfindungsgemäßen Sets,
    • 2: eine weitere dreidimensionale Ansicht des erfindungsgemäßen Sets gemäß 1 in der Verriegelungsstellung,
    • 3: eine weitere dreidimensionale Ansicht des Sets aus 1 mit gelöstem Gehäuse,
    • 4: eine Draufsicht auf die Körperhalterung gemäß 1,
    • 5: eine dreidimensionale Ansicht der Körperhalterung gemäß 1,
    • 6: eine weitere dreidimensionale Ansicht der Körperhaltung gemäß 1,
    • 7: eine Seitenansicht auf das Set aus 1 mit abgehobenem Gehäuse,
    • 8: eine dreidimensionale Ansicht des Gehäuses aus 1 und
    • 9: eine weitere dreidimensionale Ansicht des Gehäuses aus 1.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Set 1 ist in den 1 bis 9 gezeigt. Das Set 1 umfasst eine Körperhalterung 2 und eine Funktionseinheit 3, wobei die Funktionseinheit 3 ein Gehäuse 4 besitzt, in dem ein nicht in den Figuren näher dargestelltes elektronisches Funktionselement 5 angeordnet ist. Das Gehäuse 4 dient der Unterbringung und dem Schutz des elektronischen Funktionselements 5. Die Körperhalterung 2 soll mit einem Körperteil eines Menschen in Kraft übertragender Weise verbindbar sein und das Körperteil umschlingen. Dabei ist die Körperhalterung 2 werkzeuglos mit dem Körperteil verbindbar und wieder lösbar. Hierzu weist die Körperhalterung 2 eine Trägereinheit 6 zur Kopplung mit dem Gehäuse 4 auf sowie eine Umschlingungseinheit 7, die an gegenüberliegenden Seiten der Trägereinheit 6 anschließt und zwei freie Enden 8 aufweist, die in einem umschlungenen Zustand miteinander verbindbar sind. Demensprechend ist die Umschlingungseinheit 7 langgestreckt ausgebildet und weist eine Längsachse 9 auf, die im umschlungenen Zustand entsprechend dem Körperteil gebogen ist.
  • Im vorliegenden Beispiel wird die Umschlingungseinheit 7 aus einem Bandteil 10, welches vorzugsweise aus Gummi besteht, sowie zwei Stabgelenkteilen 11, die jeweils aus mehreren Stäben 12 mit dazwischen befindlichen Gelenken 13 bestehen, gebildet. Die Stabgelenkteile 11 sind an gegenüberliegenden Seiten an der Trägereinheit 6 angeordnet. Die Trägereinheit 6 sowie die Stabgelenkteile 11 sind einstückig mittels eines Kunststoff-Spritzguss-Verfahrens hergestellt und bilden ein einziges zusammenhängendes Spritzgussteil. Am Ende der Stabgelenkteile 11 befindet sind jeweils ein freies Ende 8, welches jeweils ein Hakenelement 14 aufweist, an denen das Bandteil 10 mit komplementären Ösenelementen 15 angebracht werden kann. Das Bandteil 10 weist hierzu an unterschiedlichen Positionen entlang der Längsachse Ösenelemente 15 auf, wodurch die Umschlingungseinheit 7 auf einen Durchmesser eines umschlungenen Körperteils, z. B. eines Fußgelenks, angepasst werden kann.
  • Dazu wird das Set 1 an das zu umschlingende Körperteil gelegt und das Bandteil 10, das bereits mit einem freien Ende 8 des Stabgelenkteils 11 verbunden ist, wird um das Körperteil geschlungen und mit seinem freien Ende 8 an dem anderen freien Ende 8 des anderen Stabgelenkteils 11 so befestigt, dass sowohl das Bandteil 10 als auch die Stabgelenkteile 11 auf Zug belastet sind. Hierdurch wird die Umschlingungseinheit 7 entlang der Längsachse 9 um eine Strecke elastisch vergrößert, wobei die Gesamtverlängerung sowohl durch eine elastische Dehnung der beiden Stabgelenkteile 11 als auch eine elastische Dehnung des Bandteils 10 bewirkt wird. Dies ermöglicht das Umschlingen von Körperteilen mit unterschiedlichen Durchmessern, wobei gleichwohl stets eine angemessene Spannung zur sicheren Fixierung des Sets 1 an dem Körperteil realisierbar ist.
  • Es wird deutlich, dass die Umschlingungseinheit 7 gemäß dem vorliegenden Beispiel an vier verschiedenen Stellen freie Enden 8 aufweisen kann, je nachdem, wie das Bandteil 10 bereits mit einem der beiden Stabgelenkteile 11 verbunden ist. In der 1 ist demnach das lose Ende des Bandteils 10 ein freies Ende 8 sowie das gegenüberliegende Ende des Stabgelenkteils 11.
  • Aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit ist das Bandteil 10 lediglich in der 1 gezeigt, wohingegen in den übrigen Figuren auf dessen Darstellung verzichtet wurde.
  • Zur Fixierung des Gehäuses 4 an der Trägereinheit 6 ist eine Schnappverbindung 16 vorgesehen, wobei die Verbindung zwischen Gehäuse 4 und Trägereinheit 6 wieder aufgehoben werden kann, so dass das Gehäuse 4 aus der Trägereinheit 6 entfernt werden kann.
  • Die Trägereinheit 6 ist plattenförmig ausgebildet und besitzt ein Plattenteil 17 sowie ein elastisch verformbares, zungenartiges Schnappelement 18 in Form eines Schnapphakens, das sich ungefähr senkrecht zu einer durch die Trägereinheit 6 beziehungsweise durch das Plattenteil 17 definierten Ebene erstreckt. Diese Ebene entspricht der Zeichenebene aus 4. Ungefähr senkrecht bedeutet, dass eine Längsachse 19 des Schnappelements 18 mit der Trägereinheit 6 einen Winkel 20 von etwa 85° bis 95° einschließt. Das Schnappelement 18 weist ein Sperrelement 21 das in einer Verriegelungsstellung 22 in eine korrespondierende Sperrmulde 23 an dem Gehäuse 4 eingreift. Die Sperrmulde 23 definiert eine Sperrfläche 30 an dem Gehäuse 4, wobei die Sperrmulde 23 in der 9 zu erkennen ist.
  • Ferner verfügt das erfindungsgemäße Set 1 über einen Auswurfmechanismus 24, mittels dem das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 3 relativ zu der Trägereinheit 6 selbsttätig aus der Verriegelungsstellung 22 bewegbar ist. Der Auswurfmechanismus 24 wird im vorliegenden Beispiel von einem an der Trägereinheit 6 befindlichen Federelement 25 gebildet, das zungenförmig ausgeformt ist. Das Federelement 25 ist in den 4, 5, 6 und 7 gut zu erkennen, wobei deutlich wird, dass es sich ungefähr in der Ebene der Trägereinheit 6 erstreckt und über einen u-förmigen Spalt 26 von dem Plattenteil 17 der Trägereinheit 6 getrennt ist. An einem Verbindungsquerschnitt 27 ist das zungenartige Federelement 25 an das Plattenteil 17 angeschlossen. Demnach kann sich das Federelement 25 quer zu seiner Längsachse 28 sowie quer zu der Ebene der Trägereinheit 6 verbiegen.
  • Dass das Federelement 25 sich ungefähr in der Ebene der Trägereinheit 6 erstreckt bedeutet, dass das Federelement 25 über eine Oberfläche des Plattenteils 17 der Trägereinheit 6 hervorsteht, wobei der Betrag, den das Federelement 25 über die Oberfläche hervorsteht, ausgehend von dem Verbindungsquerschnitt 27, an dem das Federelement 25 nicht über die Oberfläche vorsteht, über die Länge des Federelements 25 zunimmt. Dies wird entweder so erreicht, dass das Federelement 25 schräg zu der Ebene der Trägereinheit 6 angeordnet ist, oder dass eine Dicke des Federelements 25 mit einem Abstand von dem Verbindungsquerschnitt 27 zunimmt.
  • Wird das Gehäuse 4 innerhalb der Trägereinheit 6 positioniert und über die Schnappverbindung 16 fixiert, wird das Federelement 25 von einer Ruhestellung 29 in eine aktive Stellung verformt, wodurch Spannkraft entsteht, die auf das Gehäuse 4 wirkt. Demnach ist das Federelement 25 bei eingesetztem Gehäuse 4 elastisch vorgespannt. Wird die Schnappverbindung 16 aufgehoben, bewirkt die elastische Vorspannung eine Rückstellung des Federelements 25 in seine Ruhestellung 29, so dass das Gehäuse 4 von dem Federelement 24 aus seiner Verriegelungsstellung 22 herausgehoben wird. Diese Relativbewegung zwischen Gehäuse 4 und Trägereinheit 6 ist im vorliegenden Beispiel eine rotatorische Bewegung. Alternativ ist denkbar, das Federelement so vorzusehen, dass es eine translatorische Bewegung zwischen Gehäuse und Trägereinheit bewirkt.
  • Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind das Schnappelement 18 der Schnappverbindung 16 und das Federelement 25 des Auswurfmechanismus 24 einstückig mit der Trägereinheit 6 ausgeformt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Schnappelement und/oder das Federelement an dem Gehäuse angeordnet ist und vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse ausgeformt ist.
  • In den 3, 5, 6 und 7 ist gut zu erkennen, dass die Trägereinheit 6 auf der der Schnappverbindung 16 gegenüberliegenden Seite einen erhöhten Rand 31 besitzt, an dem zwei zueinander beabstandete Vorsprünge 32 angeordnet sind. Das Gehäuse 4 weist hierzu korrespondierende Vertiefungen 33 auf, so dass die Vorsprünge 32 beim Einsetzen des Gehäuses 4 in die Trägereinheit 6 in die Vertiefungen 33 gelangen und dort eingreifen. Dies ist in der der 8 gut zu erkennen, die das Gehäuse in einer dreidimensionalen Ansicht zeigt. Diese Anordnung entspricht einem Drehgelenk 34 zwischen der Trägereinheit 6 und dem Gehäuse 4, wobei das Einsetzen des Gehäuses 4 in die Trägereinheit 6 durch das Drehgelenk 34 vereinfacht wird und die Lage des Gehäuses 4 fest vorgegeben ist. Auch wird die Bewegung des Gehäuses 4 beim Auswerfen desselben durch das Drehgelenk 34 vorgegeben. Beim Einsetzen des Gehäuses 4 in die Trägereinheit 6 wird das Gehäuse 4 schräg gehalten und mit den Vertiefungen 33 auf die beiden Vorsprünge 32 zu bewegt, bis die Vertiefungen 33 und Vorsprünge 32 ineinandergreifen. In einem nächsten Schritt wird das Gehäuse 4 rotatorisch so bewegt, dass auch die Schnappverbindung 16 greift, so dass im Ergebnis das Gehäuse 4 fest mit der Trägereinheit 6 verbunden ist. Dabei wird gleichzeitig der Auswurfmechanismus 24 aktiviert beziehungsweise dessen Federelement 25 vorgespannt. Zum Auswerfen des Gehäuses 4 wird die Schnappverbindung 16 gelöst und das Gehäuse 4 bewegt sich - von dem Auswurfmechanismus 24 angetrieben - rotatorisch um das Drehgelenk 34.
  • Alternativ kann das Drehgelenk 34 auch nur mit einem Vorsprung 32 und einer Vertiefung 33 ausgebildet sein.
  • In den 5 und 7 ist ferner das Schnappelement 18 mit seinem Sperrelement 21 zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Set
    2
    Körperhalterung
    3
    Funktionseinheit
    4
    Gehäuse
    5
    elektronisches Funktionselement
    6
    Trägereinheit
    7
    Umschlingungseinheit
    8
    freies Ende Umschlingungseinheit
    9
    Längsachse
    10
    Bandteil
    11
    Stabgelenkteilen
    12
    Stab
    13
    Gelenk
    14
    Hakenelement
    15
    Ösenelement
    16
    Schnappverbindung
    17
    Plattenteil
    18
    Schnappelement
    19
    Längsachse Schnappelement
    20
    Winkel
    21
    Sperrelement
    22
    Verriegelungsstellung
    23
    Sperrmulde
    24
    Auswurfmechanismus
    25
    Federelement
    26
    u-förmiger Spalt
    27
    Verbindungsquerschnitt
    28
    Längsachse Federelement
    29
    Ruhestellung
    30
    Sperrfläche
    31
    Rand
    32
    Vorsprung
    33
    Vertiefung
    34
    Drehgelenk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1020201349386 [0008]

Claims (10)

  1. Set (1) aus einer Körperhalterung (2) und einer Funktionseinheit (3), das Set (1) bestehend aus - einer Körperhalterung (2), die mit einem Körperteil eines Menschen in Kraft übertragender Weise verbindbar und zur Umschlingung des Körperteils geeignet und werkzeuglos davon lösbar ist, und - einer Funktionseinheit (3), die ein Gehäuse (4) und mindestens ein in diesem angeordnetes elektronisches Funktionselement (5) umfasst, wobei die Körperhalterung (2) - eine Trägereinheit (6) zur Kopplung mit dem Gehäuse (4) der Funktionseinheit (3) und - eine an gegenüberliegenden Seiten der Trägereinheit (6) an diese angeschlossene Umschlingungseinheit (7) aufweist, ◯ mit der das Köperteil umschlingbar ist, ◯ die eine um das umschlungene Körperteil laufende Längsachse (9) besitzt und ◯ die zwei freie Enden (8) aufweist, die in einem umschlungenen Zustand miteinander verbindbar sind, und wobei die Trägereinheit (6) und das Gehäuse (4) in einer Verriegelungsstellung (22) über eine Schnappverbindung (16) lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass infolge des Aufhebens der Schnappverbindung (16) das Gehäuse (4) der Funktionseinheit (3) relativ zu der Trägereinheit (6) mittels eines Auswurfmechanismus (24) selbsttätig aus der Verriegelungsstellung (22) bewegbar ist.
  2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswurfmechanismus (24) ein Federelement (25) aufweist, das bei einer in die Verriegelungsstellung (22) führenden Relativbewegung zwischen der Trägereinheit (6) und dem Gehäuse (4) elastisch vorspannbar ist.
  3. Set nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25) an der Trägereinheit (6) und/oder dem Gehäuse (4) angeordnet ist, wobei vorzugsweise das Federelement (25) einstückig mit der Trägereinheit (6) und/oder dem Gehäuse (4) ausgeformt ist.
  4. Set nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25) ein Biegebalken und/oder eine Blattfeder ist.
  5. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisch verformbares Schnappelement (18) der Schnappverbindung (16), insbesondere ein Schnapphaken (30), an der Trägereinheit (6) oder dem Gehäuse (4) angeordnet ist, wobei vorzugsweise das Schnappelement (18) einstückig mit der Trägereinheit (6) und/oder dem Gehäuse (4) ausgeformt ist.
  6. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus der Verriegelungsstellung (22) führende Relativbewegung zwischen der Trägereinheit (6) und dem Gehäuse (4) eine rotatorische und/oder translatorische Bewegung ist.
  7. Set nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehgelenk (34) zwischen der Trägereinheit (6) und dem Gehäuse (4) durch mindestens einen an der Trägereinheit (6) oder dem Gehäuse (4) angeordneten Vorsprung (32) und mindestens eine an dem Gehäuse (4) oder der Trägereinheit (6) angeordneten Vertiefung (33) gebildet ist, in die der mindestens eine Vorsprung (32) eingreift.
  8. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (6) plattenförmig ist und ein zungenartiges Schnappelement (18), insbesondere in Form eines Schnapphakens (30) aufweist, das sich ungefähr senkrecht zu einer durch die Trägereinheit (6) definierten Ebene erstreckt.
  9. Set nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (18) mindestens ein Sperrelement (21) aufweist, das in der Verriegelungsstellung (22) an mindestens einer Sperrfläche () des Gehäuses (4), die vorzugsweise in einer Sperrmulde (23) angeordnet ist, anliegt.
  10. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (6) plattenförmig ist und ein zungenartiges Federelement (25) aufweist, das sich ungefähr parallel zu einer durch die Trägereinheit (6) definierten Ebene erstreckt und/oder durch einen im wesentlichen u-förmigen Spalt (26) von einem Plattenteil (17) der Trägereinheit (6) getrennt ist und über einen Verbindungsquerschnitt (27) an das Plattenteil (17) angeschlossen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5577303A (en) 1994-06-09 1996-11-26 Michael Sacks Connector
US11275294B2 (en) 2019-12-11 2022-03-15 Axon Enterprise, Inc. Coupler for coupling to an article of wear
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