DE102022119417A1 - Automatisches sperrsystem für einen erntevorsatz - Google Patents

Automatisches sperrsystem für einen erntevorsatz Download PDF

Info

Publication number
DE102022119417A1
DE102022119417A1 DE102022119417.5A DE102022119417A DE102022119417A1 DE 102022119417 A1 DE102022119417 A1 DE 102022119417A1 DE 102022119417 A DE102022119417 A DE 102022119417A DE 102022119417 A1 DE102022119417 A1 DE 102022119417A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
cutter bar
pressure
line
pressurized fluid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022119417.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Shreyas P Modak
Alex A. Brimeyer
Shally Jarquin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Publication of DE102022119417A1 publication Critical patent/DE102022119417A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/141Automatic header control
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/28Adjusting devices for the cutter-bar
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/145Header lifting devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Abstract

Es werden Systeme und Verfahren für automatisierte Sperrsysteme zum Bewegen eines Mähbalkens zwischen einer starren Konfiguration und einer flexiblen Konfiguration als Reaktion auf die Betätigung eines oder mehrerer Tasträder offenbart. In einigen Implementierungen ist ein Mähbalken als Reaktion auf das Ausfahren eines Tastrads in eine starre Konfiguration bewegbar. In einigen Implementierungen ist der Mähbalken als Reaktion auf das Einfahren eines Tastrads in eine flexible Konfiguration bewegbar. In einigen Implementierungen erfolgt die Bewegung eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration gleichzeitig mit dem Ausfahren eines Tastrads. In einigen Implementierungen erfolgt die Bewegung des Mähbalkens in eine flexible Konfiguration gleichzeitig mit dem Einfahren eines Tastrads. In einigen Implementierungen wird die Bewegung eines Tastrads und eines Mähbalkens als Reaktion auf Fluiddruck durchgeführt.

Description

  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf einen landwirtschaftlichen Erntevorsatz und insbesondere auf das selektive Konfigurieren eines Mähbalkens eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes.
  • Hintergrund der Offenbarung
  • Landwirtschaftliche Erntemaschinen verwenden eine Vielzahl von Anbaugeräten zum Sammeln von Erntegut. Ein „Bandschneidwerk“ oder „Bandschneidwerk-Erntevorsatz“ ist ein solcher Typ dieser Anbaugeräte. Herkömmliche Bandschneidwerk-Erntevorsätze verwenden Förderer mit Endlosbändern, um geschnittenes Erntegut von Vorderkanten-Messern zu Mittelbereichen der Erntevorsätze zu transportieren. Von dort aus wird das geschnittene Erntegut in die Erntemaschinen gefördert. Sobald sich das geschnittene Erntegut in der Erntemaschine befindet, wird es weiterverarbeitet, indem Korn von unerwünschtem Erntegut (typischerweise als „anderes Material als Korn“ oder „MOG“ bezeichnet) getrennt wird.
  • Kurzfassung der Offenbarung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein System zum automatischen Konfigurieren eines Mähbalken eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes gerichtet. Das System kann ein Tastrad beinhalten, das zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position beweglich ist; und einen Mähbalken, der zwischen einer flexiblen Konfiguration und einer starren Konfiguration beweglich ist. Der Mähbalken kann als Reaktion auf ein unter Druck stehendes Fluid, das verwendet wird, um das Tastrad in die ausgefahrene Position zu bewegen, in die starre Konfiguration bewegbar sein, oder der Mähbalken kann als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid, das verwendet wird, um das Tastrad in die eingefahrene Position zu bewegen, in die flexible Konfiguration bewegbar sein.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Verfahren zum automatischen Konfigurieren eines Mähbalkens eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes gerichtet. Das Verfahren kann die Unterdrucksetzung eines Fluids und eines von einem Bewegen eines Tastrads in eine ausgefahrene Position und einem gleichzeitigen Bewegen eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration und einem Bewegen des Tastrads in eine eingefahrene Position und einem gleichzeitigen Bewegen des Mähbalkens in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid beinhalten.
  • Die verschiedenen Aspekte können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das unter Druck stehende Fluid kann ein gleichzeitiges Ausfahren der Tasträder und eine Bewegung des Mähbalkens in die starre Konfiguration bewirken. Das unter Druck stehende Fluid kann ein gleichzeitiges Einfahren der Tasträder und eine Bewegung des Mähbalkens in die flexible Konfiguration bewirken. Ein Schwimmerarm kann mit dem Mähbalken in Eingriff stehen, und der Schwimmerarm kann zwischen einer ersten Position, in der sich der Mähbalken und der Schwimmerarm in der flexiblen Konfiguration befinden, und einer zweiten Position beweglich sein, in der sich der Mähbalken und der Schwimmerarm in der starren Konfiguration befinden. Ein erstes Stellglied kann an das Tastrad gekoppelt sein und kann als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid betätigbar sein, um das Tastrad zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position zu bewegen. Ein zweites Stellglied kann mit dem Mähbalken gekoppelt sein. Das zweite Stellglied kann als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid betätigbar sein, um den Mähbalken zwischen der flexiblen Konfiguration und der starren Konfiguration zu bewegen. Das erste Stellglied kann ein erster Hydraulikzylinder sein, und das zweite Stellglied kann ein zweiter Hydraulikzylinder sein. Ein Hydraulikkreis kann in Fluidverbindung mit dem ersten Hydraulikzylinder und dem zweiten Hydraulikzylinder stehen. Der Hydraulikkreis kann eine erste Leitung beinhalten, die sich zu einem ersten Ende des ersten Hydraulikzylinders erstreckt; eine zweite Leitung, die sich zu einem zweiten Ende des ersten Hydraulikzylinders erstreckt; eine dritte Leitung, die sich von der ersten Leitung zu einem ersten Ende des zweiten Hydraulikzylinders erstreckt; und ein Ventil, das in der dritten Leitung angeordnet ist und als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in der zweiten Leitung bewegbar ist. Der erste Hydraulikzylinder und der zweite Hydraulikzylinder können als Reaktion auf die Einführung des unter Druck stehenden Fluids in die erste Leitung ausgefahren werden. Das Tastrad kann als Reaktion auf das Ausfahren des ersten Hydraulikzylinders in die ausgefahrene Position bewegt werden, und der Mähbalken kann als Reaktion auf das Ausfahren des zweiten Hydraulikzylinders in die starre Konfiguration bewegt werden. Der erste Hydraulikzylinder kann als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in der zweiten Leitung eingefahren werden. Das Ventil kann als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in der zweiten Leitung betätigt werden, und der zweite Hydraulikzylinder kann als Reaktion auf die Betätigung des Ventils eingefahren werden. Das Ventil kann ein Vorsteuerdruckventil sein, und eine Druckvorsteuerleitung kann sich von der zweiten Leitung zu dem Vorsteuerdruckventil erstrecken. Die Druckvorsteuerleitung kann Druck des unter Druck stehenden Fluids kommunizieren, um eine Betätigung des Vorsteuerdruckventils zu bewirken, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht. Ein Drucksensor kann den Fluiddruck innerhalb der zweiten Leitung messen, und der Drucksensor kann ein Signal an das Ventil senden, um das Ventil zu betätigen, wenn der vom Sensor erfasste Fluiddruck einen ausgewählten Druck erreicht. Der zweite Hydraulikzylinder kann ein einfach wirkender Hydraulikzylinder sein. Der zweite Hydraulikzylinder kann ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder sein.
  • Die verschiedenen Aspekte können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das Bewegen eines Tastrads in eine ausgefahrene Position und das gleichzeitige Bewegen eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid kann das Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders beinhalten, um das Tastrad als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in die ausgefahrene Position zu bewegen, und das gleichzeitige Betätigen eines zweiten Hydraulikzylinders, um den Mähbalken als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in die starre Konfiguration zu bewegen. Das Bewegen des Tastrads in eine eingefahrene Position, während gleichzeitig der Mähbalken in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf ein unter Druck stehendes Fluid bewegt wird, kann das Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders beinhalten, um das Tastrad als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in die eingefahrene Position zu bewegen, und das Betätigen eines Ventils, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht. Eine Betätigung des Ventils bewirkt eine Betätigung eines zweiten Hydraulikzylinders, um den Mähbalken in die flexible Konfiguration zu bewegen. Das Ventil kann ein Vorsteuerdruckventil sein. Das Betätigen eines Ventils, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, kann das Übertragen des unter Druck stehenden Fluids zu dem Vorsteuerdruckventil über eine Vorsteuerdruckleitung und das Betätigen des Vorsteuerdruckventils mit dem unter Druck stehenden Fluid beinhalten, wenn das unter Druck stehende Fluid den ausgewählten Druck erreicht. Das Betätigen eines Ventils, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, kann das Erfassen eines Drucks des unter Druck stehenden Fluids mit einem Drucksensor und das Betätigen des Ventils beinhalten, wenn der erfasste Druck des unter Druck stehenden Fluids den ausgewählten Druck erreicht.
  • Weitere Merkmale und Aspekte werden unter Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung sowie aus den dazugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Die detaillierte Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich auf die beigefügten Figuren, in denen:
    • 1 eine Schrägansicht eines beispielhaften Bandschneidwerk-Erntevorsatzes gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 2 eine Schrägansicht eines Abschnitts eines Rahmens eines beispielhaften Erntevorsatzes gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 3 eine Detailansicht eines Abschnitts eines Rahmens eines beispielhaften Erntevorsatzes gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 4 eine Querschnittsansicht von Abschnitten eines beispielhaften Sperrsystems gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 5 eine Schrägansicht des Sperrsystems aus 4 ist.
    • 6 eine detaillierte Querschnittsansicht eines Abschnitts des Sperrsystems aus 4 ist.
    • 7 eine weitere detaillierte Querschnittsansicht eines Abschnitts des Sperrsystems aus 4 ist.
    • 8 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Hydrauliksystems gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 9 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Hydrauliksystems gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 10 eine schematische Ansicht eines anderen beispielhaften Hydrauliksystems gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 11 eine schematische Ansicht eines anderen beispielhaften Hydrauliksystems gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 12 eine schematische Ansicht eines anderen beispielhaften Hydrauliksystems gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung ist.
    • 13 ein Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes Computersystem veranschaulicht, das verwendet wird, um Rechenfunktionalitäten bereitzustellen, die mit beschriebenen Algorithmen, Verfahren, Funktionen, Prozessen, Abläufen und Prozeduren, wie sie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung verknüpft sind.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Für ein besseres Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung wird nun auf die in den Zeichnungen dargestellten Implementierungen Bezug genommen, und es wird eine spezifische Sprache verwendet, um diese zu beschreiben. Es versteht sich jedoch, dass keine Einschränkung des Schutzumfangs der Offenbarung beabsichtigt ist. Jegliche Abänderungen und weiteren Modifikationen der beschriebenen Vorrichtungen, Systeme, Verfahren und jede weitere Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung werden vollständig in Betracht gezogen, wie sie normalerweise Fachleute auf dem Gebiet, auf das sich die Offenbarung bezieht, bemerken würden. Insbesondere wird vollständig in Betracht gezogen, dass die Merkmale, Komponenten und/oder Schritte, die in Bezug auf eine Implementierung beschrieben sind, mit den Merkmalen, Komponenten und/oder Schritten kombiniert werden können, die in Bezug auf andere Implementierungen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind.
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf landwirtschaftliche Anbaugeräte und insbesondere auf Bandschneidwerk-Erntevorsätze gerichtet, die automatisierte Sperrsysteme beinhalten, die zwischen einer flexiblen Konfiguration und einer starren Konfiguration bewegbar sind. Obwohl verschiedene Beispiele im Kontext von Bandschneidwerk-Erntevorsätzen bereitgestellt werden, ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung auf andere Arten von landwirtschaftlichen Anbaugeräten anwendbar. In einigen Implementierungen werden die Sperrsysteme als Reaktion auf das Ausfahren von Tasträdern des Erntevorsatzes betätigt. In der flexiblen Konfiguration sind Schwimmerarme des Erntevorsatzes frei um jeweilige Achsen schwenkbar, und in der starren Konfiguration werden die Schwimmerarme in Kontakt mit einem Abschnitt des Erntevorsatzes eingefahren, wodurch ein Mähbalken bereitgestellt wird, der an den Schwimmerarmen in einer starren Konfiguration angebracht ist. Das Ausfahren der Tasträder bewirkt, dass sich die Schwimmerarme und der Mähbalken in die starre Konfiguration bewegen. Das Einfahren der Tasträder bewirkt, dass sich die Schwimmerarme und der Mähbalken in die flexible Konfiguration bewegen. In einigen Fällen stellen die Sperrsysteme einen anliegenden Kontakt zwischen den Schwimmerarmen und einem anderen Abschnitt des Rahmens bereit, ohne dass eine Anpassung entweder während der Herstellung oder im Feld bereitgestellt wird, wodurch die Herstellungs- und Wartungszeit und -komplexität reduziert werden. Ferner wird in einigen Implementierungen in der starren Konfiguration das auf ein Sperrrohr aufgebrachte Drehmoment auf null oder annähernd null reduziert, wodurch Größe, Gewicht und Kosten des Erntevorsatzes reduziert werden. Zusätzlich sind die hierin beschriebenen Sperrsysteme von einer Kabine eines Fahrzeugs aus betätigbar. Folglich vermeidet ein Bediener das Verlassen der Kabine eines Fahrzeugs, um ein Sperrsystem im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung zu betätigen.
  • Ausrichtungsbegriffe, wie etwa „oben“, „unten“, „oberhalb“, „unterhalb“, „über“, „unter“, „vorne“, „hinten“, „vordere“, „hintere“, „vorwärts“ und „rückwärts“, werden im Kontext der veranschaulichten Beispiele verwendet, wie es ein Fachmann verstehen würde, und sollen nicht auf die Offenbarung beschränkt sein. Zum Beispiel würde ein Fachmann diese Begriffe für einen bestimmten Fahrzeugtyp in einer herkömmlichen Konfiguration und Ausrichtung so verstehen, wie die Begriffe für das bestimmte Fahrzeug gelten.
  • Zum Beispiel, wie hierin verwendet, entspricht der Begriff „vorwärts“ (und dergleichen) in Bezug auf ein Endlosband, sofern nicht anders definiert oder beschränkt, einer Vorwärtsbewegungsrichtung des Bands in Bezug auf einen Stützrahmen (z. B. einen Rahmen eines Bandschneidwerk-Erntevorsatzes) während des normalen Betriebs des Bands. Gleichermaßen entspricht der Begriff „rückwärts“ (und dergleichen) einer Richtung entgegengesetzt zur Vorwärtsfahrtrichtung des Bands. In dieser Hinsicht kann zum Beispiel ein „nach vorne weisendes“ Merkmal auf einem Endlosband im Allgemeinen in die Richtung weisen, in die sich das Band während des normalen Betriebs bewegt, während ein „nach hinten weisendes“ Merkmal im Allgemeinen entgegengesetzt zu dieser Richtung zeigen kann.
  • Wie hierin ebenfalls verwendet, gibt der Begriff „voraus“ (und dergleichen) in Bezug auf einen Erntevorsatz (oder Komponenten davon), sofern nicht anders definiert oder beschränkt, eine Fahrtrichtung des Erntevorsatzes während des normalen Betriebs an (z. B. die Vorwärtsfahrtrichtung eines Erntemaschinenfahrzeugs, das einen Erntevorsatz trägt). In ähnlicher Weise gibt der Begriff „nachlaufend“ (und dergleichen) eine Richtung an, die entgegengesetzt zur Voraus-Richtung verläuft. In dieser Hinsicht kann zum Beispiel eine „vordere“ Kante eines Mähbalkens eines Bandschneidwerk-Erntevorsatzes im Allgemeinen an der Vorderseite des Mähbalkens in Bezug auf die Richtungsbewegung des Bandschneidwerk-Erntevorsatzes während des normalen Betriebs (z. B. wie von einem Erntemaschinenfahrzeug getragen) angeordnet sein. Gleichermaßen kann eine „hintere“ Kante des Mähbalkens im Allgemeinen an der Rückseite oder einer Seite des Mähbalkens gegenüber der Vorderkante in Bezug auf die Fahrtrichtung des Bandschneidwerk-Erntevorsatzes während des normalen Betriebs angeordnet sein.
  • 1 zeigt einen beispielhaften Bandschneidwerk-Erntevorsatz 100, der einen Rahmen 102 beinhaltet, der einen ersten Seitenförderer 104, einen zweiten Seitenförderer 106 und einen Mittelförderer 108 trägt. Jeder der Förderer 104, 106 und 108 ist als bandartiger Förderer ausgebildet, der sich über eine jeweilige Umfangslänge erstreckt. Die Förderer 104, 106 und 108 beinhalten Endlosbänder 110, 112 bzw. 114, die durch Antriebsvorrichtungen, wie etwa Motoren, Zahnräder oder Innenbänder, in jeweiligen Schleifen entlang des Erntevorsatzes 100 bewegt werden. Die Förderer 104 und 106 sind an gegenüberliegenden Flügeln 118 bzw. 116 des Erntevorsatzes 100 angeordnet. Im veranschaulichten Beispiel beinhaltet der Förderer 104 zwei Endlosbänder 110, und der Förderer 106 zwei Endlosbänder 112. In anderen Implementierungen können die Förderer 104 und 106 zusätzliche oder weniger Endlosbänder beinhalten. Obwohl ferner gezeigt ist, dass der Förderer 108 ein einzelnes Endlosband 114 beinhaltet, kann der Förderer 108 in anderen Implementierungen zusätzliche Endlosbänder beinhalten. Die Endlosbänder 110, 112 und 114 sind auf zwei oder mehr Rollen der jeweiligen Förderer 104, 106 und 108 gelagert. Obwohl der Bandschneidwerk-Erntevorsatz 100 als ein starrer oder nicht faltbarer Bandschneidwerk-Erntevorsatz veranschaulicht ist, umfasst der Umfang der vorliegenden Offenbarung faltbare Bandschneidwerk-Erntevorsätze.
  • In einigen Implementierungen können die Endlosbänder 110, 112 und 114 aus elastomerimprägnierten Gewebebändern gebildet sein. Im Allgemeinen können die Endlosbänder 110 und 112 derart gedreht werden, dass sich obere Flächen der Endlosbänder 110 und 112 entlang des Erntevorsatzes 100 in jeweilige Richtungen 120 und 122 nach innen bewegen. Auf diese Weise wird Material, wie etwa abgeschnittenes Erntegut, durch die Endlosbänder 110 und 112 zu dem Mittelförderer 108 bewegt, der wiederum das Endlosband 114 verwendet, um das Material von dem Erntevorsatz 100 weg zu bewegen. Beispielsweise kann der Erntevorsatz 100 das Material auf ein Erntemaschinenfahrzeug entladen, an dem der Erntevorsatz 100 befestigt ist. Der Erntevorsatz1 00 beinhaltet auch einen zylindrischen Förderer 124. Der zylindrische Förderer 124 nimmt abgetrenntes Erntegut von dem mittleren Förderer 108 auf und fördert das Erntegut nach hinten (d. h. in einer Richtung 126) durch eine Öffnung in dem Rahmen 102, die sich zwischen dem zylindrischen Förderer 124 und dem mittleren Förderer 108 befindet, und schließlich in das Erntemaschinenfahrzeug.
  • Im veranschaulichten Beispiel sind verschiedene Mitnehmerstollen 130 an der Oberfläche jedes der Endlosbänder 110, 112 und 114 befestigt, wobei sich die Mitnehmerstollen 130 im Allgemeinen in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung des jeweiligen Endlosbandes 110, 112 oder 114 erstrecken, z. B. in den Richtungen 120, 122 und 126. In einigen Implementierungen kann sich der Mitnehmerstollen 130 weniger als eine gesamte Breite der Endlosbänder 110, 112 und 114 erstrecken. Beispielsweise können sich eine oder mehrere der Mitnehmerstollen 130 nur teilweise über die jeweilige Breite der Endlosbänder 110, 112 und 114 erstrecken und können sich dementsprechend nicht zu einer Vorderkante oder einer Hinterkante der Bänder 110, 112 und 114 erstrecken.
  • Der Erntevorsatz 100 beinhaltet auch einen Mähbalken 132 an einer Vorderkante 133 des Erntevorsatzes 100. Der Mähbalken 132 schneidet Erntegut, um Erntegut von einem Feld zu trennen. Der Mähbalken 132 erstreckt sich seitlich entlang des Erntevorsatzes 100. In einigen Implementierungen kann der Erntevorsatz 100 auch eine vordere Abdeckung beinhalten, die zwischen dem Mähbalken 132 und den Endlosbändern 110, 112 und 114 angeordnet ist, wobei sich die vordere Abdeckung zumindest teilweise über eine Vorderkante von zumindest den Bändern 110 und 112 erstreckt. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet der Erntevorsatz 100 zum Beispiel eine längliche Reihe von ineinandergreifenden Erntegut-Rampensegmenten 134, die sich entlang des Erntevorsatzes 100 erstrecken.
  • Wie abgebildet, beinhaltet der Erntevorsatz 100 außerdem eine hintere Abdeckung 136, die in Form eines hinteren Leitblechs oder einer hinteren Rahmenabdeckung vorliegen kann, die von den Erntegut-Rampensegmenten 134 durch eine Breite 138 getrennt ist. Die hintere Abdeckung 136 dient zum Abdecken und Schützen verschiedener interner Komponenten des Erntevorsatzes 100 und definiert auch im Allgemeinen ein hinteres Ende eines Erntegutförderbereichs des Erntevorsatzes 100. In einigen Implementierungen erstrecken sich die Mitnehmerstollen 130 über die gesamte Breite 138. In anderen Implementierungen erstrecken sich die Mitnehmerstollen 130 über einen Abschnitt der Breite 138.
  • Während eines Erntevorgangs trägt ein Erntefahrzeug den Erntevorsatz 100 durch ein landwirtschaftliches Feld in einer nominalen Vorwärtsrichtung 140. Wenn der Erntevorsatz 100 über das Feld bewegt wird, arbeitet der Mähbalken 132, um das Erntegut an einer Stelle benachbart zum Boden durchzutrennen. Das abgetrennte Erntegut fällt im Allgemeinen in einer hinteren Richtung (d. h. im Allgemeinen entgegen der Richtung 140) auf einen oder mehrere der drei Förderer 104, 106 und 108. Der Förderer 104 auf dem Flügel 118 trägt das Erntegut in der Richtung 120 mithilfe der Endlosbänder 110 zur Mitte des Erntevorsatzes 100. Der Förderer 106 befördert das abgetrennte Erntegut in der Richtung 122 mithilfe der Endlosbänder 112 zu dem mittleren Förderer 108, und der mittlere Förderer 108 befördert das abgetrennte Erntegut in der Richtung 126 zu und unter den zylindrischen Förderer 124. Das von dem zylindrischen Förderer 124 abgetrennte Erntegut wird in Richtung 126 durch die Öffnung im Rahmen 102 des Erntevorsatzes 100 in die landwirtschaftliche Erntemaschine transportiert.
  • Im veranschaulichten Beispiel sind der Förderer 104 und der Förderer 106 ähnlich konfiguriert, obwohl die Förderer 104 und 106 Erntegut in entgegengesetzten Richtungen 120 bzw. 122 befördern. In anderen Implementierungen können die Förderer 104 und 106 unterschiedlich konfiguriert sein. Im Allgemeinen ist die Beschreibung des Förderers 104 hierin jedoch auf den Förderer 106 anwendbar, sowie auf andere Förderer anderer Implementierungen.
  • 2 ist eine Ansicht eines Abschnitts eines Rahmens 200 eines Erntevorsatzes 202, der dem Erntevorsatz 100 ähnlich sein kann. Der veranschaulichte Abschnitt des Rahmens 200 entspricht einem Teil eines Flügels 204 des Erntevorsatzes 202. Der Flügel 204 kann dem Flügel 118 des Erntevorsatzes 100 ähnlich sein. Der Rahmen 200 beinhaltet einen Träger 206, der sich seitlich entlang des Rahmens 200 erstreckt. Ein hinterer Abschnitt 208 ist mit dem Träger 206 gekoppelt und erstreckt sich von diesem weg. Der hintere Abschnitt 208 erstreckt sich auch seitlich entlang des Rahmens 200. Ein äußerer Seitenabschnitt 207 verbindet sich mit dem Träger 206 und dem hinteren Abschnitt 208 und definiert ein seitliches Ende des Rahmens 200. Eine Vielzahl von Befestigungshalterungen 210 ist auch mit dem Träger 206 gekoppelt. Wenn der Erntevorsatz 202 konventionell ausgerichtet ist, erstrecken sich die Halterungen 210 im Allgemeinen in eine Richtung, die einer Vorwärtsrichtung entspricht. Der Rahmen 200 beinhaltet auch ein sich seitlich erstreckendes Querrohr 212, das mit jeder der Befestigungshalterungen 210 verbunden ist. In einigen Implementierungen kann das Querrohr 212 einen quadratischen, rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen und kann einen zentralen Durchgang definieren. Das Querrohr 212 kann jedoch auch andere Querschnittsformen aufweisen. Schwimmerarme 214 sind schwenkbar mit den Befestigungshalterungen 210 gekoppelt und ein Mähbalken 216 ist mit distalen Enden 218 jedes der Schwimmerarme 214 gekoppelt. Ähnlich wie der Mähbalken 132 ist der Mähbalken 216 ein sich hin- und herbewegender Mähbalken.
  • In einigen Implementierungen sind die Befestigungshalterungen 210 und entsprechende Schwimmerarme 214 seitlich von benachbarten Befestigungshalterungen 210 und entsprechenden Schwimmerarmen 214 um ungefähr 0,8 Meter (m) (2,5 Fuß (ft)) getrennt. In weiteren Implementierungen kann der laterale Abstand 215 größer oder kleiner als 0,8 m (2,5 Fuß (ft)) sein. In noch weiteren Implementierungen kann die seitliche Trennung 215 variieren. Somit kann die seitliche Trennung 215 zwischen einigen benachbarten Befestigungshalterungen 210 und entsprechenden Schwimmerarmen 214 in einigen Implementierungen gleichmäßig sein, während die seitliche Trennung zwischen anderen benachbarten Befestigungshalterungen 210 und entsprechenden Schwimmerarmen 214 ungleichmäßig sein kann.
  • Da sich der Erntevorsatz 202 in einer ungesicherten oder flexiblen Konfiguration befindet, ist jeder der Schwimmerarme 214 in der Lage, unabhängig von den anderen Schwimmerarmen 214 zu schwenken. Folglich ist jeder der Schwimmerarme 214 in der Lage, einer Topographie oder Kontur des Bodens zu folgen, wenn die Schwimmerarme 214 mit dem Boden in Berührung kommen und über den Boden angetrieben werden, wie etwa während eines Erntevorgangs. Als Reaktion darauf, dass sich die Schwimmerarme 214 an die Kontur des Bodens anpassen, biegt sich der Mähbalken 216, um sich auch an die Kontur des Bodens anzupassen. Infolgedessen kann ein Teil des Ernteguts, der sich vom Boden erstreckt und auf einem Feld verbleibt, im Allgemeinen konsistent sein, z. B. ist eine Höhe, um die sich das auf dem Feld verbliebene Erntegut vom Boden erstreckt, im Allgemeinen gleichmäßig.
  • In einer starren Konfiguration, in der die Schwimmerarme 214 in einer anstoßenden Beziehung an einem Abschnitt des Rahmens 200, wie etwa dem Querrohr 212, gehalten werden, werden die Schwimmerarme 214 daran gehindert, einer Kontur des Bodens zu folgen, und der Mähbalken 216 wird in einer im Allgemeinen geraden und starren Konfiguration gehalten, z. B. behält der Mähbalken 216 eine im Allgemeinen gerade, ungeknickte Form bei.
  • Der Erntevorsatz 202 beinhaltet außerdem ein Sperrsystem 220, das betreibbar ist, um die Schwimmerarme 214 und den Mähbalken 216 zwischen der flexiblen Konfiguration und der starren Konfiguration zu bewegen. In einigen Implementierungen beinhaltet der Erntevorsatz 202 ein Sperrsystem 220 für jeden Flügel 204. Die separaten Sperrsysteme 220 sind betriebsfähig, um die Schwimmerarme 214 und den zugehörigen Abschnitt des Mähbalkens 216 eines Flügels zwischen der starren Konfiguration und der flexiblen Konfiguration unabhängig von den Schwimmerarmen 214 und dem zugehörigen Abschnitt des Mähbalkens 216 des anderen Flügels zu bewegen. Somit kann der Erntevorsatz 202 in einigen Implementierungen zwei Sperrsysteme 220 beinhalten. In anderen Implementierungen kann der Erntevorsatz ein einzelnes Sperrsystem 220 für alle Flügel des Erntevorsatzes 202 beinhalten. In noch anderen Implementierungen kann der Erntevorsatz 200 mehr als zwei Sperrsysteme beinhalten.
  • Das Sperrsystem 220 beinhaltet eine drehbare Komponente, die im Beispiel von 2 ein Sperrrohr 222 ist. In einigen Implementierungen ist das Sperrrohr 222 in der Form einer Welle. Das Sperrrohr 222 erstreckt sich seitlich entlang des Erntevorsatzes 202 durch Öffnungen 224, die in jeder der Befestigungshalterungen 210 ausgebildet sind. Das Sperrrohr 222 ist relativ zu den Befestigungshalterungen 210 um eine Mittellinie 226 drehbar.
  • Der Erntevorsatz beinhaltet zudem Tasträder 228, wie in 3 gezeigt. In einigen Implementierungen beinhaltet der Erntevorsatz 200 zwei Tasträder 228, die seitlich entlang jedes Flügels des Erntevorsatzes 200 verteilt sind. In anderen Implementierungen beinhaltet der Erntevorsatz 200 weniger oder zusätzliche Tasträder 228. 3 veranschaulicht ein einzelnes Tastrad 228, obwohl, wie zuvor erläutert, der Umfang der Offenbarung nicht so beschränkt ist. Die Tasträder 228 sind über einen Arm 230 schwenkbar mit dem Rahmen 200 verbunden, wie etwa durch Befestigungshalterungen 210. Die Tasträder 228 sind zwischen einer eingefahrenen Position, in der ein Kontakt zwischen dem Boden und den Tasträdern vermieden wird, und einer ausgefahrenen Position, in der die Tasträder so positioniert sind, dass sie den Boden berühren, schwenkbar.
  • 3 ist eine Detailansicht eines Abschnitts eines Rahmens 300 eines beispielhaften Erntevorsatzes 302 innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung. Der Rahmen 300 kann dem Rahmen 200 ähnlich sein. Der Rahmen 300 beinhaltet einen sich seitlich erstreckenden Träger 304, ähnlich dem Träger 206, und eine Befestigungshalterung 306, ähnlich der Befestigungshalterung 210. Ein Schwimmerarm 308 ist schwenkbar an der Befestigungshalterung 306 montiert. Ein Tastrad, das dem Tastrad 228 ähnlich sein kann, ist über einen Arm an den Rahmen 300 gekoppelt. Der Arm kann dem zuvor beschriebenen Arm 230 ähnlich sein. Das Tastrad ist drehbar an den Arm gekoppelt, und der Arm ist schwenkbar an der Befestigungshalterung 306 montiert. Ein Sperrrohr 314, ähnlich dem Sperrrohr 222, erstreckt sich seitlich durch Öffnungen 316, die in der Befestigungshalterung 306 und einer Seite 324 des Rahmens 300 ausgebildet sind. Das Sperrrohr 314 ist um eine Mittellinie 318 drehbar, ähnlich der Mittellinie 226, die sich in Längsrichtung entlang des Sperrrohrs 314 erstreckt. Ein Arm 320 ist mit dem Sperrrohr 314 gekoppelt. DerArm 320 ist mit einem Stellglied 322 gekoppelt. Das Stellglied 322 ist mit dem Erntevorsatz 302 gekoppelt, wie etwa über eine Halterung 323, die an der Seite 324 bereitgestellt ist. In einigen Fällen ist das Stellglied 322 schwenkbar an der Seite 324 montiert. Im veranschaulichten Beispiel ist das Stellglied 322 ein hydraulisches Stellglied. Insbesondere ist das beispielhafte Stellglied 322 ein Hydraulikzylinder. In anderen Implementierungen können jedoch andere Arten von Stellgliedern verwendet werden.
  • Das Stellglied 322 beinhaltet einen Körperabschnitt 326 und einen Stangenabschnitt 328. Der Stangenabschnitt 328 ist aus dem Körperabschnitt 326 ausfahrbar und in diesen einfahrbar. In dem veranschaulichten Beispiel bewirkt das Ausfahren des Stangenabschnitts 328 in Pfeilrichtung 330 eine Drehung des Sperrrohrs 314 in Pfeilrichtung 332. Infolgedessen werden die Schwimmerarme und der Mähbalken des Erntevorsatzes in eine starre Konfiguration bewegt. Ein Einfahren des Stangenabschnitts 328 in Pfeilrichtung 334 bewirkt eine Drehung des Sperrrohrs 314 in Pfeilrichtung 336. Infolgedessen werden die Schwimmerarme und der Mähbalken in eine flexible Konfiguration bewegt. Obwohl ein einzelner Schwimmerarm 308 gezeigt ist, ist in einigen Implementierungen das Sperrrohr 314 an eine Vielzahl von Schwimmerarmen 308 gekoppelt und der Mähbalken ist an die Vielzahl von Schwimmerarmen 308 gekoppelt, sodass eine Bewegung der Schwimmerarme 308 in die flexible oder starre Konfiguration den Mähbalken ebenfalls in die flexible oder starre Konfiguration bewegt.
  • In einigen Implementierungen ist ein Sperrsystem zwischen dem Sperrrohr 314 und den Schwimmerarmen bereitgestellt, wie etwa der in 3 gezeigte Schwimmerarm 308. Ein beispielhaftes Sperrsystem und ein Betrieb davon werden im Folgenden genauer beschrieben. Obwohl jedoch in einigen Implementierungen ein Sperrsystem verwendet werden kann, kann in anderen Implementierungen ein Sperrsystem weggelassen werden. Somit ist das Sperrrohr 314 in einigen Implementierungen direkt oder indirekt an die Schwimmerarme 308 ohne die Verwendung eines Sperrsystems gekoppelt.
  • Infolgedessen wird ein Sperrsystem, das an das Sperrrohr 314 gekoppelt ist, in eine verriegelte Konfiguration gebracht, wodurch bewirkt wird, dass die Schwimmerarme 308 und der Mähbalken des Erntevorsatzes 302 in eine starre Konfiguration gebracht werden. Das Einfahren des Stangenabschnitts 328 platziert das Sperrsystem in einer entriegelten Konfiguration, wodurch die Schwimmerarme 308 und der Mähbalken in einer flexiblen Konfiguration platziert werden.
  • In einigen Fällen liegt der Arm 320 in der Form eines Gabelkopfs vor, der gegenüberliegende Seiten 338 und 340 beinhaltet. Ein Ende des Stangenabschnitts 328 wird zwischen den gegenüberliegenden Seiten 338 und 340 aufgenommen, und der Stangenabschnitt 328 wird zwischen den gegenüberliegenden Seiten 338 und 340 gesichert, wie etwa durch ein Befestigungselement (z. B. eine Schraube), einen Stift oder auf eine beliebige andere Weise, die den Stangenabschnitt 328 an den Arm 320 koppelt. In anderen Implementierungen beinhaltet der Stangenabschnitt 328 einen Gabelkopf, und der Arm wird in einen durch den Gabelkopf gebildeten Schlitz aufgenommen. Der Gabelkopf ist mit dem Ende des Stangenabschnitts 328 gekoppelt, wie etwa mit einem Befestigungselement oder Stift oder auf andere Weise. Der Stangenabschnitt 328 und der Arm 320 sind schwenkbar verbunden.
  • In ähnlicher Weise ist das Stellglied 322 in einigen Implementierungen an der Seite 324 angebracht, wie etwa durch eine Halterung. In einigen Fällen bildet die Halterung einen Gabelkopf und ein Vorsprung des Stellglieds 322 (wie etwa an dem Körperabschnitt 326 ausgebildet) wird in den Gabelkopf aufgenommen und ist daran gekoppelt. In anderen Implementierungen wird die Halterung in einen an dem Stellglied 322 ausgebildeten Gabelkopf aufgenommen und daran gekoppelt. In einigen Fällen stellt diese Kopplungsanordnung eine schwenkbare Verbindung bereit. Somit ist das Stellglied 322 in der Lage, relativ zu der Seite 324 oder einem anderen Teil des Erntevorsatzes 302, an dem das Stellglied 322 angebracht ist, zu schwenken. Ferner kann das Stellglied 322 auf andere Weise mit dem Erntevorsatz 302 verbunden sein.
  • Wie zuvor erläutert, beinhaltet der Erntevorsatz 302 in einigen Implementierungen zudem ein Sperrsystem 326, das in 4 gezeigt ist und dazu dient, die Schwimmerarme 308 und die zugehörigen Abschnitte eines Mähbalkens, der an den distalen Enden der Schwimmerarme 308 des Erntevorsatzes 302 bereitgestellt ist, zwischen einer flexiblen Konfiguration und einer starren Konfiguration zu bewegen. Das Sperrrohr 314 ist mit dem Sperrsystem 326 verbunden, sodass eine Drehung des Sperrrohrs 314 in einer ersten Richtung (angezeigt durch den Pfeil 332) bewirkt, dass das Sperrsystem 326 die Schwimmerarme 308 in der starren Konfiguration verriegelt positioniert. Umgekehrt bewirkt eine Drehung des Sperrrohrs 314 in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist (angezeigt durch den Pfeil 336), dass das Sperrsystem 326 die Schwimmerarme 308 aus der starren Konfiguration in die flexible Konfiguration bewegt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht zusätzlicher Abschnitte des beispielhaften Sperrsystems 326. Das Sperrsystem 326 beinhaltet auch einen Spanner 400 und ein Gestänge 402, das mit dem Sperrrohr 314 gekoppelt ist. Der Spanner 400 beinhaltet eine Halterung 404, eine Welle 406, die sich durch eine Öffnung 408 in einer Seite 410 der Halterung 404 erstreckt, und eine Vorspannkomponente 412, die auf der Welle 406 zwischen der Seite 410 der Halterung 404 und einem Flansch 414 festgehalten wird, der an der Welle 406 befestigt ist. In einigen Implementierungen kann der Flansch 414 an der Welle zwischen einer Schulter 416 und einer Mutter 418 gesichert sein, die schraubbar auf der Welle 406 aufgenommen ist. In anderen Implementierungen kann der Flansch 414 auf andere Weise, wie etwa durch Schweißen, Presspassung oder indem er einstückig an der Welle 406 ausgebildet ist.
  • In einigen Implementierungen ist die Vorspannkomponente 412 eine Feder, wie etwa eine Schraubenfeder. In einigen Implementierungen ist die Vorspannkomponente 412 eine Vielzahl von Vorspannkomponenten. Beispielsweise ist die Vorspannkomponente 412 in einigen Implementierungen eine Vielzahl von Bellville-Scheiben 413, die entlang einer Länge der Welle 406 gestapelt sind, wie in 4 gezeigt. In einigen Implementierungen sind die Bellville-Scheiben paarweise angeordnet, sodass eine Basis jeder Bellville-Scheibe in einem Paar aneinander anstößt. Paare der Bellville-Scheiben können entlang einer Länge der Welle 406 nebeneinander angeordnet sein, wie zum Beispiel in den 4, 6 und 7 gezeigt. In einigen Implementierungen können 32 Bellville-Scheiben verwendet werden. Allerdings können zusätzliche oder weniger Bellville-Scheiben verwendet werden, und die Anzahl der Bellville-Scheiben kann zum Beispiel abhängig von Größe und Masse der verschiedenen Komponenten eines Erntevorsatzes variieren.
  • In noch weiteren Implementierungen kann die Vorspannkomponente 412 eine Schraubenfeder sein oder beinhalten. Beispielsweise kann die Vorspannungskomponente 412 in einigen Fällen eine Vielzahl von Schraubenfedern beinhalten. Eine oder mehrere der Schraubenfedern können auf der Welle 406 aufgenommen sein. In noch anderen Implementierungen kann die Vorspannungskomponente 412 eine andere Art von Feder sein.
  • Der Spanner 400 ist über einen Stift 420, der mit dem Schwimmerarm 308 gekoppelt ist, schwenkbar mit dem Schwimmerarm 308 gekoppelt. Im veranschaulichten Beispiel erstreckt sich der Stift 420 durch Öffnungen 422, die in einem Gabelkopf 424 ausgebildet sind, der an dem Schwimmerarm 308 angebracht ist. Die Welle 406 erstreckt sich durch eine Bohrung 425, die durch den Stift 420 gebildet ist. Ein Flansch 426 hält die Welle 406 auf dem Stift 420 fest. In einigen Implementierungen kann der Flansch 426 eine Unterlegscheibe sein, die an der Welle 406 zwischen einer Schulter 428 und einer Mutter 430 gesichert ist, die schraubbar auf einem Gewindeabschnitt 432 der Welle 406 aufgenommen ist. In anderen Implementierungen kann der Flansch 426 auf andere Weise, wie etwa durch Presspassung oder Schweißen, an der Welle 406 befestigt sein oder der Flansch 426 kann einstückig an der Welle 406 ausgebildet sein. Die Welle 406 beinhaltet auch einen vergrößerten Abschnitt 434, der an der Seite 410 der Halterung 404 anstößt. Der Eingriff zwischen der Seite 410 und dem vergrößerten Abschnitt 434 ermöglicht es, dass die Vorspannkomponente 412 zwischen der Seite 410 und dem Flansch 414 vorgespannt wird. In einigen Implementierungen ist die Vorspannkomponente 412 möglicherweise nicht vorgespannt.
  • Die Vorspannung, die auf die Vorspannkomponente 412 ausgeübt wird, kann ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass eine Kraft, die durch die Vorspannkomponente 412 auf die Schwimmerarme 308 eines Sperrsystems 326 ausgeübt wird, die Schwimmerarme 308 in Stoßkraft zwischen allen Schwimmerarmen 308 und einem Abschnitt des Rahmens 300 anhebt, wie etwa ein Querrohr ähnlich dem Querrohr 212, das in 2 gezeigt ist. Somit stellt die Vorspannung sicher, dass eine Kraft, die letztendlich durch die Vorspannkomponente 412 bereitgestellt wird, wenn das Sperrsystem 326 in die starre Konfiguration bewegt wird, alle Schwimmerarme 308 ungeachtet jeglicher Variationen in dem Erntevorsatz 302 vollständig betätigt, wie etwa Herstellungsvariationen, die andernfalls verhindern können, dass alle Schwimmerarme 308 in anliegendem Kontakt mit dem Querrohr stehen, wenn sich das Sperrsystem 326 in der starren Konfiguration befindet. Infolgedessen sind die Sperrsysteme der vorliegenden Offenbarung betreibbar, um ein vollständiges Einfahren aller Schwimmerarme eines Erntevorsatzes zu gewährleisten, wenn sie in die starre Konfiguration ohne Anpassung während der Herstellung oder irgendwann später auf dem Feld platziert werden, wie etwa durch einen Benutzer oder Techniker. Somit reduzieren die Sperrsysteme und zugehörigen Erntevorsätze der vorliegenden Offenbarung deren Wartung, verbessern die Leistung des Betriebs der Erntevorsätze, erhöhen die Produktivität der Erntevorsätze und reduzieren die Betriebskosten der Erntevorsätze.
  • Das Gestänge 402 beinhaltet ein erstes Verbindungsglied 436, das mit dem Sperrrohr 314 gekoppelt ist, und ein zweites Verbindungsglied 438, das schwenkbar mit dem ersten Verbindungsglied 436 und der Halterung 404 gekoppelt ist. Im veranschaulichten Beispiel ist das erste Verbindungsglied 436 mit einem Befestigungselement 439, wie etwa einer Schraube, an dem Sperrrohr 314 angebracht. In anderen Implementierungen kann das erste Verbindungsglied 436 jedoch auf andere Weise an dem Sperrrohr 314 befestigt sein, wie etwa durch Schweißen, Presspassung, Klebstoff oder durch einstückige Ausbildung an dem Sperrrohr 314. Außerdem wird in dem veranschaulichten Beispiel eine Mutter 441 verwendet, um das Befestigungselement 439 und das erste Verbindungsglied 436 an dem Sperrrohr 314 zu befestigen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 weist die Halterung 404 eine allgemeine U-Form auf und das zweite Verbindungsglied 438 beinhaltet eine erste Seite 440 und eine zweite Seite 442. Freie Enden 444 der Halterung 404 sind zwischen der ersten und zweiten Seite 440 und 442 an einem ersten Ende 445 des zweiten Verbindungsglieds 438 angeordnet. Eine Lasche 446, die auf dem ersten Verbindungsglied 436 gebildet ist, ist zwischen der ersten und zweiten Seite 440 und 442 des zweiten Verbindungsglieds 438 an einem zweiten Ende 452 des zweiten Verbindungsglieds 438 angeordnet. Ein Stift 448 erstreckt sich durch die erste und zweite Seite 440 und 442 am zweiten Ende 452 des zweiten Verbindungsglieds 438 und der Lasche 446 des ersten Verbindungsglieds 436, um das erste Verbindungsglied 436 und das zweite Verbindungsglied 438 schwenkbar zu koppeln. Ein Stift 450 erstreckt sich zwischen den freien Enden 444 der Halterung 404 und der ersten und zweiten Seite 440 und 442 am ersten Ende 445 des zweiten Verbindungsglieds 438, um das zweite Verbindungsglied 438 und die Halterung 404 schwenkbar zu koppeln. In einigen Implementierungen können die Stifte 448 und 450 eine Stange oder ein Befestigungselement, wie etwa eine Schraube, sein. Jedoch können die Stifte 448 und 450 andere Formen aufweisen, um dem ersten Verbindungsglied 436 zu ermöglichen, relativ zum zweiten Verbindungsglied 438 und zur Halterung 404 zu schwenken, um relativ zum zweiten Verbindungsglied 438 zu schwenken. Der Schwimmerarm 308 ist um einen Stift 451 schwenkbar, der den Schwimmerarm 308 schwenkbar an die Befestigungshalterung 306 koppelt. Bei dem Stift 451 kann es sich zum Beispiel um ein Befestigungselement (z. B. einen Bolzen), eine Welle oder eine andere Komponente handeln, die betreibbar ist, um eine Schwenkbewegung des Schwimmerarms 308 relativ zu der Befestigungshalterung 306 zu ermöglichen. 5 zeigt auch eine Aufpralldämpferkomponente 460, die an dem Rahmen 300 des Erntevorsatzes 302, wie etwa dem Querrohr, angebracht ist und einen Schwimmerarm 308 berührt, wenn er in die starre Konfiguration eingefahren wird. Die Aufpralldämpferkomponente 460 kann mit Befestigungselementen 462, die zum Beispiel Schrauben, Stifte oder Nieten sein können, an dem Querrohr befestigt sein
  • Wie in den 4 bis 7 gezeigt, weist das zweite Verbindungsglied 438 eine bogenförmige Form auf, die eine Ausnehmung oder Aussparung 437 bereitstellt, die das Sperrrohr 314 aufnimmt. Die Aussparung 437, die durch die bogenförmige Form gebildet wird, nimmt das Sperrrohr 314 auf, was es der Mittellinie 318 des Sperrrohrs 314 ermöglicht, sich mit der Mittellinie 454 der Welle 406 zu schneiden, was zu der Beseitigung von Drehmoment in dem Sperrrohr 314 führt, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben. In einigen Fällen können die Mittellinien 318 und 454 zum Beispiel aufgrund leichter Variationen in der Größe der Komponenten, der Bewegung der verschiedenen Komponenten oder Variationen in Komponenten leicht versetzt sein. Diese leichten Abweichungen können einen Versatz zwischen den Mittellinien 318 und 454 erzeugen, der in einigen Fällen unvermeidlich sein kann. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung soll jedoch ein Schnittpunkt der Mittellinien 318 und 454 die leichten Versätze dazwischen umfassen, die auftreten können.
  • Wie in 5 gezeigt, führt die Drehung des Sperrrohrs 314 in Pfeilrichtung 456 in eine erste Position dazu, dass die Schwimmerarme 308 in eine vollständig eingefahrene Position gebracht werden, die der starren Konfiguration der Schwimmerarme 308 und des Mähbalkens, wie etwa des Mähbalkens 216, entspricht. Eine Drehung des Sperrrohrs 314 in Pfeilrichtung 458 in eine zweite Position führt dazu, dass die Schwimmerarme 308 in eine vollständig ausgefahrene Position gebracht werden, die der flexiblen Konfiguration der Schwimmerarme 308 und des Mähbalkens entspricht.
  • Die 4, 6 und 7 veranschaulichen die Betätigung des Sperrsystems 326 zwischen der flexiblen Konfiguration und der starren Konfiguration. In 6 befindet sich das Sperrsystem 326 in der flexiblen Konfiguration, in der sich die Schwimmerarme 308 in einer vollständig ausgefahrenen Stellung befinden. Infolgedessen sind die Schwimmerarme 308 um den Stift 451 frei schwenkbar, und jeder der Schwimmerarme 308, der an das Sperrsystem 326 gekoppelt ist, kann unabhängig von den anderen Schwimmerarmen 308 schwenken. Obwohl das vorliegende Beispiel ein Sperrsystem beschreibt, das an einem einzelnen Flügel eines Erntevorsatzes beinhaltet sein kann, kann in anderen Implementierungen ein einzelnes Sperrsystem verwendet werden, das so betrieben werden kann, dass es alle Schwimmerarme eines Erntevorsatzes zwischen der flexiblen Konfiguration und einer starren Konfiguration positioniert.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 6 ist das Sperrrohr 314 in der zweiten Position winklig ausgerichtet, sodass die Vorspannkomponente 412 entlastet ist, mit Ausnahme einer Vorspannung, die auf die Vorspannkomponente 412 aufgebracht werden kann. Wenn sich das Sperrrohr 314 in der zweiten Position befindet, sind die Schwimmerarme 308 frei um den Stift 451 schwenkbar, sodass die Schwimmerarme 308 einer Kontur des Bodens folgen können, wenn die Schwimmerarme 308 mit dem Boden in Berührung kommen. Wenn das Sperrrohr 314 in Pfeilrichtung 456 gedreht wird, verschiebt sich die Welle 406 relativ zu dem Stift 420 und dreht sich mit diesem. Infolgedessen wird die Welle 406 sowohl gedreht als auch in Richtung des Sperrrohrs 314 verschoben. Wie in 6 gezeigt, wird die Welle 406 verschoben, um zu bewirken, dass der Flansch 426 mit dem Stift 420 in Kontakt kommt. Eine weitere Drehung des Sperrrohrs 314 in Pfeilrichtung 456 führt zu einer weiteren Verschiebung und Drehung der Welle 406, was wiederum eine weitere Kompression der Vorspannkomponente 412 bewirkt.
  • Wenn der Flansch 426 mit dem Stift 420 in Kontakt steht, wird der Schwimmerarm 308 um den Stift 451 in Pfeilrichtung 461 (in 5 gezeigt) geschwenkt, wenn das Sperrrohr 314 weiterhin in Pfeilrichtung 456 gedreht wird. Außerdem nimmt, wenn die Welle 406 in Pfeilrichtung 460 geschwenkt wird, ein Ausmaß an Drehmoment, das auf das Sperrrohr 314 aufgebracht wird, ab, wenn sich die Mittellinie 454 der Welle 406 der Mittellinie 318 des Sperrrohrs 314 nähert.
  • 7 zeigt das Sperrsystem 326 in der starren Konfiguration. Wie in 7 gezeigt, wird das Sperrrohr 314 in die erste Position bewegt. Wenn das Sperrrohr 314 aus der in 6 gezeigten Position in die in 7 gezeigte Position bewegt wird, werden die Schwimmerarme 308 aufgrund des Kontakts zwischen dem Flansch 426 und dem Stift 420 eingefahren. Wenn sich das Sperrsystem 326 in der starren Konfiguration befindet, sind die Schwimmerarme 308 vollständig eingefahren und in anliegendem Kontakt mit dem Querrohr, wie etwa dem Querrohr 212, oder einer anderen Komponente des Rahmens 300; das Sperrrohr 314 befindet sich in der gekrümmten Aussparung 437, die durch das zweite Verbindungsglied 438 gebildet wird; und die Mittellinie 454 der Welle 406 schneidet die Mittellinie 318 des Sperrrohrs 314. Infolge des Schnittpunkts der Mittellinie 454 und der Mittellinie 318 wird das auf das Sperrrohr 314 aufgebrachte Drehmoment auf ungefähr null reduziert. Ferner ist der Mähbalken, wenn sich die Schwimmerarme 308 in der starren Konfiguration befinden, auch in einer geraden und starren Konfiguration angeordnet.
  • Wenn das auf das Sperrrohr 314 aufgebrachte Drehmoment effektiv Null ist, wenn sich die Schwimmerarme 308 in der eingefahrenen und starren Konfiguration befinden, kann eine Größe des Sperrrohrs 314 reduziert werden, was zu einer Gewichts-, Größen- und Kostenreduzierung führt. Zusätzlich stellt die Kompression der Vorspannkomponente 412 eine Kraft bereit, die ausreicht, um alle Schwimmerarme 308 in anliegenden Kontakt mit einer Komponente des Rahmens 300 einzufahren, wie etwa ein Querrohr ähnlich dem Querrohr 212, ungeachtet etwaiger Dimensionsschwankungen, die dem Rahmen 300 beispielsweise während der Herstellung unterliegt. Folglich ist das Sperrsystem 326 betreibbar, um alle Schwimmerarme 308 in Kontakt mit einem Abschnitt des Rahmens 300 ohne vorherige Einstellung während der Herstellung oder nachfolgende Einstellung zu betätigen, wenn der Erntevorsatz in Gebrauch genommen wurde. Somit vermeidet das Sperrsystem 326 eine Einstellung, die während der Herstellung oder irgendwann danach vorgeformt wird, wie etwa durch einen Techniker oder Benutzer, um eine vollständige Betätigung der Schwimmerarme 308 in die starre Konfiguration zu gewährleisten.
  • Ein Stellglied, das betreibbar ist, um den Mähbalken zwischen der flexiblen Konfiguration und der starren Konfiguration zu bewegen (z. B. über eine Betätigung von Schwimmerarmen, an die der Mähbalken gekoppelt ist), wie etwa dem oben beschriebenen Stellglied 322, wird mithilfe einer Leistungsquelle angetrieben, die auch verwendet wird, um die Tasträder zu betreiben. Zum Beispiel wird das Stellglied, das betreibbar ist, um den Mähbalken zwischen der starren Konfiguration und der flexiblen Konfiguration zu betätigen, mithilfe von Hydraulikfluid angetrieben, das auch zum Ausfahren und Einfahren der Tasträder verwendet wird. In einigen Fällen wird das Hydraulikfluid, das zum Betreiben des Stellglieds verwendet wird, das zum Bewegen des Mähbalkens zwischen der starren Konfiguration und der flexiblen Konfiguration verwendet wird, von einem Hydraulikkreis erhalten, der zum Betätigen eines Stellglieds verwendet wird, das zum Ausfahren und Einfahren der Tasträder verwendet wird.
  • In einigen Fällen wird unter Druck stehendes Hydraulikfluid, das verwendet wird, um ein erstes Stellglied zum Ausfahren der Tasträder zu betätigen, auch gleichzeitig verwendet, um ein zweites Stellglied zu betätigen, um den Mähbalken in die starre Konfiguration zu bringen. In einigen Implementierungen wird das zweite Stellglied verwendet, um Schwimmerarme in eine starre Konfiguration zu schwenken, die wiederum den Mähbalken in die starre Konfiguration bringen. In ähnlicher Weise wird in einigen Fällen unter Druck stehendes Hydraulikfluid, das zum Einfahren der Tasträder über eine Betätigung des ersten Stellglieds verwendet wird, gleichzeitig verwendet, um den Mähbalken als Reaktion auf eine Betätigung des zweiten Stellglieds über ein Schwenken der Schwimmerarme in die flexible Konfiguration aus der starren Konfiguration in die flexible Konfiguration zu bewegen.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Hydrauliksystems 800, das zum Ausfahren eines Tastrads verwendet wird, während gleichzeitig ein Mähbalken in eine starre Konfiguration bewegt wird, sowie zum Einfahren des Tastrads, während gleichzeitig der Mähbalken in eine flexible Konfiguration bewegt wird. Das Hydrauliksystem 800 beinhaltet eine Pumpe 802, die betreibbar ist, um Hydraulikfluid, das in einer Auffangwanne 804 gesammelt wurde, unter Druck zu setzen. Die Pumpe 802 saugt Hydraulikfluid aus der Auffangwanne 804 durch eine Leitung 806 an, setzt das Hydraulikfluid unter Druck und gibt das unter Druck stehende Hydraulikfluid durch eine Leitung 808 aus. In einer mit der Leitung 808 in Fluidverbindung stehenden Leitung 809 ist ein Druckbegrenzungsventil 807 bereitgestellt. Das Druckbegrenzungsventil 807 öffnet, wenn ein Hydraulikdruck des Hydraulikfluids in der Leitung 808 einen ausgewählten Druck überschreitet. Wenn der Hydraulikdruck in der Leitung 808 den ausgewählten Druck überschreitet, öffnet sich das Druckbegrenzungsventil 807 und leitet das Hydraulikfluid durch die Leitung 809 und zur Auffangwanne 804 um. Für Drücke unter dem ausgewählten Druck bleibt das Druckbegrenzungsventil 807 geschlossen.
  • Ein Ventil 810 ist in der Leitung 808 angeordnet. Das Ventil 810 arbeitet, um einen variablen Fluidstrom durch das Ventil 810 zwischen einer vollständig offenen Stellung und einer vollständig geschlossenen Stellung bereitzustellen. Wenn eine Druckdifferenz zwischen dem Fluiddruck in der Leitung 808 und der Leitung 812 variiert, kann eine Stellung des Ventils 810 variieren, um eine Menge des Fluidstroms durch das Ventil 810 (und somit einen Fluiddruck innerhalb des Hydrauliksystems 800) zu ändern, einschließlich eines vollständig geöffneten Zustands und eines vollständig geschlossenen Zustands.
  • Im veranschaulichten Beispiel ist das Ventil 810 ein proportionales Zweistellungs-Druckkompensationsventil. In einer ersten Stellung, die in diesem Beispiel eine Standardstellung definiert, wird ein Fluidstrom durch das Ventil 810 bereitgestellt. In einer zweiten Stellung wird ein Fluidstrom durch das Ventil 810 verhindert. Der Hydraulikdruck aus der Leitung 808 wird über eine Leitung 813 auf das Ventil 810 übertragen. Der Hydraulikdruck aus der Leitung 812 wird über eine Leitung 811 auf das Ventil übertragen. Eine Feder 815 des Ventils 810 hält das Ventil 810 in der Standardstellung, wenn eine Differenz zwischen den hydraulischen Drücken in der Leitung 808 und 812 unter einem ausgewählten Niveau liegt. Der ausgewählte Druck, bei dem sich das Ventil 810 aus der Standardstellung in eine zweite Stellung bewegt, in der eine Strömung durch die Leitung 808 verhindert wird, kann durch Ändern einer Federkonstante der Feder 815 geändert werden. Obwohl das Ventil 810 in einigen Implementierungen als ein Proportionalventil beschrieben wird, ist das Ventil 810 in anderen Implementierungen ein Nicht-Proportionalventil.
  • Das Ventil 810 arbeitet, um das Ventil 810 in einem offenen Zustand zu halten, sodass eine Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikdruck in der Leitung 808 und dem Hydraulikdruck in der Leitung 812 auf einem ausgewählten Niveau oder innerhalb eines ausgewählten Bereichs liegt. Somit arbeitet das Ventil 810, um den Hydraulikdruck innerhalb des Hydrauliksystems 800 auf einem gewünschten Druckniveau zu halten. In einigen Implementierungen arbeitet das Ventil 810, um den Druck innerhalb des Hydrauliksystems 800 bei 80 Pfund pro Quadratzoll (psi) (0,55 Megapascal (MPa)) zu halten. In anderen Implementierungen kann das Ventil 810 jedoch verwendet werden, um den Druck bei einem beliebigen gewünschten Druck oder Bereich von Drücken zu halten. Ferner kann in anderen Implementierungen das Ventil 810 weggelassen werden.
  • Die Leitungen 808 und 812 sind ebenfalls mit einem Ventil 814 verbunden. Das Ventil 814 ist ein proportionales, magnetisch betätigtes Dreistellungsventil, das teilweise verwendet wird, um als Reaktion auf erkannte Stoß- und Rückprallbewegungen eines Tastrads einen Überdruck von dem Hydrauliksystem 800 abzubauen. Das Ventil 814 dient dazu, Hydraulikfluid auf eine erste Weise zu leiten, um ein Tastrad auszufahren, und Hydraulikfluid auf eine zweite Weise zu leiten, um das Tastrad einzufahren. Das Ventil 814 beinhaltet auch eine Funktionalität, um den Hydraulikdruck innerhalb des Hydrauliksystems 800 zu reduzieren, wenn ein übermäßiger Hydraulikdruck erkannt wird, um eine Beschädigung des Hydrauliksystems 800 zu vermeiden. Ein übermäßiger Hydraulikdruck kann auftreten, wenn das Tastrad während des Betriebs einen plötzlichen Stoß oder Rückprall erfährt.
  • In einer ersten Stellung, in der ein erster Abschnitt 816 des Ventils 814 in Fluidverbindung mit den Leitungen 808 und 812 steht, wird es dem Hydraulikfluid in der Leitung 808 ermöglicht, durch das Ventil 814 und durch die Leitung 808 zu einem ersten Ende 818 eines ersten Stellglieds 820 zu strömen, das im Folgenden näher beschrieben wird. In ähnlicher Weise, wenn sich das Ventil 814 in der ersten Stellung befindet, tritt Hydraulikfluid von dem ersten Stellglied 820 aus einem zweiten Ende 822 des ersten Stellglieds 820 aus, srömt durch die Leitung 812, durch das Ventil 814 und in eine Auffangwanne 826. In einigen Implementierungen sind die Auffangwanne 826 und die Auffangwanne 804 gleich. In einer zweiten Stellung, in der der zweite Abschnitt 824 des Ventils 814 in Fluidverbindung mit den Leitungen 808 und 812 steht, wird Hydraulikfluid aus der Leitung 808 von der Pumpe 802 über einen Abschnitt der Leitung 812 zu dem zweiten Ende 822 des ersten Stellglieds 820 geleitet. Zusätzlich wird Hydraulikfluid von dem ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 durch einen Abschnitt der Leitung 808, durch das Ventil 814, in die Leitung 812 und in die Auffangwanne 826 geleitet. Wie zuvor erläutert, ist das Ventil 814 ein Proportionalventil, sodass Stellungen des Ventils 814, die dem ersten Abschnitt 816 oder dem zweiten Abschnitt 824 zugeordnet sind, Bereichen von Stellungen entsprechen. Jede Stellung innerhalb des Stellungsbereichs, der den Abschnitten 816 und 824 des Ventils 814 zugeordnet ist, stellt unterschiedliche Durchflussmengen durch das Ventil 814 bereit.
  • Wenn jedoch ein Tastrad während des Betriebs einen plötzlichen Stoß erfährt, der das Tastrad veranlasst, sich in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen, wird ein Anstieg des Drucks, der in der Leitung 808 auftritt, erfasst, wie etwa mit einem Drucksensor, und wenn der erfasste Druck einen ausgewählten Druck übersteigt, wird ein Signal erzeugt (wie etwa durch eine Steuerung, z. B. die Steuerung 828, die im Folgenden genauer beschrieben wird) und an das Ventil 814 gesendet, was das Ventil 814 veranlasst, sich in eine dritte Stellung zu bewegen, in der ein dritter Abschnitt 826 in Fluidverbindung mit den Leitungen 808 und 812 steht. In dieser Position wird verhindert, dass Hydraulikfluid von der Pumpe 802 in die Leitung 808 oder die Leitung 812 eintritt, und es wird zugelassen, dass Hydraulikfluid innerhalb der Leitungen 808 und 812 in die Auffangwanne 826 abfließt. In ähnlicher Weise wird, wenn ein Tastrad während des Betriebs einen plötzlichen Rückprall erfährt, der dazu führt, dass sich das Tastrad in Richtung der ausgefahrenen Position bewegt, ein Druckanstieg erfasst, der in der Leitung 812 auftritt, wie etwa mit einem Drucksensor. Wenn der erfasste Druck einen ausgewählten Druck übersteigt, wird ein Signal erzeugt und an das Ventil 814 gesendet, beispielsweise durch eine Steuerung (z. B. Steuerung 828), was bewirkt, dass sich das Ventil 814 in die dritte Position bewegt, die dem dritten Abschnitt 826 des Ventils 814 zugeordnet ist.
  • Da das Ventil 814 ein Proportionalventil ist, wird in einigen Fällen eine Rate gesteuert, mit der Druck von dem Hydrauliksystem 800 abgelassen wird. In einigen Implementierungen wird ein Nicht-Proportionalventil verwendet. In einigen Implementierungen wird das Ventil 814 wie gewünscht in die erste Position oder die zweite Position zurückbewegt, nachdem der Druck in der Leitung 808, Leitung 812 oder beiden auf ein gewünschtes Niveau reduziert wurde. In anderen Implementierungen unterscheidet sich eine Konfiguration des Ventils 814 von dem in 8 veranschaulichten Beispiel. Beispielsweise kann der dritte Abschnitt 826 in einigen Implementierungen anders konfiguriert sein (z. B. kann der dritte Abschnitt 826 konfiguriert sein, um einen Fluidstrom durch beide Leitungen 808 und 812 zu verhindern, oder in anderen Fällen kann der dritte Abschnitt 826 weggelassen werden).
  • Entlang der Leitungen 808 bzw. 812 sind Druckbegrenzungsventile 830 bzw. 832, auch als Ausgleichsventile bezeichnet, vorgesehen. Die Druckbegrenzungsventile 820 und 822 sind Quer-Detektionsventile. Das Druckbegrenzungsventil 830 steht in Fluidverbindung mit dem Hydraulikfluid in der Leitung 808 und das Druckbegrenzungsventil 832 steht in Fluidverbindung mit dem Hydraulikfluid in der Leitung 812. Die Druckbegrenzungsventile 830 und 832 befinden sich in einer normalerweise geschlossenen Stellung. Das Druckbegrenzungsventil 830 beinhaltet eine Leitung 834, die einen Durchgang von Hydraulikfluid um das Druckbegrenzungsventil 830 ermöglicht. Die Leitung 834 beinhaltet ein Rückschlagventil 836, das eine Fluidströmung nur in Pfeilrichtung 838 ermöglicht, aber eine Fluidströmung in Pfeilrichtung 839 verhindert. Wenn also Hydraulikfluid durch die Leitung 808 in Pfeilrichtung 838 strömt, strömt das Hydraulikfluid durch die Leitung 834, wobei das normalerweise geschlossene Druckbegrenzungsventil 830 umgangen wird.
  • Obwohl Ausgleichsventile einen Ansatz zum Steuern des Hydraulikdrucks innerhalb des Hydrauliksystems 800 darstellen, können andere Arten von Ventilen verwendet werden, um den Hydraulikdruck innerhalb des Hydrauliksystems 800 zu steuern. Zum Beispiel können ein oder mehrere Entlastungsventile, Reduzierventile, Folgeventile, Ausgleichsventile, Entladeventile oder eine Kombination davon verwendet werden, um Druck innerhalb des Hydrauliksystems 800 zu steuern. Ferner können eines oder mehrere dieser Ventile oder eine Kombination davon verwendet werden, um den Hydraulikdruck in den verschiedenen anderen, hier beschriebenen beispielhaften Hydrauliksystemen zu steuern, wie etwa Hydrauliksysteme 900, 1000 oder 1100, die im Folgenden genauer beschrieben werden.
  • Das Druckbegrenzungsventil 832 ist ähnlich wie das Druckbegrenzungsventil 830 ausgebildet. Das Druckbegrenzungsventil beinhaltet eine Leitung 840, die ein Rückschlagventil 842 beinhaltet. Der Fluidstrom wird durch die Leitung 840 in Pfeilrichtung 838 ermöglicht, aber das Rückschlagventil 842 verhindert den Fluidstrom durch die Leitung 840 in Pfeilrichtung 839. Wenn Hydraulikfluid durch die Leitung 812 in Pfeilrichtung 838 strömt, strömt das Hydraulikfluid durch die Leitung 840 und umgeht das normalerweise geschlossenen Druckbegrenzungsventil 832.
  • Das Druckbegrenzungsventil 830 erfasst Hydraulikdruck in Leitung 812 über eine Leitung 840. Wenn der Hydraulikdruck in der Leitung 812, wie durch die Leitung 844 kommuniziert, einen ausgewählten Druck erreicht oder übersteigt, bewirkt der Hydraulikdruck, dass sich das Druckbegrenzungsventil 830 öffnet, wodurch Hydraulikfluid, das ansonsten aufgrund des Rückschlagventils 836 daran gehindert wird, durch die Leitung 834 zu strömen, durch das Druckbegrenzungsventil 830 in Pfeilrichtung 839 strömen kann. Der Betrieb des Druckbegrenzungsventils 830 auf diese Weise kann sich ergeben, wenn sich das Ventil 814 in der zweiten Stellung befindet, sodass Hydraulikfluid von der Pumpe 802 zu der Leitung 812 und zu dem zweiten Ende 822 des ersten Stellglieds 820 geleitet wird. Wenn auf diese Weise betrieben und der Hydraulikdruck in der Leitung 812 einen ausgewählten Druck überschreitet, veranlasst der Hydraulikdruck, wie über die Leitung 844 kommuniziert, das Druckbegrenzungsventil 830 zu öffnen, wodurch Hydraulikfluid durch das Druckbegrenzungsventil 830 in Pfeilrichtung 839 zu der Auffangwanne 826 strömen kann. Infolgedessen kann Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 und zur Auffangwanne 826 strömen. Infolgedessen wird die Gefahr einer Beschädigung des Hydrauliksystems 800 durch übermäßige Drücke verringert oder beseitigt.
  • Das Druckbegrenzungsventil 832 arbeitet auf ähnliche Weise wie das Druckbegrenzungsventil 830. Der Hydraulikdruck in der Leitung 808 ist über eine Leitung 846 mit dem Druckbegrenzungsventil 832 verbunden. Wenn der Hydraulikdruck in der Leitung 808, wie durch die Leitung 846 kommuniziert, einen ausgewählten Druck erreicht oder übersteigt, bewirkt der Hydraulikdruck, dass sich das Druckbegrenzungsventil 832 öffnet, wodurch Hydraulikfluid, das ansonsten aufgrund des Rückschlagventils 842 daran gehindert wird, durch die Leitung 840 zu strömen, durch das Druckbegrenzungsventil 832 in Pfeilrichtung 839 strömen kann. Der Betrieb des Druckbegrenzungsventils 832 auf diese Weise kann sich ergeben, wenn sich das Ventil 814 in der ersten Position befindet, sodass Hydraulikfluid von der Pumpe 802 zu der Leitung 808 und zu dem ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 geleitet wird. Wenn auf diese Weise betrieben und wenn der Hydraulikdruck in der Leitung 808 einen ausgewählten Druck überschreitet, veranlasst der Hydraulikdruck, wie über die Leitung 846 kommuniziert, das Druckbegrenzungsventil 832 zu öffnen, wodurch Hydraulikfluid durch das Druckbegrenzungsventil 832 in Pfeilrichtung 839 zu der Auffangwanne 826 strömen kann. Infolgedessen kann Hydraulikfluid aus dem zweiten Ende 822 des ersten Stellglieds 820 heraus und zur Auffangwanne 826 strömen. Infolgedessen wird die Gefahr einer Beschädigung des Hydrauliksystems 800 durch übermäßige Drücke verringert oder beseitigt.
  • Das erste Stellglied 820 ist mit Enden der Leitungen 808 und 812 gekoppelt. Das erste Stellglied 820 kann dem Stellglied 322 ähnlich sein und beinhaltet einen Stangenabschnitt 848 und einen Körperabschnitt 850. Das erste Stellglied 820 ist an ein Tastrad gekoppelt, und der Betrieb des ersten Stellglied 820 bewirkt, dass das Tastrad selektiv aus- und eingefahren wird. Der Körperabschnitt 850 beinhaltet das erste Ende 818 und das zweite Ende 822. Am ersten Ende 818 eingeführtes Hydraulikfluid bewirkt, dass sich der Stangenabschnitt 830 ausfährt, was wiederum bewirkt, dass sich das Tastrad ausfährt. Alternativ bewirkt das Einleiten von Hydraulikfluid an dem zweiten Ende 822, dass sich der Stangenabschnitt 830 zurückzieht, was wiederum bewirkt, dass sich das Tastrad zurückzieht. Das Bewegen des Ventils 814 in die erste Stellung, sodass der erste Abschnitt 814 mit den Leitungen 808 und 812 ausgerichtet ist, führt zu einer Abgabe von unter Druck stehendem Hydraulikfluid an das erste Ende 818 des Stellglieds 820. Infolgedessen wird der Stangenabschnitt 850 ausgefahren, was ein Ausfahren des Tastrads bewirkt. Das Bewegen des Ventils 814 in die zweite Stellung, sodass der zweite Abschnitt 824 mit den Leitungen 808 und 812 ausgerichtet ist, führt zu einer Abgabe von unter Druck stehendem Hydraulikfluid an das zweite Ende 822 des ersten Stellglieds 820. Infolgedessen wird der Stangenabschnitt 850 eingefahren, was ein Einfahren des Tastrads bewirkt.
  • Eine Leitung 852 erstreckt sich von der Leitung 808 und steht in Fluidverbindung damit. In einigen Implementierungen ist ein Rückschlagventil 854 in der Leitung 852 angeordnet. Das Rückschlagventil 852 ermöglicht einen Fluidstrom in Pfeilrichtung 856 durch die Leitung 852, verhindert jedoch einen Fluidstrom durch die Leitung 852 in Pfeilrichtung 858. Die Leitung 852 erstreckt sich zu einem Ventil 860. Im veranschaulichten Beispiel ist das Ventil 860 ein druckbetätigtes Zweistellungsventil, das auf Fluiddruck in der Leitung 812 reagiert. Der Hydraulikfluiddruck wird dem Ventil 860 über eine Leitung 862 übertragen, die sich von der Leitung 812 erstreckt. Eine Leitung 864 erstreckt sich von dem Ventil 860 zu einem ersten Ende 866 eines zweiten Stellglieds 868. Das Ventil 860 wird durch eine Feder 867 vorgespannt, die das Ventil 860 in eine erste Stellung vorspannt, in der Hydraulikfluid aus der Leitung 852 zu dem ersten Ende 866 des zweiten Stellglied 868 geleitet wird. Das Ventil 860 wird in eine zweite Stellung verschoben, in der die Leitung 864 in Fluidverbindung mit einer Auffangwanne 869 steht, wenn ein Druck in der Leitung 812 einen ausgewählten Druck erreicht. Wenn das Ventil 860 in die zweite Stellung bewegt wird, kann Hydraulikfluid von dem zweiten Stellglied 868 zu der Auffangwanne 869 strömen. In einigen Implementierungen sind die Auffangwannen 804, 826 und 869 die gleichen Auffangwannen. Der ausgewählte Druck, mit dem das Ventil 860 verschoben wird, kann durch Ändern einer Federkonstante der Feder 867 ausgewählt oder geändert werden. Auf diese Weise kann ein Druck geändert werden, der das Ventil 860 von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschiebt.
  • Obwohl das hydraulisch angetriebenes Vorsteuerdruckventil 860 und das elektrisch betätigte Magnetventil 814 veranschaulicht sind, können andere Arten von Wegeventilen verwendet werden und liegen im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung. Beispielsweise liegen ein oder mehrere Rückschlagventile, Dreiwegeventile, Vierwegeventile (unabhängig von der Betriebsart, ob elektrisch oder fluidisch betätigt Vorsteuerventile), Wechselventile (unabhängig von der Betriebsart, ob elektrisch oder fluidisch betätigt Vorsteuerventile) oder eine Kombination davon im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung. Ferner liegen manuell betätigte Ventile ebenfalls im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung.
  • Verschiedene Beispiele von Strömungssteuerventilen werden hier ebenfalls beschrieben, wie etwa die Ventile 807, 810, 832 und 830, 860, 1102 (im Folgenden genauer beschrieben) und 1203 (im Folgenden auch genauer beschrieben). Andere Arten von Strömungssteuerventilen können jedoch verwendet werden und liegen im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung. Beispielsweise können ein oder mehrere Schieberventile, Kugelventile, Quetschventile, Membranventile, Nadelventile oder eine Kombination davon verwendet werden.
  • Im veranschaulichten Beispiel ist das zweite Stellglied 868 ein einfach wirkender Hydraulikzylinder. In anderen Implementierungen können andere Arten von Stellgliedern verwendet werden, wie im Folgenden beschrieben. Das zweite Stellglied 868 beinhaltet einen Stangenabschnitt 870, einen Körperabschnitt 872 und eine Feder 874. Der Stangenabschnitt 870 ist aus dem Körperabschnitt 872 ausfahrbar und in diesen einfahrbar. Die Feder 874 spannt den Stangenabschnitt 870 in eine eingefahrene Position vor.
  • Das Hydrauliksystem 800 beinhaltet auch die Steuerung 828. In einigen Implementierungen bildet oder beinhaltet die Steuerung 828 ein Computersystem, wie etwa das Computersystem 1300, das im Folgenden genauer beschrieben wird. Zusätzliche Details der Steuerung 828, wie etwa der Prozessor 876 und der Speicher 878, werden im Folgenden im Zusammenhang mit dem Computersystem 1300 beschrieben. Die Steuerung 828 ist betreibbar, um das Hydrauliksystem 800 zu steuern und insbesondere um den Betrieb der Tasträder zusammen mit einer entsprechenden Positionierung des Mähbalkens eines Erntevorsatzes zu steuern.
  • Die Steuerung 828 beinhaltet den Prozessor 876, der kommunikativ mit dem Speicher 878 gekoppelt ist. Der Speicher 878 kommuniziert mit dem Prozessor 876 und wird verwendet, um Programme und andere Software, Informationen und Daten zu speichern. Der Prozessor 876 ist betreibbar, um Programme und Software auszuführen und Informationen von dem Speicher 878 zu empfangen und an diesen zu senden. Obwohl ein einzelner Speicher 878 und ein einzelner Prozessor 876 veranschaulicht sind, kann in anderen Implementierungen eine Vielzahl von Speichern, Prozessoren oder beide verwendet werden. Obwohl der Prozessor 876 und der Speicher 878 als lokale Komponenten der Steuerung 828 gezeigt sind, können in anderen Implementierungen der Prozessor 876 und/oder der Speicher 878 remote angeordnet sein. Die Software 880, wie etwa in der Form einer Anwendung oder eines Programms, wird durch den Prozessor 876 ausgeführt, um den Betrieb des Hydrauliksystems 800 zu steuern, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Im veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Hydrauliksystem 800 zudem eine Eingabevorrichtung 882, die verwendet wird, um eine Eingabe in die Steuerung 828 bereitzustellen. Die Eingabevorrichtung 882 ist über eine kabelgebundene oder drahtlose Verbindung kommunikativ gekoppelt. In einigen Fällen ist die Eingabevorrichtung 882 eine Touchscreen-Anzeige, die mit der Steuerung 828 kommunikativ gekoppelt ist. Die Touchscreen-Anzeige ist betreibbar, um Informationen, wie etwa Informationen, die dem Hydrauliksystem 800 zugeordnet sind, anzuzeigen. Ferner kann ein Benutzer physisch mit der Touchscreen-Anzeige interagieren, wie etwa durch Berühren eines Bildschirms der Touchscreen-Anzeige, um eine Eingabe in die Steuerung 828 bereitzustellen. In einigen Fällen interagiert der Benutzer mit der Touchscreen-Anzeige über eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), um eine Eingabe an die Steuerung 828 bereitzustellen. GUIs, die im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung enthalten sind, werden im Folgenden genauer beschrieben. In einigen Fällen ist eine separate Anzeige kommunikativ an die Steuerung 828 gekoppelt, um Informationen an einen Benutzer auszugeben. Andere Arten von Eingabevorrichtungen im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung beinhalten eine Tastatur, eine Maus oder einen Joystick und werden im Folgenden genauer beschrieben. In einigen Implementierungen ist eine Anzeige 884 kommunikativ an die Steuerung 828 gekoppelt und wird beispielsweise verwendet, um Informationen an einen Benutzer auszugeben.
  • Das Hydrauliksystem 800 beinhaltet zudem einen ersten Drucksensor 886, der einen Druck in der Leitung 808 erfasst, und einen zweiten Drucksensor 888, der einen Druck in der Leitung 812 erfasst. Signale, die von dem ersten und zweiten Drucksensor 886 und 888 erzeugt werden, werden an die Steuerung 828 übertragen und von der Software 880 verwendet. Beispielsweise werden in einigen Implementierungen die von dem ersten und dem zweiten Drucksensor 886 und 888 bereitgestellten Drucksignale verwendet, um zu bestimmen, wann das Ventil 814 von der ersten Position oder der zweiten Position in die dritte Position zu betätigen ist, wenn ein Druck in der Leitung 808 oder der Leitung 812 einen ausgewählten Wert erreicht, wie zuvor erläutert. In einigen Implementierungen ist die Steuerung 828 auch kommunikativ an die Pumpe 802 gekoppelt, um den Betrieb davon zu steuern.
  • Im Betrieb interagiert ein Benutzer mit der Eingabevorrichtung 882, um das Ausfahren und Einfahren der Tasträder und als Ergebnis die Konfiguration des Mähbalkens zu steuern. Beispielsweise verwendet ein Benutzer die Eingabevorrichtung 882, um die Tasträder auszufahren. Infolgedessen sendet die Steuerung 828 durch Betrieb der Software 880 ein Signal an das Ventil 814, das bewirkt, dass sich das Ventil 814 in Pfeilrichtung 890 in die erste Stellung bewegt, in der der erste Abschnitt 816 des Ventils 814 in Fluidverbindung mit den Leitungen 808 und 812 steht. Wenn sich das Ventil 814 in dieser Stellung befindet, wird unter Druck stehendes Hydraulikfluid von der Pumpe 802 durch die Leitung 808 und in das erste Ende 818 des ersten Stellglieds 820 geleitet. Der Hydraulikdruck fährt den Stangenabschnitt 850 des ersten Stellglieds 820 aus, wodurch bewirkt wird, dass sich das Tastrad ausfährt. Wenn sich der Stangenabschnitt 850 ausfährt, wird Hydraulikfluid aus dem zweiten Ende 822 des ersten Stellglieds 820 ausgestoßen, wodurch bewirkt wird, dass Hydraulikfluid durch die Leitung 812, durch den ersten Abschnitt 816 des Ventils 814 und zur Auffangwanne 826 strömt. Gleichzeitig wird das unter Druck stehende Hydraulikfluid durch die Leitung 852, das Ventil 860, und in das erste Ende 866 des zweiten Stellglieds 868 geleitet. Infolgedessen fährt der Stangenabschnitt 870 von dem Körperabschnitt 872 des zweiten Stellglieds 868 aus, wodurch bewirkt wird, dass sich der Mähbalken in eine starre Konfiguration bewegt.
  • Beispielsweise kann das zweite Stellglied 868 an einem Erntevorsatz angeordnet sein, wie in 3 gezeigt. In solchen Fällen ist das zweite Stellglied an einen Arm, wie etwa den Arm 320, gekoppelt, der an einer Sperrwelle, wie etwa der Sperrwelle 314, befestigt ist. Das Ausfahren des Stangenabschnitts 870 bewirkt eine Drehung des Sperrrohrs und ein Schwenken der Schwimmerarme und folglich eine Bewegung des Mähbalkens in eine starre Konfiguration, wie oben beschrieben. Somit wird der zum Ausfahren der Tasträder verwendete Hydraulikflüssigkeitsdruck gleichzeitig auch verwendet, um den Mähbalken in die starre Konfiguration zu bringen. Dadurch wird die Bewegung der Tasträder und des Mähbalkens (z. B. über die Schwimmerarme) durch eine einzige Eingabe bewirkt, die beispielsweise von einer Kabine eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs aus erfolgen kann.
  • In ähnlicher Weise ist ein Benutzer auch in der Lage, die Tasträder eines Erntevorsatzes einzufahren, während er den Mähbalken auch mit einer einzigen Eingabe in eine flexible Konfiguration bringt. Beispielsweise interagiert ein Benutzer mit der Eingabevorrichtung 882, um die Tasträder einzufahren. Die Steuerung 828 empfängt die Eingabe zum Einfahren der Tasträder und sendet ein Signal an das Ventil 814, um das Ventil 814 in die zweite Position zu bringen, beispielsweise durch Bewegung des Ventils 814 in Pfeilrichtung 892. In der zweiten Position steht der zweite Abschnitt 824 des Ventils 814 in Fluidverbindung mit den Leitungen 808 und 812. Unter Druck stehendes Fluid wird von der Leitung 808 durch den zweiten Abschnitt 824 des Ventils 814 und in die Leitung 812 geleitet. Folglich wird das unter Druck stehende Fluid auf das zweite Ende 822 des ersten Stellglieds 820 gerichtet, was bewirkt, dass der Stangenabschnitt 850 in den Körperabschnitt 848 einfährt. Dadurch werden die Tasträder eingefahren. Wenn der Stangenabschnitt 850 eingefahren wird, wird Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 ausgestoßen, wodurch Hydraulikfluid durch die Leitung 808, durch den zweiten Abschnitt 824 des Ventils 814 und zur Auffangwanne 826 strömt. Gleichzeitig wird der in der Leitung 812 vorhandene Hydraulikdruck über die Leitung 862 an das Ventil 860 geleitet. Wenn der Hydraulikdruck einen ausgewählten Druck erreicht, überwindet der Hydraulikdruck die von der Feder 867 ausgeübte Federkraft, wodurch das Ventil 860 veranlasst wird, sich in eine zweite Position zu bewegen. In der zweiten Position definiert das Ventil 860 einen Pfad für einen Fluidstrom vom ersten Ende 866 des zweiten Stellglieds 868 durch das Ventil 860 und in die Auffangwanne 869.
  • Vor dem Verschieben des Ventils 860 in die zweite Position wird Hydraulikfluid von dem zweiten Stellglied 868 daran gehindert, durch das Ventil 860 und die Leitung 852 durch das Rückschlagventil 854 zu strömen, das einen Fluidstrom durch die Leitung 852 in Pfeilrichtung 858 verhindert. Wenn sich das Ventil 860 in die zweite Position bewegt, veranlasst die Feder 874, dass der Stangenabschnitt 870 einfährt, Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 866 des zweiten Stellglieds 868 ausstößt und ermöglicht, dass Hydraulikfluid durch das Ventil 860 und zur Auffangwanne 869 strömt. Das Einfahren des Stangenabschnitts 870 bewegt den Mähbalken in die flexible Konfiguration. Zum Beispiel dreht der Stangenabschnitt 870 unter Bezugnahme auf 3 eine Sperrwelle, wie etwa die Sperrwelle 314, wodurch bewirkt wird, dass die Schwimmerarme schwenken und die Schwimmerarme und der Mähbalken in die flexible Konfiguration gebracht werden.
  • Der Druck, bei dem das Ventil 860 von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, wodurch der Mähbalken in die flexible Konfiguration bewegt wird, wird als ein Öffnungsdruck beschrieben. Die Feder 867 (z. B. eine Federkonstante der Feder 867) kann derart ausgewählt werden, dass das Ventil 860 bei einem gewünschten Druck verschoben wird. Beispielsweise ist die Feder 867 in einigen Implementierungen derart ausgewählt, dass eine Verschiebung des Ventils 860 bei einem Fluiddruck auftritt, der einer Position der Tasträder bei etwa einem 15-prozentigen Einfahren des Tastrads entspricht. In einigen Fällen stellt der Prozentsatz des Einfahrens einen Bewegungsbetrag der Tasträder über einen gesamten Bereich der verfügbaren Einfahrbewegung der Tasträder dar. Somit bleibt der Mähbalken in einigen Implementierungen in einer starren Konfiguration, obwohl die Tasträder um einen ausgewählten Betrag eingefahren wurden. Jedoch kann ein Betrag des Einfahrens des Tastrads, an dem das Ventil 860 von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, größer oder kleiner als 15 Prozent sein. Beispielsweise beträgt in einigen Fällen ein Betrag des Einfahrens der Tasträder, an dem das Ventil 860 bewegt wird, weniger als 15 Prozent. In anderen Fällen ist ein Betrag des Einfahrens der Tasträder, an denen das Ventil 860 bewegt wird, größer als 15 Prozent.
  • Darüber hinaus arbeitet das Hydrauliksystem 800 in einigen Implementierungen, um die Betätigung des Mähbalkens in die starre Konfiguration zu verzögern, bis sich die Tasträder um einen ausgewählten Betrag ausgefahren haben. Beispielsweise erfolgt in einigen Fällen eine Bewegung des Ventils 860 von der zweiten Position in die erste Position, um zu bewirken, dass sich der Mähbalken (z. B. über eine Bewegung der Schwimmerarme) in die starre Konfiguration bewegt, wenn die Tasträder eine Position von ungefähr 15 Prozent des Ausfahrens erreichen. In einigen Fällen stellt der Prozentsatz des Ausfahrens einen Bewegungsbetrag der Tasträder über einen gesamten Bereich der verfügbaren Ausfahrbewegung der Tasträder dar. Zum Beispiel kann eine Vorspannkraft, die durch die Feder 874 bereitgestellt wird, derart ausgewählt werden, dass der Stangenabschnitt 870 ausfährt, bis ein Hydraulikdruck einen ausgewählten Druck erreicht. Der ausgewählte Druck kann einem ausgewählten Ausfahrbetrag des Tastrads zugeordnet sein. Zum Beispiel kann die Federkraft, die durch die Feder 874 bereitgestellt wird, überwunden werden, wenn ein Hydraulikdruck erreicht wird, der einem 15-prozentigen Ausfahren der Tasträder zugeordnet ist. An diesem Punkt beginnt das zweite Stellglied 868 auszufahren, um den Mähbalken in die starre Konfiguration zu bewegen.
  • 9 ist eine schematische Ansicht eines weiteren beispielhaften Hydrauliksystems 900. Das Hydrauliksystem 900 ist identisch mit dem Hydrauliksystem 800, mit der Ausnahme, dass die Leitung 852 ausfährt und in Fluidverbindung mit der Leitung 812 steht. Folglich fährt der Stangenabschnitt 850 des Stellglieds 820 aus, wenn Hydraulikdruck an dem ersten Ende 818 des Stellglieds 820 als Reaktion darauf aufgebracht wird, dass das Ventil 814 in der ersten Position platziert wird, sodass der erste Abschnitt 816 des Ventils 814 in Verbindung mit den Leitungen 808 und 812 steht, und Hydraulikfluid aus dem zweiten Ende 822 des Stellglieds 820 herausgedrückt wird. Das Hydraulikfluid, das aus dem zweiten Ende 822 des Stellglieds 820 ausgestoßen wird, setzt das Fluid in den Leitungen 812 und 852 unter Druck, was wiederum bewirkt, dass der Kolbenabschnitt 870 des zweiten Stellglieds 868 ausfährt. Das Ausfahren des zweiten Stellglieds 868 dreht zum Beispiel Schwimmerarme, um einen Mähbalken in eine starre Konfiguration zu bringen. Daher fährt das Ausfahren des ersten Stellglieds 820 als Reaktion auf aufgebrachten Fluiddruck am ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 das Tastrad aus, während gleichzeitig bewirkt wird, dass der Mähbalken in die starre Konfiguration bewegt wird.
  • Der Druck des Hydraulikfluids, das von dem zweiten Ende 822 des ersten Stellglieds 820 ausgestoßen wird (und somit der Hydraulikdruck in der Leitung 812), liegt unter einem ausgewählten Druck, der das Ventil 860 von der ersten Position in die zweite Position verschiebt. Der ausgewählte Druck kann beispielsweise durch Auswählen einer Federkonstante der Feder 867 definiert werden. Ferner kann, wie ebenfalls zuvor beschrieben, der ausgewählte Druck so definiert sein, dass sich der Mähbalken in die flexible Konfiguration bewegt, wenn die Tasträder einen ausgewählten Einfahrbetrag erreicht haben, wie etwa 15 Prozent des Einfahrens. Wie ebenfalls oben erläutert, kann der Betrag der Bewegung der Tasträder, bei dem sich das Ventil 860 in die zweite Position bewegt, ein beliebiger Einfahrbetrag der Tasträder sein.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 9 wird, wenn sich das Ventil 814 in die zweite Stellung bewegt, in der der zweite Abschnitt 824 in Fluidverbindung mit den Leitungen 808 und 812 steht, Hydraulikdruck über das Hydraulikfluid an das zweite Ende 822 des ersten Stellglieds 820 aufgebracht, was bewirkt, dass der Stangenabschnitt 850 in den Körperabschnitt 848 eingefahren wird. Das unter Druck stehende Hydraulikfluid in der Leitung 812, das verwendet wird, um den Stangenabschnitt 850 zu bewegen, setzt auch die Leitungen 852 und 862 unter Druck. Im Allgemeinen überschreitet der Hydraulikdruck in der Leitung 812, der zum Betreiben des ersten Stellglieds 820 verwendet wird, den ausgewählten Druck, der das Ventil 860 veranlasst, sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen. Obwohl daher der Hydraulikdruck in der Leitung 812 auch die Leitung 852 unter Druck setzt, was dazu neigt, den Stangenabschnitt 870 des zweiten Stellglieds 868 dazu zu veranlassen, auszufahren, ist der Fluiddruck größer als die von der Feder 867 ausgeübte Kraft, was eine Verschiebung des Ventils 860 von der ersten Stellung in die zweite Stellung verursacht. In dieser Konfiguration verhindert das Ventil 860 den Durchgang von Hydraulikfluid und Druck zu dem zweiten Stellglied 868, während es auch eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Ende 866 des zweiten Stellglieds 868 und der Auffangwanne 869 bereitstellt. Folglich kann Hydraulikfluid zwischen dem zweiten Ende 866 des zweiten Stellglieds 868 und der Auffangwanne strömen. Als Reaktion darauf fährt die Feder 874 den Stangenabschnitt 870 relativ zu dem Körperabschnitt 872 ein, wodurch Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 866 des zweiten Stellglieds 868 ausgestoßen wird. Das Einfahren des Stangenabschnitts 850 stößt Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 aus, und Hydraulikfluid kann durch die Leitung 808, durch den zweiten Abschnitt 824 des Ventils 814 und zur Auffangwanne 826 strömen. In anderen Implementierungen wird die Feder 874 weggelassen, und das Gewicht des Mähbalkens, der Schwimmerarme oder beider bewirkt, dass der Mähbalken und die Schwimmerarme zu der flexiblen Konfiguration zurückkehren, wenn der Hydraulikdruck von dem ersten Ende 866 des Stellglieds 868 entfernt wird.
  • Infolgedessen wird der Mähbalken während eines Abschnitts des Einfahrens der Tasträder in einer starren Konfiguration gehalten. In einigen Implementierungen erfolgt die Verschiebung des Ventils 860 bei einem Fluiddruck, der einer Position der Tasträder bei etwa einem 15-prozentigen Einfahren des Tastrads entspricht. In anderen Implementierungen kann der Betrag des Einfahrens der Tasträder, bei dem der Mähbalken von der starren Konfiguration in die flexible Konfiguration bewegt wird, als ein beliebiger Betrag des Einfahrens der Tasträder ausgewählt werden.
  • Ferner arbeitet das Hydrauliksystem 900 in einigen Implementierungen, um die Betätigung des Mähbalkens in die starre Konfiguration zu verzögern, bis sich die Tasträder um einen ausgewählten Betrag ausgefahren haben. Beispielsweise erfolgt in einigen Fällen eine Bewegung des Ventils 860 von der zweiten Stellung in die erste Stellung, um zu bewirken, dass sich der Mähbalken (z. B. über eine Bewegung der Schwimmerarme) in die flexible Konfiguration bewegt, wenn die Tasträder eine Stellung von ungefähr 15 Prozent des Einfahrens erreichen. In einigen Fällen stellt der Prozentsatz des Einfahrens einen Bewegungsbetrag der Tasträder über einen gesamten Bereich der verfügbaren Einfahrbewegung der Tasträder dar. Zum Beispiel kann eine Vorspannkraft, die durch die Feder 874 bereitgestellt wird, derart ausgewählt werden, dass das Ausfahren des Stangenabschnitts 870 verzögert wird, bis ein Hydraulikdruck einen ausgewählten Druck erreicht. Der ausgewählte Druck kann einem ausgewählten Ausfahrbetrag des Tastrads zugeordnet sein. Zum Beispiel kann die Federkraft, die durch die Feder 874 bereitgestellt wird, überwunden werden, wenn ein Hydraulikdruck erreicht wird, der einem 15-prozentigen Ausfahren der Tasträder zugeordnet ist. An diesem Punkt beginnt sich das zweite Stellglied 868 auszufahren, um den Mähbalken in die starre Konfiguration zu bewegen.
  • Ein weiteres beispielhaftes Hydrauliksystem ist in 10 gezeigt. 10 ist eine schematische Ansicht des Hydrauliksystems 1000, die dem Hydrauliksystem 800 ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass das zweite Stellglied 1002 ein doppeltwirkendes Stellglied ist, wodurch eine Feder (z. B. Feder 874) weggelassen wird, die den Stangenabschnitt 870 in eine eingefahrene Position vorspannt. Wenn sich das Ventil 814 in der ersten Stellung befindet, in der der erste Abschnitt 816 in Fluidverbindung mit der Leitung 808 und 812 steht, wird Hydraulikfluid von der Pumpe 802 durch den ersten Abschnitt 816 des Ventils 814, durch die Leitung 808 und zum ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 geleitet, wie zuvor beschrieben. Das Hydraulikfluid in der Leitung 808 setzt auch die Leitung 852 unter Druck. Das Ventil 860 ermöglicht den Durchgang des Hydraulikfluids zu einem ersten Ende 1004 des zweiten Stellglieds 1002. Infolgedessen fährt ein Stangenabschnitt 1006 des zweiten Stellglieds 1002 relativ zu einem Körperabschnitt 1008 des zweiten Stellglieds 1002 aus. Das Ausfahren des Stangenabschnitts 1006 bewirkt, dass Hydraulikfluid aus einem zweiten Ende 1010 des zweiten Stellglieds 1002 ausgestoßen wird. Das ausgestoßene Hydraulikfluid kann durch die Leitung 864, durch das Ventil 860 und in die Auffangwanne 869 strömen.
  • Wenn das Ventil 814 in die zweite Position bewegt wird, sodass der zweite Abschnitt 824 in Fluidverbindung mit den Leitungen 808 und 812 steht, wird Hydraulikfluid von der Pumpe 802 durch die Leitung 808, durch den zweiten Abschnitt 824 des Ventils 814, durch die Leitung 812 und in das zweite Ende 822 des ersten Stellglieds geleitet. Der Hydraulikdruck des Hydraulikfluids wird über die Leitung 862 an das Ventil 860 aufgebracht. Im Allgemeinen übersteigt der Hydraulikdruck in der Leitung 812, wenn sich das Ventil 814 in der zweiten Position befindet, die durch die Feder 867 aufgebrachte Vorspannkraft. Folglich bewegt sich das Ventil 860 von der ersten Position in die zweite Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der Leitung 852 und dem zweiten Ende 1010 des zweiten Stellglieds 1002 bereitgestellt wird. Ferner setzt Hydraulikfluid, das von dem ersten Ende 818 des ersten Stellglieds 820 als Reaktion auf das Einfahren des Stangenabschnitts 850 ausgestoßen wird, das durch den am zweiten Ende 822 des ersten Stellglieds 820 aufgebrachten Hydraulikdruck verursacht wird, die Leitung 852 unter Druck. Der Hydraulikdruck innerhalb der Leitung 852 wird durch das Ventil 860 und zum zweiten Ende 1010 des zweiten Stellglieds 1002 übertragen. Als Reaktion darauf wird der Stangenabschnitt 1006 relativ zu dem Körperabschnitt 1008 eingefahren, wodurch Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 1004 des zweiten Stellglieds 1008 ausgestoßen wird. Hydraulikfluid kann vom ersten Ende 1004 durch das Ventil 860 und zur Auffangwanne 869 strömen. Folglich bewirkt der Hydraulikdruck, der zum Ausfahren der Tasträder als Reaktion auf das Ausfahren des ersten Stellglieds 820 verwendet wird, auch eine Bewegung des Mähbalkens in eine starre Konfiguration als Folge des Ausfahrens des zweiten Stellglieds 1002. In ähnlicher Weise wird der Hydraulikdruck, der zum Einfahren der Tasträder verwendet wird, auch verwendet, um den Mähbalken in die flexible Konfiguration zu bewegen.
  • Die Stellglieder, wie etwa die Stellglieder 820 und 868, werden hierin als Hydraulikzylinder beschrieben. Somit sind die Stellglieder in einigen Implementierungen lineare Hydraulikzylinder. Andere Arten von Stellgliedern liegen jedoch im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung. Beispielsweise wird in einigen Implementierungen ein Hydraulikmotor verwendet, um die Tasträder oder den Mähbalken zu betätigen. Der Hydraulikmotor nimmt einen Strom von unter Druck stehendem Hydraulikfluid auf, um eine Drehbewegung zu erzeugen. In einigen Implementierungen wird die Drehbewegung verwendet, um eine Welle anzutreiben, die zum Ausfahren und Einfahren der Tasträder oder zum Bewegen eines Mähbalkens zwischen einer flexiblen Konfiguration oder einer starren Konfiguration verwendet wird, wie etwa durch Schwenken von Schwimmerarmen, an die der Mähbalken gekoppelt ist. Beispielhafte Hydraulikmotoren beinhalten unidirektionale Hydraulikmotoren und bidirektionale Hydraulikmotoren.
  • Einige Erntevorsätze, z. B. einige Bandschneidwerk-Erntevorsätze, enthalten keine Tasträder. Eine Änderung einer Konfiguration des Mähbalkens mit Betätigung eines Tastrades ist daher nicht möglich. Dieses Problem wird jedoch gelöst, indem ein Hydrauliksystem eines Erntevorsatzes verbunden wird, das verwendet werden kann, um eine Aufhängung an den Flügeln eines Erntevorsatzes (z. B. den Flügeln 116 und 118) bereitzustellen, wenn die Flügel während eines landwirtschaftlichen Vorgangs verschoben werden. 11 zeigt eine schematische Darstellung eines beispielhaften Hydrauliksystems 1100, bei dem ein Ventil 1102 an ein Erntevorsatz-Hydrauliksystem 1104 gekoppelt ist. Im veranschaulichten Beispiel ist das Ventil 1102 ein magnetisch betätigtes Zweistellungsventil. Andere Arten von Ventilen können ebenfalls verwendet werden, wie etwa ein Proportionalventil. Das System 1100 beinhaltet auch eine Steuerung 1106. Die Steuerung 1106 kann ein Computersystem, wie etwa das Computersystem 1300, sein und kann der Steuerung 828 ähnlich sein. Die Steuerung 1106 beinhaltet mindestens einen Prozessor 1108 und mindestens einen Speicher 1110. Der Prozessor 1108 kann dem Prozessor 876 ähnlich sein, und der Speicher 1110 kann dem Speicher 878 ähnlich sein. Die Software 1112 wird durch den Prozessor 1108 ausgeführt, um das Ventil 1102 zu steuern, das verwendet wird, um den Betrieb eines Stellglieds 1116 zu steuern. Das Stellglied 1116 wird betrieben, um eine Konfiguration eines Mähbalkens, wie etwa des Mähbalkens 132 oder 216, zu ändern. In einigen Implementierungen ist der Mähbalken an einen oder mehrere Schwimmerarme gekoppelt, wie zuvor beschrieben. Eine Eingabevorrichtung 1118, die der Eingabevorrichtung 882 ähnlich sein kann, ist an die Steuerung 1106 gekoppelt, um eine Eingabe an die Steuerung 1106 bereitzustellen. Eine Anzeige 1120, die der Anzeige 884 ähnlich sein kann, ist ebenfalls an die Steuerung 1106 gekoppelt, um einem Benutzer eine Ausgabe bereitzustellen.
  • Ein Benutzer stellt eine Eingabe an die Eingabevorrichtung 882 bereit, um den Mähbalken zwischen einer starren Konfiguration und einer flexiblen Konfiguration zu bewegen. Wenn die starre Konfiguration des Mähbalkens ausgewählt ist, sendet die Steuerung 1106, die kommunikativ an das Ventil 1102 gekoppelt ist, z. B. verdrahtet oder drahtlos, ein Signal an das Ventil 1102, das das Ventil 1102 aus einer ersten Position bewegt, die in 11 gezeigt ist, in der Hydraulikfluid von einer ersten Leitung 1122 durch das Ventil 1102 und zu einem ersten Ende 1124 eines Stellglieds 1116 strömen kann. Ein Einwegventil 1125 ist in der ersten Leitung 1122 angeordnet, um ein Strömen von Hydraulikfluid in Pfeilrichtung 1127 zu verhindern. Der Hydraulikdruck des Hydraulikfluids bewirkt, dass ein Stangenabschnitt 1128 des Stellglieds 1116 relativ zu einem Körperabschnitt 1130 des Stellglieds 1116 ausfährt. In einigen Implementierungen bewirkt das Ausfahren des Stangenabschnitts 1128, dass ein oder mehrere Schwimmerarme schwenken, wie zuvor beschrieben, um den Mähbalken in die starre Konfiguration zu bewegen. Im veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Stellglied 1116 eine Feder 1132. Der Stangenabschnitt 1128 fährt aus, wenn der Hydraulikdruck eine Vorspannkraft übersteigt, die durch die Feder 1132 bereitgestellt wird.
  • Wenn die flexible Konfiguration gewünscht ist, sendet die Steuerung ein Signal an das Ventil 1102, um das Ventil in eine zweite Position zu bewegen, in der verhindert wird, dass Hydraulikfluid aus der ersten Leitung 1122 durch das Ventil 1102 strömt, und ein Durchgang durch das Ventil 1102 vom ersten Ende 1124 des Stellglieds 1116 zu einer zweiten Leitung 1134 bereitgestellt wird. Der erzeugte Durchgang ermöglicht es Hydraulikfluid, durch die zweite Leitung 1134 von dem Stellglied 1116 zurück zu dem Erntevorsatz-Hydrauliksystem 1104 zu strömen. Wenn der Hydraulikdruck von der ersten Leitung 1122 entfernt ist, bewirkt die von der Feder 1132 bereitgestellte Vorspannkraft, dass der Stangenabschnitt 1128 einfährt und Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 1124 des Stellglieds 1116 ausstößt. Infolge des Einfahrens des Stangenabschnitts 1128 wird der Mähbalken in die flexible Konfiguration zurückgeführt, wie etwa durch Schwenken eines oder mehrerer Schwimmerarme, wie zuvor beschrieben.
  • 12 ist eine schematische Darstellung eines anderen beispielhaften Hydrauliksystems 1200. Das Hydrauliksystem 1200 ist mit dem Hydrauliksystem 1100 identisch, mit der Ausnahme, dass das Stellglied 1202 ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder ist, im Gegensatz zu einem einfach wirkenden Hydraulikzylinder, wie etwa dem Stellglied 1116. Ein Ventil 1203 des Systems 1200 variiert auch von dem System 1100. Das Ventil 1203 stellt einen Fluidstrom in zwei Richtungen sowohl in einer ersten als auch in einer zweiten Position bereit. Somit kann Hydraulikfluid von der ersten Leitung 1122 durch das Ventil 1203 und zu einem ersten Ende 1204 des Stellglieds 1102 strömen, wenn sich ein Ventil 1203 in der ersten Stellung befindet (wie in 12 gezeigt). Der Hydraulikdruck des Hydraulikfluids bewirkt, dass ein Stangenabschnitt 1206 des Stellglieds 1202 relativ zu einem Körperabschnitt 1208 des Stellglieds 1202 ausfährt. Das Ausfahren des Stangenabschnitts 1206 stößt Hydraulikfluid von einem zweiten Ende 1210 des Stellglieds 1202 aus, und das Ventil 1102 leitet Hydraulikfluid vom zweiten Ende 1210 des Stellglieds zur zweiten Leitung 1134 und zurück zum Erntevorsatz-Hydrauliksystem 1104. Bei ausgefahrenem Stangenabschnitt 1206 bewegt das Stellglied 1202 den Mähbalken in die starre Konfiguration, wie etwa durch Drehen eines oder mehrerer Schwimmerarme, die an den Mähbalken gekoppelt sind.
  • Wenn sich das Ventil 1203 in der zweiten Stellung befindet, wird Hydraulikfluid von dem Erntevorsatz-Hydrauliksystem 1104 von der ersten Leitung 1122 durch das Ventil 1203 und zu dem zweiten Ende 1210 des Stellglieds 1202 geleitet. Der Hydraulikdruck dieses Hydraulikfluids fährt den Stangenabschnitt 1206 ein, wodurch Hydraulikfluid aus dem ersten Ende 1204 des Stellglieds 1202 ausgestoßen wird. Das Ventil 1203 stellt einen Fluidpfad zwischen dem ersten Ende 1204 durch das Ventil 1203 und zu der zweiten Leitung 1134 bereit, wodurch Hydraulikfluid zum Erntevorsatz-Hydrauliksystem 1104 zurückkehren kann. Auf diese Weise wird der Mähbalken in die flexible Konfiguration bewegt, wie etwa durch Drehung eines oder mehrerer Schwimmerarme, die an den Mähbalken gekoppelt sind.
  • Ohne den Umfang, die Auslegung oder die Anwendung der nachstehend aufgeführten Ansprüche in irgendeiner Weise einzuschränken, besteht eine technische Folge einer oder mehrerer der hierin offenbarten beispielhaften Implementierungen darin, eine Änderung einer Konfiguration eines Mähdreschers mit dem Betrieb der Tasträder eines Mähdreschers zu verknüpfen. Insbesondere wird das Ändern der Konfiguration des Mähbalkens automatisch in Reaktion auf den Betrieb der Tasträder durchgeführt. Eine weitere technische Folge von einer oder mehreren der hierin offenbarten beispielhaften Implementierungen ist das Bereitstellen der Fähigkeit, den Mähbalken als Reaktion auf den Betrieb der Tasträder von einer Kabine eines Fahrzeugs aus zu ändern. Das heißt, der Bediener ist in der Lage, die Tasträder sowohl auszufahren als auch einzufahren, während er gleichzeitig den Mähbalken in einer starren oder flexiblen Konfiguration mithilfe von Bedienelementen in der Kabine konfiguriert, wodurch vermieden wird, dass eine Fahrzeugkabine verlassen werden muss. Folglich wird die mit dem Betrieb des Mähbalkens verbundene Zeit reduziert. Eine weitere technische Folge einer oder mehrerer der hierin offenbarten beispielhaften Implementierungen besteht darin, einen Mähbalken in einer bestimmten Konfiguration für einen ausgewählten Betrag der Bewegung der Tasträder vor einer Neukonfiguration des Mähbalkens als Reaktion auf eine Bewegung der Tasträder zu halten.
  • 13 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems 1300, das verwendet wird, um Rechenfunktionalitäten in Bezug auf in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Algorithmen, Verfahren, Funktionen, Prozesse, Abläufe und Prozeduren gemäß einiger Implementierungen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Der veranschaulichte Computer 1302 soll eine beliebige Rechenvorrichtung umfassen, wie etwa einen Server, einen Desktopcomputer, einen Laptop-/Notebookcomputer, einen drahtlosen Datenport, ein Smartphone, einen persönlichen Datenassistenten (PDA), eine Tablet-Rechenvorrichtung oder einen oder mehrere Prozessoren innerhalb dieser Vorrichtungen, einschließlich physischer Instanzen, virtueller Instanzen oder beider. Der Computer 1302 kann Eingabevorrichtungen, wie etwa Tastenfelder, Tastaturen und Touchscreens, beinhalten, die Benutzerinformationen akzeptieren können. Außerdem kann der Computer 1302 Ausgabevorrichtungen beinhalten, die Informationen im Zusammenhang mit dem Betrieb des Computers 1302 übermitteln können. Die Informationen können digitale Daten, visuelle Daten, Audioinformationen oder eine Kombination von Informationen beinhalten. Die Informationen können in einer grafischen Benutzerschnittstelle (UI) (oder GUI) dargestellt werden.
  • Der Computer 1302 kann in einer Rolle als Client, Netzwerkkomponente, Server, Datenbank, Persistenz oder Komponenten eines Computersystems zum Durchführen des in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Gegenstands dienen. Der veranschaulichte Computer 1302 ist kommunikativ mit einem Netzwerk 1330 gekoppelt. In einigen Implementierungen können eine oder mehrere Komponenten des Computers 1302 konfiguriert sein, um in verschiedenen Umgebungen zu arbeiten, einschließlich Cloud-Computing-basierten Umgebungen, lokalen Umgebungen, globalen Umgebungen und Kombinationen von Umgebungen.
  • Auf einem hohen Niveau ist der Computer 1302 eine elektronische Rechenvorrichtung, die betrieben werden kann, um Daten und Informationen im Zusammenhang mit dem beschriebenen Gegenstand zu empfangen, zu übertragen, zu verarbeiten, zu speichern und zu verwalten. Gemäß einigen Implementierungen kann der Computer 1302 auch einen Anwendungsserver, einen E-Mail-Server, einen Webserver, einen Caching-Server, einen Streaming-Datenserver oder eine Kombination von Servern beinhalten oder kommunizierend damit gekoppelt sein.
  • Der Computer 1302 kann Anforderungen über das Netzwerk 1330 von einer Clientanwendung empfangen (zum Beispiel auf einem anderen Computer 1302 ausgeführt). Der Computer 1302 kann auf die empfangenen Anfragen durch Verarbeiten der empfangenen Anfragen mithilfe von Softwareanwendungen antworten. Anfragen können auch von internen Benutzern (zum Beispiel von einer Befehlskonsole), externen (oder dritten) Parteien, automatisierten Anwendungen, Entitäten, Einzelpersonen, Systemen und Computern an den Computer 1302 gesendet werden.
  • Jede der Komponenten des Computers 1302 kann mithilfe eines Systembusses 1303 kommunizieren. In einigen Implementierungen können beliebige oder alle Komponenten des Computers 1302, einschließlich Hardware- oder Softwarekomponenten, über den Systembus 1303 miteinander oder mit der Schnittstelle 1304 (oder einer Kombination aus beiden) verbunden sein. Schnittstellen können eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (Application Programming Interface - API) 1312, eine Dienstschicht 1313 oder eine Kombination aus der API 1312 und der Dienstschicht 1313 verwenden. Die API 1312 kann Spezifikationen für Routinen, Datenstrukturen und Objektklassen beinhalten. Die API 1312 kann entweder unabhängig von der Computersprache oder abhängig von ihr sein. Die API 1312 kann sich auf eine vollständige Schnittstelle, eine einzelne Funktion oder einen Satz von APIs beziehen.
  • Die Dienstschicht 1313 kann Softwaredienste für den Computer 1302 und andere Komponenten (ob veranschaulicht oder nicht) bereitstellen, die kommunizierend an den Computer 1302 gekoppelt sind. Die Funktionalität des Computers 1302 kann für alle Dienstverbraucher, die diese Dienstschicht verwenden, zugänglich sein. Softwaredienste, wie etwa diejenigen, die von der Dienstschicht 1313 bereitgestellt werden, können wiederverwendbare, definierte Funktionalitäten über eine definierte Schnittstelle bereitstellen. Beispielsweise kann die Schnittstelle eine Software sein, die in JAVA, C++ oder einer Sprache geschrieben wurde, die Daten im XML-Format (Extensible Markup Language) bereitstellt. Während sie als eine integrierte Komponente des Computers 1302 veranschaulicht sind, können die API 1312 oder die Dienstschicht 1313 in alternativen Implementierungen eigenständige Komponenten in Bezug auf andere Komponenten des Computers 1302 und andere Komponenten sein, die kommunizierbar an den Computer 1302 gekoppelt sind. Darüber hinaus können beliebige oder alle Teile der API 1312 oder der Dienstschicht 1313 als untergeordnete oder Sub-Module eines anderen Softwaremoduls, einer Unternehmensanwendung oder eines Hardwaremoduls implementiert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Der Computer 1302 beinhaltet eine Schnittstelle 1304. Obwohl als einzelne Schnittstelle 1304 in 13 veranschaulicht, können zwei oder mehr Schnittstellen 1304 gemäß bestimmten Bedürfnissen, Wünschen oder bestimmten Implementierungen des Computers 1302 und der beschriebenen Funktionalität verwendet werden. Die Schnittstelle 1304 kann durch den Computer 1302 zum Kommunizieren mit anderen Systemen verwendet werden, die mit dem Netzwerk 1330 (ob veranschaulicht oder nicht) in einer verteilten Umgebung verbunden sind. Im Allgemeinen kann die Schnittstelle 1304 eine in Soft- oder Hardware (oder einer Kombination von Soft- und Hardware) codierte Logik beinhalten oder mithilfe dieser implementiert werden, die betreibbar ist, um mit dem Netzwerk 1330 zu kommunizieren. Genauer gesagt kann die Schnittstelle 1304 eine Software beinhalten, die ein oder mehrere Kommunikationsprotokolle im Zusammenhang mit der Kommunikation unterstützt. Somit kann das Netzwerk 1330 oder die Hardware der Schnittstelle betreibbar sein, um physikalische Signale innerhalb und außerhalb des veranschaulichten Computers 1302 zu kommunizieren.
  • Der Computer 1302 beinhaltet einen Prozessor 1305. Obwohl als einzelner Prozessor 1305 in 13 veranschaulicht, können zwei oder mehr Prozessoren 1305 gemäß bestimmten Bedürfnissen, Wünschen oder bestimmten Implementierungen des Computers 1302 und der beschriebenen Funktionalität verwendet werden. Im Allgemeinen kann der Prozessor 1305 Anweisungen ausführen und Daten manipulieren, um die Vorgänge des Computers 1302 durchzuführen, einschließlich Vorgänge mithilfe von Algorithmen, Verfahren, Funktionen, Prozessen, Abläufen und Prozeduren, wie sie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind.
  • Der Computer 1302 beinhaltet auch eine Datenbank 1306, die Daten für den Computer 1302 und andere Komponenten, die mit dem Netzwerk 1330 verbunden sind (ob veranschaulicht oder nicht), enthalten kann. Beispielsweise kann die Datenbank 1306 eine speicherinterne, konventionelle oder eine Datenbank sein, die Daten im Einklang mit der vorliegenden Offenbarung speichert. In einigen Implementierungen kann die Datenbank 1306 eine Kombination von zwei oder mehr verschiedenen Datenbanktypen (zum Beispiel hybriden speicherinternen und herkömmlichen Datenbanken) gemäß bestimmter Bedürfnisse, Wünsche oder bestimmter Implementierungen des Computers 1302 und der beschriebenen Funktionalität sein. Obwohl als einzelne Datenbank 1306 in 13 veranschaulicht, können zwei oder mehr Datenbanken (derselben, unterschiedlicher oder Kombination von Arten) gemäß bestimmter Bedürfnisse, Wünsche oder Implementierungen des Computers 1302 und der beschriebenen Funktionalität verwendet werden. Während die Datenbank 1306 als eine interne Komponente des Computers 1302 veranschaulicht ist, kann sich die Datenbank 1306 in alternativen Implementierungen außerhalb des Computers 1302 befinden.
  • Der Computer 1302 beinhaltet auch einen Speicher 1307, der Daten für den Computer 1302 oder eine Kombination von Komponenten, die mit dem Netzwerk 1330 verbunden sind (ob veranschaulicht oder nicht), enthalten kann. Der Speicher 1307 kann beliebige Daten speichern, die mit der vorliegenden Offenbarung übereinstimmen. In einigen Implementierungen kann der Speicher 1307 eine Kombination von zwei oder mehr verschiedener Arten von Speichern (zum Beispiel eine Kombination aus Halbleiter und magnetischem Speicher) gemäß bestimmter Bedürfnisse, Wünsche oder bestimmter Implementierungen des Computers 1302 und der beschriebenen Funktionalität sein. Obwohl als einzelner Speicher 1307 in 13 veranschaulicht, können zwei oder mehr Speicher 1307 (derselben, unterschiedlicher oder Kombination von Arten) gemäß bestimmter Bedürfnisse, Wünsche oder Implementierungen des Computers 1302 und der beschriebenen Funktionalität verwendet werden. Während der Speicher 1307 als eine interne Komponente des Computers 1302 veranschaulicht ist, kann sich der Speicher 1307 in alternativen Implementierungen außerhalb des Computers 1302 befinden.
  • Die Anwendung 1308 kann eine algorithmische Software-Engine sein, die Funktionalität gemäß bestimmter Bedürfnisse, Wünsche oder bestimmter Implementierungen des Computers 1302 und der beschriebenen Funktionalität bereitstellt. Beispielsweise kann die Anwendung 1308 als eine oder mehrere Komponenten, Module oder Anwendungen dienen. Obwohl als eine einzelne Anwendung 1308 dargestellt, kann die Anwendung 1308 auch als mehrere Anwendungen 1308 auf dem Computer 1302 implementiert sein. Zusätzlich kann die Anwendung 1308, obwohl sie als innerhalb des Computers 1302 veranschaulicht ist, in alternativen Implementierungen außerhalb des Computers 1302 sein.
  • Der Computer 1302 kann auch eine Leistungsversorgung 1314 beinhalten. Die Leistungsversorgung 1314 kann eine wiederaufladbare oder nicht wiederaufladbare Batterie beinhalten, die konfiguriert werden kann, um entweder vom Benutzer oder nicht vom Benutzer ausgetauscht zu werden. In einigen Implementierungen kann die Leistungsversorgung 1314 Leistungsumwandlungs- und -verwaltungsschaltungen beinhalten, einschließlich Wiederauflade-, Bereitschafts- und Leistungsverwaltungsfunktionalitäten. In einigen Implementierungen kann die Leistungsversorgung 1314 einen Stromstecker beinhalten, um zu ermöglichen, dass der Computer 1302 an eine Steckdose oder eine Stromquelle angeschlossen wird, um beispielsweise den Computer 1302 mit Leistung zu versorgen oder eine wiederaufladbare Batterie aufzuladen.
  • Es kann eine beliebige Anzahl von Computern 1302 vorhanden sein, die einem Computersystem, das den Computer 1302 enthält, zugeordnet sind oder sich außerhalb davon befinden, wobei jeder Computer 1302 über das Netzwerk 1330 kommuniziert. Ferner können die Begriffe „Client“, „Benutzer“ und andere geeignete Begriffe gegebenenfalls austauschbar verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus sieht die vorliegende Offenbarung vor, dass viele Benutzer einen Computer 1302 verwenden können und ein Benutzer mehrere Computer 1302 verwenden kann.
  • Beschriebene Implementierungen des Gegenstands können ein oder mehrere Merkmale beinhalten, allein oder in Kombination.
  • Zum Beispiel beinhaltet in einer ersten Implementierung ein computerimplementiertes Verfahren zum automatischen Konfigurieren eines Mähbalkens eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes das Unterdrucksetzen eines Fluids und eines von einem Bewegen eines Tastrads in eine ausgefahrene Position und gleichzeitiges Bewegen eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration und Bewegen des Tastrads in eine eingefahrene Position und gleichzeitiges Bewegen des Mähbalkens in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid.
  • Die vorstehenden und andere beschriebene Implementierungen können jeweils optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
  • Ein erstes Merkmal, das mit einem der folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Bewegen eines Tastrads in eine ausgefahrene Position und das gleichzeitige Bewegen eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration als Reaktion auf das Unterdrucksetzen des Fluids das Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders beinhaltet, um das Tastrad in die ausgefahrene Position als Reaktion auf das Druckfluid zu bewegen, und das gleichzeitige Betätigen eines zweiten Hydraulikzylinders, um den Mähbalken in die starre Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid zu bewegen.
  • Ein zweites Merkmal, das mit einem der vorhergehenden oder folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Bewegen des Tastrads in eine eingefahrene Position, während gleichzeitig der Mähbalken in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf ein unter Druck stehendes Fluid bewegt wird, das Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders, um das Tastrad in die eingefahrene Position als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid zu bewegen, und das Betätigen eines Ventils beinhaltet, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, wobei das Betätigen des Ventils das Betätigen eines zweiten Hydraulikzylinders bewirkt, um den Mähbalken in die flexible Konfiguration zu bewegen.
  • Ein drittes Merkmal, das mit einem der vorhergehenden oder folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Ventil ein Vorsteuerdruckventil ist und wobei das Betätigen eines Ventils, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, das Übertragen des unter Druck stehenden Fluids zu dem Vorsteuerdruckventil über eine Vorsteuerdruckleitung und das Betätigen des Vorsteuerdruckventils mit dem unter Druck stehenden Fluid beinhaltet, wenn das unter Druck stehende Fluid den ausgewählten Druck erreicht.
  • Ein viertes Merkmal, das mit einem beliebigen der vorhergehenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Betätigen eines Ventils, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, das Erfassen eines Drucks des unter Druck stehenden Fluids mit einem Drucksensor und das Betätigen des Ventils, wenn der erfasste Druck des unter Druck stehenden Fluids den ausgewählten Druck erreicht, beinhaltet.
  • In einer zweiten Implementierung speichert ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium eine oder mehrere Anweisungen, die durch ein Computersystem ausführbar sind, um Vorgänge durchzuführen, einschließlich des Unterdrucksetzens eines Fluids und eines von Bewegen eines Tastrads in eine ausgefahrene Position und gleichzeitiges Bewegen eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration und Bewegen des Tastrads in eine eingefahrene Position und gleichzeitiges Bewegen des Mähbalkens in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck gesetzte Fluid.
  • Die vorstehenden und andere beschriebene Implementierungen können jeweils optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
  • Ein erstes Merkmal, das mit einem der folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Bewegen eines Tastrads in eine ausgefahrene Position und das gleichzeitige Bewegen eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration als Reaktion auf das Unterdrucksetzen des Fluids das Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders beinhaltet, um das Tastrad in die ausgefahrene Position als Reaktion auf das Druckfluid zu bewegen, und das gleichzeitige Betätigen eines zweiten Hydraulikzylinders, um den Mähbalken in die starre Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid zu bewegen.
  • Ein zweites Merkmal, das mit einem der vorhergehenden oder folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Bewegen des Tastrads in eine eingefahrene Position, während gleichzeitig der Mähbalken in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf ein unter Druck stehendes Fluid bewegt wird, das Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders, um das Tastrad in die eingefahrene Position als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid zu bewegen, und das Betätigen eines Ventils beinhaltet, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, wobei das Betätigen des Ventils das Betätigen eines zweiten Hydraulikzylinders bewirkt, um den Mähbalken in die flexible Konfiguration zu bewegen.
  • Ein drittes Merkmal, das mit einem der vorhergehenden oder folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Ventil ein Vorsteuerdruckventil ist und wobei das Betätigen eines Ventils, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, das Übertragen des unter Druck stehenden Fluids zu dem Vorsteuerdruckventil über eine Vorsteuerdruckleitung und das Betätigen des Vorsteuerdruckventils mit dem unter Druck stehenden Fluid beinhaltet, wenn das unter Druck stehende Fluid den ausgewählten Druck erreicht.
  • Ein viertes Merkmal, das mit einem beliebigen der vorhergehenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Betätigen eines Ventils, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, das Erfassen eines Drucks des unter Druck stehenden Fluids mit einem Drucksensor und das Betätigen des Ventils, wenn der erfasste Druck des unter Druck stehenden Fluids den ausgewählten Druck erreicht, beinhaltet.
  • In einer dritten Implementierung beinhaltet ein computerimplementiertes System einen oder mehrere Prozessoren und ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt ist und Programmieranweisungen zur Ausführung durch den einen oder die mehreren Prozessoren speichert, wobei die Programmieranweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, ein Fluid unter Druck zu setzen, und zwar entweder, um ein Messrad in eine ausgefahrene Position zu bewegen, oder um einen Mähbalken gleichzeitig in eine starre Konfiguration zu bewegen, oder um das Messrad in eine eingefahrene Position zu bewegen, und um den Mähbalken gleichzeitig in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid zu bewegen.
  • Die vorstehenden und andere beschriebene Implementierungen können jeweils optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
  • Ein erstes Merkmal, das mit einem der folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die Programmieranweisung, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweist, ein Messrad in eine ausgefahrene Position zu bewegen und gleichzeitig einen Mähbalken als Reaktion auf das Druckfluid in eine starre Konfiguration zu bewegen, Programmieranweisungen beinhaltet, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweist, einen ersten Hydraulikzylinder zu betätigen, um das Messrad als Reaktion auf das Druckfluid in die ausgefahrene Position zu bewegen und gleichzeitig einen zweiten Hydraulikzylinder zu betätigen, um den Mähbalken als Reaktion auf das Druckfluid in die starre Konfiguration zu bewegen.
  • Ein zweites Merkmal, das mit einem der vorhergehenden oder folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die Programmieranweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, das Messrad in eine eingefahrene Position zu bewegen, während der Mähbalken gleichzeitig in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf ein unter Druck stehendes Fluid bewegt wird, Programmieranweisungen beinhalten, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, einen ersten Hydraulikzylinder zu betätigen, um das Messrad in die eingefahrene Position als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid zu bewegen und ein Ventil zu betätigen, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, wobei eine Betätigung des Ventils eine Betätigung eines zweiten Hydraulikzylinders bewirkt, um den Mähbalken in die flexible Konfiguration zu bewegen.
  • Ein drittes Merkmal, das mit einem der vorhergehenden oder folgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Ventil ein Vorsteuerdruckventil ist und wobei die Programmieranweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, ein Ventil zu betätigen, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, Programmieranweisungen beinhalten, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, das unter Druck stehende Fluid über eine Vorsteuerdruckleitung an das Vorsteuerdruckventil zu übertragen und das Vorsteuerdruckventil mit dem unter Druck stehenden Fluid zu betätigen, wenn das unter Druck stehende Fluid den ausgewählten Druck erreicht.
  • Ein viertes Merkmal, das mit einem der vorhergehenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die Programmieranweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, ein Ventil zu betätigen, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, Programmieranweisungen beinhalten, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, einen Druck des unter Druck stehenden Fluids mit einem Drucksensor zu erfassen und das Ventil zu betätigen, wenn der erfasste Druck des unter Druck stehenden Fluids den ausgewählten Druck erreicht.
  • Implementierungen des Gegenstands und der in dieser Spezifikation beschriebenen Funktionsoperationen können in digitalen elektronischen Schaltungen, in greifbar verkörperter Computersoftware oder Firmware, in Computerhardware, einschließlich der in dieser Spezifikation offenbarten Strukturen und ihrer strukturellen Äquivalente, oder in Kombinationen von einem oder mehreren davon implementiert werden. Softwareimplementierungen des beschriebenen Gegenstands können als ein oder mehrere Computerprogramme implementiert sein. Jedes Computerprogramm kann ein oder mehrere Module von Computerprogrammanweisungen beinhalten, die auf einem greifbaren, nichtflüchtigen, computerlesbaren Computerspeichermedium zur Ausführung durch oder zum Steuern des Betriebs einer Datenverarbeitungsvorrichtung codiert sind. Alternativ oder zusätzlich können die Programmanweisungen in/auf einem künstlich erzeugten Ausbreitungssignal codiert werden. Das Signal kann beispielsweise ein maschinell erzeugtes elektrisches, optisches oder elektromagnetisches Signal sein, das erzeugt wird, um Informationen zur Übertragung an eine geeignete Empfängervorrichtung zur Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung zu codieren. Das Computerspeichermedium kann eine maschinenlesbare Speichervorrichtung, ein maschinenlesbares Speichersubstrat, eine Direkt- oder Serienzugriffsspeichervorrichtung oder eine Kombination von Computerspeichermedien sein.
  • Die Begriffe „Datenverarbeitungsvorrichtung“, „Computer“ und „elektronische Computervorrichtung“ (oder gleichwertig, wie sie vom Durchschnittsfachmann verstanden werden) beziehen sich auf Datenverarbeitungshardware. Beispielsweise kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung alle Arten von Vorrichtungen, Geräten und Maschinen zur Datenverarbeitung umfassen, einschließlich beispielsweise eines programmierbaren Prozessors, eines Computers oder mehrerer Prozessoren oder Computer. Die Vorrichtung kann auch eine Logikschaltung für spezielle Zwecke beinhalten, die zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) beinhaltet. In einigen Implementierungen kann die Datenverarbeitungsvorrichtung oder spezielle Logikschaltung (oder eine Kombination aus der Datenverarbeitungsvorrichtung oder spezielle Logikschaltung) hardware- oder softwarebasiert (oder eine Kombination aus sowohl hardware- als auch softwarebasiert) sein. Die Vorrichtung kann optional Code beinhalten, der eine Ausführungsumgebung für Computerprogramme erzeugt, beispielsweise Code, der Prozessor-Firmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankverwaltungssystem, ein Betriebssystem oder eine Kombination von Ausführungsumgebungen darstellt. Die vorliegende Offenbarung sieht die Verwendung von Datenverarbeitungsvorrichtungen mit oder ohne herkömmliche Betriebssysteme vor, beispielsweise LINUX, UNIX, WINDOWS, MAC OS, ANDROID oder IOS.
  • Ein Computerprogramm, das auch als Programm, Software, Softwareanwendung, Modul, Softwaremodul, Skript oder Code bezeichnet oder beschrieben werden kann, kann in jeder Form von Programmiersprache geschrieben werden. Programmiersprachen können beispielsweise kompilierte Sprachen, interpretierte Sprachen, deklarative Sprachen oder prozedurale Sprachen sein. Programme können in beliebiger Form eingesetzt werden, einschließlich als eigenständige Programme, Module, Komponenten, Unterprogramme oder Einheiten zur Verwendung in einer Computerumgebung. Ein Computerprogramm kann, muss jedoch nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Abschnitt einer Datei gespeichert werden, die andere Programme oder Daten enthält, zum Beispiel ein oder mehrere Skripte, die in einem Markup-Sprachdokument gespeichert sind, in einer einzelnen Datei, die dem betreffenden Programm zugewiesen ist, oder in mehreren koordinierten Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Codeabschnitte speichern. Ein Computerprogramm kann zur Ausführung auf einem Computer oder auf mehreren Computern bereitgestellt werden, die sich beispielsweise an einem Standort befinden oder über mehrere Standorte verteilt sind, die durch ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind. Während Teile der Programme, die in den verschiedenen Figuren veranschaulicht sind, als einzelne Module gezeigt werden können, die die verschiedenen Merkmale und Funktionen durch verschiedene Objekte, Verfahren oder Prozesse implementieren, können die Programme stattdessen eine Anzahl von Untermodulen, Drittanbieterdiensten, Komponenten und Bibliotheken beinhalten. Umgekehrt können die Merkmale und die Funktionalität verschiedener Komponenten je nach Bedarf zu einzelnen Komponenten zusammengefasst werden. Schwellenwerte, die zur rechnerischen Bestimmung verwendet werden, können statisch, dynamisch oder sowohl statisch als auch dynamisch bestimmt werden.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Verfahren, Prozesse oder Logikflüsse können von einem oder mehreren programmierbaren Computern ausgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Funktionen auszuführen, indem Eingabedaten bearbeitet und Ausgaben erzeugt werden. Die Verfahren, Prozesse oder Logikflüsse können auch durch eine spezielle Logikschaltung, beispielsweise eine CPU, einen FPGA oder einen ASIC, ausgeführt werden und die Vorrichtung kann auch als solche implementiert werden.
  • Computer, die für die Ausführung eines Computerprogramms geeignet sind, können auf einem oder mehreren von allgemeinen und speziellen Mikroprozessoren und anderen Arten von CPUs basieren. Die Elemente eines Computers sind eine CPU zum Durchführen oder Ausführen von Anweisungen und ein oder mehrere Speichervorrichtungen zum Speichern von Anweisungen und Daten. Im Allgemeinen kann eine CPU Anweisungen und Daten von einem Speicher empfangen (und Daten in einen Speicher schreiben). Ein Computer kann auch eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen zum Speichern von Daten beinhalten oder operativ mit diesen gekoppelt sein. In einigen Implementierungen kann ein Computer Daten von den Massenspeichervorrichtungen empfangen und Daten an diese übertragen, die zum Beispiel magnetische, magnetooptische Platten oder optische Platten beinhalten. Darüber hinaus kann ein Computer in eine andere Vorrichtung eingebettet sein, beispielsweise ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen mobilen Audio- oder Videoplayer, eine Spielkonsole, einen globalen Positionierungssystem-Empfänger (GPS) oder eine tragbare Speichervorrichtung, wie etwa ein universelles serielles Bus- (USB-) Flash-Laufwerk.
  • Computerlesbare Medien (je nach Bedarf transitorisch oder nicht-transitorisch), die zum Speichern von Computerprogrammanweisungen und -daten geeignet sind, können alle Formen von permanenten/nicht permanenten und flüchtigen/nichtflüchtigen Speichern, Medien und Speichervorrichtungen beinhalten. Computerlesbare Medien können beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen, wie etwa Arbeitsspeicher (RAM), schreibgeschützte Speicher (ROM), Phasenwechselspeicher (PRAM), statische Datenzugriffsspeicher (SRAM), dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAM), löschbare programmierbare schreibgeschützte Speicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare schreibgeschützte Speicher (EEPROM) und Flash-Speichervorrichtungen beinhalten. Computerlesbare Medien können beispielsweise auch Magnetvorrichtungen wie etwa Bänder, Kassetten, Bandkassetten und interne/entfernbare Datenträger beinhalten. Computerlesbare Medien können auch magnetooptische Festplatten und optische Speichervorrichtungen und -technologien beinhalten, darunter zum Beispiel digitale Video-Discs (DVD), CD-ROM, DVD+/-R, DVD-RAM, DVD-ROM, HD-DVD und BLURAY. Der Speicher kann verschiedene Objekte oder Daten speichern, einschließlich Caches, Klassen, Frameworks, Anwendungen, Module, Sicherungsdaten, Aufträge, Webseiten, Webseitenvorlagen, Datenstrukturen, Datenbanktabellen, Repositories und dynamische Informationen. Arten von Objekten und Daten, die im Speicher gespeichert sind, können Parameter, Variablen, Algorithmen, Anweisungen, Regeln, Einschränkungen und Referenzen beinhalten. Darüber hinaus kann der Speicher Protokolle, Richtlinien, Sicherheits- oder Zugriffsdaten und Berichtsdateien enthalten. Der Prozessor und der Speicher können durch spezielle Logikschaltungen ergänzt oder in diese integriert werden.
  • Implementierungen des Gegenstands, der in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist, können auf einem Computer implementiert werden, der eine Anzeigevorrichtung zum Bereitstellen einer Interaktion mit einem Benutzer aufweist, einschließlich Anzeigen von Informationen für den Benutzer (und Empfangen von Eingaben von diesem). Arten von Anzeigevorrichtungen können beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre (CRT), eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Leuchtdiode (LED) und einen Plasmamonitor beinhalten. Anzeigevorrichtungen können eine Tastatur und Zeigevorrichtungen beinhalten, einschließlich zum Beispiel eine Maus, einen Trackball oder ein Trackpad. Dem Computer kann auch eine Benutzereingabe über einen Touchscreen, wie etwa eine Tablet-Computeroberfläche mit Druckempfindlichkeit oder ein Multi-Touch-Screen mit kapazitiver oder elektrischer Erfassung bereitgestellt werden. Andere Arten von Vorrichtungen können verwendet werden, um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen, einschließlich zum Empfangen von Benutzerfeedback, einschließlich beispielsweise sensorischem Feedback einschließlich visuellem Feedback, auditivem Feedback oder taktilem Feedback. Die Eingabe des Benutzers kann in Form einer akustischen, sprachlichen oder taktilen Eingabe erfolgen. Darüber hinaus kann ein Computer mit einem Benutzer interagieren, indem er Dokumente an ein vom Benutzer verwendetes Gerät sendet und Dokumente von diesem empfängt. Beispielsweise kann der Computer als Reaktion auf Anfragen, die von dem Webbrowser empfangen werden, Webseiten an einen Webbrowser auf der Clientvorrichtung eines Benutzers senden.
  • Der Begriff „grafische Benutzeroberfläche“ oder „GUI“ kann im Singular oder im Plural verwendet werden, um eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächen und jede der Anzeigen einer bestimmten grafischen Benutzeroberfläche zu beschreiben. Daher kann eine GUI eine beliebige grafische Benutzeroberfläche darstellen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, einen Webbrowser, einen Touchscreen oder eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI), die Informationen verarbeitet und dem Benutzer die Informationsergebnisse effizient präsentiert. Im Allgemeinen kann eine GUI eine Vielzahl von Benutzerschnittstellenelementen (UI-Elementen) beinhalten, von denen einige oder alle einem Webbrowser zugeordnet sind, wie etwa interaktive Felder, Dropdownlisten und Schaltflächen. Diese und andere Ul-Elemente können mit Funktionen des Webbrowsers verknüpft sein oder diese repräsentieren.
  • Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem Rechensystem implementiert sein, das eine Backend-Komponente beinhaltet, zum Beispiel als einen Datenserver, oder das eine Middleware-Komponente beinhaltet, zum Beispiel einen Anwendungsserver. Darüber hinaus kann das Rechensystem eine Frontend-Komponente beinhalten, zum Beispiel einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche und/oder einem Webbrowser, über den ein Benutzer mit dem Computer interagieren kann. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium der drahtgebundenen oder drahtlosen digitalen Datenkommunikation (oder eine Kombination aus Datenkommunikation) in einem Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke beinhalten ein lokales Netzwerk (LAN), ein Funkzugangsnetzwert (RAN), ein Metropolitan Area Network (MAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), Worldwide Interoperability for Microwave Access (WIMAX), ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) (beispielsweise unter Verwendung von 802.11 a/b/g/n oder 802.20 oder einer Kombination von Protokollen), das gesamte Internet oder einen Teil davon oder ein beliebiges anderes Kommunikationssystem oder andere Kommunikationssysteme an einem oder mehreren Standorten (oder eine Kombination von Kommunikationsnetzwerken). Das Netzwerk kann beispielsweise mit Internetprotokoll-Paketen (IP), Frame-Relay-Frames, ATM-Zellen (Asynchronous Transfer Mode), Sprache, Video, Daten oder einer Kombination von Kommunikationstypen zwischen Netzwerkadressen kommunizieren.
  • Drahtlose Verbindungen im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung beinhalten drahtlose Protokolle, wie etwa 802.15-Protokolle (z. B. ein BLUETOOTH®), 802.11-Protokolle, 802.20-Protokolle (z. B. WI-FI®) oder eine Kombination verschiedener drahtloser Protokolle.
  • Das Rechensystem kann Clients und Server beinhalten. Ein Client und ein Server können im Allgemeinen remote voneinander sein und in der Regel über ein Kommunikationsnetzwerk interagieren. Die Beziehung von Client und Server kann dadurch entstehen, dass auf den jeweiligen Computern ablaufende Computerprogramme eine Client-Server-Beziehung aufweisen.
  • Cluster-Dateisysteme können jeder Dateisystemtyp sein, auf den von mehreren Servern zum Lesen und Aktualisieren zugegriffen werden kann. Eine Sperrung oder Konsistenzverfolgung ist möglicherweise nicht erforderlich, da die Sperrung des Austauschdateisystems auf der Anwendungsschicht erfolgen kann. Darüber hinaus können Unicode-Datendateien von Nicht-Unicode-Datendateien abweichen.
  • Obwohl diese Spezifikation viele spezifische Implementierungsdetails enthält, sollten diese nicht als Einschränkungen des Umfangs dessen ausgelegt werden, was beansprucht werden kann, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Implementierungen spezifisch sein können. Bestimmte Merkmale, die in dieser Spezifikation im Zusammenhang mit separaten Implementierungen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzigen Implementierung implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzelnen Implementierung beschrieben werden, auch in mehreren Implementierungen separat oder in einer beliebigen geeigneten Unterkombination implementiert werden. Darüber hinaus können, obwohl zuvor beschriebene Merkmale als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar zunächst als solche beansprucht werden können, in einigen Fällen ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination aus der Kombination herausgeschnitten werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variante einer Unterkombination gerichtet sein.
  • Besondere Implementierungen des Gegenstands wurden beschrieben. Andere Implementierungen, Abwandlungen und Permutationen der beschriebenen Implementierungen liegen im Geltungsbereich der folgenden Ansprüche, wie für Fachleute ersichtlich sein wird. Obwohl Vorgänge in den Zeichnungen oder Ansprüchen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind, ist dies nicht so zu verstehen, dass solche Vorgänge in der angegebenen bestimmten Reihenfolge oder in sequentieller Reihenfolge durchgeführt werden müssen oder dass alle veranschaulichten Vorgänge durchgeführt werden (einige Vorgänge können als optional betrachtet werden), um wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen kann Multitasking oder Parallelverarbeitung (oder eine Kombination aus Multitasking und Parallelverarbeitung) vorteilhaft sein und gegebenenfalls durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus ist die Trennung oder Integration verschiedener Systemmodule und Komponenten in den zuvor beschriebenen Implementierungen nicht so zu verstehen, dass eine solche Trennung oder Integration in allen Implementierungen erforderlich ist, und es versteht sich, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in einem einzigen Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte verpackt werden können.
  • Dementsprechend definieren oder beschränken die zuvor beschriebenen beispielhaften Implementierungen die vorliegende Offenbarung nicht. Andere Änderungen, Ersetzungen und Anpassungen sind ebenfalls möglich, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Ferner wird jede beanspruchte Implementierung als auf mindestens ein computerimplementiertes Verfahren anwendbar angesehen; ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, das computerlesbare Anweisungen zum Durchführen des computerimplementierten Verfahrens speichert; und ein Computersystem, das einen Computerspeicher umfasst, der interoperabel mit einem Hardwareprozessor gekoppelt ist, der zum Durchführen des computerimplementierten Verfahrens oder der auf dem nichtflüchtigen, computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen konfiguriert ist.
  • Während das Obenstehende beispielhafte Implementierungen der vorliegenden Offenbarung beschreibt, dürfen diese Beschreibungen nicht in einem einschränkenden Sinne betrachtet werden. Vielmehr können andere Abweichungen und Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung, wie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt, abzuweichen.

Claims (15)

  1. System (800, 900, 1000) zum automatischen Konfigurieren eines Mähbalkens (132, 216) eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes (100, 202), umfassend: ein Tastrad (228, 310), das zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position bewegbar ist; und einen Mähbalken (132, 216), der zwischen einer flexiblen Konfiguration und einer starren Konfiguration bewegbar ist, wobei der Mähbalken als Reaktion auf ein unter Druck stehendes Fluid, das verwendet wird, um das Tastrad in die ausgefahrene Position zu bewegen, in die starre Konfiguration bewegbar ist, oder der Mähbalken als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid, das verwendet wird, um das Tastrad in die eingefahrene Position zu bewegen, in die flexible Konfiguration bewegbar ist.
  2. System (800, 900, 1000) nach Anspruch 1, wobei das unter Druck stehende Fluid ein gleichzeitiges Ausfahren des Tastrads (228, 310) und eine Bewegung des Mähbalkens (132, 216) in die starre Konfiguration bewirkt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das unter Druck stehende Fluid ein gleichzeitiges Einfahren des Tastrads (228, 310) und eine Bewegung des Mähbalkens (132, 216) in die flexible Konfiguration bewirkt.
  4. System (800, 900, 1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend einen Schwimmerarm (214, 308), der mit dem Mähbalken (132, 216) in Eingriff steht, wobei der Schwimmerarm zwischen einer ersten Position, in der sich der Mähbalken und der Schwimmerarm in der flexiblen Konfiguration befinden, und einer zweiten Position bewegbar ist, in der sich der Mähbalken und der Schwimmerarm in der starren Konfiguration befinden.
  5. System (800, 900, 1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend ein erstes Stellglied (820), das mit dem Tastrad (228, 310) gekoppelt ist und als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid betätigbar ist, um das Tastrad zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position zu bewegen.
  6. System (800, 900, 1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend ein zweites Stellglied (868, 1002), das mit dem Mähbalken (132, 216) gekoppelt ist, das als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid betätigbar ist, um den Mähbalken zwischen der flexiblen Konfiguration und der starren Konfiguration zu bewegen.
  7. System (800, 900, 1000) nach Anspruch 6, wobei das erste Stellglied (820) ein erster Hydraulikzylinder ist und wobei das zweite Stellglied (868, 1002) ein zweiter Hydraulikzylinder ist.
  8. System (800, 900, 1000) nach Anspruch 7, ferner umfassend einen Hydraulikkreis in Fluidverbindung mit dem ersten Hydraulikzylinder und dem zweiten Hydraulikzylinder, wobei der Hydraulikkreis Folgendes umfasst: eine erste Leitung (808), die sich zu einem ersten Ende des ersten Hydraulikzylinders erstreckt; eine zweite Leitung (812), die sich zu einem zweiten Ende des ersten Hydraulikzylinders erstreckt; eine dritte Leitung (852), die sich von der ersten Leitung zu einem ersten Ende des zweiten Hydraulikzylinders erstreckt; und ein Ventil (860), das in der dritten Leitung angeordnet und als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in der zweiten Leitung bewegbar ist.
  9. System (800, 900, 1000) nach Anspruch 8, wobei der erste Hydraulikzylinder und der zweite Hydraulikzylinder als Reaktion auf die Einführung des unter Druck stehenden Fluids in die erste Leitung (808) ausgefahren werden, wobei das Tastrad (228, 310) als Reaktion auf das Ausfahren des ersten Hydraulikzylinders in die ausgefahrene Position bewegt wird, und wobei der Mähbalken (132, 216) als Reaktion auf das Ausfahren des zweiten Hydraulikzylinders in die starre Konfiguration bewegt wird.
  10. System (800, 900, 1000) nach Anspruch 9, wobei der erste Hydraulikzylinder als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in der zweiten Leitung (812) eingefahren wird, wobei das Ventil (860) als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in der zweiten Leitung betätigt wird, und wobei der zweite Hydraulikzylinder als Reaktion auf eine Betätigung des Ventils eingefahren wird.
  11. System (800, 900, 1000) nach Anspruch 10, wobei das Ventil (860) ein Vorsteuerdruckventil ist, und ferner umfassend eine Druckvorsteuerleitung (862), die sich von der zweiten Leitung (812) zu dem Vorsteuerdruckventil erstreckt, wobei die Druckvorsteuerleitung den Druck des unter Druck stehenden Fluids kommuniziert, um eine Betätigung des Vorsteuerdruckventils zu bewirken, wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht.
  12. System (800, 900, 1000) nach Anspruch 10, ferner umfassend einen Drucksensor (888), der den Fluiddruck innerhalb der zweiten Leitung (812) misst, und wobei der Drucksensor ein Signal an das Ventil (860) sendet, um das Ventil zu betätigen, wenn der von dem Sensor erfasste Fluiddruck einen ausgewählten Druck erreicht.
  13. Verfahren zum automatischen Konfigurieren eines Mähbalkens (132, 216) eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Unterdrucksetzen eines Fluids; und eines von Bewegen eines Tastrads (228, 310) in eine ausgefahrene Position und gleichzeitiges Bewegen eines Mähbalkens in eine starre Konfiguration und Bewegen des Tastrads in eine eingefahrene Position und gleichzeitiges Bewegen des Mähbalkens in eine flexible Konfiguration als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Bewegen eines Tastrads (228, 310) in eine ausgefahrene Position und das gleichzeitige Bewegen eines Mähbalkens (132, 216) in eine starre Konfiguration als Reaktion auf das das unter Druck stehende Fluid Folgendes umfasst: Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders, um das Tastrad als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in die ausgefahrene Position zu bewegen; und gleichzeitiges Betätigen eines zweiten Hydraulikzylinders, um den Mähbalken als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in die starre Konfiguration zu bewegen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Bewegen des Tastrads (228, 310) in eine eingefahrene Position, während gleichzeitig der Mähbalken (132, 216) als Reaktion auf ein unter Druck stehendes Fluid in eine flexible Konfiguration bewegt wird, Folgendes umfasst: Betätigen eines ersten Hydraulikzylinders, um das Tastrad als Reaktion auf das unter Druck stehende Fluid in die eingefahrene Position zu bewegen; und Betätigen eines Ventils (860), wenn das unter Druck stehende Fluid einen ausgewählten Druck erreicht, wobei das Betätigen des Ventils das Betätigen eines zweiten Hydraulikzylinders bewirkt, um den Mähbalken in die flexible Konfiguration zu bewegen.
DE102022119417.5A 2021-09-08 2022-08-02 Automatisches sperrsystem für einen erntevorsatz Pending DE102022119417A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17/447,083 2021-09-08
US17/447,083 US20230076930A1 (en) 2021-09-08 2021-09-08 Automated lockout system for header

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022119417A1 true DE102022119417A1 (de) 2023-03-09

Family

ID=85226585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022119417.5A Pending DE102022119417A1 (de) 2021-09-08 2022-08-02 Automatisches sperrsystem für einen erntevorsatz

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20230076930A1 (de)
BR (1) BR102022013170A2 (de)
CA (1) CA3166778A1 (de)
DE (1) DE102022119417A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210392816A1 (en) * 2018-11-16 2021-12-23 Cnh Industrial America Llc Locking mechanism for an agricultural header

Also Published As

Publication number Publication date
US20230076930A1 (en) 2023-03-09
CA3166778A1 (en) 2023-03-08
BR102022013170A2 (pt) 2023-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102020204909A1 (de) Gesteuerte schwimmerfunktion an einer landwirtschaftlichen erntemaschine zum nivellieren von erntevorsätzen
EP1884155B1 (de) Landwirtschaftliche Erntemaschine
DE112012000539B4 (de) Abtragungs-Steuersystem
EP1790210B1 (de) Zuführeinrichtung für einen Feldhäcksler
EP1733606B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Vorsatzgerätes zum Ernten von stängeligem Erntegut
DE102020110574A1 (de) Positionsgesteuerte Tasträder an einem Erntemaschinenvorsatz, die mit einem Zuführgehäusebewegungsbefehl bewegt werden
EP2387870B1 (de) Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit Vorsatzgerät
EP3403487B1 (de) Verfahren zum verdichten von in einem silo befindlichen erntegut
DE102012108835A1 (de) Schneidwerk
EP2679086A1 (de) Selbstfahrende Erntemaschine mit höhengeregeltem Schneidwerk
DE102022119417A1 (de) Automatisches sperrsystem für einen erntevorsatz
DE102020204975A1 (de) Gesteuertes absenken des erntevorsatzes an einer landwirtschaftlichen erntemaschine
DE102013107148B4 (de) Absenkbares Rollenpaket eines sekundären Schneidwerks für einen Mähdrescher
DE102022110653A1 (de) Positionssteuerung einer landwirtschaftlichen erntevorsatzhaspel basierend auf der erntevorsatz-flügelposition
DE102013107146A1 (de) Anhebbares sekundäres Schneidwerk für einen Mähdrescher
DE102021110794A1 (de) Sperrsystem für einen erntevorsatz
DE102018105858A1 (de) Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs und landwirtschaftliches Erntefahrzeug
DE102022115676A1 (de) Automatisches sperrsystem für einen erntevorsatz
EP2839729B2 (de) Mähdrescher mit einer Häckselvorrichtung
EP0531760B1 (de) Erntemaschine
DE102020203220A1 (de) Vorwärts gerichtete Wahrnehmungsschnittstelle und -Steuerung
DE102016212624B4 (de) Erntevorsatzstützanordnung
DE102023125668A1 (de) Automatisches sperrsystem
EP3069596B1 (de) Feldhäcksler
DE102018104289A1 (de) Selbstfahrender Feldhäcksler zur Abarbeitung eines landwirtschaftlichen Arbeitsprozesses