DE102022115125A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm Download PDF

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Satoshi Murata
Sota Sakaguchi
Shohei Namiki
Ryota HISADA
Ryuichi Kimata
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Abstract

Es wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt. Eine Speichereinheit speichert einen Arbeitsplan, der einen Arbeitszeitplan einer autonomen Arbeitsmaschine anzeigt, wobei der Arbeitsplan Teilbereiche verwendet, die durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhalten werden. Eine Identifizierungseinheit identifiziert die Teilbereiche, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde. Eine Benachrichtigungseinheit benachrichtigt einen Arbeiter, um diesen aufzufordern, seine Arbeit in dem Teilbereich durchzuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In Parks, Gärten und dergleichen werden Arbeiten wie Rasenmähen und Grasschneiden in einigen Fällen von einem Gartenbaubetrieb (Landschaftsgärtner) durchgeführt. Der Gartenbaubetrieb führt die Arbeiten mittels eines Arbeiters aus (z. B. unter Verwendung einer handgeführten Arbeitsmaschine oder manuell) und verwendet darüber hinaus in einigen Fällen eine große autonome Arbeitsmaschine für jene Arbeiten, die keiner menschlichen Arbeitskraft bedarf. Die japanische Patent Offenlegungsschrift Nr. 2009-118823 offenbart einen Rasenmäher, der von einem Arbeiter benutzt werden kann.
  • Im Falle, dass die autonome Arbeitsmaschine und der Arbeiter die Arbeit parallel ausführen, ist es nicht einfach, einen Bereich zu ermitteln, in dem es dem Arbeiter möglich ist, seine Arbeit trotz der die Arbeit durchführenden autonomen Arbeitsmaschine auszuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Ermittlung eines Bereichs, in dem es einem Arbeiter möglich ist, die Arbeit während des Betriebes einer autonomen Arbeitsmaschine auszuführen, zu erleichtern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung: eine Speichereinheit, die so ausgebildet ist, dass sie einen Arbeitsplan speichert, der einen Arbeitszeitplan einer autonomen Arbeitsmaschine anzeigt, wobei der Arbeitsplan Teilbereiche verwendet, die durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhalten werden; eine Identifizierungseinheit, die so ausgebildet ist, dass sie die Teilbereiche, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, identifiziert; und eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgebildet ist, dass sie einem Arbeiter eine Mitteilung gibt, um diesen aufzufordern, eine Arbeit in dem Teilbereich auszuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Informationsverarbeitungsverfahren, das von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, welche eine Speichereinheit umfasst, die so ausgebildet ist, dass sie einen Arbeitsplan speichert, der einen Arbeitszeitplan einer autonomen Arbeitsmaschine anzeigt, wobei der Arbeitsplan Teilbereiche verwendet, welche durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhalten werden, die folgenden Schritte auf: Identifizieren der Teilbereiche, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde; und Benachrichtigen eines Arbeiters, um diesen aufzufordern, eine Arbeit in jenem Teilbereich durchzuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Diagramm, welches ein Beispiel für ein System gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
    • 2 zeigt ein Diagramm, welches ein Beispiel für eine funktionale Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
    • 3 zeigt ein Diagramm, welches ein Beispiel für eine Arbeitskarte gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
    • 4 zeigt ein Diagramm, welches ein weiteres Beispiel für die Arbeitskarte gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel für einen Informationsprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt; und
    • 6 zeigt ein Diagramm, welches ein Beispiel für eine GUI zum Erzeugen von Teilbereichen gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Es ist zu beachten, dass die folgenden Ausführungsformen nicht beabsichtigen, den Umfang der beanspruchten Erfindung einzuschränken, wobei eine Einschränkung keine Erfindung darstellt, welche alle Kombinationen der in den Ausführungsformen beschriebenen Merkmale erfordert. Zwei oder mehr der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale können gegebenenfalls kombiniert werden. Darüber hinaus werden gleiche oder ähnliche Konfigurationen mit den gleichen Bezugszeichen versehen, weshalb eine redundante Beschreibung entfällt.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 zeigt ein Diagramm, welches ein Beispiel für ein System 100 mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Das System 100 ist ein System, welches einen Bereich (Arbeitsbereich), in dem Arbeiten wie Rasenmähen oder Grasschneiden durchgeführt werden, in Teilbereiche unterteilt und welches einem Arbeiter mit einem mobilen Endgerät 120, die Teilbereiche, in denen die Arbeit einer autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde, als Bereiche darstellt, in denen es dem Arbeiter möglich ist, Arbeit durchzuführen. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 ist mit dem Endgerät 120 und der autonomen Arbeitsmaschine 130 über ein Netzwerk kommunikativ verbunden. Ein solches Netzwerk 140 ist ein Netzwerk, das verwendet wird, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 mit dem Endgerät 120 und der autonomen Arbeitsmaschine 130 kommuniziert. Im Folgenden werden Arbeiten wie Rasenmähen oder Grasschneiden, die von einem Landschaftsgärtner durchgeführt werden, allgemein und einfach als Grasschneidearbeiten bezeichnet. Bei der Grasschneidearbeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird das Mähen von Gras auf einer Rasenfläche gegebenenfalls mit Hecken oder ähnlichem in von der autonomen Arbeitsmaschine 130 ausgeführte autonome Arbeit und in durch den Arbeiter ausgeführte Arbeit unterteilt. Das heißt, nach der Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 wird die Arbeit durch einen Arbeiter unter Verwendung von Arbeitsmitteln durchgeführt, wie z. B. Grasschneidearbeiten in einem Bereich, in dem es für eine große autonome Arbeitsmaschine schwierig ist, die Arbeit in der Nähe eines Hindernisses, wie z. B. eines Gebäudes, eines Baumes oder eines Teiches oder aber Formgebungsarbeiten der Hecken unter Verwendung eines Trimmers, auszuführen.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 stellt beispielsweise einen Server dar und speichert Informationen über durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhaltene Teilbereiche, sowie zu einem Arbeitszeitplan der autonomen Arbeitsmaschine 130 der die Teilbereiche verwendet. Darüber hinaus erfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 Informationen, die einen Bereich anzeigen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 in den Teilbereichen abgeschlossen wurde, und benachrichtigt das Endgerät 120, um den Arbeiter aufzufordern, die Arbeit in dem Bereich, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde, auszuführen.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 weist eine Verarbeitungseinheit 111, eine Speichereinheit 112 und eine Kommunikationseinheit 113 auf. Diese Funktionseinheiten sind über einen nicht dargestellten Bus miteinander verbunden. Die Verarbeitungseinheit 111 ist beispielsweise eine CPU, und stellt einen Prozessor dar, welcher ein in der Speichereinheit 112 gespeichertes Programm ausführt, um jeden Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auszuführen. Die Speichereinheit 112 stellt beispielsweise ein Speichergerät, wie ein ROM, ein RAM, eine HDD oder eine SSD dar, und speichert ein von der Verarbeitungseinheit 111 ausgeführtes Programm und verschiedene Arten von Daten. Die Kommunikationseinheit 113 ist eine Kommunikationsschnittstelle für die Kommunikation mit einem externen Gerät.
  • Das Endgerät 120 ist ein Endgerät, das von dem die Arbeit ausführenden Arbeiter (Benutzer) mitgeführt wird. Bei dem Endgerät 120 kann es sich beispielsweise um ein tragbares Gerät, wie ein Smartphone oder einen PC, handeln, das bzw. den der Arbeiter mit sich trägt, oder um ein Arbeitsmittel, das der Arbeiter zur Ausführung seiner Arbeit benötigt. Im Folgenden wird das Endgerät 120 als ein vom Arbeiter getragenes Smartphone beschrieben. Das Smartphone und das Arbeitsmittel können jedoch beispielsweise zusammen als Endgerät 120 fungieren. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Smartphone und das Arbeitsmittel in der Lage, sich über eine drahtlose Kommunikation, z. B. über Bluetooth oder Ähnliches, miteinander zu verbinden, um Positionsinformationen zu senden und zu empfangen. In diesem Fall handelt es sich bei der von dem Arbeiter durchgeführten Arbeit um Grasschneidearbeit, die von dem Landschaftsgärtner durchgeführt werden soll. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die von der autonomen Arbeitsmaschine 130 durchgeführten Arbeiten ausgeschlossen sind. Das Arbeitsmittel wird später beschrieben.
  • Das Endgerät 120 umfasst eine Verarbeitungseinheit 121, eine Speichereinheit 122, eine Kommunikationseinheit 123, eine Anzeigeeinheit 124 sowie eine Benachrichtigungseinheit 125. Diese Funktionseinheiten sind über einen nicht dargestellten Bus verbunden. Die Verarbeitungseinheit 121 ist z. B. eine CPU, und stellt einen Prozessor dar, der ein in der Speichereinheit 122 gespeichertes Programm ausführt, um jeden Prozess des Endgeräts 120 auszuführen. Die Speichereinheit 122 stellt beispielsweise ein Speichergerät wie ein ROM, ein RAM, eine HDD oder eine SSD dar und speichert ein von der Verarbeitungseinheit 121 ausgeführtes Programm sowie verschiedene Arten von Daten. Die Kommunikationseinheit 123 stellt eine Kommunikationsschnittstelle dar für die Kommunikation mit einem externen Gerät. Die Anzeigeeinheit 124 ist eine Anzeigeschnittstelle zum Anzeigen von Informationen, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 empfangen wurden, und zeigt eine Arbeitskarte an, die in den Teilbereichen entsprechend dem Inhalt des Arbeitsplans farbcodiert ist, wie z. B. in den 3 oder 4 dargestellt, die später beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Endgerät 120 ein Smartphone, wobei die Anzeigeeinheit 124 einen Bildschirm des Smartphones darstellt (z. B. eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische EL). Die Form der Anzeige ist jedoch nicht in besonderem Maß einschränkend, solange dem Arbeiter Informationen angezeigt werden können. Bei der Anzeigeeinheit 124 kann es sich z. B. um ein am Arbeitsmittel angebrachtes Display handeln, aber auch um das Display eines PCs oder eines externen Geräts. Das Endgerät 120 kann in Form einer Mehrzahl an Einzelgeräten als diverse Arbeitsmittel ausgeführt sein.
  • Die Speichereinheit 122 speichert Informationen über jene durch virtuelles Unterteilen des Arbeitsbereichs erhaltenen Teilbereiche, in denen die Grasschneidearbeiten durch den Landschaftsgärtner durchgeführt werden sollen. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 122 einen Arbeitsplan, der einen Arbeitszeitplan der autonomen Arbeitsmaschine 130 enthält und dabei die Teilbereiche verwendet. Obwohl die Teilbereiche und der Arbeitsplan später ausführlich beschrieben werden, führt die autonome Arbeitsmaschine 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Grasschneidearbeiten für jeden Teilbereich durch.
  • Die Benachrichtigungseinheit 125 benachrichtigt den Arbeiter über den Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine 130 ihre Arbeit abgeschlossen hat. Zu diesem Zweck identifiziert die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 den Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine 130 ihre Arbeit abgeschlossen hat, und überträgt ihre Informationen an das Endgerät 120. Die Benachrichtigungseinheit 125 gemäß der vorliegenden Ausführungsform empfängt eine Meldung, dass es dem Arbeiter jetzt möglich ist, die Arbeit in dem von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 identifizierten Teilbereich auszuführen, und benachrichtigt den Arbeiter. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die von der Benachrichtigungseinheit 125 ausgegebene Benachrichtigung durch die auf der Anzeigeeinheit 124 (farbcodiert) angezeigte Arbeitskarte erfolgt. Dies ist jedoch nicht ausschließlich darauf beschränkt, solange es möglich ist, den Arbeiter irgendwie zu benachrichtigen, wie z.B. durch eine Benachrichtigung in Form eines synthetischen oder aufgezeichneten Tons über einen nicht dargestellten Lautsprecher.
  • Die autonome Arbeitsmaschine 130 ist ein Mähroboter, der die Grasschneidearbeiten autonom durchführt. Die autonome Arbeitsmaschine 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt die Grasschneidearbeiten auf einer Hecken oder dergleichen aufweisenden Rasenfläche durch, auf der Grundlage eines Arbeitsplans. Die autonome Arbeitsmaschine 130 führt die Grasschneidearbeiten autonom durch, ohne auf manuell ausgeführte Anweisungen angewiesen zu sein. Die autonome Arbeitsmaschine kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie von einer Person bedient werden kann, in Anbetracht des Betriebs durch eine Aufsichtsperson, die die Arbeit beaufsichtigt (d. h., sie kann beispielsweise als Aufsitzmäher, Laufmäher oder dergleichen ausgebildet sein).
  • Bei den Arbeitsmitteln gemäß der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um Geräte, die von einem Arbeiter für Grasschneidearbeiten verwendet werden, z. B. ein Kantenschneider, ein Trimmer, eine Mähmaschine, ein Gebläse oder dergleichen. Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass es sich bei diesen Arbeitsgeräten um angetriebene Geräte handelt, die mit elektrischem Strom betrieben werden, wie z. B. Kantenschneider oder Gebläse, oder um manuell handbetriebene Geräte. Es kann sich bei diesen Arbeitsmitteln aber auch um typische zum Grasschneiden verwendete Gerätschaften handeln, wie z. B. Rechen (Gabeln).
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhaltene Teilbereiche festgelegt und ein einen Arbeitszeitplan für die autonome Arbeitsmaschine enthaltender Arbeitsplan bezüglich der Teilbereiche in der Speichereinheit 112 gespeichert. Wenn die autonome Arbeitsmaschine 130 die Arbeit in einem bestimmten Teilbereich abschließt, liefert die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 dem Endgerät 120 Informationen, die denjenigen Teilbereich anzeigen, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde, und benachrichtigt den Arbeiter um diesen aufzufordern, seine Arbeit auszuführen. Wenn die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine und die Arbeit des Arbeiters parallel ausgeführt werden, kann dem Arbeiter durch ein solches Verfahren der Ort angezeigt werden, an dem er seine Arbeit ausführen kann. Dadurch kann die Effizienz der Grasschneidearbeiten verbessert werden. In diesem Fall ist, wann immer die Arbeit in einem Teilbereich abgeschlossen ist, die autonome Arbeitsmaschine 130 in der Lage, dem Endgerät 120 mitzuteilen, dass sie sich zur Arbeit in den nächsten Teilbereich begeben wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ein Prozess beschrieben, der in dem System 100 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel für eine funktionale Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 umfasst eine Leseeinheit 201, eine Identifizierungseinheit 202 und eine Benachrichtigungseinheit 203.
  • Die Leseeinheit 201 erhält von der Speichereinheit 122 Informationen über den Arbeitsbereich sowie Informationen über die Teilbereiche, die durch virtuelle Unterteilung des Arbeitsbereichs erhalten wurden. Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass Daten des Arbeitsbereichs, wie z.B. eine Vogelperspektive, zuvor erstellt wurden und die Teilbereiche ebenfalls bereits erstellt wurden. Der in die Teilbereiche unterteilte Arbeitsbereich wird z.B. in der in 3 dargestellten Arbeitskarte dargestellt. Als Nächstes erhält die Leseeinheit 201 von der Speichereinheit 122 den Arbeitsplan, der einen Zeitplan für die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine auf der Arbeitskarte anzeigt. Der Arbeitsplan wird später unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Die Identifizierungseinheit 202 identifiziert auf der Arbeitskarte den Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde. In diesem Fall, wenn die autonome Arbeitsmaschine 130 die Arbeit in einem Teilbereich abschließt, ist die Identifizierungseinheit 202 in der Lage, Informationen von der autonomen Arbeitsmaschine 130 zu empfangen, die anzeigen, dass dieser Teilbereich ein Bereich ist, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde. Darüber hinaus kann die Identifizierungseinheit 202, beispielsweise durch einen Sensor oder dergleichen oder aber durch Kommunikation Positionsinformationen der autonomen Arbeitsmaschine 130 identifizieren und auf Grundlage der identifizierten Positionsinformationen einen Abschluss der von der autonomen Arbeitsmaschine 130 durchgeführten Arbeit bestätigen. In einem solchen Fall, wenn beispielsweise festgestellt wird, dass sich die autonome Arbeitsmaschine 130 von dem Teilbereich, in dem diese die Arbeit durchgeführt hat, zu dem nächsten Teilbereich begeben hat (die autonome Arbeitsmaschine 130 sich also in dem nächsten Teilbereich befindet), kann die Identifizierungseinheit 202 davon ausgehen, dass die Arbeit in dem Teilbereich vor der Verlagerung abgeschlossen worden ist.
  • Die Benachrichtigungseinheit 203 veranlasst die Benachrichtigungseinheit 125, eine Benachrichtigung über den Teilbereich zu generieren, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, um den Arbeiter aufzufordern, dort seine Arbeit auszuführen. In diesem Fall aktualisiert die Benachrichtigungseinheit 203 die Arbeitskarte, um die Teilbereiche, für die der Arbeiter aufgefordert wird seine Arbeit auszuführen, so anzuzeigen, dass dies für jeden Teilbereich in einer anderen Form geschieht, und veranlasst das Endgerät 120, die Arbeitskarte anzuzeigen. Darüber hinaus kann die Benachrichtigungseinheit 203 dem Arbeiter eine Benachrichtigung zukommen lassen, zum Beispiel durch eine Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone als Endgerät 120. Die Anzeige auf der Arbeitskarte wird später unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass die Identifizierungseinheit 202 den Teilbereich, in dem die Arbeit des das Endgerät 120 mitführenden Arbeiters abgeschlossen wurde, auf die gleiche Weise identifizieren kann wie die Identifizierung jenes Teilbereichs, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde. Zum Beispiel wird ein Fall in Betracht gezogen, in dem erst die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130, anschließend die Kantenschneidearbeit und dann schließlich die Gebläsearbeit durchgeführt wird. Wenn die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 in einem bestimmten Teilbereich abgeschlossen ist, benachrichtigt die Benachrichtigungseinheit 203 das Endgerät 120, dass es möglich ist, die Kantenschneidearbeit in einem solchen Bereich durchzuführen, und fordert zur Ausführung der Kantenschneidearbeit auf. Wenn der Arbeiter die Kantenschneidearbeit abgeschlossen hat, meldet die Benachrichtigungseinheit 203 dem Endgerät 120, dass es möglich ist, in einem solchen Bereich die Gebläsearbeit durchzuführen, und veranlasst eine Benachrichtigung für die Gebläsearbeit. Auf diese Weise, indem eine Benachrichtigung in einer anderen Anzeige erfolgt, wann immer die Arbeit abgeschlossen ist, ist es möglich, auf leicht erkennbare Weise eine Benachrichtigung darüber zu geben, zu welchem Zeitpunkt welche Arbeit in welchem Teilbereich durchgeführt werden kann.
  • Im Folgenden erfolgt die Beschreibung unter der Annahme, dass, wenn die autonome Arbeitsmaschine 130 sich von dem Teilbereich, in dem sie die Arbeit durchgeführt hat, zum nächsten Teilbereich begibt, bestimmt wird, dass die Arbeit in einem solchen Arbeitsbereich abgeschlossen wurde. Die Bedingung für die Bestimmung, dass die Arbeit abgeschlossen wurde, ist jedoch nicht eigens darauf beschränkt. Wenn zum Beispiel eine Arbeitslage der autonomen Arbeitsmaschine 130 in einem bestimmten Teilbereich eine vorgegebene Bedingung erfüllt, kann die Identifizierungseinheit 202 bestimmen, dass die Arbeit in einem solchen Teilbereich als abgeschlossen gilt, und kann die Benachrichtigungseinheit 203 veranlassen, eine Benachrichtigung über eine den Abschluss anzeigende Information zu generieren. Hier bezeichnet der Fall, in dem die Arbeitslage die vorgegebene Bedingung erfüllt, einen Fall, in dem ein Maß an Arbeitsfortschritt ein vorgegebenes Maß übersteigt, und kann beispielsweise ein Fall sein, in dem die autonome Arbeitsmaschine 130 die Arbeit in einem Bereich abschließt, der gleich oder größer als ein vorgegebenes Verhältnis des Teilbereichs ist, oder kann ein Fall sein, in dem ein verbleibendes Maß an Arbeit (erforderliche Zeit, die aus der Größe der Bearbeitungsfläche oder dem Arbeitsplan berechnet wird) des Teilbereichs gleich oder kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist. Darüber hinaus kann die Identifizierungseinheit 202 bestimmen, dass die Arbeit in dem Teilbereich zu einem vorgegebenen Zeitpunkt abgeschlossen wurde, nachdem die Arbeit in dem Teilbereich abgeschlossen werden soll, so dass es möglich ist, den Arbeiter aufzufordern, seine Arbeit durchzuführen, nachdem dessen Sicherheit mit größerer Gewissheit gewährleistet ist. Die Bedingung, die hier als vorgegebener Zeitpunkt definiert ist, ist nicht besonders streng, solange es sich um eine Bedingung handelt, die als Sicherheitszeitspanne definiert werden kann. Ein solcher vorgegebener Zeitpunkt kann z.B. sein, wenn eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nach dem die Information eingegangen ist, dass die Arbeiten in dem oben beschriebenen Teilbereich abgeschlossen werden sollen, oder wenn die aufgrund des Arbeitsplans berechnete verbleibende erforderliche Zeit in dem Teilbereich verstrichen ist. Gemäß einem solchen Verfahren erfolgt die Benachrichtigung zu einem Zeitpunkt noch bevor sich die autonome Arbeitsmaschine 130 zum nächsten Teilbereich begeben hat, so dass die Benachrichtigung keinen Zeitverlust zur Folge hat, in Anbetracht der Zeit die der Arbeiter benötigt, um sich nach Erhalt der Benachrichtigung zu dem Teilbereich zu begeben. Es ist zu beachten, dass, wenn sich die autonome Arbeitsmaschine 130 zum nächsten Teilbereich begibt, im Falle, dass festgestellt wird, dass die Arbeit in dem Bereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine 130 die Arbeit durchgeführt hat, abgeschlossen ist, der Arbeiter aufgefordert wird, den Teilbereich zu betreten, in dem die autonome Arbeitsmaschine 130 mit Sicherheit nicht tätig ist, wodurch die Sicherheit des Arbeiters in höherem Maße gewährleistet werden kann.
  • [Arbeitskarte]
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Arbeitskarte darstellt, die auf dem Endgerät 120 durch die Benachrichtigungseinheit 203 angezeigt wird und die jeden Teilbereich anzeigt, in dem der Landschaftsgärtner die Grasschneidearbeiten durchführt. Hier ist die Arbeitskarte in sechs Teilbereiche 301 bis 306 unterteilt, wobei eine autonome Arbeitsmaschine 310 die Arbeit in jedem Teilbereich in einer im Arbeitsplan vorgesehenen Reihenfolge ausführt. Die autonome Arbeitsmaschine 310 in 3 hat gerade die Arbeit im Bereich 303 abgeschlossen und ist zum Bereich 304 gewechselt. Auf einer Arbeitskarte 300 werden neben der autonomen Arbeitsmaschine 310 die Symbole eines Kantenschneiders 311 und eines die Arbeit durchführenden Trimmers 312, sowie eines die Arbeit manuell ausführenden Arbeiters 313, in den Teilbereichen einzeln angezeigt. In dem Bereich 303, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 abgeschlossen wurde, wird die Kantenschneidearbeit mit dem Kantenschneider 311 ausgeführt. Darüber hinaus wird in dem Bereich 302, in dem Hecken vorhanden sind und die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 abgeschlossen ist, die Trimmerarbeit mit dem Trimmer 312 ausgeführt. Darüber hinaus wird in dem Bereich 301, in dem die Arbeiten der autonomen Arbeitsmaschine 310 abgeschlossen sind und die Grasschneidearbeiten mit einem Handgerät wie dem Kantenschneider 311 ebenfalls abgeschlossen sind, das Gras von dem Arbeiter 313 manuell aufgesammelt. In der in 3 dargestellten Arbeitskarte wird davon ausgegangen, dass der Bereich 304, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 gerade ausgeführt wird, rot dargestellt und hinterlegt ist, wobei die Bereiche 301 bis 303, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 bereits abgeschlossen wurde, blau dargestellt und hinterlegt sind.
  • In diesem Beispiel wurde der Arbeitsplan mit einer Bewegungsroute der autonomen Arbeitsmaschine 310 im Voraus so erstellt, dass die Arbeiten in den Bereichen 301 bis 306 nacheinander durchgeführt werden. Im Falle, dass ein Arbeitsbereich (oder dessen nähere Umgebung) Hecken aufweist, kann ein Arbeitsplan so erstellt werden, dass die Arbeit in dem Teilbereich mit den Hecken, vorrangig ausgeführt werden sollte, so dass die Arbeit frühzeitig auf die Trimmarbeiten für die Hecken verlegt werden kann. Außerdem kann, wenn ein Arbeitsbereich (oder dessen nähere Umgebung) ein Hindernis aufweist, ein Arbeitsplan so erstellt werden, dass die Arbeit in dem Teilbereich mit dem Hindernis, vorrangig ausgeführt werden sollte, so dass die Arbeit frühzeitig auf die Kantenschneidearbeiten um das Hindernis herum verlegt werden kann. Darüber hinaus kann der Arbeitsplan so erstellt werden, dass dieser eine Reihenfolge aufweist, die aufgrund der Art der Arbeit den Vorlieben des Nutzers entspricht, wie z. B. ein Teilbereich, in dem die Gesamtarbeitszeit zunimmt, oder ein Teilbereich, in dem die Arbeit wünschenswerterweise früher ausgeführt wird, oder ähnliches. Im Arbeitsplan des Beispiels in 3 befindet sich der Startpunkt der Arbeit im Bereich 301 wobei sich im Bereich 302 die Hecken 321 befinden. Daher begibt sich die autonome Arbeitsmaschine 310 von dem Bereich 301 in den Bereich 302, wobei der Startpunkt der Arbeit aber auch auf den Bereich 302 festgelegt werden kann. In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass die im Arbeitsplan enthaltene Bewegungsroute der autonomen Arbeitsmaschine 310 vom Landschaftsgärtner bereits vor der Grasschneidearbeit festgelegt wird, sie kann aber auch aufgrund des Inhalts der Arbeitskarte vor der Arbeit generiert werden, z. B. durch maschinelles Lernen oder Ähnliches. Zum Beispiel können im Falle, dass es mehrere Teilbereiche mit Hecken oder Hindernissen gibt, die Prioritäten gemäß den Flächenbereichen der Hecken oder Hindernisse in den Teilbereichen berechnet werden, weshalb die Bewegungsroute der autonomen Arbeitsmaschine 310 gemäß den berechneten Prioritäten festgelegt werden kann.
  • Nachfolgend ist in dieser Arbeitskarte für jeden Teilbereich, in Abhängigkeit vom Arbeitsfortschritt der autonomen Arbeitsmaschine 310 und der Arbeit des Arbeiters, eine unterschiedliche Anzeige vorgesehen, so dass die Arbeitslage leichter erfasst werden kann. In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass jeder Teilbereich in einer von der Arbeitslage abhängigen Farbe angezeigt wird. Jedoch wird zum Beispiel der Teilbereich, in dem die Arbeit von der autonomen Arbeitsmaschine 310 ausgeführt wird, blinkend angezeigt, während der Teilbereich, in dem es dem Arbeiter möglich ist, seine Arbeit auszuführen, hervorgehoben angezeigt wird, wobei auch eine beliebig andere Anzeige zur visuellen Unterscheidung dieser Bereiche von den anderen Bereichen zur Verfügung stehen kann. Die Bereiche mit unterschiedlichen Arbeitslagen werden in verschiedenen Modi angezeigt, so dass die in den Bereichen durchzuführenden Arbeiten auf visuelle Weise problemlos zu erkennen sind. Darüber hinaus können beispielsweise für jeden Teilbereich ein der gerade ausgeführten Arbeit entsprechendes Symbol oder Zeichen angezeigt werden (z. B. werden in dem Teilbereich, in dem die Arbeit mit dem Kantenschneider ausgeführt wird, ein Symbol des Kantenschneiders oder ein Zeichen für „Kantenschneider“ angezeigt), um eine Benachrichtigung über die Arbeit in dem Bereich zu geben. Hinsichtlich der Position, an der das Symbol oder ähnliches angezeigt wird, können Positionsinformationen des Endgeräts 120 erfasst werden, um auf der Arbeitskarte angezeigt zu werden, oder das Symbol oder ähnliches kann an einer bestimmten Stelle angezeigt werden. Für den Teilbereich, in dem die Arbeit des Arbeiters ebenfalls vollständig abgeschlossen ist, kann die Anzeige so sein, dass leicht ersichtlich ist, wenn die Arbeit nicht mehr ausgeführt werden muss, z. B. durch Anzeigen in einer dunklen Farbe, durch Streichen oder durch Löschen aus der Arbeitskarte.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 identifiziert einen Bereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, und fordert den Arbeiter auf, seine Arbeit in dem identifizierten Bereich auszuführen. Im Beispiel von 3 werden der Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 abgeschlossen wurde, und die anderen Teilbereiche in unterschiedlichen Farben angezeigt (der Bereich, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde, wird in Blau angezeigt). So kann der Bereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 abgeschlossen ist, leicht erkannt werden. In diesem Fall ist die Benachrichtigungseinheit 203 in der Lage, den Benutzer auf beliebige Weise zu benachrichtigen, indem sie beispielsweise nur den Bereich hervorhebt, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde.
  • Weiterhin ist die Benachrichtigungseinheit 203 in der Lage, in verschiedenen Darstellungsweisen anzuzeigen, so dass die als nächstes auszuführende Arbeit auf der Arbeitskarte entsprechend eines Arbeitsfortschritts jeder der von dem Arbeiter 313 im Anschluss an die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 durchgeführten Arbeit erkannt werden kann. Das heißt, wann immer eine Arbeit in einem Teilbereich abgeschlossen ist, ist die Benachrichtigungseinheit 203 in der Lage, die Anzeigefarbe eines solchen Teilbereichs zu ändern und dem Benutzer Informationen über die als nächstes durchzuführende Arbeit zu präsentieren. In diesem Beispiel werden die Arbeiten in jedem Bereich in folgender Reihenfolge durchgeführt: Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310, Kantenschneidearbeit, Gebläsearbeit und Grasaufnahmearbeit des Arbeiters. Daher können, je nach Fortschritt der einzelnen Arbeiten, verschiedene Farben angezeigt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Art der Arbeit oder die Reihenfolge der Arbeit, die in jedem Teilbereich durchzuführen ist, je nach Position des Teilbereichs oder dem Vorhandensein oder Fehlen eines Hindernisses im Teilbereich oder ähnlichem unterschiedlich sein kann.
  • Darüber hinaus kann die Benachrichtigungseinheit 203 auf der Arbeitskarte zusätzliche Informationen anzeigen, die dem Arbeitsplan entnommen werden können. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Arbeitskarte 400 darstellt, welche Informationen anzeigt, die sich von dem Beispiel in 3 unterscheiden. Die Arbeitskarte 400 ist eine Karte zur Darstellung der Teilbereiche 301 bis 306, die eine ähnliche Unterteilung des Arbeitsbereichs zeigen wie die der Arbeitskarte 300. Im Beispiel von 4 zeigt die Benachrichtigungseinheit 203 auf der Arbeitskarte 400 eine Reihenfolge an, in der die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 durchgeführt wird. Obwohl diese Reihenfolge im Beispiel von 4 durch Pfeile angezeigt wird, kann z.B. für jeden Teilbereich ein Symbol oder eine Ziffer angezeigt werden, welche die sequentielle Reihenfolge der Arbeit angibt. Darüber hinaus wird im Beispiel von 4 jede für die autonome Arbeitsmaschine 310 in jedem Teilbereich prognostizierte Arbeitszeit festgelegt, wobei diese Arbeitszeiten in der Arbeitskarte angezeigt werden. In diesem Beispiel führt die autonome Arbeitsmaschine 310 die Arbeit in dem Bereich 401 von 9:4o bis 10:00 Uhr, in dem Bereich 402 von 10:00 bis 10:50 Uhr, in dem Bereich 403 von 10:50 bis 11:10 Uhr durch und beginnt die Arbeit in dem Bereich 404 um 11:10 Uhr. Die prognostizierte Arbeitszeit kann in jedem Teilbereich angezeigt werden, oder der Teilbereich und die Arbeitszeit können in einem Bereich außerhalb des Arbeitsbereichs der auf der Anzeigeeinheit 124 angezeigten Arbeitskarte gemeinsam angezeigt werden. Die Arbeitszeit ist hierauf nicht grundsätzlich beschränkt, solange die Arbeitszeit in einer Form angezeigt wird, die der Arbeiter erkennen kann. Darüber hinaus wird im Beispiel von 4 die Arbeitszeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 durchgängig angezeigt. Die angezeigte Arbeitszeit ist jedoch nicht grundsätzlich darauf beschränkt, solange es sich um die geplante Zeit der Arbeit in dem entsprechenden Bereich handelt. Zum Beispiel kann die Benachrichtigungseinheit 203 den Zeitraum der Arbeit, wie in 4 dargestellt, als Arbeitszeit anzeigen, eine Startzeit der Arbeit anzeigen oder einen Zeitpunkt des Arbeitsendes anzeigen. Darüber hinaus kann die Benachrichtigungseinheit 203 nach Abschluss der Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 die geplante Arbeitszeit der nachfolgenden Arbeit oder die geplante Zeit bis zum Beginn der nachfolgenden Arbeit oder ähnliches anzeigen. Diese Arbeitszeiten werden auf der Grundlage der aktuellen Uhrzeit zum Zeitpunkt des Arbeitsbeginns über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) eingestellt, wie sie z. B. in 6 dargestellt ist, was später beschrieben wird.
  • Ferner zeigt die Benachrichtigungseinheit 203 im Beispiel von 4 die Teilbereiche in der Nähe der die Arbeit durchführenden autonomen Arbeitsmaschine sowie die anderen Teilbereiche in unterschiedlichen Formen an. Genauer gesagt wird der Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit durchführt, in Rot angezeigt, die an den Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit durchführt, angrenzenden Teilbereiche, werden in Gelb angezeigt, und die anderen Teilbereiche werden in Blau angezeigt. Gemäß einem solchen Verfahren sind in der Nähe jenes Bereichs, in dem die großformatige autonome Arbeitsmaschine die Arbeit durchführt, andersartige Anzeigen vorgesehen, wobei der Benutzer diese Anzeigen bestätigt, und so, indem er die Nähe der autonomen Arbeitsmaschine meidet, seine Arbeit mit erhöhter Sicherheit ausführen kann. Hierbei wird angenommen, dass die benachbarten Teilbereiche auf der Arbeitskarte die vier Bereiche auf der oberen, unteren, linken und rechten Seite des Teilbereichs darstellen. Die benachbarten Teilbereiche können jedoch beispielsweise alle acht umgebenden Bereiche auf der Arbeitskarte darstellen oder individuell gemäß der Form des Teilbereichs oder einem gewünschten Zustand definiert werden. Ferner wird in diesem Beispiel in Bezug auf die Bereiche 301 bis 303, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 310 abgeschlossen wurde, der Bereich oder eine Rahmenlinie des Bereichs blinkend angezeigt. Auf diese Weise ist es möglich, den Arbeiter zu benachrichtigen, um ihn aufzufordern, seine Arbeit auszuführen.
  • Es ist beispielsweise denkbar, dass sich der Arbeitsfortschritt gegenüber dem Arbeitsplan verzögert, z. B. wenn sich in dem Teilbereich viele Hindernisse befinden. Unter diesem Gesichtspunkt kann die Identifizierungseinheit 202 bei der Identifizierung des Teilbereichs, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde, gleichzeitig den Zeitpunkt erfassen, zu dem die Arbeit abgeschlossen wurde. Im Falle, dass die Zeit, die benötigt wurde, im Vergleich zum Arbeitsplan abweicht, kann die geplante Zeit der nachfolgenden Arbeit im Arbeitsplan auf der Grundlage der Abweichung korrigiert werden. Wenn sich die Arbeit beispielsweise um 10 Minuten gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan verzögert, wird die gesamte Arbeitszeit im Arbeitsplan um 10 Minuten verlängert, wobei die Abweichung auch in der Anzeige auf der Arbeitskarte berücksichtigt wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Benachrichtigungsprozess darstellt, wie er von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 durchgeführt wird, um das Endgerät 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu benachrichtigen. Es wird angenommen, dass der in 5 dargestellte Prozess entsprechend einer Startanweisung für die Grasschneidearbeiten durch den Landschaftsgärtner gestartet wird.
  • In Schritt S501 liest die Leseeinheit 201 aus der Speichereinheit 112 die Informationen über den Arbeitsbereich, die Informationen über die Teilbereiche, die durch virtuelles Unterteilen des Arbeitsbereichs erhalten wurden, sowie den Arbeitsplan, der die Teilbereiche verwendet.
  • In Schritt S502 kommuniziert die Identifizierungseinheit 202 mit der autonomen Arbeitsmaschine 130, bestätigt den Abschluss der Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130, identifiziert den Bereich, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde, und aktualisiert die Arbeitskarte. Wenn die autonome Arbeitsmaschine 130 ihre Arbeit in einem Teilbereich abschließt, wird angenommen, dass dieser Teilbereich einen Bereich darstellt, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde, wobei Informationen an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 übertragen werden. Die Identifizierungseinheit 202 bestätigt auf Grundlage der Informationen, die von der autonomen Arbeitsmaschine empfangen wurden, ob es einen Teilbereich gibt, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde. Bei der Anzeige der Arbeitszeit auf der Arbeitskarte liest die Identifizierungseinheit 202 die aktuelle Zeit, wobei, wenn eine Verzögerung auftritt, eine solche Verzögerung auf der Arbeitskarte angezeigt wird.
  • In Schritt S503 bestimmt die Identifizierungseinheit 202 auf der Grundlage der in Schritt S502 bestätigten Informationen, ob der Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde, in der Arbeitskarte vorhanden ist. Falls der Teilbereich vorhanden ist, fährt der Prozess mit Schritt S504 fort, andernfalls kehrt der Prozess zu Schritt S502 zurück.
  • In Schritt S504 veranlasst die Benachrichtigungseinheit 203 das Endgerät 120, anzuzeigen und mitzuteilen, dass es für den Arbeiter möglich ist, seine Arbeit in dem Teilbereich auszuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde. Die Arbeitskarte wird auf dem Endgerät 120 wie oben beschrieben angezeigt. In diesem Prozess ist es jedoch ausreichend, wenn nur der Teilbereich angezeigt wird, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde.
  • In Schritt S505 kommuniziert die Identifizierungseinheit 202 mit der autonomen Arbeitsmaschine 130, bestätigt den Abschluss der Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 und aktualisiert die Arbeitskarte. Dieser Prozess erfolgt in der gleichen Weise wie der Prozess in Schritt S502. Zusätzlich dazu kann die Identifizierungseinheit 202 jedoch den Abschlussstatus der Arbeit auch durch das handbetriebene Gerät (Arbeiter) bestätigen.
  • In Schritt S506 bestimmt die Benachrichtigungseinheit 203 auf der Grundlage der in Schritt S505 bestätigten Informationen, ob es in der Arbeitskarte einen Teilbereich gibt, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 oder ob die Arbeit des Arbeiters erneut abgeschlossen wurde. Im Falle, dass ein solcher Teilbereich existiert, fährt der Prozess mit Schritt S507 fort, andernfalls wird der Prozess beendet.
  • In Schritt S507 veranlasst die Benachrichtigungseinheit 203 das Endgerät 120, anzuzeigen und mitzuteilen, dass es für den Arbeiter möglich ist, die nachfolgende Arbeit in dem Teilbereich durchzuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 oder in dem die Arbeit durch den Arbeiter erneut abgeschlossen wurde. Es ist zu beachten, dass im Falle, dass es keine nachfolgende Arbeit gibt (wenn die Arbeit in dem Teilbereich abgeschlossen ist), eine Anweisung an das Endgerät 120 gegeben wird, um anzuzeigen, dass die Arbeit abgeschlossen wurde. In Schritt S508 bestimmt die Benachrichtigungseinheit 203, ob die Grasschneidearbeit fortgesetzt werden soll. Wird die Grasschneidearbeit fortgesetzt, kehrt der Prozess zu Schritt S505 zurück. Falls die Grasschneidearbeit nicht fortgesetzt wird, endet der Prozess.
  • Gemäß einem solchen Verfahren ist es möglich, nachdem der Arbeitsplan in dem Teilbereich gelesen und der Bereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit abgeschlossen hat, identifiziert wurde, den Arbeiter zu benachrichtigen, um ihn aufzufordern, die Arbeit in dem identifizierten Bereich, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde, auszuführen. Im Falle, dass die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine und die Arbeit des Arbeiters parallel ausgeführt werden, ist es daher möglich, den Bereich, in dem der Arbeiter die Arbeit ausführen kann, auf einfache Weise zu bestimmen. Darüber hinaus wird die Arbeit, die keiner menschlichen Arbeitskraft bedarf, durch die autonome Arbeitsmaschine automatisiert, so dass Schwankungen im Arbeitsumfang reduziert werden können und ein Fehler bei der Schätzung der Arbeitskosten verringert werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass bei der Beschreibung des obigen Beispiels von einer einzigen autonomen Arbeitsmaschine 130 ausgegangen wurde. Es können jedoch auch mehrere autonome Arbeitsmaschinen 130 die Arbeit im Arbeitsbereich ausführen. In einem solchen Fall können die autonomen Arbeitsmaschinen 130 jeweils verschiedene Arten von Arbeiten ausführen, wobei es autonome Arbeitsmaschinen 130 geben kann, die die gleiche Arbeit ausführen. Selbst in einem Fall, in dem es eine Mehrzahl an autonomen Arbeitsmaschinen 130 gibt, identifiziert die Identifizierungseinheit 202 den Teilbereich, in dem eine notwendige Arbeit auf der Arbeitskarte abgeschlossen wurde, wobei der Arbeiter benachrichtigt wird, um ihn aufzufordern, die Arbeit in dem identifizierten Bereich durchzuführen. Darüber hinaus sind in dem Fall, in dem es eine Mehrzahl an autonomen Arbeitsmaschinen gibt, alle autonomen Arbeitsmaschinen im Hinblick auf eine Zusammenarbeit über drahtlose Kommunikation miteinander verbunden und in der Lage, eine Anweisung an das Endgerät 120 zu geben. Das heißt, es ist zum Beispiel möglich, eine effiziente Steuerung so durchzuführen, dass identische Meldungen nicht von mehreren autonomen Arbeitsmaschinen an das Endgerät 120 übertragen werden.
  • Die Anzahl der Arbeiter (Endgeräte 120) im Arbeitsbereich ist nicht unbedingt begrenzt. Im Falle, dass es eine Mehrzahl an Arbeitern gibt, kann die oben beschriebene Benachrichtigung an jeden der Arbeiter übermittelt werden, oder die jedem vom Arbeiter mitgeführten Endgerät entsprechende Arbeit kann registriert werden, so dass die Benachrichtigung selektiv an jenes Endgerät übertragen werden kann, welches gemäß dem Arbeitsplan der Arbeit entspricht, die als nächstes durchgeführt werden soll.
  • Ferner wurde in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 als Server fungiert. Diese Konfiguration ist jedoch nicht sonderlich einschränkend, solange eine ähnliche Funktion bereitgestellt wird. Beispielsweise kann die autonome Arbeitsmaschine 130 mit dem Endgerät 120 über eine drahtlose Kommunikation wie Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) kommunikativ verbunden sein, um als Ganzes oder als Teil der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 zu funktionieren. In einem solchen Fall ist die autonome Arbeitsmaschine 130 in der Lage, Positionsinformationen an das Endgerät 120 zu senden und von diesem zu empfangen. Wenn die Arbeit in einem bestimmten Teilbereich abgeschlossen ist, übermittelt die autonome Arbeitsmaschine dies über drahtlose Kommunikation an das Endgerät 120, so dass der Arbeiter benachrichtigt und aufgefordert werden kann, die Arbeit durchzuführen. Gemäß einer solchen Konfiguration ist, wenn die autonome Arbeitsmaschine 130 die Arbeit in dem Teilbereich abschließt, die autonome Arbeitsmaschine 130 in der Lage, dem Endgerät 120 direkt mitzuteilen, dass es für den Arbeiter möglich wird, die Arbeit in dem Teilbereich durchzuführen, wobei die Anzeige der Arbeitskarte aktualisiert wird.
  • Darüber hinaus ist das Verfahren zur Unterteilung des Arbeitsbereichs, wie in 3 dargestellt, nicht in besonderem Maße einschränkend. Beispielsweise muss die Größe, Form oder dergleichen jedes Teilbereichs nicht notwendigerweise einheitlich sein, und darüber hinaus kann jeder Wert für die Anzahl der Teilbereiche festgelegt werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass ein Benutzer in Bezug auf die Unterteilung Einstellungen vornimmt, um ein Unterteilungsverfahren und eine Schätzdauer der Arbeit in jedem Teilbereich oder eine Größe des Teilbereichs zu bestimmen, wobei die Teilbereiche erzeugt und in der Speichereinheit 122 gespeichert werden. Ferner kann die Unterteilung des Arbeitsbereiches in Teilbereiche entsprechend einer Benutzereingabe erfolgen, kann in Gitterform mit einer vorgegebenen Größe erfolgen, oder kann durch Berechnung aufgrund von Schätzungen von Arbeitszeiten, unter Berücksichtigung eines in dem Arbeitsbereich befindlichen Hindernisses oder dergleichen, so erfolgen, dass die Arbeitszeit in den Teilbereichen nahezu gleich ist. Darüber hinaus kann zum Beispiel in dem Fall, dass ein Bereich, in dem keine Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 durchgeführt wird, wenn sich beispielsweise eine Straße oder ein Gebäude oder ähnliches in dem Arbeitsbereich befindet, der Arbeitsbereich so unterteilt werden, dass ein solcher Bereich nicht in den Teilbereich fällt.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine grafische Benutzeroberfläche auf dem Endgerät 120 zeigt, über welche die Eingabe eines Benutzers bei der Unterteilung der Arbeitskarte erfolgt. In 6 werden eine Anzeigeeinheit 601 zum Anzeigen des in 3 dargestellten Arbeitsbereichs, ein Feld 602 zum Einstellen eines Unterteilungsverfahrens und ein Feld 603 zum Einstellen einer Unterteilungsstufe angezeigt. Bei den Einträgen in den Feldern 602 und 603 wird davon ausgegangen, dass voreingestellte Optionen in einer Pulldown-Liste angezeigt werden und der Benutzer daraus eine Auswahl trifft. Dabei wird davon ausgegangen, dass es beispielsweise möglich ist, im Feld 602 vertikale, horizontale oder gitterförmige Unterteilungen als Unterteilungsverfahren auszuwählen. In 6 wird die vertikale Unterteilung ausgewählt, wobei der Arbeitsbereich durch die Begrenzungen in Richtung der x-Achse in drei Teilbereiche, der Bereiche 611 bis 613, unterteilt wird. Wenn die horizontale Unterteilung gewählt wird, wird der Arbeitsbereich durch die Begrenzungen in Richtung der y-Achse unterteilt. Bei Auswahl der Gitterunterteilung wird der Arbeitsbereich gitterförmig unterteilt, wie in 3 dargestellt.
  • Als Unterteilungsstufe im Feld 603 kann z.B. stark, mittel oder niedrig gewählt werden, so dass die für jeden Teilbereich aufzuwendende Arbeitszeit entsprechend der Auswahl bestimmt wird. Hier wird als Unterteilungsstufe „niedrig“ gewählt, wobei der Arbeitsbereich in drei Bereiche 611 bis 613 so unterteilt wird, dass in jedem Teilbereich die Arbeitszeit 50 Minuten beträgt. Es ist jedoch möglich, den Grad der Unterteilung nach den Wünschen des Benutzers einzustellen, z. B. wird der Arbeitsbereich in vier Bereiche unterteilt, wenn in der Unterteilungsstufe „mittel“ ausgewählt wird. Hier wird die Arbeitszeit in Abhängigkeit von der Größe des Teilbereichs und der Art und Größe von Hecken, einem Hindernis oder ähnlichem im Teilbereich berechnet. Darüber hinaus kann die Größe jedes zu unterteilenden Bereichs entsprechend der Unterteilungsstufe bestimmt werden. Bei den Feldern 602 und 603 handelt es sich um Beispiele, wobei optionale Einstellungen, wie z. B. ein Ausmaß des Arbeitsbereichs, eine Änderung des Arbeitsbereichs oder der für jeden Arbeitsbereich durchzuführende Arbeitsumfang, separat vorgenommen werden können. In diesem Beispiel wird, nachdem diese Einstellungen vorgenommen wurden, eine Entscheidungstaste 604 gedrückt. Dann werden die eingestellten Teilbereiche und der die Teilbereiche verwendende Arbeitsplan in der Speichereinheit 112 gespeichert und die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 gestartet.
  • <Zusammenfassung der Ausführungsformen>
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen offenbaren im Folgenden zumindest eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
  • Die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst:
    • eine Speichereinheit (zum Beispiel 121), die so ausgebildet ist, dass sie einen Arbeitsplan speichert, der einen Arbeitszeitplan einer autonomen Arbeitsmaschine anzeigt, wobei der Arbeitsplan Teilbereiche verwendet, die durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhalten werden;
    • eine Identifizierungseinheit (zum Beispiel 202), die so ausgebildet ist, dass sie die Teilbereiche, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, identifiziert; und
    • eine Benachrichtigungseinheit (zum Beispiel 203), die ausgebildet ist, um einem Arbeiter eine Mitteilung zu geben, um diesen aufzufordern, seine Arbeit in dem Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, auszuführen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde, identifiziert werden, und der Arbeiter über eine Mitteilung benachrichtigt werden, dass es möglich ist, die Arbeit in dem identifizierten Bereich durchzuführen. Daher kann während des Einsatzes der autonomen Arbeitsmaschine der Bereich, in dem es dem Arbeiter möglich ist, die Arbeit auszuführen, ohne Weiteres ermittelt werden.
  • Die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst ferner
    eine Anzeigeeinheit (zum Beispiel 124), die so ausgebildet ist, dass sie ein Endgerät veranlasst, den unterteilten Bereich anzuzeigen, wobei
    die Anzeigeeinheit den Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, und den Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine nicht abgeschlossen wurde, in jeweils anderer Form anzeigt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde, durch die Anzeige auf dem Endgerät 120 bestätigt werden.
  • Die Anzeigeeinheit der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt jede Art von Arbeit, die von dem Arbeiter in dem Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, durchgeführt werden soll, in jeweils anderer Form an.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, anhand der Anzeige auf dem Endgerät 120 auf einfache Weise festzustellen, welche Arbeiten der Arbeiter in dem Teilbereich auszuführen hat.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung ändert die Anzeigeeinheit die Darstellung einer Anzeige, wenn die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen ist oder wenn die für den Teilbereich empfohlene Arbeit durch den Arbeiter abgeschlossen ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Anzeige auf dem Endgerät 120 entsprechend dem Arbeitsfortschritt für jeden Teilbereich geändert werden.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt die Anzeigeeinheit in jeweils unterschiedlicher Form einen Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine ihre Arbeit durchführt, einen Teilbereich, der an den Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine ihre Arbeit durchführt, angrenzt, sowie einen anderen Teilbereich des Arbeitsbereiches an.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Arbeit mit mehr Sicherheit auszuführen indem die Umgebung jenes Bereichs, in dem die autonome Arbeitsmaschine ihre Arbeit ausführt, gemieden wird.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung erfolgt die Anzeige der Anzeigeeinheit in verschiedenen Formen als verschiedenen Farben.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden die Bereiche mit unterschiedlichen Arbeitslagen in verschiedenen Farben angezeigt, so dass auf visuelle Weise leicht zu erkennen ist, welche Arbeiten in dem Bereich durchgeführt werden sollten.
  • Die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst ferner:
    • eine Erfassungseinheit, die ausgebildet ist, um eine Position der autonomen Arbeitsmaschine in dem Arbeitsbereich zu erfassen, wobei
    • wenn sich die Position der autonomen Arbeitsmaschine von einem ersten Teilbereich in einen zweiten Teilbereich verlagert, die Identifizierungseinheit den ersten Teilbereich als den Teilbereich identifiziert, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde.
  • Wenn sich die autonome Arbeitsmaschine zum nächsten Teilbereich begibt, kann die Arbeit in dem Teilbereich, in dem sie sich zuvor befand, als abgeschlossen betrachtet werden.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung identifiziert die Identifizierungseinheit im Falle, dass eine Arbeitslage der autonomen Arbeitsmaschine in einem ersten Teilbereich eine vorgegebene Bedingung erfüllt, den ersten Teilbereich als den Teilbereich, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, festzustellen, ob in dem Teilbereich die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine entsprechend der Arbeitslage abgeschlossen wurde.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung identifiziert die Identifizierungseinheit, wenn ein Bereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in dem ersten Teilbereich abgeschlossen wurde, gleich oder größer als ein vorgegebenes Verhältnis ist, den ersten Teilbereich als den Teilbereich, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde.
  • Wenn die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in dem Teilbereich, in dem sie die Arbeit durchführt, ausreichend fortgeschritten ist, ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, eine Benachrichtigung zu generieren, um die Arbeit des Arbeiters in dem Teilbereich zu veranlassen.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in einem dritten Teilbereich abgeschlossen ist, benachrichtigt die Benachrichtigungseinheit ferner den Arbeiter, dass die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit in einem vierten Teilbereich durchführen wird, wo die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit als nächstes durchführen wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, dem Arbeiter eindeutig mitzuteilen, zu welchem Zeitpunkt er mit der Arbeit beginnen kann.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung wird Heckenarbeit im Arbeitsplan auf einer Prioritätsgrundlage geplant.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Heckenschneidarbeit frühzeitig durchgeführt werden.
  • In der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung wird in dem Arbeitsplan die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in der Nähe eines Hindernisses auf einer Prioritätsgrundlage geplant.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können die Kantenschneidearbeiten in der Nähe des Hindernisses frühzeitig durchgeführt werden.
  • Die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst ferner
    eine Korrektureinheit, die so ausgebildet ist, dass sie den Arbeitsplan korrigiert, wenn bei der Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in Bezug auf den Arbeitsplan eine Verzögerung auftritt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, selbst bei einer Verzögerung der nach dem Arbeitsplan durchgeführten Arbeiten die Verzögerung flexibel zu handhaben.
  • Ein Informationsverarbeitungsverfahren, das von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, die eine Speichereinheit (zum Beispiel 112) aufweist, welche ausgebildet ist, um einen Arbeitsplan zu speichern, der einen Arbeitszeitplan durch eine autonome Arbeitsmaschine anzeigt, wobei der Arbeitsplan Teilbereiche verwendet, die durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhalten werden, weist folgende Schritte auf:
    • Identifizieren (zum Beispiel S502) der Teilbereiche, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde; und
    • Benachrichtigen (zum Beispiel S504) eines Arbeiters, um diesen aufzufordern, seine Arbeit in dem Teilbereich durchzuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde, identifiziert und der Arbeiter benachrichtigt werden, dass es möglich ist, die Arbeit in dem identifizierten Bereich durchzuführen. Daher kann, während des Einsatzes der autonomen Arbeitsmaschine, der Bereich, in dem es dem Arbeiter möglich ist, die Arbeit auszuführen, problemlos festgestellt werden.
  • Ein Programm, das, wenn es von einem Computer ausgeführt wird, den Computer veranlasst, ein Informationsverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine 130 abgeschlossen wurde, identifiziert und der Arbeiter benachrichtigt werden, dass es möglich ist, die Arbeit in dem identifizierten Bereich durchzuführen. Daher kann, während des Einsatzes der autonomen Arbeitsmaschine, der Bereich, in dem es dem Arbeiter möglich ist, die Arbeit auszuführen, problemlos festgestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Variationen/Änderungen im Sinne der Erfindung sind möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009118823 [0002]

Claims (15)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, aufweisend: eine Speichereinheit, die so ausgebildet ist, dass sie einen Arbeitsplan speichert, mit Angabe eines Arbeitszeitplans einer autonomen Arbeitsmaschine, wobei der Arbeitsplan Teilbereiche verwendet, die durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhalten werden; eine Identifizierungseinheit, die so ausgebildet ist, dass sie die Teilbereiche identifiziert, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde; und eine Benachrichtigungseinheit, die ausgebildet ist einem Arbeiter eine Mitteilung zu geben, um diesen aufzufordern, seine Arbeit in dem Teilbereich durchzuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Anzeigeeinheit, die so ausgebildet ist, dass sie ein Endgerät veranlasst, den unterteilten Bereich anzuzeigen, wobei die Anzeigeeinheit den Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, und den Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine nicht abgeschlossen wurde, in unterschiedlichen Formen anzeigt.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Anzeigeeinheit jede Art von Arbeit, die von dem Arbeiter in dem Teilbereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde, durchgeführt werden soll, in einer anderen Form anzeigt.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Anzeigeeinheit die Form der Anzeige ändert, wenn die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine oder die empfohlene Arbeit durch den Arbeiter in dem Teilbereich abgeschlossen ist.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Anzeigeeinheit einen Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit ausführt, einen an den Teilbereich, in dem die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit ausführt angrenzenden Teilbereich, und einen weiteren Teilbereich des Arbeitsbereichs in den verschiedenen Formen anzeigt.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Anzeigeeinheit bei der Anzeige verschiedene Farben als verschiedene Formen verwendet.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend eine Erfassungseinheit, die ausgebildet ist, um eine Position der autonomen Arbeitsmaschine in dem Arbeitsbereich zu erfassen, wobei wenn sich die Position der autonomen Arbeitsmaschine von einem ersten Teilbereich in einen zweiten Teilbereich verlagert, die Identifizierungseinheit den ersten Teilbereich als den Teilbereich identifiziert, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde.
  8. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei im Falle, dass eine Arbeitslage der autonomen Arbeitsmaschine in einem ersten Teilbereich eine vorgegebene Bedingung erfüllt, die Identifizierungseinheit den ersten Teilbereich als den Teilbereich identifiziert, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde.
  9. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei, wenn ein Bereich, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in dem ersten Teilbereich abgeschlossen wurde, gleich oder größer als ein vorgegebenes Verhältnis ist, die Identifizierungseinheit den ersten Teilbereich als den Teilbereich identifiziert, in dem die Arbeit abgeschlossen wurde.
  10. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei, wenn die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in einem dritten Teilbereich abgeschlossen ist, die Benachrichtigungseinheit dem Arbeiter ferner mitteilt, dass die autonome Arbeitsmaschine die Arbeit als nächstes in einem vierten Teilbereich durchführen wird.
  11. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei in dem Arbeitsplan Heckenarbeit auf Prioritätsgrundlage geplant wird.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in dem Arbeitsplan autonome Arbeit in der Nähe eines Maschinenhindernisses auf Prioritätsgrundlage geplant wird.
  13. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner aufweisend eine Korrektureinheit, die so ausgebildet ist, dass sie den Arbeitsplan korrigiert, wenn bei der Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine in Bezug auf den Arbeitsplan eine Verzögerung auftritt.
  14. Informationsverarbeitungsverfahren, das von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, welche eine Speichereinheit aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einen Arbeitsplan speichert, der einen Arbeitszeitplan einer autonomen Arbeitsmaschine anzeigt, wobei der Arbeitsplan Teilbereiche verwendet, die durch virtuelles Unterteilen eines Arbeitsbereichs erhalten werden, aufweisend die folgenden Schritte: Identifizieren der Teilbereiche, in denen die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde; und Benachrichtigen eines Arbeiters, um diesen aufzufordern, Arbeit in dem Teilbereich durchzuführen, in dem die Arbeit der autonomen Arbeitsmaschine abgeschlossen wurde.
  15. Ein Programm, das, wenn es von einem Computer ausgeführt wird, den Computer veranlasst, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zu betreiben.
DE102022115125.5A 2021-06-18 2022-06-15 Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm Pending DE102022115125A1 (de)

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JP2021-101779 2021-06-18
JP2021101779A JP2023000772A (ja) 2021-06-18 2021-06-18 情報処理装置、情報処理方法、及びプログラム

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DE102022115125A1 true DE102022115125A1 (de) 2022-12-22

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