DE102022113995A1 - Verbinder - Google Patents

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DE102022113995A1
DE102022113995A1 DE102022113995.6A DE102022113995A DE102022113995A1 DE 102022113995 A1 DE102022113995 A1 DE 102022113995A1 DE 102022113995 A DE102022113995 A DE 102022113995A DE 102022113995 A1 DE102022113995 A1 DE 102022113995A1
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Abstract

[Aufgabe] Verbesserung eines Verbinders, einschließlich Verbesserung der Montagefähigkeit.[Lösung] Ein Verbinder 1 umfasst ein erstes Gehäuse 11, das einen Anschluss 41 aufnimmt, an den ein Kabel 2 angeschlossen ist, und ein zweites Gehäuse 12 mit einem Herausführungsabschnitt 122, durch den das Kabel 2 herausgeführt wird. Das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 sind entlang einer Grenze 3, die in Bezug auf eine Richtung (x oder z), in der das Kabel 2 durch den Herausführungsabschnitt 122 herausgeführt wird, geneigt ist, aneinander befestigt. Unabhängig davon, ob die Herausführungsrichtung (x oder z) und die Steckrichtung z parallel zueinander verlaufen oder sich kreuzen, kann das Kabel 2 leicht linear durch das Innere des ersten Gehäuses 11 und das Innere des zweiten Gehäuses 12 geführt werden. Darüber hinaus kann durch die Montage des zweiten Gehäuses 12 an das erste Gehäuse 11 durch Drehen des zweiten Gehäuses 12 in Bezug auf das erste Gehäuse 11 um die orthogonale Grenzachse 5 orthogonal zur Grenze 3 die Vielzahl der Herausführungsrichtungen x und z durch einen Satz von Verbinderkomponenten einer identischen Struktur bewältigt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit einem Anschluss, der mit einem Kabel verbunden ist.
  • Stand der Technik
  • Unter den Verbindern, die jeweils einen Anschluss enthalten, der mit einem Kabel verbunden ist, gibt es einen Verbindertyp, bei dem ein Kabel parallel zu einer Steckrichtung des Verbinders herausgeführt wird, und einen Verbindertyp, bei dem ein Kabel in einer Richtung orthogonal zur Steckrichtung herausgeführt wird. Bei der letztgenannten Art wird ein Kabel, das mit einem Anschluss verbunden ist, in einem gebogenen Zustand im Inneren eines Gehäuses positioniert. Bei der Montage des Kabels am Gehäuse wird das Kabel in das Gehäuse eingesteckt, wobei das vordere Ende des Kabels gebogen ist.
  • PTL 1 offenbart einen Verbinder des letztgenannten Typs mit einem zylindrischen Gehäuse, das in der Seitenansicht eine L-Form aufweist. Der Körper des L-förmigen Gehäuses ist mit einem Kabelstützabschnitt versehen, der in eine Richtung vorsteht, in der ein Kabel herausgeführt wird. Bei geöffneter Oberseite des im Querschnitt bogenförmigen Kabelstützabschnitts wird das Kabel durch den Kabelstützabschnitt in das Gehäuse eingesteckt. Dann wird ein Anschluss mit einem vorderen Ende des Kabels verbunden, das aus einer Gegenöffnung des Gehäuses herausragt. Danach wird das Kabel in das Gehäuse zurückgeführt, und ein Deckelelement wird an dem Kabelstützabschnitt befestigt. Das Kabel wird aus dem Gehäuse in einem Zustand herausgeführt, in dem es von dem Kabelstützabschnitt und dem Deckelelement umgeben ist.
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: JP2018-206501 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn, wie im Fall des Kabelstützabschnitts und des Deckelelements der PTL 1, eine Herausführungsstelle im Gehäuse, durch die das Kabel herausgeführt wird, in einer Richtung eines Kabelquerschnitts geteilt ist, kann ein Teil der Herausführungsstelle, die einen Außenumfangsabschnitt des Kabels umgibt, geöffnet werden. Daher heißt es in der PTL 1, dass das Einstecken des Kabels in das Gehäuse durch die Herausführungsstelle erleichtert wird.
  • Aber auch bei der Konfiguration in der PTL 1 muss das Kabel, wie bei der einstückigen Ausbildung der Herausführungsstelle, im Voraus gebogen werden, damit das Kabel von der Herausführungsstelle zur Gegenöffnung im Inneren des Gehäuses geführt werden kann, die in einer anderen Richtung als die Richtung, in der das Kabel herausgeführt wird, gebohrt ist.
  • Das heißt, um das Kabel entlang eines Weges von der Herausführungsstelle zur Gegenöffnung im Gehäuse zu führen, ist es notwendig, dem Kabel im Voraus eine gebogene Form zu verleihen, indem das vordere Ende des Kabels gebogen wird, bevor das Kabel durch das Gehäuse geführt wird. Dies führt zu einer schlechteren Montagefähigkeit.
  • Darüber hinaus wird immer eine Verbesserung eines Verbinders erwartet, z. B. im Hinblick auf die Kosten der Elemente und die Montagefähigkeit.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung eines Verbinders, einschließlich einer Verbesserung der Montagefähigkeit, bereitzustellen.
  • Problemlösung
  • Ein Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Gehäuse (11), das einen Anschluss aufnimmt, an den ein Kabel (2) angeschlossen ist, und ein zweites Gehäuse (12), das einen Herausführungsabschnitt (122) enthält, durch den das Kabel herausgeführt wird.
  • Das erste Gehäuse (11) und das zweite Gehäuse (12) sind entlang einer Grenze (3) miteinander verbunden, die in Bezug auf eine Richtung (x oder z) geneigt ist, in der das Kabel (2) durch den Herausführungsabschnitt (122) herausgeführt wird.
  • Das zweite Gehäuse (12) ist so konfiguriert, dass es an das erste Gehäuse (11) montiert werden kann, indem es in Bezug auf das erste Gehäuse (11) um eine orthogonale Grenzachse (5) orthogonal zur Grenze (3) gedreht wird.
  • Die relative Drehung des ersten Gehäuses (11) und des zweiten Gehäuses (12) bewirkt, dass der Herausführungsabschnitt (122) eine erste Herausführungsrichtung (x) oder eine zweite Herausführungsrichtung (z) aufweist, die als die Richtung festgelegt ist, in der das Kabel (2) herausgeführt wird.
  • In dem Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung sind das erste Gehäuse (11) und das zweite Gehäuse (12) vorzugsweise so konfiguriert, dass sie voneinander trennbar sind.
  • Vorzugsweise umfasst das erste Gehäuse (11) eine erste vordere Öffnung (11A), die sich auf einer zu verbindenden Seite befindet, und eine erste hintere Öffnung (11 B), die sich auf einer Seite der Grenze befindet, und überlappt ein Bereich einer Projektion (R1) der ersten hinteren Öffnung (11B), der durch das Projizieren der ersten hinteren Öffnung (11B) auf die erste vordere Öffnung (11A) entlang einer Steckrichtung (z) des Verbinders gebildet wird, einen Bereich (r1) der ersten vorderen Öffnung (11A).
  • Vorzugsweise umfasst das zweite Gehäuse (12) eine zweite vordere Öffnung (12A), die sich auf der Seite der Begrenzung befindet, und eine zweite hintere Öffnung (12B), die sich auf einer Seite des Herausführungsabschnitts (122) befindet, und überlappt ein Bereich einer Projektion (R2) der zweiten hinteren Öffnung (12B), der durch Projektion der zweiten hinteren Öffnung (12B) auf die zweite vordere Öffnung (12A) entlang der Richtung gebildet wird, in der das Kabel (2) herausgeführt wird, einen Bereich (r2) der zweiten vorderen Öffnung (12A).
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verbinder ist es vorteilhaft, dass die erste Herausführungsrichtung (x) und die zweite Herausführungsrichtung (z) orthogonal zueinander sind und dass die Grenze (3) einen Winkel von 45 Grad in Bezug auf die erste Herausführungsrichtung (x) und die zweite Herausführungsrichtung (z) bildet.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, die entlang einer Begrenzung, die in Bezug auf eine beliebige einer Vielzahl von Richtungen, in die ein Kabel herausgeführt wird, geneigt ist, aneinander montiert werden können. Da das Kabel linear in jedes der ersten und zweiten Gehäuse eingesteckt werden kann, kann das Kabel leicht linear durch das Innere des ersten Gehäuses und das Innere des zweiten Gehäuses geführt werden, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse jeweils in einer Stellung entlang einer Erstreckungsrichtung des Kabels positioniert sind, unabhängig davon, ob die Herausführungsrichtung und die Steckrichtung parallel zueinander sind oder sich schneiden.
  • Nach dem Durchführen des Kabels kann das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse in einer Ausrichtung zusammengebaut werden, die einer gewünschten Herausführungsrichtung entspricht. In einem Fall, in dem die Herausführungsrichtung die Steckrichtung schneidet, führt die Montage des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses dazu, dass sich das Kabel innerhalb des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses biegt.
  • Dadurch ist es möglich, das Kabel reibungslos durch das Innere des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses zu führen, ohne dass ein vorderes Ende des Kabels im Voraus eine gebogene Form aufweist, selbst in einem Fall, in dem die Herausführungsrichtung die Steckrichtung schneidet, wodurch es möglich ist, eine Verbesserung der Montagefähigkeit zu erreichen.
  • Darüber hinaus kann durch den Zusammenbau des zweiten Gehäuses mit dem ersten Gehäuse durch Drehen des zweiten Gehäuses in Bezug auf das erste Gehäuse um die orthogonale Grenzachse, die orthogonal zur Grenze verläuft, die Vielzahl der Herausführungsrichtungen durch einen Satz von Verbinderkomponenten mit identischer Struktur bewältigt werden. Dies ermöglicht es, die Anzahl der herzustellenden Verbinderarten zu reduzieren und so zu einer Senkung der Kosten von Verbinderprodukten beizutragen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt die isometrischen Ansichten (a) und (b) eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • Die 1 und 2 entsprechen dem Typ 1, bei dem ein Kabel in einer Richtung senkrecht zur Steckrichtung herausgeführt wird.
    • 2 zeigt eine äußere Seitenansicht (a) des in (a) und (b) von 1 dargestellten Verbinders und eine teilweise offene Seitenansicht (b), die einen inneren Gehäuseteil des geöffneten Gehäuses zeigt.
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht (a), die ein erstes Gehäuse zeigt, und eine schematische Ansicht (b), die ein zweites Gehäuse zeigt.
    • 4 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem ein Kabel durch das Gehäuse geführt wird.
    • 5 zeigt eine isometrische Ansicht (a) eines Verbinders des Typs 2 gemäß derselben Ausführungsform und eine äußere Seitenansicht (b) des in (a) von 5 dargestellten Verbinders.
    • 6 zeigt ein Diagramm (a), das einen Zustand darstellt, in dem ein Kabel durch ein Gehäuse geführt wird, und eine teilweise offene Seitenansicht (b), die einen inneren Gehäuseteil des geöffneten Gehäuses zeigt.
    • 7 zeigt eine schematische Seitenansicht (a) eines Verbinders vom Typ 2 gemäß einer Modifikation der vorliegenden Erfindung und eine schematische Seitenansicht (b) eines Verbinders vom Typ 1.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • [Funktionen des Verbinders in Bezug auf das Kabel]
  • Ein Gehäuse 10 eines in (a) und (b) der 1 dargestellten Verbinders 1 umfasst ein erstes Gehäuse 11 und ein zweites Gehäuse 12, die entlang einer Grenze 3, die in Bezug auf eine Richtung, in der ein Kabel 2 herausgeführt wird, geneigt ist, aneinander montiert sind. Aufgrund dieser Struktur kann das Kabel 2, wie später im Detail beschrieben wird, in einem im Wesentlichen geraden, gestreckten Zustand durch das Gehäuse 10 geführt werden, ohne absichtlich gebogen zu werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht ein baugleicher Verbinder 1 die Wahl zwischen einer ersten Herausführungsrichtung x und einer zweiten Herausführungsrichtung z als Richtung, in der das Kabel 2 herausgezogen wird.
  • Ein Verbinder 1 mit der dafür eingestellten ersten Herausführungsrichtung x wird im Folgenden als „Typ 1“ bezeichnet (1 und 2), und ein Verbinder 1 mit der dafür eingestellten zweiten Herausführungsrichtung z wird im Folgenden als „Typ 2“ bezeichnet (5).
  • Die erste Herausführungsrichtung x verläuft orthogonal zu einer Richtung (z), in der ein Gehäuse eines Gegenverbinders (nicht dargestellt) und das erste Gehäuse 11 miteinander verbunden sind. Daher ist im Fall des Typs 1, der der ersten Herausführungsrichtung x entspricht, ein elektrischer Draht 21 eines Kabels 2, das mit einem Anschlusselement 4 verbunden ist, in einem Zustand positioniert, in dem er innerhalb des Gehäuses 10 gebogen ist.
  • Die zweite Herausführungsrichtung z ist parallel zur Steckrichtung (z). Die erste Herausführungsrichtung x und die zweite Herausführungsrichtung z sind orthogonal zueinander.
  • [Struktur des Verbinders]
  • Zunächst werden die Bestandteile des Verbinders 1 unter Bezugnahme auf den Verbinder 1 des Typs 1 (1 und 2) beschrieben.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist das Gehäuse 10 in das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 unterteilt. Ein Winkel θ1, den die Grenze 3 zwischen dem ersten Gehäuse 11 und dem zweiten Gehäuse 12 in Bezug auf die erste Herausführungsrichtung x bildet, entspricht 45 Grad. In einem Fall, in dem die zweite Herausführungsrichtung x gewählt wird, entspricht ein Winkel θ2 ((a) in 5), den die Grenze 3 in Bezug auf die zweite Herausführungsrichtung z bildet, ebenfalls 45 Grad.
  • Es ist zu beachten, dass die Werte der Winkel θ1 und θ2 zulässige Toleranzen sind.
  • (b) der 2 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Anschlusselements 4 und eines Kabels 2.
  • Das Anschlusselement 4 umfasst eine oder mehrere Anschlüsse 41, ein Innengehäuse 42 aus Kunststoff, das die Anschlüsse 41 aufnimmt, und ein Metallelement 43, das mit einem Massepotenzial verbunden ist.
  • Das Kabel 2 umfasst einen oder mehrere elektrische Drähte 21, die elektrisch mit den Anschlüssen 41 verbunden sind, eine geflochtene Abschirmung 22, die mit dem Metallelement 43 verbunden ist, und eine Außenummantelung 23, die die elektrischen Drähte 21 und die geflochtene Abschirmung 22 bedeckt. Die elektrischen Drähte 21 weisen jeweils Kerndrähte auf (nicht abgebildet), die separat mit jedem der Anschlüsse 41 verbunden sind, z. B. durch Löten oder Crimpen.
  • Ein Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst zwei Anschlusselemente 4 und zwei Kabel 2, die separat jedem der Anschlusselemente 4 entsprechen. Die beiden Kabel 2 sind nebeneinander in einer y-Richtung orthogonal zur x-Richtung und zur z-Richtung angeordnet. In ähnlicher Weise sind die beiden Anschlusselemente 4 in y-Richtung nebeneinander angeordnet und jeweils mit den Kabeln 2 verbunden.
  • (Erstes Gehäuse)
  • Das erste Gehäuse 11 ist ein Spritzgussgegenstand, der aus einem isolierenden Harzmaterial besteht und ein Anschlusselement 4 aufnimmt. Eine schematische Form des äußeren Erscheinungsbildes des ersten Gehäuses 11 entspricht einer Form, die durch Entfernen, entlang einer diagonalen Linie, die auf einer Seitenfläche einer rechteckigen Form in x- und z-Richtung verläuft, eines Bereichs von 1/2 eines Quaders, der aus vier in x-Richtung verlaufenden Seiten, vier in y-Richtung verlaufenden Seiten und vier in z-Richtung verlaufenden Seiten gebildet ist, gebildet wird. Die diagonale Linie entspricht in ihrer Lage der Grenze 3 zwischen dem ersten Gehäuse 11 und dem zweiten Gehäuse 12.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst das erste Gehäuse 11 ein Paar im Wesentlichen dreieckige Seitenwände 101, die einander in y-Richtung zugewandt sind und sich in x- und z-Richtung erstrecken, eine rechteckige Wand 102, die sich in x- und z-Richtung erstreckt, und eine periphere Wand 103, die sich entlang der y-Richtung zwischen den beiden Seitenwänden 101 erstreckt.
  • In dem ersten Gehäuse 11 sind eine erste vordere Öffnung 11A und eine erste hintere Öffnung 11B ((a) in 3) ausgebildet, die jeweils durch das Paar von Seitenwänden 101, die Wand 102 und die periphere Wand 103 begrenzt werden. Die erste vordere Öffnung 11A ist in der Steckrichtung (z) ausgerichtet. Die periphere Wand 103 befindet sich an einer Position, an der die Grenze 3 eine für die erste vordere Öffnung 11A festgelegte Gegenfläche 11C (x-y-Ebene) schneidet. Die erste hintere Öffnung 11B ist in einer Richtung parallel zu einer orthogonalen Grenzachse 5 orthogonal zur Grenze 3 ausgerichtet.
  • Wie in (a) von 3 gezeigt, bildet die Projektion der ersten hinteren Öffnung 11B in z-Richtung auf die erste vorderen Öffnung 11A einen Projektionsbereich R1, der einen Bereich der ersten vorderen Öffnung 11A überlappt. Ein Überlappungsbereich r1 ist durch ein Muster aus schraffierten Linien dargestellt. Obwohl nicht dargestellt, gilt auch das Gegenteil. Das heißt, die Projektion der ersten vorderen Öffnung 11A in z-Richtung auf die erste hintere Öffnung 11B bildet einen Projektionsbereich, der einen Bereich der ersten hinteren Öffnung 11B überlappt.
  • Darüber hinaus umfasst das erste Gehäuse 11 einen Rastabschnitt (nicht abgebildet), der das Anschlusselement 4 einrastet, und einen Einpassabschnitt 112, an dem das zweite Gehäuse 12 befestigt wird.
  • Sobald ein Teil eines Gehäuses eines Gegenverbinders in einer Aussparung 113 um das Anschlusselement 4 aufgenommen ist, wird ein Anschluss 41 elektrisch mit einem Anschluss des Gegenverbinders verbunden.
  • Das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 sind so miteinander verbunden, dass das erste und das zweite Gehäuse 11 bzw. 12 eine Linie der Grenze 3 teilweise überlappen.
  • Der Einpassabschnitt 112 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Vorsprung 112A, der von der Grenzlinie 3 in Richtung des zweiten Gehäuses 12 entlang der orthogonalen Grenzachse 5 vorsteht, eine Nut 112B, in der eine ringförmige Dichtung 114 positioniert ist, eine Grenzfläche 112C, an der das zweite Gehäuse 12 anliegt, und einen Befestigungsabschnitt 112D, in den Schrauben 115 ((b) von 1 und (a) von 2) eingesteckt werden.
  • Der Vorsprung 112A, die Nut 112B und die Grenzfläche 112C sind in einer Draufsicht um die erste hintere Öffnung 11B herum im Wesentlichen rechteckig geformt, gesehen von einem Winkel parallel zur orthogonalen Grenzachse 5. Die Nut 112B ist näher an der Außenseite positioniert als der Vorsprung 112A. Die flache Grenzfläche 112C, auf der sich die Grenze 3 befindet, liegt näher an der Außenseite als die Nut 112B.
  • Der Befestigungsabschnitt 112D ist auf beiden Seiten in y-Richtung angeordnet.
  • (Zweites Gehäuse)
  • Das zweite Gehäuse 12 ist ein Spritzgussgegenstand aus einem isolierenden Harzmaterial, wobei ein Kabel 2 aus dem zweiten Gehäuse 12 herausgeführt wird.
  • Wie in (b) der 3 gezeigt, ist in dem zweiten Gehäuse 12 eine zweite vordere Öffnung 12A, die in einer Richtung parallel zur orthogonalen Grenzachse 5 ausgerichtet ist, und eine zweite hintere Öffnung 12B, die in der Richtung ausgerichtet ist, in der das Kabel 2 herausgeführt wird (im Fall von Typ 1, x), ausgebildet.
  • In einem Raum 7, der innerhalb des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 dadurch gebildet wird, dass das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 entlang der Grenze 3 aneinander montiert sind, werden ein Teil des Kabels 2 und das Anschlusselement 4 untergebracht.
  • Wie in (b) von 3 gezeigt, bildet die Projektion der zweiten hinteren Öffnung 12B in der Kabelausführungsrichtung (in diesem Beispiel die x-Richtung) auf die zweite vordere Öffnung 12A einen Projektionsbereich R2, der einen Bereich der zweiten vorderen Öffnung 12A überlappt. Ein Überlappungsbereich r2 ist durch ein Muster aus schraffierten Linien dargestellt. Obwohl nicht dargestellt, gilt auch das Gegenteil.
  • Der Überlappungsbereich r2, in dem der Bereich des Vorsprungs R2 die zweite vordere Öffnung 12A überlappt, ist breiter als der Überlappungsbereich r1, in dem der Bereich des Vorsprungs R1 die erste vordere Öffnung 11A überlappt. Andererseits kann der Bereich r1 breiter sein als der Bereich r2.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst das zweite Gehäuse 12 einen rechteckigen, plattenförmigen Basisabschnitt 121, durch den die zweite vordere Öffnung 12A gebohrt ist, und einen Herausführungsabschnitt 122, in dem zwei zweite hintere Öffnungen 12B ausgebildet sind, durch die jeweils Kabel 2 herausgeführt werden.
  • Die orthogonale Grenzachse 5 befindet sich in der Mitte einer Ebene im Basisabschnitt 121.
  • Der Basisabschnitt 121 umfasst einen Öffnungsumfangsrand 121A, der mit einer Außenseite des Vorsprungs 112A im ersten Gehäuse 112A zusammenpasst, und einen Befestigungsabschnitt 121B, der durch die Schrauben 115 am Befestigungsabschnitt 112D befestigt ist. Die Verbindung des Öffnungsumfangsrandes 121A mit dem Vorsprung 112A bewirkt, dass eine hintere Fläche 121C des Basisabschnitts 121 an der Grenzfläche 112C des ersten Gehäuses 11 anliegt.
  • Der Befestigungsabschnitt 112D und der Befestigungsabschnitt 121B werden durch die Schrauben 115 in vier Ecken des Basisabschnitts 121 miteinander verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Grenze 3 zwischen dem ersten Gehäuse 11 und dem zweiten Gehäuse 12 durch eine Dichtung 114 wasserdicht abgedichtet, die sich elastisch verformt, wenn sie von der Rückfläche 121C des Basisabschnitts 121 gedrückt wird.
  • Der Herausführungsabschnitt 122 umfasst eine Umfangswand 122A, die in x-Richtung vom Umfang der zweiten vorderen Öffnung 12A im Basisabschnitt 121 vorsteht und zwei Kabel 2 umgibt, eine Herausführungswand 122C, die an einem vorderen Ende der Umfangswand 122A vorgesehen ist, sich in y- und z-Richtung erstreckt und zwei darin ausgebildete Herausführungslöcher 122B aufweist, sowie zwei an der Herausführungswand 122C angebrachte Kabelbefestigungsabschnitte 123, die die Kabel 2 jeweils fixieren.
  • Die Kabelbefestigungsabschnitte 123 sind aus einem Harzmaterial oder anderen Materialien in Form von Zylindern geformt, die vom zweiten Gehäuse 12 getrennt sind. Die Kabelbefestigungsabschnitte 123 werden mit der Herausführungswand 122C durch ein geeignetes Verfahren in Eingriff gebracht, wobei die Kabel 2 durch den Innenraum geführt werden, wodurch die Kabel 2, die durch die Herausführungslöcher 122B geführt werden, am zweiten Gehäuse 12 befestigt werden.
  • Wie beispielsweise in (b) von 2 gezeigt, ist in jedem der Kabelbefestigungsabschnitte 123 eine Innenschraube 123A ausgebildet, die in eine Außenschraube 122D eingreift, die um ein entsprechendes der Durchgangslöcher 122B herum ausgebildet ist. Jeder der Kabelbefestigungsabschnitte 123A weist an seinem hinteren Ende einen Sechskant-Eingriffsabschnitt 124 auf, der mit einem Werkzeug (nicht dargestellt) in Eingriff gebracht werden kann, das zur Befestigung einer Schraube verwendet wird.
  • (Richtung des Zusammenbaus des ersten und zweiten Gehäuses)
  • Durch Drehen in Bezug auf das erste Gehäuse 11 um die orthogonale Grenzachse 5 kann das zweite Gehäuse 12 mit dem ersten Gehäuse 11 so zusammengebaut werden, dass sich der Herausführungsabschnitt 122 in einem Zustand (Typ 1) befindet, in dem er in x-Richtung ausgerichtet ist, wie durch durchgezogene Linien in (a) von 2 angezeigt, oder dass sich der Herausführungsabschnitt 122 in einem Zustand (Typ 2) befindet, in dem er in z-Richtung ausgerichtet ist, wie durch doppelt gestrichelte Linien in (a) von 2 angezeigt.
  • Bei Typ 1 wird der Basisabschnitt 121 in dem Befestigungsabschnitt 112D des ersten Gehäuses 11 in einer solchen Ausrichtung befestigt, dass eine höhere Seite der Umfangswand 122A von der Gegenfläche 11C entfernt ist. Bei Typ 2 wird der Basisabschnitt 121 in dem Befestigungsabschnitt 112D in einer solchen Ausrichtung befestigt, dass Typ 1 um 180 Grad um die orthogonale Grenzachse 5 gedreht wird, d. h. in einer solchen Ausrichtung, dass die höhere Seite der Umfangswand 122A nahe an der Gegenfläche 11C liegt. Dies wird erreicht, wenn die Strukturen (der Einpassabschnitt 112, der Basisabschnitt 121, die Schrauben 115 oder andere Strukturen) für den Zusammenbau des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 aneinander punktsymmetrisch um die orthogonale Grenzachse 5 angeordnet sind.
  • [Zusammenbau des Verbinders]
  • Der Zusammenbau des Verbinders 1 wird anhand von 4 beschrieben.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Gehäuse 10 entlang der Grenze 3, die in Bezug auf die Richtung (x oder z), in der das Kabel 2 herausgeführt wird, geneigt ist, in das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 unterteilt. Daher kann die Aufgabe, das Kabel 2 durch das Gehäuse 10 zu führen, mit dem ersten Gehäuse 11 und dem zweiten Gehäuse 2 getrennt voneinander durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus überschneidet sich, wie in (a) der 3 gezeigt, der Bereich der Projektion R1 der ersten Rückseitenöffnung 11B des ersten Gehäuses 11 mit dem Bereich der ersten vorderen Öffnung 11A, und, wie in (b) der 3 gezeigt, der Bereich der Projektion R2 der zweiten hinteren Öffnung 12B des zweiten Gehäuses 12 mit dem Bereich der zweiten vorderen Öffnung 12A. Dadurch ist es möglich, in jedem der ersten und zweiten Gehäuse 11 und 12 ein linear verlängertes Kabel 2 von einer ersten hinteren Öffnung 11B (oder 12B) zur anderen ersten vorderen Öffnung 11A (oder 11B) zu führen.
  • Durch den Zusammenbau des zweiten Gehäuses 12 mit dem ersten Gehäuse 11 in einer vorbestimmten Ausrichtung, nachdem das Kabel 2 durch das Gehäuse 10 geführt wurde, kann entweder die erste Herausführungsrichtung x oder die zweite Herausführungsrichtung z für den Herausführungsabschnitt 122 selektiv eingestellt werden.
  • Ein Beispiel für ein konkretes Verfahren zum Zusammenbau eines Verbinders 1 des Typs 1 wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • (1) Kabeleinführungsschritt
  • Ein vorderes Ende 2A eines Kabels 2, das durch einen Kabelbefestigungsabschnitt 123 geführt wird, wird durch eine zweite hintere Öffnung 12B des zweiten Gehäuses 12 in das zweite Gehäuse 12 eingesteckt, und dann wird das vordere Ende 2A, das von der zweiten vorderen Öffnung 12A freigelegt ist, von der ersten vorderen Öffnung 11A freigelegt, indem es durch die erste hintere Öffnung 11B in das erste Gehäuse 11 eingesteckt wird.
  • Die Richtung, in der das Kabel 2 herausgeführt wird, wird in dem Schritt (dem nachgenannten Schritt (4)) des Zusammenfügens des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 miteinander bestimmt, nachdem das Kabel 2 durch das Gehäuse 10 geführt wurde. Daher können beim Durchführen des Kabels 2 durch das Gehäuse 10 das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12, die voneinander getrennt sind, jeweils in einer beliebigen Stellung positioniert werden, einschließlich eines Falles, in dem der Einpassabschnitt 112 des ersten Gehäuses 11 und der Basisabschnitt 121 des zweiten Gehäuses 12 parallel zueinander positioniert sind, wie in (a) von 6 gezeigt.
  • Dann kann, wie zum Beispiel in 4 gezeigt, das vordere Ende 2A des Kabels 2, das linear durch das zweite Gehäuse 12 geführt wird und von der ersten vorderen Öffnung 11A in einem Zustand freiliegt, in dem es in Bezug auf die Grenze 3 geneigt ist, linear in das erste Gehäuse 11 gesteckt werden, das entlang einer Erstreckungsrichtung des Kabels 2 von der ersten hinteren Öffnung 11B zur ersten vorderen Öffnung 11A positioniert ist. In dem in 4 gezeigten Beispiel durchläuft das Kabel 2 das zweite Gehäuse 12 und das erste Gehäuse 11 nacheinander in einem im Wesentlichen geraden Zustand, wobei es leicht gebogen ist.
  • (2) Anschlussverbindungsschritt:
  • Dann werden der Kerndraht eines elektrischen Leiters 21 des Kabels 2, der aus der ersten vorderen Öffnung 11A herausragt, und ein Anschluss 41 miteinander verbunden, und die geflochtene Abschirmung 22 und ein Metallelement 43 werden miteinander verbunden.
  • (3) Anschlusseinrastschritt:
  • Nach dem Anschließen des Anschlusses 41 oder anderer Bauteile wird das Kabel 2 in Herausführungsrichtung x zurückgeführt und das Anschlusselement 4 mit einem Rastabschnitt (nicht dargestellt) im ersten Gehäuse 11 eingerastet. Der Anschluss 41 wird in Steckrichtung z in das Gehäuse 11 eingesetzt.
  • (4) Gehäusebefestigungsschritt:
  • Das zweite Gehäuse 12 wird so hergestellt, dass es am ersten Gehäuse 11 entlang der Grenze 3 in einer Ausrichtung anliegt, die der Herausführungsrichtung x des Typs 1 entspricht, und die Befestigungsabschnitte 112D und 121B werden durch die Schrauben 115 ((a) in 2) befestigt. Zur Ausrichtung mit der Herausführungsrichtung x des Typs 1 wird das zweite Gehäuse 12 an das erste Gehäuse 11 montiert, nachdem es in Bezug auf das erste Gehäuse 11 um die orthogonale Grenzachse 5 nach Bedarf gedreht wurde. Der Zusammenbau des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 bewirkt, dass der elektrische Draht 21 des Kabels 2 an einer Stelle gebogen wird, die der Grenze 3 entspricht.
  • Dementsprechend wird in einem Raum, der innerhalb des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 gebildet wird, indem das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 zusammengebaut werden, der elektrische Draht 21 des Kabels 2 in einem Zustand positioniert, in dem er in der z-Richtung und der x-Richtung gebogen ist, wie in (b) von 2 gezeigt. Das Kabel 2 wird in der ersten Herausführungsrichtung x aus dem Herausführungsabschnitt 122 herausgeführt.
  • (5) Kabelbefestigungsschritt:
  • Das Kabel 2 wird am zweiten Gehäuse 12 befestigt, indem der Kabelbefestigungsabschnitt 123 mit dem Herausführungsabschnitt 122 in Eingriff gebracht wird.
  • Damit ist der Zusammenbau des Verbinders 1 abgeschlossen.
  • Mögliche Beispiele für weitere Verfahren umfassen das Ausführen des Anschlussverbindungsschritts (2) und des Anschlusseinrastschritts (3), nachdem der Gehäusebefestigungsschritt (4) ausgeführt wurde, und das Ausführen des Anschlusseinrastschritts (3), nachdem der Gehäusebefestigungsschritt (4) im Anschluss an den Anschlussverbindungsschritt (2) ausgeführt wurde.
  • (Zusammenbau des Verbinders von Typ 2)
  • Die Drehung des zweiten Gehäuses 12 gegenüber dem ersten Gehäuse 11 um die orthogonale Grenzachse 5 ermöglicht die Montage eines Verbinders 1 des Typs 2, der in (a) und (b) der 5 dargestellt ist, sowie des vorgenannten Typs 1, indem die Ausrichtung des Zusammenbaus des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 geändert wird.
  • Bei Typ 2 wird die zweite Herausführungsrichtung z für den Herausführungsabschnitt 122 des zweiten Gehäuses 12 festgelegt.
  • Der Verbinder 1 des Typs 2 kann zusammengebaut werden, indem dieselben Schritte (1) bis (5) ausgeführt werden wie in einem Fall, in dem der Verbinder 1 des Typs 1 zusammengebaut wird, mit Ausnahme der Ausrichtung des Zusammenbaus des zweiten Gehäuses 12 mit dem ersten Gehäuse 11 in dem oben erwähnten Gehäusebefestigungsschritt (4). Es ist zu beachten, dass der Verbinder 1 des Typs 2 auch durch Ausführen der Schritte in der Reihenfolge (1), (4), (2), (3) und dann (5) oder (1), (2), (4), (3) und dann (5) zusammengebaut werden kann.
  • Bei Typ 2 werden im Kabeleinführungsschritt (1), wie z. B. in (a) von 6 oder 4 gezeigt, das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 in geeigneten Stellungen positioniert. In jedem Fall kann das Kabel 2 linear durch das zweite Gehäuse 12 und das erste Gehäuse 11 nacheinander über die zweite vordere Öffnung 12A des zweiten Gehäuses 12 und die erste hintere Öffnung 11B des ersten Gehäuses 11 auf der Seite der Grenze 3 geführt werden. Dies beruht auf der Tatsache, dass das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 voneinander getrennt sind und dass der Bereich der Projektion R1 (oder R2) einer ersten hinteren Öffnung 11B (oder 12B) jedes der ersten und zweiten Gehäuse 11 und 12 den Bereich der anderen ersten vorderen Öffnung 11A (oder 12A) überlappt.
  • Sobald das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 in einer der zweiten Herausführungsrichtung z des Typs 2 entsprechenden Ausrichtung zusammengebaut sind, wird das Kabel 2 in einem im Wesentlichen gerade gestreckten Zustand innerhalb des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 positioniert und in der zweiten Herausführungsrichtung z aus dem Herausführungsabschnitt 122 herausgeführt, wie in (b) von 6 gezeigt.
  • [Wirkungen, die durch die vorliegende Ausführungsform erzielt werden].
  • Wie zuvor beschrieben, kann das Kabel 2 gemäß dem Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform unabhängig davon, ob die Richtung (x oder z), in der das Kabel 2 herausgeführt wird, und die Steckrichtung z parallel oder orthogonal zueinander sind, leicht linear durch das Gehäuse 10 geführt werden, das durch die Grenze 3 geteilt wird, die in Bezug auf die Herausführungsrichtung (x oder z) in einem im Wesentlichen geraden Zustand geneigt ist, ohne absichtlich gebogen zu werden.
  • Nachdem das Kabel 2 bei Typ 1 gerade durch das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 geführt wurde, wobei das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 voneinander getrennt sind, führt das Zusammenfügen des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 12 zu einer Biegung der elektrischen Drähte 21 des Kabels 2. Dies macht es unnötig, das vordere Ende 2A des Kabels 2 im Voraus zu biegen, bevor das Kabel 2 durch das Gehäuse 10 geführt wird, und ermöglicht es, das Kabel 2 reibungslos durch das zweite Gehäuse 12 und das erste Gehäuse 11 zu führen. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Montagefähigkeit in einem Verbinder 1, der in der Lage ist, die erste Herausführungsrichtung x orthogonal zur Steckrichtung z zu wählen.
  • Darüber hinaus kann durch die Montage des zweiten Gehäuses 12 an das erste Gehäuse durch Drehen des zweiten Gehäuses 12 in Bezug auf das erste Gehäuse 11 um die orthogonale Grenzachse 5 ein Verbinder 1 mit identischem Aufbau sowohl mit der ersten Herausführungsrichtung x als auch mit der zweiten Herausführungsrichtung z kompatibel gemacht werden. Dies ermöglicht es, die Anzahl der herzustellenden Steckverbindervarianten zu reduzieren und so zu einer Senkung der Kosten für Steckverbinderprodukte beizutragen.
  • [Modifikation]
  • (a) und (b) der 7 zeigen einen Verbinder 6 mit identischem Aufbau. Dieser Verbinder 6 umfasst ein erstes Gehäuse 61, das einen Anschluss 41 über ein Anschlusselement 4 aufnimmt, und ein zweites Gehäuse 62, durch das ein Kabel 2, das mit dem Anschlusselement 4 verbunden ist, herausgeführt wird.
  • Die in 7 (a) gezeigte zweite Herausführungsrichtung D2 entspricht dem Typ 2 und die in 7 (b) gezeigte erste Herausführungsrichtung D1 entspricht dem Typ 1.
  • Die erste Herausführungsrichtung D1 und die zweite Herausführungsrichtung D2 sind nicht orthogonal zueinander und schneiden sich in einem bestimmten Winkel.
  • Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform weisen das erste Gehäuse 61 und das zweite Gehäuse 62 eine Grenze 3 auf, die sowohl in Bezug auf die erste Herausführungsrichtung D1 als auch in Bezug auf die zweite Herausführungsrichtung D2 geneigt ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Winkel θ1 und θ2, die die Grenze 3 in Bezug auf die erste Herausführungsrichtung D1 bzw. die zweite Herausführungsrichtung D2 bildet, nicht 45 Grad, sondern beispielsweise etwa 60 Grad betragen. Abgesehen von diesem Punkt sind das erste Gehäuse 61 und das zweite Gehäuse 62 in ähnlicher Weise konfiguriert wie das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 der vorangehenden Ausführungsform.
  • Durch Drehen des zweiten Gehäuses 62 in Bezug auf das erste Gehäuse 61 um die orthogonale Grenzachse 5, die orthogonal zur Grenze 3 verläuft, kann entweder die in (a) von 7 gezeigte zweite Herausführungsrichtung D2 oder die in (b) von 7 gezeigte erste Herausführungsrichtung D1 für den Herausführungsabschnitt 122 eingestellt werden.
  • Unabhängig davon, ob Typ 1 oder Typ 2 montiert ist, kann das Kabel 2 linear und reibungslos nacheinander durch das zweite Gehäuse 62 und das erste Gehäuse 61 geführt werden, wobei das erste Gehäuse 61 und das zweite Gehäuse 62 voneinander getrennt sind, wie im Fall des in 4 oder (a) von 6 dargestellten Zustands.
  • Ein Verbinder 6 des Typs 2 kann durch Zusammenbau des zweiten Gehäuses 62 mit dem ersten Gehäuse 61 in einer der zweiten Herausführungsrichtung D2 entsprechenden Ausrichtung nach dem Durchführen des Kabels 2 hergestellt werden.
  • Ein Verbinder 6 des Typs 1 kann durch Zusammenbau des zweiten Gehäuses 62 mit dem ersten Gehäuse 61 in einer um 180 Grad um die orthogonale Grenzachse 5 gedrehten Ausrichtung in Bezug auf den Verbinder 6 des Typs 2 erhalten werden.
  • Abgesehen von den zuvor erwähnten Komponenten können die in der vorstehenden Ausführungsform erwähnten Komponenten ausgewählt und übernommen oder gegebenenfalls durch andere Komponenten ersetzt werden, vorausgesetzt, diese Komponenten weichen nicht vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ab.
  • Ohne an die vorstehenden Ausführungsformen gebunden zu sein, kann der Verbinder 1 nur ein Anschlusselement 4 oder drei oder mehr Anschlusselemente 4 enthalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,6
    Verbinder
    2
    Kabel
    2A
    Vorderes Ende
    3
    Grenze
    4
    Anschlusselement
    5
    Orthogonale Grenzachse
    7
    Raum
    10
    Gehäuse
    11, 61
    Erstes Gehäuse
    11A
    Erste vordere Öffnung
    11B
    Erste hintere Öffnung
    11C
    Gegenfläche
    12, 62
    Zweites Gehäuse
    12A
    Zweite vordere Öffnung
    12B
    Zweite hintere Öffnung
    21
    Elektrischer Draht
    22
    Geflochtene Abschirmung
    23
    Außenummantelung
    41
    Anschluss
    42
    Innengehäuse
    43
    Metallelement
    101
    Seitenwand
    102
    Wand
    103
    Periphere Wand
    112
    Einpassabschnitt
    112A
    Vorsprung
    112B
    Nut
    112C
    Grenzfläche
    112D
    Befestigungsabschnitt
    113
    Ausnehmung
    114
    Dichtung
    115
    Schraube
    121
    Basisabschnitt
    121A
    Öffnungsumfangsrand
    121B
    Befestigungsabschnitt
    121C
    Rückseite
    122
    Herausführungsabschnitt
    122A
    Periphere Wand
    122B
    Herausführungsloch
    122C
    Herausführungswand
    122D
    Außengewinde
    123
    Kabelbefestigungsabschnitt
    123A
    Innengewinde
    124
    Eingriffsabschnitt
    x, D1
    Erste Herausführungsrichtung (Herausführungsrichtung)
    z, D2
    Zweite Herausführungsrichtung (Herausführungsrichtung)
    R1, R2
    Projektionsbereich
    r1, r2
    Überlappungsbereich
    z
    Steckrichtung
    θ1, θ2
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018206501 [0004]

Claims (3)

  1. Verbinder, umfassend: ein erstes Gehäuse, das einen Anschluss aufnimmt, an den ein Kabel angeschlossen ist; und ein zweites Gehäuse mit einem Herausführungsabschnitt, durch den das Kabel herausgeführt wird, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse entlang einer Grenze zusammengebaut sind, die in Bezug auf eine Richtung geneigt ist, in der das Kabel durch den Herausführungsabschnitt herausgeführt wird, das zweite Gehäuse so konfiguriert ist, dass es mit dem ersten Gehäuse zusammengebaut werden kann, indem es in Bezug auf das erste Gehäuse um eine orthogonale Grenzachse, die orthogonal zur Grenze ist, gedreht wird, und die relative Drehung des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses bewirkt, dass der Herausführungsabschnitt eine erste Herausführungsrichtung oder eine zweite Herausführungsrichtung hat, die als die Richtung festgelegt ist, in der das Kabel herausgeführt wird.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse sind so konfiguriert, dass sie voneinander getrennt werden können, das erste Gehäuse eine erste vordere Öffnung, die sich auf einer zu verbindenden Seite befindet, und eine erste hintere Öffnung, die sich auf einer Seite der Grenze befindet, aufweist, das zweite Gehäuse eine zweite vordere Öffnung, die sich auf der Seite der Grenze befindet, und eine zweite hintere Öffnung, die sich auf einer Seite des Herausführungsabschnitt befindet, aufweist, ein Bereich der Projektion der ersten hinteren Öffnung, der durch Projizieren der ersten hinteren Öffnung auf die erste vordere Öffnung entlang einer Steckrichtung des Verbinders gebildet wird, einen Bereich der ersten vorderen Öffnung überlappt, und ein Bereich der Projektion der zweiten hinteren Öffnung, der durch Projizieren der zweiten hinteren Öffnung auf die zweite vorderen Öffnung entlang der Richtung, in der das Kabel herausgeführt wird, gebildet wird, einen Bereich der zweiten vorderen Öffnung überlappt.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Herausführungsrichtung und die zweite Herausführungsrichtung orthogonal zueinander sind, und die Grenze einen Winkel von 45 Grad in Bezug auf die erste Herausführungsrichtung und die zweite Herausführungsrichtung bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Patent Citations (1)

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