DE102022113466A1 - Mobiles Blasformmagazin, stationäres Blasformmagazinausrichtmittel, Positioniersystem und Verfahren zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins - Google Patents

Mobiles Blasformmagazin, stationäres Blasformmagazinausrichtmittel, Positioniersystem und Verfahren zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Blasformmagazin mit Aufnahme- und Halterungsmitteln zur Aufnahme einer Vielzahl von Blasformen, wobei das mobile Blasformmagazin dazu eingerichtet ist, auf einer Aufstandsebene angeordnet zu werden. Das mobile Blasformmagazin umfasst ein fahrbares Fahrgestell und ein Rahmengestell, wobei das Fahrgestell und das Rahmengestell über ein Höhenverstellsystem miteinander verbunden sind und wobei das Rahmengestell mittels des Höhenverstellsystem relativ zu dem Fahrgestell und relativ zu der Aufstandsebene in seiner Höhe verstellbar ist. Das höhenverstellbare Rahmengestell weist einen angehobenen und einen abgesenkten Zustand auf und das höhenverstellbare Rahmengestell und/oder das Fahrgestell umfasst ein erstes Ausrichtmittel zur Begrenzung einer ersten translatorischen Bewegung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene aufweist, und das höhenverstellbare Rahmengestell umfasst ein zweites Ausrichtmittel zur Begrenzung einer zweiten translatorischen Bewegung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene, und ein drittes Ausrichtmittel zur Begrenzung einer translatorischen Bewegung des Rahmengestells senkrecht zur Aufstandsebene aufweist, wobei wenigstens das zweite und dritte Ausrichtmittel so an dem Rahmengestell angeordnet sind, dass diese im abgesenkten Zustand oder im angehobenen Zustand mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel in Eingriff bringbar sind, um das mobiles Blasformmagazin in einer Zielposition zu positionieren und um das mobile Blasformmagazin gegen eine Verschiebung aus der Zielposition zu sichern. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel, ein Positioniersystem und ein Verfahren zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Blasformmagazin mit Aufnahme- und Halterungsmitteln zur Aufnahme einer Vielzahl von Blasformen. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel zum Positionieren eines mobilen Blasformmagazins in einer Zielposition und zum Sichern des mobilen Blasformmagazins gegen eine Verschiebung aus der Zielposition. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein Positioniersystem zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins.
  • Soweit nachfolgend von „Blasformen“ gesprochen wird, so sind davon auch Formen umfasst, die für die Herstellung von Behältern in Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden, bei dem nicht ein gasförmiges, sondern z.B. ein flüssiges Umformfluid verwendet wird, in denen also z.B. simultan ein Vorformling umgeformt wird in einen Behälter unter gleichzeitiger Befüllung mit dem Füllgut. Das Füllgut wird in gewisser Weise als Umformfluid eingesetzt. Die Bezeichnung „Blasform“ steht also synonym für alle äußeren Formen, die in solchen Umformprozessen und Umformungsvorrichtungen zum Einsatz kommen, unabhängig vom eingesetzten Umformfluid.
  • Blasformen sind grundsätzlich bekannt und in der Regel aus zwei Seitenteilen sowie einem Bodenteil ausgebildet. Bekannt sind aber auch Blasformen lediglich bestehend aus zwei Blasformhälften. Blasformen werden in Blasformmaschinen eingesetzt, um Behältnisse, wie z. B. Flaschen, in einem Blasformprozess herzustellen. Die Blasform bildet in dem Blasformprozess ein Negativ für die herzustellenden Behälter aus. Soll ein anderes Produkt, z. B. eine Flasche mit einer anderen Flaschenform, in dem Blasformprozess mit der Blasformmaschine hergestellt werden, ist es notwendig, die Blasformen auszutauschen bzw. zu wechseln. Blasformmaschinen weisen dabei eine Vielzahl von auszuwechselnden Blasformen auf. Maschinen mit hohen Produktionsraten sind in der Regel als Maschinen rotierender Bauart ausgebildet mit mehreren, umfangsbeabstandet auf einem drehangetriebenen Blasrad angeordneten Blasstationen. Beispielsweise sind Blasformmaschinen mit 16 einzelnen Blasformstationen bekannt, in denen dann jeweils eine dreiteilige Blasform angeordnet ist und entsprechend viele Teile auszutauschen sind.
  • Der Austausch bzw. Wechsel der Blasformen erfolgt dabei in gängiger Praxis manuell, also per Hand. Ein manueller Austausch von Blasformen ist aber zeitaufwendig, sodass Anstrengungen unternommen wurden, diesen Blasformwechselprozess zu automatisieren.
  • Um den Austausch von Blasformen schneller umsetzen zu können, sind aus dem Stand der Technik beispielsweise Blasformmaschinen mit Wechselrobotern bekannt, mit denen ein automatisierter Austausch der Blasformen erfolgt. Dabei werden mehrachsig schwenkbare Robotergreifer eingesetzt, um die Blasformen einer Blasformmaschine umzurüsten, die in einer sogenannten Blasformstation angeordnet sind. Blasformmaschinen mit Wechselrobotern sind beispielsweise aus den Dokumenten EP 2 878 423 B1 und DE 20 2012 013 536 U1 bekannt. Für einen solchen automatisierten Blasformwechselprozess ist es dabei erforderlich, dass die Blasformen für den Prozess in einem Magazin für den Austausch vorbereitet werden.
  • Ein solches Magazin für Blasformen wird als Blasformmagazin bezeichnet. Ein Blasformmagazin ist ein Magazin, auf dem die Blasformen bereitgestellt werden, die in die Blasformmaschine neu eingefügt werden sollen. Diese Blasformen können auch als Wechselblasformen bezeichnet werden. Zudem dient ein Blasformmagazin auch als Ablage für die Blasformen, die aus einer Blasformmaschine herausgenommen werden bzw. genauer gesagt, die aus der jeweiligen Blasstation herausgenommen werden.
  • Blasformmagazine für automatisierte oder manuelle Blasformwechsel sind bereits im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der EP 2 878 423 B1 eine Magazineinrichtung für einen automatisierten Blasformwechsel bekannt, die auf einer Palette angeordnet ist und in der Blasformen bereitgestellt und abgelegt werden können. Aus der DE 20 2012 013 536 U1 ist eine Lagereinrichtung für einen automatisierten Blasformwechsel bekannt, in die Blasformen bereitgestellt und abgelegt werden. Zudem ist aus der EP 2 292 402 B1 eine Magazinvorrichtung zur Aufbewahrung von Blasformen für einen manuellen Blasformwechsel bekannt. Wie in den genannten Dokumenten gezeigt wird, dienen die Blasformmagazine dazu, neue Blasformen für den Austausch der Blasformen bereitzustellen, und sie dienen auch als Ablage für alte, aus der Blasformmaschine entnommene Blasformen.
  • Problematisch beim Einsatz von robotergestützten Wechselvorrichtungen ist, dass diese zum einen sehr teuer und komplex sind, und zudem ein großer Messaufwand beim Konfigurieren der robotergestützten Wechselvorrichtungen vorliegt. Ein wichtiger Aspekt bei robotergestützten Wechselvorrichtungen ist, das Blasformmagazin korrekt auszurichten, damit der Roboter die Wechselblasformen richtig greift. Um den Ausrichtungsaufwand zu reduzieren, nutzen manche Robotersysteme optische Erkennungssysteme wie Kamerasysteme, um die Position der Blasformen in dem Blasformmagazin zu erkennen und zu prüfen. In diesem Fall kann ein Aufwand für die korrekte Ausrichtung des Blasformmagazins gering sein. Robotersysteme mit einer Objekterkennung sind aber teuer in der Anschaffung, komplex und fehleranfällig.
  • Zudem ist es bekannt, dass die robotergestützten Wechselvorrichtungen bei jedem Formenwechsel auf das Blasformmagazin eingemessen werden, da nicht immer gewährleistet ist, dass das Blasformmagazin stets an der gleichen Position steht. Das Magazin einzumessen ist aber ebenfalls mit Aufwand verbunden. In einem ungünstigen Fall kann es vorkommen, dass eine robotergestützte Wechselvorrichtung die bereitgestellten Blasformen nicht richtig greift, da das Blasformmagazin nicht richtig eingemessen wurde oder die Blasformen ggf. nicht an der richtigen Position bereitgestellt wurden. In diesem Fall muss ein Bediener oder Operator dann entweder das Blasformmagazin neu ausrichten oder die robotergestützten Wechselvorrichtungen nachjustieren, was einen unbefriedigenden Arbeitsaufwand nach sich zieht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eines der oben genannten Probleme zu adressieren, den allgemeinen Stand der Technik zu verbessern oder eine Alternative zu bisher Bekanntem bereitzustellen. Insbesondere soll eine Lösung bereitgestellt werden, mit der ein Blasformmagazin über mehrere Blasformaustauschprozesse positionsgenau bereitgestellt ist, und mit der das Blasformmagazin bevorzugt gegen eine ungewollte Verschiebung gesichert ist. Zudem soll ein Nachjustieraufwand des Blasformmagazins oder ein Nachjustieraufwand einer robotergestützten Wechselvorrichtung verringert werden.
  • Als Lösung wird dazu ein mobiles Blasformmagazin mit Aufnahme- und Halterungsmitteln zur Aufnahme einer Vielzahl von Blasformen gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Es wird also ein mobiles Blasformmagazin vorgeschlagen. Als ein mobiles Blasformmagazin wird dabei ein Magazin für Blasformen verstanden, das beweglich ausgebildet ist und dazu z.B. Rollelemente wie Räder, Rollen oder dergleichen aufweist. Eine Blasform ist bekannt, wie zuvor zum Stand der Technik beschrieben. Das Blasformmagazin ist demnach transportabel ausgebildet und kann beispielsweise von einem Operator geschoben bzw. verfahren werden. Der Begriff Magazin kann dabei auch als Aufbewahrung oder Depot verstanden werden. Mobil kann als fahrbar oder beweglich aufgefasst werden. In dem mobilen Blasformmagazin werden also Blasformen platziert, um beispielsweise einen automatisierten Blasformwechsel mit einer robotergestützten Wechselvorrichtung durchzuführen. Aus dem Magazin werden Blasformen entnommen und/oder darin abgelegt.
  • Das Blasformmagazin weist zudem Aufnahme- und Halterungsmittel zur Aufnahme einer Vielzahl von Blasformen auf. Es wird also vorgeschlagen, dass das Blasformmagazin Blasformen sicher aufnehmen und halten kann, nämlich mit den Aufnahmemitteln und Haltemitteln. Die Blasformen werden also durch die genannten Mittel aufgenommen und gehalten und sind so beispielsweise vor einem Herunterfallen beim Transport geschützt. Das Blasformmagazin ist also mit den genannten Mitteln dazu geeignet und eingerichtet, Blasformen sicher zu halten. Beispielsweise ist das Blasformmagazin mit neun Ablageplätzen ausgebildet, auf denen jeweils eine Blasform angeordnet werden kann. Es sind beispielsweise Blasformmaschinen mit 16 Blasformstationen bekannt, sodass 16 Blasformen auszuwechseln sind. Zu diesem Zweck kann ein Blasformmagazin oder mehrere Blasformmagazine vorgesehen werden. Aus praktischen Gründen übersteigt die Zahl der Ablageplätze die Zahl der aufzunehmenden Blasformen, denn bei einem Wechselprozess muss zunächst eine alte Blasform aus der Blasstation entnommen und abgelegt werden, bevor eine neue Blasform aufgenommen und in die Blasstation eingefügt wird, sodass dann wieder ein freier Ablageplatz zur Verfügung steht.
  • Die Aufnahme- und Haltemittel sind dabei so ausgebildet, dass eine ausgerichtete und positionierte Lagerung für eine Entnahme der Blasformen durch eine robotergestützte Wechselvorrichtung bereitgestellt ist. Beispielsweise sind die Aufnahme- und Haltemittel dazu einzeln und benachbart zueinander an einem Rahmengestell befestigt. Eine robotergestützte Wechselvorrichtung kann dann die bereitgestellten Wechselblasformen aus dem Blasformmagazin entnehmen oder entnommene Blasformen aus den Blasstationen ablegen.
  • Zudem ist das mobile Blasformmagazin dazu eingerichtet, auf einer Aufstandsebene angeordnet zu werden. Die Aufstandsebene ist eine Ebene, auf der das mobile Blasformmagazin aufsteht, z.B. mit dessen Rollelementen. Steht das mobile Blasformmagazin beispielsweise auf einer horizontalen und ebenen Fläche auf, erstreckt sich die Aufstandsebene in horizontaler Richtung. Steht das mobile Blasformmagazin beispielsweise auf einer schrägen Fläche auf, ist die Aufstandsebene entsprechend geneigt. Die Aufstandsebene ist also eine Flächenebene. Zur Veranschaulichung und Erläuterung wird definiert, dass die Aufstandsebene in einem kartesischen Koordinatensystem mit den Achsen X, Y und Z, der Ebene entspricht, die durch die X- und Y-Achse aufgespannt wird. Die Aufstandsebene kann auch als Untergrund oder Boden aufgefasst werden.
  • Das mobile Blasformmagazin umfasst zudem ein fahrbares Fahrgestell. Es wird also vorgeschlagen, dass das Blasformmagazin ein tragendes Gestell aufweist, das verfahrbar ausgebildet ist, also beweglich ist, und z. B. von einem Operator geschoben werden kann. An dem Fahrgestell können beispielsweise Rollelemente befestigt sein. Die Fahrbarkeit kann aber auch anders realisiert werden, beispielsweise mit einem Gleitantrieb, einem Luftkissenantrieb, einem magnetischen Schwebeantrieb oder dergleichen. Das Fahrgestell kann auch als fahrbares Gestell oder eine fahrbare Tragkonstruktion aufgefasst werden. Die Rollelemente sind beispielsweise Räder oder Reifen oder dergleichen. Das Blasformmagazin ist also beispielsweise als ein rollbarerer Wagen vorstellbar, auf dem die Blasformen angeordnet werden können. Als Rollelemente sind alle technischen Mittel zu verstehen, die dazu vorgesehen sind, eine Mobilität des Blasformmagazins hervorzurufen. Die Rollelemente können auch auf Schienen angeordnet sein und mit Gummi oder Metall oder Plastik oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Zudem umfasst das mobile Blasformmagazin ein Rahmengestell. Das Rahmengestell kann auch als Traggestell oder als fester Rahmen verstanden werden. Er ist strukturfest ausgebildet, beispielsweise aus Metall, wie z.B. Aluminium, oder aus Holz oder dergleichen. Das Rahmengestell ist dazu vorgesehen, dass die Aufnahme- und Halterungsmittel daran befestigt werden. Das Rahmengestell ist beispielsweise mit mehreren Aluminiumprofilen ausgebildet. Das Rahmengestell ist dazu vorgesehen, die Aufnahme- und Halterungsmitteln für die Blasformen aufzunehmen, in denen die Blasformen platziert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Fahrgestell und das Rahmengestell über ein Höhenverstellsystem miteinander verbunden sind und dabei das Rahmengestell mittels des Höhenverstellsystems relativ zu dem Fahrgestell und relativ zu der Aufstandsebene in seiner Höhe verstellbar ist. Es wird also vorgeschlagen, dass das Fahrgestell und das Rahmengestell beweglich miteinander verbunden sind und ein Mittel oder eine Einrichtung dazu eingesetzt wird, das Fahrgestell relativ zu dem Rahmengestell zu bewegen, nämlich das Höhenverstellsystem. Das Rahmengestell kann also angehoben oder abgesenkt werden. Als Höhenverstellsystem kann dabei beispielsweise ein manuell, ein elektrisch, ein pneumatisch oder ein hydraulisch betätigbares Verstellsystem oder Kombinationen daraus eingesetzt werden. Dazu kann das Höhenverstellsystem mechanische, elektrische oder hydraulische Höhenverstellmittel aufweisen, um die zuvor beschriebene Relativbewegung vom Rahmengestell zum Fahrgestell umzusetzen. Beispielsweise kann ein mechanisches Höhenverstellsystem mit einem Hebelmechanismus vorgesehen sein, insbesondere wie nachfolgend beschrieben. Ein Höhenverstellsystem ist also ein System oder eine Einrichtung, das mit mechanischen, elektrischen, pneumatischen und/oder hydraulischen Mitteln oder Kombinationen daraus dazu eingerichtet ist, das Rahmengestell relativ zum Fahrgestell zu bewegen bzw. das Rahmengestell relativ zu der Aufstandsebene zu bewegen. Das relative Bewegen kann beispielsweise ein Anheben oder Absenken des Rahmengestells sein. Das Fahrgestell und das Rahmengestell sind zu diesem Zweck mechanisch schwenkbar miteinander verbunden, beispielsweise über mehrere schwenkbare Verbindungselemente. Das Rahmengestell ist also höhenverstellbar ausgebildet und kann somit als höhenverstellbares Rahmengestell verstanden werden.
  • Das höhenverstellbare Rahmengestell weist dabei einen angehobenen und einen abgesenkten Zustand auf. Der angehobene Zustand und der abgesenkte Zustand unterscheiden sich dabei dadurch, dass das Rahmengestell in dem angehobenen Zustand einen größeren räumlichen Abstand zu der Aufstandsebene aufweist, als in dem abgesenkten Zustand. Das höhenverstellbare Rahmengestell ist dazu eingerichtet zwischen diesen beiden Zuständen hin und her bewegt zu werden, nämlich mit Hilfe des Höhenverstellsystems.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das höhenverstellbare Rahmengestell und/oder das Fahrgestell ein erstes Ausrichtmittel zur Begrenzung einer ersten translatorischen Bewegung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene aufweist. Das Ausrichtmittel ist dabei ein Mittel, das zur räumlichen Ausrichtung des mobilen Blasformmagazins eingesetzt wird. Die räumliche Ausrichtung kann dabei auch als räumliche Positionierung aufgefasst werden. Das erste Ausrichtmittel ist demnach zur Ausrichtung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene eingerichtet, d. h. in dem zuvor beschriebenen dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem z.B. in X-Richtung. Das erste Ausrichtmittel ist also dazu vorgesehen, beispielsweise in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel, die translatorische Bewegung des Rahmengestells in diese X-Richtung zu begrenzen. Beispielsweise ist das erste Ausrichtmittel ein Anschlagmittel oder eine Anschlagstelle am Rahmengestell und/oder am Fahrgestell. Trifft das Anschlagmittel auf einen stationären Anschlag, wird die erste translatorische Bewegung des Rahmengestells begrenzt. Es versteht sich, dass ein Anschlag am Fahrgestell auch die Bewegung des Rahmengestells begrenzt, da Fahrgestell und Rahmengestell mechanisch verbunden sind. Um in dem Beispiel des dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems zu bleiben, ist das erste Ausrichtmittel also dazu vorgesehen, die Bewegung in X-Richtung zu begrenzen. Das erste Ausrichtmittel ist also in einem konkreten Beispiel zur Begrenzung einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung entlang der X-Achse bzw. Längsachse des mobilen Blasformmagazin vorgesehen und eingerichtet.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das höhenverstellbare Rahmengestell ein zweites Ausrichtmittel zur Begrenzung einer zweiten translatorischen Bewegung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene aufweist. Das Ausrichtmittel ist dabei ein Mittel, das zur räumlichen Ausrichtung des mobilen Blasformmagazins eingesetzt wird. Die räumliche Ausrichtung kann dabei auch als räumliche Positionierung aufgefasst werden. Das zweite Ausrichtmittel ist demnach zur Ausrichtung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene eingerichtet, d. h. in dem zuvor beschriebenen dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem z.B. in Y-Richtung. Es versteht sich, dass die erste und zweite translatorische Bewegung unterschiedliche Bewegungen bzw. Bewegungsrichtungen sind. Das zweite Ausrichtmittel ist also dazu vorgesehen, beispielsweise in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel, die translatorische Bewegung des Rahmengestells in diese Y-Richtung zu begrenzen. Beispielsweise ist das zweite Ausrichtmittel eine Zylinderaufnahme, die unterhalb des Rahmengestells an einer der Aufstandsebene zugewandten Seite angeordnet ist. Trifft die Zylinderaufnahme auf ein zylinderförmiges Gegenstück, wird die translatorischen Bewegung des Rahmengestells in Y-Richtung begrenzt.
  • Dabei soll die Zylinderlängsachse z.B. in X-Richtung weisen. Um in dem Beispiel des dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems zu bleiben, ist das zweite Ausrichtmittel dazu vorgesehen, die Bewegung in Y-Richtung zu begrenzen. Das zweite Ausrichtmittel ist also in einem konkreten Beispiel zur Begrenzung von Links- und Rechtsbewegung entlang der Y-Achse bzw. Querachse des mobilen Blasformmagazin vorgesehen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das höhenverstellbare Rahmengestell ein drittes Ausrichtmittel zur Begrenzung einer dritten translatorischen Bewegung des Rahmengestells senkrecht zur Aufstandsebene aufweist. Das Ausrichtmittel ist dabei ein Mittel, das zur räumlichen Ausrichtung des mobilen Blasformmagazins eingesetzt wird. Die räumliche Ausrichtung kann dabei auch als räumliche Positionierung aufgefasst werden. Das dritte Ausrichtmittel ist demnach zur Ausrichtung des Rahmengestells senkrecht zur Aufstandsebene eingerichtet, d. h. in dem zuvor beschriebenen dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem z.B. in Z-Richtung. Das dritte Ausrichtmittel ist also dazu vorgesehen, beispielsweise in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel, die translatorische Bewegung des Rahmengestells in diese Z-Richtung zu begrenzen. Beispielsweise ist das dritte Ausrichtmittel eine Kugelaufnahme, die unterhalb des Rahmengestells an einer der Aufstandsebene zugewandten Seite angeordnet ist. Trifft die Kugelaufnahme ein kugelförmiges konvexes Gegenstück, wird die translatorische Bewegung des Rahmengestells in Z-Richtung begrenzt, nämlich wenn das kugelförmige Gegenstück in der Kugelaufnahme zur Anlage kommt. Um in dem Beispiel des dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems zu bleiben, ist das dritte Ausrichtmittel also dazu vorgesehen, die Bewegung in Z-Richtung zu begrenzen. Das dritte Ausrichtmittel ist also in einem konkreten Beispiel zur Begrenzung einer Auf- oder Abbewegung entlang der Z-Achse bzw. Hochachse des mobilen Blasformmagazin vorgesehen und eingerichtet. Das dritte Ausrichtmittel kann auch mit Abstandsfüßen ausgebildet sein, die eine vorbestimmte Länge aufweisen und auf einem Untergrund oder einer Schiene aufliegen, wenn das Rahmengestell in dem abgesenkten Zustand positioniert ist.
  • Das mobile Blasformmagazin weist somit zusammengefasst Mittel auf, die zur Ausrichtung des Rahmengestells in X-, Y- und Z-Richtung eingerichtet sind, nämlich das erste, zweite und dritte Ausrichtmittel.
  • Das erste, zweite und/oder dritte Ausrichtmittel können dabei integral als ein einziges Ausrichtmittel ausgebildet sein und somit als eine einzige funktionale Einheit ausgebildet sein. Die drei Ausrichtmittel können aber auch mehrteilig ausgebildet sein und somit als jeweils getrennte funktionale Einheit ausgebildet sind, die an unterschiedlichen Stellen des Blasformmagazins angeordnet sind.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass wenigstens das zweite und dritte Ausrichtmittel so an dem Rahmengestell angeordnet sind, dass diese im abgesenkten Zustand mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel in Eingriff bringbar sind, um das mobiles Blasformmagazin in einer Zielposition zu positionieren und um das mobile Blasformmagazin gegen eine Verschiebung aus der Zielposition zu sichern. Im angehobenen Zustand soll bevorzugt dieser Eingriff noch nicht bestehen. Es wird vorgeschlagen, dass wenigstens das zweite und dritte Ausrichtmittel absenkbar sind, damit diese mit einem stationären Gegenstück in Eingriff gebracht werden können. Das zweite und das dritte Ausrichtmittel sind also vorzugsweise dazu vorgesehen und geeignet, mit einem entsprechenden Gegenstück in Eingriff gebracht zu werden. Beispielsweise ist das zweite Ausrichtmittel eine Zylinderaufnahme und das stationäre Gegenstück ist ein zweites stationäres Ausrichtmittel, das mit einer zylinderförmigen Oberfläche ausgebildet ist. So nimmt die Zylinderaufnahme das Gegenstück mit der zylinderförmigen Oberfläche auf und sichert so das Magazin vor einer Querverschiebung. Das dritte Ausrichtmittel ist beispielsweise eine Kugelaufnahme und das stationäre Gegenstück ist ein drittes stationäres Ausrichtmittel, das mit einer kugelförmigen konvexen Oberfläche ausgebildet ist. Nimmt das dritte Ausrichtmittel dann das stationäre Ausrichtmittel auf, wird das mobile Blasformmagazin entsprechend in seiner Höhe und auch in seiner seitlichen Ausrichtung ausgerichtet.
  • Das Grundprinzip der vorgeschlagenen Lösung ist also, dass das Rahmengestell höhenverstellbar ausgebildet ist und Ausrichtmittel aufweist, die auf ein stationäres Gegenstück abgesenkt werden können. Es wird also vorgeschlagen, dass das mobile Blasformmagazin über einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel anordenbar ist und das Rahmengestell auf das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel absenkbar ist. Nach dem Absenken greifen dann die am Rahmengestell angeordneten Ausrichtmittel mit den entsprechenden Gegenstücken des stationäres Blasformmagazinausrichtmittel zusammen und richten das Rahmengestell zielgenau aus. Werden die stationären Gegenstücke, die als stationäre Ausrichtmittel bezeichnet werden können, dann beispielsweise mit einer schrägen oder abgerundeten Fläche ausgebildet, rutscht das Rahmengestell aufgrund seiner passenden Ausrichtmittel entlang der schrägen oder abgerundeten Flächen in eine Zielposition und das Rahmengestell richtet sich so eigenständig aus.
  • Es versteht sich, dass das gleiche Grundprinzip auch erreicht werden kann, wenn das Rahmengestell angehoben und nicht abgesenkt wird. Es wird also als erfindungsgemäße Alternative vorgeschlagen, dass wenigstens das zweite und dritte Ausrichtmittel so an dem Rahmengestell angeordnet sind, dass diese im angehobenen Zustand mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel in Eingriff bringbar sind, um das mobiles Blasformmagazin in einer Zielposition zu positionieren und um das mobile Blasformmagazin gegen eine Verschiebung aus der Zielposition zu sichern.
  • Es wurde vorliegend aber erkannt, dass ein Absenken vorteilhafter ist, da sich das Rahmengestell aufgrund der Schwerkraft beim Absenken leichter ausrichten lässt bzw. durch die Schwerkraft sogar eigenständig ausrichtet.
  • Da die Ausrichtmittel aufgrund Ihrer Anordnung an dem absenkbaren Rahmen nicht mit Schmutz in Kontakt kommen, wird mit Vorteil ein robustes System bereitgestellt. Zudem ist das Rahmengestell aufgrund der Ausrichtmittel sowohl gegen translatorische als auch rotatorische Bewegungen gesichert. Dies ist besonders vorteilhaft für robotergestützte Wechselvorrichtung, da das Blasformmagazin selbst bei einer Krafteinwirkung auf das Magazin durch den Roboterzugriff unverrückt an Ort und Stelle bleibt. Zudem ist besonders vorteilhaft, dass das Rahmengestell nach dem Absenken oder dem Anheben exakt in der Zielposition positioniert ist und damit das Magazin über mehrere Austauschprozesse hinweg gleich ausgerichtet ist. Durch das Absenken oder Anheben des Rahmengestells und die Verwendung der Ausrichtmittel wird also gewährleistet, dass das mobile Blasformmagazin immer exakt an der gleichen Stelle positioniert ist. Damit kann Einmessaufwand, also der Aufwand das System einzumessen, und Nachjustieraufwand reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist das Rahmengestell aus einem Leichtmetall ausgebildet, wie beispielsweise aus Aluminium. Damit wird ein besonders leichtes Blasformmagazin mit wenig Eigengewicht bereitgestellt, das einfacher zu bewegen ist.
  • Vorzugsweise weist das Höhenverstellsystem mehrere schwenkbare Verbindungselemente auf, die das Fahrgestell und das Rahmengestell mechanisch schwenkbar verbinden. Die schwenkbaren Verbindungselemente sind beispielsweise Scharniere oder schwenkbare Verbindungsstreben oder dergleichen. Diese Art der Verbindungsbindungstechnik ist robust und einfach.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass das Höhenverstellsystem eine Absturzsicherung aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein unkontrolliertes Herabfallen des Rahmengestells von dem angehobenen Zustand in den abgesenkten Zustand zu verhindern, insbesondere während einer Bewegung des mobilen Blasformmagazins. Es wird also vorgeschlagen, dass ein Mittel vorgesehen wird, mit dem das Rahmengestell gegenüber dem Fahrgestell fixiert werden kann, z.B. ein Rastmechanismus. Die Absturzsicherung dient dem Zweck zu verhindern, dass das Rahmengestell unkontrolliert abstürzt, wenn es in den angehobenen Zustand positioniert ist. So wird die Verletzungsgefahr reduziert. Die Absturzsicherung kann dabei beispielsweise mit mechanischen Sperrelementen umgesetzt sein, wie mit Haken oder Sperrbolzen. Auch ein Verstellhebel kann als Absturzsicherung eingerichtet sein.
  • Vorzugsweise weist das Höhenverstellsystem einen Hebelmechanismus mit einem Verstellhebel auf, und der Hebelmechanismus ist dazu eingerichtet, das Rahmengestell in den angehobenen Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels zu bewegen und/oder das Rahmengestell in den abgesenkten Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels zu bewegen. Ein Hebelmechanismus ist vorteilhaft, da er manuell betätigt werden kann und ausfallsicher ist.
  • Vorzugsweise weist das erste Ausrichtmittel ein Anschlagmittel zum Begrenzen der ersten translatorischen Bewegung des Blasformmagazins auf. Es wird also vorgeschlagen, dass das Rahmengestell ein Anschlagmittel aufweist. Das Anschlagmittel kann auch als Anschlagstelle aufgefasst werden, die dazu vorgesehen ist, mit einem stationären Anschlag in Kontakt gebracht zu werden. Das Rahmengestell schlägt also mit dem Anschlagmittel bzw. an der Anschlagstelle an einen anderen Körper an, nämlich beispielsweise an ein stationäres Anschlagmittel eines stationären Blasformmagazinausrichtmittels. Durch den Anschlag wird so eine Begrenzung der Bewegung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene erreicht, also beispielsweise in der zuvor beschriebenen X-Richtung, bzw. wird so die erste Bewegungsrichtung parallel zur Aufstandsebene begrenzt.
  • Vorzugsweise ist das zweite Ausrichtmittel in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel in dem abgesenkten Zustand dazu eingerichtet, eine Bewegung des Rahmengestells quer zur einer Einschubrichtung zu begrenzen und das Rahmengestell in dem abgesenkten Zustand gegen Querverschiebungen zu sichern. Es wird also vorgeschlagen, dass das zweite Ausrichtmittel in Wechselwirkung mit einem anderen stationären Ausrichtmittel eine bewegungsbegrenzende Wirkung erreicht. Das Blasformmagazin wird dabei in das stationären Blasformmagazinausrichtmittel eingeschoben, womit sich eine Einschubrichtung ausbildet. Die Einschubrichtung entspricht beispielsweise der Richtung der zuvor beschriebenen X-Richtung. Um das Rahmengestell gegen Querverschiebungen zu sichern, kann das zweite Ausrichtmittel beliebig ausformt sein und beispielsweise mit geraden oder abgerundeten Einführschrägen ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Ausrichtmittel an einer der Aufstandsebene zugewandten Seite des Rahmengestells angeordnet. Es wird also beispielsweise vorgeschlagen, dass das zweite Ausrichtmittel an einer Unterseite des Rahmengestells angeordnet wird und damit der Aufstandsebene zugewandt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass nur wenig Schmutz an das zweite Ausrichtmittel gelangt.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das zweite Ausrichtmittel mit wenigstens einer Zylinderaufnahme ausgebildet ist. Es wird also vorgeschlagen, dass das zweite Ausrichtmittel mit einer Aufnahme für ein formkomplementäres Gegenstück mit einer zylinderförmigen Oberfläche ausgebildet ist. Das Gegenstück kann beispielsweise ein zweites stationäres Ausrichtmittel eines stationären Blasformmagazinausrichtmittels sein. Es versteht sich dabei, dass das zweite Ausrichtmittel auch mit einer zylinderförmigen Oberfläche ausgebildet sein kann und das Gegenstück eine Zylinderaufnahme aufweist, also Aufnahme und Gegenstück vertauscht sein können. Zur Begrenzung von Querverschiebungen kann die Zylinderaufnahme parallel zur ersten Bewegungsrichtung ausgerichtet sein, also parallel zur X-Achse ausgerichtet sein. Damit ist gemeint, dass die Zylinderlängsachse in X-Richtung weist.
  • Vorzugsweise ist das dritte Ausrichtmittel in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel und/oder in Wechselwirkung mit einer Aufstandsfläche in dem abgesenkten Zustand dazu eingerichtet, eine Bewegung des Rahmengestells senkrecht zur Aufstandsebene zu begrenzen und das Rahmengestell in dem abgesenkten Zustand in der Zielposition mit einer vorbestimmten Höhe zu positionieren. Es wird also vorgeschlagen, dass das dritte Ausrichtmittel in Wechselwirkung mit einem anderen stationären Ausrichtmittel eine bewegungsbegrenzende Wirkung erreicht und zusätzlich oder alternativ in Wechselwirkung mit einer Aufstandsfläche, die beispielsweise Teil der Aufstandsebene sein kann. Es wird also vorgeschlagen eine Höhenbegrenzung in Form des dritten Ausrichtmittels für das Absenken vorzusehen, damit das Rahmengestell nur bis zu einer vorbestimmten Höhe absenkbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das dritte Ausrichtmittel an einer der Aufstandsebene zugewandten Seite des Rahmengestells angeordnet. Es wird also beispielsweise vorgeschlagen, dass das dritte Ausrichtmittel an einer Unterseite des Rahmengestells angeordnet wird und damit der Aufstandsebene zugewandt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass nur wenig Schmutz an das dritte Ausrichtmittel gelangt.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das dritte Ausrichtmittel mit wenigstens einer Kugelaufnahme ausgebildet. Es wird also vorgeschlagen, dass das dritte Ausrichtmittel mit einer Aufnahme für ein formkomplementäres Gegenstück mit einer kugelförmigen Oberfläche ausgebildet ist. Das Gegenstück kann beispielsweise ein drittes stationäres Ausrichtmittel eines stationären Blasformmagazinausrichtmittels sein. Es versteht sich dabei, dass das dritte Ausrichtmittel auch mit einer kugelförmigen Oberfläche ausgebildet sein kann und das Gegenstück eine Kugelaufnahme aufweist, also Aufnahme und Gegenstück vertauscht sein können.
  • Zusätzlich oder alternativ wird bevorzugt vorgeschlagen, dass das dritte Ausrichtmittel mit wenigstens einem Bodenabstandshalter ausgebildet ist, der eine vorbestimmte Länge aufweist, wobei sich der Bodenabstandshalter senkrecht zur Aufstandsebene erstreckt. Es wird also vorgeschlagen, dass an dem Rahmengestell Bodenabstandshalter vorgesehen sind, die auch als Abstandsfüße aufgefasst werden können. In dem abgesenkten Zustand stehen die Bodenabstandshalter flächig auf und stehen in Kontakt mit einer Aufstandsfläche. Die Aufstandsfläche ist also eine Fläche, die Teil der Aufstandsebene sein kann und auf der das dritte Ausrichtmittel aufsteht.
  • Vorzugsweise weist das Blasformmagazin eine Kennzeichnung zur eindeutigen Identifizierung des mobilen Blasformmagazins auf, wobei die Kennzeichnung vorzugsweise mit einem scanbaren Code und/oder mit einer scanbaren Kennzeichnung oder dergleichen ausgebildet ist. Das Scannen könnte dabei z.B. optisch, elektronisch oder anders berührungslos oder berührend und ausgeführt werden. Es wird also vorgeschlagen, dass das Blasformmagazin eine eindeutige Kennzeichnung zur Identifizierung des Blasformmagazins aufweist. Eine solche Kennzeichnung ist vorteilhaft, da die Kennzeichnung manuell oder automatisiert einscanbar ist und so dem automatisierten Wechselsystem die Information bereitgestellt werden kann, welches Blasformmagazin bereitgestellt ist. Es wurde nämlich erkannt, dass Blasformmagazine bei der Konstruktion Fertigungstoleranzen unterliegen und die Form verschiedener Blasformmagazine trotz gleicher Bauweise unterschiedlich sein kann. Da die Ausrichtung des Blasformmagazins genau erfolgen soll, können so anhand der bereitgestellten Kennzeichnung spezifische Daten zu dem identifizierten Blasformmagazin aufgerufen und bei dem automatisierten Blasformwechselprozess berücksichtigt werden. Als Kennzeichnung kann beispielsweise ein QR-Code oder ein Barcode oder dergleichen vorgesehen sein. Auch Farbcodes oder eindeutige geometrische Konturen können als Kennzeichnung vorgesehen sein. Denkbar sind auch RFID's oder andere Informationsträger, die automatisiert auslesbar sind.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt wird ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel zum Positionieren eines mobilen Blasformmagazins in einer Zielposition und zum Sichern des mobilen Blasformmagazins gegen ein Verschieben aus der Zielposition vorgeschlagen, wobei das Blasformmagazinausrichtmittel auf einer Aufstandsebene angeordnet ist und das Blasformmagazinausrichtmittel eine Einschubrichtung aufweist. Es wird also ein stationäres Ausrichtmittel zum Ausrichten eines Blasformmagazins vorgeschlagen. Mit dem stationären Ausrichtmittel soll das Blasformmagazin in eine vorbestimmte Zielposition geleitet werden und zudem dient das stationäre Ausrichtmittel dem Zweck, ein in das stationäre Ausrichtmittel eingeschobenes Magazin gegen ungewollte Verschiebungen zu sichern. Die Aufstandsebene wurde bereits zuvor beschrieben und sie beschreibt die Ebene, auf der das Blasformmagazin aufsteht, und entsprechend auch die Ebene, auf der das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel angeordnet ist. Zudem wird vorgeschlagen, dass das Blasformmagazin in das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel eingeschoben wird, womit sich eine Einschubrichtung ausbildet. Die Einschubrichtung kann beispielsweise mit der Fahrtrichtung des mobilen Blasformmagazins zusammenfallen. Das Blasformmagazinausrichtmittel ist stationär ausgebildet, also nicht mobil. Es ist ortsfest.
  • Das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel umfasst dabei ein Schienensystem mit wenigstens einer ersten Leitschiene und/oder einer zweiten Leitschiene zur Grobpositionierung des mobilen Blasformmagazins in der Aufstandsebene. Es wird also vorgeschlagen, dass wenigstens eine erste und/oder eine zweite Schiene verwendet werden, um das Blasformmagazin grob in dem stationären Blasformmagazinausrichtmittel anzuordnen. Die Leitschienen sind also als Führung für das Blasformmagazin vorgesehen, nämlich beispielsweise als Führung für Rollelemente des Blasformmagazins. Es versteht sich, dass die Leitschienen dazu auf die Fahrspur des Blasformmagazins angepasst sind bzw. an den Abstand der Rollelemente angepasst sind. Die Leitschienen können insbesondere mechanisch am Untergrund fixiert sein. Das Schienensystem kann auch ganz allgemein als Leitsystem oder Spursystem verstanden werden. Eine Leitschiene kann auch als Führung verstanden und beispielsweise auch als Kanal oder eine Vertiefung im Boden ausgebildet sein.
  • Das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel umfasst zudem ein erstes stationäres Ausrichtmittel zur Begrenzung einer ersten translatorischen Bewegung des mobilen Blasformmagazins parallel zur Aufstandsebene. Das erste stationäre Ausrichtmittel entspricht also dem Gegenstück des zuvor beschriebenen ersten Ausrichtmittels, das an dem Blasformmagazin angeordnet ist. Die erste translatorische Bewegung des mobilen Blasformmagazins parallel zur Aufstandsebene entspricht der zuvor beschriebenen, also der X-Richtung.
  • Das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel umfasst zudem ein zweites stationäres Ausrichtmittel zur Begrenzung einer zweiten translatorischen Bewegung des mobilen Blasformmagazins parallel zur Aufstandsebene. Das zweite stationäre Ausrichtmittel entspricht also dem Gegenstück des zuvor beschriebenen zweiten Ausrichtmittels, das an dem Blasformmagazin angeordnet ist. Die zweite translatorische Bewegung des mobilen Blasformmagazins parallel zur Aufstandsebene entspricht der zuvor beschriebenen, also der Y-Richtung.
  • Das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel umfasst zudem ein drittes stationäres Ausrichtmittel zur Begrenzung einer translatorischen Bewegung des mobilen Blasformagazins senkrecht zur Aufstandsebene. Das dritte stationäre Ausrichtmittel entspricht also dem Gegenstück des zuvor beschriebenen dritten Ausrichtmittels, das an dem Blasformmagazin angeordnet ist. Die dritte translatorische Bewegung des mobilen Blasformmagazins senkrecht zur Aufstandsebene entspricht der zuvor beschriebenen, also der Z-Richtung.
  • Vorzugsweise ist das erste stationäre Ausrichtmittel mit einem Anschlagmittel ausgebildet und vorzugsweise weist das Anschlagmittel ein Haltemittel auf, um das mobile Blasformmagazin zu halten, wobei vorzugsweise das Haltemittel mit einem Magneten, mit einer Kupplung, mit einem Nullspannsystem, mit einem pneumatischen Rastelement oder dergleichen ausgebildet ist. Es wird also vorgeschlagen, dass ein Anschlag für das mobile Blasformmagazin vorgesehen ist, um die Bewegung des Blasformmagazins in Einschubrichtung zu begrenzen. Damit wird das Blasformmagazin in der zuvor beschriebenen ersten Bewegungsrichtung, also der X-Richtung, ausgerichtet. Zudem wird vorgeschlagen, dass der Anschlag ein Mittel aufweist, um die Magazinvorrichtung am Anschlag zu halten. Mit dem Haltemittel wird ein positionsgenaues Absenken ermöglicht und das mobile Blasformmagazin kann einfacher und sicherer positioniert werden.
  • Vorzugsweise weist das zweite stationäre Ausrichtmittel eine zylinderförmige oder prismatische Oberfläche mit einer Zylinderachse oder Prismaachse auf, die sich in Richtung der Einschubrichtung erstreckt. Durch die zylindrische oder prismatische Form und die Ausrichtung entlang der Einschubrichtung, werden Querverschiebungen eines in Eingriff mit dem stationären Ausrichtmittel stehenden Blasformmagazins verhindert. Die Zylinderform ist dabei besonders vorteilhaft, da eine gerundete Oberfläche bereitgestellt wird. An dieser Fläche kann ein Ausrichtmittel des mobilen Formmagazins entlang gleiten. So wird eine Selbstausrichtung des Formmagazins ermöglicht. Das mobile Blasformmagazin verkantet so auch weniger.
  • Vorzugsweise weist das dritte stationäre Ausrichtmittel eine kugelförmig konvexe, eine konische, eine konvexe oder konkave Oberfläche auf. Es wird also vorgeschlagen, eine abgerundete Oberfläche vorzusehen. Durch diese Form wird erreicht, dass eine zur Form passende Aufnahme, eine formkomplementäre Aufnahme, an der abgerundeten Oberfläche abrutscht und sich das Blasformmagazin entsprechend selbstständig ausrichtet. So stellt sich die gewünschte Zielposition eines mobilen Rahmengestells ein, wenn das Rahmengestell auf das dritte stationäre Ausrichtmittel abgesenkt wird.
  • Vorzugsweise sind das erste, zweite und/oder dritte stationäre Ausrichtmittel mechanisch an der ersten Leitschiene und/oder zweiten Leitschiene befestigt. Damit wird die Montage erleichtert und es müssen nur die Leitschienen montiert werden.
  • Vorzugsweise ist ein Kontaktschaltereinrichtung Teil des stationäres Blasformmagazinausrichtmittels, wobei die Kontaktschaltereinrichtung dazu eingerichtet ist, eine ordnungsgemäße Positionierung des mobilen Blasformmagazins in dem stationären Blasformmagazinausrichtmittel signaltechnisch anzuzeigen, insbesondere optisch anzuzeigen. Es wird also vorgeschlagen, die ordnungsgemäße Positionierung des Blasformmagazins zu überwachen, nämlich mit der Kontaktschaltereinrichtung. Ist die Positionierung korrekt, wird dies gemeldet bzw. angezeigt. Ein signaltechnisches Anzeigen kann beispielsweise ein optisches Anzeigen mit einem Leuchtmittel sein, oder es kann auch ein Freigabesignal mit der Kontaktschaltereinrichtung erzeugt werden, das in einer Sicherheitssteuerung berücksichtigt wird. Die Kontaktschaltereinrichtung kann beispielsweise einen Magnetkontaktschalter aufweisen, der ausgelöst wird, wenn das Blasformmagazin in den abgesenkten Zustand im Eingriff mit dem stationären Blasformmagazinausrichtmittel gebracht ist. Es können auch andere Schalter wie kapazitive, mechanische oder sonstige Schaltmittel vorgesehen sein. Es kann z.B. vorgesehen sein, dass vor dem Tätigwerden des Wechselroboters eine Abfrage erfolgt, ob ein korrekt positioniertes Blasformmagazin vorliegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Positioniersystem zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins vorgeschlagen, das ein mobiles Blasformmagazin umfasst, das ausgebildet ist nach einer der vorstehenden Ausführungsformen. Zudem umfasst das Positioniersystem ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel, das ausgebildet ist nach einer der vorstehenden Ausführungsformen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins vorgeschlagen, wobei das mobile Blasformmagazins ausgebildet ist nach einer der vorstehenden Ausführungsformen. Das Verfahren umfasst dabei die Schritte:
    • Einschieben des mobilen Blasformmagazins in ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel, wobei das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel ausgebildet ist nach einer der vorstehenden Ausführungsformen; und
    • Absenken des höhenverstellbaren Rahmengestells des mobilen Blasformmagazins in einen abgesenkten Zustand, wobei in dem abgesenkten Zustand das zweite stationäre Ausrichtmittel des stationäres Blasformmagazinausrichtmittels mit dem zweiten Ausrichtmittel des Rahmengestells des Blasformmagazins in Eingriff steht, und das dritte stationäre Ausrichtmittel des stationären Blasformmagazinausrichtmittels mit dem dritten Ausrichtmittel des Rahmengestells des Blasformmagazins in Eingriff steht, um das mobiles Blasformmagazin in einer Zielposition zu positionieren und um das mobile Blasformmagazin gegen eine Verschiebung aus der Zielposition zu sichern.
  • Vorzugsweise erfolgt das Einschieben des Blasformmagazins in das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel bis zu einem Anschlagmittel zum Begrenzen einer Bewegung des mobilen Blasformmagazins in Einschubrichtung.
  • Vorzugsweise ist das mobile Blasformmagazin mit Aufnahmemitteln zur Aufnahme von Seitenteilen der Blasform ausgebildet, wobei die Aufnahmemittel für die Seitenteile mit einer zylinderförmigen Aufnahme ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Aufnahmemittel zur Aufnahme von Seitenteilen zur liegenden Aufnahme der Seitenteile ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das mobile Blasformmagazin mit Aufnahmemitteln zur Aufnahme von Bodenteilen der Blasform ausgebildet, wobei die Aufnahmemittel für die Bodenteile mit einer Lochaufnahme Aufnahme ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Aufnahmemittel zur Aufnahme von Bodenteile zur stehenden Aufnahme der Bodenteile ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das mobile Blasformmagazin mit Halterungsmitteln zum Halten von Seitenteilen der Blasform ausgebildet, wobei die Halterungsmittel für die Seitenteile mit einer Stiftaufnahme zur Aufnahme von abstehenden Stiften der Seitenteile ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise sind Rollelemente mit drehbaren gelagerten Rollen vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist das Rahmengestell aus einer Vielzahl von Aluminiumprofilen ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Rahmengestell mit einer schrägen Montagefläche ausgebildet, um die Aufnahme- und Halterungsmitteln für Blasformteile daran zu montieren. Mit einer schrägen Montagefläche wird ein guter Zugang zu den Blasformteilen für eine robotergestützte Wechselvorrichtung bereitgestellt.
  • Vorzugsweise weist das Rahmengestell des mobilen Blasformmagazins einen Haltegriff auf, um das Blasformmagazin greifen und bewegen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend exemplarisch anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren näher erläutert, wobei für gleiche oder ähnliche Baugruppen dieselben Bezugszeichen verwendet werden:
    • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines mobilen Blasformmagazin in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
    • 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des mobilen Blasformmagazin der 1 von unten in einer Ausführungsform.
    • 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines stationären Blasformmagazinausrichtmittel in einer Ausführungsform.
    • 4 zeigt schematisch ein Positioniersystem zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins.
    • 5A-C zeigen ein mobilen Blasformmagazin in einem angehobenen Zustand, einem teilabgesenkten Zustand und einem abgesenkten Zustand.
  • Die 1 zeigt ein mobiles Blasformmagazin 100. Das mobiles Blasformmagazin 100 ist mit Aufnahme- und Halterungsmitteln 101 zur Aufnahme einer Vielzahl von Blasformen 102 ausgebildet. In der 1 sind zur Veranschaulichung nur zwei Aufnahmen- und Haltemittel 101 für Blasformseitenteile 106 und zwei Aufnahme- und Haltemittel 101 für Blasformbodenteile 104 gezeigt. Die Aufnahmemittel für die Seitenteile 106 sind mit einer zylinderförmigen Aufnahme 103 zur liegenden Aufnahme der Seitenteile ausgebildet. Die Aufnahmemittel 101 für die Bodenteile 104 sind mit einer Lochaufnahme zur stehenden Aufnahme der Bodenteile ausgebildet. Die Haltemittel für die Seitenteile sind mit einer Stiftaufnahme 105 zur Aufnahme von abstehenden Stiften der Seitenteile 106 ausgebildet. Das mobile Blasformmagazin 100 ist dazu eingerichtet, auf einer Aufstandsebene 107 angeordnet zu werden. Das mobile Blasformmagazin 100 umfasst ein Fahrgestell 108 mit Rollelementen 110. Die Rollelemente sind mit drehbar gelagerte Rollen ausgebildet. Das mobile Blasformmagazin 100 umfasst zudem ein Rahmengestell 112. Das Rahmengestell 112 ist aus einer Vielzahl von Aluminiumprofilen ausgebildet. Das Rahmengestell 112 ist mit einer schrägen Montagefläche 109 ausgebildet, um die Aufnahme- und Halterungsmitteln für Blasformteile 104 und 106 daran zu montieren.
  • Das Fahrgestell 108 und das Rahmengestell 112 sind über ein Höhenverstellsystem 114 miteinander verbunden, das in der 2 detaillierter zu erkennen ist. Das Rahmengestell 112 ist mittels des Höhenverstellsystem 114 relativ zu dem Fahrgestell 108 und relativ zu der Aufstandsebene 107 in seiner Höhe verstellbar. Das höhenverstellbare Rahmengestell 112 weist einen angehobenen und einen abgesenkten Zustand auf. Diese beiden Zustände sind in den 6A bzw. 6C gezeigt.
  • Das Höhenverstellsystem 114 ist in der 2 detaillierter gezeigt und mit einem Verstellhebel 124 ausgebildet.
  • In der 1 sind zudem schwenkbare Verbindungselemente 120 gezeigt, die das Rahmengestell 112 und das Fahrgestell 108 schwenkbar verbinden. Das mobile Blasformmagazin weist zudem am Rahmengestell einen Haltegriff 111 auf.
  • Zudem weist das in der 1 gezeigte mobile Blasformmagazin 100 ein erstes, zweites und drittes Ausrichtmittel auf, die in der 2 veranschaulicht sind.
  • Die 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des mobilen Blasformmagazin 100 aus der 1 in einer Ansicht von unten.
  • Das höhenverstellbare Rahmengestell 112 des Blasformmagazins 100 weist ein erstes Ausrichtmittel 128 zur Begrenzung einer ersten translatorischen Bewegung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene auf, das als Anschlagmittel ausgebildet ist. Das Ausrichtmittel 128 ist eine Anschlagstelle am vorderen Ende des Rahmengestells 112. Trifft diese Anschlagstelle auf einen anderen stationären Körper, dann wird die Bewegung des Blasformmagazins in X-Richtung begrenzt.
  • Das höhenverstellbare Rahmengestell 112 weist zudem ein zweites Ausrichtmittel 116 zur Begrenzung einer zweiten translatorischen Bewegung des Rahmengestells parallel zur Aufstandsebene auf, das in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel in dem abgesenkten Zustand dazu eingerichtet ist, eine Bewegung des Rahmengestells 112 quer zu einer Einschubrichtung zu begrenzen und das Rahmengestell 112 in dem abgesenkten Zustand gegen Querverschiebungen zu sichern, wobei das zweite Ausrichtmittel 116 an einer der Aufstandsebene 107 zugewandten Seite des Rahmengestells 112 angeordnet ist, und das zweite Ausrichtmittel 116 mit einer Zylinderaufnahme ausgebildet ist. Wie in der 2 zu erkennen ist, ist die Zylinderaufnahme entlang der X-Richtung ausgerichtet, sodass zwei gezeigten Vorsprünge an der Aufnahme 116 das Blasformmagazin gegen Querverschiebungen sichern, wenn die Aufnahme ein stationäres Ausrichtmittel mit einer zylinderförmigen Oberfläche aufnimmt.
  • Das höhenverstellbare Rahmengestell 112 weist zudem ein drittes Ausrichtmittel 118 zur Begrenzung einer translatorischen Bewegung des Rahmengestells 112 senkrecht zur Aufstandsebene 107 auf, wobei das dritte Ausrichtmittel 118 in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel und/oder in Wechselwirkung mit einer Aufstandsfläche in dem abgesenkten Zustand dazu eingerichtet ist, eine Bewegung des Rahmengestells 112 senkrecht zur Aufstandsebene 107 zu begrenzen und das Rahmengestell 112 in dem abgesenkten Zustand in der Zielposition mit einer vorbestimmten Höhe zu positionieren, wobei das dritte Ausrichtmittel 118 an einer der Aufstandsebene 107 zugewandten Seite des Rahmengestells angeordnet ist, und das dritte Ausrichtmittel 118 ist mit wenigstens einer Kugelaufnahme 118 ausgebildet.
  • Zudem ist das dritte Ausrichtmittel mit mehrere Bodenabstandshalter 126 auf, die eine vorbestimmte Länge aufweisen, wobei sich die Bodenabstandshalter 126 senkrecht zur Aufstandsebene 107 erstrecken.
  • Zudem ist in der 2 zu erkenne, dass wenigstens das zweite und dritte Ausrichtmittel 116 und 118 so an dem Rahmengestell 112 angeordnet sind, dass diese im abgesenkten Zustand mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel in Eingriff bringbar sind, um das mobiles Blasformmagazin 100 in einer Zielposition zu positionieren und um das mobile Blasformmagazin gegen eine Verschiebung aus der Zielposition zu sichern.
  • Das Grundprinzip ist also, dass das Rahmengestell 112 abgesenkt wird und die daran befestigen Ausrichtmittel 116 und 118 auf stationäre Ausrichtmittel abgesenkt werden. Greifen die Ausrichtmittel am Rahmengestell mit den stationären Ausrichtmitteln zusammen, richtet sich der Blasformmagazin selbstständig aus. Im Grunde rutscht der Wagen aufgrund der schrägen bzw. abgerundeten Flächen der Ausrichtmittel 116 und 118 in die Zielposition. So ist das Blasformmagazin positionsgenau über mehrere Blasformwechselprozesse hinweg immer gleich ausgerichtet.
  • Das Höhenverstellsystem 114 umfasst zudem mehrere schwenkbare Verbindungselemente 120, die das Fahrgestell 108 und das Rahmengestell 110 mechanisch schwenkbar verbinden.
  • Zudem ist in der 2 gezeigt, dass das Höhenverstellsystem 114 einen Hebelmechanismus 122 mit einem Verstellhebel 124 aufweist und der Hebelmechanismus dazu eingerichtet ist, das Rahmengestell 112 in den angehobenen Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels 124 zu bewegen und/oder das Rahmengestell 112 in den abgesenkten Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels 124 zu bewegen. Dieses Prinzip ist in den 6A bis 6C gezeigt.
  • Nicht in den Figuren ist gezeigt, dass das Blasformmagazin eine Kennzeichnung zur eindeutigen Identifizierung des mobilen Blasformmagazins aufweist, wobei die Kennzeichnung vorzugsweise mit einem scanbaren Code ausgebildet ist.
  • Die 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines stationären Blasformmagazinausrichtmittel 200 in einer Ausführungsform. Das stationären Blasformmagazinausrichtmittel ist dazu vorgesehen und eingerichtet, in Wechselwirkung mit dem Blasformmagazin 100 das Blasformmagazin räumlich auszurichten.
  • Das Stationäres Blasformmagazinausrichtmittel 200 ist zum Positionieren eines mobilen Blasformmagazins 100 in einer Zielposition und zum Sichern des mobilen Blasformmagazins 100 gegen eine Verschiebung aus der Zielposition vorgesehen und eingerichtet, wobei das Blasformmagazinausrichtmittel 200 auf einer Aufstandsebene 107 angeordnet ist. Das mobile Blasformmagazin ist beispielsweise ausgebildet wie zu den 1 und 2 beschrieben. Das Blasformmagazin kann aber auch anders ausgebildet sein.
  • Das Blasformmagazinausrichtmittel 200 weist eine Einschubrichtung 202 auf, die sich in der gezeigten Figur in X-Richtung erstreckt. Das Blasformmagazinausrichtmittel 200 umfasst ein Schienensystem 204 mit einer ersten Leitschiene 206 und einer zweiten Leitschiene 208 zur Grobpositionierung des mobilen Blasformmagazins 100 in der Aufstandsebene. Wie zu erkennen ist, sind die zwei Leitschienen 206 und 208 auf den Abstand der Rollelemente bzw. an die Spur des Magazins 100 angepasst.
  • Das Blasformmagazinausrichtmittel 200 umfasst zudem ein erstes stationäres Ausrichtmittel 214 zur Begrenzung einer ersten translatorischen Bewegung des mobilen Blasformmagazins 100 parallel zur Aufstandsebene, wobei das erste stationäre Ausrichtmittel 214 mit einem Anschlagmittel 214 ausgebildet ist und das Anschlagmittel 214 ein Haltemittel 216 aufweist, um das mobile Blasformmagazin zu halten, das mit einem Magneten ausgebildet ist. Das erstes stationäres Ausrichtmittel 214 begrenzt also die Bewegung des Magazins 100 in X-Richtung also in Einschubrichtung 202.
  • Das Blasformmagazinausrichtmittel 200 umfasst zudem ein zweites stationäres Ausrichtmittel 210 zur Begrenzung einer zweiten translatorischen Bewegung des mobilen Blasformmagazins parallel zur Aufstandsebene, wobei das zweite stationäre Ausrichtmittel 210 eine zylinderförmige Oberfläche mit einer Zylinderachse aufweist, die sich in Richtung der Einschubrichtung 202 erstreckt. Das zweite stationäre Ausrichtmittel 210 begrenzt also die Bewegung des Magazins 100 in Y-Richtung.
  • Das Blasformmagazinausrichtmittel 200 umfasst zudem ein drittes stationäres Ausrichtmittel 212 zur Begrenzung einer translatorischen Bewegung des mobilen Blasformmagazins senkrecht zur Aufstandsebene, also in Z-Richtung, wobei das dritte stationäre Ausrichtmittel 212 eine kugelförmig konvexe Oberfläche aufweist.
  • Zur einfachen Montage sind das erste, zweite und dritte stationären Ausrichtmittel 214, 210 und 212 auf einer der Leitschienen 206 des Schienensystem 204 montiert.
  • Die 4 zeigt schematisch ein Positioniersystem 300 zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins 100. Das Positioniersystem 300 zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins 100 umfasst ein mobiles Blasformmagazin, das ausgebildet ist, wie zuvor beschrieben, nämlich wenigstens mit einem höhenverstellbaren Rahmengestell 112, mit einem ersten Ausrichtmittel 128, einem zweiten Ausrichtmittel 116, einem dritten Ausrichtmittel 118.
  • Zudem umfasst das Positioniersystem ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel 200, wie zuvor beschrieben, nämlich wenigstens mit einem Schienensystem 200, mit einem ersten stationären Ausrichtmittel 214, einem zweiten stationären Ausrichtmittel 210 und einem dritten stationären Ausrichtmittel 212.
  • Die Pfeile in der 4 veranschaulichen dabei, an welchen Stellen die gekennzeichneten Elemente aufliegen bzw. in Eingriff stehen.
  • Das erste Ausrichtmittel 128 ist dazu vorgesehen in Wechselwirkung mit dem ersten stationären Ausrichtmittel 214 eine erste translatorische Bewegung des mobilen Blasformmagazins 100 parallel zur Aufstandsebene 107 zu begrenzen, nämlich in X-Richtung.
  • Das zweite Ausrichtmittel 116ist dazu vorgesehen in Wechselwirkung mit dem ersten stationären Ausrichtmittel 210 eine zweite translatorische Bewegung des mobilen Blasformmagazins 100 parallel zur Aufstandsebene 107 zu begrenzen, nämlich in Y-Richtung.
  • Das dritte Ausrichtmittel 118 und 126 ist dazu vorgesehen in Wechselwirkung mit dem dritten stationären Ausrichtmittel 212 eine dritte translatorische Bewegung des mobilen Blasformmagazins 100 senkrecht zur Aufstandsebene 107 zu begrenzen, nämlich in Z-Richtung.
  • Die 5A bis C zeigen ein mobilen Blasformmagazin 100 in einem angehobenen Zustand in der 5A, in einem teilabgesenkten Zustand in der 5B und in einem abgesenkten Zustand in der 5B. Das in den 5A bis 5C ist beispielsweise das zuvor beschriebene mobile Blasformmagazin 100, wie beispielsweise zu den 1 und 2 beschrieben. Das mobile Blasformmagazin 100 weist ein Höhenverstellsystem 114 auf, das in der gezeigten Ausführungsform mit einem Hebelmechanismus 122 und schwenkbare Verbindungselementen 120 ausgebildet ist. Das mobile Blasformmagazin 100 ist bis zum Anschlag des ersten stationären Ausrichtmittels 214 in das Spurleitsystem 200 eingeschoben. Das mobile Blasformmagazin ist also in einer eingeschobenen Position angeordnet. Um das Rahmengestell 112 abzusenken, wird der Verstellhebel 124 des Hebelmechanismus 122 bewegt, wie in der 5B durch den Pfeil an dem Hebel 124 veranschaulicht. Der Hebelmechanismus 122 ist dazu eingerichtet, das Rahmengestell 112 in den angehobenen Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels 124 zu bewegen und/oder das Rahmengestell 112 in den abgesenkten Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels 124 zu bewegen. In der 5B ist dabei ein Absenken dargestellt und durch den vertikalen Pfeil veranschaulicht. Wie zu erkennen ist, senkt sich das Rahmengestellt 112, was zum Beispiel an der Stellung der schwenkbaren Verbindungselemente 120 erkennbar ist. Das Rahmengestell senkt sich also ab und zwar solange bis die Ausrichtmittel des Blasformmagazins und die stationären Ausrichtmittel des Blasformmagazinausrichtmittels ineinandergreifen.
  • Die 5A veranschaulicht zudem, dass das Höhenverstellsystem 114 eine Absturzsicherung aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein unkontrolliertes Herabfallen des Rahmengestells 112 von dem angehobenen Zustand in den abgesenkten Zustand zu verhindern, insbesondere während einer Bewegung des mobilen Blasformmagazins 100. Die Absturzsicherung ist in der gezeigten 5A mit dem Verstellhebel 124 und einer Querstrebe des Rahmengestells 112 ausgebildet. Der Verstellhebel weist eine Sperrstellung auf, in der der Verstellhebel, der am Fahrgestell befestigt ist, unbeweglich ist. Durch diese Sperrstellung des Verstellhebels wird eine Querstrebe des beweglichen Rahmengestells blockiert, so dass das Rahmengestell vor einem Abstürzen gesichert ist, wenn das Rahmengestell in einem angehobenen Zustand positioniert ist. In der 5A liegt der angehobene Zustand vor.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Mobiles Blasformmagazin
    101
    Aufnahme- und Halterungsmitteln
    102
    Blasform
    103
    zylinderförmige Aufnahme für Blasformseitenteile
    104
    Blasformbodenteil
    105
    Stiftaufnahme für Blasformseitenteile
    106
    Blasformseitenteil
    107
    Aufstandsebene
    108
    Fahrgestell
    109
    schrägen Montagefläche
    110
    Rollelemente
    111
    Haltegriff
    112
    Rahmengestell
    114
    Höhenverstellsystem
    116
    zweites Ausrichtmittel
    118
    drittes Ausrichtmittel
    120
    schwenkbare Verbindungselemente
    122
    Hebelmechanismus
    124
    Verstellhebel
    126
    erstes Ausrichtmittel
    128
    Anschlagstelle
    200
    Spurleitsystem
    202
    Einschubrichtung
    204
    Schienensystem
    206
    erste Leitschiene
    208
    zweite Leitschiene
    210
    zweites stationäres Ausrichtmittel
    212
    drittes stationäres Ausrichtmittel
    214
    erstes stationäres Ausrichtmittel
    216
    Haltemittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2878423 B1 [0005, 0007]
    • DE 202012013536 U1 [0005, 0007]
    • EP 2292402 B1 [0007]

Claims (16)

  1. Mobiles Blasformmagazin (100) mit Aufnahme- und Halterungsmitteln zur Aufnahme einer Vielzahl von Blasformen (102), wobei das mobile Blasformmagazin (100) dazu eingerichtet ist, auf einer Aufstandsebene (107) angeordnet zu werden, wobei das mobile Blasformmagazin (100) umfasst: - ein fahrbares Fahrgestell (108) und - ein Rahmengestell (112), wobei das Fahrgestell (108) und das Rahmengestell (112) über ein Höhenverstellsystem (114) miteinander verbunden sind und wobei das Rahmengestell (112) mittels des Höhenverstellsystem (114) relativ zu dem Fahrgestell (108) und relativ zu der Aufstandsebene in seiner Höhe verstellbar ist, und wobei das höhenverstellbare Rahmengestell (112) einen angehobenen und einen abgesenkten Zustand aufweist und das höhenverstellbare Rahmengestell (112) und/oder das Fahrgestell (108) - ein erstes Ausrichtmittel (128) zur Begrenzung einer ersten translatorischen Bewegung (X) des Rahmengestells (112) parallel zur Aufstandsebene aufweist, und das höhenverstellbare Rahmengestell (112) - ein zweites Ausrichtmittel (116) zur Begrenzung einer zweiten translatorischen Bewegung (Y) des Rahmengestells (112) parallel zur Aufstandsebene aufweist, und - ein drittes Ausrichtmittel (118) zur Begrenzung einer translatorischen Bewegung (Z) des Rahmengestells (112) senkrecht zur Aufstandsebene aufweist, und wobei wenigstens das zweite und dritte Ausrichtmittel (116, 118) so an dem Rahmengestell (112) angeordnet sind, dass diese im abgesenkten Zustand oder im angehobenen Zustand mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel (210, 212, 214) in Eingriff bringbar sind, um das mobiles Blasformmagazin (100) in einer Zielposition zu positionieren und um das mobile Blasformmagazin (100) gegen eine Verschiebung aus der Zielposition zu sichern.
  2. Mobiles Blasformmagazin (100) nach Anspruch 1, wobei das Höhenverstellsystem (114) mehrere schwenkbare Verbindungselemente (120) aufweist, die das Fahrgestell (108) und das Rahmengestell (110) mechanisch schwenkbar verbinden, und/oder wobei das Höhenverstellsystem eine Absturzsicherung aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein unkontrolliertes Herabfallen des Rahmengestell von dem angehobenen Zustand in den abgesenkten Zustand zu verhindern, insbesondere während einer Bewegung des mobilen Blasformmagazins.
  3. Mobiles Blasformmagazin (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Höhenverstellsystem (114) einen Hebelmechanismus (122) mit einem Verstellhebel (124) aufweist und der Hebelmechanismus (122) dazu eingerichtet ist, das Rahmengestell (112) in den angehobenen Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels (124) zu bewegen und/oder das Rahmengestell (112) in den abgesenkten Zustand durch ein Schwenken des Verstellhebels (124) zu bewegen.
  4. Mobiles Blasformmagazin (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Ausrichtmittel (128) ein Anschlagmittel (128) zum Begrenzen der ersten translatorischen Bewegung (X) des Blasformmagazins (100) aufweist.
  5. Mobiles Blasformmagazin (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das zweites Ausrichtmittel (116) in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel (210, 212, 214) in dem abgesenkten Zustand dazu eingerichtet ist, eine Bewegung des Rahmengestells (112) quer zu einer Einschubrichtung zu begrenzen und das Rahmengestell (112) in dem abgesenkten Zustand gegen Querverschiebungen zu sichern, wobei vorzugsweise das zweite Ausrichtmittel (116) an einer der Aufstandsebene zugewandten Seite des Rahmengestells (112) angeordnet ist, und insbesondere das zweite Ausrichtmittel (116) mit wenigstens einer Zylinderaufnahme (126) ausgebildet ist.
  6. Mobiles Blasformmagazin (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das dritte Ausrichtmittel (118) in Wechselwirkung mit einem stationären Blasformmagazinausrichtmittel (210, 212, 214) und/oder in Wechselwirkung mit einer Aufstandsfläche in dem abgesenkten Zustand dazu eingerichtet ist, eine Bewegung des Rahmengestells (112) senkrecht zur Aufstandsebene zu begrenzen und das Rahmengestell (112) in dem abgesenkten Zustand in der Zielposition mit einer vorbestimmten Höhe zu positionieren, wobei vorzugsweise das dritte Ausrichtmittel (118) an einer der Aufstandsebene zugewandten Seite des Rahmengestells (112) angeordnet ist, und insbesondere das dritte Ausrichtmittel (118) mit wenigstens einer Kugelaufnahme (118) ausgebildet und/oder das dritte Ausrichtmittel (118) mit wenigstens einem Bodenabstandshalter (126) ausgebildet ist, der eine vorbestimmte Länge aufweist, wobei sich der Bodenabstandshalter (126) senkrecht zur Aufstandsebene erstreckt.
  7. Mobiles Blasformmagazin (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Blasformmagazin (100) eine Kennzeichnung zur eindeutigen Identifizierung des mobilen Blasformmagazins aufweist, wobei die Kennzeichnung vorzugsweise mit einem scanbaren Code und/oder mit einer scanbaren Kennzeichnung oder dergleichen ausgebildet ist.
  8. Stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200) zum Positionieren eines mobilen Blasformmagazins (100) in einer Zielposition und zum Sichern des mobilen Blasformmagazins gegen eine Verschiebung aus der Zielposition, wobei das Blasformmagazinausrichtmittel auf einer Aufstandsebene angeordnet ist, das Blasformmagazinausrichtmittel eine Einschubrichtung (202) aufweist, und das Blasformmagazinausrichtmittel umfasst: - ein Schienensystem (204) mit wenigstens einer ersten Leitschiene (206) und/oder einer zweiten Leitschiene (208) zur Grobpositionierung des mobilen Blasformmagazins in der Aufstandsebene; - ein erstes stationäres Ausrichtmittel (214) zur Begrenzung einer ersten translatorischen Bewegung (X) des mobilen Blasformmagazins parallel zur Aufstandsebene; - ein zweites stationäres Ausrichtmittel (210) zur Begrenzung einer zweiten translatorischen Bewegung (Y) des mobilen Blasformmagazins parallel zur Aufstandsebene; und - ein drittes stationäres Ausrichtmittel (212) zur Begrenzung einer translatorischen Bewegung (Z) des mobilen Blasformmagazins senkrecht zur Aufstandsebene.
  9. Stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200) nach Anspruch 7, wobei das erste stationäre Ausrichtmittel (214) mit einem Anschlagmittel (214) ausgebildet ist und vorzugsweise das Anschlagmittel (214) ein Haltemittel (216) aufweist, um das mobile Blasformmagazin zu halten, wobei vorzugsweise das Haltemittel (21) mit einem Magneten, mit einer Kupplung, mit einem Nullspannsystem, mit einem pneumatischen Rastelement oder dergleichen ausgebildet ist.
  10. Stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das zweite stationäre Ausrichtmittel (210) eine zylinderförmige oder prismatische Oberfläche mit einer Zylinderachse oder Prismaachse aufweist, die sich in Richtung der Einschubrichtung erstreckt.
  11. Stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das dritte stationäre Ausrichtmittel (212) eine kugelförmig konvexe, eine konische, eine konvexe oder konkave Oberfläche aufweist
  12. Stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste, zweite und/oder dritte stationäre Ausrichtmittel mechanisch an der ersten Leitschiene (206) und/oder zweiten Leitschiene (208) befestigt sind.
  13. Stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Kontaktschaltereinrichtung Teil des stationären Blasformmagazinausrichtmittels ist, wobei die Kontaktschaltereinrichtung dazu eingerichtet ist, eine ordnungsgemäße Positionierung des mobilen Blasformmagazins in dem stationären Blasformmagazinausrichtmittel signaltechnisch anzuzeigen, insbesondere optisch anzuzeigen.
  14. Positioniersystem (300) zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins (100) umfassend: - ein mobiles Blasformmagazin (100), das ausgebildet ist nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 und - ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200), das ausgebildet ist nach einem der Ansprüche 8 bis 13.
  15. Verfahren zur ortsgenauen Positionierung eines mobilen Blasformmagazins (100), wobei das mobile Blasformmagazins ausgebildet ist nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, umfassend die Schritte: - Einschieben des mobilen Blasformmagazins (100) in ein stationäres Blasformmagazinausrichtmittel (200), wobei das stationäres Blasformmagazinausrichtmittel ausgebildet ist nach einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 13; und - Absenken des höhenverstellbaren Rahmengestells (112) des mobilen Blasformmagazins (100) in einen abgesenkten Zustand, wobei in dem abgesenkten Zustand - das zweite stationäre Ausrichtmittel (210) des stationäres Blasformmagazinausrichtmittels (200) mit dem zweiten Ausrichtmittel (116) des Rahmengestells des Blasformmagazins (100) in Eingriff steht, und - das dritte stationäre Ausrichtmittel (212) des stationäres Blasformmagazinausrichtmittels (200) mit dem dritten Ausrichtmittel (118) des Rahmengestells des Blasformmagazins (100) in Eingriff steht, um das mobiles Blasformmagazin in einer Zielposition zu positionieren und um das mobile Blasformmagazin gegen eine Verschiebung aus der Zielposition zu sichern.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Einschieben des Blasformmagazins (100) in das stationäre Blasformmagazinausrichtmittel (200) bis zu einem Anschlagmittel (214) zum Begrenzen einer Bewegung des mobilen Blasformmagazins in Einschubrichtung erfolgt.
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