DE102022111805A1 - Umschalten beim Manövrieren zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren - Google Patents

Umschalten beim Manövrieren zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren Download PDF

Info

Publication number
DE102022111805A1
DE102022111805A1 DE102022111805.3A DE102022111805A DE102022111805A1 DE 102022111805 A1 DE102022111805 A1 DE 102022111805A1 DE 102022111805 A DE102022111805 A DE 102022111805A DE 102022111805 A1 DE102022111805 A1 DE 102022111805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
maneuvering
monitored
trajectory
automatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022111805.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Lasse Schnepel
Dimitrios Tzempetzis
Rolf Dubitzky
Malte Joos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Original Assignee
Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo Schalter und Sensoren GmbH filed Critical Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Priority to DE102022111805.3A priority Critical patent/DE102022111805A1/de
Priority to PCT/EP2023/061063 priority patent/WO2023217537A1/de
Publication of DE102022111805A1 publication Critical patent/DE102022111805A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids
    • B62D15/027Parking aids, e.g. instruction means
    • B62D15/0285Parking performed automatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs (10) von einem Übergabepunkt (26) entlang einer Trajektorie (28) zu einem Zielpunkt (30) mit einem von einem automatischen Manövriersystem (24) überwachten Bewegungsbereich (34), umfassend die Schritte überwachtes Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28), wobei das Manövrieren des Fahrzeugs (10) von einen menschlichen Überwacher überwacht wird, Erfassen des Fahrzeugs (10) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) mit dem automatischen Manövriersystem (24), Übermitteln einer Nachricht von dem automatischen Manövriersystem (24) an das Fahrzeug (10) zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich (34), und automatisches Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) mit dem automatischen Manövriersystem (24) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) unter Übermittlung von Steuerbefehlen an das Fahrzeug (10) basierend auf der Erfassung des Bewegungsbereichs (34) mit dem automatischen Manövriersystem (24). Die Erfindung betrifft außerdem ein korrespondierendes Manövriersystem (24) und ein korrespondierendes Fahrunterstützungssystem (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem von einem automatischen Manövriersystem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum automatischen Parken des Fahrzeugs mit einem Stellplatz als Zielpunkt, umfassend ein überwachtes Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie, wobei das Manövrieren des Fahrzeugs von einen menschlichen Überwacher überwacht wird, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 2.
  • Auch betrifft die vorliegende Erfindung ein automatisches Manövriersystem zum Manövrieren eines Fahrzeugs von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere als automatisches Parksystem zum Manövrieren des Fahrzeugs zu einem Stellplatz als Zielpunkt, mit wenigstens einem Umgebungserfassungssensor zur Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs, einer Steuerungseinrichtung, welche ausgeführt ist, das Fahrzeug entlang der Trajektorie zu steuern basierend auf einer Erfassung des Bewegungsbereichs mit dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor, einer Kommunikationseinrichtung, welche Steuerbefehle von der Steuerungseinrichtung an das Fahrzeug übermittelt.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrunterstützungssystem zum Manövrieren eines Fahrzeugs von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem von einem automatischen Manövriersystem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum automatischen Parken des Fahrzeugs mit einem Stellplatz als Zielpunkt, mit wenigstens einem Umgebungserfassungssensor zur Erfassung einer Umgebung des Fahrzeugs, einer Steuereinheit, die über einen Datenbus mit dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor verbunden ist und Sensorinformationen davon empfängt, und einer Kommunikationseinheit zum Empfang von Steuerbefehlen von dem Manövriersystem, wobei die Steuereinheit ausgeführt ist, das Fahrzeug entlang der Trajektorie unter Überwachung eines menschlichen Überwachers zu manövrieren, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 2.
  • Fahrzeuge werden zunehmend mit Fahrerassistenzsystemen oder allgemein Fahrunterstützungssystemen ausgestattet, wie beispielsweise einem Abstandsregeltempomat (ACC, Adaptive Cruise Control), einem Spurhalteassistenten (LKA, Lane Keep Assist) oder einem Stauassistent (TJA: Traffic Jam Assist). Bei den vorgenannten Beispielen handelt es sich um Fahrerassistenzsysteme mit einem geringen Autonomisierungsgrad (SAE-Autonomisierungsgrad Stufe 1 oder Stufe 2). Solche Systeme der Stufen 1 oder 2 sind sogenannte Hands-On-Systeme, was bedeutet, dass der Fahrer aktiv fährt oder seine Aufmerksamkeit, zum Beispiel durch Berühren des Lenkrads, aktiv zeigen muss. Die nächste Generation von Fahrunterstützungssystemen bzw. autonomen Fahrfunktionen beinhaltet sogenannte Hands-Off-Systeme, wie beispielsweise einen Autobahnassistenten (HWA, Highway Assist), einen Staupiloten (TJP, Traffic Jam Pilot) oder auch höher automatisierte Systeme, die ein teil-autonomes oder vollautonomes Fahren ermöglichen (beispielsweise SAE-Stufe 4 oder 5, zumindest SAE-Stufe 3). Dies bedeutet, dass der Fahrer zumindest temporär nicht selbst die Steuerung des Fahrzeugs durchführt.
  • In der Praxis werden derzeit autonome Systeme der SAE-Stufen 3 und 4 entwickelt, wobei diese Stufen bereits zuverlässig für bestimmte Fahrsituationen realisiert werden können. Eine situationsunabhängige Implementierung der Stufen 3 und 4 stellt derzeit noch eine große Herausforderung dar.
  • Eine solche Anwendung betrifft das assistierte Parken wie auch das Valetparken. Beim assistierten Parken, das beispielsweise unter dem Begriff Park4U bekannt ist, kann ein Fahrzeug selbsttätig von einem Übergabepunkt, beispielsweise ein Haltebereich an einer Haustür, als Startpunkt zu einem Stellplatz, beispielsweise in einer Garage, als Zielpunkt fahren. Diese Funktion kann als überwachtes Manövrieren, das eine Überwachung durch einen menschlichen Überwacher erfordert und beispielsweise gemäß der SAE-Stufe 2 realisiert wird, oder als automatisches Manövrieren, das keine solche Überwachung erfordert und beispielsweise gemäß der SAE-Stufe 4 realisiert wird, durchgeführt werden. Entsprechend muss sich der Fahrer beim überwachten Manövrieren in der Nähe des Fahrzeugs befinden und das Fahren überwachen, während der Fahrer beim automatischen Manövrieren bereits das Haus betreten kann. Das Fahrzeug fährt dann ohne seine Überwachung zu dem Stellplatz. Die SAE-Stufe 4 erfordert allerdings eine durchgehende Überwachung eines Bewegungsbereichs, welchen das Fahrzeug zwischen dem Startpunkt und dem Zielpunkt befährt, da die aktuell verfügbaren Fahrzeuge selber keine ausreichende Sensorik bzw. Signalverarbeitung aufweisen, um das automatische Manövrieren selbstständig zu realisieren.
  • Es sind also entsprechende Fahrzeuge bekannt, die ein automatisches Manövrieren innerhalb eines überwachten Bewegungsbereichs ermöglichen. Beispielsweise beim Valetparken kann somit das Fahrzeug in einem geeigneten Parkhaus oder auf einem geeigneten Parkplatz zu seinem Zielpunkt manövriert werden, auch ohne, dass die Umgebung vorher bekannt ist. Beim Valetparken wird prinzipiell zwischen zwei Typen unterschieden. Bei dem ersten Typ steuert sich das Fahrzeug selbst. Bei dem zweiten Typ ist das Fahrzeug fernsteuerbar, wobei das Parkhaus beispielsweise über Sensorik und Pfadplanungsmittel verfügt, um das Fahrzeug zu überwachen und darin zu steuern, d.h. um Steuerbefehle zum Manövrieren des Fahrzeugs an dieses zu senden. Es befinden sich somit Umgebungserfassungssensoren zur Erfassung der Umgebung und eine Logik zur Steuerung des jeweiligen Fahrzeugs in einer Infrastruktur des Parkhauses und bilden ein entsprechendes Manövriersystem. Ein Fahrzeug, welches z.B. zum Parken manövriert werden soll, wird mit den Umgebungserfassungssensoren erfasst, lokalisiert und entlang einer Trajektorie zum Zielpunkt manövriert. Abweichungen von der Trajektorie werden basierend auf von den Umgebungserfassungssensoren bereitgestellten Sensorinformationen erkannt. Bei Abweichungen passt die Infrastruktur die Fahrzeug-Steuerung so an, dass das Fahrzeug wieder näher an seine Soll-Trajektorie kommt und diese erreicht. Für ein solches Typ-2 Valet-Parksystem ist eine ausreichende Abdeckung des Bewegungsbereichs mit seinen Sensoren essentiell, damit diese mit ihren jeweiligen Sichtfeldern (field of view, FoV) den Bewegungsbereich und damit auch das Fahrzeug vollständig überwachen können.
  • Durch die externe Steuerung des Fahrzeugs und die Überwachung der Umgebung mit Umgebungserfassungssensoren, die zu dem automatischen Manövriersystem gehören, können bereits jetzt autonome Fahrfunktionen beispielsweise der SAE-Stufe 4 bereitgestellt werden. Dadurch kann die Handhabung der Fahrzeuge verbessert und eine Erleichterung für die Fahrzeugführer erreicht werden. Die Zufriedenheit beim Fahren kann insgesamt verbessert werden. Die Bereitstellung dieser Funktionen ist jedoch abhängig von der externen Überwachung der Umgebung mit einem oder mehreren Umgebungserfassungssensor(en). Das Sicherstellen der Überwachung der Umgebung ist eine aufwendige Aufgabe.
  • Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem von einem automatischen Manövriersystem überwachten Bewegungsbereich, ein Manövriersystem zum Manövrieren eines Fahrzeugs und ein Fahrunterstützungssystem zum Manövrieren eines Fahrzeugs anzugeben, die ein verbessertes und/oder vereinfachtes Manövrieren für überwachte Bewegungsbereiche ermöglichen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, das verbesserte und/oder vereinfachte Manövrieren mit einer großen Anzahl von Fahrzeugen zu ermöglichen, wobei die Fahrzeuge mit möglichst geringem Aufwand möglichst umfassend automatisch manövriert werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist somit ein Verfahren angegeben zum Manövrieren eines Fahrzeugs von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem von einem automatischen Manövriersystem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum automatischen Parken des Fahrzeugs mit einem Stellplatz als Zielpunkt, umfassend die Schritte überwachtes Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie, wobei das Manövrieren des Fahrzeugs von einen menschlichen Überwacher überwacht wird, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 2, Erfassen des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich mit dem automatischen Manövriersystem, Übermitteln einer Nachricht von dem automatischen Manövriersystem an das Fahrzeug zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4, und automatisches Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie mit dem automatischen Manövriersystem in dem überwachten Bewegungsbereich unter Übermittlung von Steuerbefehlen an das Fahrzeug basierend auf der Erfassung des Bewegungsbereichs mit dem automatischen Manövriersystem, insbesondere als autonomes Fahren gemäß Level 4.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem ein automatisches Manövriersystem angegeben zum Manövrieren eines Fahrzeugs von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere als automatisches Parksystem zum Manövrieren des Fahrzeugs zu einem Stellplatz als Zielpunkt, mit wenigstens einem Umgebungserfassungssensor zur Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs, einer Steuerungseinrichtung, welche ausgeführt ist, das Fahrzeug entlang der Trajektorie zu steuern basierend auf einer Erfassung des Bewegungsbereichs mit dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor, einer Kommunikationseinrichtung, welche Steuerbefehle von der Steuerungseinrichtung an das Fahrzeug übermittelt, wobei die Steuerungseinrichtung weiter ausgeführt ist, das Fahrzeug in dem überwachten Bewegungsbereich zu erfassen, bei Erfassung des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich über die Kommunikationseinrichtung eine Nachricht zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4, an das Fahrzeug zu übermitteln und das Fahrzeug entlang der Trajektorie in dem überwachten Bewegungsbereich unter Übermittlung von Steuerbefehlen an das Fahrzeug basierend auf der Erfassung des Bewegungsbereichs mit dem automatischen Manövriersystem automatisch zu manövrieren, insbesondere als autonomes Fahren gemäß Level 4.
  • Weiter ist erfindungsgemäß ein Fahrunterstützungssystem angegeben zum Manövrieren eines Fahrzeugs von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem von einem automatischen Manövriersystem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum automatischen Parken des Fahrzeugs mit einem Stellplatz als Zielpunkt, mit wenigstens einem Umgebungserfassungssensor zur Erfassung einer Umgebung des Fahrzeugs, einer Steuereinheit, die über einen Datenbus mit dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor verbunden ist und Sensorinformationen davon empfängt, und einer Kommunikationseinheit zum Empfang von Steuerbefehlen von dem Manövriersystem, wobei die Steuereinheit ausgeführt ist, das Fahrzeug entlang der Trajektorie unter Überwachung eines menschlichen Überwachers zu manövrieren, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 2, und die Steuereinheit weiter ausgeführt ist, über die Kommunikationseinheit eine Nachricht von dem automatischen Manövriersystem zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4, zu empfangen, und Umzuschalten zum automatischen Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie in dem überwachten Bewegungsbereich basierend auf dem Empfang von Steuerbefehlen von dem automatischen Manövriersystem, insbesondere als autonomes Fahren gemäß Level 4.
  • Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es also, basierend auf der Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs mit dem oder den Umgebungserfassungssensor(en) zu ermitteln, ob ein überwachtes Manövrieren des Fahrzeugs durchzuführen ist, oder ob ein automatisches Manövrieren des Fahrzeugs durchgeführt werden kann. Wenn dies möglich ist, wird von dem überwachten Manövrieren zum automatischen Manövrieren umgeschaltet, indem dem Fahrzeug mit der Nachricht zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren signalisiert wird, dass das automatische Manövrieren gestartet wird. Dann wird die Kontrolle über das Fahrzeug an das automatische Manövriersystem übergeben, so dass die Überwachung durch den menschlichen Überwacher beendet werden kann. Das weitere Manövrieren innerhalb des überwachten Bewegungsbereichs erfolgt unter Verwendung von Sensorinformationen, die bei der Überwachung des überwachten Bewegungsbereichs erzeugt werden, so dass für das Fahrzeug ein automatisches Manövrieren ermöglicht wird, ohne dass das dieses dafür eine weitergehende Sensorik oder eine besondere Verarbeitung von Sensorinformationen benötigt. Damit kann das automatische Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich für beliebige Fahrzeuge ermöglicht werden, ohne dass diese die genannte Sensorik oder Verarbeitung der Sensorinformationen benötigen, indem lediglich eine entsprechende Überwachung des Bewegungsbereichs durchgeführt werden muss, d.h. es muss lediglich sichergestellt werden, dass der Bewegungsbereich mit dem oder den Umgebungserfassungssensor(en) erfasst wird. Die Bereitstellung von dem oder den Umgebungserfassungssensor(en) ist somit nur einmal erforderlich. Außerdem ist es nicht erforderlich, dass die Trajektorie vollständig in dem überwachten Bewegungsbereich liegt. Nur wenn das Fahrzeug mit dem automatischen Manövriersystem erfasst werden kann, wird das automatische Manövrieren durchgeführt. Andernfalls erfolgt das überwachte Manövrieren. Dadurch können Funktionen zum automatischen Manövrieren bereits dort zur Verfügung gestellt werden, wo dies basierend auf der Überwachung durch das mit dem automatische Manövriersystem möglich ist. Eine vollständige Überwachung der Trajektorie kann vermieden werden, so dass das automatische Manövriersystem einfach bereitgestellt werden kann. Bereits eine teilweise Überwachung der Trajektorie kann helfen, das Manövrieren des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Ein typisches Szenario zu dem hier betrachteten Manövrieren des Fahrzeugs von dem Übergabepunkt entlang der Trajektorie zu dem Zielpunkt betrifft ein automatisches Parken des Fahrzeugs mit einem Stellplatz als Zielpunkt. Bei Anwendungen, die beispielsweise als Parken zu Hause bekannt sind, z.B. als „Park4U home“, kann der Fahrer das Fahrzeug verlassen, und dieses manövriert überwacht entlang der Trajektorie, bis es den überwachten Bewegungsbereich erreicht und dort mit dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor erfasst wird. Dann kann die Trajektorie mit automatischem Manövrieren bis zu dem Zielpunkt fortgesetzt werden, so dass der Fahrer nicht mehr das Manövrieren überwachen muss und beispielsweise sein Haus oder seine Wohnung betreten kann. Allerdings sind auch andere Anwendungen möglich, bei denen das Fahrzeug von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt manövriert wird. Dies betrifft beispielsweise Systeme zum Valetparken, insbesondere zum Typ 2 Valet Parken, bei denen das Fahrzeug von einem Parksystem automatisch zu dem Stellplatz manövriert wird. Ein zusätzliches überwachtes Manövrieren kann durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug sich an dem Übergabepunkt noch nicht in dem überwachten Bewegungsbereich befindet. Entsprechendes kann auch für ein System zum Fuhrparkmanagement angewendet werden, bei dem Fahrzeuge innerhalb des überwachten Bewegungsbereichs bewegt werden, oder auch für ein Logistikzentrum, in dem Fahrzeuge zum Ver- bzw. Entladen manövriert werden oder Transportaufgaben durchführen.
  • Der menschliche Überwacher ist typischerweise eine Person, die das Fahrzeug als Fahrzeugführer bewegt oder zumindest verantwortlich ist für das Bewegen des Fahrzeugs. Der menschliche Überwacher kann sich in dem Fahrzeug befinden und die Überwachung durchführen oder außerhalb davon. Das Überwachen umfasst typischerweise, dass der menschliche Überwacher das Überwachen bestätigt, beispielsweise indem er wiederholt Signale erzeugt, die dem Fahrzeug bestätigen, dass die Überwachung durchgeführt wird. Die Signale können über eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs erzeugt werden, oder über ein drahtlos mit dem Fahrzeug verbundenes Mobilgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, welches als Benutzerschnittstelle verwendet wird. Das Mobilgerät ist entsprechend in Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug, insbesondere mit der Kommunikationseinheit. Die Bestätigung kann beispielsweise durch eine regelmäßige Betätigung eines Bedienelements erfolgen, beispielsweise mit einem Betätigungstaster des Fahrzeugs oder des Mobilgeräts.
  • Eine aktive Steuerung des Fahrzeugs ist beim überwachten Manövrieren nicht erforderlich, sondern wird von dem Fahrzeug durchgeführt. Allerdings kann der menschliche Überwacher beispielsweise das überwachte Manövrieren beenden in dem Fall, dass er eine Gefahr erkennt. Das überwachte Manövrieren kann aktiv beendet werden, oder indem eine regelmäßige Betätigung eines Bedienelements entfällt.
  • Die Erfassung des Bewegungsbereichs betrifft eine Erfassung von Hindernissen in dem Umgebungsbereich wie auch eine Erfassung von einer Position und Pose des manövrierten Fahrzeugs selbst. Dies ermöglicht es, das Fahrzeug automatisch zu manövrieren. Zusätzliche Überwachungen der Umgebung können in dem Fahrzeug durchgeführt werden, sind jedoch optional.
  • Der Übergabepunkt ist ein prinzipiell beliebiger Punkt, an dem das überwachte Manövrieren gestartet wird. Vorzugsweise ist der Übergabepunkt beispielsweise durch eine gespeicherte Trajektorie näherungsweise vorgegeben.
  • Die Trajektorie kann eine Trajektorie sein, die dem Fahrzeug bereits vorab bekannt ist, indem die Trajektorie von dem Fahrzeug ermittelt oder eine gelernte/trainierte Trajektorie aus einem Speicher abgerufen wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Trajektorie von dem automatischen Manövriersystem bereitgestellt werden. Dabei kann es sich um eine vordefinierte Trajektorie handeln ausgehend von dem bekannten Übergabepunkt. Dabei ist also keine Erfassung des Fahrzeugs durch das automatische Manövriersystem erforderlich. Wenn das Fahrzeug am Übergabepunkt erfasst werden kann, kann die Trajektorie individuell ausgehend von der Position des Fahrzeugs ermittelt werden. Die Trajektorie kann in den genannten Fällen von dem automatischen Manövriersystem an das Fahrzeug übermittelt werden. Die Trajektorie kann während des automatischen Manövrierens verändert werden, beispielsweise abhängig von Hindernissen. Dies gilt insbesondere in dem überwachten Bewegungsbereich, in dem ausgehend von der Erfassung des Fahrzeugs das automatische Manövriersystem das Fahrzeug automatisch manövriert.
  • Der Zielpunkt definiert einen Endpunkt der Trajektorie. Der Zielpunkt ist beispielsweise beim automatischen Parken des Fahrzeugs vorzugsweise ein Stellplatz für das Fahrzeug. Der Stellplatz kann dabei durch das automatische Manövriersystem oder auch das Fahrzeug, beispielsweise abhängig von einer Fahrzeugposition oder bestimmten Voreinstellungen oder auch einem fest zugeordneten Stellplatz, festgelegt werden.
  • Beim überwachten Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie wird das Manövrieren des Fahrzeugs durch den menschlichen Überwacher überwacht. Es kann somit beispielsweise ein Manövrieren gemäß Level 2 durchgeführt werden.
  • Das Erfassen des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich mit dem Manövriersystem beginnt typischerweise, wenn das Fahrzeug den überwachten Bewegungsbereich erreicht bzw. diesen betritt. Allerdings kann das Erfassen des Fahrzeugs zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn sich das Fahrzeug in dem überwachten Bewegungsbereich befindet, beispielsweise wenn durch Hindernisse oder eine schlechte Sensorleistung das Fahrzeug erst erfasst werden kann, wenn es sich bereits in dem überwachten Bewegungsbereich befindet. Auch ist es möglich, dass die Erfassung des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich unterbrochen wird, beispielsweise durch Hindernisse oder eine schlechte Sensorleistung, so dass das Fahrzeug erneut erfasst werden muss, um das automatische Manövrieren fortzusetzen. Auch kann das Manövriersystem das Fahrzeug bereits vorab erfassen. Wenn allerdings die Erfassung nicht ausreicht zum automatischen Manövrieren, ist ein überwachtes Manövrieren erforderlich.
  • Das Übermitteln der Nachricht von dem automatischen Manövriersystem an das Fahrzeug zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4, erfolgt entweder durch eine Kommunikation unmittelbar zwischen dem Fahrzeug und dem automatischen Manövriersystem oder über eine Kommunikationsinfrastruktur, beispielsweise ein Mobilfunknetz nach einem der Standards UMTS, LTE oder 5G. Die Kommunikation zwischen dem Manövriersystem und dem Fahrzeug erfolgt typischerweise bi-direktional, so dass beispielsweise das Fahrzeug den Empfang der Nachricht zum Umschalten des Manövrierens bestätigt und weitere Nachrichten zwischen dem Manövriersystem und dem Fahrzeug wie auch in Gegenrichtung übermittelt werden können.
  • Das automatische Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie in dem überwachten Bewegungsbereich wird mit dem automatischen Manövriersystem durchgeführt. Dieses erfasst den Bewegungsbereich und steuert das Fahrzeug, indem es Steuerbefehle an das Fahrzeug übermittelt, so dass das Fahrzeug beispielsweise autonomes Fahren gemäß Level 4 in dem überwachten Bewegungsbereich durchführen kann.
  • Das Manövriersystem kann einen Umgebungserfassungssensor oder mehrere Umgebungserfassungssensoren aufweisen zur Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs.
  • Die Steuerungseinrichtung empfängt Sensorinformationen von dem oder den Umgebungserfassungssensor(en) und verarbeitet diese, um das Fahrzeug und Hindernisse zu erfassen und zu lokalisieren. Darauf basierend kann die Steuerungseinrichtung Steuerbefehle zur Steuerung des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich entlang der Trajektorie zu steuern.
  • Die Steuerbefehle werden über die Kommunikationseinrichtung an das Fahrzeug übermittelt. Das Übermitteln der Steuerbefehle erfolgt in Analogie zu dem Übermitteln der Nachricht zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich.
  • Das Erfassen des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Wenn das Manövriersystem nur ein Fahrzeug manövrieren soll, kann die Erkennung des Fahrzeugs ausreichen.
  • Das Fahrunterstützungssystem ist in dem Fahrzeug implementiert. Das Fahrunterstützungssystem ist ausgeführt, ein überwachtes Manövrieren des Fahrzeugs durchzuführen. Entsprechend kann das Fahrzeug Umgebungserfassungssensoren wie optische Kameras, LiDAR-basierte Umgebungserfassungssensoren, Radarsensoren und/oder Ultraschallsensoren allein oder in beliebiger Kombination aufweisen, um das überwachte Manövrieren entlang der Trajektorie durchzuführen. Die Steuereinheit empfängt entsprechend über den Datenbus die Sensorinformationen von dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor, um die Umgebung des Fahrzeugs zu überwachen.
  • Beim Wechsel zum automatischen Manövrieren wird das Fahrzeug durch das Manövriersystem gesteuert. Zusätzlich kann das Fahrzeug seine Umgebungserfassungssensoren verwenden, um Hindernisse zu erfassen und ggf. einen Nothalt durchzuführen.
  • Die Kommunikationseinheit ist typischerweise ebenfalls über den Datenbus mit der Steuereinheit verbunden und überträgt über den Datenbus die von dem Manövriersystem empfangenen Steuerbefehle an diese. Alternativ kann eine andere Datenverbindung zwischen der Steuereinheit und der Kommunikationseinheit vorgesehen sein. Die Steuereinheit setzt nach dem Empfang der Nachricht zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren die von dem Manövriersystem empfangenen Steuerbefehle in eine entsprechende Bewegung des Fahrzeugs um.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren einen Schritt zum Übergeben des Fahrzeugs an das Manövriersystem. Das Übergeben des Fahrzeugs an das Manövriersystem wird vorzugsweise am Anfang des Verfahrens, jedoch nicht später als mit dem Übermitteln der Nachricht zum Umschalten des Manövrierens vom überwachten Manövrieren zum automatischen Manövrieren an das Fahrzeug, durchgeführt. Durch das Übergeben des Fahrzeugs an das automatische Manövriersystem kann beispielsweise das Manövriersystem aktiviert werden. Auch kann beispielsweise das Fahrzeug über das Manövriersystem erkennen, welche Trajektorie es verwenden muss.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Übergeben des Fahrzeugs an das Manövriersystem ein Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Manövriersystem. Die Kommunikationsverbindung kann nach dem Aufbauen verwendet werden, um anschließend mit geringer Zeitverzögerung die Nachricht und die Steuerbefehle von dem Manövriersystem an das Fahrzeug zu übertragen. Auch andere Informationen können nach dem Aufbauen der Kommunikationsverbindung zwischen dem Manövriersystem und dem Fahrzeug ausgetauscht werden, beispielsweise um das Manövrieren entlang der Trajektorie zu initialisieren oder Daten in Bezug auf das Fahrzeug bzw. das Manövriersystem auszutauschen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das überwachte Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie und/oder das automatische Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie ein Manövrieren entlang einer in dem Fahrzeug gespeicherten Trajektorie. Die Trajektorie ist in dem Fahrzeug gespeichert, so dass das Fahrzeug das überwachte Manövrieren selbsttätig durchführen kann. Die Trajektorie kann zuvor an das Fahrzeug übermittelt worden sein. Alternativ kann die Trajektorie eine gelernte oder trainierte Trajektorie sein, indem die Trajektorie von einem Fahrer mit dem Fahrzeug abgefahren wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren ein Erfassen eines Endes der Erfassung des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich mit dem automatischen Manövriersystem und ein Wechseln zum überwachten Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie. Wenn die Erfassung des Fahrzeugs zwischenzeitlich nicht möglich ist, entweder temporär beispielsweise wergen Umwelteinflüssen oder einem Sensorfehler, oder weil zumindest ein Teil der Trajektorie nicht im überwachten Bewegungsbereich liegt, kann das Manövrieren als überwachtes Manövrieren fortgesetzt werden. Wenn das Fahrzeug wieder mit dem Manövriersystem erfasst wird, kann wieder ein Wechsel zum automatischen Manövrieren durchgeführt werden. Abhängig von der Trajektorie und dem überwachten Bewegungsbereich kann auch von dem automatischen Manövrieren unmittelbar beim Start zu dem automatischen Manövrieren gewechselt werden. Im weiteren Verlauf der Trajektorie verläuft diese nicht im überwachten Bewegungsbereich, so dass ein Wechsel zum automatischen Manövrieren erfolgt. Dies kann bis zum Zielpunkt beibehalten werden, oder es erfolgt ein erneuter Wechsel zum automatischen Manövrieren. Entsprechende Wechsel können prinzipiell beliebig wiederholt werden. Insbesondere kann so auch ein Manövrieren von dem Zielpunkt zurück zu dem Übergabepunkt durchgeführt werden. Insbesondere wenn der Zielpunkt in dem überwachten Bewegungsbereich liegt und das Fahrzeug dort mit dem automatischen Manövriersystem erfasst werden kann, kann das Fahrzeug entlang der Trajektorie in Richtung zu dem Übergabepunkt, alternativ auch zu einem beliebigen Rückgabepunkt, zunächst automatisch manövriert werden, so dass es an diesen Punkt angenähert wird. Beim Verlassen des überwachten Bewegungsbereichs kann dann zu überwachtem Manövrieren gewechselt werden. Der menschliche Überwacher kann beispielsweise eine Nachricht an das Fahrzeug oder das automatische Manövriersystem senden, um das Manövrieren des Fahrzeugs zurück zu dem Übergabepunkt zu starten. Da beim Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich keine Überwachung erforderlich ist, kann der menschliche Überwacher beispielsweise seine Wohnung oder sein Haus verlassen, nachdem das Manövrieren gestartet wurde.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Wechseln zum überwachten Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie ein Senden einer entsprechenden Nachricht an das Fahrzeug und/oder den menschlichen Überwacher zur Bestätigung durch den menschlichen Überwacher. Das überwachte Manövrieren kann dann gestartet werden, sobald die Bestätigung erfolgt ist. Dazu kann beispielsweise die Bestätigung durch den menschlichen Überwacher in dem Fahrzeug erfolgen, oder es wird von einem Mobilgerät des menschlichen Überwachers eine Bestätigungsnachricht gesendet, ebenfalls initiiert durch den menschlichen Überwacher. Vorzugsweise startet das Fahrzeug das überwachte Manövrieren erst nach der entsprechenden Bestätigung. Auch kann vorgesehen sein, dass die Bestätigung an das Manövriersystem gesendet wird und dieses das Fahrzeug erst nach dem Empfang der Bestätigung zum überwachten Manövrieren freigibt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das überwachte Manövrieren des Fahrzeugs entlang der Trajektorie und/oder das automatische Manövrieren entlang der Trajektorie unter Verwendung von einem Verfahren zur visuellen, simultanen Lokalisierung und Kartenerstellung durchgeführt. Entsprechende Verfahren sind beispielsweise als VSLAM (Visual Simultaneous Localization and Mapping) als solche bekannt und ermöglichen auf einfache und zuverlässige Weise ein Manövrieren des Fahrzeugs.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Erfassen des Fahrzeugs in dem überwachten Bewegungsbereich mit dem automatischen Manövriersystem ein Identifizieren des Fahrzeugs. Durch das Identifizieren des Fahrzeugs wird insbesondere ermöglicht, dass mehrere Fahrzeuge gleichzeitig manövriert werden. Die Identifizierung kann durchgeführt werden, indem das Manövriersystem das Fahrzeug erkennt, beispielsweise über ein Kennzeichen. Die Identifizierung kann ebenfalls durchgeführt werden, indem eine entsprechende Nachricht zu Identifizierung von dem Fahrzeug an das Manövriersystem gesendet wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Umgebungserfassungssensor zur Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs als optische Kamera, als Radarsensor und/oder als LiDAR-basierter Umgebungssensor ausgeführt. Auch eine beliebige Kombination gleichartiger oder unterschiedlicher Umgebungserfassungssensoren kann zur Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs verwendet werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Kommunikationseinrichtung zur direkten Kommunikation mit dem Fahrzeug, beispielsweise nach einem Kurzreichweitenfunkstandard wie Bluetooth oder W-LAN, oder zur indirekten Kommunikation, beispielsweise über eine Kommunikationsinfrastruktur, insbesondere eine Mobilfunkverbindung nach einem der Standards UMTS, LTE oder 5G, ausgeführt. Entsprechend kann das Übermitteln der Nachricht von dem automatischen Manövriersystem an das Fahrzeug zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren entweder durch eine unmittelbare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem automatischen Manövriersystem oder über eine indirekte Kommunikation erfolgen. Entsprechendes gilt beispielsweise für das Übermitteln der Steuerbefehle von dem Manövriersystem an das Fahrzeug. Die Kommunikation zwischen dem Manövriersystem und dem Fahrzeug erfolgt typischerweise bi-direktional, so dass beispielsweise das Fahrzeug den Empfang der Nachricht zum Umschalten des Manövrierens bestätigt und weitere Nachrichten zwischen dem Manövriersystem und dem Fahrzeug wie auch in Gegenrichtung übermittelt werden können. Entsprechendes gilt für die Kommunikationseinheit des Fah ru nterstützu ng ssystems.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert. Die dargestellten Merkmale können sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen. Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele sind übertragbar von einem Ausführungsbeispiel auf ein anderes.
  • Es zeigt
    • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Fahrunterstützungssystem zum Manövrieren des Fahrzeugs gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform,
    • 2 eine schematische Ansicht eines Manövriersystems zu Manövrieren des Fahrzeugs aus 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform,
    • 3 eine schematische Darstellung des Fahrzeugs aus 1 zum Manövrieren entlang einer Trajektorie von einem Übergabepunkt zu einem Zielpunkt, wobei die Trajektorie teilweise in einem von dem Manövriersystem aus 2 überwachten Bewegungsbereich liegt, in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform,
    • 4 eine schematische Darstellung zur Entscheidungsbildung für das Umschalten zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren des Fahrzeugs mit dem Manövriersystem, und
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Manövrieren des Fahrzeugs aus 1 von einem Übergabepunkt entlang einer Trajektorie zu einem Zielpunkt mit einem von dem automatischen Manövriersystem aus 2 überwachten Bewegungsbereich in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt ein Fahrzeug 10 gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Fahrunterstützungssystem 12, das zum Manövrieren des Fahrzeugs 10 ausgeführt ist, wie nachfolgend im Detail ausgeführt ist.
  • Das Fahrunterstützungssystem 12 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel mehrere Ultraschallsensoren 14 als Umgebungserfassungssensoren, die in zwei Gruppen entlang einer Vorderseite und einer Rückseite des Fahrzeugs 10 angeordnet sind.
  • Das Fahrunterstützungssystem 12 umfasst weiterhin eine Steuereinheit 16, die über einen Datenbus 18 mit Ultraschallsensoren 14 verbunden ist und Sensorinformationen davon empfängt. Die Steuereinheit 16 kann basierend auf von den Ultraschallsensoren 14 empfangenen Sensorinformationen eine Umgebung 20 des Fahrzeugs 10 erfassen.
  • Das Fahrunterstützungssystem 12 umfasst außerdem eine Kommunikationseinheit 22 zum Empfang von Steuerbefehlen von einem Manövriersystem 24, das in 2 schematisch dargestellt ist. Die Kommunikationseinheit 22 ist ebenfalls über den Datenbus 18 mit der Steuereinheit 16 verbunden, um die empfangenen Steuerbefehle an diese weiterzuleiten.
  • 2 zeigt schematisch das bereits genannte Manövriersystem 24, das zum automatischen Manövrieren des Fahrzeugs 10 ausgeführt ist. In 3 ist eine beispielhafte Anwendung des Manövriersystems 24 mit einem typischen Szenario zum Manövrieren des Fahrzeugs 10 mit dem Manövriersystem 24 dargestellt. Das Manövrieren betrifft ein Manövrieren des Fahrzeugs 10 von einem Übergabepunkt 26 entlang einer Trajektorie 28 zu einem Zielpunkt 30 zum automatischen Parken des Fahrzeugs 10, wobei hier der Zielpunkt 30 durch einen Stellplatz zum Parken des Fahrzeugs 10 definiert ist. Eine solche Anwendung ist beispielsweise als Parken zu Hause („Park4U home“) bekannt.
  • Das Manövriersystem 24 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel einen Umgebungserfassungssensor 32, der hier als optische Kamera ausgeführt ist. Mit der optischen Kamera 32 wird ein überwachter Bewegungsbereich 34 erfasst, wie in 3 dargestellt ist. Der überwachte Bewegungsbereich 34 deckt in dem in 3 gezeigten Beispiel den Zielpunkt 30 ab, nicht jedoch den Übergabepunkt 26. Außerdem wird in diesem Ausführungsbeispiel die Trajektorie 28 teilweise abgedeckt, wie sich ebenfalls aus 3 ergibt.
  • Das Manövriersystem 24 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel des Weiteren eine Steuerungseinrichtung 36, die über eine Datenverbindung 38 mit der optischen Kamera 32 verbunden ist und Bildinformationen von dieser empfängt, um den überwachten Bewegungsbereich 34 zu erfassen. Die Steuerungseinrichtung 36 ist ausgeführt, das Fahrzeug 10 entlang der Trajektorie 28 basierend auf einer Erfassung des Bewegungsbereichs 34 mit der optischen Kamera 32 zu steuern. Dazu werden von der Steuerungseinrichtung 36 die entsprechenden Steuerbefehle an das Fahrzeug 10 übermittelt. Entsprechend umfasst das Manövriersystem 24 eine Kommunikationseinrichtung 40, die ebenfalls über die Datenverbindung 38 mit der Steuerungseinrichtung 36 verbunden ist, zur Kommunikation mit dem Fahrzeug 10 über dessen Kommunikationseinheit 22. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Kommunikationseinheit 22 und die Kommunikationseinrichtung 40 zur Kommunikation miteinander nach einem der Standards Bluetooth oder WLAN ausgeführt. In einer alternativen Ausführungsform sind die Kommunikationseinheit 22 und die Kommunikationseinrichtung 40 zur Kommunikation miteinander über eine Kommunikationsinfrastruktur, beispielsweise ein Mobilfunknetz nach einem der Standards UMTS, LTE oder 5G, ausgeführt.
  • Nachfolgend wird ein in 5 dargestelltes Verfahren zum Manövrieren des Fahrzeugs 10 von dem Übergabepunkt 26 entlang der Trajektorie 28 zu dem Zielpunkt 30 mit dem von dem Manövriersystem 24 überwachten Bewegungsbereich 34 beschrieben. Das Verfahren wird mit dem oben beschriebenen Fahrzeug 10 und dem oben beschriebenen Manövriersystem 24 durchgeführt.
  • Das Verfahren beginnt in Schritt S100 mit einem Übergeben des Fahrzeugs 10 an das Manövriersystem 24. Das Fahrzeug 10 hat, wie in 3 dargestellt, den Übergabepunkt 26 erreicht. Beim Übergeben des Fahrzeugs 10 an das Manövriersystem 24 wird das Manövriersystem 24 aktiviert. Der Übergabepunkt 26 ist hier ein prinzipiell beliebiger Punkt, an dem das überwachte Manövrieren gestartet wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Übergabepunkt 26 durch die in dem Fahrzeug 10 gespeicherte Trajektorie 28 näherungsweise vorgegeben. Auch der Zielpunkt 30 ist als Endpunkt der Trajektorie 28 in diesem Ausführungsbeispiel vorgegeben. Die Trajektorie 28 ist in dem Fahrzeug 10, d.h. in einem Speicher der Steuereinheit 16, gespeichert. Die Trajektorie 28 ist eine gelernte oder trainierte Trajektorie 28, die durch ein Abfahren der Trajektorie 28 mit dem Fahrzeug 10 durch einen menschlichen Fahrer gelernt wurde.
  • Das Übergeben des Fahrzeugs 10 an das Manövriersystem 24 umfasst ein Aufbauen der Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Manövriersystem 24. Die Kommunikationsverbindung wird vorliegend als direkte oder unmittelbare Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinheit 22 des Fahrzeugs 10 und der Kommunikationseinrichtung 40 des Manövriersystems 24 aufgebaut. Eine Kommunikation zwischen dem Manövriersystem 24 und dem Fahrzeug 10 erfolgt bi-direktional über die Kommunikationsverbindung, so dass beispielsweise das Fahrzeug 10 einen Empfang von Nachrichten von dem Manövriersystem 24 bestätigt - und umgekehrt - und beliebige Nachrichten zwischen dem Manövriersystem 24 und dem Fahrzeug 10 wie auch in Gegenrichtung übermittelt werden können.
  • S110 betrifft ein überwachtes Manövrieren des Fahrzeugs 10 entlang der Trajektorie 28, wobei das Manövrieren des Fahrzeugs 10 von einen nicht gezeigten menschlichen Überwacher überwacht wird. Es wird ein autonomes Fahren gemäß Level 2 mit der Steuereinheit 16 durchgeführt. Entsprechend wird die Trajektorie 28 aus dem Speicher der Steuereinheit 16 abgerufen, so dass das Fahrzeug 10 das überwachte Manövrieren selbsttätig durchführen kann, d.h. die Steuereinheit 16 ist ausgeführt, das Fahrzeug 10 entlang der Trajektorie 28 zu manövrieren, wobei der menschliche Überwacher das Manövrieren überwacht.
  • Der menschliche Überwacher ist eine Person, die verantwortlich ist für das Bewegen des Fahrzeugs 10. Der menschliche Überwacher kann sich in dem Fahrzeug 10 befinden und die Überwachung durchführen. Vorzugsweise befindet sich der menschliche Überwacher jedoch außerhalb davon. Das Überwachen umfasst, dass der menschliche Überwacher das Überwachen bestätigt, beispielsweise indem er wiederholt Signale erzeugt, die dem Fahrzeug 10 bestätigen, dass die Überwachung durchgeführt wird. Die Signale können über ein drahtlos mit dem Fahrzeug 10 verbundenes Mobilgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, welches als Benutzerschnittstelle verwendet wird, an das Fahrzeug 10 gesendet werden. Das Mobilgerät ist entsprechend in Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug 10, beispielsweise über die Kommunikationseinheit 22. Die Bestätigung kann beispielsweise durch eine regelmäßige und/oder kontinuierliche Betätigung eines Bedienelements erfolgen, beispielsweise mit einem Betätigungstaster oder einem (virtuellen) Drehbetätigungselement. Der menschliche Überwacher kann das überwachte Manövrieren beenden, wenn er eine Gefahr erkennt. Außerdem wird das überwachte Manövrieren durch das Fahrzeug 10 beendet, sobald die regelmäßige Betätigung des Bedienelements entfällt.
  • Das überwachte Manövrieren des Fahrzeugs 10 entlang der Trajektorie 28 wird unter Verwendung eines Verfahrens zur visuellen, simultanen Lokalisierung und Kartenerstellung durchgeführt. Entsprechende Verfahren sind beispielsweise als VSLAM (Visual Simultaneous Localization and Mapping) als solche bekannt.
  • Das überwachte Manövrieren des Fahrzeugs 10 entlang der Trajektorie 28 wird von der Steuereinheit 16 bis in den überwachten Bewegungsbereich 34 durchgeführt.
  • Schritt S120 betrifft ein Erfassen des Fahrzeugs 10 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 mit dem Manövriersystem 24. Das Fahrzeug 10 wird entsprechend in den von der optischen Kamera 32 bereitgestellten und an die Steuerungseinrichtung 36 übertragenen Bildinformationen (Sensorinformationen) erfasst. Die Steuerungseinrichtung 36 ist ausgeführt, die entsprechende Erfassung des Fahrzeugs 10 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 durchzuführen.
  • Das Erfassen des Fahrzeugs 10 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 mit dem Manövriersystem 24 kann erfolgen, wenn das Fahrzeug 10 den überwachten Bewegungsbereich 34 erreicht bzw. diesen betreten hat und die Steuerungseinrichtung 36 das Fahrzeug 10 basierend auf den von der optischen Kamera 32 bereitgestellten Bildinformationen erfasst hat.
  • Zusätzlich wird das Fahrzeug 10 identifiziert basierend auf der Übergabe des Fahrzeugs 10 in Schritt S100, indem eine entsprechende Nachricht zu Identifizierung von dem Fahrzeug 10 an das Manövriersystem 24 gesendet wird. Außerdem wird das Fahrzeug 10 über sein Kennzeichen erkannt.
  • In Schritt S120 erfolgt also eine Entscheidung, ob sich das Fahrzeug 10 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 befindet oder nicht, wie in 4 dargestellt ist. Solange das Fahrzeug 10 nicht in dem überwachten Bewegungsbereich 34 erfasst wird, wird das überwachte Manövrieren gemäß Schritt S110 durchgeführt. Nach dem Erfassen des Fahrzeugs 10 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 kann zum automatischen Manövrieren umgeschaltet werden, wie nachstehend im Detail ausgeführt ist.
  • Schritt S130 betrifft ein Übermitteln einer Nachricht von dem Manövriersystem 24 an das Fahrzeug 10 zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich 34, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4.
  • Die Steuerungseinrichtung 32 ist entsprechend ausgeführt, über die Kommunikationseinrichtung 40 die Nachricht zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich 34 an das Fahrzeug 10 zu übermitteln. Im Detail wird die Nachricht von der Steuerungseinrichtung 32 über die Kommunikationseinrichtung 40 an die Kommunikationseinheit 22 des Fahrzeugs 10 übermittelt, welche die Nachricht über den Datenbus 18 an die Steuereinheit 16 überträgt, die daraufhin das überwachte Manövrieren des Fahrzeugs 10 entlang der Trajektorie 28 beendet.
  • Schritt S140 betrifft ein automatisches Manövrieren des Fahrzeugs 10 entlang der Trajektorie 28 mit dem automatischen Manövriersystem 24 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 unter Übermittlung von Steuerbefehlen von dem Manövriersystem 24 an das Fahrzeug 10.
  • Das Manövriersystem 24 führt unterschiedliche Funktionen durch, wie oben beschrieben wurde. Aufgrund seiner Funktion automatischen Manövrieren des Fahrzeugs 10 wird es auch als automatisches Manövriersystem 24 bezeichnet. Dies ist unabhängig von weiteren Funktionen und einer möglichen Unterstützung beispielsweise auch beim überwachten Manövrieren.
  • Die Steuerungseinrichtung 32 ist entsprechend ausgeführt, basierend auf den von der optischen Kamera 32 bereitgestellten Bildinformationen das Fahrzeug 10 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 weiter zu erfassen. Die Erfassung des Bewegungsbereichs 34 betrifft nunmehr auch eine Erfassung von Hindernissen in dem Umgebungsbereich 34 wie auch eine Erfassung von einer Position und Pose des Fahrzeugs 10.
  • Darauf basierend kann die Steuerungseinrichtung 32 die Trajektorie 28 zum Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich 34 ermitteln und/oder anpassen und das Fahrzeug 10 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 automatisch entlang der Trajektorie 28 manövrieren, wobei entsprechende Steuerbefehle an das Fahrzeug 10 übermittelt werden. Basierend auf der Erfassung des Bewegungsbereichs 34 werden von der Steuerungseinrichtung 32 die entsprechenden Steuerbefehle ermittelt und an das Fahrzeug 10 übertragen, so dass dieses autonomes Fahren gemäß Level 4 durchführen kann. Die Steuerbefehle werden im Detail von der Steuerungseinrichtung 32 über die Kommunikationseinrichtung 40 an die Kommunikationseinheit 22 des Fahrzeugs 10 übermittelt, und von dort über den Datenbus 18 an die Steuereinheit 16. Das Übermitteln der Steuerbefehle von der Kommunikationseinrichtung 40 an die Kommunikationseinheit 22 des Fahrzeugs 10 erfolgt in Analogie zu dem Übermitteln der Nachricht zum Umschalten des Manövrierens.
  • Die Steuereinheit 16 ist entsprechend weiter ausgeführt, nach dem Umschalten zum automatischen Manövrieren des Fahrzeugs 10 entlang der Trajektorie 28 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 von dem automatischen Manövriersystem 24 über die Kommunikationseinheit 22 die Steuerbefehle zu empfangen und diese in eine Bewegung des Fahrzeugs 10 umzusetzen. Die Bewegung des Fahrzeugs 10 wird also von der Steuereinheit 16 gesteuert. Entsprechend kann der Fahrer nicht nur das Fahrzeug 10 verlassen, sondern er muss zusätzlich nicht mehr das Manövrieren überwachen und kann beispielsweise ein in 3 dargestelltes Haus 42 betreten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das automatische Manövrieren des Fahrzeugs 10 entlang der Trajektorie 28 in dem überwachten Bewegungsbereich 34 mit dem automatischen Manövriersystem 24 beendet, sobald das Fahrzeug 10 seinen Zielpunkt 30 erreicht hat.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Fahrunterstützungssystem
    14
    Ultraschallsensor, Umgebungserfassungssensor Fahrzeug
    16
    Steuereinheit
    18
    Datenbus
    20
    Umgebung
    22
    Kommunikationseinheit
    24
    Manövriersystem
    26
    Übergabepunkt
    28
    Trajektorie
    30
    Zielpunkt, Stellplatz
    32
    optische Kamera, Umgebungserfassungssensor Manövriersystem
    34
    Bewegungsbereich
    36
    Steuerungseinrichtung
    38
    Datenverbindung
    40
    Kommunikationseinrichtung
    42
    Haus

Claims (12)

  1. Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs (10) von einem Übergabepunkt (26) entlang einer Trajektorie (28) zu einem Zielpunkt (30) mit einem von einem automatischen Manövriersystem (24) überwachten Bewegungsbereich (34), insbesondere zum automatischen Parken des Fahrzeugs (10) mit einem Stellplatz als Zielpunkt (30), umfassend die Schritte überwachtes Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28), wobei das Manövrieren des Fahrzeugs (10) von einen menschlichen Überwacher überwacht wird, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 2, Erfassen des Fahrzeugs (10) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) mit dem automatischen Manövriersystem (24), Übermitteln einer Nachricht von dem automatischen Manövriersystem (24) an das Fahrzeug (10) zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich (34), insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4, und automatisches Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) mit dem automatischen Manövriersystem (24) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) unter Übermittlung von Steuerbefehlen an das Fahrzeug (10) basierend auf der Erfassung des Bewegungsbereichs (34) mit dem automatischen Manövriersystem (24), insbesondere als autonomes Fahren gemäß Level 4.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt zum Übergeben des Fahrzeugs (10) an das Manövriersystem (24) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergeben des Fahrzeugs (10) an das Manövriersystem (24) ein Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug (10) und dem Manövriersystem (24) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das überwachte Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) und/oder das automatische Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) ein Manövrieren entlang einer in dem Fahrzeug (10) gespeicherten Trajektorie (28) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Erfassen eines Endes der Erfassung des Fahrzeugs (10) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) mit dem automatischen Manövriersystem (24) und ein Wechseln zum überwachten Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechseln zum überwachten Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) ein Senden einer entsprechenden Nachricht an das Fahrzeug (10) und/oder den menschlichen Überwacher zur Bestätigung durch den menschlichen Überwacher umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das überwachte Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) und/oder das automatische Manövrieren entlang der Trajektorie (28) unter Verwendung von einem Verfahren zur visuellen, simultanen Lokalisierung und Kartenerstellung durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Fahrzeugs (10) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) mit dem automatischen Manövriersystem (24) ein Identifizieren des Fahrzeugs (10) umfasst.
  9. Automatisches Manövriersystem (24) zum Manövrieren eines Fahrzeugs (10) von einem Übergabepunkt (26) entlang einer Trajektorie (28) zu einem Zielpunkt (30) mit einem überwachten Bewegungsbereich (34), insbesondere als automatisches Parksystem zum Manövrieren des Fahrzeugs (10) zu einem Stellplatz als Zielpunkt (30), mit wenigstens einem Umgebungserfassungssensor (32) zur Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs (34), einer Steuerungseinrichtung (36), welche ausgeführt ist, das Fahrzeug (10) entlang der Trajektorie (28) zu steuern basierend auf einer Erfassung des Bewegungsbereichs (34) mit dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor (32), und einer Kommunikationseinrichtung (40), welche Steuerbefehle von der Steuerungseinrichtung (36) an das Fahrzeug (10) übermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (36) weiter ausgeführt ist, das Fahrzeug (10) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) zu erfassen, bei Erfassung des Fahrzeugs (10) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) über die Kommunikationseinrichtung (40) eine Nachricht zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich (34), insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4, an das Fahrzeug (10) zu übermitteln und das Fahrzeug (10) entlang der Trajektorie (28) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) unter Übermittlung von Steuerbefehlen an das Fahrzeug (10) basierend auf der Erfassung des Bewegungsbereichs (34) mit dem automatischen Manövriersystem (24) automatisch zu manövrieren, insbesondere als autonomes Fahren gemäß Level 4.
  10. Manövriersystem (24) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Umgebungserfassungssensor (32) zur Erfassung des überwachten Bewegungsbereichs (34) als optische Kamera (32), als Radarsensor und/oder als LiDAR-basierter Umgebungssensor ausgeführt ist.
  11. Manövriersystem (24) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (40) zur direkten Kommunikation mit dem Fahrzeug (10), beispielsweise nach einem Kurzreichweitenfunkstandard wie Bluetooth oder W-LAN, oder zur indirekten Kommunikation, beispielsweise über eine Kommunikationsinfrastruktur, insbesondere eine Mobilfunkverbindung nach einem der Standards UMTS, LTE oder 5G, ausgeführt ist.
  12. Fahrunterstützungssystem (12) zum Manövrieren eines Fahrzeugs (10) von einem Übergabepunkt (26) entlang einer Trajektorie (28) zu einem Zielpunkt (30) mit einem von einem automatischen Manövriersystem (24) überwachten Bewegungsbereich (34), insbesondere zum automatischen Parken des Fahrzeugs (10) mit einem Stellplatz als Zielpunkt (30), mit wenigstens einem Umgebungserfassungssensor (14) zur Erfassung einer Umgebung (20) des Fahrzeugs (10), einer Steuereinheit (16), die über einen Datenbus (18) mit dem wenigstens einen Umgebungserfassungssensor (14) verbunden ist und Sensorinformationen davon empfängt, und einer Kommunikationseinheit (22) zum Empfang von Steuerbefehlen von dem Manövriersystem (24), wobei die Steuereinheit (16) ausgeführt ist, das Fahrzeug (10) entlang der Trajektorie (28) unter Überwachung eines menschlichen Überwachers zu manövrieren, insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) weiter ausgeführt ist, über die Kommunikationseinheit (22) eine Nachricht von dem automatischen Manövriersystem (24) zum Umschalten des Manövrierens von überwachtem Manövrieren zu automatischem Manövrieren in dem überwachten Bewegungsbereich (34), insbesondere zum autonomen Fahren gemäß Level 4, zu empfangen, und Umzuschalten zum automatischen Manövrieren des Fahrzeugs (10) entlang der Trajektorie (28) in dem überwachten Bewegungsbereich (34) basierend auf dem Empfang von Steuerbefehlen von dem automatischen Manövriersystem (24), insbesondere als autonomes Fahren gemäß Level 4.
DE102022111805.3A 2022-05-11 2022-05-11 Umschalten beim Manövrieren zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren Pending DE102022111805A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022111805.3A DE102022111805A1 (de) 2022-05-11 2022-05-11 Umschalten beim Manövrieren zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren
PCT/EP2023/061063 WO2023217537A1 (de) 2022-05-11 2023-04-27 Umschalten beim manövrieren zwischen überwachtem manövrieren und automatischem manövrieren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022111805.3A DE102022111805A1 (de) 2022-05-11 2022-05-11 Umschalten beim Manövrieren zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022111805A1 true DE102022111805A1 (de) 2023-11-16

Family

ID=86382926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022111805.3A Pending DE102022111805A1 (de) 2022-05-11 2022-05-11 Umschalten beim Manövrieren zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022111805A1 (de)
WO (1) WO2023217537A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014221751A1 (de) 2014-10-27 2016-04-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Führen eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz
DE102016200792A1 (de) 2016-01-21 2017-07-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren und System zum Ermitteln von Daten für eine fahrerlose Fahrt eines Kraftfahrzeugs
DE102017209763A1 (de) 2017-06-09 2018-12-13 Robert Bosch Gmbh System zur Ermittlung einer Standard-Information eines Fahrzeugs in einem Parkraum sowie Parkraum mit einem solchen System
DE102018102137A1 (de) 2018-01-31 2019-08-01 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Anzeigen einer Trajektorie und entsprechende Vorrichtung
DE102018119537A1 (de) 2018-08-10 2020-02-13 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Assistieren eines Benutzers beim Fahren eines Kraftfahrzeugs zu einer Zielposition, Computerprogrammprodukt, Fahrerassistenzsystem und Kraftfahrzeug

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032410B1 (fr) * 2015-02-10 2017-10-20 Renault Sas Dispositif et procede de stationnement automatique d'un vehicule automobile.
US10710633B2 (en) * 2017-07-14 2020-07-14 Nio Usa, Inc. Control of complex parking maneuvers and autonomous fuel replenishment of driverless vehicles
DE102018212998A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Führen eines Fahrzeugs in einer Parkumgebung
JP7410768B2 (ja) * 2020-03-19 2024-01-10 本田技研工業株式会社 収容領域管理装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014221751A1 (de) 2014-10-27 2016-04-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Führen eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz
DE102016200792A1 (de) 2016-01-21 2017-07-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren und System zum Ermitteln von Daten für eine fahrerlose Fahrt eines Kraftfahrzeugs
DE102017209763A1 (de) 2017-06-09 2018-12-13 Robert Bosch Gmbh System zur Ermittlung einer Standard-Information eines Fahrzeugs in einem Parkraum sowie Parkraum mit einem solchen System
DE102018102137A1 (de) 2018-01-31 2019-08-01 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Anzeigen einer Trajektorie und entsprechende Vorrichtung
DE102018119537A1 (de) 2018-08-10 2020-02-13 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Assistieren eines Benutzers beim Fahren eines Kraftfahrzeugs zu einer Zielposition, Computerprogrammprodukt, Fahrerassistenzsystem und Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
WO2023217537A1 (de) 2023-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3998518B1 (de) Führen eines kraftfahrzeugs auf einem parkplatz
EP3181422B1 (de) Verfahren und system zur automatischen steuerung eines folgefahrzeugs mit einem scout-fahrzeug
EP3250443B1 (de) Valet parking-verfahren und valet-parking system
EP3224100B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben von mehreren fahrzeugen
EP3903160B1 (de) Verfahren zum zumindest teilautomatisierten führen eines kraftfahrzeugs
EP3347247B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines fahrzeugs sowie verfahren zum betreiben eines parkplatzes
WO2017041926A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum durchführen einer automatisierten fahrt eines fahrzeugs
EP3552194B1 (de) Verfahren zur bereitstellung von ergebnisdaten, die von einem kraftfahrzeugumfeld abhängen
EP3882733B1 (de) Verfahren und system zum autonomen fahren eines fahrzeugs
EP3268264B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer zugriffsmöglichkeit auf einen fahrzeuginnenraum
DE102015225241A1 (de) Verfahren und System zur automatischen Steuerung eines Folgefahrzeugs mit einem Vorderfahrzeug
WO2018099740A1 (de) Verfahren zum autonomen manövrieren eines kraftfahrzeugs auf einer parkfläche mit bestimmung einer positionsabweichung, infrastrukturvorrichtung, fahrerassistenzsystemen, kraftfahrzeugs sowie kommunikationssystem
WO2019096357A1 (de) Verfahren zur steuerung eines parkvorgangs eines kraftfahrzeugs
DE102018102795A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs mit ferngesteuertem Manövrieren des Kraftfahrzeugs in unterschiedlichen Automatisierungsstufen sowie Fahrassistenzsystem
DE102016003231A1 (de) Verfahren zum Steuern eines zumindest teilautonom betriebenen Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102019209619A1 (de) Verfahren zum autonomen betreiben eines fahrzeugs, steuerungsvorrichtung für ein fahrzeug und fahrzeug
DE102020208573B3 (de) Steuervorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Parkfläche eines automatisierten Parksystems mithilfe eines Reinigungsroboters
DE102022111805A1 (de) Umschalten beim Manövrieren zwischen überwachtem Manövrieren und automatischem Manövrieren
DE102020113933B4 (de) Verfahren zur Fernsteuerung eines zumindest teilweise autonom betriebenen Kraftfahrzeugs durch einen Operator, sowie Unterstützungssystem
EP3837152B1 (de) Steuerverfahren und steuervorrichtung für das verbringen eines nutzfahrzeugs in eine zielposition, und nutzfahrzeug dafür
DE102019125066A1 (de) Dynamisches automatisches Ausparken
DE102022112006A1 (de) Automatisiertes Valet-Parken abhängig von einer Unsicherheit einer Erfassung eines Bewegungsbereichs
DE102022202744A1 (de) Verfahren zum infrastrukturgestützten Assistieren eines Kraftfahrzeugs
DE102019127259A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit Selbstparkfunktion
DE102022116723A1 (de) Verfahren zum Überwachen eines Fahrzeuges auf einem geschlossenen Gelände und Verarbeitungseinheit zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified