DE102022110234B4 - Radhausabdeckung für ein Radhaus eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug mit der Radhausabdeckung - Google Patents

Radhausabdeckung für ein Radhaus eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug mit der Radhausabdeckung Download PDF

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Abstract

Radhausabdeckung (2) für ein Radhaus (7) eines Fahrzeugs (1),
mit mehreren Verkleidungselementen (4), wobei die Verkleidungselemente (4) zwischen einer Abdeckstellung und einer Verstaustellung verstellbar sind,
mit einer Verstelleinrichtung (5), wobei die Verstelleinrichtung (5) mit den Verkleidungselementen (4) bewegungsgekoppelt ist, um die Verkleidungselemente (4) zwischen der Abdeckstellung und der Verstaustellung zu verstellen, wobei die Verkleidungselemente (4) als konzentrische um eine Hauptachse (100) angeordnete Lamellen ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch ein die Hauptachse (100) teilweise umlaufendes Gehäuse (6), wobei die Verstelleinrichtung (5) und die Verkleidungselemente (4), zumindest in der Verstaustellung, in dem Gehäuse (6) aufgenommen sind, wobei die Lamellen durch die Verstelleinrichtung (5) nach Art eines Zentralverschlusses synchron zwischen der Abdeckstellung und der Verstaustellung verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radhausabdeckung für ein Radhaus eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit der Radhausabdeckung.
  • Es sind teil- oder vollverkleidete Radhäuser für Fahrzeuge bekannt, welche zur Senkung des Luftwiderstands während eines Fahrbetriebes dienen. Um in bestimmten Fahrsituationen eine Lenkung der Vorderräder zu gewährleisten, sind verstellbare Verkleidungen bekannt, welche über eine Verstelleinrichtung hinsichtlich ihrer Kontur verändert werden können, um zusätzlichen Raum bei einem Lenkeinschlag der Vorderräder freizugeben.
  • Die Druckschrift DE 10 2008 046 314 A1 offenbart eine Radhausanordnung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, welcher wenigstens ein einen Radhausausschnitt bildendes Radhaus zur Aufnahme eines Rades aufweist, wobei im Bereich des Radhausausschnitts eine Abdeckung vorgesehen ist, deren Kontur veränderbar ist oder mittels welcher die Kontur des Radhausausschnitts veränderbar ist. Der Abdeckung ist eine Verstelleinrichtung zugeordnet, mittels welcher deren Form verstellbar ist. Eine Radhausabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der DE 10 2010 009 091 A1 offenbart. Weiterer Stand der Technik ist in der DE 10 2018 125 204 A1 sowie der US 2010 / 0 252 565 A1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radhausabdeckung vorzuschlagen, welche sich durch einen einfachen Aufbau sowie ein verbessertes Betätigungsverhalten auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Radhausabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Radhausabdeckung, welche für ein Radhaus eines Fahrzeugs ausgebildet und/oder geeignet ist. Insbesondere hat die Radhausabdeckung die Funktion in einem Fahrbetrieb des Fahrzeugs den Luftwiderstand des Fahrzeugs zu reduzieren und in einem Stillstand des Fahrzeugs das jeweils zugehörige Fahrzeugrad zu schützen. Insbesondere dient das Radhaus zur Aufnahme eines Fahrzeugrades, wobei das Fahrzeugrad in Fahrtrichtung und in Gegenfahrrichtung zumindest teilweise durch das Radhaus abdeckbar und/oder abgedeckt ist.
  • Die Radhausabdeckung weist Verkleidungselemente auf, welche zwischen einer Abdeckstellung und einer Verstaustellung verstellbar sind. In der Abdeckstellung ist das Radhaus zumindest teilweise, insbesondere in Fahrzeugquerrichtung, durch die Verkleidungselemente abgedeckt und in der Verstaustellung sind die Verkleidungselemente in dem Radhaus verstaut. Insbesondere ist das Radhaus und/oder das Fahrzeugrad in der Abdeckstellung zu mehr als 30%, vorzugsweise zu mehr als 50%, im Speziellen zu mehr als 70% in axialer Richtung in Bezug auf eine Raddrehachse durch die Verkleidungselemente abgedeckt. Insbesondere sind die Verkleidungselemente in der Verstaustellung größtenteils, beispielsweise zu mehr als 90%, oder vollständig verstaut.
  • Die Radhausabdeckung weist eine Verstelleinrichtung auf, welche mit den Verkleidungselementen bewegungsgekoppelt ist, um die Verkleidungselemente zwischen der Abdeckstellung und der Verstaustellung zu verstellen. Insbesondere sind die Verkleidungselemente relativ zu dem Radhaus bzw. der Fahrzeugkarosserie durch die Verstelleinrichtung verstellbar. Die Verstelleinrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, ein elektrisches Signal in eine mechanische Stellbewegung zur Verstellung der Verkleidungselemente umzusetzen. Die Verstelleinrichtung kann hierzu mit einem Steuergerät des Fahrzeugs signaltechnisch verbunden sein. Im Speziellen ist das Steuergerät ausgebildet, die Verstelleinrichtung in Abhängigkeit einer Fahrsituation und/oder einer Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eines Lenkwinkels anzusteuern.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verkleidungselemente als konzentrische um eine Hauptachse angeordnete Lamellen ausgebildet sind, welche durch die Verstelleinrichtung nach Art eines Zentralverschlusses synchron zwischen der Abdeckstellung und der Verstaustellung verstellbar sind. Insbesondere ist die Verstelleinrichtung hierzu derart ausgestaltet, dass bei einer Betätigung der Verstelleinrichtung, die Lamellen zeitgleich und/oder mit der gleichen Geschwindigkeit aus der Verstau- in die Abdeckstellung und umgekehrt bewegt werden. Im Speziellen werden die Lamellen durch die Verstelleinrichtung stufenlos aufgefächert, sodass in der Abdeckstellung ein das Radhaus in axialer Richtung abdeckender Fächer durch die Lamellen gebildet ist. Die Lamellen können hierbei unter einer geringen Neigung zueinander und unter gegenseitiger Anlage aneinander abgleiten. Die Lamellen können beispielsweise eine sichelförmige und/oder dreieckige und/oder flügelförmige Geometrie aufweisen. Vorzugsweise sind die Lamellen in einem Winkelbereich von mehr als 120 Grad, vorzugsweise mehr als 180 Grad, im Speziellen mehr als 240 Grad um die Hauptachse verteilt angeordnet. Die Hauptachse kann in einem stationären Fahrzeugzustand durch eine Raddrehachse des zugehörigen Fahrzeugrades definiert sein. Im Speziellen arbeitet die Verstelleinrichtung im Wesentlichen nach dem Funktionsprinzip eines Zentralverschlusses eines Kamera-Objektivs, auch als Lamellenverschluss bekannt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Funktion des Zentralverschlusses eine automatische Radhausabdeckung vorgeschlagen wird, welche sich durch eine hohe Reaktionsschnelligkeit auszeichnet. Dadurch ist die Radhausabdeckung besonders für eine Anordnung an der Vorderachse geeignet, um in Abhängigkeit der Fahrsituation, vorzugsweise bei einem Lenkeinschlag, ein schnelles Öffnen und Schließen der Radhausabdeckung zu ermöglichen. Weiterhin kann durch das Auffächern der Lamellen eine besonders kompakte Radhausabdeckung geschaffen werden, welche sich zudem durch eine einfache Ansteuerung auszeichnet.
  • In einer konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung eine Verstellscheibe aufweist, welche in Umlaufrichtung um die Hauptachse zwischen einer ersten und einer zweiten Relativposition verdrehbar ist. Dabei sind die Verkleidungselemente in der ersten Relativposition in der Abdeckstellung und in der zweiten Relativposition in der Verstaustellung angeordnet. Insbesondere erfolgt eine mechanische Wechselwirkung zwischen der Verstellscheibe und den Verkleidungselementen bei einer Verdrehung der Verstellscheibe um die Hauptachse, wodurch die Verkleidungselemente zugleich mittels einer Schwenkbewegung und/oder Schiebebewegung verstellt werden. Vorzugsweise werden die Verkleidungselemente bei einer Verdrehung der Verstellscheibe von der ersten Relativposition in die zweite Relativposition in die Verstaustellung eingesteuert und bei einer Verdrehung der Verstellscheibe von der zweiten Relativposition in die erste Relativposition in die Abdeckstellung ausgesteuert. Bevorzugt ist die Verstellscheibe zwischen den beiden Relativpositionen stufenlos verstellbar. Dabei sind die erste und die zweite Relativposition in Bezug auf die Hauptachse als jeweils zwei unterschiedliche Winkelpositionen der Verstellscheibe zu verstehen. Beispielsweise kann die Verstellscheibe zwischen den beiden Relativpositionen in einem Winkelbereich von weniger als 40°, vorzugsweise weniger als 30°, im Speziellen weniger als 20° um die Hauptachse verdreht werden. Besonders bevorzugt ist die Verstellscheibe als eine koaxial zur Hauptachse angeordnetes Kreisringsegment, vorzugsweise ein Halbkreisringsegment, ausgebildet. Es wird somit eine Radhausabdeckung vorgeschlagen, welche sich durch eine besonders einfache und bauraumsparende Betätigung der Verkleidungselemente auszeichnet.
  • In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass die Verkleidungselemente in jeweils einem ersten Anbindungspunkt schwenkbar festgelegt sind und in jeweils einem zweiten Anbindungspunkt in je einer in der Verstellscheibe ausgebildeten Führungskulisse zwangsgeführt sind. Insbesondere sind die Verkleidungselemente in den ersten Anbindungspunkten jeweils um eine eigene Schwenkachse schwenkbar gelagert. Vorzugsweise sind die Schwenkachsen der Verkleidungselemente achsparallel zueinander und/oder zu der Hauptachse ausgerichtet. Alternativ oder optional ergänzend liegen die ersten Anbindungspunkte auf einem gemeinsamen Teilkreis um die Hauptachse und/oder sind in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet. Im Speziellen ist unter schwenkbar festgelegt eine schwenkbare Anbindung der Verkleidungselemente um die jeweilige Schwenkachse zu verstehen, wobei die Verkleidungselemente in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse bzw. die jeweilige Schwenkachse fixiert bzw. festgelegt sind. Insbesondere liegen die zweiten Anbindungspunkte auf einem weiteren gemeinsamen Teilkreis um die Hauptachse, dessen Durchmesser bei einer Verstellung der Verkleidungselemente variiert. Bevorzugt ist jedes Verkleidungselement um den jeweiligen ersten Anbindungspunkt schwenkbar gelagert und in dem zweiten Anbindungspunkt mit der Verstellscheibe bewegungsgekoppelt. Die Verkleidungselemente können dabei derart in über den jeweiligen zweiten Anbindungspunkt in der zugehörigen Führungskulisse geführt sein, dass die Verkleidungselemente in Abhängigkeit der Drehrichtung der Verstellscheibe gemeinsam, insbesondere gleichzeitig, in die Verstaustellung oder die Abdeckstellung um den jeweiligen ersten Anbindungspunkt verschwenkt werden. Es wird somit eine Radhausabdeckung vorgeschlagen, welche sich durch eine einfache, insbesondere gleichzeitige Betätigung aller Verkleidungselemente auszeichnet.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Verkleidungselemente in dem jeweiligen ersten Anbindungspunkt über einen Schwenkbolzen verschwenkbar sind und in dem zweiten Anbindungspunkt über jeweils einen Führungsbolzen entlang einer Kurve in der jeweils zugehörigen Führungskulisse geführt sind. Insbesondere sind jeweils die ersten Anbindungspunkte durch den jeweils zugehörigen Schwenkbolzen definiert und/oder liegen auf der durch den jeweiligen Schwenkbolzen definierten Schwenkachse. Insbesondere sind jeweils die zweiten Anbindungspunkte durch den jeweils zugehörigen Führungsbolzen definiert und/oder liegen auf einer durch den jeweiligen Führungsbolzen definierten, insbesondere achsparallel zu der Hauptachse und/oder den Schwenkachsen ausgerichteten, Achse. Besonders bevorzugt sind die Schwenkbolzen in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse in einem Gehäuse der Radhausabdeckung festgelegt. Besonders bevorzugt sind die Führungsbolzen in der jeweils zugehörigen Führungskulisse entlang der Kurve gleitend gelagert. Die Führungskulissen können jeweils durch einen eine kurvenförmigen Steuerschlitz ausgebildet sein. Die Verstellscheibe ist somit derart mit den Verkleidungselementen gekoppelt, dass eine Drehbewegung der Verstellscheibe in eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung der Verkleidungselemente umgesetzt wird. Beispielsweise können die Schwenkbolzen und/oder die Führungsbolzen jeweils durch einen Zylinderbolzen, insbesondere einen Pin oder dergleichen, ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass die Verkleidungselemente in der Abdeckstellung in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse zumindest in einem gemeinsamen Mittelpunkt aneinander abgestützt sind. Vorzugsweise sind die Verkleidungselemente abschnittsweise überlappend zueinander angeordnet, sodass in der Abdeckstellung ein Abdeckungsbereich des Radhauses vollständig und/oder spaltfrei und/oder flächig durch die Verkleidungselemente abgedeckt ist. Im Speziellen ist jedes der Verkleidungselemente in einer separaten Ebene angeordnet, wobei die Verkleidungselemente jeweils in einem Überlappungsbereich mit dem unmittelbar benachbarten Verkleidungselement flächig kontaktierend aneinander abgestützt sind. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Mittelpunkt der Verkleidungselemente in der Abdeckstellung auf der Hauptachse liegt. Durch die axiale Anlage der Verkleidungselemente wird eine besonders stabile Abstützung der Verkleidungselemente in der Abdeckstellung sichergestellt.
  • Erfindungsgemäß weist die Radhausabdeckung ein die Hauptachse teilweise umlaufendes Gehäuse auf, wobei die Verstelleinrichtung und die Verkleidungselemente in dem Gehäuse aufgenommen sind. Vorzugsweise sind die Verkleidungselemente in der Verstaustellung größtenteils oder vollständig in dem Gehäuse aufgenommen. Insbesondere schützt das Gehäuse die Verstelleinrichtung, vorzugsweise deren Mechanik vor Umgebungseinflüssen, wie zum Beispiel Staub, Spritzwasser oder dergleichen. Das Gehäuse kann mehrteilige, vorzugsweise zweiteilig, ausgebildet sein. Hierzu weist das Gehäuse einen die Verstelleinrichtung und die Verkleidungselemente aufnehmenden Gehäusegrundkörper sowie eine Gehäuseabdeckung auf. Insbesondere ist der Gehäusegrundkörper in einer axialen Richtung in Bezug auf die Hauptachse geöffnet, wobei die Gehäuseabdeckung den Gehäusegrundkörper abgedeckt bzw. verschließt. Im Speziellen sind die Verkleidungselemente in radialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse zwischen der Gehäuseabdeckung und dem Gehäusegrundkörper ein- bzw. aussteuerbar. In einem Einbauzustand ist das Gehäuse in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse bevorzugt axial zwischen einem Karosseriebauteil, zum Beispiel einem Kotflügel, und einer Radhausverkleidung des Radhauses angeordnet. Bevorzugt ist das Gehäuse in einer Einbausituation in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse betrachtet durch das Karosseriebauteil verdeckt. Es wird somit eine Radhausabdeckung vorgeschlagen, welche sich durch einen robusten Aufbau auszeichnet. Zudem kann die Radhausabdeckung durch die Aufnahme der Verkleidungselemente und der Verstelleinrichtung in dem Gehäuse als vormontierte Baueinheit ausgeführt werden.
  • In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass die Verstellscheibe innerhalb des Gehäuses zwischen den beiden Relativpositionen um die Hauptachse entlang eines Innenumfangs geführt ist. Vorzugsweise ist die Verstellscheibe in radialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse zwischen einem äußeren und einem inneren Innenumfang angeordnet. Dabei kann die Verstellscheibe in radialer Richtung an dem inneren und/oder dem äußeren Innenumfang, vorzugsweise gleitend anlaufen. Der innere und der äußere Innenumfang erstrecken sich zumindest in dem Bereich der Anlage der Verstellscheibe äquidistant zueinander um die Hauptachse. Es wird somit eine Radhausabdeckung vorgeschlagen, welche sich durch einen besonders kompakten Aufbau sowie eine einfache und kostengünstige Ausgestaltung auszeichnet.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Verstellscheibe über mindestens oder genau ein Führungselement an dem inneren bzw. äußeren Innenumfang des Gehäuses abgestützt ist. Insbesondere die Verstellscheibe über das mindestens eine Führungselement an dem äußeren oder dem inneren Innumfang in radialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse gleitend abgestützt. Das Führungselement kann beispielsweise als weiterer Führungsbolzen oder eine Führungsrolle ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Verstellscheibe über das mindestens eine Führungselement gleitend oder wälzend entlang des Innenumfang gelagert sein. Es wird somit eine Verstelleinrichtung vorgeschlagen, welche sich durch eine stabile Führung der Verstellscheibe innerhalb des Gehäuses auszeichnet.
  • In weiteren konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung einen Verstellaktor aufweist, welcher zur Übertragung einer Stellbewegung mit der Verstellscheibe in Wirkverbindung steht. Prinzipiell kann der Verstellaktor als ein elektrisch und/oder magnetisch und/oder hydraulisch betätigbarer Verstellaktor ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Verstellaktor über eine an der Verstellscheibe ausgebildet Wirkkontur mit der Verstellscheibe wirkverbunden. Im Speziellen ist die Wirkkontur als umfangsseitig zumindest abschnittsweise erstreckende Verzahnung ausgebildet, wobei der Verstellaktor mit der Verzahnung über ein Getriebe in Eingriff steht. Besonders bevorzugt steht der Verstellaktor über ein Schneckengetriebe oder ein Zahnradgetriebe mit der Verstellscheibe in Eingriff. Es wird somit eine besonders robuste und einfache Verdrehung der Verstellscheibe um die Hauptachse realisiert.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit der Radhausabdeckung, wie diese bereits zuvor beschrieben wurde. Das Fahrzeug kann als ein Personenkraftwagen oder als ein Nutzfahrzeug ausgebildet sein. Insbesondere weist das Fahrzeug zumindest an der Vorderachse, vorzugsweise jedoch an jedem Fahrzeugrad jeweils eine der Radhausabdeckungen auf. Besonders bevorzugt sind die Radhausabdeckungen unabhängig voneinander betätigbar.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie der beigefügten Figuren. Diese zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Frontbereichs eines Fahrzeuges mit einer Radhausabdeckung in einer Abdeckstellung;
    • 2 den Fronbereich des Fahrzeugs in gleicher Darstellung wie 1 mit der Radhauskleidung in einer Verstaustellung;
    • 3 eine axiale Ansicht der Radhausabdeckung mit geöffneten Gehäuse in der Abdeckstellung;
    • 4 die Radhausabdeckung in gleicher Darstellung wie 3 in der Verstaustellung;
    • 5 die Radhausabdeckung in einer Explosionsdarstellung.
  • Die 1, 2 zeigen jeweils eine schematische Seitenansicht eines Frontbereichs eines Fahrzeugs 1 mit einer Radhausabdeckung 2 im Bereich eines vorderen Fahrzeugrades 3 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Radhausabdeckung 2 weist mehrere Verkleidungselemente 4 auf, welche über eine Verstelleinrichtung 5 zwischen einer Abdeckstellung, wie in 1 gezeigt, und einer Verstaustellung, wie in 2 gezeigt, verstellbar sind.
  • Die Radhausabdeckung 2 weist ein Gehäuse 6 auf, wobei die Verstelleinrichtung 5 und die Verkleidungselemente 4, zumindest in der Verstaustellung, in dem Gehäuse 6 angeordnet sind. Die Verkleidungselemente 4 sind dabei als mehrere koaxial zu einer Hauptachse 100 angeordnete Lamellen gebildet, welche nach dem Funktionsprinzip eines Zentralverschlusses in die Abdeckstellung aus dem Gehäuse 6 austeuerbar sind und in die Verstaustellung in das Gehäuse 6 eisteuerbar sind. Zentralverschlüsse sind aus dem Bereich von Kameraobjektiven bekannt und werden zur Einstellung des Lichteinfalls verwendet. Eine derartige Mechanik bietet eine Reaktionsschnelligkeit die für eine automatische Radhausabdeckung 2 benötigt wird, um ein schnelles Öffnen und Schließen zu ermöglichen. Dadurch ist die Radhausabdeckung 2 besonders für den Einsatz an den vorderen Fahrzeugrädern 3 geeignet, um beispielsweise bei einem Lenkeinschlag die Verkleidungselemente 4 schnell verstellen zu können.
  • In der Abdeckstellung sind die Verkleidungselemente 4 überlappend zueinander abgestützt, sodass ein das Fahrzeugrad 3 aufnehmendes Radhaus 7 in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse 100 bereichsweise abgedeckt ist. Beispielsweise ist das Radhaus 7 und/oder das Fahrzeugrad 3 in der Abdeckstellung zu mindestens 50% durch die Verkleidungselemente 4 abgedeckt. Dies sorgt für einen optimierten Luftstrom und damit einen verringerten cw-Wert.
  • Die Hauptachse 100 kann im Stillstand des Fahrzeugs beispielsweise durch die Radachse des Fahrzeugrades 3 definiert sein. Beispielsweise kann das Gehäuse 6 in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse 100 zwischen dem Kotflügel und einer Verkleidung des Radhauses 7 angeordnet sein.
  • Die 3, 4 zeigen jeweils die Radhausabdeckung 2 in einer axialen Ansicht in Bezug auf die Hauptachse 100 mit geöffneten Gehäuse 6. Die Verstelleinrichtung 5 weist eine Verstellscheibe 8 sowie einen Verstellaktor 9 auf, welcher zum Antrieb der Verstellscheibe 8 um die Hauptachse 100 dient. Hierzu weist die Verstellscheibe 8 an ihrem Außenumfang abschnittsweise eine als Verzahnung ausgebildete Wirkkontur 10 auf, wobei der Verstellaktor 9 über eine Schneckenwelle 11 mit der Wirkkontur 10 in Eingriff steht. Der Verstellaktor 9 ist als ein Elektromotor ausgebildet, welcher die Schneckenwelle 11 um eine Drehachse 101 antreibt, wobei die Drehachse 101 tangential zu einem Außenumfang der Verstellscheibe 8 angeordnet ist. Somit ist eine besonders kompakte Anordnung des Verstellaktors 9 möglich.
  • Die Verstellscheibe 8 ist als ein Halbkreisringsegment ausgebildet, welches innerhalb des Gehäuses 6 in Umlaufrichtung um die Hauptachse 100 zwischen einer ersten und einer zweiten Relativposition verdrehbar ist. In der ersten Relativposition, wie in 3 dargestellt, sind die Verkleidungselemente 4 in der Abdeckstellung und in der zweiten Relativposition, wie in 4 dargestellt, sind die Verkleidungselemente 4 in der Verstaustellung angeordnet. Die Verstellscheibe 8 ist beispielsweise in einem Winkelbereich von ungefähr 30° um die Hauptachse 100 zwischen den beiden Relativpositionen verdrehbar.
  • Die Verkleidungselemente 4 sind jeweils in einem ersten Anbindungspunkt 12 schwenkbar an dem Gehäuse 6 festgelegt und jeweils in einem zweiten Anbindungspunkt 13 in je einer in der Verstellscheibe 8 angeordneten Führungskulisse 14 zwangsgeführt. Eine Verdrehung der Verstellscheibe 8 um die Hauptachse 8 bewirkt dabei, dass die Verkleidungselemente 4 gemeinsam synchron über eine Schwenk- und Schiebebewegung in radialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse 100 in Abhängigkeit der Drehrichtung ein- oder ausgesteuert werden.
  • Die Verkleidungselemente 4 sind jeweils in unterschiedlichen Ebenen überlappend zueinander angeordnet und gleiten bei einer Bewegung der Verstellscheibe 8 in einem Überlappungsbereich aneinander ab. Die Verkleidungselemente 4 sind, insbesondere in der Abdeckstellung betrachtet, jeweils ausgehend von den zugehörigen Anbindungspunkten 12, 13 in Richtung der Hauptachse 100 im Wesentlichen sichelförmig zulaufend ausgebildet. Dadurch können die Verkleidungselemente 4 in der Abdeckstellung axial in Bezug auf die Hauptachse 100 in dem Überlappungsbereich aneinander abgestützt werden und in der Verstaustellung vollständig sowie besonders platzsparend innerhalb des Gehäuses 6 aufgenommen werden. Durch die sichelförmige Ausgestaltung sind die Verkleidungselemente 4 in der Verstaustellung konturnah an einen inneren Innenumfang 15 des Gehäuses 6 bzw. des Radhauses 7, wie in 2 gezeigt, anordbar.
  • 5 zeigt die Radhausabdeckung 2 in einer Explosionsdarstellung. Das Gehäuse 6 ist zweiteilig ausgebildet, wobei das Gehäuse 6 einen in axialer Richtung geöffneten Gehäusegrundkörper 17 und eine den Gehäusegrundkörper 17 verschließende Gehäuseabdeckung 18 aufweist. Die Verstelleinrichtung 5 ist innerhalb des Gehäusegrundkörpers 17 aufgenommen, wobei die Verkleidungselemente 4 zwischen Gehäusegrundkörper 17 und der Gehäuseabdeckung 18 in radialer Richtung aus- bzw. einsteuern können. Beispielsweise ist die Gehäuseabdeckung 18 mit dem Gehäusegrundkörper 17 verschraubt. Die Gehäuseabdeckung 18 kann zudem mehrere umfangsseitig Anbindungsschnittstellen 19, z.B. Anschraublaschen, aufweisen, welche zur Montage der Radhausabdeckung 2 an dem Fahrzeug 1 dienen.
  • Der Gehäuseabdeckung 18 schützt die Verstelleinrichtung 8 vor Umgebungseinflüssen und schließt das System ab.
  • Die Verkleidungselemente 4 sind jeweils in dem ersten Anbindungspunkt 12 über je einen Schwenkbolzen 20 schwenkbar an dem Gehäusegrundkörper 17 festgelegt und in dem zweiten Anbindungspunkt 13 über je einen Führungsbolzen 21 in der jeweils zugehörigen Führungskulisse 14 geführt. Die Führungskulissen 14 sind dabei, wie in den 3, 4 gezeigt, als kurvenförmige Führungsschlitze ausgebildet, wodurch die Führungsbolzen 21 bei einer Verdrehung der Verstellscheibe 8 um die Hauptachse 100 entlang einer Kurvenbahn in den Führungskulissen 14 zwangsgeführt werden.
  • Die Verstellscheibe 8 ist in radialer Richtung am inneren und/oder äußeren Innenumfang 15, 16 des Gehäusegrundkörpers 17 abgestützt, wobei die Verstellscheibe 8 bei einer Verdrehung zwischen den beiden Relativpositionen entlang des inneren bzw. äußeren Innenumfangs 15, 16 geführt ist. Die Verstellscheibe 8 kann hierzu über ein oder mehrere Führungselemente 22 an dem inneren bzw. äußeren Innenumfangs 15, 16 abgestützt bzw. gelagert sein. Beispielsweise können die Führungselemente 22 als gleitend und/oder drehbar gelagerte Führungsbolzen ausgebildet sein.
  • Beispielsweise ist der Verstellaktor 9 mit einem Steuergerät des Fahrzeugs 1 signaltechnisch verbunden, wobei der Elektromotor basierend auf einem von dem Steuergerät ausgegebenen Stellsignal angesteuert wird. Hierbei wird der Elektromotor auf Basis des Stellsignals bestromt und treibt die Schneckenwelle 11 an, welche über die Wirkkontur 10 eine Verdrehung der Verstellscheibe 8 um die Hauptachse 100 bewirkt und dadurch die Verkleidungselemente 4 zeitgleich aus- bzw. eingesteuert werden. Beispielsweise wird das Stellsignal auf Basis eines Lenkwinkels und/oder einer Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eines Betriebszustandes und/oder einer Fahrsituation und/oder durch eine manuelle Betätigung generiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Radhausabdeckung
    3
    Fahrzeugrad
    4
    Verkleidungselemente
    5
    Verstelleinrichtung
    6
    Gehäuse
    7
    Radhaus
    8
    Verstellscheibe
    9
    Verstellaktor
    10
    Wirkkontur
    11
    Schneckenwelle
    12
    erster Anbindungspunkt
    13
    zweiter Anbindungspunkt
    14
    Führungskulisse
    15
    innerer Innenumfang
    16
    äußerer Innenumfang
    17
    Gehäusegrundkörper
    18
    Gehäuseabdeckung
    19
    Anbindungsschnittstellen
    20
    Schwenkbolzen
    21
    Führungsbolzen
    22
    Führungselement
    100
    Hauptachse
    101
    Drehachse

Claims (9)

  1. Radhausabdeckung (2) für ein Radhaus (7) eines Fahrzeugs (1), mit mehreren Verkleidungselementen (4), wobei die Verkleidungselemente (4) zwischen einer Abdeckstellung und einer Verstaustellung verstellbar sind, mit einer Verstelleinrichtung (5), wobei die Verstelleinrichtung (5) mit den Verkleidungselementen (4) bewegungsgekoppelt ist, um die Verkleidungselemente (4) zwischen der Abdeckstellung und der Verstaustellung zu verstellen, wobei die Verkleidungselemente (4) als konzentrische um eine Hauptachse (100) angeordnete Lamellen ausgebildet sind, gekennzeichnet durch ein die Hauptachse (100) teilweise umlaufendes Gehäuse (6), wobei die Verstelleinrichtung (5) und die Verkleidungselemente (4), zumindest in der Verstaustellung, in dem Gehäuse (6) aufgenommen sind, wobei die Lamellen durch die Verstelleinrichtung (5) nach Art eines Zentralverschlusses synchron zwischen der Abdeckstellung und der Verstaustellung verstellbar sind.
  2. Radhausabdeckung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (5) eine um die Hauptachse (100) zwischen einer ersten und einer zweiten Relativposition verdrehbare Verstellscheibe (8) aufweist, wobei die Verkleidungselemente (4) in der ersten Relativposition in der Abdeckstellung und in der zweiten Relativposition in der Verstaustellung angeordnet sind.
  3. Radhausabdeckung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Verkleidungselemente (4) in jeweils einem ersten Anbindungspunkt (12) schwenkbar festgelegt ist und in jeweils einem zweiten Anbindungspunkt (13) in je einer in der Verstellscheibe (8) ausgebildeten Führungskulisse (14) zwangsgeführt ist.
  4. Radhausabdeckung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (4) in dem jeweiligen ersten Anbindungspunkt (12) über einen Schwenkbolzen (20) verschwenkbar sind und in dem zweiten Anbindungspunkt (13) über jeweils einen Führungsbolzen (21) entlang einer Kurve in der jeweils zugehörigen Führungskulisse (14) geführt sind.
  5. Radhausabdeckung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (4) in der Abdeckstellung in axialer Richtung in Bezug auf die Hauptachse (100) zumindest in einem gemeinsamen Mittelpunkt aneinander abgestützt sind.
  6. Radhausabdeckung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellscheibe (8) innerhalb des Gehäuses (6) zwischen den beiden Relativpositionen um die Hauptachse (100) entlang eines Innenumfangs (15, 16) des Gehäuses (6) geführt ist.
  7. Radhausabdeckung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellscheibe (8) über mindestens ein Führungselement (22) an dem Innenumfang (15, 16) des Gehäuses (6) abgestützt ist.
  8. Radhausabdeckung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (5) einen Verstellaktor (9) aufweist, wobei der Verstellaktor (9) zur Übertragung einer Stellbewegung mit der Verstellscheibe (8) in Wirkverbindung steht.
  9. Fahrzeug (1) mit der Radhausabdeckung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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