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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugrahmen und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen für skalierbare Fahrzeugplattformen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeugrahmen ist die Hauptstützstruktur eines Fahrzeugs. Fahrzeugrahmen können Karosseriekonstruktionen in Rahmenbauweise sein, wobei die Karosserie des Fahrzeugs von dem Rahmen separat ist, oder selbsttragende Karosseriekonstruktionen, wobei der Rahmen und die Karosserie integriert sind. Der Fahrzeugrahmen stützt mechanische Komponenten des Fahrzeugs und verwaltet die statischen und dynamischen Lasten auf dem Fahrzeug (z. B. das Gewicht von Fahrgästen und Fracht, Torsionsverdrehung aufgrund von unebenen Straßenbelägen, Drehmoment von einem Fahrzeugverbrennungsmotor und/oder - getriebe usw.). In einigen Beispielen beinhalten Fahrzeugrahmen Fahrschemel. Fahrschemel sind diskrete Strukturen innerhalb des Rahmens, die spezifische Fahrzeugstrukturen stützen.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes Fahrzeugfahrgestell beinhaltet einen rechten vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen ersten Längsträger und eine erste Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem ersten Längsträger angeordnet ist, einen linken vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen zweiten Längsträger und eine zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem zweiten Längsträger angeordnet ist, wobei das Fahrzeugfahrgestell eine erste Breite aufweist, wenn ein erster Querträger an die erste und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, und wobei das Fahrzeugfahrgestell eine zweite Breite aufweist, die größer als die erste Breite ist, wenn ein zweiter Querträger an die erste und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, wobei der zweite Querträger länger als der erste Querträger ist.
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Ein in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes Fahrzeug beinhaltet ein Fahrgestell, beinhaltend einen rechten vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen ersten Längsträger und eine erste Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem ersten Längsträger angeordnet ist, einen linken vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen zweiten Längsträger und eine zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem zweiten Längsträger angeordnet ist, und eine Antriebsstrangkomponente, die zwischen dem rechten vorderen Fahrgestellabschnitt und dem linken vorderen Fahrgestellabschnitt angeordnet ist, wobei sich das Fahrgestell in einer ersten Konfiguration befindet, wenn ein erster Querträger an die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, und wobei sich das Fahrgestell in einer zweiten Konfiguration befindet, wenn ein zweiter Querträger an die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, wobei der zweite Querträger länger als der erste Querträger ist.
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Ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen eines Fahrzeugrahmens aus einem Fahrzeug beinhaltet Zusammenbauen eines rechten vorderen Fahrgestellabschnitts, der eine erste Querträgeranbringungspositionierhilfe beinhaltet, Zusammenbauen eines linken vorderen Fahrgestellabschnitts, der eine zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe beinhaltet, Auswählen einer ersten Länge eines Querträgers auf Grundlage eines Modells des Fahrzeugs und Koppeln des Querträgers zwischen der ersten Querträgeranbringungspositionierhilfe und der zweiten Querträgeranbringungspositionierhilfe.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, in dem in dieser Schrift offenbarte Beispiele umgesetzt sein können.
- 2A veranschaulicht einen beispielhaften umkehrbaren Rahmen gemäß Lehren dieser Offenbarung, der für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 2B veranschaulicht den beispielhaften umkehrbaren Rahmen aus 2A, der für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 3 veranschaulicht den beispielhaften umkehrbaren Rahmen aus 2A und/oder 2B, der um eine beispielhafte Längsachse zwischen einer ersten und einer zweiten Position gedreht ist.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Produzieren des beispielhaften umkehrbaren Rahmens aus 2A, 2B und/oder 3 repräsentativ ist.
- 5 veranschaulicht ein erstes beispielhaftes konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell gemäß Lehren dieser Offenbarung.
- 6A veranschaulicht das erste beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell aus 5, das für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 6B veranschaulicht das erste beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell aus 5 und/oder 6A, das für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 7 veranschaulicht ein zweites beispielhaftes konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell gemäß Lehren dieser Offenbarung.
- 8A veranschaulicht das zweite beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell aus 7, das für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 8B veranschaulicht das zweite beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell aus 7 und/oder 8A, das für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Produzieren des ersten beispielhaften konfigurierbaren Fahrzeugfahrgestells aus 5, 6A und/oder 6B und/oder des zweiten beispielhaften konfigurierbaren Fahrzeugfahrgestells aus 7, 8A und/oder 8B repräsentativ ist.
- 10 veranschaulicht beispielhafte Radbaugruppenmontagestücke gemäß den Lehren dieser Offenbarung.
- 11A veranschaulicht ein beispielhaftes Radbaugruppenmontagestück aus 10, das für eine niedrige Bodenfreiheit und eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 11B veranschaulicht ein beispielhaftes Radbaugruppenmontagestück aus 10, das für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 an den beispielhaften Fahrzeugrahmen aus 10 gekoppelt ist.
- 11C veranschaulicht ein beispielhaftes alternatives Radbaugruppenmontagestück und einen alternativen Holmabschnitt des Rahmens für eine einstellbare Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1.
- 12A veranschaulicht beispielhafte Radbaugruppenmontagestücke, die für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 an den beispielhaften Fahrzeugrahmen aus 10 gekoppelt sind.
- 12B veranschaulicht beispielhafte Radbaugruppenmontagestücke, die für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 an den beispielhaften Fahrzeugrahmen aus 10 gekoppelt sind.
- 13A veranschaulicht den beispielhaften Fahrzeugrahmen aus 10, wie er unter Verwendung der beispielhaften Radbaugruppenmontagestücke aus 12B für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 13B veranschaulicht den beispielhaften Fahrzeugrahmen aus 10, wie er unter Verwendung der beispielhaften Radbaugruppenmontagestücke aus 12A für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist.
- 14 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Konfigurieren einer Bodenfreiheit eines Fahrzeugs unter Verwendung der beispielhaften Radbaugruppenmontagestücke aus 10, 11A, 11B, 12A, 12B, 13A und/oder 13B repräsentativ ist.
- 15 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeugfahrgestell, das beispielhafte elektromotorisierte Radbaugruppen gemäß den Lehren dieser Offenbarung beinhaltet.
- 16A veranschaulicht eine beispielhafte Radbaugruppe aus 15, die für das beispielhafte Fahrzeug aus 1 konfiguriert ist.
- 16B veranschaulicht eine beispielhafte Radbaugruppe aus 15, die an den beispielhaften Fahrzeugrahmen aus 15 gekoppelt ist.
- 17 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Konfigurieren der beispielhaften Radbaugruppen aus 15, 16A und/oder 16B repräsentativ ist.
- 18 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugfahrgestells, in dem die Lehren dieser Offenbarung umgesetzt sein können.
- 19 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugfahrgestells mit unterschiedlichen Breiten- und Längenkonfigurationen.
- 20A ist eine Draufsicht auf eine erste Konfiguration des Fahrgestells aus 19.
- 20B ist eine Draufsicht auf eine zweite Konfiguration des Fahrgestells aus 19.
- 21 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten alternativen Fahrzeugfahrgestells, das die einstellbaren Strukturträger beinhaltet.
- 22A ist eine perspektivische Ansicht eines einstellbaren Strukturträgers aus 21.
- 22B ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen einstellbaren Trägers, der mit dem alternativen Fahrzeugfahrgestell aus 21 verwendet werden kann.
- 23 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten alternativen Fahrzeugfahrgestells, das austauschbare Fahrgestellabschnitte beinhaltet.
- 24A ist eine Draufsicht auf eine erste Konfiguration des Fahrgestells aus 23, das einen ersten Satz der austauschbaren Fahrgestellabschnitte beinhaltet.
- 24B ist eine Draufsicht auf eine zweite Konfiguration des Fahrgestells aus 23, das einen zweiten Satz der austauschbaren Fahrgestellabschnitte beinhaltet.
- 25 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells aus 19 und 21 repräsentativ ist.
- 26 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugfahrgestells, in dem die Lehren dieser Offenbarung umgesetzt sein können.
- 27A-27C sind perspektivische Ansichten von austauschbaren Leistungspaketen.
- 28 ist eine perspektivische Ansicht des beispielhaften Fahrzeugfahrgestells aus 26 und der austauschbaren Leistungspakete aus 27A-27C.
- 29 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells aus 28 mit einem der austauschbaren Leistungspakete aus 27A-27C repräsentativ ist.
- 30A-30C sind perspektivische Ansichten von austauschbaren Fahrschemeln mit den austauschbaren Leistungspaketen aus 27A-27C.
- 31 ist eine perspektivische Ansicht des beispielhaften Fahrzeugfahrgestells aus 26 und der austauschbaren Fahrschemel aus 30A-30C.
- 32 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells aus 31 mit einem der austauschbaren Fahrschemel aus 30A-30C repräsentativ ist.
- 33A-33C sind perspektivische Ansichten von austauschbaren Fahrgestellabschnitten.
- 34 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen beispielhaften Fahrzeugfahrgestells und der austauschbaren Fahrschemel aus 30A-30C.
- 35 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells aus 34 mit einem der austauschbaren Fahrschemel aus 33A-33C repräsentativ ist.
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Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu. Stattdessen kann die Dicke der Schichten oder Regionen in den Zeichnungen vergrößert sein. Im Allgemeinen werden überall in der/den Zeichnung(en) und der beigefügten schriftlichen Beschreibung die gleichen Bezugszeichen verwendet, um sich auf die gleichen oder ähnliche Teile zu beziehen. Wie in dieser Patentschrift verwendet, bedeutet die Aussage, dass sich ein beliebiges Teil (z. B. eine Schicht, eine Folie, ein Bereich, eine Region oder eine Platte) in beliebiger Weise auf einem anderen Teil befindet (z. B. darauf positioniert ist, darauf liegt, darauf angeordnet ist oder darauf ausgebildet ist usw.), dass das Teil, auf das Bezug genommen wird, entweder mit dem anderen Teil in Kontakt steht oder dass sich das Teil, auf das Bezug genommen wird, über dem anderen Teil befindet, wobei sich ein oder mehrere Zwischenteil(e) dazwischen befinden. Verbindungsbezüge (z. B. angebracht, gekoppelt, verbunden und verknüpft) sind weit auszulegen und können Zwischenglieder zwischen einer Sammlung von Elementen und eine relative Bewegung zwischen Elementen beinhalten, sofern nichts anderes angegeben ist. Demnach lässt sich aus Verbindungsbezügen nicht notwendigerweise schließen, dass zwei Elemente direkt miteinander verbunden sind und in feststehender Beziehung zueinander stehen. Die Aussage, dass ein beliebiges Teil in „Kontakt“ mit einem anderen Teil steht, bedeutet, dass kein Zwischenteil zwischen den zwei Teilen vorhanden ist. Obwohl die Figuren Schichten und Regionen mit klaren Linien und Grenzen zeigen, können einige oder alle dieser Linien und/oder Grenzen idealisiert sein. In Wirklichkeit können die Grenzen und/oder Linien nicht zu beobachten sein, ineinander übergehen und/oder unregelmäßig sein.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die Deskriptoren „erstes“, „zweites“, „drittes“ usw. werden in dieser Schrift verwendet, wenn mehrere Elemente oder Komponenten identifiziert werden, auf die separat Bezug genommen werden kann. Sofern nicht anderweitig vorgegeben oder auf Grundlage ihres Verwendungskontexts zu verstehen, sind derartige Deskriptoren nicht dazu gedacht, jegliche Bedeutung von Priorität, physischer Reihenfolge oder Anordnung in einer Liste oder zeitliche Reihenfolge zu implizieren, sondern sie werden lediglich als Kennzeichnungen zum separaten Bezugnehmen auf mehrere Elemente oder Komponenten zum einfacheren Verständnis der offenbarten Beispiele verwendet. In einigen Beispielen kann der Deskriptor „erstes“ verwendet werden, um sich auf ein Element in der detaillierten Beschreibung zu beziehen, während auf das gleiche Element in einem Patentanspruch mit einem anderen Deskriptor, wie etwa „zweites“ oder „drittes“, Bezug genommen werden kann. In derartigen Fällen versteht es sich, dass derartige Deskriptoren lediglich zum einfacheren Bezugnehmen auf mehrere Elemente oder Komponenten verwendet werden.
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Wie in dieser Schrift verwendet, wird die Ausrichtung von Merkmalen unter Bezugnahme auf eine Querachse, eine Hochachse und eine Längsachse des mit den Merkmalen assoziierten Fahrzeugs beschrieben. Wie in dieser Schrift verwendet, verläuft die Längsachse des Fahrzeugs parallel zu einer Mittellinie des Fahrzeugs. Die Ausdrücke „hinten“ und „vorne“ werden verwendet, um sich auf Richtungen entlang der Längsachse näher an der Hinterseite des Fahrzeugs bzw. der Vorderseite des Fahrzeugs zu beziehen. Wie in dieser Schrift verwendet, verläuft die Hochachse des Fahrzeugs senkrecht zu dem Boden, auf dem das Fahrzeug ruht. Die Ausdrücke „unter“ und „über“ werden verwendet, um sich auf Richtungen entlang der Hochachse zu beziehen, die näher am Boden bzw. weiter vom Boden weg sind. Wie in dieser Schrift verwendet, ist die Querachse des Fahrzeugs senkrecht zu der Längs- und Hochachse und im Allgemeinen parallel zu den Achsen des Fahrzeugs. Im Allgemeinen sind die beigefügten Figuren mit einem Satz von Achsen versehen, der die Querachse (Y), die Längsachse (X) und die Hochachse (Z) beinhaltet. Wie in dieser Schrift verwendet, werden die Ausdrücke „längs“ und „axial“ austauschbar verwendet, um sich auf Richtungen parallel zu der Längsachse zu beziehen. Wie in dieser Schrift verwendet, werden die Ausdrücke „quer“ und „horizontal“ verwendet, um sich auf Richtungen parallel zu der Querachse zu beziehen. Wie in dieser Schrift verwendet, werden die Ausdrücke „vertikal“ und „normal“ austauschbar verwendet, um sich auf Richtungen parallel zu der Hochachse zu beziehen.
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Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Breite“ auf die Abmessung eines Fahrzeugs entlang der Querachse. Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Länge“, wenn er sich auf ein Fahrzeug und/oder Fahrgestell bezieht, auf die Abmessung eines Fahrzeugs entlang der Längsachse. Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Länge“, wenn er sich auf einen Strukturträger bezieht, auf die Abmessung der Struktur senkrecht zu dem Querschnitt des Strukturträgers (z. B. die Abmessung eines Querträgers entlang der Querachse, die Abmessung eines Seitenholms entlang der Längsachse usw.). Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Grundfläche“ auf die projizierte Fläche eines Fahrzeugs in einer Ebene, die durch die Quer- und Längsachse definiert ist.
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Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Fahrgestell“ auf die Strukturkomponenten eines Fahrzeugs und er beinhaltet im Allgemeinen den Rahmen des Fahrzeugs und eines oder mehrere von dem/den Aufhängungssystem(en), den Lenkkomponenten, dem Antriebsstrang, der Kraftübertragung, den Rädern, den Bremsen usw. Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Rahmen“ auf die Hauptstrukturkomponente des Fahrzeugs, an die die anderen Komponenten gekoppelt sind. Wie in dieser Schrift verwendet, wird der Ausdruck „Querträger“ verwendet, um sich auf Strukturträger des Rahmens zu beziehen, die sich quer erstrecken. Wie in dieser Schrift verwendet, wird der Ausdruck „Seitenholm“ verwendet, um sich auf Strukturträger des Rahmens zu beziehen, die sich axial erstrecken.
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Die in dieser Schrift offenbarten Beispiele beinhalten Strukturträger, die im Allgemeinen als Rohre abgebildet sind, die rechteckige Querschnitte aufweisen. Die in dieser Schrift beschriebenen Strukturträger können jedoch eine beliebige andere geeignete Form aufweisen (z. B. kreisförmig, eiförmig, polygonal usw.). Zusätzlich können die in dieser Schrift beschriebenen Strukturträger massiv sein oder Wände mit einer beliebigen geeigneten Dicke aufweisen.
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In einigen in dieser Schrift verwendeten Beispiele wird der Ausdruck „im Wesentlichen“ verwendet, um eine Beziehung zwischen zwei Teilen zu beschreiben, die innerhalb von drei Grad der angegebenen Beziehung liegt (z. B. liegt eine im Wesentliche kollineare Beziehung innerhalb von drei Grad von kollinear, liegt eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung innerhalb von drei Grad von senkrecht, liegt eine im Wesentlichen parallele Beziehung innerhalb von drei Grad von parallel usw.).
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Fahrzeuge (z. B. Pkws, Lkws, Kastenwagen usw.) beinhalten typischerweise ein Fahrzeugfahrgestell, das einen Fahrzeugrahmen mit daran gekoppelten Rädern beinhaltet. In Elektrofahrzeugen, mit durch Batterien mit Antriebsleistung versorgt werden, sind ein oder mehrere Batteriepacks an dem Fahrzeugrahmen positioniert und sie werden verwendet, um einen oder mehrere Elektromotoren, die mit den Rädern wirkgekoppelt sind, mit Antriebsleistung zu versorgen. In einigen Fällen wird eine Bodenfreiheit des Fahrzeugs auf Grundlage eines Typs und/oder einer Funktion des Fahrzeugs ausgewählt, wobei die Bodenfreiheit des Fahrzeugs einem Freiraum oder Abstand zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem Boden entspricht. In einigen bekannten Fahrzeugen werden unterschiedliche Fahrzeugrahmen an den Fahrzeugen umgesetzt, um die Fahrzeuge für unterschiedliche Bodenfreiheiten zu konfigurieren. Die Auswahl der Bodenfreiheit für ein Fahrzeug beinhaltet Kompromisse, wie etwa Handhabung, Fahrqualität und Praktikabilität. Zum Beispiel erlaubt eine höhere Bodenfreiheit, dass die Räder größere Straßenverschiebungen (z. B. plötzliche Änderungen des Straßenbelags) absorbieren, und sie erlaubt es dem Fahrzeug, einfacher auf unebenen Straßen zu fahren, ohne erhebliche Auswirkungen auf den Fahrzeugrahmen zu verursachen. Eine niedrigere Bodenfreiheit stellt jedoch einen geringeren Massenmittelpunkt für das Fahrzeug bereit, was die Handhabung des Fahrzeugs verbessert, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Üblicherweise werden mehrere Fahrzeugrahmen mit unterschiedlichen Strukturkomponenten und Geometrien konstruiert, um Fahrzeuge zu produzieren, die verschiedene Bodenfreiheiten aufweisen. Während die Bodenfreiheit eines Fahrzeugs durch Vornehmen von Modifikationen an dem Fahrzeugrahmen eingestellt werden kann, können Modifikationen an dem Fahrzeugrahmen zum Einstellen der Bodenfreiheit mühsam sein und zahlreiche zusätzliche Teile erfordern.
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Einige in dieser Schrift offenbarte Beispiele setzen ein Fahrzeugfahrgestell um, das für zwei unterschiedliche Bodenfreiheiten konfiguriert sein kann. Ein erstes beispielhaftes Fahrzeugfahrgestell beinhaltet einen beispielhaften umkehrbaren Fahrzeugrahmen, der einen beispielhaften Mittelrahmen (z. B. einen Grundrahmen) beinhaltet, der zwischen beispielhaften Endrahmen gekoppelt ist, die daran gekoppelte Räder aufweisen. Der Mittelrahmen ist mit einem Versatz (z. B. einem vertikalen Versatz) von den Endrahmen positioniert. Der umkehrbare Fahrzeugrahmen ist um eine beispielhafte Längsachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position drehbar. Der Mittelrahmen befindet sich in einem ersten Abstand vom Boden, wenn sich der umkehrbare Rahmen in der ersten Position befindet, und der Mittelrahmen befindet sich in einem zweiten Abstand vom Boden, wenn sich der umkehrbare Rahmen in der zweiten Position befindet, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist. Anders ausgedrückt, ist der umkehrbare Rahmen in der ersten Position für eine hohe Bodenfreiheit konfiguriert und ist der umkehrbare Rahmen in der zweiten Position für eine niedrige Bodenfreiheit konfiguriert. Vorteilhafterweise werden durch Bereitstellen eines umkehrbaren Rahmens, der für unterschiedliche Bodenfreiheiten konfigurierbar ist, eine Anzahl an erforderlichen Teilen und/oder Herstellungskomplexität des Fahrzeugs erheblich reduziert.
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Ein anderes in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell beinhaltet einen beispielhaften Mittelrahmen (z. B. einen Grundrahmen), der zwischen ersten beispielhaften Rahmenunterbaugruppen und zweiten beispielhaften Rahmenunterbaugruppen koppelbar ist, wobei die ersten und die zweiten Rahmenunterbaugruppen jeweils eine Radachse definieren. Die ersten Rahmenunterbaugruppen beinhalten erste Brückenabschnitte, die im Allgemeinen aufwärts relativ zu den Radachsen ausgerichtet sind, und die zweiten Rahmenunterbaugruppen beinhalten zweite Brückenabschnitte, die im Allgemeinen abwärts relativ zu den Radachsen ausgerichtet sind. Der Mittelrahmen befindet sich in einem ersten Abstand vom Boden, wenn er zwischen den ersten Rahmenunterbaugruppen gekoppelt ist, und der Mittelrahmen befindet sich in einem zweiten Abstand vom Boden, wenn der Mittelrahmen zwischen den zweiten Rahmenunterbaugruppen gekoppelt ist, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist. Anders ausgedrückt, ist das konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell für eine hohe Bodenfreiheit konfiguriert, wenn der Mittelrahmen zwischen den ersten Rahmenunterbaugruppen gekoppelt ist, und ist das konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell für eine niedrige Bodenfreiheit konfiguriert, wenn der Mittelrahmen zwischen den zweiten Rahmenunterbaugruppen gekoppelt ist.
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Ein anderes in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell beinhaltet beispielhafte aufwärts und abwärts verlaufende Brückenabschnitte (z. B. erste und zweite Brückenabschnitte), die zwischen dem Mittelrahmen und Unterbaugruppen, die Radachsen definieren, koppelbar sind, wobei der Mittelrahmen und die Unterbaugruppen für Fahrzeuge, die unterschiedliche Bodenfreiheitsanforderungen aufweisen, gleich sind. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, ist das dritte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell für eine hohe Bodenfreiheit konfiguriert, wenn der Mittelrahmen über die aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte an die Unterbaugruppen gekoppelt ist, und ist das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell für eine niedrige Bodenfreiheit konfiguriert, wenn der Mittelrahmen über die abwärts verlaufenden Brückenabschnitte an die Unterbaugruppen ist. Demnach sind die beispielhaften konfigurierbaren Fahrzeugfahrgestelle für unterschiedliche Bodenfreiheiten konfigurierbar, indem unterschiedliche Rahmenunterbaugruppen und/oder Brückenabschnitte selektiv an den Mittelrahmen gekoppelt werden. Vorteilhafterweise werden durch Ermöglichen, dass Teile austauschbar über unterschiedliche Fahrzeuge hinweg umgesetzt werden können, die unterschiedliche Bodenfreiheitsanforderungen aufweisen, eine Anzahl der erforderlichen Teile und/oder Herstellungskomplexität der Fahrzeuge reduziert.
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Einige in dieser Schrift offenbarte Beispiele setzen Radbaugruppenmontagestücke mit mehreren Positionen um, die für mindestens zwei unterschiedliche Bodenfreiheiten konfiguriert sein können. Ein beispielhaftes in dieser Schrift offenbartes Radbaugruppenmontagestück mit mehreren Positionen beinhaltet eine Platte, die Vorsprünge beinhaltet, die sich von einer Fläche der Platte weg und in Richtung des Fahrzeugrahmens erstrecken. In einigen in dieser Schrift offenbarten Beispielen sind die Vorsprünge Stifte, die in Durchlässen des Fahrzeugrahmens positionierbar sind, wobei die Durchlässe Durchgangslöcher in Holmabschnitten des Fahrzeugrahmens sein können. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, sind die Vorsprünge in den Durchlässen des Rahmens in einer ersten Position positionierbar, um eine erste Bodenfreiheit des Fahrzeugs bereitzustellen, und in einer zweiten Position, um eine zweite Bodenfreiheit des Fahrzeugs bereitzustellen. In einigen Beispielen ist die erste Bodenfreiheit eine hohe Bodenfreiheit und ist die zweite Bodenfreiheit eine niedrige Bodenfreiheit. In dieser Schrift offenbarte Beispiele erfordern keine zusätzlichen Teile für den Rahmen oder die Karosserie des Fahrzeugs, wodurch eine Anzahl an erforderlichen Teilen und/oder Herstellungskomplexität der Fahrzeuge reduziert werden, um die gewünschte Bodenfreiheit zu erreichen.
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Unterschiedliche Typen und Modelle von Fahrzeugen (z. B. Pkws, Lkws, Kastenwagen usw.) beinhalten im Allgemeinen unterschiedliche Fahrgestelle und unterschiedliche Leistungsanforderungen. Das heißt, unterschiedliche Typen und Modelle von Fahrzeugen weisen unterschiedliche Verbrennungsmotorantriebsleistungsanforderungen (z. B. unterschiedliche Drehmomentanforderungen, unterschiedliche Pferdestärkenanforderungen, unterschiedliche Reichweitenanforderungen usw.) und unterschiedliche Aufhängungsanforderungen (z. B. Aufhängungssteifigkeitsanforderungen, Federweganforderungen, Dämpfungsanforderungen, Radsturzsteueranforderungen usw.) auf. Diese Leistungsanforderungen betreffen im Allgemeinen unterschiedliche Ausgestaltungsüberlegungen, die den Typ/die Klasse des Fahrzeugs (z. B. Pick-up-Truck, Kompaktwagen, Kastenwagen, Limousine usw.), die beabsichtigte Rolle des Fahrzeugs (z. B. tägliches Fahren, Sportfahren, Langstreckentransport, Kurzstreckentransport, Gesetzesvollzug, Geländefahrzeuge usw.), das Gewicht des Fahrzeugs, die Größe des Fahrzeugs und/oder Verbraucherpräferenzen beinhalten. Diese Variationen bei Ausgestaltungsanforderungen machen das Wiederverwenden von Teilen zwischen den Fahrgestellen von unterschiedlichen Fahrzeugmodellen unpraktisch.
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Einige in dieser Schrift offenbarte Beispiele setzen elektromotorisierte Radbaugruppen um, die für unterschiedliche Fahr- und/oder Leistungsbedarfe konfiguriert sein können. Die in dieser Schrift offenbarten beispielhaften Radbaugruppen beinhalten auswechselbare oder austauschbare Komponenten, die einen radinternen Elektromotor, eine Aufhängungsbaugruppe und einen Aufhängungsmontagerahmen (eine Rahmenmontageschnittstelle) beinhalten. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, sind die Komponenten der Radbaugruppen über die Rahmenmontageschnittstelle mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, um geometrische Freiheit zwischen dem Fahrzeugrahmen und den Komponenten zu erlauben, ohne dass herkömmliche Achsverbindungen von der Mitte, die den Elektromotor enthält, benötigt werden. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, beinhalten die Radbaugruppen zudem Montagepunkte für die Aufhängungslenker und - dämpfer. Vorteilhafterweise können durch Bereitstellen einer elektromotorisierten Radbaugruppe, die austauschbare Teile beinhaltet, die gemeinsame Anbringungs- und Verbauungsstrategien aufweisen, Fahr- und Leistungsbedarfe für das Fahrzeug erfüllt werden, während die Anzahl an Teilen und Komplexität der Herstellung reduziert werden.
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In dieser Schrift offenbarte Beispiele stellen Fahrzeugfahrgestelle mit gemeinsamen Merkmalen bereit, um austauschbare Leistungspakete aufzunehmen, die ermöglichen, dass ein konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell mit minimalen Konfigurationsänderungen mit unterschiedlichen Fahrzeugmodellen genutzt wird. Ein in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes Fahrzeugfahrgestell beinhaltet Hohlräume mit Merkmalen, die ermöglichen, dass unterschiedliche Leistungspakete daran gekoppelt werden. Durch Austauschen der austauschbaren Leistungspakete können die Verbrennungsmotoreigenschaften und Aufhängungseigenschaften des beispielhaften Fahrzeugfahrgestells geändert werden. Ein anderes in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes Fahrzeugfahrgestell beinhaltet Merkmale, die ermöglichen, dass unterschiedliche Fahrschemel daran gekoppelt werden. In einigen in dieser Schrift offenbarten derartigen Beispielen beinhalten die unterschiedlichen Fahrschemel unterschiedliche Leistungspakete. Durch Austauschen der austauschbaren Fahrschemel können die Verbrennungsmotoreigenschaften und Aufhängungseigenschaften des beispielhaften Fahrzeugfahrgestells geändert werden. Ein anderes in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes Fahrzeugfahrgestell beinhaltet eine gemeinsame Batterieplattform, einen austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitt und einen austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitt. In einigen in dieser Schrift offenbarten derartigen Beispielen beinhalten die unterschiedlichen Fahrgestellabschnitte unterschiedliche Leistungspakete. Durch Austauschen der austauschbaren Fahrschemel können die Verbrennungsmotoreigenschaften und Aufhängungseigenschaften des beispielhaften Fahrzeugfahrgestells geändert werden.
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Unterschiedliche Modelle von Fahrzeugen (z. B. Pkws, Lkws, Kastenwagen usw.) beinhalten im Allgemeinen Fahrgestelle mit unterschiedlichen Größen mit Komponenten mit unterschiedlichen Größen. Das heißt, der Radstand und die Spurweite eines Fahrzeugs werden im Allgemeinen durch unterschiedliche Ausgestaltungsüberlegungen angetrieben, die den Typ/die Klasse des Fahrzeugs (z. B. Pick-up-Truck, Kompaktwagen, Kastenwagen, Limousine usw.), die gewünschte Geräumigkeit des Fahrgastraums, den gewünschten Stauraum und/oder Verbauungsanforderungen für Fahrzeugkomponenten beinhalten. Diese Variationen bei Ausgestaltungsanforderungen machen das Wiederverwenden von Teilen zwischen den Fahrgestellen von unterschiedlichen Fahrzeugmodellen unpraktisch.
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In dieser Schrift offenbarte Beispiele stellen Fahrzeugfahrgestelle mit skalierbaren Breiten und Längen bereit, die ermöglichen, dass ein konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell mit minimalen Konfigurationsänderungen mit unterschiedlichen Fahrzeugmodellen genutzt wird. Ein in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes skalierbares Fahrzeugfahrgestell beinhaltet gemeinsame Fahrgestellabschnitte und austauschbare Strukturträger. Durch Austauschen der austauschbaren Strukturträger können die Breite und Länge des beispielhaften skalierbaren Fahrzeugfahrgestells geändert werden. Ein anderes in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes skalierbares Fahrgestell beinhaltet gemeinsame Fahrgestellabschnitte und einstellbare Strukturträger. Durch Einstellen der Länge der einstellbaren Strukturträger können die Breite und Länge des beispielhaften skalierbaren Fahrzeugfahrgestells geändert werden. Ein anderes in dieser Schrift offenbartes beispielhaftes skalierbares Fahrzeugfahrgestell beinhaltet eine gemeinsame Batterieplattform, einen austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitt und einen austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitt. Durch Austauschen der austauschbaren Fahrgestellabschnitte können die Breite und Länge des beispielhaften skalierbaren Fahrzeugfahrgestells geändert werden.
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Wenngleich beispielhafte beschriebene Fahrzeugfahrgestelle, -rahmen und -module im Allgemeinen als eigene Beispiele beschrieben sind, können die Lehren dieser Offenbarung auf beliebige geeignete Weise kombiniert, neu angeordnet und weggelassen werden. Demnach kann ein Fahrzeug und/oder Fahrzeugfahrgestell, das gemäß den Lehren dieser Offenbarung umgesetzt ist, einige oder alle der in dieser Schrift beschriebenen Merkmale beinhalten.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 100. Das Fahrzeug 100 ist ein motorisiertes radgetriebenes Fahrzeug. In dem veranschaulichten Beispiel aus 1 ist das Fahrzeug 100 ein Pick-up-Truck. In anderen Beispielen kann das Fahrzeug 100 ein beliebiger Typ von Radfahrzeug (z. B. eine Limousine, ein Coupe, ein Kastenwagen, ein Pick-up-Truck, eine Geländelimousine, ein Geländefahrzeug (all-terrain vehicle - ATV), eine Landmaschine usw.) sein. In einigen Beispielen ist das Fahrzeug 100 ein EV. In derartigen Beispielen beinhaltet das Fahrzeug 100 einen oder mehrere Elektromotoren und ein oder mehrere Batteriearrays. In anderen Beispielen beinhaltet das Fahrzeug 100 eine Brennkraftmaschine (z. B. ein nicht elektrifiziertes Fahrzeug, ein teilweise elektrifiziertes Fahrzeug usw.).
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2A veranschaulicht einen beispielhaften umkehrbaren Rahmen 200 (z. B. einen Fahrzeugrahmen, einen umkehrbaren Fahrzeugrahmen, einen umkehrbaren Kickflip-Rahmen, ein Fahrgestell) gemäß Lehren dieser Offenbarung. In dem veranschaulichten Beispiel aus 2A ist der umkehrbare Rahmen 200 für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert. Der beispielhafte umkehrbare Rahmen 200 beinhaltet einen beispielhaften Mittelrahmen (z. B. einen Grundrahmen) 202, der zwischen einem beispielhaften ersten und zweiten Endrahmen 204, 206 gekoppelt ist. Das Beispiel aus 2A beinhaltet ferner beispielhafte Räder 208A, 208B, 208C, 208D, die an den jeweiligen ersten und zweiten Endrahmen 204, 206 gekoppelt sind. Beispielhafte Batteriepacks 210 sind in dem Mittelrahmen 202 positioniert. Wenngleich in diesem Beispiel dreizehn der Batteriepacks 210 gezeigt sind, kann stattdessen eine andere Anzahl der Batteriepacks 210 verwendet werden. In diesem Beispiel ist der erste Endrahmen 204 ein vorderer Rahmen in der Nähe eines vorderen Endes des Fahrzeugs 100 und ist der zweite Endrahmen 206 ein hinterer Rahmen in der Nähe eines hinteren Endes des Fahrzeugs 100. In anderen Beispielen befindet sich der erste Endrahmen 204 in der Nähe des hinteren Endes des Fahrzeugs 100 und befindet sich der zweite Endrahmen 206 in der Nähe des vorderen Endes des Fahrzeugs 100.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 2A befindet sich der umkehrbare Rahmen 200 in einer ersten Position. Wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der ersten Position befindet, befindet sich der Mittelrahmen 202 in einem beispielhaften ersten Abstand 212 vom Boden und befinden sich der erste und der zweite Endrahmen 204, 206 in einem beispielhaften zweiten Abstand 214 vom Boden. In diesem Beispiel sind der erste und der zweite Endrahmen 204, 206 mit einem Versatz (z. B. einem vertikalen Versatz) relativ zu dem Mittelrahmen 202 positioniert, wobei der Versatz in einer beispielhaften vertikalen Richtung 216 ist. Demnach ist, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der ersten Position befindet, der zweite Abstand 214 zwischen dem Boden und dem ersten und dem zweiten Endrahmen 204, 206 größer als der erste Abstand 212 zwischen dem Boden und dem Mittelrahmen 202. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug 100 für eine erste Bodenfreiheit (z. B. eine niedrige Bodenfreiheit) konfiguriert, wenn der umkehrbare Rahmen 200 in der ersten Position in dem Fahrzeug 100 umgesetzt ist. In einigen Beispielen wird ein erster Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Kastenwagenkarosserie) in der ersten Position an den umkehrbaren Rahmen 200 gekoppelt, um einen ersten Fahrzeugtyp (z. B. einen Kastenwagen) zu produzieren.
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Unter Bezugnahme auf 2B ist der beispielhafte umkehrbare Rahmen 200 aus 2A für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert. In dem veranschaulichten Beispiel aus 2B befindet sich der umkehrbare Rahmen 200 in einer zweiten Position. Wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der zweiten Position befindet, befindet sich der Mittelrahmen 202 in einem beispielhaften dritten Abstand 218 vom Boden und befinden sich der erste und der zweite Endrahmen 204, 206 in einem beispielhaften vierten Abstand 219 vom Boden. In diesem Beispiel ist der dritte Abstand 218 größer als sowohl der vierte Abstand 219 als auch der erste Abstand 212 aus 2A. Demnach ist das Fahrzeug 100 für eine zweite Bodenfreiheit (z. B. eine hohe Bodenfreiheit) konfiguriert, wenn der umkehrbare Rahmen 200 in der zweiten Position in dem Fahrzeug 100 umgesetzt ist, wobei die zweite Bodenfreiheit größer als die erste Bodenfreiheit ist. In einigen Beispielen wird ein zweiter Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Lkw-Karosserie) in der zweiten Position an den umkehrbaren Rahmen 200 gekoppelt, um einen zweiten Fahrzeugtyp (z. B. einen Lkw) zu produzieren, wobei sich der zweite Fahrzeugtyp von dem ersten Fahrzeugtyp unterscheidet.
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In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, kann der umkehrbare Rahmen 200 durch Drehen um eine beispielhafte Längsachse 220 selektiv für die erste Bodenfreiheit oder die zweite Bodenfreiheit konfiguriert werden. Zum Beispiel kann sich der umkehrbare Rahmen 200 durch Drehen um 180 Grad um die Längsachse 220 zwischen der in 2A gezeigten ersten Position und der in 2B gezeigten zweiten Position bewegen.
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3 veranschaulicht den beispielhaften umkehrbaren Rahmen 200 aus 2A und/oder 2B, der um die beispielhafte Längsachse 220 zwischen der ersten und der zweiten Position gedreht ist. In dem veranschaulichten Beispiel aus 3 sind ein beispielhafter Motor (z. B. ein Elektromotor) 302 und ein beispielhaftes erstes und zweites Aufhängungssystem 304A, 304B sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position an den umkehrbaren Rahmen 200 koppelbar. In einigen Beispielen sind das erste und das zweite Aufhängungssystem 304A, 304B an den ersten Endrahmen 204 gekoppelt und mit entsprechenden des ersten und des zweiten Rads 208A, 208B wirkgekoppelt. Zusätzlich oder alternativ können das erste und das zweite Aufhängungssystem 304A, 304B an den zweiten Endrahmen 206 gekoppelt sein und mit entsprechenden des dritten und des vierten Rads 208C, 208D wirkgekoppelt sein. In einigen Beispielen beinhaltet jeder des ersten und des zweiten Endrahmens 204, 206 gespiegelte Anbringungspunkte, die daran positioniert sind. In derartigen Beispielen ermöglichen die gespiegelten Anbringungspunkte, dass das erste und das zweite Aufhängungssystem 304A, 304B in einer gleichen Ausrichtung an mindestens einen des ersten oder des zweiten Endrahmens 204, 206 gekoppelt werden, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in einer der ersten oder der zweiten Position befindet.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 3 ist der Motor 302 an den ersten Endrahmen 204 gekoppelt und mit dem ersten und dem zweiten Rad 208A, 208B wirkgekoppelt. In diesem Beispiel wird der Motor 302 durch die Batteriepacks 210 mit Antriebsleistung versorgt und der Betrieb des Motors 302 verursacht eine entsprechende Drehung des ersten und des zweiten Rads 208A, 208B. Zusätzlich oder alternativ kann der Motor 302 an den zweiten Endrahmen 206 gekoppelt sein und mit dem dritten und dem vierten Rad 208C, 208D wirkgekoppelt sein, sodass der Betrieb des Motors 302 eine entsprechende Drehung des dritten und des vierten Rads 208C, 208D verursacht. In einigen Beispielen sind mehrere des Motors 302 an den umkehrbaren Rahmen 200 gekoppelt, um die Räder 208A, 208B, 208C, 208D zu betreiben.
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In einigen Beispielen ist der Motor 302 in einer gleichen Ausrichtung an mindestens einen des ersten oder des zweiten Endrahmens 204, 206 gekoppelt, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in einer der ersten oder der zweiten Position befindet. In anderen Beispielen befindet sich der Motor 302 in einer ersten Ausrichtung, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der ersten Position befindet, und befindet sich der Motor 302 in einer zweiten Ausrichtung, die sich von der ersten Ausrichtung unterscheidet, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der zweiten Position befindet. In einigen derartigen Beispielen ist der Motor 302 dazu konfiguriert, sich in eine erste Richtung zu drehen, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der ersten Position befindet, und ist der Motor 302 dazu konfiguriert, sich in eine zweite Richtung zu drehen, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der zweiten Position befindet, wobei die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren 400 zum Produzieren des beispielhaften umkehrbaren Rahmens 200 aus 2A, 2B und/oder 3 repräsentativ ist. Das beispielhafte Verfahren 400 beginnt bei Block 402, bei dem eine Bodenfreiheit des Fahrzeugs 100 aus 1 ausgewählt wird. Zum Beispiel geht der Prozess als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug 100 eine erste Bodenfreiheit aufweisen soll (z. B. gibt Block 402 ein Ergebnis von JA zurück), zu Block 404 über. Alternativ geht der Prozess als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug 100 die erste Bodenfreiheit nicht aufweist (z. B. gibt Block 402 ein Ergebnis von NEIN zurück), zu Block 406 über.
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Bei Block 404 wird der beispielhafte umkehrbare Rahmen 200 um die Längsachse 220 aus 2 und/oder 3 in eine erste Position gedreht. Zum Beispiel wird der umkehrbare Rahmen 200 in die in 2A gezeigte erste Position gedreht, worin der umkehrbare Rahmen 200 für die erste Bodenfreiheit konfiguriert ist.
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Bei Block 406 wird der beispielhafte umkehrbare Rahmen 200 um die Längsachse 220 in eine zweite Position gedreht. Zum Beispiel wird der umkehrbare Rahmen 200 in die in 2B gezeigte zweite Position gedreht, worin der umkehrbare Rahmen 200 für die zweite Bodenfreiheit konfiguriert ist, die größer als die erste Bodenfreiheit ist.
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Bei Block 408 wird ein erster Fahrzeugkarosserietyp an den umkehrbaren Rahmen 200 gekoppelt. Zum Beispiel wird der erste Fahrzeugkarosserietyp an den umkehrbaren Rahmen 200 gekoppelt, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der ersten Position befindet. In einigen Beispielen ist der erste Fahrzeugkarosserietyp eine Kastenwagenkarosserie.
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Bei Block 410 wird ein zweiter Fahrzeugkarosserietyp an den umkehrbaren Rahmen 200 gekoppelt. Zum Beispiel wird der zweite Fahrzeugkarosserietyp an den umkehrbaren Rahmen 200 gekoppelt, wenn sich der umkehrbare Rahmen 200 in der zweiten Position befindet. In diesem Beispiel unterscheidet sich der zweite Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Lkw-Karosserie) von dem ersten Fahrzeugkarosserietyp.
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5 veranschaulicht ein erstes beispielhaftes konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell 500 gemäß Lehren dieser Offenbarung. In dem veranschaulichten Beispiel aus 5 beinhaltet das erste konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 einen beispielhaften Mittelrahmen (z. B. einen Grundrahmen) 502 und beispielhafte Batteriepacks 504, die in dem Mittelrahmen 502 positioniert sind. Wenngleich in diesem Beispiel sechzehn der Batteriepacks 504 gezeigt sind, kann stattdessen eine andere Anzahl der Batteriepacks 504 verwendet werden. In diesem Beispiel können eine erste und eine zweite beispielhafte Rahmenunterbaugruppe (z. B. eine erste und eine zweite Unterbaugruppe) 506A, 506B an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sein, um das erste konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 für eine hohe Bodenfreiheit zu konfigurieren, und eine dritte und eine vierte beispielhafte Rahmenunterbaugruppe (z. B. eine dritte und eine vierte Unterbaugruppe) 506C, 506D an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sein, um den konfigurierbaren Mittelrahmen 502 für eine niedrige Bodenfreiheit zu konfigurieren. In diesem Beispiel sind die erste und die zweite Rahmenunterbaugruppe 506A, 506B im Wesentlichen gleich und sind die dritte und die vierte Rahmenunterbaugruppe 506C, 506D im Wesentlichen gleich. Demnach kann jede der Rahmenunterbaugruppen 506A, 506B, 506C, 506D austauschbar an ein beispielhaftes vorderes Ende 507A und/oder an ein beispielhaftes hinteres Ende 507B des Mittelrahmens 502 gekoppelt sein.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 5 definiert jede der Rahmenunterbaugruppen 506A, 506B, 506C, 506D entsprechende beispielhafte Radachsen 508A, 508B, 508C, 508D, die daran gekoppelte beispielhafte Räder 510 aufweisen. In diesem Beispiel sind beispielhafte Motoren (z. B. Elektromotoren) 512 an die Rahmenunterbaugruppen 506A, 506B, 506C, 506D gekoppelt und mit entsprechenden der Räder 510 wirkgekoppelt. In einigen Beispielen verursacht der Betrieb der Motoren 512 eine Drehung der Radachsen 508A, 508B, 508C, 508D und/oder der entsprechenden der Räder 510. In diesem Beispiel sind die Motoren 512 elektrisch an die Batteriepacks 504 gekoppelt und/oder sie werden anderweitig durch diese mit Antriebsleistung versorgt.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 5 beinhalten die erste und die zweite Rahmenunterbaugruppe 506A, 506B beispielhafte erste Brückenabschnitte (z. B. aufwärts verlaufende Brückenabschnitte, aufwärts abgewinkelte Brückenabschnitte) 514 und beinhalten die dritte und die vierte Rahmenunterbaugruppe 506C, 506D beispielhafte zweite Brückenabschnitte (z. B. abwärts verlaufende Brückenabschnitte, abwärts abgewinkelte Brückenabschnitte) 516. Der erste und der zweite Brückenabschnitt 514, 516 können an dem Mittelrahmen 502 fixiert (z. B. damit verbolzt, vernietet, verschweißt usw.) sein, um die jeweiligen Rahmenunterbaugruppen 506A, 506B, 506C, 506D an den Mittelrahmen 502 zu koppeln. In diesem Beispiel sind die ersten Brückenabschnitte 514 im Allgemeinen aufwärts relativ zu der ersten und der zweiten Radachse 508A, 508B ausgerichtet und sind die zweiten Brückenabschnitte 516 im Allgemeinen abwärts relativ zu der dritten und der vierten Radachse 508C, 508D ausgerichtet. Demnach befindet sich, wenn die erste und die zweite Rahmenunterbaugruppe 506A, 506B an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sind, der Mittelrahmen 502 in einem ersten Abstand vom Boden. Ferner befindet sich, wenn die dritte und die vierte Rahmenunterbaugruppe 506C, 506D an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sind, der Mittelrahmen 502 in einem zweiten Abstand vom Boden, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist.
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6A veranschaulicht das erste beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 aus 5, das für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert ist. In dem veranschaulichten Beispiel aus 6A sind die erste und die zweite Rahmenunterbaugruppe 506A, 506B über die ersten Brückenabschnitte 514 an den Mittelrahmen 502 gekoppelt. In diesem Beispiel befindet sich der Mittelrahmen 502 in einem beispielhaften ersten Abstand 602 vom Boden und befinden sich die erste und die zweite Radachse 508A, 508B der jeweiligen ersten und zweiten Rahmenunterbaugruppe 506A, 506B in einem beispielhaften zweiten Abstand 604 vom Boden. In diesem Beispiel ist der Mittelrahmen 502 mit einem ersten Versatz (z. B. einem ersten vertikalen Versatz) relativ zu der ersten und der zweiten Radachse 508A, 508B positioniert, wobei der erste Versatz in einer beispielhaften Aufwärtsrichtung 606 ist. Demnach ist der erste Abstand 602 zwischen dem Boden und dem Mittelrahmen 502 größer als der zweite Abstand 604 zwischen dem Boden und der ersten und der zweiten Radachse 508A, 508B. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug 100 für eine erste Bodenfreiheit (z. B. eine hohe Bodenfreiheit) konfiguriert, wenn das erste konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 des veranschaulichten Beispiels aus 6A in dem Fahrzeug 100 umgesetzt ist. In einigen Beispielen wird ein erster Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Lkw-Karosserie) an das erste konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 gekoppelt, um einen ersten Fahrzeugtyp (z. B. einen Lkw) zu produzieren.
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Unter Bezugnahme auf 6B ist das erste beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 aus 5 für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert. In dem veranschaulichten Beispiel aus 6B sind die dritte und die vierte Rahmenunterbaugruppe 506C, 506D über die zweiten Brückenabschnitte 516 an den Mittelrahmen 502 gekoppelt. In diesem Beispiel befindet sich der Mittelrahmen 502 in einem beispielhaften dritten Abstand 608 vom Boden und befinden sich die dritte und die vierte Radachse 508C, 508D der jeweiligen dritten und vierten Rahmenunterbaugruppe 506C, 506D in einem beispielhaften vierten Abstand 610 vom Boden. In diesem Beispiel ist der Mittelrahmen 502 mit einem zweiten Versatz (z. B. einem zweiten vertikalen Versatz) relativ zu der dritten und der vierten Radachse 508C, 508D positioniert, wobei der zweite Versatz in einer beispielhaften Abwärtsrichtung 612 ist. Demnach ist der dritte Abstand 608 zwischen dem Boden und dem Mittelrahmen 502 kleiner als der vierte Abstand 610 zwischen dem Boden und der ersten und der zweiten Radachse 508A, 508B und kleiner als der erste Abstand 602 aus 6A. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug 100 für eine zweite Bodenfreiheit (z. B. eine niedrige Bodenfreiheit) konfiguriert, die kleiner als die erste Bodenfreiheit ist, wenn das erste konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 des veranschaulichten Beispiels aus 6B in dem Fahrzeug 100 umgesetzt ist. In einigen Beispielen wird ein zweiter Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Pkw-Karosserie) an das erste konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 gekoppelt, um einen zweiten Fahrzeugtyp (z. B. einen Pkw) zu produzieren. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, kann das erste konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 auf Grundlage einer Auswahl der Rahmenunterbaugruppen 506A, 506B, 506C, 506D, die an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sind, selektiv für die erste Bodenfreiheit oder die zweite Bodenfreiheit konfiguriert werden.
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7 veranschaulicht ein zweites beispielhaftes konfigurierbares Fahrzeugfahrgestell 700 gemäß Lehren dieser Offenbarung. In dem veranschaulichten Beispiel aus 7 beinhaltet das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 den Mittelrahmen 502, der an eine beispielhafte erste und zweite Unterbaugruppe 702A, 702B koppelbar ist, wobei die erste und die zweite Unterbaugruppe 702A, 702B beispielhafte Achsen (z. B. Radachsen) 704A, 704B definieren, die daran gekoppelte beispielhafte Räder 706 aufweisen. In diesem Beispiel sind die beispielhaften Motoren 512 an der ersten und der zweiten Unterbaugruppe 702A, 702B montiert und mit entsprechenden der Räder 706 wirkgekoppelt. In einigen Beispielen verursacht der Betrieb der Motoren 512 eine Drehung der Achsen 704A, 704B und/oder der entsprechenden der Räder 706. In diesem Beispiel sind die Motoren 512 elektrisch an die Batteriepacks 504, die an dem Mittelrahmen 502 positioniert sind, gekoppelt und/oder sie werden anderweitig durch diese mit Antriebsleistung versorgt. In diesem Beispiel sind die erste und die zweite Unterbaugruppe 702A, 702B über beispielhafte aufwärts abgewinkelte oder aufwärts verlaufende Brückenabschnitte 708A, 708B und/oder über beispielhafte abwärts abgewinkelte oder abwärts verlaufende Brückenabschnitte 710A, 710B an den Mittelrahmen 502 koppelbar.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 7 ist das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 für eine hohe Bodenfreiheit konfiguriert, wenn die erste und die zweite Unterbaugruppe 702A, 702B über die aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sind, und ist das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 für eine niedrige Bodenfreiheit konfiguriert, wenn die erste und die zweite Unterbaugruppe 702A, 702B über die abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 710A, 710B an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sind. In diesem Beispiel sind die aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B im Wesentlichen gleich und sind die abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 710A, 710B im Wesentlichen gleich. Demnach kann jeder der aufwärts und abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B, 710A, 710B austauschbar an das vordere Ende 507A und/oder an das hintere Ende 507B des Mittelrahmens 502 gekoppelt sein. Jeder der aufwärts und abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B, 710A, 710B kann zwischen dem Mittelrahmen 502 und einer der ersten oder der zweiten Unterbaugruppe 702A, 702B fixiert (z. B. verbolzt, vernietet, verschweißt usw.) sein. In diesem Beispiel sind die aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B im Allgemeinen aufwärts relativ zu den Achsen 704A, 704B ausgerichtet und sind die abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 710A, 710B im Allgemeinen abwärts relativ zu den Achsen 704A, 704B ausgerichtet.
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8A veranschaulicht das zweite beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 aus 7, das für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert ist. In dem veranschaulichten Beispiel aus 8A sind die erste und die zweite Rahmenunterbaugruppe 702A, 702B über die aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B an den Mittelrahmen 502 gekoppelt. In diesem Beispiel befindet sich der Mittelrahmen 502 in einer beispielhaften ersten Höhe 802 relativ zum Boden und befinden sich die Achsen 704A, 704B der jeweiligen ersten und zweiten Unterbaugruppe 702A, 702B in einer beispielhaften zweiten Höhe 804 relativ zum Boden, wobei die erste Höhe 802 größer als die zweite Höhe 804 ist. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug 100 für eine erste Bodenfreiheit (z. B. eine hohe Bodenfreiheit) konfiguriert, wenn das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 des veranschaulichten Beispiels aus 8A in dem Fahrzeug 100 umgesetzt ist. In einigen Beispielen wird ein erster Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Lkw-Karosserie) an das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 gekoppelt, um einen ersten Fahrzeugtyp (z. B. einen Lkw) zu produzieren.
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Unter Bezugnahme auf 8B ist das zweite beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 aus 7 und/oder 8A für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert gezeigt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 8B sind die erste und die zweite Rahmenunterbaugruppe 702A, 702B über die abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 710A, 710B an den Mittelrahmen 502 gekoppelt. In diesem Beispiel befindet sich der Mittelrahmen 502 in einer beispielhaften dritten Höhe 806 relativ zum Boden, wobei die dritte Höhe 806 kleiner als die zweite Höhe 804 der Achsen 704A, 704B ist und somit kleiner als die erste Höhe 802 des veranschaulichten Beispiels aus 8B ist. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug 100 für eine zweite Bodenfreiheit (z. B. eine niedrige Bodenfreiheit) konfiguriert, die kleiner als die erste Bodenfreiheit ist, wenn das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 des veranschaulichten Beispiels aus 8B in dem Fahrzeug 100 umgesetzt ist. In einigen Beispielen wird ein zweiter Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Pkw-Karosserie) an das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 gekoppelt, um einen zweiten Fahrzeugtyp (z. B. einen Pkw) zu produzieren.
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In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, kann das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 auf Grundlage einer Auswahl der aufwärts und abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B, 710A, 710B, die an den Mittelrahmen 502 gekoppelt sind, selektiv für die erste Bodenfreiheit oder die zweite Bodenfreiheit konfiguriert werden. In dem veranschaulichten Beispiel aus 8A kann die erste Höhe 802 durch Modifizieren eines beispielhaften ersten Winkels 810 der aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B relativ zu dem Mittelrahmen 502 eingestellt werden. Gleichermaßen kann in dem veranschaulichten Beispiel aus 8B die zweite Höhe 806 durch Modifizieren eines beispielhaften zweiten Winkels 812 der abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 710A, 710B relativ zu dem Mittelrahmen 502 eingestellt werden. In einigen Beispielen sind der erste und der zweite Winkel 810, 812 gleich (z. B. kleiner als 30 Grad, kleiner als 10 Grad usw.). In anderen Beispielen können der erste und der zweite Winkel 810, 812 unterschiedlich sein. In einigen Beispielen sind ein oder mehrere zusätzliche Brückenabschnitte (z. B. dritte Brückenabschnitte, vierte Brückenabschnitte usw.) zwischen der ersten und der zweiten Unterbaugruppe 702A, 702B und dem Mittelrahmen 502 koppelbar. In einigen Beispielen kann jeder des einen oder der mehreren zusätzlichen Brückenabschnitte für eine andere Bodenfreiheit konfiguriert sein.
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9 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren 900 zum Produzieren des ersten beispielhaften konfigurierbaren Fahrzeugfahrgestells 500 aus 5, 6A und/oder 6B und/oder des zweiten beispielhaften konfigurierbaren Fahrzeugfahrgestells 700 aus 7, 8A und/oder 8B repräsentativ ist. Das beispielhafte Verfahren 900 beginnt bei Block 902, bei dem eine Bodenfreiheit des Fahrzeugs 100 aus 1 ausgewählt wird. Zum Beispiel geht der Prozess als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug 100 eine erste Bodenfreiheit aufweisen soll (z. B. gibt Block 902 ein Ergebnis von JA zurück), zu Block 904 über. Alternativ geht der Prozess als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug 100 die erste Bodenfreiheit nicht aufweisen soll und/oder eine zweite Bodenfreiheit aufweisen soll, die kleiner als die erste Bodenfreiheit ist (z. B. gibt Block 902 ein Ergebnis von NEIN zurück), zu Block 906 über.
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Bei Block 904 werden die beispielhaften ersten Brückenabschnitte 514 aus 5, 6A und/oder 6B und/oder die beispielhaften aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B aus 7, 8A und/oder 8B an den beispielhaften Mittelrahmen 502 gekoppelt. Zum Beispiel werden die ersten Brückenabschnitte 514 der ersten und der zweiten Rahmenunterbaugruppe 506A, 506B an den Mittelrahmen 502 gekoppelt (z. B. über ein oder mehrere Befestigungselemente, chemischen Klebstoff, eine Presspassung, eine oder mehrere Schweißnähte usw.) oder anderweitig daran fixiert, um das erste beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 zu produzieren, und werden die aufwärts verlaufenden Brückenabschnitte 708A, 708B an die erste und die zweite Unterbaugruppe 702A, 702B und an den Mittelrahmen 502 gekoppelt (z. B. über ein oder mehrere Befestigungselemente, chemischen Klebstoff, eine Presspassung, eine oder mehrere Schweißnähte usw.) oder anderweitig daran fixiert, um das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 zu produzieren. In derartigen Beispielen ist das Fahrzeug 100 für die erste Bodenfreiheit konfiguriert.
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Bei Block 906 werden die beispielhaften zweiten Brückenabschnitte 516 aus 5, 6A und/oder 6B und/oder die beispielhaften abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 710A, 718B aus 7, 8A und/oder 8B an den beispielhaften Mittelrahmen 502 gekoppelt. Zum Beispiel werden die zweiten Brückenabschnitte 516 der dritten und der vierten Rahmenunterbaugruppe 506C, 506D an den Mittelrahmen 502 gekoppelt (z. B. über ein oder mehrere Befestigungselemente, chemischen Klebstoff, eine Presspassung, eine oder mehrere Schweißnähte usw.) oder anderweitig daran fixiert, um das erste beispielhafte konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 500 zu produzieren, und werden die abwärts verlaufenden Brückenabschnitte 710A, 710B an die erste und die zweite Unterbaugruppe 702A, 702B und an den Mittelrahmen 502 gekoppelt (z. B. über ein oder mehrere Befestigungselemente, chemischen Klebstoff, eine Presspassung, eine oder mehrere Schweißnähte usw.) oder anderweitig daran fixiert, um das zweite konfigurierbare Fahrzeugfahrgestell 700 zu produzieren. In derartigen Beispielen ist das Fahrzeug 100 für die zweite Bodenfreiheit konfiguriert, die kleiner als die erste Bodenfreiheit ist.
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Bei Block 908 wird ein erster Fahrzeugkarosserietyp an den Mittelrahmen 502 gekoppelt. Zum Beispiel wird der erste Fahrzeugkarosserietyp an den Mittelrahmen 502 gekoppelt, wenn das Fahrzeug 100 für die erste Bodenfreiheit konfiguriert ist. In einigen Beispielen ist der erste Fahrzeugkarosserietyp eine Pkw-Karosserie.
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Bei Block 910 wird ein zweiter Fahrzeugkarosserietyp an den Mittelrahmen 502 gekoppelt. Zum Beispiel wird der zweite Fahrzeugkarosserietyp an den Mittelrahmen 502 gekoppelt, wenn das Fahrzeug 100 für die zweite Bodenfreiheit konfiguriert ist. In diesem Beispiel unterscheidet sich der zweite Fahrzeugkarosserietyp (z. B. eine Lkw-Karosserie) von dem ersten Fahrzeugkarosserietyp.
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10 veranschaulicht beispielhafte Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D gemäß den Lehren dieser Offenbarung. Das beispielhafte Fahrzeugfahrgestell 1000 aus 10 beinhaltet einen beispielhaften Fahrzeugrahmen 1002, beispielhafte Batteriepacks 1004, einen beispielhaften Holmabschnitt 1006 des Fahrzeugrahmens 1002, beispielhafte Radbaugruppen 1008A, 1008B, 1008C, 1008D, die beispielhaften Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D und beispielhafte Durchlässe 1012A, 1012B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 10 sind die Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D jeweils an die Radbaugruppen 1008A, 1008B, 1008C, 1008D gekoppelt. Die Radbaugruppen 1008A, 1008B, 1008C, 1008D beinhalten die Räder, Bremsen, Aufhängung, Radlager usw. Die Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D sind über die Durchlässe (z. B. die beispielhaften Durchlässe 1012A, 1012B), die in den Holmabschnitten (z. B. dem beispielhaften Holmabschnitt 1006) des Fahrzeugrahmens 1002 beinhaltet sind, an den Fahrzeugrahmen 1002 gekoppelt. Zum Beispiel ist das Radbaugruppenmontagestück 1010A in den Durchlässen 1012A, 1012B positioniert, die in dem Holmabschnitt 1006 des Fahrzeugrahmens 1002 beinhaltet sind. Jedes der Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D ist an einer beliebigen der Radbaugruppenstellen des Fahrzeugrahmens 1002 positionierbar (z. B. Holmabschnitten des Fahrzeugrahmens 1002, die Durchlässe beinhalten). In dem veranschaulichten Beispiel sind die Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D an den Radbaugruppenstellen des Fahrzeugrahmens 1002 positionierbar, um die Bodenfreiheit des Fahrzeugs 100 aus 1 höher zu legen oder tiefer zu legen. Zum Beispiel kann das Radbaugruppenmontagestück 1010A in einer ersten Position in den Durchlässen 1012A, 1012B positioniert werden, um die Bodenfreiheit höher zu legen, und in einer zweiten Position in den Durchlässen 1012A, 1012B, um die Bodenfreiheit tiefer zu legen. Das Radbaugruppenmontagestück 1010A wird nachstehend in Verbindung mit 11A und 11B ausführlicher beschrieben.
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11A veranschaulicht das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010A aus 10, das für eine niedrige Bodenfreiheit (in durchgezogenen Linien gezeigt) und eine hohe Bodenfreiheit (in gestrichelten Linien gezeigt) des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert ist. Das Radbaugruppenmontagestück 1010A aus 11A beinhaltet eine beispielhafte Platte 1102, einen beispielhaften ersten Vorsprung 1104, einen beispielhaften zweiten Vorsprung 1106, eine beispielhafte erste Position 1108, die der niedrigen Bodenfreiheit entspricht, und eine beispielhafte zweite Position 1110, die der hohen Bodenfreiheit entspricht. In dem veranschaulichten Beispiel weist die Platte 1102 eine rechteckige Form auf. Die Platte 1102 kann jedoch eine beliebige andere Form aufweisen, die zum Anbringen/Koppeln an dem beispielhaften Fahrzeugrahmen 1002 aus 10 geeignet ist. Die Platte 1102 beinhaltet den ersten Vorsprung 1104 und den zweiten Vorsprung 1106. Der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 erstrecken sich von einer Fläche 1107 der Platte 1102 weg und in Richtung des Fahrzeugrahmens 1002. In dem veranschaulichten Beispiel sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 Stifte, die zylindrisch geformt sind. In einigen Beispielen sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 dazu geformt, in Durchlässe zu passen, die in dem Fahrzeugrahmen 1002 beinhaltet sind. In anderen Beispielen kann die Platte 1102 jedoch Durchlässe beinhalten und kann der Fahrzeugrahmen 1002 die Vorsprünge (z. B. den ersten Vorsprung 1104 und den zweiten Vorsprung 1106) beinhalten.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 11A kann das Radbaugruppenmontagestück 1010A in der ersten Position 1108 oder der zweiten Position 1110 positioniert sein. Die erste Position 1108 stellt eine erste Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens 1002 bereit und die zweite Position 1110 stellt eine zweite Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens 1002 bereit. In dem veranschaulichten Beispiel ist die erste Bodenfreiheit kleiner als die zweite Bodenfreiheit. Mit anderen Worten stellt die erste Position 1108 eine niedrige Bodenfreiheit bereit und stellt die zweite Position 1110 eine hohe Bodenfreiheit bereit. In dem veranschaulichten Beispiel positioniert die erste Position 1108 eine Längsachse 1112 des Radbaugruppenmontagestücks 1010A horizontal und positioniert die zweite Position 1110 die Längsachse 1112 des Radbaugruppenmontagestücks 1010A vertikal. In der ersten Position 1108 sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 entlang einer Längsachse des Fahrzeugrahmens ausgefluchtet (z. B. horizontal ausgefluchtet). In der zweiten Position 1110 sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 vertikal ausgefluchtet, wobei der erste Vorsprung 1104 höher als der zweite Vorsprung 1106 positioniert ist.
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11B veranschaulicht das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010A aus 10, das für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 an den beispielhaften Holmabschnitt 1006 des beispielhaften Fahrzeugrahmens 1002 aus 10 gekoppelt ist. In dem veranschaulichten Beispiel aus 11B ist das Radbaugruppenmontagestück 1010A für eine niedrige Bodenfreiheit in der ersten Position 1108 positioniert. Das veranschaulichte Beispiel aus 11B beinhaltet ferner die beispielhaften Durchlässe 1012A, 1012B. Die Durchlässe 1012A, 1012B sind benachbart zu der Radbaugruppenstelle an dem Fahrzeugrahmen 1002 (z. B. an dem Holmabschnitt 1006). In dem veranschaulichten Beispiel sind die Durchlässe 1012A, 1012B Durchgangslöcher in dem Holmabschnitt 1006. In anderen Beispielen können die Durchlässe 1012A, 1012B jedoch nicht durchgehende Öffnungen in dem Holmabschnitt 1006 sein. In dem veranschaulichten Beispiel sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 in die entsprechenden Durchlässe 1012A, 1012B eingeführt. Das Radbaugruppenmontagestück 1010A (das mit der Radbaugruppe 1008A gekoppelt ist) ist über den ersten Vorsprung 1104, den zweiten Vorsprung 1106 und die Durchlässe 1012A, 1012B in der ersten Position 1108 an den Holmabschnitt 1006 gekoppelt, um eine niedrige Bodenfreiheit für das Fahrzeug 100 bereitzustellen. In einigen Beispielen sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 in die Durchlässe 1012A, 1012B eingeführt und sind die Vorsprünge 1104, 1106 mit dem Holmabschnitt 1006 verschweißt, um das Radbaugruppenmontagestück 1010A an den Holmabschnitt 1006 zu koppeln. In den veranschaulichten Beispielen aus 11A und 11B ist das Radbaugruppenmontagestück 1010A so veranschaulicht, dass es zwei Vorsprünge (z. B. den ersten Vorsprung 1104 und den zweiten Vorsprung 1106) beinhaltet, die an zwei entsprechende Durchlässe (z. B. die Durchlässe 1012A, 1012B) gekoppelt sind. Das Radbaugruppenmontagestück 1010A kann jedoch eine beliebige Anzahl an Vorsprüngen beinhalten und der Holmabschnitt 1006 des Fahrzeugrahmens 1002 kann eine beliebige Anzahl an entsprechenden Durchlässen beinhalten. In einigen Beispielen kann das Radbaugruppenmontagestück 1010A in mehr als zwei Positionen positioniert werden, die mit der Anzahl an Vorsprüngen und entsprechenden Durchlässen in Zusammenhang stehen, die in dem Holmabschnitt 1006 des Fahrzeugrahmens 1002 beinhaltet sind. In derartigen Beispielen kann das Radbaugruppenmontagestück 1010A für zwei oder mehr unterschiedliche Bodenfreiheiten positioniert werden. Zum Beispiel kann das Radbaugruppenmontagestück 1010A unter Verwendung der drei Vorsprünge in drei unterschiedlichen Positionen positioniert werden, um eine niedrige Bodenfreiheit, eine mittlere Bodenfreiheit und eine hohe Bodenfreiheit zu erreichen. In einigen Beispielen enthält der Holmabschnitt 1006 des Fahrzeugrahmens 1002 genügend Durchlässe, um alle Vorsprünge in allen Positionen in Eingriff zu nehmen (z. B. ist die Anzahl an Durchlässen gleich der Anzahl an Vorsprüngen multipliziert mit der Anzahl an Positionen (D=V*P), wobei D die Anzahl an Durchlässen ist, V die Anzahl an Vorsprüngen ist und P die Anzahl an Positionen ist). In einigen Beispielen weist der Holmabschnitt 1006 des Fahrzeugrahmens 1002 jedoch nicht die Anzahl an Durchlässen auf, die gleich der Anzahl an Vorsprüngen multipliziert mit der Anzahl an Positionen ist, und die Durchlässe können in allen oder einigen Positionen (z. B. geringe Bodenfreiheit, mittlere Bodenfreiheit, hohe Bodenfreiheit usw.) wiederverwendet werden.
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11C veranschaulicht ein beispielhaftes alternatives Radbaugruppenmontagestück 1116 und einen alternativen Holmabschnitt 1118 des Rahmens 1002 für eine einstellbare Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1. 11A und 11B veranschaulichen das Radbaugruppenmontagestück 1010A so, dass es die Platte 1102 beinhaltet, wobei diskrete Vorsprünge (z. B. der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106) an diskrete Durchlässe (z. B. die Durchlässe 1012A, 1012B) gekoppelt sind. Das alternative Radbaugruppenmontagestück 1116 aus 11C beinhaltet eine beispielhafte Platte 1120 und beispielhafte Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B und der beispielhafte alternative Holmabschnitt 1118 aus 11C beinhaltet beispielhafte Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B, 1124C. Die Platte 1120 beinhaltet die Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B, die jeweils als drei Durchgangslöcher veranschaulicht sind, die nahe beieinander positioniert sind. Die Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B können jedoch eine beliebige Anzahl an Durchgangslöchern beinhalten und in einem beliebigen zweckmäßigen Muster positioniert sein. Obwohl die Platte 1120 des alternativen Radbaugruppenmontagestücks 1116 so veranschaulicht ist, dass sie zwei Durchgangslochgruppen (z. B. die Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B) beinhaltet, kann die Platte 1120 eine beliebige Anzahl an Durchgangslochgruppen beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet der alternative Holmabschnitt 1118 die Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B, 1124C, die jeweils als drei Durchgangslöcher veranschaulicht sind, die nahe beieinander positioniert sind. Die Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B, 1124C können jedoch eine beliebige Anzahl an Durchgangslöchern beinhalten und in einem beliebigen zweckmäßigen Muster positioniert sein. Obwohl der alternative Holmabschnitt 1118 so veranschaulicht ist, dass er drei Durchgangslochgruppen (z. B. die Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B, 1124C) beinhaltet, kann der alternative Holmabschnitt 1118 eine beliebige Anzahl an Durchgangslochgruppen beinhalten.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 11C ist das alternative Radbaugruppenmontagestück 1116 über die Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B und die Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B, 1124C an den alternativen Holmabschnitt 1118 gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel kann mindestens eine der Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B mit einer beliebigen der entsprechenden Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B, 1124C ausgefluchtet sein, um unterschiedliche Bodenfreiheiten für das Fahrzeug 100 bereitzustellen. Zum Beispiel können die Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B mit den Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124C ausgefluchtet sein, um eine erste Bodenfreiheit für das Fahrzeug 100 bereitzustellen, und können die Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B mit den Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B ausgefluchtet sein, um eine zweite Bodenfreiheit für das Fahrzeug 100 bereitzustellen. In einigen Beispielen werden die Platte 1120 des alternativen Radbaugruppenmontagestücks 1116 und der alternative Holmabschnitt 1118 über mechanische, nicht dauerhafte Anbringungsverfahren (z. B. Bolzen, Befestigungselemente usw.) gekoppelt, sobald die gewünschten Montagestückdurchgangslochgruppen 1122A, 1122B mit den gewünschten Rahmendurchgangslochgruppen 1124A, 1124B, 1124C ausgefluchtet sind. In den veranschaulichten Beispielen aus 11A, 11B und 11C sind die Verbindungen zwischen den Radbaugruppenmontagestücken (z. B. dem Radbaugruppenmontagestück 1010A und dem alternativen Radbaugruppenmontagestück 1116) und den Holmabschnitten (z.B. dem Holmabschnitt 1006 und dem alternativen Holmabschnitt 1118) des Rahmens 1002 unabhängig von Achsverbindungen von einem Motor in der Radbaugruppe (z. B. der Radbaugruppe 1008A) zu einer Nabe des Fahrzeugs 100.
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12A veranschaulicht beispielhafte Radbaugruppenmontagestücke, die für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 an den beispielhaften Fahrzeugrahmen 1002 aus 10 gekoppelt sind. Das veranschaulichte Beispiel aus 12A beinhaltet für eine niedrige Bodenfreiheit das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010A aus 10, 11A und 11B und das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010C aus 10 in der beispielhaften ersten Position 1108. Das veranschaulichte Beispiel aus 12A beinhaltet die beispielhafte Radbaugruppe 1008A und die beispielhafte Radbaugruppe 1008C, die an das Radbaugruppenmontagestück 1010A bzw. das Radbaugruppenmontagestück 1010C gekoppelt sind. In dem veranschaulichten Beispiel sind das Radbaugruppenmontagestück 1010A und das Radbaugruppenmontagestück 1010C über Durchlässe an den Fahrzeugrahmen 1002 gekoppelt. Zum Beispiel sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 des Radbaugruppenmontagestücks 1010A jeweils durch die Durchlässe 1012A, 1012B eingeführt und sind der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 mit den Durchlässen 1012A, 1012B verschweißt. In 12A beinhaltet das Radbaugruppenmontagestück 1010C zudem Vorsprünge, die in entsprechende Durchlässe eingeführt sind, diese Vorsprünge und Durchlässe sind jedoch in der perspektivischen Ansicht aus 12A nicht veranschaulicht. In dem veranschaulichten Beispiel liegen der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 entlang einer ersten Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Fahrzeugrahmens 1002 ist. Der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 erstrecken sich in Richtung des Fahrzeugrahmens 1002 und sind in der ersten Position 1108 in den Durchlässen 1012A, 1012B positioniert, um eine erste Bodenfreiheit (z. B. niedrige Bodenfreiheit) des Fahrzeugrahmens 1002 bereitzustellen.
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12B veranschaulicht beispielhafte Radbaugruppenmontagestücke, die für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 an den beispielhaften Fahrzeugrahmen 1002 aus 10 gekoppelt sind. Das veranschaulichte Beispiel aus 12B beinhaltet für eine hohe Bodenfreiheit das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010A und das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010C in der beispielhaften zweiten Position 1110. Das veranschaulichte Beispiel aus 12B beinhaltet die beispielhafte Radbaugruppe 1008A und die beispielhafte Radbaugruppe 1008C, die an das Radbaugruppenmontagestück 1010A bzw. das Radbaugruppenmontagestück 1010C gekoppelt sind. In dem veranschaulichten Beispiel sind das Radbaugruppenmontagestück 1010A und das Radbaugruppenmontagestück 1010C über Durchlässe an den Fahrzeugrahmen 1002 gekoppelt. Zum Beispiel ist der erste Vorsprung 1104 des Radbaugruppenmontagestücks 1010A durch den Durchlass 1012B eingeführt und sind der erste Vorsprung 1104 und der Durchlass 1012B miteinander verschweißt, um das Radbaugruppenmontagestück 1010A an den Holmabschnitt 1006 des Fahrzeugrahmens 1002 zu koppeln.
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In dem veranschaulichten Beispiel liegen der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 (in der perspektivischen Ansicht aus 12B nicht sichtbar) entlang einer zweiten Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Fahrzeugrahmens 1002 ist. Der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 erstrecken sich in Richtung des Fahrzeugrahmens 1002 und der erste Vorsprung 1104 ist in der zweiten Position 1110 in dem Durchlass 1012B positioniert (der Durchlass 1012A wird leer gelassen), um eine zweite Bodenfreiheit (z. B. hohe Bodenfreiheit) des Fahrzeugrahmens 1002 bereitzustellen. In dem veranschaulichten Beispiel sind der erste Vorsprung 1104 und der Durchlass 1012B in der zweiten Position 1110 gekoppelt, um eine Drehung des Radbaugruppenmontagestücks 1010A zu verhindern. Der Fahrzeugrahmen 1002 kann jedoch eine beliebige Anzahl an Durchlässen beinhalten, die verwendet werden soll, um das Radbaugruppenmontagestück 1010A in der zweiten Position 1110 an den Fahrzeugrahmen 1002 zu koppeln. Zum Beispiel kann der Fahrzeugrahmen 1002 einen zusätzlichen Durchlass beinhalten, der mit einer Längsachse des Durchlasses 1012B ausgefluchtet ist, und kann der zweite Vorsprung 1106 in der zweiten Position 1110 in dem zusätzlichen Durchlass positioniert sein. In 12B beinhaltet das Radbaugruppenmontagestück 1010C zudem Vorsprünge, wobei ein Vorsprung in einen entsprechenden Durchlass eingeführt ist (wobei der Durchlass 1202 leer gelassen wird) oder mehr als ein Vorsprung in mehr als einen entsprechenden Durchlass eingeführt ist, diese Vorsprünge und diese(r) Durchlass/Durchlässe sind jedoch in der perspektivischen Ansicht aus 12B nicht veranschaulicht.
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13A veranschaulicht den beispielhaften Fahrzeugrahmen 1002 aus 10, wie er unter Verwendung des beispielhaften Radbaugruppenmontagestücks 1010C aus 12B für eine hohe Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs 100 aus 1 konfiguriert ist. Das veranschaulichte Beispiel aus 13A beinhaltet für eine hohe Bodenfreiheit das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010C und das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010D in der zweiten Position 1110, wie in 12B veranschaulicht. Das veranschaulichte Beispiel aus 13A beinhaltet die beispielhafte Radbaugruppe 1008C und die beispielhafte Radbaugruppe 1008D, die an das Radbaugruppenmontagestück 1010C bzw. das Radbaugruppenmontagestück 1010D gekoppelt sind. In dem veranschaulichten Beispiel wird ein Durchlass zum Koppeln des Radbaugruppenmontagestücks 1010C und des Radbaugruppenmontagestücks 1010D an den Fahrzeugrahmen 1002 verwendet (z. B. sind der beispielhafte Durchlass 1202 und ein beispielhafter Durchlass 1304 leer). In einigen Beispielen kann jedoch eine beliebige Anzahl an Durchlässen zum Koppeln des Radbaugruppenmontagestücks 1010C und des Radbaugruppenmontagestücks 1010D in der zweiten Position 1110 an den Fahrzeugrahmen 1002 verwendet werden. Das veranschaulichte Beispiel aus 13A beinhaltet einen beispielhaften ersten Abstand 1302, der die hohe Bodenfreiheit veranschaulicht, die dadurch erreicht wird, dass sich das Radbaugruppenmontagestück 1010C und das Radbaugruppenmontagestück 1010D in der zweiten Position 1110 befinden. Der erste Abstand 1302 veranschaulicht den Abstand zwischen der Basis des Fahrzeugrahmens 1002 und dem Boden an der zweiten Position 1110.
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13B veranschaulicht den beispielhaften Fahrzeugrahmen 1002 aus 10, wie er unter Verwendung des beispielhaften Radbaugruppenmontagestücks 1010C aus 12A für eine niedrige Bodenfreiheit des beispielhaften Fahrzeugs aus 1 konfiguriert ist. Das veranschaulichte Beispiel aus 13B beinhaltet für eine hohe Bodenfreiheit das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010C und das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück 1010D in der ersten Position 1108, wie in 12A veranschaulicht. Das veranschaulichte Beispiel aus 13B beinhaltet die beispielhafte Radbaugruppe 1008C und die beispielhafte Radbaugruppe 1008D, die an das Radbaugruppenmontagestück 1010C bzw. das Radbaugruppenmontagestück 1010D gekoppelt sind. In dem veranschaulichten Beispiel werden beide entsprechenden Durchlässe zum Koppeln des Radbaugruppenmontagestücks 1010C und des Radbaugruppenmontagestücks 1010D an den Fahrzeugrahmen 1002 verwendet (in der perspektivischen Ansicht aus 13B sind keine Durchlässe sichtbar). Das veranschaulichte Beispiel aus 13B beinhaltet einen beispielhaften zweiten Abstand 1306, der die niedrige Bodenfreiheit veranschaulicht, die dadurch erreicht wird, dass sich das Radbaugruppenmontagestück 1010C und das Radbaugruppenmontagestück 1010D in der ersten Position 1108 befinden. Der zweite Abstand 1306 veranschaulicht den Abstand zwischen der Basis des Fahrzeugrahmens 1002 und dem Boden an der ersten Position 1108. In den veranschaulichten Beispielen aus 13A und 13B ist der erste Abstand 1302 größer als der zweite Abstand 1306.
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14 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren 1400 zum Konfigurieren einer Bodenfreiheit eines Fahrzeugs unter Verwendung der beispielhaften Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D aus 10, 11A, 11B, 12A, 12B, 13A und/oder 13B repräsentativ ist. Das beispielhafte Verfahren 1400 beginnt bei Block 1402, bei dem das beispielhafte Radbaugruppenmontagestück (z. B. das Radbaugruppenmontagestück 1010A, 1010B, 1010C, 1010D) für eine ausgewählte Bodenfreiheit ausgerichtet wird. Die Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D beinhalten Vorsprünge (z. B. den beispielhaften ersten Vorsprung 1104 und/oder den beispielhaften zweiten Vorsprung 1106), die sich in Richtung des Fahrzeugrahmens erstrecken. In einigen Beispielen werden die Vorsprünge der Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D für die ausgewählte Bodenfreiheit ausgerichtet. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, kann die ausgewählte Bodenfreiheit eine erste Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens (z. B. eine niedrige Bodenfreiheit) oder eine zweite Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens (z. B. eine hohe Bodenfreiheit) sein.
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Bei Block 1404 wird/werden der/die beispielhafte(n) Vorsprung/Vorsprünge (z. B. der beispielhafte erste Vorsprung 1104 und/oder der beispielhafte zweite Vorsprung 1106) des beispielhaften Radbaugruppenmontagestücks (z. B. der Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D) mit (einem) entsprechenden Durchlass/Durchlässen (z. B. den beispielhaften Durchlässen 1012A, 1012B) in dem Fahrzeugrahmen 1002 ausgefluchtet. In einigen Beispielen wird/werden der/die Vorsprung/Vorsprünge (z. B. der erste Vorsprung 1104 und/oder der zweite Vorsprung 1106) mit Durchlässen benachbart zu jeder einer Vielzahl von Radbaugruppenstellen an dem Fahrzeugrahmen 1002 (z. B. den Durchlässen 1012A, 1012B) ausgefluchtet. Der/die Vorsprung/Vorsprünge (z. B. der erste Vorsprung 1104 und/oder der zweite Vorsprung 1106) ist/sind in den Durchlässen (z. B. den Durchlässen 1012A, 1012B) in einer Position (z. B. der ersten Position 1108 oder der zweiten Position 1110) positionierbar, um die ausgewählte Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens 1002 bereitzustellen. Zum Beispiel werden der erste Vorsprung 1104 und der zweite Vorsprung 1106 mit den entsprechenden Durchlässen 1012A, 1012B in der ersten Position 1108 ausgefluchtet, um die erste Bodenfreiheit (niedrige Bodenfreiheit) bereitzustellen, und wird der erste Vorsprung 1104 mit dem entsprechenden Durchlass 1012B in der zweiten Position 1110 ausgefluchtet, um die zweite Bodenfreiheit (hohe Bodenfreiheit) bereitzustellen, wie in 12A, 12B, 13A und 13B veranschaulicht. Für die erste Position 1108 wird/werden der/die Vorsprung/Vorsprünge (z. B. der beispielhafte erste Vorsprung 1104 und/oder der beispielhafte zweite Vorsprung 1106) mit dem/den Durchlass/Durchlässen (z. B. den Durchlässen 1012A, 1012B) entlang einer ersten Achse ausgefluchtet, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Fahrzeugrahmens 1002 ist. Für die zweite Position 1110 wird/werden der/die Vorsprung/Vorsprünge (z. B. der beispielhafte erste Vorsprung 1104 und/oder der beispielhafte zweite Vorsprung 1106) mit dem/den Durchlass/Durchlässen (z. B. den Durchlässen 1012A, 1012B) entlang einer zweiten Achse ausgefluchtet, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Fahrzeugrahmens 1002 ist.
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Bei Block 1406 wird/werden der/die beispielhafte(n) Vorsprung/Vorsprünge (z. B. der beispielhafte erste Vorsprung 1104 und/oder der beispielhafte zweite Vorsprung 1106) an den/die Durchlass/Durchlässe (z. B. die beispielhaften Durchlässe 1012A, 1012B) gekoppelt. Die Radbaugruppenmontagestücke 1010A, 1010B, 1010C, 1010D werden über das Koppeln des/der Vorsprungs/Vorsprünge (z. B. des ersten Vorsprungs 1104 und/oder des zweiten Vorsprungs 1106) und des/der Durchlasses/Durchlässe (z. B. der Durchlässe 1012A, 1012B) an den Fahrzeugrahmen 1002 gekoppelt.
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15 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrgestell 1500, das beispielhafte elektromotorisierte Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D gemäß den Lehren dieser Offenbarung aufweist. Das beispielhafte Fahrzeugfahrgestell 1500 aus 15 beinhaltet einen beispielhaften Fahrzeugrahmen 1502, beispielhafte Batteriepacks 1504, einen beispielhaften mittigen Fahrschemel 1506 und die beispielhaften Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D. In dem veranschaulichten Beispiel aus 15 sind die Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D an den mittigen Fahrschemel 1506 des Fahrzeugrahmens 1502 gekoppelt. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, beinhaltet jede der Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D ein Rad, einen Elektromotor, eine Aufhängungsbaugruppe und eine Rahmenmontageschnittstelle, die nachstehend in Verbindung mit 16A ausführlicher erörtert werden. Die Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D sind über die Rahmenmontageschnittstelle an den mittigen Fahrschemel 1506 koppelbar.
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In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet der Fahrzeugrahmen 1502 die Batteriepacks 1504. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, versorgen die Batteriepacks 1504 den Elektromotor jeder der Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D mit Antriebsleistung. In dem veranschaulichten Beispiel sind das Rad, der Elektromotor, die Aufhängungsbaugruppe und die Rahmenmontageschnittstelle der Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D für unterschiedliche Konfigurationen (z. B. Größe, Geometrie usw.) austauschbar. In dem veranschaulichten Beispiel weisen die auswechselbaren oder austauschbaren Komponenten (z. B. das Rad, der Elektromotor, die Aufhängungsbaugruppe und die Rahmenmontageschnittstelle) der Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D gemeinsame Anbringungs- und Verbauungsstrategien auf, was erlaubt, dass Fahr- und Leistungsbedarfe für das Fahrzeug 100 erfüllt werden, während die Anzahl an Teilen und Komplexität der Herstellung reduziert werden.
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16A veranschaulicht die beispielhafte Radbaugruppe 1508A aus 15, die für das beispielhafte Fahrzeug 100 aus 1 konfiguriert ist. Die beispielhafte Radbaugruppe 1508A aus 16A beinhaltet ein beispielhaftes Rad 1602, eine beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 1604, einen beispielhaften Elektromotor 1606 und eine beispielhafte Rahmenmontageschnittstelle 1608. In dem veranschaulichten Beispiel sind das Rad 1602, die Aufhängungsbaugruppe 1604, der Elektromotor 1606 und die Rahmenmontageschnittstelle 1608 mit anderen Aufhängungsbaugruppen, Elektromotoren bzw. Rahmenmontageschnittstellen austauschbar. Zum Beispiel ist jedes von dem Rad 1602, der Aufhängungsbaugruppe 1604, dem Elektromotor 1606 und der Rahmenmontageschnittstelle 1608 hinsichtlich der Größe und/oder Geometrie variabel. Zum Beispiel kann der Elektromotor 1606 gegen Elektromotoren mit unterschiedlichen Größen ausgetauscht werden, kann die Geometrie der Aufhängungsbaugruppe 1604 geändert werden, um die Bodenfreiheit für das Fahrzeug 100 einzustellen, kann die Dämpfung in der Aufhängungsbaugruppe 1604 für unterschiedliches Gelände geändert werden usw. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Radbaugruppe 1508A dazu konfiguriert, die Komponenten (das Rad 1602, die Aufhängungsbaugruppe 1604, den Elektromotor 1606 und die Rahmenmontageschnittstelle 1608) einfach zu ersetzen, um eine Anpassung des Fahrzeugs 100 zu erlauben, um Leistungsbedarfe und Erwartungen an die Fahrqualität zu erfüllen.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 16A sind das Rad 1602, die Aufhängungsbaugruppe 1604, der Elektromotor 1606 und die Rahmenmontageschnittstelle 1608 in der Radbaugruppe 1508A gekoppelt. In einigen Beispielen ist der Elektromotor 1606 mit dem Rad 1602 wirkgekoppelt. In derartigen Beispielen verursacht der Betrieb des Elektromotors 1606 eine Drehung des Rads 1602. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Radbaugruppe 1508A (die das Rad 1602, die Aufhängungsbaugruppe 1604 und den Elektromotor 1606 beinhaltet) über die Rahmenmontageschnittstelle 1608 mit dem mittigen Fahrschemel 1506 verbunden, was nachstehend in Verbindung mit 16B ausführlicher beschrieben wird. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Rahmenmontageschnittstelle 1608 als ein Balken veranschaulicht. Die Rahmenmontageschnittstelle 1608 kann jedoch als eine Stange, eine Platte, eine Halterung usw. umgesetzt sein. In einigen Beispielen beinhaltet die Rahmenmontageschnittstelle 1608 Montagepunkte für Aufhängungslenker und -dämpfer in der Radbaugruppe 1508A (in dem veranschaulichten Beispiel aus 16A nicht sichtbar).
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16B veranschaulicht die beispielhafte Radbaugruppe 1508B aus 15, die an den beispielhaften Fahrzeugrahmen 1502 aus 15 gekoppelt ist. Die beispielhafte Radbaugruppe 1508B aus 16B beinhaltet ein beispielhaftes Rad 1610, eine beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 1612, einen beispielhaften Elektromotor 1614 und eine beispielhafte Rahmenmontageschnittstelle 1616. In Beispielen, die in dieser Schrift offenbart sind, sind das Rad 1610, die Aufhängungsbaugruppe 1612, der Elektromotor 1614 und die Rahmenmontageschnittstelle 1616 die gleichen wie das Rad 1602, die Aufhängungsbaugruppe 1604, der Elektromotor 1606 und die Rahmenmontageschnittstelle 1608 aus 16A. In dem veranschaulichten Beispiel aus 16B ist die Radbaugruppe 1508B (die das Rad 1610, die Aufhängungsbaugruppe 1612 und den Elektromotor 1614 beinhaltet) über die Rahmenmontageschnittstelle 1616 mit dem mittigen Fahrschemel 1506 verbunden.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 16B ist die Rahmenmontageschnittstelle 1616 an den mittigen Fahrschemel 1506 des Fahrzeugrahmens 1502 gekoppelt, indem die Rahmenmontageschnittstelle 1616 an einer beispielhaften oberen Fläche 1618 des mittigen Fahrschemels 1506 ausgefluchtet ist. In einigen Beispielen ist die Rahmenmontageschnittstelle 1616 durch Schweißen, Bolzen usw. an den mittigen Fahrschemel 1506 des Fahrzeugrahmens 1502 gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Radbaugruppe 1508B über die Rahmenmontageschnittstelle 1616 mit dem mittigen Fahrschemel 1506 verbunden, um Variabilität hinsichtlich der Größe, Geometrie usw. zwischen dem Fahrzeugrahmen 1502 und den Komponenten der Radbaugruppe 1508B (dem Rad 1610, der Aufhängungsbaugruppe 1612, dem Elektromotor 1614 und der Rahmenmontageschnittstelle 1616) zu erlauben, ohne dass herkömmliche Achsverbindungen von der Mitte der Radbaugruppe 1508B, die den Elektromotor 1614 enthält, notwendig sind.
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17 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren 1700 zum Konfigurieren der beispielhaften Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D aus 15, 16A und/oder 16B repräsentativ ist. Das beispielhafte Verfahren 1700 beginnt bei Block 1702, bei dem die beispielhaften Radbaugruppenkomponenten ausgewählt werden. In Beispielen, die in offenbart sind, beinhalten die Radbaugruppenkomponenten ein Rad (z. B. das beispielhafte Rad 1602 und das beispielhafte Rad 1610), einen Elektromotor (z. B. den beispielhaften Elektromotor 1606 und den beispielhaften Elektromotor 1614), eine Aufhängungsbaugruppe (z. B. die beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 1604 und die beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 1612) und die Rahmenmontageschnittstelle (z. B. die beispielhafte Rahmenmontageschnittstelle 1608 und die beispielhafte Rahmenmontageschnittstelle 1616). In einigen Beispielen sind die Radbaugruppenkomponenten in der Radbaugruppe (z. B. den Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D) austauschbar. In einigen Beispielen kann jedes von dem Rad (z. B. den beispielhaften Rädern 1602, 1610), dem Elektromotor (z. B. den beispielhaften Elektromotoren 1606, 1614), der Aufhängungsbaugruppe (z. B. den beispielhaften Aufhängungsbaugruppen 1604, 1612) und der Rahmenmontageschnittstelle (z. B. den beispielhaften Rahmenmontageschnittstellen 1608, 1616) hinsichtlich der Größe und/oder Geometrie variabel sein. In einigen Beispielen kann der Bediener des Fahrzeugs 100 die unterschiedlichen Komponenten so auswählen, dass die Radbaugruppe (z. B. die Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D) Leistungs- und Fahranforderungen erfüllt.
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Bei Block 1704 wird die beispielhafte Rahmenmontageschnittstelle (z. B. die beispielhaften Rahmenmontageschnittstellen 1608, 1616) der Radbaugruppe (z. B. der Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D) mit dem mittigen Fahrschemel (z. B. dem mittigen Fahrschemel 1506) des Fahrzeugs 100 ausgefluchtet. In einigen Beispielen ist die Rahmenmontageschnittstelle (z. B. die beispielhaften Rahmenmontageschnittstellen 1608, 1616) an einer oberen Fläche (z. B. der beispielhaften oberen Fläche 1618) des mittigen Fahrschemels 1506 des Fahrzeugrahmens 1502 ausgefluchtet.
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Bei Block 1706 wird die beispielhafte Rahmenmontageschnittstelle (z. B. die beispielhaften Rahmenmontageschnittstellen 1608, 1616) der Radbaugruppe (z. B. der Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D) an den mittigen Fahrschemel (z. B. den mittigen Fahrschemel 1506) des Fahrzeugs 100 gekoppelt. In einigen Beispielen wird die Rahmenmontageschnittstelle (z. B. die beispielhaften Rahmenmontageschnittstellen 1608, 1616) durch Schweißen, Bolzen usw. an den mittigen Fahrschemel 1506 des Fahrzeugrahmens 1502 gekoppelt. In einigen Beispielen wird die Radbaugruppe (z. B. die Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D) über die Rahmenmontageschnittstelle (z. B. die beispielhaften Rahmenmontageschnittstellen 1608, 1616) mit dem mittigen Fahrschemel 1506 verbunden, um Variabilität hinsichtlich der Größe, Geometrie usw. zwischen dem Fahrzeugrahmen 1502 und den Komponenten der Radbaugruppe (z. B. der Radbaugruppen 1508A, 1508B, 1508C, 1508D) zu erlauben, ohne dass herkömmliche Achsverbindungen von der Mitte der Radbaugruppe notwendig sind.
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18 ist eine Veranschaulichung eines beispielhaften Fahrzeugfahrgestells 1800, in dem die Lehren dieser Offenbarung umgesetzt sein können. Das Fahrzeugfahrgestell 1800 beinhaltet einen beispielhaften ersten Querträger 1801A, einen beispielhaften zweiten Querträger 1801B, einen beispielhaften dritten Querträger 1801C und einen beispielhaften vierten Querträger 1801D, einen beispielhaften ersten Seitenholm 1802A, einen beispielhaften zweiten Seitenholm 1802B, einen beispielhaften dritten Seitenholm 1802C und einen beispielhaften vierten Seitenholm 1802D. Das Fahrzeugfahrgestell 1800 ist im Allgemeinen in einen beispielhaften vorderen Fahrgestellabschnitt 1804, einen beispielhaften hinteren Fahrgestellabschnitt 1806 und eine beispielhafte Batterieplattform 1808 unterteilt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 18 ist der vordere Fahrgestellabschnitt 1804 an einen beispielhaften ersten Elektromotor 1810A, eine beispielhafte erste Aufhängungsbaugruppe 1812A, eine beispielhafte zweite Aufhängungsbaugruppe 1812B, ein beispielhaftes erstes Rad 1814A und ein beispielhaftes zweites Rad 1814B gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 18 ist der hintere Fahrgestellabschnitt 1806 an einen beispielhaften zweiten Elektromotor 1810B, eine beispielhafte dritte Aufhängungsbaugruppe 1812C, eine beispielhafte vierte Aufhängungsbaugruppe 1812D, ein beispielhaftes drittes Rad 1814C und ein beispielhaftes viertes Rad 1814D gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 18 beinhaltet die Batterieplattform 1808 ein beispielhaftes mittiges Batteriearray 1815, ein beispielhaftes erstes seitliches Batteriearray 1816A und ein beispielhaftes zweites Batteriearray 1816B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 18 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell 1800 einen Kastenrahmen. In anderen Beispielen können die Lehren dieser Offenbarung auf einen beliebigen anderen geeigneten Fahrzeugrahmentyp (z. B. einen Leiterrahmen, einen selbsttragenden Rahmen usw.) angewendet werden.
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Die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D erstrecken sich im Allgemeinen quer zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite des Fahrgestells 1800. Die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D erhöhen die Festigkeit des Fahrgestells 1800 und schützen Fahrzeugkomponenten (z. B. die Elektromotoren 1810A, 1810B, die Aufhängungsbaugruppen 1812A, 1812B, 1812C, 1812D usw.). In einigen Beispielen beinhalten die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D zusätzliche Merkmale (z. B. Bolzenlöcher, Schweißflächen usw.), die ermöglichen, dass zusätzliche Fahrzeugkomponenten daran gekoppelt werden. In dem veranschaulichten Beispiel aus 18 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell 1800 vier Querträger (z. B. die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D usw.). In anderen Beispielen beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell 1800 eine andere Menge an Querträgern (z. B. zwei Querträger, vier Querträger usw.). Die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D können aus Stahl, Aluminium und/oder (einem) beliebigen anderen geeigneten Material(ien) zusammengesetzt sein. Das Koppeln der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D innerhalb des Fahrgestells 1800 wird nachstehend in Verbindung mit 19 ausführlicher beschrieben.
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Die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D erstrecken sich längs zwischen dem vorderen Fahrgestellabschnitt 1804 und dem hinteren Fahrgestellabschnitt 1806. In dem veranschaulichten Beispiel aus 18 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell 1800 vier Seitenholme (z. B. die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D usw.). In anderen Beispielen beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell 1800 eine andere Menge an Seitenholmen (z. B. zwei Seitenholme, vier Seitenholme usw.). Die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D können aus Stahl, Aluminium und/oder (einem) beliebigen anderen geeigneten Material(ien) zusammengesetzt sein. Das Koppeln der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D innerhalb des Fahrgestells 1800 wird nachstehend in Verbindung mit 19 ausführlicher beschrieben.
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Die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D und die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D können in Abhängigkeit des Typs und/oder Modells des Fahrzeugs eine variable Größe aufweisen. Zum Beispiel können längere oder kürzere Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D ausgewählt werden, um die Größe des Fahrzeugfahrgestells 1800 in Querrichtung zu ändern. Gleichermaßen können längere oder kürzere Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D ausgewählt werden, um die Größe des Fahrzeugfahrgestells 1800 in Längsrichtung zu ändern. Demnach kann durch Variieren der Größe der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D und der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D die Grundfläche des Fahrzeugfahrgestells 1800 skaliert werden, ohne die anderen Komponenten des Fahrgestells 1800 zu ändern, was ermöglicht, dass geteilte Komponenten auf Fahrzeugfahrgestellen mit unterschiedlichen Größen genutzt werden. Die Auswahl von Querträgern und Seitenholmen mit unterschiedlichen Größen wird nachstehend in Verbindung mit 19 ausführlicher beschrieben. Beispielhafte Konfigurationen des Fahrzeugfahrgestells 1800 unter Verwendung von Querträgern und Seitenholmen mit unterschiedlichen Größen werden nachstehend in Verbindung mit 20A und 20B beschrieben.
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In anderen Beispielen beinhalten die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D und/oder die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D Merkmale (z. B. verschiebbare Holme, Teleskopmerkmale usw.), die eine Längeneinstellung (z. B. Ausfahren, Zusammenziehen usw.) der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D und/oder der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D ermöglichen. Ein beispielhaftes Fahrzeugfahrgestell, das einstellbare Querträger und einstellbare Seitenholme beinhaltet, wird nachstehend in Verbindung mit 21 beschrieben. Beispielhafte Strukturträger, die einstellbare Merkmale beinhalten, werden nachstehend in Verbindung mit 22A und 22B beschrieben.
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Der vordere Fahrgestellabschnitt 1804 beinhaltet die Komponenten des Fahrgestells 1800 vor der Batterieplattform 1808. Der hintere Fahrgestellabschnitt 1806 beinhaltet die Komponenten des Fahrgestells 1800 hinter der Batterieplattform 1808. Der vordere und hintere Fahrgestellabschnitt 1804, 1806 können aus kleineren Fahrgestellabschnitten zusammengesetzt sein, die über die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D gekoppelt sind. Eine beispielhafte Umsetzung der variablen Größe der Fahrgestellabschnitte 1804, 1806 wird nachstehend in Verbindung mit 23-24B beschrieben.
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Die Elektromotoren 1810A, 1810B sind Antriebsstrangkomponenten, die durch die Batterien der Batteriearrays 1815, 1816A, 1816B bereitgestellte elektrische Antriebsleistung in mechanische Energie umwandeln, die die Räder 1814A, 1814B, 1814C, 1814D antreibt. In einigen Beispielen werden die Parameter der Elektromotoren 1810A, 1810B (z. B. Pferdestärke, Drehmoment, Größe usw.) auf Grundlage der Konfiguration des Fahrgestells 1800 (z. B. der Länge der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D und/oder der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D usw.) und/oder des Modells des Fahrzeugs, das mit dem Fahrgestell 1800 assoziiert ist, gewählt. In anderen Beispielen fehlen die Elektromotoren 1810A, 1810B. In derartigen Beispielen können andere Antriebsstrangkomponenten (z. B. eine oder mehrere Brennkraftmaschine(n) usw.) zwischen den Querträgern 1801A, 1801B, 1801C, 1801D gekoppelt sein.
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Die Batterien der Batteriearrays 1815, 1816A, 1816B sind EV-Batterien. Die Batterien der Batteriearrays 1815, 1816A, 1816B stellen den Elektromotoren 1810A, 1810B Antriebsleistung bereit. Falls in anderen Beispielen das Fahrzeugfahrgestell 1800 mit einem Hybridfahrzeug assoziiert ist, ergänzen die Batterien der Batteriearrays 1815, 1816A, 1816B die durch eine Brennkraftmaschine des Fahrzeugfahrgestells 1800 erzeugte Antriebsleistung. Das mittige Batteriearray 1815 ist zwischen dem zweiten Seitenholm 1802B und dem dritten Seitenholm 1802C angeordnet. Das erste seitliche Batteriearray 1816A ist zwischen dem ersten Seitenholm 1802A und dem zweiten Seitenholm 1802B angeordnet. Das zweite seitliche Batteriearray 1816B ist zwischen dem dritten Seitenholm 1802C und dem vierten Seitenholm 1802D angeordnet. In einigen Beispielen sind zusätzliche Batterien innerhalb des Fahrgestells 1800 angeordnet (z. B. in dem vorderen Fahrgestellabschnitt 1804, in dem hinteren Fahrgestellabschnitt 1806 usw.). In einigen Beispielen fehlen die seitlichen Batteriearrays 1816A, 1816B (z. B. in Beispielen mit zwei Seitenholmen usw.). Beispielhafte Fahrgestellkonfigurationen, die zusätzliche Batterien beinhalten, werden nachstehend in Verbindung mit 23, 24A und 24B beschrieben.
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19 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugfahrgestells 1900 mit den unterschiedlichen Breiten- und Längenkonfigurationen. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 beinhaltet der vordere Fahrgestellabschnitt 1804 einen beispielhaften rechten vorderen Fahrgestellabschnitt 1902 und einen beispielhaften linken vorderen Fahrgestellabschnitt 1904. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 beinhaltet der hintere Fahrgestellabschnitt 1806 einen beispielhaften rechten hinteren Fahrgestellabschnitt 1906 und einen beispielhaften linken hinteren Fahrgestellabschnitt 1908. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 beinhaltet der rechte vordere Fahrgestellabschnitt 1902 einen beispielhaften ersten Längsträger 1912, einen beispielhaften ersten aufgeweiteten Abschnitt 1914, eine beispielhafte erste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1916, eine beispielhafte zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe 1918, eine beispielhafte erste Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1944 und eine beispielhafte zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1946. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 beinhaltet der linke vordere Fahrgestellabschnitt 1904 einen beispielhaften zweiten Längsträger 1920, einen beispielhaften zweiten aufgeweiteten Abschnitt 1922, eine beispielhafte dritte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1924, eine beispielhafte vierte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1926, eine beispielhafte dritte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1948 und eine beispielhafte vierte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1950. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 beinhaltet der rechte hintere Fahrgestellabschnitt 1906 einen beispielhaften dritten Längsträger 1928, einen beispielhaften dritten aufgeweiteten Abschnitt 1930, eine beispielhafte fünfte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1931, eine beispielhafte sechste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1932, eine beispielhafte fünfte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1952 und eine beispielhafte sechste Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1954. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 beinhaltet der linke hintere Fahrgestellabschnitt 1908 einen beispielhaften vierten Längsträger 1934, einen beispielhaften vierten aufgeweiteten Abschnitt 1936, eine beispielhafte siebte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1938, eine beispielhafte achte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1940, eine beispielhafte siebte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1956 und eine beispielhafte achte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1958.
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Die Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 beinhalten jeweils einen entsprechenden der Längsträger 1912, 1920, 1928, 1934 und einen der aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936. Die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936 können vollständig oder teilweise hohl sein. In anderen Beispielen sind die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936 massive Teile. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 sind die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936 trapezförmige Prismen. In anderen Beispielen können die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936 eine beliebige andere geeignete Form aufweisen (z. B. eine gegabelte Struktur, eine konische Struktur, eine pyramidenförmige Struktur, eine zylindrische Struktur usw.).
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 sind die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922 an den jeweiligen hinteren Enden der Längsträger 1912, 1920 angeordnet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 sind die aufgeweiteten Abschnitte 1930, 1936 an den jeweiligen vorderen Enden der Längsträger 1928, 1934 angeordnet. In einigen Beispielen sind die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936 und die entsprechenden Längsträger 1912, 1920, 1928, 1934 (z. B. der erste aufgeweitete Abschnitt 1914 und der erste Längsträger 1912, der zweite aufgeweitete Abschnitt 1922 und der zweite Längsträger 1920 usw.) jeweils eine Einheitsstruktur. In anderen Beispielen können die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936 über (eine) beliebige geeignete Befestigungstechnik(en) (z. B. Schweißnähte, Presspassung, chemischen Klebstoff, ein oder Befestigungselemente usw.) an die entsprechenden Längsträger 1912, 1920, 1928, 1934 gekoppelt sein.
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In einigen Beispielen weisen die Längsträger 1912, 1920, 1928, 1934 die gleiche Ausgestaltung und die gleichen Abmessungen auf, um Kosten zu minimieren und die Herstellung/den Zusammenbau zu vereinfachen. Gleichermaßen weisen in einigen Beispielen die aufgeweiteten Abschnitte 1914, 1922, 1930, 1936 die gleiche Ausgestaltung und die gleichen Abmessungen auf. In derartigen Beispielen beinhalten die Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 die gleichen Teile, was die Gesamtanzahl an einzigartigen Teilen des Fahrgestells 1900 reduziert.
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Die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 sind Merkmale der Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908, die das Koppeln der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D ermöglichen. Das heißt, die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1916 und die dritte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1924 erleichtern das Koppeln des ersten Querträgers 1801A zwischen dem ersten Längsträger 1912 des rechten vorderen Fahrgestellabschnitts 1902 und dem zweiten Längsträger 1920 des linken vorderen Fahrgestellabschnitts 1904. Die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe 1918 und die vierte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1926 erleichtern das Koppeln des zweiten Querträgers 1801B zwischen dem ersten Längsträger 1912 des rechten vorderen Fahrgestellabschnitts 1902 und dem zweiten Längsträger 1920 des linken vorderen Fahrgestellabschnitts 1904. Die fünfte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1931 und die siebte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1938 erleichtern das Koppeln des dritten Querträgers 1801C zwischen dem dritten Längsträger 1928 des rechten hinteren Fahrgestellabschnitts 1906 und dem vierten Längsträger 1934 des linken hinteren Fahrgestellabschnitts 1908. Die sechste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1932 und die achte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1940 erleichtern das Koppeln des vierten Querträgers 1801D zwischen dem dritten Längsträger 1928 des rechten hinteren Fahrgestellabschnitts 1906 und dem vierten Längsträger 1934 des linken hinteren Fahrgestellabschnitts 1908.
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Die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 beinhalten ein oder mehrere Merkmal(e), das/die das Koppeln der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D dazwischen ermöglicht/ermöglichen. Zum Beispiel können die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 sich nach innen erstreckende Vorsprünge beinhalten, die innerhalb eines Durchlasses (z. B. der hohlen Querschnitte der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D, usw.) der entsprechenden Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D gekoppelt werden sollen. In derartigen Beispielen können die Vorsprünge der Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 dazu bemessen sein, die Innenfläche der entsprechenden Durchlässe der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D reibschlüssig in Eingriff zu nehmen. In anderen Beispielen beinhalten die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 Durchlässe, um entsprechende sich nach außen erstreckende Vorsprünge der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D aufzunehmen. An den Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 können die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D über eine oder mehrere Schweißnähte an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt sein. In anderen Beispielen können die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D über eine beliebige Befestigungstechnik (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt sein. Zusätzlich oder alternativ können die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 eine Halterung und/oder ein anderes Merkmal beinhalten, das das Koppeln der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D erleichtert.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 sind die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D durch einen der beispielhaften austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D umgesetzt. Die austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D sind Strukturträger mit unterschiedlichen Längen. Das heißt, der erste austauschbare Querträger 1942A ist der längste der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D. Der zweite austauschbare Querträger 1942B ist der zweitlängste der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D. Der dritte austauschbare Querträger 1942C ist der drittlängste der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D. Der vierte austauschbare Querträger 1942D ist der kürzeste der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D. In Abhängigkeit davon, welcher der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D die Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D umsetzt, kann die Breite des Fahrgestells 1900 geändert werden. Demnach unterstützt das Fahrgestell 1900 verschiedene Breitenkonfigurationen nur mit dem Ändern der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D. Zwei beispielhafte Konfigurationen des Fahrgestells 1900, die die Verwendung des ersten austauschbaren Querträgers 1942A und des vierten austauschbaren Querträgers 1942D veranschaulichen, werden nachstehend in Verbindung mit 20A bzw. 20B beschrieben.
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Die Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 sind Merkmale der Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908, die das Koppeln der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D ermöglichen. Das heißt, die erste Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1944 und die fünfte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1952 erleichtern das Koppeln des ersten Seitenholms 180A zwischen dem ersten aufgeweiteten Abschnitt 1914 des rechten vorderen Fahrgestellabschnitts 1902 und dem dritten aufgeweiteten Abschnitt 1930 des rechten hinteren Fahrgestellabschnitts 1906. Die zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1946 und die sechste Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1954 erleichtern das Koppeln des zweiten Seitenholms 1802B zwischen dem ersten aufgeweiteten Abschnitt 1914 des rechten vorderen Fahrgestellabschnitts 1902 und dem dritten aufgeweiteten Abschnitt 1930 des rechten hinteren Fahrgestellabschnitts 1906. Die dritte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1948 und die siebte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1956 erleichtern das Koppeln des dritten Seitenholms 1802C zwischen dem zweiten aufgeweiteten Abschnitt 1922 des linken vorderen Fahrgestellabschnitts 1904 und dem vierten aufgeweiteten Abschnitt 1936 des linken hinteren Fahrgestellabschnitts 1908. Die vierte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1950 und die achte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1958 erleichtern das Koppeln des vierten Seitenholms 1802D zwischen dem zweiten aufgeweiteten Abschnitt 1922 des linken vorderen Fahrgestellabschnitts 1904 und dem vierten aufgeweiteten Abschnitt 1936 des linken hinteren Fahrgestellabschnitts 1908.
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Die Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 beinhalten ein oder mehrere Merkmal(e), das/die das Koppeln der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D dazwischen ermöglicht/ermöglichen. Zum Beispiel können die Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 Vorsprünge beinhalten, die innerhalb entsprechender Durchlässe (z. B. der hohlen Querschnitte der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D usw.) der entsprechenden Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D gekoppelt werden sollen. In derartigen Beispielen können die Vorsprünge der Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 dazu bemessen sein, die Innenfläche der entsprechenden Durchlässe der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D reibschlüssig in Eingriff zu nehmen. In anderen Beispielen können die Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 Durchlässe beinhalten, um einen entsprechenden Vorsprung der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D aufzunehmen. An den Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 können die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D über eine oder mehrere Schweißnähte an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt sein. In anderen Beispielen sind die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D über eine beliebige Befestigungstechnik (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt. Zusätzlich oder alternativ können die Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 eine Halterung und/oder ein anderes Merkmal beinhalten, das das Koppeln der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D erleichtert.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 sind die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D durch einen der beispielhaften austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D umgesetzt. Die austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D sind Strukturträger mit unterschiedlichen Längen. Das heißt, der erste austauschbare Seitenholm 1960A ist der längste der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D. Der zweite austauschbare Seitenholm 1960B ist der zweitlängste der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D. Der dritte austauschbare Seitenholm 1960C ist der drittlängste der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D. Der vierte austauschbare Seitenholm 1960D ist der kürzeste der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D. In Abhängigkeit davon, welcher der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D umsetzt, kann die Länge des Fahrgestells 1900 geändert werden. Demnach unterstützt das Fahrgestell 1900 verschiedene Längenkonfigurationen nur mit dem Ändern der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D. Zwei beispielhafte Konfigurationen des Fahrgestells 1800, die die Verwendung des ersten austauschbaren Seitenholms 1960A und des vierten austauschbaren Seitenholms 1960D veranschaulichen, werden nachstehend in Verbindung mit 20A bzw. 20B beschrieben.
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20A ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte erste Konfiguration 2000 des Fahrgestells 1900. In dem veranschaulichten Beispiel aus 20A beinhaltet die erste Konfiguration 2000 des Fahrgestells 1900 den ersten austauschbaren Querträger 1942A, der jeden der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D umsetzt, und den ersten austauschbaren Seitenholm 1960A, der jeden der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D umsetzt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 20A weist das Fahrgestell 1800 eine vergleichsweise größere Breite und Länge auf, was die erste Konfiguration 2000 für größere Fahrzeuge (z. B. SUVs, Pick-up-Trucks usw.) geeignet macht.
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20B ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte zweite Konfiguration 2002 des Fahrgestells 1900. In dem veranschaulichten Beispiel aus 20B beinhaltet die zweite Konfiguration 2002 des Fahrgestells 1800 den vierten austauschbaren Querträger 1942D, der jeden der Querträger 1801A, 1801B, 1801C, 1801D umsetzt, und den vierten austauschbaren Seitenholm 1960D, der jeden der Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D umsetzt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 20B weist das Fahrgestell 1800 eine vergleichsweise kleinere Grundfläche auf, was die erste Konfiguration 2000 für kleinere Fahrzeuge (z. B. Kompaktfahrzeuge, Crossover-Fahrzeuge usw.) geeignet macht.
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In einigen Beispielen weisen die Batteriearrays 1815, 1816A, 1816B in unterschiedlichen Konfigurationen des Fahrzeugfahrgestells 1900 unterschiedliche Anzahlen an Batterien auf. In den veranschaulichten Beispielen aus 20A und 20B beinhaltet die erste Konfiguration 2000 des Fahrzeugfahrgestells 1900 eine vergleichsweise größere Anzahl an Batterien als die zweite Konfiguration 2002 des Fahrzeugfahrgestells 1900. Wenngleich die Konfigurationen 2000, 2002 aus 20A und 20B konkrete Kombinationen aus den austauschbaren Querträgern 1942A, 1942B, 1942C, 1942D und den austauschbaren Seitenholmen 1960A, 1960B, 1960C, 1960D (z. B. dem vergleichsweise kurzen ersten austauschbaren Querträger 1942A und dem vergleichsweise kleineren ersten Seitenholm 1960A aus 20A, dem vergleichsweise langen vierten Querträger 1942D und dem vergleichsweise längeren vierten Seitenholm 1960D aus 20B usw.) beinhalten, kann eine beliebige Kombination aus den austauschbaren Querträgern 1942A, 1942B, 1942C, 1942D und den austauschbaren Seitenholmen 1960A, 1960B, 1960C, 1960D mit dem Fahrzeugfahrgestell 1900 verwendet werden. Zum Beispiel beinhalten beispielhafte Konfigurationen des Fahrzeugfahrgestells 1900 einen vergleichsweise längeren austauschbaren Querträger (z. B. den austauschbaren Querträger 1942A, 1942B usw.) und einen vergleichsweise kleineren austauschbaren Seitenholm (z. B. den austauschbaren Seitenholm 1960C, 1960D usw.) und umgekehrt.
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21-24 bilden alternative Fahrzeugfahrgestelle ab, die verwendet werden können, um die Lehren dieser Offenbarung umzusetzen, und die den unter Bezugnahme auf 18-20 beschriebenen ähnlich sind. Wenn die gleiche Elementnummer in Verbindung mit 21-24 verwendet wird, wie in 18-20 verwendet, weist diese die gleiche Bedeutung auf, sofern nichts anderes angegeben ist.
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21 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Fahrzeugfahrgestells 2100, das (einen) einstellbare(n) Querträger 2102 und Seitenholm(e) 2104 beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 21 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell 2100 den rechten vorderen Fahrgestellabschnitt 1902, den linken vorderen Fahrgestellabschnitt 1904, den rechten hinteren Fahrgestellabschnitt 1906 und den linken hinteren Fahrgestellabschnitt 1908. In dem veranschaulichten Beispiel aus 21 beinhaltet der rechte vordere Fahrgestellabschnitt 1902 den beispielhaften ersten Längsträger 1912, den beispielhaften ersten aufgeweiteten Abschnitt 1914, die beispielhafte erste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1916, die beispielhafte zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe 1918, die beispielhafte erste Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1944 und die beispielhafte zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1946. In dem veranschaulichten Beispiel aus 21 beinhaltet der linke vordere Fahrgestellabschnitt 1904 den beispielhaften zweiten Längsträger 1920, den beispielhaften zweiten aufgeweiteten Abschnitt 1922, die beispielhafte dritte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1924, die beispielhafte vierte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1926, die beispielhafte dritte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1948 und die beispielhafte vierte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1950. In dem veranschaulichten Beispiel aus 21 beinhaltet der rechte hintere Fahrgestellabschnitt 1906 den beispielhaften dritten Längsträger 1928, den beispielhaften dritten aufgeweiteten Abschnitt 1930, die beispielhafte fünfte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1931, die beispielhafte sechste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1932, die beispielhafte fünfte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1952 und die beispielhafte sechste Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1954. In dem veranschaulichten Beispiel aus 19 beinhaltet der linke hintere Fahrgestellabschnitt 1908 den beispielhaften vierten Längsträger 1934, den beispielhaften vierten aufgeweiteten Abschnitt 1936, die beispielhafte siebte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1938, die beispielhafte achte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1940, die beispielhafte siebte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1956 und die beispielhafte achte Seitenholmanbringungspositionierhilfe 1958. Der einstellbare Strukturträger, der verwendet werden kann, um den/die einstellbaren Querträger 2102 und/oder den/die einstellbaren Seitenholm(e) 2104 umzusetzen, wird nachstehend in Verbindung mit 22A beschrieben. Ein alternativer einstellbarer Strukturträger, der verwendet werden kann, um den/die einstellbaren Querträger 2102 und/oder den/die einstellbaren Seitenholm(e) 2104 umzusetzen, wird nachstehend in Verbindung mit 22B ausführlich beschrieben.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 21 können die Querträger 1801A, 1801B, 180IC, 1801D durch den einstellbaren Querträger 2102 umgesetzt sein. Der/die einstellbare(n) Querträger 2102 ist/sind Strukturträger mit variabel einstellbaren Längen. Zum Beispiel kann/können der/die einstellbare(n) Querträger 2102 während des Zusammenbaus des Fahrgestells 2100 auf die gewünschte Länge eingestellt werden. In einigen Beispielen wird die gewünschte Länge des/der einstellbaren Querträger(s) 2102 auf Grundlage des mit dem Fahrgestell 2100 assoziierten Modells und/oder der gewünschten Gesamtbreite des Fahrgestells 2100 bestimmt. Das heißt, in Abhängigkeit der eingestellten Länge des/der einstellbaren Querträger(s) 2102 kann die Breite des Fahrgestells 2100 geändert werden. Demnach unterstützt das Fahrgestell 2100 verschiedene Breitenkonfigurationen nur auf Grundlage der Einstellung des/der einstellbaren Querträger(s) 2102.
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In einigen Beispielen beinhaltet/beinhalten der/die einstellbare(n) Querträger 2102 ein oder mehrere Merkmal(e), das/die ermöglicht/ermöglichen, dass der/die einstellbare(n) Querträger 2102 an die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 gekoppelt wird/werden. Zum Beispiel kann/können der/die einstellbare(n) Querträger 2102 Durchlässe (z. B. einen hohlen Querschnitt usw.) beinhalten, um entsprechende Vorsprünge der Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 aufzunehmen. In anderen Beispielen beinhaltet/beinhalten der/die einstellbare(n) Querträger 2102 Vorsprünge, die durch entsprechende Durchlässe der Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 aufgenommen werden sollen. An den Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918, 1924, 1926, 1931, 1932, 1938, 1940 kann/können der/die einstellbare(n) Querträger 2102 über eine oder mehrere Schweißnähte an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt sein. In anderen Beispielen ist/sind der/die einstellbare(n) Querträger 2102 über eine beliebige Befestigungstechnik (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 21 sind die Seitenholme 1802A, 1802B, 1802C, 1802D durch den/die beispielhaften austauschbaren Seitenholm(e) 2104 umgesetzt. Der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 ist/sind Strukturträger mit variablen Längen. Zum Beispiel kann/können der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 während des Zusammenbaus des Fahrgestells 2100 auf die gewünschte Länge eingestellt werden. In einigen Beispielen wird die gewünschte Länge des/der einstellbaren Seitenholms/Seitenholme 2104 auf Grundlage des mit dem Fahrgestell 2100 assoziierten Modells und/oder der gewünschten Gesamtlänge des Fahrgestells 2100 bestimmt. Das heißt, in Abhängigkeit der eingestellten Länge des/der einstellbaren Seitenholms/Seitenholme 2104 kann die Länge des Fahrgestells 2100 geändert werden. Demnach unterstützt das Fahrgestell 2100 verschiedene Längenkonfigurationen nur auf Grundlage der Einstellung des/der einstellbaren Seitenholms/Seitenholme 2104.
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In einigen Beispielen beinhaltet/beinhalten der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 ein oder mehrere Merkmal(e), das/die ermöglicht/ermöglichen, dass der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 an die Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 gekoppelt wird/werden. Zum Beispiel kann/können der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 Durchlässe (z. B. einen hohlen Querschnitt usw.) beinhalten, um entsprechende Vorsprünge der Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 aufzunehmen. In anderen Beispielen kann/können der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 Vorsprünge beinhalten, die durch entsprechende Durchlässe der Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 aufgenommen werden sollen. An Seitenholmanbringungspositionierhilfen 1944, 1946, 1948, 1950, 1952, 1954, 1956, 1958 kann/können der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 über eine oder mehrere Schweißnähte an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt sein. In anderen Beispielen kann/können der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 über eine beliebige Befestigungstechnik (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an die entsprechenden Fahrgestellabschnitte 1902, 1904, 1906, 1908 gekoppelt sein.
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22A ist eine perspektivische Ansicht des einstellbaren Strukturträgers 2102 aus 21. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet der einstellbare Strukturträger 2102 einen beispielhaften inneren Träger 2202, eine beispielhafte erste äußere Hülse 2204A und eine beispielhafte zweite äußere Hülse 2204B. Der innere Träger 2202 weist ein beispielhaftes erstes Ende 2205A und ein beispielhaftes zweites Ende 2205B auf.
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Der einstellbare Strukturträger 2102 ist ein Teleskopstrukturträger. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22A lassen sich die äußeren Hülsen 2204A, 2204B (z. B. Teleskopmerkmale usw.) relativ zu dem inneren Träger 2202 verschieben, sodass der einstellbare Strukturträger 2102 auf die gewünschte Länge eingestellt werden kann. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22A wird der einstellbare Strukturträger 2102 dazu konfiguriert, eine relativ längere Länge aufzuweisen, indem die äußeren Hülsen 2204A, 2204B derart eingestellt werden, dass sich ein Abschnitt der äußeren Hülsen 2204A, 2204B jeweils über die Enden 2205A, 2206A hinaus erstreckt. In anderen Beispielen kann der einstellbare Strukturträger 2102 dazu konfiguriert werden, eine relativ kürzere Länge aufzuweisen, indem die äußeren Hülsen 2204A, 2204B derart eingestellt werden, dass die erste äußere Hülse 2204A an der zweiten äußeren Hülse 2204B anliegt. Das heißt, die Gesamtlänge des einstellbaren Strukturträgers 2102 kann durch Positionieren der äußeren Hülsen 2204A, 2204B eingestellt werden.
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Nachdem die äußeren Hülsen 2204A, 2204B so positioniert worden sind, dass die gewünschte Länge des einstellbaren Strukturträgers 2102 erreicht ist, können in einigen Beispielen die äußeren Hülsen 2204A, 2204B über Schweißnähte und/oder andere geeignete Befestigungstechniken dauerhaft relativ zu dem inneren Träger 2202 fixiert werden. In anderen Beispielen können die äußeren Hülsen 2204A, 2204B über einen chemischen Klebstoff, ein Befestigungselement und/oder ein anderes geeignetes Beispiel entfernbar relativ zu dem inneren Träger 2202 fixiert werden. In einigen derartigen Beispielen kann der einstellbare Strukturträger 2200 neu eingestellt werden, sodass er eine andere Länge aufweist (z. B. zur Verwendung an einem anderen Fahrgestell usw.). In einigen Beispielen können der innere Träger 2202 und/oder die äußeren Hülsen 2204A, 2204B Merkmale (nicht veranschaulicht) beinhalten, die das Fixieren des Strukturträgers 2200 mit der gewünschten Länge erleichtern. oder mehrere Durchlässe, um ein oder mehrere Befestigungselemente (z. B. Bolzen, Stifte, Schrauben usw.) aufzunehmen.
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22B ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften alternativen einstellbaren Strukturträgers 2206, der mit dem alternativen Fahrzeugfahrgestell 2100 aus 21 verwendet werden kann. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22B beinhaltet der einstellbare Strukturträger 2206 einen beispielhaften ersten inneren Holm 2208A, einen beispielhaften zweiten inneren Holm 2208B, einen beispielhaften ersten äußeren Holm 2210A und einen beispielhaften zweiten äußeren Holm 2210B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22B beinhaltet der erste innere Holm 2208A eine beispielhafte erste Schiene 2212A und eine beispielhafte zweite Schiene 2212B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22B beinhaltet der zweite innere Holm 2208B eine beispielhafte dritte Schiene 2212C und eine beispielhafte vierte Schiene 2212D. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22B beinhalten die äußeren Holme 2210A, 2210B einen beispielhaften ersten Ansatz 2214A bzw. einen beispielhaften zweiten Ansatz 2214B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22B beinhalten die inneren Holme 2208A, 2208B ein beispielhaftes erstes inneres Ende 2216A bzw. ein beispielhaftes zweites inneres Ende 2216B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 22B definieren die äußeren Holme 2210A, 2210B ein beispielhaftes erstes äußeres Ende 2218A und ein beispielhaftes zweites äußeres Ende 2218B.
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Der einstellbare Strukturträger 2206 ist ein verschiebbar einstellbarer Strukturträger. Die Länge des einstellbaren Strukturträgers 2206 kann durch Ändern der Position der inneren Holme 2208A, 2208B relativ zu den äußeren Holmen 2210A, 2210B (z. B. verschiebbar einstellbaren Merkmalen usw.) eingestellt werden. Zum Beispiel können die Ansätze 2214A, 2214B innerhalb der entsprechenden Schienen 2212A, 2212B, 2212C, 2212D verschoben werden (z. B. der erste Ansatz 2214A innerhalb der ersten Schiene 2212A und der dritten Schiene 2212C, der zweite Ansatz 2214B innerhalb der zweiten Schiene 2212B und der vierten Schiene 2212D usw.). Zum Beispiel kann der einstellbare Strukturträger 2206 so eingestellt werden, dass er eine relativ kürzere Länge aufweist, indem die Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B derart eingestellt werden, dass das erste innere Ende 2216A des ersten inneren Holms 2208A an dem zweiten inneren Ende 2216B des zweiten inneren Holms 2208B anliegt. Der einstellbare Strukturträger 2206 kann so eingestellt werden, dass er eine relativ längere Länge aufweist, indem die Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B derart eingestellt werden, dass sich das erste innere Ende 2216A des ersten inneren Holms 2208A in der Nähe des äußeren Endes 2218A befindet und sich das zweite innere Ende 2216B des zweiten inneren Holms 2208B in der Nähe des zweiten äußeren Endes 2218B befindet. Das heißt, die Gesamtlänge des einstellbaren Strukturträgers 2206 kann durch Positionieren der Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B eingestellt werden.
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Nachdem die Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B so positioniert worden sind, dass die gewünschte Länge des einstellbaren Strukturträgers 2206 erreicht ist, können in einigen Beispielen die relativen Positionen der Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B über Schweißnähte und/oder andere geeignete Befestigungstechniken dauerhaft fixiert werden. Zum Beispiel können die Ansätze 2214A, 2214B innerhalb der entsprechenden Schienen 2212A, 2212B, 2212C, 2212D an der gewünschten Stelle verschweißt werden. In anderen Beispielen können die relativen Positionen der Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B über einen chemischen Klebstoff, ein Befestigungselement und/oder ein anderes geeignetes Beispiel entfernbar fixiert werden. In einigen derartigen Beispielen kann der einstellbare Strukturträger 2206 neu eingestellt werden, sodass er eine andere Länge aufweist (z. B. zur Verwendung an einem Fahrgestell mit anderer Größe usw.). In einigen Beispielen beinhalten einige oder alle der Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B Merkmale (nicht veranschaulicht), die das Fixieren des einstellbaren Strukturträgers 2206 mit der gewünschten Länge erleichtern. In einigen derartigen Beispielen beinhalten einige oder alle der Holme 2208A, 2208B, 2210A, 2210B einen oder mehrere Durchlässe, um ein oder mehrere Befestigungselemente (z. B. Bolzen, Stifte, Schrauben usw.) aufzunehmen.
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23 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften zweiten alternativen Fahrzeugfahrgestells 2300. Das beispielhafte Fahrzeugfahrgestell 2300 beinhaltet eine beispielhafte Batterieplattform 2302. Die Batterieplattform 2302 kann an einen von einem beispielhaften ersten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitt 2304A oder einem beispielhaften zweiten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitt 2304B gekoppelt sein. Die Batterieplattform 2302 kann an einen von einem beispielhaften ersten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitt 2306A oder einem beispielhaften zweiten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitt 2306B gekoppelt sein. Der beispielhafte erste austauschbare vordere Fahrgestellabschnitt 2304A beinhaltet beispielhafte erste Anbringungspositionierhilfen 2308, beispielhafte erste Querträger 2310 und beispielhafte erste Längsträger 2311. Der beispielhafte zweite austauschbare vordere Fahrgestellabschnitt 2304B beinhaltet beispielhafte erste Anbringungspositionierhilfen 2312, einen beispielhaften Rahmenteilabschnitt 2314, ein beispielhaftes Batteriearray 2316, beispielhafte zweite Querträger 2318 und beispielhafte zweite Längsträger 2319. Der beispielhafte erste austauschbare hintere Fahrgestellabschnitt 2306A beinhaltet beispielhafte dritte Anbringungspositionierhilfen 2320, beispielhafte dritte Querträger 2322 und beispielhafte dritte Längsträger 2323. Der beispielhafte zweite austauschbare hintere Fahrgestellabschnitt 2306B beinhaltet beispielhafte vierte Anbringungspositionierhilfen 2324, einen beispielhaften zweiten Rahmenteilabschnitt 2326, ein beispielhaftes zweites Batteriearray 2328, beispielhafte vierte Querträger 2330 und beispielhafte vierte Längsträger 2331. Die beispielhafte Batterieplattform 2302 beinhaltet beispielhafte fünfte Anbringungspositionierhilfen 2332 und beispielhafte sechste Anbringungspositionierhilfen 2334.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 23 beinhalten die austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitte 2304A, 2304B den beispielhaften ersten Elektromotor 1810A, die beispielhafte erste Aufhängungsbaugruppe 1812A, die beispielhafte zweite Aufhängungsbaugruppe 1812B, das beispielhafte erste Rad 1814A und das beispielhafte zweite Rad 1814B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 23 beinhalten die austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitte 2306A, 2306B den beispielhaften zweiten Elektromotor 1810B, die beispielhafte dritte Aufhängungsbaugruppe 1812C, die beispielhafte vierte Aufhängungsbaugruppe 1812D, das beispielhafte dritte Rad 1814C und das beispielhafte vierte Rad 1814D.
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Die Batterieplattform 2302 ist eine gemeinsame Komponente, die sich unterschiedliche Konfigurationen des Fahrgestells 2300 teilen. Die beispielhafte Plattform 2302 beinhaltet eine Vielzahl von Strukturträgern (z. B. Querträgern, Seitenholmen usw.) und EV-Batterien. Die fünften Anbringungspositionierhilfen 2332 können an die entsprechenden ersten Anbringungspositionierhilfen 2308 des ersten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitts 2304A oder die entsprechenden zweiten Anbringungspositionierhilfen 2312 des zweiten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitts 2304B gekoppelt sein. Die sechsten Anbringungspositionierhilfen 2334 können an die entsprechenden dritten Anbringungspositionierhilfen 2320 des ersten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitts 2306A oder die entsprechenden vierten Anbringungspositionierhilfen 2324 des zweiten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitts 2306B gekoppelt sein. In dem veranschaulichten Beispiel aus 23 beinhalten die Anbringungspositionierhilfen 2308, 2312, 2320, 2324 Vorsprünge, die durch entsprechende Durchlässe der Anbringungspositionierhilfen 2332, 2334 der Batterieplattform 2302 aufgenommen werden sollen. In anderen Beispielen beinhalten die Anbringungspositionierhilfen 2332, 2334 der Batterieplattform 2302 Vorsprünge, die durch die Anbringungspositionierhilfen 2308, 2312, 2320, 2324 aufgenommen werden sollen. Zusätzlich oder alternativ kann die Batterieplattform 2302 über zusätzliche Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Presspassungen, chemische Klebstoffe, Befestigungselemente usw.) an einen entsprechenden der austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitte 2304A, 2304B und einen entsprechenden der austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitte 2306A, 2306B gekoppelt sein.
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Der zweite austauschbare vordere Fahrgestellabschnitt 2304B weist eine vergleichsweise größere Breite und vergleichsweise größere Länge als der erste austauschbare vordere Fahrgestellabschnitt 2304A auf. In dem veranschaulichten Beispiel aus 23 sind die Strukturträger des zweiten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitts 2304B (z. B. die Querträger 2318, die Längsträger 2319 usw.) länger als die Strukturträger des ersten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitts 2304A. In dem veranschaulichten Beispiel aus 23 beinhaltet der zweite austauschbare vordere Fahrgestellabschnitt 2304B den ersten Rahmenteilabschnitt 2314, der ferner zu der größeren Länge des zweiten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitts 2304B im Vergleich zu dem ersten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitt 2304A beiträgt. In anderen Beispielen fehlt der erste Rahmenteilabschnitt 2314.
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Der zweite austauschbare hintere Fahrgestellabschnitt 2306B weist eine vergleichsweise größere Breite und vergleichsweise größere Länge als der erste austauschbare hintere Fahrgestellabschnitt 2306A auf. In dem veranschaulichten Beispiel aus 23 sind die Strukturträger des zweiten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitts 2306B (z. B. die Querträger 2322, die Längsträger 2323 usw.) länger als die Strukturträger des ersten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitts 2306A. In dem veranschaulichten Beispiel aus 23 beinhaltet der zweite austauschbare vordere Fahrgestellabschnitt 2304B den zweiten Rahmenteilabschnitt 2326, der ferner zu der größeren Länge des zweiten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitts 2304B im Vergleich zu dem ersten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitt 2306A beiträgt. In anderen Beispielen fehlt der zweite Rahmenteilabschnitt 2314.
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In Abhängigkeit davon, welcher der austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitte 2304A, 2304B an die Batterieplattform 2302 gekoppelt ist und welcher der austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitte 2306A, 2306B an die Batterieplattform 2302 gekoppelt ist, können die Breite und die Länge des Fahrgestells 2300 geändert werden. Wenngleich in 23 nur zwei Größen der Fahrgestellabschnitte abgebildet sind, können die Breite und Länge der austauschbaren Fahrgestellbaugruppen auf Grundlage der gewünschten Breite und Länge des Fahrgestells 2300 ausgestaltet und hergestellt werden. Demnach unterstützt das Fahrgestell 2300 verschiedene Breiten- und Längenkonfigurationen in Abhängigkeit davon, welcher der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 2304A, 2304B, 2306A, 2306B genutzt wird. Zwei beispielhafte Konfigurationen des Fahrgestells 2300 werden nachstehend in Verbindung mit 24A und 24B beschrieben.
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24A ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte erste Konfiguration 2400 des Fahrgestells 2300 aus 23, das die relativ kleineren austauschbaren Fahrgestellabschnitte 2304A, 2306A beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 24A beinhaltet die erste Konfiguration 2400 die Batterieplattform 2302, den ersten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitt 2304A und den ersten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitt 2306A. In dem veranschaulichten Beispiel aus 24A weist das Fahrgestell 2300 eine vergleichsweise kleine Grundfläche auf, was die erste Konfiguration 2400 für kleinere Fahrzeuge (z. B. Kompaktfahrzeuge, Crossover-Fahrzeuge usw.) geeignet macht.
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24B ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte zweite Konfiguration 2402 des Fahrgestells 2300 aus 23, das die relativ größeren austauschbaren Fahrgestellabschnitte 2304B, 2306B beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 24B beinhaltet die erste Konfiguration 2402 die Batterieplattform 2302, den zweiten austauschbaren vorderen Fahrgestellabschnitt 2304B und den zweiten austauschbaren hinteren Fahrgestellabschnitt 2306B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 24B weist das Fahrgestell 2300 eine vergleichsweise größere Grundfläche auf, was die erste Konfiguration 2402 für größere Fahrzeuge (z. B. SUVs, Pick-up-Trucks usw.) geeignet macht. Die größere Plattform der zweiten Konfiguration 2402 ermöglicht ein zusätzliches beispielhaftes erstes seitliches Batteriearray 2404A und ein zusätzliches beispielhaftes zweites seitliches Batteriearray 2404B. In den veranschaulichten Beispielen aus 24A und 24B beinhaltet die zweite Konfiguration 2402 zusätzliche Batterien, die mit den Rahmenteilabschnitten 2314, 2326 und innerhalb der Batteriearrays 2316, 2328, 2404A, 2404B angeordnet sind. Das heißt, vergleichsweise größere Konfigurationen (z. B. die zweite Konfiguration 2402 usw.) des Fahrgestells 2300 ermöglichen, dass mehr Batterien innerhalb des Fahrgestells 2300 gekoppelt werden als vergleichsweise kleinere Konfigurationen (z. B. die erste Konfiguration 2400 usw.).
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25 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren 2500 zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells 1900, 2100 aus 19 bzw. 21 repräsentativ ist. Das beispielhafte Verfahren 2500 beginnt bei Block 2502, wo das Modell des Fahrzeugs, das mit dem Fahrgestell 1900, 2100 assoziiert ist, bestimmt wird. Zum Beispiel kann bestimmt werden, dass das Modell des Fahrzeugs ein Pick-up-Truck-Modell, ein Kompaktwagenmodell, ein SUV-Modell, ein Crossover-Modell, ein Kastenwagenmodell usw. ist. In einigen Beispielen wird die Grundfläche bestimmt, die mit dem bestimmten Modell assoziiert ist.
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Bei Block 2504 wird der rechte vordere Fahrgestellabschnitt 1902 zusammengebaut. Zum Beispiel werden der erste Längsträger 1912 (der z. B. die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1916, 1918 usw. beinhaltet) und der erste aufgeweitete Abschnitt 1914 gekoppelt, um den rechten vorderen Fahrgestellabschnitt 1902 zu bilden. In einigen Beispielen werden der erste Längsträger 1912 und der erste aufgeweitete Abschnitt 1914 über eine oder mehrere Schweißnähte miteinander gekoppelt. In anderen Beispielen können der erste Längsträger 1912 und der erste aufgeweitete Abschnitt 1914 über beliebige andere geeignete Befestigungstechniken (z. B. Presspassung, einen chemischen Klebstoff usw.) miteinander gekoppelt werden. In einigen Beispielen werden die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1916 und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe 1918 an dem ersten Längsträger 1912 ausgebildet (z. B. über maschinelles Bearbeiten, das Befestigen an zusätzlichen Teilen usw.). In einigen Beispielen werden das erste Rad 1814A und die erste Aufhängungsbaugruppe 1812A an den ersten Längsträger 1912 und/oder den ersten aufgeweiteten Abschnitt 1914 gekoppelt. In anderen Beispielen werden das erste Rad 1814A und die erste Aufhängungsbaugruppe 1812A an den rechten vorderen Fahrgestellabschnitt 1902 gekoppelt, nachdem der Rahmen des Fahrgestells 1900, 2100 zusammengebaut worden ist.
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Bei Block 2506 wird der linke vordere Fahrgestellabschnitt 1904 zusammengebaut. Zum Beispiel werden der zweite Längsträger 1920 (der z. B. die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1924, 1926 usw. beinhaltet) und der zweite aufgeweitete Abschnitt 1922 gekoppelt, um den linken vorderen Fahrgestellabschnitt 1904 zu bilden. In einigen Beispielen werden der zweite Längsträger 1920 und der zweite aufgeweitete Abschnitt 1922 über eine oder mehrere Schweißnähte miteinander gekoppelt. In anderen Beispielen können der zweite Längsträger 1920 und der zweite aufgeweitete Abschnitt 1922 über beliebige andere geeignete Befestigungstechniken (z. B. Presspassung, einen chemischen Klebstoff usw.) miteinander gekoppelt werden. In einigen Beispielen werden die dritte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1924 und die vierte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1926 an dem zweiten Längsträger 1920 ausgebildet (z. B. über maschinelles Bearbeiten, das Befestigen an zusätzlichen Teilen usw.). In einigen Beispielen werden das zweite Rad 1814B und die zweite Aufhängungsbaugruppe 1812B an den zweiten Längsträger 1920 und/oder den zweiten aufgeweiteten Abschnitt 1922 gekoppelt. In anderen Beispielen werden das zweite Rad 1814B und die zweite Aufhängungsbaugruppe 1812B an den linken vorderen Fahrgestellabschnitt 1904 gekoppelt, nachdem der Rahmen des Fahrgestells 1900, 2100 zusammengebaut worden ist.
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Bei Block 2508 wird der rechte hintere Fahrgestellabschnitt 1906 zusammengebaut. Zum Beispiel werden der dritte Längsträger 1928 (der z. B. die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1931, 1932 usw. beinhaltet) und der dritte aufgeweitete Abschnitt 1930 gekoppelt, um den rechten hinteren Fahrgestellabschnitt 1906 zu bilden. In einigen Beispielen werden der dritte Längsträger 1928 und der dritte aufgeweitete Abschnitt 1930 über eine oder mehrere Schweißnähte miteinander gekoppelt. In anderen Beispielen können der dritte Längsträger 1928 und der dritte aufgeweitete Abschnitt 1930 über beliebige andere geeignete Befestigungstechniken (z. B. Presspassung, einen chemischen Klebstoff usw.) miteinander gekoppelt werden. In einigen Beispielen werden die fünfte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1931 und die sechste Querträgeranbringungspositionierhilfe 1932 an dem dritten Längsträger 1928 ausgebildet (z. B. über maschinelles Bearbeiten, das Befestigen an zusätzlichen Teilen usw.). In einigen Beispielen werden das dritte Rad 1814C und die dritte Aufhängungsbaugruppe 1812C an den dritten Längsträger 1928 und/oder den dritten aufgeweiteten Abschnitt 1930 gekoppelt. In anderen Beispielen werden das dritte Rad 1814C und die dritte Aufhängungsbaugruppe 1812C an den rechten hinteren Fahrgestellabschnitt 1906 gekoppelt, nachdem der Rahmen des Fahrgestells 1900, 2100 zusammengebaut worden ist.
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Bei Block 2510 wird der linke hintere Fahrgestellabschnitt 1908 zusammengebaut. Zum Beispiel werden der vierte Längsträger 1934 (der z. B. die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1938, 1940 usw. beinhaltet) und der vierte aufgeweitete Abschnitt 1936 gekoppelt, um den linken hinteren Fahrgestellabschnitt 1908 zu bilden. In einigen Beispielen werden der vierte Längsträger 1934 und der vierte aufgeweitete Abschnitt 1936 über eine oder mehrere Schweißnähte miteinander gekoppelt. In anderen Beispielen können der vierte Längsträger 1934 und der vierte aufgeweitete Abschnitt 1936 über beliebige andere geeignete Befestigungstechniken (z. B. Presspassung, einen chemischen Klebstoff usw.) miteinander gekoppelt werden. In einigen Beispielen werden die siebte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1938 und die achte Querträgeranbringungspositionierhilfe 1940 an dem vierten Längsträger 1934 ausgebildet (z. B. über maschinelles Bearbeiten, das Befestigen an zusätzlichen Teilen usw.). In einigen Beispielen werden das vierte Rad 1814D und die vierte Aufhängungsbaugruppe 1812D an den vierten Längsträger 1934 und/oder den vierten aufgeweiteten Abschnitt 1936 gekoppelt. In anderen Beispielen werden das vierte Rad 1814D und die vierte Aufhängungsbaugruppe 1812D an den linken hinteren Fahrgestellabschnitt 1908 gekoppelt, nachdem der Rahmen des Fahrgestells 1900, 2100 zusammengebaut worden ist.
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Bei Block 2512 werden die zweckmäßigen Querträger auf Grundlage des Fahrgestells 1900, 2100 ausgewählt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 1900 zusammengebaut wird, wird ein Querträger mit zweckmäßiger Größe der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D ausgewählt. Falls zum Beispiel das Modell des Fahrzeugs ein vergleichsweise größeres Fahrzeug ist, kann der erste austauschbare Querträger 1942A oder der zweite austauschbare Querträger 1942B ausgewählt werden. Falls in anderen Beispielen das Modell des Fahrzeugs ein kleineres Fahrzeug ist, kann der dritte austauschbare Querträger 1942C oder der vierte austauschbare Querträger 1942D ausgewählt werden. Falls das Fahrgestell 2100 zusammengebaut wird, wird/werden der/die einstellbare(n) Querträger 2102 ausgewählt.
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Bei Block 2514 wird bestimmt, ob die ausgewählten Querträger einstellbar sind. Falls zum Beispiel der/die einstellbare(n) Querträger 2102 ausgewählt wird/werden, geht das Verfahren 2500 zu Block 2516 über. Falls die der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D ausgewählt worden sind, geht das Verfahren zu Block 2518 über.
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Bei Block 2516 wird die Länge des/der einstellbaren Querträger(s) 2102 auf Grundlage des Modells des Fahrzeugs eingestellt. Falls zum Beispiel der/die einstellbare(n) Querträger 2102 durch den einstellbaren Strukturträger 2200 aus 22A umgesetzt ist/sind, kann die Position der äußeren Hülsen 2204A, 2204B relativ zu dem inneren Holm 2202 derart eingestellt werden, dass der/die einstellbare(n) Querträger 2102 die gewünschte Länge aufweist/aufweisen. Falls in anderen Beispielen der/die einstellbare(n) Querträger 2102 durch den einstellbaren Strukturträger 2206 aus 22B umgesetzt ist/sind, kann die relative Position der inneren Holme 2208A, 2208B und äußeren Holme 2210A, 2210B eingestellt werden, bis der/die einstellbare(n) Querträger 2102 die gewünschte Länge aufweist/aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die Länge des/der einstellbaren Querträger(s) 2102 durch beliebige andere geeignete Mittel eingestellt werden.
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Bei Block 2518 werden die vorderen Fahrgestellabschnitte 1902, 1904 über die ausgewählten Querträger miteinander gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 1900 zusammengebaut wird, wird/werden der/die ausgewählte(n) der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D über die Querträgeranbringungspositionierhilfe(n) 1916, 1918, 1924, 1926 an die vorderen Fahrgestellabschnitte 1902, 1904 gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 2100 zusammengebaut wird, wird/werden der/die einstellbare(n) Querträger 2102 über die Querträgeranbringungspositionierhilfe(n) 1916, 1918, 1924, 1926 an die vorderen Fahrgestellabschnitte 1902, 1904 gekoppelt. In einigen Beispielen nehmen Durchlässe der ausgewählten Querträger (z. B. solche der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D, des/der einstellbaren Querträger(s) 2102 usw.) entsprechende Vorsprünge der Querträgeranbringungspositionierhilfe(n) 1916, 1918, 1924, 1926 auf. In derartigen Beispielen nehmen die Vorsprünge der Querträgeranbringungspositionierhilfe(n) 1916, 1918, 1924, 1926 die Durchlässe der ausgewählten Querträger reibschlüssig in Eingriff. Zusätzlich oder alternativ können die ausgewählten Querträger über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Befestigungselemente, chemische Klebstoffe usw.) feststehend an den vorderen Fahrgestellabschnitten 1902, 1904 angebracht werden.
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Bei Block 2520 werden die hinteren Fahrgestellabschnitte 1906, 1908 über die Querträger 180IC, 1801D miteinander gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 1900 zusammengebaut wird, wird/werden der/die ausgewählte(n) der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D über die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1931, 1932, 1938, 1940 an die hinteren Fahrgestellabschnitte 1906, 1908 gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 2100 zusammengebaut wird, wird/werden der/die einstellbare(n) Querträger 2102 über die Querträgeranbringungspositionierhilfen 1931, 1932, 1938, 1940 an die hinteren Fahrgestellabschnitte 1906, 1908 gekoppelt. In einigen Beispielen nehmen Durchlässe der ausgewählten Querträger (z. B. solche der austauschbaren Querträger 1942A, 1942B, 1942C, 1942D, des/der einstellbaren Querträger(s) 2102 usw.) entsprechende Vorsprünge der Querträgeranbringungspositionierhilfen 1931, 1932, 1938, 1940 auf. In derartigen Beispielen nehmen die Vorsprünge der Querträgeranbringungspositionierhilfen 1931, 1932, 1938, 1940 die Durchlässe der ausgewählten Querträger reibschlüssig in Eingriff. Zusätzlich oder alternativ können die ausgewählten Querträger über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Befestigungselemente, chemische Klebstoffe usw.) feststehend an den hinteren Fahrgestellabschnitten 1906, 1908 angebracht werden.
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Bei Block 2522 wird/werden der/die zweckmäßige(n) Seitenholm(e) auf Grundlage des Fahrgestells 1900, 2100 ausgewählt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 1900 zusammengebaut wird, wird/werden (ein) Seitenholm(e) mit zweckmäßiger Größe der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D ausgewählt. Falls zum Beispiel das Modell des Fahrzeugs ein vergleichsweise größeres Fahrzeug ist, kann der erste austauschbare Seitenholm 1960A oder der zweite austauschbare Seitenholm 1960B ausgewählt werden. Falls in anderen Beispielen das Modell des Fahrzeugs ein kleineres Fahrzeug ist, kann der dritte austauschbare Seitenholm 1960C oder der vierte austauschbare Seitenholm 1960D ausgewählt werden. Falls das Fahrgestell 2100 zusammengebaut wird, wird/werden der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 ausgewählt.
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Bei Block 2524 wird bestimmt, ob der/die ausgewählte(n) Seitenholm(e) einstellbar ist/sind. Falls zum Beispiel der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 ausgewählt wird/werden, geht das Verfahren 2500 zu Block 2526 über. Falls die der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D ausgewählt werden, geht das Verfahren zu Block 2530 über.
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Bei Block 2526 wird die Länge des/der einstellbaren Seitenholms/Seitenholme 2104 auf Grundlage des Modells des Fahrzeugs eingestellt. Falls zum Beispiel der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 durch den einstellbaren Strukturträger 2200 aus 22A umgesetzt ist/sind, kann die Position der äußeren Hülsen 2204A, 2204B relativ zu dem inneren Holm 2202 derart eingestellt werden, dass der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 die gewünschte Länge aufweist/aufweisen. Falls in anderen Beispielen der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 durch den einstellbaren Strukturträger 2206 aus 22B umgesetzt ist/sind, kann die relative Position der inneren Holme 2208A, 2208B und äußeren Holme 2210A, 2210B eingestellt werden, bis der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 die gewünschte Länge aufweist/aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die Länge des/der einstellbaren Seitenholms/Seitenholme 2104 durch beliebige andere geeignete Mittel eingestellt werden.
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Bei Block 2528 wird der rechte vordere Fahrgestellabschnitt 1902 über die Seitenholme 1802A, 1802B an den rechten hinteren Fahrgestellabschnitt 1906 gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 1900 zusammengebaut wird, wird/werden der/die ausgewählte(n) der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D über die Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1944, 1946, 1952, 1954 an die rechten Fahrgestellabschnitte 1902, 1906 gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 2100 zusammengebaut wird, wird/werden der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 über die Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1944, 1946, 1952, 1954 an die rechten Fahrgestellabschnitte 1902, 1906 gekoppelt. In einigen Beispielen nehmen Durchlässe der ausgewählten Seitenholme (z. B. solche der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D, des/der einstellbaren Seitenholms/Seitenholme 2104 usw.) entsprechende Vorsprünge der Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1944, 1946, 1952, 1954 auf. In derartigen Beispielen nehmen die Vorsprünge der Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1944, 1946, 1952, 1954 die Durchlässe der ausgewählten Seitenholme reibschlüssig in Eingriff. Zusätzlich oder alternativ können die ausgewählten Seitenholme über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Befestigungselemente, chemische Klebstoffe usw.) feststehend an den rechten Fahrgestellabschnitten 1902, 1906 angebracht werden.
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Bei Block 2530 wird der linke vordere Fahrgestellabschnitt 1904 über die Seitenholme 1802C, 1802D an den linken hinteren Fahrgestellabschnitt 1908 gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 1900 zusammengebaut wird, wird/werden der/die ausgewählte(n) der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D über die Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1948, 1950, 1956, 1958 an die linken Fahrgestellabschnitte 1904, 1908 gekoppelt. Falls zum Beispiel das Fahrgestell 2100 zusammengebaut wird, wird/werden der/die einstellbare(n) Seitenholm(e) 2104 über die Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1948, 1950, 1956, 1958 an die linken Fahrgestellabschnitte 1904, 1908 gekoppelt. In einigen Beispielen nehmen Durchlässe der ausgewählten Seitenholme (z. B. solche der austauschbaren Seitenholme 1960A, 1960B, 1960C, 1960D, des/der einstellbaren Seitenholms/Seitenholme 2104 usw.) entsprechende Vorsprünge der Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1948, 1950, 1956, 1958 auf. In derartigen Beispielen nehmen die Vorsprünge der Seitenholmanbringungspositionierhilfe(n) 1948, 1950, 1956, 1958 die Durchlässe der ausgewählten Seitenholme reibschlüssig in Eingriff. Zusätzlich oder alternativ können die ausgewählten Seitenholme über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Befestigungselemente, chemische Klebstoffe usw.) feststehend an den linken Fahrgestellabschnitten 1904, 1908 angebracht werden. Das Verfahren 2500 endet.
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26 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrgestells 2600, in dem die Lehren dieser Offenbarung umgesetzt sein können. Das beispielhafte Fahrgestell 2600 beinhaltet einen beispielhaften Rahmen 2602. In dem veranschaulichten Beispiel aus 26 beinhaltet das Fahrgestell 2600 einen beispielhaften vorderen Fahrgestellabschnitt 2404, einen beispielhaften hinteren Fahrgestellabschnitt 2606 und eine beispielhafte Batterieplattform 2608. Die beispielhafte Batterieplattform 2608 beinhaltet ein beispielhaftes mittiges Batteriearray 2610, ein beispielhaftes erstes seitliches Batteriearray 2612A und ein zweites seitliches Batteriearray 2612B. Das beispielhafte Fahrgestell 2600 beinhaltet ein beispielhaftes erstes Rad 2614A, ein beispielhaftes zweites Rad 2614B, ein beispielhaftes drittes Rad 2614C und ein beispielhaftes viertes Rad 2614D. Der beispielhafte vordere Fahrgestellabschnitt 2604 beinhaltet einen beispielhaften ersten Querträger 2616, einen beispielhaften zweiten Querträger 2618, einen beispielhaften ersten Längsträger 2620 und einen beispielhaften zweiten Längsträger 2622, die zusammen einen beispielhaften ersten Hohlraum 2624 definieren. Der beispielhafte hintere Fahrgestellabschnitt 2606 beinhaltet einen beispielhaften dritten Querträger 2626, einen beispielhaften vierten Querträger 2628, einen beispielhaften dritten Längsträger 2630 und einen beispielhaften vierten Längsträger 2632, die zusammen einen beispielhaften zweiten Hohlraum 2634 definieren.
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Die Batterieplattform 2608 beinhaltet die Batteriearrays 2610, 2612A, 2612B. Die Batterien der Batteriearrays 2610, 2612A, 2612B sind EV-Batterien. Die Batterien der Batteriearrays 2610, 2612A, 2612B stellen Elektromotoren, die an das Fahrgestell 2600 gekoppelt sind, Antriebsleistung bereit. Falls in anderen Beispielen das Fahrgestell 2600 mit einem Hybridfahrzeug assoziiert ist, ergänzen die Batterien der Batteriearrays 2610, 2612A, 2612B die durch eine Brennkraftmaschine des Fahrgestells 2600 erzeugte Antriebsleistung. In einigen Beispielen sind zusätzliche Batterien innerhalb des Fahrgestells 2600 angeordnet (z. B. in dem vorderen Fahrgestellabschnitt 2604, in dem hinteren Fahrgestellabschnitt 2606 usw.). In derartigen Beispielen können die zusätzlichen Batterien die Leistung des Fahrzeugs verbessern, das mit dem Fahrgestell 2600 assoziiert ist (z. B. verbesserte Reichweite, größere für den Verbrennungsmotor verfügbare Antriebsleistung usw.). In einigen Beispielen fehlen die mittigen Batteriearrays 2610 und/oder eine oder beide der seitlichen Batteriearrays 2612A, 2612 (z. B. in Beispielen mit zwei Seitenholmen usw.).
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Die Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D können an das Fahrgestell 2600 gekoppelt werden, nachdem (eine) entsprechende Komponente(n) (z. B. Achsen, die Aufhängungsbaugruppen usw.) des Fahrgestells 2600 an den Rahmen 2602 gekoppelt worden sind. In einigen Beispielen kann der Typ des Rads 2614A, 2614B, 2614C, 2614D (z.B. Laufflächentyp, Raddurchmesser, Radbreite usw.) auf Grundlage des Typs und/oder Modells des Fahrzeugs, das mit dem Fahrgestell 2600 assoziiert ist, ausgewählt werden. Zusätzlich oder alternativ können der Typ und/oder die Größe der Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D auf Grundlage von Eigenschaften des Fahrgestells 2600 (z. B. der Länge der Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632) ausgewählt werden.
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Die Querträger 2616, 2618, 2626, 2628 erstrecken sich im Allgemeinen quer zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite des Fahrgestells 2600. Die Querträger 2616, 2618, 2626, 2628 erhöhen die Festigkeit des Fahrgestells 2600 und schützen Fahrzeugkomponenten. In einigen Beispielen beinhalten die Querträger 2616, 2618, 2626, 2628 zusätzliche Merkmale (z. B. Bolzenlöcher, Schweißflächen usw.), die ermöglichen, dass zusätzliche Fahrzeugkomponenten daran gekoppelt werden. In dem veranschaulichten Beispiel aus 26 beinhaltet das Fahrgestell 2600 vier Querträger (z. B. die Querträger 2616, 2618, 2626, 2628 usw.). In anderen Beispielen beinhaltet das Fahrgestell 2600 eine andere Menge an Querträgern (z. B. zwei Querträger, vier Querträger usw.). Die Querträger 2616, 2618, 2626, 2628 können aus Stahl, Aluminium und/oder (einem) beliebigen anderen geeigneten Material(ien) zusammengesetzt sein. Der erste Längsträger 2620 und der zweite Längsträger 2622 erstrecken sich längs zwischen dem ersten Querträger 2616 und dem zweiten Querträger 2618. Der dritte Längsträger 2630 und der vierte Längsträger 2632 erstrecken sich längs zwischen dem dritten Querträger 2626 und dem vierten Querträger 2628. Die Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632 können aus Stahl, Aluminium und/oder (einem) beliebigen anderen geeigneten Material(ien) zusammengesetzt sein. In einigen Beispielen können die Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632 Merkmale beinhalten, die ermöglichen, dass Aufhängungskomponenten daran gekoppelt werden.
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Die Hohlräume 2624, 2634 sind Bereiche des Fahrgestells 2600, in denen Antriebsstrangkomponenten, Kraftübertragungskomponenten und/oder Aufhängungskomponenten gekoppelt werden können. In dem veranschaulichten Beispiel aus 26 ist der erste Hohlraum 2624 durch den ersten Querträger 2616, den zweiten Querträger 2618, den ersten Längsträger 2620 und den zweiten Längsträger 2622 definiert. In dem veranschaulichten Beispiel aus 26 ist der zweite Hohlraum 2634 durch den dritten Querträger 2626, den vierten Querträger 2628, den dritten Längsträger 2630 und den vierten Längsträger 2632 definiert. In einigen Beispielen können die Querträger 2616, 2618, 2626, 2628 und/oder die Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632 Merkmale (z. B. Schweißflächen, Durchlässe, Halterungen, Bürsten usw.) beinhalten, die ermöglichen, dass Antriebsstrangkomponenten, Kraftübertragungskomponenten und/oder Aufhängungskomponenten mit dem entsprechenden der Hohlräume 2624, 2634 gekoppelt werden. In dem veranschaulichten Beispiel aus 26 weisen die Hohlräume 2624, 2634 im Wesentlichen die gleiche Größe auf. In anderen Beispielen weisen die ersten Hohlräume 2624 und der zweite Hohlraum 2634 unterschiedliche Größen auf. Das Koppeln von Komponenten der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 innerhalb des ersten Hohlraums 2624 und/oder des zweiten Hohlraums 2634 wird nachstehend in Verbindung mit 28 ausführlicher beschrieben.
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27A ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften ersten austauschbaren Leistungspakets 2700. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27A beinhaltet das erste austauschbare Leistungspaket 2700 einen beispielhaften ersten Elektromotor 2702, der ein beispielhaftes erstes Motormontagemerkmal 2704A und ein beispielhaftes zweites Motormontagemerkmal 2704B beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27A beinhaltet das erste austauschbare Leistungspaket 2700 eine beispielhafte erste Aufhängungsbaugruppe 2706A und eine beispielhafte zweite Aufhängungsbaugruppe 2706B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27A beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B ein beispielhaftes erstes elastisches Glied 2708A bzw. ein beispielhaftes zweites elastisches Glied 2708B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27A beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B ein beispielhaftes erstes Radmontagemerkmal 2710A bzw. ein beispielhaftes zweites Radmontagemerkmal 2710B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27A beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B ein beispielhaftes erstes Rahmenmontagemerkmal 2712A bzw. ein beispielhaftes zweites Rahmenmontagemerkmal 2712B.
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27B ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27B beinhaltet das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 einen beispielhaften zweiten Elektromotor 2716, der ein beispielhaftes drittes Motormontagemerkmal 2718A und ein beispielhaftes viertes Motormontagemerkmal 2718B beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27B beinhaltet das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 eine beispielhafte dritte Aufhängungsbaugruppe 2720A und eine beispielhafte vierte Aufhängungsbaugruppe 2720B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27B beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2720A, 2720B ein beispielhaftes drittes elastisches Glied 2722A bzw. ein beispielhaftes viertes elastisches Glied 2722B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27B beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2720A, 2720B ein beispielhaftes drittes Radmontagemerkmal 2724A bzw. ein beispielhaftes viertes Radmontagemerkmal 2724B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27B beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2720A, 2720B ein beispielhaftes drittes Rahmenmontagemerkmal 2726A bzw. ein beispielhaftes viertes Rahmenmontagemerkmal 2726B.
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27C ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften dritten austauschbaren Leistungspakets 2728. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27C beinhaltet das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 einen beispielhaften dritten Elektromotor 2730, der ein beispielhaftes fünftes Motormontagemerkmal 2732A und ein beispielhaftes sechstes Motormontagemerkmal 2732B beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27C beinhaltet das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 eine beispielhafte fünfte Aufhängungsbaugruppe 2734A und eine beispielhafte sechste Aufhängungsbaugruppe 2734B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27C beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2734A, 2734B ein beispielhaftes fünftes elastisches Glied 2736A bzw. ein beispielhaftes sechstes elastisches Glied 2736B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27C beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2734A, 2734B ein beispielhaftes fünftes Radmontagemerkmal 2740A bzw. ein beispielhaftes sechstes Radmontagemerkmal 2740B. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27C beinhalten die Aufhängungsbaugruppen 2734A, 2734B ein beispielhaftes zweites Rahmenmontagemerkmal 2742A bzw. ein beispielhaftes sechstes Rahmenmontagemerkmal 2742B.
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Das erste austauschbare Leistungspaket 2700 beinhaltet Merkmale, die das erste austauschbare Leistungspaket 2700 für ein Personenfahrzeug geeignet machen. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27A weist der Elektromotor 2700 Leistungskenngrößen auf, die den Elektromotor 2702 für die Verwendung auf Straßen und/oder Autobahnen geeignet machen. Gleichermaßen weisen die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B Kenngrößen auf, die sie für den Verbraucherkomfort besser geeignet machen (z. B. vergleichsweise weniger steife elastische Glieder, progressive Federraten, neutralen Radsturz, neutralen Nachlauf usw.).
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Das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 beinhaltet Merkmale, die das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 für schwerere Verbraucher- und/oder Nutzfahrzeuge geeignet machen. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27B weist der Elektromotor 2716 Leistungskenngrößen auf, die den Elektromotor 2716 für die Verwendung auf rauem Gelände und/oder für das Schleppen größerer Lasten geeignet machen (z. B. vergleichsweise hohes Drehmoment, vergleichsweise hohe Pferdestärke usw.). Gleichermaßen weisen die Aufhängungsbaugruppen 2720A, 2720B Kenngrößen auf, die sie für die Verwendung mit vergleichsweise höheren Lasten und/oder Verwendung auf unebenem Gelände besser geeignet machen (z. B. vergleichsweise weniger steife elastische Glieder, größeren Federweg, größere Lastkapazität, progressive Federraten, positiven Radsturz, neutralen Nachlauf usw.).
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Das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 beinhaltet Merkmale, die das Leistungspaket 2710 für ein Sportfahrzeug geeignet machen. In dem veranschaulichten Beispiel aus 27C weist der Elektromotor 2716 Leistungskenngrößen auf, die den Elektromotor 2716 für die Verwendung auf einer glatten gleichmäßigen Fläche geeignet machen (z. B. vergleichsweise hohe Pferdestärke, vergleichsweise hohes Drehmoment usw.). Gleichermaßen weisen die Aufhängungsbaugruppen 2720A, 2720B Kenngrößen auf, die sie für die Verwendung mit einem vergleichsweise leichten Fahrzeug auf einer glatten Fläche besser geeignet machen (z. B. vergleichsweise steifere elastische Glieder, geringen Federweg, lineare Federraten, negativen Radsturz, positiven Nachlauf usw.).
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Die Elektromotoren 2702, 2716, 2730 sind Antriebsstrangkomponenten, die elektrische Antriebsleistung von Batterien in mechanische Energie umwandeln und verwendet werden können, um die Räder eines Fahrzeugs (z. B. die Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614C usw.) anzutreiben. Wie vorstehend beschrieben, weisen die Elektromotoren 2702, 2716, 2730 unterschiedliche Leistungskenngrößen auf. Das heißt, der Elektromotor 2702 weist ein geringeres Drehmoment und eine geringere Pferdestärke als die Elektromotoren 2716, 2730 auf. Der Elektromotor 2716 weist ein höheres Drehmoment als die Elektromotoren 2702, 2730 und eine ähnliche Pferdestärke wie der Elektromotor 2730 auf. Der Elektromotor 2730 weist eine höhere Pferdestärke als der Elektromotor 2702 und eine ähnliche Pferdestärke wie der Elektromotor 2730 auf.
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Die elastischen Glieder 2708A, 2708B, 2722A, 2722B, 2736A, 2736B beinhalten mindestens eine Feder und/oder mindestens einen Dämpfer, damit sie sich als Reaktion darauf auslenken, dass eine Last (z. B. erhöhte, verringerte Last auf das Fahrzeug, von unebenem Gelände usw.) auf die entsprechende(n) der Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B, 2720A, 2720B, 2734A, 2734B aufgebracht wird. In einigen Beispielen können die elastischen Glieder 2708B, 2722A, 2722B, 2736A, 2736B hydraulische und/oder elektromagnetische Dämpfer beinhalten. Wie vorstehend beschrieben, weisen die entsprechenden Sätze von elastischen Gliedern 2708A, 2708B, 2722A, 2722B, 2736A, 2736B der Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B, 2720A, 2720B, 2734A, 2734B unterschiedliche Steifigkeiten, Dämpfungseigenschaften und Lastkapazitäten auf. Das heißt, die elastischen Glieder 2708A, 2708B sind im Allgemeinen für Personenfahrzeuge konfiguriert (z.B. vergleichsweise weniger steif usw.). Die elastischen Glieder 2722A, 2722B sind im Allgemeinen für Nutzfahrzeuge konfiguriert (z. B. vergleichsweise weniger Steifigkeit, vergleichsweise höhere Dämpfung, vergleichsweise höherer Federweg, vergleichsweise höhere Kapazität usw.). Die elastischen Glieder 2736A, 2736B sind im Allgemeinen für Hochleistungsfahrzeuge konfiguriert (z. B. vergleichsweise größere Steifigkeit, vergleichsweise geringerer Federweg, vergleichsweise geringere Kapazität usw.). Zusätzlich oder alternativ können die elastischen Glieder (z. B. die elastischen Glieder 2736A, 2736B usw.), die mit den Paketen mit höherer Leistung (z. B. dem dritten austauschbaren Leistungspaket 2728 usw.) assoziiert sind, lineare Federraten beinhalten und können die elastischen Glieder, die mit Personen- und/oder Nutzfahrzeugen assoziiert sind (z. B. die elastischen Glieder 2708A, 2708B, 2722A, 2722B usw.) progressive Federraten beinhalten. Die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B, 2720A, 2720B, 2734A, 2734B sind zusätzlich dazu konfiguriert, entsprechende Räder mit unterschiedlichen Nachlaufwinkeln und Radsturzwinkeln aufzunehmen. Das heißt, in den veranschaulichten Beispielen aus 27A-27C sind die Aufhängungsbaugruppen 706A, 2706B, 2720A, 2720B dazu konfiguriert, Räder mit einem positiven Radstürzen und einem neutralen Radsturz aufzunehmen, und sind die Aufhängungsbaugruppen 2734A, 2734B dazu konfiguriert, Räder mit einem negativen Radsturz und einem positiven Nachlauf aufzunehmen.
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Wenngleich nur die drei austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 in Verbindung mit 27A-27C beschrieben sind, sind andere Leistungspaketkonfigurationen möglich. Zum Beispiel beinhaltet ein anderes beispielhaftes Leistungspaket für leichtere Geländefahrzeuge einen vergleichsweise leistungsstarken Elektromotor (z. B. den zweiten Elektromotor 2716 und/oder den dritten Elektromotor 2730 usw.) und vergleichsweise weniger steife Aufhängungsbaugruppen (z. B. die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B). In anderen Beispielen können andere Leistungspakete eine beliebige geeignete Kombination aus Komponenten beinhalten.
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28 ist eine perspektivische Ansicht des beispielhaften Fahrgestells 2600 aus 26 und der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 aus 27A-27C. In dem veranschaulichten Beispiel aus 28 ist ein beispielhaftes erstes Leistungspaket 2802 an den vorderen Fahrgestellabschnitt 2604 gekoppelt und ist ein beispielhaftes zweites Leistungspaket 2804 an den hinteren Fahrgestellabschnitt 2606 gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 28 können das erste Leistungspaket 2802 und das zweite Leistungspaket 2804 durch das erste Leistungspaket 2700, das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 und/oder das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 umgesetzt sein.
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Die entsprechenden Motormontagemerkmale der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 (z. B. die Motormontagemerkmale 2704A, 2704B des ersten Leistungspakets 2700, die Motormontagemerkmale 2718A, 2718B des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, die Motormontagemerkmale 2732A, 2732B des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 usw.) können über eine oder mehrere Befestigungstechnik(en) an die nach innen gewandten Flächen der entsprechenden der Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632 gekoppelt sein, wodurch die entsprechenden Elektromotoren 2702, 2716, 2730 innerhalb der entsprechenden der Hohlräume 2624, 2634 gekoppelt sind. Zum Beispiel können die entsprechenden Montagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B durch eine oder mehrere Buchsen umgesetzt sein, die entsprechende nach innen gewandte Vorsprünge aufnehmen, die sich von den Längsträgern 2620, 2622, 2630, 2632 erstrecken, die durch die entsprechenden Elektromotoren 2702, 2716, 2730 erzeugte Schwingung dämpfen. In anderen Beispielen können die entsprechenden Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B durch sich nach außen erstreckende Merkmale umgesetzt sein, die durch Buchsen aufgenommen werden sollen, die mit den Längsträgern 2620, 2622, 2630, 2632 assoziiert sind, die durch die entsprechenden Elektromotoren 2702, 2716, 2730 erzeugte Schwingung dämpfen. Zusätzlich oder alternativ können die Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B der Elektromotoren 2702, 2716, 2730 über eine beliebige Befestigungstechnik (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an die entsprechenden Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632 gekoppelt sein.
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Die entsprechenden Aufhängungsbaugruppen der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 (z. B. die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B des ersten austauschbaren Leistungspakets 2700, die Aufhängungsbaugruppen 2720A, 2720B des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, die Aufhängungsbaugruppen 2734A, 2734B des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 usw.) können über (eine) Befestigungstechnik(en) (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) und über die jeweiligen der Rahmenmontagemerkmale 2712A, 2712B, 2726A, 2726B, 2742A, 2742B usw. an die entsprechenden nach außen gewandten Flächen der Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632 gekoppelt sein.
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Die Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D können an die entsprechenden der Radmontagemerkmale der austauschbaren Leistungspakete 2714, 2728 (z. B. die Radmontagemerkmale 2710A, 2710B des ersten Leistungspakets 2700, die Radmontagemerkmale 2724A, 2724B des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, die Radmontagemerkmale 2740A, 2740B des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 usw.) gekoppelt sein. In einigen Beispielen können die Radmontagemerkmale 2710A, 2710B, 2724A, 2724B, 2740A, 2740B durch eine Radnabe umgesetzt sein, die Vorsprünge beinhaltet, die durch entsprechende Durchlässe der Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D aufgenommen werden sollen. In anderen Beispielen können die Radmontagemerkmale 2710A, 2710B, 2724A, 2724B, 2740A, 2740B durch beliebige andere geeignete Mittel umgesetzt sein.
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Jedes der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 ist an das Fahrgestell 2600 koppelbar. Demnach unterstützt das Fahrgestell 2600 verschiedene Leistungskonfigurationen nur mit dem Ändern der Leistungspakete 2802, 2804, sodass sie andere der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 sind. Dementsprechend kann das Fahrgestell 2600 einfach dazu konfiguriert werden, unterschiedliche Fahrzeugmodelle und/oder -typen zu unterstützen, was die Herstellung und den Zusammenbau vereinfacht, indem die Gesamtanzahl an zwischen Fahrzeugen verwendeten einzigartigen Teilen reduziert wird. In Kombination mit den anderen Lehren dieser Offenbarung (z. B. dem skalierbaren Fahrgestell 1900 aus 19, dem skalierbaren Fahrgestell 2300 aus 23 usw.) können verschiedenartige Fahrzeugtypen (z. B. Pick-up-Trucks und Kompaktwagen usw.) so umgesetzt werden, dass sie sich ein Fahrgestell mit ähnlichen Ausgestaltungen und einer vergleichsweise großen Anzahl an gemeinsamen Teilen teilen. In dem veranschaulichten Beispiel aus 28 sind die Leistungspakete 2802, 2804 durch ein gleiches der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 umgesetzt. In anderen Beispielen kann das erste Leistungspaket 2802 durch ein anderes als das zweite Leistungspaket 2804 umgesetzt sein (z. B. kann das erste Leistungspaket 2802 durch das erste austauschbare Leistungspaket 2700 umgesetzt sein und das zweite Leistungspaket 2804 durch das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 umgesetzt sein).
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29 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren 2900 zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells aus 26 und 28 mit einem der austauschbaren Leistungspakete aus 27A-27C repräsentativ ist. Bei Block 2902 wird das Modell des Fahrzeugs, das mit dem Fahrgestell 2600 assoziiert ist, bestimmt. Zum Beispiel kann bestimmt werden, dass das Modell des Fahrzeugs ein Pick-up-Truck-Modell, ein Kompaktmodell, ein SUV-Modell, ein Crossover-Modell, ein Kastenwagenmodell usw. ist. In einigen Beispielen werden die gewünschten Leistungskenngrößen (z. B. Verbrennungsmotordrehmoment, Verbrennungsmotorantriebsleistung, Aufhängungskenngrößen) bestimmt.
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Bei Block 2904 wird eines der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2718 auf Grundlage des bestimmten Modells des Fahrzeugs ausgewählt. Falls zum Beispiel das Modell des Fahrzeugs ein Personenmodell ist, wird das erste austauschbare Leistungspaket 2700 ausgewählt. Falls das Modell des Fahrzeugs ein Schleppmodell ist, wird das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 ausgewählt. Falls das Modell des Fahrzeugs ein Hochleistungsmodell ist, wird das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 ausgewählt. In anderen Beispielen können andere geeignete Leistungspakete auf Grundlage des Modells ausgewählt werden. In einigen Beispielen können mehrere Leistungspakete ausgewählt werden. In derartigen Beispielen können die ausgewählten Leistungspakete an unterschiedliche Abschnitte des Fahrgestells 2600 gekoppelt werden (z. B. kann das erste austauschbare Leistungspaket 2700 innerhalb des ersten Hohlraums 2624 gekoppelt werden, kann das zweite Leistungspaket innerhalb des zweiten Hohlraums 2634 gekoppelt werden usw.).
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Bei Block 2906 wird/werden der/die Elektromotor(en) des ausgewählten Leistungspakets innerhalb des Fahrgestellhohlraums gekoppelt. Zum Beispiel können Instanzen des entsprechenden Elektromotors des ausgewählten Leistungspakets (z. B. der erste Elektromotor 2702 des ersten austauschbaren Leistungspakets 2700, der zweite Elektromotor 2716 des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, der dritte Elektromotor 2730 des dritten Leistungspakets usw.) über die entsprechenden Motormontagemerkmale (z. B. das erste Motormontagemerkmal 2704A und das zweite Motormontagemerkmal 2704B des ersten austauschbaren Leistungspakets 2700, das dritte Motormontagemerkmal 2718A und das vierte Motormontagemerkmal 2718B des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, das fünfte Motormontagemerkmal 2732A und das sechste Motormontagemerkmal 2732B des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 usw.) innerhalb des ersten Hohlraums 2624 des Fahrgestells 2600 und des zweiten Hohlraums 2634 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können die entsprechenden Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B über Buchsenverbindungen an nach innen gewandte Flächen der Hohlräume 2624, 2634 gekoppelt werden. In anderen Beispielen können die entsprechenden Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B über eine beliebige andere geeignete Befestigungstechnik (z. B. eine Presspassung, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, ein Befestigungselement usw.) an nach innen gewandte Flächen der Hohlräume 2624, 2634 gekoppelt werden.
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Bei Block 2908 werden die Aufhängungsbaugruppen der ausgewählten Leistungspakete über die entsprechenden Rahmenmontagemerkmale an das Fahrgestell 2600 gekoppelt. Zum Beispiel können Instanzen der entsprechenden Aufhängungsbaugruppen des ausgewählten Leistungspakets (z. B. die erste Aufhängungsbaugruppe 2706A und die zweite Aufhängungsbaugruppe des ersten austauschbaren Leistungspakets 2700, die dritte Aufhängungsbaugruppe 2720A und die vierte Aufhängungsbaugruppe 2720B des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, die fünfte Aufhängungsbaugruppe 2734A und die sechste Aufhängungsbaugruppe 2734B des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 usw.) über die entsprechenden Rahmenmontagemerkmale (z. B. das erste Rahmenmontagemerkmal 2712A und das zweite Rahmenmontagemerkmal 2712B des ersten austauschbaren Leistungspakets 2700, das dritte Rahmenmontagemerkmal 2726A und das vierte Rahmenmontagemerkmal 2726B des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, das fünfte Rahmenmontagemerkmal 2742A und das sechste Rahmenmontagemerkmal 2742B des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 usw.) an das Fahrgestell 2600 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können die entsprechenden Rahmenmontagemerkmale 2712A, 2712B, 2726A, 2726B, 2742A, 2742B über eine beliebige andere geeignete Befestigungstechnik (z. B. eine Presspassung, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, ein Befestigungselement usw.) an nach außen gewandte Flächen von entsprechenden der Längsträger 2620, 2622, 2630, 2632 gekoppelt werden.
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Bei Block 2910 werden die Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D an die Aufhängungsbaugruppen gekoppelt. Zum Beispiel können die Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D an die entsprechenden Radmontagemerkmale (z. B. das erste Radmontagemerkmal 2710A und das zweite Radmontagemerkmal 271 0B des ersten austauschbaren Leistungspakets 2700, das dritte Radmontagemerkmal 2724A und das vierte Radmontagemerkmal 2724B des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714, das fünfte Radmontagemerkmal 2740A und das sechste Radmontagemerkmal 2740B des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 usw.) gekoppelt werden. In einigen Beispielen können die entsprechenden Radmontagemerkmale 2710A, 2710B, 2724A, 2724B, 2740A, 2740B über eine Radnabe umgesetzt sein, die entsprechende Durchlässe der Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D aufnehmen kann. In anderen Beispielen können die Räder 2614A, 2614B, 2614C, 2614D über eine beliebige andere geeignete Befestigungstechnik an die entsprechenden Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B, 2720A, 2720B, 2734A, 2734B gekoppelt werden. Das Verfahren 2900 endet.
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30A-35A bilden alternative Fahrzeugfahrgestelle ab, die verwendet werden können, um die Lehren dieser Offenbarung umzusetzen, und die den unter Bezugnahme auf 30A-35A beschriebenen ähnlich sind. Wenn die gleiche Bezugsnummer in Verbindung mit 30A-35 verwendet wird, wie in 26-29 verwendet, weist diese die gleiche Bedeutung auf, sofern nichts anderes angegeben ist.
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30A ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften austauschbaren ersten Fahrschemels 3000, der das erste austauschbare Leistungspaket 2700 aus 27A beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 30A beinhaltet der erste austauschbare Fahrschemel 3000 einen beispielhaften ersten Querträger 3004, einen beispielhaften zweiten Querträger 3006, einen beispielhaften ersten Seitenholm 3008 und einen beispielhaften zweiten Seitenholm 3010. In dem veranschaulichten Beispiel aus 30 ist das erste austauschbare Leistungspaket 2700 an den ersten Querträger 3004, den zweiten Querträger 3006, den ersten Seitenholm 3008 und den zweiten Seitenholm 3010 gekoppelt. Zum Beispiel ist der erste Elektromotor 2702 über das erste Motormontagemerkmal 2704A bzw. das zweite Motormontagemerkmal 2704B an eine nach innen gewandte Fläche des ersten Seitenholms 3008 und des zweiten Seitenholms 3010 gekoppelt. Die beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 2706A ist über das beispielhafte erste Radmontagemerkmal 2710A an ein beispielhaftes erstes Rad 3012 gekoppelt und ist über das beispielhafte erste Rahmenmontagemerkmal 2712A an eine nach außen gewandte Fläche des Seitenholms 3008 gekoppelt. Die beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 2706B ist über das beispielhafte zweite Radmontagemerkmal 2710B an ein beispielhaftes zweites Rad 3014 gekoppelt und ist über das beispielhafte zweite Rahmenmontagemerkmal 2712B an eine nach außen gewandte Fläche des Seitenholms 3008 gekoppelt.
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30B ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften zweiten austauschbaren Fahrschemels 3016, der das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 aus 27B beinhaltet. Der beispielhafte zweite austauschbare Fahrschemel 3016 beinhaltet den beispielhaften ersten Querträger 3004 aus 30A, den beispielhaften zweiten Querträger 3006 aus 30A, den beispielhaften ersten Seitenholm 3008 aus 30A und den beispielhaften zweiten Seitenholm 3010 aus 30A. In dem veranschaulichten Beispiel aus 30B ist das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 an den ersten Querträger 3004, den zweiten Querträger 3006, den ersten Seitenholm 3008 und den zweiten Seitenholm 3010 gekoppelt. Zum Beispiel ist der zweite Elektromotor 2716 über das dritte Motormontagemerkmal 2718A bzw. das vierte Motormontagemerkmal 2718B an eine nach innen gewandte Fläche des ersten Seitenholms 3008 und des zweiten Seitenholms 3010 gekoppelt. Die beispielhafte dritte Aufhängungsbaugruppe 2720A ist über das beispielhafte dritte Radmontagemerkmal 2724A an das erste Rad 3012 aus 30A gekoppelt und ist über das beispielhafte dritte Rahmenmontagemerkmal 2726A an eine nach außen gewandte Fläche des Seitenholms 3008 gekoppelt. Die beispielhafte vierte Aufhängungsbaugruppe 2720B ist über das beispielhafte vierte Radmontagemerkmal 2724B an das zweite Rad 3014 aus 30B gekoppelt und ist über das beispielhafte vierte Rahmenmontagemerkmal 2726B an eine nach außen gewandte Fläche des Seitenholms 3008 gekoppelt.
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30C ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften dritten austauschbaren Fahrschemels 3018, der das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 aus 27C beinhaltet. Der beispielhafte dritte austauschbare Fahrschemel 3018 beinhaltet den beispielhaften ersten Querträger 3004 aus 30A, den beispielhaften zweiten Querträger 3006 aus 30A, den beispielhaften ersten Seitenholm 3008 aus 30A und den beispielhaften zweiten Seitenholm 3010 aus 30A. In dem veranschaulichten Beispiel aus 30C ist das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 an den ersten Querträger 3004, den zweiten Querträger 3006, den ersten Seitenholm 3008 und den zweiten Seitenholm 3010 gekoppelt. Zum Beispiel ist der dritte Elektromotor 2730 über das fünfte Motormontagemerkmal 2732A bzw. das sechste Motormontagemerkmal 2732B an eine nach innen gewandte Fläche des ersten Seitenholms 3008 und des zweiten Seitenholms 3010 gekoppelt. Die beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 2734A ist über das beispielhafte fünfte Radmontagemerkmal 2740A an das erste Rad 3012 aus 30A gekoppelt und ist über das beispielhafte Rahmenmontagemerkmal 2742A an eine nach außen gewandte Fläche des Seitenholms 3008 gekoppelt. Die beispielhafte Aufhängungsbaugruppe 2734B ist über das beispielhafte sechste Radmontagemerkmal 2740B an das zweite Rad 3014 aus 30B gekoppelt und ist über das beispielhafte sechste Rahmenmontagemerkmal 2742B an eine nach außen gewandte Fläche des Seitenholms 3008 gekoppelt.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 30A-30C sind die austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 aus 27A-27C Komponenten von entsprechenden austauschbaren Fahrschemeln 3000, 3016, 3018. Die austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 beinhalten gemeinsame Strukturträger (z. B. den ersten Querträger 3004, den zweiten Querträger 3006, den ersten Seitenholm 3008, den zweiten Seitenholm 3010 usw.).
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Die Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B der entsprechenden austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 sind an Innenflächen der Seitenholme 3008, 3010 der entsprechenden austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 gekoppelt. In einigen Beispielen können die entsprechenden Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B durch Buchsen umgesetzt sein, die entsprechende nach innen gewandte Vorsprünge aufnehmen, die sich von den Seitenholmen 3008, 3010 erstrecken, die durch die jeweiligen Elektromotoren 2702, 2716, 2730 erzeugte Schwingung dämpfen. In anderen Beispielen können die entsprechenden Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B durch sich nach außen erstreckende Merkmale umgesetzt sein, die durch Buchsen aufgenommen werden sollen, die mit den Querträgern 3004, 3006 und/oder Seitenholmen 3008, 3010 assoziiert sind, die durch die Elektromotoren 2702, 2716, 2730 erzeugte Schwingung dämpfen. In anderen Beispielen können die entsprechenden Motormontagemerkmale 2704A, 2704B, 2718A, 2718B, 2732A, 2732B über eine beliebige Befestigungstechnik (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an die entsprechenden Seitenholme 3008, 3010 gekoppelt sein.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 30A-30C sind die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B, 2720A, 2720B, 2734A, 2734B über entsprechende der Rahmenmontagemerkmale 2712A, 2712B, 2726A, 2726B, 2742A, 2742B an nach außen gewandte Flächen der Seitenholme 3008, 3010 gekoppelt. Die entsprechenden Rahmenmontagemerkmale 2712A, 2712B, 2726A, 2726B, 2742A, 2742B können über eine beliebige Befestigungstechnik (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an die entsprechenden Seitenholme 3008, 3010 gekoppelt sein. In dem veranschaulichten Beispiel aus 30A-30C sind die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B, 2720A, 2720B, 2734A, 2734B über entsprechende der Radmontagemerkmale 2710A, 2710B, 2724A, 2724B, 2740A, 2740B an die Räder 3012, 3014 gekoppelt. Die entsprechenden Radmontagemerkmale 2710A, 2710B, 2724A, 2724B, 2740A, 2740B können durch eine Radnabe umgesetzt sein, die Vorsprünge beinhaltet, die durch entsprechende Durchlässe der Räder 3012, 3014 aufgenommen werden sollen. In anderen Beispielen können die Radmontagemerkmale 2710A, 2710B, 2724A, 2724B, 2740A, 2740B durch beliebige andere geeignete Mittel umgesetzt sein.
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31 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugfahrgestells 3100, das Merkmale zum Aufnehmen der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 aus 30A-30C beinhaltet. Die austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 sind innerhalb des ersten Hohlraums 2624 des vorderen Fahrgestellabschnitts 2604 koppelbar. Zum Beispiel können der erste Querträger 3004, der zweite Querträger 3006, der erste Seitenholm 3008 und der zweite Seitenholm 3010 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 an einen entsprechenden Strukturträger des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann der erste Querträger 3004 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den Querträger 2616 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der zweite Querträger 3006 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den zweiten Querträger 2618 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der erste Seitenholm 3008 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den ersten Längsträger 2620 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der zweite Seitenholm 3010 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den zweiten Längsträger 2622 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. Zusätzlich oder alternativ kann einer der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Buchsen und/oder Halterungen an den vorderen Fahrgestellabschnitt 2604 gekoppelt sein.
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Die austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 sind innerhalb des zweiten Hohlraums 2634 des hinteren Fahrgestellabschnitts 2606 koppelbar. Zum Beispiel können der gemeinsame der erste Querträger 3004, der zweite Querträger 3006, der erste Seitenholm 3008 und der zweite Seitenholm 3010 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 an einen entsprechenden Strukturträger des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann der erste Querträger 3004 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den dritten Querträger 2626 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der zweite Querträger 3006 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den vierten Querträger 2628 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der erste Seitenholm 3008 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den dritten Längsträger 2630 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der zweite Seitenholm 3010 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den vierten Längsträger 2632 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. Zusätzlich oder alternativ kann einer der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Buchsen und/oder Halterungen an den hinteren Fahrgestellabschnitt 2606 gekoppelt sein.
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Demnach kann das Fahrgestell 3100 über das Austauschen der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 dazu konfiguriert werden, unterschiedliche der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2728 zu beinhalten. Dementsprechend kann das Fahrgestell 3100 über das Austauschen der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 einfach dazu konfiguriert werden, unterschiedliche Fahrzeugmodelle und/oder -typen zu unterstützen, was die Herstellung und den Zusammenbau vereinfacht, indem die Gesamtanzahl an zwischen Fahrzeugen verwendeten einzigartigen Teilen reduziert wird. In Kombination mit den anderen Lehren dieser Offenbarung (z. B. dem skalierbaren Fahrgestell 1900 aus 19, dem skalierbaren Fahrgestell 2300 aus 23 usw.) können verschiedenartige Fahrzeugtypen (z. B. Pick-up-Trucks und Kompaktwagen usw.) so umgesetzt werden, dass sie sich ein gemeinsames Fahrgestell mit ähnlichen Ausgestaltungen und einer vergleichsweise großen Anzahl an gemeinsamen Teilen teilen.
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32 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells aus 31 mit einem der austauschbaren Fahrschemel aus 30A-30C repräsentativ ist. Bei Block 3202 wird das Modell des Fahrzeugs, das mit dem Fahrgestell 3100 assoziiert ist, bestimmt. Zum Beispiel kann bestimmt werden, dass das Modell des Fahrzeugs ein Pick-up-Truck-Modell, ein Kompaktmodell, ein SUV-Modell, ein Crossover-Modell, ein Kastenwagenmodell usw. ist. In einigen Beispielen werden die gewünschten Leistungskenngrößen (z. B. Verbrennungsmotordrehmoment, Verbrennungsmotorantriebsleistung, Aufhängungskenngrößen) bestimmt.
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Bei Block 3204 wird eines der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2718 auf Grundlage des bestimmten Modells des Fahrzeugs ausgewählt. Falls zum Beispiel das Modell des Fahrzeugs ein Personenmodell ist, wird das erste austauschbare Leistungspaket 2700 ausgewählt. Falls das Modell des Fahrzeugs ein Schleppmodell und/oder ein schwereres Personenmodell ist, wird das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 ausgewählt. Falls das Modell des Fahrzeugs ein Hochleistungsmodell ist, wird das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 ausgewählt. In anderen Beispielen können andere geeignete Leistungspakete auf Grundlage des Modells ausgewählt werden. In einigen Beispielen können mehrere Leistungspakete ausgewählt werden. In derartigen Beispielen können die Fahrschemel, die mit den ausgewählten Leistungspaketen assoziiert sind, an unterschiedliche Abschnitte des Fahrgestells 3100 gekoppelt werden (z. B. kann der erste austauschbare Fahrschemel 3000 innerhalb des ersten Hohlraums 2624 gekoppelt werden, kann der zweite austauschbare Fahrschemel 3016 innerhalb des zweiten Hohlraums 2634 gekoppelt werden usw.).
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Bei Block 3206 wird der Fahrschemel, der mit dem ausgewählten Leistungspaket assoziiert ist, ausgewählt. Falls zum Beispiel das erste austauschbare Leistungspaket 2700 ausgewählt worden ist, kann der erste austauschbare Fahrschemel 3000 ausgewählt werden. Falls das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 ausgewählt worden ist, wird der zweite austauschbare Fahrschemel 3016 ausgewählt. Falls das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 ausgewählt worden ist, wird der dritte austauschbare Fahrschemel 3018 ausgewählt.
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Bei Block 3208 wird der ausgewählte Fahrschemel, der das ausgewählte Leistungspaket beinhaltet, zusammengebaut. Zum Beispiel können der erste Querträger 3004, der zweite Querträger 3006, der erste Seitenholm 3008 und der zweite Seitenholm 3010 des ausgewählten der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über (eine) geeignete Befestigungstechnik(en) (z. B. Schweißnähte, Presspassungen, chemischen Klebstoff, Befestigungselement(e) usw.) zusammengebaut werden. Falls der erste austauschbare Fahrschemel 3000 ausgewählt worden ist, kann das erste austauschbare Leistungspaket 2700 über das erste Motormontagemerkmal 2704A, das zweite Motormontagemerkmal 2704B, das erste Rahmenmontagemerkmal 2712A und das Rahmenmontagemerkmal 2712B an den ersten Querträger 3004, den zweiten Querträger 3006, den ersten Seitenholm 3008 und den zweiten Seitenholm 3010 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können das erste Rad 3012 und das zweite Rad 3014 über das erste Radmontagemerkmal 2710A bzw. das zweite Radmontagemerkmal 2710B an den ersten austauschbaren Fahrschemel 3000 gekoppelt werden. Falls der zweite austauschbare Fahrschemel 3016 ausgewählt worden ist, kann das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 das dritte Motormontagemerkmal 2718A, das vierte Motormontagemerkmal 2718B, das dritte Rahmenmontagemerkmal 2726A und das vierte Rahmenmontagemerkmal 2726B an den ersten Querträger 3004, den zweiten Querträger 3006, den ersten Seitenholm 3008 und den zweiten Seitenholm 3010 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können das erste Rad 3012 und das zweite Rad 3014 über das dritte Radmontagemerkmal 2724A bzw. das vierte Radmontagemerkmal 2724B an den zweiten austauschbaren Fahrschemel 3016 gekoppelt werden. Falls der dritte austauschbare Fahrschemel 3018 ausgewählt worden ist, kann das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 das fünfte Motormontagemerkmal 2732A, das sechste Motormontagemerkmal 2732B, das fünfte Rahmenmontagemerkmal 2742A und das sechste Rahmenmontagemerkmal 2742B an den ersten Querträger 3004, den zweiten Querträger 3006, den ersten Seitenholm 3008 und den zweiten Seitenholm 3010 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können das erste Rad 3012 und das zweite Rad 3014 über das fünfte Radmontagemerkmal 2740A bzw. das sechste Radmontagemerkmal 2740B an den dritten austauschbaren Fahrschemel 3018 gekoppelt werden.
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Bei Block 3210 werden die zusammengebauten Fahrschemel an das Fahrgestell 3100 gekoppelt. Zum Beispiel können der erste Querträger 3004, der zweite Querträger 3006, der erste Seitenholm 3008 und der zweite Seitenholm 3010 an die entsprechenden Strukturträger des Fahrgestells 3100 gekoppelt werden. Zum Beispiel kann der erste Querträger 3004 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den dritten Querträger 2626 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der zweite Querträger 3006 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den vierten Querträger 2628 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der erste Seitenholm 3008 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den dritten Längsträger 2630 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. In einigen Beispielen kann der zweite Seitenholm 3010 eines der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Befestigungstechniken (z. B. ein Befestigungselement, eine Schweißnaht, einen chemischen Klebstoff, eine Presspassung usw.) oder eine Kombination daraus an den vierten Längsträger 2632 des Fahrgestells 3100 gekoppelt sein. Zusätzlich oder alternativ kann einer der austauschbaren Fahrschemel 3000, 3016, 3018 über eine oder mehrere Buchsen und/oder Halterungen an den hinteren Fahrgestellabschnitt 2606 gekoppelt sein. Das Verfahren 3200 endet.
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33A ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften ersten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3300, der das erste austauschbare Leistungspaket 2700 aus 27A beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 33A sind die Elemente des ersten austauschbaren Leistungspakets 2700 (z. B. der erste Elektromotor 2702, die erste Aufhängungsbaugruppe 2706A, die zweite Aufhängungsbaugruppe 2706B usw.) innerhalb des ersten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3300 gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 33A sind die Aufhängungsbaugruppen 2706A, 2706B an ein beispielhaftes erstes Rad 3304 bzw. ein beispielhaftes zweites Rad 3306 gekoppelt. Der beispielhafte erste austauschbare Fahrgestellabschnitt 3300 beinhaltet beispielhafte erste Anbringungspositionierhilfen 3302.
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33B ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften zweiten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3308, der das austauschbare Leistungspaket 2714 aus 27B beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 33B sind die Elemente des zweiten austauschbaren Leistungspakets 2714 (z. B. der zweite Elektromotor 2716, die dritte Aufhängungsbaugruppe 2720A, die vierte Aufhängungsbaugruppe 2720B usw.) innerhalb des zweiten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3308 gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 33B sind die Aufhängungsbaugruppen 2720A, 2720B an ein beispielhaftes erstes Rad 3312 bzw. ein beispielhaftes zweites Rad 3314 gekoppelt. Der beispielhafte zweite austauschbare Fahrgestellabschnitt 3308 beinhaltet beispielhafte zweite Anbringungspositionierhilfen 3310.
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33C ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften dritten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3316, der das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 aus 27C beinhaltet. In dem veranschaulichten Beispiel aus 33C sind die Elemente des dritten austauschbaren Leistungspakets 2728 (z. B. der dritte Elektromotor 2730, die fünfte Aufhängungsbaugruppe 2734A, die sechste Aufhängungsbaugruppe 2734B usw.) innerhalb des dritten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3316 gekoppelt. In dem veranschaulichten Beispiel aus 33C sind die Aufhängungsbaugruppen 2734A, 2734B an ein beispielhaftes erstes Rad 3320 bzw. ein beispielhaftes zweites Rad 3322 gekoppelt. Der beispielhafte dritte austauschbare Fahrgestellabschnitt 3316 beinhaltet beispielhafte dritte Anbringungspositionierhilfen 3318.
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In dem veranschaulichten Beispiel aus 33A-33C können die austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 als sowohl vordere Fahrgestellabschnitte (z. B. der vordere Fahrgestellabschnitt 2604 aus 26 usw.) als auch hintere Fahrgestellabschnitte (z. B. der hintere Fahrgestellabschnitt 2606 aus 26 usw.) umgesetzt sein. In anderen Beispielen können seitenspezifische Fahrgestellabschnitte verwendet werden. In derartigen Beispielen können die austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 in entsprechende vordere austauschbare Fahrgestellabschnitte und entsprechende hintere austauschbare Fahrgestellabschnitte unterteilt sein. In dem veranschaulichten Beispiel aus 33A-33C weisen die austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 ähnliche Ausgestaltungen und Komponenten wie die austauschbaren Fahrgestellabschnitte 2302A, 2302B, 2304A, 2304B aus 23 auf. In anderen Beispielen können die austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 eine beliebige andere geeignete Ausgestaltung aufweisen und unterschiedliche Komponenten beinhalten.
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34 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen beispielhaften Fahrzeugfahrgestells 3400, das eine Vielzahl der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 aus 33A-32C beinhaltet. Das beispielhafte Fahrzeugfahrgestell 3400 beinhaltet eine beispielhafte Batterieplattform 3402, die beispielhafte vierte Anbringungspositionierhilfen 3404 und beispielhafte fünfte Anbringungspositionierhilfen 3406 beinhaltet.
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Die Batterieplattform 3402 ist eine gemeinsame Komponente, die sich unterschiedliche Konfigurationen des Fahrgestells 3400 teilen. Die beispielhafte Batterieplattform 3402 beinhaltet eine Vielzahl von Strukturträgern (z. B. Querträgern, Seitenholmen usw.) und EV-Batterien. Die vierten Anbringungspositionierhilfen 3404 können an die entsprechenden ersten Anbringungspositionierhilfen 3302 des austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3300, die entsprechenden zweiten Anbringungspositionierhilfen 3310 des zweiten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3308 oder die entsprechenden dritten Anbringungspositionierhilfen 3318 des dritten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3316 gekoppelt sein. Die fünften Anbringungspositionierhilfen 3406 können an die entsprechenden ersten Anbringungspositionierhilfen 3302 des ersten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3300, die entsprechenden zweiten Anbringungspositionierhilfen 3310 des zweiten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3308 oder die entsprechenden dritten Anbringungspositionierhilfen 3318 des dritten austauschbaren Fahrgestellabschnitts 3316 gekoppelt sein. In dem veranschaulichten Beispiel aus 34 beinhalten die Anbringungspositionierhilfen 3302, 3310, 3318 der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 Vorsprünge, die durch entsprechende Durchlässe der Anbringungspositionierhilfen 3404, 3406 der Batterieplattform 3402 aufgenommen werden sollen. In anderen Beispielen beinhalten die Anbringungspositionierhilfen 3404, 3406 der Batterieplattform 3402 Vorsprünge, die durch die Anbringungspositionierhilfen 3302, 3310, 3318 aufgenommen werden sollen. Zusätzlich oder alternativ kann über zusätzliche Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Presspassungen, chemische Klebstoffe, Befestigungselemente usw.) die Vorderseite der Batterieplattform 3402 an einen entsprechenden der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 gekoppelt sein und die Hinterseite der Batterieplattform 3402 an einen entsprechenden der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 gekoppelt sein.
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Die austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 sind an die Vorderseite und die Hinterseite der Batterieplattform 3402 koppelbar. In Abhängigkeit davon, welcher der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 an die Vorderseite der Batterieplattform 3402 gekoppelt ist und welcher der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 an die Hinterseite der Batterieplattform 3402 gekoppelt ist, können die Leistungskenngrößen des Fahrgestells 3400 geändert werden.
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35 ist ein Ablaufdiagramm, das für ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen des beispielhaften Fahrgestells aus 34 mit einem der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 aus 33A-33C repräsentativ ist. Bei Block 3502 wird das Modell des Fahrzeugs, das mit dem Fahrgestell 3400 assoziiert ist, bestimmt. Zum Beispiel kann bestimmt werden, dass das Modell des Fahrzeugs ein Pick-up-Truck-Modell, ein Kompaktmodell, ein SUV-Modell, ein Crossover-Modell, ein Kastenwagenmodell usw. ist. In einigen Beispielen werden die gewünschten Leistungskenngrößen (z. B. Verbrennungsmotordrehmoment, Verbrennungsmotorantriebsleistung, Aufhängungskenngrößen) bestimmt.
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Bei Block 3508 wird eines der austauschbaren Leistungspakete 2700, 2714, 2718 auf Grundlage des bestimmten Modells des Fahrzeugs ausgewählt. Falls zum Beispiel das Modell des Fahrzeugs ein Personenmodell ist, wird das erste austauschbare Leistungspaket 2700 ausgewählt. Falls das Modell des Fahrzeugs ein Schleppmodell ist, wird das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 ausgewählt. Falls das Modell des Fahrzeugs ein Hochleistungsmodell ist, wird das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 ausgewählt. In anderen Beispielen können andere geeignete Leistungspakete auf Grundlage des Modells ausgewählt werden. In einigen Beispielen können mehrere Leistungspakete ausgewählt werden. In derartigen Beispielen können unterschiedliche der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 an die Vorderseite und die Hinterseite der Batterieplattformen 3402 gekoppelt sein.
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Bei Block 3506 wird der Fahrgestellabschnitt, der mit dem ausgewählten Leistungspaket assoziiert ist, ausgewählt. Falls zum Beispiel das erste austauschbare Leistungspaket 2700 ausgewählt worden ist, kann der erste austauschbare Fahrgestellabschnitt 3300 ausgewählt werden. Falls das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 ausgewählt worden ist, wird der zweite austauschbare Fahrgestellabschnitt 3308 ausgewählt. Falls das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 ausgewählt worden ist, wird der dritte austauschbare Fahrgestellabschnitt 3118 ausgewählt.
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Bei Block 3508 wird/werden der/die ausgewählte(n) Fahrgestellabschnitt(e), der/die das ausgewählte Leistungspaket beinhaltet/beinhalten, zusammengebaut. Zum Beispiel können die Strukturträger der ausgewählten Fahrgestellabschnitte auf ähnliche Weise wie die Fahrgestellabschnitte 2304A, 2304B, 2306B, 2306B aus 23 zusammengebaut werden. Falls der erste austauschbare Fahrgestellabschnitt 3300 ausgewählt worden ist, kann das erste austauschbare Leistungspaket 2700 über das erste Motormontagemerkmal 2704A, das zweite Motormontagemerkmal 2704B, das erste Rahmenmontagemerkmal 2712A und das Rahmenmontagemerkmal 2712B an den ersten austauschbaren Fahrgestellabschnitt 3300 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können das erste Rad 3312 und das zweite Rad 3314 über das erste Radmontagemerkmal 2710A bzw. das zweite Radmontagemerkmal 2710B an den ersten austauschbaren Fahrgestellabschnitt 3300 gekoppelt werden. Falls der zweite austauschbare Fahrgestellabschnitt 3308 ausgewählt worden ist, kann das zweite austauschbare Leistungspaket 2714 über das dritte Motormontagemerkmal 2718A, das vierte Motormontagemerkmal 2718B, das dritte Rahmenmontagemerkmal 2726A und das vierte Rahmenmontagemerkmal 2726B an den zweiten austauschbaren Fahrgestellabschnitt 3308 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können das erste Rad 3312 und das zweite Rad 3314 über das dritte Radmontagemerkmal 2724A bzw. das vierte Radmontagemerkmal 2724B an den zweiten austauschbaren Fahrgestellabschnitt 3308 gekoppelt werden. Falls der dritte austauschbare Fahrgestellabschnitt 3316 ausgewählt worden ist, kann das dritte austauschbare Leistungspaket 2728 das fünfte Motormontagemerkmal 2732A, das sechste Motormontagemerkmal 2732B, das fünfte Rahmenmontagemerkmal 2742A und das sechste Rahmenmontagemerkmal 2742B an den dritten austauschbaren Fahrgestellabschnitt 3316 gekoppelt werden. In einigen Beispielen können das erste Rad 3312 und das zweite Rad 3314 über das fünfte Radmontagemerkmal 2740A bzw. das sechste Radmontagemerkmal 2740B an den dritten austauschbaren Fahrgestellabschnitt 3316 gekoppelt werden.
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Bei Block 3510 wird der ausgewählte der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 an die Vorderseite der Batterieplattform 3402 gekoppelt. Falls zum Beispiel der erste austauschbare Fahrgestellabschnitt 3300 ausgewählt wird, werden die ersten Anbringungspositionierhilfen 3302 an die vierten Anbringungspositionierhilfen 3404 gekoppelt. Falls der zweite austauschbare Fahrgestellabschnitt 3308 ausgewählt worden ist, werden die zweiten Anbringungspositionierhilfen 3310 an die vierten Anbringungspositionierhilfen 3404 gekoppelt. Falls der dritte austauschbare Fahrgestellabschnitt 3316 ausgewählt worden ist, werden die dritten Anbringungspositionierhilfen 3318 an die vierten Anbringungspositionierhilfen 3404 gekoppelt. In einigen Beispielen beinhalten die Anbringungspositionierhilfen 3302, 3310, 3318 Vorsprünge, die durch entsprechende Durchlässe der vierten Anbringungspositionierhilfe 3404 der Batterieplattform 3402 aufgenommen werden sollen. In anderen Beispielen beinhalten die fünften Anbringungspositionierhilfen 3404 Vorsprünge, die durch die Anbringungspositionierhilfen 3302, 3310, 3318 aufgenommen werden sollen. Zusätzlich oder alternativ kann die Vorderseite der Batterieplattform 3402 über zusätzliche Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Presspassungen, chemische Klebstoffe, Befestigungselemente usw.) an den ausgewählten der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 gekoppelt werden.
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Bei Block 3512 wird der ausgewählte der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 an die Hinterseite der Batterieplattform 3402 gekoppelt. Falls zum Beispiel der erste austauschbare Fahrgestellabschnitt 3300 ausgewählt wird, werden die ersten Anbringungspositionierhilfen 3302 an die fünften Anbringungspositionierhilfen 3406 gekoppelt. Falls der zweite austauschbare Fahrgestellabschnitt 3308 ausgewählt worden ist, werden die zweiten Anbringungspositionierhilfen 3310 an die fünften Anbringungspositionierhilfen 3406 gekoppelt. Falls der dritte austauschbare Fahrgestellabschnitt 3316 ausgewählt worden ist, werden die dritten Anbringungspositionierhilfen 3318 an die fünften Anbringungspositionierhilfen 3406 gekoppelt. In einigen Beispielen beinhalten die Anbringungspositionierhilfen 3302, 3310, 3318 Vorsprünge, die durch entsprechende Durchlässe der fünften Anbringungspositionierhilfen 3406 der Batterieplattform 3402 aufgenommen werden sollen. In anderen Beispielen beinhalten die fünften Anbringungspositionierhilfen 3406 der Batterieplattform 3402 Vorsprünge, die durch die Anbringungspositionierhilfen 3302, 3310, 3318 aufgenommen werden sollen. Zusätzlich oder alternativ kann die Hinterseite der Batterieplattform 3402 über zusätzliche Befestigungstechniken (z. B. Schweißnähte, Presspassungen, chemische Klebstoffe, Befestigungselemente usw.) an den ausgewählten der austauschbaren Fahrgestellabschnitte 3300, 3308, 3316 gekoppelt werden. Das Verfahren 3500 endet.
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„Beinhaltend“ und „umfassend“ (und alle Formen und Zeitformen davon) werden in dieser Schrift als offene Ausdrücke verwendet. Immer dann, wenn ein Patentanspruch eine beliebige Form von „beinhalten“ oder „umfassen“ (z. B. umfasst, beinhaltet, umfassend, beinhaltend, aufweisend usw.) als Oberbegriff oder innerhalb einer Nennung eines Patentanspruchs einer beliebigen Art verwendet, ist dies somit so zu verstehen, dass zusätzliche Elemente, Ausdrücke usw. vorhanden sein können, ohne außerhalb des Umfangs des entsprechenden Patentanspruchs oder der entsprechenden Nennung zu liegen. Wie in dieser Schrift verwendet, ist die Formulierung „mindestens“, wenn sie zum Beispiel in einem Oberbegriff eines Patentanspruchs als der Überleitungsausdruck verwendet wird, ebenso offen, wie die Ausdrücke „umfassend“ und „beinhaltend“ offen sind. Der Ausdruck „und/oder“ bezieht sich, wenn er zum Beispiel in einer Form wie etwa A, B und/oder C verwendet wird, auf eine beliebige Kombination oder Teilmenge von A, B, C, wie etwa (1) nur A, (2) nur B, (3) nur C, (4) A mit B, (5) A mit C, (6) B mit C und (7) A mit B und mit C. Wie in dieser Schrift im Kontext des Beschreibens von Strukturen, Komponenten, Artikeln, Objekten und/oder Dingen verwendet, soll sich die Formulierung „mindestens eines von A und B“ auf Umsetzungen beziehen, die ein beliebiges von Folgendem beinhalten: (1) mindestens ein A, (2) mindestens ein B und (3) mindestens ein A und mindestens ein B. Gleichermaßen soll sich die Formulierung „mindestens eines von A oder B“, wie in dieser Schrift im Kontext des Beschreibens von Strukturen, Komponenten, Gegenständen, Objekten und/oder Dingen verwendet, auf Umsetzungen beziehen, die ein beliebiges von Folgendem beinhalten: (1) mindestens ein A, (2) mindestens ein B und (3) mindestens ein A und mindestens ein B. Wie in dieser Schrift im Kontext des Beschreibens der Durchführung oder Ausführung von Prozessen, Anweisungen, Handlungen, Tätigkeiten und/oder Schritten verwendet, soll sich die Formulierung „mindestens eines von A und B“ auf Umsetzungen beziehen, die ein beliebiges von Folgendem beinhalten: (1) mindestens ein A, (2) mindestens ein B und (3) mindestens ein A und mindestens ein B. Gleichermaßen soll sich die Formulierung „mindestens eines von A oder B“, wie in dieser Schrift im Kontext des Beschreibens der Durchführung oder Ausführung von Prozessen, Anweisungen, Handlungen, Tätigkeiten und/oder Schritten verwendet, auf Umsetzungen beziehen, die ein beliebiges von Folgendem beinhalten: (1) mindestens ein A, (2) mindestens ein B und (3) mindestens ein A und mindestens ein B.
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Wie in dieser Schrift verwendet, schließen Bezugnahmen im Singular (z. B. „ein“, „eine“, „erstes“, „zweites“ usw.) eine Vielzahl nicht aus. Der Ausdruck „eine“ Entität, wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich auf eine oder mehrere dieser Entitäten. Die Ausdrücke „ein“ (oder „eine“), „ein oder mehrere“ und „mindestens ein“ können in dieser Schrift austauschbar verwendet werden. Darüber hinaus kann, obwohl einzeln aufgeführt, eine Vielzahl von Mitteln, Elementen oder Verfahrenshandlungen umgesetzt werden, z. B. durch eine einzige Einheit oder einen einzigen Prozessor. Zusätzlich können, obwohl einzelne Merkmale in unterschiedlichen Beispielen oder Patentansprüchen beinhaltet sein können, diese womöglich kombiniert werden, und der Einschluss in unterschiedliche Beispiele oder Patentansprüche impliziert nicht, dass eine Kombination aus Merkmalen nicht machbar und/oder vorteilhaft ist.
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Beispielhafte Verfahren, Vorrichtungen, Systeme und Herstellungsartikel für skalierbare Fahrzeugplattformen sind in dieser Schrift offenbart. Weitere Beispiele und Kombinationen daraus beinhalten die Folgenden:
- Beispiel 1 beinhaltet ein Fahrzeugfahrgestell, umfassend einen rechten vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen ersten Längsträger und eine erste Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem ersten Längsträger angeordnet ist, einen linken vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen zweiten Längsträger und eine zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem zweiten Längsträger angeordnet ist, wobei das Fahrzeugfahrgestell eine erste Breite aufweist, wenn ein erster Querträger an die erste und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, und wobei das Fahrzeugfahrgestell eine zweite Breite aufweist, die größer als die erste Breite ist, wenn ein zweiter Querträger an die erste und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, wobei der zweite Querträger länger als der erste Querträger ist.
- Beispiel 2 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell aus Beispiel 1, wobei der rechte vordere Fahrgestellabschnitt ferner einen ersten aufgeweiteten Abschnitt, der sich von dem ersten Längsträger nach hinten erstreckt, und eine erste Seitenholmanbringungspositionierhilfe, die an dem ersten aufgeweiteten Abschnitt angeordnet ist, beinhaltet, und ein hinterer Fahrgestellabschnitt einen zweiten aufgeweiteten Abschnitt, der sich nach vorne erstreckt, und eine zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe, die an dem zweiten aufgeweiteten Abschnitt angeordnet ist, beinhaltet, und wobei das Fahrzeugfahrgestell eine erste Länge aufweist, wenn ein erster Seitenholm an die erste und die zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, und wobei das Fahrzeugfahrgestell eine zweite Länge aufweist, die größer als die erste Länge ist, wenn ein zweiter Seitenholm an die erste und die zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, wobei der zweite Seitenholm länger als der erste Seitenholm ist.
- Beispiel 3 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell aus Beispiel 2, das ferner den ersten Seitenholm beinhaltet, wobei der erste Seitenholm zwischen einer dritten Länge und einer vierten Länge einstellbar ist.
- Beispiel 4 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell aus Beispiel 1, wobei die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe jeweilige Vorsprünge beinhalten, die sich von den jeweiligen Längsträgern nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge dazu geformt sind, durch jeweilige Durchlässe in Enden des ersten Querträgers und des zweiten Querträgers aufgenommen zu werden.
- Beispiel 5 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell aus Beispiel 4, wobei die Vorsprünge dazu bemessen sind, die Durchlässe reibschlüssig in Eingriff zu nehmen, um die Fahrgestellabschnitte zusammenzuhalten, bevor der erste oder der zweite Querträger feststehend an den Längsträgern angebracht wird.
- Beispiel 6 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell aus Beispiel 1, wobei jeder der Fahrgestellabschnitte eine jeweilige Aufhängungsbaugruppe beinhaltet.
- Beispiel 7 beinhaltet das Fahrzeugfahrgestell aus Beispiel 1, das ferner den ersten Querträger beinhaltet, und wobei eine Länge des ersten Querträgers einstellbar ist und wobei der erste Querträger mindestens eines von einem Teleskopmerkmal oder einem verschiebbar einstellbaren Merkmal beinhaltet.
- Beispiel 8 beinhaltet ein Fahrzeug, umfassend ein Fahrgestell, beinhaltend einen rechten vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen ersten Längsträger und eine erste Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem ersten Längsträger angeordnet ist, einen linken vorderen Fahrgestellabschnitt, beinhaltend einen zweiten Längsträger und eine zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe, die an dem zweiten Längsträger angeordnet ist, und eine Antriebsstrangkomponente, die zwischen dem rechten vorderen Fahrgestellabschnitt und dem linken vorderen Fahrgestellabschnitt angeordnet ist, wobei sich das Fahrgestell in einer ersten Konfiguration befindet, wenn ein erster Querträger an die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, und wobei sich das Fahrgestell in einer zweiten Konfiguration befindet, wenn ein zweiter Querträger an die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, wobei der zweite Querträger länger als der erste Querträger ist.
- Beispiel 9 beinhaltet das Fahrzeug aus Beispiel 8, das ferner beinhaltet, dass der rechte vordere Fahrgestellabschnitt ferner einen ersten aufgeweiteten Abschnitt, der sich von dem ersten Längsträger nach hinten erstreckt, und eine erste Seitenholmanbringungspositionierhilfe, die an dem ersten aufgeweiteten Abschnitt angeordnet ist, beinhaltet, und ein hinterer Fahrgestellabschnitt einen zweiten aufgeweiteten Abschnitt, der sich nach vorne erstreckt, und eine zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe, die an dem zweiten aufgeweiteten Abschnitt angeordnet ist, beinhaltet, und wobei das Fahrgestell eine erste Länge aufweist, wenn ein erster Seitenholm an die erste und die zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, und wobei das Fahrgestell eine zweite Länge aufweist, die größer als die erste Länge ist, wenn ein zweiter Seitenholm an die erste und die zweite Seitenholmanbringungspositionierhilfe gekoppelt ist, wobei der zweite Seitenholm länger als der erste Seitenholm ist.
- Beispiel 10 beinhaltet das Fahrzeug aus Beispiel 9, das ferner den ersten Seitenholm beinhaltet, wobei der erste Seitenholm zwischen einer dritten Länge und einer vierten Länge einstellbar ist.
- Beispiel 11 beinhaltet das Fahrzeug aus Beispiel 8, wobei die erste Querträgeranbringungspositionierhilfe und die zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe jeweilige Vorsprünge beinhalten, die sich von den jeweiligen Längsträgern nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge dazu geformt sind, durch jeweilige Durchlässe in Enden des ersten Querträgers und des zweiten Querträgers aufgenommen zu werden.
- Beispiel 12 beinhaltet das Fahrzeug aus Beispiel 11, wobei die Vorsprünge dazu bemessen sind, die Durchlässe reibschlüssig in Eingriff zu nehmen, um die Fahrgestellabschnitte zusammenzuhalten, bevor der erste oder der zweite Querträger feststehend an den Längsträgern angebracht wird.
- Beispiel 13 beinhaltet das Fahrzeug aus Beispiel 8, wobei jeder der Fahrgestellabschnitte eine jeweilige Aufhängungsbaugruppe beinhaltet.
- Beispiel 14 beinhaltet das Fahrzeug aus Beispiel 8, das ferner den ersten Querträger beinhaltet, und wobei eine Länge des ersten Querträgers einstellbar ist und wobei der erste Querträger mindestens eines von einem Teleskopmerkmal oder einem verschiebbar einstellbaren Merkmal beinhaltet.
- Beispiel 15 beinhaltet ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Fahrzeugrahmens aus einem Fahrzeug, umfassend Zusammenbauen eines rechten vorderen Fahrgestellabschnitts, der eine erste Querträgeranbringungspositionierhilfe beinhaltet, Zusammenbauen eines linken vorderen Fahrgestellabschnitts, der eine zweite Querträgeranbringungspositionierhilfe beinhaltet, Auswählen einer ersten Länge eines Querträgers auf Grundlage eines Modells des Fahrzeugs und Koppeln des Querträgers zwischen der ersten Querträgeranbringungspositionierhilfe und der zweiten Querträgeranbringungspositionierhilfe.
- Beispiel 16 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 15, wobei das Koppeln des Querträgers zwischen der ersten Querträgeranbringungspositionierhilfe und der zweiten Querträgeranbringungspositionierhilfe Einstellen eines Merkmals des Querträgers beinhaltet, sodass der Querträger die erste Länge aufweist.
- Beispiel 17 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 15, das ferner Zusammenbauen eines hinteren Fahrgestellabschnitts, der eine erste Seitenholmanbringungspositionierhilfe beinhaltet, Auswählen einer zweiten Länge eines Seitenholms auf Grundlage des Modells des Fahrzeugs und Koppeln des Seitenholms zwischen der ersten Seitenholmanbringungspositionierhilfe und einer zweiten Seitenholmanbringungspositionierhilfe beinhaltet.
- Beispiel 18 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 17, wobei das Koppeln des Seitenholms zwischen der ersten Seitenholmanbringungspositionierhilfe und der zweiten Seitenholmanbringungspositionierhilfe Einstellen eines Merkmals des Seitenholms beinhaltet, sodass der Seitenholm die zweite Länge aufweist.
- Beispiel 19 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 17, wobei die erste Seitenholmanbringungspositionierhilfe an einem ersten aufgeweiteten Abschnitt des rechten vorderen Fahrgestellabschnitts angeordnet ist.
- Beispiel 20 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 15, wobei die Anbringungspositionierhilfen jeweilige Vorsprünge beinhalten, die sich von den jeweiligen Längsträgern nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge dazu geformt sind, durch jeweilige Durchlässe in Enden des Querträgers aufgenommen zu werden. Obwohl in dieser Schrift gewisse beispielhafte Verfahren, Vorrichtungen und Herstellungsartikel offenbart worden sind, ist der Deckungsumfang dieser Patentschrift nicht auf diese beschränkt. Ganz im Gegenteil deckt diese Patentschrift alle Verfahren, Vorrichtungen und Herstellungsartikel ab, die rechtmäßig in den Umfang der Patentansprüche dieser Patentschrift fallen.
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Die folgenden Patentansprüche werden hiermit durch diese Bezugnahme in diese detaillierte Beschreibung einbezogen, wobei jeder Patentanspruch als eine separate Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eigenständig ist.