DE102022106548A1

DE102022106548A1 - Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102022106548A1
Application number: DE102022106548.0A
Authority: DE
Inventors: Jacques Hélot
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2022-03-21
Filing date: 2022-03-21
Publication date: 2022-11-17

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenanordnung (10) für ein Fahrzeug (1), mit einer beweglichen Fensterscheibe (12), welche zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung bewegbar ist, einer Leuchtvorrichtung (14), welche unterhalb der beweglichen Fensterscheibe (12) angeordnet ist, und im aktivierten Zustand Licht an einer unteren Stirnfläche (12A) in die Fensterscheibe (12) einkoppelt, wobei an einer oberen Stirnfläche (12B) ein Lichtaustritt (16) ausgebildet ist, welcher das in die Fensterscheibe (12) eingekoppelte Licht in der Offenstellung der Fensterscheibe (12) zur Anzeige der Offenstellung nach außen sichtbar auskoppelt, wobei der Lichtaustritt (16) in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe (12) abgedeckt ist, so dass das ausgekoppelte Licht in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe (12) nach außen nicht sichtbar ist, sowie ein Fahrzeug (1) mit einer solchen Fensterscheibenanordnung (10).

Description

Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit mindestens einer solchen Fensterscheibenanordnung.
Fensterscheibenanordnungen für ein Fahrzeug, mit einer beweglichen Fensterscheibe, welche zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung bewegbar ist, sind in zahlreichen Variationen bekannt. Wenn man nachts oder im Parkhaus das Fahrzeug abschaltet und aussteigt, ist es leicht zu übersehen, wenn eine bewegliche Fensterscheibe noch geöffnet ist. Dadurch besteht das Risiko, dass das Fahrzeug mit einer teilweise geöffneten Fensterscheibe verlassen wird, so dass es in den Innenraum des Fahrzeugs hineinregnen kann oder Gegenstände aus dem Fahrzeug oder das Fahrzeug gestohlen werden können.
Aus der DE 102 41 378 A1 ist eine Leuchtvorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, welche sich zur dauerhaften Signalisierung verschiedener Informationen an einem Fahrzeug eignet und sich in konstruktive Gegebenheiten im Fahrzeug einfügt. Die Leuchtvorrichtung weist eine Lichtquelle auf, die Licht in eine Stirnfläche einer Fensterscheibe des Fahrzeugs einkoppelt. Die Fensterscheibe ist mit einer Lichtaustrittsfläche mit lichtbrechenden oder lichtstreuenden Strukturen versehen, an denen das Licht wieder aus der Scheibe ausgekoppelt wird. Die Lichtquelle kann an einen elektrischen Fensterheber, eine Türverriegelung, eine Alarmanlage, eine Audioanlage, als Bremslicht, als Blinklicht und/oder als Warnblinklicht angeschlossen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug, mit einer zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung beweglichen Fensterscheibe und ein Fahrzeug mit einer solchen Fensterscheibenanordnung bereitzustellen, welche die Offenstellung der beweglichen Fensterscheibe sicher anzeigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Um eine Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug, mit einer zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung beweglichen Fensterscheibe bereitzustellen, welche die Offenstellung der beweglichen Fensterscheibe sicher anzeigt, ist eine Leuchtvorrichtung unterhalb der beweglichen Fensterscheibe angeordnet und koppelt im aktivierten Zustand Licht an einer unteren Stirnfläche in die Fensterscheibe ein. An einer oberen Stirnfläche ist ein Lichtaustritt ausgebildet, welcher das in die Fensterscheibe eingekoppelte Licht in der Offenstellung der Fensterscheibe zur Anzeige der Offenstellung nach au-ßen sichtbar auskoppelt. Hierbei ist der Lichtaustritt in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe abgedeckt, so dass das ausgekoppelte Licht in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe nach außen nicht sichtbar ist.
Zudem wird ein Fahrzeug mit mindestens einer solchen Fensterscheibenanordnung vorgeschlagen.
Durch Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug ist es sofort sichtbar, wenn eine Fensterscheibe teilweise oder vollständig geöffnet ist. Durch das in der Offenstellung der Fensterscheibe sichtbar ausgekoppelte Licht, erkennt der Fahrzeugnutzer, insbesondere bei Dunkelheit, ob eine bewegliche Fensterscheibe vollständig geschlossen ist oder nicht, und er kann die geöffnete Fensterscheibe schließen, bevor er sich vom Fahrzeug entfernt. Dadurch kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass das Fahrzeug oder Gegenstände aus dem Fahrzeug gestohlen werden. Zudem kann verhindert werden, dass es in den Innenraum des Fahrzeugs hineinregnet.
Unter dem Lichtaustritt wird nachfolgend ein Abschnitt der oberen Stirnfläche verstanden, der beispielsweise mattiert oder geätzt ist, so dass das austretende Licht gestreut wird und sichtbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Fensterscheibenanordnung kann eine Auswerte- und Steuereinheit ausgeführt sein, die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit von vorgebbaren Kriterien zu aktivieren. Hierbei können die Kriterien auf Informationen basieren, die von mindestens einer Informationsquelle bereitstellbar sind. So kann die Auswerte- und Steuereinheit beispielsweise mit mindestens einem Sensor und/oder einem Fahrzeugdatenbus verbunden sein, welche der Auswerte- und Steuereinheit Informationen über die Zustände von bestimmten Fahrzeugfunktionen und Fahrzeugsystemen zur Verfügung stellen können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Fensterscheibenanordnung kann ein erstes Kriterium beispielsweise einer Intension zum Verlassen des Fahrzeugs entsprechen. Hierbei kann die Auswerte- und Steuereinheit die Intension zum Verlassen des Fahrzeugs erkennen, wenn die mindestens eine Informationsquelle ein Öffnen einer Fahrzeugtür oder ein Deaktivieren eines Antriebs des Fahrzeugs anzeigt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Fensterscheibenanordnung kann ein zweites Kriterium einer Helligkeit in einer Umgebung des Fahrzeugs oder einer Tageszeit entsprechen. Hierbei kann die Auswerte- und Steuereinheit die Leuchtvorrichtung aktivieren, wenn die von der mindestens einen Informationsquelle erfasste Helligkeit in der Umgebung des Fahrzeugs einen vorgebbaren Schwellwert unterschreitet und/oder die aktuelle Tageszeit auf Dunkelheit in der Umgebung des Fahrzeugs schließen lässt. Da offene Fensterscheiben insbesondere bei Dunkelheit schwer zu erkennen sind, aktiviert die Auswerte- und Steuereinheit die Leuchtvorrichtung zumindest, wenn die Helligkeit in der Fahrzeugumgebung den vorgegebenen Schwellwert unterschreitet und/oder wenn eine aktuelle Tageszeit auf Dunkelheit schließen lässt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Fensterscheibenanordnung kann die obere Stirnfläche der beweglichen Fensterscheibe und der Lichtaustritt in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe in einem Fensterrahmen oder einer Dichtung aufgenommen und abgedeckt sein. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das ausgekoppelte Licht in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe nach außen nicht sichtbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Fensterscheibenanordnung kann die Leuchtvorrichtung als Leuchtdiodenleiste ausgeführt sein, welche mindestens eine Leuchtdiode umfasst. Dies ermöglicht eine kostengünstige und energiesparende Ausführung der Leuchtvorrichtung mit einer langen Lebensdauer. Vorzugsweise umfasst die Leuchtdiodenleiste mehrere Leuchtdioden, um die Ausleuchtung der oberen Stirnfläche der beweglichen Fensterscheibe homogen auszubilden.
Die für die erfindungsgemäße Fensterscheibenanordnung beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Fahrzeug.
Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigt:

1 eine schematische und ausschnittsweise Darstellung eines Innenraums eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung.

Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung 10 für ein Fahrzeug 1 eine bewegliche Fensterscheibe 12, welche zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung bewegbar ist, eine Leuchtvorrichtung 14, welche unterhalb der beweglichen Fensterscheibe 12 angeordnet ist, und im aktivierten Zustand Licht an einer unteren Stirnfläche 12A in die Fensterscheibe 12 einkoppelt. An einer oberen Stirnfläche 12B ist ein Lichtaustritt 16 ausgebildet, welcher das in die Fensterscheibe 12 eingekoppelte Licht in der Offenstellung der Fensterscheibe 12 zur Anzeige der Offenstellung nach außen sichtbar auskoppelt. Hierbei ist der Lichtaustritt 16 in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe 12 abgedeckt, so dass das ausgekoppelte Licht in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe 12 nach außen nicht sichtbar ist.
Die erfindungsgemäße Fensterscheibenanordnung 10 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel versenkbar an einer Fahrzeugtür 5 angeordnet. Hierbei sind die obere Stirnfläche 12B der beweglichen Fensterscheibe 12 und der Lichtaustritt 16 in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe 12 in einem Fensterrahmen 7 oder einer Dichtung aufgenommen und abgedeckt.
Die Leuchtvorrichtung 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Leuchtdiodenleiste 14A ausgeführt, welche mehrere Leuchtdioden umfasst. Zudem ist die Leuchtvorrichtung 14 mit der unteren Stirnfläche 12A der Fensterscheibe 12 verbunden und wird mit der Fensterscheibe 12 mitbewegt.
Eine Auswerte- und Steuereinheit 18 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit nur einer Informationsquelle 19 verbunden. Die Informationsquelle 19 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel einem Fahrzeugdatenbus, welcher der Auswerte- und Steuereinheit 18 Informationen über die Zustände von bestimmten Fahrzeugfunktionen und Fahrzeugsystemen zur Verfügung stellt. Die Auswerte- und Steuereinheit 18 ist ausgeführt, die Leuchtvorrichtung 14 in Abhängigkeit von vorgebbaren Kriterien zu aktivieren. Hierbei basieren die Kriterien auf Informationen, die von der Informationsquelle 19 bereitgestellt werden.
In nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung 10 für ein Fahrzeug 1 ist die Auswerte- und Steuereinheit 18 zusätzlich oder alternativ mit mindestens einem Sensor verbunden, welcher ebenfalls entsprechende Informationen zur Verfügung stellt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fensterscheibenanordnung 10 entspricht ein erstes Kriterium einer Intension zum Verlassen des Fahrzeugs 1. Hierbei erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 18 die Intension zum Verlassen des Fahrzeugs 1, wenn die Informationsquelle 19 ein Öffnen einer Fahrzeugtür 5 oder ein Deaktivieren eines Antriebs des Fahrzeugs 1 anzeigt. Das bedeutet, dass die Auswerte- und Steuereinheit 18 die Leuchtvorrichtung 14 aktiviert, wenn ein Insasse beim Aussteigen die Fahrzeugtür 5 öffnet und/oder ein Fahrer den Antrieb des Fahrzeugs 1 abschaltet. Zusätzlich wird im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fensterscheibenanordnung 10 ein zweites Kriterium ausgewertet, welches einer Helligkeit in einer Umgebung des Fahrzeugs 1 oder einer Tageszeit entspricht. Hierbei aktiviert die Auswerte- und Steuereinheit 18 die Leuchtvorrichtung 14 bei einer erkannten Intension zum Verlassen des Fahrzeugs 1 nur, wenn zusätzlich die von der mindestens einen Informationsquelle 19 erfasste Helligkeit in der Umgebung des Fahrzeugs 1 einen vorgebbaren Schwellwert unterschreitet und/oder die aktuelle Tageszeit auf Dunkelheit in der Umgebung des Fahrzeugs 1 schließen lässt.
Die Auswerte- und Steuereinheit 18 schaltet die Leuchtvorrichtung 14 im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne wieder aus.
Bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Fensterscheibenanordnung 10 verzichtet die Auswerte- und Steuereinheit 18 auf die Auswertung des zweiten Kriteriums, so dass die Leuchtvorrichtung 14 unabhängig von der Helligkeit in der Umgebung des Fahrzeugs 1 aktiviert wird, wenn die Intension zum Verlassen des Fahrzeugs 1 erkannt wird.
Bezugszeichenliste

1: Fahrzeug
5: Fahrzeugtür
7: Fensterrahmen
10: Fensterscheibenanordnung
12: bewegliche Fensterscheibe
12A: untere Stirnfläche
12B: obere Stirnfläche
14: Leuchtvorrichtung
14A: Leuchtdiodenleiste
16: Lichtaustritt
18: Auswerte- und Steuereinheit
19: Informationsquelle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 10241378 A1 [0003]

Claims

Fensterscheibenanordnung (10) für ein Fahrzeug (1), mit einer beweglichen Fensterscheibe (12), welche zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung bewegbar ist, einer Leuchtvorrichtung (14), welche unterhalb der beweglichen Fensterscheibe (12) angeordnet ist, und im aktivierten Zustand Licht an einer unteren Stirnfläche (12A) in die Fensterscheibe (12) einkoppelt, wobei an einer oberen Stirnfläche (12B) ein Lichtaustritt (16) ausgebildet ist, welcher das in die Fensterscheibe (12) eingekoppelte Licht in der Offenstellung der Fensterscheibe (12) zur Anzeige der Offenstellung nach außen sichtbar auskoppelt, wobei der Lichtaustritt (16) in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe (12) abgedeckt ist, so dass das ausgekoppelte Licht in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe (12) nach außen nicht sichtbar ist.
Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerte- und Steuereinheit (18) ausgeführt ist, die Leuchtvorrichtung (14) in Abhängigkeit von vorgebbaren Kriterien zu aktivieren, wobei die Kriterien auf Informationen basieren, die von mindestens einer Informationsquelle (19) bereitstellbar sind.
Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Kriterium einer Intension zum Verlassen des Fahrzeugs (1) entspricht.
Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (18) die Intension zum Verlassen des Fahrzeugs (1) erkennt, wenn die mindestens eine Informationsquelle (19) ein Öffnen einer Fahrzeugtür (5) oder ein Deaktivieren eines Antriebs des Fahrzeugs (1) anzeigt.
Fensterscheibenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Kriterium einer Helligkeit in einer Umgebung des Fahrzeugs (1) oder einer Tageszeit entspricht.
Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (18) die Leuchtvorrichtung (14) nur aktiviert, wenn die von der mindestens einen Informationsquelle (19) erfasste Helligkeit in der Umgebung des Fahrzeugs (1) einen vorgebbaren Schwellwert unterschreitet und/oder die aktuelle Tageszeit auf Dunkelheit in der Umgebung des Fahrzeugs (1) schließen lässt.
Fensterscheibenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stirnfläche (12B) der beweglichen Fensterscheibe (12) und der Lichtaustritt (16) in der Geschlossenstellung der beweglichen Fensterscheibe (12) in einem Fensterrahmen (7) oder einer Dichtung aufgenommen und abgedeckt sind.
Fensterscheibenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtvorrichtung (14) als Leuchtdiodenleiste (14A) ausgeführt ist, welche mindestens eine Leuchtdiode umfasst.
Fahrzeug (1) mit mindestens einer Fensterscheibenanordnung (10), welche nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt ist.