DE102022104493A1 - Fahrzeugrahmen für elektrofahrzeug - Google Patents

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DE102022104493A1
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Ajay Kumar Gupta
Leonard Anthony Shaner
Yu Liu
John Wesley Stanley
Yu-Kan Hu
Fungtai Charles Ko
Petros Frantzeskakis
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Abstract

Ein Elektrofahrzeugrahmen beinhaltet einen Mittelabschnitt und einen Endabschnitt. Der Mittelabschnitt weist einen ersten und einen zweiten Rahmenträger auf, die um einen ersten Abstand entlang einer Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind und ein Batteriefach dazwischen definieren. Der Endabschnitt weist einen ersten und einen zweiten Rahmenträger auf, die um einen zweiten Abstand entlang der Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand ist. Ein erster Verbinder ist an dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt. Ein zweiter Verbinder ist an dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Elektrofahrzeugrahmen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Elektrofahrzeug beinhaltet eine Batterie, die das Fahrzeug, einschliel lich des Antriebs des Fahrzeugs, mit Leistung versorgt. Beispielsweise werden Räder des Fahrzeugs durch einen oder mehrere Elektromotoren mit Leistung versorgt, die durch die Batterie mit Leistung versorgt werden. Die Batterie ist relativ groß und schwer und dementsprechend ist die Batterie typischerweise unter der Fahrgastzelle des Fahrzeugs untergebracht. Die Batterie kann während eines Fahrzeugaufpralls kurzgeschlossen werden, wenn Lasten auf die Batterie aufgebracht werden und/oder wenn das Kühlsystem, das zum Kühlen der Batterie verwendet wird, Kühlmittel auf die Batterie austreten lässt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Elektrofahrzeugrahmen beinhaltet einen Mittelabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Rahmenträger aufweist, die um einen ersten Abstand entlang einer Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind und ein Batteriefach dazwischen definieren. Ein Endabschnitt weist einen ersten und einen zweiten Rahmenträger auf, die um einen zweiten Abstand entlang der Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand ist. Ein erster Verbinder ist an dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt. Ein zweiter Verbinder ist an dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen kann einen Querträger von dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts zu dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts beinhalten. Der Querträger kann entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht, mit dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder ausgerichtet sein. Der erste Rahmenträger des Endabschnitts kann von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem ersten Verbinder beabstandet sein und der zweite Rahmenträger des Endabschnitts kann von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem zweiten Verbinder beabstandet sein.
  • Der erste Rahmenträger des Endabschnitts kann von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem ersten Verbinder beabstandet sein und der zweite Rahmenträger des Endabschnitts kann von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem zweiten Verbinder beabstandet sein.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen kann eine Elektrofahrzeugbatterie beinhalten, die in dem Batteriefach angeordnet ist.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen kann eine Kabinenmontagehalterung beinhalten, die an dem Mittelabschnitt oder dem Endabschnitt befestigt und dazu konfiguriert ist, eine Fahrzeugkarosserie in einer Karosserie-auf-Rahmen-Konfiguration zu stützen.
  • Der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts können jeweils ein Ende nahe dem Endabschnitt aufweisen und der erste und der zweite Rahmenträger des Endabschnitts können jeweils ein Ende zwischen dem Ende des ersten Rahmenträgers der Mittelabschnitts und dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts aufweisen. Der erste Verbinder kann an dem Ende des ersten Rahmenträgers des Mittelabschnitts und dem Ende des ersten Rahmenträgers des Endabschnitts befestigt sein, und der zweite Verbinder kann an dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Mittelabschnitts und dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Endabschnitts befestigt sein. Der Elektrofahrzeugrahmen kann einen Querträger von dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts zu dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts beinhalten, wobei der Querträger entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zur Fahrzeugquerachse steht, mit dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder ausgerichtet ist. Der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts können jeweils gerade von dem Ende nahe dem Endabschnitt zu einem Ende distal zum Endabschnitt entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht, verlaufen.
  • Der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts können jeweils gerade von einem Ende nahe dem Endabschnitt zu einem Ende distal zum Endabschnitt entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht, verlaufen.
  • Der erste Rahmenträger des Endabschnitts kann länglich von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts weg zu einem Ende distal zum Mittelabschnitt verlaufen, und der erste Verbinder kann von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts in einer Richtung nach innen und zu dem Ende des ersten Rahmenträgers des Endabschnitts hin abgewinkelt sein. Der zweite Rahmenträger des Endabschnitts kann länglich von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts weg zu einem Ende distal zum Mittelabschnitt verlaufen, und der zweite Verbinder kann von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts in einer Richtung nach innen und zu dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Endabschnitts hin abgewinkelt sein.
  • Der erste Verbinder kann mehrere Platten beinhalten, die aneinander befestigt sind. Mindestens zwei Platten der mehreren Platten können unterschiedliche Wanddicken aufweisen.
  • Der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts können aus walzgeformtem hochfestem Stahl bestehen.
  • Der erste Verbinder kann an den ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an den ersten Rahmenträger des Endabschnitts geschweißt sein, und der zweite Verbinder kann an den zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und den zweiten Rahmenträger des Endabschnitts geschweißt sein.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen kann einen zweiten Endabschnitt beinhalten, wobei sich der Endabschnitt und der zweite Endabschnitt in entgegengesetzte Richtungen von dem Mittelabschnitt erstrecken. Der zweite Endabschnitt kann einen ersten und einen zweiten Rahmenträger aufweisen, die um einen dritten Abstand entlang der Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand ist. Ein dritter Verbinder ist an dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem ersten Rahmenträger des zweiten Endabschnitts befestigt. Ein vierter Verbinder kann an dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem zweiten Rahmenträger des zweiten Endabschnitts befestigt sein.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Elektrofahrzeugs mit Abschnitten des Fahrzeugs in verdeckten Linien, um einen Elektrofahrzeugrahmen zu zeigen.
    • 2 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterseite des Elektrofahrzeugrahmens.
    • 4 ist ein vergrößerter Abschnitt des Elektrofahrzeugrahmens, der einen Verbinder beinhaltet.
    • 5 ist ein vergrößerter Abschnitt des Elektrofahrzeugrahmens, der einen anderen der Verbinder beinhaltet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet ein Fahrzeugrahmen 10 für ein Elektrofahrzeug 12 (d. h. ein Elektrofahrzeugrahmen 10) einen Mittelabschnitt 14, der einen ersten Rahmenträger 16 und einen zweiten Rahmenträger 18 aufweist, die um einen ersten Abstand D1 entlang einer Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet sind. Der erste Rahmenträger 16 und der zweite Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 definieren ein Batteriefach 20 dazwischen. Der Elektrofahrzeugrahmen 10 beinhaltet einen Endabschnitt 22, der einen ersten Rahmenträger 24 und einen zweiten Rahmenträger 26 aufweist, die um einen zweiten Abstand D2 entlang der Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand D1 ist. Ein erster Verbinder 28 ist an dem ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 und an dem ersten Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 befestigt, und ein zweiter Verbinder 28 ist an dem zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 und an dem zweiten Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 befestigt
  • Die Verbinder 28 übertragen im Falle eines Fahrzeugaufpralls an dem Endabschnitt 22, z. B. einem Fahrzeugfrontalaufprall oder einem Fahrzeugheckaufprall, Energie von dem Endabschnitt 22 auf den Mittelabschnitt 14. Insbesondere überträgt der erste Verbinder 28 Kraft, d. h. erzeugt einen Lastpfad, von dem ersten Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 auf den ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14. Gleichermal en überträgt der zweite Verbinder 28 Kraft, d. h. erzeugt einen Lastpfad, von dem zweiten Rahmenträger 18 des Endabschnitts 22 auf den zweiten Rahmenträger 26 des Mittelabschnitts 14. Die Lastpfade, die durch den ersten Verbinder 28 und den zweiten Verbinder 28 erzeugt werden, leiten Kraft auf den ersten Rahmenträger 16 bzw. den zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14, um die Kraftübertragung auf das Batteriefach 20 zwischen dem ersten Rahmenträger 16 und dem zweiten Rahmenträger 18 zu minimieren oder zu verhindern, um die Integrität einer Elektrofahrzeugbatterie 30 in dem Batteriefach 20 aufrechtzuerhalten. Insbesondere bewältigen der erste Verbinder 28 und der zweite Verbinder 28 Kräfte in dem Elektrofahrzeugrahmen 10, die bei Elektrofahrzeugen aufgrund des Gewichts und der Position der Elektrofahrzeugbatterie 30 auftreten, was den Schwerpunkt des Elektrofahrzeugs 12 beeinflusst.
  • Die Verbinder 28 erzeugen Lastpfade von dem Endabschnitt 22 zu dem Mittelabschnitt 14, die ermöglichen, dass die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 gerade sind, wie weiter unten beschrieben. Dies erhöht die Größe des Batteriefachs 20, um die Größe der Elektrofahrzeugbatterie 30 unterzubringen und/oder zur Verwendung beim Verwalten der Lastübertragung durch den Mittelabschnitt 14, um die Lastübertragung auf die Elektrofahrzeugbatterie 30 zu minimieren oder zu verhindern. Wie nachstehend dargelegt, kann ein Querträger 32 auch Lasten zwischen dem ersten Rahmenträger 24 und dem zweiten Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 übertragen, um die Lastübertragung zu verwalten, um die Lastübertragung auf die Elektrofahrzeugbatterie 30 zu minimieren oder zu verhindern.
  • Die Verbinder 28 können abstimmbar sein, wie weiter unten beschrieben. Dies ermöglicht, dass unterschiedliche Endabschnitte 22 und unterschiedliche Mittelabschnitte 14 austauschbar für verschiedene Fahrzeugmodelle verwendet werden können, indem die Verbinder 28 auf den Endabschnitt 22 und den Mittelabschnitt 14 abgestimmt werden. Zum Beispiel können unterschiedliche Fahrzeugmodelle Mittelabschnitte 14 oder Endabschnitte 22 mit unterschiedlicher Länge und/oder Fahrzeugquerbreite aufweisen. Als ein anderes Beispiel können unterschiedliche Fahrzeugmodelle Karosserien mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlichem Gewicht, Batterien mit unterschiedlicher Größe oder unterschiedlichem Gewicht und/oder eine beliebige andere Komponente mit variierender Größe und unterschiedlichem Gewicht, die den Schwerpunkt des Fahrzeugs und/oder die Kraftübertragungseigenschaften des Fahrzeugs einstellt, aufweisen. Diese Modellunterschiede können berücksichtigt werden, indem die Verbinder 28 abgestimmt werden, um den gewünschten Lastpfad von dem Endabschnitt 22 zu dem Mittelabschnitt 14 zu erzeugen.
  • Bei dem Elektrofahrzeug 12 kann es sich um eine beliebige geeignete Art von Kraftfahrzeug handeln, z. B. einen Personen- oder Nutzkraftwagen, wie etwa eine Limousine, ein Coupe, einen Lastwagen, einen Geländewagen, ein Crossover-Fahrzeug, einen Van, einen Minivan, ein Taxi, einen Bus usw. Bei dem Elektrofahrzeug 12 kann es sich zum Beispiel um ein autonomes Fahrzeug handeln. Anders ausgedrückt kann das Elektrofahrzeug 12 autonom betrieben werden, sodass das Elektrofahrzeug 12 ohne permanente Aufmerksamkeit eines Fahrers gefahren werden kann, d. h. das Elektrofahrzeug 12 kann ohne menschliche Eingabe selbst fahren.
  • Die Elektrofahrzeugbatterie 30 des Elektrofahrzeugs 12 versorgt den Antrieb des Elektrofahrzeugs 12 mit Leistung, versorgt z. B. einen Antriebsstrangmotor mit Leistung. Beispiele für Elektrofahrzeuge beinhalten ein Batterieelektrofahrzeug (battery electric vehicle - BEV), ein Hybridelektrofahrzeug (hybrid electric vehicle - HEV), ein Plug-in-Hybridelektrofahrzeug (plug-in hybrid electric vehicle - PHEV) usw.
  • Bei der Elektrofahrzeugbatterie 30 kann es sich um eine beliebige für die Fahrzeugelektrifizierung geeignete Art handeln, zum Beispiel Lithium-Ionen-Batterien, Nickel-Metallhydrid-Batterien, Blei-Säure-Batterien, Ultrakondensatoren usw. Die Elektrofahrzeugbatterie 30 kann mindestens ein Batteriemodul beinhalten. Jedes Batteriemodul kann eine oder mehrere Batteriezellen beinhalten. Ein Batterieträger 34 kann ein Fach beinhalten, das die Batteriemodule aufnimmt. Die Elektrofahrzeugbatterie 30 kann eine beliebige geeignete Hardware beinhalten, z. B. Kabel, Verbinder, Schaltungen usw., welche die Batteriemodule miteinander und mit elektrifizierten Komponenten des Elektrofahrzeugs 12 verbindet.
  • Der Batterieträger 34 stützt die Elektrofahrzeugbatterie 30 auf dem Elektrofahrzeugrahmen 10. Der Batterieträger 34 kann in dem Batteriefach 20 angeordnet sein, das durch das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 des Mittelabschnitts 14 definiert ist. Die Elektrofahrzeugbatterie 30 kann in dem Batterieträger 34 angeordnet und durch diesen gestützt sein und der Batterieträger 34 kann an dem Elektrofahrzeugrahmen 10 befestigt sein. Der Batterieträger 34 kann Stützelemente 36 (zum Beispiel in 2 gezeigt) beinhalten, die länglich quer zum Fahrzeug verlaufen. Zum Beispiel kann jedes Stützelement 36 an einer Unterseite des ersten Rahmenträgers 16 und des zweiten Rahmenträgers 18 des Mittelabschnitts 14 befestigt, z. B. verschraubt, sein.
  • Der Batterieträger 34 kann Platten beinhalten, z. B. eine untere Platte (in 3 gezeigt), eine obere Platte (in den Figuren nicht gezeigt) und Seitenplatten sind, welche die Elektrofahrzeugbatterie 30 umschliel en. Die Platten können das Eindringen von Niederschlag und Schmutz in die Elektrofahrzeugbatterie 30 verhindern. Die obere Platte kann die Elektrofahrzeugbatterie 30 von Komponenten des Elektrofahrzeugs 12 oberhalb des Batterieträgers 34, z. B. einer Fahrgastzelle, trennen.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen 10 kann eine Rahmenbauweise (auch als Rahmenbauweise mit aufgesetzter Kabine bezeichnet) aufweisen. In einem derartigen Beispiel beinhaltet das Elektrofahrzeug 12 eine Fahrzeugkarosserie 38, die an den Elektrofahrzeugrahmen 10 montiert ist. Insbesondere sind die Fahrzeugkarosserie 38 und der Elektrofahrzeugrahmen 10 getrennte Komponenten, d. h. sie sind modular und die Fahrzeugkarosserie 38 ist auf dem Fahrzeugrahmen gestützt und an dem Elektrofahrzeugrahmen 10 befestigt. Der Elektrofahrzeugrahmen 10 und die Fahrzeugkarosserie 38 können aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, zum Beispiel Stahl, Aluminium und/oder faserverstärktem Kunststoff usw.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen 10 kann eine Kabinenmontagehalterung 40 (zum Beispiel in 2 gezeigt) beinhalten, die an dem Mittelabschnitt 14 oder dem Endabschnitt 22 befestigt ist. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel ist eine Vielzahl von Kabinenmontagehalterungen 40 an dem Mittelabschnitt 14 befestigt. Die Kabinenmontagehalterungen 40 sind dazu konfiguriert, die Fahrzeugkarosserie 38 in einer Karosserie-auf-Rahmen-Konfiguration zu stützen. Zum Beispiel kann die Kabinenmontagehalterung 40 einen Holm oder ein Loch beinhalten, der ein Loch bzw. einen Holm der Fahrzeugkarosserie 38 aufnimmt, um die Fahrzeugkarosserie 38 mit dem Elektrofahrzeugrahmen 10 zu verbinden. Insbesondere kann die Fahrzeugkarosserie 38 an der Kabinenmontagehalterung 40 befestigt sein.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen 10 kann Aufhängungsdome 42 beinhalten, die Aufhängungs- und/oder Lenkungskomponenten des Fahrzeugs stützen, um z. B. einen Aufhängungsstol dämpfer zu stützen. Die Aufhängungsdome 42 können an dem Mittelabschnitt 14 oder dem Endabschnitt 22 befestigt sein. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel sind die Aufhängungsdome 42 an den Endabschnitten 22 befestigt.
  • Die Fahrzeugkarosserie 38 beinhaltet Karosserieplatten (nicht nummeriert), die teilweise eine Aul enseite des Fahrzeugs definieren. Die Karosserieplatten können eine Class-A-Oberfläche darstellen, z. B. eine endbearbeitete Fläche, die für den Kunden sichtbar und frei von unschönen Makeln und Defekten ist. Die Karosserieplatten beinhalten z. B. ein Dach, Türen, Kotflügel, eine Motorhaube, einen Kofferraumdeckel usw. Die Fahrzeugkarosserie 38 kann eine Fahrgastkabine definieren, um Insassen, falls vorhanden, des Fahrzeugs unterzubringen.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen 10 beinhaltet den Mittelabschnitt 14 und mindestens einen Endabschnitt 22. Der Mittelabschnitt 14 definiert das Batteriefach 20. Das Batteriefach 20 ist ein Raum, der von der Elektrofahrzeugbatterie 30 eingenommen wird, wenn die Elektrofahrzeugbatterie 30 an dem Fahrzeug installiert ist. Der Endabschnitt 22 kann Lenkungs- und Aufhängungskomponenten, Antriebsstrangkomponenten und andere Fahrzeugkomponenten stützen. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel beinhaltet der Elektrofahrzeugrahmen 10 zwei Endabschnitte 22, die entlang einer Längsachse des Fahrzeugs, d. h. auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelabschnitts 14, voneinander beabstandet sind. Insbesondere beinhaltet der in den Figuren gezeigte Elektrofahrzeugrahmen 10 einen vorderen Endabschnitt 22 und einen hinteren Endabschnitt 22. In einem derartigen Beispiel können die Endabschnitte 22 unterschiedlich ausgestaltet sein und verschiedene Komponenten stützen, aber auch gemeinsame Merkmale beinhalten, z. B. einen ersten Rahmenträger 24, einen zweiten Rahmenträger 26 usw. Gemeinsame Merkmale des in den Figuren gezeigten Endabschnitts 22 sind mit gemeinsamen Bezugszeichen gekennzeichnet. Beide Endabschnitte 22 sind mit dem Mittelabschnitt 14 durch jeweilige Verbinder 28 verbunden, d. h. einen ersten, zweiten, dritten und vierten Verbinder 28. Die numerischen Adjektive „erste/s/r“, „zweite/s/r“, „dritte/s/r“ und „vierte/s/r“ werden in dieser Schrift lediglich als Identifikatoren verwendet und sollen keine Reihenfolge oder Wichtigkeit angeben.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen 10 verläuft länglich entlang der Fahrzeuglängsachse L. Der erste Rahmenträger 16 und der zweite Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 sind entlang einer Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet und der erste Rahmenträger 24 und der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 sind entlang der Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet. „Entlang der Fahrzeugquerachse C beabstandet“ bedeutet auf der Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet und/oder auf einer Linie parallel zur Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet. Die Fahrzeugquerachse C steht senkrecht zur Fahrzeuglängsachse L. Eine Fahrzeuglängsrichtung ist eine Richtung parallel zu der Fahrzeuglängsachse L. Eine Fahrzeugquerrichtung ist parallel zu der Fahrzeugquerachse C.
  • Der erste Rahmenträger 24 und der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 können jeweils von dem Mittelabschnitt 14 weg länglich von einem Ende 44 nahe dem Mittelabschnitt 14 zu einem Ende 46 distal zu dem Mittelabschnitt 14 verlaufen. Der erste Rahmenträger 24 und/oder der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 können von dem Ende 44 bis zum Ende 46 gerade sein. Gleichermal en können der erste Rahmenträger 16 und/oder der zweite Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 von einem Ende zum anderen gerade sein. Die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 sind insofern gerade, als dass der Rahmenträger 16, 18, 24, 26 eine gerade Achse aufweist. Die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 können gerade entlang der Fahrzeuglängsachse L verlaufen, d. h. auf einer Achse parallel zu der Fahrzeuglängsachse L. Einer oder mehrere der Rahmenträger 16, 18, 24, 26 können einen konstanten Querschnitt von einem Ende zum anderen aufweisen. Zum Beispiel sind die in den Figuren gezeigten Rahmenträger 16, 18 von einem Ende zum anderen gerade mit einem konstanten Querschnitt von einem Ende zum anderen. Die Rahmenträger 24, 26 der Endabschnitte 22 sind in den Figuren als gerade entlang der Fahrzeuglängsachse L gezeigt und weisen Biegungen in einer vertikalen Ebene und variierende Querschnitte auf.
  • Wie vorstehend dargelegt, sind der erste Rahmenträger 16 und der zweite Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 um den ersten Abstand D1 entlang der Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet und der erste Rahmenträger 24 und der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 sind um den zweiten Abstand D2 entlang der Fahrzeugquerachse C voneinander beabstandet. Der zweite Abstand D2 ist kleiner als der erste Abstand D1. Insbesondere sind der erste Rahmenträger 16 und der zweite Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 um den ersten Abstand D1 an den Enden benachbart dem Endabschnitt 22 voneinander beabstandet und der erste Rahmenträger 24 und der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 sind um den zweiten Abstand D2 an den Enden 44 benachbart dem Mittelabschnitt 14 voneinander beabstandet. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel sind der erste Rahmenträger 14 und der zweite Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 gerade entlang der Fahrzeuglängsachse L, sodass der erste Rahmenträger 14 und der zweite Rahmenträger 16 um den ersten Abstand D1 von einem Ende zum anderen voneinander beabstandet sind, und sind der erste Rahmenträger 24 und der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 gerade entlang der Fahrzeuglängsachse L, sodass der erste Rahmenträger 24 und der zweite Rahmenträger 26 um den zweiten Abstand D2 vom Ende 44 zum Ende 46 voneinander beabstandet sind. In Beispielen, die zwei Endabschnitte 22 beinhalten, können der erste Rahmenträger 24 und der zweite Rahmenträger 26 eines Endabschnitts 22 um den gleichen Abstand oder einen anderen Abstand als der Raum zwischen dem ersten Rahmenträger 24 und dem zweiten Rahmenträger 26 des anderen Endabschnitts 22 voneinander beabstandet sein.
  • Die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 können walzgeformt sein. Zum Beispiel können die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 aus walzgeformtem hochfestem Stahl bestehen. Insbesondere können in Beispielen, in denen die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 gerade sind, die Rahmenträger walzgeformt sein. Der Walzformprozess, bei dem hochfester Stahl verwendet werden kann, wird dadurch ermöglicht, dass die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 gerade sind. Als andere Beispiele können die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, z. B. aus geeigneten Arten von Stahl, Aluminium und/oder faserverstärktem Kunststoff usw. Die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 des Mittelabschnitts 14 und des Endabschnitts 22 können hohl sein. Die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 des Mittelabschnitts 14 und des Endabschnitts 22 können einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, z. B. ein hohles Rechteck.
  • Die Verbinder 28 verbinden die Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 mit den Rahmenträgern 16, 18 des Mittelabschnitts 14. Insbesondere ist ein erster Verbinder 28 an dem ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 und an dem ersten Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 befestigt und ist ein zweiter Verbinder 28 an dem zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 und an dem zweiten Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 befestigt Insbesondere sind die Verbinder 28, wie in den Figuren beispielhaft gezeigt, an einer Innenseite des Rahmenträgers 16, 18 des Mittelabschnitts 14 und einer Außenseite des Rahmenträgers 24, 26 des Endabschnitts 22 befestigt. Die Verbinder 28 sind direkt an dem Rahmenträger 16, 18 des Mittelabschnitts 14 und an dem Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 befestigt. Die Verbinder 28 sind ohne einen Fahrzeugaufprall, der die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 und/oder die Verbinder 28 verformt, relativ zu den Rahmenträgern 16, 18, 24, 26 feststehend. Die Verbinder 28 können zum Beispiel an die jeweiligen Rahmenträger 16, 18, 24, 26 des Mittelabschnitts 14 und des Endabschnitts 22 geschweißt sein. Alternativ können die Verbinder 28 auf eine beliebige geeignete Weise an den jeweiligen Rahmenträgern 16, 18, 24, 26 befestigt sein.
  • Die Verbinder 28 füllen einen Fahrzeugquerraum zwischen dem Rahmenträger 16, 18 des Endabschnitts 22 und dem Rahmenträger 24, 26 des Mittelabschnitts 14. Der erste Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 ist am ersten Verbinder 28 von dem ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 beabstandet. Gleichermal en ist der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 am zweiten Verbinder 28 von dem zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 beabstandet. Insbesondere ist der erste Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 von dem ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 beabstandet, wobei ein Raum dazwischen definiert wird, und der Verbinder 28 füllt diesen Raum. Gleichermal en ist der zweite Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 von dem zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 beabstandet, wobei ein Raum dazwischen definiert wird, und der Verbinder 28 füllt diesen Raum.
  • Der Verbinder 28 zwischen dem ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 und dem ersten Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 ist von dem ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 in einer Richtung nach innen und zu dem distalen Ende des ersten Rahmenträgers 24 des Endabschnitts 22 hin abgewinkelt. Gleichermal en ist der Verbinder 28 zwischen dem zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 und dem zweiten Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 von dem zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14 in einer Richtung nach innen und zu dem distalen Ende des zweiten Rahmenträgers 26 des Endabschnitts 22 hin abgewinkelt. „Innen“ wird in dieser Schrift verwendet, um sich auf eine Richtung zur Fahrzeuglängsachse L zu beziehen. Der Winkel des Verbinders 28 von dem Mittelabschnitt 14 nach innen und zu dem distalen Ende des jeweiligen Rahmenträgers 24, 26 des Endabschnitts 22 leitet eine Axialkraft von dem Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 zu dem Rahmenträger 16, 18 des Mittelabschnitts 14 im Falle eines Fahrzeugaufpralls, der eine Axialkraft entlang des Rahmenträgers 24, 26 des Endabschnitts 22 erzeugt, z. B. ein Fahrzeugfrontaufprall oder ein Heckaufprall. Dies lenkt die Kraft um das Batteriefach 20 herum und minimiert oder verhindert, dass Kräfte von dem Endabschnitt 22 die Elektrofahrzeugbatterie 30 erreichen. Diese Kraftverwaltung ermöglicht zudem, dass die Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 und des Mittelabschnitts 14 gerade sind, wie vorstehend beschrieben.
  • Da die Rahmenträger 16, 18, 24, 26 gerade sind und die Verbinder 28 von dem Mittelabschnitt 14 in eine Richtung nach innen und zu den distalen Enden 46 des Endabschnitts 22 abgewinkelt sind, kann das Batteriefach 30 im Allgemeinen rechteckig sein. Dies erhöht die nützliche Größe des Batteriefachs 20, um die e und Form der Elektrofahrzeugbatterie 30 unterzubringen.
  • Wie vorstehend dargelegt, können die Verbinder 28 abstimmbar sein, was die Austauschbarkeit von Endabschnitten 22, Mittelabschnitten 14 und Verbindern 28 für unterschiedliche Fahrzeugmodelle ermöglicht. Faktoren für eine derartige Abstimmung können zum Beispiel die e des Winkels der Verbinder 28 zwischen dem Endabschnitt 22 und dem Mittelabschnitt 14, die Länge des Verbinders 28, die Geometrie des Verbinders 28, die Wanddicke des Verbinders 28, die Anzahl der Platten des Verbinders 28 (wie nachstehend beschrieben) usw. beinhalten. In Beispielen, die zwei Endabschnitte 22 beinhalten, können die Verbinder 28 zwischen einem Endabschnitt 22 und die Verbinder 28 zwischen dem anderen Endabschnitt 22 dazu ausgestaltet sein, Lasten gleich oder unterschiedlich zu veralten, d. h., sie können gleich oder unterschiedlich abgestimmt sein, abhängig von der erwarteten Energieverwaltung, die durch den Verbinder 28 durchgeführt werden soll. Dieser Unterschied kann durch Ändern der vorstehend beschriebenen Faktoren für die Abstimmung erreicht werden. Gleichermal en kann der Verbinder 28 zwischen dem ersten Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 und dem ersten Rahmenträger 16 des Mittelabschnitts 14 gleich oder unterschiedlich abgestimmt sein als der Verbinder 28 zwischen dem zweiten Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 und dem zweiten Rahmenträger 18 des Mittelabschnitts 14, abhängig von der erwarteten Energieverwaltung, die durch die Verbinder 28 durchgeführt werden soll.
  • Die Verbinder 28 können mehrere Platten 48, 50 beinhalten, die aneinander befestigt sind. Zum Beispiel beinhaltet in den in den Figuren gezeigten Beispielen jeder der Verbinder 28 eine Hauptplatte 48, die sich von dem Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 zu dem Rahmenträger 16, 18 des Mittelabschnitts 14 erstreckt, und zwei Verstärkungsplatten 50, die an der Hauptplatte 48 befestigt sind. Die Hauptplatte 50 kann einen hohlen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Als ein Beispiel sind die Verstärkungsplatten 50 in den Figuren als an dem Rahmenträger 16, 18 des Mittelabschnitts 14 befestigt gezeigt. Als ein anderes Beispiel können die Verstärkungsplatten 50 an dem Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 oder sowohl an dem Rahmenträger 16, 18 des Mittelabschnitts 14 als auch an dem Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 befestigt sein. Die Hauptplatte 48 und die Verstärkungsplatten 50 können aneinander und an den Rahmenträgern 16, 18, 24, 26 zum Beispiel durch Schweil en befestigt sein.
  • Wie vorstehend dargelegt, können die Verbinder 28 abgestimmt werden, um die energieabsorbierenden Eigenschaften der Verbinder 28 einzustellen. Zum Beispiel können die Größe und die Form der Platten 48, 50 eingestellt werden. Als ein anderes Beispiel kann die Wandstärke der Platten 48, 50 eingestellt werden. Als ein Beispiel können einige der Platten 48, 50 eine unterschiedliche Wandstärke als die anderen aufweisen. Als ein anderes Beispiel kann die Materialart der Verbinder 28 eingestellt werden. Als ein Beispiel können alle Platten 48, 50 des Verbinders 28 aus der gleichen Materialart, z. B. der gleichen Art von Stahl, bestehen. Als ein anderes Beispiel können einige der Platten 48, 50 aus einer unterschiedlichen Materialart als die anderen, z. B. einer anderen Art von Stahl, einer anderen Art von Metall oder einem anderen Material als Metall, bestehen.
  • Der Elektrofahrzeugrahmen 10 kann einen oder mehrere Querträger beinhalten. Insbesondere können einer oder beide der Endabschnitte 22 einen Querträger 32 von dem ersten Rahmenträger 24 des Endabschnitts 22 zu dem zweiten Rahmenträger 26 des Endabschnitts 22 beinhalten. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel beinhalten beide Endabschnitte 22 jeweils den Querträger 32 zusätzlich zu anderen Querträgern. Die anderen Querträger können zum Beispiel strukturelle Verstärkungen zwischen dem ersten Rahmenträger 24 und dem zweiten Rahmenträger 26, Motorlager, Lenk- und/oder Aufhängungskomponenten und/oder eine Stützstruktur für andere Fahrzeugkomponenten sein.
  • Der Querträger 32 stellt einen Lastpfad von dem ersten Rahmenträger 24 zu dem zweiten Rahmenträger 26 bereit, wenn der erste Rahmenträger 24 einer Aufprallkraft ausgesetzt ist, und der Querträger 32 stellt einen Lastpfad von dem zweiten Rahmenträger 26 zu dem ersten Rahmenträger 24 bereit, wenn der zweite Rahmenträger 26 einer Aufprallkraft ausgesetzt ist. Ein beispielhafter Lastpfad in dem ersten Rahmenträger 24 ist in 2 gezeigt, in welcher der erste Rahmenträger 24 eine Längslast aufnimmt, z. B. einen Frontalaufprall des Fahrzeugs oder einen Heckaufprall des Fahrzeugs. Dementsprechend verteilt der Querträger 32 während eines Fahrzeugaufpralls, der eine Axialkraft in mindestens einem der Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 erzeugt, einen Teil der Kraft von einem der Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 zu dem anderen Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22. Diese Verteilung reduziert die Lastkonzentration, indem ein Teil der Last auf die andere Seite des Elektrofahrzeugrahmens 10 übertragen wird.
  • Der Querträger 32 kann mit dem ersten Verbinder 28 und dem zweiten Verbinder 28 in der Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet sein. Mit anderen Worten ist der Querträger 32 entlang der Fahrzeuglängsachse L mit dem ersten Verbinder 28 und dem zweiten Verbinder 28 ausgerichtet. Insbesondere erstreckt sich eine Linie in einer Fahrzeugquerrichtung senkrecht zu der Längsachse durch den Querträger 32, den ersten Verbinder 28 und den zweiten Verbinder 28.
  • Im Betrieb wird die Axialkraft während eines Aufpralls, der eine Axialkraft in mindestens einem der Rahmenträger 24, 26 des Endabschnitts 22 erzeugt, z. B. einem Frontalaufprall des Fahrzeugs oder einem Heckaufprall des Fahrzeugs, entlang des Rahmenträgers 24, 26 des Endabschnitts 22 zu dem Verbinder 28 geleitet. Ein Teil der Kraft wird durch den Querträger 32 auf die andere Seite des Endabschnitts 22 verteilt und ein Teil der Kraft wird durch den Verbinder 28 auf den Rahmenträger 16, 18 des Mittelabschnitts 14 übertragen. Mit dieser Kraftverteilung wird die Kraft um das Batteriefach 20 herum geleitet, um zu minimieren oder zu verhindern, dass Kräfte die Elektrofahrzeugbatterie 30 in dem Batteriefach 20 erreichen.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die Terminologie, die verwendet wurde, beschreibenden und nicht einschränkenden Charakters sein soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und kann die Offenbarung anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäl der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrofahrzeugrahmen bereitgestellt, der Folgendes aufweist: einen Mittelabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Rahmenträger aufweist, die um einen ersten Abstand entlang einer Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind und ein Batteriefach dazwischen definieren; einen Endabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Rahmenträger aufweist, die um einen zweiten Abstand entlang der Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand ist; einen ersten Verbinder, der an dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt ist; und einen zweiten Verbinder, der an dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen Querträger von dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts zu dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts gekennzeichnet.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist der Querträger entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht, mit dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder ausgerichtet.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist der erste Rahmenträger des Endabschnitts von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem ersten Verbinder beabstandet und ist der zweite Rahmenträger des Endabschnitts von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem zweiten Verbinder beabstandet.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist der erste Rahmenträger des Endabschnitts von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem ersten Verbinder beabstandet und ist der zweite Rahmenträger des Endabschnitts von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem zweiten Verbinder beabstandet.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Elektrofahrzeugbatterie gekennzeichnet, die in dem Batteriefach angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Kabinenmontagehalterung gekennzeichnet, die an dem Mittelabschnitt oder dem Endabschnitt befestigt und dazu konfiguriert ist, eine Fahrzeugkarosserie in einer Karosserie-auf-Rahmen-Konfiguration zu stützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts jeweils ein Ende nahe dem Endabschnitt auf, und weisen der erste und der zweite Rahmenträger des Endabschnitts jeweils ein Ende zwischen dem Ende des ersten Rahmenträgers der Mittelabschnitts und dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Verbinder an dem Ende des ersten Rahmenträgers des Mittelabschnitts und dem Ende des ersten Rahmenträgers des Endabschnitts befestigt, und ist der zweite Verbinder an dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Mittelabschnitts und dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Endabschnitts befestigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Querträger von dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts zu dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts, wobei der Querträger entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zur Fahrzeugquerachse steht, mit dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform verlaufen der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts jeweils gerade von dem Ende nahe dem Endabschnitt zu einem Ende distal zum Endabschnitt entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform verlaufen der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts jeweils gerade von einem Ende nahe dem Endabschnitt zu einem Ende distal zum Endabschnitt entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform: verläuft der erste Rahmenträger des Endabschnitts länglich von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts weg zu einem Ende distal zum Mittelabschnitt und ist der erste Verbinder von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts in einer Richtung nach innen und zu dem Ende des ersten Rahmenträgers des Endabschnitts hin abgewinkelt; und verläuft der zweite Rahmenträger des Endabschnitts länglich von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts weg zu einem Ende distal zum Mittelabschnitt und ist der zweite Verbinder von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts in einer Richtung nach innen und zu dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Endabschnitts hin abgewinkelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der erste Verbinder mehrere Platten, die aneinander befestigt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen mindestens zwei Platten der mehreren Platten unterschiedliche Wanddicken auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform bestehen der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts aus walzgeformtem hochfestem Stahl.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Verbinder an den ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an den ersten Rahmenträger des Endabschnitts geschweil t, und ist der zweite Verbinder an den zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und den zweiten Rahmenträger des Endabschnitts geschweißt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: einen zweiten Endabschnitt, wobei sich der Endabschnitt und der zweite Endabschnitt in entgegengesetzte Richtungen von dem Mittelabschnitt erstrecken; der zweite Endabschnitt weist einen ersten und einen zweiten Rahmenträger auf, die um einen dritten Abstand entlang der Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand ist; ein dritter Verbinder ist an dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem ersten Rahmenträger des zweiten Endabschnitts befestigt; und ein vierter Verbinder ist an dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem zweiten Rahmenträger des zweiten Endabschnitts befestigt.

Claims (15)

  1. Elektrofahrzeugrahmen, umfassend: einen Mittelabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Rahmenträger aufweist, die um einen ersten Abstand entlang einer Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind und ein Batteriefach dazwischen definieren; einen Endabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Rahmenträger aufweist, die um einen zweiten Abstand entlang der Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand ist; einen ersten Verbinder, der an dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt ist; und einen zweiten Verbinder, der an dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts befestigt ist.
  2. Elektrofahrzeugrahmen nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Querträger von dem ersten Rahmenträger des Endabschnitts zu dem zweiten Rahmenträger des Endabschnitts.
  3. Elektrofahrzeugrahmen nach Anspruch 2, wobei der Querträger entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht, mit dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder ausgerichtet ist.
  4. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der erste Rahmenträger des Endabschnitts von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem ersten Verbinder beabstandet ist und der zweite Rahmenträger des Endabschnitts von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts an dem zweiten Verbinder beabstandet ist.
  5. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend eine Elektrofahrzeugbatterie, die in dem Batteriefach angeordnet ist.
  6. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend eine Kabinenmontagehalterung, die an dem Mittelabschnitt oder dem Endabschnitt befestigt und dazu konfiguriert ist, eine Fahrzeugkarosserie in einer Karosserie-auf-Rahmen-Konfiguration zu stützen.
  7. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts jeweils ein Ende nahe dem Endabschnitt aufweisen, und der erste und der zweite Rahmenträger des Endabschnitts jeweils ein Ende zwischen dem Ende des ersten Rahmenträgers des Mittelabschnitts und dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts aufweisen.
  8. Elektrofahrzeugrahmen nach Anspruch 7, wobei der erste Verbinder an dem Ende des ersten Rahmenträgers des Mittelabschnitts und dem Ende des ersten Rahmenträgers des Endabschnitts befestigt ist, und der zweite Verbinder an dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Mittelabschnitts und dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Endabschnitts befestigt ist.
  9. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts jeweils gerade von einem Ende nahe dem Endabschnitt zu einem Ende distal zum Endabschnitt entlang einer Fahrzeuglängsachse, die senkrecht zu der Fahrzeugquerachse steht, verlaufen.
  10. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, wobei: der erste Rahmenträger des Endabschnitts länglich von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts weg zu einem Ende distal zum Mittelabschnitt verläuft und der erste Verbinder von dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts in einer Richtung nach innen und zu dem Ende des ersten Rahmenträgers des Endabschnitts hin abgewinkelt ist; und der zweite Rahmenträger des Endabschnitts länglich von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts weg zu einem Ende distal zum Mittelabschnitt verläuft und der zweite Verbinder von dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts in einer Richtung nach innen und zu dem Ende des zweiten Rahmenträgers des Endabschnitts hin abgewinkelt ist.
  11. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der erste Verbinder mehrere Platten beinhaltet, die aneinander befestigt sind.
  12. Elektrofahrzeugrahmen nach Anspruch 11, wobei mindestens zwei Platten der mehreren Platten unterschiedliche Wanddicken aufweisen.
  13. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der erste und der zweite Rahmenträger des Mittelabschnitts aus walzgeformtem hochfestem Stahl bestehen.
  14. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der erste Verbinder an den ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an den ersten Rahmenträger des Endabschnitts geschweil t ist, und der zweite Verbinder an den zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und den zweiten Rahmenträger des Endabschnitts geschweil t ist.
  15. Elektrofahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1-3, ferner Folgendes umfassend: einen zweiten Endabschnitt, wobei sich der Endabschnitt und der zweite Endabschnitt in entgegengesetzte Richtungen von dem Mittelabschnitt erstrecken; wobei der zweite Endabschnitt einen ersten und einen zweiten Rahmenträger aufweist, die um einen dritten Abstand entlang der Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sind, der kleiner als der erste Abstand ist; einen dritten Verbinder, der an dem ersten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem ersten Rahmenträger des zweiten Endabschnitts befestigt ist; und einen vierten Verbinder, der an dem zweiten Rahmenträger des Mittelabschnitts und an dem zweiten Rahmenträger des zweiten Endabschnitts befestigt ist.
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