DE102022101874B3 - Kupplungsanordnung - Google Patents

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Jochen Bergmann
Steffen Patze
Ralph Schlagenhauf
Franck Billmann
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Abstract

Kupplungsanordnung (10) zum Kuppeln einer Antriebswelle (12) eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem axial feststehenden Sicherungsblech (30) zum formschlüssigen Begrenzen einer axialen Bewegung eines axial verlagerbaren ersten Drucktopfs (24) zur Betätigung einer zur Koppelung der Antriebswelle (12) des Kraftfahrzeugmotors mit einer ersten Getriebeeingangswelle (16) vorgesehenen ersten Teilkupplung (20) und zum formschlüssigen Begrenzen einer axialen Bewegung eines axial verlagerbaren zweiten Drucktopfs (26) zur Betätigung einer zur Koppelung der Antriebswelle (12) des Kraftfahrzeugmotors mit einer zweiten Getriebeeingangswelle (18) vorgesehenen zweiten Teilkupplung (22), wobei das Sicherungsblech (30) am Außendurchmesser mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden ersten Vorsprung (36) zum axialen und formschlüssigen Arretieren des Sicherungsblechs (30) in mindestens einer ersten Nut (40) mindestens einer sich in axialer Richtung von einem mit der Antriebswelle (12) des Kraftfahrzeugmotors drehfest gekoppelten ersten Außenträgers (14) erstreckenden Haltevorrichtung (32) aufweist. Durch das axial feststehende Sicherungsblech (30) kann eine ungewollte Bewegung von Komponenten der Kupplungsanordnung mit einfachen, kostengünstigen und in axialer Richtung kompakt ausgebildeten Mitteln verhindert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsanordnung, insbesondere für eine Doppelkupplung, mit deren Hilfe einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestenseiner Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes gekuppelt werden kann.
  • Aus der DE 10 2014 206 893 A1 ist eine Transportsicherung für eine Doppelkupplung eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit dessen Hilfe Bauteile der Doppelkupplung während eines Transports lösbar arretiert werden können, beispielsweise um eine unbeabsichtigte Auslösung einer Verschleißnachstellung zu vermeiden.
  • Als weiterer Stand der Technik wird auf die DE 10 2019 126 080 A1 verwiesen.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis ungewollte Bewegungen von Komponenten einer Kupplungsanordnung mit einfach umzusetzenden, kostengünstigen und in axialer Richtung kompakt ausgebildeten Mitteln zu vermeiden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die ungewollte Bewegungen von Komponenten einer Kupplungsanordnung mit einfach umzusetzenden, kostengünstigen und in axialer Richtung kompakt ausgebildeten Mitteln vermeiden.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Kupplungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Eine Ausführungsform betrifft eine Kupplungsanordnung, insbesondere für eine Doppelkupplung, zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem axial feststehenden Sicherungsblech zum formschlüssigen Begrenzen einer axialen Bewegung eines axial verlagerbaren ersten Drucktopfs zur Betätigung einer zur Koppelung der Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors mit einer ersten Getriebeeingangswelle vorgesehenen ersten Teilkupplung und zum formschlüssigen Begrenzen einer axialen Bewegung eines axial verlagerbaren zweiten Drucktopfs zur Betätigung einer zur Koppelung der Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors mit einer zweiten Getriebeeingangswelle vorgesehenen zweiten Teilkupplung, wobei das Sicherungsblech am Außendurchmesser mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden ersten Vorsprung zum axialen und formschlüssigen Arretieren des Sicherungsblechs in mindestens einer ersten Nut mindestens einer sich in axialer Richtung von einem mit der Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors drehfest gekoppelten ersten Außenträgers erstreckenden Haltevorrichtung aufweist.
  • Durch die Kupplungsanordnung, welche insbesondere als Doppelkupplung ausgebildet ist, kann die Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors, welcher insbesondere als Verbrennungsmotor ausgebildet ist, mit der mindestens einen Getriebeeingangswelle des Kraftfahrzeuggetriebes verbunden werden. Die Verbindung kann über mindestens eine Teilkupplung, welche insbesondere als Trockenkupplung oder Nasskupplung ausgebildet ist, erfolgen. Die erste Teilkupplung kann mittels einer axialen Verlagerung des ersten Drucktopfs betätigt werden. Durch die Betätigung der ersten Teilkupplung kann ein Drehmoment von der Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors auf die erste Getriebeeingangswelle des Kraftfahrzeuggetriebes übertragen werden. Dazu kann die Antriebswelle drehfest mit dem ersten Außenträger, welcher insbesondere als erster Außenlamellenträger ausgebildet ist, mit der ersten Teilkupplung verbunden werden. Der erste Außenträger kann insbesondere als axial feststehende Komponente der Kupplungsanordnung ausgebildet sein. Zur axialen Verlagerung des ersten Drucktopfs in Richtung der ersten Teilkupplung kann der erste Drucktopf mit einer Betätigungskraft eines ersten Betätigungslagers beaufschlagt werden. Dadurch kann eine axiale Verlagerung des ersten Drucktopfs in Richtung der ersten Teilkupplung erfolgen. Somit kann eine sichere Drehmomentübertragung von der Antriebswelle und dem ersten Außenträger über die erste Teilkupplung auf die erste Getriebeeingangswelle realisiert werden. Die zweite Teilkupplung kann mittels einer axialen Verlagerung des zweiten Drucktopfs betätigt werden. Durch die Betätigung der zweiten Teilkupplung kann ein Drehmoment von der Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors auf die zweite Getriebeeingangswelle des Kraftfahrzeuggetriebes übertragen werden. Zur axialen Verlagerung des zweiten Drucktopfs in Richtung der zweiten Teilkupplung kann der zweite Drucktopf mit einer Betätigungskraft eines zweiten Betätigungslagers beaufschlagt werden. Dadurch kann eine axiale Verlagerung des zweiten Drucktopfs in Richtung der zweiten Teilkupplung erfolgen. Somit kann eine sichere Drehmomentübertragung von der Antriebswelle über die zweite Teilkupplung auf die zweite Getriebeeingangswelle realisiert werden. Durch den mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden ersten Vorsprung, kann das Sicherungsblech in der mindestens einen ersten Nut mindestens einer sich in axialer Richtung von dem ersten Außenträgers erstreckenden Haltevorrichtung axial und formschlüssig Arretiert werden. Dadurch kann das Sicherungsblech zumindest teilweise axial in den ersten Außenträger verschoben und durch eine erste Drehbewegung des Sicherungsblechs der erste Vorsprung in die erste Nut formschlüssig eingreifen. Jegliche axiale Verschiebung der zumindest in Richtung der Antriebswelle dem Sicherungsblech vorgelagerten Komponenten der Kupplungsanordnung aus der Kupplungsanordnung heraus, kann durch das axial feststehende Sicherungsblech mittelbar und/oder unmittelbar begrenzt werden. Durch das axial feststehende Sicherungsblech kann eine ungewollte Bewegung von Komponenten der Kupplungsanordnung mit einfachen, kostengünstigen und in axialer Richtung kompakt ausgebildeten Mitteln verhindert werden.
  • Das Sicherungsblech kann insbesondere in axialer Richtung elastisch verformbar ausgebildet sein. Dadurch kann der erste Vorsprung des Sicherungsblechs, zumindest teilweise, in axialer Richtung in den gleichen axialen Bereich wie die erste Nut elastisch eingedrückt und anschließend durch eine Drehung des Sicherungsblechs in die erste Nut verfahren werden. Durch die mindestens eine sich in axialer Richtung von dem ersten Außenträger erstreckenden Haltevorrichtung kann das Sicherungsblech mit dem mindestens einen ersten Vorsprung in Umfangsrichtung versetzt zu der mindestens einen Haltevorrichtung angeordnet werden. Auf diese Weise kann der mindestens eine erste Vorsprung und die mindestens eine Haltevorrichtung in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet werden und durch axiales Andrücken des Sicherungsblechs der mindestens eine erste Vorsprung in den gleichen axialen Bereich mit der ersten Nut der mindestens einen Haltevorrichtung gebracht werden. Die zur Einführung des mindestens einen ersten Vorsprungs in die mindestens eine erste Nut benötigte axiale Vorspannung kann in der ersten Nut dafür genutzt werde, dass der erste Vorsprung die Innenwand der ersten Nut in axialer Richtung kraftschlüssig beaufschlägt. Dadurch kann eine sichere axiale und formschlüssige Arretierung des Sicherungsblechs ohne zusätzliche Verbindungsmittel, insbesondere Schrauben, Nieten oder dergleichen, realisiert werden. Das Sicherungsblech weist insbesondere mindestens einen ersten Vorsprung, vorzugsweise mindestens zwei erste Vorsprünge oder besonders bevorzugt mindestens drei erste Vorsprünge am Außendurchmesser auf. Der erste Außenträger weist insbesondere mindestens eine Haltevorrichtung, vorzugsweise mindestens zwei Haltevorrichtungen oder besonders bevorzugt mindestens drei Haltevorrichtungen auf. Prinzipiell gilt, je mehr Haltevorrichtungen und die darin eingreifenden ersten Vorsprünge zum Einsatz kommen, desto sichere ist die axiale Arretierung des Sicherungsblechs an dem ersten Außenträger. Die erste Teilkupplung und die zweite Teilkupplung sind zumindest teilweise im gleichen axialen Bereich und in radialer Richtung nachgelagert angeordnet. Durch die radiale Erstreckung des Sicherungsblechs kann das Sicherungsblech zur axialen Arretierung der ersten Teilkupplung, der zweiten Teilkupplung, des ersten Drucktopfs und des zweiten Drucktopfs verwendet werden. Durch die Verwendung lediglich eines Sicherungsblechs kann zusätzlicher axialer Bauraum eingespart und eine besonders kompakte Kupplungsanordnung realisiert werden. Das Sicherungsblech kann mittels eines Umformverfahrens, insbesondere werkzeugfallend, gefertigt werden. Dadurch ist das Sicherungsblech schnell und kostengünstig herstellbar.
  • Insbesondere weist das Sicherungsblech am Außendurchmesser mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden zweiten Vorsprung zum Verfahren durch mindestens eine zweite Nut der mindestens einen Haltevorrichtung und zum drehfesten Arretieren, insbesondere durch Verklipsen, des Sicherungsblechs an der mindestens einen Haltevorrichtung auf. Wobei insbesondere der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung in Umfangsrichtung beabstandet voneinander an dem Sicherungsblech angeordnet sind. Anders als der mindestens eine erste Vorsprung kann der mindestens eine zweite Vorsprung durch die zweite Nut der Haltevorrichtung hindurch verfahren werden. Durch den mindestens einen zweiten Vorsprung kann zusätzlich zu der axialen Arretierung des Sicherungsblechs an der mindestens einen Haltevorrichtung eine formschlüssige und drehfeste Arretierung des Sicherungsblechs an der mindestens einen Haltevorrichtung ermöglicht werden. Dadurch wird eine besonders effektive Verschlussanordnung, insbesondere in Form eines Bajonettverschlusses, realisiert. Durch die Anordnung des ersten Vorsprungs und des zweiten Vorsprungs im Wesentlichen in einem gleichen axialen Bereich des Sicherungsblechs kann axialer Bauraum der Kupplungsanordnung eingespart werden. Das Sicherungsblech weist insbesondere mindestens einen zweiten Vorsprung, vorzugsweise mindestens zwei zweite Vorsprünge oder besonders bevorzugt mindestens drei zweite Vorsprünge am Außendurchmesser auf.
  • Vorzugsweise weist die mindestens eine Haltevorrichtung mindestens einen sich zumindest teilweise in radialer Richtung nach innen erstreckenden ersten Halteabschnitt mit der sich in Umfangsrichtung erstreckenden ersten Nut zur Aufnahme des ersten Vorsprungs und/oder mindestens einen sich zumindest teilweise in radialer Richtung nach innen erstreckenden zweiten Halteabschnitt mit einer/der sich in Umfangsrichtung erstreckenden zweiten Nut zum Durchführen des/eines zweiten Vorsprungs auf. Wobei insbesondere die Haltevorrichtung U-förmig oder V-förmig ausgebildet ist. Durch die Zweiteilung der Nut in eine erste Nut und eine zweite Nut und deren Beabstandung von einander kann der mindestens eine erste Vorsprung oder der mindestens eine zweite Vorsprung vor der Arretierung des Sicherungsblechs zwischen der ersten Nut und der zweiten Nut axial angeordnet werden. Während einer anschließenden Drehung des Sicherungsblechs verfährt der ersten Vorsprung in die erste Nut und der zweite Vorsprung durch die zweite Nut hindurch.
  • Besonders bevorzugt ist das Sicherungsblech ringförmig und/oder zumindest teilweise in axialer Richtung konisch, insbesondere als Federteller oder dergleichen, ausgebildet. Wobei insbesondere das Sicherungsblech in Umfangsrichtung, besonders bevorzugt am Innendurchmesser und/oder am Außendurchmesser, wellenförmig ausgebildet ist. Das Sicherungsblech kann ringförmig mit einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser ausgebildet sein. Durch die zumindest teilweise konische Form kann in das Sicherungsblech während der Montage eine systematische Vorspannung eingebracht werden. Durch die systematische Vorspannung kann das Sicherungsblech höhere axiale Kräfte aufnehmen und somit die axial verlagerbaren Komponenten der Kupplungsanordnung gegen das axiale herausfallen absichern. Das Sicherungsblech kann sich in einem radialen Bereich zwischen dem Außendurchmesser und dem Innendurchmesser zumindest teilweise Senkrecht zu der Rotationsachse der Kupplungsanordnung erstrecken. Dadurch kann der erste Drucktopf in axialer Richtung zur Betätigung der ersten Teilkupplung bis zu einem formschlüssigen Anschlag der axialen Stirnfläche des ersten Drucktopfs mit dem radialen Bereich zwischen dem Außendurchmesser und dem Innendurchmesser des Sicherungsblechs das Sicherungsblech gleichmäßig hintergreifen. Der axiale Abstand zwischen den in Umfangsrichtung wellenförmig aufeinanderfolgenden Ausschlägen des Sicherungsblechs am Innendurchmesser kann insbesondere mindestens 2 Millimeter betragen. Der axiale Abstand zwischen den in Umfangsrichtung wellenförmig aufeinanderfolgenden Ausschlägen des Sicherungsblechs am Außendurchmesser kann insbesondere mindestens 2 Millimeter betragen. Durch die wellenförmige Ausgestaltung des Innendurchmessers und des Außendurchmessers kann das Sicherungsblech größere Kräfte in axialer Richtung aufnehmen.
  • Erfindungsgemäß weist das Sicherungsblech am Außendurchmesser mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden und zur tangentialen Kontaktierung der Haltevorrichtung vorgesehenen ersten Verdrehanschlag zum formschlüssigen Begrenzen einer ersten Drehbewegung des Sicherungsblechs auf. Die erste Drehbewegung verläuft dabei in Richtung der mindestens einen Haltevorrichtung zum axialen und drehfesten Arretieren des Sicherungsblechs an dem ersten Außenträger. Der mindestens eine erste Verdrehanschlag kann die erste Drehbewegung formschlüssig durch das tangentiale Kontaktieren der mindestens einen Haltevorrichtung begrenzen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der mindestens eine erste Vorsprung zur axialen Arretierung des Sicherungsblechs in der ersten Nut der mindestens einen Haltevorrichtung nicht aus der ersten Nut hinausgleiten kann. Der mindestens eine erste Verdrehanschlag kann sich insbesondere am Außendurchmesser des Sicherungsblechs in radialer Richtung weiter nach außen erstrecken als der mindestens eine erste Vorsprung und/oder der mindestens eine zweite Vorsprung.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine zweite Vorsprung außerhalb der zweiten Nut axial versetzt zu der zweiten Nut angeordnet. Wobei insbesondere der mindestens eine zweite Vorsprung außerhalb der zweiten Nut zur tangentialen Kontaktierung der Haltevorrichtung als ein zweiter Verdrehanschlag zum formschlüssigen Begrenzen einer zweiten Drehbewegung des Sicherungsblechs an der Haltevorrichtung ausgebildet ist. Der zweite Vorsprung kann in axialer Richtung elastisch ausgebildet sein. Während der Arretierung des Sicherungsblechs an der Haltevorrichtung kann der zweite Vorsprung in axialer Richtung derart elastisch verformt werden, dass der mindestens eine zweite Vorsprung im gleichen axialen Bereich mit der zweiten Nut angeordnet ist. Dadurch kann der mindestens eine zweite Vorsprung während der ersten Drehbewegung des Sicherungsblechs durch die zweite Nut verfahren werden. Außerhalb der zweiten Nut kann sich der mindestens eine zweite Vorsprung in axialer Richtung elastisch entspannen und axial versetzt zu der zweiten Nut angeordnet sein. Dadurch ist der mindestens eine zweite Vorsprung als zweiter Verdrehanschlag zur tangentialen Kontaktierung der Haltevorrichtung und zur formschlüssigen Begrenzung der zweiten Drehbewegung ausgebildet. Die zweite Drehbewegung verläuft in entgegengesetzter Richtung zu der ersten Drehbewegung. Dadurch kann das Sicherungsblech drehfest und axial durch Formschluss an dem ersten Außenträger Arretiert werden.
  • Besonders bevorzugt weist das Sicherungsblech mindestens einen in axialer Richtung abgesetzten Haltebereich zur Aufnahme mindestens einer sich radial nach außen erstreckenden Nocke des ersten Drucktopfs und zur Begrenzung einer axialen Verschiebung des ersten Drucktopfs auf. Wobei insbesondere der mindestens eine Haltebereich eine Ausnehmung zur axialen Durchführung der mindestens einen Nocke des ersten Drucktopfs in den Haltebereich aufweist. Wobei insbesondere der Haltebereich die mindestens eine Nocke von mindestens zwei Seiten umschließt und/oder der Haltebereich U-förmig oder V-förmig ausgebildet ist. Durch den mindestens einen in axialer Richtung abgesetzten Haltebereich kann der erste Drucktopf durch das Sicherungsblech verliergesichert in der Kupplungsanordnung arretiert werden. Das Sicherungsblech kann insbesondere mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei oder besonders bevorzugt mindestens drei Haltebereiche aufweisen. An dem mindestens einem Haltebereich kann mindestens eine Ausnehmung zur axialen Durchführung der mindestens einen Nocke des ersten Drucktopfs in den Haltebereich angeordnet sein. Durch eine relative Drehbewegung des ersten Drucktopfs und/oder des Sicherungsblechs kann eine formschlüssige und axiale Arretierung der mindestens einen Nocke in dem Haltebereich realisiert werden. Der erste Drucktopf kann insbesondere mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei oder besonders bevorzugt mindestens drei Nocken aufweisen. Durch eine hohe Anzahl von Haltebereichen und Nocken kann eine sicherere Begrenzung der axialen Verschiebung des ersten Drucktopfs durch das Sicherungsblech realisiert werden.
  • Insbesondere weist das Sicherungsblech mindestens eine Aussparung zur zumindest teilweisen axialen Durchführung des ersten Drucktopfs durch das Sicherungsblech zur Betätigung der ersten Teilkupplung auf. Durch die Betätigung der ersten Teilkupplung mittels des ersten Drucktopfs durch die mindestens eine Aussparung des Sicherungsblechs, sind der erste Drucktopf und das Sicherungsblech formschlüssig und drehfest mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise ist ein mit dem ersten Außenträger mittelbar oder unmittelbar drehfest verbundener zweiter Außenträger vorgesehen. Wobei insbesondere das Sicherungsblech den zweiten Außenträger zumindest teilweise zwischen der ersten Teilkupplung und dem ersten Drucktopfs axial unbeweglich sichert. Wobei insbesondere der zweite Außenträger mindesten eine Öffnung zur zumindest teilweisen Durchführung des ersten Drucktopfs zur Betätigung der ersten Teilkupplung aufweist. Wobei insbesondere das Sicherungsblech in einem montierten Zustand derart ausgestaltet ist, dass es am zweiten Außenträger zumindest mit einem radialen Bereich zwischen dem Außendurchmesser und dem Innendurchmesser des Sicherungsblechs flach aufliegt und den zweiten Außenträger in Umfangsrichtung durchgehend kontaktierend gegen eine axiale Verschiebung absichert. Durch die Betätigung der zweiten Teilkupplung kann ein Drehmoment von der Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors auf die zweite Getriebeeingangswelle des Kraftfahrzeuggetriebes übertragen werden. Dazu kann die Antriebswelle über den ersten Außenträger drehfest mit dem zweiten Außenträger, welcher insbesondere als zweiter Außenlamellenträger ausgebildet ist, mit der zweiten Teilkupplung verbunden werden. Durch die axiale Absicherung des zweiten Außenträgers mittels des Sicherungsblechs, kann insbesondere mittelbar oder unmittelbar eine ungewollte Bewegung der ersten Teilkupplung und der zweiten Teilkupplung durch das Sicherungsblech verhindert werden.
  • Besonders bevorzugt ist das Sicherungsblechs am Innendurchmesser derart in axialer Richtung gebogen ausgebildet, dass das Sicherungsblech mindestens einen Axialanschlag zur formschlüssigen Begrenzung einer axialen Verlagerung des zweiten Drucktopfs am Innendurchmesser aufweist. Wobei sich insbesondere das Sicherungsblech am Innendurchmesser axial in Richtung des zweiten Drucktopfs erstreckt. Das Sicherungsblech weist am Innendurchmesser insbesondere mindestens einen Axialanschlag, vorzugsweise mindestens zwei Axialanschläge, besonders bevorzugt mindestens 3 Axialanschläge zur formschlüssigen und axialen Begrenzung des zweiten Drucktopfs auf.
  • Die Kupplungsanordnung weist somit eine insbesondere für den Transport geeignete Verliersicherung auf. Der erste Drucktopf kann insbesondere gemeinsam mit dem Sicherungsblech an dem ersten Außenträger durch ein axiales Andrücken des ersten Drucktopfs und einer anschließenden ersten Drehbewegung des Sicherungsblechs axial und drehfest über eine formschlüssige Verbindung verliergesichert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1: eine seitliche Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Kupplungsanordnung,
    • 2: eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsblechs für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung,
    • 3: eine seitliche Detailansicht für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung,
    • 4: eine perspektivische Detailansicht des Sicherungsblechs für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung,
    • 5: eine perspektivische Detailansicht des Sicherungsblechs für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung,
    • 6: eine perspektivische Detailansicht für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung,
    • 7: eine perspektivische Detailansicht eines Haltebereichs für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung.
  • Die in 1 dargestellte im Wesentlichen in der Art einer als Doppelkupplung ausgestalteten Kupplungsanordnung 10 kann zum Kuppeln einer Antriebswelle 12 eines Kraftfahrzeugmotors und eines Außenträgers 14 mit einer ersten Getriebeeingangswelle 16 und/oder einer zweiten Getriebeeingangswelle 18 eines Kraftfahrzeuggetriebes verwendet werden. Dazu weist die Kupplungsanordnung 10 eine erste Teilkupplung 20 und eine zweite Teilkupplung 22 auf. Zur Betätigung der ersten Teilkupplung 20 und der zweiten Teilkupplung 22 weist die Kupplungsanordnung 10 einen ersten Drucktopf 24 und einen zweiten Drucktopf 26 auf. Durch die Betätigung der ersten Teilkupplung 20 durch den ersten Drucktopf 24 kann ein Drehmoment von dem Au-ßenträger 14 auf die erste Getriebeeingangswelle 16 übertragen werden. Durch die Betätigung der zweiten Teilkupplung 22 durch den zweiten Drucktopf 26 kann ein Drehmoment von dem Außenträger 14 auf die zweite Getriebeeingangswelle 18 übertragen werden. Die Drehmomentübertragung von dem ersten Außenträger 14 auf die zweite Teilkupplung 22 erfolgt über einen mit dem ersten Außenträger 14 drehfest verbundenen zweiten Außenträger 28. Wobei sich der zweite Außenträger 28 zumindest teilweise radial zwischen der ersten Teilkupplung 20 und dem ersten Drucktopf 24 erstreckt. Als Verliersicherung weist die Kupplungsanordnung 10 ein sich zumindest teilweise in radialer Richtung zwischen dem ersten Drucktopf 24 und dem zweiten Au-ßenträger 28 erstreckendes Sicherungsblech 30 auf. Das Sicherungsblech 30 ist axial und drehfest an dem ersten Außenträger 14 arretiert und erstreckt sich in radialer Richtung nach innen von dem ersten Außenträger 14 bis zu einem radialen Abschnitt in dem die zweite Teilkupplung und der zweite Drucktopf zumindest teilweise angeordnet sind. Das Sicherungsblech 30 kann dadurch die axiale Bewegung der ersten Teilkupplung 20, des zweiten Außenträgers 28, der zweiten Teilkupplung 22, des zweiten Drucktopfs 26 und des ersten Drucktopfs 24 begrenzen. Das Sicherungsblech 30 ist über seinen Außenumfang mit einer sich in axialer Richtung am ersten Außenträger 14 erstreckenden Haltevorrichtung 32 formschlüssig verbunden. Das Sicherungsblech 30 weist an seinem Innendurchmesser mindestens einen sich in Richtung des zweiten Drucktopfs erstreckenden Axialanschlag zur Begrenzung der axialen Verlagerung des ersten Drucktopfs auf.
  • In der in 2 dargestellten perspektivischen Ansicht eines Sicherungsblechs 30 für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung 10 sind am Außendurchmesser jeweils ein erster Vorsprung 36 und ein zweiter Vorspruch 38 zum eingreifen in eine erste Nut 40 und eine zweite Nut 42 der mindestens einen Haltevorrichtung 32 ausgebildet. Angrenzend zum erste Vorsprung 36 ist jeweils ein erster Verdrehanschlag 44 zur formschlüssigen Begrenzung einer ersten Drehbewegung des Sicherungsblechs angeordnet. Das Sicherungsblech ist ringförmig ausgebildet und weist entlang des Umfangs mehrere Aussparungen 48 zum axialen Durchführen mindestens eines Betätigungsfingers 50 des ersten Drucktopfs 24 auf. Das Sicherungsblech 30 weist am Außendurchmesser drei in axialer Richtung abgesetzte Haltebereiche 52 zur Aufnahme mindestens einer sich radial nach außen erstreckenden Nocke 54 des ersten Drucktopfs 24 und zur Begrenzung einer axialen Verschiebung des ersten Drucktopfs 24 auf. Wobei die Haltebereiche 52 jeweils eine Ausnehmung 56 zur axialen Durchführung der mindestens einen Nocke 54 des ersten Drucktopfs 24 in den Haltebereich 52 aufweist.
  • In der in 3 dargestellten seitlichen Detailansicht für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung 10 ist das Sicherungsblech 30 im vormontierten Zustand dargestellt. Dabei ist das Sicherungsblech 30 im Wesentlichen konisch in Form eines Federtellers ausgebildet. Dadurch kann während der Montage des Sicherungsblechs 30 eine systematische Vorspannung in das Sicherungsblech 30 eingebracht werden. Dies begünstigt eine höhere Tragfähigkeit des Sicherungsblechs 30 im montierten Zustand. Das Sicherungsblech 30 kann nach der Montage am Innendurchmesser und am Außendurchmesser in Umfangsrichtung wellenförmig ausbildet sein. Die systematische Vorspannung begünstigt eine formschlüssige und kraftschlüssige Verbindung des Sicherungsblechs 30 in der ersten Nut 40 der Haltevorrichtung 32. Wobei das Sicherungsblech 30 am zweiten Außenträger 28 in Umfangsrichtung gleichmäßig flach aufliegen. Der erste Drucktopf 24 erstreckt sich zumindest teilweise, insbesondere mittels eines Betätigungsfinger 50, zum Betätigen der ersten Teilkupplung 20 durch den zweiten Außenträger 28 und die Aussparung 48 des Sicherungsblechs 30 hindurch.
  • In der in 4 dargestellten perspektivischen Detailansicht des Sicherungsblechs 30 für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung 10 ist das Sicherungsblech 30 im vormontierten Zustand an der Haltevorrichtung 32 angeordnet. Das Sicherungsblech 30 wird zusammen mit dem ersten Drucktopf 24 in axialer Richtung formschlüssig gegen den ersten Außenträger 14 gedrückt. Der erste Vorsprung 36 und der zweite Vorsprung 38 sind mit der ersten Nut 40 und der zweiten Nut 42 in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Durch ein axiales andrücken der einzelnen Vorsprünge in einen gemeinsamen axialen Bereich mit den einzelnen Nuten, kann das Sicherungsblech 30 während einer ersten Drehbewegung mit dem ersten Vorsprung 36 und dem zweiten Vorsprung 38 jeweils in die erste Nut 40 und die zweite Nut 42 verfahren werden.
  • In der in 5 dargestellten perspektivischen Detailansicht des Sicherungsblechs 30 für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung 10 ist das Sicherungsblech 30 im arretierten Zustand in der Haltevorrichtung 32 dargestellt. Der erste Vorsprung 36 ist dabei in der ersten Nut 40 der Haltevorrichtung 32 angeordnet und arretiert das Sicherungsblech 30 formschlüssig in axialer Richtung. Der erste Verdrehanschlag 44 begrenzt durch eine tangentiale Kontaktierung der Haltevorrichtung 32 die erste Drehbewegung derart, dass der erste Vorsprung 36 nicht durch die gesamte erste Nut 40 verfahren werden kann. Der Zweite Vorsprung 38 hat die zweite Nut 42 vollständig durchquert und ist auf der anderen Seite der zweiten Nut 42 wieder herausgekommen und hat sich elastisch derart zurückgebogen, dass der zweite Vorsprung 38 nun axial versetzt zu der zweiten Nut 42 angeordnet ist. Entsprechend bildet nun der zweite Vorsprung 38 einen zweiten Verdrehanschlag 46, der die Haltevorrichtung im Falle einer zweiten Drehbewegung tangential kontaktiert. Dadurch kann das Sicherungsblech 30 zusätzlich drehfest und formschlüssig an dem ersten Außenträger arretiert werden.
  • In der in 6 dargestellten perspektivischen Detailansicht für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung 10 ist der Außendurchmesser des Sicherungsblechs 30 dargestellt. Das Sicherungsblech 30 weist eine systematische Vorspannung auf, wodurch der Außendurchmesser in Umfangsrichtung wellenförmig ausgebildet ist. Der axiale Abstand der in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Ausschläge kann mindestens 2 Millimeter betragen.
  • In der in 7 dargestellten perspektivischen Detailansicht eines Haltebereichs 52 für die in 1 dargestellte Kupplungsanordnung 10 zeigt ein Sicherungsblech 30 mit einem in axialer Richtung abgesetzten Haltebereich 52 zur Aufnahme mindestens einer sich radial nach außen erstreckenden Nocke 54 des ersten Drucktopfs 24 und zur Begrenzung einer axialen Verschiebung des ersten Drucktopfs 24. Wobei der eine Haltebereich 52 eine Ausnehmung 56 zur axialen Durchführung der mindestens einen Nocke 54 des ersten Drucktopfs in den Haltebereich 52 aufweist. Wobei die Nocke insbesondere an dem Betätigungsfinger 50 des ersten Drucktopfs 24 angeordnet sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kupplungsanordnung
    12
    Antriebswelle
    14
    Außenträger
    16
    erste Getriebeeingangswelle
    18
    zweite Getriebeeingangswelle
    20
    erste Teilkupplung
    22
    zweite Teilkupplung
    24
    erster Drucktopf
    26
    zweiter Drucktopf
    28
    zweiter Außenträger
    30
    Sicherungsblech
    32
    Haltevorrichtung
    34
    Axialanschlag
    36
    erster Vorsprung
    38
    zweiter Vorsprung
    40
    erste Nut
    42
    zweite Nut
    44
    erster Verdrehanschlag
    46
    zweiter Verdrehanschlag
    48
    Aussparung
    50
    Betätigungsfinger
    52
    Haltebereich
    54
    Nocke
    56
    Ausnehmung

Claims (9)

  1. Kupplungsanordnung zum Kuppeln einer Antriebswelle (12) eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem axial feststehenden Sicherungsblech (30) zum formschlüssigen Begrenzen einer axialen Bewegung eines axial verlagerbaren ersten Drucktopfs (24) zur Betätigung einer zur Koppelung der Antriebswelle (12) des Kraftfahrzeugmotors mit einer ersten Getriebeeingangswelle (16) vorgesehenen ersten Teilkupplung (20) und zum formschlüssigen Begrenzen einer axialen Bewegung eines axial verlagerbaren zweiten Drucktopfs (26) zur Betätigung einer zur Koppelung der Antriebswelle (12) des Kraftfahrzeugmotors mit einer zweiten Getriebeeingangswelle (18) vorgesehenen zweiten Teilkupplung (22), wobei das Sicherungsblech (30) am Außendurchmesser mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden ersten Vorsprung (36) zum axialen und formschlüssigen Arretieren des Sicherungsblechs (30) in mindestens einer ersten Nut (40) mindestens einer sich in axialer Richtung von einem mit der Antriebswelle (12) des Kraftfahrzeugmotors drehfest gekoppelten ersten Außenträgers (14) erstreckenden Haltevorrichtung (32) aufweist, wobei das Sicherungsblech (30) am Außendurchmesser mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden und zur tangentialen Kontaktierung der Haltevorrichtung (32) vorgesehenen ersten Verdrehanschlag (44) zum formschlüssigen Begrenzen einer ersten Drehbewegung des Sicherungsblechs (30) aufweist.
  2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Sicherungsblech (30) am Außendurchmesser mindestens einen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden zweiten Vorsprung zum Verfahren durch mindestens eine zweite Nut (42) der mindestens einen Haltevorrichtung (32) und zum drehfesten Arretieren des Sicherungsblechs (30) an der mindestens einen Haltevorrichtung (32) aufweist.
  3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Haltevorrichtung (32) mindestens einen sich zumindest teilweise in radialer Richtung nach innen erstreckenden ersten Halteabschnitt mit der sich in Umfangsrichtung erstreckenden ersten Nut (40) zur Aufnahme des ersten Vorsprungs (36) und/oder mindestens einen sich zumindest teilweise in radialer Richtung nach innen erstreckenden zweiten Halteabschnitt mit einer/der sich in Umfangsrichtung erstreckenden zweiten Nut (42) zum Durchführen des/eines zweiten Vorsprungs (38) aufweist.
  4. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Sicherungsblech (30) ringförmig und/oder zumindest teilweise in axialer Richtung konischausgebildet ist.
  5. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der mindestens eine zweite Vorsprung außerhalb der zweiten Nut (42) axial versetzt zu der zweiten Nut (42) angeordnet ist.
  6. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Sicherungsblech (30) mindestens einen in axialer Richtung abgesetzten Haltebereich (52) zur Aufnahme mindestens einer sich radial nach außen erstreckenden Nocke (54) des ersten Drucktopfs (24) und zur Begrenzung einer axialen Verschiebung des ersten Drucktopfs (24) aufweist.
  7. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Sicherungsblech (30) mindestens eine Aussparung (48) zur zumindest teilweisen axialen Durchführung des ersten Drucktopfs (24) durch das Sicherungsblech (30) zur Betätigung der ersten Teilkupplung (20) aufweist.
  8. Kupplungsanordnung nach einem de Ansprüche 1 bis 7, wobei ein mit dem ersten Außenträger (14) mittelbar oder unmittelbar drehfest verbundener zweiter Außenträger (28) vorgesehen ist.
  9. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Sicherungsblechs (30) am Innendurchmesser derart in axialer Richtung gebogen ausgebildet ist, dass das Sicherungsblech (30) mindestens einen Axialanschlag (34) zur formschlüssigen Begrenzung einer axialen Verlagerung des zweiten Drucktopfs (26) am Innendurchmesser aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014206893A1 (de) 2014-04-10 2015-10-15 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Transportsicherung für eine Doppelkupplung
DE102019126080A1 (de) 2019-09-27 2021-04-01 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsanordnung

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