DE102022101718A1

DE102022101718A1 - PROCESSING MACHINE

Info

Publication number: DE102022101718A1
Application number: DE102022101718.4A
Authority: DE
Inventors: Falix Daus; Ralf Bantle; Jürgen Briegel
Original assignee: Mafell AG
Current assignee: Mafell AG
Priority date: 2022-01-25
Filing date: 2022-01-25
Publication date: 2023-07-27
Also published as: EP4215325A1

Abstract

Eine Bearbeitungsmaschine umfasst eine Maschineneinheit und einen Anlegekörper, der über ein Führungselement derart mit der Maschineneinheit gekoppelt ist, dass die Maschineneinheit relativ zum Anlegekörper unter Führung durch das Führungselement beweglich ist. Zum Festlegen einer Bearbeitungstiefe ist die Maschineneinheit mittels einer Feststelleinrichtung gegenüber dem Führungselement fixierbar. Die Feststelleinrichtung umfasst eine Klemmeinheit, durch welche das Führungselement durchgeführt ist, einen Hebel, der um eine Schwenkachse zwischen einer Fixierstellung und einer Lösestellung schwenkbar ist, wobei der Hebel in der Fixierstellung die Klemmeinheit unter Festklemmen des Führungselements schließend beaufschlagt und in der Lösestellung die Klemmeinheit für eine Öffnung freigibt, und ein an der Maschineneinheit angeordnetes Betätigungselement, durch dessen Betätigung der Hebel zwischen der Fixierstellung und der Lösestellung schwenkbar ist.A processing machine comprises a machine unit and a feed body, which is coupled to the machine unit via a guide element in such a way that the machine unit can be moved relative to the feed body, guided by the guide element. To set a machining depth, the machine unit can be fixed in relation to the guide element by means of a locking device. The locking device comprises a clamping unit through which the guide element is passed, a lever which can be pivoted about a pivot axis between a fixing position and a release position, the lever in the fixing position closing the clamping unit while clamping the guide element and in the release position the clamping unit for releases an opening, and an actuating element which is arranged on the machine unit and which can be actuated to pivot the lever between the fixing position and the release position.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine mit einer Maschineneinheit, die ein antreibbares Bearbeitungswerkzeug umfasst, und einem zum direkten oder indirekten Anlegen an ein Werkstück vorgesehenen Anlegekörper, der über wenigstens ein Führungselement derart mit der Maschineneinheit gekoppelt ist, dass die Maschineneinheit zum Verändern der Bearbeitungstiefe des Bearbeitungswerkzeugs relativ zum Anlegekörper unter Führung durch das Führungselement beweglich ist, wobei die Maschineneinheit zum Festlegen einer Bearbeitungstiefe mittels einer Feststelleinrichtung gegenüber dem Führungselement fixierbar ist.The present invention relates to a processing machine with a machine unit, which comprises a drivable processing tool, and a contact body provided for direct or indirect contact with a workpiece, which is coupled to the machine unit via at least one guide element in such a way that the machine unit can be moved relative to the contact body under guidance of the guide element in order to change the processing depth of the processing tool, the machine unit being able to be fixed in place in relation to the guide element in order to determine a processing depth by means of a locking device.

Solche Bearbeitungsmaschinen werden beispielsweise im Handwerksbereich zum Fräsen, Bohren, Sägen und dergleichen verwendet. Das Verstellen der Bearbeitungstiefe erfolgt üblicherweise so, dass die Maschineneinheit bei gelöster Feststelleinrichtung ergriffen und gegenüber dem Anlegekörper bewegt, also zum Beispiel angehoben oder abgesenkt, wird. Für ein Arbeiten mit gleichbleibender Bearbeitungstiefe wird die Maschineneinheit mittels der Feststelleinrichtung am Führungselement festgelegt.Such processing machines are used, for example, in the trades for milling, drilling, sawing and the like. The machining depth is usually adjusted in such a way that the machine unit is gripped when the locking device is released and is moved relative to the feed body, ie, for example, is raised or lowered. To work with a constant processing depth, the machine unit is fixed using the locking device on the guide element.

Zum Feststellen kann eine Klemmschraube vorgesehen sein, die in der Maschineneinheit sitzt und gegen das Führungselement drückt. Die Bedienung einer Klemmschraube ist jedoch umständlich und erfordert insbesondere ein Werkzeug und dabei ein Umgreifen, welches einer exakten Bedienung abträglich ist. Außerdem ist es oft schwierig, mittels einer Klemmschraube die Haltekraft ausreichend genau zu dosieren. Bei einem zu starken Festschrauben kann es zu einem erhöhten Verschleiß oder sogar zu Bauteilbeschädigungen kommen, wohingegen es bei einem zu leichten Festschrauben zu einem ungewollten Verändern der Bearbeitungstiefe während des Arbeitens kommen kann.A clamping screw can be provided for fixing, which sits in the machine unit and presses against the guide element. However, the operation of a clamping screw is cumbersome and requires in particular a tool and a change of grip, which is detrimental to precise operation. In addition, it is often difficult to dose the holding force with sufficient accuracy using a clamping screw. Screwing too tight can lead to increased wear or even component damage, whereas screwing too lightly can lead to an unwanted change in the machining depth during work.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungsmaschine der genannten Art mit einer leicht bedienbaren und zuverlässig fixierenden Feststelleinrichtung anzugeben.It is an object of the invention to specify a processing machine of the type mentioned with an easy-to-use and reliably fixing locking device.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Bearbeitungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1.The task is solved by a processing machine with the features of claim 1.

Erfindungsgemäß umfasst die Feststelleinrichtung eine fest mit der Maschineneinheit verbundene Klemmeinheit, welche mit dem Führungselement zusammenwirkt, einen an oder in der Maschineneinheit gelagerten Hebel, der um eine Schwenkachse zwischen einer Fixierstellung und einer Lösestellung schwenkbar ist, wobei der Hebel in der Fixierstellung die Klemmeinheit unter Festklemmen des Führungselements schließend beaufschlagt und in der Lösestellung die Klemmeinheit für eine Öffnung freigibt, um eine Verstellung der Klemmeinheit samt Maschineneinheit unter Führung durch das Führungselement zu ermöglichen, und ein an der Maschineneinheit angeordnetes Betätigungselement, durch dessen Betätigung der Hebel zwischen der Fixierstellung und der Lösestellung schwenkbar ist.According to the invention, the locking device comprises a clamping unit which is fixedly connected to the machine unit and which interacts with the guide element, a lever which is mounted on or in the machine unit and can be pivoted about a pivot axis between a fixing position and a release position, the lever in the fixing position closing the clamping unit while clamping the guide element and releasing the clamping unit for an opening in the release position in order to enable an adjustment of the clamping unit together with the machine unit guided by the guide element, and an actuator arranged on the machine unit selement, through the actuation of which the lever can be pivoted between the fixing position and the release position.

Mittels der Klemmeinheit kann bei entsprechender Ausgestaltung eine flächige und gleichmäßige Klemmwirkung erzielt werden. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Feststelleinrichtung erhöht werden. Der Hebel kann zudem eine Übersetzung bereitstellen, die es ermöglicht, eine vom Benutzer auf das Betätigungselement ausgeübte Kraft zu verstärken. Das mit dem Hebel gekoppelte Betätigungselement sorgt außerdem dafür, dass die Feststelleinrichtung werkzeuglos betätigt werden kann.With a corresponding configuration, a flat and uniform clamping effect can be achieved by means of the clamping unit. As a result, the reliability of the locking device can be increased. The lever can also provide a translation that allows a force exerted by the user on the actuator to be amplified. The actuating element coupled to the lever also ensures that the locking device can be actuated without tools.

Bei dem Führungselement handelt es sich beispielsweise um ein stabförmiges Element wie zum Beispiel eine Führungssäule, entlang welcher die Maschineneinheit linear verschiebbar ist.The guide element is, for example, a rod-shaped element such as a guide column, along which the machine unit can be displaced linearly.

Eine lineare Führung der Maschineneinheit ist aber nicht zwingend. Beispielsweise kann die Maschineneinheit zum Verändern der Bearbeitungstiefe des Bearbeitungswerkzeugs relativ zum Anlegekörper drehbar oder schwenkbar sein. Das wenigstens eine Führungselement kann bei einer solchen Ausgestaltung bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig, sein. Die Feststelleinrichtung wirkt in diesem Fall als Verdrehsicherung, welche eine Veränderung des Drehwinkels oder Neigewinkels der Maschineneinheit verhindert. Eine derartige Ausgestaltung kommt beispielsweise bei einer Tauchkreissäge in Betracht.However, linear guidance of the machine unit is not mandatory. For example, the machine unit can be rotatable or pivotable relative to the contact body in order to change the processing depth of the processing tool. In such a configuration, the at least one guide element can be arc-shaped, in particular arc-shaped. In this case, the locking device acts as an anti-twist device, which prevents a change in the angle of rotation or angle of inclination of the machine unit. Such an embodiment can be considered, for example, in the case of a plunge-cut circular saw.

Wenn die Maschineneinheit zum Verändern der Bearbeitungstiefe relativ zum Anlegekörper um eine Drehachse verdrehbar ist, dann bildet das diese Drehachse definierende, grundsätzlich beliebig gestaltete Drehlager das Führungselement im Sinne der vorliegenden Offenbarung.If the machine unit can be rotated about an axis of rotation relative to the contact body in order to change the machining depth, then the pivot bearing, which in principle can be of any design and defines this axis of rotation, forms the guide element in the sense of the present disclosure.

Grundsätzlich kann die Kopplung der Maschineneinheit mit dem Anlegekörper über das wenigstens eine Führungselement auch so gestaltet sein, dass die Maschineneinheit zum Verändern der Bearbeitungstiefe des Bearbeitungswerkzeugs eine Überlagerung aus einer linearen Bewegung und einer Drehbewegung oder eine beliebig komplexe Bewegung ausführt.In principle, the coupling of the machine unit to the contact body via the at least one guide element can also be designed such that the machine unit executes a superimposition of a linear movement and a rotary movement or any complex movement to change the machining depth of the machining tool.

Der Anlegekörper kann als Grundplatte ausgeführt sein, welche eine ebene Anlegefläche aufweist. Beispielsweise kann die Maschineneinheit mittels einer Anordnung aus zumindest zwei parallelen Führungssäulen mit einer Grundplatte gekoppelt sein.The contact body can be designed as a base plate which has a flat contact surface. For example, the machine unit by means of an arrangement of at least two parallel Guide columns be coupled to a base plate.

Bevorzugt ist der Hebel durch wenigstens eine Federeinrichtung in Richtung der Fixierstellung beaufschlagt. Der Hebel befindet sich bei dieser Ausgestaltung immer dann in der Fixierstellung, wenn der Benutzer das Betätigungselement nicht betätigt. Das heißt nur das Lösen, aber nicht das Fixieren erfordert eine Aktion des Benutzers. Dadurch ist die Bedienung der Bearbeitungsmaschine erleichtert, da die Federeinrichtung für die Fixierung beim Arbeiten mit der Maschine sorgt.The lever is preferably acted upon by at least one spring device in the direction of the fixing position. In this configuration, the lever is always in the fixing position when the user does not actuate the actuating element. This means that only the loosening, but not the fixing, requires an action by the user. This makes it easier to operate the processing machine, since the spring device ensures that it is fixed when working with the machine.

Das Betätigungselement kann ein zu drückender Knopf oder Schalter sein. Das Drücken eines Knopfes oder Schalters ist wesentlich einfacher und ergonomischer als beispielsweise das Drehen einer Klemmschraube. Der Knopf oder Schalter kann an einem Griffabschnitt der Maschineneinheit angeordnet sein, der auch zum Halten der Bearbeitungsmaschine während des Bearbeitungsvorgangs vorgesehen ist. Der Benutzer muss zum Bedienen der Feststelleinrichtung den Griffabschnitt nicht loslassen, das heißt es ist kein Umgreifen notwendig. Dies ermöglicht ein kontinuierliches und exaktes Arbeiten auch bei zwischenzeitlicher Verstellung der Bearbeitungstiefe. Die Möglichkeit, einen zu drückenden Knopf oder Schalter als Betätigungselement einzusetzen, ergibt sich insbesondere durch das Zusammenwirken der Klemmeinheit und des Hebels. Während die Klemmeinheit einen geringen Verstellweg sicherstellen kann, sorgt der Hebel für eine gewünschte Übersetzung und somit für eine reduzierte Betätigungskraft. Der Betätigungsweg des zu drückenden Knopfes oder Schalters kann 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 6 mm, betragen.The actuator may be a button or switch to be pressed. Pressing a button or switch is much easier and more ergonomic than, for example, turning a clamping screw. The button or switch can be arranged on a handle portion of the machine unit, which is also provided for holding the machine tool during the machining process. The user does not have to let go of the handle section to operate the locking device, which means that it is not necessary to change your grip. This enables continuous and precise work, even if the processing depth is adjusted in the meantime. The possibility of using a button or switch to be pressed as an actuating element results in particular from the interaction of the clamping unit and the lever. While the clamping unit can ensure a small adjustment path, the lever ensures a desired translation and thus a reduced actuating force. The actuation distance of the button or switch to be pressed can be 1 mm to 10 mm, preferably 2 mm to 6 mm.

Der Knopf oder Schalter kann gelenkig mit dem Hebel gekoppelt sein. Dies ermöglicht ein Verschwenken des Hebels bei gleichzeitig linearem Verschieben des Knopfes oder Schalters. Der Knopf oder Schalter kann gleitend verschiebbar an der Maschineneinheit, insbesondere an einem Griffabschnitt des Gehäuses, geführt sein. Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist der Knopf oder Schalter gelenkig mit einem der Klemmeinheit abgewandten Hebelende gekoppelt, wobei vorzugsweise das andere Hebelende die Klemmeinheit beaufschlagt. The button or switch may be pivotally coupled to the lever. This allows the lever to be pivoted while the knob or switch is moved linearly. The button or switch may be slidably carried on the machine unit, particularly on a handle portion of the housing. According to a special embodiment of the invention, the button or switch is coupled in an articulated manner to one end of the lever facing away from the clamping unit, with the other end of the lever preferably acting on the clamping unit.

Bei der Klemmeinheit kann es sich um eine Klemmschelle handeln, durch welche das Führungselement durchgeführt ist. Eine Klemmschelle umgreift das Führungselement und sorgt somit für eine besonders zuverlässige, flächige Klemmung. Für eine Überführung einer Klemmschelle vom geöffneten in den geschlossenen Zustand und umgekehrt ist außerdem nur ein geringer Verstellweg erforderlich.The clamping unit can be a clamp through which the guide element is guided. A clamp grips the guide element and thus ensures a particularly reliable, flat clamping. In addition, only a small adjustment path is required for transferring a clamp from the open to the closed state and vice versa.

Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Klemmschelle einen das Führungselement umgreifenden Klemmabschnitt und zwei freie Schellen-Enden aufweist, wobei die Schellen-Enden zum Schließen der Klemmschelle aufeinander zu bewegbar und zum Öffnen der Klemmschelle voneinander weg bewegbar sind. Dies sorgt für eine besonders hohe Klemmwirkung bei gleichzeitig geringem Verstellweg. Der Klemmabschnitt kann einstückig ausgeführt sein. Gemäß einer speziellen Ausgestaltung ist die gesamte Klemmschelle einstückig ausgeführt. Der Klemmabschnitt kann weiterhin elastisch verformbar ausgebildet sein. Insbesondere kann der Klemmabschnitt zum Schließen gegen eine Rückstellkraft verformbar sein. Bevorzugt umgreift der Klemmabschnitt das Führungselement zumindest im Wesentlichen vollständig, beispielsweise vollständig umlaufend bis auf einen schmalen Schlitz oder Spalt.An embodiment of the invention provides that the clamp has a clamping section encompassing the guide element and two free clamp ends, the clamp ends being movable towards one another to close the clamp and away from one another to open the clamp. This ensures a particularly high clamping effect with a short adjustment path at the same time. The clamping section can be made in one piece. According to a special embodiment, the entire clamp is made in one piece. The clamping section can also be designed to be elastically deformable. In particular, the clamping section can be deformable against a restoring force for closing. The clamping section preferably encompasses the guide element at least essentially completely, for example completely circumferentially except for a narrow slit or gap.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eines der Schellen-Enden unter Festhalten des anderen Schellen-Endes durch den Hebel beaufschlagbar ist. Daraus resultiert eine besonders einfache Konstruktion. Die Schellen-Enden können streifenartig oder laschenartig gestaltet sein.A further embodiment of the invention provides that one of the clamp ends can be acted upon by the lever while holding the other clamp end. This results in a particularly simple construction. The ends of the clamps can be strip-like or strap-like.

Der Hebel kann mittels einer Schraube an der Klemmschelle gelagert sein, die durch eines der Schellen-Enden sowie durch eine Durchführung des Hebels durchgeführt und in das andere Schellen-Ende eingeschraubt ist. Die Schraube erfüllt hierbei eine Mehrfachfunktion, indem sie den Hebel schwenkbar lagert, eines der Schellen-Enden festhält und zusätzlich einen Anschlag für die Bewegung des anderen Schellen-Endes bereitstellt. Eine separate Schwenkachse zur Lagerung des Hebels ist bei dieser Ausgestaltung nicht erforderlich.The lever can be mounted on the clamp by means of a screw, which is passed through one of the clamp ends and through a passage of the lever and is screwed into the other clamp end. The screw fulfills a multiple function here by pivoting the lever, holding one of the ends of the clamp and also providing a stop for the movement of the other end of the clamp. A separate pivot axis for mounting the lever is not required in this embodiment.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Feststelleinrichtung eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen einer Schwenkbewegung des Hebels um die Schwenkachse in eine entlang der Schwenkachse oder parallel zu dieser verlaufende Spannrichtung der Klemmeinheit aufweist. Die Umsetzeinrichtung wandelt eine auf den schwenkenden Hebel ausgeübte Kraft in eine auf das Führungselement gerichtete Spannkraft. Das Führungselement kann langgestreckt sein und durch seine Längsachse eine geradlinige Verstellrichtung definieren. Die Spannrichtung verläuft vorzugsweise rechtwinklig zu der Verstellrichtung.A further embodiment of the invention provides that the locking device has a conversion device for converting a pivoting movement of the lever about the pivot axis into a clamping direction of the clamping unit running along the pivot axis or parallel to it. The conversion device converts a force exerted on the pivoting lever into a clamping force directed on the guide element. The guide element can be elongated and its longitudinal axis can define a rectilinear adjustment direction. The clamping direction preferably runs at right angles to the adjustment direction.

Die Umsetzeinrichtung kann wenigstens eine Steuerfläche und einen Steuervorsprung aufweisen, wobei die Steuerfläche an der Klemmeinheit angeordnet ist und der Steuervorsprung am Hebel angeordnet ist, oder umgekehrt, sodass sich der Steuervorsprung bei einem Schwenken des Hebels auf der Steuerfläche entlangbewegt. Die Steuerfläche kann zumindest abschnittsweise schräg zur Spannrichtung verlaufen. Das heißt die Steuerfläche kann eine Keilwirkung bereitstellen. Durch entsprechende Formgebung der Steuerfläche kann die Keilwirkung entsprechend einer anwendungsabhängigen Vorgabe angepasst werden, wobei die Keilwirkung auch von einer gekrümmten oder gewölbten Steuerfläche entfaltet werden kann. Der Steuervorsprung kann auf der Steuerfläche entlanggleiten oder sich auf dieser abwälzen. Vorzugsweise ist der Steuervorsprung im Bereich eines der Klemmeinheit zugewandten Endabschnitts des Hebels angeordnet. Beispielsweise kann es sich bei dem Steuervorsprung um eine Kugel handeln, die in eine Seitenfläche des Hebels eingefügt, zum Beispiel eingepresst, ist.The conversion device can have at least one control surface and one control projection, the control surface being arranged on the clamping unit and the control projection being arranged on the lever, or vice versa, so that the control projection moves along the control surface when the lever is pivoted. The control surface can run at least in sections obliquely to the clamping direction. That is, the control surface can provide a wedging action. By appropriate shaping of the control surface, the wedge effect can be adjusted according to an application-dependent specification, with the wedge effect also being able to be developed by a curved or arched control surface. The control projection can slide along or roll on the control surface. The control projection is preferably arranged in the area of an end section of the lever facing the clamping unit. For example, the control projection can be a ball inserted, for example pressed, into a lateral face of the lever.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Umsetzeinrichtung zwei an der Klemmeinheit oder am Hebel angeordnete Steuerflächen auf, auf welchen bei einem Schwenken des Hebels sich jeweilige am anderen Element von Klemmeinheit und Hebel angeordnete Steuervorsprünge entlangbewegen. Dies ermöglicht eine besonders gleichmäßige Kraftübertragung von dem Hebel auf die Klemmeinheit.According to a further embodiment of the invention, the conversion device has two control surfaces arranged on the clamping unit or on the lever, along which control projections arranged on the other element of the clamping unit and lever move when the lever is pivoted. This enables a particularly even transmission of force from the lever to the clamping unit.

Die Umsetzeinrichtung kann insbesondere so gestaltet sein, dass die Steuervorsprünge bei einem Schwenken des Hebels auf den Steuerflächen entlanggleiten oder sich auf diesen abwälzen.The conversion device can in particular be designed in such a way that the control projections slide along the control surfaces when the lever is pivoted or roll on them.

Die Steuerflächen können beidseits der Schwenkachse angeordnet sein. Insbesondere können die Steuerflächen und die Schwenkachse auf einer Geraden liegen, die zumindest näherungsweise parallel zu einer Längsachse des Führungselements verläuft. Die Steuervorsprünge können an einer endseitigen Verbreiterung des Hebels angeordnet sein.The control surfaces can be arranged on both sides of the pivot axis. In particular, the control surfaces and the pivot axis can lie on a straight line that runs at least approximately parallel to a longitudinal axis of the guide element. The control projections can be arranged on an end widening of the lever.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die oder jede Steuerfläche Abschnitte mit unterschiedlichem Verlauf, insbesondere mit unterschiedlicher Neigung, aufweist. Die Übersetzung kann somit während des Spannvorgangs variieren.A further embodiment of the invention provides that the or each control surface has sections with a different course, in particular with a different inclination. The translation can therefore vary during the clamping process.

Insbesondere kann die oder jede Steuerfläche einen Anfangsabschnitt und einen Endabschnitt aufweisen, wobei der Anfangsabschnitt aufgrund seines Verlaufs eine geringere Übersetzung bereitstellt als der Endabschnitt und wobei der Anfangsabschnitt und der Endabschnitt derart angeordnet sind, dass der Steuervorsprung bei einer Schwenkbewegung des Hebels von der Lösestellung in die Fixierstellung zuerst mit dem Anfangsabschnitt und dann mit dem Endabschnitt in Kontakt gelangt. Durch einen derartigen variablen Keileffekt kann die Spannkraft gegen Ende des Spannprozesses verstärkt werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Fixierung erhöht wird. Bei dem Anfangsabschnitt und dem Endabschnitt kann es sich im Prinzip um ebene Keilflächen mit unterschiedlichen Neigungen handeln. In particular, the or each control surface can have an initial section and an end section, with the initial section providing a lower translation than the end section due to its course, and with the initial section and the end section being arranged in such a way that the control projection first comes into contact with the initial section and then with the end section when the lever pivots from the release position into the fixing position. Such a variable wedge effect allows the clamping force to be increased towards the end of the clamping process, thereby increasing the reliability of the fixation. In principle, the starting section and the end section can be flat wedge surfaces with different inclinations.

Vorzugsweise weisen der Anfangsabschnitt und der Endabschnitt jedoch gekrümmte Verläufe auf und gehen ohne Knick ineinander über.However, the initial section and the end section preferably have curved courses and merge into one another without a kink.

Es kann vorgesehen sein, dass das Führungselement eine Längsachse aufweist und die Schwenkachse quer zu der Längsachse verläuft. Dies ist ergonomisch von Vorteil.Provision can be made for the guide element to have a longitudinal axis and for the pivot axis to run transversely to the longitudinal axis. This is ergonomically advantageous.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Maschineneinheit ein Gehäuse aufweist und die Klemmeinheit an oder in dem Gehäuse befestigt ist. Eine Fixierung der Klemmeinheit am Führungselement geht dann mit einer Blockierung der Tiefenverstellung einher. Insbesondere kann die Klemmeinheit am Gehäuse angeschraubt sein. Zu diesem Zweck kann die Klemmeinheit wenigstens ein Schraubloch aufweisen.A further embodiment of the invention provides that the machine unit has a housing and the clamping unit is attached to or in the housing. A fixation of the clamping unit on the guide element is then accompanied by a blocking of the depth adjustment. In particular, the clamping unit can be screwed to the housing. For this purpose, the clamping unit can have at least one screw hole.

Die Klemmeinheit kann aus einem Material gefertigt sein, welches gegenüber einem Basismaterial des Gehäuses eine erhöhte Festigkeit aufweist. Es ist dementsprechend möglich, trotz eines Gehäuses aus leichtem und/oder kostengünstigem Material einen sicheren Halt der Maschineneinheit am Führungselement zu gewährleisten. Eine spezielle Ausführungsform sieht vor, dass das Gehäuse aus einem Leichtmetall wie Magnesium gefertigt ist und/oder dass die Klemmeinheit aus Stahl oder aus einem Hartkunststoff gefertigt ist.The clamping unit can be made of a material that has increased strength compared to a base material of the housing. Accordingly, it is possible to ensure that the machine unit is held securely on the guide element despite a housing made of light and/or inexpensive material. A special embodiment provides that the housing is made of a light metal such as magnesium and/or that the clamping unit is made of steel or a hard plastic.

Eine erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine kann eine Arretiereinrichtung aufweisen, mittels welcher der Hebel in der Lösestellung arretierbar ist. Dadurch kann die Feststelleinrichtung bei Bedarf dauerhaft deaktiviert werden. Dies kann bei wiederholten Eintauchvorgängen wie zum Beispiel beim Fräsen oder Bohren von Lochreihen gewünscht sein. Ein dauerhaftes Betätigen des Betätigungselements ist bei solchen Arbeiten nämlich lästig.A processing machine according to the invention can have a locking device, by means of which the lever can be locked in the release position. This allows the locking device to be permanently deactivated if necessary. This can be desirable for repeated plunging processes such as milling or drilling rows of holes. A permanent actuation of the actuating element is in fact annoying with such work.

Die Arretiereinrichtung kann einen beweglichen Arretierbolzen aufweisen, der in einen formschlüssigen Eingriff mit dem Betätigungselement bringbar ist oder von selbst in einen formschlüssigen Eingriff mit dem Betätigungselement gelangt, wenn sich der Hebel in der Lösestellung befindet. Insbesondere kann die Arretiereinrichtung als Bajonettverschluss ausgeführt sein. Durch den Formschluss ist eine unerwünschte Bewegung des Betätigungselements in die Fixierstellung zuverlässig verhindert.The locking device can have a movable locking pin, which can be brought into a form-fitting engagement with the actuating element or automatically comes into a form-fitting engagement with the actuating element when the lever is in the release position. In particular, the locking device can be designed as a bayonet lock. An undesired movement of the actuating element into the fixing position is reliably prevented by the form fit.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Bearbeitungsmaschine als Oberfräse ausgebildet ist, wobei insbesondere der Anlegekörper eine Grundplatte der Oberfräse ist. Die Vorteile der Erfindung kommen bei einer Oberfräse besonders zur Geltung, weil es bei Ausfräsungen häufig erforderlich ist, längere Zeit mit fixierter Eintauchtiefe zu arbeiten. Grundsätzlich kann eine erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine jedoch auch als Bohrmaschine, Tauchkreissäge, Pendelhaubensäge oder dergleichen ausgeführt sein.It is preferably provided that the processing machine is designed as a router, with the contact body in particular being a base plate of the router. The advantages of the invention come at a router, because it is often necessary to work with a fixed immersion depth for a longer period of time when routing cuts. In principle, however, a processing machine according to the invention can also be designed as a drill, plunge-cut circular saw, pendulum hood saw or the like.

Weiterbildungen der Erfindung sind auch den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.Further developments of the invention can also be found in the dependent claims, the description and the accompanying drawings.

Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.

1 ist eine seitliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine.
2 ist eine aufgeschnittene Teildarstellung der in 1 gezeigten Bearbeitungsmaschine.
3 zeigt eine Feststelleinrichtung der in 1 gezeigten Bearbeitungsmaschine in perspektivischer Ansicht.
4 ist eine Draufsicht auf eine Klemmeinheit der in 3 gezeigten Feststelleinrichtung.
5 zeigt die Klemmeinheit gemäß 4 in perspektivischer Ansicht.
6 zeigt einen Hebel der der in 3 gezeigten Feststelleinrichtung in perspektivischer Ansicht.
7 zeigt eine Arretiereinrichtung der in 1 gezeigten Bearbeitungsmaschine in einer vereinfachten Vorderansicht.

The invention is described below by way of example with reference to the drawings.

1 is a side view of a processing machine according to the invention.
2 is a cut-open partial representation of the in 1 processing machine shown.
3 shows a locking device in 1 shown processing machine in perspective view.
4 Fig. 12 is a plan view of a clamp unit of Fig 3 shown locking device.
5 shows the clamping unit according to 4 in perspective view.
6 shows a lever of the in 3 locking device shown in perspective view.
7 shows a locking device in 1 shown processing machine in a simplified front view.

Bei der in 1 dargestellten, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gestalteten Bearbeitungsmaschine 11 handelt es sich um eine Oberfräse, die einen Anlegekörper in Form einer Grundplatte 13 sowie eine Maschineneinheit 15 umfasst.At the in 1 shown, designed according to an embodiment of the invention is a router, which includes a contact body in the form of a base plate 13 and a machine unit 15.

Die Grundplatte 13 weist eine ebene Anlagefläche 17 zum Anlegen der Bearbeitungsmaschine 11 an die Oberfläche eines Werkstücks auf und ist über zwei säulenartige Führungselemente 19 mit der Maschineneinheit 15 gekoppelt. Die Maschineneinheit 15 weist ein Gehäuse 21 auf, in welchem ein in 1 nicht sichtbarer, vorzugsweise elektrischer Motor zum rotierenden Antreiben einer Werkzeugaufnahme 23 untergebracht ist. In der Werkzeugaufnahme 23 ist ein Fräswerkzeug (nicht gezeigt) lösbar befestigbar, beispielsweise mittels einer Spanneinrichtung. Die Kopplung der Maschineneinheit 15 mit der Grundplatte 13 über die Führungselemente 19 ist in grundsätzlich bekannter Weise derart gestaltet, dass eine geradlinige Eintauchbewegung der Maschineneinheit 15 gegenüber der Grundplatte 13 entlang der Führungselemente 19 möglich ist. Die Eintauchrichtung ist in 1 mit 25 bezeichnet. Um ein Eintauchen des Fräswerkzeugs in ein Werkstück zu ermöglichen, ist in der Grundplatte 13 eine Ausnehmung vorgesehen, was in 1 jedoch nicht erkennbar ist.The base plate 13 has a flat contact surface 17 for placing the processing machine 11 on the surface of a workpiece and is coupled to the machine unit 15 via two column-like guide elements 19 . The machine unit 15 has a housing 21 in which an in 1 not visible, preferably an electric motor for rotating a tool holder 23 is housed. A milling tool (not shown) can be detachably fastened in the tool holder 23, for example by means of a clamping device. The coupling of the machine unit 15 to the base plate 13 via the guide elements 19 is designed in a basically known manner in such a way that a rectilinear immersion movement of the machine unit 15 relative to the base plate 13 along the guide elements 19 is possible. The immersion direction is in 1 labeled 25. In order to enable the milling tool to be immersed in a workpiece, a recess is provided in the base plate 13, which 1 however, is not recognizable.

Je nach Art der zu bearbeitenden Werkstücke kann anstelle der Grundplatte 13 mit ebener Anlagefläche 17 auch ein Anlegekörper mit gekrümmter Anlagefläche oder mit einzelnen Auflagepunkten vorgesehen sein.Depending on the type of workpiece to be machined, instead of the base plate 13 with a flat contact surface 17, a contact body with a curved contact surface or with individual support points can also be provided.

Wie gezeigt weist das Gehäuse 21 der Maschineneinheit 15 einen ersten, im Bild links gelegenen Griffabschnitt 27 und einen zweiten, gegenüberliegend befindlichen Griffabschnitt 29 auf. Mittels der beiden Griffabschnitte 27, 29 kann ein Benutzer die Maschineneinheit 15 ergreifen und die Bearbeitungsmaschine 11 unter Anlegen der Grundplatte 13 an eine Werkstückoberfläche führen. An dem ersten Griffabschnitt 27 ist ein Einschaltknopf 31 angeordnet, mittels welchem der Motor aktiviert und deaktiviert werden kann. An dem zweiten Griffabschnitt 29 ist ein Betätigungselement 33 angeordnet, das als Druckknopf oder Druckschalter ausgeführt ist und Teil einer nachfolgend in Bezug auf die 2 bis 6 zu beschreibenden Feststelleinrichtung 35 ist.As shown, the housing 21 of the machine unit 15 has a first handle section 27 on the left in the figure and a second handle section 29 located opposite. Using the two handle sections 27, 29, a user can grasp the machine unit 15 and guide the processing machine 11 while placing the base plate 13 on a workpiece surface. A switch-on button 31 is arranged on the first handle section 27, by means of which the motor can be activated and deactivated. On the second handle portion 29, an actuating element 33 is arranged, which is designed as a push button or push button and part of a below with respect to 2 until 6 to be described locking device 35 is.

Die Feststelleinrichtung 35 dient dazu, die Maschineneinheit 15 bei Bedarf zum Festlegen einer Bearbeitungstiefe gegenüber einem der Führungselemente 19 zu fixieren. Eine Klemmschelle 37 bildet eine Klemmeinheit der Feststelleinrichtung 35 und definiert eine Durchführung 39 (3), durch welche das in 2 linke Führungselement 19 hindurchgeführt ist. Die Klemmschelle 37 ist durch Verschraubung mit dem Gehäuse 21 verbunden und weist hierfür ein in 3 bis 5 erkennbares Schraubloch 41 auf.The locking device 35 is used to fix the machine unit 15 in relation to one of the guide elements 19 when required to set a machining depth. A clamp 37 forms a clamping unit of the locking device 35 and defines a passage 39 ( 3 ), through which the in 2 left guide element 19 is passed through. The clamp 37 is screwed to the housing 21 and has an in 3 until 5 recognizable screw hole 41.

Weiterhin weist die Klemmschelle 37 einen das Führungselement 19 umgreifenden, hier einstückigen Klemmabschnitt 43 sowie zwei freie, hier streifen- oder laschenartige Schellen-Enden 44, 45 auf. Bis auf einen relativ schmalen Spalt 47 umgreift der Klemmabschnitt 43 das Führungselement 19 vollständig. Die Klemmschelle 37 ist vorzugsweise aus einem elastischen und stabilen Material wie Stahl gefertigt. Eine Schraube 49 ist wie in 4 gezeigt durch eines der Schellen-Enden 44 geführt sowie in das andere Schellen-Ende 45 eingeschraubt. Somit ist ein Schellen-Ende 44 beweglich, während das andere Schellen-Ende 45 festgehalten ist. Weiterhin ist die Schraube 49 durch eine Durchführung 55 eines in 6 einzeln gezeigten Hebels 57 der Feststelleinrichtung 35 geführt. Der Hebel 57 ist dadurch um eine mit der Schraubenachse der Schraube 49 zusammenfallende Schwenkachse 58 im Gehäuse 21 (1) verschwenkbar.Furthermore, the clamping clip 37 has a clamping section 43 which encompasses the guide element 19 and is in one piece in this case, as well as two free clip ends 44, 45 which are strip-like or tab-like in this case. Except for a relatively narrow gap 47, the clamping section 43 surrounds the guide element 19 completely. The clamp 37 is preferably made of an elastic and stable material such as steel. A screw 49 is as in 4 shown guided through one of the clamp ends 44 and screwed into the other clamp end 45. Thus, one end 44 of the clamp is movable while the other end 45 of the clamp is fixed. Furthermore, the screw 49 is through a bushing 55 in a 6 Lever 57 of the locking device 35 shown individually out. The lever 57 is thereby about a pivot axis 58 coinciding with the screw axis of the screw 49 in the housing 21 ( 1 ) pivotable.

Die Durchführung 55 ist in einem der Klemmschelle 37 zugewandten Hebelende 59 des Hebels 57 ausgebildet, welches sich zwischen einem Kopf 60 der Schraube und dem nächstliegenden Schellen-Ende 44 befindet. Das der Klemmschelle 37 abgewandte Hebelende 61 des Hebels 57 ist gelenkig mit dem Betätigungselement 33 verbunden (2). Das Betätigungselement 33 ist gleitend verschiebbar im Gehäuse 21 geführt. Aufgrund der gelenkigen Kopplung kann eine lineare Verschiebung des Betätigungselements 33 mit einem Verschwenken des Hebels 57 um die Schwenkachse 58 einhergehen.The passage 55 is formed in a lever end 59 of the lever 57 which faces the clamp 37 and which is located between a head 60 of the screw and the nearest end 44 of the clamp. The lever end 61 of the lever 57 facing away from the clamp 37 is connected in an articulated manner to the actuating element 33 ( 2 ). The operating element 33 is slidably guided in the housing 21 . Because of the articulated coupling, a linear displacement of the actuating element 33 can be accompanied by a pivoting of the lever 57 about the pivot axis 58 .

Zum Umsetzen einer Schwenkbewegung des Hebels 57 um die Schwenkachse 58 in eine entlang der Schwenkachse 58 verlaufende Spannrichtung 90 der Klemmschelle 37 ist eine Umsetzeinrichtung 63 vorgesehen, die nachfolgend genauer beschrieben wird.To convert a pivoting movement of the lever 57 about the pivot axis 58 into a tensioning direction 90 of the clamp 37 running along the pivot axis 58, a conversion device 63 is provided, which is described in more detail below.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Umsetzeinrichtung 63 durch ein Paar von Steuerflächen 65 der Klemmschelle 37 und mit diesen zusammenwirkenden Vorsprüngen 67 des Hebels 57 gebildet. Die Steuerflächen 65 sind an dem beweglichen Schellen-Ende 44 ausgebildet und verlaufen schräg zur Spannrichtung 90. Als Steuervorsprünge 67 sind in das Hebelende 61 eingepresste Kugeln vorgesehen, die bei einem Verschwenken des Hebels 57 über die Steuerflächen 65 gleiten. Grundsätzlich könnten auch die Steuerflächen 65 am Hebel 57 und die Steuervorsprünge 67 an der Klemmschelle 37 vorgesehen sein.In the illustrated embodiment, the conversion device 63 is formed by a pair of control surfaces 65 of the clamp 37 and with these interacting projections 67 of the lever 57. The control surfaces 65 are formed on the movable clamp end 44 and run obliquely to the clamping direction 90. Balls pressed into the end of the lever 61 are provided as control projections 67, which slide over the control surfaces 65 when the lever 57 is pivoted. In principle, the control surfaces 65 on the lever 57 and the control projections 67 on the clamp 37 could also be provided.

Aufgrund des schrägen Verlaufs der Steuerflächen 65 ergibt sich eine Keilwirkung, welche eine Schwenkbewegung des Hebels 57 in eine lineare Bewegung des beweglichen Schellen-Endes 44 umsetzt. Vorzugsweise sind die Steuerflächen 65 jeweils in einen Anfangsabschnitt 69 und einen Endabschnitt 70 unterteilt, deren Keilwirkung unterschiedlich ist. Insbesondere sind die Anfangsabschnitte 69 der Steuerflächen 65, die bei einer Schwenkbewegung des Hebels 57 von der Lösestellung in die Fixierstellung zuerst mit den Steuervorsprüngen 67 in Kontakt stehen, stärker geneigt als die nachfolgenden Endabschnitte 70. Das bedeutet, dass das bewegliche Schellen-Ende 44 zu Beginn des Spannvorgangs schneller bewegt wird als gegen Ende des Spannvorgangs. Dementsprechend wird gegen Ende des Spannvorgangs mehr Kraft ausgeübt. 4 zeigt einen Steuervorsprung 67 im Bereich des Anfangsabschnitts 69. Wenn sich der Hebel 57 in der Lösestellung befindet, sind die Steuervorsprünge 67 außerhalb der Steuerflächen 65, in 4 links vom Anfangsabschnitt 69, angeordnet. Wenn sich der Hebel 57 in der Fixierstellung befindet, sind die Steuervorsprünge 67 am Ende der Endabschnitte 70 angeordnet.Due to the oblique course of the control surfaces 65, a wedge effect results, which converts a pivoting movement of the lever 57 into a linear movement of the movable end 44 of the clamp. Preferably, the control surfaces 65 are each divided into an initial section 69 and an end section 70, the wedging effect of which is different. In particular, the initial sections 69 of the control surfaces 65, which are first in contact with the control projections 67 during a pivoting movement of the lever 57 from the release position to the fixing position, are more inclined than the subsequent end sections 70. This means that the movable clamp end 44 is moved faster at the beginning of the clamping process than towards the end of the clamping process. Accordingly, more force is exerted towards the end of the clamping process. 4 shows a control projection 67 in the region of the initial section 69. When the lever 57 is in the release position, the control projections 67 are outside the control surfaces 65, in 4 to the left of the beginning section 69. When the lever 57 is in the fixing position, the control projections 67 are arranged at the end of the end sections 70 .

In 3 ist eine Druckfeder 75 vereinfacht dargestellt, welche das Betätigungselement 33 samt dem Hebel 57 in Richtung der Fixierstellung des Hebels 57 beaufschlagt. Somit befindet sich der Hebel 57 in der Fixierstellung und dementsprechend die Klemmschelle 37 in der geschlossenen Klemmstellung, wenn das Betätigungselement 33 nicht gedrückt wird. Wenn der Benutzer dagegen mit einem Finger gegen die Kraft der Druckfeder 75 das Betätigungselement 33 drückt, wird der Hebel 57 gemäß 3 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch sich die Klemmschelle 37 aufgrund ihrer Eigen-Elastizität öffnet und somit samt der Maschineneinheit 15 unter Führung durch das Führungselement 19, hier entlang des Führungselementes 19, verschoben werden kann. Sobald der Benutzer das Betätigungselement 33 loslässt, bewegt sich der Hebel 57 aufgrund der Kraft der Druckfeder 75 gemäß 3 im Uhrzeigersinn wieder in die Fixierstellung und die Klemmschelle 37 dadurch wieder in die geschlossene Klemmstellung. Die Bearbeitungstiefe ist dann festgelegt und der Benutzer kann sich sogar auf die Bearbeitungsmaschine 11 aufstützen, ohne dass eine Verstellung der Bearbeitungstiefe zu befürchten ist.In 3 a compression spring 75 is shown in simplified form, which acts on the actuating element 33 together with the lever 57 in the direction of the fixing position of the lever 57 . Thus, the lever 57 is in the fixing position and, accordingly, the clamp 37 is in the closed clamping position when the actuating element 33 is not pressed. If, on the other hand, the user presses the actuating element 33 with a finger against the force of the compression spring 75, the lever 57 according to FIG 3 pivoted counterclockwise, whereby the clamp 37 opens due to its own elasticity and thus can be moved together with the machine unit 15 under the guidance of the guide element 19, here along the guide element 19. As soon as the user releases the actuating element 33, the lever 57 moves according to the force of the compression spring 75 3 clockwise back into the fixing position and the clamp 37 thereby back into the closed clamping position. The processing depth is then fixed and the user can even lean on the processing machine 11 without having to fear that the processing depth will be adjusted.

Dadurch dass die Steuerflächen 65 beidseits der Schwenkachse 58 angeordnet sind, ergibt sich eine besonders gleichmäßige Spannwirkung. In bestimmten Anwendungssituationen kann jedoch eine Anordnung aus einer einzelnen Steuerfläche 65 und einem einzelnen Steuervorsprung 67 als Umsetzeinrichtung 63 ausreichend sein. Grundsätzlich könnte die Umsetzeinrichtung 63 auch durch ein Gewinde, eine Kulissenführung oder ein ähnliches Getriebe gebildet sein.The fact that the control surfaces 65 are arranged on both sides of the pivot axis 58 results in a particularly uniform clamping effect. In certain application situations, however, an arrangement made up of a single control surface 65 and a single control projection 67 can be sufficient as the conversion device 63 . In principle, the conversion device 63 could also be formed by a thread, a link guide or a similar gear.

Wie in 6 erkennbar ist der Hebel 57 in Anpassung an die Bauraumvorgaben der Maschineneinheit 15 mehrfach gewinkelt ausgeführt.As in 6 As can be seen, the lever 57 is angled several times in adaptation to the installation space specifications of the machine unit 15 .

Um die Feststelleinrichtung 35 bei Arbeiten, die ein häufiges Verstellen der Bearbeitungstiefe erfordern, vorübergehend deaktivieren zu können, ist eine in 7 gezeigte Arretiereinrichtung 77 vorgesehen. Die vorzugsweise in den zweiten Griffabschnitt 29 (1) integrierte Arretiereinrichtung 77 weist einen Bolzen 79 auf, der um eine vertikale Drehachse 80 drehbar im Gehäuse 21 gelagert ist. Endseitig an dem Arretierbolzen 79 befindet sich ein Querstift 83, der in einen formschlüssigen Eingriff mit einer Stiftaufnahme 85 des Betätigungselements 33 gebracht werden kann, wenn sich dieses in der gedrückten Stellung befindet. Durch Drehen des Arretierbolzens 79 kann der Querstift 83 in eine Ausrichtung gebracht werden, in welcher kein Eingriff mit der Stiftaufnahme 85 erfolgt. Der Arretierbolzen 79 ist vorzugsweise mittels eines Werkzeugs verdrehbar.In order to be able to temporarily deactivate the locking device 35 for work that requires frequent adjustment of the working depth, an in 7 shown locking device 77 is provided. The preferably in the second handle portion 29 ( 1 ) integrated locking device 77 has a bolt 79 which is rotatably mounted in the housing 21 about a vertical axis of rotation 80 . At the end of the locking bolt 79 there is a transverse pin 83 which can be brought into positive engagement with a pin receptacle 85 of the actuating element 33 when this is in the depressed position. By rotating the locking bolt 79, the transverse pin 83 can be brought into an orientation in which there is no engagement with the pin receptacle 85. The locking bolt 79 can preferably be rotated by means of a tool.

Die Erfindung ermöglicht nicht nur eine besonders ergonomische und intuitive Bedienung der Feststelleinrichtung 35, sondern gewährleistet auch eine gleichmäßige Klemmkraft. Die Höhe der Klemmkraft ist nämlich durch die Druckfeder 75 vorgegeben und hängt nicht von der Bedienkraft des Benutzers ab. Sie ist somit auch bei vielfacher Betätigung der Feststelleinrichtung 35 weder zu stark noch zu schwach. Im Rahmen der Tiefenverstellung ist außerdem kein Umgreifen notwendig. Der Benutzer kann seine Hände während der Arbeit vielmehr stets an den beiden Griffabschnitten 27, 29 belassen. Der Benutzer kann sich somit auf das Führen der Bearbeitungsmaschine 11 konzentrieren. Die das Führungselement 19 umgreifende Klemmschelle 37 ermöglicht eine besonders zuverlässige Klemmwirkung, die unempfindlich gegenüber einer Schmierung ist. Die Vorteile der Erfindung kommen bei einer Oberfräse besonders zur Geltung. Jedoch könnte die beschriebene Feststelleinrichtung 35 auch bei anderen Arten von Bearbeitungsmaschinen 11 zur Anwendung kommen.The invention not only enables the locking device 35 to be operated in a particularly ergonomic and intuitive manner, but also ensures a uniform clamping force. The level of the clamping force is in fact predetermined by the compression spring 75 and does not depend on the operating power of the user. It is thus neither too strong nor too weak, even when the locking device 35 is actuated multiple times. When adjusting the depth, there is no need to change your grip. Rather, the user can always keep his hands on the two grip sections 27, 29 during work. The user can thus concentrate on guiding the processing machine 11 . The clamp 37 surrounding the guide element 19 enables a particularly reliable clamping effect that is insensitive to lubrication. The advantages of the invention are particularly evident in a router. However, the locking device 35 described could also be used with other types of processing machines 11 .

BezugszeichenlisteReference List

1111: Bearbeitungsmaschineprocessing machine
1313: Grundplattebase plate
1515: Maschineneinheitmachine unit
1717: Anlageflächecontact surface
1919: Führungselementguide element
2121: GehäuseHousing
2323: Werkzeugaufnahmetool holder
2525: Eintauchrichtungimmersion direction
2727: erster Griffabschnittfirst handle section
2929: zweiter Griffabschnittsecond handle section
3131: Einschaltknopfpower button
3333: Betätigungselementactuator
3535: Feststelleinrichtunglocking device
3737: Klemmeinheit, Klemmschelleclamping unit, clamp
3939: Durchführungexecution
4141: Schraublochscrew hole
4343: Klemmabschnittclamping section
4444: Schellen-Endeclamp end
4545: Schellen-Endeclamp end
4747: Spaltgap
4949: Schraubescrew
5555: Durchführungexecution
5757: Hebellever
5858: Schwenkachsepivot axis
5959: Hebelendelever end
6060: KopfHead
6161: Hebelendelever end
6363: Umsetzeinrichtungtransfer device
6565: Steuerflächecontrol surface
6767: Steuervorsprungtax advantage
6969: Anfangsabschnittbeginning section
7070: Endabschnittend section
7575: Druckfedercompression spring
7777: Arretiereinrichtunglocking device
7979: Arretierbolzenlocking bolt
8080: vertikale Drehachsevertical axis of rotation
8383: Querstiftcross pin
8585: Stiftaufnahmepin receptacle
9090: Spannrichtungclamping direction

Claims

Processing machine (11) with a machine unit (15), which comprises a drivable processing tool, and a contact body (13) provided for direct or indirect contact with a workpiece, which is coupled to the machine unit (15) via at least one guide element (19) in such a way that the machine unit (15) can be moved relative to the contact body (13) under guidance of the guide element (19) in order to change the processing depth of the processing tool, the machine unit (15) being able to fix a processing depth can be fixed relative to the guide element (19) by means of a fixing device (35), the fixing device (35) comprising: a clamping unit which is firmly connected to the machine unit (15) and interacts with the guide element (19), a lever (57) mounted on or in the machine unit (15) and pivotable about a pivot axis (58) between a fixing position and a release position, wherein the lever (57) in the fixing position closes the clamping unit (37) while clamping the guide element (19) and in the release position releases the clamping unit (37) for an opening in order to adjust the clamping unit (37) together with the machine unit (15) under guidance of the guide element (19). allow, and an actuating element (33) which is arranged on the machine unit (15) and which can be actuated to pivot the lever (57) between the fixing position and the release position.

processing machine claim 1 , wherein the lever (57) is acted upon by at least one spring device (75) in the direction of the fixing position.

processing machine claim 1 or 2 , wherein the actuating element (33) is a button or switch to be pressed.

processing machine claim 3 wherein the button or switch is pivotally coupled to the lever (57).

Processing machine according to one of the preceding claims, wherein the clamping unit (37) is a clamp through which the guide element (19) is guided.

processing machine claim 5 , wherein the clamp (37) has a clamp section (43) surrounding the guide element (19) and two free clamp ends (44, 45), the clamp ends (44, 45) being movable towards one another to close the clamp (37) and away from one another to open the clamp (37).

processing machine claim 6 , wherein one of the clamp ends (44) while holding the other clamp end (45) can be acted upon by the lever (57).

processing machine claim 6 or 7 , wherein the lever (57) is mounted on the clamp (37) by means of a screw (49), which is passed through one of the clamp ends (44) and through a passage (55) of the lever (57) and screwed into the other clamp end (45).

Processing machine according to one of the preceding claims, wherein the locking device (35) has a conversion device (63) for converting a pivoting movement of the lever (57) about the pivot axis (58) into a clamping direction (90) of the clamping unit (37) running along the pivot axis (58) or parallel to it.

processing machine claim 9 , wherein the conversion device (63) has at least one control surface (65) and one control projection (67), the control surface (65) being arranged on the clamping unit (37) and the control projection (67) being arranged on the lever (57), or vice versa, so that the control projection (67) moves along the control surface (65) when the lever (57) pivots.

processing machine claim 10 , wherein the conversion device (63) has two control surfaces (65) arranged on the clamping unit (37) or on the lever (57), on which, when the lever (57) pivots, respective control projections (67) arranged on the other element of the clamping unit (37) and lever (57) move along.

processing machine claim 10 or 11 , wherein the conversion device (63) is designed in such a way that a respective control projection (67) slides along or rolls on the respective control surface (65) when the lever (57) is pivoted.

processing machine claim 11 or 12 , wherein the control surfaces (65) are arranged on both sides of the pivot axis (58), in particular wherein the control surfaces (65) and the pivot axis (58) lie on a straight line which runs at least approximately parallel to a longitudinal axis of an elongate guide element (19).

Processing machine according to one of Claims 10 until 13 , wherein the or each control surface (65) has sections (69, 70) with different courses, in particular different inclinations.

processing machine Claim 14 , wherein the or each control surface (65) has an initial section (69) and an end section (70), the initial section (69) providing a lower translation than the end section (70) due to its course, and the initial section (69) and the end section (70) being arranged in such a way that the control projection (67) when the lever (57) pivots from the release position into the fixing position first with the initial section (69) and then with the end section (70 ) came into contact.

Processing machine according to one of the preceding claims, wherein the guide element (19) has a longitudinal axis and the pivot axis (58) runs transversely to the longitudinal axis.

Processing machine according to one of the preceding claims, wherein the machine unit (15) has a housing (21) and the clamping unit (37) is fastened on or in the housing (21).

processing machine Claim 17 , wherein the clamping unit (37) is made of a material which has increased strength compared to a base material of the housing (21).

Processing machine according to one of the preceding claims, with a locking device (77) by means of which the lever (57) can be locked in the release position.

processing machine claim 19 , wherein the locking device (77) has a movable locking pin (79) which can be brought into a form-fitting engagement with the actuating element (33) or automatically comes into a form-fitting engagement with the actuating element (33) when the lever (57) is in the release position.

Processing machine according to one of the preceding claims, wherein the processing machine (11) is designed as a router, in particular wherein the contact body (13) is a base plate of the router.