DE102022101497A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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DE102022101497A1
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Ralf Edl
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1232Wound springs characterised by the spring mounting

Abstract

Drehschwingungsdämpfer (100), aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (104) mit einer gemeinsamen Drehachse (106), um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einer ersten Bogenfederanordnung (108) und wenigstens einer in Umfangsrichtung neben der ersten Bogenfederanordnung (108) angeordneten zweiten Bogenfederanordnung (110), die erste Bogenfederanordnung (108) und die zweite Bogenfederanordnung (110) jeweils aufweisend wenigstens eine Bogenfeder (114, 116), wobei das Eingangsteil (102) wenigstens einen axial vorstehenden Vorsprung (128) aufweist, der zwischen der ersten Bogenfederanordnung (108) und der zweiten Bogenfederanordnung (110) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung (128) mit einem Stützteil (132) verbunden ist, wobei das Stützteil (132) wenigstens eine Bogenfeder (114, 116) einer der Bogenfederanordnungen (108, 110) in Umfangsrichtung eingangsseitig abstützt, insbesondere um eine Montage des Drehschwingungsdämpfers (100) zu vereinfachen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der DE 10 2010 047 163 A1 ist Drehschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere für einen Antriebsstrang in einem Kraftfahrzeug, mit zwei gegeneinander entgegen der Wirkung von Schraubenfedern um eine gemeinsame Drehachse verdrehbaren Dämpferteilen, wobei zumindest ein Dämpferteil zumindest ein mittels eines Umformverfahrens aus Blech hergestelltes Flanschteil aufweist, wobei eine stirnseitige Beaufschlagung der Schraubenfedern mittels Stanzteilen erfolgt, die in Wirkrichtung der Schraubenfedern in einer Anprägung des Flanschteils abgestützt und verliersicher eingelegt sind.
  • Aus der DE 10 2013 211 407 A1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer zur elastischen Übertragung von Drehmoment zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite bekannt, der Torsionsschwingungsdämpfer umfassend die Eingangsseite und die Ausgangsseite, die um eine Drehachse drehbar angeordnet sind, eine Bogenfeder, die entlang eines Abschnitts eines Umfangs um die Drehachse verläuft, und eine Endkappe, die zwischen einer der Seiten und einem Ende der Bogenfeder angeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2019 111 426 A1 ist eine Bogenfeder für einen Drehschwingungsdämpfer bekannt, mit mehreren in einer Windungsrichtung gewundenen Federwindungen, einer durch die Mittelpunkte der einzelnen Federwindungen verlaufenden gekrümmten Federachse, einer durch die Mittelpunkte der einzelnen Federwindungen verlaufenden Mittelebene und zwei Federenden mit jeweils einem Windungsende, wobei wenigstens ein Federende einen geschliffenen Endbereich aufweist. Das Windungsende des wenigstens einen Federendes mit geschliffenem Endbereich ist radial weiter außen als die Federachse und in Windungsrichtung vor der Mittelebene angeordnet.
  • Aus der DE 10 2021 100 644 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, der Drehschwingungsdämpfer aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit zwei Bogenfedern. Das Eingangsteil weist ein Eingangsflanschteil und ein Deckelteil auf. Das Eingangsflanschteil und das Deckelteil weisen in einen Aufnahmeraum ragende Durchstellungen auf, die eingangsseitige Abstützabschnitte für die Bogenfedern bilden. Radial äußere Fortsätze eines Ausgangsflanschteils bilden ausgangsseitige Abstützabschnitte für die Bogenfedern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dadurch, dass der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung mit einem Stützteil verbunden, insbesondere vernietet, ist, wobei das Stützteil wenigstens eine Bogenfeder einer der Bogenfederanordnungen in Umfangsrichtung eingangsseitig abstützt, ist ein Federende der wenigstens einen Bogenfeder näher an einer Mittelachse der Bogenfeder abstützbar, wobei unter der Mittelachse eine Verbindungslinie der Mittelpunkte der einzelnen Federwindungen zu verstehen ist. Durch diese mittigere Abstützung ist eine Endwindungsverschränkung der Bogenfeder verhindert oder zumindest auf ein vertretbares Maß reduziert.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zwei Bogenfederanordnungen mit jeweils wenigstens einer Bogenfeder aufweisen. Jede Bogenfederanordnung kann genau eine Bogenfeder aufweisen. Vorzugsweise weist der Drehschwingungsdämpfer genau zwei Bogenfederanordnungen mit jeweils einer äußeren Bogenfeder und einer in der äußeren Bogenfeder angeordneten inneren Bogenfeder auf. Der Drehschwingungsdämpfer weist dazu vorzugsweise zwei axial vorstehende Vorsprünge mit jeweils einem Stützteil auf, wobei die beiden axial vorstehenden Vorsprünge diametral gegenüberliegend und jeweils zwischen einem zugeordneten Federende einer Bogenfeder der ersten Bogenfederanordnung und einem zugeordneten Federende einer Bogenfeder der zweiten Bogenfederanordnung angeordnet sind. Die beiden Stützteile sind vorzugsweise Gleichteile, was die Werkzeugkosten zur Herstellung der Stützteile geringhält.
  • Das Eingangsteil kann ein Eingangsschwungradteil aufweisen. Das Eingangsteil kann ein Eingangsschwungradteil und ein Eingangsdeckelteil aufweisen. Das Eingangsschwungradteil kann einen ringscheibenförmigen Bodenabschnitt mit einer zentralen Öffnung aufweisen. Der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung kann aus dem Material des ringscheibenförmigen Bodenabschnitts umgeformt sein. Alternativ kann der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung dadurch gefertigt sein, dass umliegende Bereiche des axial vorstehenden Vorsprungs umgeformt sind, beispielsweise zu in Umfangsrichtung verlaufenden, ringsegmentförmigen Bogenfederaufnahmebereichen.
  • Der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung kann aus dem Material des Eingangsteils umgeformt sein. Der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung kann aus dem Material des Eingangsschwungradteils umgeformt sein. Der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung kann aus dem Material des Eingangsdeckelteils umgeformt sein. Der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung kann mittels einer oder mehrerer an sich bekannter Umformtechniken hergestellt sein, beispielsweise durch Tiefziehen. Die Höhe des axial vorstehenden Vorsprungs ist durch das Formänderungsvermögen des verwendeten Materials begrenzt. Durch das Stützteil lässt sich der Nachteil einer begrenzten Höhe des Vorsprungs beseitigen, wodurch wenigstens einen Bogenfeder optimal abgestützt werden kann.
  • Das Stützteil kann als ein Blechteil ausgeführt sein. Stützteile aus Blech sind kostengünstig herstellbar. Das Stützteil kann als ein Stahlblechteil ausgeführt sein. Das Stützteil kann ein Stanzteil sein. Das Stützteil kann ein Stanzbiegeteil sein. Das Stützteil und das Eingangsschwungradteil können aus unterschiedlichem Material hergestellt sein. Das Stützteil kann wärmebehandelt sein und dadurch für eine Abstützung der Bogenfedern optimiert sein. Das Stützteil kann gehärtet sein.
  • Eine Anlagefläche des Stützteils kann an dem axial vorstehenden Vorsprung anliegen. Die Anlagefläche kann senkrecht zur Drehachse ausgerichtet sein. Die Anlagefläche liegt vorzugsweise an einer Gegenanlagefläche des Vorsprungs an. Dadurch ist das Stützteil axial relativ zum Vorsprung positioniert. Die Anlagefläche kann eben sein. Die Gegenanlagefläche kann eben sein. Die Anlagefläche kann ebene Abschnitte aufweisen. Die Gegenanlagefläche kann komplementäre ebene Abschnitte aufweisen.
  • Das Stützteil kann eine randseitige Umstellung zur Abstützung der wenigstens einen Bogenfeder aufweisen. Die Umstellung kann gegenüber der Anlagefläche abgewinkelt sein. Die Umstellung kann in axialer Richtung von der Anlagefläche wegweisen. An der Umstellung lässt sich die wenigstens eine Bogenfeder im Bereich der Mittelachse der Bogenfeder abstützen.
  • Das Ausgangsteil kann ein scheibenförmiges Ausgangsflanschteil mit wenigstens einem nach radial außen abstehenden Fortsatz aufweisen. Der Fortsatz kann die wenigstens eine Bogenfeder in Umfangsrichtung ausgangsseitig abstützen. Die Umstellung des Stützteils ist vorzugsweise an einem radial inneren Bereich des Stützteils angeordnet. In diesem radial inneren Bereich kann der die Bogenfeder abstützende Fortsatz mit einem axialen Abstand an der Umstellung vorbeigeführt werden und radial außen dennoch die Bogenfeder axial mittig abstützen.
  • Ein radial äußerer Bereich des Fortsatzes kann eine senkrecht zur Drehachse verlaufende Mittelebene der wenigstens eine Bogenfeder tangieren oder schneiden. Dadurch lässt sich die Bogenfeder radial außen und axial mittig ausgangsseitig abstützen. Ein radial innerer Bereich des Fortsatzes kann auf einer von dem axial vorstehenden Vorsprung abgewandten Seite der Mittelebene angeordnet sein. Der radial innere Bereich des Fortsatzes kann an der Umstellung des Stützteils vorbeigeführt sein. Durch dreidimensionale Gestaltung des Fortsatzes kann der radial äußere Bereich des Fortsatzes axial näher an dem Eingangsschwungradteil angeordnet sein als der radial innere Bereich des Fortsatzes.
  • Das Stützteil kann zur Abstützung der wenigstens einen Bogenfeder eine in radialer Richtung und parallel zur Drehachse verlaufende Abstützfläche aufweisen. Die Abstützfläche kann senkrecht zur Mittelachse der wenigstens einen Bogenfeder sein. Vorzugsweise weist das Stützteil eine Abstützfläche für die erste Bogenfederanordnung und eine Abstützfläche für die zweite Bogenfederanordnung auf. Die Abstützflächen können sich beidseitig entlang des gesamten Stützteils erstrecken. Die Abstützflächen können axial in Richtung des Eingangsschwungradteils vergrößert sein, indem eine Breite des mit dem Stützteil verbundenen Vorsprungs einer Breite des Stützteils entspricht. In diesem Fall sind die Abstützflächen durch den Vorsprung und das daran befestigte Stützteil gebildet.
  • Eine Verliersicherung des Stützteils kann mittels einer aus dem Eingangsteil ausgestellten Nietwarze erfolgen. Das Stützteil weist dazu eine Öffnung zum Durchführen der Nietwarze und einem anschließenden Vernieten auf. Die Nietwarze ist vorzugsweise aus dem Vorsprung des Eingangsschwungradteils ausgebildet. Auf einen zusätzlichen Niet kann so verzichtet werden.
  • Das Stützteil kann eine plane Anlagefläche mit wenigstens einem aus der Anlagefläche hervorstehenden erhabenen Profil aufweisen, das in ein in den axial vorstehenden Vorsprung eingeprägtes Gegenprofil eingelegt ist. Auf diese Weise wird eine Planlage des Stützteils auf dem Vorsprung und eine Verdrehsicherung erzielt. Profil und Gegenprofil können derart ineinandergreifen, dass eine ausreichende Überlappungsfläche zur Abstützung der Anschlagmomente der Bogenfedern an dem Eingangsteil gewährleistet ist. Die Nietwarze kann mit Spiel gegenüber der Öffnung im Stützteil versehen sein. Zwischen dem Profil und dem Gegenprofil kann ein geringes Axialspiel zur Vermeidung einer Überbestimmung der Planlage zwischen dem Stützteil und dem Vorsprung einerseits und den Planflächen zwischen Profil und Gegenprofil andererseits eingestellt sein.
  • Bezüglicher möglicher Formen des Profils und des Gegenprofils wird auf den diesbezüglichen Offenbarungsgehalt der DE 10 2010 047 163 A1 verwiesen. Grundsätzlich lassen sich alle dort offenbarten Profilformen für die vorliegende Erfindung nutzen.
  • Unter dem Begriff Drehschwingungsdämpfer sind auch Drehschwingungstilger zu verstehen, die weitgehend oder vollständig ungedämpft Schwingungen tilgen. Eine Schwingungstilgung kann insbesondere durch eine mit dem Eingangsteil verbundene Fliehkraftpendeleinrichtung erfolgen. Der Drehschwingungsdämpfer kann sowohl eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung als auch eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann einen Pendelmasseträger aufweisen. Der Pendelmasseträger kann in ein Ausgangsflanschteil integriert sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann wenigstens eine Pendelmasse aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann an dem Pendelmasseträger entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnet sein.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad für Fahrzeuge mit einer Doppelkupplung sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann eine Kurbelwelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Doppelkupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Hybridantriebsstrang sein. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann wenigstens eine Getriebeeingangswelle aufweisen. Das Getriebe kann ein Schaltgetriebe sein. Der Antriebsstrang kann ein Doppelkupplungsgetriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Direktschaltgetriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Achsgetriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Fahrzeugrad aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplungseinrichtung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Doppelkupplungseinrichtung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
  • Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit einer Brennkraftmaschine dienen. Das Ausgangsteil kann zur Antriebsverbindung mit einer Reibungskupplung dienen. Das Ausgangsteil kann zur Antriebsverbindung mit einer Doppelkupplung dienen. Die Begriffe „Eingangsteil“, „eingangsseitig“, „Ausgangsteil“ und „ausgangsseitig“ sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Drehschwingungsdämpfer mit einer Einlegestabilisierung der vorgespannten Bogenfeder. Durch eine Anbringung eines zusätzlichen Blechs im Bereich der Bogenfedereinzüge (der axial vorstehende Vorsprünge) der Primärscheibe (des Eingangsschwungradteils), ist die Bogenfederendwindung großflächig abgestützt, so dass eine Verschränkung der Endwindungen vermieden wird. Auf die Primärscheibe ist ein Stützblech (Stützteil) aufgesetzt, das im radialen Innenbereich eine kragenartige Erweiterung (insbesondere Umstellung) aufweist. Diese Erweiterung folgt der Krümmungsgeometrie der Bogenfeder, deren Endwindung sie abstützt. Durch eine außermittige Durchführung eines Flanschflügels (Ausgangsflanschteils) kann das Stützblech die Bogenfederendwindung bis über eine Mittelachse der Bogenfeder hinaus abstützen. Das Stützblech hat eine Breite, die der Grundbreite der Bogenfederanschläge (der axial vorstehenden Vorsprünge) in der Primärscheibe entspricht. Dadurch entsteht eine normal zur Mittelachse der Bogenfeder ausgerichtete Abstützfläche, und es wird eine Verschränkung der Endwindungen noch unwahrscheinlicher. Das Stützblech kann mittels eines werkzeugfallend aus der Primärscheibe umgeformten Zapfens durch Vernietung befestigt sein.
  • Mit der Erfindung ist ein Drehschwingungsdämpfer bereitgestellt, bei dem durch geometrische Anpassungen eine Endwindungsverschränkung während der Montage verhindert oder auf ein vertretbares Maß reduziert ist. Während der Montage in das Eingangsschwungradteil und in das Eingangsdeckelteil ist eine Neigung der stark vorgespannten Bogenfedern zur Endwindungsverschränkung reduziert. Eine Gefahr, dass vorgespannt eingelegte Bogenfedern nach einem Einlegen in das Eingangsschwungradteil wieder aus diesem herausspringen, ist deutlich reduziert. Das Eingangsdeckelteil ist dadurch problemlos fügbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
    • 1 ausschnittsweise einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer,
    • 2 ausschnittsweise einen Schnitt entlang der Linie II - II in 3 durch ein Eingangsschwungradteil und ein Stützteil des Drehschwingungsdämpfers aus 1, sowie stark schematisiert zwei Bogenfederanordnungen dieses Drehschwingungsdämpfers, und
    • 3 ausschnittsweise eine Draufsicht auf das Eingangsschwungradteil und das Federstützblech aus 2.
  • 1 zeigt ausschnittsweise einen als ein Zweimassenschwungrad ausgeführten Drehschwingungsdämpfer 100. Der Drehschwingungsdämpfer 100 dient zur Anordnung in einem eine Brennkraftmaschine aufweisenden Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise als ein Hybriddämpfer oder als ein Doppelkupplungsdämpfer, um Drehschwingungen zu reduzieren.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 100 weist ein Eingangsteil 102 und ein Ausgangsteil 104 auf. Das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 sind um eine gemeinsame Drehachse 106 zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Das Eingangsteil 102 wirkt als eine Primärmasse. Das Ausgangsteil 104 wirkt als eine Sekundärmasse. Die verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise „axial“, „radial“ und „Umfangsrichtung“, sind, soweit nicht abweichend beschrieben, auf die Drehachse 106 des Drehschwingungsdämpfers 100 bezogen.
  • Zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung wirksam. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist eine erste Bogenfederanordnung 108, eine zweite Bogenfederanordnung 110 und wenigstens eine Gleitschale 112 auf. Jede der beiden Bogenfederanordnungen 108, 110 weist jeweils eine äußere Bogenfeder 114 und eine innere Bogenfeder 116 auf. Bei beiden Bogenfederanordnungen 108, 110 ist die innere Bogenfeder 116 jeweils innerhalb der äußeren Bogenfeder 114 angeordnet. Dazu ist ein Außendurchmesser der inneren Bogenfeder 116 kleiner als ein Innendurchmesser der äußere Bogenfeder 114. Die erste Bogenfederanordnung 108 und die zweite Bogenfederanordnung 110 sind über den Umfang verteilt und nebeneinander angeordnet.
  • Das Eingangsteil 102 weist ein Eingangsschwungradteil 118 und ein Eingangsdeckelteil 120 auf. Das Eingangsschwungradteil 118 weist einen ringscheibenförmigen Bodenabschnitt mit einer zentralen Öffnung und einen zylinderförmigen Randabschnitt auf. Das Eingangsdeckelteil 120 weist einen ringscheibenförmigen Bodenabschnitt mit einer zentralen Öffnung und einen zylinderförmigen Randabschnitt, der den zylinderförmigen Randabschnitt des Eingangsschwungradteil 118 überlappt, auf. Das Eingangsschwungradteil 118 und das Eingangsdeckelteil 120 sind miteinander fest verbunden, vorzugsweise verschweißt.
  • Das Eingangsschwungradteil 118 und das Deckelteil 120 begrenzen einen Aufnahmeraum 122. Die Bogenfedern 114, 116 sind in dem Aufnahmeraum 122 angeordnet. Der Aufnahmeraum 122 kann ein Fettraum sein, der wenigstens teilweise mit Fett gefüllt ist.
  • Das Eingangsschwungradteil 118 ist mit in den Figuren nicht dargestellten Schrauben 126 eingangsseitig mit einem in den Figuren ebenfalls nicht dargestellten Bauteil der Brennkraftmaschine, beispielsweise einer in nicht dargestellten Kurbelwelle, verschraubbar.
  • Das Ausgangsteil 104 weist ein Ausgangsflanschteil 124 und ein mit diesem verbundenes, in den Figuren nicht dargestelltes, Abtriebsteil auf. Das Abtriebsteil ist beispielsweise als eine Abtriebsnabe ausgeführt. Das Abtriebsteil weist vorzugweise eine Innenverzahnung zur drehfesten Verbindung mit einer in den Figuren nicht dargestellten verzahnten Welle des Antriebsstrangs, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, auf. Das Ausgangsflanschteil 124 kann einteilig mit der Abtriebsnabe verbunden sein.
  • Radial äußere Fortsätze 126 des Ausgangsflanschteils 124 sind axial zwischen dem Eingangsschwungradteil 118 und dem Deckelteil 120 in dem Aufnahmeraum 122 angeordnet. Die Fortsätze 126 des Ausgangsflanschteils 124 bilden ausgangsseitige Abstützabschnitte für die Bogenfedern 114, 116. Die beiden Fortsätze 126 des Ausgangsflanschteils 124 liegen vorzugsweise diametral gegenüber.
  • Das Eingangsschwungradteil 118, insbesondere der ringscheibenförmige Bodenabschnitt des Eingangsschwungradteils 118, weist zwei in den Aufnahmeraum 122 ragende Vorsprünge 128 auf. Die Vorsprünge 128 sind vorzugsweise aus dem Material des Eingangsschwungradteils 118 lokal herausgeformte Bereiche. Mit jedem der beiden Vorsprünge 128 des Eingangsschwungradteils 118 ist jeweils ein Stützteil 132 fest verbunden.
  • Das Eingangsdeckelteil 120, insbesondere der ringscheibenförmige Bodenabschnitt des Eingangsdeckelteils 120, weist zwei in den Aufnahmeraum 122 ragende Durchstellungen 130 auf.
  • Die beiden Vorsprünge 128 des Eingangsschwungradteils 118 liegen vorzugsweise einander diametral gegenüber. Die beiden Durchstellungen 130 des Eingangsdeckelteils 120 liegen vorzugsweise einander diametral gegenüber. Jeweils genau ein Vorsprung 128 des Eingangsschwungradteils 118 liegt axial gegenüber genau einer Durchstellung 130 des Eingangsdeckelteils 120.
  • Jede der beiden äußeren Bogenfedern 114 weist in Umfangsrichtung betrachtet zwei Federenden 134 auf, zwischen denen Federwindungen der äußeren Bogenfedern 114 angeordnet sind. Jede der beiden inneren Bogenfedern 116 weist in Umfangsrichtung betrachtet zwei Federenden 136 auf, zwischen denen Federwindungen der inneren Bogenfedern 116 angeordnet sind. Jeweils ein Vorsprung 128 des Eingangsschwungradteils 118, ein mit diesem Vorsprung 128 verbundenes Stützteil 132 und eine Durchstellung 130 des Eingangsdeckelteils 120 sind zwischen den einander zugewandten Federenden 134, 136 der beiden Bogenfederanordnungen 108, 110 angeordnet. Die Stützteile 132, die Durchstellungen 130 des Eingangsdeckelteils 120 und vorzugsweise auch die Vorsprünge 128 des Eingangsschwungradteils 118 bilden eingangsseitige Abstützabschnitte für die Federenden 134, 136 der Bogenfedern 114, 116.
  • Die Federenden 134, 136 der Bogenfedern 114, 116 stützen sich in einer Ausgangslage des Drehschwingungsdämpfers 100 jeweils an einem zugeordneten Stützteil 132, einer zugeordneten Durchstellung 130 des Eingangsdeckelteils 120 und vorzugsweise auch an einem zugeordneten Vorsprung 128 des Eingangsschwungradteils 118 ab. Werden das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 aus der Ausgangslage um die Drehachse 106 relativ zueinander verdreht, wird jeweils ein Federende 134, 136 der Bogenfedern 114, 116 von einem der beiden Fortsätze 126 unter einem weiteren Spannen der jeweiligen Bogenfedern 114, 116 mitgenommen, während das jeweils andere Federende 134, 136 der Bogenfedern 114, 116 annähernd radial gegenüberliegend an einem zugeordneten Stützteil 132, einer zugeordneten Durchstellung 130 des Eingangsdeckelteils 120 und vorzugsweise auch an einem zugeordneten Vorsprung 128 des Eingangsschwungradteils 118 abgestützt ist.
  • Die Mittelpunkte der einzelnen Federwindungen der Bogenfedern 114, 116 sind entlang einer gemeinsamen, umlaufend Mittelachse 138 angeordnet. Die Mittelachse 138 ist imaginär und dient der Beschreibung der Bogenfedern 114, 116. Die Mittelachse 138 verläuft durch die Mittelpunkte der einzelnen Federwindungen der Bogenfedern 114, 116. Die Mittelachse 138 der Bogenfedern 114, 116 ist gekrümmt ausgebildet. Die Mittelachse 138 der Bogenfedern 114, 116 ist vorliegend mit einem Krümmungsradius um die Drehachse 106 des Drehschwingungsdämpfers 100 gekrümmt. Die einzelnen Federwindungen der Bogenfedern 114, 116 verlaufen jeweils annähernd kreisförmig um die Mittelachse 138.
  • Eine Mittelebene 140 der Bogenfedern 114, 116 verläuft senkrecht zur Drehachse 106 des Drehschwingungsdämpfers 100 und durch die Mittelpunkte der einzelnen Federwindungen der Bogenfedern 114, 116. Die Mittelachse 138 liegt in der Mittelebene 140.
  • Die 2 und 3 zeigen Details des Stützteils 132 und umliegender Bereiche des Drehschwingungsdämpfers 100.
  • Die Höhe der beiden axial vorstehenden Vorsprünge 128 ist durch das Formänderungsvermögen des verwendeten Materials begrenzt. Dadurch können die axial vorstehenden Vorsprünge 128 die Bogenfederanordnungen 108, 110 in axialer Richtung nicht bis zu der Mittelachse 138 abstützen. Eine eingangsseitige Abstützung bis zur Mittelachse 138 oder darüber hinaus wird jedoch durch die Stützteile 132 erreicht, wodurch ein Überdeckungsgrad zwischen der eingangsseitigen Abstützung der Bogenfedern 114, 116 und der Stirnseite der Bogenfedern 114, 116 erhöht ist. Die Stützteile 132 wirken so einer Endwindungsverschränkung der Bogenfedern 114, 116 entgegen und dienen während der Montage des Drehschwingungsdämpfers 100 als eingangsseitige Einlegehilfe für die vorgespannten Bogenfedern 114, 116.
  • Die beiden Stützteile 132 sind vorliegend Gleichteile, weswegen nachfolgend nur ein Stützteil 132 näher beschrieben ist. Die Beschreibung gilt entsprechend auch für das zweite Stützteil 132 und dessen Funktion und Befestigung an den zugeordneten Vorsprung 128.
  • Das Stützteil 132 weist eine Anlagefläche 142 und ein aus dieser Anlagefläche 142 hervorstehendes Profil 144 auf. Die Anschlagfläche 142 ist vorzugsweise eben. Der dem Stützteil 132 zugeordnete Vorsprung 128 weist eine Gegenanlagefläche 146 und ein in der Gegenanlagefläche 146 vertieft angeordnetes Gegenprofil 148 auf. Die Gegenanlagefläche 146 ist vorzugsweise eben. Das Gegenprofil 148 ist komplementär zu dem Profil 144. Das Stützteil 132 liegt mit der Anlagefläche 142 auf der Gegenanlagefläche 146 des zugeordneten Vorsprungs 128 auf. Das Profil 144 ist in dem Gegenprofil 148 aufgenommen, wodurch ein Formschluss zwischen dem Profil 144 und dem Gegenprofil 148 vorhanden ist.
  • Das Stützteil 132 ist mit dem Vorsprung 128 vernietet und dadurch verliersicher an dem Eingangsschwungradteil 118 befestigt. Dazu weist der Vorsprung 128 eine Nietwarze 150 auf, die aus dem Vorsprung 128 herausgedrückt ist und eine Öffnung 152 in dem Stützteil 132 durchgreift. Dabei kann zwischen der Öffnung 152 und der Nietwarze 150 ein geringes Spiel vorgesehen sein, so dass die Beaufschlagungskräfte der Bogenfedern 114, 146 ausschließlich über den Formschluss von Profil 144 und Gegenprofil 148 übertragen werden und die Nietverbindung lediglich als eine Verliersicherung für das Stützteil 132 auf dem Vorsprung 128 dient.
  • Durch die nicht stoffschlüssige Nietverbindung des Stützteils 132 und dem Eingangsschwungradteil 118 können diese aus unterschiedlichem Material gefertigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Stützteil 132 gehärtet sein, beispielsweise bezüglich seiner Härte an die Härte der Bogenfedern 114, 116 angepasst sein.
  • Das Stützteil 132 weist zur Abstützung der Bogenfedern 114, 116 über die Mittelebene 140 hinaus eine Umstellung 154 auf. Die vorzugsweise kragenartige Umstellung 154 steht annähernd senkrecht zu der Anlagefläche 142. Das Stützteil 132 weist in Umfangsrichtung betrachtet beidseitig jeweils eine Abstützfläche 156 auf, an denen die Federenden 134, 136 der Bogenfedern 114, 116 abgestützt sind. Die Abstützflächen 156 verlaufen jeweils eine in radialer Richtung und parallel zur Drehachse 106. Die Abstützflächen 156 erstrecken sich beidseitig entlang des gesamten Stützteils 132. Die Abstützflächen 156 können axial in Richtung des Eingangsschwungradteils 118 vergrößert sein, indem eine Breite des mit dem Stützteil 132 verbundenen Vorsprungs 128 einer Breite des Stützteils 132 entspricht. In diesem Fall sind die Abstützflächen 156 durch den Vorsprung 128 und das daran befestigte Stützteil 132 gebildet.
  • Ein jeweils radial äußerer Bereich der zuvor beschriebenen Fortsätze 126 schneidet die Mittelebene 140. Dadurch ist auch ausgangsseitig eine Abstützung der Bogenfedern 114, 116 im Bereich der Mittelebene 140 gewährleistet. Ein jeweils radial innerer Bereich der Fortsätze 126 ist auf einer von den axial vorstehenden Vorsprüngen 128 abgewandten Seite der Mittelebene 140 angeordnet. Dadurch kann sich die Umstellung 154 bis über die Mittelebene 140 hinaus erstrecken, ohne die Fortsätze 126 zu berühren.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Drehschwingungsdämpfer
    102
    Eingangsteil
    104
    Ausgangsteil
    106
    Drehachse
    108
    erste Bogenfederanordnung
    110
    zweite Bogenfederanordnung
    112
    Gleitschale
    114
    äußere Bogenfeder
    116
    innere Bogenfeder
    118
    Eingangsschwungradteil
    120
    Eingangsdeckelteil
    122
    Aufnahmeraum
    124
    Ausgangsflanschteil
    126
    Fortsatz
    128
    Vorsprung
    130
    Durchstellung
    132
    Stützteil
    134
    Federende
    136
    Federende
    138
    Mittelachse
    140
    Mittelebene
    142
    Anlagefläche
    144
    Profil
    146
    Gegenanlagefläche
    148
    Gegenprofil
    150
    Nietwarze
    152
    Öffnung
    154
    Umstellung
    156
    Abstützfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010047163 A1 [0002, 0020]
    • DE 102013211407 A1 [0003]
    • DE 102019111426 A1 [0004]
    • DE 102021100644 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer (100), insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (104) mit einer gemeinsamen Drehachse (106), um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einer ersten Bogenfederanordnung (108) und wenigstens einer in Umfangsrichtung neben der ersten Bogenfederanordnung (108) angeordneten zweiten Bogenfederanordnung (110), die erste Bogenfederanordnung (108) und die zweite Bogenfederanordnung (110) jeweils aufweisend wenigstens eine Bogenfeder (114, 116), wobei das Eingangsteil (102) wenigstens einen axial vorstehenden Vorsprung (128) aufweist, der zwischen der ersten Bogenfederanordnung (108) und der zweiten Bogenfederanordnung (110) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung (128) mit einem Stützteil (132) verbunden, insbesondere vernietet, ist, wobei das Stützteil (132) wenigstens eine Bogenfeder (114, 116) einer der Bogenfederanordnungen (108, 110) in Umfangsrichtung eingangsseitig abstützt.
  2. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsteil (102) ein Eingangsschwungradteil (118) aufweist, wobei der wenigstens eine axial vorstehende Vorsprung (128) aus dem Material des Eingangsschwungradteils (118) umgeformt ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (132) als ein Blechteil, insbesondere als ein Stahlblechteil, ausgeführt ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, insbesondere eine senkrecht zur Drehachse (106) ausgerichtete, Anlagefläche (142) des Stützteils (132) an dem axial vorstehenden Vorsprung (128) anliegt.
  5. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (132) eine randseitige, insbesondere in axialer Richtung von der Anlagefläche (142) wegweisende, Umstellung (154) zur Abstützung der wenigstens eine Bogenfeder (114, 116) aufweist.
  6. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellung (154) in einem radial inneren Bereich des Stützteils (132) angeordnet ist.
  7. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (104) ein weitgehend scheibenförmiges Ausgangsflanschteil (124) mit wenigstens einem nach radial außen abstehenden Fortsatz (126) aufweist, wobei der Fortsatz (126) die wenigstens eine Bogenfeder (114, 116) in Umfangsrichtung ausgangsseitig abstützt.
  8. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein radial äußerer Bereich des Fortsatzes (126) eine senkrecht zur Drehachse (106) verlaufende Mittelebene (140) der wenigstens eine Bogenfeder (114, 116) tangiert oder schneidet.
  9. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein radial innerer Bereich des Fortsatzes (126) auf einer von dem axial vorstehenden Vorsprung (128) abgewandten Seite der Mittelebene (140) angeordnet ist.
  10. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (132) zur Abstützung der wenigstens eine Bogenfeder (114, 116) eine in radialer Richtung und insbesondere parallel zur Drehachse (106) verlaufende Abstützfläche (156) aufweist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010047163A1 (de) 2009-10-12 2011-04-21 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Drehschwingungsdämpfer
DE102013211407A1 (de) 2012-07-10 2014-01-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer mit Bogenfeder und Endkappe
DE102019111426A1 (de) 2018-05-23 2019-11-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Bogenfeder und Drehschwingungsdämpfer
DE102021100644A1 (de) 2020-02-12 2021-08-12 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer für ein Kupplungsaggregat, sowie Kupplungsaggregat zum Ankoppeln einer Brennkraftmaschine

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