DE102022100375A1 - Verfahren zum Ermitteln einer Störung eines Bauelements eines Lackierroboters - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Störung (1) eines Bauelements (2) eines Lackierroboters, bei welchem in einem Prüfbetriebsmodus (3) zumindest ein Teilbereich (8) einer Lackiereinrichtung (9) des Lackierroboters von einem Reinigungsfluid (19) durchströmt wird, wodurch das in dem Teilbereich (8) angeordnete Bauelement (2) von dem Reinigungsfluid (19) beaufschlagt wird, und mittels einer Sensoreinrichtung (20) ein Druck (21) des Reinigungsfluids (19) erfasst wird, während das Reinigungsfluid (19) das Bauelement (2) beaufschlagt, wobei die Störung (1) ermittelt wird, wenn ein zu einem ersten Zeitpunkt (22) erfasster, erster Druckwert (23) des Drucks (21) und ein zu einem gegenüber dem ersten Zeitpunkt (22) späteren, zweiten Zeitpunkt (24) erfasster, zweiter Druckwert (25) des Drucks (21) voneinander unterschiedlich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Störung eines Bauelements eines Lackierroboters gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2019 107 847 B4 ist ein Glockenteller für einen Rotationszerstäuber zur Applikation eines Beschichtungsmittels, insbesondere zur Lackierung von Kraftfahrzeugkarosseriebauteilen in einer Lackieranlage als bekannt zu entnehmen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Ermitteln einer Störung eines Bauelements eines Lackierroboters zu schaffen, sodass mittels des Lackierroboters Lackierprozesse besonders zeit- und kostengünstig durchgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Ermitteln einer Störung eines Bauelements eines Lackierroboters mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Störung eines Bauelements eines Lackierroboters. Der Lackierroboter ist vorzugsweise zum Lackieren eines separat von dem Lackierroboter ausgebildeten, insbesondere metallischen, Bauteils beziehungsweise eines Zusammenbaus vorgesehen.
  • Das Bauteil ist vorzugsweise ein Rohbauteil eines Rohbaus eines Kraftfahrzeugs. Somit kann der Zusammenbau als der Rohbau des Kraftfahrzeugs ausgebildet sein. Der Rohbau kann als, insbesondere selbsttragende, Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildet sein. Somit kann das Bauteil ein Karosseriebauteil sein beziehungsweise der Zusammenbau kann als die Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildet sein. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, Nutzkraftwagen oder als Lastkraftwagen ausgebildet.
  • Bei einem Lackierprozess kann das Bauteil beziehungsweise der Zusammenbau mittels des Lackierroboters lackiert werden, das heißt mittels des Lackierroboters kann auf das Bauteil beziehungsweise auf den Zusammenbau Lack aufgebracht werden. Der Lack ist somit vorzugsweise als Beschichtungsmittel ausgebildet, welches zum Aufbringen beziehungsweise Applizieren auf das Bauteil beziehungsweise den Zusammenbau vorgesehen ist. Somit kann durch die Lackierung beziehungsweise den Lack eine Beschichtung des Bauteils beziehungsweise des Zusammenbaus ausgebildet werden. Vorzugsweise weist das Bauteil beziehungsweise der Zusammenbau in vollständig hergestelltem Zustand die Lackierung beziehungsweise die Beschichtung auf.
  • Der Lackierroboter kann in einem Lackierbetriebsmodus betrieben werden, in welchem das Bauteil beziehungsweise der Zusammenbau mittels des Lackierroboters, insbesondere automatisch, vorzugsweise vollautomatisch, lackiert wird.
  • Das Bauelement ist vorzugsweise, insbesondere bei dem Lackieren, von dem Lack umströmbar beziehungsweise durchströmbar. Dies bedeutet, dass das Bauelement, insbesondere bei dem Lackieren, von dem Lack beaufschlagbar ist. Somit kann bei dem Lackierprozess beziehungsweise in dem Lackierbetriebsmodus das Bauelement von dem Lack, insbesondere direkt, umströmt werden beziehungsweise durchströmt werden.
  • Vorzugsweise ist das Bauelement aus wenigstens einem Kunststoff gebildet. Vorzugsweise ist das Bauelement frei von Metall, das heißt, das Bauelement ist vorzugsweise nicht aus Metall gebildet.
  • Unter der Störung des Bauelements kann insbesondere verstanden werden, dass das Bauelement seine in dem Lackierroboter beziehungsweise für den Lackierroboter vorgesehene Funktion nicht vollständig, insbesondere überhaupt nicht, ausführen kann. Beispielweise kann eine Befestigung des Bauelements in dem Lackierroboter bei der Störung nicht intakt beziehungsweise defekt sein. Beispielsweise kann sich das Bauelement bei der Störung nicht in einer in dem Lackierroboter vorgesehenen Einbaulage befinden. Unter der Störung des Bauelements kann insbesondere eine Störung des Lackierroboters verstanden werden.
  • Vorzugsweise kann das Bauelement seine in dem Lackierroboter beziehungsweise für den Lackierroboter vorgesehene Funktion, insbesondere zum Lackieren des Bauteils beziehungsweise des Zusammenbaus, ausüben, insbesondere vollständig ausüben, wenn das Bauelement beziehungsweise der Lackierroboter frei von der Störung ist. Vorzugsweise ist die Befestigung des Bauelements in dem Lackierroboter intakt, wenn das Bauelement beziehungsweise der Lackierroboter frei von der Störung ist.
  • Vorzugsweise befindet sich das Bauelement in seiner in dem Lackierroboter vorgesehenen Einbaulage, wenn das Bauelement beziehungsweise der Lackierroboter frei von der Störung ist.
  • Bei dem Verfahren wird in einem, insbesondere von dem Lackierbetriebsmodus unterschiedlichen, Prüfbetriebsmodus zumindest ein Teilbereich einer Lackiereinrichtung des Lackierroboters von einem Reinigungsfluid, insbesondere zum Reinigen der Lackiereinrichtung, durchströmt beziehungsweise umströmt, wodurch das in dem Teilbereich angeordnete Bauelement von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Bauelement in dem Teilbereich der Lackiereinrichtung angeordnet, wobei bei dem Prüfbetriebsmodus der Teilbereich und damit das Bauelement von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Unter dem Beaufschlagen des Bauelements von dem Reinigungsfluid kann insbesondere verstanden werden, dass das Bauelement in dem Prüfbetriebsmodus von dem Reinigungsfluid, insbesondere direkt, umströmt beziehungsweise durchströmt wird. Dies bedeutet, dass die Lackiereinrichtung, insbesondere der Teilbereich, von dem Reinigungsfluid beziehungsweise mittels des Reinigungsfluids gespült wird.
  • In dem Prüfbetriebsmodus wird mittels einer Sensoreinrichtung ein Druck des Reinigungsfluids erfasst, während das Reinigungsfluid das Bauelement beaufschlagt. Mit anderen Worten ausgedrückt wird mittels der Sensoreinrichtung der Druck des Reinigungsfluids erfasst beziehungsweise detektiert, wenn das Reinigungsfluid das Bauelement beaufschlagt. Dies bedeutet, dass mittels der Sensoreinrichtung der Druck des das Bauelement in dem Prüfbetriebsmodus beaufschlagenden Reinigungsfluids erfasst beziehungsweise ermittelt wird.
  • Vorzugsweise wird mittels der Sensoreinrichtung, insbesondere mittels wenigstens eines Sensorelements der Sensoreinrichtung, wenigstens eine den Druck des Reinigungsfluids charakterisierende Größe erfasst, welche an eine elektronische Recheneinrichtung übermittelt wird, wobei mittels der elektronischen Recheneinrichtung in Abhängigkeit von der an die elektronische Recheneinrichtung übermittelten Größe der Druck des Reinigungsfluids ermittelt wird. Die elektronische Recheneinrichtung kann als elektronische Recheneinrichtung der Sensoreinrichtung ausgebildet sein. Alternativ kann die elektronische Recheneinrichtung separat von der Sensoreinrichtung ausgebildet sein. Beispielsweise ist die elektronische Recheneinrichtung eine insbesondere als Steuereinrichtung beziehungsweise Steuersystem bezeichnete elektronische Recheneinrichtung des Lackierroboters beziehungsweise einer Lackieranlage, welche den Lackierroboter umfasst. Mittels des Steuersystems kann der Lackierroboter gesteuert werden.
  • Um den jeweiligen Lackierprozess mittels des Lackierroboters besonders zeit- und kostengünstig durchführen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Störung ermittelt wird, wenn, insbesondere in einem vordefinierten Zeitintervall, ein zu einem ersten Zeitpunkt erfasster, erster Druckwert des Drucks und ein zu einem gegenüber dem ersten Zeitpunkt späteren, zweiten Zeitpunkt erfasster, zweiter Druckwert des Drucks voneinander unterschiedlich sind. Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Störung ermittelt beziehungsweise detektiert, wenn die Druckwerte voneinander abweichen. Dies bedeutet, dass mittels der Sensoreinrichtung der Druck des Reinigungsfluids erfasst beziehungsweise aufgezeichnet wird, wobei die Störung ermittelt wird, wenn der Druck während des Prüfbetriebsmodus beziehungsweise eines Spülvorgangs bei dem Prüfbetriebsmodus nicht konstant ist.
  • Vorzugsweise ist der erste Zeitpunkt ein Beginn des Zeitintervalls und der zweite Zeitpunkt ist ein Ende des Zeitintervalls. Somit kann die Störung ermittelt werden, wenn in dem vordefinierten Zeitintervall der zu Beginn des Zeitintervalls erfasste erste Druckwert des Drucks und der zu dem Ende des Zeitintervalls erfasste, zweite Druckwert des Drucks voneinander unterschiedlich sind.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde: Üblicherweise kann es möglich sein, dass die Störung des Bauelements beziehungsweise des Lackierroboters auftritt, während das jeweilige Bauteil beziehungsweise der jeweilige Zusammenbau mittels des Lackierroboters lackiert wird. Beispielsweise kann die Befestigung des Bauelements in dem Lackierroboter defekt beziehungsweise fehlerbehaftet sein, woraus die Störung resultieren kann. Dadurch kann das Bauelement, insbesondere während des Lackierens, seine Einbaulage fehlerbedingt verlassen, wodurch sich das Bauelement nicht in seiner Einbaulage in dem Lackierroboter befinden kann. Somit kann infolge der Störung der jeweilige Lackierprozess beispielsweise nicht fehlerfrei durchgeführt werden. Somit kann eine Qualität des lackierten Bauteils beziehungsweise des lackierten Zusammenbaus besonders gering sein. Somit kann infolge der Störung, insbesondere erheblicher, Ausschuss bei dem Lackieren des Bauteils beziehungsweise des Zusammenbaus verursacht werden. Dadurch kann eine Nacharbeit zum Lackieren des jeweiligen Bauteils beziehungsweise des Zusammenbaus vorteilig sein, wodurch Kosten des Bauteils beziehungsweise des Zusammenbaus, insbesondere Herstellkosten, besonders erhöht sein können.
  • Zudem kann es vorgesehen sein, dass der Lackierroboter bei der Störung stillsteht beziehungsweise stillsteht, wenn sich das Bauelement nicht in seiner vorgesehenen Einbaulage in dem Lackierroboter befindet. Dies bedeutet, dass wenn das Bauelement beziehungsweise der Lackierroboter die Störung aufweist beziehungsweise wenn das Bauelement sich nicht in seiner Einbaulage befindet, der jeweilige Lackierprozess nicht durchgeführt werden kann. Somit kann infolge der Störung ein Taktzeitverlust beim Lackieren des jeweiligen Bauteils beziehungsweise des jeweiligen Zusammenbaus auftreten.
  • Demgegenüber kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens die Störung ermittelt beziehungsweise vorhergesagt werden, bevor die Störung auftritt beziehungsweise bevor sich das Bauelement nicht in seiner vorgesehenen Einbaulage in dem Lackierroboter befindet. Somit kann daraus, dass der erfasste beziehungsweise mittels der Sensoreinrichtung gemessene Druck nicht konstant ist beziehungsweise abfällt, beschlossen werden, dass das Bauelement sich bald von dem Teilbereich lösen könnte. Somit kann in dem Prüfbetriebsmodus ermittelt werden, ob eine Befestigung des Bauelements in dem Teilbereich intakt ist oder ob, insbesondere bald, mit einem Lösen beziehungsweise Herausfallen des Bauelements aus beziehungsweise von dem Teilbereich zu rechnen ist, woraus die Störung resultieren kann. Dadurch können, insbesondere frühzeitig, Gegenmaßnahmen zum Verhindern der Störung eingeleitet werden. Somit kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens der Ausschuss bei dem Lackieren besonders gering gehalten werden. Dadurch können Kosten bei dem jeweiligen Lackierprozess besonders gering gehalten werden, was insbesondere als monetärer Nutzen bezeichnet werden kann. Zudem kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens der Taktzeitverlust besonders vorteilhaft vermieden werden. Dadurch kann der jeweilige Lackierprozess besonders zeitgünstig durchgeführt werden, insbesondere dadurch, dass der insbesondere als Produktionsstopp bezeichnete Stillstand des Lackierroboters infolge des Ermittelns der Störung vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise wird der mittels der Sensoreinrichtung erfasste Druck des Reinigungsfluids mittels der elektronischen Recheneinrichtung, insbesondere mittels des Steuersystems, analysiert und ausgewertet. Dies bedeutet, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung, insbesondere mittels des Steuersystems, ermittelt wird, wenn der zu dem ersten Zeitpunkt erfasste, erste Druckwert des Drucks und der zu dem zweiten Zeitpunkt erfasste, zweite Druckwert des Drucks voneinander unterschiedlich sind. Dies kann beispielsweise mit einem insbesondere als PDA bezeichneten Software-System durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass wenn die Störung ermittelt wird, das Lackieren des jeweiligen Bauteils beziehungsweise des jeweiligen Zusammenbaus unterbleibt beziehungsweise unterbrochen wird. Mit anderen Worten ausgedrückt wird der Lackierbetriebsmodus des Lackierroboters unterbrochen beziehungsweise beendet, wenn die Störung ermittelt wird. Dies bedeutet, dass die insbesondere als Station bezeichnete Lackieranlage beziehungsweise der Lackierroboter angehalten werden kann, wenn die Störung ermittelt wird. Dadurch kann das fehlerhafte Lackieren verhindert werden. Dadurch kann der Ausschuss besonders gering gehalten werden beziehungsweise vermindert werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass wenn die Störung ermittelt wird, die Störung des Bauelements, insbesondere manuell, behoben wird. Beispielsweise kann eine Person ein neues beziehungsweise funktionsfähiges Bauelement in den Lackierroboter beziehungsweise die Lackiereinrichtung einbauen, wenn die Störung ermittelt wird. Dadurch kann frühzeitig das defekte Bauelement ausgetauscht werden, wodurch weiterer Schaden beim Lackieren verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass wenn die Störung ermittelt wird, mittels einer, insbesondere akustischen und/oder optischen, Ausgabeeinrichtung ein, insbesondere optisches und/oder akustisches, Signal ausgegeben wird. Mit anderen Worten ausgedrückt wird mittels der Ausgabeeinrichtung ein Störsignal ausgegeben. Dadurch kann beispielsweise die Person informiert werden, wodurch Gegenmaßnahmen für die Störung eingeleitet werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Störung ermittelt wird, wenn, insbesondere in dem vordefinierten Zeitintervall, eine Abweichung zwischen dem ersten Druckwert und dem zweiten Druckwert einen vordefinierten Schwellenwert überschreitet. Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Störung ermittelt, wenn ein Unterschied zwischen den Druckwerten größer ist als der vordefinierte Schwellenwert. Dadurch können beispielsweise Messtoleranzen berücksichtigt werden, wodurch ein fälschliches Ermitteln der Störung vermieden werden kann. Dadurch kann die Störung besonders präzise ermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Druck des den Teilbereich durchströmenden beziehungsweise umströmenden Reinigungsfluids mittels der Sensoreinrichtung bezogen auf eine Strömungsrichtung des Reinigungsfluids stromab des Bauelements erfasst wird. Mit anderen Worten ausgedrückt sind das Bauelement und die Sensoreinrichtung, insbesondere das Sensorelement, in einem den Teilbereich in der Strömungsrichtung durchströmenden beziehungsweise umströmenden Fluidstrom des Reinigungsfluids angeordnet, wobei der Fluidstrom von dem Bauelement beziehungsweise über das Bauelement zu der Sensoreinrichtung, insbesondere dem Sensorelement, verläuft. Dadurch kann die Störung besonders präzise ermittelt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass in einem von dem Prüfbetriebsmodus, insbesondere von dem Lackierbetriebsmodus, unterschiedlichen Reinigungsbetriebsmodus zumindest der Teilbereich der Lackiereinrichtung des Lackierroboters von dem Reinigungsfluid zum Reinigen der Lackiereinrichtung durchströmt beziehungsweise umströmt wird, wodurch das in dem Teilbereich angeordnete Bauelement von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird, wobei das Ermitteln der Störung unterbleibt. Mit anderen Worten ausgedrückt wird in dem Reinigungsbetriebsmodus der Teilbereich der Lackiereinrichtung und somit das Bauelement von dem Reinigungsfluid beaufschlagt, wobei in dem Reinigungsbetriebsmodus die Störung nicht ermittelt wird. Dies bedeutet, dass der Reinigungsbetriebsmodus zum Reinigen der Lackiereinrichtung vorgesehen ist und der Prüfbetriebsmodus zum Prüfen des Lackierroboters beziehungsweise zum Ermitteln der Störung vorgesehen ist. Dadurch kann der Lackierroboter besonders effizient betrieben werden, insbesondere dadurch, dass je nach Bedarf verschiedene Funktionen beziehungsweise Betriebsmodi zur Verfügung stehen, welche dazu ausgebildet sind, eine spezielle Funktion des Lackierroboters durchzuführen beziehungsweise zu gewährleisten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Prüfbetriebsmodus zum Ermitteln der Störung und zum Reinigen der Lackiereinrichtung vorgesehen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in dem Prüfbetriebsmodus und/oder in dem Reinigungsbetriebsmodus die vollständige Lackiereinrichtung von dem Reinigungsfluid durchströmt beziehungsweise umströmt wird. Dies bedeutet, dass in dem Prüfbetriebsmodus und/oder dem Reinigungsbetriebsmodus nicht nur der Teilbereich der Lackiereinrichtung durchströmt beziehungsweise umströmt werden kann, sondern von dem Teilbereich unterschiedliche, insbesondere von dem Teilbereich beabstandete, weitere Teilbereiche der Lackiereinrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Bauelement in dem Prüfbetriebsmodus länger von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird als in dem Reinigungsbetriebsmodus. Mit anderen Worten ausgedrückt ist eine erste Zeitdauer, in welcher das Bauelement in dem Prüfbetriebsmodus von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird, größer als eine zweite Zeitdauer, in welcher das Bauelement in dem Reinigungsbetriebsmodus von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Wieder in anderen Worten ist die erste Dauer eine Zeitdauer zum Durchführen des Prüfbetriebsmodus und die zweite Dauer ist eine Zeitdauer zum Durchführen des Reinigungsbetriebsmodus, wobei die erste Dauer größer als die zweite Dauer ist. Dadurch kann die Störung besonders präzise und/oder besonders sicher ermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist die erste Zeitdauer eine zum Durchführen des Prüfbetriebsmodus erforderliche Zeitdauer. Vorzugsweise ist die zweite Dauer eine zum Durchführen des Reinigungsbetriebsmodus erforderliche Zeitdauer.
  • Vorzugsweise wird der Lackierroboter häufiger in dem Prüfbetriebsmodus betrieben als in dem Reinigungsbetriebsmodus. Beispielsweise wird der Prüfbetriebsmodus mehrmals am Tag durchgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass in dem von dem Prüfbetriebsmodus, insbesondere von dem Reinigungsbetriebsmodus, unterschiedlichen, Lackierbetriebsmodus das wenigstens eine separat von dem Lackierroboter ausgebildete Bauteil beziehungsweise der Zusammenbau mittels des Lackierroboters lackiert wird, wobei der Lackierroboter von dem Lackierbetriebsmodus in den Prüfbetriebsmodus übergeht beziehungsweise wechselt, wenn wenigstens ein vordefiniertes Kriterium erfüllt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt kann der sich in dem Lackierbetriebsmodus befindende Lackierroboter von dem Lackierbetriebsmodus in Abhängigkeit von dem vordefinierten Kriterium in den Prüfbetriebsmodus wechseln beziehungsweise übergehen. Dies bedeutet, dass sich der Lackierroboter in dem Lackierbetriebsmodus befinden kann, wenn das Kriterium nicht erfüllt ist, wobei der Lackierroboter von dem Lackierbetriebsmodus in den Prüfbetriebsmodus wechselt beziehungsweise übergeht, wenn das vordefinierte Kriterium erfüllt wird beziehungsweise ist. Dadurch kann besonders vorteilhaft zwischen dem Lackierbetriebsmodus und dem Prüfbetriebsmodus gewechselt werden.
  • Vorzugsweise wird das Kriterium erfüllt, wenn ein Zeitraum zwischen einem aktuellen Zeitpunkt und einem Abschluss des, insbesondere vorhergehenden, Prüfbetriebsmodus, insbesondere eines Prüfprozesses, einen vordefinierten Zeitschwellenwert überschreitet. Mit anderen Worten ausgedrückt wird das Kriterium erfüllt, wenn der Zeitraum zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und einem vorhergehenden Zeitpunkt, bei welchem sich der Lackierroboter letztmalig in dem Prüfbetriebsmodus befunden hat, größer ist als der vordefinierte Zeitschwellenwert. Somit wird von dem Lackierbetriebsmodus in den Prüfbetriebsmodus gewechselt, wenn zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Abschluss des vorhergehenden Prüfprozesses eine gewisse Zeit abgelaufen ist, welche größer ist als der vordefinierte Zeitschwellenwert. Dadurch kann ein regelmäßiges Prüfen des Bauelements beziehungsweise des Lackierroboters hinsichtlich der Störung sichergestellt werden. Dadurch kann die Störung besonders zuverlässig ermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist der Zeitraum zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Abschluss des, insbesondere vorhergehenden, Prüfbetriebsmodus ein Zeitraum, in welchem der Lackierroboter, insbesondere ausschließlich, in dem Lackierbetriebsmodus betrieben wird beziehungsweise worden ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es vorgesehen, dass eine Zeitspanne zwischen einem Abschluss des jeweiligen Lackierprozesses, bei welchem das Bauteil beziehungsweise die Baugruppe mittels des Lackierroboters lackiert wird, und einem geplanten Beginn eines, dem jeweiligen Lackierprozess, insbesondere unmittelbar, nachfolgenden, weiteren Lackierprozesses, in welchem ein separat von dem Bauteil ausgebildetes, weiteres Bauteil beziehungsweise ein separat von dem Zusammenbau ausgebildeter weiterer Zusammenbau mittels des Lackierroboters lackiert wird, einen vordefinierten, zweiten Zeitschwellenwert überschreitet.
  • Darunter kann insbesondere Folgendes verstanden werden: In dem Lackierbetriebsmodus wird bei dem jeweiligen Lackierprozess das jeweilige Bauteil mittels des Lackierroboters lackiert. Bei einem ersten Lackierprozess wird mittels des Lackierroboters ein erstes Bauteil lackiert. Bei einem, insbesondere unmittelbar, nach dem ersten Lackierprozess durchgeführten, zweiten Lackierprozess wird ein, separat von dem ersten Bauteil ausgebildetes, zweites Bauteil mittels des Lackierroboters lackiert. Zwischen dem Abschluss des ersten Lackierprozesses und dem, insbesondere geplanten, Beginn des zweiten Lackierprozesses kann eine Zeitspanne vorgesehen sein. Wenn die Zeitspanne den vordefinierten zweiten Zeitschwellenwert überschreitet, wird das Kriterium erfüllt. Mit anderen Worten ausgedrückt, wird das Kriterium erfüllt, wenn ein zeitlicher Abstand zwischen dem Abschluss des ersten Lackierprozesses und dem, insbesondere geplanten, Beginn des zweiten Lackierprozesses größer ist als der vordefinierte, zweite Zeitschwellenwert.
  • Vorzugsweise ist die Zeitspanne dabei frei von dem jeweiligen Lackierprozess. Dies bedeutet, dass innerhalb der Zeitspanne mittels des Lackierroboters keines der jeweiligen Bauteile lackiert wird, das heißt, während der Zeitspanne wird mittels des Lackierroboters nicht lackiert. Somit befindet sich der Lackierroboter in der Zeitspanne vorzugsweise nicht in dem Lackierbetriebsmodus. Vorzugsweise befindet sich der Lackierroboter in der Zeitspanne in einem von dem Lackierbetriebsmodus unterschiedlichen, insbesondere von dem Prüfbetriebsmodus und dem Reinigungsbetriebsmodus unterschiedlichen, Ruhebetriebsmodus. Unter dem Ruhebetriebsmodus kann insbesondere ein deaktivierter Zustand des Lackierroboters verstanden werden. Somit ist die Zeitspanne zwischen den Lackierprozessen vorzugsweise eine zeitliche Lücke zwischen den Lackierprozessen beziehungsweise eine zeitliche Lücke, in welcher mittels des Lackierroboters keine Lackierprozesse durchgeführt werden. Insbesondere dann, wenn diese zeitliche Lücke groß genug ist, um innerhalb dieser Zeitspanne den Prüfbetriebsmodus und somit das Prüfen des Bauelements beziehungsweise des Lackierroboters hinsichtlich der Störung durchführen zu können, kann das Kriterium erfüllt werden, das heißt, von dem Lackierbetriebsmodus in den Prüfbetriebsmodus gewechselt werden.
  • Dadurch kann der Lackierroboter besonders effizient betrieben werden. Dies kann insbesondere dadurch erzielt werden, dass der Prüfprozess durchgeführt wird, während das Lackieren mittels des Lackierroboters planmäßig unterbleibt. Dadurch kann das Ermitteln der Störung beziehungsweise Betreiben des Lackierroboters in dem Prüfbetriebsmodus keinen negativen, insbesondere zeitlichen, Einfluss auf den jeweiligen Lackierprozess haben. Dadurch kann der Taktzeitverlust besonders vorteilhaft vermieden werden beziehungsweise besonders gering gehalten werden. Somit können die jeweilige Lackierprozesse besonders zeitgünstig durchgeführt werden.
  • Somit kann unter dem Kriterium insbesondere ein Kriterium verstanden werden, bei welchem das Durchführend des Prüfprozesses spätestens stattfinden sollte, um ein besonders sicheres beziehungsweise zuverlässiges Detektieren beziehungsweise Ermitteln der Störung gewährleisten zu können.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das den Teilbereich der Lackiereinrichtung durchströmende Reinigungsfluid von einer separat von dem Lackierroboter ausgebildeten, insbesondere während des jeweiligen Lackierprozesses von dem Lackierroboter beabstandeten, Reinigungsvorrichtung in den Teilbereich eingeleitet wird, wodurch das in dem Teilbereich angeordnete Bauelement mittels der Reinigungsvorrichtung von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt wird das Reinigungsfluid in dem Prüfbetriebsmodus, insbesondere in dem Reinigungsbetriebsmodus, mittels beziehungsweise von einer externen Reinigungsvorrichtung bereitgestellt, welche separat von dem Lackierroboter ausgebildet ist. Dadurch kann das Reinigungsfluid besonders vorteilhaft in den Teilbereich eingeleitet werden, wobei zugleich Kosten des Lackierroboters besonders gering gehalten werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass, insbesondere als der Teilbereich, ein Glockenteller eines Zerstäubers, insbesondere Rotationszerstäubers, der Lackiereinrichtung beziehungsweise des Lackierroboters, insbesondere zum Reinigen der Lackiereinrichtung, von dem Reinigungsfluid durchströmt wird, wodurch das an beziehungsweise in dem Glockenteller angeordnete Bauelement von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt ist der Teilbereich der Lackiereinrichtung als der Glockenteller ausgebildet, in beziehungsweise an welchem das Bauelement, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Lackierroboters, angeordnet ist, wobei in dem Prüfbetriebsmodus und/oder in dem Reinigungsbetriebsmodus der Glockenteller von dem Reinigungsfluid durchströmt beziehungsweise umströmt wird, wodurch das Bauelement von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird, insbesondere durchströmt beziehungsweise umströmt wird. Somit kann in dem Prüfbetriebsmodus beispielsweise ermittelt werden, ob sich das Bauelement in seiner vorgesehenen Einbaulage an dem Glockenteller befindet beziehungsweise ob das Bauelement intakt an dem Glockenteller befestigt ist. Das heißt, es kann beispielsweise ermittelt werden, ob das Bauelement sich von dem Glockenteller ablösen kann.
  • Der Glockenteller ist vorzugsweise an einem Roboterarm des Lackierroboters gehalten beziehungsweise befestigt. Der Roboterarm kann, insbesondere translatorisch und/oder rotatorisch, relativ zu dem jeweiligen Bauteil beziehungsweise dem Zusammenbau bewegt werden.
  • Der Glockenteller kann insbesondere zum Ausrichten beziehungsweise zum Abschirmen des Lacks bei dem Lackieren vorgesehen sein. Dies bedeutet, dass der bei dem Lackieren auf das jeweilige Bauteil aufzubringende Lack mittels des Glockentellers auf einen Oberflächenbereich des Bauteils ausgerichtet werden kann, wodurch der Oberflächenbereich bei dem jeweiligen Lackierprozess lackiert werden kann. Der Glockenteller kann insbesondere als Glocke bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass, insbesondere als das Bauelement, eine an beziehungsweise in dem Glockenteller angeordnete, insbesondere aus einem Kunststoff gebildete, Verteilerscheibe von dem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Bauelement als die Verteilerscheibe ausgebildet, welche, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Lackierroboters, an beziehungsweise in dem Glockenteller angeordnet ist, wobei in dem Prüfbetriebsmodus und/oder dem Reinigungsbetriebsmodus der Glockenteller von dem Reinigungsfluid durchströmt beziehungsweise umströmt wird, wodurch die Verteilerscheibe von dem Reinigungsfluid beaufschlagt, insbesondere umströmt beziehungsweise durchströmt, wird. Dies bedeutet, dass der Glockenteller, insbesondere die Verteilerscheibe, von dem Reinigungsfluid beziehungsweise mittels des Reinigungsfluids gespült wird. Die Verteilerscheibe kann insbesondere als Hub bezeichnet werden.
  • Somit kann mittels des Prüfbetriebsmodus die Funktionsfähigkeit der Verteilerscheibe, insbesondere an dem Glockenteller, sichergestellt werden. Dies bedeutet, dass beispielsweise ermittelt werden kann beziehungsweise geprüft werden kann, ob die Befestigung der Verteilerscheibe in dem Glockenteller intakt ist beziehungsweise sich die Verteilerscheibe in ihrer vorgesehenen Einbaulage an dem Glockenteller befindet oder ob die Verteilerscheibe sich beispielsweise von dem Glockenteller gelöst hat und sich somit nicht in ihrer definierten Einbaulage befindet. Bei einer nicht intakten Befestigung der Verteilerscheibe an dem Glockenteller kann die Verteilerscheibe zwar an dem Glockenteller gehalten sein, jedoch kann bei der nicht intakten Befestigung bei dem jeweiligen Lackierprozess die Verteilerscheibe von dem Glockenteller abfallen beziehungsweise gelöst werden. Dies bedeutet, dass die Verteilerscheibe bei dem Lackieren aus dem Glockenteller herausfallen kann, wodurch der Ausschuss verursacht werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst der Zerstäuber die Verteilerscheibe. Vorzugsweise wird die Verteilerscheibe bei dem Lackieren des jeweiligen Bauteils beziehungsweise des Zusammenbaus von dem Lack beaufschlagt. Dies bedeutet, dass der Lack bei dem Lackieren, insbesondere axial, der Verteilerscheibe zugeführt wird beziehungsweise auf die Verteilerscheibe auftrifft, wobei der auf die Verteilerscheibe auftreffende Lack mittels der Verteilerscheibe umgelenkt wird. Dadurch kann das Zerstäuben des Lacks bewirkt beziehungsweise begünstigt werden. Beispielsweise kann der Lack der Verteilerscheibe im Lackierbetriebsmodus axial und mittig zugeführt werden, wobei der zugeführte Lack mittels der Verteilerscheibe teilweise bezogen auf die Verteilerscheibe radial nach außen auf eine Überströmfläche der Verteilerscheibe beziehungsweise des Glockentellers abgelenkt werden kann. Vorzugsweise ist die Verteilerscheibe an einem Grundkörper des Glockentellers gehalten beziehungsweise befestigt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Verfahrensdiagramm eines Prüfbetriebsmodus eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 2 ein schematisches Verfahrensdiagramm eines Lackierbetriebsmodus eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 3 eine schematische Perspektivansicht eines Glockentellers, an welchem ein erfindungsgemäßes Verfahren durchgeführt werden kann; und
    • 4 eine schematische Perspektivansicht eines Basiskörpers und einer Verteilerscheibe des Glockentellers aus 3; und
    • 5 eine schematische Perspektivansicht der Verteilerscheibe aus 4; und
    • 6 ein schematisches Verfahrensdiagramm eines Reinigungsbetriebsmodus eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 7 ein schematisches Verfahrensdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein schematisches Verfahrensdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln beziehungsweise Detektieren einer Störung 1 eines Bauelements 2 eines Lackierroboters. Der Lackierroboter kann in einem Prüfbetriebsmodus 3 betrieben werden, welcher in 1 veranschaulicht ist. Somit zeigt 1 ein schematisches Verfahrensdiagramm des Prüfbetriebsmodus 3. In dem Prüfbetriebsmodus 3 kann die Störung 1 ermittelt werden.
  • 2 zeigt ein schematisches Verfahrensdiagramm eines, insbesondere separat von dem Prüfbetriebsmodus 3 durchführbaren, Lackierbetriebsmodus 4, in welchem der Lackierroboter betreibbar ist. Der Lackierroboter ist zum Lackieren 5 eines separat von dem Lackierroboter ausgebildeten Bauteils 6 vorgesehen. Dies bedeutet, dass in dem Lackierbetriebsmodus 4 das Bauteil 6 mittels des Lackierroboters lackiert wird. Das Bauteil 6 ist vorzugsweise ein Rohbauteil, insbesondere ein Karosserieteil des Rohbaus beziehungsweise einer Karosserie, eines Kraftfahrzeugs.
  • Bei dem Lackieren 5 wird auf das Bauteil 6 ein Lack 7 aufgetragen. In dem Lackierbetriebsmodus 4 wird zumindest ein Teilbereich 8 einer Lackiereinrichtung 9 des Lackierroboters von dem Lack 7 durchströmt beziehungsweise umströmt, wodurch das in dem Teilbereich 8 angeordnete Bauelement 2 von dem Lack beaufschlagt, insbesondere umströmt beziehungsweise durchströmt, wird. In dem Lackierbetriebsmodus 4 können mittels des Lackierroboters Lackierprozesse durchgeführt werden, wobei in dem jeweiligen Lackierprozess das Bauteil 6 lackiert wird, das heißt, mit dem Lack 7 beziehungsweise einer durch den Lack 7 gebildeten Beschichtung versehen wird.
  • Die Lackiereinrichtung ist vorzugsweise als Zerstäuber, insbesondere als Rotationszerstäuber, ausgebildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Teilbereich 8 als Glockenteller 10 ausgebildet. 3 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht den Glockenteller 10. Der Glockenteller 10 umfasst einen, insbesondere metallischen, Grundkörper 11 und eine separat von dem Grundkörper 11 ausgebildete Verteilerscheibe 12. Die Verteilerscheibe 12 ist an dem Grundkörper 11 befestigt. Dabei ist die Verteilerscheibe 12 vorzugsweise mittig an dem Grundkörper 11 angeordnet.
  • 4 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht den Grundkörper 11 und die Verteilerscheibe 12, wobei die Verteilerscheibe 12 in 4 nicht an dem Grundkörper 11 angeordnet ist, sondern von diesem beabstandet ist. Somit zeigt 4 den Glockenteller 10 in einem nicht vollständig hergestellten Zustand, in welchem der Grundkörper 11 und die Verteilerscheibe 12 nicht miteinander verbunden sind. 5 zeigt die Verteilerscheibe 12 in einer schematischen Perspektivansicht.
  • In 4 ist ein Befestigungsbereich 13 dargestellt, welcher insbesondere als Verteilerscheibenaufnahme bezeichnet werden kann. In dem Befestigungsbereich 13 ist die Verteilerscheibe 12 an dem Grundkörper 11 befestigbar beziehungsweise befestigt. Der Grundkörper 11 weist eine Durchgangsöffnung 14 auf, durch welche in dem Lackierbetriebsmodus 4 der Lack hindurch strömt. Somit kann die Verteilerscheibe 12, insbesondere der Grundkörper 11, von dem Lack 7 durchströmt werden. Der durch die Dürchgangsöffnung 14 durchströmende Lack 7 beaufschlagt die Verteilerscheibe 12. Dies bedeutet, dass der durch die Dürchgangsöffnung 14 hindurch geführte Lack 7 auf die Verteilerscheibe 12 auftreffen kann. Dabei wird der Lack 7 der Verteilerscheibe 12 vorzugsweise axial zugeführt.
  • Vorzugsweise wird ein Teil des der Verteilerscheibe 12 zugeführten Lacks 7 radial nach außen geleitet. Dabei kann der Lack 7 eine Riffelung 15 der Verteilerscheibe 12 umströmen beziehungsweise durchströmen. Unter der Riffelung 15 kann insbesondere eine lamellenartige Form eines Teilbereichs der Verteilerscheibe 12 verstanden werden.
  • Der mittels der Verteilerscheibe 12 radial nach außen geleitete Lack 7 kann mittels der Verteilerscheibe 12 auf eine Überströmfläche 16 des Grundkörpers 11 geleitet werden. Anschließend kann der Lack 7 von der Überströmfläche 16 zu einer Absprühkante 17 des Grundkörpers 11 geleitet werden.
  • Vorzugsweise wird der andere Teil des der Verteilerscheibe 12 zugeführten Lacks 7 über wenigstens eine Bohrung 18 axial durch die Verteilerscheibe 12 hindurchgeleitet, wobei der durch die Verteilerscheibe 12 hindurchgeleitete Lack 7 vorzugsweise radial nach außen an der Verteilerscheibe 12 entlang strömt, und vorzugsweise die Riffelung 15 durchströmt beziehungsweise umströmt. Anschließend kann der Lack 7 über die Überströmfläche 16 zu der Absprühkante 17 geführt beziehungsweise geleitet werden. In dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier der Bohrungen 18 vorgesehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Verteilerscheibe 12 als das Bauelement 2 ausgebildet. Dies bedeutet, dass in dem Lackierbetriebsmodus 4 der Glockenteller 10 des Lackierroboters von dem Lack 7 durchströmt beziehungsweise umströmt wird, wodurch die in dem Glockenteller 10 angeordnete Verteilerscheibe 12 von dem Lack 7 beaufschlagt, insbesondere durchströmt beziehungsweise umströmt, wird.
  • In dem Prüfbetriebsmodus 3 wird zumindest der Teilbereich 8 der Lackiereinrichtung 9 des Lackierroboters von einem Reinigungsfluid 19, insbesondere zum Reinigen der Lackiereinrichtung 9, durchströmt beziehungsweise umströmt, wodurch das in dem Teilbereich 8 angeordnete Bauelement 2 von dem Reinigungsfluid 19 beaufschlagt, insbesondere umströmt beziehungsweise durchströmt, wird. Somit wird in dem Ausführungsbeispiel in dem Prüfbetriebsmodus 3 der Glockenteller 10 von dem Reinigungsfluid 19, insbesondere zum Reinigen des Glockentellers 10, durchströmt beziehungsweise umströmt, wodurch die in beziehungsweise an dem Glockenteller 10 angeordnete Verteilerscheibe 12 von dem Reinigungsfluid 19 beaufschlagt, insbesondere umströmt beziehungsweise durchströmt, wird.
  • In dem Prüfbetriebsmodus 3 wird mittels einer Sensoreinrichtung 20 ein Druck 21 des Reinigungsfluids 19 erfasst, während das Reinigungsfluid 19 das Bauelement 2 beziehungsweise die Verteilerscheibe 12 beaufschlagt. Dies bedeutet, dass mittels der Sensoreinrichtung 20 der Druck 21 des die Verteilerscheibe 12 beaufschlagenden Reinigungsfluids 19 erfasst wird.
  • Um mittels des Lackierroboters die Lackierprozesse besonders zeit- und kostengünstig durchführen zu können, ist es vorgesehen, dass die Störung 1 in dem Prüfbetriebsmodus 3 ermittelt wird, wenn, insbesondere in einem vordefinierten Zeitintervall, ein zu einem ersten Zeitpunkt 22 erfasster, erster Druckwert 23 des Drucks 21 und ein zu einem gegenüber dem ersten Zeitpunkt 22 späteren, zweiten Zeitpunkt 24 erfasster, zweiter Druckwert 25 des Drucks 21 voneinander unterschiedlich sind. Dies bedeutet, dass zu dem jeweiligen Zeitpunkt 22, 24 der jeweilige Druckwert 23, 25 erfasst wird, wobei, wenn der Druck 21 des Reinigungsfluids 19 innerhalb des vordefinierten Zeitintervalls nicht konstant ist, beispielsweise wenn der Druck 21 innerhalb des Zeitintervalls ansteigt oder abfällt, die Störung 1 ermittelt wird.
  • Somit kann die Störung 1 insbesondere dann ermittelt werden, wenn eine Funktionsfähigkeit des Bauelements 2 beziehungsweise der Verteilerscheibe 12 mit dem Druck 21 beziehungsweise den Druckwerten 23, 25 korreliert. Beispielsweise kann die Befestigung der Verteilerscheibe 12 in dem Befestigungsbereich 13 nicht intakt beziehungsweise defekt sein. Dies bedeutet, dass die Verteilerscheibe 12 zwar in dem Befestigungsbereich 13 an dem Grundkörper 11 angeordnet ist, allerdings kann, infolge der nicht intakten Befestigung, die Verteilerscheibe 12 sich bei dem Lackieren 5, das heißt, bei dem Beaufschlagen der Verteilerscheibe 12 mit dem Lack 7, sich aus ihrer Befestigung lösen. Dies bedeutet, dass die Verteilerscheibe 12 aus dem Glockenteller 10 herausfallen kann, insbesondere während sich der Lackierroboter in dem Lackierbetriebsmodus 4 befindet. Unter dem Herausfallen kann insbesondere ein Herabfallen der Verteilerscheibe 12 von dem Grundkörper 11 verstanden werden. Das Herausfallen der Verteilerscheibe 12 aus dem Glockenteller 10 kann ein fehlerhaftes Lackieren 5 des Bauteils 6 zur Folge haben. Dadurch kann beispielsweise eine Nacharbeit des Bauteils 6 erforderlich werden. Des Weiteren kann es üblicherweise erforderlich sein, dass durch das Herausfallen der Verteilerscheibe 12 der jeweilige Lackierprozess unterbrochen werden muss. Dies bedeutet, dass das Lackieren 5 des Bauteils 6 besonders lange dauern kann, wodurch der Lackierroboter zeitlich besonders ineffizient betrieben werden kann.
  • Mittels des Prüfbetriebsmodus 3 kann die nicht intakte beziehungsweise defekte Befestigung der Verteilerscheibe 12 an dem Glockenteller 10 beziehungsweise dem Grundkörper 11 erfasst werden. Dies kann insbesondere dadurch der Fall sein, dass bei der nicht intakten Befestigung der mittels der Sensoreinrichtung 20 erfasste Druck des Reinigungsfluids 19 üblicherweise nicht konstant sei kann. Somit kann durch den Prüfbetriebsmodus 3 beziehungsweise mittels des Verfahrens rechtzeitig das drohende Herausfallen der Verteilerscheibe 12 erkannt werden. Somit kann die Befestigung der Verteilerscheibe 12 rechtzeitig repariert werden beziehungsweise es kann rechtzeitig eine neue Verteilerscheibe 12 in den Glockenteller 10 eingebaut werden. Dadurch kann eine besonders hohe Qualität der mittels des Lackierroboters lackierten Bauteile 6 sichergestellt werden. Zudem kann die Nacharbeit vermieden werden. Dadurch kann der Lackierroboter zeit- und kostengünstig betrieben werden. Somit können die Lackierprozesse besonders zeit- und kostengünstig mittels des Lackierroboters durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Störung ermittelt wird, wenn, insbesondere in dem vordefinierten Zeitintervall, eine Abweichung 26 zwischen dem ersten Druckwert 23 und dem zweiten Druckwert 25 einen vordefinierten Schwellenwert 27 überschreitet. Dadurch kann die Störung 1 besonders präzise und/oder besonders zuverlässig ermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Druck 21 des den Teilbereich 8 beziehungsweise den Glockenteller 10 durchströmenden beziehungsweise umströmenden Reinigungsfluids 19 mittels der Sensoreinrichtung 20 bezogen auf eine Strömungsrichtung des Reinigungsfluids 19 stromab des Bauelements 2 beziehungsweise der Verteilerscheibe 12 erfasst wird. Dadurch kann die Störung 1 besonders präzise ermittelt werden.
  • 6 zeigt ein schematisches Verfahrensdiagramm eines von dem Prüfbetriebsmodus 3, insbesondere von dem Lackierbetriebsmodus 4, unterschiedlichen beziehungsweise durchführbaren Reinigungsbetriebsmodus 28. In dem Reinigungsbetriebsmodus 28 wird zumindest der Glockenteller 10 von dem Reinigungsfluid 19 zum Reinigen des Glockentellers 10 durchströmt beziehungsweise umströmt, wodurch die in beziehungsweise an dem Glockenteller 10 angeordnete Verteilerscheibe 12 von dem Reinigungsfluid 19 beaufschlagt wird, insbesondere durchströmt beziehungsweise umströmt wird, wobei das Ermitteln der Störung 1 unterbleibt. Somit ist der Reinigungsbetriebsmodus 28, insbesondere ausschließlich, zur Reinigung 29 der Lackiereinrichtung 9 beziehungsweise des Glockentellers 10, insbesondere der Verteilerscheibe 12, vorgesehen, wobei in dem Reinigungsbetriebsmodus 28 die Störung 1 nicht ermittelt beziehungsweise detektiert wird. Vorzugsweise wird die Verteilerscheibe 12 in dem Prüfbetriebsmodus 3 länger von dem Reinigungsfluid 19 beaufschlagt als in dem Reinigungsbetriebsmodus 28. Dadurch kann die Störung 1 besonders präzise und/oder besonders sicher ermittelt werden.
  • Vorzugsweise wird der Reinigungsbetriebsmodus 28 mindestens einmal täglich durchgeführt. Vorzugsweise wird der Prüfbetriebsmodus 3 täglich häufiger durchgeführt als der Reinigungsbetriebsmodus 28. Beispielsweise wird der Prüfbetriebsmodus 3 mehrmals täglich durchgeführt.
  • Vorzugsweise ist in dem Prüfbetriebsmodus 3 ein Verbrauch des Reinigungsfluids 19 besonders gering. Dadurch können Kosten des Verfahrens besonders gering gehalten werden. Unter dem Verbrauch des Reinigungsfluid 19 kann insbesondere eine Menge des Reinigungsfluids sein, welche den Teilbereich 8, insbesondere in dem Prüfbetriebsmodus 3, durchströmt. Beispielweise beträgt der Verbrauch an Reinigungsfluid 19 in dem Prüfbetriebsmodus 3 100 Milliliter.
  • Beispielweise kann ein Mehrverbrauch an Reinigungsfluid 19 in dem Prüfbetriebsmodus 3 gegenüber dem Reinigungsbetriebsmodus 28 besonders gering sein. Beispielweise kann beim Betreiben beziehungsweise nach dem Betrieben des Lackierroboters in dem Prüfbetriebsmodus 3, dem Lackierbetriebsmodus 4 und dem Reinigungsbetriebsmodus 28 der Verbrauch an Reinigungsfluid 19 geringfügig höher sein als beim Betreiben beziehungsweise nach dem Betrieben des Lackierroboters in dem Lackierbetriebsmodus 4 und dem Reinigungsbetriebsmodus 28, wobei das Betreiben des Lackierroboters in dem Prüfbetriebsmodus 3 unterbleibt beziehungsweise unterblieben ist. Kosten des Verbrauchs beziehungsweise Mehrverbrauchs des Reinigungsfluids 19 können geringer sein als durch das Verfahren eingesparte Kosten, beispielweise durch das Vermeiden der Nacharbeit beziehungsweise des Ausschusses. Beispielweise würde sich das Verfahren, insbesondere gegenüber einem herkömmlichen Verfahren, welches den Prüfbetriebsmodus 3 nicht umfasst, bereits amortisieren, wenn bei dem Lackieren alle 56 Tage eine fehlerhaft lackierte Karosserie als Ausschuss produziert werden würde.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das den Glockenteller 10 durchströmende beziehungsweise umströmende Reinigungsfluid 19, insbesondere in dem Prüfbetriebsmodus 3 und/oder in dem Reinigungsbetriebsmodus 28, von einer separat von dem Lackierroboter ausgebildeten Reinigungsvorrichtung 30 in den Glockenteller 10 eingeleitet wird beziehungsweise dem Glockenteller 10 zugeführt wird, wodurch die in beziehungsweise an dem Glockenteller 10 angeordnete Verteilerscheibe 12 mittels der Reinigungsvorrichtung 30 von dem Reinigungsfluid 19 beaufschlagt wird. Dadurch kann sowohl das Lackieren 5 in dem Lackierbetriebsmodus 4 als auch das Ermitteln der Störung in dem Prüfbetriebsmodus 3, insbesondere die Reinigung 29 in dem Reinigungsbetriebsmodus 28, besonders vorteilhaft durchgeführt werden. Dadurch kann der Lackierroboter besonders effizient und/oder besonders kostengünstig betrieben werden.
  • Vorzugsweise ist die Reinigungsvorrichtung 30 von dem Lackierroboter, insbesondere dem Glockenteller 10, beabstandet, während sich der Lackierroboter in dem Lackierbetriebsmodus 4 befindet. Dies bedeutet, dass die Reinigungsvorrichtung 30 von dem Lackierroboter beabstandet ist, während das Lackieren 5 des jeweiligen Bauteils 6 durchgeführt wird.
  • Vorzugsweise sind der Lackierroboter, insbesondere der Glockenteller 10, und die Reinigungsvorrichtung 30 aneinander angeordnet, während sich der Lackierroboter in dem Reinigungsbetriebsmodus 28 und/oder in dem Prüfbetriebsmodus 3 befindet.
  • 7 zeigt ein schematisches Verfahrensdiagramm des Verfahrens gemäß einer weiteren Ausführungsform, in welcher mittels des Lackierroboters in dem Lackierbetriebsmodus 4 das wenigstens eine separat von dem Lackierroboter ausgebildete Bauteil 6 lackiert wird, wobei der Lackierroboter von dem Lackierbetriebsmodus 4 in den Prüfbetriebsmodus 3 übergeht beziehungsweise wechselt, wenn wenigstens ein vordefiniertes Kriterium 31 erfüllt wird.
  • Vorzugsweise wird das Kriterium 31 erfüllt, wenn ein Zeitraum 32 zwischen einem aktuellen Zeitpunkt 33 und einem Abschluss 34 des, insbesondere vorhergehenden, Prüfbetriebsmodus 3 einen vordefinierten Zeitschwellenwert 35 überschreitet. Dies bedeutet, dass der Lackierroboter von dem Lackierbetriebsmodus 4 in den Prüfbetriebsmodus 3 wechselt beziehungsweise übergeht, wenn der Zeitraum 32 zwischen dem aktuellen Zeitpunkt 33 in dem Lackierbetriebsmodus 4 und dem Abschluss 34 des, insbesondere letztmalig durchgeführten, Prüfbetriebsmodus 3 größer ist als der vordefinierte Zeitschwellenwert 35. Dadurch kann besonders vorteilhaft in Abhängigkeit von einer seit dem letztmaligen Prüfprozess vergangener Zeit ermittelt werden, ob das erneute Durchführen des Prüfbetriebsmodus 3 durchgeführt werden soll. Dadurch kann die Störung 1 besonders sicher und besonders effizient ermittelt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es bei der in 7 gezeigten Ausführungsform vorgesehen, dass eine Zeitspanne 36 zwischen einem Abschluss 37 eines Lackierprozesses, bei welchem das Bauteil 6 mittels des Lackierroboters lackiert wird, und einem geplanten Beginn 38 eines, dem Lackierprozess, insbesondere unmittelbar, nachfolgenden, weiteren Lackierprozesses, in welchem ein separat von dem Bauteil 6 ausgebildetes, weiteres Bauteil mittels des Lackierroboters lackiert wird, einen vordefinierten zweiten Zeitschwellenwert 39 überschreitet. Dies bedeutet, dass eine etwaige, sich zeitlich zwischen den beiden Lackierprozessen befindende, zeitliche Lücke zum Durchführen des Prüfbetriebsmodus 3 genutzt werden kann. Dadurch kann der Lackierroboter besonders effizient betrieben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Störung
    2
    Bauelement
    3
    Prüfbetriebsmodus
    4
    Lackierbetriebsmodus
    5
    Lackieren
    6
    Bauteil
    7
    Lack
    8
    Teilbereich
    9
    Lackiereinrichtung
    10
    Glockenteller
    11
    Grundkörper
    12
    Verteilerscheibe
    13
    Befestigungsbereich
    14
    Durchgangsöffnung
    15
    Riffelung
    16
    Überströmfläche
    17
    Absprühkante
    18
    Bohrung
    19
    Reinigungsfluid
    20
    Sensoreinrichtung
    21
    Druck
    22
    erster Zeitpunkt
    23
    erster Druckwert
    24
    zweiter Zeitpunkt
    25
    zweiter Druckwert
    26
    Abweichung
    27
    Schwellenwert
    28
    Reinigungsbetriebsmodus
    29
    Reinigung
    30
    Reinigungsvorrichtung
    31
    Kriterium
    32
    Zeitraum
    33
    aktueller Zeitpunkt
    34
    Abschluss
    35
    Zeitschwellenwert
    36
    Zeitspanne
    37
    Abschluss
    38
    Beginn
    39
    zweiter Zeitschwellenwert
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019107847 B4 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer Störung (1) eines Bauelements (2) eines Lackierroboters, bei welchem in einem Prüfbetriebsmodus (3) zumindest ein Teilbereich (8) einer Lackiereinrichtung (9) des Lackierroboters von einem Reinigungsfluid (19) durchströmt wird, wodurch das in dem Teilbereich (8) angeordnete Bauelement (2) von dem Reinigungsfluid (19) beaufschlagt wird, und mittels einer Sensoreinrichtung (20) ein Druck (21) des Reinigungsfluids (19) erfasst wird, während das Reinigungsfluid (19) das Bauelement (2) beaufschlagt, wobei die Störung (1) ermittelt wird, wenn ein zu einem ersten Zeitpunkt (22) erfasster, erster Druckwert (23) des Drucks (21) und ein zu einem gegenüber dem ersten Zeitpunkt (22) späteren, zweiten Zeitpunkt (24) erfasster, zweiter Druckwert (25) des Drucks (21) voneinander unterschiedlich sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Störung (1) ermittelt wird, wenn eine Abweichung (26) zwischen dem ersten Druckwert (23) und dem zweiten Druckwert (25) einen vordefinierten Schwellenwert (27) überschreitet.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck (21) des den Teilbereich (8) durchströmenden Reinigungsfluids (19) mittels der Sensoreinrichtung (20) bezogen auf eine Strömungsrichtung des Reinigungsfluids (19) stromab des Bauelements (2) erfasst wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem von dem Prüfbetriebsmodus (3) unterschiedlichen Reinigungsbetriebsmodus (28) zumindest der Teilbereich (8) der Lackiereinrichtung (9) des Lackierroboters von dem Reinigungsfluid (19) zum Reinigen der Lackiereinrichtung (9) durchströmt wird, wodurch das in dem Teilbereich (8) angeordnete Bauelement (2) von dem Reinigungsfluid (19) beaufschlagt wird, wobei das Ermitteln der Störung (1) unterbleibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (2) in dem Prüfbetriebsmodus (3) länger von dem Reinigungsfluid (19) beaufschlagt wird als in dem Reinigungsbetriebsmodus (28).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem von dem Prüfbetriebsmodus (3) unterschiedlichen, Lackierbetriebsmodus (4) wenigstens ein separat von dem Lackierroboter ausgebildetes Bauteil (6) mittels des Lackierroboters lackiert wird, wobei der Lackierroboter von dem Lackierbetriebsmodus (4) in den Prüfbetriebsmodus (3) übergeht, wenn wenigstens ein vordefiniertes Kriterium (31) erfüllt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kriterium (31) erfüllt wird, wenn • ein Zeitraum (32) zwischen einem aktuellen Zeitpunkt (33) und einem Abschluss (34) des Prüfbetriebsmodus (3) einen vordefinierten Zeitschwellenwert (35) überschreitet und/oder • eine Zeitspanne (36) zwischen einem Abschluss (37) eines Lackierprozesses, bei welchem das Bauteil (6) mittels des Lackierroboters lackiert wird, und einem geplanten Beginn (38) eines, dem Lackierprozess nachfolgenden, weiteren Lackierprozesses, in welchem ein separat von dem Bauteil (6) ausgebildetes, weiteres Bauteil mittels des Lackierroboters lackiert wird, einen vordefinierten zweiten Zeitschwellenwert (39) überschreitet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Teilbereich (8) der Lackiereinrichtung (9) durchströmende Reinigungsfluid (19) von einer separat von dem Lackierroboter ausgebildeten Reinigungsvorrichtung (30) in den Teilbereich (8) eingeleitet wird, wodurch das in dem Teilbereich (8) angeordnete Bauelement (2) mittels der Reinigungsvorrichtung (30) von dem Reinigungsfluid (19) beaufschlagt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glockenteller (10) eines Zerstäubers von dem Reinigungsfluid (19) durchströmt wird, wodurch das in dem Glockenteller (10) angeordnete Bauelement (2) von dem Reinigungsfluid (19) beaufschlagt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Glockenteller (10) angeordnete Verteilerscheibe (12) von dem Reinigungsfluid (19) beaufschlagt wird.
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