DE102006037694A1 - Verfahren zum Herstellen einer Dichtverstemmung und Hydroaggregat mit einer derartigen Dichtstemmung - Google Patents
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Abstract
Ein Verfahren zum Herstellen einer Dichtverstemmung eines ersten Bauteils (10, 26) an einem zweiten Bauteil (12, 22), insbesondere eines Bauteils (26) an einem Gehäuse (22) eines Hydroaggregats, umfasst ein Einsetzen des ersten Bauteils (10, 26) in das zweite Bauteil (12, 22) und ein Verstemmen von Material (20, 38) des zweiten Bauteils (12, 22) über das erste Bauteil (10, 26), derart, dass das erste Bauteil (10, 26) an dem zweiten Bauteil (12, 22) formschlüssig und fluiddicht gehalten ist. Erfindungsgemäß wird in einem separaten Schritt zunächst das erste Bauteil (26) in das zweite Bauteil (22) derart eingepresst, dass Material (34) des zweiten Bauteils (22) vom ersten Bauteil (26) verdrängt wird. Erst nachfolgend wird Material (38) des zweiten Bauteils (22) über das derart eingepresste erste Bauteil (26) verstemmt.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Dichtverstemmung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere eines Bauteils an einem Gehäuse eines Hydroaggregats, mit den Schritten: Einsetzen des ersten Bauteils in das zweite Bauteil und Verstemmen von Material des zweiten Bauteils über das erste Bauteil, derart dass das erste Bauteil an dem zweiten Bauteil formschlüssig und fluiddicht gehalten ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Dichtverstemmung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere eines Bauteils an einem Gehäuse eines Hydroaggregats, bei der das erste Bauteil in das zweite Bauteil eingesetzt und Material des zweiten Bauteils über das erste Bauteil derart verstemmt ist, dass das erste Bauteil im zweiten Bauteil formschlüssig und fluiddicht gehalten ist. Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Hydroaggregat einer Fahrzeugbremsanlage mit einer derartigen Dichtverstemmung.
- Insbesondere bei Hydroaggregaten, wie sie in Fahrzeugbremsanlagen zum Einsatz kommen, werden heutzutage so genannte Dichtverstemmungen realisiert, bei denen durch eine Materialverdrängung von beispielsweise Material eines Gehäuses eine gewünschte Halte- und Dichtfunktion gegenüber einem in das Gehäuse eingesetzten Bauteil hergestellt wird. Das eingesetzte Bauteil kann beispielsweise der hydraulische Abschnitt eines Einlass- oder Auslassventils der zugehörigen Fahrzeugbremsanlage sein. Bei der Dichtverstemmung werden mit Hilfe hoher Verstemmkräfte Druckspannungen im Material erzeugt, welche eine fluiddichte Verbindung zwischen den beteiligten Bauteilen bzw. dem Gehäuse und dem eingesetzten Bauteil gewährleisten. In
1 ist eine derartige Dichtverstemmung eines Bauteils10 eines Ventils an einem als Gehäuse eines Hydroaggregats ausgebildeten Bauteil12 veranschaulicht. Das Bauteil12 weist dabei eine Öffnung14 auf, in die das Bauteil10 mit einem daran ausgebildeten Bund16 eingesetzt ist. Mit Hilfe eines Verstemmstempels18 wird Material20 des Bauteils12 in einem Verstemmschritt über den Bund16 des Bauteils10 geschoben und dabei gleichzeitig das Bauteil10 mit seinem Bund16 weiter in die Öffnung14 im Bauteil12 hingedrängt. Zugleich wird das Material20 des Bauteils12 derart verformt, dass eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Bauteil10 und dem Bauteil12 hergestellt ist. Die Qualität des derartigen Verstemmprozesses wird durch eine komplexe Kraft-Weg-Überwachung sichergestellt, welche in2 anhand eines Kraft-Weg-Diagramms veranschaulicht ist. - Neuere Generationen von Fahrzeugbremsanlagen und zugehörigen Hydroaggregaten erfordern im Vergleich zum Stand der Technik nun eine Verringerung der Gehäuseabmaße des Hydroaggregats. Die oben erläuterten Verstemmprozesse bedingen jedoch eine bestimmte Mindestdicke bei bekannten Gehäusen von Hydroaggregaten, sodass diese Anforderungen derzeit nicht erfüllt werden können. Darüber hinaus sind die bekannten und oben erläuterten Prozesse zum fluiddichten Verstemmen von Bauteilen vergleichsweise komplex und erfordern einen hohen Automatisierungsgrad der Montage.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Dichtverstemmung insbesondere an einem Hydroaggregat einer Fahrzeugbremsanlage zu schaffen, bei dem die oben genannten Nachteile überwunden sind, bei dem mit geringen Wandstärken des aufnehmenden Bauteils bzw. Gehäuses gearbeitet werden kann und das darüber hinaus möglichst kostengünstig ausgeführt werden kann.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Herstellen einer Dichtverstemmung gemäß Anspruch 1, einer Dichtverstemmung gemäß Anspruch 7 und einem Hydroaggregat gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Herstellen einer Dichtverstemmung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil geschaffen, insbesondere eines ersten Bauteils an einem Gehäuse eines Hydroaggregats, welches ein Einsetzen des ersten Bauteils in das zweite Bauteil und ein Verstemmen von Material des zweiten Bauteils über das erste Bauteil umfasst, derart, dass das erste Bauteil an einem zweiten Bauteil formschlüssig und fluiddicht gehalten ist. Erfindungsgemäß wird in einem ersten Einpressschritt zunächst das erste Bauteil in das zweite Bauteil eingepresst, derart, dass Material des zweiten Bauteils vom ersten Bauteil verdrängt wird. Nachfolgend wird in einem zweiten Verstemmschritt Material des zweiten Bauteils über das derart eingepresste erste Bauteil verstemmt. Die erfindungsgemäße Dichtverstemmung umfasst ein erstes Bauteil an einem zweiten Bauteil, insbesondere ein Bauteil an einem Gehäuse eines Hydroaggregats, und das erste Bauteil ist in das zweite Bauteil eingesetzt. Material des zweiten Bauteils ist derart über das erste Bauteil verstemmt, dass das erste Bauteil in dem zweiten Bauteil formschlüssig und fluiddicht gehalten ist. Erfindungsgemäß ist zunächst aber das erste Bauteil in das zweite Bauteil insbesondere während des Einsetzens, eingepresst worden, derart, dass Material des zweiten Bauteils vom ersten Bauteil verdrängt worden ist. Erst danach ist Material des zweiten Bauteils über das derart eingepresste erste Bauteil verstemmt worden. Das erfindungsgemäße Hydroaggregat einer Fahrzeugbremsanlage ist mit einer derartigen erfindungsgemäßen Dichtverstemmung versehen.
- Erfindungsgemäß wird vor dem eigentlichen Verstemmschritt das zu verstemmende erste Bauteil zunächst in das zweite Bauteil eingefügt und es erfolgt ein Einpressschritt des ersten Bauteils in das Material des zweiten Bauteils. Dabei wird insbesondere ein Bund des ersten Bauteils in eine am zweiten Bauteil ausgebildete Phase eingepresst. Dieser Einpressschritt wird bevorzugt mit Hilfe eines speziell darauf abgestimmten Einpresswerkzeugs in Form eines Einpressstempels durchgeführt. Nachfolgend wird der eigentliche Verstemmschritt, bevorzugt mit einem eigens darauf abgestimmten Verstemmwerkzeug in Form eines Verstemmstempels ausgeführt. Beim Verstemmen wird Material des zweiten Bauteils über das erste Bauteil derart geschoben, dass das erste Bauteil im zweiten Bauteil ortsfest gehalten ist. Damit die derartige Verstemmung auch bei dynamischen Belastungen ihre Form hält, müssen dabei im verstemmten Material des zweiten Bauteils Druckspannungen aufgebaut werden.
- Mit der oben erläuterten erfindungsgemäßen Vorgehensweise erfolgt eine Aufteilung der Dicht- und Haltefunktion des ersten Bauteils im zweiten Bauteil. Auf diese Weise können die notwendigen Verstemmkräfte beim eigentlichen Verstemmschritt im Vergleich zum Stand der Technik um ca. die Hälfte reduziert werden. Indem die beiden Prozesse, Einpressen und Verstemmen, erfindungsgemäß nacheinander durchgeführt werden, werden die auf das zweite Bauteil bzw. das Gehäuse eines Hydroaggregats wirkenden Kräfte stark verringert. Es ist daher auch möglich mit dünnen Wandstärken am zweiten Bauteil zu arbeiten und es kann darüber hinaus sowohl die Prozessführung als auch die Prozessüberwachung des gesamten Verfahrens zum Herstellen der Dichtverstemmung erheblich vereinfacht werden.
- Beim Einpressen des ersten Bauteils in das zweite Bauteil unter Verdrängung von Material des zweiten Bauteils wird erfindungsgemäß bevorzugt eine fluiddichte Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil hergestellt.
- Ferner ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, beim Einpressen des ersten Bauteils in das zweite Bauteil unter Verdrängung von Material des zweiten Bauteils die Bewegung des Einpresswerkzeugs lediglich wegüberwacht oder lediglich kraftüberwacht vorzunehmen.
- Beim Verstemmen von Material des zweiten Bauteils über das eingepresste erste Bauteil ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, die Bewegung des Verstemmwerkzeuges lediglich wegüberwacht oder lediglich kraftüberwacht vorzunehmen.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer Dichtverstemmung sowie eines zugehörigen Hydroaggregats anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 einen Längsschnitt eines Verfahrens zum Herstellen einer Dichtverstemmung gemäß dem Stand der Technik mit einem einzigen Verstemmschritt, -
2 ein Diagramm zur Prozessüberwachung des Verfahrens gemäß1 , -
3 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dichtverstemmung zu Beginn des Prozessschrittes des Einpressens eines zu verstemmenden Bauteils, -
4 die Ansicht gemäß3 zu Beginn des Prozessschrittes des Verstemmens des Bauteils, -
5 das Detail V in3 , -
6 die Ansicht gemäß5 am Ende des Prozessschrittes des Einpressens des zu verstemmenden Bauteils und -
7 die Ansicht gemäß5 am Ende des Prozessschrittes des Verstemmens des Bauteils. - In den
3 bis7 ist ein Gehäuse22 eines weiter nicht dargestellten Hydroaggregats einer Fahrzeugbremsanlage im Längsschnitt veranschaulicht, welches eine in dem Gehäuse22 ausgebildete Öffnung24 in Form einer gestuften Sackbohrung aufweist. In der Öffnung24 ist ein im wesentlichen hohlzylindrisches Bauteil26 eines weiter nicht veranschaulichten Ventils eingesetzt. Dabei liegt ein am Bauteil26 ausgebildeter Bund28 mit seiner radialen Außenseite an einer Innenseite der Öffnung24 lose an und mit seiner Unterseite auf einer in der Öffnung24 ausgebildeten Phase30 auf. - Auf das Bauteil
26 ist von oben ein hohlzylindrischer Einpresstempel auf den Bund28 aufgesetzt. Der Einpresstempel32 liegt dabei mit seiner Unterseite auf der Oberseite des Bundes28 derart auf, dass er von der benachbarten Innenseite der Öffnung24 beabstandet ist. - In
5 ist diese Lage des Einpressstempels32 nochmals im Detail veranschaulicht.6 zeigt, wie der Einpressstempel32 nachfolgend nach unten gefahren wird und dabei den Bund28 in Material34 unter der Phase30 und des umliegenden Gehäuses22 hineindrängt. Das Material34 weicht dabei geringfügig in die Öffnung24 aus, umschließt im übrigen aber den Bund28 nur unten und radial außenseitig. Es stellt aber dennoch eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Bauteil26 und dem Gehäuse22 her. - In einem nachfolgenden Verstemmschritt, welcher in den
4 und7 veranschaulicht ist, wird auf das derart eingepresste Bauteil26 anstelle des Einpressstempels32 ein Verstemmstempel36 aufgeschoben. Dieser Verstemmstempel36 weist außen einen derart großen Durchmesser auf, dass er an der Obenkante der Öffnung24 Material38 des Gehäuses22 erfassen und bei einer Bewegung nach unten dieses Material38 in die Öffnung24 hineinverformen kann. Das Material38 gelangt dabei an die Oberseite des Bundes28 und umschließt diesen dort formschlüssig. Auf diese Weise ist die ebenfalls gewünschte Haltefunktion des Bauteils26 im Gehäuse22 gewährleistet.
Claims (8)
- Verfahren zum Herstellen einer Dichtverstemmung eines ersten Bauteils (
10 ,26 ) an einem zweiten Bauteil (12 ,22 ), insbesondere eines Bauteils (26 ) an einem Gehäuse (22 ) eines Hydroaggregats, mit den Schritten: Einsetzen des ersten Bauteils (10 ,26 ) in das zweite Bauteil (12 ,22 ) und Verstemmen von Material (20 ,38 ) des zweiten Bauteils (12 ,22 ) über das erste Bauteil (10 ,26 ), derart, dass das erste Bauteil (10 ,26 ) an dem zweiten Bauteil (12 ,22 ) formschlüssig und fluiddicht gehalten ist, gekennzeichnet durch die Schritte: Einpressen des ersten Bauteils (26 ) in das zweite Bauteil (22 ) derart, dass Material (34 ) des zweiten Bauteils (22 ) vom ersten Bauteil (26 ) verdrängt wird, und nachfolendes Verstemmen von Material (38 ) des zweiten Bauteils (22 ) über das derart eingepresste erste Bauteil (26 ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einpressen des ersten Bauteils (
26 ) in das zweite Bauteil (22 ) unter Verdrängung von Material (34 ) des zweiten Bauteils (22 ) eine fluiddichte Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil (26 ,22 ) hergestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einpressen des ersten Bauteils (
26 ) in das zweite Bauteil (22 ) unter Verdrängung von Material (34 ) des zweiten Bauteils (22 ) die Bewegung des zugehörigen Einpresswerkzeuges lediglich wegüberwacht wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einpressen des ersten Bauteils (
26 ) in das zweite Bauteil (22 ) unter Verdrängung von Material (34 ) des zweiten Bauteils (22 ) die Bewegung des zugehörigen Einpresswerkzeuges lediglich kraftüberwacht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verstemmen von Material (
38 ) des zweiten Bauteils (22 ) über das eingepresste erste Bauteil (26 ) die Bewegung des zugehörigen Verstemmwerkzeuges lediglich wegüberwacht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verstemmen von Material (
38 ) des zweiten Bauteils (22 ) über das eingepresste erste Bauteil (26 ) die Bewegung des zugehörigen Verstemmwerkzeuges lediglich kraftüberwacht wird. - Dichtverstemmung eines ersten Bauteils (
10 ,26 ) an einem zweiten Bauteil (12 ,22 ), insbesondere eines Bauteils (26 ) an einem Gehäuse (22 ) eines Hydroaggregats, bei der das erste Bauteil (10 ,26 ) in das zweite Bauteil (12 ,22 ) eingesetzt und Material (20 ,38 ) des zweiten Bauteils (12 ,22 ) über das erste Bauteil (10 ,26 ) derart verstemmt ist, dass das erste Bauteil (10 ,26 ) an dem zweiten Bauteil (12 ,22 ) formschlüssig und fluiddicht gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (26 ) in das zweite Bauteil (22 ) eingepresst worden ist, derart, dass Material (34 ) des zweiten Bauteils (22 ) vom ersten Bauteil (26 ) verdrängt worden ist, und nachfolgend Material (38 ) des zweiten Bauteils (22 ) über das derart eingepresste erste Bauteil (26 ) verstemmt worden ist. - Hydroaggregat einer Fahrzeugbremsanlage mit einer Dichtverstemmung nach Anspruch 7.
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Cited By (2)
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WO2010054936A1 (de) * | 2008-11-12 | 2010-05-20 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verschlussvorrichtung |
EP4108948A1 (de) * | 2021-06-21 | 2022-12-28 | maxon international ag | Verfahren zum verbinden zweier bauteile, insbesondere eines motors mit einem getrie-be, sowie baugruppe mit einer verbindung zwischen motor und getriebe |
-
2006
- 2006-08-11 DE DE200610037694 patent/DE102006037694A1/de not_active Withdrawn
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WO2010054936A1 (de) * | 2008-11-12 | 2010-05-20 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verschlussvorrichtung |
US8991435B2 (en) | 2008-11-12 | 2015-03-31 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Closing device |
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