DE102022100165A1 - Elektrische Anschlussvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Anschlussvorrichtung (1A-1C) zum Anschließen eines elektrischen Leiters (2) umfasst: ein Gehäuse (10A-10C) mit einem Leiteranschlussraum (100), ein Klemmelement (12), das aus einer den Leiteranschlussraum (100) freigebenden Freigabestellung in eine Klemmstellung, in welcher ein elektrischer Leiter (2) im Leiteranschlussraum (100) mittels des Klemmelements (12) klemmbar ist, bewegbar ist, und ein relativ zum Gehäuse (10A-10C) bewegbar gelagertes und mit dem Klemmelement (12) in Wirkverbindung stehendes Betätigungselement (13). Dabei ist vorgesehen, dass das Klemmelement (12) durch das Betätigungselement (13) in die Klemmstellung drängbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektrische Anschlussvorrichtungen unterschiedlicher Bauformen sind aus der Praxis bekannt. Bei einem Schraubanschluss beispielsweise wird eine elektrische Leitung mit einem abisolierten Leiterende in eine Stecköffnung eingesteckt und sodann durch Verschrauben klemmend an dem Schraubanschluss festgelegt. Bei einer Federkraftklemme wird demgegenüber ein elektrischer Leiter in eine Stecköffnung eingesteckt und kommt mit dem Schenkel einer Feder in Anlage, wobei die Feder derart auf den elektrischen Leiter einwirkt, dass der elektrische Leiter mechanisch arretiert und zudem elektrisch zum Beispiel mit einem Strombalken kontaktiert ist.
  • Eine derartige Anschlussvorrichtung ist in der DE 10 2019 121 442 A1 beschrieben. Das Klemmelement wird dort durch eine Schenkelfeder ausgebildet, welche einen Kontaktschenkel aufweist. Der Kontaktschenkel ist in die Klemmstellung vorgespannt und kann in der Freigabestellung gehalten werden, was eine gute Handhabbarkeit ermöglicht.
  • Die WO 2021/095676 A1 zeigt eine weitere Anschlussvorrichtung mit einer Schenkelfeder, die einen in die Klemmstellung vorgespannten Klemmschenkel umfasst. Ein durch einen eingesteckten elektrischen Leiter ausgelöster Auslösemechanismus löst den Klemmschenkel aus der Freigabestellung, sodass dieser in die Klemmstellung schnappt. Ein Bauteil des Auslösemechanismus ist mit einem Anzeigeelement verbunden, welche je nach Stellung des Bauteils von außen sichtbar den Klemmzustand der Anschlussvorrichtung anzeigt.
  • In der DE 11 2019 001 295 T5 ist ein weiterer Mechanismus zur Anzeige eines Kontaktierungszustandes eines eingesteckten elektrischen Leiters beschrieben.
  • Die in den beiden letztgenannten Druckschriften beschriebenen Anschlussvorrichtungen ermöglichen es zwar, einem Benutzer die Stellung des von außen in der Regel nicht oder nicht gut sichtbaren Klemmelements anzuzeigen, weisen allerdings Nachteile auf. So sind die Anzeigeelemente leicht zu übersehen und neigen aufgrund des verhältnismäßig komplexen Aufbaus zu einem Verklemmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weiter verbesserte Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach wird eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters angegeben, umfassend ein Gehäuse mit einem Leiteranschlussraum, ein Klemmelement, das aus einer den Leiteranschlussraum freigebenden Freigabestellung in eine Klemmstellung, in welcher ein elektrischer Leiter im Leiteranschlussraum mittels des Klemmelements klemmbar ist, bewegbar ist, und ein relativ zum Gehäuse bewegbar gelagertes und mit dem Klemmelement in Wirkverbindung stehendes Betätigungselement. Dabei ist vorgesehen, dass das Klemmelement durch das Betätigungselement in die Klemmstellung drängbar ist.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten Lösungen braucht das Klemmelement somit nicht in die Klemmstellung vorgespannt zu sein. Das ermöglicht es, eine Kraft auf anderem Wege aufzubringen, z.B. mittels einer separaten Feder. Da das Betätigungselement das Klemmelement in die Klemmstellung drängt, kann eine solche Kraft auf das Betätigungselement ausgeübt werden. Hierdurch stehen mehr Freiheiten in der Aufteilung des zur Verfügung stehenden Bauraums bereit.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Klemmelement in der Freigabestellung kraftfrei ist. Das ermöglicht eine sichere Halterung des Klemmelements in der Freigabestellung. Ferner kann das Klemmelement so mit einfachen Mitteln in der Freigabestellung gehalten werden. Hierdurch kann ein Auslösemechanismus zum Überführen des Klemmelements aus der Freigabestellung in die Klemmstellung besonders einfach gestaltet werden.
  • Das Betätigungselement kann einen an einer Öffnung des Gehäuses manuell und/oder mittels eines Werkzeugs berührbaren Betätigungsbereich aufweisen. Ein Benutzer kann so (von außen) das Betätigungselement in einfacher Weise verstellen.
  • Beispielsweise ist das Betätigungselement in einer das Klemmelement in der Freigabestellung haltenden Haltestellung verriegelbar. Somit ist eine robuste Verriegelung möglich.
  • Das Betätigungselement ist in der Haltestellung z.B. mit einem Verriegelungselement des Gehäuses verriegelbar. Das erlaubt einen einfachen Aufbau und eine besonders robuste Verriegelung.
  • Das Betätigungselement kann einen Haken aufweisen, der in der Haltestellung mit dem Verriegelungselement des Gehäuses verriegelbar ist. das ermöglicht eine zugleich sichere und leicht lösbare Verriegelung.
  • Optional ist die Haltestellung des Betätigungselements durch ein z.B. relativ zum Gehäuse bewegbar gelagertes Auslöseelement entriegelbar. Das ermöglicht eine besonders einfache und verlässliche Entriegelung.
  • Das Auslöseelement kann eine Entriegelungsrampe aufweisen. Es kann vorgesehen sein, dass die Entriegelungsrampe am Haken des Betätigungselements entlang gleiten kann, um den Haken aus der Verriegelung mit dem Verriegelungselement des Gehäuses zu lösen. Das ermöglicht ein klemmfreies Lösen der Verriegelung auch mit geringen Kräften.
  • In einer Ausgestaltung ist das Auslöseelement durch einen in den Leiteranschlussraum eingeführten elektrischen Leiter berührbar und/oder relativ zum Gehäuse verschiebbar. So kann die Entriegelung in besonders einfacher Weise durch Einstecken des elektrischen Leiters in den Leiteranschlussraum erfolgen.
  • Optional ist das Auslöseelement über eine Feder am Gehäuse abgestützt. Das erleichtert eine Rückstellung des Auslöseelements.
  • Die Anschlussvorrichtung kann ein Federelement umfassen. Das Federelement kann so angeordnet sein, dass es eine Kraft auf das Betätigungselement ausübt. Insbesondere kann das Federelement so angeordnet sein, dass es das Betätigungselement in eine das Klemmelement in die Klemmstellung drängende Kontaktstellung vorspannt. Das ermöglicht eine intuitive Bedienung, da das Betätigungselement in beide Richtungen Kräfte auf das Klemmelement ausüben kann und so dessen Stellung bewirkt.
  • Optional ist das Federelement in Form einer Spiralfeder ausgebildet. Das ermöglicht den Einsatz eines Standardbauteils. Es ist also nicht notwendig, ein komplex geformtes Federelement herzustellen. Ferner erlaubt der Einsatz einer Spiralfeder die Einstellung einer besonders genau definierten und leicht an verschiedene Anwendungen anpassbaren Federkraft.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Betätigungselement verschiebbar am Gehäuse gelagert. So kann durch eine geradlinige Bewegung eine Auslösung erfolgen.
  • Optional steht das Betätigungselement mit dem Klemmelement in Eingriff. Beispielsweise weist das Betätigungselement einen Hintergriff auf, welcher das Klemmelement hintergreift. Das Betätigungselement weist also z.B. auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Klemmelements jeweils einen Materialabschnitt auf. So kann das Betätigungselement das Klemmelement in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
  • Das Klemmelement kann, z.B. an einer Achse des Gehäuses, schwenkbar gelagert sein. Optional ist das Klemmelement starr. Es kann vorgesehen sein, dass eine Schwenkbewegung des Klemmelements um die Achse ohne eine Verformung eines Abschnitts des Klemmelements möglich ist. So kann eine besonders große Klemmkraft auf den elektrischen Leiter ausgeübt werden.
  • Der elektrische Leiter ist z.B. im Leiteranschlussraum mittels des Klemmelements gegen ein Kontaktelement klemmbar, beispielsweise in Form eines Strombalkens zum Anschluss an andere elektrische Bauteile, um das Kontaktelement elektrisch zu kontaktieren. Alternativ oder zusätzlich dazu können auch mehrere einzelne elektrische Leiter in die Anschlussvorrichtung eingeführt und dadurch elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1A-5B Ansichten einer Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters mit einem Gehäuse und einem Kontaktelement, sowie einem Klemmelement, einem verschiebbar am Gehäuse gelagerten Betätigungselement, einem Auslöseelement und einem Federelement in verschiedenen Stellungen;
    • 6A-6C Ansichten des Auslöseelements der Anschlussvorrichtung gemäß 1A-5B;
    • 7B-7C Ansichten des Betätigungselements der Anschlussvorrichtung gemäß 1A-5B;
    • 8A-8C Ansichten des Klemmelements der Anschlussvorrichtung gemäß 1A-5B;
    • 9A und 9B Ansichten des Gehäuses der Anschlussvorrichtung gemäß 1A-5B;
    • 9C eine Ansicht eines Deckels des Gehäuses der Anschlussvorrichtung gemäß 1A-5B;
    • 10A-10E Ansichten einer Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters mit einem Gehäuse und einem Kontaktelement, sowie einem Klemmelement, einem verschiebbar am Gehäuse gelagerten Betätigungselement, einem an das Gehäuse angefederten Auslöseelement und einem Federelement in verschiedenen Stellungen;
    • 11A und 11 B Ansichten des Gehäuses der Anschlussvorrichtung gemäß 10A-10E;
    • 12A-12C Ansichten des Auslöseelements der Anschlussvorrichtung gemäß 10A-10E;
    • 13A-13C Ansichten eines Auslöseelements; und
    • 14A-14E Ansichten einer Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters mit einem Gehäuse und einem Kontaktelement, sowie einem Klemmelement, einem verschiebbar am Gehäuse gelagerten Betätigungselement, dem an das Gehäuse angefederten Auslöseelement gemäß 13A-13C und einem Federelement in verschiedenen Stellungen.
  • Die 1A-5B zeigen eine Anschlussvorrichtung 1A, die den elektrischen Anschluss eines elektrischen Leiters 2 an ein Kontaktelement 11 ermöglicht.
  • Die Anschlussvorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 10A, das Kontaktelement 11, ein Klemmelement 12, ein Betätigungselement 13, ein Auslöseelement 14A und ein Federelement 15, hier in Form einer Spiralfeder (genauer: in Form einer Spiraldruckfeder).
  • Am Gehäuse 10A ist eine Stecköffnung 104 ausgebildet, in die der elektrische Leiter 2 entlang einer Einsteckrichtung E einsteckbar ist (siehe z.B. 1A und 3A). Das Gehäuse 10A begrenzt einen Innenraum, der hier als Leiteranschlussraum 100 bezeichnet wird und in Form einer Kammer ausgebildet ist. In den Leiteranschlussraum 100 kann der elektrische Leiter 2 mit einem (abisolierten) Ende 20 durch Einstecken in die Stecköffnung 104 eingeführt werden, um innerhalb des Leiteranschlussraums 100 mit dem im Gehäuse 10A angeordneten Kontaktelement 11 elektrisch zu kontaktieren. Der Leiteranschlussraum 100 ist somit durch die Stecköffnung 104 von außen zugänglich. Das Gehäuse 10A ist aus einem Isolierstoff gefertigt, z.B. aus einem Kunststoff.
  • Das Gehäuse 10A weist einen Grundkörper auf. Der Grundkörper ist einstückig ausgebildet. Der Grundkörper ist im zusammengebauten Zustand (optional) durch einen in 9C gezeigten und weiter unten noch näher beschriebenen Deckel 108 verschlossen. Alternativ können z.B. mehrere derartige Anschlusseinrichtungen 1A nebeneinander montiert werden.
  • Das Kontaktelement 11 ist in Form eines Strombalkens ausgebildet. Das Kontaktelement 11 erstreckt sich entlang einer Wand des Gehäuses 10A, und zwar vorliegend an der Unterseite. Das Kontaktelement 11 dient als stromführendes Bauteil. Das Kontaktelement 11 umfasst optional einen aus dem Gehäuse 10A geführten Verbindungsabschnitt, der zum Aufbau einer elektrischen Verbindung mit einer anderen Komponente (z.B. einer analog ausgebildeten Anschlussvorrichtung) dient. Über das Kontaktelement 11 ist der in den Leiteranschlussraum 100 eingesteckte elektrische Leiter 2 mit der anderen Komponente elektrisch verbindbar. Alternativ dazu ist das Kontaktelement 11 vollständig im Inneren des Gehäuses 10A angeordnet und dient z.B. dazu, zwei oder mehr gemeinsam in den Leiteranschlussraum 100 eingesteckte elektrische Leiter 2 elektrisch miteinander zu verbinden. Das Kontaktelement 11 erstreckt sich parallel zur Einsteckrichtung E. Das Kontaktelement 11 ist eben. Das Kontaktelement 11 ist einstückig ausgebildet.
  • Das Gehäuse 10A weist ferner eine Achse 101 für das Klemmelement 12 auf, sowie eine Führung 102 für das Betätigungselement 13.
  • Um den eingesteckten elektrischen Leiter 2 sicher mit dem Kontaktelement 11 elektrisch zu kontaktieren, umfasst die Anschlussvorrichtung 1A das Klemmelement 12, das aus einer Klemmstellung, in welcher der elektrische Leiter 2 im Leiteranschlussraum 100 mittels des Klemmelements 12 gegen das Kontaktelement 11 klemmbar ist, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in welcher der Leiteranschlussraum 100 und der im Leiteranschlussraum 100 angeordnete elektrische Leiter 2 freigegeben sind und der elektrische Leiter 2 somit entnommen werden kann. Die Freigabestellung erlaubt ferner ein Einführen des elektrischen Leiters 2 in den Leiteranschlussraum 100, ohne dass der elektrische Leiter 2 ein Bauteil verdrängen muss.
  • Das Klemmelement 12 ist in den 8A bis 8C separat gezeigt. Das Klemmelement 12 ist aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt, z.B. aus einem Metall oder einer Metalllegierung, wobei das nicht zwingend nötig ist. Das Klemmelement 12 ist vorliegend einstückig ausgebildet, z.B. durch Stanzen und Biegen eines Stücks Flachmaterial hergestellt. Das Klemmelement 12 umfasst einen ebenen Abschnitt, an dessen freien Ende eine Kante als Klemmkante 120 dient. Die Klemmkante 120 wird in der Klemmstellung des Klemmelements 12 gegen das Kontaktelement 11 oder einen im Leiteranschlussraum 100 angeordneten elektrischen Leiter 2 geklemmt. Wird oder ist der elektrische Leiter 2 in die Stecköffnung 104 eingesteckt, wirkt die Klemmkante 120 des Klemmelements 12 in der Klemmstellung derart auf den elektrischen Leiter 2 ein, dass der elektrische Leiter 2 mechanisch arretiert und zudem elektrisch mit dem Kontaktelement 11 kontaktiert ist.
  • Das Klemmelement 12 ist starr ausgebildet. Es wird durch die in der Anschlussvorrichtung 1A wirkenden Kräfte nicht oder nur unwesentlich gebogen.
  • Das Klemmelement 12 weist eine Aufhängung 121 auf. Vorliegend ist die Aufhängung 121 durch einen ringförmig gebogenen Abschnitt des Klemmelements 12 ausgebildet. Die Aufhängung 121 grenzt an den ebenen Abschnitt an, und zwar hier am der Klemmkante 120 gegenüberliegenden Ende. Die Aufhängung 121 umgreift die Achse 101 des Gehäuses 10A. Die Aufhängung 121 und die Achse 101 bilden gemeinsam ein Schwenklager aus. Das Klemmelement 12 ist dabei um eine Schwenkachse S relativ zum Gehäuse 10A schwenkbar (siehe 1A).
  • Ferner weist das Klemmelement 12 eine Kerbe 122 auf (siehe 8A bis 8C). Die Kerbe 122 ist vorliegend in Form einer seitlichen Vertiefung ausgebildet. Das Klemmelement 12 steht mit dem Betätigungselement 13 in Eingriff. Hierzu weist das Betätigungselement 13 einen Hintergriff 133 auf, welcher das Klemmelement 12 umgreift. Vorliegend umgreift der Hintergriff 133 das Klemmelement 12 an der Kerbe 122.
  • Das Betätigungselement 13 ist in den 7A bis 7C separat gezeigt. Das Betätigungselement 13 ist einstückig ausgebildet. Das Betätigungselement 13 weist einen Schritten 131 auf, welcher in der bereits erwähnten Führung 102 des Gehäuses 10A verschiebbar gelagert ist, und zwar vorliegend geradlinig. Wie z.B. anhand von 1A zu erkennen, ist das Betätigungselement 13 in einer Richtung parallel zur Einsteckrichtung E am Gehäuse 10A verschiebbar gelagert. Hierzu weist der Schlitten 131 im gezeigten Beispiel an gegenüberliegenden Seiten nutförmige Vorsprünge auf, welche in der Führung 102 entlang gleiten. Die Führung 102 wird in eine Richtung durch Anschläge begrenzt. An den Anschlägen stoßen die nutförmigen Vorsprünge an. Die Anschläge werden durch längserstreckte Rippen ausgebildet, welche eine Aufnahme für das weiter unten noch näher erläuterte Federelement 15 ausbilden.
  • Das Betätigungselement 13 weist ferner einen Betätigungsbereich 132 auf. Der Betätigungsbereich 132 wird durch das Ende eines sich ausgehend vom Schlitten 131 erstreckenden Block gebildet. Der Betätigungsbereich 132 erstreckt sich in zumindest einer Stellung des Betätigungselements 13 relativ zum Gehäuse 10A aus dem Gehäuse 10A heraus, und zwar vorliegend durch eine Öffnung 107 in einer Außenwand des Gehäuses 10A. Der Betätigungsbereich 132 ist manuell durch einen Benutzer betätigbar, und zwar vorliegend drückbar. Der Betätigungsbereich 132 weist ferner einen Schlitz auf, in welchen ein Werkzeug, insbesondere ein Schraubendreher zur Betätigung des Betätigungselements 13 eingesteckt werden kann. Da das Betätigungselement 13 über den Betätigungsbereich 132 drückbar ist, kann es auch als Pusher bezeichnet werden.
  • Auf der dem Betätigungsabschnitt 132 gegenüberliegenden Seite des Schlittens 131 weist das Betätigungselement 13 einen Zapfen 136 auf. Auf den Zapfen 136 ist im zusammengebauten Zustand das Federelement 15 aufgesteckt. Am Zapfen 136 ist das Ende des Federelements 15 sicher gehalten.
  • Das Federelement 15 ist in Form einer Spiralfeder ausgebildet. Das Federelement 15 stützt sich mit einem der beiden voneinander abgewandten Enden am Betätigungselement 13 ab, mit dem anderen der beiden Enden an einer Wand 103 des Gehäuses 10A (siehe z.B. 1A). Das Federelement 15 übt einen Druck auf das Betätigungselement 13 aus. Dabei drückt das Federelement 15 den Betätigungsbereich 132 durch die Öffnung 107 des Gehäuses 10A heraus. Eine Betätigung des Betätigungselements 13 durch Drücken gegen den Betätigungsbereich 132 wirkt gegen die Kraft des Federelements 15.
  • Ferner weist das Betätigungselement 13 einen Haken 130 auf. Der Haken 130 dient als Rasthaken. Der Haken 130 ist am Ende eines Arms 135 des Betätigungselements 13 ausgebildet. Der Arm 135 erstreckt sich parallel zur Achse, entlang welcher das Betätigungselement 13 verschiebbar am Gehäuse 10A gelagert ist. Der Arm 135 erstreckt sich parallel zur Einsteckrichtung E. Der Arm 135 ist über einen Verbindungsabschnitt mit dem Schlitten 131 verbunden, und zwar vorliegend an seinem dem Haken 130 abgewandten Ende. Von dem Verbindungsabschnitt geht in die entgegengesetzte Richtung der bereits erwähnte Hintergriff 133 ab. Der Arm 135 und der Hintergriff 133 sind unterhalb des Schlittens 131 angeordnet. Der Hintergriff 133 weist zwei senkrecht zueinander ausgerichtete Bereiche auf. Benachbart zum Hintergriff 133 weist das Betätigungselement 13 eine Kante 134 auf. Je nach Stellung des Betätigungselements 13 steht/stehen der Hintergriff 133 und/oder die Kante 134 mit dem Klemmelement 12 in Berührung.
  • Der Haken 130 weist eine Einführschräge auf. Das Gehäuse 10A weist im Allgemeinen zumindest ein Verriegelungselement 105 auf. Vorliegend weist das Gehäuse 10A am Grundkörper (siehe 9A und 9B) und am Deckel 108 (siehe 9C) jeweils ein Verriegelungselement 105 auf. Jedes der Verriegelungselemente 105 weist eine Einführschräge auf und kann durch en Haken 130 hintergriffen werden. Im zusammengesetzten Zustand liegen die beiden Verriegelungselemente 105 aneinander an und setzen so gemeinsam ein durchgehendes Verriegelungselement zusammen, was eine erhöhte Stabilität erlaubt. Allerdings wäre es auch denkbar, nur ein Verriegelungselement 105 am Grundkörper oder am Deckel 108 vorzusehen.
  • Mit den Verriegelungselementen 105 ist das Betätigungselement 13 mittels des Hakens 130 verriegelbar, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird.
  • Zum Lösen einer Verriegelung des Hakens 130 mit den Verriegelungselementen 105 weist die Anschlussvorrichtung 1A ein Auslöseelement 14A auf.
  • 6A bis 6C zeigen das Auslöseelement 14A separat. Das Auslöseelement 14A weist einen quaderförmigen Körper auf, auf welchem zwei aufeinander zulaufende Rampen ausgebildet sind, jeweils in Form einer schiefen Ebene. Eine Rampe, welche steiler ansteigt und kürzer ist als die andere, wird nachfolgend als Verriegelungsrampe 140 bezeichnet. Die andere Rampe wird nachfolgend als Entriegelungsrampe 141 bezeichnet. Beide Rampen wirken mit dem Haken 130 des Betätigungselements 13 zusammen.
  • Ferner weist das Auslöseelement 14A Führungen 142 auf, vorliegend an gegenüberliegenden Seiten, und zwar im gezeigten Beispiel in Form von länglichen Vertiefungen. Im zusammengebauten Zustand greifen Stifte 106 am Grundkörper des Gehäuses 10A und am Deckel 108 in die Führungen 142 ein. Das Auslöseelement 14A ist im Gehäuse 10A verschiebbar, vorliegend geradlinig verschiebbar, gelagert. Dabei begrenzt die Länge der Führungen 142 den Verschiebeweg des Auslöseelements 14A relativ zum Gehäuse 10A. Somit ist der Verschiebeweg des Auslöseelements 14A kürzer als das Auslöseelement 14A in dieser Richtung.
  • Das Auslöseelement 14A ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar (genauer: verschiebbar). In der ersten Stellung ist das Auslöseelement 14A näher an der Stecköffnung 104 angeordnet als in der zweiten Stellung.
  • Nachfolgend wird nun anhand der 1A bis 5B die Funktion der Anschlussvorrichtung 1A erläutert werden. Um einen Blick auf das Innere der Anschlussvorrichtung 1A freizugeben, ist der Deckel 108 abgenommen. Die 1A-5A zeigen die Anschlussvorrichtung 1A jeweils in einer Draufsicht, die 1B-5B in einer leicht perspektivischen Ansicht.
  • 1A und 1B zeigen die Anschlussvorrichtung 1A in einem Ausgangszustand, beispielsweise einem Auslieferungszustand. In diesem Zustand ist noch kein elektrischer Leiter 2 angeschlossen. Der Haken 130 ist vom Verriegelungselement 105 entriegelt. Das Betätigungselement 13 wird durch die Kraft des Federelements 15 in eine das Klemmelement 12 in die Klemmstellung drängende Kontaktstellung gedrängt. Das Klemmelement 12 berührt mit der Klemmkante 120 das Kontaktelement 11. Das Auslöseelement 14A ist in der zweiten Stellung angeordnet. Der Betätigungsbereich 132 des Betätigungselements 13 steht aus dem Gehäuse 10A heraus. Hierdurch ist für einen Benutzer deutlich erkennbar, dass das Klemmelement 12 in der Klemmstellung angeordnet ist.
  • Um einen elektrischen Leiter 2 anzuschließen, wird der Betätigungsbereich 132 betätigt. Dabei nimmt der Hintergriff 133 des Betätigungselements 13 das Klemmelement 12 mit und schwenkt dieses um die Schwenkachse S. Ferner gleitet dabei der Haken 130 über die Verriegelungsrampe 140 des Auslöseelements 14A, wobei der Arm 135 elastisch gebogen wird. Daraufhin greift der Haken 130 hinter das Verriegelungselement 105 des Gehäuses 10A. Dabei gleitet die Entriegelungsrampe 141 am Haken 130 entlang, wobei das Auslöseelement 14A in die erste Stellung bewegt wird. Dabei schnappt der Haken 130 hinter das Verriegelungselement 105. Somit ist das Betätigungselement 13 am Gehäuse 10A verriegelt, und zwar in einer Haltestellung. In der Haltestellung hält das Betätigungselement 13 das Klemmelement 12 in dessen Freigabestellung. Der Betätigungsbereich 132 ist im Vergleich zur Stellung gemäß 1A und 1B tiefer ins Gehäuse 10A verlagert, vorliegend vollständig im Gehäuse 10A angeordnet.
  • Diese Stellung ist in den 2A und 2B gezeigt. Diese Stellung kann auch als gespannte Stellung bezeichnet werden. Hierbei ist für den Benutzer deutlich erkennbar, dass das Klemmelement 12 in der Freigabestellung angeordnet ist und der elektrische Leiter 2 angeschlossen werden kann. In der Freigabestellung ist das Klemmelement 12 kraftfrei. Es wird durch keines der übrigen Bauteile der Anschlussvorrichtung 1A keine Kraft auf das Klemmelement 12 ausgeübt.
  • 3A und 3B zeigen den Beginn des Anschlusses des elektrischen Leiters 2. Hierbei wurde der elektrische Leiter 2 durch die Stecköffnung 104 in den Leiteranschlussraum 100 eingesteckt. Das Ende 20 des elektrischen Leiters 2 berührt das Auslöseelement 14A. Wird der elektrische Leiter 2 noch weiter eingesteckt, dann drängt er das Auslöseelement 14A von der in 3A und 3B gezeigten ersten Stellung in die zweite Stellung.
  • Wie in 4A und 4B erkennbar, wo das Auslöseelement 14A bereits weiter hin zur zweiten Stellung verschoben worden ist, gleitet dabei die Entriegelungsrampe 141 des Auslöseelements 14A am Haken 130 des Betätigungselements 13 entlang und verdrängt diesen dabei (in 4A nach oben). Hierbei wird der Arm 135 elastisch gebogen. Dadurch wird der Haken 130 aus dem verriegelnden Eingriff mit dem Verriegelungselement 105 gehoben.
  • Sobald der verriegelnde Eingriff des Hakens 130 mit dem Verriegelungselement 105 gelöst ist, wird das Betätigungselement 13 durch die Kraft des Federelements 15 in die Kontaktstellung gedrängt. Dabei drückt die Kante 134 des Betätigungselements 13 das Klemmelement 12 gegen den elektrischen Leiter 2 in die Klemmstellung. Dabei wird der elektrische Leiter 2 gegen das Kontaktelement 11 geklemmt. Bei der Bewegung des Betätigungselements 13 wird auch das Auslöseelement 14A ein Stück weit mitgenommen. Das Klemmelement 12 ist also durch das relativ zum Gehäuse 10A bewegbar gelagerte und mit dem Klemmelement 12 in Wirkverbindung stehende Betätigungselement 13 in die Klemmstellung drängbar. Wiederum ist für den Benutzer deutlich erkennbar, dass das Klemmelement 12 in der Klemmstellung angeordnet ist. Durch den Einsatz des Federelements 15 in Form der Spiralfeder sind verhältnismäßig große Klemmkräfte möglich.
  • 10A bis 10E zeigen eine Anschlussvorrichtung 1B, die weitgehend identisch zur Anschlussvorrichtung gemäß 1A-5B aufgebaut ist und funktioniert.
  • Dabei ist eine Feder 143, hier in Form einer Spiralfeder, vorgesehen, die das Auslöseelement 14B in die erste Stellung drängt. Damit erleichtert die Feder 143 die Bewegung des Auslöseelements 14B aus der zweiten Stellung in die erste Stellung.
  • Dabei ist das Auslöseelement 14B mit einem Zapfen 145 versehen, wie insbesondere anhand der 12A bis 12C zu erkennen. Die Feder 143 umgibt den Zapfen 145 im zusammengebauten Zustand mit einem Ende. Das andere Ende der Feder 143 umgibt einen Zapfen 109 des Gehäuses 10B. Der Zapfen 109 des Gehäuses 10B ist insbesondere in den 11A und 11B zu erkennen. Die Feder 143 ist wesentlich kleiner als das Federelement 15.
  • Die 13A bis 13C zeigen ein weiteres Auslöseelement 14C. Dieses Auslöseelement 14C weist eine Feder 144 auf, welche einstückig mit dem Auslöseelement 14C verbunden ist. Die Feder wird hierbei durch einen gebogenen, federnden Abschnitt des Auslöseelements 14C ausgebildet. Diese Feder 144 stützt sich an einem verbreiterten Abschnitt B der Wand 103 des Gehäuses 10C ab (siehe z.B. 14A).
  • Im Ausgangszustand (siehe 10A bzw. 14A) drängt die Feder 143; 144 das Auslöseelement 14B; 14C gegen den Haken 130 des Betätigungselements 13. Sobald der Haken 130 durch eine Betätigung des Betätigungselements 13 im gespannten Zustand verriegelt, drängt die Feder 143; 144 das Auslöseelement 14B; 14C in die erste Stellung (siehe 10B bzw. 14B). Wir der elektrische Leiter 2 eingeführt (siehe 10C bzw. 14C) und drängt das Auslöseelement 14B; 14C wieder in die zweite Stellung (siehe 10D bzw. 14D), sodass der Haken 130 entriegelt, dann unterstützt die Feder 143; 144 die Rückkehrbewegung des Auslöseelements 14B; 14C in die erste Stellung (siehe 10E bzw. 14E).
  • Bezugszeichenliste
  • 1A-1C
    Anschlussvorrichtung
    10A-10C
    Gehäuse
    100
    Leiteranschlussraum
    101
    Achse
    102
    Führung
    103
    Wand
    104
    Stecköffnung
    105
    Verriegelungselement
    106
    Stift
    107
    Öffnung
    108
    Deckel
    109
    Zapfen
    11
    Kontaktelement
    12
    Klemmelement
    120
    Klemmkante
    121
    Aufhängung
    122
    Kerbe
    13
    Betätigungselement
    130
    Haken
    131
    Schlitten
    132
    Betätigungsbereich
    133
    Hintergriff
    134
    Kante
    135
    Arm
    136
    Zapfen
    14A-14C
    Auslöseelement
    140
    Verriegelungsrampe
    141
    Entriegelungsrampe
    142
    Führung
    143
    Feder
    144
    Feder
    145
    Zapfen
    15
    Federelement
    2
    elektrischer Leiter
    20
    Ende
    B
    verbreiterter Abschnitt
    E
    Einsteckrichtung
    S
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019121442 A1 [0003]
    • WO 2021095676 A1 [0004]
    • DE 112019001295 T5 [0005]

Claims (16)

  1. Anschlussvorrichtung (1A-1C) zum Anschließen eines elektrischen Leiters (2), umfassend: - ein Gehäuse (10A-10C) mit einem Leiteranschlussraum (100), - ein Klemmelement (12), das aus einer den Leiteranschlussraum (100) freigebenden Freigabestellung in eine Klemmstellung, in welcher ein elektrischer Leiter (2) im Leiteranschlussraum (100) mittels des Klemmelements (12) klemmbar ist, bewegbar ist, und - ein relativ zum Gehäuse (10A-10C) bewegbar gelagertes und mit dem Klemmelement (12) in Wirkverbindung stehendes Betätigungselement (13), dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (12) durch das Betätigungselement (13) in die Klemmstellung drängbar ist.
  2. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (12) in der Freigabestellung kraftfrei ist.
  3. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) einen an einer Öffnung (107) des Gehäuses (10) manuell und/oder mittels eines Werkzeugs berührbaren Betätigungsbereich (132) aufweist.
  4. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) in einer das Klemmelement (12) in der Freigabestellung haltenden Haltestellung verriegelbar ist.
  5. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) in der Haltestellung mit einem Verriegelungselement (105) des Gehäuses (10) verriegelbar ist.
  6. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) einen Haken (130) aufweist, der in der Haltestellung mit dem Verriegelungselement (105) des Gehäuses (10) verriegelbar ist.
  7. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestellung des Betätigungselements (13) durch ein relativ zum Gehäuse (10A-10C) bewegbar gelagertes Auslöseelement (14A-14C) entriegelbar ist.
  8. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach Anspruch 5 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (14A-14C) eine Entriegelungsrampe (141) aufweist, welche am Haken (130) des Betätigungselements (13) entlang gleiten kann, um den Haken (130) aus der Verriegelung mit dem Verriegelungselement (105) des Gehäuses (10) zu lösen.
  9. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (14A-14C) durch den in den Leiteranschlussraum (100) eingeführten elektrischen Leiter (2) berührbar und relativ zum Gehäuse (10A-10C) verschiebbar ist.
  10. Anschlussvorrichtung (1B; 1C) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (14B; 14C) über eine Feder (143; 144) am Gehäuse (10B; 10C) abgestützt ist.
  11. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (15) vorgesehen ist, welches eine Kraft auf das Betätigungselement (13) ausübt und das Betätigungselement (13) in eine das Klemmelement (12) in die Klemmstellung drängende Kontaktstellung vorspannt.
  12. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) in Form einer Spiralfeder ausgebildet ist.
  13. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) verschiebbar am Gehäuse (10A-10C) gelagert ist.
  14. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) mit dem Klemmelement (12) in Eingriff steht.
  15. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (12) an einer Achse (101) des Gehäuses (10) schwenkbar gelagert ist.
  16. Anschlussvorrichtung (1A-1C) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter (2) im Leiteranschlussraum (100) mittels des Klemmelements (12) gegen ein Kontaktelement (11) klemmbar ist, um das Kontaktelement (11) elektrisch zu kontaktieren.
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