DE102021213990A1 - Kabinenlagerung für ein Nutzfahrzeug sowie Nutzfahrzeug - Google Patents

Kabinenlagerung für ein Nutzfahrzeug sowie Nutzfahrzeug Download PDF

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Sören Knopp
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kabinenlagerung (5) für ein Nutzfahrzeug, umfassend vier Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) sowie vier Feder-Dämpfer-Module (10), wobei die Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) jeweils in einem fahrzeugrahmenseitigen und einem fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) an der Fahrerkabine (1) und dem Fahrzeugrahmen (2) angelenkt sind, wobei zwei der Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) sich als Längslenker (6, 7) in Fahrzeuglängsrichtung (x) erstrecken, wobei die zwei anderen Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) sich als Querlenker (8, 9) im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y) erstrecken, deren durch einen jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) der Querlenker (8, 9) verlaufende Wirklinien (25, 26) parallel zueinander verlaufen, wobei zur Einstellung einer Rollsteifigkeit der Kabinenlagerung (5) zumindest einer der beiden sich in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckenden Querlenker (8, 9) in seinem jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) zur Einstellung eines Versatzes (D) zwischen den Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) durch ein Einstellmittel einstellbar ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabinenlagerung für ein Nutzfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Nutzfahrzeug mit einer durch eine Kabinenlagerung bewegbar an einem Fahrzeugrahmen gelagerten Fahrerkabine.
  • Kabinenlagerungen haben die Aufgabe, die Fahrerkabine von der Anregung des Fahrzeugrahmens zu entkoppeln sowie das Kippen der Fahrerkabine zur Wartung des Antriebsaggregats zu ermöglichen. Hierfür wird ein zweiteiliges System verwendet, wobei der vordere Teil aus einem Fahrerhausstabilisator mit Längsführung besteht, der auch das Kippen der Fahrerkabine um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse ermöglicht. Zwei Feder-Dämpfer-Module stützen die Fahrerkabine vertikal. Der hintere Teil der Fahrerkabine besteht aus zwei Schlössern, mittels derer die Fahrerkabine zum Kippen entkoppelt werden kann. Die beiden Schlösser übertragen die Vertikal- und die Querkraft. Die Querführung kann als Panhardstab ausgeführt sein. Die Vertikalkräfte im hinteren Teil der Fahrerkabine werden wie vorne über zwei Feder-Dämpfer-Module gestützt.
  • Eine Kabinenlagerung der vorstehend beschriebenen Art für ein Nutzfahrzeug ist aus der DE 10 2013 000 362 B4 bekannt. Die Kabinenlagerung umfasst einen im vorderen Fahrerkabinenbereich angeordneten Querstabilisator mit einem Quer-Drehstab und zwei Schwingen, einen im hinteren Fahrerkabinenbereich angeordneten rahmenfesten Bügel, der an zwei Schwingen angelenkt ist, sowie vier Feder-Dämpfer-Module, mittels welchen die Fahrerkabine bewegbar an einem Fahrzeugrahmen gelagert ist. Der Quer-Drehstab sowie der Bügel erstrecken sich in Fahrzeugquerrichtung und sind in Fahrzeuglängsrichtung beabstandet zueinander an jeweils zwei Konsolen angelenkt, von denen zwei Konsolen starr an einer Rahmenstruktur der Fahrerkabine, hier dem Fahrerhausboden, und zwei Konsolen starr an dem Fahrzeugrahmen, hier dem Fahrzeugaufbau, angeordnet sind. Der Fahrerhausboden und der Fahrzeugaufbau sind durch einen Längsstabilisator verbunden.
  • Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabinenlagerung der eingangs genannten Art weiterzubilden, die sich durch einen einfacheren Aufbau auszeichnet und mit einem möglichst geringen Aufwand an unterschiedliche Einsatzzwecke und Fahrzeugklassen anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabinenlagerung für ein Nutzfahrzeug ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die hierauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Fahrzeug ausgehend vom Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs 16 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Kabinenlagerung für ein Nutzfahrzeug vorgeschlagen, umfassend, insbesondere genau, vier Zweipunktlenker sowie vier Feder-Dämpfer-Module, mittels welchen eine Fahrerkabine bewegbar an einem Fahrzeugrahmen gelagert ist, wobei die Zweipunktlenker jeweils in einem fahrzeugrahmenseitigen und einem fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt an der Fahrerkabine und dem Fahrzeugrahmen angelenkt sind, wobei zwei der Zweipunktlenker sich als Längslenker im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und in Fahrzeugquerrichtung beabstandet zueinander angeordnet und zur Einschränkung der Vor- und Rückbewegung der Fahrerkabine ausgelegt sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die zwei anderen Zweipunktlenker sich als Querlenker im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstrecken, wobei deren durch einen jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt der Querlenker verlaufende Wirklinien im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei zur Einstellung einer Rollsteifigkeit der Kabinenlagerung zumindest einer der beiden sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Querlenker in seinem jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt zur Einstellung eines Versatzes zwischen den Wirklinien der Querlenker durch ein Einstellmittel einstellbar ausgeführt ist.
  • Durch die erfindungsgemäß Anordnung der beiden Querlenker lässt sich die Rollsteifigkeit, welche allein durch die vier Federn der Feder-Dämpfer-Module erreichbar ist, anpassen, d.h. erhöhen, um ein subjektiv angenehmeres Fahrgefühl vermitteln zu können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zumindest die Querlenker, insbesondere alle Zweipunktlenker, übergreifend verwendet werden können, d.h. zur Lagerung unterschiedlicher Kabinenvarianten zum Einsatz kommen können. Dabei können die Querlenker die gleiche Steifigkeit aufweisen, so dass zur Veränderung der Rollsteifigkeit der Kabinenlagerung nur die Einstellung eines Versatzes ausreichend ist. Der durch ein Einstellmittel einstellbare Versatz bezeichnet einen Abstand der Wirklinien der Querlenker senkrecht zu den Wirklinien der Längslenker.
  • Eine Minimierung der Verspannung bei Vertikalfederung wird dadurch erreicht, dass durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt der Querlenker verlaufende Wirklinien im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Aufbaufederrate, d.h. die Steifigkeit bei Ein- und Ausfederung, wird nicht beeinflusst, sofern die beiden Wirklinien der Querlenker, insbesondere streng oder echt, parallel sind. Es kann bei Querlenkern, deren Wirklinien nicht parallel zueinander verlaufen, beim Ein- und Ausfedern zu einem Verdrehen der Fahrerkabine um die Hochachse kommen, dem die Längslenker entgegenwirken.
  • Das Nutzfahrzeug kann mit einem elektromotorischen Antrieb ausgestattet sein, welcher in der Regel achsnah angeordnet ist. Dabei kann die Fahrerkabine an der Kabinenlagerung fixiert ausgeführt sein. Das Kippen der Fahrerkabine zu Wartungszwecken kann entfallen.
  • Insbesondere können zur Einstellung des Versatzes des zumindest einen Querlenkers Konsolen als Einstellmittel am Fahrzeugrahmen und der Fahrerkabine angeordnet sein, die zur Fixierung des Querlenkers mehrere in Fahrzeughochrichtung versetzt übereinander angeordnete Befestigungspunkte aufweisen. So können an den Konsolen mehrere in Fahrzeughochrichtung übereinander angeordnete Bohrungen als Befestigungspunkte vorgesehen sein, um die fahrzeugrahmenseitige und/oder fahrerkabinenseitige Anordnung des zumindest einen Querlenkers zur Einstellung eines Versatzes zwischen den Wirklinien vorzunehmen.
  • Alternativ können die Querlenker mittels Konsolen als Einstellmittel am Fahrzeugrahmen und der Fahrerkabine angeordnet sein, wobei die Konsolen eines der Querlenker eine von den Konsolen des anderen Querlenkers abweichende Bauhöhe aufweisen. Diese Alternative ist vorteilhaft, wenn unterschiedliche Kabinenvarianten für den gleichen Nutzfahrzeugtyp vorgesehen sind.
  • Alternativ oder zusätzlich können zur Einstellung des Versatzes die Längslenker als Einstellmittel dienen, indem die Längslenker oder die Wirklinien der Längslenker zur Fahrzeuglängsrichtung eine Anwinkelung aufweisen. Diese Alternative, das Einstellen des Versatzes durch Anwinkelung der Wirklinien der Längslenker, kann zur Anwendung kommen, wenn der einzustellende Versatz des zumindest einen Querlenkers aus Bauraumgründen nicht realisierbar ist. Durch die Anwinkelung der Längslenker oder der Wirklinien der Längslenker gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung lässt sich eine zwischen den Schnittpunkten der Wirklinien der Querlenker mit der in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung aufgespannten Ebene ausbildende Rollachse anwinkeln, so dass sich ein Versatz zwischen den Querlenkern senkrecht zu den Wirklinien der Längslenker in einer in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung aufgespannten Ebene ergibt. Hierzu kann der jeweilige Längslenker mit seinem einen Ende an einem Befestigungspunkt der Konsole angeordnet sein, die gegenüber dem Befestigungspunkt der gegenüberliegenden Konsole eine unterschiedliche Höhe aufweist. So kann der Versatz zwischen den Querlenkern allein durch die Anwinkelung der Wirklinien der Längslenker als auch in Kombination mit den Konsolen als Einstellmittel zumindest eines der Querlenker in Fahrzeughochrichtung bewirkt werden.
  • Insbesondere können die Querlenker endseitig Lagerstellen aufweisen, die durch einen gekrümmten Verbindungsabschnitt oder einen im Wesentlichen geraden Verlauf aufweisenden Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Der Verbindungsabschnitt des jeweiligen Querlenkers kann einen im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung gekrümmten Verlauf aufweisen. Insbesondere kann der gekrümmte Verbindungsabschnitt des jeweiligen Querlenkers in montiertem Zustand in Fahrzeuglängsrichtung nach außen weisen, d.h. in einander entgegengesetzte Richtungen. Prinzipiell kann der jeweilige Querlenker einen abschnittsweise gekrümmten oder einen im Wesentlichen durchgängig geraden Verlauf aufweisen. Die Querlenker weisen eine an den vorhandenen Bauraum angepasste Formgebung, wobei der Verlauf der Wirklinien unabhängig von der Formgebung der Querlenker bzw. der Verbindungsabschnitte ist.
  • Bevorzugt sollten die beiden Querlenker im Wesentlichen die gleiche Länge aufweisen. Hierdurch kann eine Verspannung der Querlenker untereinander vermieden werden, wenn die Fahrerkabine ein- und ausfedert. So kann es bei Querlenkern unterschiedlicher Länge beim Ein- und Ausfedern zu einem Verdrehen der Fahrerkabine um die Hochachse kommen, dem die Längslenker entgegenwirken.
  • Insbesondere können die beiden Querlenker bezogen auf eine in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung aufgespannte Ebene einen Querversatz aufweisen. Mit Querversatz ist eine in Fahrzeugquerrichtung versetzte oder verschobene Anordnung der beiden Querlenker zueinander bezeichnet, wobei die freien Enden in Fahrzeughochrichtung gesehen nicht fluchtend übereinanderliegend angeordnet sein können.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt der Längslenker verlaufende Wirklinien im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. Dabei können die Längslenker bezogen auf eine in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeughochrichtung aufgespannte Ebene spiegelsymmetrisch angeordnet sein.
  • Insbesondere können die Querlenker bezogen auf eine in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugquerrichtung aufgespannte Ebene und/oder eine in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung aufgespannte Ebene gespiegelt angeordnet sein. Insbesondere verläuft einer der Querlenker abschnittsweise unterhalb und der andere Querlenker abschnittsweise oberhalb der in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugquerrichtung aufgespannten Ebene.
  • Gemäß einer in Anspruch 10 beanspruchten Ausführung kann sich bei einem eingestellten Versatz von Null die Lage der Wirklinien der Querlenker auf gleicher Höhe befinden, wobei die Wirklinien der Querlenker in Richtung der Wirklinien der Längslenker gesehen deckungsgleich übereinanderliegen.
  • Dabei kann eine durch einen Schnittpunkt der Wirklinien der Querlenker mit der in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung aufgespannten Ebene des jeweiligen Querlenkers verlaufende Rollachse parallel zu den in der Ebene verlaufenden Wirklinien der Längslenker verlaufen.
  • Bei einem eingestellten Versatz von Null resultiert die Rollsteifigkeit ausschließlich aus den Eigenschaften der Federn der vier Feder-Dämpfer-Module an der Fahrerkabine.
  • Hingegen kann gemäß der in Anspruch 12 beanspruchten Ausführung bei einem eingestellten Versatz ungleich Null die Lage der Wirklinien der Querlenker in Fahrzeughochrichtung voneinander abweichen, wobei die Wirklinien der Querlenker in Richtung der Wirklinien der Längslenker ausschließlich einen vertikalen Versatz aufweisen können. Es kann eine Erhöhung der Rollsteifigkeit erreicht werden, die aus der Steifigkeit der Fahrerkabinen sowie der Steifigkeit der Querlenker und der Längslenker und der Ausgestaltung der Rahmenanbindung resultiert.
  • Die Rollachse kann gegenüber auf die in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung aufgespannte Ebene projizierte Wirklinien der Längslenker eine Neigung aufweisen. Hierbei fällt die Rollachse nicht mit der projizierten Wirklinie der Längslenker auf der in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung aufgespannten Ebene zusammen, sondern neigt sich steifigkeitsabhängig in Richtung der beiden Querlenker.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung der Kabinenlagerung nach Anspruch 13 können durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt der Längslenker verlaufende Wirklinien im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in Fahrzeuglängsrichtung eine Neigung aufweisen. Es kann eine Erhöhung der Rollsteifigkeit erreicht werden, die aus der Steifigkeit der Kabinen und der Steifigkeit der Querlenker und Längslenker resultiert. Die Ausgestaltung der Rahmenanbindung kann weiteren Einfluss auf die Rollsteifigkeit haben.
  • Hierbei kann sich bei einem eingestellten Versatz ungleich Null die Lage der Wirklinien der Querlenker auf gleicher Höhe befinden, wobei die Wirklinien der Längslenker eine Neigung zur Fahrzeuglängsrichtung aufweisen. Auch bei dieser Weiterbildung kann eine Erhöhung der Rollsteifigkeit erreicht werden, die aus der Steifigkeit der Kabinen und der Steifigkeit der Querlenker und Längslenker sowie der Ausgestaltung der Rahmenanbindung resultiert.
  • Dabei kann die Rollachse in Richtung der Wirklinien der Längslenker geneigt verlaufen. Die Lage der Rollachse gegenüber einer durch die Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung aufgespannten Ebene weicht von einer hierzu parallelen Lage ab.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Lage der Wirklinien der Querlenker in Fahrzeughochrichtung voneinander abweichen, sodass die Wirklinien der Querlenker bezogen auf die Lage der Wirklinien der Längslenker gesehen einen Vertikalversatz aufweisen, wobei die Wirklinien der Längslenker in Fahrzeuglängsrichtung zusätzlich eine Neigung aufweisen. Durch diese Kombination lässt sich der Versatz maximieren.
  • Weiterhin wird die eingangs gestellte Aufgabe durch ein Nutzfahrzeug, insbesondere mit einem elektromotorischen Antrieb, umfassend eine durch eine Kabinenlagerung bewegbar an einem Fahrzeugrahmen gelagerte Fahrerkabine, gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kabinenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgeführt ist. Auf die Vorteile der erfindungsgemäßen Kabinenlagerung darf verwiesen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale der nebengeordneten oder der hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus Möglichkeiten, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung oder unmittelbar aus den Zeichnungen hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nachfolgend erläutert werden, sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
    • 1 schematisch eine isometrische Ansicht einer Fahrerkabine eines Nutzfahrzeugs von vorne;
    • 2 schematisch eine isometrische Ansicht der Fahrerkabine von hinten;
    • 3 schematisch eine isometrische Darstellung einer Anordnung von Lenkern einer Kabinenlagerung;
    • 4 schematisch eine Ansicht der Anordnung der Lenker der Kabinenlagerung gemäß 3 von hinten (a) und von der Seite (b);
    • 5 schematisch eine isometrische Darstellung einer Anordnung von Lenkern der Kabinenlagerung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 6 schematisch eine Ansicht der Anordnung der Lenker der Kabinenlagerung gemäß 5 von hinten (a) und von der Seite (b);
    • 7 schematisch eine isometrische Darstellung einer Anordnung von Lenkern der Kabinenlagerung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und
    • 8 schematisch eine Ansicht der Anordnung der Lenker der Kabinenlagerung gemäß 7 von hinten (a) und von der Seite (b).
  • In 1 ist schematisch eine isometrische Ansicht einer Fahrerkabine 1 eines Nutzfahrzeugs von vorne und in 2 schematisch eine isometrische Ansicht der Fahrerkabine 1 von hinten dargestellt. Die Fahrerkabine 1 ist durch eine Kabinenlagerung 5 bewegbar an einem Fahrzeugrahmen 2 gelagert. Der Fahrzeugrahmen 2 umfasst zwei Längsträger 3, 4, welche parallel zueinander angeordnet sind und sich in Fahrzeuglängsrichtung x erstrecken. Ein in Fahrzeuglängsrichtung x weisender Pfeil gibt eine positive Fahrrichtung FR wieder. Das Nutzfahrzeug ist hier und vorzugsweise mit einem elektromotorischen Antrieb ausgestattet.
  • Die Kabinenlagerung 5 umfasst vier Zweipunktlenker 6, 7, 8, 9 sowie vier Feder-Dämpfer-Module 10. Zwei, insbesondere genau zwei, der Zweipunktlenker 6, 7, 8, 9 erstrecken sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung x und werden nachfolgend als Längslenker 6, 7 bezeichnet. Die beiden anderen Zweipunktlenker 8, 9 erstrecken sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung y und werden nachfolgend als Querlenker 8, 9 bezeichnet.
  • Die in den äußeren Eckbereichen der Fahrerkabine 1 angeordneten Feder-Dämpfer-Module 10 sind mit einem Ende an am Fahrzeugrahmen 2 angeordneten vorderen Konsolen 11 und hinteren Konsolen 12 angelenkt. Die vorderen Konsolen 11 und hinteren Konsolen 12 sind mit den Längsträgern 3, 4 des Fahrzeugrahmens 2 fest verbunden, beispielsweise durch eine Schraubverbindung. Die vorderen Konsolen 11 und hinteren Konsolen 12 sind in Fahrzeugquerrichtung y beabstandet zueinander angeordnet. Mit ihrem anderen Ende sind die Feder-Dämpfer-Module 10 an oberen Konsolen 13, 14 angelenkt. Die oberen Konsolen 13, 14 sind in Fahrzeughochrichtung z durch die Feder-Dämpfer-Module 10 zu den Konsolen 11, 12 beabstandet angeordnet. Die oberen Konsolen 13, 14 dienen der Befestigung der Fahrerkabine 1. Die Feder-Dämpfer-Module 10 können jeweils als Luftfeder mit integriertem Dämpfer ausgebildet sein.
  • Die beiden Längslenker 6, 7 sind zur Einschränkung der Vor- und Rückbewegung der Fahrerkabine 1 ausgelegt. Vorzugsweise sind die beiden Längslenker 6, 7 im Frontbereich F der Fahrerkabine 1 angeordnet. Jeder der Längslenker 7 ist in einem fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 15 und einem fahrzeugrahmenseitigen Anbindungspunkt 16 an der Fahrerkabine 1 und dem Fahrzeugrahmen 2 angelenkt. Ein fahrzeugrahmenseitiger Anbindungspunkt 16 ist als eine Konsole 17 ausgebildet, wie im Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 dargestellt, die an einem der Längsträger 3, 4 befestigt ist. Die Konsole 17 ist in Fahrzeuglängsrichtung x beabstandet zur vorderen Konsolen 11 angeordnet. Den fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 15 können die oberen Konsolen 13 im Frontbereich F der Fahrerkabine 1 bilden.
  • Zwischen dem fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 15 und dem fahrzeugrahmenseitigen Anbindungspunkt 16 im Frontbereich F erstreckt sich einer der Querlenker 8 in Fahrzeugquerrichtung y. Im rückwärtigen Bereich R der Fahrerkabine 1 ist der andere Querlenker 9 angeordnet. Die Querlenker 8, 9 sind zur Einschränkung einer seitlichen Bewegung der Fahrerkabine 1 ausgelegt. Der Querlenker 8 ist mit einem Ende an der Konsole 11 als fahrzeugrahmenseitiger Anbindungspunkt 16 angelenkt. Mit dem anderen Ende ist der Querlenker 8 an der gegenüberliegenden oberen Konsole 13 als fahrerkabinenseitigem Anbindungspunkt 15 angelenkt. Der im rückwärtigen Bereich R der Fahrerkabine 1 angeordnete Querlenker 9 ist mit einem Ende durch eine an dem Längsträger 3 angeordnete Konsole 18 fahrzeugrahmenseitig angelenkt und mit seinem anderen Ende an der dem Verbindungselement 18 gegenüberliegenden oberen Konsole 14.
  • Die Längslenker 6, 7 und die Querlenker 8, 9 sind hier und vorzugsweise mittels Metall-Gummilagern in endseitigen Lagerstellen 22 der Querlenker 8, 9 gelagert. Die Querlenker 8, 9 weisen einen im Wesentlichen geraden Verlauf auf. Die endseitigen Lagerstellen 22 der Querlenker 8, 9 (vergleiche 3) sind durch einen Verbindungsabschnitt 19 miteinander verbunden, welcher gemäß der in 1 und 2 dargestellten Ausführung einen im Wesentlichen geraden Verlauf aufweist. Hiervon abweichend können die des Verbindungsabschnitte 19 der Querlenker 8, 9 beispielsweise einen gekröpften Verlauf aufweisen.
  • In 3 ist schematisch eine isometrische Darstellung der Anordnung der Zweipunktlenker 6, 7, 8, 9 der Kabinenlagerung 5 gemäß 1 gezeigt. Aus Vereinfachungsgründen wird auf die Darstellung der weiteren Komponenten gemäß den 1 und 2 verzichtet.
  • Die Längslenker 6, 7 weisen endseitig Lagerstellen 20 auf, in denen die Metall-Gummilager angeordnet sind. In Fahrzeuglängsrichtung x der Längslenker 6, 7 verlaufen Wirklinien 23, 24 durch den Mittelpunkt der äußeren Lagerstellen 20. Entlang der Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 werden auf die Fahrerkabine 1 übertragene Kräfte aufgenommen.
  • Die Querlenker 8, 9 weisen endseitig Lagerstellen 21 bzw. 22 auf, in denen ebenfalls Metall-Gummilager angeordnet sein können. In Fahrzeugquerrichtung y verlaufen die Wirklinien 25 bzw. 26 der Querlenker 8, 9 durch den Mittelpunkt der Lagerstellen 21 bzw. 22 des jeweiligen Querlenkers 8, 9. Die Querlenker 8, 9 sind in Fahrzeuglängsrichtung x zueinander beabstandet angeordnet.
  • Die durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen Anbindungspunkt 15 und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 16 der Längslenker 6, 7 verlaufenden Wirklinien 23, 24 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Längslenker 6, 7 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung x.
  • Die Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Hierdurch wird eine Verspannung bei Vertikalfederung minimiert. Die Querlenker 8, 9 können parallel zur Fahrzeugquerrichtung y verlaufen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 in Fahrzeughochrichtung z gesehen im Wesentlichen auf gleicher Höhe. In Fahrzeuglängsrichtung x verläuft eine Rollachse RA der Fahrerkabine 1. Die Lage der Rollachse RA der Fahrerkabine 1 ergibt sich bei Vernachlässigung der Steifigkeiten der Längslenker 6,7 parallel zu den Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 die parallel zur in Fahrzeuglängsrichtung x und Fahrzeughochrichtung z aufgespannten Ebene XZ verlaufen. Die Rollachse RA verläuft durch Schnittpunkte RZ1, RZ2 der Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 mit der in Fahrzeuglängsrichtung x und Fahrzeughochrichtung z aufgespannten Ebene XZ des jeweiligen Querlenkers 8, 9. Die Höhe der Rollachse RA ergibt sich bei Betrachtung lediglich eines Querlenkers 8, 9 aus dem Schnittpunkt RZ1, RZ2 seiner Wirklinie 25, 26 mit der Ebene XZ. Der jeweilige Schnittpunkt RZ1, RZ2 bildet ein Rollzentrum der Querlenker 8 bzw. 9
  • Aufgrund der Anordnung der Querlenker 8, 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 und 4 liegen die Wirklinien 25, 26 im Wesentlichen auf gleicher Höhe, so dass die Rollachse RA den jeweiligen Schnittpunkt RZ1, RZ2 der Wirklinien 25, 26 mit einer in Fahrzeuglängsrichtung x und Fahrzeughochrichtung z aufgespannten Ebene XZ verbindet. Die Rollachse RA verbindet die Rollzentren der Querlenker 8, 9 miteinander.
  • Die Rollsteifigkeit der Kabinenlagerung 5 lässt sich einstellen, indem zumindest einer der beiden sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung y erstreckenden Querlenker 8, 9 in seinem jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 15, 16 zur Einstellung eines Versatzes D zwischen den Querlenkern 8, 9 in Fahrzeughochrichtung z eingerichtet ist. Hierzu ist zumindest einer der beiden sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung y erstreckenden Querlenker 8, 9 in seinem jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 15, 16 zur Einstellung des Versatzes D zwischen den Querlenkern 8, 9 in Fahrzeughochrichtung z durch ein Einstellmittel einstellbar ausgeführt.
  • Dabei können zur Einstellung des Versatzes D des zumindest einen Querlenkers 8, 9 die Konsolen 11, 13, 14, 18 als Einstellmittel ausgeführt sein. Hierbei können die Konsolen 11, 13, 14, 18 zur Fixierung des Querlenkers 8, 9 mehrere in Fahrzeughochrichtung z versetzt übereinander angeordnete Befestigungspunkte 28 aufweisen. Durch diese Verstellmöglichkeit lässt sich die Rollsteifigkeit durch die Vertikalverschiebung eines Querlenkers 8, 9 oder beider Querlenker 8, 9 den jeweiligen Anforderungen an die Rollsteifigkeit und den damit verbundenen Fahrkomfort einstellen.
  • Alternativ können die als Einstellmittel ausgeführten Konsolen 11, 13, 14, 18 eines der Querlenker 8, 9 eine von den Konsolen 11, 13, 14, 18 des anderen Querlenkers 8, 9 abweichende Bauhöhe aufweisen. Auch hierdurch lässt sich ein Versatz D realisieren. Durch die Verwendung von Konsolen 11, 13, 14, 18 unterschiedlicher Bauhöhe lassen sich für mehrere Kabinenvarianten jeweils variantenspezifische Rollsteifigkeiten einstellen.
  • In beiden Fällen der Ausführungen der Einstellmittel zur Einstellung des Versatzes D können die Längslenker 6, 7 als auch die Querlenker 8, 9 die Kabinenvarianten übergreifend verwendet werden.
  • In 4 ist schematisch eine Ansicht der Anordnung der Zweipunktlenker 6, 7, 8, 9 der Kabinenlagerung 5 gemäß 3 von hinten (a) und von der Seite (b) dargestellt. Der Versatz D zwischen den Querlenkern 8, 9 hat den Wert Null. Die Lage der Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 befindet sich auf gleicher Höhe. In Fahrzeuglängsrichtung x gesehen liegen die Wirklinien 25, 26 übereinander, d.h. fallen in einer in Fahrzeugquerrichtung y und Fahrzeughochrichtung z aufgespannten Ebene YZ zusammen. Die Form und der Verlauf der Verbindungsabschnitte 19 der Querlenker 8, 9 muss, wie eingangs bereits ausgeführt, nicht mit dem Verlauf der Wirklinien 25, 26 übereinstimmen. So zeigt 4a beispielhaft eine spiegelbildliche Anordnung der Querlenker 8, 9, welche zur in Fahrzeuglängsrichtung x und Fahrzeugquerrichtung y aufgespannten Ebene XY gespiegelt sind. Die Anbindungspunkte 15,16 liegen auf gleicher Höhe. Die Lage der Rollachse RA entspricht einer Parallelen zu den Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 in der Ebene XZ. Die Rollachse RA schneidet die Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 in der Ebene XZ.
  • Hat der Versatz D zwischen den Querlenkern 8, 9 den Wert Null, wie in 3, 4a und 4b dargestellt, so resultiert die Rollsteifigkeit aus der Steifigkeit der Federn der Feder-Dämpfer-Module 10.
  • 5 zeigt schematisch eine isometrische Darstellung einer Anordnung der Zweipunktlenker 6, 7, 8, 9 der Kabinenlagerung 5 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Darstellung in 6 zeigt schematisch eine Ansicht der Anordnung der Zweipunktlenker 6, 7, 8, 9 der Kabinenlagerung 5 gemäß 5 von hinten (a) und von der Seite (b).
  • Die durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen Anbindungspunkt 15 und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 16 der Längslenker 6, 7 verlaufenden Wirklinien 23, 24 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Längslenker 6, 7 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung x. Die Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 verlaufen im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung x.
  • Die Querlenker 8, 9 sind, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in Fahrzeuglängsrichtung x zueinander beabstandet bzw. versetzt angeordnet. Die Anordnung der Querlenker 8, 9 ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel durch das Einstellmittel derart gewählt, dass die Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 einen Versatz D mit einem Betrag größer Null aufweisen. Bei einem eingestellten Versatz D größer Null weicht die Lage der Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 in Fahrzeughochrichtung z voneinander ab. Die Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 weisen in Richtung der Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 ausschließlich einen vertikalen Versatz auf. Die Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 liegen in Richtung der Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 gesehen nicht übereinander, d.h. fallen nicht zusammen. Die Lage der Rollachse RA weicht von einer Parallelen zu den Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 in der Ebene XZ ab. Die Lage der Rollachse RA ist gegenüber auf die XZ-Ebene projizierte Wirklinien 23`, 24` der Längslenker 6, 7 dargestellt.
  • Die Rollachse RA weist eine in Richtung der Wirklinien 25, 26 nach unten oder nach oben gerichtete Neigung auf. Die Rollachse RA weist gegenüber den projizierten Wirklinien 23`, 24` der Längslenker 6, 7 eine Neigung auf. In Abhängigkeit von der bezogen auf die Ebene XY vertikal versetzten Anordnung der Querlenker 8, 9 zueinander, weist die Rollachse RA eine Neigung in Richtung Frontbereich F auf, wie in 5 dargestellt, oder eine Neigung in Richtung des rückwärtigen Bereiches R der Fahrerkabine 1.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, bei welcher der Betrag des Versatzes D größer Null ist, wie in 5, 6a und 6b dargestellt, resultiert die Rollsteifigkeit aus der Steifigkeit der Kabine 1 und der Längslenker 6, 7 sowie der Querlenker 8, 9 sowie aus der Steifigkeit der Federn der Feder-Dämpfer-Module 10. Die Ausgestaltung der Rahmenanbindung in den fahrzeugrahmenseitigen Anbindungspunkten 15 und/oder fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 16 kann weiteren Einfluss auf die Rollsteifigkeit haben.
  • 7 zeigt schematisch eine isometrische Darstellung einer Anordnung der Längslenker 6, 7 und der beiden Querlenker 8, 9 der Kabinenlagerung 5 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. In 8 ist schematisch eine Ansicht der Anordnung der Längslenker 6, 7 und Querlenker 8, 9 der Kabinenlagerung gemäß 7 von hinten (a) und von der Seite (b) dargestellt.
  • Die beiden Querlenker 8, 9 sind, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in Fahrzeuglängsrichtung x zueinander beabstandet bzw. versetzt angeordnet. Die durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 15, 16 verlaufenden Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander und weisen in Fahrzeuglängsrichtung x eine Neigung zur Ebene XY auf.
  • Bei einem eingestellten Versatz D, der vom Betrag größer Null ist, befindet sich die Lage der Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 auf gleicher Höhe. Die Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 liegen in Richtung der Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 gesehen nicht übereinander. Der Versatz D der Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 stellt sich in Folge der Neigung der Wirklinien 23, 24 der Längslenker 6, 7 ein. Die Lage der Rollachse RA ist gegenüber der auf die XZ-Ebene projizierten Wirklinien 23`, 24` der Längslenker 6, 7 zusätzlich unter einem Winkel 27 geneigt.
  • Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel lässt sich durch die Anwinkelung der Längslenker 6, 7 gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung x die Rollachse RA anwinkeln. Dadurch ergibt sich ein Versatz D zwischen den Querlenkern 8, 9 senkrecht zu den auf die XZ-Ebene projizierten Wirklinien 23`, 24` der Längslenker 6, 7. Dieser Versatz D hat den gleichen Effekt, wie der mittels der Konsolen 11, 13, 14, 18 durch eine höhenversetzte Anordnung der Querlenker 8, 9 erzeugte Versatz D und erhöht somit die Rollsteifigkeit. Umgekehrt lässt sich bei einem bauraumbedingten Versatz D der Querlenker 8, 9 die Rollsteifigkeit durch entsprechende Anwinkelung der Längslenker 6, 7 senken. Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch eine verbesserte Bauraumnutzung aus.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, bei welcher der Betrag des Versatzes D ebenfalls größer Null ist, wie in 7, 8a und 8b dargestellt, resultiert die Rollsteifigkeit aus der Steifigkeit der Kabine 1, der Längslenker 6, 7 sowie der Querlenker 8, 9 sowie aus der Steifigkeit der Federn der Feder-Dämpfer-Module 10. Auch hier kann durch die Ausgestaltung der Rahmenanbindung in den fahrzeugrahmenseitigen Anbindungspunkten 15 und/oder den fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt 16 weiterer Einfluss auf die Rollsteifigkeit genommen werden.
  • Den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die Querlenker 8, 9 im Wesentlichen die gleiche Länge aufweisen. Die Querlenker 8, 9 können bezogen auf die in Fahrzeuglängsrichtung x und Fahrzeughochrichtung z aufgespannte Ebene XZ einen Querversatz aufweisen. Dabei befindet sich die Lage der Wirklinien 25, 26 der Querlenker 8, 9 auf gleicher Höhe, weist aber in Fahrzeugquerrichtung y eine abweichende Anordnung auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrerkabine
    2
    Fahrzeugrahmen
    3
    Längsträger
    4
    Längsträger
    5
    Kabinenlagerung
    6
    Längslenker
    7
    Längslenker
    8
    Querlenker
    9
    Querlenker
    10
    Feder-Dämpfer-Modul
    11
    Konsole
    12
    Konsole
    13
    Konsole
    14
    Konsole
    15
    Anbindungspunkt
    16
    Anbindungspunkt
    17
    Konsole
    18
    Konsole
    19
    Verbindungsabschnitt
    20
    Lagerstelle
    21
    Lagerstelle
    22
    Lagerstelle
    23
    Wirklinie
    24
    Wirklinie
    25
    Wirklinie
    26
    Wirklinie
    27
    Winkel
    28
    Befestigungspunkt
    D
    Versatz
    F
    Frontbereich
    FR
    Fahrtrichtung
    R
    Rückwärtiger Bereich
    RA
    Rollachse
    RZ1
    Schnittpunkt
    RZ2
    Schnittpunkt
    x
    Fahrzeuglängsrichtung
    y
    Fahrzeugquerrichtung
    z
    Fahrzeughochrichtung
    XY
    Ebene in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugquerrichtung
    XZ
    Ebene in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung
    YZ
    Ebene in Fahrzeugquerrichtung und Fahrzeughochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013000362 B4 [0003]

Claims (16)

  1. Kabinenlagerung (5) für ein Nutzfahrzeug, umfassend vier Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) sowie vier Feder-Dämpfer-Module (10), mittels welchen eine Fahrerkabine (1) bewegbar an einem Fahrzeugrahmen (2) gelagert ist, wobei die Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) jeweils in einem fahrzeugrahmenseitigen und einem fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) an der Fahrerkabine (1) und dem Fahrzeugrahmen (2) angelenkt sind, wobei zwei der Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) sich als Längslenker (6, 7) im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung (x) erstrecken und in Fahrzeugquerrichtung (y) beabstandet zueinander angeordnet und zur Einschränkung der Vor- und Rückbewegung der Fahrerkabine (1) ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei anderen Zweipunktlenker (6, 7, 8, 9) sich als Querlenker (8, 9) im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y) erstrecken, deren durch einen jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) der Querlenker (8, 9) verlaufende Wirklinien (25, 26) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei zur Einstellung einer Rollsteifigkeit der Kabinenlagerung (5) zumindest einer der beiden sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckenden Querlenker (8, 9) in seinem jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) zur Einstellung eines Versatzes (D) zwischen den Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) durch ein Einstellmittel einstellbar ausgeführt ist.
  2. Kabinenlagerung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Versatzes (D) des zumindest einen Querlenkers (8, 9) Konsolen (11, 13, 14, 18) als Einstellmittel am Fahrzeugrahmen (2) und der Fahrerkabine (1) angeordnet sind, die zur Fixierung des Querlenkers (8, 9) mehrere in Fahrzeughochrichtung (z) versetzt übereinander angeordnete Befestigungspunkte (28) aufweisen.
  3. Kabinenlagerung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlenker (8, 9) mittels Konsolen (11, 13, 14, 18) als Einstellmittel am Fahrzeugrahmen (2) und der Fahrerkabine (1) angeordnet sind, wobei die Konsolen (11, 13, 14, 18) eines der Querlenker (8, 9) eine von den Konsolen (11, 13, 14, 18) des anderen Querlenkers (8, 9) abweichende Bauhöhe aufweisen.
  4. Kabinenlagerung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längslenker (6, 7) als Einstellmittel zur Einstellung des Versatzes (D) zwischen den Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) dienen, indem die Längslenker (6, 7) zur Fahrzeuglängsrichtung (x) eine Anwinkelung aufweisen.
  5. Kabinenlagerung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlenker (8, 9) endseitig Lagerstellen (21, 22) aufweisen, die durch einen gekrümmten Verbindungsabschnitt (19) oder einen im Wesentlichen geraden Verbindungsabschnitt (19) miteinander verbunden sind.
  6. Kabinenlagerung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlenker (8, 9) im Wesentlichen die gleiche Länge aufweisen.
  7. Kabinenlagerung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlenker (8, 9) bezogen auf eine in Fahrzeuglängsrichtung (x) und Fahrzeughochrichtung (z) aufgespannte Ebene (XZ) einen Querversatz aufweisen.
  8. Kabinenlagerung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) der Längslenker (6, 7) verlaufende Wirklinien (23, 24) im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (x) verlaufen.
  9. Kabinenlagerung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlenker (8, 9) bezogen auf eine in Fahrzeuglängsrichtung (x) und in Fahrzeugquerrichtung (y) aufgespannte Ebene (XY) und/oder eine in Fahrzeugquerrichtung (y) und in Fahrzeughochrichtung (z) aufgespannte Ebene (YZ) gespiegelt angeordnet sind.
  10. Kabinenlagerung (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem eingestellten Versatz (D) von Null sich die Lage der Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) auf gleicher Höhe befindet und die Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) in Richtung der Wirklinien (23, 24) der Längslenker (6, 7) gesehen deckungsgleich übereinanderliegen.
  11. Kabinenlagerung (5) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch einen Schnittpunkt (RZ1, RZ2) der Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) mit der in Fahrzeuglängsrichtung (x) und Fahrzeughochrichtung (z) aufgespannten Ebene (XZ) des jeweiligen Querlenkers (8, 9) verlaufende Rollachse (RA) parallel zu den in der Ebene (XZ) verlaufenden Wirklinien (23, 24) der Längslenker (6, 7) verläuft.
  12. Kabinenlagerung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem eingestellten Versatz (D) ungleich Null die Lage der Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) in Fahrzeughochrichtung (z) voneinander abweicht und die Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) bezogen auf die Lage der Wirklinien (23, 24) der Längslenker (6, 7) ausschließlich einen Vertikalversatz aufweisen.
  13. Kabinenlagerung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch den jeweiligen fahrzeugrahmenseitigen und fahrerkabinenseitigen Anbindungspunkt (15, 16) der Längslenker (6, 7) verlaufende Wirklinien (23, 24) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in Fahrzeuglängsrichtung (x) eine Neigung aufweisen.
  14. Kabinenlagerung (5) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem eingestellten Versatz (D) ungleich Null die Lage der Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) in Fahrzeughochrichtung (z) voneinander abweicht und die Wirklinien (25, 26) der Querlenker (8, 9) bezogen auf die Lage der Wirklinien (23, 24) der Längslenker (6, 7) gesehen einen Vertikalversatz aufweisen, wobei die Wirklinien (23, 24) der Längslenker (6, 7) in Fahrzeuglängsrichtung (x) eine Neigung aufweisen.
  15. Kabinenlagerung (5) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollachse (RA) gegenüber auf die Ebene (XZ) projizierten Wirklinien (23`, 24`) der Längslenker (6, 7) eine Neigung aufweist.
  16. Nutzfahrzeug, insbesondere mit einem elektromotorischen Antrieb, umfassend eine durch eine Kabinenlagerung (5) bewegbar an einem Fahrzeugrahmen (2) gelagerte Fahrerkabine (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Kabinenlagerung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgeführt ist.
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