DE102021213955A1 - Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors Download PDF

Info

Publication number
DE102021213955A1
DE102021213955A1 DE102021213955.8A DE102021213955A DE102021213955A1 DE 102021213955 A1 DE102021213955 A1 DE 102021213955A1 DE 102021213955 A DE102021213955 A DE 102021213955A DE 102021213955 A1 DE102021213955 A1 DE 102021213955A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
opening
electric motor
magnets
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021213955.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Tim Male
Peter Sever
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle International GmbH
Original Assignee
Mahle International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mahle International GmbH filed Critical Mahle International GmbH
Priority to DE102021213955.8A priority Critical patent/DE102021213955A1/de
Priority to PCT/EP2022/081959 priority patent/WO2023104446A1/de
Publication of DE102021213955A1 publication Critical patent/DE102021213955A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/274Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
    • H02K1/276Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
    • H02K1/2766Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/03Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies having permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/06Magnetic cores, or permanent magnets characterised by their skew
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2213/00Specific aspects, not otherwise provided for and not covered by codes H02K2201/00 - H02K2211/00
    • H02K2213/03Machines characterised by numerical values, ranges, mathematical expressions or similar information

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rotors (1) eines Elektromotors (2) mit auf einer Rotorwelle (3) angeordneten Blechpaketen (4), bei dem- zumindest zwei in Umfangsrichtung (5) zueinander verdrehte Blechpakete (4) mit Magnettaschen (6) und darin angeordneten Magneten (7) auf der Rotorwelle (3) angeordnet werden,- in Axialrichtung (8) zwischen zwei Blechpaketen (4) zumindest eine Lochscheibe (9) mit zumindest einer Öffnung (10) derart angeordnet wird, dass die Öffnung (10) zwei Magnettaschen (6) zweier an die Lochscheibe (9) angrenzender Blechpakete (4) überlappt und verbindet,- ein Zwischenraum zwischen den Magnettaschen (6) und den Magneten (7) mittels einer aushärtenden Vergussmasse (11) verfüllt wird, wobei die Vergussmasse (10) dabei durch die Öffnung (10) strömt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors mit auf einer Rotorwelle angeordneten Blechpaketen. Die Erfindung betrifft außerdem einen nach diesem Verfahren hergestellten Rotor sowie einen Elektromotor mit einem solchen Rotor.
  • Aus der DE 10 2017 214 309 A1 ist ein Rotor für eine elektrische Maschine bekannt, mit wenigstens einem Blechpaket, welches eine Mehrzahl von in Axialrichtung des Rotors aufeinanderfolgend angeordneten Magnettaschen aufweist, in welchem die jeweiligen Magnete aufgenommen sind, die mit mittels eines ausgehärteten Vergussmassen in den Magnettaschen fixiert werden. Die Magnettaschen sind dabei über wenigstens ein in dem Blechpaket ausgebildetes Verteilsystem fluidisch miteinander verbunden, welches je Magnettasche wenigstens einen fluidisch mit der jeweiligen Magnettasche verbundenen Fluidkanal aufweist. Das Verteilersystem weist wenigstens einen den Füllkanälen gemeinsam und fluidisch mit diesem verbundenen Verteilerkanal auf, wobei sich die ausgehärtete Vergussmasse durchgängig von Magnettasche zu Magnettasche durch das Verteilersystem hindurch erstreckt und dadurch den Rotor fixiert.
  • Zur Fixierung von Magneten in Magnettaschen eines Rotors sowie zur besseren thermischen Anbindung derselben an ein Blechpaket des Rotors wird oftmals eine aushärtbare Vergussmasse verwendet, die in die Magnettaschen des Rotors eingespritzt wird. Diese Vergussmasse fließt durch den gesamten Rotor hindurch, der aus einzelnen Blechpaketen (Stacks) besteht. Diese Blechpakete sind aufgrund eines Drehmomenttrippels zueinander verdreht. Damit die Vergussmasse durch den gesamten Rotor hindurchfließen kann, sind unter Berücksichtigung des sogenannten skewing angles (Schrägstellungswinkel) entsprechend große Querschnittsüberlappungen der einzelnen Magnettaschen erforderlich, was wiederum zu entsprechend großen Magnettaschen führt, die wiederum eine Drehmomentdichte des gesamten Elektromotors verringern und dadurch unerwünscht sind.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, ein Verfahren zur Herstellung eines Rotors anzugeben, mittels welchem die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden können.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei auf einer Rotorwelle angeordneten Blechpaketen einen im Wesentlichen in Axialrichtung durchgängigen Durchgang zu schaffen, durch welchen eine Vergussmasse, beispielsweise ein Epoxidharz, von der einen Stirnseite bis zur anderen Stirnseite durchgepresst und dadurch der Rotor sowie in dessen Magnettaschen befindliche Magnete fixiert werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors mit auf der Rotorwelle angeordneten Blechpaketen werden zumindest zwei in Umfangsrichtung zueinander verdrehte Blechpakete mit Magnettaschen und darin angeordneten Magneten und in Axialrichtung zwischen den beiden Blechpaketen zumindest eine Lochscheibe mit zumindest einer Öffnung derart auf der Rotorwelle angeordnet, dass die Öffnung zwei Magnettaschen zweier an die Lochscheibe gegenüberliegend angrenzender Blechpakete miteinander verbindet. Die Magnettasche des ersten Blechpakets überlappt somit die Öffnung in der Lochscheibe, welche wiederum die Magnettasche des zweiten Blechpakets überlappt. Anschließend wird ein Zwischenraum zwischen den Magnettaschen und den Magneten mittels einer Vergussmasse, beispielsweise einem Epoxidharz, verfüllt, wobei die Vergussmasse dabei durch die Öffnung strömt und vorzugsweise von einer Stirnseite durch die Magnettaschen bzw. die Öffnung(en) der Lochscheibe(n) bis zur anderen Stirnseite des Rotors hindurchgepresst wird. Hierdurch können die einzelnen Magnettaschen hinreichend klein ausgebildet und dadurch eine vergleichsweise hohe Drehmomentdichte des Elektromotors gewährleistet werden. Zudem kann eine verbesserte thermische Anbindung der Magnete an das zugehörige Blechpaket erfolgen.
  • Zweckmäßig wird als Vergussmasse ein Epoxidharz verwendet. Ein derartiges Epoxidharz ist einerseits in der Lage, den jeweiligen Magneten in der Magnettasche zu halten und in ausgehärtetem Zustand auch eine Verdrehung der einzelnen Blechpakete zueinander bzw. zu einer Lochscheibe zu verhindern. Epoxidharz ist dabei ein guter Wärmeübertrager und zugleich elektrisch isolierend.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Lochscheibe aus einzelnen Blechscheiben zusammengesetzt. Dabei können die Blechscheiben zur Herstellung der Lochscheibe aus demselben Material wie die Blechscheiben für die Blechpakete ausgebildet sein. Hierbei können insbesondere Blechscheiben mit einer axialen Dicke d von ca. 0,2 mm verwendet werden, wodurch eine äußerst fein justierbare Einstellmöglichkeit hinsichtlich einer Axialerstreckung der Lochscheiben ermöglicht wird. Durch die Verwendung von Elektroblechen nicht nur für die Blechpakete, sondern auch für die Lochscheibe(n), kann ebenfalls die Drehmomentdichte des Elektromotors erhöht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens verläuft durch zumindest eine Öffnung einer Lochscheibe ein Steg, der zwei benachbarte Magnete in Axialrichtung fixiert. Die in den Lochscheiben vorgesehenen Öffnungen dienen im Wesentlichen als Durchlassöffnung für die Vergussmasse, wobei ein die Öffnung querender Steg zudem auch eine Axialfixierung zweier an die jeweilige Lochscheibe angrenzender Magnete in deren Magnettaschen bewirkt. Ein derartiger die Öffnung querender Steg bzw. Quersteg dient auch der Aussteifung der Lochscheibe und damit einer Erhöhung deren Steifigkeit, wodurch deren Handling verbessert wird. Zudem kann über einen derartigen Steg auch eine Menge an erforderlicher Vergussmasse reduziert werden. Dabei ist selbstverständlich klar, dass der die Öffnung querende Steg die Öffnung nicht vollständig durchqueren muss, sondern lediglich auch als in die Öffnung hineinragender Kragarm ausgebildet sein kann. Auch ein derartiger Kragarm bewirkt bereits eine Axialfixierung zweier benachbarter Magnete.
  • Zweckmäßig wird zumindest ein Magnet formschlüssig in eine zugehörige Magnettasche eingeschoben. Um eine möglichst hohe Drehmomentdichte des gesamten Elektromotors erreichen zu können, ist es wünschenswert, die Magnettasche möglichst vollständig mit einem Magneten auszufüllen. Durch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Magneten und der zugehörigen Magnettasche kann darüber hinaus auch ohne Vergussmasse bereits eine Fixierung des jeweiligen Magneten in der Magnettasche erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, einen Rotor für einen Elektromotor entsprechend dem in den vorherigen Absätzen beschriebenen Verfahren herzustellen. Ein derartiger Rotor zeichnet sich durch eine hohe Drehmomentdichte und damit eine hohe Leistung sowie eine zuverlässige Fixierung der einzelnen Blechpakete aneinander aus.
  • Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, einen Elektromotor mit einem solchen Rotor auszustatten. Hierdurch können die bezüglich des Rotors beschriebenen Vorteile auch auf den Elektromotor übertragen werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
    • 1 eine Schnittdarstellung durch einen entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Rotor,
    • 2 einen Ausschnitt aus einer Lochscheibe im Bereich einer Öffnung mit einem Strömungspfad einer Vergussmasse,
    • 3 eine Stirnansicht auf ein Blechpaket mit in dessen Magnettaschen angeordneten Magneten und einer Lochscheibe.
  • Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßer Rotor 1 eines Elektromotors 2 auf einer Rotorwelle 3 angeordnete Blechpakete 4 auf. Diese sind in Umfangsrichtung zueinander verdreht, um eine hohe Drehmomentdichte erzielen zu können. Jedes dieser Blechpakete 4 besitzt Magnettaschen 6 (vgl. auch 4), in welchen zugehörige Magnete 7 angeordnet sind. In Axialrichtung 8 zwischen zwei benachbarten Blechpaketen 4 ist erfindungsgemäß eine Lochscheibe 9 (vgl. auch die 2 bis 4) mit zumindest einer Öffnung 10 angeordnet, wobei die Lochscheibe 9 derart zwischen zwei Blechpaketen 4 angeordnet ist, dass deren Öffnung 10 zwei benachbarte Magnettaschen 6 miteinander verbindet. Die Öffnung 10 überlappt somit die Magnettasche 6, beispielsweise in Bezug auf die 1 eines rechts der jeweiligen Lochscheibe 9 angeordneten Blechpakets 4 und eines links der jeweiligen Lochscheibe 9 angeordneten Blechpakets 4. Um nun eine stabile Verbindung zwischen den einzelnen Blechpaketen 4 trotz in Umfangsrichtung verdrehter Magnettaschen 6 der einzelnen Blechpakete 4 erreichen zu können, wird ein Zwischenraum zwischen den einzelnen Magnettaschen 6 und den darin angeordneten Magneten 7 mittels einer Vergussmasse 11, beispielsweise einem Epoxidharz, vergossen, wobei die Vergussmasse 11 beispielsweise an einer Stelle 12 (vgl. 1) in den Zwischenraum eingepresst wird, bis es an einer Stelle 13 auf einer gegenüberliegenden Seite des Rotors 1 wieder austritt. Die einzelnen Öffnungen 10 stellen somit Durchgangskanäle für die Vergussmasse 11 dar.
  • Die Lochscheibe 9 (vgl. 2) kann darüber hinaus aus einzelnen Blechscheiben 14 zusammengesetzt sein, die vorzugsweise aus demselben Material, beispielsweise einem Elektroblech, ausgebildet sind, wie die Blechpakete 4. Eine Dicke d der jeweiligen Blechscheiben 14 kann dabei beispielsweise 0,2 mm betragen.
  • Durch zumindest eine der Öffnungen 10 kann darüber hinaus ein Steg 15 verlaufen, der die jeweilige Öffnung 10 entweder vollständig quert, (vgl. 4) und dabei gegenüberliegende Seite der Öffnung 10 miteinander verbindet, oder lediglich in der Art eines Kragarms 16 (vgl. 2) in die Öffnung 10 hineingreift. Ein derartiger Steg 15 bzw. Kragarm 16 stellt dabei eine Axialfixierung für in zwei axial benachbarten Magnettaschen 6 angeordnete Magnete 7 dar.
  • Zumindest einer der Magnete 7 kann dabei formschlüssig in einer zugehörigen Magnettasche 6 eingeschoben werden, wodurch der mit Vergussmasse 11 auszufüllende Zwischenraum reduziert und dadurch eine Drehmomentdichte bzw. Leistungsdichte des Elektromotors 2 gesteigert werden kann.
  • Alles in allem kann mit den vorgesehenen Lochscheiben 9 eine zuverlässige Fixierung einzelner Blechpakete 4 aneinander gewährleistet werden.
  • Betrachtet man nochmals die 3, so kann man an dieser erkennen, wie bei einem Vergießen der Zwischenräume die Vergussmasse 11 zunächst durch eine erste Magnettasche 6a über die Öffnung 10 in der Lochscheibe 9 in eine zweite Magnettasche 6b strömt und dadurch die jeweils benachbart zu der Lochscheibe 9 angeordnete Blechpakete 4 an der Lochscheibe 9 fixiert. Die Blechpakete 4 sind dabei der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017214309 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Rotors (1) eines Elektromotors (2) mit auf einer Rotorwelle (3) angeordneten Blechpaketen (4), bei dem - zumindest zwei in Umfangsrichtung (5) zueinander verdrehte Blechpakete (4) mit Magnettaschen (6) und darin angeordneten Magneten (7) auf der Rotorwelle (3) angeordnet werden, - in Axialrichtung (8) zwischen zwei Blechpaketen (4) zumindest eine Lochscheibe (9) mit zumindest einer Öffnung (10) derart angeordnet wird, dass die Öffnung (10) zwei Magnettaschen (6) zweier an die Lochscheibe (9) angrenzender Blechpakete (4) überlappt und verbindet, - ein Zwischenraum zwischen den Magnettaschen (6) und den Magneten (7) mittels einer aushärtenden Vergussmasse (11) verfüllt wird, die dabei durch die Öffnung (10) strömt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Vergussmasse (10) ein Epoxidharz verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (9) aus einzelnen Blechscheiben (14) zusammengesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Blechscheiben (14) mit einer Dicke d von ca. 0,2 mm verwendet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch zumindest eine Öffnung (10) ein Steg (15) oder Kragarm (16) verläuft, der zwei benachbarte Magnete (7) in Axialrichtung (8) fixiert.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Magnet (7) formschlüssig in eine zugehörige Magnettasche (6) eingeschoben wird.
  7. Rotor (1) für einen Elektromotor (2), hergestellt nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Elektromotor (2) mit einem Rotor (1) nach Anspruch 7.
DE102021213955.8A 2021-12-08 2021-12-08 Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors Pending DE102021213955A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021213955.8A DE102021213955A1 (de) 2021-12-08 2021-12-08 Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors
PCT/EP2022/081959 WO2023104446A1 (de) 2021-12-08 2022-11-15 Verfahren zur herstellung eines rotors eines elektromotors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021213955.8A DE102021213955A1 (de) 2021-12-08 2021-12-08 Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021213955A1 true DE102021213955A1 (de) 2023-06-15

Family

ID=84387760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021213955.8A Pending DE102021213955A1 (de) 2021-12-08 2021-12-08 Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102021213955A1 (de)
WO (1) WO2023104446A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112016004949T5 (de) 2015-10-29 2018-07-19 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Permanentmagnetmotor
DE102017214309A1 (de) 2017-08-17 2019-02-21 Continental Automotive Gmbh Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Rotors
DE102022201831A1 (de) 2021-02-24 2022-08-25 Nidec Corporation Rotor, rotierende elektrische Maschine und Antriebsvorrichtung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2372885B1 (de) * 2008-12-15 2017-07-05 Kabushiki Kaisha Toshiba Elektrische drehmaschine mit permanentmagnet
DE102011078054A1 (de) * 2011-06-24 2012-12-27 Robert Bosch Gmbh Lamellenpaket mit Magnetfixiernasen für einen Rotor oder Stator einer Elektromaschine
JP5990886B2 (ja) * 2011-09-22 2016-09-14 日産自動車株式会社 回転子
JP6661939B2 (ja) * 2015-09-29 2020-03-11 ダイキン工業株式会社 ロータ

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112016004949T5 (de) 2015-10-29 2018-07-19 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Permanentmagnetmotor
DE102017214309A1 (de) 2017-08-17 2019-02-21 Continental Automotive Gmbh Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Rotors
DE102022201831A1 (de) 2021-02-24 2022-08-25 Nidec Corporation Rotor, rotierende elektrische Maschine und Antriebsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG: Weichmagnetische Werkstoffe und Halbzeuge. Ausgabe 2002. Hanau, 2002. S. 5, 11.- Firmenschrift

Also Published As

Publication number Publication date
WO2023104446A1 (de) 2023-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10248771A1 (de) Permanenterregte Synchronmaschine
CH695810A5 (de) Statorkernanordnung.
DE102017222610A1 (de) Rotor sowie Verfahren zum Herstellen eines Rotors
DE112017005282T5 (de) Rotor für rotierende elektrische Maschine
EP2790299B1 (de) Statorkernbaugruppe
DE102018214525A1 (de) Ringförmiger Stator eines Elektromotors
DE102020101023A1 (de) Spule, Verfahren zur Herstellung einer Spule und elektrische Rotationsmaschine
DE2850388A1 (de) Gasgekuehlter rotor fuer einen turbogenerator
WO2019171218A1 (de) Rotoreinheit und elektromotor
DE102020117267A1 (de) Statoranordnung mit Kühlung
DE102021213955A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines Elektromotors
DE10244201A1 (de) Elektrische Maschine sowie Verfahren zum Montieren einer solchen elektrischen Maschine
WO2021219368A1 (de) Stator für eine elektrische maschine und elektrische maschine mit einem stator
DE4426241C2 (de) Elektromaschine mit einem Rotor
DE102017207885B4 (de) Stator für eine elektrische Maschine und elektrische Maschine
EP3657635A1 (de) Rotor für eine asynchronmaschine mit verlustoptimierter stabgeometrie, asynchronmaschine sowie verfahren
DE102019207879A1 (de) Rotor einer elektrischen Maschine
DE3533748C2 (de)
DE202018006075U1 (de) Rotoreinheit und Elektromotor
DE2905965C2 (de) Axiale Fixierung von Nutenverschlußkeilen einer elektrischen Maschine
DE102021213813A1 (de) Elektrische Maschine, Rotor und Verfahren zur Herstellung eines Rotors
DE102021133793A1 (de) Rotor einer elektrischen Rotationsmaschine, Verfahren zur Herstellung des Rotors sowie elektrische Rotationsmaschine
DE102008008703A1 (de) Elektrische Maschine, insbesondere Transversalflußmaschine
DE3145804A1 (de) "rotor fuer einen turbogenerator"
EP3203609A1 (de) Läufer für eine permanentmagneterregte synchronmaschine, pollückenstab für einen solchen läufer und verfahren zum herstellen eines solchen läufers

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified