DE102021213830A1 - Fahrerloses Transportsystem und Adaptereinrichtung hier für - Google Patents

Fahrerloses Transportsystem und Adaptereinrichtung hier für Download PDF

Info

Publication number
DE102021213830A1
DE102021213830A1 DE102021213830.6A DE102021213830A DE102021213830A1 DE 102021213830 A1 DE102021213830 A1 DE 102021213830A1 DE 102021213830 A DE102021213830 A DE 102021213830A DE 102021213830 A1 DE102021213830 A1 DE 102021213830A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adapter
guide
rail
driverless
trailer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021213830.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Robin Emmert
Sascha Hess
Stephan Vent
Stephan Heberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stellantis Auto Sas Fr
Original Assignee
PSA Automobiles SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PSA Automobiles SA filed Critical PSA Automobiles SA
Priority to DE102021213830.6A priority Critical patent/DE102021213830A1/de
Publication of DE102021213830A1 publication Critical patent/DE102021213830A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/649Guiding means for the load-transporting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die vorliegende Entwicklung betrifft eine Adaptereinrichtung (50) für ein fahrerloses Transportsystem (10), mit einem Montageadapter (51), welcher an einem fahrerlosen Fahrzeug (20) anordenbar ist und welcher mehrere Befestigungsstellen (61, 62, 63, 64) für ein oder mehrere Führungselemente (72) aufweist, welche kraftübertragend mit einer Führungseinrichtung (40) eines mit dem fahrerlosen Fahrzeug (20) koppelbaren Anhängers (30) in Anlage bringbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Entwicklung betrifft ein fahrerloses Transportsystem, insbesondere einen universell für ein solches Transportsystem verwendbaren Adapter.
  • Hintergrund
  • Fahrerlose Transportsysteme sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt. So beschreibt beispielsweise die EP 2 518 000 B2 ein führerloses Flurförderfahrzeug, welches ein abnehmbares Lastenteil besitzt, dass in der Höhe einstellbar ist.
  • Für einige fahrerlose Transportsysteme sind beispielsweise ein angetriebenes Fahrzeug und ein oder mehrere Anhänger vorgesehen. Mittels einer geeigneten Kupplungseinrichtung kann das fahrerlose Fahrzeug mit dem Anhänger lösbar gekoppelt werden. Der Anhänger kann ein mit mehreren lenkbaren Rädern versehenes Fahrgestell und einen unterhalb des Fahrgestells vorgesehenen Aufnahmebereich für das Antriebsfahrzeug aufweisen.
  • Richtungsänderungen des Antriebsfahrzeugs sind hierbei mittels einer wechselseitigen Führung vom fahrerlosen Fahrzeug und dem Anhänger auf den Anhänger zu übertragen. Sind für das Transportsystem mehrere, etwa unterschiedlich dimensionierte, so z.B. unterschiedlich lange Anhänger vorgesehen, kann dies mitunter zu Problemen bei Kurvenfahrten des Transportsystems führen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Entwicklung, ein verbessertes fahrerloses Transportsystem bereitzustellen, welches die universelle Verwendung eines fahrerlosen Fahrzeugs für eine Vielzahl unterschiedlich dimensionierter, insbesondere unterschiedlich langer Anhänger ermöglicht. Das fahrerlose Transportsystem soll sich dabei insbesondere durch einen einfachen, zuverlässigen und zugleich robusten Aufbau auszeichnen und möglichst universell für unterschiedlich dimensionierte Anhänger rekonfigurierbar sein.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen
  • Diese Aufgabe wird mit einer Adaptereinrichtung für ein fahrerlose Transportsystem sowie mit einem fahrerlosen Transportsystem gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • In einem Aspekt ist eine Adaptereinrichtung für ein fahrerloses Transportsystem vorgesehen. Die Adaptereinrichtung weist einen Montageadapter auf, welcher an einem fahrerlosen Fahrzeug des fahrerlosen Transportsystems anordenbar, befestigbar oder fixierbar ist. Der Montageadapter weist mehrere Befestigungsstellen für ein oder für mehrere Führungselemente auf. Die Führungselemente sind kraftübertragend mit einer Führungseinrichtung eines mit dem fahrerlosen Fahrzeug koppelbaren Anhängers in Anlage bringbar.
  • Die Adaptereinrichtung ermöglicht ein variable, bzw. rekonfigurierbare Anordnung einzelner Führungselemente oder eines einzelnen Führungselements, sodass die Führungselemente bedarfsgerecht an unterschiedlich dimensionierte Führungseinrichtungen des Anhängers anpassbar sind. Somit kann ein und dasselbe fahrerlose Fahrzeug, je nach verwendeter oder konfigurierter Adaptereinrichtung, mit unterschiedlichen Anhängern gekoppelt und benutzt werden.
  • Eine vormals starre Zuordnung eines fahrerlosen Fahrzeugs für einen bestimmten Typ Anhänger kann somit aufgehoben und das Fahrzeug kann, etwa nach einer Umrüstung, nicht nur für einen einzigen, sondern auch für einen weiteren Typ Anhänger verwendet werden.
  • Das Bereitstellen mehrerer Befestigungsstellen für ein oder für mehrere Führungselemente ermöglicht eine variable, an den jeweiligen Anhängertyp angepasste Anordnung der Führungselemente an dem Montageadapter. Der Montageadapter selbst kann hierbei fest mit dem fahrerlosen Fahrzeug verbunden sein oder fest hiermit verbunden bleiben. Für ein Umrüsten der Adaptereinrichtung kann es ausreichend sein, etwa ein oder mehrere Führungselemente von einer ersten Befestigungsstelle zu einer anderen Befestigungsstelle zu transferieren. Die Führungselemente können beispielsweise an einer ersten Befestigungsstelle demontiert und an der weiteren Befestigungsstelle montiert werden.
  • Die einzelnen Befestigungsstellen können sich durch eine stets gleichbleibende oder gleichgeartete Befestigungsstruktur für die einzelnen Führungselemente auszeichnen. Ein Führungselement kann somit beliebig an jeder der bereitgestellten Befestigungsstellen des Montageadapter bedarfsgerecht angeordnet, befestigt oder fixiert werden. Typischerweise sind die Führungselemente lösbar an den Befestigungsstellen anordenbar oder fixierbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Montageadapter zumindest eine längserstreckte Adapterschiene auf. An dieser sind mehrere in Längsrichtung voneinander beabstandete Befestigungsstellen für jeweils ein Führungselement ausgebildet oder angeordnet. Die längserstreckte Adapterschiene ermöglicht eine bedarfsgerechte Anpassung des Längsabstands einzelner Führungselemente. Durch eine variable Anordnung der Führungselemente entlang der Längserstreckung der Adapterschiene kann die Adaptereinrichtung, mithin das mit der Adaptereinrichtung versehene fahrerlose Fahrzeug, an unterschiedlich lange Anhänger angepasst werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Montageadapter eine erste längserstreckte Adapterschiene und eine zweite längserstreckte Adapterschiene auf. Die erste und die zweite längserstreckte Adapterschiene erstrecken sich in einem vorgegebenen Abstand voneinander und parallel zueinander. Die erste Adapterschiene und die zweite Adapterschiene können in etwa gleich lang ausgestaltet sein. Quer oder senkrecht zu ihrer Längserstreckung können die erste und die zweite Adapterschiene auch fluchtend, bzw. bündig zueinander angeordnet sein. Das heißt, quer oder senkrecht zur Längsrichtung der ersten Adapterschiene betrachtet kann ein erstes Längsende der ersten Adapterschiene quasi fluchtend mit dem ersten Längsende der zweiten Adapterschiene angeordnet oder ausgerichtet sein.
  • Mittels einer ersten und einer zweiten Adapterschiene können mehrere solcher Führungselemente an der Adaptereinrichtung angeordnet werden. Beispielsweise kann die erste Adapterschiene zur Aufnahme von zumindest zwei Führungselementen ausgestaltet sein. Gleichermaßen kann auch die zweite Adapterschiene zur Aufnahme, respektive Anordnung von zumindest zwei Führungselementen ausgestaltet sein.
  • Das Bereitstellen einer ersten und einer zweiten Adapterschiene ist insbesondere für solche Führungseinrichtungen des Anhängers von Vorteil, welche über eine erste und eine zweite Führungsschiene verfügen, die etwa ebenfalls parallel und/oder quer oder senkrecht zur Längserstreckung fluchtend oder bündig zueinander am Anhänger angeordnet sind. Sind das fahrerlose Fahrzeug und der Anhänger beispielsweise miteinander verbunden oder miteinander bewegungsgekoppelt, so können sich die Adapterschienen des Montageadapter in etwa parallel zu den Führungsschienen der Führungseinrichtung erstrecken. Die Führungselemente, welche am Montageadapter angeordnet sind, können sich dabei punktuell oder flächig an hierfür vorgesehenen Abstützbereichen der Führungseinrichtung, mithin an der ersten und an der zweiten Führungsschiene abstützen.
  • Mittels einer Abstützung der Führungselemente an der Führungseinrichtung des Anhängers kann jegliche Lenk- oder Kurvenbewegung des fahrerlosen Fahrzeugs recht präzise und unverfälscht auf den Anhänger übertragen werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Montageadapter zumindest eine Querstrebe auf, über welche die erste längserstreckte Adapterschiene mit der zweiten längserstreckten Adapterschiene verbunden ist. Die Querstrebe ermöglicht beispielsweise eines H-förmige Gestalt oder Formgebung der Adaptereinrichtung. Die Querstrebe kann insbesondere starr sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Adapterschiene verbunden sein. Die Querstrebe kann beispielsweise stoffschlüssig mit einer oder mit beiden Adapterschienen verbunden sein. Sie kann beispielsweise mit zumindest einer von erster und zweiter Adapterschiene verschweißt sein.
  • Mittels der Querstrebe kann die Stabilität der Adaptereinrichtung, insbesondere die Verbindung von erster und zweiter Adapterschiene deutlich gesteigert werden. Auch kann die Verwindungssteifigkeit des Montageadapter mittels der Querstrebe erhöht, bzw. gesteigert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Montageadapter nicht nur eine erste sondern auch eine zweite oder noch weitere Querstreben auf. Die erste und die zweite Querstrebe können sich beispielsweise parallel zueinander erstrecken. Sie können sich in etwa quer oder senkrecht zur Längsrichtung der Adapterschiene erstrecken. Bei anderen Ausgestaltungen ist auch eine diagonale Anordnung oder ein diagonaler Verlauf der zumindest einen, bzw. der ersten und/oder der zweiten Querstrebe relativ zur Längserstreckung der Adapterschiene denkbar und möglich.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsstellen für die Führungselemente äquidistant und/oder einem vorgegebenen Rastermaß entsprechend voneinander beabstandet. Beispielsweise können die Abstände einzelner Befestigungsstellen etwa entlang der Längserstreckung der Adapterschiene einem vorgegebenen Rastermaß folgen, sodass ein vorgegebener Längsabstand zwischen den einzelnen Führungselementen erreicht wird, wenn diese beispielsweise an einer gemeinsamen Adapterschiene angeordnet sind. Eine äquidistante und/oder einem vorgegebenen Rastermaß folgende Ausgestaltung oder Anordnung einzelner Befestigungsstellen ermöglicht eine besonders einfache und präzise Anpassung der geometrischen Abstände einzelner Führungselemente untereinander an die jeweils vorgegebene Kontur oder Beschaffenheit der anhängerseitigen Führungseinrichtung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Montageadapter mit einer Unterseite an einer Oberseite eines Fahrgestells des fahrerlosen Fahrzeugs anordenbar oder hieran befestigt. Der Montageadapter, insbesondere seine Adapterschiene und optionale Querstreben erstrecken sich typischerweise in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die Unterseite jener Ebene ist typischerweise an der Oberseite des Fahrgestells des fahrerlosen Fahrzeugs anordenbar. Beispielsweise kann der Montageadapter mit der Oberseite oder an der Oberseite des Fahrgestells lösbar angeordnet, beispielsweise mit dem Fahrgestell verschraubt sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest eine der Befestigungsstellen des Montageadapters zur Aufnahme eines Befestigungselements ausgebildet, mittels welchem der Montageadapter am fahrerlosen Fahrzeug befestigbar ist. Insoweit kann zumindest einer der Befestigungsstellen eine Doppelfunktion zukommen. Sie kann nicht nur zur Aufnahme eines Führungselement zur kraftübertragenden Kopplung mit der Führungseinrichtung des Anhängers vorgesehen sein. Sie kann alternativ hierzu oder ergänzend hierzu auch zur Aufnahme eines Befestigungselements ausgestaltet sein, mittels welchem die Adaptereinrichtung, insbesondere der Montageadapter selbst am fahrerlosen Fahrzeug befestigbar oder fixierbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest eine der Befestigungsstellen zur lösbaren Aufnahme eines Führungselement ausgebildet. Das heißt, das oder die Führungselemente können lösbar an einer Aufnahme einer jeden Befestigungsstelle angeordnet werden. Bei Bedarf kann das Führungselement aus der Aufnahme der jeweiligen Befestigungsstelle herausgenommen und in eine Aufnahme einer anderen Befestigungsstelle eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Rekonfiguration der Adaptereinrichtung.
  • Die Befestigungsstelle, mithin die an der Befestigungsstelle vorgesehene Aufnahme kann eine Bohrung im Montageadapter oder eine Montagevertiefung im Montageadapter aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Aufnahme als Durchgangsöffnung durch den Montageadapter oder als Durchgangsöffnung durch die Adapterschiene ausgestaltet sein. Eine sich durch die Adapterschiene erstreckende Aufnahme ermöglicht insbesondere die Aufnahme eines zuvor beschriebenen Befestigungselements, mittels welchem die Adaptereinrichtung am Fahrgestell des fahrerlosen Fahrzeugs befestigt werden kann.
  • Eine Aufnahme einer Befestigungsstelle kann zumindest abschnittsweise ein Gewinde, typischerweise ein Innengewinde aufweisen. Dies ermöglicht eine schraubende Befestigung eines Befestigungselements und/oder eines Führungselements, sofern diese mit einem komplementären Gegengewinde ausgestaltet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Adaptereinrichtung ist an zumindest einer der Befestigungsstellen ein Führungselement mit einem Schaft und mit einer drehbar am Schaft gelagerten Führungsrolle angeordnet. Die Führungsrolle fungiert hierbei als Abstützung an der Führungseinrichtung des Anhängers. Die Führungseinrichtung des Anhängers kann beispielsweise einen oder mehrere Führungsschienen aufweisen, an welchem die Führungsrolle(n) entlanggleiten oder an welchem sich die Führungsrolle(n) abstützen kann. Auf diese Art und Weise kann eine besonders effiziente Kraftübertragung vom Fahrzeug auf den Anhänger verwirklicht werden, sodass der Hänger jeglicher Richtungsänderung des Fahrzeugs folgen kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Entwicklung ferner ein fahrerloses Transportsystem mit einem fahrerlosen Fahrzeug und mit einer zuvor beschriebenen Adaptereinrichtung, welche am fahrerlosen Fahrzeug angeordnet ist. Das fahrerlose Transportsystem weist ferner einen Anhänger mit einem fahrbaren Fahrgestell und mit einer Führungseinrichtung auf. Die Führungseinrichtung ist dabei, wie bereits zuvor beschrieben, mit einem oder mit mehreren an der Adaptereinrichtung angeordneten Führungselementen in Anlage bringbar. Die wechselseitige Anlagestellung von am Fahrzeug angeordneten Führungselementen an der anhängerseitigen Führungseinrichtung ermöglicht eine etwa den Lenkbewegungen des fahrerlosen Fahrzeugs folgende Kraftübertragung auf den Anhänger.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist das fahrbare Traggestell des Anhängers eine Traverse auf, an deren Unterseite die Führungseinrichtung angeordnet oder ausgebildet ist. Insbesondere kann das fahrbare Traggestell des Anhängers unterhalb der Traverse einen Aufnahmebereich für das fahrerlose Fahrzeug aufweisen. Der Aufnahmebereich ist in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung derart bemessen, dass das fahrerlose Fahrzeug unter die Traverse fahren und dort mit seiner Kupplung mit der Traverse und/oder mit dem Traggestell des Anhängers in Eingriff gelangen kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Führungseinrichtung eine erste längserstreckte Führungsschiene und eine zweite längserstreckte Führungsschiene auf, welche parallel zueinander ausgerichtet und senkrecht zu ihrer jeweiligen Längsrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Sind das fahrerlose Fahrzeug und der Anhänger miteinander verbunden oder miteinander gekoppelt, so liegen die aufseiten des Fahrzeugs vorgesehenen Führungselemente sämtlichst an den gegenüberliegenden und voneinander abgewandten Außenseiten der beiden Führungsschienen der Führungseinrichtung an.
  • Alternativ können die Führungselemente auf an den einander zugewandten Innenseiten von erster und zweiter Führungsschiene anliegen. Bei jedweder Konstellation kann durch die Anlage von zumindest zwei, bevorzugt durch die Anlage von zumindest vier Führungselementen an den ersten und zweiten Führungsschienen der Führungseinrichtung eine Lenkbewegung oder eine Kurvenfahrt des fahrerlosen Fahrzeugs auf den Anhänger übertragen werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des fahrerlosen Transportsystems liegt an den Längsenden der ersten und der zweiten längserstreckten Führungsschiene jeweils ein an der Adaptereinrichtung gelagertes Führungselement an, wenn das fahrerlose Fahrzeug mit dem Anhänger gekoppelt ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Abstand eines ersten und eines zweiten Führungselements, welche an einer gemeinsamen Adapterschiene der Adaptereinrichtung angeordnet sind, in etwa der Längserstreckung einer zugehörigen Führungsschiene der Führungseinrichtung des Anhängers entspricht. Auf diese Art und Weise können nämlich die Längsenden der Führungsschienen mit den für die Übertragung einer Lenkbewegung erforderlichen Querkräften beaufschlagt werden, um ein besonders effizientes und kraftsparendes Führen, bzw. Lenken des lenkbaren Anhängers zu ermöglichen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das fahrerlose Fahrzeug eine Kupplung mit einem beweglich gelagerten Kupplungsbolzen auf. Der Anhänger weist an der Unterseite seines Fahrgestells, etwa an der Unterseite der Traverse eine hierzu korrespondierende Gegenkupplung auf. Diese kann zur Aufnahme des beweglich gelagerten Kupplungsbolzen ausgestaltet sein. Bei einigen Ausführungsformen kann der Kupplungsbolzen beispielsweise in Vertikalrichtung beweglich an dem fahrerlosen Fahrzeug gelagert sein. Sind Kupplungsbolzen und eine korrespondierend zum Kupplungsbolzen ausgestaltete Bolzenaufnahme in etwa fluchtend zueinander angeordnet, kann durch eine Verstellbewegung, etwa durch eine Längsverschiebung des Kupplungsbolzen eine kraftübertragende Verbindung zwischen dem fahrerlosen Fahrzeug und dem Anhänger hergestellt werden. Der wechselseitige Eingriff von Kupplung und Gegenkupplung ermöglicht eine punktuelle, d.h. hinsichtlich der Verschiebe- oder Verfahrbewegung beliebig ausrichtbare Kraftübertragung vom Fahrzeug auf den Anhänger in Bezug auf eine horizontale Ebene (x, y).
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Entwicklung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht des fahrerlosen Transportsystems,
    • 2 eine Draufsicht auf eine isolierte Adaptereinrichtung,
    • 3 eine Draufsicht auf ein mit der Adaptereinrichtung ausgestattetes Fahrzeug,
    • 4 eine Darstellung gemäß 3 jedoch zusammen mit der aufseiten des Anhängers vorgesehenen Führungseinrichtung,
    • 5 einen schematischen Querschnitt durch eine Adapterschiene der Adaptereinrichtung und
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines fahrerlosen Transportsystems 10.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in den 1 bis 5 gezeigte fahrerlose Transportsystem 10 weist ein mit einem Antrieb 22 versehenes Fahrzeug 20 auf. Das Fahrzeug 20 weist ein Fahrgestell 21 mit zumindest einem Antriebsrad 24 auf. Das Antriebsrad 24, bzw. die Antriebsräder 24 können zum Teil auch lenkbar ausgestaltet sein, sodass das Fahrzeug 20, welches beispielsweise als Flurförderfahrzeug ausgestaltet ist, in beliebigen Richtungen, etwa im Bereich eines industriellen Produktionsumfelds, auf einer vorgesehenen ebenen Fläche oder in einer Ebene (x, y) autark beweglich ist.
  • Das führerlose Fahrzeug 20 kann beispielsweise über Funk ferngesteuert sein. Es kann aber auch durch am Untergrund vorgesehene Führungsstrukturen, etwa in Form von visuellen oder elektrischen oder induktiv erfassbaren Führungsstrukturen geleitet werden. Der Antrieb 22 ist bevorzugt als Elektroantrieb ausgestaltet. Er wird typischerweise von einer aufladbaren Batterie gespeist (nicht gezeigt). An einer Oberseite 28 des Fahrgestells 21 ist eine Kupplung 25 mit einem Kupplungsbolzen 26 ausgebildet. Der Kupplungsbolzen 26 ist in 1 in seinem eingekuppelten Zustand gezeigt. Der Kupplungsbolzen 26 ist typischerweise in Vertikalrichtung (z) beweglich an der Kupplung 25 gelagert.
  • Korrespondierend zum fahrerlosen Fahrzeug 20 ist ferner ein Anhänger 30 vorgesehen. Dieser verfügt über keinen eigenen Antrieb. Er ist insoweit antriebslos. Er weist ein Traggestell 32 mit einer sich in etwa horizontal erstreckenden Traverse 34 auf. Das Traggestell 32 ist über ein oder mehrere Stützen 36 mit einem oder mit mehreren Rädern 38 verbunden. Die Stützen 36 erstrecken sich in Vertikalrichtung zwischen den einzelnen jeweils lenkbaren Rädern 38 und der horizontal verlaufenden Traverse 34. Die Unterseite der Traverse 34 weist einen derart großen Abstand zum Untergrund auf, auf welchem die Räder 38 fahren, sodass ein vergleichsweise großer Aufnahmebereich 35 gebildet wird, in welchem das fahrerlose Fahrzeug 20 aufnehmbar ist.
  • Insbesondere kann das fahrerlose Fahrzeug 20 in den Aufnahmebereich 35 hinein fahren und eine vorgegebene Position relativ zum Traggestell 32 des Anhängers 30 annehmen. An der Unterseite der Traverse 34 ist ferner eine Gegenkupplung 45 ausgestaltet, welche korrespondierend zur Kupplung 25 ausgebildet ist. Die Gegenkupplung 45 ist mit einer Bolzenaufnahme 46 versehen. Sind das Fahrzeug 20 und der Anhänger 30 in einer vorgegebenen Position zueinander, in welcher der Kupplungsbolzen 26 fluchtend zur Bolzenaufnahme 46 zu liegen kommt, kann durch eine Verschiebebewegung des Kupplungsbolzens 26 dieser in die Bolzenaufnahme 46 eingeführt werden, wodurch eine Bewegungskopplung von Antrieb 22 und Anhänger 30 bereitgestellt wird. Bewegt sich das Fahrzeug 20 nun auf einer Ebene (x, y), so erfährt der Anhänger 30 eine entsprechende Mitnahmebewegung.
  • Um einer Richtungsänderung des Fahrzeugs 20 folgen zu können, ist an der Unterseite der Traverse 34 eine Führungseinrichtung 40 mit einer ersten Führungsschiene 41 und mit einer zweiten Führungsschienen 42 vorgesehen, wie dies in den beiden unterschiedlichen Darstellungen gemäß der 1 und 4 gezeigt sind. Für eine Richtungsänderung, insbesondere für eine Kurvenfahrt des Fahrzeugs 20 ist es erforderlich, entsprechende Querkräfte ausgehend vom Fahrzeug 20 auf den Anhänger 30 möglichst effizient zu übertragen.
  • Zur Querkraftübertragung sind insoweit an der Oberseite 28 des Fahrzeugs 20 mehrere, im vorliegend gezeigten Ausführungsbeispiel vier einzelne Führungselemente 72 vorgesehen. Wie insbesondere in den 1 und 4 gezeigt, befinden sich die Führungselemente 72 an den Längsenden der ersten und der zweiten Führungsschiene 41, 42 der Führungseinrichtung 40. Die wechselseitige Verbindung von Kupplung 25 und Gegenkupplung 45 ist in etwa mittig in Bezug auf die Anordnung der insgesamt vier Führungselemente 72 vorgesehen.
  • Bei einer Richtungsänderung, insbesondere bei einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs 20 können nun die entsprechend auf den Anhänger zu übertragenden Querkräfte ausgehend von den einzelnen Führungselementen 72 auf die Längsenden der anhängerseitigen Führungsschienen 41, 42 übertragen werden.
  • Sind für das fahrerlose Transportsystem 10 unterschiedlich lange Anhänger 30 vorgesehen, so können die einzelnen Führungselemente 72 an einer in 2 isoliert gezeigten Adaptereinrichtung 50 angeordnet werden.
  • Die Adaptereinrichtung 50 weist einen Montageadapter 51 auf, welcher selbst an der Oberseite 28 des Fahrzeugs 20 angeordnet werden kann. Die vorliegend gezeigte Ausgestaltung der Adaptereinrichtung 50 weist eine erste Adapterschiene 52 und eine zweite Adapterschiene 54 auf. Beide Adapterschienen 52, 54 weisen eine längserstreckte Geometrie auf und sind parallel zueinander angeordnet. Sie sind in einem vorgegebenen Querabstand zueinander angeordnet, welcher durch zwei Querstreben 53, 55 definiert ist.
  • Über die Querstreben 53, 55 sind die erste Adapterschiene 52 und die zweite Adapterschiene 54 ferner starr miteinander verbunden. An einem Längsende 56 der ersten Adapterschiene 52 ist ein Befestigungsabschnitt 60 ausgestaltet. Gleichermaßen ist am gegenüberliegenden Längsende 57 der ersten Adapterschiene ein solcher Befestigungsabschnitte 60 ausgestaltet. Auch an den gegenüberliegenden Längsenden 58, 59 der zweiten Adapterschiene 54 sind entsprechende Befestigungsabschnitte 60 vorgesehen oder ausgestaltet.
  • Die in 2 gezeigten Befestigungsabschnitte 60 weisen jeweils mehrere in Längsrichtung der Adapterschiene 52, 54 voneinander beabstandete Befestigungsstellen 61, 62, 63, 64 auf. Wie insbesondere in 5 gezeigt, können einzelne Befestigungsstellen 61 beispielsweise in Form einer Durchgangsöffnung ausgestaltet sein, sodass mittels eines gesonderten Befestigungselements 70, welches beispielsweise als Schraube ausgebildet sein kann, die betreffende Adapterschiene 52, 54 an der Oberseite 4820 des Fahrgestells 21 des Fahrzeugs 20 befestigt, beispielsweise hieran verschraubt sein kann.
  • Die Befestigungsstelle 61 oder eine der weiteren Befestigungsstellen 62, 63, 64 kann gleichermaßen aber auch zur Aufnahme eines Führungselement 72 ausgestaltet sein. Im vorliegend gezeigten Ausführungsbeispiel weist jedes der Führungselemente 72 einen längserstreckten Schaft 74 auf, welcher in eine nach oben hin offenen Aufnahme 66 einer jeden Befestigungsstelle 61, 62, 63, 64 einsetzbar und/oder hieran befestigbar ist. Denkbar ist ferner, eine oder sämtliche der Befestigungsstellen 61, 62, 63, 64 als Bohrung 68 auszugestalten, die gegebenenfalls mit einem Innengewinde versehen sein kann, um den mit einem korrespondierenden Außengewinde versehenen Schaft 74 eines Führungselements 72 lösbar in der Aufnahme 66 zu montieren oder zu fixieren.
  • An dem Schaft 74, insbesondere an einem in Montagestellung an der Aufnahme 66 außerhalb der Aufnahme 66 liegenden Bereich ist beispielsweise eine Führungsrolle 76 drehbar gelagert. Die Führungsrolle 74 kann sich unmittelbar an der Führungsschiene 41, 42 abstützen, um etwa die für eine Kurvenfahrt erforderlichen Querkräfte vom Fahrzeug 20 auf den Anhänger 30 zu übertragen.
  • Wie insbesondere in 5 gezeigt, können einige oder sämtliche Befestigungsstellen 61, 62, 63, 64 eine Bohrung 68 oder eine Durchgangsöffnung aufweisen, sodass die betreffender Adapterschiene 52 beispielsweise mit ihrer Unterseite 49 auf der Oberseite 28 des Fahrgestells 21 aufliegend ein in etwa in Form eines Schraubbolzens ausgestaltetes Befestigungselement 70 aufnehmen kann. Das Befestigungselement 70 kann alsdann die Aufnahme 66 oder Bohrung 68 durchsetzen und mit einem Bolzenkopf (nicht gezeigt) an der Oberseite 48 der Adapterschiene 52 zur Anlage gelangen, um eine feste Verbindung der Adapterschiene 52 am Fahrgestell 21 zu verwirklichen.
  • Wie insbesondere anhand 2 ersichtlich können an jeder der Adapterschiene 52, 54 mehrere etwa in Längsrichtung der Adapterschiene 52, 54 beabstandete Befestigungsstellen 61, 62, 63, 64 vorgesehen oder ausgebildet sein. Auf diese Art und Weise kann die Anordnung der einzelnen Führungselemente 72 bedarfsgerecht auf die jeweilige Länge der aufseiten des Anhängers 30 vorgesehenen Führungseinrichtung 40 angepasst werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, ein oder mehrere Führungselemente 72 beispielsweise von einer Befestigungsstelle 64 abzunehmen und an einer anderen Befestigungsstelle 62 anzuordnen. Hierbei kann auch die Position des Befestigungselements 70 variieren, sofern beispielsweise, wie im vorliegend gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Befestigungselement 70 versehende Befestigungsstelle 61 zur Aufnahme eines Führungselement 72 verwendet werden sollte.
  • Bei dem weiteren, in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel eines fahrerlosen Transportsystems ist eine im Vergleich zum Beispiel in 4 geringfügig abgewandelte Führungseinrichtung 40 aufseiten des Anhängers 30 vorgesehen. Dort ist der Abstand der beiden Führungsschienen 41, 42 im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäß 4 etwas größer gewählt, sodass die Führungselemente 72 an den einander zugewandten Innenseiten der Führungsschienen 41, 42 anliegen. Zudem sind die Führungsschienen 41, 42 an ihren Längsenden jeweils mit einer nach außen, von der jeweils gegenüberliegenden Führungsschiene abragenden Einführschräge 43 versehen, die das Einführen der Führungselemente 72 vereinfachen.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltungen der Entwicklung, zu welcher im Rahmen der Entwicklung weitere zahlreiche Varianten denkbar sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Entwicklung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine oder einige mögliche Implementierung(en) eines Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Transportsystem
    20
    Fahrzeug
    21
    Fahrgestell
    22
    Antrieb
    24
    Antriebsrad
    25
    Kupplung
    26
    Kupplungsbolzen
    28
    Oberseite
    30
    Anhänger
    32
    Traggestell
    34
    Traverse
    35
    Aufnahmebereich
    36
    Stütze
    38
    Rad
    40
    Führungseinrichtung
    41
    Führungsschiene
    42
    Führungsschiene
    43
    Einführschräge
    45
    Gegenkupplung
    46
    Bolzenaufnahme
    48
    Oberseite
    49
    Unterseite
    50
    Adaptereinrichtung
    51
    Montageadapter
    52
    Adapterschiene
    53
    Querstrebe
    54
    Adapterschiene
    55
    Querstrebe
    56
    Längsende
    57
    Ende
    58
    Längsende
    59
    Längsende
    60
    Befestigungsabschnitt
    61
    Befestigungsstelle
    62
    Befestigungsstelle
    63
    Befestigungsstelle
    64
    Befestigungsstelle
    66
    Aufnahme
    68
    Bohrung
    70
    Befestigungselement
    72
    Führungselement
    74
    Schaft
    76
    Führungsrolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2518000 B2 [0002]

Claims (14)

  1. Adaptereinrichtung (50) für ein fahrerloses Transportsystem (10), mit einem Montageadapter (51), welcher an einem fahrerlosen Fahrzeug (20) anordenbar ist und welcher mehrere Befestigungsstellen (61, 62, 63, 64) für ein oder mehrere Führungselemente (72) aufweist, welche kraftübertragend mit einer Führungseinrichtung (40) eines mit dem fahrerlosen Fahrzeug (20) koppelbaren Anhängers (30) in Anlage bringbar sind.
  2. Adaptereinrichtung (50) nach Anspruch 1, wobei der Montageadapter (51) zumindest eine längserstreckte Adapterschiene (52, 54) aufweist, an welcher mehrere in Längsrichtung voneinander beabstandete Befestigungsstellen (61, 62, 63, 64) für jeweils ein Führungselement (72) ausgebildet oder angeordnet sind.
  3. Adaptereinrichtung (50) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Montageadapter (51) eine erste längserstreckte Adapterschiene (52) und eine zweite längserstreckte Adapterschiene (54) aufweist, wobei sich die erste und die zweite längserstreckte Adapterschiene (52, 54) in einem vorgegebenen Abstand parallel zueinander erstrecken.
  4. Adaptereinrichtung (50) nach Anspruch 3, wobei der Montageadapter (51) zumindest eine Querstrebe (53, 55) aufweist, über welche die erste längserstreckte Adapterschiene (52) mit der zweiten längserstreckten Adapterschiene (54) verbunden ist.
  5. Adaptereinrichtung (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei die Befestigungsstellen (61, 62, 63, 64) äquidistant und/oder einem vorgegebenen Rastermaß entsprechend voneinander beabstandet sind.
  6. Adaptereinrichtung (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Montageadapter (51) mit einer Unterseite (49) an einer Oberseite (28) eines Fahrgestells (21) des fahrerlosen Fahrzeugs (20) anordenbar oder befestigbar ist.
  7. Adaptereinrichtung (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Befestigungsstellen (61, 62, 63, 64) zur Aufnahme eines Befestigungselements (70) ausgebildet ist, mittels welchem der Montageadapter (51) am fahrerlosen Fahrzeug (20) befestigbar ist.
  8. Adaptereinrichtung (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Befestigungsstellen (61, 62, 63, 64) zur lösbaren Aufnahme eines Führungselement (72) ausgebildet ist.
  9. Adaptereinrichtung (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an zumindest einer der Befestigungsstellen (61, 62, 63, 64) ein Führungselement (72) mit einem Schaft (74) und mit einer drehbar am Schaft (74) gelagerten Führungsrolle (76) angeordnet ist.
  10. Fahrerloses Transportsystem (10), mit: - einem fahrerlosen Fahrzeug (20), - einer Adaptereinrichtung (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche am fahrerlosen Fahrzeug (20) angeordnet ist und mit - einem Anhänger (30) mit einem fahrbaren Fahrgestell (32) und mit einer Führungseinrichtung (40), welche mit einem oder mit mehreren an der Adaptereinrichtung (50) angeordneten Führungselementen (72) in Anlage bringbar ist.
  11. Fahrerloses Transportsystem (10) nach Anspruch 10, wobei das fahrbare Traggestell (32) eine Traverse (34) aufweist, an deren Unterseite die Führungseinrichtung (40) angeordnet oder ausgebildet ist.
  12. Fahrerloses Transportsystem nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Führungseinrichtung (40) eine erste längserstreckte Führungsschiene (41) und eine zweite längserstreckte Führungsschiene (42) aufweist, welche parallel zueinander ausgerichtet und senkrecht zur Längserstreckung voneinander beabstandet sind.
  13. Fahrerloses Transportsystem nach Anspruch 12, wobei an den Längsenden (43, 44) der ersten und der zweiten längserstreckten Führungsschiene (41, 42) jeweils ein an der Adaptereinrichtung (50) gelagertes Führungselement (72) anliegt, wenn das fahrerlose Fahrzeug (20) mit dem Anhänger (30) gekoppelt ist.
  14. Fahrerloses Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das fahrerlose Fahrzeug (20) eine Kupplung (25) mit einem beweglich gelagerten Kupplungsbolzen (26) aufweist und wobei der Anhänger (30) an der Unterseite des Fahrgestells (32) eine hierzu korrespondierende Gegenkupplung (45) aufweist.
DE102021213830.6A 2021-12-06 2021-12-06 Fahrerloses Transportsystem und Adaptereinrichtung hier für Pending DE102021213830A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021213830.6A DE102021213830A1 (de) 2021-12-06 2021-12-06 Fahrerloses Transportsystem und Adaptereinrichtung hier für

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021213830.6A DE102021213830A1 (de) 2021-12-06 2021-12-06 Fahrerloses Transportsystem und Adaptereinrichtung hier für

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021213830A1 true DE102021213830A1 (de) 2023-06-07

Family

ID=86382317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021213830.6A Pending DE102021213830A1 (de) 2021-12-06 2021-12-06 Fahrerloses Transportsystem und Adaptereinrichtung hier für

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021213830A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10291473A (ja) 1997-04-21 1998-11-04 Mazda Motor Corp 台車構造及びその台車を用いた運搬方法
JP2002178821A (ja) 2000-12-15 2002-06-26 Yazaki Ind Chem Co Ltd 潜行型の誘導式牽引車
JP2011219006A (ja) 2010-04-12 2011-11-04 Yaskawa Electric Corp 無人搬送台車、台車及び無人搬送台車システム
EP2518000B2 (de) 2011-04-27 2018-02-07 STILL GmbH Fahrerlos betreibbares Flurförderzeug
DE102018210351A1 (de) 2018-06-26 2020-01-02 Zf Friedrichshafen Ag System und Verfahren zum Bestimmen einer Position und/oder Orientierung einer Wechselbrücke in Relation zu einem Fahrzeug
DE102019130028A1 (de) 2019-11-07 2021-05-12 Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg Handhabung von Förderer-Handwagen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10291473A (ja) 1997-04-21 1998-11-04 Mazda Motor Corp 台車構造及びその台車を用いた運搬方法
JP2002178821A (ja) 2000-12-15 2002-06-26 Yazaki Ind Chem Co Ltd 潜行型の誘導式牽引車
JP2011219006A (ja) 2010-04-12 2011-11-04 Yaskawa Electric Corp 無人搬送台車、台車及び無人搬送台車システム
EP2518000B2 (de) 2011-04-27 2018-02-07 STILL GmbH Fahrerlos betreibbares Flurförderzeug
DE102018210351A1 (de) 2018-06-26 2020-01-02 Zf Friedrichshafen Ag System und Verfahren zum Bestimmen einer Position und/oder Orientierung einer Wechselbrücke in Relation zu einem Fahrzeug
DE102019130028A1 (de) 2019-11-07 2021-05-12 Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg Handhabung von Förderer-Handwagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1789299B1 (de) Instandhaltungsfahrzeug
DE102008039949B4 (de) Querträger für ein Nutzfahrzeug
DE102014100865A1 (de) Routenzuganhänger mit einem Fahrgestell und einer Transportvorrichtung
EP2392524A1 (de) Kanallager mit Laufschienen zur Führung eines Verteilerfahrzeugs
DE2910164A1 (de) Anhaengerkupplung
EP2619124A1 (de) Stromabnehmerwagen mit lösbar befestigten fahrwerken
DE102018125239B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Transport wenigstens eines Radsatzes eines Schienenfahrzeuges
EP2384914A1 (de) Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
DE202014005055U1 (de) Transportfahrzeug, insbesondere selbstangetriebenes Transportfahrzeug, mit variabler Breite
DE1755502C3 (de) Aufsattelvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102015001619A1 (de) Auslegersystem für einen Mobilkran sowie Mobilkran
DE102021213830A1 (de) Fahrerloses Transportsystem und Adaptereinrichtung hier für
DE102019105689B3 (de) Untergestell eines Schienenfahrzeuges
DE102016124447A1 (de) Regalbediengerät
EP0282796A1 (de) Herzstück für Weichen oder Kreuzungen
EP2544937B1 (de) Fahrwerkseinheit mit einer fahrmotoreinheit für ein fahrzeug
DE19856701A1 (de) Kamera-Fahrvorrichtung
DE102017104751A1 (de) Transportvorrichtung
DE102014008720B4 (de) Schwerlastfahrzeug mit Staplerfunktion
DE2311721A1 (de) Transportwagen fuer frontanbaugruppen von maehmaschinen, insbesondere maehdreschern
DE10045063A1 (de) Fahrgestell und Fahrgestell-Chassis-Baugruppe für Straßenfahrzeuge
DE959372C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbau von Radsaetzen in Schienenfahrgestelle mit Federblatt-Achslenkern
EP3031704B1 (de) Gleiskette
DE10128844B4 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem festen Untergrund
CH630857A5 (en) Displacement device for the fifth-wheel coupling on a semitrailer motor vehicle

Legal Events

Date Code Title Description
R084 Declaration of willingness to licence
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: STELLANTIS AUTO SAS, FR

Free format text: FORMER OWNER: PSA AUTOMOBILES SA, POISSY, FR