DE102021213270A1 - Medienausgabevorrichtung - Google Patents

Medienausgabevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102021213270A1
DE102021213270A1 DE102021213270.7A DE102021213270A DE102021213270A1 DE 102021213270 A1 DE102021213270 A1 DE 102021213270A1 DE 102021213270 A DE102021213270 A DE 102021213270A DE 102021213270 A1 DE102021213270 A1 DE 102021213270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
media
unit
medium
media output
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021213270.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Jampolski
Jan Doepner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102021213270.7A priority Critical patent/DE102021213270A1/de
Publication of DE102021213270A1 publication Critical patent/DE102021213270A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/63Handgrips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • B05B17/0638Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers spray being produced by discharging the liquid or other fluent material through a plate comprising a plurality of orifices
    • B05B17/0646Vibrating plates, i.e. plates being directly subjected to the vibrations, e.g. having a piezoelectric transducer attached thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • B05B17/0653Details
    • B05B17/0676Feeding means
    • B05B17/0684Wicks or the like

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Medienausgabevorrichtung, insbesondere Farbausgabevorrichtung, mit einer Medienausgabeeinheit (18), mit einem Medienspeichereinheit (10) und mit einer Medienübertragungseinheit (16) zur Übertragung des Mediums von dem Medienspeichereinheit (10) zu der Medienausgabeeinheit (18).Es wird vorgeschlagen, dass die Medienübertragungseinheit (16) ein Förderelement (22) umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Oberflächenspannung des Mediums mittels Anlegen einer elektrischen Spannung, insbesondere nach dem Prinzip der Elektrobenetzung, derart zu ändern, dass das Medium zu der Medienausgabeeinheit (18) bewegt, insbesondere beschleunigt, wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Medienausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits stationäre Systeme zur Durchflusssteuerung eines Fluids nach dem Prinzip der Elektrobenetzung bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Medienausgabevorrichtung zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer, insbesondere handgehaltenen oder handgeführten, Medienausgabevorrichtung, insbesondere Farbausgabevorrichtung, mit einer Medienausgabeeinheit, mit einem Medienspeichereinheit und mit einer Medienübertragungseinheit zur Übertragung des Mediums von dem Medienspeichereinheit zu der Medienausgabeeinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Medienübertragungseinheit ein Förderelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Oberflächenspannung des Mediums mittels Anlegen einer elektrischen Spannung, insbesondere nach dem Prinzip der Elektrobenetzung, derart zu ändern, dass das Medium zu der Medienausgabeeinheit bewegt, insbesondere beschleunigt, wird.
  • Insbesondere ist die Medienausgabevorrichtung handgehalten und/oder handgeführt ausgestaltet. Vorzugsweise soll die Medienausgabevorrichtung tragbar ausgebildet sein, sodass ein Bediener die Medienausgabevorrichtung in einer Hand halten und hiermit arbeiten kann. Bevorzugt ist die Medienausgabevorrichtung leichter als 20 kg, insbesondere leichter als 10 kg, vorzugsweise leichter als 5 kg, bevorzugt leichter als 2 kg.
  • Bevorzugt umfasst eine Medienausgabevorrichtung, insbesondere eine Farbauftragsvorrichtung, die Medienspeichereinheit. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit mit weiteren Komponenten der Medienausgabevorrichtung koppelbar, insbesondere wirkverbindbar. Die Medienspeichereinheit kann als ein Medienbehälter ausgebildet sein. Die Medienspeichereinheit kann wechselbar sein. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienspeichereinheit, insbesondere der Medienbehälter, als eine Wechselpatrone, als ein Wechseltank, als eine Wechselkartusche oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Medienspeicher ausgebildet ist. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit lösbar an einer Grundeinheit der Medienausgabevorrichtung, insbesondere an einem Gehäuse der Grundeinheit, befestigbar. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit gegen eine weitere Medienspeichereinheit, die insbesondere ein weiteres Medium enthält, austauschbar an der Grundeinheit, insbesondere an dem Gehäuse der Grundeinheit befestigbar.
  • Das Medium ist vorzugsweise als ein flüssiges Medium ausgebildet. Insbesondere kann das Medium zu einem Sprühauftrag und/oder zu einem Druckauftrag vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Medium als ein Farbmedium ausgebildet, beispielsweise als eine Farbstofftinte, als eine Pigmenttinte, als ein Sprühlack, als eine Dispersionsfarbe, als eine Acrylfarbe, als ein, insbesondere wasserbasierter, Acryllack o. dgl. Alternativ ist vorstellbar, dass das Medium als eine Sprühkreide, eine Sprühfolie oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Medium ausgebildet ist.
  • Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen oder eingerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Die Medienausgabeeinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, ein Medium auf eine Oberfläche auszugeben, insbesondere auf eine Oberfläche aufzusprühen. Insbesondere kann die Oberfläche als eine Wand, als eine Tafel, als ein Fenster, als eine Leinwand, als eine Tapete, als eine Holzfläche oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Oberfläche ausgebildet sein. Insbesondere kann das Medium durch die Medienausgabeeinheit, insbesondere durch das Düsenelement, auf die Oberfläche ausgegeben werden. Vorzugsweise ist die Medienausgabeeinheit, insbesondere das Düsenelement, derart geformt, dass das Medium punktförmig auf die Oberfläche aufgetragen werden kann. Vorzugsweise ist die Medienausgabeeinheit, insbesondere das Düsenelement, verstellbar, insbesondere drehbar, an einem Gehäuse der Medienausgabevorrichtung angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Größe eines Querschnitts einer Düsenausgangsöffnung der Medienausgabeeinheit, insbesondere des Düsenelements, verstellbar ausgebildet ist. Insbesondere kann durch eine Verstellung der Medienausgabeeinheit, insbesondere des Düsenelements, eine Medienausgaberichtung der Medienausgabeeinheit auf die Oberfläche und/oder eine Form bzw. ein Durchmesser eines durch die Medienausgabeeinheit aufgetragenen Medienauftragspunkts auf der Oberfläche verändert werden. Vorzugsweise können durch eine derartige Veränderung des Düsenelements scharfe Ränder eines Medienauftrags erzeugt werden. Vorzugsweise weist die Medienausgabeeinheit, insbesondere das Düsenelement, zumindest einen einstellbaren und/oder verstellbaren Düsenparameter auf. Der Düsenparameter kann insbesondere als eine Ausrichtung des Düsenelements, als ein Medienausgabedruck des Düsenelements, als eine Medienausgabemenge des Düsenelements, als eine Größe eines Querschnitts einer Düsenausgangsöffnung der Medienausgabeeinheit, insbesondere des Düsenelements, oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Düsenparameter ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Querschnitt der Düsenausgangsöffnung einen maximalen Durchmesser größer als 1 mm und/oder kleiner als 5 mm, insbesondere kleiner als 3 mm, vorzugsweise kleiner als 2 mm, aufweisen. Vorzugsweise ist der Düsenparameter durch einen Benutzer einstellbar und/oder verstellbar. Beispielsweise ist vorstellbar, dass der Benutzer den Medienausgabedruck der Medienausgabeeinheit, insbesondere des Düsenelements, in Abhängigkeit von einem Abstand, in dem die Medienausgabeeinheit zu der Oberfläche geführt wird, einstellt. Grundsätzlich ist denkbar, dass die Medienausgabeeinheit, insbesondere die Medienausgabeeinheit, eine Mehrzahl von Düsenelementen aufweist. Insbesondere können die Düsenelemente nebeneinander, insbesondere entlang einer gedachten Geraden, an dem Gehäuse der Medienausgabevorrichtung angeordnet sein. Vorzugsweise weisen die Düsenelemente gleiche Medienausgaberichtungen zu einer Ausgabe des Mediums auf die Oberfläche auf. Vorzugsweise können mit einer Mehrzahl von Düsenelementen eine Mehrzahl von Medienauftragspunkten gleichzeitig auf die Oberfläche aufgetragen werden. Vorzugsweise kann ein Medienauftragsprozess durch eine Mehrzahl von Düsenelementen im Vergleich zu einer Verwendung eines einzelnen Düsenelements beschleunigt werden. Der Medienauftragsprozess ist insbesondere als ein Prozess ausgebildet, bei dem der Benutzer mittels der Medienausgabevorrichtung das Medium zu einer Erstellung eines Medienauftrags auf die Oberfläche aufbringt.
  • Vorzugsweise kann das Medium in der Medienspeichereinheit enthalten sein. Insbesondere kann die Medienausgabevorrichtung eine Anbindungs- und/oder Befestigungseinheit zu einer Anbindung und/oder Befestigung eines das Medium enthaltenden Medienspeichereinheit aufweisen. Die Medienspeichereinheit kann insbesondere als eine Kartusche, als eine Patrone, als ein Tank, als eine Flasche, als eine Sprühdose oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Behälter ausgebildet sein. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienausgabevorrichtung eine integrierte Medienspeichereinheit zu einer direkten Aufnahme des Mediums aufweist.
  • Vorzugsweise kann das Medium mittels eines Förderelements der Medienausgabeeinheit zugeführt werden. Das Förderelement ist bevorzugt mit der Medienspeichereinheit verbindbar, insbesondere derart verbindbar, dass eine Zuführung eines in der Medienspeichereinheit aufgenommenen Mediums zur Medienausgabeeinheit, insbesondere zum Düsenelement, möglich ist.
  • Vorzugsweise kann das Medium, insbesondere durch das Förderelement hindurch, beispielsweise mittels Elektrobenetzung durch Anlegen einer elektrischen Energiequelle o. dgl., der Medienausgabeeinheit, insbesondere dem Düsenelement, zugeführt werden. Die elektrische Energiequelle kann insbesondere in die Medienausgabevorrichtung integriert sein oder als eine externe elektrische Energiequelle ausgebildet sein. Die elektrische Energiequelle kann beispielsweise als eine Akkuvorrichtung o. dgl. ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Medienausgabeeinheit zumindest ein, insbesondere mit dem Düsenelement verbundenes Ventilelement, aufweist. Insbesondere kann mittels des Ventilelements der Medienausgabeeinheit ein Zufluss eines Mediums zu dem Düsenelement reguliert werden und/oder ein Ausgabedruck des Mediums eingestellt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Medienspeichereinheit kann eine vorteilhafte Leitung eines Mediums aus der Medienspeichereinheit ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft kontrollierte und sichere Medienleitung ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine Medienspeichereinheit mit integrierter Medienspeicherfunktion und Medienleitungsfunktion bereitgestellt werden. Es kann eine vorteilhaft nutzerkomfortabel und nutzersicher bedienbare Medienspeichereinheit bereitgestellt werden.
  • Die Medienübertragungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, das in der Medienspeichereinheit aufgenommene Medium zumindest einem weiteren Bauteil der Medienausgabevorrichtung zuzuleiten. Bevorzugt ist die Medienübertragungseinheit dazu vorgesehen, das Medium der Medienausgabeeinheit zuzuleiten, die zu einer Ausgabe des Mediums, insbesondere auf eine Oberfläche, vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienübertragungseinheit dazu vorgesehen ist, das Medium einem Förderelement der Medienausgabevorrichtung, das zu einer Weiterleitung des Mediums vorgesehen ist, einer Mischereinheit der Medienausgabevorrichtung, die dazu vorgesehen ist, das Medium mit einem weiteren Medium zu vermischen, oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Komponente der Medienausgabevorrichtung zuzuleiten. Vorzugsweise ist die Medienübertragungseinheit frei von elektrischen, insbesondere motorischen, Bauteilen ausgebildet, insbesondere unabhängig von elektrischer Energieversorgung betreibbar. Insbesondere ist die Medienübertragungseinheit durch einen direkten Kontakt mit der, insbesondere durch eine Druckbeaufschlagung durch die, Komponente der Medienausgabevorrichtung, insbesondere mit der/durch die Medienausgabeeinheit, an die eine Zuleitung des Mediums erfolgt, betätigbar. Insbesondere ist die Medienübertragungseinheit zu einer Betätigung zumindest teilweise elastisch verformbar und/oder beweglich ausgebildet. Die Medienübertragungseinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung und/oder mittels einer Öffnung eines Ventils aus dem Medienbehälter zu leiten. Insbesondere umfasst die Medienübertragungseinheit zu einer Leitung des Mediums zumindest ein Förderelement.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Medienübertragungseinheit ein sich durch eine Wandung des Medienbehälters erstreckendes Förderelement (Kapillarelement), insbesondere ein Transportröhrchen, aufweist, das zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von einem Medium zu der Medienausgabeeinheit durch eine direkte Anlage an der Medienausgabeeinheit, vorgesehen ist. Das Förderelement ist vorzugsweise saugfähig ausgebildet, insbesondere dazu vorgesehen, einen Teil des Mediums aufzusaugen und aus der Medienspeichereinheit zu transportieren. Insbesondere ist das Förderelement dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung zu transportieren. Vorzugsweise fließt das Medium während einer Medienausgabe, insbesondere durch die Medienausgabeeinheit, aufgrund einer, insbesondere lokalen, Änderung der Oberflächenspannung des Mediums zwischen einem in der Medienspeichereinheit angeordneten Endstück des Förderelements und einem außerhalb der Medienspeichereinheit angeordneten, insbesondere mit der Medienausgabeeinheit in Kontakt stehenden Endstück des Förderelements entlang des Förderelements, insbesondere aus dem Medienbehälter heraus. Bevorzugt ist das Förderelement glasfaserartig, röhrchenartig o. dgl. ausgebildet und/oder aus einer Vielzahl von Kapillarfasern aufgebaut. Vorzugsweise weist das Förderelement eine zylinderartige, insbesondere kreiszylinderartige, Formgebung auf. Vorzugsweise liegt das Förderelement, insbesondere das außerhalb der Medienspeichereinheit angeordnete Endstück des Förderelements, direkt an der Medienausgabeeinheit an, zu einer Medienausgabe insbesondere oszillierenden, Düsenelement der Medienausgabeeinheit an. Insbesondere ist die Medienausgabeeinheit dazu vorgesehen, das auszugebende Medium von dem Förderelement aufzunehmen. Vorteilhaft kann eine Möglichkeit für eine kontrollierte und antriebsfreie Leitung des Mediums aus der Medienspeichereinheit ermöglicht werden.
  • Insbesondere ist das Medium mittels einem Anlegen einer elektrischen Spannung an der Medienübertragungseinheit, insbesondere dem Förderelement, bewegbar, insbesondere beschleunigbar oder verzögerbar. Zur Bereitstellung einer elektrischen Spannung kann eine elektrische Energiequelle bereitgestellt werden. Die elektrische Energiequelle kann aus einer Akkuvorrichtung oder einem Stromnetzwerk, wie beispielsweise aus einem Netzstecker, bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise wird, insbesondere nach dem Prinzip der Elektrobenetzung, zu einer Durchflusssteuerung des Mediums durch die Medienübertragungseinheit, insbesondere durch das Förderelements, eine Ladungsdifferenz, insbesondere zwischen einem Feststoff (Förderelement) und einem Elektrolyten (Medium), geändert. Mit Änderung der Ladungsdifferenz ändert sich der Kontaktwinkel des Mediums zum Förderelement. Dadurch lässt sich die Benetzungseigenschaften des Mediums steuern.
  • Mit Elektrobenetzung wird ein elektrisches Feld durch Veränderung der Oberflächenspannung einer Flüssigkeit bzw. eines Mediums (Elektrokapillarität) dazu führt, dass die Flüssigkeit bzw. das Medium einen Gegenstand bzw. das Förderelement stärker benetzt. Durch geeignete Veränderung der Oberflächenspannung des Förderelements kann das Medium in Richtung zu der Medienausgabeeinheit bewegt werden.
  • Vorzugsweise weist die Medienübertragungseinheit, insbesondere das Förderelement, eine Förderfläche auf, welche das Medium in Abhängigkeit einer Oberflächenladung steuert. Das Medium kann durch eine Oberflächenladung des Förderelements, insbesondere der Förderfläche, in einem Bereich von einer positiven bis zu einer negativen Polarisation steuerbar sein. Durch Steuern der Oberflächenladung kann eine Bewegung des Mediums gesteuert werden.
  • Beispielsweise kann eine positive Polarisation eine Bewegung des Mediums zur Medienausgabeeinheit behindern und eine negative Polarisation unterstützen. Hierdurch wird eine kapillare Durchflusssteuerung ermöglicht.
  • Hierdurch können Änderungen der Druckbedingungen innerhalb der Medienspeichereinheit, welche sich aus einer Bewegung (Translation, Rotation) der Medienausgabevorrichtung ergeben, kompensiert werden. Beispielsweise kann dies in Kombination mittels Informationen eines Positionssensors erfolgen. Ferner können unterschiedliche Medieneigenschaften erkannt und/oder ausgeglichen werden.
  • Zudem kann ein kontrolliertes Ein- bzw. Ausschalten der Medienübertragungseinheit, insbesondere des Förderelements, verhindern, dass ein Medium ungewollt aus der Medienausgabevorrichtung austritt, wenn die Medienausgabevorrichtung nicht verwendet wird. Auch kann ein kontrolliertes Ein- bzw. Ausschalten der Medienübertragungseinheit, insbesondere des Förderelements, verhindern, dass Luft in die, insbesondere unter Unterdruck stehende, Medienspeichereinheit eindringt.
  • Ferner können stabile Druckverhältnisse ermöglicht werden, welche wiederum einen Auslaufschutz des Mediums gewährleisten können. Darüber hinaus ist eine Anpassung der Durchflusseigenschaften auf unterschiedliche Fluide denkbar.
  • Die Unteransprüche geben weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Medienausgabevorrichtung an.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Medienausgabevorrichtung eine Elektronikeinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, die elektrische Spannung, insbesondere gepulst, an dem Förderelement anzulegen. Die Elektronikeinheit kann dazu eingerichtet sein, eine elektrische Wechselspannung anzulegen, welche ein von Null verschiedenes Maximum und ein von Null verschiedenes Minimum aufweist.
  • Unter einer „Elektronikeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise kann die Elektronikeinheit eine Mehrzahl von Parametern der Medienausgabeeinheit steuern und/oder regeln. Bevorzugt kann die Elektronikeinheit ein Erfolgen einer Medienausgabe, eine Dauer einer Medienausgabe sowie weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Parameter steuern und/oder regeln. Vorzugsweise kann die Elektronikeinheit die Medienausgabeeinheit in Abhängigkeit von weiteren Parametern und/oder Kenngrößen steuern und/oder regeln. Vorzugsweise kann die Elektronikeinheit zu einer Steuerung und/oder Regelung der Medienausgabeeinheit mit der Medienausgabeeinheit verbunden sein, insbesondere elektrisch leitend verbunden sein.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Medienausgabeeinheit ein schwingungsanregbares Düsenelement zur Ausgabe des Mediums umfasst und das Förderelement dazu vorgesehen ist, das Medium an das Düsenelement zu übertragen.
  • Das Düsenelement ist dazu eingerichtet, ein Medium durch eine zu einer Schwingung angeregte Membran, insbesondere Oszillationsmembran, auszugeben. Die Medienausgabeeinheit umfasst ein Antriebselement, insbesondere ein Piezoelement. Das Piezoelement kann aus einem Piezokristall gebildet sein. Das Antriebselement kann dazu eingerichtet sein, das Düsenelement bzw. das Düsenelement der Medienausgabeeinheit zu einer Schwingung anzuregen. Bevorzugt ist die Medienausgabeeinheit als eine UltraschallMedienausgabeeinheit ausgebildet, wobei das Düsenelement, insbesondere das Düsenelement, der Medienausgabeeinheit insbesondere zu einer Schwingung in einem Ultraschallfrequenzbereich beispielsweise mittels dem Antriebselement anregbar ist. Vorzugsweise ist die Medienausgabeeinheit zumindest abschnittsweise an dem Behälter zur Aufnahme eines Mediums angeordnet. Vorzugsweise bildet die Medienausgabeeinheit eine Seitenwandung der Medienspeichereinheit zur Aufnahme eines Mediums zumindest abschnittsweise aus. Die Medienausgabeeinheit ist insbesondere zu einer Ausgabe einer Mehrzahl von verschiedenen Medien vorgesehen, wie beispielsweise Schmiermittel, Scheibenentfrostungsmittel, Sprühkleber, Schimmelentferner, Insektenschutz, Visibility Spray, AdBlue, Pflegemittel, Reinigungsmittel, Kühlmittel, Wasser, Bratensoße o. dgl.
  • Vorzugsweise ist die Medienausgabeeinheit zu einer Ausgabe eines Mediums dazu vorgesehen, das Medium zumindest teilweise zu vernebeln. Vorzugsweise ist die die Medienausgabeeinheit umfassende Medienausgabevorrichtung zu einer Erzeugung eines Sprühbilds, beispielsweise mittels Ausgabe einer Sprühfarbe vorgesehen.
  • Die Medienausgabeeinheit ist insbesondere zu einer Ausgabe von Medienauftragspunkten mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 50 Medienauftragspunkten pro Sekunde, bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 100 Medienauftragspunkten pro Sekunde und besonders bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 200 Medienauftragspunkten pro Sekunde vorgesehen. Das als Piezoelement ausgebildete Antriebselement ist insbesondere zu einer schwingenden Anregung des Düsenelements mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 1 kHz, bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 16 kHz, besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 20 kHz und ganz besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 130 kHz vorgesehen. Insbesondere ist das Piezoelement zu einer schwingenden Anregung des Düsenelements mit einer Anregungsfrequenz von höchstens 200 kHz vorgesehen. Vorzugsweise ist das Piezoelement zu einer schwingenden Anregung des Düsenelements mit einer vorbestimmten, bevorzugt einstellbaren, Wellenform vorgesehen, beispielsweise mit einer Sinus-Wellenform, mit einer Dreiecks-Wellenform, mit einer Sägezahn-Wellenform oder mit einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wellenform. Vorzugsweise ist dem Antriebselement eine gewünschte Anregungsfrequenz und/oder Wellenform durch die Elektronikeinheit der Medienausgabevorrichtung, insbesondere über das zumindest eine elektrische Kontaktelement der Medienausgabeeinheit, vorgebbar, insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Antriebselement. Insbesondere ändert das Antriebselement in Folge eines Anlegens einer elektrischen Spannung an das Antriebselement seine Form, was insbesondere durch eine mechanische Kopplung des Antriebselement mit dem Düsenelement zu einer Schwingung des Düsenelements führt. Alternativ ist vorstellbar, dass das Antriebselement als ein MEMS-Aktor (Mikro-elektromechanisches-System-Aktor), als ein Ultraschallkonverter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Antriebselement ausgebildet ist.
  • Die Elektronikeinheit kann dazu eingerichtet sein, die Medienübertragungseinheit und die Medienausgabeeinheit zu steuern. Insbesondere können die Anregungsfrequenzen der Medienübertragungseinheit auf Anregungsfrequenzen der Medienausgabeeinheit eingestellt werden. Hierdurch kann ein Durchfluss des Mediums von der Medienaufbewahrungseinheit, insbesondere der Medienspeichereinheit, über die Medienübertragungseinheit, insbesondere das Förderelement, aus der Medienausgabeeinheit optimal geregelt werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Elektronikeinheit dazu eingerichtet ist, eine Frequenz der an das Förderelement angelegten und/oder anzulegenden elektrischen Spannung in Abhängigkeit von einem Schwingungsparameter des Düsenelements einzustellen.
  • Insbesondere ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, eine elektrische Spannung an die Medienübertragungseinheit anzulegen. Die Elektronikeinheit kann dazu eingerichtet sein, die Medienübertragungseinheit, insbesondere einen Polarisationsparameter der Medienübertragungseinheit, zu regeln oder zu steuern. Der Polarisationsparameter kann eine Polarisation der Medienübertragungseinheit ändern. Durch eine Änderung der Polarisation der Medienübertragungseinheit kann ein Medium in Bewegung versetzt werden.
  • Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, eine elektrische Spannung an die Medienausgabeeinheit anzulegen. Die Elektronikeinheit kann dazu eingerichtet sein, die Medienausgabeeinheit, insbesondere einen Schwingungsparameter der Medienausgabeeinheit, zu regeln oder zu steuern. Der Schwingungsparameter kann eine Schwingung der Medienabgabeeinheit ändern. Durch eine Änderung der Schwingung der Medienausgabeeinheit kann ein Medium aus der Medienausgabeeinheit ausgegeben werden.
  • Die Elektronikeinheit kann dazu eingerichtet sein, einen Polarisationsparameter der Medienübertragungseinheit auf einen Schwingungsparameter der Medienausgabeeinheit abzustimmen. Die Elektronikeinheit kann dazu eingerichtet sein, den Polarisationsparameter in Abhängigkeit des Schwingungsparameters einzustellen. Hierdurch kann ein besonders vorteilhafte Übertragung und Ausgabe des Mediums aus der Medienausgabevorrichtung ermöglicht werden.
  • Der Polarisationsparameter kann beispielsweise durch Ein- und Ausschalten einstellbar sein. Der Polarisationsparameter kann beispielsweise durch eine positive oder negative Polarisation einstellbar sein.
  • Mittels einem Ein- und Ausschalten einer negativen Polarisation des Polarisationsparameters der Medienübertragungseinheit kann ein Bewegungsimpuls des Mediums erreicht werden. Dadurch kann ein pulsieren des Mediums ermöglicht werden. Der Bewegungsimpuls kann das Medium, insbesondere eine Mediumoberfläche um > 0,2 mm, insbesondere größer als 0,1 mm, bewegen.
  • Mittels einem Umschalten des Polarisationsparameters zwischen positiver und negativer Polarisation kann ein Bewegungsimpuls des Mediums verstärkt werden.
  • Mittels Abstimmung eines Bewegungsimpulses des Mediums auf eine Schwingbewegungen der Medienausgabeeinheit, insbesondere das Düsenelement, lässt sich eine Sprühleistung der Medienausgabevorrichtung feinsteuern.
  • Wird der Schwingungsparameter derart angesteuert, dass eine Flüssigkeitsoberfläche des Mediums in Richtung des Düsenelements bewegt wird, während das Düsenelement in das Medium eintaucht, lässt sich die Förderleistung verstärken. Wird eine Flüssigkeitsoberfläche derart angesteuert, dass eine Flüssigkeitsoberfläche des Mediums von einer zu dem Düsenelement abgewandten Richtung wegbewegt wird, lässt sich die Förderleistung reduzieren.
  • Hierdurch kann der kapillare Durchfluss des Mediums durch die Medienausgabevorrichtung besonders vorteilhaft gesteuert werden.
  • Insbesondere kann ein Hochgeschwindigkeitsimpuls (> 100 kHz) des Mediums, das mit einer Resonanzfrequenz des Düsenelements synchronisiert ist, die Leistung der Medienausgabevorrichtung erheblich steigern.
  • Ein asynchrones Hochgeschwindigkeitspulsieren des Mediums kann ein Abschneiden des Mediums an der Medienausgabeeinheit ermöglichen, wodurch Form und Volumen einzelner Medientröpfchen gesteuert werden können und somit eine Feinsteuerung der Ausgabemenge des Sprüh-/Druckkopfes erlauben.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Förderelement ein Kapillarelement bildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Medienübertragungseinheit zumindest ein sich durch eine Wandung des Medienbehälters erstreckendes Kapillarelement aufweist, das zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von zumindest einem Medium zu dem Düsenelement durch eine direkte Anlage an dem Düsenelement, vorgesehen ist. Das Kapillarelement ist vorzugsweise saugfähig ausgebildet, insbesondere dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des Mediums aufzusaugen und aus der Medienspeichereinheit zu transportieren. Insbesondere ist das Kapillarelement dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung zu transportieren. Vorzugsweise fließt das Medium während einer Medienausgabe, insbesondere durch das Düsenelement, aufgrund eines Konzentrationsunterschieds des Mediums zwischen einem in der Medienspeichereinheit angeordneten Endstück des Kapillarelements und einem außerhalb der Medienspeichereinheit angeordneten, insbesondere mit dem Düsenelement in Kontakt stehenden Endstück des Kapillarelements entlang des Kapillarelements, insbesondere aus dem Medienbehälter heraus. Insbesondere weist während einer Medienausgabe das außerhalb der Medienspeichereinheit angeordnete, insbesondere mit dem Düsenelement in Kontakt stehende, Endstück des Kapillarelements eine geringere Konzentration des Mediums auf als das innerhalb der Medienspeichereinheit angeordnete, insbesondere mit dem in die Medienspeichereinheit aufgenommenen Medium in Kontakt stehende, Endstück des Kapillarelements. Bevorzugt ist das Kapillarelement zumindest teilweise porös ausgebildet. Vorzugsweise ist denkbar, dass das Kapillarelement glasfaserartig, röhrchenartig o. dgl. ausgebildet ist und/oder aus einer Vielzahl von Kapillarfasern aufgebaut ist. Vorzugsweise weist das Kapillarelement eine zylinderartige, insbesondere kreiszylinderartige, Formgebung auf. Vorzugsweise liegt das Kapillarelement, insbesondere das außerhalb der Medienspeichereinheit angeordnete Endstück des Kapillarelements, direkt an einem, zu einer Medienausgabe insbesondere oszillierenden, Düsenelement der Medienausgabeeinheit an. Insbesondere ist das Düsenelement dazu vorgesehen, das auszugebende Medium von dem Kapillarelement aufzunehmen. Vorteilhaft kann eine Möglichkeit für eine kontrollierte und antriebsfreie Leitung des Mediums aus der Medienspeichereinheit ermöglicht werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Förderelement als ein, insbesondere rohrförmiges, Verbundelement, insbesondere Mehrschichtverbundelement, gebildet ist.
  • Insbesondere soll ein Mehrschichtverbundelement als ein Element verstanden werden, welches sich aus verschiedenen Materialien zusammensetzt ist. Beispielsweise kann ein Mehrschichtverbundelement eine Schicht aus einem Metall und eine weitere Schicht aus einem Nicht-Metall enthalten. Die Schichten können miteinander verbunden sein. Insbesondere kann eine Verbindungsschicht, insbesondere eine Haftschicht, vorgesehen sein, welche die Schicht mit der weiteren Schicht verbindet. Die Verbindungsschicht, insbesondere die Haftschicht, kann die Schicht und die weitere Schicht beidseitig beispielsweise durch vernetztes Polyethylen (PE-XE) umgeben.
  • Das Förderelement kann rohrförmig ausgebildet sein. Das Förderelement kann sich länglich entlang eine Längsachse erstrecken und die Längsachse umgeben. Dabei kann eine Schicht eine innenliegende Schicht und eine weitere Schicht eine außenliegende Schicht bilden. Die außenliegende Schicht kann die innenliegende Schicht in einer Ebene um 360° umgeben. Die innenliegende Schicht kann eine Längsachse umgeben. Die außenliegende Schicht kann eine Längsachse und die innenliegende Schicht umgeben.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Förderelement eine erste Schicht aus einem ferroelektrischen Element umfasst.
  • Das Förderelement kann aus einem ferroelektrischen Oberflächenmaterial gebildet sein. Die ferroelektrischen Eigenschaften des Oberflächenmaterials ermöglichen es, die Oberflächenladung über einen weiten Bereich von positiver bis negativer Polarisation zu steuern. Durch eine Änderung der Ladung des Förderelements, insbesondere der innenliegenden Oberfläche des Förderelements, kann eine Kapillarflusssteuerung realisiert werden.
  • Hierdurch kann eine energiesparsame Förderung des Mediums mittels dem Medienübertragungseinheit ermöglicht werden. Ferner kann eine besonders schnelle Polarisation des Förderelements, insbesondere der Oberfläche des Förderelement, ermöglicht werden. Dadurch kann der Benetzungswinkel geändert werden.
  • Besonders vorteilhaft kann die eingestellte Polarisation des Förderelements ohne weiteren Energiezusatz beibehalten bleiben.
  • Das ferroelektische Element weist eine Ferroelektrizität (oder auch Polarisationskatastrophe) auf, welche das Phänomen beschreibt, dass Stoffe mit einem elektrischen Dipolmoment durch das Anlegen eines äußeren elektrischen Feldes die Richtung der spontanen Polarisation ändern. Ferroelektrizität kommt vorzugsweise in Kristallen vor, in denen die kristalline Symmetrie eine polare Achse zulässt. Dadurch kommt es durch die Verschiebung verschieden geladener Ionen im Kristallgitter zur spontanen Polarisation. Die elektrische Polarisation in Ferroelektrika kann durch das Anlegen einer äußeren Spannung umgepolt werden. Ferroelektrische Stoffe sind immer auch pyroelektrisch und somit auch piezoelektrisch.
  • Als ferroelektrische Elemente kommen in Form von lonenkristallen wie beispielsweise Bariumtitanat (BTO) oder Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) oder in Form von Dünnschichten wie beispielsweise Hafnium(IV)-oxid (HfO2), Strontium-Bismut-Tantalat (SBT), Bismuttitanat (BIT), Bismut-Lanthan-Titanat (BLT), Bismut-Titanat-Niobat (BTN), Strontiumtitanat (STO), Barium-Strontium-Titanat (BST), Natriumnitrit, Lithiumniobat, Kalium-Natrium-Tartrat-Tetrahydrat, usw in Betracht.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Förderelement eine zweite Schicht aus einem elektrisch leitenden Element umfassen, wobei die zweite Schicht die erste Schicht umgibt, insbesondere vollständig umgibt.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Förderelement eine dritte Schicht aus einem nicht-leitenden Element umfassen, wobei die dritte Schicht die erste Schicht und die zweite Schicht umgibt, insbesondere vollständig umgibt.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Medienübertragungseinheit eine Mehrzahl von Förderelementen umfasst, welche in eine Medienübertragungsrichtung der Medienübertragungseinheit hintereinander angeordnet sind. Die Förderelemente können ein Kapillarelement bilden. Das Kapillarelement kann aus mehreren Förderelementen zusammengesetzt sein.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Medienübertragungseinheit eine Mehrzahl von Förderelementen umfassen, welche nebeneinander angeordnet und/oder fluidtechnisch voneinander getrennt sind. Die Förderelemente können dazu vorgesehen sein, unterschiedliche Medien zu führen. Die Förderelemente können mit unterschiedlichen Behältern verbunden sein. Die Förderelemente können dazu vorgesehen sein, die in den Behältern angeordneten Medien zu fördern. Die Förderelemente können die, insbesondere zeitgleiche bzw. zeitabschnittsgleiche, Ausgabe mehrerer Medien unterstützen. Dadurch kann ein farbbasierte Drucken und Sprühen nach dem RGB oder dem CMYK-Farbmodell erfolgen.
  • Hierdurch kann eine sehr einfache und gezielte Mischung von Medien ermöglicht werden, indem in den Förderelementen unterschiedliche Medien geführt werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer weiteren schematischen Darstellung,
    • 3 eine Grundeinheit der erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 4 eine erfindungsgemäße Düseneinheit der erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 5 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Düseneinheit aus 4 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 6 eine Schnittansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer schematischen Darstellung,
    • 7 eine schematische Seitenansicht der Medienauftragsvorrichtung,
    • 8 eine Schnittansicht der Medienübertragungseinheit und
    • 9a, 9b, 9c eine schematische Ansicht auf die Medienübertragungseinheit.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine handgehaltene und handgeführte Medienausgabevorrichtung 12, insbesondere eine Farbausgabevorrichtung, in einer schematischen Darstellung. Die Medienausgabevorrichtung 12 umfasst insbesondere eine Medienspeichereinheit 10, eine als eine Düseneinheit ausgebildete Medienausgabeeinheit 18 zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium und eine Grundeinheit 40, an der die Medienspeichereinheit 10 und die Medienausgabeeinheit 18 befestigbar sind. In 1 ist die Medienausgabeeinheit 18 insbesondere in einem an der Grundeinheit 40 angeordneten Zustand und die Medienspeichereinheit 10 in einem von der Grundeinheit 40 getrennten Zustand gezeigt. Bevorzugt umfasst die Medienausgabevorrichtung 12 eine, insbesondere zumindest teilweise von der Medienspeichereinheit 10 und/oder von der Medienausgabeeinheit 18 ausgebildete, Fixiereinheit 42, die dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10 und/oder die Medienausgabeeinheit 18 an der Grundeinheit 40a zu fixieren.
  • Die Grundeinheit 40a umfasst vorzugsweise ein Gehäuse 76, an und/oder in dem eine Vielzahl von Komponenten der Medienausgabevorrichtung 12 angeordnet sind. Insbesondere bildet das Gehäuse 76 zumindest abschnittsweise einen Handgriff 78 der Grundeinheit 40a aus. Vorzugsweise bildet das Gehäuse 76 abschnittsweise einen Aufnahmebereich 80a der Grundeinheit 40a aus, an dem die Medienspeichereinheit 10 und die Medienausgabeeinheit 18 befestigbar sind.
  • Die Medienausgabeeinheit 18 ist vorzugsweise als eine Oszillationsdüseneinheit ausgebildet. Insbesondere ist die Medienausgabeeinheit 18 dazu vorgesehen, das von der Medienspeichereinheit 10 aufgenommene Medium mittels Oszillationen, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, auszugeben, insbesondere auf eine Oberfläche. Insbesondere ist die Medienausgabeeinheit 18 dazu vorgesehen, Medienpunkte auf der Oberfläche zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Medienausgabeeinheit 18, insbesondere zu einer Erzeugung von Medienpunkten auf der Oberfläche, dazu vorgesehen, insbesondere in zumindest einem Druckbetriebsmodus, das Medium tröpfchenweise, insbesondere druckerartig, auszugeben. Insbesondere ist die Medienausgabeeinheit 18 lösbar an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Gehäuse 76 der Grundeinheit 40a, befestigbar. Insbesondere ist die Medienausgabeeinheit 18 gegen eine weitere Medienausgabeeinheit 18, die insbesondere von der Medienausgabeeinheit 18 verschiedene Medienausgabeeigenschaften aufweisen kann, austauschbar an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Gehäuse 76 der Grundeinheit 40a befestigbar.
  • Die Medienspeichereinheit 10 umfasst einen Medienbehälter 14 zu einer Aufnahme von dem einen Medium, insbesondere von dem einen Farbmedium. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10 mit weiteren Komponenten der Medienausgabevorrichtung 12 koppelbar bzw. wirkverbindbar. Die Medienspeichereinheit 10 ist bevorzugt als eine Wechselkapsel ausgebildet. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10 gegen eine weitere Medienspeichereinheit 10, die insbesondere ein weiteres Medium enthält, austauschbar. Das Medium ist vorzugsweise als ein flüssiges Farbmedium ausgebildet und zu einem Sprühauftrag und/oder zu einem Druckauftrag vorgesehen.
  • Die Fixiereinheit 42 umfasst vorzugsweise ein an der Grundeinheit 40a angeordnetes und/oder von der Grundeinheit 40a ausgebildetes Fixierelement 84, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10 und/oder die Medienausgabeeinheit 18 an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Aufnahmebereich 80a, zu fixieren. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit 42 zumindest ein weiteres, an der Medienspeichereinheit 10 und/oder an der Medienausgabeeinheit 18 angeordnetes und/oder von der Medienspeichereinheit 10 und/oder von der Medienausgabeeinheit 18 ausgebildetes Fixierelement 44, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10 und/oder die Medienausgabeeinheit 18 an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Aufnahmebereich 80a, zu fixieren, insbesondere mit dem Fixierelement 84 zusammenzuwirken (vgl. 4). Die Fixiereinheit 42 ist dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10 und die Medienausgabeeinheit 18 gemeinsam, insbesondere in Wechselwirkung miteinander, an der Grundeinheit 40a zu fixieren. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit 42 dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10 und/oder die Medienausgabeeinheit 18 derart an der Grundeinheit 40a zu fixieren, dass die Medienspeichereinheit 10 und die Medienausgabeeinheit 18 in Kontakt miteinander stehen, insbesondere medientechnisch, insbesondere fluidtechnisch, miteinander gekoppelt sind (vgl. 2). Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit 42 zumindest ein, insbesondere an der Grundeinheit 40a gelagertes, Betätigungselement 54, wie beispielsweise einen Druckknopf, einen Schwenkhebel, einen Schiebeschalter o. dgl., das zu einer Lösung einer Fixierung, insbesondere einer Verriegelung, der Medienspeichereinheit 10 und/oder der Medienausgabeeinheit 18 an der Grundeinheit 40a und/oder aneinander betätigbar ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 54 federgelagert an der Grundeinheit 40a gelagert.
  • Insbesondere sind die Medienspeichereinheit 10, die Medienausgabeeinheit 18 und die Grundeinheit 40a in 2 in einem miteinander gekoppelten Zustand dargestellt. Insbesondere sind die Medienspeichereinheit 10 und die Medienausgabeeinheit 18 in 2 in einer Fixierposition an der Grundeinheit 40a dargestellt. Vorzugsweise ist das zumindest eine, insbesondere als ein Fixierschieber ausgebildete, Fixierelement 84 der Grundeinheit 40a dazu vorgesehen, die Medienausgabeeinheit 18 an dem Gehäuse 76 der Grundeinheit 40a, insbesondere in einer Führungseinheit 48 der Medienausgabevorrichtung 12, in Abhängigkeit von einer Betätigung, insbesondere linear, zu verschieben und in einer Fixierposition zu fixieren.
  • Vorzugsweise umfasst die Grundeinheit 40a zumindest eine Elektronikeinheit 74, die zu einer Steuerung und/oder Regelung von Komponenten der Medienausgabevorrichtung 12, insbesondere zu einer Steuerung und/oder Regelung des Referenzelements 82 und/oder der Medienausgabeeinheit 18, eingerichtet ist (vgl. 3). Vorzugsweise umfasst die Elektronikeinheit 74 zumindest ein, insbesondere in dem Aufnahmebereich 80a an dem Gehäuse 76 angeordnetes, elektrisches Kontaktelement 96 zu einer elektrischen Kopplung mit der Medienausgabeeinheit 18. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Elektronikeinheit 74 beispielhaft vier elektrische Kontaktelemente 96 auf. Die Grundeinheit 40a weist vorzugsweise zumindest eine Energiespeichereinheit 98, insbesondere einen Akkumulator oder eine Batterie, zu einer Energieversorgung von Komponenten der Medienausgabevorrichtung 12, insbesondere zu einer Energieversorgung des Referenzelements 82 und/oder der Elektronikeinheit 74, auf.
  • Bevorzugt umfasst die Medienausgabeeinheit 18 zumindest ein elektrisches Kontaktelement 72, das zu einer elektrischen Kopplung mit der Grundeinheit 40a, insbesondere mit der Elektronikeinheit 74 der Grundeinheit 40a, vorgesehen ist (vgl. 4). Insbesondere ist die Medienausgabeeinheit 18 zu einer Ausgabe des Mediums in Abhängigkeit von einer Ansteuerung durch die Elektronikeinheit 74 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Medienausgabeeinheit 18 beispielhaft vier elektrische Kontaktelemente 72 auf. Die elektrischen Kontaktelemente 72 der Medienausgabeeinheit 18 sind vorzugsweise als Kontaktpins, als Kontaktflächen, als Induktivelemente o. dgl. ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die elektrischen Kontaktelemente 72 der Medienausgabeeinheit 18 beispielhaft als Kontaktpins ausgebildet. Die elektrischen Kontaktelemente 72 der Medienausgabeeinheit 18 sind, insbesondere in einem an der Grundeinheit 40a fixierten Zustand der Medienausgabeeinheit 18, vorzugsweise zu einer elektrischen Kopplung mit den elektrischen Kontaktelementen 96 der Elektronikeinheit 74 vorgesehen. Die elektrischen Kontaktelemente 72 der Medienausgabeeinheit 18 sind insbesondere an einer Gehäuseeinheit 68 der Medienausgabeeinheit 18, insbesondere an einem Gehäusekörper 100a der Gehäuseeinheit 68 der Medienausgabeeinheit 18, angeordnet.
  • Bevorzugt weist die Medienausgabeeinheit 18 ein als ein Membranelement ausgebildetes Düsenelement 62 auf, das in einer an der Medienspeichereinheit 10 anliegenden Fixierposition zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium vorgesehen ist, und ein als ein Piezoelement ausgebildetes Antriebselement 64 auf, das zu einer oszillatorischen Anregung des Düsenelement 62, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, vorgesehen ist (vgl. 5). Die Medienausgabeeinheit 18 ist insbesondere dazu vorgesehen, das Medium durch das zu einer Schwingung angeregte Düsenelement 62 auszugeben.
  • Vorzugsweise ist das Düsenelement 62 zumindest teilelastisch, insbesondere elastisch verformbar, ausgebildet, insbesondere zu Schwingungen anregbar. Bevorzugt weist das Düsenelement 62 eine Mehrzahl von Mediendurchtrittsöffnungen 106 auf, durch die das Medium ausbringbar ist. Die Mediendurchtrittsöffnungen 106 sind insbesondere als eine Perforation bzw. Lochung des Düsenelement 62 ausgebildet. Das Düsenelement 62 ist insbesondere als eine Ultraschallmembran, als eine Ultraschallplatte o. dgl. ausgebildet. Das Düsenelement 62 ist in einer Haupterstreckungsebene 108 des Düsenelement 62, die insbesondere einer Membranebene 110a der Medienausgabeeinheit 18 entspricht, betrachtet bevorzugt kreisflächenförmig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Düsenelement 62 in der Haupterstreckungsebene 108 des Düsenelement 62 betrachtet ellipsenflächenförmig, polygonal, beispielsweise quadratflächenförmig oder dreiecksflächenförmig, o. dgl. ausgebildet ist.
  • Das Antriebselement 64 ist vorzugsweise an dem Düsenelement 62 angeordnet, insbesondere mit dem Düsenelement 62 wirkverbunden. Bevorzugt ist das Antriebselement 64 dazu vorgesehen, das Düsenelement 62 zu einer Schwingung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 108 des Düsenelement 62 anzuregen. Das Düsenelement 62 und das Antriebselement 64 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass dem Düsenelement 62 in einem mit der Medienspeichereinheit 10 gekoppelten Zustand der Medienausgabeeinheit 18, insbesondere während einer Anregung quer zu der Haupterstreckungsebene 108 des Düsenelement 62, das Medium von der Medienübertragungseinheit 16 der Medienspeichereinheit 10 zugeführt wird, wobei das Düsenelement 62 durch eine Bewegung des Düsenelement 62 in einer von der Medienspeichereinheit 10 abgewandten Richtung das Medium durch die Mediendurchtrittsöffnungen 106 ausgibt, insbesondere herausschleudert.
  • Die Medienausgabeeinheit 18 ist insbesondere zu einer Ausgabe, insbesondere zu einem Drucken, von Medienauftragspunkten mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 50 Medienauftragspunkten pro Sekunde, bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 100 Medienauftragspunkten pro Sekunde und besonders bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 200 Medienauftragspunkten pro Sekunde vorgesehen. Das Antriebselement 64 ist insbesondere zu einer schwingenden Anregung des Düsenelement 62 mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 1 kHz, bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 16 kHz, besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 20 kHz und ganz besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 130 kHz vorgesehen. Insbesondere ist das Antriebselement 64 zu einer schwingenden Anregung des Düsenelement 62 mit einer Anregungsfrequenz von höchstens 200 kHz vorgesehen. Vorzugsweise ist das Antriebselement 64 zu einer schwingenden Anregung des Düsenelement 62 mit einer vorbestimmten, bevorzugt einstellbaren, Wellenform vorgesehen, beispielsweise mit einer Sinus-Wellenform, mit einer Dreiecks-Wellenform, mit einer Sägezahn-Wellenform oder mit einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wellenform. Vorzugsweise ist dem Antriebselement 64 eine gewünschte Anregungsfrequenz und/oder Wellenform durch die Elektronikeinheit 74 der Medienausgabevorrichtung 12, insbesondere über die elektrischen Kontaktelemente 72 der Medienausgabeeinheit 18, vorgebbar, insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Antriebselement 64. Insbesondere ändert das Antriebselement in Folge eines Anlegens einer elektrischen Spannung an das Piezoelement seine Form, was insbesondere durch eine mechanische Kopplung des Piezoelements mit dem Düsenelement 62 zu einer Schwingung des Düsenelement 62 führt. Alternativ ist vorstellbar, dass das Antriebselement 64 als ein MEMS-Aktor, als ein Ultraschallkonverter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Antriebselement ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Antriebselement 64 zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, insbesondere an dem Düsenelement 62 angeordnet. Bevorzugt ist das Antriebselement 64 koaxial zu dem Düsenelement 62 ausgerichtet, insbesondere an dem Düsenelement 62 angeordnet. Vorzugsweise begrenzt das Antriebselement 64 einen Medienausgabebereich 112 des Düsenelement 62, in dem insbesondere die Mediendurchtrittsöffnungen 106 angeordnet sind. Vorzugsweise erstrecken sich die Mediendurchtrittsöffnungen 106 zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 108 des Düsenelement 62 durch das Düsenelement 62. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen 106 zylinderförmig, kegelstumpfförmig o. dgl. ausgebildet. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen 106 äquidistant zueinander angeordnet. Insbesondere kann die Ausbringungseinheit 60a, wie beispielhaft im vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein einzelnes Antriebselement 64 aufweisen, das auf einer Seite des Düsenelement 62, insbesondere einer der Kopplungsseite 102 der Medienausgabeeinheit 18 zugewandten oder abgewandten Seite des Düsenelement 62, angeordnet ist.
  • Bevorzugt umfasst die Medienausgabeeinheit 18 zumindest ein Multifunktionselement 66, das zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Medienausgabeeinheit 18, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Medienausgabeeinheit 18 gegenüber zumindest einer, insbesondere gegenüber der vorgenannten, Gehäuseeinheit 68 der Medienausgabeeinheit 18 und/oder zu einer Beaufschlagung der Medienausgabeeinheit 18 mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10 vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Multifunktionselement 66 als ein Silikonring ausgebildet. Insbesondere kann das als ein Silikonring ausgebildete Multifunktionselement 66 durch eine materielle und geometrische Beschaffenheit zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Medienausgabeeinheit 18, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Medienausgabeeinheit 18 gegenüber der Gehäuseeinheit 68 der Medienausgabeeinheit 18 und zu einer Beaufschlagung der Medienausgabeeinheit 18 mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10 vorgesehen sein.
  • 6 zeigt insbesondere die Medienausgabeeinheit 18 und Teile der Medienspeichereinheit 10 und der Grundeinheit 40, wobei die Medienausgabeeinheit 18, die Medienspeichereinheit 10 und die Grundeinheit 40 miteinander gekoppelt, insbesondere in einer Fixierposition angeordnet, sind.
  • Die Medienausgabevorrichtung 12 umfasst eine Medienübertragungseinheit 16 zur Übertragung des Mediums von dem Medienspeichereinheit 10 zu der Medienausgabeeinheit 18. In einem mit der Medienausgabeeinheit 18 gekoppelten Zustand der Medienspeichereinheit 10 steht die Medienübertragungseinheit 16 zumindest teilweise in Kontakt mit dem Düsenelement 62 (vgl. 6).
  • Bevorzugt umfasst die Medienspeichereinheit 10 eine Medienübertragungseinheit 16, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Medium aus der Medienspeichereinheit 10 zu leiten, insbesondere der vorgenannten Medienausgabeeinheit 18, zuzuleiten. Vorzugsweise ist das auszugebende Medium innerhalb der Medienspeichereinheit 10 angeordnet. Bevorzugt ist die Medienspeichereinheit 10 als ein Einmalprodukt ausgebildet. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10 mit einem leeren Medienbehälter 14 durch eine weitere Medienspeichereinheit 10 mit einem mit einem Medium gefüllten Medienbehälter austauschbar. Die Medienübertragungseinheit 16 ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise innerhalb des Medienbehälters 14, insbesondere an einer Wandung 20 des Medienbehälters 14, angeordnet. Insbesondere steht die Medienübertragungseinheit 16 mit dem innerhalb des Medienbehälters 14 aufgenommenen Medium in Kontakt. Vorzugsweise ist die Medienübertragungseinheit 16 zumindest abschnittsweise außerhalb des Medienbehälters 14 angeordnet, erstreckt sich insbesondere durch die Wandung 20 des Medienbehälters 14.
  • Bevorzugt ist die Medienübertragungseinheit 16 dazu vorgesehen, das Medium der Medienausgabeeinheit 18 der Medienausgabevorrichtung 12 zuzuleiten, die zu einer Ausgabe des Mediums, insbesondere auf eine Oberfläche, vorgesehen ist. Die Medienübertragungseinheit 16 ist bevorzugt dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung aus dem Medienbehälter 14 zu leiten.
  • Insbesondere umfasst die Medienübertragungseinheit 16 zu einer Leitung des Mediums das zumindest eine Förderelement 22 22 auf. Das Förderelement 22 ist dazu vorgesehen, eine Oberflächenspannung des Mediums mittels Anlegen einer elektrischen Spannung, insbesondere nach dem Prinzip der Elektrobenetzung, derart zu ändern, dass das Medium zu der Medienausgabeeinheit 18 bzw. zu dem Düsenelement 62 bewegt, insbesondere beschleunigt, wird.
  • Das Förderelement 22 erstreckt sich durch eine Wandung 20a des Medienbehälters 14. Das Förderelement 22 ist zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von zumindest einem Medium zu der Medienausgabeeinheit 18 durch eine direkte Anlage an der Medienausgabeeinheit 18, vorgesehen. Das Förderelement 22 22 ist vorzugsweise saugfähig ausgebildet, insbesondere dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des Mediums aufzusaugen und aus dem Medienbehälter 14 zu transportieren. Insbesondere ist das Förderelement 22 dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung zu transportieren. Insbesondere weist während einer Medienausgabe das außerhalb des Medienbehälters 14 angeordnete, insbesondere mit der Medienausgabeeinheit 18 in Kontakt stehende, Endstück 132 des Förderelements 22 eine geringere Konzentration des Mediums auf als das innerhalb des Medienbehälters 14 angeordnete, insbesondere mit dem in dem Medienbehälter 14 aufgenommenen Medium in Kontakt stehende, Endstück 130a des Förderelements 22. Das Förderelement 22 ist glasfaserartig, röhrchenartig o. dgl. ausgebildet und/oder aus einer Vielzahl von Kapillarfasern aufgebaut. Das Kapillarelement 23 weist eine zylinderartige, insbesondere kreiszylinderartige, Formgebung auf. Vorzugsweise liegt das Förderelement 22, insbesondere das außerhalb des Medienbehälters 14 angeordnete Endstück 132 des Kapillarelements 23, direkt an dem, zu einer Medienausgabe insbesondere oszillierenden, Düsenelement 62 der Medienausgabeeinheit 18 an. Insbesondere ist das Düsenelement 62 dazu vorgesehen, das auszugebende Medium von dem Förderelement 22 aufzunehmen.
  • Vorzugsweise kann das Medium mittels des Förderelements 22 dem Düsenelement 62 zugeführt werden. Das Förderelement 22 ist bevorzugt mit der Medienspeichereinheit 10 verbindbar, insbesondere derart verbindbar, dass eine Zuführung eines in der Medienspeichereinheit 10 aufgenommenen Mediums zum Düsenelement 62 möglich ist.
  • Das Medium wird mittels Elektrobenetzung durch Anlegen einer elektrischen Energiequelle durch das Förderelement 22 hindurchgeführt und dem Düsenelement 62 zugeführt. Das Förderelement 22 ist mit der Düsenelement 62 verbindbar, insbesondere derart verbindbar, dass eine Zuführung eines in der Medienspeichereinheit 10 aufgenommenen Mediums zum Düsenelement 62, möglich wird. Dadurch kann Insbesondere kann mittels dem Förderelement 22 der Medienausgabeeinheit 18 ein Zufluss eines Mediums zu dem Düsenelement 62 reguliert werden und/oder ein Ausgabedruck des Mediums eingestellt werden.
  • Insbesondere ist das Medium mittels einem Anlegen einer elektrischen Spannung an dem Förderelement 22 bewegbar, insbesondere beschleunigbar oder verzögerbar. Zur Bereitstellung einer elektrischen Spannung kann eine elektrische Energiequelle vorgesehen sein. Die elektrische Energiequelle kann aus einer Akkuvorrichtung oder einem Stromnetzwerk, wie beispielsweise aus einem Netzstecker, bereitgestellt werden.
  • Das Förderelement 22 weist eine Förderfläche auf, die das Medium in Abhängigkeit einer Oberflächenladung steuert. Das Medium kann durch eine Oberflächenladung der Förderfläche in einem Bereich von einer positiven bis zu einer negativen Polarisation steuerbar sein. Durch Steuern der Oberflächenladung wird eine Bewegung des Mediums gesteuert. Das Förderelement 22 ist im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet (8). Insbesondere liegt das Förderelement 22, insbesondere das außerhalb der Medienspeichereinheit 10 angeordnete Endstück des Förderelements 22, direkt an dem Düsenelement 62 an.
  • Das Förderelement 22 ist dazu vorgesehen, das in der Medienspeichereinheit 10 aufgenommene Medium zumindest einem weiteren Bauteil der Medienausgabevorrichtung 12 zuzuleiten und insbesondere dem Düsenelement 62 zuzuleiten, welches zu einer Ausgabe des Mediums vorgesehen ist.
  • Das Förderelement 22 ist als ein Transportröhrchen bzw. Transportröhrchenabschnitt ausgebildet und erstreckt sich durch eine Wandung des Medienbehälters. Das Förderelement 22 ist zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von einem Medium zu der Medienausgabeeinheit 18 durch eine direkte Anlage an der Medienausgabeeinheit 18, vorgesehen. Das Förderelement 22 ist vorzugsweise saugfähig ausgebildet, insbesondere dazu vorgesehen, einen Teil des Mediums aufzusaugen und aus der Medienspeichereinheit 10 zu transportieren. Insbesondere ist das Förderelement 22 dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung zu transportieren. Vorzugsweise fließt das Medium während einer Medienausgabe, insbesondere durch die Medienausgabeeinheit 18, aufgrund einer, insbesondere lokalen, Änderung der Oberflächenspannung des Mediums zwischen einem in der Medienspeichereinheit 10 angeordneten Endstück des Förderelements 22 und einem außerhalb der Medienspeichereinheit 10 angeordneten, insbesondere mit der Medienausgabeeinheit 18 in Kontakt stehenden Endstück des Förderelements 22 entlang des Förderelements 22, insbesondere aus der Medienspeichereinheit 10 heraus.
  • Die Medienausgabeeinheit 18 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, ein Medium auf eine Oberfläche auszugeben, insbesondere auf eine Oberfläche aufzusprühen. Insbesondere kann die Oberfläche als eine Wand, als eine Tafel, als ein Fenster, als eine Leinwand, als eine Tapete, als eine Holzfläche oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Oberfläche ausgebildet sein. Insbesondere kann das Medium durch die Medienausgabeeinheit 18, insbesondere durch das Düsenelement 62, auf die Oberfläche ausgegeben werden. Vorzugsweise ist die Medienausgabeeinheit 18, insbesondere das Düsenelement 62, derart geformt, dass das Medium punktförmig auf die Oberfläche aufgetragen werden kann. Vorzugsweise ist die Medienausgabeeinheit 18, insbesondere das Düsenelement 62, verstellbar, insbesondere drehbar, an einem Gehäuse der Medienausgabevorrichtung 12 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Größe eines Querschnitts einer Düsenausgangsöffnung der Medienausgabeeinheit 18, insbesondere des Düsenelement 62, verstellbar ausgebildet ist. Insbesondere kann durch eine Verstellung der Medienausgabeeinheit 18, insbesondere des Düsenelement 62, eine Medienausgaberichtung der Medienausgabeeinheit 18 auf die Oberfläche und/oder eine Form bzw. ein Durchmesser eines durch die Medienausgabeeinheit 18 aufgetragenen Medienauftragspunkts auf der Oberfläche verändert werden. Vorzugsweise können durch eine derartige Veränderung des Düsenelement 62 scharfe Ränder eines Medienauftrags erzeugt werden. Vorzugsweise weist die Medienausgabeeinheit 18, insbesondere das Düsenelement 62, zumindest einen einstellbaren und/oder verstellbaren Düsenparameter auf. Der Düsenparameter kann insbesondere als eine Ausrichtung des Düsenelement 62, als ein Medienausgabedruck des Düsenelement 62, als eine Medienausgabemenge des Düsenelement 62, als eine Größe eines Querschnitts einer Düsenausgangsöffnung der Medienausgabeeinheit 18, insbesondere des Düsenelement 62, oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Düsenparameter ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Düsenparameter durch einen Benutzer einstellbar und/oder verstellbar. Beispielsweise ist vorstellbar, dass der Benutzer den Medienausgabedruck der Medienausgabeeinheit 18, insbesondere des Düsenelement 62, in Abhängigkeit von einem Abstand, in dem die Medienausgabeeinheit 18 zu der Oberfläche geführt wird, einstellt. Grundsätzlich ist denkbar, dass die Medienausgabeeinheit 18, insbesondere die Medienausgabeeinheit 18, eine Mehrzahl von Düsenelement 62en aufweist. Insbesondere können die Düsenelement 62e nebeneinander, insbesondere entlang einer gedachten Geraden, an dem Gehäuse der Medienausgabevorrichtung 12 angeordnet sein. Vorzugsweise weisen die Düsenelement 62e gleiche Medienausgaberichtungen zu einer Ausgabe des Mediums auf die Oberfläche auf. Vorzugsweise können mit einer Mehrzahl von Düsenelement 62en eine Mehrzahl von Medienauftragspunkten gleichzeitig auf die Oberfläche aufgetragen werden. Vorzugsweise kann ein Medienauftragsprozess durch eine Mehrzahl von Düsenelementen 62 im Vergleich zu einer Verwendung eines einzelnen Düsenelement 62 beschleunigt werden. Der Medienauftragsprozess ist insbesondere als ein Prozess ausgebildet, bei dem der Benutzer mittels der Medienausgabevorrichtung 12 das Medium zu einer Erstellung eines Medienauftrags auf die Oberfläche aufbringt.
  • Insbesondere ist das Medium mittels einem Anlegen einer elektrischen Spannung an der Medienübertragungseinheit 16, insbesondere dem Förderelement 22, bewegbar, insbesondere beschleunigbar oder verzögerbar. Zur Bereitstellung einer elektrischen Spannung kann eine elektrische Energiequelle bereitgestellt werden. Die elektrische Energiequelle kann aus einer Akkuvorrichtung oder einem Stromnetzwerk, wie beispielsweise aus einem Netzstecker, bereitgestellt werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Medienausgabevorrichtung 12 eine Elektronikeinheit 74 umfasst, die dazu eingerichtet ist, die elektrische Spannung, insbesondere gepulst, an dem Förderelement 22 anzulegen. Die Elektronikeinheit 74 kann dazu eingerichtet sein, eine elektrische Wechselspannung anzulegen, welche ein von Null verschiedenes Maximum und ein von Null verschiedenes Minimum aufweist.
  • Vorzugsweise regelt oder steuert die Elektronikeinheit 74 eine Mehrzahl von Parametern der Medienausgabeeinheit 18. Die Elektronikeinheit 74 steuert oder regelt eine Medienausgabe, eine Dauer einer Medienausgabe sowie weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Parameter. Die Elektronikeinheit 74 steuert oder regelt das Düsenelement 62 in Abhängigkeit von weiteren Parametern und/oder Kenngrößen. Zu einer Steuerung und/oder Regelung des Düsenelement 62 ist die Elektronikeinheit 74 mit der Medienausgabeeinheit 18 bzw. mit dem Antriebselement der Medienausgebeeinheit elektrisch verbunden.
  • Das Antriebselement ist dazu eingerichtet, das Düsenelement 62 zu einer Schwingung anzuregen. Bevorzugt ist das Düsenelement 62 als eine Ultraschalldüsenelement 62 ausgebildet, wobei das Düsenelement 62, insbesondere das Düsenelement 62, der Medienausgabeeinheit 18 insbesondere zu einer Schwingung in einem Ultraschallfrequenzbereich beispielsweise mittels dem Antriebselement anregbar ist. Das als Piezoelement ausgebildete Antriebselement ist zu einer schwingenden Anregung des Düsenelement 62 mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 1 kHz, bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 16 kHz, besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 20 kHz und ganz besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 130 kHz vorgesehen. Das Antriebselement ist zu einer schwingenden Anregung des Düsenelements 62 mit einer Anregungsfrequenz von höchstens 200 kHz vorgesehen. Das Antriebselement ist zu einer schwingenden Anregung des Düsenelements 62 mit einer vorbestimmten, bevorzugt einstellbaren, Wellenform vorgesehen, beispielsweise mit einer Sinus-Wellenform, mit einer Dreiecks-Wellenform, mit einer Sägezahn-Wellenform oder mit einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wellenform vorgesehen. Vorzugsweise ist dem Antriebselement eine gewünschte Anregungsfrequenz und/oder Wellenform durch die Elektronikeinheit 74 der Medienausgabevorrichtung 12, insbesondere über das zumindest eine elektrische Kontaktelement der Medienausgabeeinheit 18, vorgebbar, beispielsweise durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Antriebselement. Insbesondere ändert das Antriebselement in Folge eines Anlegens einer elektrischen Spannung an das Antriebselement seine Form, was insbesondere durch eine mechanische Kopplung des Antriebselement mit dem Düsenelement 62 zu einer Schwingung des Düsenelements 62 führt.
  • Die Elektronikeinheit 74 ist dazu eingerichtet, das Förderelement 22 und das Düsenelement 62 zu steuern. Dadurch kann die Anregungsfrequenz des Düsenelements 62 auf die Anregungsfrequenz des Düsenelements 62 eingestellt werden. Hierdurch kann ein Durchfluss des Mediums durch das Förderelement 22 und durch das Düsenelement 62 optimal eingestellt werden.
  • Die Elektronikeinheit 74 ist dazu eingerichtet, eine Frequenz der an das Förderelement 22 angelegten und/oder anzulegenden elektrischen Spannung in Abhängigkeit von einem Schwingungsparameter des Düsenelements 62 einzustellen. Die Elektronikeinheit 74 ist dazu eingerichtet, eine elektrische Spannung an die Medienübertragungseinheit 16 anzulegen und das Förderelement 22, insbesondere einen Polarisationsparameter des Förderelement 22, zu regeln oder zu steuern. Der Polarisationsparameter kann eine Polarisation der Medienübertragungseinheit 16 ändern. Die Elektronikeinheit 74 ist dazu eingerichtet, eine elektrische Spannung an die Medienausgabeeinheit 18 anzulegen und das Düsenelement 62, insbesondere einen Schwingungsparameter des Düsenelement 62, zu regeln oder zu steuern. Der Schwingungsparameter kann eine Schwingung der Medienabgabeeinheit ändern. Die Elektronikeinheit 74 ist dazu eingerichtet, einen Polarisationsparameter der Medienübertragungseinheit 16 auf einen Schwingungsparameter der Medienausgabeeinheit 18 abzustimmen. Die Elektronikeinheit 74 ist dazu eingerichtet, den Polarisationsparameter in Abhängigkeit des Schwingungsparameters einzustellen.
  • In 9a ist ein Förderelement 22 gezeigt, welches eine Kapillarelement 23 bildet. Das Förderelement 22 kann sich dabei länglich entlang der Längsachse über die gesamte Länge des Kapillarelements 23 erstrecken. Das Förderelement 22 erstreckt sich von einem ersten Ende des Kapillarelements 23 bis zu einem von dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende. Das Förderelement 22 bildet zumindest ein sich durch eine Wandung des Medienbehälters erstreckendes Kapillarelement 23, das zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von zumindest einem Medium zu dem Düsenelement 62 durch eine direkte Anlage an dem Düsenelement 62, vorgesehen ist. Das Kapillarelement 23 ist vorzugsweise saugfähig ausgebildet, insbesondere dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des Mediums aufzusaugen und aus der Medienspeichereinheit 10 zu transportieren. Insbesondere ist das Kapillarelement 23 dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung zu transportieren.
  • In 9b ist eine Mehrzahl von Förderelementen 22 gezeigt, welche das Kapillarelement 23 bilden. Die Förderelemente 22 sind in eine Medienübertragungsrichtung der Medienübertragungseinheit 16 in Reihe hintereinander angeordnet und bilden eine Erstreckung des Kapillarelements 23.
  • Die Förderelemente 22 erstrecken sich von einem ersten Ende des Kapillarelements 23 bis zu einem von dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende. Mittels einer Mehrzahl von Förderelementen 22 kann eine Durchfluss mittels der Elektronikeinheit 74 optimal gesteuert werden.
  • 9c zeigt eine Mehrzahl von Kapillarelementen 23, welche nebeneinander angeordnet und/oder fluidtechnisch voneinander getrennt sind. Die Kapillarelementen 23 sind dazu eingerichtet, unterschiedliche Medien zu führen. Die Kapillarelementen 23 sind mit unterschiedlichen Medienspeichereinheit 10en verbunden. Die Förderelemente 22 sind dazu vorgesehen, die in den Behältern angeordneten Medien zu fördern. Die Kapillarelemente 23 unterstützen die, insbesondere zeitgleiche bzw. zeitabschnittsgleiche, Ausgabe mehrerer Medien. Dadurch kann ein farbbasierte Drucken und Sprühen nach dem RGB oder dem CMYK-Farbmodell ermöglicht werden.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch ein Förderelement 22 bzw. ein Kapillarelement 23, welches als ein rohrförmiges Mehrschichtverbundelement ausgebildet ist. Das Förderelement 22 umfasst eine erste Schicht aus einem ferroelektrischen Element 101. Das Förderelement 22 ist aus einem ferroelektrischen Oberflächenmaterial gebildet. Das Förderelement 22 umfasst eine zweite Schicht 103 aus einem elektrisch leitenden Element, wobei die zweite Schicht 103 die erste Schicht 101 vollständig umgibt. Das Förderelement 22 umfasst eine dritte Schicht 105 aus einem nicht-leitenden Element, wobei die dritte Schicht 105 die erste Schicht 101 und die zweite Schicht 103 vollständig umgibt.
  • Die Schichten 101, 103, 105 sind miteinander verbunden. Insbesondere kann eine als eine Haftschicht ausgebildete Verbindungsschicht vorgesehen sein, welche die erste Schicht 101 mit der zweiten Schicht 103 und/oder der dritten Schicht 105 verbindet. Die Verbindungsschicht kann die erste Schicht und die zweite Schicht beispielsweise durch vernetztes Polyethylen (PE-XE) umgeben. Die Verbindungsschicht kann zwischen der ersten Schicht 101 und der zweiten Schicht 103 vorgesehen sein. Die Verbindungsschicht kann zwischen der zweiten Schicht 103 und der dritten Schicht 105 vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Medienausgabevorrichtung, insbesondere Farbausgabevorrichtung, mit einer Medienausgabeeinheit (18), mit einem Medienspeichereinheit (10) und mit einer Medienübertragungseinheit (16) zur Übertragung des Mediums von dem Medienspeichereinheit (10) zu der Medienausgabeeinheit (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Medienübertragungseinheit (16) ein Förderelement (22) umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Oberflächenspannung des Mediums mittels Anlegen einer elektrischen Spannung, insbesondere nach dem Prinzip der Elektrobenetzung, derart zu ändern, dass das Medium zu der Medienausgabeeinheit (18) bewegt, insbesondere beschleunigt, wird.
  2. Medienausgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Elektronikeinheit (74), die dazu eingerichtet ist, die elektrische Spannung, insbesondere gepulst, an dem Förderelement (22) anzulegen.
  3. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienausgabeeinheit (18) ein schwingungsanregbares Düsenelement (62) zur Ausgabe des Mediums umfasst und das Förderelement (22) dazu vorgesehen ist, das Medium an das Düsenelement (62) zu übertragen.
  4. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (74) dazu eingerichtet ist, eine Frequenz der an das Förderelement (22) angelegten und/oder anzulegenden elektrischen Spannung in Abhängigkeit von einem Schwingungsparameter des Düsenelements (62) einzustellen.
  5. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (22) ein Kapillarelement (23) bildet.
  6. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (22) als ein, insbesondere rohrförmiges, Verbundelement, insbesondere Mehrschichtverbundelement, gebildet ist.
  7. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (22) eine erste Schicht (101) aus einem ferroelektrischen Element umfasst.
  8. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (22) eine zweite Schicht (103) aus einem elektrisch leitenden Element umfassen, wobei die zweite Schicht (103) die erste Schicht (101) umgibt, insbesondere vollständig umgibt.
  9. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (22) eine dritte Schicht (105) aus einem nicht-leitenden Element umfassen, wobei die dritte Schicht (105) die erste Schicht (101) und die zweite Schicht (103) umgibt, insbesondere vollständig umgibt.
  10. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienübertragungseinheit (16) eine Mehrzahl von Förderelementen (22) umfasst, welche in eine Medienübertragungsrichtung der Medienübertragungseinheit (16) hintereinander angeordnet sind.
  11. Medienausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienübertragungseinheit (16) eine Mehrzahl von Förderelementen (22) umfassen, welche nebeneinander angeordnet und/oder fluidtechnisch voneinander getrennt sind.
DE102021213270.7A 2021-11-25 2021-11-25 Medienausgabevorrichtung Pending DE102021213270A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021213270.7A DE102021213270A1 (de) 2021-11-25 2021-11-25 Medienausgabevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021213270.7A DE102021213270A1 (de) 2021-11-25 2021-11-25 Medienausgabevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021213270A1 true DE102021213270A1 (de) 2023-05-25

Family

ID=86227606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021213270.7A Pending DE102021213270A1 (de) 2021-11-25 2021-11-25 Medienausgabevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021213270A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030205632A1 (en) 2000-07-25 2003-11-06 Chang-Jin Kim Electrowetting-driven micropumping
US20060262163A1 (en) 2003-08-08 2006-11-23 Sharp Kabushiki Kaisha Electrostatic suction type fluid discharge device, electrostatic suction type fluid discharge method, and plot patern formation method using the same
EP1880769A2 (de) 2006-07-21 2008-01-23 Samsung Electronics Co., Ltd. Tröpfchenabgabevorrichtung nach Art der Konzentration elektrischer Ladung mit nichtleitender Kapillardüse
DE102007040323A1 (de) 2007-08-24 2009-02-26 Henkel Ag & Co. Kgaa WC-Spüler mit einstellbarer Wirkstoffabgabemenge
WO2019099306A1 (en) 2017-11-14 2019-05-23 Illumina, Inc. Droplet dispensing
EP3508235A1 (de) 2016-10-18 2019-07-10 Eoflow Co., Ltd. Vorrichtung zur injektion flüssiger arzneimittel

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030205632A1 (en) 2000-07-25 2003-11-06 Chang-Jin Kim Electrowetting-driven micropumping
US20060262163A1 (en) 2003-08-08 2006-11-23 Sharp Kabushiki Kaisha Electrostatic suction type fluid discharge device, electrostatic suction type fluid discharge method, and plot patern formation method using the same
EP1880769A2 (de) 2006-07-21 2008-01-23 Samsung Electronics Co., Ltd. Tröpfchenabgabevorrichtung nach Art der Konzentration elektrischer Ladung mit nichtleitender Kapillardüse
DE102007040323A1 (de) 2007-08-24 2009-02-26 Henkel Ag & Co. Kgaa WC-Spüler mit einstellbarer Wirkstoffabgabemenge
EP3508235A1 (de) 2016-10-18 2019-07-10 Eoflow Co., Ltd. Vorrichtung zur injektion flüssiger arzneimittel
WO2019099306A1 (en) 2017-11-14 2019-05-23 Illumina, Inc. Droplet dispensing

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5199470A (en) Method and apparatus for refilling ink cartridges
EP3752365B1 (de) Druckkopf und druckverfahren
US5558837A (en) Droplet floating apparatus
DE60225973T2 (de) Kontinuierliche Tintenstrahldruckvorrichtung mit integriertem Reiniger
WO2018085831A1 (en) Color matching device
EP3256839A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum dispensieren von unter verwendung eines akustischen felds ausgerichteten partikeln in frei fliegenden tropfen
RU2044657C1 (ru) Струйная красящая насадка для печатающего устройства
KR20180078281A (ko) 무균 에어로졸 미스팅 장치
DE102021213270A1 (de) Medienausgabevorrichtung
WO2011160870A1 (de) Handgeführtes farbauftraggerät
EP0389665A1 (de) Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber
USRE45683E1 (en) Printing device
DE102007020244A1 (de) Akustisches Rührelement und Rührvorrichtung mit einem solchen
DE3202597C2 (de)
JP4660521B2 (ja) インクジェット記録装置
JP4211586B2 (ja) 圧電体デバイス及び液体吐出ヘッド並びにこれらの製造方法、薄膜形成装置
DE1943199B1 (de) Vibrationsgeraet fuer Tusche- und Tintenschreibgeraete
DE102005010556B4 (de) Zahnärztliche Vorrichtung zur Behandlung mittels Ultraschall
EP3888802A1 (de) Medienspeichervorrichtung und medienauftragungssystem mit einer medienspeichervorrichtung
EP3913413A1 (de) Werkzeug zur reinigung eines optischen steckers
WO2011151147A1 (de) Handgeführte elektrowerkzeugmaschine für ein klingenwerkzeug
DE102020204135A1 (de) Stiftvorrichtung
CN112297626B (zh) 液体喷射装置以及液体喷射装置的控制方法
JP2005166781A (ja) 圧電体デバイス及び液体吐出ヘッド並びにこれらの製造方法、薄膜形成装置。
EP3485974A1 (de) Mikrodosiereinrichtung zur dosierung von kleinsten fluidproben

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified