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Stand der Technik
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Es ist bereits eine Sensorwischervorrichtung mit einer Sensoreinheit, insbesondere einer Lidareinheit, welche zumindest eine Sensoroberfläche und zumindest eine Rahmeneinheit zu einem Einfassen der Sensoroberfläche aufweist, und mit zumindest einer Wischereinheit, welche zumindest eine Wischlippe umfasst zu einem Wischen der Sensoroberfläche und welche eine Wischarmeinheit umfasst zu einem Führen der Wischlippe in zumindest eine Wischposition mit einer Wischspitze der Wischlippe in einem Kontakt zu der Sensoroberfläche, vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Sensorwischervorrichtung mit einer Sensoreinheit, insbesondere einer Lidareinheit, welche zumindest eine Sensoroberfläche und zumindest eine Rahmeneinheit zu einem Einfassen der Sensoroberfläche aufweist, und mit zumindest einer Wischereinheit, welche zumindest eine Wischlippe umfasst zu einem Wischen der Sensoroberfläche und welche eine Wischarmeinheit umfasst zu einem Führen der Wischlippe in zumindest eine Wischposition mit einer Wischspitze der Wischlippe in einem Kontakt zu der Sensoroberfläche.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Sensorwischervorrichtung zumindest ein Abstandselement aufweist, welches in zumindest einem Zustand eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche aus einer Ebene der Sensoroberfläche hinaus aufweist, und welches dazu ausgebildet ist, die Wischarmeinheit in einer Abstandsposition zu halten, in welcher die Wischlippe beabstandet von der Sensoroberfläche und der Rahmeneinheit angeordnet ist.
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Unter einer „Sensorwischervorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers und eines, bevorzugt optischen, Sensors verstanden werden. Die Wischereinheit ist insbesondere zumindest ein Teil, bevorzugt zumindest eine Unterbaugruppe, zumindest eines Scheibenwischers, insbesondere einer Scheibenwischer-Baugruppe. Die Sensoreinheit ist insbesondere zumindest ein Teil, bevorzugt zumindest eine Unterbaugruppe, zumindest eines, bevorzugt optischen, Sensors, insbesondere einer Sensor-Baugruppe. Vorzugsweise kann die Sensorwischervorrichtung auch den gesamten Scheibenwischer, insbesondere mit einem Wischblatt, umfassen. Vorzugsweise kann die Sensorwischervorrichtung auch den gesamten, bevorzugt optischen, Sensor, besonders bevorzugt mit einem Sensorgehäuse, in welches die Sensoroberfläche zu einem Transmittieren einer elektromagnetischen Strahlung integriert ist, umfassen. Vorzugsweise ist die Sensorwischervorrichtung, insbesondere die Wischereinheit und/oder die Sensoreinheit, zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Sensorwischervorrichtung, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Oberfläche, bevorzugt einer Oberfläche einer Abdeckwandung der Sensoreinheit an einem Fahrzeug, vorgesehen. Bevorzugt ist die Sensoroberfläche eine Oberfläche der Abdeckwandung der Sensoreinheit, welche zu einem Transmittieren einer elektromagnetischen Strahlung in das Sensorgehäuse integriert ist und insbesondere zumindest für eine Detektionswellenlänge transparent ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Sensorwischervorrichtung mit dem Fahrzeug gekoppelt. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Sensorwischervorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem die Wischlippe der Wischereinheit, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über eine Scheibe, insbesondere die Abdeckwandung, insbesondere die Sensoroberfläche, der Sensoreinheit, bevorzugt des Sensors, geführt ist und dabei vorteilhaft an der Sensoroberfläche anliegt. Die Sensoroberfläche der Sensoreinheit kann als Teil einer Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist die Sensoreinheit, insbesondere der Sensor, als Lidar-sensoreinheit ausgebildet. Vorzugsweise weist die Sensoreinheit zumindest eine Lidareinheit auf, welche insbesondere zumindest ein Lidarsensorelement umfasst. Die Lidareinheit kann eine Vielzahl, wie beispielsweise zwei, drei, vier, fünf oder dergleichen Lidarsensorelemente aufweisen. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit an einem Fahrzeug angeordnet zur Umgebungserfassung, insbesondere für autonomes Fahren. Die Sensoreinheit kann auf Baustellen zur Vermessung von Gebäuden, zu einem Abscannen von 3D-Konturen und/oder im Labor für Forschungszwecke angeordnet sein. Insbesondere ist die Sensoreinheit, und zwar insbesondere mittels des zumindest einen Lidarsensorelements, zu einem Erfassen und/oder Vermessen von Objekten vorgesehen. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit als ein Bauteil des Fahrzeugs ausgebildet. Alternativ kann die Sensoreinheit als Nachrüstsatz für das Fahrzeug ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit zu einem Erfassen von Objekten in einer Umgebung des Fahrzeugs vorgesehen. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit zu einem Erfassen von Objekten mit dem Fahrzeug, vorzugsweise in einem Dachbereich, einem Frontbereich, zumindest einem Seitenbereich und/oder einem Heckbereich des Fahrzeugs, gekoppelt. Das Fahrzeug kann als ein Straßenfahrzeug, beispielsweise ein PKW oder ein LKW oder dergleichen, als ein Schienenfahrzeug wie ein Zug, ein Triebwagen, eine Straßenbahn oder dergleichen und/oder als ein Wasserfahrzeug wie beispielsweise ein Schiff, ein Boot oder dergleichen ausgebildet sein. Das Fahrzeug kann als ein Reinigungsfahrzeug, insbesondere ein Reinigungsroboter, beispielsweise ein Wischroboter und/oder ein Staubsaugroboter, ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist die Sensoreinheit mit dem Fahrzeug, insbesondere mit einer Recheneinheit, wie beispielsweise einem Bordcomputer, des Fahrzeugs verbunden. Vorzugsweise weist die Sensoreinheit die Abdeckwandung auf, welche insbesondere einem Laserstrahl des Sensors ein Austreten aus dem Sensorgehäuse des Sensors ermöglicht und welche insbesondere zumindest im Wesentlichen transparent für Detektionswellenlängen des zumindest einen Lidarsensorelements ist. Vorzugsweise definiert die Abdeckwandung die Sensoroberfläche als eine Außenfläche der Abdeckwandung. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit, insbesondere die Abdeckwandung, zumindest teilweise an einer Außenseite des Fahrzeugs angeordnet. Vorzugsweise deckt die Abdeckwandung die Sensoreinheit, insbesondere den Sensor, zumindest teilweise, insbesondere nach außen hin, ab. Beispielsweise ist die Abdeckwandung zumindest zu einem Großteil aus Glas und/oder Polycarbonat gebildet. Insbesondere ist die Wischereinheit dazu vorgesehen, die Abdeckwandung mechanisch, und zwar insbesondere mittels der Wischlippe, zu reinigen. Vorzugsweise ist die Wischlippe gummiartig, insbesondere aus einem Elastomermaterial, ausgebildet.
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Vorzugsweise ist die zumindest eine Sensoroberfläche zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Sensoroberfläche zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Sensoroberfläche zumindest im Wesentlichen parallel zu einer gedachten Ebene ausgebildet. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
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Vorzugsweise ist die Rahmeneinheit zu einem vollständigen Einfassen der Sensoroberfläche ausgebildet, insbesondere in einer Betrachtung senkrecht zur Sensoroberfläche. Vorzugsweise weist die Rahmeneinheit zumindest ein Rahmenelement auf, welches bevorzugt eine Rahmenoberfläche aufweist, die insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu der Sensoroberfläche ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist das Rahmenelement zu einem zumindest 30-prozentigen, bevorzugt zumindest 50-prozentigen, besonders bevorzugt zumindest 75-prozentigen, ganz besonders bevorzugt zumindest 90-prozentigen, und bestenfalls zu einem vollständigen Einfassen der Sensoroberfläche ausgebildet, insbesondere in einer Betrachtung senkrecht zur Sensoroberfläche. Vorzugsweise ist die Rahmeneinheit als ein Teil des Sensorgehäuses ausgebildet. Die Rahmeneinheit kann alternativ oder zusätzlich als ein Teil des Fahrzeugs ausgebildet sein. Insbesondere kann das Sensorgehäuse zumindest teilweise als Teil des Fahrzeugs ausgebildet sein.
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Die Sensorwischervorrichtung kann eine Antriebseinheit umfassen zu einem Antreiben der Wischarmeinheit zu einem Führen der Wischlippe in einem Kontakt zu der Sensoroberfläche über die Sensoroberfläche. Die Antriebseinheit kann einen Antriebsmotor umfassen zu einem Bewegen der Wischarmeinheit über die Sensoroberfläche. Vorzugsweise ist die Wischlippe mit der Wischarmeinheit verbunden. Vorzugsweise umfasst die Wischarmeinheit zumindest eine Wischstange, welche eine Längsachse aufweist, die parallel zu einer Längsachse der Wischlippe ausgerichtet ist. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und bevorzugt durch einen geometrischen Mittelpunkt des Objekts, insbesondere des Quaders, verläuft. Vorzugsweise ist die Wischstange entlang der Längsachse der Wischlippe mit der Wischlippe verbunden. Vorzugsweise ist die Wischlippe zumindest im Wesentlichen parallel zu der Sensoroberfläche der Wischlippe unbeweglich mit der Wischstange verbunden. Die Wischarmeinheit kann eine Anpresseinheit aufweisen, welche insbesondere dazu ausgebildet ist, die Wischlippe gegenüber der Wischstange an die Sensoroberfläche zu pressen. Die Anpresseinheit ist insbesondere dazu ausgebildet, die Wischlippe gegenüber der Wischstange zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Wischlippe in Richtung der Sensoroberfläche und/oder der Rahmeneinheit zu pressen. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Wischposition, bevorzugt alle Wischpositionen, eine Position, in welcher die Wischlippe in einem Kontakt zu der Sensoroberfläche steht und insbesondere durch die Anpresseinheit elastisch verformt ist.
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Vorzugsweise ist die Wischspitze eine Spitze der Wischlippe, welche der Sensoroberfläche zugewandt ausgerichtet ist. Insbesondere weist die Wischlippe in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Wischlippe zumindest in einem der Sensoroberfläche und/oder der Rahmeneinheit zugewandten materiellen Drittel, insbesondere Hälfte, zumindest im Wesentlichen eine dreieckige Außenkontur auf. Vorzugsweise ist die Wischspitze eine Spitze der Wischlippe zwischen zwei gleich langen Schenkeln der zumindest im Wesentlichen dreieckigen Außenkontur in dem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Wischlippe.
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Vorzugsweise ist die zumindest eine Abstandsposition eine Position, in welcher die Wischlippe zumindest teilweise, bevorzugt zumindest mit der Wischspitze, besonders bevorzugt vollständig, insbesondere betrachtet entlang einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche, bevorzugt parallel zu einer Richtung parallel zu der Oberflächennormalen der Sensoroberfläche, über der Rahmeneinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Abstandsposition eine Position, in welcher die Wischlippe zumindest teilweise, bevorzugt zumindest mit der Wischspitze, besonders bevorzugt vollständig, insbesondere gemessen entlang einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche, bevorzugt parallel zu einer Richtung parallel zu der Oberflächennormalen der Sensoroberfläche, neben der Sensoroberfläche angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft keine gedachte Oberflächennormale der Sensoroberfläche in der zumindest einen Abstandsposition durch die Wischspitze, bevorzugt durch die Wischlippe. Vorzugsweise ist die Wischlippe, insbesondere die Wischspitze, in der Abstandsposition parallel zu einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche versetzt zu der Sensoroberfläche angeordnet. Die zumindest eine Wischlippe, insbesondere die Wischspitze, kann in der Abstandsposition parallel zu der Sensoroberfläche versetzt, bevorzugt beabstandet, zu der Sensoroberfläche angeordnet sein. Insbesondere kann die Wischlippe, insbesondere die Wischspitze, in der Abstandsposition parallel zu einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche versetzt und parallel zu der Sensoroberfläche versetzt, bevorzugt beabstandet, zu der Sensoroberfläche angeordnet sein. Insbesondere kann die zumindest eine Wischlippe, insbesondere die Wischspitze, parallel zu einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche unversetzt angeordnet sein, wobei die Wischlippe insbesondere in der Abstandsposition parallel zu der Sensoroberfläche versetzt zu der Sensoroberfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Abstandsposition eine statische Position der Wischlippe. Vorzugsweise ist die Wischarmeinheit dazu ausgebildet, die Wischlippe zumindest 3 s, bevorzugt zumindest 10 s, besonders bevorzugt zumindest 60 s und ganz besonders bevorzugt für verschiedene beliebig lange Zeit von, bevorzugt zumindest 3 s, in der zumindest einen Abstandsposition, insbesondere bewegungslos, zu halten. Vorzugsweise ist die zumindest eine Wischposition eine dynamische Position, in welcher die Wischarmeinheit die Wischlippe maximal 0,5 s, bevorzugt maximal 0,2 s, bewegungslos hält. Vorzugsweise ist die Wischarmeinheit dazu ausgebildet, die Wischlippe aus der Abstandsposition in die zumindest eine Wischposition, insbesondere eine Vielzahl an Wischpositionen, zu überführen und aus der zumindest einen Wischposition wieder in die Abstandsposition als eine Parkposition, insbesondere außerhalb eines Betriebszustands, zu führen.
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Vorzugsweise weist das zumindest eine Abstandselement in jedem Zustand des Abstandselements eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche aus einer Ebene der Sensoroberfläche hinaus auf. Vorzugsweise weist das zumindest eine Abstandselement in zumindest einem, bevorzugt in jedem, Zustand des Abstandselements eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche aus einer Ebene der Sensoroberfläche hinaus auf, welche zumindest größer ist als eine Hälfte einer maximalen Erstreckung der Wischlippe senkrecht zur Sensoroberfläche. Das zumindest eine Abstandselement kann senkrecht zur Sensoroberfläche eine variable, insbesondere einstellbare, Erstreckung aufweisen. Vorzugsweise ist die Abstandsposition als eine Parkposition zumindest der Wischlippe auf dem zumindest einen Abstandselement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Abstandselement zu einem Abstützen der Wischlippe ausgebildet gegen die Anpresskraft der Anpresseinheit, welche insbesondere die Wischarmeinheit in Richtung der Sensoroberfläche drückt. Vorzugsweise ist das zumindest eine Abstandselement mit der Rahmeneinheit, insbesondere mit dem Rahmenelement, bevorzugt an der Rahmenoberfläche, verbunden. Insbesondere kann das zumindest eine Abstandselement einstückig mit der Rahmeneinheit ausgebildet sein. Unter „einstückig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden, wobei das eine Stück bevorzugt aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt ist. Alternativ kann das zumindest eine Abstandselement separat, insbesondere getrennt, von der Rahmeneinheit ausgebildet sein, insbesondere zu einer lösbaren Verbindung mit der Rahmeneinheit.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sensorwischervorrichtung kann eine vorteilhaft langlebige Wischlippe erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhafter Sicherheitsstandard erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft hoch qualitative Reinigung der Sensoroberfläche erreicht werden, und insbesondere über einen langen Zeitraum gewährleistet werden. Es kann eine vorteilhafte Reinigungseffizienz der Sensoroberfläche, insbesondere in Bezug auf eine Transmissionsrate der Sensoroberfläche erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Abstandselement an einer senkrecht zu einer Längsachse der Wischlippe angeordneten Seite der Sensoroberfläche angeordnet ist. Es kann eine vorteilhaft effiziente Reinigung der Sensoroberfläche erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft kostengünstige Wischereinheit erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Wischereinheit erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sensorwischervorrichtung zumindest ein weiteres Abstandselement aufweist, welches auf einer dem zumindest einen Abstandselement gegenüberliegenden Seite der Sensoroberfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Abstandselement an einer kürzeren Außenkante der Sensoroberfläche angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere Abstandselement an einer, insbesondere dem zumindest einen Abstandselement gegenüberliegenden, kürzeren Außenkante der Sensoroberfläche angeordnet. Das zumindest eine Abstandselement kann alternativ auch an einer längeren Außenkante der Sensoroberfläche angeordnet sein. Alternativ kann das zumindest eine weitere Abstandselement an einer, insbesondere dem zumindest einen Abstandselement gegenüberliegenden, längeren Außenkante der Sensoroberfläche angeordnet sein. Es kann eine vorteilhafte Verteilung von Abstandspositionen an der Sensoroberfläche erreicht werden. Es kann eine eindimensionale Bewegung der Wischlippe vorteilhaft mit zwei Abstandspositionen für die Wischlippe gekoppelt werden zu einem besonders schonenden Einsatz der Wischlippe.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Abstandselement eine abgerundete und/oder abgefaste Außenkante aufweist. Vorzugsweise ist die abgerundete und/oder abgefaste Außenkante des Abstandselements zu einem schonenden Ausrichten der Wischlippe auf der Sensoroberfläche ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Radius einer Abrundung des Abstandselements als mindestens ein Zehntel, bevorzugt als mindestens ein Achtel, besonders bevorzugt als mindestens ein Sechstel und ganz besonders bevorzugt als mindestens ein Fünftel, einer Dicke der Sensoroberfläche, bevorzugt gemessen senkrecht zur Sensoroberfläche, bevorzugt parallel zu einer Richtung senkrecht zur Sensoroberfläche, ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Radius einer Abrundung des Abstandselements als maximal zwei Drittel, bevorzugt als maximal eine Hälfte, besonders bevorzugt als maximal zwei Fünftel und ganz besonders bevorzugt als maximal ein Drittel, der Dicke der Sensoroberfläche, bevorzugt gemessen senkrecht zur Sensoroberfläche, bevorzugt parallel zu einer Richtung senkrecht zur Sensoroberfläche, ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Fasenlänge einer Fase des Abstandselements als mindestens ein Fünftel, bevorzugt als mindestens ein Viertel, besonders bevorzugt als mindestens ein Drittel und ganz besonders bevorzugt als mindestens eine Hälfte, der Dicke der Sensoroberfläche, bevorzugt gemessen senkrecht zur Sensoroberfläche, bevorzugt parallel zu einer Richtung senkrecht zur Sensoroberfläche, ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Fasenlänge einer Fase des Abstandselements als maximal zwei Drittel, bevorzugt als maximal drei Fünftel, besonders bevorzugt als maximal 55% und ganz besonders bevorzugt als maximal 52%, der Dicke der Sensoroberfläche, bevorzugt gemessen senkrecht zur Sensoroberfläche, bevorzugt parallel zu einer Richtung senkrecht zur Sensoroberfläche, ausgebildet. Es kann eine Wischeffizienz vorteilhaft gesteigert werden. Es kann ein vorteilhaft leiser Wischvorgang erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sensorwischervorrichtung zumindest ein weiteres Abstandselement aufweist, welches an einer gleichen Seite der Sensoroberfläche angeordnet ist wie ein anderes Abstandselement. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere Abstandselement an einem dem zumindest einen Abstandselement abgewandten Ende entlang der Längsachse der Wischlippe an einer, insbesondere kürzeren, Außenkante der Sensoroberfläche angeordnet. Vorzugsweise sind zumindest zwei Abstandselemente an einer gleichen Seite der Sensoroberfläche angeordnet, insbesondere entweder versetzt zueinander entlang einer Längsachse der Wischlippe oder versetzt zueinander senkrecht zu der Längsachse der Wischlippe. Es kann eine vorteilhaft gleichmäßige Lagerung der Wischlippe in der Abstandsposition erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rahmeneinheit eine Reinigungseinheit aufweist, welche dazu ausgebildet ist, die Wischlippe in der Abstandsposition per Ausheizen, UV-Bestrahlung, Hochdruckbestrahlung und/oder Ultraschall zu reinigen. Die Reinigungseinheit kann alternativ der Sensorwischervorrichtung zugeordnet sein und insbesondere zu einer lösbaren Verbindung mit der Rahmeneinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Reinigungseinheit an einer gleichen Seite der Rahmeneinheit angeordnet wie die Sensoroberfläche an der Sensoreinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Reinigungseinheit an einer der Wischlippe zugewandten Seite der Rahmeneinheit angeordnet. Vorzugsweise ist die Reinigungseinheit an einer, insbesondere der bereits genannten, Rahmenoberfläche angeordnet. Die Reinigungseinheit kann als Heizeinheit, als UV-Strahlungseinheit, als Hochdrucksprüheinheit für Flüssigkeiten und/oder Gase und/oder als Ultraschalleinheit ausgebildet sein. Es kann eine vorteilhaft reinigbare Wischlippe erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft hochqualitatives Wischergebnis erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischarmeinheit eine Anpresseinheit aufweist zu einem Beaufschlagen der Wischlippe mit einer Anpresskraft in Richtung der Sensoroberfläche. Vorzugsweise weist die Anpresseinheit zumindest ein Federelement auf, welches dazu ausgebildet ist, die Wischstange mit einer Anpresskraft in Richtung der Sensoroberfläche zu beaufschlagen. Es kann eine vorteilhafte Schabwirkung der Wischlippe beim Wischen erzielt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Abstandselement an einer parallel zu einer Längsachse der Wischlippe angeordneten Seite der Sensoroberfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Abstandselement an einer entlang der Längsachse der Wischlippe angeordneten Seite der Sensoroberfläche angeordnet. Es kann ein vorteilhaft kompaktes Abstandselement erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Abstandselement als ein Teleskopelement ausgebildet ist, welches dazu ausgebildet ist, die Wischarmeinheit in die Abstandsposition zu bewegen. Vorzugsweise weist das zumindest eine Abstandselement eine Teleskopfunktion in eine Richtung senkrecht zur Sensoroberfläche auf. Vorzugsweise weist das zumindest eine Abstandselement senkrecht zur Sensoroberfläche eine maximale Erstreckung auf, welche durch die Teleskopfunktion einstellbar ist, insbesondere auf zumindest zwei verschiedene Erstreckungen. Es kann eine vorteilhaft versteckte Anordnung des zumindest einen Abstandselements erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Abstandselement zumindest einen Präsenzsensor aufweist zu einem Detektieren einer Präsenz der Wischarmeinheit an dem zumindest einen Abstandselement. Vorzugsweise weist das zumindest eine Abstandselement senkrecht zur Sensoroberfläche eine variable, insbesondere einstellbare, Erstreckung auf, welche insbesondere abhängig ist von einem Detektionszustand des Präsenzsensors. Vorzugsweise weist das zumindest eine Abstandselement senkrecht zur Sensoroberfläche eine maximale Erstreckung auf, welche maximal ist, wenn der Präsenzsensor die Präsenz der Wischarmeinheit detektiert. Vorzugsweise weist das zumindest eine Abstandselement senkrecht zur Sensoroberfläche eine maximale Erstreckung auf, welche minimal ist, wenn der Präsenzsensor keine Präsenz der Wischarmeinheit detektiert. Der zumindest eine Präsenzsensor kann mit der Antriebseinheit verbunden sein, insbesondere zu einem Auslesen einer Motorstellung zum Detektieren einer Präsenz der Wischarmeinheit an dem zumindest einen Abstandselement. Es kann zumindest ein vorteilhaft versteckbares Abstandselement erreicht werden.
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Darüber hinaus wird eine Sensoreinheit einer erfindungsgemäßen Sensorwischervorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit eine Lidareinheit. Es kann eine vorteilhafte Modularität der Sensoreinheit erreicht werden.
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Darüber hinaus wird eine Wischereinheit einer erfindungsgemäßen Sensorwischervorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise ist die Wischereinheit als ein lineargeführter Scheibenwischer für die Sensoroberfläche ausgebildet. Es kann eine vorteilhafte Modularität der Wischereinheit erreicht werden.
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Die erfindungsgemäße Sensorwischervorrichtung, die erfindungsgemäße Sensoreinheit, die erfindungsgemäße Wischereinheit sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Sensorwischervorrichtung, die erfindungsgemäße Sensoreinheit, die erfindungsgemäße Wischereinheit zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 eine erfindungsgemäße Sensorwischervorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Sensoreinheit und einer erfindungsgemäßen Wischereinheit in mehreren möglichen Positionen in einer schematischen Darstellung,
- 2 eine alternative erfindungsgemäße Sensorwischervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 3 eine zweite alternative erfindungsgemäße Sensorwischervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 4 die zweite alternative erfindungsgemäße Sensorwischervorrichtung in einer schematischen Darstellung und
- 5 eine dritte alternative erfindungsgemäße Sensorwischervorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine Sensorwischervorrichtung 10a. Die Sensorwischervorrichtung 10a weist eine Sensoreinheit 12a auf. Die Sensoreinheit 12a ist als Lidareinheit ausgebildet. Die Sensorwischervorrichtung 10a weist eine Wischereinheit 14a auf.
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Die Sensoreinheit 12a weist eine Sensoroberfläche 16a auf. Die Sensoreinheit 12a weist eine Rahmeneinheit 18a auf. Die Rahmeneinheit 18a ist zu einem Einfassen der Sensoroberfläche 16a ausgebildet.
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Die Wischereinheit 14a weist eine Wischlippe 20a auf. Die Wischlippe 20a ist zu einem Wischen der Sensoroberfläche 16a ausgebildet. Die Wischereinheit 14a ist als ein lineargeführter Scheibenwischer für die Sensoroberfläche 16a ausgebildet. Die Wischereinheit 14a weist eine Wischarmeinheit 22a auf. Die Wischarmeinheit 22a ist zu einem Führen der Wischlippe 20a in eine Vielzahl an Wischpositionen 24a mit einer Wischspitze 28a der Wischlippe 20a in einem Kontakt zu der Sensoroberfläche 16a ausgebildet. Die Wischarmeinheit 22a ist dazu ausgebildet, die Wischspitze 28a der Wischlippe 20a in zwei Abstandspositionen 26a, 26a' senkrecht zu der Sensoroberfläche 16a über die Rahmeneinheit 18a zu führen, in welcher die Wischspitze 28a von der Sensoroberfläche 16a beabstandet ist.
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In 1 ist die Wischlippe 20a durch eine gestrichelte Außenkontur der Wischlippe 20a in einer der Wischpositionen 24a und den Abstandspositionen 26a, 26a' schematisiert angedeutet.
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Die Sensorwischervorrichtung 10a ist eine Unterbaugruppe eines Scheibenwischers und eines optischen Sensors, insbesondere eines Lidarsensors. Die Wischereinheit 14a ist eine Unterbaugruppe des Scheibenwischers. Die Sensoreinheit 12a ist insbesondere eine Unterbaugruppe des optischen Sensors. Die Sensorwischervorrichtung 10a, insbesondere die Wischereinheit 14a und/oder die Sensoreinheit 12a, ist zu einem Einsatz an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) ausgebildet.
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Die Sensoreinheit 12a, insbesondere der Sensor, ist als Lidar-Sensoreinheit 12a ausgebildet. Die Sensoreinheit 12a weist eine Lidareinheit auf, welche insbesondere ein Lidarsensorelement (nicht gezeigt) umfasst. Die Sensoreinheit 12a ist zu einem Einsatz an dem Fahrzeug ausgebildet. Die Sensoreinheit 12a ist an dem Fahrzeug angeordnet zur Umgebungserfassung, insbesondere für autonomes Fahren. Die Sensoreinheit 12a ist zu einem Erfassen von Objekten in einer Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet. Insbesondere ist die Sensoreinheit 12a, und zwar insbesondere mittels des Lidarsensorelements, zu einem Erfassen und/oder Vermessen von Objekten ausgebildet. Die Sensoreinheit 12a ist als ein Bauteil des Fahrzeugs ausgebildet. Die Sensoreinheit 12a ist zu einem Erfassen von Objekten mit dem Fahrzeug in einem Frontbereich des Fahrzeugs gekoppelt. Die Sensoreinheit 12a ist mit einer Recheneinheit, wie beispielsweise einem Bordcomputer, des Fahrzeugs verbunden.
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Die Sensorwischervorrichtung 10a ist, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Oberfläche 32a einer Abdeckwandung 30a der Sensoreinheit 12a an dem Fahrzeug, ausgebildet. Die Sensoreinheit 12a weist die Abdeckwandung 30a auf, welche insbesondere einem Laserstrahl des Sensors ein Austreten aus einem Sensorgehäuse (nicht gezeigt) des Sensors ermöglicht und welche insbesondere transparent für Detektionswellenlängen des Lidarsensorelements ist.
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Die Sensoroberfläche 16a ist die Oberfläche 32a der Abdeckwandung 30a der Sensoreinheit 12a, welche zu einem Transmittieren einer elektromagnetischen Strahlung in das Sensorgehäuse integriert ist und insbesondere für eine Detektionswellenlänge transparent ausgebildet ist. Die Abdeckwandung 30a definiert die Sensoroberfläche 16a als eine Außenfläche der Abdeckwandung 30a. Die Sensoreinheit 12a, insbesondere die Abdeckwandung 30a, ist an einer Außenseite des Fahrzeugs angeordnet. Die Abdeckwandung 30a deckt die Sensoreinheit 12a, insbesondere den Sensor, teilweise, insbesondere nach außen hin, ab. Beispielsweise ist die Abdeckwandung 30a aus einem Glasmaterial ausgebildet. Die Sensorwischervorrichtung 10a ist mit dem Fahrzeug gekoppelt. Die Wischereinheit 14a ist dazu ausgebildet, die Abdeckwandung 30a mechanisch, und zwar insbesondere mittels der Wischlippe 20a, zu reinigen. Die Wischlippe 20a ist aus einem Elastomermaterial ausgebildet.
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Die Sensoroberfläche 16a ist rechteckig ausgebildet, insbesondere in einer Betrachtung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a. Die Sensoroberfläche 16a ist eben ausgebildet. Die Sensoroberfläche 16a ist parallel zu einer gedachten Ebene ausgebildet.
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Die Rahmeneinheit 18a ist zu einem vollständigen Einfassen der Sensoroberfläche 16a ausgebildet, insbesondere in einer Betrachtung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a. Die Rahmeneinheit 18a weist beispielhaft ein Rahmenelement 34a auf, welches bevorzugt teilweise eine Rahmenoberfläche 36a aufweist, die insbesondere parallel zu der Sensoroberfläche 16a ausgerichtet ist. Das Rahmenelement 34a ist zu einem vollständigen Einfassen der Sensoroberfläche 16a ausgebildet, insbesondere in einer Betrachtung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a. Die Rahmeneinheit 18a ist als ein Teil des Sensorgehäuses ausgebildet. Die Rahmeneinheit 18a ist zusätzlich als ein Teil des Fahrzeugs ausgebildet. Insbesondere ist das Sensorgehäuse teilweise als Teil des Fahrzeugs ausgebildet.
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Die Sensorwischervorrichtung 10a umfasst eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) zu einem Antreiben der Wischarmeinheit 22a zu einem Führen der Wischlippe 20a in einem Kontakt zu der Sensoroberfläche 16a über die Sensoroberfläche 16a. Die Antriebseinheit umfasst einen Antriebsmotor zu einem Bewegen der Wischarmeinheit 22a über die Sensoroberfläche 16a. Die Wischlippe 20a ist mit der Wischarmeinheit 22a verbunden. Die Wischarmeinheit 22a umfasst eine Wischstange 38a, welche eine Längsachse aufweist, die parallel zu einer Längsachse der Wischlippe 20a ausgerichtet ist.
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Die Wischstange 38a ist entlang der Längsachse der Wischlippe 20a mit der Wischlippe 20a verbunden. Die Wischlippe 20a ist parallel zu der Sensoroberfläche 16a der Wischlippe 20a unbeweglich mit der Wischstange 38a verbunden. Die Wischarmeinheit 22a umfasst eine Anpresseinheit, welche insbesondere dazu ausgebildet ist, die Wischlippe 20a gegenüber der Wischstange 38a an die Sensoroberfläche 16a zu pressen. Die Anpresseinheit ist insbesondere dazu ausgebildet, die Wischlippe 20a gegenüber der Wischstange 38a senkrecht zur Längsachse der Wischlippe 20a in Richtung der Sensoroberfläche 16a und/oder der Rahmeneinheit 18a zu pressen. Die Wischpositionen 24a, bevorzugt alle Wischpositionen 24a, sind Positionen, in welchen die Wischlippe 20a in einem Kontakt zu der Sensoroberfläche 16a steht und insbesondere durch die Anpresseinheit elastisch verformt ist.
Die Wischspitze 28a ist eine Spitze der Wischlippe 20a, welche der Sensoroberfläche 16a zugewandt ausgerichtet ist. Insbesondere weist die Wischlippe 20a in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Wischlippe 20a in einer der Sensoroberfläche 16a und der Rahmeneinheit 18a zugewandten materiellen Hälfte eine dreieckige Außenkontur auf. Die Wischspitze 28a ist eine Spitze der Wischlippe 20a zwischen zwei gleich langen Schenkeln, welche insbesondere abgewinkelt zur Sensoroberfläche 16a ausgerichtet sind, der dreieckigen Außenkontur in dem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Wischlippe 20a (vgl. 1).
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Die Abstandspositionen 26a, 26a' sind Positionen, in welchen die Wischlippe 20a teilweise, insbesondere zumindest mit der Wischspitze 28a, insbesondere vollständig, insbesondere gemessen entlang einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche 16a, über der Rahmeneinheit 18a oder hinter der Rahmeneinheit 18a in Bezug auf die Sensoroberfläche 16a angeordnet ist. Die Abstandspositionen 26a, 26a' sind Positionen, in welchen die Wischlippe 20a teilweise, insbesondere zumindest mit der Wischspitze 28a, insbesondere vollständig, insbesondere gemessen entlang einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche 16a, neben der Sensoroberfläche 16a angeordnet ist.
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Keine gedachte Oberflächennormale der Sensoroberfläche 16a verläuft in den Abstandspositionen 26a, 26a' durch die Wischspitze 28a. Die Wischlippe 20a, insbesondere die Wischspitze 28a, ist in der Abstandsposition 26a, 26a' parallel zu einer Oberflächennormalen der Sensoroberfläche 16a versetzt zu der Sensoroberfläche 16a angeordnet. Die Wischlippe 20a, insbesondere die Wischspitze 28a, ist in der Abstandsposition 26a, 26a' parallel zu der Sensoroberfläche 16a versetzt zu der Sensoroberfläche 16a angeordnet.
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Die Abstandspositionen 26a, 26a' sind jeweils statische Positionen der Wischlippe 20a. Die Wischarmeinheit 22a ist dazu ausgebildet, die Wischlippe 20a zumindest 30 s in der zumindest einen Abstandsposition 26a, 26a' bewegungslos zu halten. Die Wischpositionen 24a sind dynamische Positionen, in welchen die Wischarmeinheit 22a die Wischlippe 20a maximal 0,2 s bewegungslos hält.
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Die Wischarmeinheit 22a ist dazu ausgebildet, die Wischlippe 20a aus der Abstandsposition 26a, 26a' in die Wischposition 24a, insbesondere eine Vielzahl an Wischpositionen 24a, zu überführen und aus den Wischpositionen 24a wieder in die Abstandsposition 26a, 26a' als eine Parkposition, insbesondere außerhalb eines Betriebszustands, zu führen.
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Die Sensorwischervorrichtung 10a weist ein Abstandselement 40a auf. Die Rahmeneinheit 18a ist mit dem Abstandselement 40a verbunden. Das Abstandselement 40a weist in jedem Zustand eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a aus einer Ebene der Sensoroberfläche 16a hinaus auf. Das Abstandselement 40a ist dazu ausgebildet, die Wischarmeinheit 22a in der Abstandsposition 26a zu halten, in welcher die Wischlippe 20a beabstandet von der Sensoroberfläche 16a und der Rahmeneinheit 18a angeordnet ist. Das Abstandselement 40a weist eine Ablagefläche 42a auf, welche zu einer Aufnahme und einem Abstützen der Wischarmeinheit 22a, insbesondere der Wischstange 38a, ausgebildet ist und welche insbesondere parallel zu der Sensoroberfläche 16a ausgebildet ist. Die Ablagefläche 42a grenzt an eine abgefaste Außenkante des Abstandselements 40a, welche zu einem Überführen der Wischarmeinheit 22a, insbesondere der Wischstange 38a, auf die Ablagefläche 42a oder andersherum ausgebildet ist. Das Abstandselement 40a ist L-förmig ausgebildet in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Wischlippe 20a, wobei die Ablagefläche 42a an einem Querbalken der L-Form angeordnet ist und wobei das Abstandselement 40a an einem freien Ende eines Längsbalkens der L-Form mit dem Rahmenelement 34a verbunden ist. Insbesondere ist das Abstandselement 40a unbeweglich mit dem Rahmenelement 34a verbunden.
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Die Sensorwischervorrichtung 10a weist ein weiteres Abstandselement 44a auf. Die Rahmeneinheit 18a ist mit dem weiteren Abstandselement 44a verbunden. Das weitere Abstandselement 44a weist in jedem Zustand eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a aus einer Ebene der Sensoroberfläche 16a hinaus auf. Das weitere Abstandselement 44a ist dazu ausgebildet, die Wischarmeinheit 22a in der Abstandsposition 26a' zu halten, in welcher die Wischlippe 20a beabstandet von der Sensoroberfläche 16a und der Rahmeneinheit 18a angeordnet ist.
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Das weitere Abstandselement 44a ist dazu ausgebildet, die Wischarmeinheit 22a an einem Umkehrpunkt einer, insbesondere linearen, Wischbewegung in der Abstandsposition 26a' zu halten. Insbesondere ist das weitere Abstandselement 44a in der Abstandsposition 26a' der Wischlippe 20a zwischen der Wischlippe 20a und der Sensoroberfläche 16a angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zu der Sensoroberfläche 16a. Das Abstandselement 40a ist in der Abstandsposition 26a der Wischlippe 20a hinter der Wischlippe 20a angeordnet, insbesondere betrachtet von der Sensoroberfläche 16a aus, bis auf eine Abweichung von maximal 30° parallel zu der Sensoroberfläche 16a. Das weitere Abstandselement 44a ist beispielsweise einteilig mit dem Rahmenelement 34a ausgebildet.
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Das Abstandselement 40a weist in jedem Zustand des Abstandselements 40a eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a aus einer Ebene der Sensoroberfläche 16a hinaus auf. Das Abstandselement 40a weist in jedem Zustand des Abstandselements 40a eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a aus einer Ebene der Sensoroberfläche 16a hinaus auf, welche größer ist als eine Hälfte einer maximalen Erstreckung der Wischlippe 20a senkrecht zur Sensoroberfläche 16a, insbesondere von der Wischspitze 28a entlang einer Spiegelsymmetrieachse der Wischlippe 20a. Die Abstandsposition 26a ist als eine Parkposition der Wischlippe 20a mit der Wischstange 38a auf dem Abstandselement 40a ausgebildet. Das Abstandselement 40a ist zu einem Abstützen der Wischlippe 20a ausgebildet gegen die Anpresskraft der Anpresseinheit, welche insbesondere die Wischarmeinheit 22a in Richtung der Sensoroberfläche 16a drückt. Das Abstandselement 40a ist an einer senkrecht zu einer Längsachse der Wischlippe 20a angeordneten Seite der Sensoroberfläche 16a angeordnet.
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Das weitere Abstandselement 44a weist in jedem Zustand des Abstandselements 44a eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a aus einer Ebene der Sensoroberfläche 16a hinaus auf. Das weitere Abstandselement 44a weist in jedem Zustand des Abstandselements 40a eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a aus einer Ebene der Sensoroberfläche 16a hinaus auf, welche größer ist als ein Fünftel einer maximalen Erstreckung der Wischlippe 20a senkrecht zur Sensoroberfläche 16a, insbesondere von der Wischspitze 28a entlang einer Spiegelsymmetrieachse der Wischlippe 20a. Das weitere Abstandselement 44a weist in jedem Zustand des Abstandselements 40a eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a aus einer Ebene der Sensoroberfläche 16a hinaus auf, welche mindestens so groß ist wie eine maximale Erstreckung der Wischstange 38a senkrecht zur Sensoroberfläche 16a. Die Abstandsposition 26a' ist als eine Parkposition der Wischlippe 20a mit der Wischstange 38a auf dem weiteren Abstandselement 44a ausgebildet. Das weitere Abstandselement 44a ist zu einem Abstützen der Wischlippe 20a ausgebildet gegen die Anpresskraft der Anpresseinheit, welche insbesondere die Wischarmeinheit 22a in Richtung der Sensoroberfläche 16a drückt. Das weitere Abstandselement 44a ist an einer senkrecht zu einer Längsachse der Wischlippe 20a angeordneten Seite der Sensoroberfläche 16a angeordnet.
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Das weitere Abstandselement 44a weist eine Erstreckung senkrecht zur Sensoroberfläche 16a auf, welche kleiner, insbesondere maximal halb so groß, ist als eine Erstreckung des Abstandselements 40a. Die Abstandsposition 26a an dem Abstandselement 40a ist eine Position, in welcher die Wischspitze 28a auf einer anderen Seite der Sensoroberfläche 16a, insbesondere gemessen senkrecht zur Sensoroberfläche 16a, angeordnet ist als in der Abstandsposition 26a an dem weiteren Abstandselement 44a.
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Das weitere Abstandselement 44a ist auf einer dem Abstandselement 40a gegenüberliegenden Seite der Sensoroberfläche 16a angeordnet. Das Abstandselement 40a ist an einer kürzeren Außenkante der Sensoroberfläche 16a angeordnet. Das weitere Abstandselement 44a ist an einer, insbesondere dem Abstandselement 40a gegenüberliegenden, kürzeren Außenkante der Sensoroberfläche 16a angeordnet. Die Abstandspositionen 26a, 26a' sind jeweils an kürzeren Außenkanten der Sensoroberfläche 16a angeordnet.
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Das Abstandselement 40a weist eine abgefaste Außenkante auf. Das weitere Abstandselement 44a weist zwei abgefaste Außenkanten auf. Die abgefasten Außenkanten des Abstandselements 40a und/oder des weiteren Abstandselement 44a sind zu einem schonenden Heben der Wischlippe 20a und/oder der Wischstange 38a auf die Sensoroberfläche 16a, auf das weitere Abstandselement 44a oder auf das Abstandselement 40a ausgebildet.
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Die Rahmeneinheit 18a weist eine Reinigungseinheit 46a auf. Die Reinigungseinheit 46a ist dazu ausgebildet, die Wischlippe 20a in der Abstandsposition 26a an dem Abstandselement 40a per UV-Bestrahlung zu reinigen. Die Reinigungseinheit 46a ist an einer gleichen Seite der Rahmeneinheit 18a angeordnet wie die Sensoroberfläche 16a an der Sensoreinheit 12a angeordnet ist. Die Reinigungseinheit 46a ist an einer der Wischlippe 20a zugewandten Seite der Rahmeneinheit 18a angeordnet. Die Reinigungseinheit 46a ist an der Rahmenoberfläche 36a angeordnet. Die Reinigungseinheit 46a ist als UV-Strahlungseinheit ausgebildet.
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In den 2 bis 5 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 5 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
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2 zeigt eine alternative Sensorwischervorrichtung 10b.
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Die Sensorvorrichtung 10b weist eine Rahmeneinheit 18b auf. Die Sensorvorrichtung 10b weist zwei weitere Abstandselemente 48b, 50b auf. Die Rahmeneinheit 18b ist teilweise als die zwei weiteren Abstandselemente 48b, 50b auf einer gleichen Seite einer Sensoroberfläche 16b ausgebildet. Die Sensorvorrichtung 10b weist ein weiteres Abstandselement 48b auf. Die Sensorvorrichtung 10b weist ein zweites weiteres Abstandselement 50b auf, welches an einer gleichen Seite der Sensoroberfläche 16b angeordnet ist wie das weitere Abstandselement 48b. Das weitere Abstandselement 48b ist senkrecht zu einer Längsachse einer Wischlippe 20b versetzt zu dem zweiten weiteren Abstandselement 50b angeordnet. Insbesondere begrenzen die Abstandselemente 48b, 50b eine Ausnehmung 52b der Rahmeneinheit 18b, in welcher insbesondere die Wischlippe 20b als in einer Abstandsposition 26b anordenbar ist. Die beiden Abstandselemente 48b, 50b sind jeweils zu einer teilweisen Aufnahme einer Wischstange 38b in der Abstandsposition 26b. Die Ausnehmung 52b ist beabstandet von der Sensoroberfläche 16b angeordnet, insbesondere versetzt angeordnet.
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3 und 4 zeigen eine zweite alternative Sensorwischervorrichtung 10c.
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Ein Abstandselement 54c ist an einer parallel zu einer Längsachse einer Wischlippe 20c angeordneten Seite einer Sensoroberfläche 16c angeordnet. Das Abstandselement 54c ist an einer entlang der Längsachse der Wischlippe 20c angeordneten Seite der Sensoroberfläche 16c angeordnet. 4 zeigt, dass eine Wischarmeinheit 22c eine Anpresseinheit aufweist zu einem Beaufschlagen der Wischlippe 20c mit einer Anpresskraft in Richtung der Sensoroberfläche 16c. Die Anpresseinheit weist ein Federelement 56c auf, welches dazu ausgebildet ist, eine Wischstange 38c mit einer Anpresskraft in Richtung der Sensoroberfläche 16c zu beaufschlagen.
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Das Abstandselement 54c ist dazu ausgebildet, die Wischarmeinheit 22c in einer Abstandsposition 26c zu halten, in welcher die Längsachse der Wischlippe 20c abgewinkelt zu der Sensoroberfläche 16c ausgerichtet ist (vgl. 4). Die Wischstange 38c ist gegenüber einer Verbindungseinheit 58c der Wischarmeinheit 22c verschwenkbar ausgebildet. Die Anpresseinheit weist weitere Federelemente zwischen der Wischlippe 20c und der Wischstange 38c auf. Das Abstandselement 54c weist ein Dämpfungselement 60c auf zu einem Stoppen einer lateralen Bewegung der Wischarmeinheit 22c in der Abstandsposition 26c.
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5 zeigt eine dritte alternative Sensorwischervorrichtung 10d.
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Die Sensorwischervorrichtung 10d weist zwei Abstandselemente 62d, 64d auf. Die Abstandselemente 62d, 64d sind jeweils als ein Teleskopelement ausgebildet. Die Abstandselemente 62d, 64d sind dazu ausgebildet, eine Wischarmeinheit 22d in Abstandspositionen 26d, 26d' zu bewegen. Die Abstandselemente 62d, 64d weisen jeweils eine Teleskopfunktion in eine Richtung senkrecht zu einer Sensoroberfläche 16d auf.
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Die Abstandselemente 62d, 64d weisen senkrecht zur Sensoroberfläche 16d eine maximale Erstreckung auf, welche durch die Teleskopfunktion einstellbar ist, insbesondere auf zwei verschiedene Längen (vgl. 5).
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Die Abstandselemente 62d, 64d weisen jeweils einen Präsenzsensor 66d, 68d auf zu einem Detektieren einer Präsenz einer Wischarmeinheit 22d an den jeweiligen Abstandselementen 62d, 64d.
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Die Abstandselemente 62d, 64d weisen jeweils senkrecht zur Sensoroberfläche 16d eine variable, insbesondere einstellbare, Erstreckung auf, welche insbesondere abhängig ist von einem Detektionszustand der Präsenzsensoren 66d, 68d.
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Die Abstandselemente 62d, 64d weisen jeweils senkrecht zur Sensoroberfläche 16d eine maximale Erstreckung auf, welche maximal ist, wenn der jeweilige Präsenzsensor 66d, 68d die Präsenz der Wischarmeinheit 22d detektiert.
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Die Abstandselemente 62d, 64d weisen jeweils senkrecht zur Sensoroberfläche 16d eine maximale Erstreckung auf, welche minimal ist, wenn der jeweilige Präsenzsensor 66d, 68d keine Präsenz der Wischarmeinheit 22d detektiert.
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Die Abstandselemente 62d, 64d weisen jeweils senkrecht zur Sensoroberfläche 16d eine variable, insbesondere einstellbare, Erstreckung auf.
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Die Sensorwischervorrichtung 10d weist zwei Dämpfungselemente 70d, 72d auf zu einem Stoppen einer lateralen Bewegung der Wischarmeinheit 22d in den Abstandspositionen 26d, 26d'. Die Dämpfungselemente 70d, 72d können funktional mit einem Motor einer Antriebseinheit der Sensorwischervorrichtung 10d verbunden sein zu einem Umkehren einer Wischbewegung.