DE102021212323A1

DE102021212323A1 - Wischervorrichtung

Info

Publication number: DE102021212323A1
Application number: DE102021212323.6A
Authority: DE
Inventors: Michael Schaeuble
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2021-11-02
Filing date: 2021-11-02
Publication date: 2023-05-04
Also published as: CN116061882A

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung mit einem Wischarm (30a; 30b; 30c), mit zumindest einem mit dem Wischarm (30a; 30b; 30c) gekoppelten Wischblatt (26a; 26b; 26c), welches zumindest eine Wischlippe (28a) zu einem Wischen einer Oberfläche (22a) eines Schutzelements (16a) einer Sensorvorrichtung (14a), insbesondere einer Lidarvorrichtung, umfasst, mit einem Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c), über das das Wischblatt (26a; 26b; 26c) mit dem Wischarm (30a; 30b; 30c) gekoppelt ist, und mit einer Verbindungseinheit (50a; 50b; 50c), über die das Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) mit dem Wischarm (30a; 30b; 30c) verbindbar ist.
Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit (50a; 50b; 50c) zumindest ein zu dem Wischarm (30a; 30b; 30c) beweglich gelagertes, federbelastetes Verbindungselement (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) aufweist, das in einem montierten Zustand fest mit dem Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) verbunden ist.

Description

Stand der Technik
Es ist bereits eine Wischervorrichtung mit einem Wischarm, mit zumindest einem mit dem Wischarm gekoppelten Wischblatt, welches zumindest eine Wischlippe zu einem Wischen einer Oberfläche eines Schutzelements einer Sensorvorrichtung, insbesondere einer Lidarvorrichtung, umfasst, mit einem Wischblatthalteelement, über das das Wischblatt mit dem Wischarm gekoppelt ist, und mit einer Verbindungseinheit, über die das Wischblatthalteelement mit dem Wischarm verbindbar ist, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung mit einem Wischarm, mit zumindest einem mit dem Wischarm gekoppelten Wischblatt, welches zumindest eine Wischlippe zu einem Wischen einer Oberfläche eines Schutzelements einer Sensorvorrichtung, insbesondere einer Lidarvorrichtung, umfasst, mit einem Wischblatthalteelement, über das das Wischblatt mit dem Wischarm gekoppelt ist, und mit einer Verbindungseinheit, über die das Wischblatthalteelement mit dem Wischarm verbindbar ist.
Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest ein zu dem Wischarm beweglich gelagertes, federbelastetes Verbindungselement aufweist, das in einem montierten Zustand fest mit dem Wischblatthalteelement verbunden ist.
Unter einer „Wischervorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers verstanden werden. Vorzugsweise kann die Wischervorrichtung auch den gesamten Scheibenwischer, insbesondere mit einem Wischblatt, umfassen. Vorzugsweise ist die Wischervorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug und an der Sensorvorrichtung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischervorrichtung zu einer mechanischen Reinigung der Oberfläche des Schutzelements der Sensorvorrichtung vorgesehen. Die Wischervorrichtung weist zur mechanischen Reinigung der Oberfläche des Schutzelements das Wischblatt auf. Das Wischblatt umfasst vorzugsweise eine Wischlippe, die dazu vorgesehen ist, mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt zu stehen. Insbesondere ist das Wischblatt dazu vorgesehen, das Schutzelement mechanisch, und zwar insbesondere mittels der Wischlippe, zu reinigen. Vorzugsweise ist die Wischlippe gummiartig ausgebildet. Vorzugsweise ist die Oberfläche des Schutzelements der Sensorvorrichtung flach oder leicht gewölbt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Wischervorrichtung dazu vorgesehen, Schmutz von der Oberfläche des Schutzelements der Sensorvorrichtung zu entfernen. Die Oberfläche des Schutzelements der Sensorvorrichtung kann als Teil einer Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs ausgebildet sein. Insbesondere kann das Schutzelement als Teil einer Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs ausgebildet sein. Unter „Schmutz“ soll vorzugsweise eine Verunreinigung der Oberfläche des Schutzelements jeglicher Art verstanden werden. Unter „Schmutz“ sollen/soll vorzugsweise Staub, Pollen, Ruß, Wassertropfen, Insekten und/oder andere Fremdpartikel verstanden werden, die insbesondere eine Funktionsfähigkeit der Sensorvorrichtung beeinträchtigen können. Vorzugsweise ist die Wischervorrichtung mit dem Fahrzeug gekoppelt. Unter „vorgesehen“ soll vorzugsweise speziell ausgebildet, eingerichtet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
Vorzugsweise ist die Sensorvorrichtung als Lidarvorrichtung ausgebildet. Die Sensorvorrichtung ist insbesondere zumindest ein Teil, bevorzugt zumindest eine Unterbaugruppe, zumindest eines Lidarsensors, insbesondere einer Lidarsensor-Baugruppe. Die Sensorvorrichtung kann insbesondere auch den gesamten Lidarsensor, insbesondere die gesamte Lidarsensor-Baugruppe, umfassen. Vorzugsweise weist die Sensorvorrichtung zumindest eine Lidareinheit auf, welche insbesondere zumindest ein Lidarsensorelement umfasst. Vorzugsweise ist die Sensorvorrichtung zur Umgebungserfassung an einem Fahrzeug angeordnet und insbesondere für autonomes Fahren vorgesehen. Insbesondere ist die Sensorvorrichtung, und zwar insbesondere mittels des zumindest einen Lidarsensorelements, zu einem Erfassen und/oder Vermessen von Objekten vorgesehen. Vorzugsweise ist die Sensorvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Sensorvorrichtung als ein Bauteil des Fahrzeugs ausgebildet. Vorzugsweise ist die Sensorvorrichtung zu einem Erfassen von Objekten in einer Umgebung des Fahrzeugs vorgesehen. Vorzugsweise weist die Sensorvorrichtung das Schutzelement, insbesondere eine Abdeckwandung, auf, welches/welche insbesondere einem Laserstrahl ein Austreten aus einem Gehäuse der Sensorvorrichtung ermöglicht und welches/welche insbesondere zumindest im Wesentlichen transparent für Detektionswellenlängen des Laserstrahls des zumindest einen Lidarsensorelements ist. Vorzugsweise ist das Schutzelement als Abdeckwandung ausgebildet. Vorzugsweise definiert das Schutzelement, insbesondere die Abdeckwandung, der Sensorvorrichtung die Oberfläche der Sensorvorrichtung als eine Außenfläche des Schutzelements, insbesondere der Abdeckwandung. Vorzugsweise ist die Sensorvorrichtung, insbesondere das Schutzelement, bevorzugt die Abdeckwandung, zumindest teilweise an einer Außenseite des Fahrzeugs angeordnet. Vorzugsweise deckt das Schutzelement, bevorzugt die Abdeckwandung, die Sensorvorrichtung zumindest teilweise, insbesondere nach außen hin, ab. Beispielsweise ist das Schutzelement, bevorzugt die Abdeckwandung, zumindest zu einem Großteil aus Glas und/oder aus einem Kunststoff gebildet.
Zur Bewegung des Wischblatts über die zu reinigende Oberfläche des Schutzelements weist die Wischervorrichtung vorzugsweise eine Wischarmführungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den Wischarm zumindest im Wesentlichen translatorisch entlang einer Führungsbahn zu bewegen. Vorzugsweise weist die Wischervorrichtung eine Antriebseinheit auf, welche das Wischblatt zu einer Reinigung der Oberfläche linear über die Oberfläche des Schutzelements bewegen kann. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit dazu ausgebildet, das Wischblatt entlang eines Pfads, welcher durch die Wischarmführungseinheit definiert ist, zu bewegen. Vorzugsweise definiert die Wischarmführungseinheit einen geradlinigen Pfad. Vorzugsweise umfasst die Wischervorrichtung eine Verbindungseinheit, mittels deren der Wischarm und die Wischarmführungseinheit lösbar miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit dazu ausgebildet, das Wischblatt vollflächig entlang der Oberfläche zu bewegen, insbesondere zur vollflächigen mechanischen Reinigung der Oberfläche.
Vorzugsweise umfasst die Wischervorrichtung genau einen Wischarm. Vorzugsweise ist das Wischblatt insbesondere zum Großteil in dem Wischarm angeordnet. Vorzugsweise ist eine Längsachse des Wischarms parallel zu der zu reinigenden Oberfläche des Schutzelements ausgerichtet. Vorzugsweise ist eine Längsachse des Wischarms parallel zu einer Außenkante der Oberfläche des Schutzelements ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Oberfläche zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich der Wischarm über zumindest eine Kantenlänge der Oberfläche. Vorzugsweise ist der Wischarm an zumindest einem Ende mit der Antriebseinheit verbunden. Alternativ kann der Wischarm an beiden Enden der Erstreckung des Wischarms entlang der Längsachse des Wischarms mit der Antriebseinheit verbunden sein. Vorzugsweise ist der Wischarm als eine in einem Querschnitt senkrecht zu der Längsachse des Wischarms U-förmige Leiste, insbesondere Metallleiste, ausgebildet. Vorzugsweise weist der Wischarm ein U-förmiges Profil auf, insbesondere in Bezug auf den Querschnitt senkrecht zu der Längsachse des Wischarms. Vorzugsweise ist der Wischarm zumindest im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Vorzugsweise begrenzt der Wischarm einen Wischerhohlraum, in welchem das Wischblatt zum Großteil angeordnet ist. Vorzugsweise ist eine offene Seite, insbesondere in Bezug auf das U-förmige Profil des Wischarms, der zu reinigenden Oberfläche des Schutzelements zugewandt ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit fest mit dem Fahrzeug oder der Sensorvorrichtung verbunden. Vorzugsweise ist der Wischarm fest mit der Antriebseinheit verbunden.
Unter einem „Wischblatthalteelement“ soll vorzugsweise ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, das Wischblatt aufzunehmen, und das zumindest zu einer Anbindung an den Wischarm vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Wischblatthalteelement aus einem Kunststoff gebildet. Vorzugsweise bildet das Wischblatthalteelement einen länglichen Grundkörper aus, der auf einer ersten, unteren Seite eine Wischblattaufnahme aufweist, in der das Wischblatt angebracht werden kann. Vorzugsweise weist das Wischblatthalteelement eine Längserstreckung auf, die zumindest einer Längserstreckung des Wischblatts entspricht. Vorzugsweise ist die Längserstreckung des Wischblatthalteelements größer als die Längserstreckung des Wischblatts.
Unter einem Verbindungselement soll vorzugsweise ein Element verstanden werden, über das zwei andere Elemente oder Einheiten miteinander verbunden werden können. Vorzugsweise ist das Verbindungselement in einem montierten Zustand in einem ersten Bereich mit einem ersten zu verbindenden Element verbunden und in einem zweiten Bereich mit einem zweiten zu verbindenden Element. Unter „federbelastet“ soll vorzugsweise durch ein Federelement mit einer Federkraft beaufschlagt verstanden werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischervorrichtung kann eine zuverlässige Reinigung der Oberfläche des Schutzelements erzielt werden. Insbesondere können vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer Zuverlässigkeit der zu reinigenden Sensorvorrichtung erzielt werden. Es kann insbesondere ein vorteilhaft hoher Sicherheitsstandard für einen Betrieb der Sensorvorrichtung zu einem Erkennen von Objekten erreicht werden. Insbesondere können Unebenheiten und Toleranzen in der Wischervorrichtung vorteilhaft ausgeglichen werden und so kann eine permanente Anlage der Wischlippe auf der zu reinigenden Oberfläche erreicht werden. Ferner können vorteilhaft Vibrationen verringert werden, wodurch eine verbesserte Reinigung und eine Vermeidung von Störgeräuschen erreicht werden kann.
Weiter wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement in einer orthogonal zu einer Längsachse des Wischarms ausgerichteten Vorspannachse axial beweglich zu dem Wischarm gelagert ist. Dadurch kann das Wischblatt über das zumindest eine Verbindungselement besonders vorteilhaft mit dem Wischarm verbunden werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement aufweist, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement vorgesehen ist. Dadurch kann das Verbindungselement besonders einfach mit dem Wischblatthalteelement verbunden werden.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Kopplungselement als ein Formschlusselement ausgebildet ist, das zu einer zerstörungsfreien Montage/Demontage mit dem Wischblatthalteelement vorgesehen ist. Unter einer „zerstörungsfreien Demontage“ soll vorzugsweise eine Demontage verstanden werden, bei der das Kopplungselement von dem Formschlusselement getrennt werden kann, ohne dass eines der beiden Elemente zerstört werden müsste. Vorzugsweise ist das Kopplungselement dazu vorgesehen, werkzeuglos mit dem Formschlusselement gekoppelt zu werden. Dadurch kann das Kopplungselement besonders vorteilhaft mit dem Wischblatthalteelement verbunden werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Wischblatthalteelement ein zu dem Kopplungselement korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement aufweist, wobei das Kopplungselement durch Verfahren entlang einer Montagebahn mit dem Formschlusselement koppel- bzw. entkoppelbar ist. Unter einer „Montagebahn“ soll vorzugsweise eine virtuelle Bahn verstanden werden, entlang der das Kopplungselement in das Formschlusselement eingeführt werden und aus diesem hinausbewegt werden kann. Dadurch kann das Wischblatthalteelement besonders einfach mit dem Verbindungselement gekoppelt und entkoppelt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Formschlusselement zumindest ein elastisch auslenkbares Rastelement aufweist, das zur Montage und Demontage des Verbindungselements dazu vorgesehen ist, von dem Kopplungselement elastisch ausgelenkt zu werden. Unter einem „Rastelement“ soll insbesondere ein speziell ausgeformtes elastisches Element verstanden werden, welches bei einem Befestigungsvorgang eine insbesondere makroskopische und elastische Auslenkung erfährt und aufgrund seiner Geometrie dazu vorgesehen ist, mit einem Gegenrastelement, beispielsweise einem Formschlusselement, eine kraftschlüssige und/oder vorzugsweise formschlüssige Verbindung einzugehen. Das Rastelement kann insbesondere durch eine Materialanhäufung ausgebildet sein, wobei eine Geometrie des Rastelements insbesondere dergestalt ist, dass der Teilbereich der Rasteinheit, welcher das Rastelement ausbildet, einen querschnittsvergrößernden Ansatz aufweist. Alternativ ist denkbar, dass das Rastelement durch eine Materialumformung ausgebildet ist, wobei das Rastelement in einem Querschnitt eine konstante Materialstärke aufweist. Weiterhin wäre denkbar, dass das Rastelement durch eine Materialumformung ausgebildet ist und gleichzeitig einen querschnittsvergrößernden Ansatz aufweist. Unter einem „elastischen Element“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches unter einer Belastung eine gezielte Verformung aufweist und nach einer Entlastung, durch eine elastische Rückstellung wieder seine Ursprungsgestalt annimmt. Dadurch kann das Kopplungselement und damit das Verbindungselement besonders vorteilhaft verliersicher in dem Formschlusselement angeordnet werden.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit ein Federelement umfasst, das wirktechnisch zwischen dem Verbindungselement und dem Führungselement angeordnet und das dazu vorgesehen ist, eine in Richtung des Wischblatts wirkende Anpresskraft zu einem Anpressen der Wischlippe auf die Oberfläche des Schutzelements, bereitzustellen. Dadurch kann das Verbindungselement und dadurch das Wischblatthalteelement mit dem Wischblatt vorteilhaft federbelastet und dadurch im montierten Zustand gegen die zu wischende Oberfläche gepresst werden.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Verbindungselement als ein starrer Stift ausgebildet ist. Dadurch kann das Verbindungselement besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement als ein elastischer Stift ausgebildet ist. Dadurch kann das Wischblatthalteelement und dadurch das Wischblatt besonders vorteilhaft mit dem Wischarm verbunden werden, wobei durch die Elastizität des Stifts eine Neigung des Wischblatthaltelements und damit des Wischblatts relativ zu dem Wischarm möglich ist.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest zwei zu dem Wischarm bewegliche, federbelastete Verbindungselemente aufweist, die in einem montierten Zustand fest mit dem Wischblatthalteelement verbunden sind. Dadurch kann das Wischblatthalteelement besonders vorteilhaft mit dem Wischarm verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Wischervorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischervorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Figurenliste
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:

1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Sensorsystem in einem ersten Ausführungsbeispiel,
2 eine schematische Darstellung des Sensorsystems und einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel,
3 eine schematische Darstellung der Wischervorrichtung,
4 eine schematische Schnittansicht durch einen Wischarm der Wischervorrichtung,
5 eine schematische Ansicht eines Teils der Wischervorrichtung,
6 eine schematische Ansicht eines Teils der Wischervorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
7 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in dem dritten Ausführungsbeispiel und
8 eine schematische Ansicht eines Teils der Wischervorrichtung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele
1 zeigt ein Fahrzeug 10a. Das Fahrzeug 10a umfasst ein Sensorsystem 12a. Das Sensorsystem 12a ist als Lidarsystem ausgebildet. Das Fahrzeug 10a ist als ein Straßenfahrzeug, hier beispielsweise als ein PKW, ausgebildet. 2 zeigt abstrahiert und beispielhaft das Sensorsystem 12a. Das Sensorsystem 12a weist eine Sensorvorrichtung 14a auf. Die Sensorvorrichtung 14a ist als Lidarvorrichtung ausgebildet. Die Sensorvorrichtung 14a ist zu einem Erfassen und/oder Vermessen von Objekten vorgesehen. Die Sensorvorrichtung 14a ist zu einem Einsatz an dem Fahrzeug 10a vorgesehen. Die Sensorvorrichtung 14a weist zumindest eine Lidareinheit 18a auf. Die Lidareinheit 18a weist ein Lidarsensorelement auf (nicht gezeigt). Die Lidareinheit 18a weist ein Sensorgehäuse 20a auf, in welchem das Lidarsensorelement angeordnet ist. Die Sensorvorrichtung 14a weist ein Schutzelement 16a auf. Die Sensorvorrichtung 14a, insbesondere das Schutzelement 16a, ist an einer Außenseite des Fahrzeugs 10a angeordnet. Das Schutzelement 16a ist dazu vorgesehen, einem Laserstrahl der Sensorvorrichtung 14a ein Austreten aus dem Sensorgehäuse 20a zu ermöglichen, und ist insbesondere transparent für eine Detektionswellenlänge des Lidarsensorelements. Das Schutzelement 16a ist als Abdeckwandung ausgebildet. Das Schutzelement 16a deckt die Sensorvorrichtung 14a teilweise nach außen hin ab. Das Schutzelement 16a bildet insbesondere einen Frontteil des Sensorgehäuses 20a. Das Schutzelement 16a ist aus Glas und/oder Kunststoff, wie beispielsweise Polycarbonat, ausgebildet. Das Schutzelement 16a definiert eine Oberfläche 22a für die Sensorvorrichtung 12a als eine Außenfläche des Schutzelements 14a. Die Oberfläche 22a ist rechteckig ausgebildet.
Das Sensorsystem 12a weist eine Wischervorrichtung 24a auf. Die Wischervorrichtung 24a ist dazu vorgesehen, die Oberfläche 22a des Schutzelements 16a zu wischen. Die Wischervorrichtung 24a ist zu einer mechanischen Reinigung des Schutzelements 16a, insbesondere der Oberfläche 22a des Schutzelements 16a, vorgesehen. Die Wischervorrichtung 24a umfasst ein Wischblatt 26a. Das Wischblatt 26a ist dazu vorgesehen, die Oberfläche 22a des Schutzelements 16a zu wischen. Das Wischblatt 26a weist eine längliche Erstreckung auf. Das Wischblatt 26a ist gummiartig ausgebildet. Insbesondere ist das Wischblatt 26a aus einem natürlichen und/oder künstlichen Elastomer ausgebildet. Eine Längsachse des Wischblatts 26a ist parallel zu der Oberfläche 22a des Schutzelements 16a ausgerichtet. Das Wischblatt 26a erstreckt sich über eine kürzere Kantenlänge der rechteckigen Oberfläche 22a des Schutzelements 16a. Das Wischblatt 26a erstreckt sich in einem montierten Zustand über eine gesamte Erstreckung der kürzeren Kantenlänge der Oberfläche 22a des Schutzelements 16a. Das Wischblatt 26a weist eine Wischlippe 28a auf. Die Wischlippe 28a des Wischblatts 26a kontaktiert in einem montierten Zustand die Oberfläche 22a des Schutzelements 16a. Die Wischlippe 28a erstreckt sich über die gesamte Längserstreckung des Wischblatts 26a. Die Wischlippe 28a ist an einer vorderen, in montiertem Zustand dem Schutzelement 16a zugewandten, ersten Seite des Wischblatts 26a angeordnet. Insbesondere ist das Wischblatt 26a dazu vorgesehen, das Schutzelement 16a mechanisch, und zwar insbesondere mittels der Wischlippe 28a, zu reinigen.
Die Wischervorrichtung 24a weist einen Wischarm 30a auf. Der Wischarm 30a ist dazu vorgesehen, das Wischblatt 26a aufzunehmen und zu lagern. Mittels des Wischarms 30a wird das Wischblatt 26a relativ zu dem Schutzelement 16a der Sensorvorrichtung 14a bewegt, um dieses zu reinigen. Vorzugsweise ist die Außenfläche des Wischarms 30a parallel zu der Oberfläche 16a ausgerichtet. Die Längsachse 32a des Wischarms 30a ist parallel zu einer Außenkante der zu wischenden Oberfläche 22a ausgerichtet. Der Wischarm 30a erstreckt sich über die gesamte kürzere Kantenlänge der Oberfläche 22a des Schutzelements 16a. Der Wischarm 30a ist starr ausgebildet. Der Wischarm 30a ist vorzugsweise aus einem Kunststoff gebildet.
Die Wischervorrichtung 24a weist eine Wischarmführungseinheit 36a auf. Die Wischarmführungseinheit 36a ist dazu vorgesehen, den Wischarm 30a zumindest im Wesentlichen translatorisch entlang einer Führungsbahn 38a zu bewegen. Die Wischarmführungseinheit 36a ist dazu vorgesehen, den Wischarm 30a und damit das mit dem Wischarm 30a verbundene Wischblatt 26a über die zu wischende Oberfläche 22a des Schutzelements 16a zu führen. Die Wischarmführungseinheit 36a weist eine Antriebseinheit 40a auf, welche das Wischblatt 26a zu einer Reinigung der Oberfläche 22a des Schutzelements 16a linear über die Oberfläche 22a bewegt. Die Antriebseinheit 40a ist dazu ausgebildet, das Wischblatt 26a entlang der Führungsbahn 38a, welche durch die Wischarmführungseinheit 36a definiert ist, zu bewegen. Die Wischarmführungseinheit 36a definiert einen geradlinigen Pfad, insbesondere die geradlinige Führungsbahn 38a. Der Wischarm 30a ist mit der Antriebseinheit 40a verbunden. Der Wischarm 30a ist über eine Verbindungseinheit 42a starr mit der Antriebseinheit 40a verbunden. Der Wischarm 30a ist insbesondere nicht schwenkbar mit der Antriebseinheit 40a verbunden. Die Verbindungseinheit 42a umfasst vorzugsweise ein oder mehrere nicht näher dargestellte/s Form- und/oder Kraftschlusselement/e, über das/die der Wischarm 30a starr mit der Antriebseinheit 40a verbunden ist. Beispielsweise ist es denkbar, dass der Wischarm 30a über eine Schraubenverbindung fest und starr mit der Antriebseinheit 40a verbunden ist.
Die Wischervorrichtung 24a umfasst ein Wischblatthalteelement 44a. Über das Wischblatthalteelement 44a ist das Wischblatt 26a mit dem Wischarm 30a gekoppelt. Das Wischblatthalteelement 44a ist dazu vorgesehen, das Wischblatt 26a an den Wischarm 30a anzubinden. Das Wischblatthalteelement 44a weist eine Wischblattaufnahme 46a auf, über die das Wischblatt 26a auswechselbar mit dem Wischblatthalteelement 44a verbindbar ist. Die Wischblattaufnahme 46a ist vorzugsweise als eine Nut mit einem Hinterschnitt ausgebildet. Das Wischblatt 26a weist einen Aufnahmebereich 48a auf, über den das Wischblatt 26a in der Wischblattaufnahme 46a formschlüssig angebunden werden kann. In einem montierten Zustand ist das Wischblatt 26a fest mit dem Wischblatthalteelement 44a gekoppelt.
Das Wischblatthalteelement 44a ist zur Anbindung des Wischblatts 26a an den Wischarm 30a dazu vorgesehen, mit dem Wischarm 30a verbunden zu werden. Die Wischervorrichtung 24a weist eine Verbindungseinheit 50a auf, über die das Wischblatthalteelement 44a mit dem Wischarm 30a verbindbar ist. Die Verbindungseinheit 50a weist zur Anbindung des Wischblatthalteelements 44a an den Wischarm 30a ein erstes Verbindungselement 52a auf. Das Verbindungselement 52a ist beweglich zu dem Wischarm 30a gelagert. Das Verbindungselement 52a ist federbelastet zu dem Wischarm 30a gelagert. Das Verbindungselement 52a ist in einer orthogonal zu einer Längsachse 32a des Wischarms 30a ausgerichteten Vorspannachse 54a axial beweglich zu dem Wischarm 30a gelagert. Durch die axiale Lagerung des Verbindungselements 52a kann das Wischblatthalteelement 44a und damit das Wischblatt 26a relativ zu dem Wischarm 30a bewegt und damit ein Abstand zwischen Wischblatt 26a und dem Wischarm 30a variiert werden. Zur axialen Lagerung des Verbindungselements 52a weist die Verbindungseinheit 50a ein fest mit dem Wischarm verbundenes Führungselement 56a auf. Das Führungselement 56a bildet eine Linearführung für das Verbindungselement 52a aus. Das Verbindungselement 52a ist zu dem Führungselement 56a axial verschiebbar. Das Führungselement 56a ist als eine Führungsbuchse ausgebildet. Das als Führungsbuchse ausgebildete Führungselement 56a weist ein Führungsloch 58a aus, in dem das Verbindungselement 52a in dem Führungselement 56a beweglich gelagert ist. Das Führungsloch 58a ist auf einer ersten Seite in das Führungselement 56a eingebracht, die in einem montierten Zustand dem Wischarm 30a ab und dem Wischblatthalteelement 44a zugewandt ist. Mit einem Ende an der zweiten Seite des Führungselements 56a ist das Führungselement 56a fest mit dem Wischarm 30a verbunden. Der Wischarm 30a weist ein Aufnahmeloch auf, in dem das Führungselement 56a fest angeordnet ist. Dabei ist es denkbar, dass das Führungselement 56a in das Aufnahmeloch des Wischarms 30a eingepresst ist, über eine Klebeverbindung verbunden ist, über ein Gewinde oder beispielsweise auch über ein zusätzliches Kraft- und/oder Formschlusselement ferst mit dem Wischarm 30a verbunden ist.
Die Verbindungseinheit 50a umfasst ein Federelement 60a, das wirktechnisch zwischen dem Verbindungselement 52a und dem Wischarm 30a angeordnet und das dazu vorgesehen ist, eine in Richtung des Wischblatts 26a wirkende Anpresskraft zu einem Anpressen der Wischlippe 28a auf die Oberfläche 22a des Schutzelements 16a bereitzustellen. Das Federelement 60a ist als eine Druckfeder ausgebildet. Das Federelement 60a ist als eine Spiralfeder ausgebildet. Mit einem ersten Ende stützt sich das Federelement 60a an dem Wischarm 30a ab. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass sich das Federelement 60a mit seinem ersten Ende an dem Führungselement 56a abstützt. Mit seinem zweiten Ende stützt sich das Federelement 60a an dem Verbindungselement 52a ab. Das Federelement 60a übt auf das beweglich gelagerte Verbindungselement 52a eine Federkraft aus, die von dem Wischarm 30a in der Vorspannachse 54a in Richtung des Wischblatthalteelements 44a gerichtet ist. Über die von dem Federelement 60a auf das Verbindungselement 56a ausgeübte Federkraft wird das Verbindungselement 56a von dem Wischarm 30a weggedrückt.
Das Verbindungselement 52a weist an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement 62a auf, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement 44a vorgesehen ist. Über das Kopplungselement 62a ist das Verbindungselement 52a fest mit dem Wischblatthalteelement 44a verbindunbar. Über das Kopplungselement 62a ist das Verbindungselement 52a insbesondere verliersicher mit dem Wischblatthalteelement 44a gekoppelt. Über das Kopplungselement 62a ist das Verbindungselement 56a zerstörungsfrei trennbar mit dem Wischblatthalteelement 44a verbindbar. Das Kopplungselement 62a ist als ein Formschlusselement ausgebildet. Das als Formschlusselement ausgebildete Kopplungselement 62a ist für eine formschlüssige Kopplung mit dem Wischblatthalteelement 44a vorgesehen. Das als Formschlusselement ausgebildete Kopplungselement 62a ist dazu vorgesehen, nach einer Montage mit dem Wischblatthalteelement 44a wieder zerstörungsfrei demontiert werden zu können. Das Kopplungselement 62a ist zu einer zerstörungsfreien Montage/Demontage mit dem Wischblatthalteelement 44a vorgesehen. Vorzugsweise ist das Kopplungselement 62a des Verbindungselements 52a zu einer werkzeuglosen Montage vorgesehen. Das Kopplungselement 62a ist als ein Tellerkopf ausgebildet. Das Kopplungselement 62a weist eine tellerförmige Grundform auf. Das Kopplungselement 62a weist einen runden Querschnitt auf. Eine Außenwand des Kopplungselements 62a ist von einer Zylindermantelfläche gebildet.
Das Wischblatthalteelement 44a weist ein zu dem Kopplungselement 62a korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement 64a auf. Das korrespondierend ausgebildete Formschlusselement 64a ist Teil der Verbindungseinheit 50a. Das Formschlusselement 64a ist als eine Aufnahmeausnehmung ausgebildet. Das als Aufnahmeausnehmung ausgebildete Formschlusselement 64a weist einen Hinterschnitt auf, hinter dem das Kopplungselement 62a in der Vorspannachse 54a formschlüssig mit dem Wischblatthalteelement 44a verbindbar ist.
Das als Aufnahmeausnehmung ausgebildete Formschlusselement 64a weist eine zu dem Kopplungselement 62a korrespondierende, kreisrunde Form auf. Das als Aufnahmeausnehmung ausgebildete Formschlusselement 64a ist auf einer der Wischblattaufnahme 46a gegenüberliegenden Rückseite des Wischblatthalteelements 44a angeordnet. Das als Aufnahmeausnehmung ausgebildete Formschlusselement 64a ist in das Wischblatthalteelement 44a eingebracht. Das Kopplungselement 62a kann durch Verfahren entlang einer Montagebahn mit dem Formschlusselement 64a gekoppelt, bzw. entkoppelt werden.
Das Formschlusselement 64a weist zwei elastisch auslenkbare Rastelemente 66a, 68a auf. Das Kopplungselement 62a muss bei einer Montage oder Demontage entlang der Montagebahn die elastisch auslenkbaren Rastelemente 66a, 68a passieren. Die elastisch auslenkbaren Rastelemente 66a, 68a sind zur Montage und Demontage des Verbindungselements 52a dazu vorgesehen, von dem Kopplungselement 62a elastisch ausgelenkt zu werden. Die elastisch auslenkbaren Rastelemente 66a, 68a sind als Federzungen ausgebildet. Bei einer Montage werden die elastisch auslenkbaren Rastelemente 66a, 68a von dem Kopplungselement 62a ausgelenkt und schnappen hinter dem Kopplungselement 62a wieder aus, wenn sich das Kopplungselement 62a komplett in dem Formschlusselement 64a befindet. Die elastisch auslenkbaren Rastelemente 66a, 68a fixieren das Kopplungselement 62a formschlüssig in der Montagebahn.
Das Verbindungselement 52a ist als ein Stift ausgebildet. Das Verbindungselement 52a ist als ein starrer Stift ausgebildet. Das Verbindungselement 52a ist insbesondere als ein Stift mit einem Tellerkopf ausgebildet, der das Kopplungselement 62a ausformt. Das als Stift ausgebildete Verbindungselement 52a bildet in seinem dem Kopplungselement 62a abgewandten Bereich einen Lagerbereich aus, mit dem das Kopplungselement 62a in dem Führungselement 56a beweglich gelagert ist.
Die Verbindungseinheit 50a weist zur Anbindung des Wischblatthalteelements 44a an den Wischarm ein zweites Verbindungselement 70a auf. Das Verbindungselement 70a ist beweglich zu dem Wischarm 30a gelagert. Das Verbindungselement 70a ist federbelastet zu dem Wischarm 30a gelagert. Das Verbindungselement 70a ist in einer orthogonal zu einer Längsachse 32a des Wischarms 30a ausgerichteten Vorspannachse 54a axial beweglich zu dem Wischarm 30a gelagert. Durch die axiale Lagerung des Verbindungselements 70a kann das Wischblatthalteelement 44a und damit das Wischblatt 26a relativ zu dem Wischarm 30a bewegt und damit ein Abstand zwischen Wischblatt 26a und dem Wischarm 30a variiert werden. Das zweite Verbindungselement 70a ist gleich ausgebildet wie das erste Verbindungselement 52a und ist in gleicher Weise mit dem Wischarm 30a und dem Wischblatthalteelement 44a verbunden. Im Folgenden soll dabei auf eine detailliertere Beschreibung des zweiten Verbindungselements 70a und dessen Anbindung verzichtet werden. Eine Beschreibung des zweiten Verbindungselements 70a und dessen Anbindung kann im Detail aus der Beschreibung des ersten Verbindungselements 52a entnommen werden. Zur axialen Lagerung des Verbindungselements 70a weist die Verbindungseinheit 50a ein fest mit dem Wischarm verbundenes Führungselement 72a auf. Das Verbindungselement 70a ist zu dem Führungselement 72a axial verschiebbar. Das Führungselement 72a ist als eine Führungsbuchse ausgebildet. Die Verbindungseinheit 50a umfasst ein Federelement 74a, das wirktechnisch zwischen dem Verbindungselement 70a und dem Wischarm 30a angeordnet, und das dazu vorgesehen ist, eine in Richtung des Wischblatts 26a wirkende Anpresskraft zu einem Anpressen der Wischlippe 28a auf die Oberfläche 22a des Schutzelements 16a bereitzustellen. Das Federelement 74a ist als eine Druckfeder ausgebildet. Das Federelement 74a ist als eine Spiralfeder ausgebildet. Mit einem ersten Ende stützt sich das Federelement 74a an dem Wischarm 30a ab. Mit seinem zweiten Ende stützt sich das Federelement 74a an dem zweiten Verbindungselement 70a ab. Das Verbindungselement 70a weist an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement 76a auf, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement 44a vorgesehen ist. Über das Kopplungselement 76a ist das Verbindungselement 70a fest mit dem Wischblatthalteelement 44a verbindbar. Das Wischblatthalteelement 44a weist ein zu dem Kopplungselement 76a korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement 78a auf. Das korrespondierend ausgebildete Formschlusselement 78a ist Teil der Verbindungseinheit 50a. Das Formschlusselement 78a ist als eine Aufnahmeausnehmung ausgebildet. Das als Aufnahmeausnehmung ausgebildete Formschlusselement 78a weist einen Hinterschnitt auf, hinter dem das Kopplungselement 76a in der Vorspannachse 54a formschlüssig mit dem Wischblatthalteelement 44a verbindbar ist. Das Formschlusselement 78a weist zwei elastisch auslenkbare Rastelemente 80a, 82a auf. Das Kopplungselement 76a muss bei einer Montage oder Demontage entlang der Montagebahn die elastisch auslenkbaren Rastelemente 80a, 82a passieren.
Die Verbindungseinheit 50a weist in diesem Ausführungsbeispiel genau die zwei zu dem Wischarm 30a beweglichen, federbelasteten Verbindungselemente 52a, 70a auf, die in einem montierten Zustand fest mit dem Wischblatthalteelement 44a verbunden sind. Die zwei Verbindungselemente 52a, 70a sind beabstandet zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind die Verbindungselemente 52a, 70a zu dem Mittelpunkt der Längsachse des Wischblatthalteelements 44a symmetrisch angeordnet. Die Verbindungselemente 52a, 70a weisen jeweils einen gleichen Abstand zu dem Mittelpunkt des Wischblattelements 44a auf. Die entsprechenden Führungselemente 56a, 72a und Formschlusselemente 64a, 78a sind entsprechend korrespondierend angeordnet. Die Verbindungselemente 52a, 70a sind zu einem Mittelpunkt einer Längsachse des Wischblatthalteelements 44a exzentrisch angeordnet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 50a lediglich ein Verbindungselement 52a, 70a oder mehr als zwei Verbindungselemente aufweist. Eine entsprechende Anordnung der Verbindungselemente 52a, 70a entlang der Längsachse des Wischblatthalteelements 44a wäre hierbei entsprechend anders.
In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Wischblatthalteelement 44a dazu vorgesehen, in einer Rotationsbewegung mit den beiden Verbindungselementen 52a, 70a verbunden zu werden (siehe 5). Dazu sind Öffnungen der Formschlusselemente 64a, 78a des Wischblatthalteelements 44a an gegenüberliegenden Längsseiten des Wischblatthaltelements 44a angeordnet. Insbesondere sind Montageöffnungen der Formschlusselemente 64a, 78a des Wischblatthalteelements 44a, durch die jeweils das entsprechende Kopplungselement 62a, 76a des entsprechenden Verbindungselements 52a, 70a in das Formschlusselement 64a, 78a einführbar ist, jeweils zu den gegenüberliegenden Längsseiten des Wischblatthalteelements 46a hin geöffnet. Die entsprechenden Rastelemente 66a, 68a, 80a, 82a der jeweiligen Formschlusselemente 64a, 78a sind ebenfalls zu den gegenüberliegenden Längsseiten des Wischblatthalteelements 44a ausgerichtet.
In den 6 bis 8 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 6 bis 8 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
Die 6 zeigt einen Ausschnitt eine erfindungsgemäßen Wischervorrichtung 24b in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Wischervorrichtung 24b ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie die Wischervorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5. Die Wischervorrichtung 24b weist einen Wischarm 30b auf. Der Wischarm 30b ist dazu vorgesehen, ein Wischblatt aufzunehmen und zu lagern. Die Wischervorrichtung 24b umfasst ein Wischblatthalteelement 44b. Über das Wischblatthalteelement 44b ist das Wischblatt mit dem Wischarm 30b gekoppelt. Das Wischblatthalteelement 44b ist dazu vorgesehen, das Wischblatt an den Wischarm 30b anzubinden. Das Wischblatthalteelement 44b ist zur Anbindung des Wischblatts an den Wischarm dazu vorgesehen, mit dem Wischarm 30b verbunden zu werden. Die Wischervorrichtung 24b weist eine Verbindungseinheit 50b auf, über die das Wischblatthalteelement 44b mit dem Wischarm 30b verbindbar ist. Die Verbindungseinheit 50b weist zur Anbindung des Wischblatthalteelements 44b an den Wischarm 30b ein erstes Verbindungselement 52b auf. Das Verbindungselement 52b weist an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement 62b auf, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement 44b vorgesehen ist. Über das Kopplungselement 62b ist das Verbindungselement 52b fest mit dem Wischblatthalteelement 44b verbindbar. Das Wischblatthalteelement 44b weist ein zu dem Kopplungselement 62b korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement 64b auf. Das korrespondierend ausgebildete Formschlusselement 64b ist Teil der Verbindungseinheit 50b. Die Verbindungseinheit 50b weist zur Anbindung des Wischblatthalteelements 44b an den Wischarm 30b ein zweites Verbindungselement 70b auf. Das Verbindungselement 70b ist in einer orthogonal zu einer Längsachse 32b des Wischarms 30b ausgerichteten Vorspannachse 54b axial beweglich zu dem Wischarm 30b gelagert. Das Verbindungselement 70b weist an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement 76b auf, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement 44b vorgesehen ist. Das Wischblatthalteelement 44b weist ein zu dem Kopplungselement 76b korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement 78b auf. Das korrespondierend ausgebildete Formschlusselement 78b ist Teil der Verbindungseinheit 50b. Das Formschlusselement 78b ist als eine Aufnahmeausnehmung ausgebildet.
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel das Wischblatthalteelement 44b dazu vorgesehen, in einer geraden Verschiebebewegung mit den beiden Verbindungselementen 52b, 70b verbunden zu werden. Dazu sind Öffnungen der Formschlusselemente 64b, 78b des Wischblatthalteelements 44b auf einer gleichen Längsseite des Wischblatthalteelements 44b angeordnet. Insbesondere sind Montageöffnungen der Formschlusselemente 64b, 78b des Wischblatthalteelements 44b, durch die jeweils das entsprechende Kopplungselement 62b, 76b des entsprechenden Verbindungselement 52b, 70b in das Formschlusselement 64b, 78b einführbar ist, jeweils auf der gleichen Längsseite des Wischblatthalteelements 44b hin geöffnet. Die entsprechenden Rastelemente 66b, 68b, 80b, 82b der jeweiligen Formschlusselemente 64b, 78b sind ebenfalls zu der gleichen Längsseite des Wischblatthalteelements 44b ausgerichtet.
Die 7 und 8 zeigen eine erfindungsgemäße Wischervorrichtung 24c in einem dritten Ausführungsbeispiel. Die Wischervorrichtung 24c ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie die Wischervorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5. Die Wischervorrichtung 24c weist einen Wischarm 30c auf. Der Wischarm 30c ist dazu vorgesehen, ein Wischblatt aufzunehmen und zu lagern. Die Wischervorrichtung 24c umfasst ein Wischblatthalteelement 44c. Über das Wischblatthalteelement 44c ist das Wischblatt mit dem Wischarm 30c gekoppelt. Das Wischblatthalteelement 44c ist dazu vorgesehen, das Wischblatt an den Wischarm 30c anzubinden. Das Wischblatthalteelement 44c ist zur Anbindung des Wischblatts an den Wischarm 30c dazu vorgesehen, mit dem Wischarm 30c verbunden zu werden. Die Wischervorrichtung 24c weist eine Verbindungseinheit 50c auf, über die das Wischblatthalteelement 44c mit dem Wischarm 30c verbindbar ist. Die Verbindungseinheit 50c weist zur Anbindung des Wischblatthalteelements 44c an den Wischarm 30c ein erstes Verbindungselement 52c auf. Das Verbindungselement 52c weist an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement 62c auf, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement 44c vorgesehen ist. Über das Kopplungselement 62c ist das Verbindungselement 52c fest mit dem Wischblatthalteelement 44c verbindbar. Das Wischblatthalteelement 44c weist ein zu dem Kopplungselement 62c korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement 64c auf. Das korrespondierend ausgebildete Formschlusselement 64c ist Teil der Verbindungseinheit 50c. Die Verbindungseinheit 50c weist zur Anbindung des Wischblatthalteelements 44c an den Wischarm 30c ein zweites Verbindungselement 70c auf. Das Verbindungselement 70c ist in einer orthogonal zu einer Längsachse 32c des Wischarms 30c ausgerichteten Vorspannachse 54c axial beweglich zu dem Wischarm 30c gelagert. Das Verbindungselement 70c weist an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement 76c auf, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement 44c vorgesehen ist. Das Wischblatthalteelement 44c weist ein zu dem Kopplungselement 76c korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement 78c auf. Das korrespondierend ausgebildete Formschlusselement 78c ist Teil der Verbindungseinheit 50c. Das Formschlusselement 78c ist als eine Aufnahmeausnehmung ausgebildet.
Im Unterschied zu dem ersten beiden Ausführungsbeispielen sind Öffnungen der Formschlusselemente 64c, 78c in einer Oberseite des Wischblatthalteelements 44c eingebracht. Die Kopplungselemente der Verbindungselemente 52c, 70c werden zunächst in einer parallel zur Vorspannachse 54c verlaufenden Montagerichtung in eine Öffnung vor den Formschlusselementen 64c, 78c in das Wischblatthalteelement 44c eingeführt und dann parallel zu einer Längsachse des Wischblatthalteelements 44c verschoben. Die Formschlusselemente 64c, 78c sind als Langlöcher ausgebildet, wobei die Rastelemente 66c, 68c, 80c, 82c einen Einführbereich von einem Rastbereich abtrennen.
Zudem sind im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Verbindungselemente 52c, 70c als elastische Stifte ausgebildet. Die Verbindungselemente 52c, 70c sind insbesondere aus einem elastischen Material gebildet. Dadurch kann durch elastisches Verbiegen der Verbindungselemente 52c, 70c eine Verkippung des Wischblatthalteelements 44c und dadurch des Wischblatts 26c zu dem Wischarm 30c erfolgen. Dadurch kann ein Neigungsausgleich zwischen dem Wischblatt 26c und dem Wischarm 30c stattfinden. Dadurch kann eine Anlage des Wischblatts 26c an der zu wischenden Oberfläche verbessert werden und Unebenheiten sowie Toleranzen besser ausgeglichen werden.

Claims

Wischervorrichtung mit einem Wischarm (30a; 30b; 30c), mit zumindest einem mit dem Wischarm (30a; 30b; 30c) gekoppelten Wischblatt (26a; 26b; 26c), welches zumindest eine Wischlippe (28a) zu einem Wischen einer Oberfläche (22a) eines Schutzelements (16a) einer Sensorvorrichtung (14a), insbesondere einer Lidarvorrichtung, umfasst, mit einem Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c), über das das Wischblatt (26a; 26b; 26c) mit dem Wischarm (30a; 30b; 30c) gekoppelt ist, und mit einer Verbindungseinheit (50a; 50b; 50c), über die das Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) mit dem Wischarm (30a; 30b; 30c) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (50a; 50b; 50c) zumindest ein zu dem Wischarm (30a; 30b; 30c) beweglich gelagertes, federbelastetes Verbindungselement (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) aufweist, das in einem montierten Zustand fest mit dem Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) verbunden ist.
Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) in einer orthogonal zu einer Längsachse des Wischarms (30a; 30b; 30c) ausgerichteten Vorspannachse (54a; 54b) axial beweglich zu dem Wischarm (30a; 30b; 30c) gelagert ist.
Wischervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) an einem ersten vorderen Ende ein Kopplungselement (62a, 76a; 62b, 76b; 62c, 76c) aufweist, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) vorgesehen ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (62a, 76a; 62b, 76b; 62c, 76c) als ein Formschlusselement ausgebildet ist, das zu einer zerströrungsfreien Montage/Demontage mit dem Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) vorgesehen ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) ein zu dem Kopplungselement (62a, 76a; 62b, 76b; 62c, 76c) korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement (64a, 78a; 64b, 78b; 64c, 78c) aufweist, wobei das Kopplungselement (62a, 76a; 62b, 76b; 62c, 76c) durch Verfahren entlang einer Montagebahn mit dem Formschlusselement (64a, 78a; 64b, 78b; 64c, 78c) koppel- bzw. entkoppelbar ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (64a, 78a; 64b, 78b; 64c, 78c) zumindest ein elastisch auslenkbares Rastelement (66a, 68a, 80a, 82a) aufweist, das zur Montage und Demontage des Verbindungselements (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) dazu vorgesehen ist, von dem Kopplungselement (62a, 76a; 62b, 76b; 62c, 76c) elastisch ausgelenkt zu werden.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (50a; 50b; 50c) ein fest mit dem Wischarm (30a; 30b; 30c) verbundenes Führungselement (56a, 72a; 56b, 72b; 56c, 72c) aufweist, zu dem das Verbindungselement (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) axial verschiebbar gelagert ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (50a; 50b; 50c) ein Federelement umfasst, das wirktechnisch zwischen dem Verbindungselement (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) und dem Wischarm (30a; 30b; 30c) angeordnet und das dazu vorgesehen ist, eine in Richtung des Wischblatts (26a) wirkende Anpresskraft zu einem Anpressen der Wischlippe (28a) auf die Oberfläche (22a) des Schutzelements (16a) bereitzustellen.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (52a, 70a; 52c, 70c) als ein starrer Stift ausgebildet ist.
Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (52b, 70b) als ein elastischer Stift ausgebildet ist.
Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (50a; 50b; 50c) zumindest zwei zu dem Wischarm (30a; 30b; 30c) bewegliche, federbelastete Verbindungselemente (52a, 70a; 52b, 70b; 52c, 70c) aufweist, die in einem montierten Zustand fest mit dem Wischblatthalteelement (44a; 44b; 44c) verbunden sind.
Sensorsystem, insbesondere Lidarsystem, mit zumindest einer Sensorvorrichtung (14a), insbesondere einer Lidarvorrichtung, die ein Schutzelement (16a) aufweist, und mit zumindest einer Wischervorrichtung (24a) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die dazu vorgesehen ist, eine Oberfläche des Schutzelements zu wischen.