DE102021212344A1 - Lüftungsauslass mit einem Steuerelement und einem Betätigungsknopf - Google Patents

Lüftungsauslass mit einem Steuerelement und einem Betätigungsknopf Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lüftungsauslass mit einem oder mehreren beweglich in einem Gehäuse (3) angeordneten Strömungslenkelementen (6, 7, 8, HV) und mit einem beweglich am Gehäuse (3) gelagerten Betätigungselement (1, 12a) mit einem Betätigungsknopf (1) zur Betätigung wenigstens eines Strömungslenkelements zur Steuerung eines Lüftungsgasstroms und mit einer Lichtquelle (15, 15a) zur Beleuchtung des Betätigungsknopfes, wobei eine bewegliche Lagerung des Betätigungselements eine Bewegung des Betätigungselements mit wenigstens einem Freiheitsgrad zulässt und wobei die Lichtquelle außerhalb des Betätigungsknopfes und insbesondere außerhalb des Betätigungselements derart angeordnet ist, dass ihr Licht in den Betätigungsknopf einkoppelbar ist und eine Bedienseite des Betätigungsknopfes von innen wenigstens teilweise beleuchtet. Die Aufgabe, eine Beleuchtung des Betätigungsknopfes in möglichst einfacher Weise zu realisieren, wird dadurch gelöst, dass die Lichtquelle dazu eingerichtet ist, einen Lichtstrahl (24) zu erzeugen, der sich entlang einer Achse (16) in einem Hohlraum (13a) ausbreitet, und dass das Betätigungselement entlang der Achse (16) derart verschiebbar und/oder um die Achse (16) derart schwenkbar gelagert ist, dass eine Lichteinfallfläche (17a, 18a) des Betätigungsknopfes in jeder Funktionsposition des Betätigungselementes von der Achse (16) geschnitten wird, so dass in jeder Funktionsposition des Betätigungselementes der Lichtstrahl in den Betätigungsknopf eintreten kann.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Lüftungstechnik und bezieht Aspekte des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Beleuchtungstechnik mit ein.
  • Lüftungsauslässe sind in Belüftungssystemen vorgesehen, um einen Lüftungsstrom zu steuern und beispielsweise Frischluft an hierfür vorgesehenen Stellen steuerbar auszulassen. Dabei kann in vielen Fällen sowohl die Intensität des Lüftungsstroms als auch seine Richtung gewählt werden.
  • Von besonderer Wichtigkeit sind Lüftungsauslässe beispielsweise in Fahrzeugen oder anderen Transportmitteln, wo durch die Belüftung beispielsweise auch auf die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit Einfluss genommen wird. So kann z. B. gezielt eine Belüftung im Bereich einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs gesteuert werden, um das Beschlagen zu verhindern. Andere Auslässe sind dafür vorgesehen, frische kühle oder warme Luft an bestimmten Stellen des Fahrzeugs, beispielsweise auch in Abhängigkeit von seiner Besetzung mit Passagieren, auszulassen. Ähnliche Aufgaben stellen sich beispielsweise auch bei Lüftungsauslässen im Inneren von Flugzeugen, Schiffen und Schienenfahrzeugen.
  • In vielen Fällen sollen die Lüftungsauslässe nicht zentral gesteuert und mittels Aktoren betätigbar, sondern durch eine Person am Ort des Lüftungsauslasses selbst steuerbar sein. Hierzu sind üblicherweise Hebel oder Betätigungsknöpfe vorgesehen, die das Öffnen, Schließen sowie ein teilweises Öffnen und/oder die Auswahl einer Strömungsrichtung an dem Lüftungsauslass ermöglichen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, insbesondere für die Anwendung im Inneren von Fahrzeugen/Kraftfahrzeugen, derartige Bedien- oder Betätigungsknöpfe mit einer Beleuchtung zu versehen, um sie einerseits auffälliger zu machen und die Aufmerksamkeit einer Bedienperson auf sich zu ziehen und andererseits die Bedienung im Dunkeln zu erleichtern. Zur Beleuchtung von Betätigungsknöpfen für solche Lüftungsauslässe sind in der Automobiltechnik bereits verschiedene Konzepte bekannt.
  • So ist beispielsweise aus der DE 39 09 645 C2 eine Konstruktion bekannt, bei der ein Bedienknopf längs einer Schiene verschiebbar ist, wobei die Schiene aus einem optisch transparenten Material besteht, in das Licht eingekoppelt ist. Dort, wo der Betätigungsknopf auf der Schiene positioniert ist, wird Licht von dem Material der Schiene in den Knopf übergekoppelt und beleuchtet eine Bedienseite des Knopfes von der Innenseite her.
  • Aus der EP 1 832 452 B1 ist es bekannt, mehrere parallele Leitelemente für einen Lüftungsstrom anzuordnen und diese aus einem Licht leitenden Material herzustellen, so dass Licht in die Leitelemente eingekoppelt und an einem Betätigungsknopf ausgeleitet werden kann, der auf eines der Leitelemente aufgesetzt ist.
  • Aus der EP 2 881 273 B1 ist es bekannt, an der Frontseite eines Leitelements für die Luftströmung an einem Lüftungsauslass einen Lichtleitkörper vorzusehen, der Licht führt und auf den ein Betätigungsknopf aufgesetzt ist. Licht wird dann von dem Lichtleitkörper in den Betätigungsknopf eingeleitet, so dass dieser von seiner Innenseite her beleuchtet ist.
  • Den beschriebenen Lösungen ist das Problem gemein, dass jeweils ein Körper zur Leitung von Licht zum Betätigungsknopf hin vorgesehen ist und dass bei einer Bewegung des Betätigungsknopfes sichergestellt werden muss, dass in jeder Position genügend Licht von dem Material des Lichtleitkörpers in den Betätigungsknopf eintritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lüftungsauslass zu schaffen, bei dem ein Betätigungsknopf möglichst weitgehend bewegt werden kann und der Aufwand zur Leitung von Licht zum Betätigungsknopf hin minimiert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Erfindung bezieht sich somit auf einen Lüftungsauslass mit einem oder mehreren beweglich in einem Gehäuse angeordnete Strömungslenkerelementen und mit einem beweglich am Gehäuse gelagerten Betätigungselement mit einem Betätigungsknopf zur Betätigung wenigstens eines Strömungslenkelements zur Steuerung, insbesondere zur Lenkung eines Lüftungsgasstroms und mit einer Lichtquelle zur Beleuchtung des Betätigungsknopfes, wobei eine bewegliche Lagerung des Betätigungselements eine Bewegung des Betätigungselements mit wenigstens einem Freiheitsgrad zulässt und wobei die Lichtquelle außerhalb des Betätigungsknopfes und insbesondere auch außerhalb des Betätigungselements derart angeordnet ist, dass ihr Licht in den Betätigungsknopf einkoppelbar ist und eine Bedienseite des Betätigungsknopfes von innen wenigstens teilweise beleuchtet. Die Aufgabe wird dabei dadurch gelöst, dass die Lichtquelle dazu eingerichtet ist, einen Lichtstrahl zu erzeugen, der sich entlang einer Achse in einem Hohlraum ausbreitet, und dass das Betätigungselement entlang der Achse derart verschiebbar und/oder um die Achse derart schwenkbar gelagert ist, dass eine Lichteinfallfläche des Betätigungsknopfes in jeder Funktionsposition des Betätigungselements von der Achse geschnitten wird, so dass in jeder Funktionsposition der Lichtstrahl in den Betätigungsknopf eintreten kann. Unter einer Funktionsposition ist jede mögliche Position des Betätigungselements während der Benutzung des Lüftungsauslasses zu der Steuerung eines Luftstromes zu verstehen.
  • Mit dem Betätigungsknopf kann das Betätigungselement mit der bloßen Hand einer Person bewegt werden, um den Lüftungsauslass zu steuern. Dabei kann ein derartiger Betätigungsknopf verschiedene Formen haben, wie beispielsweise runde, zylindrische, halbkugel- oder kugelkalottenförmige Ausprägung oder auch eine vier- oder mehreckig vorstehende Form. Auch ein Bedienhebel oder eine Bedientaste sollte unter diesen Begriff subsumiert werden. Der Betätigungsknopf ist ein integraler Bestandteil des Betätigungselements.
  • Der Bedienknopf kann beispielsweise verschiebbar, schwenkbar, drehbar oder eindrückbar sein, um auf die Steuerung eines Luftstroms Einfluss zu nehmen. Entsprechende Führungen für die genannten Bewegungsarten sind grundsätzlich aus der Technik bekannt. Die Bedienseite des Betätigungsknopfes liegt üblicherweise dem Betrachter zugewandt und ist bei einer Beleuchtung von der Innenseite durch den Betrachter besonders gut zu erkennen.
  • Anders als beim Stand der Technik wird gemäß der Erfindung ein Lichtstrahl durch einen Hohlraum gesendet beziehungsweise breitet sich in einem Hohlraum aus, der entlang einer Achse ausgedehnt ist, und eine Lichteinfallfläche des Betätigungsknopfes ragt in den Lichtstrahl derart hinein, dass sie von der Achse geschnitten wird. Die Führung der Bewegung des Betätigungselements, insbesondere des Betätigungsknopfes, ist so gestaltet, dass der Betätigungsknopf möglichst in allen seinen für das Funktionieren des Lüftungsauslasses möglichen Positionen mit der Lichteinfallfläche in den Lichtstrahl hineinragt. Dadurch, dass das Licht nicht, wie gemäß dem Stand der Technik, in einem transparenten Festkörper geführt wird, kann die Lichteinfallfläche des Betätigungsknopfes frei innerhalb des Hohlraums bewegbar gestaltet sein und zwischen verschiedenen Positionen bewegt werden, in denen jeweils das Licht des Lichtstrahls von der Lichteinfallfläche aus in das Innere des Betätigungsknopfes gelenkt wird.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweise darin liegen, dass die Lichteinfallfläche einen Teil der Oberfläche des Betätigungsknopfes oder der fortgesetzten Kontur der Oberfläche bildet. In diesem Fall tritt an der Lichteinfallfläche der Lichtstrahl unmittelbar in das Material des Betätigungsknopfes ein und kann innerhalb dieses Materials zur Bedienseite geleitet werden, wo das Licht durch einen Betrachter wahrnehmbar ist.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass in oder an dem Betätigungsknopf eine erste Reflexionsfläche gebildet ist, die den Lichtstrahl mindestens teilweise in Richtung zur Bedienseite des Betätigungsknopfes reflektiert oder streut. Eine derartige Reflexionsfläche kann beispielsweise in das Material des Betätigungsknopfes eingelassen sein, beispielsweise als glatte Metallfläche, oder es kann als Reflexionsfläche eine glatte Fläche an der Außenseite des Materials des Betätigungsknopfes dienen. Eine Reflexionsfläche kann auch als Spiegelelement aus dem Material des Betätigungsknopfes herausragen. Insbesondere kann die Reflexionsfläche eine Reflektion des Lichtstrahls in einen Lichtleiter aus transparentem Material hinein bewirken.
  • Hierzu kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass die Reflexionsfläche eben oder mit einer gerundeten Kontur ausgebildet ist. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass auch bei einer Bewegung des Betätigungsknopfes senkrecht zu der Achse, entlang deren sich der Lichtstrahl ausbreitet, die Reflexionsfläche genug von dem Lichtstrahl abbekommt und dass auch bei leicht veränderlichen Eintrittsbedingungen jeweils durch eine Auffächerung des Lichtstrahls genügend Licht zur Bedienseite des Betätigungsknopfes reflektiert oder gestreut wird.
  • Eine andere Lösung kann beispielsweise vorsehen, dass die Reflexionsfläche gebrochen ist und eine Mehrzahl von gegeneinander in verschiedenen Richtungen angewinkelten Teilflächen aufweist. In diesem Fall wird in dem Betätigungsknopf eine Art Katzenauge, wie es von Lichtreflektoren im Bereich der Fahrradtechnik bekannt ist, vorgesehen, so dass ein Teil des Lichts, das in das Innere des Betätigungsknopfes eingeleitet wird, in jedem Fall zur Bedienseite geleitet wird.
  • Grundsätzlich ist anzumerken, dass die beschriebenen Reflexionsflächen oder Reflexionselemente jeweils auch vor dem Material des Betätigungsknopfes derart angeordnet sein können, dass sie das parallel zu der Achse eingestrahlte Licht in den Betätigungsknopf hinein und zu dessen Bedienseite hin reflektieren. In diesen Fällen sind die Reflexionselemente nicht oder nicht vollständig in das Material des Betätigungsknopfes integriert und können beispielsweise an der Rückseite des Betätigungsknopfes, die der Bedienseite gegenüberliegt, befestigt sein. Die Reflexionsflächen können in diesem Fall auch jeweils die Lichteinfallfläche bilden.
  • In vielen Fällen kann es jedoch vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Betätigungsknopf massiv ausgebildet ist und zumindest teilweise aus einem für den Lichtstrahl durchlässigen Material besteht. Der Betätigungsknopf kann dann beispielsweise aus einem transparenten oder transluzenten Kunststoff oder Glas bestehen oder auch aus mehreren verschiedenen lichtdurchlässigen Stoffen zusammengesetzt sein.
  • Beispielsweise kann anstelle eines Reflexionselements oder zusätzlich zu einem solchen auch vorgesehen sein, dass im Inneren des Betätigungsknopfes lichtstreuende Elemente und/oder lichtführende Kanäle angeordnet sind. Solche lichtstreuenden Elemente, die auch beispielsweise durch eine aufgeraute Oberfläche des Materials des Betätigungsknopfes gebildet sein können, sorgen dafür, dass das einfallende Licht innerhalb des Betätigungsknopfes gestreut und damit in verschiedene Richtungen verteilt wird, so dass sichergestellt ist, dass ein gewisser Lichtanteil zur Bedienseite hin geleitet wird und dort durch eine bedienende Person wahrnehmbar ist. Entsprechende lichtstreuende Elemente können beispielsweise durch Partikel oder kleine reflektierende Körper oder Blasen gebildet sein, die in das transparente Material des Betätigungsknopfes eingemischt beziehungsweise eingegossen sind.
  • Eine besondere Form der Führung des Betätigungsknopfes kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass das Betätigungselement ein Hohlprofil, insbesondere ein Rohr, aufweist, das auf einem den Hohlraum aufweisenden ortsfesten Strangprofil, beispielsweise einer Stange, insbesondere einem Zylinder, in dessen Längsrichtung verschiebbar oder um dessen Achse drehbar ist. Das Hohlprofil ist ein integraler Bestandteil des Betätigungselements. Der Betätigungsknopf ist in diesem Fall mit dem Hohlprofil gemeinsam auf dem ortsfesten Strangprofil zumindest in dessen Längsrichtung verschiebbar oder um dessen Achse drehbar. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Betätigungselement sowohl entlang der Achse schiebbar und um diese Achse drehbar ist. Innerhalb des Strangprofils oder der Stange / des Rohres ist der Hohlraum vorgesehen, der sich entlang der Achse des Strangprofils erstreckt, wobei durch eine Lichtquelle entlang der Achse innerhalb des Hohlraums ein Lichtstrahl erzeugt wird, der auf die Lichteinfallfläche des Betätigungsknopfes fällt. Wenn das Hohlprofil als rundes Rohr ausgebildet ist, das auf einem Zylinder geführt ist, kann zusätzlich zu einer Längsverschiebbarkeit des Betätigungsknopfes eine Drehbarkeit um die Achse des Zylinders vorgesehen sein, um beispielsweise durch diese zwei Freiheitsgrade zwei verschiedene Aspekte der Luftströmung zu steuern. Der Hohlraum innerhalb des Zylinders kann beispielsweise im Bereich der Zylinderachse oder auch außerhalb der Zylinderachse liegen, soweit sichergestellt ist, dass der Schwenkbereich des Betätigungsknopfes so begrenzt ist, dass die Lichteinfallfläche jeweils im Bereich des Lichtstrahls bleibt. Die Wand des lichtleitenden Hohlraums hat eine Öffnung, durch die das Licht aus den Hohlraum zur Lichteinfallfläche des Betätigungsknopfes geleitet werden kann.
  • Zur Realisierung der Steuerungsbewegung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Betätigungselement ein Übertragungselement aufweist oder antreibt, das mit einem Schwenkmechanismus für ein oder mehrere Strömungslenkelemente zusammenwirkt. Beispielsweise kann ein Übertragungselement durch einen Hebel oder eine Kante gebildet sein, die mit einem entsprechenden Betätigungshebel von schwenkbaren Lenklamellen für die Strömungsführung zusammenwirkt.
  • In einer Ausführungsform bewirkt eine Schwenkbewegung des Betätigungselements, insbesondere des Betätigungsknopfes, eine Schwenkbewegung eines Strömungslenkelements um eine Lenkelementachse, die parallel zu der Achse, um die das Betätigungselement gedreht wird, angeordnet ist. Die Schwenkbewegung des Betätigungselements kann von einem Übertragungselement, beispielsweise einem Zahnrad an einem Schwenkmechanismus für ein oder mehrere Strömungslenkelemente übertragen werden. Zusätzlich oder alternativ bewirkt eine Schiebebewegung des Betätigungselements, insbesondere des Betätigungsknopfes, entlang der Achse eine Schwenkbewegung eines Strömungslenkelements um eine Lenkelementachse, die senkrecht zu der Achse, entlang deren das Betätigungselement geschoben wird, angeordnet ist. Die Schiebebewegung des Betätigungselements kann von einem Übertragungselement, beispielsweise einer Gabel oder einem Hebel, an einen Schwenkmechanismus für ein oder mehrere Strömungslenkelemente übertragen werden.
  • Letztlich kann auch vorgesehen sein, dass das Betätigungselement ein Rohr aufweist, das auf einem den Hohlraum aufweisenden, ortsfesten Zylinder um dessen Achse mit dem Zylinder oder relativ zu dem Zylinder drehbar ist. In diesem Fall kann beispielsweise auch ausschließlich eine solche Schwenkbewegung des Betätigungsknopfes um die Achse des Zylinders vorgesehen sein, falls eine Verschiebbarkeit in Richtung der Zylinderachse nicht notwendig oder gewünscht ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Figuren gezeigt und weiter unten beschrieben. Dabei zeigt
    • 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Lüftungsauslasses von der Bedienseite her mit einem Betätigungsknopf,
    • 2 in vergrößerter Ansicht perspektivisch den Betätigungsknopf aus 1,
    • 3 einen Lüftungsauslass mit Lamellen, die hinter einem Betätigungsknopf sichtbar sind,
    • 4 in perspektivischer Ansicht ein Betätigungselement, der auf einem zylindrischen Körper drehbar und verschiebbar gelagert ist,
    • 5 einen Längsschnitt durch die Anordnung aus 4,
    • 6 in vergrößertem Detail einen Querschnitt durch den Betätigungsknopf,
    • 7 eine weitere Ausgestaltung eines Betätigungsknopfes in einem Querschnitt sowie
    • 8 die perspektivische Darstellung eines Betätigungselements und die Wechselwirkung mit einem horizontalen Strömungslenkelement.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Betätigungsknopf 1 eines Lüftungsauslasses 2, der in dem Beispiel sowohl in horizontaler Richtung verschiebbar als auch im Wesentlichen in vertikaler Richtung schwenkbar gelagert ist. Die Lagerung des Betätigungsknopfes 1 wird aus den weiter unten näher kommentierten Figuren ersichtlich. Im Hintergrund der 1 ist ein Gehäuse 3 dargestellt, in dem nicht weiter erkennbare Lenklamellen für einen Lüftungsstrom (Lüftungslamellen) angeordnet sind. Die Lüftungslamellen, die die Strömungslenkelemente bilden, sind aus 3 ersichtlich.
  • Das Gehäuse 3 kann beispielsweise in ein Armaturenbrett eines Fahrzeugs eingebaut sein. An dem Betätigungsknopf 1 ist an seiner Bedienseite eine bei Beleuchtung des Betätigungsknopfes deutlich durch austretendes Licht sichtbar gemachte Beleuchtungsfläche 1a erkennbar. Dazu kann die Beleuchtungsfläche 1a beispielsweise aufgeraut oder halb durchsichtig gestaltet sein. Grundsätzlich besteht der Betätigungsknopf 1 wenigstens teilweise aus einem für sichtbares Licht durchlässigen Material, beispielsweise einem transparenten oder transluzenten Kunststoff oder Glas.
  • Aus 2 ist in einer vergrößerten Darstellung des Betätigungsknopfes 1 ersichtlich, dass dieser in einer ersten Richtung entlang des Doppelpfeils 4 verschiebbar und in einer zweiten Richtung entlang des Doppelpfeils 5 in im Wesentlichen vertikaler Richtung schwenkbar gelagert ist.
  • Aus 3 ist durch Weglassen einiger Elemente der Konstruktion das Zusammenwirken des Betätigungselements 1, 12a, insbesondere des Betätigungsknopfes 1, mit Strömungslenkelementen 6, 7, 8 des Lüftungsauslasses ersichtlich. Üblicherweise sind diese Strömungslenkelemente als vertikal und parallel angeordnete Lamellen gestaltet. Die Lamellen 6, 7, 8 sind untereinander gelenkig verbunden und mittels wenigstens eines Hebels betätigbar, der mit dem Betätigungsknopf 1 gekoppelt ist. Durch horizontale Verschiebung des Betätigungsknopfes 1 gemeinsam mit dem Rohr 12a in Richtung des Pfeils 4 in 2 werden die Lamellen um eine vertikale Achse in 3 geschwenkt, so dass ein Luftstrom in horizontaler Richtung schwenkt.
  • Wird der Betätigungsknopf 1 in vertikaler Richtung geschwenkt, so wird ein weiteres Strömungslenkelement, das um eine horizontale Lenkelementachse 9 in 3 schwenkbar ist, betätigt, um einen Lüftungsstrom in vertikaler Richtung schwenken zu können. Üblicherweise ist dieses Strömungselement als eine horizontal angeordnete Lamelle gestaltet. Das letztgenannten Strömungslenkelement, das um eine horizontale Lenkelementachse schwenkbar ist, ist in 3 nicht näher dargestellt, jedoch aus 8 ersichtlich und dort mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet. In 3 ist die Antriebsachse 9 der Lamellen auf der linken Seite der Figur eingezeichnet, um die das Zahnrad 10 antreibbar ist. Das Zahnrad 10 wird durch ein Segmentzahnrad 11 angetrieben, welches mit einem Rohr 12 verbunden ist, das seinerseits mit dem Betätigungsknopf 1 verbunden ist.
  • Durch kombinierte Wirkung einer horizontalen Verschiebung des Betätigungselements 1, 12a mit einem Schwenken in vertikaler Richtung kann ein Belüftungsstrom einen dreidimensionalen Raumbereich mit begrenzter Ausdehnung überstreichen. In diesem Zusammenhang wird die Bewegungsrichtung beim Schwenken des Betätigungsknopfes 1 als vertikal bezeichnet, da die Schwenkbewegung eng begrenzt ist und nur ein Teil einer Kreisbahn durch den Betätigungsknopf zurückgelegt werden kann, der im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass das Betätigungselement ein Rohr 12a aufweist, das auf einem Zylinder 13 verschiebbar und drehbar gelagert ist. Der Zylinder 13 ist als Hohlzylinder ausgebildet, in dem, wie aus 5 deutlicher ersichtlich ist, ein Hohlraum 13a angeordnet ist, der sich in Längsrichtung des Zylinders 13 bis zum Betätigungsknopf 1 und darüber hinaus erstreckt und der den Hohlraum bildet, in dem sich der Lichtstrahl ausbreitet. In dieser Figur ist auch eine Öffnung in einer Wand des Hohlraums zu sehen. Durch diese Öffnung ragt ein Lichtleiter (18), der Teil des Betätigungsknopfes ist und durch den Licht aus dem Hohlraum zum Bedienseite des Betätigungsknopfes geleitet wird. Diese Öffnung wird vom Rohr 12a abgedeckt.
  • Die Betätigungsgabel 14, 14a wirkt mit einem Hebel zusammen der die vertikalen Lenklamellen 6, 7, 8 betätigt. Das Rohr 12 ist so ausgestaltet, dass das Betätigungselement 1, 12a ihm gegenüber in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist. Bei einer Drehbewegung des Betätigungselements 1, 12a nimmt diese das Rohr 12 mit und versetzt auch dieses in eine Drehbewegung. Mit dem Rohr 12 ist ein Hebel 11a verbunden, der an seinem freien Ende ein Segmentzahnrad 11 zum Antrieb des Zahnrads 10 (vgl. 3) trägt. Damit wird über das Segmentzahnrad 11 die Schwenkbewegung des Betätigungselements auf ein Strömungslenkelement, insbesondere eine horizontale Lamelle, in vertikaler Richtung übertragen. In anderen Ausführungsformen können auch mehrere parallel zueinander angeordnete Strömungslenkelemente vorgesehen sein. Die angesprochenen Elemente sind in 5 in einem Längsschnitt zu erkennen.
  • In 4 ist innerhalb des Zylinders 13 eine Lichtquelle 15 schematisch angedeutet, die beispielsweise durch eine Leuchtdiode gebildet sein kann. Beispielhaft ist in 5 schematisch eine Lichtquelle 15a außerhalb des Zylinders eingezeichnet, aus der Licht in den Zylinder 13 und in dessen Hohlraum 13a eingestrahlt werden kann. Das Licht kann beispielsweise direkt durch eine Öffnung eingestrahlt oder durch einen Lichtwellenleiter in den Zylinder 13 eingeleitet werden. Dabei kann das Licht verschiedene Farben haben, beispielsweise Rot, Grün oder Blau, oder eine Mischung von Farben oder eine von Umgebungsbedingungen oder Betriebsbedingungen abhängige Farbe. Der Lichtstrahl 24 breitet sich in dem Hohlraum 13a, der am besten in 5 erkennbar ist und der beispielsweise zylindrisch innerhalb des Zylinders 13 ausgebildet sein kann, in Richtung der Achse 16 aus. In Höhe des Betätigungsknopfes 1 fällt der Lichtstrahl auf eine Reflexionsfläche 17, die in dem Beispiel der 5 durch eine Begrenzungsfläche des transparenten Materials des Betätigungsknopfes 1 gebildet ist. Der Lichtstrahl fällt in diesem Fall auf der der Lichtquelle 15a zugewandten Seite durch eine Lichteinfallfläche (vgl. 6) in das Material des Betätigungsknopfes ein und wird an dessen Rückseite an der Reflexionsfläche 17 zur Bedienseite und zu der Beleuchtungsfläche 1a hin reflektiert. Das Material des Betätigungsknopfes 1 weist dazu einen Vorsprung 18 auf, der in den Lichtstrahl 24 hineinragt. Das transparente Material des Betätigungsknopfes 1 kann beispielsweise als konusförmige Einlage 1b in ein nicht optisch transparentes Aufnahmeteil 1c des Betätigungsknopfes eingelegt und dort beispielsweise eingeklebt sein. Damit wird verhindert, dass unerwünschtes Umgebungslicht seitlich in den transparenten Teil 1b des Betätigungsknopfes 1 einfällt.
  • Die Lichteinfallfläche des Betätigungsknopfes 1 ist in dem Fall des gezeigten Beispiels der 4 und 5 durch die Lichteinfallfläche 18a gebildet. Es wird weiter unten anhand der 7 gezeigt, dass eine Lichteinfallfläche eines Betätigungsknopfes auch in anderer Weise gestaltet sein kann.
  • In 4 und in 5 sind schematisch im Inneren des Betätigungsknopfes 1 Lichtstrahlen 19 gezeigt, die sich fächerartig im Material des Betätigungsknopfes zu der Bedienseite und der Beleuchtungsfläche 1a hin aufweiten können, um die gesamte Beleuchtungsfläche 1a zu beleuchten.
  • In 6 ist noch einmal vergrößert ein Querschnitt durch den Betätigungsknopf 1 gezeigt, der auf seiner der Bedienseite und der Beleuchtungsfläche 1a gegenüberliegenden Seite den stabförmigen Vorsprung 18 mit der Lichteinfallfläche 18a zur Einleitung und Umlenkung des Lichtstrahls 24 aufweist, der entlang der Achse 16 eingestrahlt wird. Der Lichtstrahl fällt bei dieser Variante des Betätigungsknopfes zunächst in das Material des Betätigungsknopfes ein und wird an dessen rückwärtiger Reflexionsfläche 17 zur Beleuchtungsfläche 1a hin reflektiert.
  • In 7 ist eine Variante gezeigt, bei der die Reflexionsfläche 17a als Spiegel ausgebildet ist, der außerhalb des transparenten Materials des Konus 1b des Betätigungsknopfes 1 vorgesehen ist. Die Reflexionsfläche 17a ist damit Teil eines Spiegelkörpers 20, der in den Lichtweg des Lichtstrahls hineinragt, der sich entlang der Achse 16 ausbreitet. Das Licht wird durch die Reflexionsfläche 17a in das Innere des konusförmigen Körpers 1b hineinreflektiert, wobei eine Begrenzungsfläche 21 des konusförmigen Körpers 1b gekrümmt sein kann, um eine Eintrittslinse zu bilden, die eine Aufweitung des Lichtstrahls zur Beleuchtungsfläche 1a hin bewirken kann. Die Reflexionsfläche 17a wirkt in dieser Konstellation als Lichteinfallfläche.
  • Zusätzlich sind in 7 innerhalb des transparenten Materials des Konus 1b Lichtstreukörper 22, 23 exemplarisch eingezeichnet, durch die das Licht auf dem Weg zur Beleuchtungsfläche 1a hin derart gestreut werden kann, dass die Beleuchtungsfläche gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Solche Lichtstreukörper können selbstverständlich auch bei der in 6 dargestellten Variante des Betätigungsknopfes vorgesehen sein. Derartige Streuzentren können beispielsweise auch durch Luftblasen innerhalb des transparenten Materials des Betätigungsknopfes erzeugt werden.
  • 8 zeigt den Antrieb einer horizontalen Lamelle HV, die ein Strömungsleitelement zum Schwenken eines Luftstroms in vertikaler Richtung bildet. Die Lamelle HV ist um die Achse 9 drehbar, indem das Segmentzahnrad 10 durch das Zahnrad 11 angetrieben wird. Dies erfolgt durch eine Schwenkbewegung des Hebels 11a, der mit dem Rohr 12 verbunden ist. Das Rohr 12 ist mit der Schiene 31 verbunden, die sich bei einer Schwenkbewegung des Profils 12b mitbewegt, welches auf der Schiene 31 verschiebbar ist. Das Profil 12b ist mit dem Betätigungselement 1, 12a verbunden und kann auch Teil des Betätigungselements sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Betätigungsknopfes für einen Lüftungsauslass lässt eine Beleuchtung des Betätigungsknopfes auf einfache und wenig aufwendige Weise zu, wobei die Beleuchtung weitestgehend unabhängig von der jeweiligen Position des Betätigungsknopfes gewährleistet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3909645 C2 [0006]
    • EP 1832452 B1 [0007]
    • EP 2881273 B1 [0008]

Claims (10)

  1. Lüftungsauslass mit einem oder mehreren beweglich in einem Gehäuse (3) angeordneten Strömungslenkelementen (6, 7, 8, HV) und mit einem beweglich am Gehäuse (3) gelagerten Betätigungselement (1, 12a) mit einem Betätigungsknopf (1) zur Betätigung wenigstens eines Strömungslenkelements zur Steuerung eines Lüftungsgasstroms und mit einer Lichtquelle (15, 15a) zur Beleuchtung des Betätigungsknopfes, wobei eine bewegliche Lagerung des Betätigungselements eine Bewegung des Betätigungselements mit wenigstens einem Freiheitsgrad zulässt und wobei die Lichtquelle außerhalb des Betätigungsknopfes und insbesondere außerhalb des Betätigungselements derart angeordnet ist, dass ihr Licht in den Betätigungsknopf einkoppelbar ist und eine Bedienseite des Betätigungsknopfes von innen wenigstens teilweise beleuchtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle dazu eingerichtet ist, einen Lichtstrahl (24) zu erzeugen, der sich entlang einer Achse (16) in einem Hohlraum (13a) ausbreitet, und dass das Betätigungselement entlang der Achse (16) derart verschiebbar und/oder um die Achse (16) derart schwenkbar gelagert ist, dass eine Lichteinfallfläche (17a, 18a) des Betätigungsknopfes in jeder Funktionsposition des Betätigungselementes von der Achse (16) geschnitten wird, so dass in jeder Funktionsposition des Betätigungselementes der Lichtstrahl in den Betätigungsknopf eintreten kann.
  2. Lüftungsauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinfallfläche (17a, 18a) einen Teil der Oberfläche des Betätigungsknopfes (1) oder der fortgesetzten Kontur der Oberfläche bildet.
  3. Lüftungsauslass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Betätigungsknopf (1) eine erste Reflexionsfläche (17) gebildet ist, die den Lichtstrahl (24) mindestens teilweise in Richtung zu einer Bedienseite des Betätigungsknopfes reflektiert oder streut.
  4. Lüftungsauslass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche (17) eben oder mit einer gerundeten Kontur ausgebildet ist.
  5. Lüftungsauslass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche gebrochen ist und eine Mehrzahl von gegeneinander in verschiedenen Richtungen angewinkelten Teilflächen aufweist.
  6. Lüftungsauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsknopf (1) massiv ausgebildet ist und zumindest teilweise aus einem für den Lichtstrahl (24) durchlässigen Material besteht.
  7. Lüftungsauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Betätigungsknopfes (1) lichtstreuende Elemente (22, 23) und/oder lichtführende Kanäle angeordnet sind.
  8. Lüftungsauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (1) ein Hohlprofil (12a) aufweist, das auf einem den Hohlraum (13a) aufweisenden ortsfesten Strangprofil, (13), in dessen Längsrichtung (4) verschiebbar ist und/oder um dessen Achse (16) drehbar ist.
  9. Lüftungsauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein Übertragungselement (11, 14) aufweist, das mit einem Schwenkmechanismus für ein oder mehrere Strömungslenkelemente (6, 7, 8, HV) zusammenwirkt.
  10. Lüftungsauslass nach Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkbewegung des Betätigungsknopfes (1) eine Schwenkbewegung eines Strömungslenkelement (HV) um eine Lenkelementachse (9) parallel zu der Achse (16) bewirkt und/oder dass eine Schiebebewegung des Betätigungsknopfes (1a) eine Schwenkbewegung eines Strömungslenkelement (6,7,8) um eine Lenkelementachse senkrecht zu der Achse (16) bewirkt.
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