DE102018219702A1 - Luftausströmer mit einem Leuchtmittel - Google Patents

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Martin Schulz
Henning Bein
Guillaume Basquin
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Faurecia Innenraum Systeme GmbH
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Abstract

Mit der Erfindung wird ein Luftausströmer (1) bereitgestellt, der folgendes umfasst:- ein Gehäuse (33) mit einer Austrittsöffnung (26),- mindestens ein in dem Gehäuse (33) angeordnetes um eine Achse (5, 7) schwenkbares Luftstromregelelement (4, 6, 8) zum Ändern einer Strömungsrichtung der aus der Austrittsöffnung (26) aus-stromenden Luft, und- ein Leuchtmittel (10) zum Emittieren eines Lichtstrahls (11), und- mindestens ein optisches Bauelement (12, 14, 20, 24) zum Beeinflussen des Strahlengangs des Leuchtmittels (10) in Richtung der Austrittsöffnung (26), wobei das optische Bauelement (12, 14, 20, 24) mit dem Luftstromregelelement (4, 6, 8) gekoppelt ist, sodass eine Schwenkbewegung des Luftstromregelelements (4, 6, 8) in einer Bewegung des optischen Bauelements (12, 14, 20, 24) resultiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer mit dem insbesondere eine Luftausstromrichtung mittels eines Leuchtmittels angezeigt werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Luftausströmer bekannt. Beispielsweise offenbaren folgende Veröffentlichungen Luftausströmer: DE 10 2013 210 055 B3 , DE 10 2013 210 053 B3 und DE 10 2017 113 906 A1 .
  • Bei Luftausströmern ist es vorteilhaft, wenn ein durch den Luftausströmer ausströmender Luftstrom in seiner Ausstromrichtung gesteuert werden kann. Hierzu sind typischerweise bewegliche Flügel, welche auch als Lamellen bezeichnet werden können, in einem Luftkanal des Luftausströmers angeordnet. Durch Schwenkung der Flügel um eine Achse können diese Flügel ausgerichtet werden, wodurch der Luftstrom in eine bestimmte Richtung gelenkt werden kann.
  • Bei den in den vorstehenden Veröffentlichungen beschriebenen Luftausströmern können die Flügel von außen nicht sichtbar angeordnet sein. Daher ist eine Stellung der Flügel im Gehäuse des Luftausströmers für einen Benutzer nicht sichtbar. Bei diesen Ausführungen kann es also schwierig sein, eine Richtung der aus dem Luftausströmer austretenden Luft zu erkennen.
  • Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Luftausströmer zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Luftausströmer mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben und/oder Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung.
  • Dementsprechend wird ein Luftausströmer bereitgestellt, umfassend:
    • - ein Gehäuse mit einer Austrittsöffnung,
    • - mindestens ein in dem Gehäuse angeordnetes um eine Achse schwenkbares Luftstromregelelement zum Ändern einer Strömungsrichtung der aus der Austrittsöffnung ausströmenden Luft, und
    • - ein Leuchtmittel zum Emittieren eines Lichtstrahls.
  • Durch die Austrittsöffnung kann Luft aus dem Luftausströmer in zum Beispiel einen Fahrzeuginnenraum geleitet werden.
  • Weiter weist der Luftausströmer mindestens ein optisches Bauelement zum Beeinflussen des Strahlengangs des Leuchtmittels in Richtung der Austrittsöffnung auf, wobei das optische Bauelement mit dem Luftstromregelelement gekoppelt ist, sodass eine Schwenkbewegung des Luftstromelements in einer Bewegung des optischen Bauelements resultiert.
  • Durch Bewegen des optischen Bauelements kann eine Richtung des durch das Leuchtmittel emittierten Lichtstrahls geändert oder vorgegeben werden. Mit dem Leuchtmittel und dem beweglichen optischen Bauelement kann insbesondere eine Richtung der aus dem Luftausströmer stromenden Luft durch den Lichtstrahl visuell angezeigt werden. Dies kann z.B. vorteilhaft sein, wenn das mindestens eine Luftstromregelelement von außen nicht sichtbar ist, und daher eine Stellung des Luftstromregelelements im Gehäuse des Luftausströmers für einen Benutzer nicht erkennbar ist. Dies kann insbesondere hilfreich sein, wenn ein Motor zur Verstellung des Luftstromregelelements vorgesehen ist (s. unten). Weiter kann das Leuchtmittel für eine vereinfachte Bedienbarkeit des Luftausströmers bei Dunkelheit sorgen. Das optische Bauelement kann insbesondere mechanisch mit dem Luftstromregelelement gekoppelt sein.
  • Das Leuchtmittel kann insbesondere eine Lichtquelle, wie ein Laser, eine Laserdiode, eine Leuchtdiode (LED) oder eine Lampe umfassen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel einen mit einer Lichtquelle verbindbaren oder verbundenen Lichtleiter aufweist. Das Leuchtmittel kann fest in Bezug auf das Gehäuse angeordnet sein. Somit wird im Betrieb des Luftausströmers lediglich das optische Bauelement bewegt, während das Leuchtmittel selbst nicht bewegt werden muss. Mit dem Leuchtmittel verbundene elektrische Kabel werden somit üblicherweise im Betrieb des Luftausströmers ebenfalls nicht bewegt. Da elektrische Kabel, die durch Bewegung geknickt oder verbogen werden, eine Schwachstelle im System bilden können, kann eine feste Anordnung von Leuchtmittel und elektrischen Kabeln in Bezug auf das Gehäuse sich positiv auf die Lebensdauer des Luftausströmers auswirken. Das Leuchtmittel kann außerdem im Gehäuse angeordnet sein. Das Leuchtmittel kann auch am Gehäuse im Bereich der Austrittsöffnung angeordnet sein. Beispielsweise ist das Leuchtmittel zwischen dem mindestens einen Luftstromregelelement und der Austrittsöffnung angeordnet, wie z.B. zwischen dem Luftstromregelelement und dem optischen Bauelement. Vorzugsweise sind das optische Bauelement und das Leuchtmittel derart angeordnet, dass die Strömungsrichtung der Luft nicht durch das optische Bauelement und das Leuchtmittel geändert wird.
  • In einer Ausführungsform ist ein einziges Leuchtmittel vorgesehen, wodurch der Aufbau des Luftausströmers einfach gehalten werden kann. Außerdem kann bei einem einzigen Leuchtmittel eine Hitzeeinwirkung gering gehalten werden. Je nach Ausführungsform kann das Leuchtmittel ausgelegt sein, Licht einer bestimmten Farbe zu emittieren. Beispielsweise kann das Leuchtmittel bei einer Funktion des Luftausströmers als Klimaanlage blaues Licht emittieren, während das Leuchtmittel bei einer Funktion des Luftausströmers als Heizung rotes Licht emittiert. Für die Steuerung der Farbe des Leuchtmittels kann das Leuchtmittel mit einer Steuereinheit verbunden sein. In einer Ausführungsform emittiert das Leuchtmittel breit streuendes Licht. Das durch das Leuchtmittel ausgestrahlte Licht kann also insbesondere in mehreren Raumrichtungen ausgestrahlt werden und nicht-gebündelt sein. In einer alternativen Ausführungsform sendet das Leuchtmittel gebündeltes Licht aus. Für die Bündelung des Lichts können Mittel, wie dafür ausgelegte Spiegel, Linsen oder andere geeignete optische Elemente, vorgesehen sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine optische Bauelement ein erstes optisches Bauelement und ein zweites optisches Bauelement umfasst. Das mindestens eine optische Bauelement kann um eine erste Halteachse und/oder eine zweite Halteachse und/oder eine vertikale Achse und/oder um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert sein. In einer Ausführungsform ist das erste optische Bauelement um die erste Halteachse schwenkbar gelagert. Das zweite optische Bauelement kann um die zweite Halteachse schwenkbar gelagert sein. Die erste Halteachse und die zweite Halteachse können senkrecht zueinander ausgerichtet sein. Das erste optische Bauelement und das zweite optische Bauelement können relativ zueinander bewegbar angeordnet sein. Beispielsweise ist das mindestens eine optische Bauelement drehbar um das Leuchtmittel angeordnet. Das optische Bauelement kann z.B. zwischen dem Leuchtmittel und der Austrittsöffnung angeordnet sein.
  • Das mindestens optische Bauelement kann z.B. eine Linse, einen Filter, einen Spiegel, ein Prisma, ein Beugungsgitter und/oder eine Blende aufweisen. Es können auch mehrere der genannten optischen Bauteile vorgesehen sein und/oder verschiedene optische Bauelemente miteinander kombiniert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das mindestens eine optische Bauelement eine erste Blende und/oder eine zweite Blende. Durch die mindestens eine Blende wird ein Teil des vom Leuchtmittel ausgestrahlten Lichts durchgelassen. Die erste Blende kann einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden ersten Schlitz aufweisen und die zweite Blende kann einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden zweiten Schlitz aufweisen. Durch Überlagerung der beiden Schlitze kann eine Öffnung für das durch das Leuchtmittel ausgestrahlte Licht gebildet werden. In einer Ausführungsform ist die Blende drehbar um das Leuchtmittel angeordnet.
  • Weiter kann die erste Blende und/oder die zweite Blende das Leuchtmittel umgeben. In einer Ausführungsform umgibt die eine Blende die jeweils andere Blende. Die erste Blende und die zweite Blende können relativ zueinander bewegbar oder drehbar angeordnet sein. Die erste Blende und/oder die zweite Blende können z.B. hohlkugelsegmentförmig ausgestaltet sein. Die Hohlkugelsegmente können insbesondere konzentrisch zueinander angeordnet sein. In einer Ausführungsform ist das Leuchtmittel innerhalb zumindest eines der Hohlkugelsegmente angeordnet, z.B. im Zentrum eines der Hohlkugelsegmente. Ein radialer Abstand zwischen der Blende und dem Leuchtmittel kann konstant sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst das optische Bauelement mindestens eine Linse. Beispielsweise sind eine erste Linse und eine zweite Linse vorgesehen, welche relativ zueinander bewegbar angeordnet sind. Je nach Ausführungsform ist die mindestens eine Linse konkav oder konvex. Die mindestens eine Linse kann ausgestaltet sein, das von dem Leuchtmittel ausgehende Licht auf ein nachgeschaltetes optisches Element zu fokussieren oder in das nachgeschaltete optische Element einzukoppeln. Alternativ oder zusätzlich kann die Linse derart ausgebildet sein, dass das von dem Leuchtmittel ausgehende ungebündelte, divergente Licht zumindest teilweise gebündelt wird. In einer Ausführungsform ist die Linse drehbar um das Leuchtmittel angeordnet. Das Leuchtmittel befindet sich vorzugsweise in dem Brennpunkt der Linse. Ein radialer Abstand zwischen der Linse und dem Leuchtmittel kann somit konstant sein. Die Linse kann fest mit der oben genannten Blende verbunden sein. So kann die Linse z.B. in dem Schlitz der jeweiligen Blende angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Luftausströmer mindestens einen Lichtleiter. Beispielsweise kann eine Vielzahl von Lichtleitern vorgesehen sein, wobei die Lichtleiter derart angeordnet sind, dass das von dem optischen Bauelement ausgehende Licht je nach Stellung des optischen Bauelements in einen der Lichtleiter, z.B. einen einzigen Lichtleiter, eingekoppelt wird. So kann das durch den Schlitz der Blende fallende Licht und/oder das durch die Linse gesammelte Licht in den Lichtleiter eingekoppelt werden. Der mindestens eine Lichtleiter ist also vorzugsweise dem optischen Bauelement in Strahlenrichtung nachgeschaltet. Der/die Lichtleiter kann/können z.B. zwischen dem optischen Bauelement und der Austrittsöffnung angeordnet sein. Der mindestens eine Lichtleiter ist in der Regel fest in Bezug auf das Gehäuse angeordnet.
  • Die Lichtleiter können in Luftströmungsrichtung nebeneinander oder nacheinander angeordnet sein. Der jeweilige Lichtleiter kann durch eine sich in horizontaler Richtung und vertikaler Richtung erstreckende Schicht gebildet sein. Die Lichtleiter können jeweils in vertikaler Richtung und/oder in horizontaler Richtung unterschiedliche Abmessungen haben.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Luftausströmer mindestens einen optischen Diffusor, der auf einer der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters angeordnet ist. Mit dem Diffusor kann vermieden werden, dass die vorgeschalteten Elemente, wie das mindestens eine optische Bauelement, von außen sichtbar sind. Der Diffusor kann als sich in vertikaler und horizontaler Richtung erstreckende Folie ausgebildet sein. Der Lichtleiter kann zur weiteren Beeinflussung/Änderung der optischen Eigenschaften des Lichts polykristalline, getönte, transluzente, geschliffene, mattierte und/oder lackierte Bereiche aufweisen.
  • Um das optische Erscheinungsbild des Luftausströmers weiter zu verbessern, kann mindestens eine in Strahlenrichtung dem optischen Bauelement nachgeschaltete Folie angeordnet sein. Mithilfe der Folie können die optischen Eigenschaften des aus optischen Bauelement kommenden Lichts weiter beeinflusst/geändert werden. Die Folie kann z.B. polykristalline, getönte, transluzente, geschliffene, mattierte und/oder lackierte Bereiche aufweisen. Die Folie kann zusätzlich in Strahlenrichtung dem mindestens einen Lichtleiter nachgeschaltet sein. Außerdem kann im Bereich der Austrittsöffnung ein optisch durchlässiger Streifen angeordnet sein, in dem Piktogramme eingraviert sind. Mit diesem Streifen kann ein Benutzer noch besser erkennen, in welche Richtung die Luft aus dem Luftausströmer strömt.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Luftausströmer zwei unabhängig voneinander bewegbare Luftstromregelelemente, wobei jedes Luftstromregelelement jeweils mechanisch mit einem optischen Bauelement verbunden ist.
  • Das mindestens eine Luftstromregelelement kann ein erstes um eine erste Achse schwenkbares Luftstromregelelement zum Einstellen einer vertikalen Strömungsrichtung der aus dem Luftausströmer ausströmenden Luft aufweisen. Das erste optische Bauelement kann derart mit dem ersten Luftstromregelelement gekoppelt sein (z.B. mechanisch gekoppelt), dass eine Schwenkbewegung des ersten Luftstromregelelements in einer gleichartigen Ausrichtung des von dem Leuchtmittel ausgehenden Lichtstrahls in vertikaler Strömungsrichtung resultiert. Zum Beispiel ist der Lichtstrahl parallel zur vertikalen Strömungsrichtung ausgerichtet. Das Leuchtmittel kann aber auch so ausgerichtet sein, dass beim Schwenken des ersten Luftstromregelelements der Lichtstrahl in gleicher Richtung, beispielsweise nach oben, schwenkt aber nicht im gleichen Maße, wie das erste Luftstromregelelement. Der Schwenkwinkel des Lichtstrahls kann kleiner oder größer sein als der Schwenkwinkel des ersten Luftstromregelelements.
  • Der Luftausströmer kann z.B. einen ersten Luftkanal und einen zweiten Luftkanal aufweisen. Das erste Luftstromregelelement kann ausgebildet sein zum Einstellen eines Verhältnisses zwischen einem ersten Luftstrom durch den ersten Luftkanal und einem zweiten Luftstrom durch den zweiten Luftkanal. In einer Ausführungsform ist der erste Luftkanal in vertikaler Richtung über dem zweiten Luftkanal angeordnet. Im Bereich der Austrittsöffnung kann der erste Luftkanal nach unten gerichtet sein und der zweite Luftkanal kann nach oben gerichtet sein, sodass die aus dem ersten Luftkanal ausströmende Luft nach unten gelenkt wird und die aus dem zweiten Luftkanal ausströmende Luft nach oben gelenkt wird. Falls z.B. das erste Luftstromregelelement nach oben bzw. unten geschwenkt wird, wird der Lichtstrahl ebenfalls nach oben bzw. unten geschwenkt.
  • Üblicherweise ist das erste Luftstromregelelement zwischen einer ersten Endposition und einer zweiten Endposition bewegbar. Wenn das erste Luftstromregelelement in der ersten Endposition oder in der zweiten Endposition ist, wird der Luftstrom in der Regel entlang einer Fläche des ersten Luftstromregelelements in einen Luftkanal geführt und weg vom jeweils anderen Luftkanal, der zumindest teilweise in der jeweiligen Endposition durch das Luftstromregelelement geschlossen ist. In Zwischenpositionen zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition wird der in den Luftausströmer eintretende Luftstrom durch das erste Luftstromregelelement zweigeteilt in den ersten Luftstrom und den zweiten Luftstrom. In einer bestimmten Zwischenposition kann das Verhältnis so gewählt werden, dass der erste Luftstrom durch den ersten Luftkanal und der zweite Luftstrom durch den zweiten Luftkanal gleich groß sind. Durch Schwenken des ersten Luftstromregelelements ist es somit möglich, eine Verteilung der aus dem Luftausströmer ausströmenden Luft in vertikaler Richtung zu beeinflussen. Üblicherweise ist nur ein einziges erstes Luftstromregelelement vorgesehen, wodurch der Luftausströmer einen besonders einfachen Aufbau haben kann.
  • In einer Ausführungsform treffen der erste Luftstrom und der zweite Luftstrom aufeinander im Bereich der Luftaustrittsöffnung des Luftausströmers. Hiernach kann die von dem Luftausströmer ausgehende Luft z.B. in einen Fahrzeuginnenraum geleitet werden. Eine Strömungsrichtung der aus der Luftaustrittsöffnung strömenden Luft nach dem Aufeinandertreffen der beiden Luftströme ist hierbei durch das Verhältnis der beiden Luftströme bestimmt. Falls mehr Luft durch den ersten (oberen) Luftkanal als durch den zweiten (unteren) Luftkanal strömt, ist eine vertikale Strömungsrichtung der aus dem Luftausströmer strömenden Luft insgesamt nach unten gerichtet. Falls mehr Luft durch den zweiten Luftkanal als durch den ersten Luftkanal strömt, ist eine vertikale Strömungsrichtung der aus dem Luftausströmer strömenden Luft insgesamt nach oben gerichtet.
  • Es sind verschiedene mechanische Kupplungen zwischen dem ersten Luftstromregelelement und dem ersten optischen Bauelement denkbar. Das erste Luftstromregelelement und das erste optische Bauelement können über eine erste Kupplungsvorrichtung miteinander gekoppelt sein. Die erste Kupplungsvorrichtung kann z.B. einen ersten Hebelarm aufweisen, welcher starr mit dem Luftstromregelelement verbunden ist und gelenkig mit dem ersten optischen Bauelement gekoppelt ist. Der erste Hebelarm und das erste optische Bauelement können z.B. über eine Führungsnut und einen Führungszapfen miteinander gekoppelt sein.
  • In weiteren Ausführungsformen kann es vorgesehen sein, dass das mindestens eine Luftstromregelelement ein zweites um eine zweite Achse schwenkbares Luftstromregelelement zum Einstellen einer seitlichen Strömungsrichtung der aus dem Luftausströmer ausströmenden Luft aufweist. Mithilfe des zweiten Luftstromregelelements kann also eine seitliche Richtung (horizontale Richtung) der aus dem Luftausströmer ausströmenden Luft geändert werden, je nach Orientierung des zweiten Luftstromregelelements. Die seitliche Luftausstromrichtung kann z.B. in einer horizontalen Ebene senkrecht zur vertikalen Ausstromrichtung durch Verstellen des zweiten Luftstromregelelements beeinflusst werden.
  • Das zweite optische Bauelement kann derart, z.B. mechanisch, mit dem zweiten Luftstromregelelement gekoppelt sein, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Luftstromregelelements in einer gleichartigen Ausrichtung des von dem Leuchtmittel ausgehenden Lichtstrahls in seitlicher Strömungsrichtung resultiert. Zum Beispiel ist der Lichtstrahl parallel zur seitlichen Strömungsrichtung ausgerichtet. Das Leuchtmittel kann aber auch so ausgerichtet sein, dass beim Schwenken des zweiten Luftstromregelelements der Lichtstrahl in gleicher Richtung, beispielsweise nach links, schwenkt aber nicht im gleichen Maße, wie das zweite Luftstromregelelement. Der Schwenkwinkel des Lichtstrahls kann kleiner oder größer sein als der Schwenkwinkel des zweiten Luftstromregelelements.
  • Durch Schwenken des zweiten Luftstromregelelements kann z.B. eine seitliche Strömungsrichtung des ersten Luftstroms durch den ersten Luftkanal und/oder eine seitliche Strömungsrichtung des zweiten Luftstroms durch den zweiten Luftkanal geändert oder eingestellt werden. Das zweite Luftstromregelelement kann z.B. stromaufwärts oder stromabwärts von dem ersten Luftstromregelelement in dem Gehäuse angeordnet sein. Mindestens zwei zweite Luftstromregelelemente, welche jeweils zumindest teilweise in dem ersten Luftkanal oder dem zweiten Luftkanal angeordnet sind, sind auch denkbar.
  • Der Luftausströmer kann weiter eine zweite Kupplungsvorrichtung aufweisen, welche das zweite Luftstromregelelement und das zweite optische Bauelement gelenkig miteinander verbindet. Die zweite Kupplungsvorrichtung kann z.B. mindestens eine Führungsnut und mindestens einen in die Führungsnut eingreifende Führungsstift aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Kupplungsvorrichtung eine Kupplungsstange aufweisen, welches gelenkig mit dem zweiten optischen Bauelement und gelenkig mit dem zweiten Luftstromregelelement verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Luftausströmer sowohl das erste Luftstromregelelement als auch das zweite Luftstromregelelement. Weiter umfasst das mindestens eine optische Bauelement vorzugsweise sowohl das erste optische Bauelement als auch das zweite optische Bauelement. Für die schwenkbare/drehbare Lagerung es ersten optischen Bauelements und/oder des zweiten optischen Bauelements können z.B. Lagerbuchsen, Lagerstifte oder Lagerzapfen und entsprechende Lageraugen vorgesehen sein.
  • In einer Ausführungsform sind das erste Luftstromregelelement und das zweite Luftstromregelelement unabhängig voneinander schwenkbar. Das erste Luftstromregelelement kann z.B. als Luftregelklappe ausgestaltet sein. Das zweite Luftstromregelelement kann z.B. als Flügel ausgestaltet sein. Vorzugsweise sind mehrere Flügel vorgesehen. Beispielsweise ist in jedem Luftkanal mindestens ein Flügel angeordnet. Ebenfalls kann es vorgesehen sein, dass die Flügel über ein gemeinsames Kupplungselement derart miteinander verbunden sind, dass sämtliche Flügel gleichzeitig und in die gleiche Richtung drehbar sind.
  • Der erste Luftkanal und der zweite Luftkanal sind in einer weiteren Variante voneinander durch ein Luftleitelement getrennt. Das Luftleitelement bildet üblicherweise für den zweiten Luftkanal eine obere Begrenzung und für den ersten Luftkanal eine untere Begrenzung. Das Luftleitelement ist in bevorzugter Weise starr mit dem Gehäuse des Luftausströmers verbunden.
  • Weiterhin kann das Luftleitelement einen Hohlraum aufweisen. In einer Ausgestaltung sind in dem Hohlraum des Luftleitelements das mindestens eine optische Bauelement und/oder das Leuchtmittel angeordnet. Das Luftleitelement kann also nicht nur eine Führung der Luftströme und die Unterteilung der Luftströme in die beiden Kanäle sondern auch ein Gehäuse für das Leuchtmittel und das optische Bauelement bilden, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung des Luftstroms oder zu einer ungewollten Luftablenkung kommt. Beispielsweise können das Gehäuse des Luftausströmers und/oder das Luftleitelement optisch transparente, transluzente oder getönte Bereiche oder Öffnungen aufweisen, durch die der von dem Leuchtmittel und dem nachgeschalteten optischen Bauelement ausgehende Lichtstrahl hindurchscheinen kann. Das Luftleitelement kann derart im Gehäuse angeordnet sein, dass das erste Luftstromregelelement und/oder das zweite Luftstromregelelement von außen nicht sichtbar sind. Trotz der Unsichtbarkeit der Stellung der Luftstromregelelemente können die Strömungsrichtung der aus dem Luftausströmer austretenden Luft und somit die Stellung der Luftstromregelelemente im Gehäuse also mit dem Leuchtmittel kenntlich gemacht werden.
  • In einer Ausgestaltung ist ein Motor zur Verstellung des mindestens einen Luftstromregelelements vorgesehen. Der Motor kann z.B. über Zahnräder mit dem Luftstromregelelement gekoppelt sein. In einer Ausgestaltung ist jeweils ein Motor zur Verstellung des ersten Luftstromregelelements und zur Verstellung des zweiten Luftstromregelelements vorgesehen. Der Motor kann z.B. ein Elektromotor sein, welcher durch eine Steuereinheit angesteuert werden kann. Der Motor und die Steuereinheit liegen bevorzugt außerhalb der Luftkanäle, sodass keine Beeinträchtigung der durchströmenden Luft auftritt.
  • Alternativ oder zusätzlich können das erste Luftstromregelelement und das zweite Luftstromregelelement manuell verstellbar sein. Ein manuelles Verstellen der Luftstromregelelemente kann z.B. über einen Manipulator erfolgen, der mit dem ersten Luftstromregelelement und/oder dem zweiten Luftstromregelelement gekoppelt ist.
  • Alle oder einzelne oder mehrere der oben genannten Teile können in Spritzgussverfahren hergestellt werden. Beispielsweise sind das Luftstromregelelement, das erste Luftstromregelelement, das zweite Luftstromregelelement, und das Luftleitelement Spritzgussteile, beispielsweise aus thermoplastischen oder duroplastischen Materialien.
  • Weiter wird ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil vorgeschlagen, das einen Luftausströmer nach einem der vorstehenden Ausführungsformen umfasst. Der Luftausströmer ist also insbesondere zum Einbau in Fahrzeuginnenräumen geeignet. Hierbei kann der Luftausströmer mit einem Gebläse, einer Heizung und/oder einer Klimaanlage in Fluidverbindung stehen und nach einem dieser genannten Elemente angeordnet sein.
  • Es versteht sich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können, sofern sich die Kombinationen nicht gegenseitig ausschließen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Hierbei sind die Figuren schematisiert und teilweise vereinfacht. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts eines Luftausströmers mit einer Luftregelklappe in einer ersten Endposition;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts des Luftausströmers der 1 mit der Luftregelklappe in einer zweiten Endposition;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts eines weiteren Luftausströmers;
    • 4 eine schematische Explosionszeichnung von verschiedenen Bauteilen des Luftausströmers;
    • 5 eine weitere schematische Darstellung von verschiedenen Bauteilen des Luftausströmers;
    • 6 eine weitere schematische Darstellung von verschiedenen Bauteilen des Luftausströmers; und
    • 7 eine weitere schematische Darstellung von verschiedenen Bauteilen des Luftausströmers.
  • Nachfolgend werden einander ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. In den 1 und 2 sind Längsschnitte eines Luftausströmers 1 gezeigt. Der Luftausströmer 1 ist Bestandteil eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils und umfasst ein Gehäuse 33 und ein in Bezug auf das Gehäuse 33 starr angeordnetes Luftleitelement 30. Zwischen dem Gehäuse 33 und dem Luftleitelement 30 sind ein erster Luftkanal 2 und ein zweiter Luftkanal 3 gebildet. Das Luftleitelement 30 umfasst eine erste Luftleitfläche 31 und eine der ersten Luftleitfläche 31 gegenüberliegende zweite Luftleitfläche 32. Der erste Luftkanal 2 wird also durch das Gehäuse 33 und die erste Luftleitfläche 31 gebildet, während der zweite Luftkanal 3 durch das Gehäuse 33 und die zweite Luftleitfläche 32 gebildet wird. Die erste Luftleitfläche 31 und die zweite Luftleitfläche 32 können symmetrisch zueinander geformt sein.
  • Üblicherweise treffen sich der erste Luftkanal 2 und der zweite Luftkanal 3 stromaufwärts vor dem Luftleitelement 30. Der Bereich weiter stromaufwärts - also bevor der Luftstrom in einen ersten Luftstrom und einen zweiten Luftstrom zweigeteilt wird - kann als Lufteintrittsöffnung 29 bezeichnet werden, welche mit einem nicht dargestellten Gebläse oder einer nicht dargestellten Klimaanlage oder Heizung in Fluidverbindung sein kann. Ein durch die Lufteintrittsöffnung 29 kommender Luftstrom wird durch den ersten Luftkanal 2 und/oder den zweiten Luftkanal 3 zu einer Austrittsöffnung 26 geleitet, wonach es in den einen Fahrzeuginnenraum (nicht dargestellt) geleitet wird.
  • An oder bei einem der Lufteintrittsöffnungen 29 zugewandten Ende des Luftleitelements 30 ist eine Luftregelklappe 4 angeordnet, welche um eine Klappenachse 5 schwenkbar ist. Wenn die Luftregelklappe 4 vollständig nach unten geschwenkt ist, wird der zweite Luftkanal 3 verschlossen, wodurch sich der gesamte Luftstrom durch den ersten Luftkanal 2 bewegt. Andersherum, wenn die Luftregelklappe 4 vollständig oben an dem Gehäuse 33 anliegt, wird der erste Luftkanal 2 geschlossen, wodurch sich der gesamte Luftstrom durch den zweiten Luftkanal 3 geleitet wird. Mittels der Luftregelklappe 4 kann also ein Verhältnis zwischen einem ersten Luftstrom durch den ersten Luftkanal 2 und einem zweiten Luftstrom durch den zweiten Luftkanal 3 eingestellt werden. Durch die Luftregelklappe 4 nicht vollständig nach oben oder nicht vollständig nach unten zu schwenken, kann das Verhältnis zwischen dem ersten Luftstrom und dem zweiten Luftstrom variiert und eingestellt werden.
  • In dem ersten Luftkanal 2 ist eine Vielzahl paralleler erster Flügel 6 angeordnet. Außerdem ist in dem zweiten Luftkanal 3 eine Vielzahl paralleler zweiter Flügel 8 angeordnet. Die ersten Flügel 6 bzw. die zweiten Flügel 8 sind über mindestens ein Kupplungselement 47 miteinander gekoppelt, sodass die Flügel 6, 8 synchron und in gleicher Richtung drehbar sind. Die ersten Flügel 6 und die zweiten Flügel 8 sind jeweils um ihre Flügelachsen 7 drehbar gelagert. sind Die ersten Flügel 6 und die zweiten Flügel 8 sind z.B. auf Flügelwellen angeordnet. Bei einer Drehung der Flügelwellen werden also die ersten Flügel 6 und die zweiten Flügel 8 um ihre Flügelachsen 7 in den Luftkanälen 2 und 3 gedreht. Hierdurch ist es möglich, eine Bewegungsrichtung des ersten Luftstroms durch den ersten Luftkanal 2 und des zweiten Luftstroms durch den zweiten Luftkanal 3 in seitlicher Richtung zu beeinflussen. Mit der Luftregelklappe 4, den ersten Flügeln 6 und den zweiten Flügeln 8 kann also eine Veränderung der Richtcharakteristik eines austretenden Luftstroms in vertikaler und horizontaler Richtung bewirkt werden. In der vorliegenden Schrift werden die Luftregelklappe 4, die ersten Flügel 6 und die zweiten Flügel 8 auch als erste und zweite Luftstromregelelemente bezeichnet.
  • Weiter sind zwei drehbare Schließelemente 27 gezeigt, welche im Bereich der Lufteintrittsöffnung 29 im Gehäuse 33 angeordnet sind und gleichzeitig gedreht werden können. In einer Schließposition ragen die Schließelemente 27 jeweils in eine im Gehäuse 33 gebildete Vertiefung 28 ein, wodurch die Schließelemente 27 das Gehäuse 33 von innen schließen. Hierdurch kann verhindert werden, dass Luft aus dem Luftausströmer 1 strömt.
  • Die Luftregelklappe und/oder die Flügel 6, 8 können in einer Ausführungsform z.B. über Zahnräder mit mindestens einem Motor verbunden sein und durch diesen angetrieben werden (nicht dargestellt). Der Motor kann durch eine Steuereinheit (nicht dargestellt) gesteuert werden. Alternativ oder zusätzlich können die Luftregelklappe 4 und die Flügel 6, 8 durch manuelle Betätigung mindestens eines Manipulators 34 verstellt werden (vgl. 1, 2).
  • Der Luftausströmer 1 weist außerdem ein Leuchtmittel 10 zum Emittieren eines Leuchtstrahls 11 und mindestens ein optisches Bauelement 12, 14, 20, 24 zum Beeinflussen des Strahlengangs des Leuchtmittels 10 in Richtung der Luftaustrittsöffnung 26 auf. Das Leuchtmittel 10 und das genannte optische Bauelement 12, 14, 20, 24 werden im Folgenden anhand der 3 bis 8 näher beschrieben.
  • Mit dem Leuchtmittel 10 kann ein Lichtstrahl 11 in Richtung der Austrittöffnung 26 bzw. der ausströmenden Luft emittiert werden. Während das Leuchtmittel 10 fest in Bezug auf das Gehäuse 33 angeordnet ist, ist das optische Bauelement 12, 14, 20, 24 schwenkbar im Luftleitelement 30 gelagert. Das mindestens optische Bauelement 12, 14, 20, 24 ist mechanisch mit der Luftregelklappe 4 oder den Flügeln 6, 8 gekoppelt, sodass eine Schwenkbewegung der Luftregelklappe 4 oder der Flügel 6, 8 in einer Schwenkbewegung des optischen Bauelements 12, 14, 20, 24 resultiert. Eine Schwenkbewegung des optischen Bauelements 12, 14, 20, 24 verursacht wiederum einen veränderten Lichtstrahlengang in Richtung der Luftaustrittsöffnung 26. Insgesamt kann ein Benutzer ohne die Luftregelklappe 4 oder die Flügel 6, 8 zu sehen, durch den Lichtstrahl 11 erkennen, in welcher Richtung die Luft aus dem Luftausströmer 1 strömt. Dies kann bei einer Verstellung der Luftregelklappe 4 und der Flügel 6, 8 durch einen Motor hilfreich sein. Außerdem kann eine Bedienung des Luftausströmers 1 mit dem Leuchtmittel 10 insbesondere bei Dunkelheit vereinfacht werden.
  • Das Leuchtmittel 10 ist auf einer Halterung 9 befestigt, welche in einem Hohlraum 48 des Luftleitelements 30 angeordnet ist und starr mit diesem verbunden ist. Das Leuchtmittel 10 umfasst eine einzige Lichtquelle, welche als Leuchtdiode (LED) ausgestaltet sein kann. Alternativ kann das Leuchtmittel 10 einen mit einer Lichtquelle verbindbaren oder verbundenen Lichtleiter aufweisen. Das Leuchtmittel 10 emittiert bei einer Funktion des Luftausströmers 1 als Klimaanlage blaues Licht, wobei das Leuchtmittel 10 bei einer Funktion des Luftausströmers 1 als Heizung rotes Licht emittiert. Das Leuchtmittel 10 strahlt divergentes, nicht-gebündeltes Licht in einem Raumwinkel von etwa 2π in Richtung der Austrittsöffnung 26 ab.
  • Das optische Bauelement 12, 14, 20, 24 kann z.B. eine Linse, einen Filter, einen Spiegel, ein Prisma, ein Beugungsgitter und/oder eine Blende aufweisen.
  • In den gezeigten Ausführungsformen der 3 bis 8 sind jeweils ein erstes optisches Bauelement 12, 14 und ein zweites optisches Bauelement 20, 24 gezeigt, welche mit der Luftregelklappe 4 bzw. den Flügeln 6 mechanisch gekoppelt sind. Das erste optische Bauelement 12 und das zweite optische Bauelement 20 sind in den Ausführungsformen der 3 bis 8 als erste Blende 12 bzw. zweite Blende 20 ausgebildet. Die erste Blende 12 und die zweite Blende 20 sind um erste bzw. zweite Halteachsen schwenkbar gelagert, wobei die beiden Halteachsen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Die erste Halteachse ist hierbei parallel zur Klappenachse 5 und die zweite Halteachse ist parallel zur Flügelachse 7.
  • Die erste Blende 12 und die zweite Blende 20 sind als Hohlkugelsegmente ausgestaltet, in denen jeweils ein horizontaler Schlitz 13 und ein vertikaler Schlitz 23 ausgeformt sind. Weiter sind die Blenden 12, 20 konzentrisch angeordnet, wobei das Leuchtmittel 10 etwa im Zentrum der Blenden 12, 20 angeordnet ist. Durch Überlagerung der beiden Schlitze 13, 23 kann eine Öffnung für das durch das Leuchtmittel 10 ausgestrahlte Licht 11 gebildet werden. In der gezeigten Ausführungsform sind die Blenden 12, 20 drehbar um das Leuchtmittel 10 angeordnet.
  • Für die schwenkbare Lagerung weist die erste Blende 12 nach innen zeigende, einander gegenüberliegende Lagerzapfen 15 auf, welche parallel zur Klappenachse 5 ausgerichtet sind und jeweils drehbar in einem Lagerauge 17 eines fest mit dem Luftleitelement 30 verbundenen Halteelements 16 gelagert sind.
  • Für die mechanische Kupplung der ersten Blende 12 und der Luftregelklappe 4 kann z.B. eine erste Kupplungsvorrichtung vorgesehen sein. Die erste Kupplungsvorrichtung umfasst einen fest mit der Luftregelklappe 4 verbundenen Hebelarm 18, an dem ein Führungszapfen 19 fest verbunden ist. Der Führungszapfen 19 greift in eine an der ersten Blende 12 befestigte Führung 25 mit einem Längsschlitz ein. Der Hebelarm 18 ist somit gelenkig mit der ersten Blende 12 gekoppelt. Der Führungszapfen 19, die Klappenachse 5 und die erste Halteachse sind parallel zueinander ausgerichtet.
  • Wenn also die Luftregelklappe 4 um die Klappenachse 5 nach oben geschwenkt wird (vgl. 1), wird der Hebelarm 18 nach unten geschwenkt. Dies verursacht eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung des Führungszapfens 19 in der Führung 25, wodurch die erste Blende 12 und somit der horizontale Schlitz 13 nach oben geschwenkt werden. Somit wird der aus dem Schlitz 13 ausgekoppelte Lichtstrahl 11 ebenfalls in vertikaler Richtung nach oben geschwenkt. Da der erste Luftkanal 2 geschlossen ist, strömt in dieser Position der Luftregelklappe 4 die Luft durch den zweiten Luftkanal 3. Durch die nach oben gerichtete Form des zweiten Luftkanals 3 strömt die Luft also in vertikaler Richtung nach oben. Der aus dem Luftausströmer austretende Luftstrom und der vom Leuchtmittel 10 ausgehende Lichtstrahl 11 sind somit in vertikaler Richtung gleichartig zueinander ausgerichtet. Die Abmessungen der Teile können so gewählt werden, dass der vom Leuchtmittel 10 ausgehende Lichtstrahl 11 parallel zum aus dem Luftausströmer 1 austretenden Luftstrom ist.
  • Zur Lagerung umfasst die zweite Blende 20 zwei einander gegenüberliegende Lageraugen 50, in die fest mit dem Luftleitelement 30 verbundene Lagerstifte 51 eingreifen. Die zweite Blende 20 und somit der vertikalen Schlitz 23 können also seitlich hin und her geschwenkt werden. In der gezeigten Ausführungsform können die erste Blende 12 und die zweite Blende 20 unabhängig voneinander vertikal bzw. horizontal geschwenkt werden.
  • Die zweite Blende 20 ist derart mit dem Flügel 6 und/oder dem Flügel 8 mechanisch gekoppelt, dass eine Schwenkbewegung des Flügels 6, 8 in einer Ausrichtung des von dem Leuchtmittel 10 ausgehenden Lichtstrahls 11 in seitlicher Strömungsrichtung resultiert. Für die mechanische Kopplung kann eine zweite Kupplungsvorrichtung 52 vorgesehen sein, welche eine Kupplungsstange 53 umfasst. Die Kupplungsstange 53 kann an einem Ende gelenkig mit der zweiten Blende 20 verbunden sein (s. 6). An ihrem anderen Ende ist die Kupplungsstange 53 gelenkig mit einem Hebelarm 54 verbunden, der wiederum starr an einer Flügelwelle 55 befestigt ist. Falls ein vorderes Ende 46 des Flügels 6 nach links geschwenkt wird, resultiert dies in einer gleichgerichteten Schwenkbewegung des Hebelarms 54. Dies wiederum hat eine linksgerichtete translatorische Bewegung der Kupplungsstange 53 zur Folge. Die resultierende Schwenkbewegung der zweiten Blende 20 nach links sorgt dafür, dass der durch die zweite Blende 20 durchgelassene Lichtstrahl 10 ebenfalls nach links geschwenkt wird. Somit sind Luftströmungsrichtung und Lichtstrahlungsrichtung in horizontaler Richtung gleichartig zueinander, d.h. wenn die Luftströmungsrichtung nach links ist, ist auch die Lichtstrahlungsrichtung nach links und wenn die Luftströmungsrichtung nach rechts ist, ist auch die Lichtstrahlungsrichtung nach rechts. Insbesondere ist der Lichtstrahl in der äußersten Richtung nach links oder rechts wenn auch der Luftstrom in der äußersten Richtung nach links oder rechts ist. Die Abmessungen der Teile können so gewählt werden, dass der vom Leuchtmittel 10 ausgehende Lichtstrahl 11 parallel zum aus dem Luftausströmer 1 austretenden Luftstrom ist.
  • Außerdem ist in jedem der Schlitze 13, 23 jeweils eine längliche Linse 14, 24 angeordnet, welche fest mit den jeweiligen Blenden 12, 20 verklebt sind. Bei Drehung der Blenden 12, 20 werden also die Linsen 14, 24 in gleicher Richtung mitbewegt. Die Linsen 14, 24 füllen hierbei die Schlitze 13, 23 komplett aus. Außerdem sind die Linsen 14, 24 ausgestaltet, das von dem Leuchtmittel 10 ausgehende Licht in ein nachgeschaltetes optisches Element, wie einen Lichtleiter 35 einzukoppeln (s. 7). Durch Drehen der Blenden 12, 20 ändert sich der radiale Abstand zwischen den Linsen 14, 24 und dem Leuchtmittel 10 nicht. Vorzugsweise ist das Leuchtmittel 10 im Brennpunkt jeder Linse 14, 24 angeordnet.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Luftausströmer 1 eine Vielzahl von Lichtleitern 35, wobei die Lichtleiter 35 derart angeordnet sind, dass das durch die Blenden 12, 20 durchgelassene Licht und durch die Linsen 14, 24 ausgekoppelte Licht 11 je nach Stellung der Blenden 12, 20 und der Linsen 14, 24 in einen der Lichtleiter 35, z.B. einen einzigen Lichtleiter, eingekoppelt wird, s. 7.
  • So kann das durch den Schlitz 13, 23 der Blende 12, 20 fallende Licht und/oder das durch die Linse 14, 24 gesammelte Licht je nach Schwenklage der Linsen 14, 24 und der Blenden 12, 20 in den Lichtleiter 35 eingekoppelt werden. Die Lichtleiter 35 sind in der Regel zwischen dem optischen Bauelement 12, 14, 20, 24 und der Luftaustrittsöffnung 26 des Luftausströmers 1 angeordnet. Die Lichtleiter 35 sind fest in Bezug auf das Gehäuse 30 angeordnet und befinden sich im Hohlraum 48 des Luftleitelements 30.
  • Gemäß der Ausführungsform der 7 sind die Lichtleiter 35 in Luftströmungsrichtung (z-Richtung) nacheinander angeordnet. Der jeweilige Lichtleiter 35 kann durch eine sich in horizontaler Richtung und vertikaler Richtung erstreckende Schicht gebildet sein. Hierbei unterscheiden sich die Abmessungen der Lichtleiter 35 in horizontaler Richtung (also in x-Richtung). Das in den Lichtleiter 35 eingekoppelte Licht bewegt sich zunächst seitlich in x-Richtung, um dann den Lichtleiter in Richtung Luftaustrittsöffnung 26 (z-Richtung) zu verlassen. Die horizontale Orientierung des Lichtstrahls 11 wird hierbei durch die Länge des Lichtleiters 35 in x-Richtung bestimmt.
  • Auf einer der Luftaustrittsöffnung 26 gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters 35 ist ein optischer Diffusor 36 angeordnet. Mit dem Diffusor 36 kann vermieden werden, dass die vorgeschalteten Elemente, wie die Blenden 12, 20, die Kopplungsvorrichtungen und die Lagerungen, von außen sichtbar sind. Der Diffusor 36 kann als sich in vertikaler und horizontaler Richtung erstreckende Folie ausgebildet sein. Der Lichtleiter kann zur weiteren Beeinflussung/Änderung der optischen Eigenschaften des Lichts polykristalline, getönte, transluzente, geschliffene, mattierte und/oder lackierte Bereiche 37 aufweisen.
  • Um das optische Erscheinungsbild des Luftausströmers weiter zu verbessern, ist außerdem eine in Strahlenrichtung dem Lichtleiter 35 nachgeschaltete Folie 38 im Hohlraum 48 des Luftleitelements 30 angeordnet. Die Folie 38 kann teilweise oder vollständig polykristallin, getönt, transluzent, geschliffen, mattiert oder lackiert sein.
  • Außerdem kann im Bereich der Austrittsöffnung ein optisch durchlässiger Streifen 40 angeordnet sein, in dem Piktogramme eingraviert sein können. Mit diesem Streifen 40 kann ein Benutzer noch besser erkennen, in welche Richtung die Luft aus dem Luftausströmer 1 strömt.
  • Um eine Beeinflussung der Luftströmung zu vermeiden, sind die beweglichen optischen Bauelemente 12, 14, 20, 24, die starren optischen Elemente 35, 36, 38, 40, das Leuchtmittel 10 und die erste und zweite Kupplungsvorrichtungen vorzugsweise in einem durch das Luftleitelement 30 gebildeten Hohlraum 48 angeordnet. Beispielsweise können das Gehäuse 33 und/oder das Luftleitelement 30 optisch transparente oder transluzente Bereiche 47 aufweisen, durch die der von dem Leuchtmittel 11 ausgehende Lichtstrahl hindurchzuscheinen vermag.
  • Die oben genannten Elemente 35, 38, 40 und/oder 47 können z.B. transparente Kunststoffe, wie PMMA oder PC, umfassen oder aus transparenten Kunststoffen, wie PMMA oder PC, hergestellt sein. Andere optisch transparente Materialien sind ebenfalls denkbar.
  • Wie oben angedeutet, ist der Luftausströmer 1 insbesondere in einem Fahrzeuginnenraum einsetzbar. Mit der Erfindung wird daher auch ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil vorgeschlagen, welches den zuvor beschriebenen Luftausströmer 1 umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftausströmer
    2
    erster Luftkanal
    3
    zweiter Luftkanal
    4
    Luftregelklappe
    5
    Klappenachse
    6
    erste Flügel
    7
    Flügelachse
    8
    zweite Flügel
    9
    Halterung
    10
    Leuchtmittel
    11
    Lichtstrahl
    12
    erste Blende
    13
    horizontaler Schlitz
    14
    erste Linse
    15
    Lagerzapfen
    16
    Halteelement
    17
    Lagerauge
    18
    Hebelarm
    19
    Führungszapfen
    20
    zweite Blende
    23
    vertikaler Schlitz
    24
    zweite Linse
    25
    Führung
    26
    Luftaustrittsöffnung
    27
    Schließelemente
    28
    Vertiefung
    29
    Lufteintrittsöffnung
    30
    Luftleitelement
    31
    erste Luftleitfläche
    32
    zweite Luftleitfläche
    33
    Gehäuse des Luftausströmers
    34
    Manipulator
    35
    Lichtleiter
    36
    optischer Diffusor
    37
    Bereiche des Lichtleiters 35
    38
    Folie
    40
    Streifen
    46
    vorderes Flügelende
    47
    transparenter/transluzenter Bereich
    48
    Hohlraum
    50
    Lagerauge
    51
    Lagerstift
    52
    zweite Kupplungsvorrichtung
    53
    Kupplungsstange
    54
    Hebelarm
    55
    Flügelwelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013210055 B3 [0002]
    • DE 102013210053 B3 [0002]
    • DE 102017113906 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Luftausströmer (1), umfassend: - ein Gehäuse (33) mit einer Austrittsöffnung (26), - mindestens ein in dem Gehäuse (33) angeordnetes um eine Achse (5, 7) schwenkbares Luftstromregelelement (4, 6, 8) zum Ändern einer Strömungsrichtung der aus der Austrittsöffnung (26) ausströmenden Luft, und - ein Leuchtmittel (10) zum Emittieren eines Lichtstrahls (11), gekennzeichnet durch - mindestens ein optisches Bauelement (12, 14, 20, 24) zum Beeinflussen des Strahlengangs des Leuchtmittels (10) in Richtung der Austrittsöffnung (26), wobei das optische Bauelement (12, 14, 20, 24) mit dem Luftstromregelelement (4, 6, 8) gekoppelt ist, sodass eine Schwenkbewegung des Luftstromregelelements (4, 6, 8) in einer Bewegung des optischen Bauelements (12, 14, 20, 24) resultiert.
  2. Luftausströmer (1) nach Anspruch 1, wobei das optische Bauelement zumindest eine Linse (14, 24), einen Filter, einen Spiegel, ein Prisma, ein Beugungsgitter und/oder eine Blende (12, 20) aufweist.
  3. Luftausströmer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine optische Bauelement eine erste Blende (12) mit einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden ersten Schlitz (13) und/oder eine zweite Blende (20) mit einem sich in horizontaler Richtung erstreckenden zweiten Schlitz (23) umfasst.
  4. Luftausströmer (1) nach Anspruch 3, wobei die erste Blende (12) und die zweite Blende (20) hohlkugelsegmentförmig sind, wobei die eine Blende die jeweils andere Blende umgibt.
  5. Luftausströmer (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei in dem jeweiligen Schlitz (13, 23) eine Linse (14, 24) angeordnet ist.
  6. Luftausströmer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine Vielzahl von Lichtleitern (35), welche derart angeordnet sind, dass das von dem optischen Bauelement (12, 14, 20, 24) ausgehende Licht je nach Stellung des optischen Bauelements (12, 14, 20, 24) in einen der Lichtleiter (35) eingekoppelt wird.
  7. Luftausströmer (1) nach Anspruch 6, umfassend einen optischen Diffusor, der auf einer der Austrittsöffnung (26) gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters (35) angeordnet ist.
  8. Luftausströmer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine dem optischen Bauelement (12, 14, 20, 24) in Strahlenrichtung nachgeschaltete Folie (38), welche zumindest bereichsweise polykristallin, getönt, transluzent, geschliffen, mattiert und/oder lackiert ist.
  9. Luftausströmer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das optische Bauelement (12, 14, 20, 24) um eine vertikale Achse und/oder um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
  10. Luftausströmer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend zwei unabhängig voneinander bewegbare Luftstromregelelemente (4, 6, 8), wobei jedes Luftstromregelelement (4, 6, 8) mechanisch mit einem optischen Bauelement (12, 14, 20, 24) verbunden ist.
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